MASCHINEN & TECHNIK | Juni / Juli 2023
Messeausgabe zur demopark 2023 – Europas größte Freilandausstellung für die grüne Branche
Messeausgabe zur demopark 2023 – Europas größte Freilandausstellung für die grüne Branche
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ZKZ 69723<br />
ISSN 1862-2305<br />
FACHZEITSCHRIFT FÜR BAU<strong>MASCHINEN</strong> | KOMMUNAL<strong>TECHNIK</strong> | NUTZFAHRZEUGE<br />
MEILLER »<br />
TRIGENIUS:<br />
Die neue MEILLER<br />
Dreiseitenkipper Generation<br />
MESSEAUSGABE ZUR DEMOPARK <strong>2023</strong><br />
EUROPAS GRÖSSTE FREILANDAUSSTELLUNG FÜR DIE GRÜNE BRANCHE
KURZ<br />
PORTRAIT<br />
WIR BEWEGEN WAS.<br />
AUFBEREITUNGSANLAGEN VERMIETUNG & VERKAUF<br />
BAU<strong>MASCHINEN</strong> VERMIETUNG & VERKAUF<br />
SPEZIAL- UND SCHWERTRANSPORTE<br />
NUTZFAHRZEUG<strong>TECHNIK</strong><br />
STRASSENREINIGUNG<br />
MINERALÖLHANDEL<br />
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TRIGENIUS<br />
Die neue MEILLER<br />
Dreiseitenkipper Generation<br />
MAXIMALE PERFORMANCE IN JEDER DIMENSION<br />
MEILLER als Marktführer bei Dreiseitenkippern im<br />
deutschsprachigen Raum hat seit dem letzten großen<br />
Modellwechsel vor 15 Jahren seine Kipper-Aufbauten<br />
kontinuierlich durch Facelifts verbessert und upto-date<br />
gehalten. Mit der Einführung von TRIGENIUS<br />
bricht für den Hersteller jetzt eine ganz neue Epoche<br />
im Dreiseitenkipper-Segment an, die eine erstmalige<br />
Namensverleihung in dieser Produktgruppe zusätzlich<br />
unterstreichen soll. Denn TRIGENIUS steht zum<br />
einen mit „TRI“ für die Kippmöglichkeit des Aufbaus<br />
nach allen drei Seiten und zum anderen mit „GENIUS“<br />
für die Genialität der neuen Dreiseitenkipper-Generation,<br />
die bisher unerreichbar war.<br />
Über alle Gewichtsklassen hinweg sind die neuen<br />
Dreiseitenkipper robuster, leichter und noch haltbarer<br />
geworden. Funktionsweise, Bedienung und<br />
Handling sind von der leichten Kippbrücke TRIGENIUS<br />
D202 für 3,5-Tonner bis hin zum großen TRIGENIUS<br />
D428 für vierachsige Fahrzeuge mit 41 Tonnen Gesamtgewicht<br />
nahezu identisch, da sie auf einem modularen<br />
Baukasten basieren. Das spiegelt sich nicht<br />
nur in dem einheitlichen, modernen Design, sondern<br />
auch in identischer Ergonomie und Bedienung wider.<br />
Das höhere Qualitätslevel erreicht die TRIGENIUS-<br />
Generation aufgrund der eingesetzten Laserschweißtechnik.<br />
Dank der KTL-Grundierung verfügt sie über<br />
einen noch besseren Korrosionsschutz, den bislang<br />
4 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » TITELSTORY
kein anderer Kipper-Hersteller in dieser Form erreicht hat.<br />
Die modulare Bauweise und die verstärkte Verwendung von<br />
Schraubverbindungen erlauben viele individuelle Anpassungen<br />
an die unterschiedlichsten Kundenwünsche.<br />
Die Betätigung der Kippfunktion kann zukünftig auch ganz<br />
komfortabel per i.s.a.r.-control erfolgen. Die aktuellste Ge-<br />
neration der Fernsteuerung vereint die bekannte intuitive<br />
Handhabung mit moderner Technik und attraktivem Design.<br />
Durch die Kombination eines Displays mit einem Joystick<br />
wird für den Fahrer eine praktische und noch einfachere<br />
Bedienung aller Funktionen seines MEILLER Dreiseitenkippers<br />
aus sicherer Distanz und bei bester Sicht auf den Ablauf<br />
gewährleistet.<br />
Die neue TRIGENIUS-Reihe im Überblick<br />
FAHRZEUGART<br />
PRODUKTTYP<br />
TRIGENIUS<br />
NENNLAST<br />
TRIGENIUS<br />
ZUL. GG<br />
FAHRZEUG<br />
PRODUKTTYP<br />
BISHER<br />
NENNLAST<br />
BISHER<br />
D202 2,0 t 3,5 t / 4,6 t Typ 1-1.5 1,8 t / 2,5 t<br />
D204 4,0 t 5,0 t / 7,2 t Typ 2-2.5 3,7 t / 4,3 t<br />
Zweiachser<br />
D205 5,0 t 7,49 - 8,0 t Typ 3 4,5 t<br />
D208 8,0 t 9,0 - 11,0 t Typ 4-6L 6,5 t / 7,8 t<br />
D210 10,0 t 15,0 - 16,0 t Typ 9 11,5 t<br />
D212 12,0 t 18,0 t Typ 9 11,5 t<br />
Dreiachser<br />
D316 16,0 t 26,0 - 28,0 t D316 16,0 t<br />
D321 21,0 t 33,0 t D321 21,0 t<br />
Vierachser<br />
D421 21,0 t 32,0 - 35,0 t D421 21,0 t<br />
D428 28,0 t 41,0 t D428 28,0 t<br />
Fünfachser D528 28,0 t 41,0 t D528 28,0 t<br />
TITELSTORY 5
SEITE 18<br />
SEITE 82<br />
SEITE 23 SEITE 58 SEITE 84<br />
Impressum<br />
M&T Verlags OHG<br />
Bahnhofstr. 6-8<br />
87435 Kempten<br />
Vertretungsberechtigte Gesellschafter:<br />
Thomas Sonnenmoser und Bernhard Thannheimer<br />
Tel.: +49 831 540219-0<br />
Fax: +49 831 540219-99<br />
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Registergericht: Amtsgericht Kempten<br />
Registernummer: HRA 10401<br />
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gem. § 27a UstG:<br />
DE315214557<br />
Inhaltlich Verantwortlicher gem. §. 55 II RStV:<br />
Thomas Sonnenmoser<br />
Geschäfts- & Verlagsleitung:<br />
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Bereichsredaktion / Vertrieb:<br />
Gernot Prange Tel.: -13<br />
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Patrick Jörg Tel.: -21<br />
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Mitglied der Informationsgemeinschaft<br />
zur Feststellung der<br />
Verbreitung von Werbeträgern e.V.<br />
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Inland : 23,40 Euro<br />
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jeweils inkl. gesetzlicher Mwst.<br />
ISSN: 1862-2305<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung<br />
für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher<br />
besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit<br />
den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-,<br />
Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag<br />
über, insbesondere auch für elektronische Medien<br />
(Internet, Datenbanken, CD-ROM). Mit Firmennamen<br />
gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht der Ansicht<br />
der Redaktion. Die Mitglieder des Verbandes Deutscher<br />
Abbruchverband e.V., VMI – Verband der Motoreninstandsetzungsbetriebe<br />
und Baustoff Recycling Bayern<br />
e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“<br />
im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.<br />
Druckerei:<br />
Holzmann Druck | Bad Wörishofen |<br />
www.holzmann-druck.de<br />
Titelstory » ............................................................................................. 4<br />
TRIGENIUS – Die neue MEILLER Dreiseitenkipper Generation<br />
Facheditorial » ...................................................................................... 8<br />
Mut zum Umdenken<br />
AKTUELLES » ................................................................................... 10-19<br />
Aufbereitung / Abbruch / Recycling » ................................ 20-23<br />
Kanal- / Rohr- / Leitungsbau » .............................................. 24-25<br />
Sonderthema: Digitalisierung am Bau » ............................. 26-33<br />
Garten- / Landschaftsbau » .................................................... 34-63<br />
SEITE 86<br />
Redaktion Tel.: -22<br />
Benni Sauer<br />
Beilage: HOPPE Unternehmensberatung
SEITE 26<br />
SEITE 42 SEITE 64 SEITE 78<br />
SEITE 60<br />
Kommunal- / Forst- / Landtechnik » .................................... 64-77<br />
Baustellentechnik / -sicherheit » ........................................ 78-79<br />
Hub-Hebetechnik / Krane / Gerüstbau » ........................... 80-85<br />
Bau- / Nutzfahrzeuge » ............................................................ 86-93<br />
Motoren / Antriebstechnik / Komponenten » ................. 94-99<br />
SEITE 97<br />
M/K/S – Mieten / Kaufen / Service » ................................101-110<br />
SEITE 33<br />
Diese Ausgabe<br />
online blättern:<br />
demopark <strong>2023</strong>
Mut<br />
zum Umdenken<br />
Burkard Oppmann<br />
VAK-Präsident und CSO Germany<br />
der FAUN Gruppe<br />
Der Branchenverband VAK, der Verband der Arbeitsgeräte-<br />
und Kommunalfahrzeug-Industrie<br />
e.V., vertritt rund 100 Mitgliedsunternehmen mit<br />
25.000 Beschäftigten und eine Branche, mit rund<br />
drei Milliarden Euro Umsatz. Wer bei uns Mitglied<br />
ist, entwickelt und fertigt innovative, energieeffiziente<br />
und ressourcenschonende Arbeitsgeräte und<br />
Kommunalfahrzeuge.<br />
Die vergangenen Jahre haben deutlich gezeigt, dass<br />
unsere Branche systemrelevant ist. Doch offenbar<br />
ist das in der Politik noch nicht angekommen. Dort<br />
fehlt es oft an Know-how und Tempo, sich an die<br />
veränderten Bedingungen adäquat anzupassen.<br />
Stattdessen erleben wir mehr Regeln, Auflagen und<br />
bürokratische Vorgaben. Wir als Branchenverband<br />
wollen das ändern und suchen immer wieder das<br />
intensive Gespräch mit der Politik. Denn wir benötigen<br />
keine neuen Regeln und Auflagen, sondern<br />
Entlastungen bei Themen wie Lieferketten, Energiepreise<br />
oder Fachkräftemangel.<br />
Neben dem Gespräch mit der Politik halten wir<br />
auch nach neuen Wegen Ausschau, um in der Fachwelt<br />
offensiver wahrgenommen zu werden. Hier<br />
ist in erster Linie ein neues Konzept für unseren<br />
Auftritt auf der IFAT zu nennen, an dem wir derzeit<br />
arbeiten. Auf der Weltleitmesse für Recycling und<br />
Entsorgung wollen wir im nächsten Jahr Podiumsdiskussionen<br />
mit renommierten Gesprächspartnern<br />
verbinden mit der Präsentation von Fahrzeugen.<br />
Übrigens: Start-ups sind beim VAK immer willkommen.<br />
Regelmäßig kommt es vor, dass junge Unternehmen<br />
beim VAK-Innovations-Award einen der vorderen<br />
Plätze belegen. Forschung und Entwicklung,<br />
Innovationskraft, aber auch der Einsatz digitaler<br />
Techniken sind dort besonders ausgeprägt. Start-ups<br />
sind, wie wir auch immer wieder erleben, willkommene<br />
Kooperationspartner etablierter mittelständischer<br />
Unternehmen.<br />
Doch Innovationskraft und Verantwortung für unsere<br />
Beschäftigten alleine werden nicht ausreichen, um<br />
auch künftig im Wettbewerb zu bestehen. Es muss einiges<br />
mehr dazukommen. Wir müssen agiler werden<br />
und uns mehr denn je dem digitalen Zeitalter stellen.<br />
Mit unserer Erfahrung, dem Know-how der Mitgliedsunternehmen<br />
und dem Zusammenspiel mit New Work,<br />
werden wir auch die nächsten Jahre der führende<br />
Branchenverband sein. Dabei helfen uns Netzwerke,<br />
die wir in den letzten Jahren aufgebaut haben, auch<br />
über unsere Branche hinaus. Wir dürfen uns nicht<br />
abschotten, sondern müssen wissens- und technologieoffen<br />
sein. Das bringt langfristig auch neue Arbeitsplätze<br />
und schafft Attraktivität für unsere Branche.<br />
8 JUNI DEZ'21/JAN'22 / JULI <strong>2023</strong> » THEMA FACHEDITORIAL
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Elektronisch geregelte kleine Dieselmotoren<br />
unter 19 kW mit reduzierten Emissionen<br />
D1105-K<br />
D902-K<br />
Die neue Kubota TVCR-Verbrennungstechnologie mit einzigartiger<br />
Kraftstoffeinspritzung verringert Emissionen und ermöglicht die<br />
elektronische Steuerung selbst kleiner Motoren.<br />
18. – 20. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong><br />
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* Grenzwerte und Messverfahren für Abgasrauch von mobilen Maschinen und Geräten mit Dieselmotor<br />
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D1105-K<br />
D902-K
Neue Vertriebsleitung Export für die Pateer Group<br />
>> Armin Walter übernimmt ab sofort die<br />
Vertriebsleitung Export für den weltweit<br />
agierenden Hersteller von Gewichten für<br />
landwirtschaftliche Traktoren, Teleskoplader<br />
und Baumaschinen.<br />
Die steigende Nachfrage nach Pateer-Qualitätsprodukten<br />
erfordert weitere Investitionen<br />
im Vertrieb, um den Ausbau des<br />
Vertriebs- und Servicenetzes zur Betreuung<br />
der Pateer-Kunden sicherzustellen. Walter<br />
ist seit vielen Jahren im internationalen Vertrieb<br />
von Landtechnik mit dem Schwerpunkt<br />
Traktorenausrüstung tätig. In den letzten 15<br />
Jahren hat er das Export- und OE-Geschäft<br />
der Stoll-Frontlader verantwortet und mit<br />
großem Erfolg ausgebaut.<br />
Zusammen mit dem Team von Pateer und<br />
dem Geschäftsführer und Eigentümer, Jack<br />
Pateer wird Walter sukzessive die notwendigen<br />
Investitionen in den verschiedenen Märk-<br />
ten umsetzen. Ziel der Pateer Group ist es, ihre Position<br />
weltweit zu stärken, wobei der Fokus auf dem<br />
Händlernetz der jeweiligen Märkte, aber auch auf bestehenden<br />
und neuen OE-Beziehungen für Traktoren,<br />
Teleskoplader und Radlader liegt.<br />
Jack Pateer (links im Bild) und Armin Walter<br />
(rechts im Bild) / © Pateer Group<br />
Branchenverband VAK<br />
mit neuem Vorstand<br />
>> Der VAK, der Verband der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie<br />
e.V., hat einen neuen Vorstand.<br />
Auf der turnusgemäßen Jahreshauptversammlung wählten die<br />
Teilnehmer den bisherigen Vizepräsidenten Burkard Oppmann zum<br />
neuen Präsidenten des Branchenverbandes. Er ist Geschäftsführer<br />
der Faun-Gruppe und löst Oliver Dippold von F.X. Meiller ab. Geschäftsführerin<br />
Anna Breimer dankte Dippold für seine außerordentliche<br />
Arbeit in den letzten vier Jahren. Er hatte den Verband<br />
erfolgreich durch die vergangenen Krisenjahre gesteuert. Dem<br />
VAK-Präsidium bleibt er weiterhin erhalten und übernimmt den<br />
Vorsitz der Arbeitsgruppe Absetz-/Abrollkipper, Behälter und Kräne.<br />
Neuer Vizepräsident für die kommenden zwei Jahre ist Paul<br />
Rosenstihl. Er ist ehemaliger Geschäftsführer der Küpper-Weisser<br />
GmbH und dem Unternehmen nach wie vor als Berater verbunden.<br />
Zudem wurde ein neuer VAK-<strong>Juni</strong>orensprecher vorgestellt. Ann-<br />
Kathrin Kieler (MAN) gibt ihr Amt nach sechs Jahren erfolgreicher<br />
Tätigkeit weiter an Sascha Laschet (Hugo Frauenhof GmbH).<br />
Er übernimmt zusammen mit Lisa Sönnichsen die Aufgaben im<br />
Sprecheramt.<br />
Jannick Coenen<br />
verstärkt das Key-<br />
Account-Management<br />
der Hägele GmbH<br />
>> Jannick Coenen kam 2022 zur Hägele GmbH, wo er die Position<br />
als Key-Account-Manager übernommen hat. Dort ist er für OEMs<br />
verschiedenster Branchen in Europa zuständig. Außerdem betreut<br />
er die Importeure der Benelux-Länder.<br />
Aufgewachsen ist Jannick in einem landwirtschaftlichen Betrieb<br />
und hat seine Kenntnisse mit einem Studium der Agrarwissenschaften<br />
und des Finanzmanagements vertieft und erweitert.<br />
Sein Hintergrund hilft ihm, sich gut in den Endkunden hineinversetzen<br />
zu können: „Mein Wunsch ist, dass unsere Produkte<br />
immer mehr Anwender erreichen und damit die Produktivität sowie<br />
Effizienz ihrer Maschinen steigern.“ Er brennt für die Firma<br />
und das Produkt: „Ich möchte meine langjährige Erfahrung im<br />
land- und betriebswirtschaftlichen<br />
Bereich<br />
nutzen, um bei Hägele<br />
neue Prozesse zu entwickeln,<br />
zu optimieren<br />
und damit die Produkte<br />
zu verbessern und deren<br />
Bekanntheit noch<br />
weiter zu steigern.“<br />
Präsident Burkard Oppmann (li.) und Vizepräsident Paul Rosenstihl.<br />
Jannick Coenen /<br />
© Hägele GmbH<br />
10 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » AKTUELLES
YANMAR<br />
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Kompetenzen bündeln – Fusionieren – Expandieren<br />
Arjes gründet Arjes Impaktor GmbH und übernimmt<br />
die EuRec Environmental Technology GmbH<br />
Vertragsunterzeichnung von Thomas Hayn (li.) / © Arjes<br />
In den nächsten Wochen beabsichtigt die Arjes GmbH<br />
ihren Geschäftssitz an den neuen Standort nach Merkers<br />
zu verlegen. Dies umfasst das Management, die<br />
Verwaltung, die Konstruktion, den Service sowie die<br />
Fertigung des gesamten Produktportfolios, mit Ausnahme<br />
des mobilen Maschinentyps Impaktor. Als Ziel<br />
der Akquisition der Firma EuRec wird die Spezialisierung,<br />
Standardisierung und vor allem die dringend<br />
notwendige Produktivitätssteigerung angestrebt.<br />
„Unser Ziel ist es, die Marke EuRec<br />
zu erhalten, wiederzubeleben,<br />
wettbewerbsfähig und erfolgreich<br />
zu machen. So soll dem Markt<br />
über unsere weltweit ca. 50<br />
Vertriebspartner eine Ergänzung zur<br />
Produktpalette von Arjes angeboten<br />
und zur Verfügung gestellt werden“,<br />
erläutert Thomas Hayn weiter.<br />
ARJES >> Seit seiner Gründung steht Arjes nicht nur<br />
für innovative Produktentwicklungen im Bereich industrieller<br />
Zerkleinerungstechnik, sondern auch für<br />
eine erfolgreiche Unternehmensstrategie. Nun zeigt<br />
der Maschinenbauhersteller aus Leimbach erneut<br />
seine Entschlossenheit, den Anforderungen der Recyclingbranche<br />
und seinem eigenen Wachstumskurs<br />
gerecht zu werden, in dem er ein starkes Signal für<br />
seine Kunden und Geschäftspartner setzt.<br />
Im ersten Schritt plant Arjes, seine Kompetenzen in<br />
Zukunft noch besser zu bündeln. Aufgrund der ungebrochen<br />
hohen Nachfrage sowie des zunehmenden<br />
Wettbewerbsdrucks in der mobilen Kompaktklasse,<br />
wurde beschlossen hierfür eine eigene Firma aufzubauen.<br />
Unter Leitung des Hauptgesellschafters<br />
Norbert Hammel und der neuen Geschäftsführung,<br />
seiner Tochter Isabell Hammel, wird das Kerngeschäft<br />
des diesel-mobilen Zweiwellenzerkleinerers<br />
Impaktor fortan durch die Arjes Impaktor GmbH am<br />
bekannten Standort in Leimbach abgedeckt.<br />
Darüber hinaus waren die bestehenden Räumlichkeiten<br />
der weiteren Entwicklung und dem Tagesgeschäft<br />
nicht mehr gewachsen. So mussten auch für<br />
die Produktlinien Ekomaxx und Titan neue kapazitätsbezogene<br />
Lösungen gefunden werden. Aus diesem<br />
Grund sind in den letzten Monaten vermehrt<br />
Gespräche mit der Firma EuRec Environmental Technology<br />
GmbH und deren Gesellschafter, der Welle Environmental<br />
Group Co., Ltd. Changzhou/China, geführt<br />
wurden. Die regionale Nähe, die jahrzehntelange<br />
Kompetenz in der Fertigung von Zweiwellenzerkleinerern<br />
sowie die strukturelle und logistische Ausstattung<br />
des Standortes in Merkers passten perfekt<br />
zu den Expansionsplänen der Arjes GmbH.<br />
100 % der Anteile an der EuRec Environmental Technology<br />
GmbH sowie die Immobilien und Grundstücke<br />
des Unternehmenssitzes in Merkers übernommen hat.<br />
Zudem werden alle Mitarbeiter:innen, die aus etwa 50<br />
qualifizierten und erfahrenen Fachkräften bestehen,<br />
weiterbeschäftigt“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter<br />
Thomas Hayn. Die Firma EuRec ist ein mittelständisches<br />
Maschinenbauunternehmen aus Thüringen.<br />
Ursprünglich hervorgegangen aus der Harema<br />
(Hammel Recycling Maschinenbau GmbH) hat es sich<br />
seit seiner Gründung im Jahr 1995 auf die Fertigung<br />
von Abfallbehandlungstechnik spezialisiert.<br />
Da Arjes ausschließlich Zweiwellenzerkleinerer mit<br />
asynchroner Arbeitsweise herstellt, werden die Maschinen<br />
der Marke EuRec mit Synchronbetrieb offeriert.<br />
Das aktuelle Produktportfolio von EuRec wird in<br />
den kommenden Monaten einer Revision unterzogen<br />
und überarbeitet. Mit der Welle Environmental Group<br />
Co., Ltd. in Changzhou/China konnte Arjes zudem einen<br />
starken Partner für sich gewinnen, der das Unternehmen<br />
sowohl strategisch unterstützt als auch<br />
mit seinen drei Vertriebspartnern künftig als exklusiver<br />
Händler für Arjes und EuRec in China sowie weiten<br />
Teilen Südostasiens fungieren wird. Die bestehende<br />
Produktpalette der EuRec-Maschinen soll von der<br />
Welle Group am Firmenhauptsitz ausschließlich für<br />
den chinesischen und südostasiatischen Markt auf<br />
Lizenzbasis gefertigt werden.<br />
„Mit Stolz und großer Freude können wir bekannt<br />
geben, die Arjes GmbH mit Wirkung zum 1. April <strong>2023</strong><br />
12 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » AKTUELLES
Richtfest: GEDA hat wieder einmal Grund zum Feiern<br />
>> Das mittelständische Unternehmen feiert<br />
Rohbauabschluss für das neue Verwaltungsgebäude<br />
am Firmenhauptsitz in Asbach-Bäumenheim.<br />
Am 14. <strong>Juni</strong> 2022 setzte Johann Sailer den<br />
Spatenstich für den Neubau des Verwaltungsgebäudes.<br />
Am 18. April <strong>2023</strong> konnte schon das<br />
Richtfest gefeiert werden. Bei einer feierlichen<br />
Zeremonie wurde die Richtkrone über dem<br />
künftigen Verwaltungsgebäude der Firma GEDA<br />
aufgezogen.<br />
Johann Sailer eröffnete die Veranstaltung sichtlich<br />
bewegt mit ein paar Worten, welche die<br />
Gäste auch ab und an zum Schmunzeln brachten.<br />
„Der so wichtige Schritt in die Zukunft ist<br />
gemacht und ich freue mich darauf, dass Unternehmen<br />
bestens in die nächste Generation<br />
zu führen.“ Der traditionelle Richtspruch kam<br />
von Hr. Michael Bürle, der als Statiker fungiert.<br />
Traditionell wird dazu Wein getrunken und<br />
das Glas anschließend zu Boden geworfen, da<br />
Scherben bekanntlich Glück bringen. Darauf<br />
folgte eine kurze, aber passende Ansprache<br />
von den Ehrengästen Hr. Stefan Rößle (Landrat,<br />
Donau-Ries) und Hr. Martin Paninka (Bürgermeister,<br />
Asbach-Bäumenheim).<br />
Bürgermeister Martin Paninka freut sich sehr für das<br />
Unternehmen und ist stolz auf dieses eindrucksvolle<br />
Projekt. Ein weiterer Ehrengast, Landrat Stefan Rößle,<br />
der das Unternehmen beglückwünscht und sich für<br />
diese umfangreichen Investitionen in Asbach-Bäumenheim<br />
bedankt: „Es ist nicht selbstverständlich,<br />
dass Unternehmen in der heutigen Zeit, trotz steigender<br />
Energie- und Lohnkosten weiter in Deutschland<br />
investieren. Für ein Unternehmen wie GEDA mit<br />
weltweiten Niederlassungen wäre es ein Leichtes, in<br />
einem anderen Land zu investieren.“<br />
Zusammenfassend ist wohl zu sagen, dass es<br />
genau der richtige Schritt für GEDA war, jetzt<br />
dieses Gebäude zu bauen. Es ist positiv, dass<br />
die Asbach-Bäumenheimer und die gesamte<br />
Belegschaft hinter dem Projekt stehen. Für die<br />
Zukunft ist das Unternehmen optimal aufgestellt<br />
und man merkt wieviel »Herzblut« dahintersteckt.<br />
GEDA beim Richtfest / © GEDA<br />
