Gesundheit - März 2023

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Fit in den
Frühling
Es gibt viele Möglichkeiten, den Alltag
aktiv zu gestalten und auch Sport fest
darin zu etablieren. Der regelmäßige
Besuch eines Fitnessstudios kann einen
wertvollen Beitrag dazu leisten – und
auch für Glücksgefühle sorgen.
Foto:Cookie Studio - stock.adobe.com
Der Frühling ist die beste Jahreszeit, um unsere müden Glieder in
Schwung zu bringen. Die Sonne sendet angenehme Wärme und
jede Menge Energie für körperliche Aktivitäten. Das sollten wir
nutzen, bevor uns die Sommerhitze wieder lähmt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt allen Erwachsenen
von 18 bis 64 Jahren, auch solchen mit einer chronischen Erkrankung
oder Behinderung, jede Woche mindestens 150 bis 300 Minuten aktiv zu
sein. Gemeint sind damit aerobe Aktivitäten von moderater Intensität, zum
Beispiel Nordic Walking, Joggen, Radfahren oder Schwimmen. Wer Zeit
sparen möchte, kann den Ausdauersport auch für mindestens 75 Minuten
mit hoher Intensität betreiben. Zudem wichtig: An zwei oder mehr Tagen
ein alle wichtigen Muskelgruppen umfassendes Krafttraining von mindestens
moderater Intensität. Älteren Menschen ab dem 65. Lebensjahr empfiehlt
die WHO, zunehmend Aktivitäten in ihr Bewegungsprogramm einzubauen,
die den Fokus auf Gleichgewicht, Koordination und Stärkung der
Muskelkraft legen – und dies an mindestens drei Tagen in der Woche.
Was das alles genau bedeutet und wie sich das optimal im Leben umsetzen
lässt, ist für manche eine Herausforderung. Hilfreich dabei kann das Fitnessstudio
sein. Dort gibt es nicht nur ein abwechslungsreiches Trainingsangebot,
sondern auch Experten, die Anfängern und Fortgeschrittenen hilfreich
zur Seite stehen.
Rund 9 Millionen Menschen in Deutschland sind Mitglied eines Fitnessstudios.
21 Prozent von ihnen trainieren einer Studie zufolge mehrmals
wöchentlich, 34 mehrmals monatlich, 12,5 Prozent einmal im Monat und
32,5 Prozent weniger als einmal im Monat. Fest steht: Wer regelmäßig ins
Studio geht und dort Kurse und Geräte nutzt, dessen Monatsbeitrag ist gut
investiertes Geld. Damit die Mitgliedschaft nicht zum teuren und seltenen
Hobby wird, braucht man einen abwechslungsreichen, auf die individuellen
Bedürfnisse abgestimmten Trainingsplan.
Ganz am Anfang steht die Überlegung nach den eigenen Zielen, zum Beispiel
Ausdauer, Kondition, Koordination oder Beweglichkeit verbessern,
mehr Kraft, Gewicht verlieren, den Rücken stärken oder Stress abbauen.
Hat man „sein“ Fitnessstudio gefunden, sind Probetraining und Vorgespräch
gut gelaufen, steht dem Start in ein aktiveres Leben nichts mehr im