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AKTUELLES 13
Stehr rief…<br />
Tausende kamen!<br />
>> Das Jahr <strong>2023</strong> ist für die Firma Stehr ein ganz besonderes.<br />
Anfang Mai <strong>2023</strong> galt es das 40-jährige Betriebsjubiläum<br />
ausgiebig zu feiern. Unter dem Motto<br />
»Besser, schneller, effektiver« wurde auf dem großen<br />
Firmenareal im hessischen Schwalmtal wieder eine<br />
Leistungsschau der allseits bewährten Stehr-Baumaschinen<br />
eindrucksvoll präsentiert. Über vier Tage<br />
hinweg strömten tausende Zuschauer, Firmenkunden<br />
und interessierte Besucher aus über 20 Ländern<br />
auf das Ausstellungsgelände und konnten sich über<br />
die aktuellen Lösungen im Wegebau eindrucksvoll<br />
informieren. Darüber hinaus gab es auch wieder viel<br />
Neues zu erfahren und ausgiebig zu testen.<br />
Zum Jubiläum »100 Jahre Straßenbaumaschinen – 40<br />
Jahre Stehr-Maschinen« gab es auch unzählige historische<br />
Gerätschaften zu besichtigen. So konnten<br />
alte ausgediente Maschinen der vergangenen Zeit<br />
mit Bezug zur neuesten Stehr-Technik parallel zueinander<br />
vorgeführt werden, um zu veranschaulichen,<br />
was sich in den Jahren alles getan hat. Dazu gehörte<br />
unter anderem ein 100 Jahre alter Anhängegrader<br />
sowie der weltweit erste Bodenstabilisierer und viele<br />
weitere Schätze, die man den zahlreichen Besuchern<br />
präsentieren konnte.<br />
Die Anwendungsmöglichkeiten der Spezialmaschinen<br />
auf außergewöhnliche Weise zu präsentieren, war<br />
schon immer die Devise bei der Stehr Baumaschinen<br />
GmbH. Ein Novum ist die Erfindung des HA Grader<br />
Heckaufreißers, womit ein bekanntes Problem beim<br />
Wegebau gelöst wird. Das vorhandene Wegematerial<br />
wird mit ca. 10 cm auf Schlaglochtiefe aufgerissen,<br />
während man das Material gleichzeitig wieder verteilt<br />
und mischt. Das Besondere dabei ist, dass die in<br />
V-Form angeordneten Rundschaftmeissel hintereinander<br />
so versetzt sind, dass die gesamte Breite der<br />
Straße mit nur einer Überfahrt überarbeitet wird. Eindrucksvoll<br />
überzeugte dann auch das universelle Wegebau-<br />
und Pflegesystem – der SUG 35 T, ein echter<br />
Klassiker von Stehr – am Verdichtungsparcours des<br />
Firmenareals.<br />
An einem Trägergerät ab 150 PS ist die 2,4 Tonnen<br />
schwere Planiervorrichtung mit direkt am Schild<br />
montierter hydraulisch, absenkbarer Aufreißvorrichtung<br />
heckseitig angebracht. Mit dieser Vorrichtung<br />
kann man die Oberfläche auf einer Breite zwischen<br />
2,5 und 3,5 Metern bis zu 10 cm tief aufreißen und dabei<br />
gleichzeitig mischen. Als Werkzeug bedient man<br />
sich den von Bodenstabilisierungsfräsen bekannten<br />
Rundschaftmeisseln. Durch das in Fahrtrichtung<br />
offene V-Schild bleibt immer genügend Material vor<br />
dem Schild. Ein ganz besonderer Effekt stellt sich ein,<br />
wenn in V-Stellung der Anlenkpunkt des Zugbalkens<br />
angehoben oder abgesenkt wird. So lässt sich bereits<br />
mit einem Übergang ein sauberes Dachprofil erstellen,<br />
das im land- und forstwirtschaftlichen Wegebau<br />
oftmals gefordert ist. Ab Werk ist der Anbaugrader<br />
SUG 35 T bereits für die Bankettfräse vorbereitet,<br />
kann aber auch jederzeit nachgerüstet werden. Die<br />
Bedienung erfolgt dabei ermüdungs- und stressfrei<br />
aus dem Cockpit, wo der Fahrer alle Steuerungsgeräte<br />
im Überblick hat.<br />
Der SUG 35 T ist vorgerüstet und lässt sich mit einer<br />
doppelseitigen Lasersteuerung mit Querneigungsund<br />
optionalen Ultraschallsensoren kombinieren.<br />
Vollkommen automatisiert können somit die vorgegebenen<br />
Referenzhöhen mit Hilfe des Neigungslasers<br />
oder Ultraschallsensoren-Balkens millimetergenau<br />
einnivelliert werden. Anbaugeräte für<br />
Radlader, Bagger und Traktoren zu entwickeln, die<br />
eine Energieeffizienz aufweisen, an die kein anderer<br />
Hersteller herankommt, war seit jeher das Ziel<br />
bei der Firma Stehr. Weniger Kraftstoff bei besserer<br />
Leistung zu verbrauchen erzeugt auch weniger<br />
Schadstoffe und daraus resultierend auch weniger<br />
Kohlendioxid.<br />
So ist die Linie der Stehr-Plattenverdichter SBV<br />
mittlerweile eine echte Benchmark, deren Einsatzmöglichkeiten<br />
auf Baustellen und im Wegebau nicht<br />
mehr wegzudenken ist. Verdichtungsarbeiten lassen<br />
sich energieeffizienter, einfacher, schneller, umweltgerechter<br />
und damit deutlich kostengünstiger<br />
durchführen. Herkömmliche Walzen arbeiten beim<br />
Verdichten von kiesigen, sandigen Böden mit einer<br />
14 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » AKTUELLES
elativ schlechten Energieeffizienz.<br />
So werden nur rund 30 Prozent der<br />
resultierenden Verdichtungsenergie<br />
tatsächlich im Untergrund eingebracht,<br />
während die restlichen 70<br />
Prozent in der Umgebung verloren<br />
gehen. Die Stehr-Plattenverdichter<br />
arbeiten mit kaum in der Umgebung<br />
wahrnehmbaren Schwingungen.<br />
Dies konnte bei einem Vergleichstest<br />
durch einen unabhängigen Gutachter<br />
mittels dynamischem Plattendruckversuch<br />
mit Fallgewicht<br />
bewiesen werden. So wurde unter<br />
den Augen der zahlreichen Besucher<br />
festgestellt, dass nur nach<br />
einer Überfahrt mit dem Stehr-<br />
Plattenverdichter ein EV 2 Verdichtungswert<br />
über 180 erreicht wurde.<br />
Der Walzenzug – trotz modernster<br />
Rütteltechnik – kam gerade mal<br />
auf 60! Da 90 Prozent der Straßen<br />
weltweit nicht befestigt sind, kommen<br />
die Maschinen der Firma Stehr<br />
wie gerufen. Sie werden mittlerweile<br />
weltweit auf sämtliche Kontinente<br />
geliefert und bieten speziell<br />
in entlegenen Regionen eine große<br />
Hilfestellung.<br />
Komatsu PC210LCi-11<br />
Alle Vorteile des Standardmodells plus intelligente<br />
Maschinensteuerung der zweiten Generation:<br />
Neue Funktionen verbessern die ohnehin schon<br />
hohe Präzision bei der automatisierten Erstellung<br />
eines Planums, erhöhen den Bedienkomfort und<br />
verkürzen Zykluszeiten.<br />
komatsu.eu
100 + 125 Jahre:<br />
Strabag und Züblin feiern in diesem Jahr bundesweit<br />
mit Standortfesten ihr Doppeljubiläum<br />
© Strabag<br />
100 Jahre Strabag, 125 Jahre Züblin – 225 Jahre Bautradition: zwei Erfolgsgeschichten unter<br />
dem gemeinsamen Dach der Strabag-Gruppe.<br />
>> Die Ed. Züblin AG und die Strabag AG feiern in diesem<br />
Jahr beide ihr Jubiläum, ein Doppeljubiläum.<br />
Seit ihrer Gründung 1898 und 1923 haben sich die<br />
zwei Unternehmen über die Jahrzehnte und auch<br />
schwierige Zeiten hinweg am Markt behauptet –<br />
mehr noch: gestützt auf die Innovationskraft ihrer<br />
Mitarbeiter:innen entwickelten sie sich zu den deutschen<br />
Branchenführern im Hoch- und Ingenieurbau<br />
sowie im Verkehrswegebau. Grund genug für einen<br />
stolzen Blick zurück: Unter dem Motto »Wir gestalten<br />
Zukunft« lädt die gemeinsame Jubiläums-Webseite<br />
von Strabag und Züblin ein zu einer kurzweiligen<br />
Zeitreise durch Meilensteine und Geschichten der<br />
Vergangenheit, wirft zugleich aber auch einen Blick<br />
voraus auf das nachhaltige und digitale Bauen von<br />
morgen. Es geht um die Fortsetzung der Erfolgsgeschichten<br />
von Strabag AG und Ed. Züblin AG – wichtige<br />
strategische Weichen dafür sind bereits gestellt:<br />
Mit ihrer Selbstverpflichtung, Klimaneutralität über<br />
die gesamte Wertschöpfungskette bis 2040 zu erreichen,<br />
hat sich die Gruppe zum branchenweiten<br />
Vorreiter der Bauwende gemacht. Digitalisierung beschleunigen,<br />
Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoß<br />
systematisch senken – das sind Ziele, an denen Ed.<br />
Züblin AG und Strabag AG arbeiten. Sie bauen dabei<br />
auf den Innovationsgeist und das Know-how ihrer<br />
Beschäftigten, die – neben der starken regionalen<br />
Verankerung – schon in den vergangenen 125 Jahren<br />
der zentrale Erfolgsfaktor waren.<br />
JUBILÄUMSFEIERN QUER DURCH DEUTSCHLAND<br />
Strabag und Züblin werden in ihrem Doppeljubiläumsjahr<br />
daher als Dankeschön für alle Mitarbeiter:innen<br />
vor Ort quer durch Deutschland Standortfeste veranstalten.<br />
Den Auftakt machte am 12.5. Dresden<br />
gefolgt am 3.6. am Unternehmenssitz der Strabag<br />
AG, im Konzernhaus in Köln-Deutz mit knapp 2.000<br />
Gästen. Im hessischen Lahnstein, dem historischen<br />
Gründungsort der Strabag AG, lädt Strabag-Direktion<br />
Mitte-West für den 16.6. zur Jubiläumsfeier. In München<br />
wird am 30.6. auf dem Gelände der Strabag<br />
BMTI gefeiert, in Berlin am 9.9. in der Eventlocation<br />
Haubentaucher; in Hamburg feiern Strabag am 14.7.<br />
im Beachclub StrandPauli und Züblin am 28.9. in der<br />
Fischauktionshalle. Und am Hauptsitz der Ed. Züblin<br />
AG, rund um den Züblin-Campus in Stuttgart-Möhringen,<br />
steigt am 16.9. eine große Jubiläumsfeier mit rd.<br />
3.000 Mitarbeiter:innen aller Konzerneinheiten samt<br />
Familien.<br />
1898 gründete der Schweizer Ingenieur Eduard Züblin<br />
in Straßburg die Ed. Züblin AG mit Lizenzen für<br />
den seinerzeit innovativen Stahlbetonbau. 25 Jahre<br />
später, 1923, hoben die 32 Gesellschafter des »Straßenwalzenbetriebs<br />
vorm. H. Reifenrath« in Niederlahnstein<br />
die »Straßenbau-Aktiengesellschaft«, kurz:<br />
Strabag AG, aus der Taufe; vier Jahre zuvor, nach dem<br />
1. Weltkrieg, hatte die Ed. Züblin AG ihren Sitz nach<br />
Stuttgart verlegt.<br />
All dies und noch weit mehr gibt es auf www.jubilaeum-strabag-zueblin.de<br />
: Historische Filme und Fotos,<br />
Interviews, spektakuläre Bauprojekte, erfolgreiche<br />
Teamarbeit, spannende Stories – die Webseite zum<br />
Doppeljubiläum entführt die Besucher:innen in Bau-<br />
Vergangenheit, beleuchtet großen Herausforderungen<br />
und kleine Anekdoten, lässt die beiden Unternehmensgeschichten<br />
greifbar und lebendig werden. Und<br />
die Webseite wird noch wachsen und bleibt spannend:<br />
weitere Interviews und Stories werden sukzessive ergänzt,<br />
und Mitarbeiter:innen, Geschäftspartner:innen<br />
und Kund:innen sind aufgerufen, ihre persönlichen<br />
Strabag- oder Züblin-Momente beizusteuern. Gesucht<br />
werden Geschichten, Fotos und Videos – vom Bauprojekt<br />
bis zur Standortfeier.<br />
16 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » AKTUELLES
Kommunalforum Alpenraum <strong>2023</strong>:<br />
„Wir müssen Dinge angehen, die wehtun“<br />
»Den Gemeinden kommt bei der Bewältigung der Klimakrise eine entscheidende<br />
Rolle zu« – das war eine der Kernbotschaften beim Kommunalforum Alpenraum,<br />
zu dem sich Gemeindevertreter:innen aus Südtirol, Tirol und Bayern<br />
im Lindner-Innovationszentrum im März in Kundl trafen.<br />
Der Klimawandel ist eines der großen Zukunftsthemen. Gerade im Alpenbogen<br />
macht sich der Temperaturanstieg besonders bemerkbar und hat massive<br />
Auswirkungen: von der Landwirtschaft über den Tourismus bis zum Naturgefahrenmanagement.<br />
„Wenn wir nicht im Kleinen anfangen, wird es auch im<br />
Großen nicht gelingen. Wer jetzt nicht auf die Energie- und Mobilitätswende<br />
setzt, verbaut der nächsten Generation die Zukunft“, sagte Tirols Landeshauptmann<br />
Anton Mattle bei der Eröffnung des Kommunalforums Alpenraum<br />
im Lindner-Innovationszentrum in Kundl.<br />
ÜBER DAS KOMMUNALFORUM ALPENRAUM<br />
Das Kommunalforum Alpenraum ist eine Initiative des Tiroler Fahrzeugherstellers<br />
Lindner. Ziel ist es, die Gemeinden in den alpinen Regionen zu vernetzen und gemeinsam<br />
an Lösungen für die Zukunft zu arbeiten. Partner sind die Innsbrucker<br />
Kommunalbetriebe, der Südtiroler Gemeindeverband, der Tiroler Gemeindeverband,<br />
der Bayerische Gemeindetag, der Österreichische Gemeindebund und das<br />
Forum Land.<br />
V.l.: Stefan Lindner (Geschäftsführer Traktorenwerk Lindner), Alfred Riedl (Präsident<br />
Österreichischer Gemeindebund), der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle, Hermann<br />
Lindner, Rudolf Lindner (beide Geschäftsführer Traktorenwerk Lindner), Andreas Schatzer<br />
(Präsident Südtiroler Gemeindenverband) und Franz Rasp (Bürgermeister Berchtesgaden und<br />
Bayerischer Gemeindetag) / © Lindner<br />
GEMEINDEN ALS VORBILDER<br />
„Die Gemeinden haben eine extrem wichtige Rolle im Klimaschutz, als Vorbilder<br />
und Multiplikatoren“, betonte Klimaexperte und ORF-Wetterchef Marcus<br />
Wadsak in seiner Keynote »Klimawandel: Fakten gegen Fake & Fiction«.<br />
Er plädierte unter anderem dafür, auf Gemeindeebene verstärkt erneuerbare<br />
Energien einzusetzen, klimafreundliche Mobilität und eine nachhaltige Bewirtschaftung<br />
der Nutz- und Erholungsflächen zu unterstützen, auf das Konsumverhalten<br />
der Bevölkerung einzuwirken und die Regionalität zu stärken.<br />
„Es gibt derzeit keinen wissenschaftlichen Grund, warum wir die Pariser Klimaziele<br />
nicht erreichen könnten. Es liegt nur an uns und unserem Handeln“,<br />
so Wadsak.<br />
Helmuth Müller, Vorstandsvorsitzender der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG,<br />
zeigte auf, welches Potenzial Energiesparen für Gemeinden hat. „Alleine bei der<br />
Straßen- und Sportplatzbeleuchtung können durch den Einsatz von<br />
LED-Technologie bis zu 60 Prozent Energie eingespart werden.“ Zweites<br />
großes Thema sei die Eigenerzeugung – zum Beispiel durch PV-Anlagen auf<br />
kommunalen Gebäuden.<br />
„Wenn es um den Klimaschutz geht, müssen die Gemeinden die Bevölkerung<br />
motivieren“, sagte Alfred Riedl, Präsident des österreichischen Gemeindebundes<br />
in der abschließenden Talkrunde. Sein Südtiroler Amtskollege Andreas<br />
Schatzer sieht vor allem das Verkehrsthema als Schlüssel im Kampf gegen den<br />
Klimawandel: „Wir müssen den hausgemachten Verkehr in den Griff bekommen<br />
und hier ein Umdenken bei den Menschen erreichen.“<br />
Franz Rasp, Bürgermeister von Berchtesgaden und Vertreter des Bayerischen<br />
Gemeindetags, ortet Handlungsbedarf im Siedlungsbereich: „Wir müssen Dinge<br />
angehen, die wehtun. Jeder träumt vom Einfamilienhaus im Grünen. Ich<br />
muss den Leuten aber sagen, dass das mit Blick auf den Klimaschutz in Zukunft<br />
oft nicht mehr geht.“ Die Devise heiße »schmerzhafte Nachverdichtung<br />
statt Neuausweisung«. Auf die Bedeutung des ländlichen Raums für den Klimaschutz<br />
und die Energiezukunft ging Regina Norz, stellvertretende Obfrau<br />
von Forum Land ein: „Es geht darum, möglichst viele Grünflächen zu erhalten<br />
und zu bewirtschaften. Jeder Hektar Wald und Wiese speichert CO 2<br />
.“<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der Demopark <strong>2023</strong><br />
vom 18. – 20. <strong>Juni</strong><br />
Marcus Wadsak hielt die Keynote beim Kommunalforum Alpenraum und<br />
zeigte Fakten zum Klimawandel auf. / © Lindner<br />
Bucher Municipal Wernberg GmbH<br />
Daimlerstraße 18 • 92533 Wernberg-Köblitz<br />
Telefon: +49 9604 93267 0<br />
info-wernberg.de@buchermunicipal.com<br />
www.buchermunicipal.com
zur Website der<br />
ASTRAD & austroKOMMUNAL:<br />
ASTRAD & austroKOMMUNAL:<br />
Leistungsschau der Profitechnik<br />
>> Die 14. Auflage der ASTRAD & austroKOMMUNAL<br />
von 14.-15. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong> auf dem Messegelände in Wels<br />
bringt führende Hersteller und professionelle Anwender<br />
von Kommunaltechnik miteinander ins Gespräch.<br />
Eine reibungslos funktionierende Infrastruktur ist<br />
die Basis für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort.<br />
Sie zu gewährleisten stellt die Verantwortlichen<br />
in Bund, Ländern und Gemeinden vor enorme Herausforderungen.<br />
Die alle zwei Jahre stattfindende<br />
Messe ASTRAD & austroKOMMUNAL bietet daher die<br />
Gelegenheit, sich an einem Ort in kurzer Zeit einen<br />
konzentrierten Überblick über innovative Techniklösungen<br />
und neueste Dienstleistungsangebote im Bereich<br />
Kommunaltechnik zu verschaffen.<br />
Gegründet 1998, hat sich die ASTRAD & austroKOM-<br />
MUNAL zum führenden Branchentreffpunkt entwickelt.<br />
Nationale und internationale Unternehmen, Organisationen<br />
und Start-ups präsentieren tausenden<br />
Fachbesuchern aus Städten, Gemeinden, Bauhöfen<br />
und Straßenmeistereien ihr schnell wachsendes Sortiment<br />
an Fahrzeugen, Geräteträgern, Maschinen, Zubehör<br />
und Dienstleistungen. Angesprochen werden<br />
auch private Dienstleister, die kommunale Aufgaben<br />
übernehmen, wie Maschinenringe, Land- und Forstwirte,<br />
Landschaftspfleger oder Hausbetreuungen,<br />
sowie Privatpersonen, die selbst Produkte für eine<br />
intensive Nutzung benötigen.<br />
Auf rund 20.000 m 2 können Fahrzeuge, Maschinen<br />
und technische Ausrüstung für Straßenerhaltung<br />
und Straßensicherheit, Winterdienst, Kehr- und Reinigungsarbeiten,<br />
Grünflächenpflege, Abfallentsorgung<br />
und vieles mehr in Augenschein genommen<br />
werden. Die Aussteller stehen für alle Fachfragen<br />
zur Verfügung. Auf dem eigens eingerichteten Testgelände<br />
können Interessierte viele der ausgestellten<br />
Fahrzeuge und Geräte gleich einem ersten Praxistest<br />
unterziehen. Auch detaillierte Erklärungen können<br />
diesen persönlichen Eindruck nicht ersetzen. Fahrverhalten,<br />
Komfort, Haptik, Übersichtlichkeit empfindet<br />
jeder Anwender unterschiedlich.<br />
Ein Herzstück der Messe ist das traditionelle ASTRAD-<br />
Symposium was sich mit hochkarätigen Referenten<br />
mit den neuesten Entwicklungen in den Bereichen<br />
Straßenerhaltung, Winterdienst, Kommunaltechnik<br />
und Infrastruktur im In- und Ausland befasst. Der<br />
gemeinsame Ausblick mit Experten, Entscheidungsträgern<br />
und Visionären über den Tellerrand hinaus ist<br />
für alle Besucher kostenlos.<br />
informat<br />
Nähere Infos gibt es unter:<br />
www.astrad-austrokommunal.at<br />
18 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » AKTUELLES
Agritechnica <strong>2023</strong>: Attraktives Aussteller- und<br />
Fachprogramm auf der Weltleitmesse der Landtechnik<br />
»Green Productivity – inspiration and solutions« lautet<br />
das Leitthema der Agritechnica <strong>2023</strong>, die vom 12. bis 18.<br />
November auf dem Messegelände in Hannover stattfindet.<br />
Die DLG (Deutsche Landwirtschaft-Gesellschaft)<br />
erwartet als Veranstalter über 2.600 Aussteller aus<br />
mehr als 50 Ländern. Alle namhaften Unternehmen<br />
der internationalen Agrartechnikbranche haben ihre<br />
Teilnahme an der Weltleitmesse für Landtechnik bestätigt,<br />
mehr als 2.200 Aussteller sind derzeit in der<br />
vorläufigen Aussteller-Datenbank gelistet.<br />
Über 2.600 erwartete Aussteller, 23 belegte Hallen<br />
mit 20 Länderpavillons, mehr als 400.000 qm Ausstellungsfläche,<br />
ein internationales Fach- und Informationsprogramm<br />
– die Agritechnica wird dieses Jahr<br />
Timo Zipf, neuer Projektleiter der Agritechnica.<br />
wieder der zentrale Treffpunkt und das Highlight für<br />
die globale Landwirtschaftsbranche sein und sich<br />
dem internationalen Fachpublikum präsentieren. „Mit<br />
Ausstellern aus über 50 Ländern, darunter alle Marktführer,<br />
einem internationalen Händlerzentrum, dem<br />
B2B-Marktplatz Systems & Components sowie dem<br />
Start-up-Bereich »DLG-AgrifutureLab« wird die Agritechnica<br />
<strong>2023</strong> hinsichtlich Produkt- und Themenvielfalt<br />
als zentraler und internationaler Netzwerkknoten<br />
und Business-Plattform insbesondere nach der Corona-bedingten<br />
Pause wieder Maßstäbe setzen“, so Timo<br />
Zipf, neuer Projektleiter der Agritechnica.<br />
FACHPROGRAMM STELLT VEREINBARKEIT<br />
VON PRODUKTIVITÄT UND ÖKOLOGIE<br />
IN DEN MITTELPUNKT<br />
Mit dem Leitthema »Green Productivity – inspiration<br />
and solutions« bringt die Agritechnica aktuelle Herausforderung<br />
für eine gesellschaftlich akzeptierte<br />
Landwirtschaft auf den Punkt: Zukünftig muss einerseits<br />
mit weniger Ressourceneinsatz und geringerer<br />
Intensität eine steigende Produktivität möglich sein<br />
und andererseits müssen auch die Umwelt und Natur<br />
geschützt werden können. Im Fachprogramm der<br />
Agritechnica <strong>2023</strong> geht die DLG daher gemeinsam<br />
mit Ausstellern aus den Bereichen Technik, Betriebsmittel<br />
und Services in verschiedenen Formaten wie<br />
Spotlights und Foren der zentralen Frage nach: „Wie<br />
kann die Landwirtschaft Lebensmittel, Futtermittel,<br />
Rohstoffe und Energie ökoeffizient erzeugen?“<br />
INTERNATIONALE PLATTFORM DER TRENDTHEMEN<br />
UND INNOVATIONEN<br />
Angesichts sich verändernder gesellschaftlicher,<br />
wirtschaftlicher und klimatischer Rahmenbedingungen<br />
sind landtechnische Innovationen entscheidend<br />
für die Zukunftsfähigkeit. Im Rahmen der<br />
Agritechnica würdigt die DLG mit drei verschiedenen<br />
Auszeichnungen die herausragende Bedeutung der<br />
Landtechnik für die Gestaltung einer zukunftsfähigen<br />
Landwirtschaft. Mit dem »Innovation Award« in Gold<br />
und Silber werden Neuheiten für den Landtechnikmarkt<br />
ausgezeichnet, mit dem Innovationspreis »DLG<br />
Agrifuture Concepts« werden aber auch Visionen<br />
und Konzepte sowie landtechnische Pionierarbeiten<br />
in den Fokus gestellt. Beim Wettbewerb »Systems &<br />
Components Trophy – Engineers Choice« stehen insbesondere<br />
innovative technische Systeme und Komponenten<br />
für Landmaschinen im Mittelpunkt.<br />
Mit dem DLG-AgrifutureLab bietet die Agritechnica<br />
zusätzlich jungen Unternehmen und Start-ups, die<br />
mit neuen Ideen Antworten auf die Zukunftsfragen<br />
der Landwirtschaft geben wollen, wieder attraktive<br />
Möglichkeiten, um ihre Visionen und Produkte der internationalen<br />
Agrarbranche zu präsentieren.<br />
SYSTEMS & COMPONENTS<br />
Die »Systems & Components« findet auch <strong>2023</strong> wieder<br />
im Rahmen der Agritechnica statt. Sie ergänzt als<br />
technisches Forum, Branchentreff und B2B-Plattform<br />
der Zuliefererindustrie die Weltleitmesse der Landtechnik<br />
auf perfekte Weise. Die Systems & Components<br />
informiert über die neuesten Entwicklungen und<br />
Innovationen auf dem Gebiet der Komponenten für<br />
Landmaschinen und verwandte Sektoren.
AUFBEREITUNG / ABBRUCH / RECYCLING<br />
Die Kemroc-Querschneidkopffräse KRD 165<br />
in der Nahaufnahme. Zu ihren markanten<br />
Merkmalen gehören eine kurze und kompakte<br />
Bauweise sowie der Direktantrieb.<br />
Hydraulikbagger und<br />
Frästechnik von Kemroc<br />
verwendete das Unternehmen<br />
HR-Abbruch in Koblenz.<br />
Ein Bunker wird zum Wohngebäude<br />
Betonabbruch mit Kemroc-Fräsen<br />
Ein vergleichsweise unübliches Baumaterial –<br />
völlig unbewehrter Beton. / © Kemroc<br />
KEMROC >> Eine ungewöhnliche Folgenutzung erfährt<br />
ein ehemaliger Hochbunker in der Stadt Koblenz.<br />
Das mächtige Gebäude aus massivem Beton<br />
soll zu einem hochwertigen Wohnkomplex umgestaltet<br />
werden. Dazu musste das Unternehmen HR<br />
Abbruch zunächst einige Details an der Gebäudestruktur<br />
verändern und beseitigen. Einen hohen<br />
Anteil daran hatte in der Anfangsphase die Frästechnik<br />
vom Hersteller Kemroc. Mit einer wuchtigen<br />
Bagger-Fräsen-Kombination wurde in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft von Wohngebäuden geräusch- und<br />
erschütterungsarm gearbeitet.<br />
Im dicht bebauten Koblenzer Stadtteil auf der ehemaligen<br />
Rheininsel Oberwerth ist kein Platz für einen<br />
Kran vorhanden, um größere, aus dem massiven<br />
Gebäudekörper herausgeschnittene Betonteile zum<br />
Abtransport umzuschlagen. Daher entschied sich<br />
das Abbruchteam rund um den Bauleiter Sebastian<br />
Sommer für ein schrittweises Abtragen der entbehrlichen<br />
Gebäudeteile. „Natürlich konnten wir mitten<br />
im Stadtgebiet nicht sprengen“, kommentiert der<br />
Diplomingenieur, „und in unmittelbarer Nähe zu den<br />
umgebenden Wohngebäuden war auch der Einsatz<br />
von Hydraulikbaggern mit Abbruchhämmern keine<br />
Option. Zudem besteht das Gebäude aus völlig unbewehrtem<br />
Beton, der beim Einsatz von Hämmern<br />
strukturell beschädigt werden könnte. Als einzige<br />
Option blieb uns daher der Einsatz von Frästechnik.“<br />
Im Oktober 2022 mietete man beim Ausrüster T + M<br />
Abbruchtechnik GmbH zunächst eine Querschneidkopffräse<br />
KR 150 (120 kW) vom Hersteller Kemroc und<br />
montierte sie an einem firmeneigenen 35-t-Bagger.<br />
Nach mehreren Wochen Dauereinsatz erwies sich<br />
diese Kombination als technisch praktikabel. Für ei-<br />
nen schnelleren Arbeitsfortschritt wollte man jedoch<br />
eine leistungsfähigere Bagger-Fräsen-Kombination<br />
einsetzen. Man besprach sich daher mit Thomas<br />
Micheel, dem Geschäftsführer von T + M Abbruchtechnik<br />
aus Kruft bei Koblenz. Schließlich fiel die Wahl<br />
auf einen 50-t-Bagger aus dem Mietpark von T + M<br />
zusammen mit einer Querschneidkopffräse Kemroc<br />
KRD 165 (160 kW). Mit dieser Kombination wurden<br />
die Hauptöffnungen in Außenwände und Deckel des<br />
Betongebäudes gefräst, um später mithilfe von Seilsägen<br />
die nicht gebrauchten Betonstrukturen zu entfernen<br />
bzw. Fensteröffnungen auf das vorgegebene<br />
Zielmaß zu erweitern.<br />
Querschneidkopffräsen der Baureihe KRD vom Hersteller<br />
Kemroc sind für Bagger von 0,5 t bis 50 t<br />
Einsatzgewicht verfügbar. Mit ihrer robusten und<br />
kompakten Bauform bieten sie viel Leistung bei wenig<br />
Gewicht. Der Direktantrieb setzt die Hydraulikleistung<br />
des Trägergerätes sehr verlustarm um. Die<br />
von der Firma HR Abbruch in Koblenz-Oberwerth verwendete<br />
KRD 165 ist das größte Modell dieser Baureihe<br />
und für Trägergeräte von 35 bis 50 t geeignet.<br />
Anfang Februar <strong>2023</strong> waren die Fräsarbeiten in<br />
Koblenz abgeschlossen und die bei T + M Abbruchtechnik<br />
angemietete Bagger-Fräsen-Kombination<br />
wurde von der Baustelle abgezogen. „Bei einer<br />
Außenwandstärke von rund 2 m ist das Einfräsen<br />
von Öffnungen in das Bunkergebäude für jede<br />
Maschinenkonfiguration keine einfache Aufgabe“,<br />
kommentiert Sebastian Sommer den erfolgreichen<br />
Abschluss der Arbeiten, „aber unter den gegebenen<br />
Umständen bildete der Mieteinsatz dieser Anbaufräse<br />
eine technisch und wirtschaftlich passende<br />
Lösung für unsere Aufgabe.“<br />
20 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » AUFBEREITUNG / ABBRUCH / RECYCLING
Eine Maschine<br />
für 1-Deck oder 2-Deck<br />
modulare Bauweise<br />
F-613<br />
LEDERER >> Auf der demopark in Eisenach präsentiert Lederer Siebtechnik seine<br />
neuen Rüttelsiebe von Asco BH. Gemeinsam mit dem Partner Asco will man mit<br />
der modularen Bauweise in der kompakten Siebtechnik einen Mehrwert schaffen.<br />
Das Trommelsieb SD Compakt findet am Markt positiven Zuspruch. Auf Basis dieser<br />
Erfahrungen wurde deshalb dasselbe Grundkonzept auch mit der Rüttelsiebmaschine<br />
umgesetzt.<br />
Das erste digitale Konzept konnten sich Kunden bereits auf der RecyclingAktiv ansehen.<br />
Auf der demopark folgt nun die Livepräsentation. Das Prinzip des Asco BH<br />
ist simpel erklärt: es wird eine Rüttelsieb-Grundbasis angeboten und der Kunde<br />
kann wählen, ob 1-Deck oder 2- Deck, wodurch die die Siebeinheit ohne Probleme<br />
zu wechseln ist. Dadurch investiert der Kunde einmalig in die Grundbasis und hat<br />
dann verschiedene Möglichkeiten und kann sich dann für weitere Maschinenoptionen<br />
wie beispielsweise einen Erweiterungstrichter entscheiden.<br />
WOHIN MIT DEM ERDAUSHUB, WENN NICHT AUF DIE DEPONIE?<br />
Mit dem Rüttelsieb kann unterschiedliches Material gesiebt und recycelt werden.<br />
Die richtige Auswahl der Trommel vorausgesetzt, kann man von Kompost über<br />
Hackschnitzel, Erde, Sand und ähnlichen Materialien alles sieben und eine saubere<br />
Trennung schaffen. Vor allem die wirtschaftliche Rückgewinnung von verwertbaren,<br />
aufbereitungsfähigem Erdmaterial bringt eine erhebliche und zeitliche<br />
Einsparung von Transport- und Deponiekosten.<br />
Wir schaffen logistische Verbindungen.<br />
Individuelle Planung und Konstruktion<br />
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Schwerlastrampe<br />
Die Asco VS Medi ist das neueste Model auf dem Markt. Der Transport der Anlage<br />
ist super einfach zu realisieren. Sie hat ein Maximalgewicht von 990 kg (1- Deck)<br />
und 1300 kg (2- Deck) und zeichnet sich aus durch eine einfache Steuerung, klappbare<br />
Hebevorrichtung und austauschbare Siebbeläge. Es kann eine Leistung von<br />
50 t/h erreicht werden, Tendenz steigend. Es zeigt sich mittlerweile, dass Unternehmen<br />
eine ganz andere Einstellung zum Recyclen haben und das damit verbundene<br />
Sparpotential bereits erkannt haben. Wo die Reise heute für Strom, Gas,<br />
Öl und Kraftstoff noch hingeht kann keiner sagen. Aber bei Lederer ist man bereit<br />
und für jeden Kunden da, um eine Lösung für das spezifisch bezogene Problem zu<br />
finden, um in Nachhaltigkeit zu investieren.<br />
Die Investitionskosten können somit minimiert,<br />
Entsorgungskosten gespart und Ressourcen<br />
geschont werden.<br />
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Bodenwaschanlage<br />
für Baustoffrecycling<br />
Kernkompetenz Trennen: Die High-End-<br />
Bodenwaschanlage trennt bzw. klassiert das<br />
Waschgut in die unterschiedlichen, marktgängigen<br />
Gesteinskörnungen, aus denen Max Wild individuelle<br />
Korngemische produziert. / © Max Wild<br />
Max Wild arbeitet in einer nassmechanischen Aufbereitungsanlage<br />
mineralische Bauabfälle zu zertifizierten Sekundärbaustoffen auf<br />
MAX WILD >> Für mehr Ressourceneffizienz: In einer<br />
nassmechanischen Aufbereitungsanlage arbeitet die<br />
Max Wild GmbH mit Hauptsitz in Berkheim, Baden-<br />
Württemberg, mineralische Bauabfälle auf. Als zertifizierte<br />
Recyclingbaustoffe kommen sie wieder in<br />
den Kreislauf zurück. Die Bodenwaschanlage reinigt<br />
Gleisschotter und gering belasteten Bodenaushub<br />
so, dass die daraus gewonnenen Sande und Kiese<br />
wieder auf Baustellen zum Einsatz kommen. Rund<br />
97 Prozent des Input-Materials wird in der Recyclinganlage<br />
von Max Wild zu zertifizierten Sekundärbaustoffen<br />
aufbereitet. Doppelt nachhaltig: Das gesamte<br />
Wasser für die Bodenwäsche wird gereinigt und die<br />
Anlage komplett abwasserfrei betrieben. Max Wild ist<br />
mit seiner Bodenwaschanlage eines der ersten Bauunternehmen<br />
Deutschlands, das auf die Aufbereitung<br />
von mineralischen Abfällen im großen Stil setzt: Seit<br />
Inbetriebnahme im August 2020 hat Max Wild insgesamt<br />
über 300.000 Tonnen mineralische Bauabfälle<br />
zu 291.000 Tonnen Recyclingbaustoffen und Filterkuchen<br />
aufgearbeitet.<br />
Die Bodenwaschanlage von Max Wild ist seit August<br />
2020 auf dem firmeneigenen Entsorgungszentrum<br />
in Eichenberg (Berkheim) im Einsatz und hat bislang<br />
jährlich rund 150.000 Tonnen mineralische Bauabfälle<br />
aufgearbeitet. „Die Nachfrage ist groß. Wir bemerken<br />
einen Umschwung in der ganzen Branche, hin zu einem<br />
ressourcenschonenderen Umgang mit Baustoffen. Mit<br />
unserer nassmechanischen Aufbereitungsanlage und<br />
den daraus entstehenden zertifizierten Sekundärbaustoffen<br />
treffen wir den Nerv der Zeit“, erklärt Markus<br />
Wild, einer der Geschäftsführer der Max Wild GmbH.<br />
Die Profis ohne Grenzen bieten ihre nassmechanische<br />
Aufbereitung als Service für Kommunen, Tiefbaufirmen<br />
sowie Beton- und Asphaltproduzenten an.<br />
DIE BODENWASCHANLAGE<br />
Die nassmechanische Aufbereitungsanlage von Max<br />
Wild nimmt es mit den unterschiedlichsten Abfällen<br />
auf: Gleisschotter sowie Bodenaushub. Sogar belastete<br />
Böden werden gereinigt und aufgearbeitet. Die<br />
Recyclinganlage trennt den Boden in seine Einzelbestandteile<br />
durch ein mehrstufiges Verfahren; die Eingangsmaterialien<br />
werden also „gewaschen“. Die bei<br />
der Reinigung freigelegten Sand- und Kiesfraktionen<br />
führt Max Wild als gleichwertige Sekundärbaustoffe<br />
in den Wirtschaftskreislauf zurück. Auch in Betonfertigteilen,<br />
Kellerwänden, Geschossdecken oder als<br />
Asphalt-Zugschlagstoffe bekommen die recycelten<br />
Bauabfälle ein zweites Leben. „97 Prozent des Input-<br />
Materials, das wir geliefert bekommen, können wir<br />
Die nassmechanische Aufbereitungsanlage von Max<br />
Wild steht auf den firmeneigenen Entsorgungszentrum<br />
Eichenberg (Berkheim). / © Max Wild<br />
in unserer Anlage dank modernster Aufbereitungstechnologien<br />
zu zertifizierten Sekundärbaustoffen<br />
aufarbeiten. Das sind im Jahr rund 145.000 Tonnen“,<br />
erklärt Gregor Silvers, Geschäftsfeldleiter Flächenrecycling<br />
bei Max Wild. Mithilfe der Bodenwaschanlage<br />
entstehen aber nicht nur hochwertige Recyclingprodukte<br />
und individuelle Korngemische, sondern sie<br />
schont auch Deponieraum dadurch, dass nur noch<br />
geringe Mengen (rund drei Prozent) entsorgt werden<br />
müssen. Das minimiert auch die Entsorgungskosten.<br />
Die nassmechanische Aufbereitungsanlage steigert<br />
somit die Wertschöpfung der enthaltenen Bestandteile<br />
und reduziert die Entsorgung für die Gesamtfraktionen<br />
auf ein Minimum.<br />
22 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » AUFBEREITUNG / ABBRUCH / RECYCLING
DER REINIGUNGSPROZESS<br />
Das im Entsorgungszentrum Eichenberg angelieferte Material wird vor<br />
der eigentlichen Wäsche, der nassmechanischen Aufbereitung, auf eine<br />
Korngröße von 0/80 mm abgesiebt und direkt der Anlage zugeführt. In<br />
der Recyclinganlage wird das Waschgut (0/80 mm) durch den Eintrag<br />
mechanischer Energie getrennt und aufgeschlossen. „Wir können uns das<br />
vorstellen wie bei in einer Kartoffelwäsche“, verdeutlicht Gregor Silvers.<br />
Nachgeschaltete Siebanlagen trennen die einzelnen Gesteinskörnungen.<br />
Dieses Separieren ist die wesentliche Leistung der Anlage: Sie trennt bzw.<br />
klassiert das Gut in die unterschiedlichen, marktgängigen Gesteinskörnungen.<br />
Max Wild produziert daraus individuelle Korngemische, die wiederum<br />
als recycelte Sande und Kiese auf Baustellen bzw. als Zuschlagstoffe<br />
in Beton- oder Asphaltmischwerken zum Einsatz kommen.<br />
GANZ OHNE ABWASSER<br />
Klar, die Bodenwäsche benötigt Wasser – aber auch mit dieser Ressource<br />
geht Max Wild verantwortungsvoll um: Das Wasser, das für den Prozess<br />
der nassmechanischen Aufbereitung genutzt wird, wird in einer Kläranlage<br />
abgereinigt und dem Waschprozess direkt wieder zugeführt. Max Wild<br />
betreibt seine Bodenwaschanlage im Entsorgungszentrum in Eichenberg<br />
komplett abwasserfrei.<br />
MAX WILD STEIGERT DIE RECYCLINGQUOTE<br />
„Wir brauchen einen nachhaltigen Umgang mit Primärrohstoffen. Gerade<br />
die Baubranche spürt, was es heißt, wenn Rohstoffe wie Sand immer knapper<br />
und damit teurer werden. Nur ein Wiederverwenden und Aufarbeiten<br />
kann die Antwort auf die Rohstoffknappheit und die Lösung für Verfügbarkeit<br />
und stabile Preise sein. Im Recycling von mineralischen Baustoffen<br />
liegt ein großes Potenzial“, ist sich Geschäftsführer Markus Wild sicher.<br />
Jedes Jahr fallen in Deutschland rund 200 Millionen Tonnen mineralische<br />
Abfälle an. Laut der Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e.V. machen<br />
sie somit den größten Abfallmassenstrom in der Bundesrepublik aus. Allein<br />
in Baden-Württemberg sind es jährlich rund 28,5 Millionen Tonnen Boden<br />
und Steine, wie der Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg<br />
e.V. 2019 mitteilte. Die Recyclingquote bei Bodenmaterial aber ist gering:<br />
gerade einmal 10,6 Prozent wurden 2020 recycelt, wie die Initiative<br />
Kreislaufwirtschaft Bau in ihrem <strong>2023</strong> veröffentlichtem Bericht „Mineralischen<br />
Bauabfälle“ ermittelte.<br />
quote<br />
„Mit unserer nassmechanischen Aufbereitungsanlage leisten<br />
wir einen wichtigen Beitrag, um die Recyclingquote weiter zu<br />
erhöhen und den Einsatz von Sekundärbaustoffen zu etablieren.<br />
Wir wissen, dass die Akzeptanz für Sekundärrohstoffe am<br />
Bau heutzutage häufig noch fehlt. Dabei stehen sie den<br />
Primärrohstoffen in nichts nach“,<br />
betont Markus Wild. Alle von Max Wild im Recycling-Kompetenzzentrum Eichenberg<br />
aufbereiteten Sekundärbaustoffe sind güteüberwacht und zertifiziert. Sie<br />
erfüllen sowohl die hohen Qualitätsansprüche für den Tief- und Straßenbau als<br />
auch für die Beton- und Asphaltindustrie.<br />
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© Max Wild<br />
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KANAL- / ROHR- / LEITUNGSBAU<br />
Ein sogenanntes Saug-/Spühlfahrzeug kurz vor der<br />
Wäsche. / © Sonax<br />
Nach einer kurzen Einwirkzeit erfolgt die mechanische Nachbearbeitung mit der Langbürste. Anschließend werden die<br />
Fahrzeuge mit klarem Wasser abgesprüht und sind fertig.<br />
Umstellung auf neue Reinigungsprodukte<br />
SONAX >> Die Paasch Rohrleitungsbau GmbH & Co. KG<br />
in Damendorf stellte vor gut drei Jahren die Waschchemie<br />
auf Produkte von Sonax um.<br />
Paasch Rohrleitungsbau blickt auf eine lange und erfolgreiche<br />
Geschichte zurück. Seit 95 Jahren hat sich<br />
die Firma zu einem der großen Spezialanbieter in der<br />
Region Rendsburg/Eckernförde entwickelt. Für den<br />
Fuhrpark wurde am Standort eine eigene Werkstatt<br />
eingerichtet. „Alle unsere Fahrzeuge und Maschinen<br />
warten und unterhalten wir komplett selbst“, berichtet<br />
Werkstattmeister Stephan Kähler, der zusammen<br />
mit vier Schlossern notwendige Reparaturen organisiert<br />
und durchführt. „Zwei bis drei Fahrzeuge befinden<br />
sich immer in der Werkstatt“, berichtet Kähler<br />
weiter.<br />
HARTNÄCKIGE VERSCHMUTZUNGEN<br />
Alle Fahrzeuge und Maschinen sind im rauen Baustellenbetrieb<br />
im Einsatz. Dementsprechend »grob«<br />
sind auch die Verschmutzungen. Neben Sand- und<br />
Lehmanhaftungen sowie typischen Bau- und Straßenverschmutzungen<br />
sind es vielfach Fette vom<br />
Abschmieren, die entfernt werden müssen. Da es am<br />
neuen Standort keine Kläranlage gibt, war für Martin<br />
Paasch klar, dass er seine Fahrzeuge auf jeden<br />
Fall mit biologisch gut abbaubarer Chemie reinigen<br />
möchte. Denn eine starke Reinigungskraft und gute<br />
Abbaubarkeit müssen sich nicht ausschließen. Mit<br />
dem vorherigen Anbieter ließ sich dies nicht realisieren.<br />
„Der Reiniger lieferte zwar gute Ergebnisse,<br />
doch der von uns gewünschte Umweltstandard war<br />
nicht zu erreichen“, so Martin Paasch. Sein langjähriger<br />
Fachhändler, Kraft Autoteile, brachte schließlich<br />
Sonax ins Spiel.<br />
Schnell war man von der Leistungsfähigkeit überzeugt<br />
– und auch der Umweltaspekt stimmt. Denn<br />
Sonax dokumentiert bereits seit Jahrzehnten die<br />
freiwillige Einhaltung restriktiverer Anforderungen<br />
als die gesetzlich geforderten, so beispielsweise mit<br />
dem Bekenntnis zur »Responsible Care«.<br />
Für die Außenreinigung der Fahrzeugflotte ist heute<br />
der »Intensive Cleaner Truck + Bus« im Einsatz.<br />
Über die ebenfalls über Sonax bezogene Dosatron-<br />
Dosiereinheit wird in der Sprühlanze immer das optimale<br />
Mischungsverhältnis von Reinigerkonzentrat<br />
und Wasser zur Verfügung gestellt. Etwa 200 Liter<br />
des Reinigers werden pro Vierteljahr benötigt.<br />
„Das ist etwas weniger als vorher bei<br />
deutlich besseren Reinigungsergebnissen“,<br />
so Martin Paasch.<br />
Für die Innenreinigung der Fahrzeuge setzt Stephan<br />
Kähler auf den »Innen-Reiniger« von Sonax. „Bei den<br />
oft sehr feinen Baustellenstäuben hatten wir regelmäßig<br />
das Problem, dass beispielsweise der Schmutz<br />
auf dem Armaturenbrett nur von links nach rechts<br />
gewischt und nicht entfernt wurde. Mit dem Innenreiniger<br />
haben wir auch dieses Problem in den Griff<br />
bekommen“, betont der Werkstattmeister.<br />
Die Umstellung auf die Produkte von Sonax war die richtige Entscheidung (v.l.): Rainer Tank, Sonax Gebietsverkaufsleiter,<br />
Inhaber Martin Paasch und Werkstattleiter Stephan Kähler.<br />
Mit der Lanze wird der Intensiv Cleaner Truck + Bus<br />
aufgebracht.<br />
24 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » KANAL- / ROHR- / LEITUNGSBAU
Zweites L-Team Sommer-Event<br />
am letzten <strong>Juni</strong>-Wochenende <strong>2023</strong><br />
L-Team Baumaschinen und L-Team-X-<br />
Tools veranstalten ihr Sommer-Event<br />
<strong>2023</strong> auf dem gemeinsamen Betriebsgelände<br />
in Glauburg - Stockheim (Hessen).<br />
Diese Hausmesse fand vergangenes Jahr<br />
zum ersten Mal Ende <strong>Juni</strong> für drei Tage<br />
mit insgesamt 550 Besuchern statt.<br />
L-TEAM >> Von Donnerstag bis Freitag, den 29. <strong>Juni</strong><br />
bis 1. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong>, können Kunden und interessierte<br />
Fachleute erneut die Gelegenheit nutzen, die breite<br />
Produktpalette an Spezial-Tiefbaumaschinen im<br />
Einsatz zu sehen oder teilweise auch selbst auf dem<br />
Testgelände hinter dem Firmengebäude auszuprobieren.<br />
L-Team Baumaschinen, Ditch Witch-Händler für Südwest-Deutschland,<br />
präsentiert verschiedene Spezialbaumaschinen<br />
zum Kabel- und Rohrleitungsbau, wie<br />
Horizontalbohranlagen, Grabenfräsen, Vibrationskabelpflüge,<br />
Multi-Funktionsgeräte sowie Subsite<br />
Ortungstechnik, Bentonit-Mischanlagen, vielfältiges<br />
Bohrzubehör und weitere, umfangreiche Ausrüstung.<br />
L-Team X-Tools präsentiert Separations- und Aufbereitungsanlagen<br />
sowie Hausanschluss- und Bohrtechnik,<br />
wie die bewährten Bohrschlamm-Recycler-<br />
Modelle, das Modulare Recyclingsystem, sowie ganz<br />
neu den Misch- und Puffercontainer, einen Suspensionstank<br />
zur Aufnahme und Zwischenlagerung von<br />
feststoffhaltigen Suspensionen. Ebenso wird ein Entwässerungscontainer<br />
zur Beflockung von Bohr- und<br />
Bentonit-Suspensionen vorgestellt.<br />
Darüber hinaus wird die Akku-Power-Horizontalbohranlage,<br />
die Drill-Vole 2.0, im Einsatz sein sowie<br />
weitere Spezialtiefbau-Technik, wie das steuerbare<br />
Richtpress-System P20 sowie eine kleine Spülbohranlage,<br />
das Mini-Rock-Drill, Transco Downhole Drilling<br />
Tools, Saugfässer und vieles mehr.<br />
Systemlieferanten und Partnerfirmen von L-Team,<br />
wie unter anderem GHS Separationstechnik, Dekena<br />
Maschinentechnik, DWL Baumaschinen, werden<br />
ebenfalls vor Ort sein und zusammen mit dem L-Team<br />
Interessierte zu ihren Produkten ausführlich beraten.<br />
Zudem gibt es in diesem Rahmen die<br />
Möglichkeit, das gesamte Team einmal<br />
persönlich kennenzulernen.<br />
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SONDERTHEMA: DIGITALISIERUNG AM BAU<br />
Autonomie<br />
ist auf dem<br />
Vormarsch<br />
Visionäre und einsatzbereite Technologien<br />
für intelligente Cat Baumaschinen mit unterstützenden,<br />
halb- bis vollautonomen Assistenzsystemen<br />
ZEPPELIN / CATERPILLAR >> Mögen noch manche Hürden bis zur ersten selbstfahrenden<br />
und autonom arbeitenden Baumaschine auf Baustellen in Deutschland zu<br />
überwinden sein, doch gewinnt das Thema Autonomie zunehmend an Bedeutung<br />
und zählte auch auf der bauma 2022 zu den großen Trends. Von einer einzelnen<br />
Maschine bis hin zu einer ganzen Flotte bietet Caterpillar inzwischen Kunden die<br />
Möglichkeit, ihre Geräte zu überwachen, zu automatisieren und zu verwalten, um<br />
Kosten zu senken, die Produktivität und Sicherheit zu verbessern und die Flottenauslastung<br />
zu maximieren. „Wir bewegen uns auf einer Reise in Richtung Autonomie,<br />
die gerade Fahrt aufgenommen hat. Das Ziel in der Zukunft sind vollautonome<br />
Baumaschinen und am Ende vollautomatisierte Baustellen, die ihre Arbeit quasi<br />
wie von selbst erledigen. Hier haben wir aber noch einen langen Weg vor uns“,<br />
so Dr. Hubert Mariutti, Leiter der Abteilung Service-Technik-Schulung bei Zeppelin.<br />
Die Vorstufe zur autonomen Baumaschine beruht<br />
auf einer Fernsteuerung. / © Zeppelin / Caterpillar<br />
Schon auf der letzten bauma wurde aufgezeigt, was heute schon möglich ist: Direkt<br />
einen Cat Kettenbagger 340 oder Kettendozer D7 stolze 2.368 Kilometer entfernt<br />
auf dem Demonstration- und Learning-Center von Caterpillar im spanischen Málaga<br />
steuern – und das ohne direkte Sichtverbindung nur anhand von Monitoren.<br />
Noch größer fällt die Distanz mit 9.419 Kilometern aus, wenn ein Cat Kettenbagger<br />
320 und Cat Kettendozer D5 in Tucson im amerikanischen Arizona im Caterpillar<br />
Mining Center bewegt wird. So konnten Besucher im wahrsten Sinne selbst erfahren,<br />
was mittlerweile in puncto Cat Command, der Vorstufe zur autonom fahrenden<br />
Baumaschine, alles möglich ist. An Bildschirmen wurde ihnen angezeigt, wie Kettenbagger<br />
und Kettendozer in Echtzeit auf ihre Steuerbefehle reagieren und wie<br />
damit ein Aushub oder ein Planum realisiert werden kann.<br />
Die geschilderte Vorstufe zur autonomen Baumaschine beruht auf der Fernsteuerung<br />
auf Basis einer maschinenähnlichen Bedienstation durch Übertragung der<br />
Steuerbefehle über Internet und VPN. Diese ist vollständig in die elektronischen<br />
und hydraulischen Systeme der Maschinen integriert, um eine schnelle Reaktion<br />
und reibungslose Bedienung zu gewährleisten. Die Betriebsbefehle werden direkt<br />
an die Elektronik der Maschine gesendet, was zu einer Echtzeit-Steuerung führt.<br />
Vorgesehen ist der Einsatz solcher Systeme vor allem dann, wenn eine Gefährdung<br />
des Fahrers in der Kabine ausgeschlossen werden soll, oder wenn ein Bediener<br />
mehrere Maschinen nacheinander steuern muss. Durch die entfernte Bedienung<br />
wird auch die Rückkopplung von Maschinenvibrationen, die der Bediener spürt,<br />
ausgeschlossen, was die Ermüdung verringert. Typische Arbeitsunfälle, wie sie<br />
beim Besteigen oder Verlassen der Maschinen immer wieder passieren, werden<br />
ebenfalls reduziert. Die Technologie mag auch ein Ausweg aus dem Fachkräftemangel<br />
sein, weil sie den Betrieb mehrerer Maschinen durch wenige Bediener<br />
ermöglicht. Oder der Fahrer geht in Zukunft wie ein Mitarbeiter aus dem Büro ins<br />
Homeoffice und bewegt von dort aus seine Arbeitsgeräte. Auch für Mitarbeiter mit<br />
körperlichen Handicaps entstehen neue Berufsmöglichkeiten.<br />
Der demografische Wandel und die sich wandelnde Altersstruktur unter den<br />
Fahrern befeuert die Entwicklung autonomer Baumaschinen – die Endstufe fahrer-<br />
Steigerung der Produktivität<br />
auf der Baustelle dank der Cat<br />
Grade 3D-Maschinensteuerung.<br />
26 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » SONDERTHEMA: DIGITALISIERUNG AM BAU
loser Assistenzsysteme. Cat Muldenkipper ohne Maschinisten drehen bereits<br />
heute ihre Runden in den großen Rohstoffminen. Zu den beförderten Rohstoffen<br />
gehören Eisenerz, Ölsand, Kupfer, Kohle und Gold. Weltweit übernehmen bereits<br />
über 500 autonome Cat Muldenkipper dank Cat Command for Hauling Transportaufgaben<br />
ohne Bedienpersonal in der Kabine. Es ist die größte aktive Flotte, die<br />
auf Onboard-Technologien zurückgreift. Quasi wie von Geisterhand suchen sich die<br />
Muldenkipper auf fest definierten Routen und basierend auf einem vorprogrammierten<br />
Ablaufplan ihren Weg durch die Lagerstätte.<br />
Von 1994 bis 1995 machte Caterpillar bereits die ersten beiden Prototypen der<br />
autonom fahrenden Cat Muldenkipper 777C in einem texanischen Kalksteinbruch<br />
fahrbereit, wo sie erfolgreich mehr als 5 000 Ladungen über eine vier Kilometer<br />
lange Strecke transportierten. Im Jahr 2021 wurden inzwischen rund 1,2 Milliarden<br />
Tonnen Material autonom transportiert. Bis heute haben Muldenkipper, die mit<br />
dem autonomen Transportsystem von Caterpillar ausgestattet sind, mehr als 147<br />
Millionen Kilometer ohne Unfallschäden zurückgelegt, was fast der Entfernung von<br />
der Erde zur Sonne entspricht. Sicherheit und Nachhaltigkeit haben in der Bergbauindustrie<br />
nach wie vor einen hohen Stellenwert.<br />
Trotzdem rechnet hierzulande noch niemand so schnell mit der Umsetzung. „Eine<br />
»echte« Autonomie bei Baumaschinen ist in absehbarer Zeit kaum vorstellbar, da<br />
– anders als zum Beispiel im abgeschlossenen Arbeitsumfeld eines Steinbruchs<br />
oder Bergwerks – komplexe technische und sicherheitstechnische Herausforderungen<br />
existieren“, schätzt Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des<br />
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V., die Entwicklung ein. Deutlich<br />
realistischer und für die Bauwirtschaft greifbarer seien ihm zufolge der Einsatz<br />
»intelligenter« Baumaschinen mit halbautomatisierten, automatisierten oder<br />
unterstützenden Funktionen – und dies bei ausgewählten Bauprozessen, beispielsweise<br />
im Erd-, Straßen- oder Spezialtiefbau. „Solche Lösungen haben das<br />
Potenzial für merkliche Effizienz- und Produktivitätssteigerungen“, unterstreicht<br />
Müller. So könnten sie den Maschinenführer bei sich wiederholenden und ermüdenden<br />
Tätigkeiten entlasten.<br />
Hinter diesem Lenkrad sitzt kein Fahrer mehr. Sein<br />
Arbeitsplatz befindet sich in Zukunft in einem<br />
Kontrollzentrum.<br />
Zum ersten Mal in der Geschichte des Bergbaus<br />
haben Muldenkipper, die mit Command for Hauling<br />
ausgestattet sind, in weniger als einem Jahr mehr<br />
als eine Milliarde Tonnen Material autonom bewegt.<br />
Auch darauf hatte Caterpillar auf der bauma eine Antwort parat: Ein Kettenbagger<br />
325 der neuesten Generation war exemplarisch mit dem Assistenzsystem Cat<br />
Grade Assist 2D Advanced ausgestattet worden, das für halbautonome Aushubfunktionen<br />
sorgt. Während Cat Grade mit 2D-Steuerung ein reines Anzeigesystem<br />
ist, das Fahrer mit Informationen zu Höhe sowie Neigung und damit beim Aushub<br />
unterstützt, geht Grade Assist 2D Advanced noch einen Schritt weiter. Cat Grade Assist<br />
2D Advanced bietet die vollautomatische Führung der Löffelschneide für Höhe,<br />
Quer- und Längsneigung an. Das macht es für den Fahrer einfacher, die geforderte<br />
Genauigkeit einzuhalten, um Ausleger- und Stielbewegungen für präzisere<br />
Abtragungen mit weniger Aufwand zu automatisieren. Der Maschinist wählt die<br />
gewünschte Zieltiefe und Zielneigung aus und erhält entsprechende Anweisungen<br />
zu Tiefe, Neigung und horizontalem Abstand zum Planum. So lässt sich schnell der<br />
gewünschte Abtrag erreichen und so übermäßiger Materialabtrag vermeiden. Unterstützend<br />
bekommt der Fahrer akustische Höhen- und Tiefenwarnungen, die auf<br />
das Erreichen des gewünschten Ziels oder auf Abweichungen hinweisen. Dadurch<br />
gelingen präzise Abtragungen in kürzerer Zeit. Dank der Anzeige in der Fahrerkabine<br />
für Löffelposition und Planiertiefe lassen sich eine höhere Genauigkeit und<br />
Produktivität erzielen. Somit können auch weniger geübte Fahrer ein hohes Qualitätsniveau<br />
erreichen und ihre Arbeitseffizienz steigern. Und es braucht nicht einen<br />
weiteren Mitarbeiter zum Abstecken, der das Arbeitsergebnis um die Baumaschine<br />
herum prüfen muss. Darüber hinaus erweitert Grade Assist 2D Advanced das standardmäßige<br />
2D-System auch um die Möglichkeit zur Planung vor Ort. Ein zusätzlicher<br />
Touchscreen ermöglicht das Anzeigen, Eingeben und Bearbeiten von Längs-/<br />
Quergefälle sowie Profilstücken vom Fahrersitz aus, sodass die Arbeitsschritte<br />
entsprechend nach der Ausführungsplanung ausgeführt werden können. Wird 2D<br />
zu 3D erweitert, können Fahrer dann auch noch komplexe Geländemodelle durch<br />
satellitengestützte Positionsanzeigen in Echtzeit realisieren. GNSS-Empfänger auf<br />
dem Bagger und Positionierung gewährleisten die notwendige Genauigkeit zum<br />
Erstellen dreidimensionaler Entwürfe.<br />
Die nächste Entwicklungsstufe ist bereits auf dem Vormarsch. Dank Augmented<br />
Reality lassen sich digitale Geländemodelle hochpräzise in die reale Gelände- und<br />
Baustellensituation vor Ort integrieren. Dafür nötig sind GNSS-Empfänger in Kombination<br />
mit der Trimble Augmented Reality Camera, um sich digitale Geländemodelle<br />
zusammen mit dem Kamerabild von der realen Situation auf dem Bildschirm<br />
der Baumaschine wirklichkeitstreu und präzise darstellen zu lassen. Baggerfahrer<br />
können dann so die Modelle mit der Ist-Situation abgleichen, den Baufortschritt<br />
ableiten oder mögliche Probleme erkennen und rechtzeitig reagieren. Vorhandende<br />
Infrastruktur oder die zukünftige Form von Geländeoberflächen lässt sich<br />
dann damit besser verstehen. Auch das soll dem Maschinisten in Zukunft seine<br />
Arbeit erleichtern und ihn bei seiner Tätigkeit so gut wie möglich unterstützen.<br />
SONDERTHEMA: DIGITALISIERUNG AM BAU 27
Digitale Workflows<br />
für die Baubranche<br />
DROPBOX / STRABAG >> Das Bauwesen und alle<br />
damit verknüpften Branchen und Gewerke unterliegen<br />
enormem Druck: Neben der hohen Nachfrage<br />
von Kunden und Auftraggebern sollen selbst große,<br />
komplexe Projekte in immer kürzeren Zeiträumen<br />
abgeschlossen werden. Ohne neue Tools und Technologien<br />
können alle an Bauprojekten Beteiligte den<br />
Ansprüchen nicht mehr gerecht werden.<br />
Das beginnt schon in der Planungsphase. Allister Lewis,<br />
Head of Technology beim preisgekrönten Architekturbüro<br />
Ayre Chamberlain Gaunt, hat eine Lösung<br />
für den enormen Druck bei knappen Margen und<br />
unflexiblen Budgets, er sagt: „Wir müssen neue Tools<br />
und Technologien anwenden, um den Ansprüchen<br />
gerecht zu werden, und unsere Arbeitsmethoden datengestützt<br />
weiterentwickeln und verbessern“. Mithilfe<br />
smarter digitaler Werkzeuge sollten beispielweise<br />
wiederkehrende, einfache Aufgaben automatisiert<br />
werden. Das schenkt Zeit, die besser in Fortbildung<br />
und Wissensaustausch der Mitarbeitenden investiert<br />
ist, die sich dadurch wertgeschätzter fühlen. Sein<br />
Architekturbüro konnte durch den Einsatz effizienter<br />
Tools in der Zusammenarbeit die Projektkosten um<br />
circa 16 % senken, eine signifikante Einsparung also.<br />
DIGITAL IST IMMER UP-TO-DATE<br />
An sich dreht es sich bei der Digitalisierung von<br />
Bauprojekten immer hauptsächlich um die reibungslose<br />
Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten.<br />
Ein Beispiel sind unkoordinierte Planungsund<br />
Bauphasen, bei denen die unterschiedlichen<br />
Gewerke nicht umfassend in die Planungsphase<br />
einbezogen wurden. Das führt zu Ineffizienz, Verzögerungen<br />
und potenziellen Fehlern. Die Pläne und<br />
Dokumente eines jeden Bauprojektes leben davon,<br />
ständig weiterentwickelt zu werden und immer auf<br />
dem neuesten Stand verfügbar zu sein. Dropbox, die<br />
Cloudplattform für Zusammenarbeit, benachrichtigt<br />
Nutzer bei jeder Aktualisierung, sodass zu jeder<br />
Zeit vollständige Transparenz über den Projektfortschritt<br />
vorhanden ist.<br />
quote<br />
„Unser Kunde Strabag arbeitet an mehr als 15.000 Bauprojekten pro Jahr. 70 % der<br />
Arbeit wird von Partnern, Bauunternehmen und Handwerkern erbracht. Das heißt,<br />
es gibt viel Dynamik, viele Menschen, die über verschiedene Standorte verteilt<br />
sind. Verlassen sich Bauunternehmen noch auf Papierdokumente oder E-Mails,<br />
ist es schwierig, den Überblick zu behalten, was vor sich geht, wer die benötigten<br />
Dokumente hat und in welchem Stadium des<br />
Prozesses sie sich gerade befinden. Letztendlich<br />
verlangsamt das die Projekte und erschwert die<br />
Zusammenarbeit.”<br />
Ein Beispiel von Shirin Arnold, Principal Industry Lead<br />
Construction bei Dropbox <br />
Bei Strabag sind dank Dropbox Versionskonflikte<br />
passé. Mithilfe des Passwortschutzes und einer<br />
Link-Gültigkeitsdauer lässt sich leicht steuern, wer<br />
auf welche Dateien zugreifen darf. Dank erweiterter<br />
Cloud-Sicherheit bleiben auch sensible Daten zu<br />
jeder Zeit vollumfänglich geschützt. Wenn bislang<br />
große Dateien und E-Mail-Anhänge oft die gemeinsame<br />
Nutzung von Dokumenten und anderen Dateien<br />
behindert haben, lassen sich nun selbst große<br />
CAD- oder BIM-Dateien per Dropbox Transfer mühelos<br />
mit anderen teilen. Shirin Arnold erzählt von einem<br />
ihrer Baukunden, der an die 30 Wochenarbeitsstunden<br />
einspart, weil er “Scan to PDF” von Dropbox zur<br />
digitalen Datenerfassung nutzt, statt wie früher umständlich<br />
Papiere einzuscannen.<br />
Strabag ist ein Vorzeigebeispiel erfolgreicher Digitalisierung.<br />
So gibt es auf vielen Baustellen schon kein<br />
Papier mehr, weil die Informationen und Daten weitgehend<br />
digital auf Tablet- oder Smartphone-Displays<br />
ausgeliefert werden. Freigabeprozesse oder Bewilligungen,<br />
die früher auf Papier und Postweg versendet<br />
wurden, sind von elektronischen Signaturen abgelöst.<br />
Shirin Arnold weiß von Kunden, dass sich mithilfe<br />
der E-Signatur Dropbox Sign unterzeichnungspflichtige<br />
Vorgänge um bis zu 80 % im Vergleich zu<br />
Papier und Postweg beschleunigen lassen. Dabei<br />
werden nicht nur tausende von Blättern Papier für zu<br />
unterzeichnende Projektpläne, Protokolle, Verträge,<br />
Gesundheits- oder Sicherheitsformulare eingespart,<br />
sondern dank digitaler Kollaborations- und Kommunikationsplattformen<br />
entfallen auch viele Geschäftsreisen<br />
von Baustelle zu Baustelle. Gut für einen verringerten<br />
CO 2<br />
-Fußabdruck.<br />
28 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » SONDERTHEMA: DIGITALISIERUNG AM BAU
Gestohlene Maschinen<br />
erfolgreich wiederfinden<br />
Schaupp Bau weiß dank OneStop Pro:<br />
Wo ist was?<br />
ONESTOP PRO>> Eine Baustelle ist normalerweise ein produktiver Ort, an dem etwas<br />
Neues entsteht oder etwas in die Jahre gekommenes generalüberholt wird. Allerdings<br />
wird die Baustelle auch oft zum Tatort. Gestohlene Maschinen und Geräte<br />
– vom Bagger bis zur Rüttelplatte – »verschwinden« unbemerkt. Der finanzielle<br />
Schaden ist groß, die Aufklärungsquote gering – normalerweise. Die Schaupp Bau<br />
GmbH mit Sitz in Deggendorf erhöht mit OneStop Pro ihre Chance, Diebesgut zu<br />
orten und Diebstähle umgehend zu bemerken.<br />
Das inhabergeführte Unternehmen ist seit über 40 Jahren auf den Straßen- und<br />
Tiefbau spezialisiert, beschäftigt rund 50 Mitarbeiter und verwirklicht regionale<br />
Projekte. Allein im Jahr 2022 musste Schaupp Bau gleich zwei große Maschinen<br />
ersetzen. Ein Abrollcontainer und ein Radlader waren zur Beute von Kriminellen<br />
geworden. „Das ist teuer, man ärgert sich und wiederfinden wird man die Maschinen<br />
auch nicht“, sagt Bauleiter Tobias Schaupp.<br />
PRODUKT TELEMATICS DECKT ANFORDERUNGSPROFIL AB<br />
Im Zuge der Wiederbeschaffungsmaßnahmen für den Radlader wandte sich das<br />
Unternehmen an Beutlhauser und wurde auf das Tochterunternehmen OneStop<br />
Pro Software Solutions aufmerksam. In einem Beratungsgespräch mit Vertriebsspezialist<br />
Maximilian Auer realisierte Schaupp Bau, dass sich mithilfe des Produkts<br />
Telematics die Aufklärungsquote erhöhen lässt. Zugleich löst das Produkt<br />
ein zweites Problem: Mangelnde Übersicht über den Aufenthaltsort der Maschinen<br />
und Geräte.<br />
Durch Nutzung von Telematikdaten werden Informationen zu Standorten, Bewegungen<br />
und Live-Daten einheitlich in einem System dargestellt. Rund 50 Nachrüst-Telematikeinheiten<br />
wurden verbaut und die entsprechenden Maschinen und<br />
Geräte in OneStop Pro einmalig angelegt. Die Frage „Wo ist was?“ lässt sich seither<br />
mit einem Knopfdruck beantworten. Auch bei einem potenziellen Diebstahl sind die<br />
Maschinen verfolgbar.<br />
Zusätzlich verwendet Schaupp Bau mit sogenannten Geofences ein effektives Mittel,<br />
Diebstähle sofort zu bemerken. Bei dieser Funktion wird ein digitaler Zaun global<br />
auf einer Karte eingezeichnet, entweder um ein Projekt oder um eine Region.<br />
Schaupp Bau hat den Geofence in einem gewissen Umkreis rund um das Firmengelände<br />
definiert. Bewegt sich eine Maschine außerhalb des festgelegten Bereichs<br />
wird automatisiert eine Warnung ausgelöst.<br />
WEITERER VORTEIL: ZEITERSPARNIS<br />
Gesteigerte Übersicht hat zwangsläufig effektivere Prozesse zur Folge. Die zeitaufwendige<br />
und lästige Suche nach Maschinen und Geräten, die in der Vergangenheit<br />
Automatisiertes Equipment-Tracking: Nach der Befestigung<br />
der Bluetooth Tracker durch Schrauben oder Kleben wird die Hardware<br />
einmalig via QR-Code-Scan mit dem Gerät verknüpft. / © OneStop Pro<br />
laut Tobias Schaupp mit Dutzenden Telefonaten verbunden war und viele Kapazitäten<br />
gebunden hat, entfällt nun.<br />
Das gilt nicht nur für große Maschinen. Schaupp Bau nutzt das automatisierte<br />
Equipment-Tracking. Mit diesem Feature können auch Kleingeräte mithilfe von<br />
Bluetooth Trackern kosteneffizient und automatisiert getrackt werden. In einem<br />
ersten Schritt wurden 18 Bluetooth Tracker an Rüttelplatten, Stampfer und sogar<br />
im Koffer eines Hochbaulasers angebracht.<br />
Nach den ersten Monaten im Einsatz zeigt sich Tobias Schaupp mit OneStop Pro<br />
zufrieden. Die Software wird aktuell von ihm, seinem Bruder und seinem Vater, Geschäftsführer<br />
Jürgen Schaupp, bedient und sei sehr benutzerfreundlich. Auch die<br />
Implementierung sei problemlos verlaufen.<br />
SONDERTHEMA: DIGITALISIERUNG AM BAU 29
Flexibles Tool<br />
für die Verwaltung der Wartungsarbeiten<br />
Wartung der Maschinen fängt mit einer Software an<br />
HOPPE>> Die gesetzlichen Vorgaben schreiben vor,<br />
dass Maschinen und Anlagen regelmäßig gewartet<br />
werden müssen. Darüber hinaus dienen solche Instandhaltungen<br />
der Arbeitssicherheit und der Wirtschaftlichkeit.<br />
Denn nur, wenn die Maschinen reibungslos funktionieren<br />
oder bei Ausfällen schnell und sicher repariert<br />
werden können, lassen sich Aufträge im Zeitplan bearbeiten.<br />
Mit intelligenten Software-Tools können die<br />
Mitarbeiter vor Ort solche Wartungen sicher durchführen.<br />
Die Hoppe Unternehmensberatung bietet Betrieben<br />
Unterstützung im Bereich des Wartungsmanagement<br />
an. Dafür haben Senior Consultant Ulrich Hoppe und<br />
sein Team die Instandhaltungssoftware »Wartungsplaner«<br />
entwickelt. Das Tool ermöglicht, als Dokumentationssystem<br />
alle Wartungstermine der Maschinen<br />
sicher einzuhalten.<br />
Herr Hoppe, warum setzen Kunden den Wartungsplaner<br />
ein?<br />
Die Software dient in allererster Linie der genauen<br />
Verwaltung und Dokumentation von Instandhaltungsaufgaben<br />
– vor allem bei der Instandhaltung<br />
von technischen Anlagen und Komponenten. Der<br />
Anwender stellt mit dem Tool den funktionsfähigen<br />
Zustand von Betriebsanlagen, Maschinen und Betriebsmitteln<br />
sicher. Der Sicherheitsaspekt ist in<br />
Monatskalender aller Aufgaben <br />
bestimmten Branchen wie zum Beispiel Chemie und<br />
Pharma elementar: Die Maschinen sind länger einsatzfähig<br />
und vor allem gibt es keinen unerwarteten<br />
Produktionsausfall. Müssen hier Maschinen ersetzt<br />
werden oder fällt die Produktion aus, drohen immense<br />
Umsatzverluste. Darüber hinaus bietet die Lösung<br />
bei der Organisation und rechtssicheren Dokumentation<br />
sämtlicher anfallender Wartungsaufgaben Unterstützung.<br />
Die Einhaltung gesetzlicher Prüffristen<br />
ist also ein weiterer wichtiger Aspekt. Unternehmen<br />
sind so jederzeit vorbereitet, wenn ein Audit durchgeführt<br />
werden soll.<br />
Neben den Wartungen werden dazu noch die Reparaturen,<br />
Inspektionen und Instandhaltungen von technischen<br />
Geräten verwaltet.<br />
Wartungsplaner Hauptmaske<br />
30 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » SONDERTHEMA: DIGITALISIERUNG AM BAU
Mobile Erfassung mit dem Wartungsplaner<br />
Vorschau was demnächst fällig ist / © HOPPE<br />
Was sind die Vorteile?<br />
Wie bereits erwähnt erhalten die Kunden eine rechtssichere<br />
Dokumentation, die die Kriterien der Prüfer<br />
– wie zum Beispiel von der Berufsgenossenschaft –<br />
problemlos erfüllen. Außerdem lassen sich alle Anforderungen<br />
der Elektroprüfung gemäß DGUV, Vorschrift<br />
3 – Prüfung der elektrischen Geräte – erfüllen. Die<br />
DIN EN ISO 9004 im QS-Element Produktion, Überwachung<br />
und Instandhaltung der Produktionseinrichtung<br />
sieht zum Beispiel vor, dass zur Sicherstellung<br />
einer fortdauernden Prozesseignung ein Programm<br />
zur vorbeugenden Wartung der Produktionseinrichtung<br />
eingesetzt werden soll. In der Automobilindustrie<br />
kommt hinzu, dass die Unternehmen ein System<br />
für Prüfungen und Wartungen für die Zertifizierung<br />
benötigen. Auch hier erfüllt unser Wartungsplaner<br />
alle geforderten Anforderungen. Nicht zuletzt bietet<br />
die Software den Vorteil, dass besonders für IT-affine<br />
Sicherheitskräfte alles in einem System vorgehalten<br />
wird – Papiereinträge werden nicht mehr benötigt.<br />
Wer sind diese Anwender genau?<br />
Unsere Kunden stammen aus den unterschiedlichsten<br />
Wirtschaftszweigen. Alle Anwender bekommen<br />
von uns immer eine maßgeschneiderte Lösung, die<br />
genau auf ihre Bedürfnisse im Unternehmen abgestimmt<br />
wird. Sie erhalten keine Lösung von der Stange,<br />
sondern ein genau auf sie abgestimmtes Produkt.<br />
Überall, wo Anlagen gewartet werden müssen, kann<br />
unsere Software eingesetzt werden. Wir unterstützen<br />
unsere Kunden auch während der gesamten<br />
Laufzeit der Lizenz mit Schulungen, Hilfestellungen<br />
bei Problemen und ständigen Weiterentwicklungen<br />
der Software.<br />
Wie geht das konkret vonstatten?<br />
Die Anwender im Betrieb werden natürlich von uns<br />
vor dem ersten Einsatz geschult. Die Software ist<br />
sehr bedienerfreundlich und kann von jedem Mitarbeiter<br />
im Betrieb bedient werden. Das Tool begleitet<br />
den Anwender Schritt für Schritt durch das<br />
Prüffristenmanagement. Die Software bildet die<br />
gesamte Betriebsorganisation mit allen Arbeitsbereichen,<br />
Arbeits- und Betriebsmitteln ab. Zudem erinnert<br />
das Tool immer verlässlich, wann der nächste<br />
Wartungstermin ansteht. Der Wartungsplaner bildet<br />
darüber hinaus strukturiert und übersichtlich die Arbeits-<br />
und Organisationsstruktur ab. Die zuständigen<br />
Fachkräfte für Arbeitssicherheit überblicken jederzeit<br />
vollständig die Sicherheitslage des Unternehmens.<br />
So ist man immer auf dem aktuellen Stand. Zudem<br />
wissen die Mitarbeiter, mit welchen Maßnahmen sie<br />
möglichen Gefährdungen begegnen müssen.<br />
Was sind weitere Vorteile der Software?<br />
Man hat alle wichtigen Parameter für die Wartung<br />
der einzelnen Anlagen mit wenigen Klicks auf dem<br />
Laptop oder Tablett im Blick. Die Software ist absolut<br />
bedienerfreundlich und übersichtlich strukturiert. Die<br />
Daten lassen sich im firmeninternen Netz von jedem<br />
berechtigten Mitarbeiter abrufen und ausdrucken.<br />
Zudem wird die Administration auf ein Minimum reduziert.<br />
Das spart Zeit und Geld. Aber natürlich steht<br />
auch der Sicherheitsaspekt ganz oben. Die zuständige<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit hat mit dem Tool<br />
mehr Zeit, die proaktive Unfallvermeidung im Betrieb<br />
zu fördern. Das heißt auch: weniger Verwaltung, mehr<br />
Sicherheit. Unfall- und Ausfallzeiten werden nachweislich<br />
reduziert.<br />
Doch das ist noch nicht alles. Gleichzeitig erhöht der<br />
Wartungsplaner die Sicherheit des Unternehmers,<br />
denn sein Haftungsrisiko wird niedriger. Mit der Software<br />
lassen sich Maschinenausfälle, Arbeitsunfälle<br />
oder vergessene Betriebsmittelwartungen vermeiden.<br />
Damit wird der Arbeitsschutz auch wirtschaftlicher.<br />
Denn mit der Software können sich die Anwender<br />
mehr dem Arbeitsschutz als der Verwaltung<br />
widmen. Zudem sind unsere Kunden mit der Software<br />
auch nicht gebunden. Es ist kein Abonnement<br />
oder etwa eine Mietzahlung fällig. Man erhält eine<br />
Lizenz für ein Jahr, die man einfach erwerben kann.<br />
Außerdem geben wir eine Preisbindung zu unserem<br />
Wartungsvertrag.<br />
Senior Berater Ulrich Hoppe / HOPPE<br />
Unternehmensberatung <br />
Muss die Software von einer externen Firma gesteuert<br />
werden?<br />
Nein, das ist nicht nötig. Der zuständige Mitarbeiter<br />
für die Instandhaltung und Arbeitssicherheit kann die<br />
Software bedienen. Sie ist – wie schon beschrieben<br />
– sehr bedienerfreundlich einsetzbar. Eine externe<br />
Firma für Wartungsarbeiten muss nicht mehr beauftragt<br />
werden. Das spart weiter Kosten für das Unternehmen.<br />
Welche Unterstützung erhalten die Kunden von<br />
Ihnen?<br />
Wir sind von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Betreuung<br />
während der Lizenzlaufzeit für unsere Kunden<br />
da. Wir unterstützen mit Schulungen und Weiterbildungen.<br />
Schon vor der Lizenzerwerbung durch den<br />
Kunden besteht die Möglichkeit, die Software kostenlos<br />
in einer Demoversion zu testen. Diese Möglichkeit<br />
gibt es direkt bei uns auf der Website. Danach folgt<br />
die maßgeschneiderte Anpassung des Wartungsplaners<br />
an die Bedürfnisse des Kunden. Wir führen dann<br />
die Mitarbeiter in die Software ein und stehen jederzeit<br />
für Fragen und Hilfestellungen zur Verfügung.<br />
Auch stellen wir immer wieder Updates zur Verfügung<br />
und entwickeln unsere Software stetig weiter.<br />
https://www.wartungsplaner.de<br />
Testversion Wartungsplaner<br />
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Die Hoppe Unternehmensberatung<br />
bietet eine kostenlose Demoversion<br />
an. Testen Sie die Software<br />
unverbindlich und ohne<br />
Verpflichtung.<br />
SONDERTHEMA: DIGITALISIERUNG AM BAU 31
Neue Maschinensteuerung MC-Mobile von Topcon:<br />
Messen–Planen–Bauen mit nur einem System<br />
Ein Knopfdruck und die LN-150 arbeitet. Der Knappmann-<br />
Maschinist vermisst im ersten Schritt selbstständig das<br />
Gelände.<br />
Der Plan wird direkt lokal auf dem Tablet erstellt, das<br />
Teil des MC-Mobile-Systems von Topcon ist. /<br />
© Topcon<br />
Mit dem MC-Mobile-System von Topcon und Swing-<br />
Boom-Unterstützung beim Minibagger zum perfekt<br />
geschwungenen Weg.<br />
TOPCON >> Messen, Planen, Bauen – wie funktioniert<br />
dieser Prozess beim Einsatz von Minibaggern in der<br />
Praxis? Das hat der Landschaftsbau-Betrieb Knappmann<br />
mit dem brandneuen Maschinensteuerungssystem<br />
Topcon MC-Mobile für Minibagger getestet.<br />
Es ist ein Quartier, wie so viele, die gerade in Deutschland<br />
entstehen. Rund um den Altbestand soll hier auf<br />
rund 20.000 qm in Bochum-Weitmar neue Wohnqualität<br />
entstehen. Mit Begegnungsflächen, Grünflächen,<br />
Spielplätzen und Erweiterung des Baumbestandes.<br />
Das Besondere: Während der Umbauarbeiten findet<br />
eine kleine Premiere statt. Hier ist das erste in<br />
Deutschland ausgelieferte MC-Mobile-System von<br />
Topcon im Einsatz.<br />
Andreas Deselaers, Prokurist und Bereichsleiter der<br />
Knappmann GmbH & Co. Landschaftsbau KG, ist der<br />
Digitalisierung im Landschaftsbau mehr als aufgeschlossen:<br />
quote<br />
„Mit unseren 150 Mitarbeitenden<br />
machen wir alles, von<br />
Landschaftsbau bis Grünpflege. Wir<br />
haben immer wieder das Problem,<br />
dass wir bei Bauprojekten, wie hier im<br />
Quartier Bärendofer Bögen, nur mit<br />
kleinen Maschinen sinnvoll arbeiten<br />
können. Durch hohe Gebäude, Bäume<br />
und Büsche haben wir dann in der<br />
Regel auch keinen Satellitenempfang.<br />
Da bleibt uns nur, händisch nach Plan<br />
abzustecken und zu kontrollieren.<br />
Ich habe Topcon vor kurzen nach<br />
einer Maschinensteuerung für<br />
kleine Maschinen gefragt, die<br />
diese Herausforderung löst – und<br />
prompt die MC-Mobile schon vor<br />
Verkaufsstart zum Testen erhalten.“<br />
An einen 3,5 Tonnen-Bagger wurden aktive Neigungssensoren,<br />
sogenannte IMU’s, und die Steuereinheit<br />
angebaut. Vor Ort drückte Raimo Vollstädt,<br />
Product Marketing Manager der Topcon Positioning<br />
Group, dem Baustellenleiter ergänzend dazu ein Tablet<br />
in die Hand und wies ihn ein: „Das Tablet spielt<br />
im gesamten Prozess eine wichtige Rolle. Es wird<br />
sowohl zum Messen, zum Verifizieren, als auch zum<br />
Abstecken genutzt.“<br />
„Unsere Mitarbeiter haben schon Grundkenntnisse<br />
im Umgang mit Totalstationen. In wenigen Minuten<br />
war alles klar, der Bagger wurde kalibriert, die Prismen<br />
und die Totalstation LN-150 von Topcon in Position<br />
gebracht – und los ging’s“, so Deselaers. „Diese<br />
Totalstation ist gerade für Nichtvermesser besonders<br />
einfach zu bedienen“, so Vollstädt. „Sie wird auf dem<br />
Stativ platziert und mit dem einzigen am Instrument<br />
vorhandenen Druckknopf eingeschaltet. Danach horizontiert<br />
sie sich selbstständig und vollautomatisch.“<br />
„Ich bin wirklich begeistert, wie effizient das MC-Mobile<br />
den gesamten Prozess Messen-Planen-Bauen<br />
vereinfacht“, erläutert der Prokurist am Beispiel eines<br />
geschwungenen Fußwegs, der hier entstehen soll.<br />
„Anstatt alles mühsam mit Holzpflöcken und zwei<br />
Mann abzustecken, haben wir mit diesem System<br />
innerhalb kürzester Zeit das Gelände vermessen und<br />
den Plan lokal auf dem Tablet erstellt. Das Tablet mit<br />
den Daten wurde dann einfach in der Kabine befestigt.<br />
Der Maschinist konnte mit diesem Plan sofort<br />
loslegen und hatte damit den Aushub und die Modellierung<br />
der Fläche perfekt im Griff, ohne zwischendurch<br />
nochmals nachmessen zu müssen. Über den<br />
Prismenstab und die LN-150 konnte er sich bei Bedarf<br />
jederzeit selbst kontrollieren.“<br />
Mit der Topcon-Technologie hat Knappmann in diesem<br />
Prozess rund die Hälfte der Arbeitszeit eingespart.<br />
„Ich wollte MC-Mobile gleich kaufen, aber Topcon<br />
hat mich bis nach dem Verkaufsstart vertröstet.“<br />
Andreas Deselaers schwärmt davon, dass selbst<br />
spontane Änderungswünsche der Architekten damit<br />
einfach gelöst werden könnten. „Das würde kein erneutes<br />
Abstecken und Hin und Her mehr bedeuten.<br />
Wir würden einfach unseren lokalen Plan anpassen<br />
und fertig.“<br />
Dass nur die Sensoren fest verbaut werden müssen,<br />
aber das Android-Tablet von mehreren Baggern genutzt<br />
werden kann, findet er „eine super Sache. Ich<br />
denke, wir werden zunächst einmal die ersten Minibagger<br />
mit Sensoren ausrüsten und mit einem oder<br />
zwei Tablets starten. Das schont unser Investitionsbudget.<br />
Und wenn sich die Einsatzfälle erhöhen, dann<br />
können wir immer noch weitere nachkaufen.“<br />
Die Fläche für den geplanten Weg ist modelliert. Bis<br />
die ganze Baustelle für Knappmann abgeschlossen<br />
ist, darf sein Team das MC-Mobile von Topcon noch<br />
weiter nutzen. „Aber dann wird gekauft“, legt sich der<br />
erfahrene Bereichsleiter fest.<br />
Das Tablet gibt dem Maschinisten alle Informationen, die<br />
er benötigt, um die Modellage nach Plan auszuführen.<br />
32 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » SONDERTHEMA: DIGITALISIERUNG AM BAU
demopark <strong>2023</strong><br />
»Innovation<br />
interaktiv<br />
erleben«<br />
Europas größte Freilandausstellung vom 18. bis 20. <strong>Juni</strong> in Eisenach<br />
>> Sehr bald heißt es wieder Power und Präzision,<br />
Action und Beratung, wenn die Grüne Branche zum<br />
zwölften Mal nach Eisenach einlädt: zur demopark<br />
<strong>2023</strong> – mit gut 25 Hektar Fläche – Europas größter<br />
Freilandausstellung ihrer Art.<br />
Nah am Besucher, nah an der Praxis. Diesem Selbstverständnis<br />
folgt die demopark von Anfang an – mit<br />
großem Erfolg. „Nicht ohne Grund haben wir uns in<br />
diesem Jahr dafür entschieden, unseren Markenkern<br />
buchstäblich zum Motto zu machen: Denn bei uns<br />
geht’s in erster Linie darum, ‚Innovation interaktiv zu<br />
erleben‘. Bei uns soll Hightech angefasst und ausprobiert<br />
werden. Angucken allein genügt meist nicht“,<br />
erläutert Ehrhard.<br />
attraktiveren Umfeld begrüßen zu können. „Besonders<br />
erfreulich ist, dass wir auch auf internationalem<br />
Parkett erfolgreich sind: Fast 80 ausländische<br />
Aussteller aus insgesamt 14 europäischen und<br />
außereuropäischen Ländern werden dieses Jahr<br />
vor Ort sein. Daran ist auch der internationale Anspruch<br />
der demopark zu erkennen. In Eisenach trifft<br />
sich eben das Who’s Who der Branche“, betont der<br />
Messedirektor.<br />
Ihre branchenweite Zugkraft stellt die demopark zum<br />
diesjährigen Restart einmal mehr unter Beweis. Mit<br />
rund 400 nationalen und internationalen Ausstellern<br />
bewegt sich die Messe an der Kapazitätsgrenze,<br />
zumal viele Aussteller ihre Standflächen spürbar<br />
vergrößert haben, um die Besucher in einem noch<br />
quote<br />
„Jeder, der Innovation mit Effizienzgarantie sucht, ist hier genau richtig. Denn die<br />
demopark ist und bleibt die erste Anlaufstelle für Grünflächenprofis, Garten- und<br />
Landschaftsbauer, Greenkeeper und Kommunalentscheider“,<br />
Am Messedienstag, dem 20. <strong>Juni</strong>, erwartet die Besucher<br />
zudem ein ausgesprochen vielseitiges Themenportfolio<br />
auf dem demopark-Kommunaltag: „Wer<br />
sich über Grünflächenpflege im urbanen Umfeld<br />
informieren möchte, kommt hier ebenso auf seine<br />
Kosten wie derjenige, der Digital- und Nachhaltigkeitsthemen<br />
oder Fragen der Betriebsführung im<br />
Blick hat. Unter der Überschrift »Zukunftsperspektiven<br />
für Kommunen« werden wir frische Impulse zu<br />
zentralen Chancenthemen unserer Branche liefern<br />
– getreu dem Motto: Effizienz zählt“, resümiert der<br />
Messedirektor.<br />
sagt Dr. Tobias Ehrhard, demopark-Messedirektor und Geschäftsführer des Branchenverbandes VDMA Landtechnik. /<br />
© Bild: Kastner<br />
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DEMOPARK <strong>2023</strong> 33
GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU<br />
Universalist im Main-Tauber-Kreis:<br />
Schmitt Systembau setzt auf neuen<br />
13-t-Kurzheckbagger von Hyundai<br />
HYUNDAI>> Die Bauunternehmung Schmitt Systembau<br />
wurde im Mai 2000 vom staatlich geprüften Bautechniker<br />
und Maurermeister Albin Schmitt gegründet.<br />
Ansässig ist das Unternehmen in Wittighausen,<br />
nahe Tauberbischofsheim. Das Leistungsangebot<br />
umfasst die Erstellung von Wohnhäusern und Gewerbeimmobilien.<br />
Zudem werden Erd-, Abriss- und<br />
Abbrucharbeiten ausgeführt. Die Erstellung von Außenanlagen<br />
runden das Portfolio ab.<br />
Albin Schmitt: „Ich suchte einen kompakten und rund<br />
14 t schweren Kettenbagger für Aushub-, Abbruchund<br />
Verfüllarbeiten, den ich auf meinem Tandem-Anhänger<br />
transportieren kann. Schon beim Besichtigen<br />
des Baggers hat mich die großzügige Kabine, die gute<br />
Übersichtlichkeit und die gute Zugänglichkeit der<br />
einzelnen Komponenten sehr positiv gestimmt.“ Der<br />
dann georderte Bagger besitzt einen Verstellausleger,<br />
Planierschild, Schmierleiste und Gummipads. Seit<br />
März 2022 arbeitet Albin Schmitt mit seinem neuen<br />
Bagger und ist ob der Leistung, Feinfühligkeit und<br />
guten Übersicht hoch zufrieden. Ein hydraulischer<br />
Schnellwechsler mit Powertilt von Rädlinger erleichtert<br />
das Auswechseln von Löffeln, Verdichtungsequipment<br />
und Abbruchhammer.<br />
Schmitt merkt an: „Das gute Preis-Leistungsverhältnis<br />
und die Qualität von Hyundai haben mich überzeugt.“<br />
DER KURZHECKBAGGER HX130A LCR WARTET MIT<br />
FOLGENDE BESONDERHEITEN AUF:<br />
» Reduzierung des Feinstaubs (PM) um 60 %<br />
ohne AdBlue<br />
» Die Eco-Report-Funktion unterstützt den Bediener<br />
bei der Steigerung der Arbeitseffizienz und<br />
der Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs<br />
» Der neue Hubmodus verbessert die hydraulische<br />
Feinsteuerung durch Reduzierung der<br />
Motordrehzahl, Leistungssteigerung und Steuerung<br />
der Pumpenfördermengenregelung<br />
» Die modernisierte Intelligent Power Control<br />
(IPC) optimiert den Durchfluss und die Leistung<br />
der Hydraulikpumpe, um sie an die Arbeitsbedingungen<br />
der Maschine anzupassen<br />
Bei Verwendung eines CK-4 E/G Motoröls bietet dieser<br />
Motor Wartungsintervalle von bis zu 1.000 Stunden,<br />
also doppelt so lange wie die Vorgängermaschine.<br />
Dies senkt die Betriebskosten für den Kunden und<br />
erhöht die Betriebsbereitschaft vor Ort. Der HX130A L<br />
profitiert außerdem von Hyundais vernetzter Motordiagnose<br />
ECD, die eine Ferndiagnose ermöglicht und<br />
gewährleistet, dass die Techniker mit den erforderlichen<br />
Teilen und Werkzeugen zur Maschine kommen.<br />
HYDRAULIKEINSTELLUNGEN<br />
Ein neuer Hubmodus verbessert Feinsteuerung und<br />
Hubkapazität, indem er die Motordrehzahl reduziert,<br />
den Leistungsschub aktiviert und eine verbesserte<br />
Pumpenfördermengenregelung bietet. Die Maschinen<br />
werden auch mit einer optionalen Schwenkfeinsteuerung<br />
angeboten, die die Bewegung des Auslegers<br />
zu Beginn und am Ende der Schwenkbewegung<br />
glättet.<br />
Der Bediener kann durch Aktivieren oder Deaktivieren<br />
der Auslegerprioritätsfunktion auch die Hubgeschwindigkeit<br />
des Auslegers im Vergleich zur<br />
Schwenkgeschwindigkeit einstellen. Die Geschwindigkeit<br />
des Löffelstiels kann ebenfalls durch Aktivieren<br />
und Deaktivieren der Löffelstiel-Regenerationsfunktion<br />
abgestimmt werden. Es ist jetzt möglich, die<br />
Maschineneinstellungen über den Key-On-Init-Arbeitsmodus<br />
zu speichern, um die Einstellungen beim<br />
Motorstart zu übernehmen.<br />
KOMFORTABLE BEDIENUNG<br />
Der Bagger verfügt über eine moderne Kabineneinrichtung<br />
mit einem kapazitiven 8-Zoll-Touchscreen<br />
für alle wichtigen Informationen, der auch über einer<br />
Drehwahlschalter wie in einem Pkw gesteuert werden<br />
kann. Zentralisierte Schalter unter dem Display<br />
ermöglichen eine einfache Steuerung aller Funktionen,<br />
und die Bagger können optional mit proportionalen<br />
Zusatzsteuerungen in den Servohebelköpfen<br />
34 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
ausgestattet werden. Optional wird auch Geradeausfahrt<br />
mit einem Pedal angeboten.<br />
Eine automatische Sicherheitssperre verhindert ein<br />
unbeabsichtigtes Betätigen der Maschine. Optionen<br />
sind AAVM-Kamerasystem (Erweiterte Rundumsichtüberwachung)<br />
und IMOD (Intelligente Erkennung<br />
beweglicher Objekte), das den Bediener informiert,<br />
wenn Personen oder Objekte im Arbeitsbereich erkannt<br />
werden.<br />
SMARTE TECHNOLOGIE<br />
Die Bagger der HX A-Serie von Hyundai profitieren<br />
von einer Vielzahl modernster digitaler Konnektivitätstechnologien.<br />
Dazu gehört das bewährte<br />
Standard-Fernmanagementsystem Hi MATE, das ein<br />
Höchstmaß an Servicekonnektivität und Ferndiagnosefähigkeit<br />
bietet. Die Mobile Fleet App wurde aktualisiert,<br />
um Maschinenparkbetreibern problemlosen<br />
Zugriff auf Maschinenbetriebsdaten zu ermöglichen,<br />
einschließlich wirtschaftlicher Nutzung, Auslastung<br />
und Fehlercodeerkennung.<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Modell<br />
HX130A LCR<br />
Motor Cummins F3.8<br />
Max. Bruttoleistung<br />
Einsatzgewicht<br />
Maximale Grabtiefe<br />
Auslegerlänge<br />
Löffelstiellänge<br />
Neben dem 13-Tonnen Kurzheckbagger HX130A LCR<br />
ohne AdBlue, gibt es den HX140AL, mit 14 Tonnen Einsatzgewicht<br />
und konventionellem Hecküberstand für<br />
mehr Hubleistung, sowie einen weiteren Kurzheckbagger<br />
im 15-Tonnen Bereich, den HX145A LCR, den<br />
größeren Bruder von des HX130A LCR. Der Unterschied<br />
55 kW (74 hp)<br />
13.265/14.810 kg<br />
5.640 mm<br />
4,3 m, 4,556 m (2-teilig)<br />
1,96 m, 2,26 m, 2,81 m<br />
der beiden Geräte liegt in einem längeren Laufwerk,<br />
sowie einem 134 PS-starken Cummins Motor (100 kW).<br />
Zusammenfassend steht fest, dass Hyundai CE in der<br />
Gewichtsklasse von 13-15 Tonnen mit einem äußerst<br />
breiten Produktangebot aufwartet, so dass die Kunden<br />
genau die Maschine für ihren Bedarf wählen können.<br />
Die optionale vernetzte Motordiagnose (ECD), eine integrierte<br />
Ressource zwischen Cummins und Hyundai,<br />
bietet Technikern und Händlern die Möglichkeit, Kunden<br />
mit Diagnoseberichten und Motorleistungsdaten<br />
zu unterstützen. Mit HCE-DT Air kann der Kunde über<br />
ein Smartphone oder einen Laptop vor Ort eine drahtlose<br />
Verbindung herstellen.<br />
Verfüllarbeiten mit dem Hyundai HX130ACR<br />
auf einer Baustelle in Wittighausen. / © Hyundai<br />
Beim Verdichten von Aufschüttungsmaterial.<br />
Ein hydraulischer Schnellwechsler erleichtert<br />
die Arbeit von Albin Schmitt. <br />
WIR SCHÜTZEN<br />
MENSCH UND<br />
MATERIAL
Sany auf der demopark in Eisenach<br />
Lösungen für den Galabau<br />
SANY>> Im <strong>Juni</strong> findet wieder die demopark Messe in Eisenach statt und Sany<br />
ist nun erstmalig als Hersteller mit eigenem Stand vertreten. Sany wird hier – mit<br />
über 10 Maschinen als Lösungen für Kundenbedürfnisse – nahezu das gesamte<br />
Portfolio im Bereich der Bagger bis 8t ausstellen. Die Produkthighlights sind dabei<br />
der innovative elektrische Minibagger SY19E und das ganz neue Kurzheckmodell<br />
SY18U des 2 t Minibaggers.<br />
Da es bei dieser Messe in besonderer Form darum geht, die Maschinen nicht nur<br />
vor- und auszustellen, sondern den Interessierten das Ausprobieren zu ermöglichen,<br />
wurde auch eine großzügige Demofläche gebucht, auf der mindestens drei<br />
Maschinen zum praktischen Testbaggern zur Verfügung stehen.<br />
VOLLELEKTRISCHER MINIBAGGER SY19E <br />
Eine der vielen Besonderheiten beim SY19E ist, dass diese Maschine – anders als<br />
alle Wettbewerber – mit einem Hochvoltsystem ausgestattet ist, und dadurch die<br />
Energie des 22 kWh LFP-Akkus noch effizienter in Bewegung umsetzen kann. Allein<br />
der Akku ist mit über 3.500 Ladezyklen ein echtes Novum, wobei der in der Branche<br />
einzigartige Typ des Akkus (LFP) dafür sorgt, dass auch Zwischenladungen völlig<br />
problemlos möglich sind, ohne den Akku zu schädigen. Auch stehen flexible Lademöglichkeiten<br />
zur Verfügung. So kann über die Haussteckdose bis hin zur Wallbox<br />
mit Schnellladefunktion die Maschine binnen kürzester Zeit wieder fit für den Einsatz<br />
gemacht werden (Schnelladen von 0 – 100 % in 1,5 h bzw. 20 % - 80 % in 35<br />
Minuten). Ist der Akku voll, reicht die Kapazität für den gesamten Arbeitstag. Natürlich<br />
kann die Maschine durch die Elektrokomponenten besonders gut in abgasund<br />
lärmsensiblen Bereichen wie etwa in geschlossenen Gebäuden oder in der<br />
Nähe von Friedhöfen, Krankenhäusern oder anderen urbanen Gegebenheiten effizient<br />
und schonend eingesetzt werden. Die Bedienung der Maschine unterscheidet<br />
sich lediglich im Ladevorgang von seiner Schwester mit Verbrennungsmotor.<br />
Der neue SANY Kurzheckbagger SY18U <br />
36 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
Freisteller - Elektrischer Minibagger SY19E / © SANY<br />
E-509<br />
TANDEMWALZE NEU IM PROGRAMM<br />
Sany erweitert sein Portfolio in Deutschland kontinuierlich. Der jüngste Zuwachs wird<br />
dabei durch die Straßenbaumaschinen beschrieben. Passend zum Bereich des Galabaus,<br />
wird in Eisenach die neue 3 t Walze vorgestellt. Die Tandemwalze hat eine Bandagenbreite<br />
von 120 cm und ist ihrer statischen Linienlast von über 13 kg/cm Branchenprimus.<br />
Auch der leistungsstarke Dieselmotor mit EU-Stage V und 32 kW Leistung gibt es in dieser<br />
Klasse nicht noch einmal. Bei der Entwicklung wurde großer Wert auf eine einfache und<br />
intuitive Bedienbarkeit gelegt. Ein Touch-Screen-Display spricht vor allem junge Maschinenbediener<br />
an.<br />
SANY VERSTÄRKT AKTIVITÄTEN IM D-A-CH-RAUM<br />
„Über die Produktneuheiten hinaus ist es uns wichtig, unseren Kunden in Deutschland<br />
mit kontinuierlicher Präsenz einen starken Partner zur Seite zu stellen“, sagt Timm Hein,<br />
Marketing Manager der Sany Europe GmbH. Es gehe um Lösungen, die Sany seinen Kunden<br />
schon lange auf der ganzen Welt zur Verfügung stellt – und seit einigen Jahren<br />
auch verstärkt in Deutschland anbietet. Dabei geht es neben dem attraktiven Produkt<br />
vor allem aber um einen guten Service. Dieser wird durch ein flächendeckendes und<br />
engmaschiges Händlernetz sichergestellt, welches über die letzten Jahre fortwährend<br />
aufgebaut und verbessert wurde. Dies zeigt sich auch in Eisenach, wo drei Händler aus<br />
der Umgebung von Eisenach mit Sany gemeinsam die Kunden vor Ort beraten werden.<br />
Die neue 3 t Tandemwalze – ideal für größere<br />
Projekte im Bereich des Garten und<br />
Landschaftsbau <br />
KURZHECK MINIBAGGER SY18U<br />
Nachdem diese Maschine auf der RATL ihre Deutschlandpremiere feierte,<br />
stellt Sany nun auch in Eisenach den neuen Minibagger SY18U vor. Diese<br />
ist die Kurzheckvariante des bisher schon sehr erfolgreich verkauften<br />
SY18C – dem Minibagger mit ca. 1,8 t Einsatzgewicht. Bei der Entwicklung<br />
dieser Maschine wurde trotz sehr kompakter Abmaße eine hervorragende<br />
Wartungszugänglichkeit gewährleistet. Zudem sind weitere Entwicklungsschritte<br />
integriert worden: So ist die Maschine mit einem gefederten Sitz<br />
und einem neuen intuitiven Bedienpanel ausgestattet. Auch der Schutz von<br />
Fahrer und Maschine ist maßgeblich verbessert worden, wobei zum Beispiel<br />
der Armzylinder aus dem Arbeits- und somit Gefahrenbereich entfernt und<br />
auch die Leitungen in Arm und Stiel integriert wurden.<br />
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Wirtschaftliche<br />
Takeuchi Flotte<br />
A-117<br />
Mit 12 Takeuchi Maschinen auf der demopark<br />
TAKEUCHI >> Der Generalimporteuer für Takeuchi, die<br />
W. Schäfer GmbH aus Heppenheim, kommt mit einem<br />
starken Team und den Highlights seiner Maschinenflotte<br />
zur demopark. Vom kleinen TB 210 R mit 1,0 t<br />
Dienstgewicht bis zum 16 t schweren Kettenbagger<br />
TB 2150 R wird die Vielfalt von Takeuchi Maschinen<br />
für Bau, Galabau und Kommunen gezeigt. Highlights<br />
sind natürlich die bei der bauma vorgestellten Bagger,<br />
die hier im Original zu sehen.<br />
Der TB 335 R hat ein Betriebsgewicht von 3,7 t. Der<br />
18,2 kW/24,8 PS starke Motor liefert die Kraft für die<br />
Hydraulik, die mit 42,6 l/min und vier hydraulischen<br />
Zusatzkreisläufen arbeitet. Besondere Flexibilität bei<br />
der Arbeit erhält der TB 335 R durch die großen Auslegerschwenkwinkel<br />
von 70° links und 55° rechts. Er<br />
ist ein echter »Leise Bagger«, der nur 93 dB(A) nach<br />
außen emittiert. Für Baustellen und Anwohner ist er<br />
somit ein angenehmer Partner.<br />
Der TB 350 R ist mit 5 t Betriebsgewicht der größere<br />
Bruder. Aber mit kleinen Außenmaßen, denn auch<br />
er ist als Kurzheckversion gebaut. Ausgerüstet mit<br />
einem Motor von 32,4 kW/44,1 PS Stärke arbeitet die<br />
Hydraulik mit 52,6 l/min für ebenfalls vier Zusatzkreisläufe<br />
mit individuell einstellbaren Litermengen.<br />
Auch er ist dank Stahlkonstruktion, Kastenprofil des<br />
Planierschildes, massiver Bolzen und Laufräder und<br />
mehr eine solide und langlebige Takeuchi Maschine.<br />
10 t Betriebsgewicht und 85 kW/115,6 PS Power hat<br />
der neue Takeuchi Mobilbagger. Highlights seiner<br />
Ausstattung sind u. a. die Radnabenbremse und die<br />
Allrad-Lenkung. Er ist schnell beim Start und bei seinen<br />
Arbeitsbewegungen. Die Hydraulik leistet 176 l/<br />
min und bedient vier hydraulische Zusatzkreisläufe.<br />
Mit einer Schwenkgeschwindigkeit von 10,1 Drehungen<br />
in der Minute ist er der schnelle Baustellenarbeiter.<br />
Sicher ist er auch. Zum Beispiel durch eine<br />
270°-Umfeldkamera und vier LED-Scheinwerfer (oder<br />
mehr, wenn gewünscht), die das Umfeld beleuchten.<br />
Und bequem ist er sowieso. Die Kabine sticht hervor<br />
mit ihrer Größe und mit einem luftgefederten, auf das<br />
individuelle Gewicht einstellbaren Sitz.<br />
Durch individuell einstellbare Litermengen in der<br />
Zusatzhydraulik und automatische Drehzahlrückstellung<br />
ist der Verbrauch der Takeuchi Bagger nied-<br />
Der TB 335 R mit 4 t<br />
und der TB 350 R mit 5 t<br />
Betriebsgewicht.<br />
rig. Man hat die Sparsamkeit sozusagen in der Hand.<br />
Der Motor des TB 395 W ist mit EU-Stufe IV, AdBlue,<br />
SCR-Katalysator und aktivem DPF sauber und passt<br />
in die Landschaft. Wie bei allen Takeuchi Baggern<br />
wird auf Wirtschaftlichkeit und niedrige Emissionen<br />
geachtet.<br />
Neben den Baggern hat die W. Schaefer GmbH auch<br />
einen 5-t-Kompaktlader auf dem Stand. Der TL 8R-2<br />
hat einen Motor der EU-Stufe V und kann knapp eine<br />
Tonne transportieren. Auch das größere Modell, die<br />
6-t-Kompaktraupe TL 12 V2, wird im praktischen Einsatz<br />
gezeigt. Neben vielen technisch interessanten<br />
Details besitzt sie ein Schnellwechselsystem, dass<br />
sie für viele unterschiedliche Aufgaben nutzbar<br />
macht.<br />
Der neueste Takeuchi Mobilbagger TB 395 W mit 10<br />
t Gewicht. / © Takeuchi<br />
Der Kompaktlader TL 12 V2 mit Schnellwechselsystem<br />
für verschiedenste Anwendungen. Hier mit einer<br />
Grabenfräse bei der Arbeit.<br />
38 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
B-247<br />
© Kubota<br />
KUBOTA bringt die nächste Generation<br />
von 8-Tonnen Kompaktbaggern auf den Markt<br />
KUBOTA >> Der KX085-5 wird von einem leistungsstarken,<br />
emissionsarmen 3,3 Liter Kubota-Motor<br />
angetrieben und ist sowohl als Monoblock- als auch<br />
als Verstellausleger erhältlich. Die Maschine verfügt<br />
über 4 separate Steuerkreise, welche in der Verstellausleger-Variante<br />
um einen zusätzlichen separaten<br />
Steuerkreis ergänzt wird. Das bewährte Kubota Load<br />
Sensing System garantiert hohe Arbeitsgeschwindigkeiten<br />
und gleichmäßige Bewegungen aller Arbeitsfunktionen.<br />
Die neue, moderne Kabine bietet dem Maschinenbediener<br />
zukünftig mehr Fußraum, einen serienmäßigen<br />
doppelt verstellbaren, luftgefederten Sitz, für<br />
ergonomisches Arbeiten. Ein 7“ großer LCD-Farbbildschirm<br />
wird über die bewährte Kubota Jog-Dial Navigation<br />
bedient. Eine leistungsstarke Klimaanlage,<br />
sowie ein Mobiltelefonhalter mit USB-Anschluss sind<br />
ebenso Standard, wie das Kubota Tracking System.<br />
Die Geräuschwerte innerhalb der Kabine konnten<br />
durch konstruktive Maßnahmen um insgesamt 2 Dezibel<br />
reduziert werden.<br />
ERWEITERTE FUNKTIONEN UND AUSSTATTUNG<br />
Kubota geht in Punkto Sicherheit weiter konsequent<br />
seinen Weg und stattet auch den neuen KX085-5 serienmäßig<br />
mit einem integrierten Rückfahrkamera<br />
aus. Das Bild der Rückfahrkamera wird dabei adaptiv<br />
auf das 7“ Farbdisplay projiziert. Des Weiteren verfügt<br />
die Maschinen erstmals über einen automatischen<br />
Motorstopp, welcher innerhalb eines vorgegebenen<br />
Zeitraums eingestellt werden kann. Die Aktivierung<br />
der Zusatzsteuerkreise erfolgt über den Aktivierungsschalter<br />
am rechten Joystick, ein Magnetventil<br />
schaltet bei Auswahl des entsprechenden Modus im<br />
Display automatisch den Rücklauf zum Hydrauliktank<br />
frei. Beim Verlassen der Maschine kann über<br />
das Display eine Abschaltverzögerung aktiviert werden,<br />
welche bei ausgeschalteter Zündung die LED-<br />
Arbeitsscheinwerfer für einen definierten Zeitraum<br />
eingeschaltet lassen, bevor sich diese ausschalten.<br />
Selbstverständlich verfügt der KX085-5 auch über<br />
Kubotas branchenführendes Anti-Diebstahl System,<br />
welches sicherstellt, dass nur programmierte Schlüssel<br />
den Motor der Maschine starten können.<br />
„Es freut uns außerordentlich, dass wir auf der diesjährigen<br />
demopark zum ersten Mal in Deutschland<br />
den KX085-5 präsentieren können. Diese Maschine<br />
ist ein Meilenstein für Kubota in Punkto Komfort,<br />
Leistung und Ausstattung“, sagt Kubota Produktmanager<br />
Joachim Stein. Verkaufsstart der Maschine ist<br />
ab dem 01.07.<strong>2023</strong>.<br />
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GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU 39
B-205<br />
© Bergmann<br />
Der Transformer<br />
unter den Dumpern<br />
Bergmann enthüllt Multilader<br />
auf der demopark <strong>2023</strong><br />
BERGMANN>> Die Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG wird auf der diesjährigen<br />
demopark ihre neueste Entwicklung vorstellen: Der vollelektrische Bergmann<br />
C804e Multilader. Bereits im März dieses Jahres wurde die Maschine im Rahmen<br />
der Neuheiten-Prämierung zur demopark <strong>2023</strong> mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.<br />
Seit nunmehr zwei Generationen arbeitet das Familienunternehmen Bergmann<br />
eng mit seinen Kunden zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen für ihre<br />
Transportaufgaben zu entwickeln. Die Bergmann Elektro-Familie, die in <strong>2023</strong><br />
mit dem C804e in der Variante als Multilader erweitert wird, ist das Resultat<br />
dieser engen Zusammenarbeit. Mit Leidenschaft, Bodenständigkeit und Zuverlässigkeit<br />
schafft Bergmann bleibende Werte für ihre Kunden und das Unternehmen<br />
selbst.<br />
Der Weg in eine umweltfreundlichere Zukunft begann für Bergmann bereits 2016<br />
mit der Entwicklung der E-Dumper und der eigenen Batterietechnologie. Dabei<br />
wurden die Umwelt- und Klimaziele mit den Anforderungen der Kunden in Einklang<br />
gebracht, um stets die wirtschaftlichste Transportlösung bieten zu können.<br />
Im Bereich der batterieelektrischen Baufahrzeugen präsentiert Bergmann seine<br />
E-Technologie als Antwort auf die Herausforderungen von morgen. Die emissionsfreien<br />
Antriebe ermöglichen den Einsatz der Bergmann E-Dumper in geschützten<br />
Zonen wie innerstädtischen Baustellen als auch abgas- und lärmsensiblen Bereichen.<br />
Die eigens entwickelte, modulare Lithium-Eisenphosphat-Batterietechnik<br />
der 80-Volt-Klasse ermöglicht Skalierbarkeit von 8 kWh bis 80 kWh in 8-kWh-<br />
Schritten und ist dabei das zentrale Element der Maschinen. Die Bergmann Batterien<br />
zeichnen sich durch ihre extreme Langlebigkeit, nahezu hundertprozentige<br />
Recycling-Fähigkeit und die Möglichkeit zur Durchführung von Zwischenladungen<br />
ohne Memory-Effekt aus.<br />
Der ausgezeichnete C804e Multilader ist ein 100% elektrisches Multifunktionsfahrzeug,<br />
das sich durch seine kompakte Größe und 4-Rad-Allrad-Lenkung auszeichnet.<br />
Mit einer Hubhöhe von bis zu 4 Metern kann er als Teleskoplader eingesetzt<br />
werden und bietet als Transportfahrzeug eine Nutzlast von bis zu 3,5 Tonnen.<br />
Das Kernmerkmal des Bergmann C804e Multiladers liegt in seiner innovativen<br />
Vielseitigkeit. Es ermöglicht einen nahtlosen Wechsel zwischen Lader und Dumper<br />
und bietet einen 100 % elektrischen Antrieb bei kompakten Abmessungen. Dadurch<br />
stellt das Fahrzeug eine absolute Marktneuheit dar und hebt sich deutlich<br />
von klassischen Fahrzeugkonzepten ab. Ein Maschinenbediener erledigt so besonders<br />
effizient unterschiedlichste Aufgaben mit nur einem Trägergerät. Ein weiterer<br />
Vorteil des Bergmann C804e Multiladers ist sein Beitrag zur CO2-Reduzierung im<br />
Maschinenpark. Durch den emissionsfreien Antrieb trägt das Fahrzeug maßgeblich<br />
zur Verringerung von Abgasen und Lärm bei und gewährleistet so zeitgleich einen<br />
hohen Mitarbeiterschutz.<br />
40 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
Vollelektrische Maschinen,<br />
emissionsfreie Baustellen<br />
»Kiesel – Mein Systempartner« zeigt heute schon die Zukunft der Grünen Branche.<br />
E-501<br />
KIESEL >> Für Kiesel ist die demopark eine ideale Plattform, um ausgewählte Maschinen<br />
und wegweisende Lösungen aus dem Produktportfolio für den Gartenund<br />
Landschaftsbau zu präsentieren.<br />
Für den Garten- und Landschaftsbau sieht die Zukunft elektrisch aus. Einen Ausblick<br />
darauf gibt der kompakte Elektrobagger ZE85 von KTEG in der P-Line Ausführung.<br />
Gemeinsam mit der mobilen Ladestation Powertree wird »Kiesel – Mein<br />
Systempartner« auf der demopark mit dem ZE85 die Leistungsfähigkeit und Effizienz<br />
vollelektrischer Maschinen präsentieren. Dank Pufferbatterie und Schnellladefunktion<br />
fungiert der Powertree als Stromtankstelle auf der Baustelle. Ein ideales<br />
Duo für emissionsfreies, geräuscharmes Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau,<br />
besonders nahe bewohnter Gebiete.<br />
Erstmalig auf dem Demogelände bei Kiesel zu sehen: der vollelektrische Radlader<br />
Giant G2700E in Verbindung mit der Abziehbohle B72 von SharpGrade, digital<br />
gesteuert mit 2D-Duallaser- und 3D-GPS. Die innovative Kombination wurde vom<br />
Kiesel-Partner Makineo erdacht und verhilft auf Baustellen zu mehr Effizienz.<br />
aus dem Kiesel-Produktportfolio ersetzt der flexible ZX135W-7 oft einen zusätzlichen<br />
Radlader.<br />
»Kiesel – Mein Systempartner« setzt mit der P-Line neue Maßstäbe in Sachen<br />
Kundennutzen. Mit Fokus auf die fünf Belange Performance, Prozessoptimierung,<br />
Produktivität, Perfektion und Profit wurde hier ein System geschaffen, bei dem ein<br />
Baggerfahrer nahezu jede Aufgabe allein ausführen kann und nicht auf die Hilfe<br />
von Kollegen angewiesen ist. Schneller Gerätewechsel und ein umfangreiches Angebot<br />
von Anbaugeräten sorgen für mehr Effizienz und Effektivität.<br />
Dank Kiesel P-Line erledigt der Baggerfahrer mit einer Auswahl an Anbaugeräten<br />
nahezu jede Aufgabe auf der Baustelle autark.<br />
Jenseits der elektrischen Antriebe zeigt der neue Hitachi Mobilbagger ZX135W-7<br />
auf dem Kiesel-Stand seine Vielfältigkeit im Landschaftsbau. Ausgestattet mit<br />
einem vollhydraulischen Schnellwechsel-System und passenden Anbaugeräten<br />
Powertree und der vollelektrische Bagger ZE85<br />
von KTEG arbeiten emissionsfrei / © Kiesel<br />
Anbaugeräte<br />
Buchsen<br />
Bolzen<br />
Verschleißteile<br />
Anschweißteile<br />
Laufwerksteile<br />
Neue<br />
Modelle<br />
GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU 41
Ein Volvo<br />
im Landeanflug<br />
VOLVO CE >> Mit einer atemberaubenden Aussicht<br />
in fast 3.000 Metern Höhe – auf einer Skipiste, die<br />
durch den James-Bond-Film »Im Geheimdienst Ihrer<br />
Majestät« 1968 berühmt wurde – hilft ein elektrischer<br />
Kompaktbagger ECR25 von Volvo Construction<br />
Equipment (Volvo CE) beim Wiederaufbau einer der<br />
längsten und steilsten Seilbahnstrecken der Welt.<br />
Deren Betreiber, die Schilthornbahn AG, investiert<br />
nun mehr als 100 Millionen Schweizer Franken in die<br />
Erneuerung der gesamten Anlage.<br />
Wenn ein Volvo-Bagger durch die Alpen fliegt, wirkt<br />
das spektakulär. Für die Baufachmänner der Ghelma<br />
AG Baubetriebe aus der Schweiz war es die einzige<br />
Option bei einem außergewöhnlichen Bauprojekt: Die<br />
Erneuerung der Schilthornbahn. Bei dem fast vollständigen<br />
Neubau der Seilbahnanlage verantworten<br />
die Spezialisten für Bau- und Abrissarbeiten aus Meiringen,<br />
den Aushub und die Fundamentarbeiten für<br />
die neue Gipfelstation in knapp 3.000 Metern Höhe.<br />
Dabei wollte vieles bedacht sein. „Oben am Berg gibt<br />
es zwei Hauptprobleme“, weiß der ausführende Bauführer<br />
Melchior Burlon. „Zum einen haben wir hier<br />
kaum Platz und zum anderen haben Dieselmotoren<br />
oft Probleme mit der dünnen Luft und der Kälte.“ Hinzu<br />
kamen Überlegungen bezüglich der Umwelt- und<br />
Gesundheitsgefahren durch Dieselemissionen. Kurz:<br />
Ein elektrischer Kompaktbagger musste her.<br />
Die Wahl fiel auf den Volvo-Kompaktbagger ECR25<br />
Electric. „Volvo CE ist der einzige Anbieter, der sowas<br />
in dieser Größenordnung anbietet,“ erklärt der<br />
Sprengfachmann. „Sonst gab es nur Geräte bis zwei<br />
Tonnen und wir wollten das leistungsfähigste Gerät,<br />
dass wir notfalls noch mit dem Heli transportieren<br />
können.“ Und der Notfall trat ein. Nach der Anlieferung<br />
durch die Robert Aebi AG wurde der ECR25<br />
Electric auf ein Pistenfahrzeug verladen. Wegen des<br />
laufenden Bahnbetriebs konnte man den Kompaktbagger<br />
immer nur nachts Stück für Stück bis zur Station<br />
Birg in 2.600 Metern Höhe schleppen. „Ab Birg<br />
haben wir uns für den Helitransport entschieden,<br />
anders ging es nicht,“ sagte Burlon.<br />
Der ECR25 Electric wird auf dem Schilthorn das<br />
Schuttmaterial umschichten, verladen und vor Ort<br />
verbauen. Der Bagger wird über den Stromanschluss<br />
der Schilthornbahn geladen und, wenn die Platzverhältnisse<br />
im Laufe des Projektes größer werden, wird<br />
das Schnellladegerät zusätzlich genutzt.<br />
Burlon sieht die größten Herausforderungen für die<br />
Maschine durch das Eis, die Kälte und die Witterungsverhältnisse<br />
im Gebirge. Die Kälte sieht er für<br />
den elektrischen Bagger unkritisch, da die Maschine<br />
direkt anspringt und es nicht, wie Erfahrungen mit<br />
Dieselmaschinen zeigen, bis zu einer Stunde dauern<br />
kann. Auch ein Dieseltransport entfällt komplett, da<br />
der Bagger jederzeit aufgeladen werden kann. „Die<br />
42 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
Energie steht hier oben bereit, wir können sie jederzeit<br />
anzapfen und fertig – Und ein weiterer Vorteil<br />
sind die nicht vorhandenen Abgase – Das ist top!“,<br />
fasst Melchior Burlon zusammen.<br />
Für die Ghelma AG Baubetriebe ist es<br />
der erste aber nicht der letzte Einsatz<br />
mit elektrischen Kompaktbaggern<br />
von Volvo CE. Für die geplanten<br />
Schachtbauarbeiten an der Station<br />
orderten die Baufachleute bereits<br />
einen Volvo ECR18 Electric, der in<br />
wenigen Monaten seinem großen<br />
Bruder aufs Schilthorn folgt.<br />
Das beeindruckende Einsatzvideo<br />
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GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU 43
Neue Minibagger<br />
von Kobelco<br />
Große Leistung mit hohem Komfort<br />
KOBELCO>> Mit den neuen Minibaggern Kobelco SK34SR-7 und SK39SR-7 präsentiert<br />
Kobelco in der Klasse von 3,5 bis 4,0 Tonnen Betriebsgewicht die Nachfolger<br />
seiner Baureihen SK30SR-6E und SK35SR-6E. Mit stärkeren Motoren, einer leistungsfähigeren<br />
Arbeits- und Fahrhydraulik und insbesondere mit deutlich gesteigertem<br />
Bedienkomfort setzen beide Modelle neue Standards im effizienten Grabund<br />
Anbaugeräteeinsatz. Erstmals in Deutschland werden beide Maschinen auf der<br />
bevorstehenden demopark in Eisenach gezeigt.<br />
Dank minimaler Schwenkradien eignen sich<br />
beide neuen Kobelco-Minibagger ideal für<br />
Arbeiten auf beengten Baustellen.<br />
Dank spezifisch verstärkter Aufnahmen und Hydraulikzylindern an Auslegern und<br />
den jeweils zwei verfügbaren Stielen (SK34SR: 1,32 / 1,62 m; SK39SR: 1,37 / 1,67 m)<br />
setzen beide Modelle ihre durch hubraumstärkere Motoren gesteigerte Motorleistung<br />
(18,9 kW) unmittelbar in höhere Grab- und Reißkräfte um. So stieg die Losbrechkraft<br />
am Löffel jeweils um gut 15 % (32,2 kN), beim größeren Modell Kobelco<br />
SK39SR-7 wurde ebenso die Hubkraft verbessert. Einen wichtigen Anteil daran hat<br />
auch die neue Hydrauliksteuerung: Beim Graben werden die Durchflussmengen<br />
der drei installierten Pumpen automatisch zugunsten hoher Kräfte an Ausleger<br />
und Stiel optimiert. Im Anbaubetrieb kann der Fahrer optional aus mehreren Voreinstellungen<br />
für unterschiedliche Aufgaben und Werkzeuge wählen. Damit gewährleistet<br />
die Steuerung auch unter schwerer Last ein feinfühlig kontrollierbares<br />
Ansprechen der Arbeitsausrüstungen. Bei geringerer Beanspruchung lassen sich<br />
die neuen Minibagger jetzt auch im ECO-Modus betreiben, was laut Kobelco rund<br />
25 % Kraftstoff einspart.<br />
Trotz großer Reichweiten, Bolzenhöhen und Grabtiefen überzeugen beide Modelle<br />
auf beengten Baustellen mit kompakten Schwenkradien. Beide Bagger besitzen<br />
zudem das exklusive Kobelco-Kühlsystem iNDr: Die Kühlluft wird dabei durch die<br />
Karosserie geführt, über großflächige Filter gereinigt und seitlich nach unten abgeführt.<br />
Dies reduziert deutlich das Arbeitsgeräusch der Maschine (93 dB) – die kontrollierte<br />
Ableitung der heißen Abluft ist ein weiteres Sicherheitsplus im unmittelbaren<br />
Baustellenumfeld. Wie alle Wartungspunkte ist auch das iNDr-Filterelement<br />
über weit öffnende Klappen leicht vom Boden aus erreichbar.<br />
Weit öffnende Serviceklappen – hier am<br />
Kobelco SK34SR-7 – machen die tägliche<br />
Wartung einfach und sicher.<br />
Für den Planier- oder Räumbetrieb der wahlweise mit Gummi- oder Stahlketten<br />
(jew. 300 mm) ausrüstbaren Maschinen stehen neben dem Standard-Schild<br />
optional ein Winkelschild (jew. 25°) bzw. ein Schild mit separat zu aktivierender<br />
Schwimmfunktion zur Verfügung, die den schnellen Ausgleich von Geländeunebenheiten<br />
erleichtern.<br />
44 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
F-622<br />
Die geräumige<br />
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HIGHLIGHT KABINE<br />
Wie bei seinen erfolgreichen größeren Minibaggern SK50/58SRX setzt Kobelco<br />
jetzt auch bei den kompakten SK34SR-7 und SK39SR-7 (max. Transportmaße<br />
(LxBxH): 4,76 x 1,55 x 2,55 m / 4,87 x 1,70 x 2,55 m) das Performance<br />
X-Kabinendesign um. Dank großflächiger Rundumverglasung mit weit öffnendem<br />
Schiebefenster, breitem Zustieg und einem ergonomisch optimierten<br />
Arbeitsplatz bietet die neue Kabine einen vergleichbaren Bedienkomfort zu<br />
wesentlich größeren Baggern und gewährleistet das sichere, ermüdungsarme<br />
Arbeiten auch auf langen Schichten.<br />
Zur Serienausstattung zählen neben Klimaanlage, DAB-Radio mit Freisprechfunktion<br />
auch ein vollgefederter, individuell einstellbarer Fahrersitz sowie zahlreiche<br />
Ablagen. Ein 3,5-Zoll-Farbdisplay liefert alle wichtigen Maschinendaten<br />
inkl. Wartungsstatus und ermöglicht die schnelle Auswahl von Betriebsmodi<br />
oder Voreinstellungen der Arbeitshydraulik. Breite Handgelenkstützen erleichtern<br />
das Arbeiten mit den Bedienhebeln, optional lassen sich alle Funktionen<br />
der Schnellwechsel-Hydraulik (Rotation, Hammer/Schere) in einem mehrfach<br />
belegten Joystick mit Proportionalsteuerung zusammenfassen. Je nach Einsatz<br />
lässt sich die Kabine mit Schutz und Dachgittern ausrüsten, für aktive Sicherheit<br />
sorgen LED-Arbeitsscheinwerfer und gut platzierte Rückspiegel. Optional<br />
sind beide Bagger auch in offener Schutzdach-Version erhältlich, die wie die<br />
Kabine nach ROPS, TOPS und OPG zertifiziert ist.<br />
Motorschutz, Anwenderunterstützung und Fehlerbehebung<br />
WSA<br />
Weber Smart Assist<br />
Auch mit<br />
Dieselpartikelfilter<br />
verfügbar!<br />
PREMIERE MIT LIVE-DEMO<br />
Kurz nach der offiziellen Markteinführung präsentiert Kobelco die neuen<br />
Minibagger auf der bevorstehenden Fachmesse demopark in Eisenach. Gemeinsam<br />
mit den Anbaugeräte-Spezialisten Steelwrist und Holp sowie dem<br />
mitteldeutschen Regionalhändler KARI Baumaschinen werden der Kobelco<br />
SK39SR-7 (Live-Demo bei Holp) und der Kobelco SK34SR-7 am Messestand<br />
F-622 gezeigt. Dabei steht insbesondere die große Vielseitigkeit beider Modelle<br />
im Vordergrund, die sie nicht nur zu echten Schlüsselmaschinen im Gartenund<br />
Landschaftsbau, sondern auch bei einschlägigen Tiefbau-Anwendungen<br />
macht. Komplettiert wird die mit speziellen Aktionen auf das Demopark-<br />
Publikum abgestimmte Kobelco-Präsentation durch die Minibagger SK10SR<br />
(Betriebsgew.: 1065 kg; Motorleistung: 6,1 kW) und SK17SR (1790 kg; 10,4 kW)<br />
sowie den Kobelco SK75SR (7800 – 8300 kg; 53,7 kW) als Verstellausleger-<br />
Umbau durch KARI Baumaschinen.<br />
Stand: A-174<br />
webermt.com
Niedrigere Kosten<br />
und höhere Leistung<br />
Der 100 % elektrische und emissionsfreie<br />
Kompaktlader Elise900 MK3<br />
Die wichtigsten Neuerungen<br />
und Vorteile der neuen Elise900 MK3<br />
FIRSTGREEN >> Das tschechische Unternehmen Firstgreen Industries hat die dritte<br />
Generation seiner größten und leistungsstärksten Maschine, der Elise900 MK3,<br />
vorgestellt. Damit leistet das Unternehmen einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz<br />
und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen. Die Elise900 wird entweder<br />
mit einer Blei- oder einer Lithiumbatterie betrieben. Sie erreicht die gleiche<br />
Leistung bei deutlich geringeren Betriebskosten und minimaler Lärmbelastung als<br />
vergleichbare Geräte mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor.<br />
Bei der Elise900 MK3 handelt es sich um eine stark überarbeitete Version, die sowohl<br />
in Bezug auf die Leistung als auch auf die Sicherheit ein neues Niveau erreicht<br />
hat. Natürlich ist sie auch technologisch fortschrittlicher und bietet eine bessere<br />
Kontrolle als das Vorgängermodel.<br />
HYDRAULISCHER MOTOR<br />
In der dritten Generation der Elise900 wird für die Hydraulik ein anderer Elektromotor<br />
als für den Antrieb verwendet. Das führt zu einem höheren Wirkungsgrad<br />
und einer besseren Gesamtfunktionalität des Systems.<br />
ANTRIEBSMOTOREN<br />
Die Elise900 hat neue Elektromotoren aus europäischer Produktion mit 40 Nm<br />
mehr Drehmoment. Dadurch hat die Maschine mehr Kraft, was den Fahrer beim<br />
Manövrieren deutlich entlastet. Sie ist jetzt sanfter und reaktionsschneller, wobei<br />
die Kraft gleichmäßiger zwischen Vorwärtsbewegung und Wenden verteilt ist. Im<br />
Vergleich zur Vorgängerversion läuft die dritte Generation der Elise900 wesentlich<br />
ruhiger und die Maschine verhält sich wendiger.<br />
STANDBY-HYDRAULIK<br />
Ebenfalls im Zusammenhang mit dem Motor steht die neue Möglichkeit, ohne Hydraulikpumpe<br />
zu fahren, wobei das System in den Standby-Modus schaltet. Dadurch<br />
kann die Elise900 nicht nur leiser arbeiten, wenn sie sich zwischen verschiedenen<br />
Einsatzorten bewegt, sondern natürlich auch Energie sparen.<br />
SICHERHEIT<br />
Das erste Sicherheitsmerkmal, das der Maschinenführer beim Betreten der Kabine<br />
erkennen wird, ist der neue Türschließsensor. Dieser warnt nun mit einem eindeutigen<br />
akustischen Signal, wenn die Tür nicht ausreichend geschlossen ist. Die Maschine<br />
kann nicht gestartet werden, wenn die Tür nicht vollständig geschlossen ist.<br />
BATTERIE<br />
Die klassischen Blei-Säure-Batterien der Elise 900 MK3 haben jetzt eine neue Abdeckung<br />
mit einer verbesserten Oberfläche erhalten, die eine Verfärbung durch die<br />
in den Batteriezellen enthaltene Säure verhindert. Außerdem wird die Batteriekapazität<br />
jetzt in der Steuerungs-App sehr genau angezeigt.<br />
Produktionshalle von Firstgreen in Velka Dobra bei Prag.<br />
FERNSTEUERUNG<br />
Auch hier wurde eine revolutionäre Änderung vorgenommen: Die Danfoss-Fernsteuerung<br />
für die Elise900 aktiviert nun selbst die Fernbedienung der Maschine,<br />
wenn der Kabinensitz nicht richtig belastet oder in einer sicheren Position ist.<br />
46 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
NEUE SOFTWARE<br />
Die Ingenieure von Firstgreen Industries haben ein neues Software-Update entwickelt,<br />
das zwei neue Maschinenleistungsprofile enthält – Normal und Power. Mit<br />
diesen Profilen können die Benutzer die Maschinenleistung je nach Bedarf optimieren<br />
und die Betriebszeit der Maschine verlängern.<br />
POWER<br />
Der Power-Modus ermöglicht es dem Bediener, die Maschine in Situationen, in<br />
denen dies absolut notwendig ist, mit 100 Prozent Leistung zu betreiben. Bei früheren<br />
Maschinenmodellen war dieser Modus die Standardeinstellung. Die Evaluierung<br />
von Nutzer-Erfahrung hat gezeigt, dass eine 100-prozentige Leistung nicht<br />
immer notwendig ist und daher oft nur Energie verschwendet wird. Dieser Modus<br />
ist ideal für Situationen, in denen volle Leistung benötigt wird, z. B. bei der Arbeit<br />
mit schweren Materialien oder unter schwierigen Bedingungen. Er kann als<br />
so genannter Boost angesehen werden, der die zu einem bestimmten Zeitpunkt<br />
benötigte Leistung liefert.<br />
NORMAL<br />
Der Arbeitsmodus „Normal“ hingegen ist die neue Standardeinstellung der Maschine,<br />
bei der die Leistung unter die maximale Leistungsstufe gesenkt wird. Dieser<br />
Modus eignet sich für die meisten Arbeiten, und die reduzierte Leistung hat zu einer<br />
bis zu dreifacher Verlängerung der Arbeitszeit im Vergleich zum Power-Modus<br />
geführt. Dies ist auf die geringere Strombelastung und den niedrigeren Stromverbrauch<br />
zurückzuführen.<br />
„Der Betriebsmodus Normal kann mit dem Sparmodus in einem<br />
Pkw verglichen werden, der es uns ermöglicht, Kraftstoff zu sparen<br />
und gleichzeitig eine ruhige Fahrt zu gewährleisten“, erklärt Jan<br />
Anděl, Marketingdirektor bei Firstgreen Industries, und fügt hinzu:<br />
„Die neue Elise900 ist eine wirklich gute, effiziente und gleichzeitig<br />
wirtschaftliche Investition für die Entwicklung nicht nur des<br />
eigenen Unternehmens, sondern beispielsweise auch für Städte<br />
oder Gemeinden und andere staatliche Organisationen.“<br />
Die neue Elise900 MK3 kann bei 16 Händlern in Deutschland, drei in Österreich und<br />
einem in der Schweiz getestet werden.<br />
© Firstgreen<br />
100% elektrisch<br />
Der einzige seiner Art<br />
Kapazität bis 4 Stunden,<br />
6+ Stunden mit erweiterter Batterie<br />
Mehr unter first.green/warum
Multione Deutschland GmbH<br />
demopark-Premiere:<br />
Neuer Multifunktionslader 11.9<br />
setzt Maßstäbe<br />
E-555<br />
Auch in der<br />
Grünlandwirtschaft<br />
macht der neue 11.9<br />
mit Powerrechen einen<br />
hervorragenden Job.<br />
MultiOne 11.6 in Aktion: Generell bietet die Serie 11<br />
Lösungen, die den Ladern anderer Mitbewerber überlegen<br />
sind. Zur demopark wird diese Reihe um den neuen, noch<br />
leistungsfähigeren 11.9 erweitert. / © Multione<br />
Im Jubiläumsjahr bringt MultiOne den neuen 11.9 auf den Markt, der als stärkster Multifunktionslader weltweit gilt. Erstmals wird<br />
der neue MultiOne-Lader auf der demopark in Eisenach präsentiert und setzt in dieser Maschinenklasse neue Maßstäbe. MultiOne-<br />
Maschinen überzeugen seit mehr als 25 Jahren und in 68 Ländern durch ihr Konstruktionsprinzip. Sie bieten in ihrem Segment<br />
Anwendern größere Vielseitigkeit, mehr Hubkraft und eine bessere Standsicherheit im Vergleich zu konventionellen Ladern. Seit<br />
2021 betreut die neue deutsche Niederlassung MultiOne Deutschland GmbH vom südhessischen Dieburg aus alle Kunden in der<br />
Bundesrepublik und steuert ebenfalls den Service sowie die Teileversorgung.<br />
MULTIONE>> MultiOne, ein weltweit erfolgreiches<br />
Unternehmen aus Norditalien, entwickelt und produziert<br />
seit 1998 Multifunktionslader sowie Anbaugeräte<br />
und gehört zu den global führenden Herstellern<br />
von kompakten Radladern bis 2.800 kg Einsatzgewicht.<br />
Pünktlich zur Eisenacher Messe von 18. bis 20.<br />
<strong>Juni</strong> stößt MultiOne mit dem 11.9 in neue Dimensionen<br />
vor. Denn auf Stand E-555 steht in erster Linie die Serie<br />
11 der Italiener im Fokus. Diese wartet mit Kennzahlen<br />
und Fakten auf, die anderen Ladern deutlich<br />
überlegen sind: Dienstgewichte ab 2.320 kg, Hubkräfte<br />
von bis zu 2.620 kg, Hubhöhe von 3,70 Meter,<br />
Zusatzhydraulik von 95 l/min, Geschwindigkeiten von<br />
20 bis 35 km/h sowie ein kraftvoller KDI-2504-TCR-<br />
Vier-Zylinder-Motor von Kohler mit 55 kW/75 PS<br />
Leistung.<br />
MULTIFUNKTION IN PERFEKTION<br />
Ganz der Maxime »Multifunktion in Perfektion« folgend,<br />
bietet MultiOne generell die Möglichkeit mit<br />
einer Maschine und mehr als 170 Anbaugeräten, die<br />
zum Einsatz kommen können – schnelles, wirtschaftliches<br />
und multifunktionales Arbeiten – ob im Baugewerbe,<br />
im GaLaBau, in der Forst- und Landwirtschaft,<br />
beim Wege- sowie Spielplatzbau, bei kommunalen<br />
Anwendungen oder in der Industrie.<br />
MultiOne-Lader eignen sich durch ihre leistungsstarke<br />
Zusatzhydraulik, ein komfortables Anbaugeräte-Kupplungssystem<br />
sowie aufgrund der einfachen<br />
Bedienung für unzählige Aufgaben. So finden<br />
Profis auch für außergewöhnliche Arbeiten immer die<br />
perfekte Lösung. Mit dem serienmäßigen ACI-System<br />
(Attachment Control Interface) steuern Anwender<br />
alle Funktionen des eingesetzten Anbaugerätes über<br />
den Multifunktions-Joystick und arbeiten deshalb<br />
noch effizienter.<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, aufgrund zahlreicher<br />
Optionen, die Lader für besondere Bedürfnisse<br />
adäquat auszurüsten. Beispielsweise sind neben<br />
unterschiedlichen Kabinenlösungen, dem Einbau<br />
einer Klimaanlage oder einer Straßenzulassung auch<br />
weitere Gestaltungsmöglichkeiten gegeben. Derzeit<br />
umfasst die Produktpalette von MultiOne 14 Modelle<br />
zwischen 400 kg und 2.800 kg Eigengewicht, darunter<br />
auch drei elektrisch angetriebene Lader inklusive<br />
integriertem Ladegerät, die mit Hubkräften zwischen<br />
700 kg und 1.650 kg überzeugen.<br />
48 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
C-335<br />
Kompakter Geräteträger<br />
mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten<br />
Der neue Schäffer 1422<br />
SGT fungiert als flexibler<br />
Geräteträger und spielt<br />
seine Stärken in engsten<br />
Umgebungen besonders<br />
gut aus. / © Schäffer<br />
Kraftvoller Motor und starke Hydraulik – Der neue Schäffer 1422 SGT<br />
SCHÄFFER <strong>MASCHINEN</strong>FABRIK >> Schäffer stellt auf<br />
der diesjährigen demopark mit dem 1422 SGT seinen<br />
ersten Geräteträger vor. Der vielseitige Knicklenker<br />
ist der kompakteste Lader im Schäffer-Programm. Er<br />
spielt überall dort seine Vorteile aus, wo eine kraftvolle<br />
Maschine für den Einsatz auf engstem Raum benötigt<br />
wird. Der 1422 SGT bietet mit der sehr kompakten<br />
Bauweise, der leistungsstarken Arbeitshydraulik und<br />
dem breiten Anbaugeräte-Programm ideale Voraussetzungen<br />
für den flexiblen Ganzjahreseinsatz.<br />
Die Schäffer-Philosophie, manuelle Tätigkeiten durch<br />
effizienten Maschineneinsatz zu ersetzen, ist seit<br />
den 1950er-Jahren fest im Unternehmen verankert.<br />
Der neue, gewohnt robust konstruierte 1422 SGT<br />
setzt diese Leitlinien konsequent um und ist der<br />
kompakteste Lader, den Schäffer je gebaut hat. Mit<br />
einem Einsatzgewicht von 1.250 kg wird die Maschine<br />
äußerst bodenschonend eingesetzt. Die niedrige<br />
Bauhöhe von nur 1,99 m und eine Breite ab 0,89 m<br />
ermöglicht das problemlose Passieren von schmalen<br />
und niedrigen Tür- und Tordurchfahrten. Zudem lässt<br />
sich der 1422 SGT mit Anbaugeräten schnell und einfach<br />
per Pkw-Anhänger transportieren.<br />
Das Einsatzspektrum des Kompaktladers stellt sich als<br />
äußerst vielfältig dar: Die Maschine unterstützt im Garten-<br />
und Landschaftsbau und der Bauwirtschaft bei<br />
der Neuanlage und im Rückbau. Der 1422 SGT punktet<br />
bei Pflegearbeiten in Grünanlagen, Freizeitparks, in der<br />
Kommunalwirtschaft und im Winterdienst. Er dient als<br />
Allrounder für Hausmeistertätigkeiten, im Umfeld von<br />
Tourismusbetrieben, in Baumschulen und Friedhofsgärtnereien<br />
sowie im privaten Einsatz.<br />
„Wir freuen uns, mit dem 1422 SGT einen Geräteträger<br />
vorzustellen, der höchste Flexibilität und Leistungsfähigkeit<br />
bei minimalem Platzbedarf und niedrigem<br />
Einsatzgewicht bietet“, beschreibt Schäffer-Marketingleiter<br />
Sebastian Bertelsmeier die Vorzüge der<br />
Maschine. „In Zeiten fehlender Fachkräfte wird ein effizienter<br />
Maschineneinsatz immer wichtiger. Ebenso<br />
hilft ein moderner Maschinenpark bei der Anwerbung<br />
neuer Arbeitskräfte – besonders dann, wenn manuelle<br />
Tätigkeiten mechanisiert werden können.“<br />
Der 1422 SGT wird von einem 16,2 kW / 22 PS starken<br />
Kubota-Motor angetrieben, der auch ohne Abgasnachbehandlung<br />
die Anforderungen der Abgasstufe V<br />
erfüllt. Der hydrostatische Antrieb erfolgt über eine<br />
wegabhängige Pedalwippe, die den Lader auf 16 km/h<br />
beschleunigt. Mit einer Hubkraft von 810 kg und einer<br />
Hubhöhe von 2,23 m ist der 1422 SGT ein echter<br />
Allrounder. Serienmäßig arbeitet die Hydraulikpumpe<br />
mit einer Leistung von 28 l/min, optional ist der Lader<br />
auch mit Schäffer Multi-High-Flow (MHF) und einer<br />
Leistung von 40 l/min erhältlich. Damit können auch<br />
anspruchsvolle Anbaugeräte wie Mulcher, Kehrbesen<br />
oder Schneefräsen betrieben werden.<br />
Schäffer präsentiert den 1422 SGT zusammen mit<br />
weiteren Neuheiten auf der demopark, die auch für<br />
praktische Einsatztests bereitstehen.<br />
Herzstück<br />
RotoTop
Zandt cargo präsentiert<br />
Kippanhänger auf der demopark<br />
B-201<br />
ZANDT >> Im <strong>Juni</strong> findet wieder die demopark in Eisenach<br />
statt und Zandt cargo ist als Hersteller vor<br />
Ort vertreten. Der Produktschwerpunkt ist die Baureihe<br />
TandemAnhängerTieflader-Kipper TAT-K für den<br />
Einsatz bei Kommunen, Galabau und Bauwirtschaft.<br />
Durch die kompakte Bauweise und außerordentliche<br />
Wendigkeit sind die drei Produktgrößen TAT-K 110,<br />
TAT-K 140 und TAT-K 180 prädestiniert für Arbeiten bei<br />
beengten Platzverhältnissen.<br />
Die Baureihe TAT-K zeichnet sich durch eine hohe<br />
Stabilität in der Kippbrücke und im Fahrwerk aus. Der<br />
Kipperboden besteht bei ZANDT cargo immer aus einer<br />
Tafel Feinkornstahl oder aus Hardox HB450. Alle<br />
Längsträger und Querträger sind festigkeitsoptimiert<br />
angeordnet und komplett durchgeschweißt. Ein optimaler<br />
Korrosionsschutz wird damit im Unterbau<br />
gewährleistet und sichert den Kunden eine hohe<br />
Wertbeständigkeit. Zudem ist die gesamte Baureihe<br />
TAT-K durch die vielfach ausgezeichnete ZinkSFB<br />
ZinkStaubFarbBeschichtung verzinkt und lackiert.<br />
Zur Serienausstattung gehört ein umfangreiches<br />
Ladungssicherungspaket. In den Ecken sind bodenbündig<br />
versenkte Zurrösen in diagonale Anordnung<br />
von je 8 t Zurrkraft und in Längsrichtung sechs Paar<br />
Zurrösen von je 5 t Zurrkraft eingebracht. Mit dieser<br />
Anordnung der Zurrösen ist ein direkter Zugang zu<br />
den Ladungsgütern gesichert.<br />
TAT-K 180 TandemAnhängerTieflader-Kipper<br />
TAT-K 140 TandemAnhängerTieflader-Kipper / © Zandt<br />
Die stufenlose höhenverstellbare Zugdeichsel und<br />
eine optionale Schwenkzugöse DIN40/DIN 50 bietetn<br />
eine hohe Einsatzflexibilität an den Zugfahrzeugen.<br />
Die Baureihe zeichnet sich durch verschiede Reifenkonzepte<br />
aus, die auf hochwertige Markenhersteller<br />
setzt. So vereinen Reifengrößen in den Abmessungen<br />
385/55R19,5 und 445/45R19,5 hohe Fahrleistung, geringen<br />
Bodendruck und hohe Standsicherheit.<br />
Damit die Baureihe TAT-K auch flexibel einsatzfähig<br />
ist, ist die Stirnwand bei den TAT-K 110 und TAT-K 140<br />
abklappbar und abnehmbar. Die Heckrungen sind gesteckt<br />
und geschraubt und ermöglichen mit den abnehmbaren<br />
Bordwänden auch eine vollständig ebene<br />
Kipperplattform.<br />
Ein hoher Fahrkomfort bietet auch die serielle Luftfederung<br />
für den TAT-K 180. Das EBS-Bremssystem<br />
mit dem RollStabilityProgramm RSP verbessert die<br />
Spurtreue und die automatische Absenkung im Kippvorgang<br />
erhöht die Kippstabilität.<br />
Auf Kundenwunsch können vielfache Ausstattungen<br />
ergänzt werden. Praktisch sind die anlegbaren Alurampen,<br />
die in Fahrstellung in einem absperrbaren<br />
Rampenschacht verstaut liegen. Die Alurampen<br />
haben seitlich keinen Rand und ermöglichen damit<br />
auch Baumaschinentransporte von Rad- und Kettenfahrzeugen.<br />
Sollte Ladegut mit hohen Volumen<br />
umzusetzen sein, sind Aufsatzbordwände oder Gitteraufsätze<br />
eine sinnvolle Ergänzung. Für das umfangreiche<br />
Zurrmaterial steht eine Werkzeugkiste<br />
zur Verfügung.<br />
50 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
Paus-Baumaschinen für mehr Effizienz<br />
im Kommunal- und Galabau-Einsatz<br />
C-314<br />
Mit einer<br />
Arbeitsbühne<br />
ausgestattet,<br />
können<br />
kommunale<br />
Aufgaben<br />
problemlos<br />
ausgeführt<br />
werden. <br />
demopark <strong>2023</strong><br />
+ Sonderschau Rasen mit Golf- und Sportrasen<br />
Der Paus Schwenklader entlädt seitlich Schüttgut / © Paus<br />
PAUS >> Erstmalig nimmt die Hermann Paus Maschinenfabrik an der demopark in<br />
Eisennach teil. Der Hersteller präsentiert fünf Maschinen aus seinem spezialisierten<br />
Baumaschinenprogramm.<br />
Speziell für die Kommunalbereiche präsentieret Paus den Teleskopschwenklader<br />
TSL 9088 AB, sowie den Teleskopradlader TL 9065 AB, mit der vom Hersteller zertifizierten<br />
Arbeitsbühne. Für die kommunalen Einsätze wurden die Multifunktionsgeräte<br />
mit Arbeitskörben entwickelt, um die besonderen Anforderungen in diesen<br />
Bereichen optimal zu bedienen.<br />
Mithilfe der Paus-Maschinen und den werksseitig abgenommenen Anbaugeräten,<br />
können vielfältige Arbeiten wie Straßenpflege, Mulch- und Mäharbeiten, aber auch alle<br />
Ladetätigkeiten mit Ausschütthöhe von über 4 Metern vollwertig ausgeführt werden.<br />
Neben den Arbeitskörben bietet der Hersteller die Selbstfahrbühne SL 9075 T7 an,<br />
die sich aus dem Arbeitskorb bedienen und verfahren lässt, um Arbeiten in Höhen,<br />
im „Einmann-Betrieb“, zu erledigen. Dadurch werden aus Ladern multifunktionale<br />
Werkzeugträger, die die vielfältigsten Aufgaben wirtschaftlich erledigen.<br />
Live auf der Demofläche kommt der SMK 9036 und der SL 9088 zum Einsatz. Der<br />
SMK 9036 verbindet die Transportfähigkeit eines Dumpers mit der Selbstladefunktion<br />
eines Radladers. Die hohe Schubkraft und die Lademöglichkeit machen<br />
die Maschine zum Multitalent auf der Baustelle, mit dem sich das Schüttgut auch<br />
rückwärtig einplanieren lässt.<br />
Der Schwenklader SL 9088 zeichnet sich durch seine starke Motorisierung von<br />
115 PS und eine hohe Wendigkeit aus. Präzise Arbeiten werden durch das um 180°<br />
schwenkbare Hubwerk ausgeführt, mit deutlich weniger Fahr- und Lenkbewegungen<br />
im Vergleich zu einem Standard-Lader. Damit ist er ideal für enge Platzverhältnisse<br />
auf kleinen, innerstädtischen Baustellen geeignet, wie dies z. B. im<br />
Galabau, Kanal- und Tiefbau erforderlich ist.<br />
Außerdem zu sehen sein, wird der AKR 9040. Der Paus Rundmuldenkipper ermöglicht<br />
leichtes Arbeiten unter beengten Bedingungen durch die 180° drehbare Kippmulde.<br />
Flexibel einsetzbar in unterschiedlichen Arbeitsbereichen ist der PAUS AKR<br />
9040 durch seine geringe Durchfahrbreite. Der Rundmuldenkipper kann somit für<br />
den Straßenbau, Galabau, Kommunalbereich, Kanalbau, den allgemeinen Materialtransport<br />
und vieles mehr eingesetzt werden.<br />
Innovation interaktiv erleben<br />
Hightech zum Anfassen, Einsteigen und Ausprobieren<br />
Flugplatz<br />
Eisenach-Kindel<br />
18.–20. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong><br />
www.demopark.de<br />
Internationale Ausstellung<br />
Grünflächenpflege<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Platz- und Wegebau<br />
Kommunaltechnik<br />
Winterdienst<br />
Sportplatzbau und -pflege
Yanmar-Radlader<br />
beherrscht das Revier im Zoo Augsburg<br />
Der V80 beweist bei verschiedensten<br />
Aufgaben<br />
Vielseitigkeit und Leistung<br />
auf ganzer Linie.<br />
YANMAR>> Hohe Qualität, Zuverlässigkeit und<br />
Leistungsstärke – dafür stehen die Maschinen von<br />
Yanmar Compact Equipment EMEA (Yanmar CE) und<br />
überzeugen damit die Kunden des Herstellers immer<br />
wieder – auch den Zoo Augsburg, der einen kompakten<br />
Radlader V80 beim Yanmar-Händler Fischer u.<br />
Schweiger GmbH (Fischer u. Schweiger) erwarb. Nun<br />
streift der V80 selbstbewusst über das Zoogelände<br />
und erledigt eine Vielzahl von Aufgaben – darunter<br />
der Transport von Paletten, Material und Futtermitteln,<br />
Hubarbeiten und auch die Gestaltung der Tiergehege.<br />
Dabei ist er so flexibel und energiegeladen<br />
wie ein Gehege voller Affen!<br />
KÖNIG DES DSCHUNGELS<br />
Die Anforderungen, die der Zoo an seine neue Maschine<br />
stellte, waren anspruchsvoll: Der Radlader<br />
sollte leistungsstark und geländegängig sein und<br />
dabei kompakt genug, um problemlos die schmalen<br />
Wege und Eingänge zu den Tiergehegen passieren zu<br />
können. Gleichzeitig war eine ausreichende Hubhöhe<br />
erforderlich, um Container mit Beschnitt- oder Aushubmaterial<br />
zu beladen und zu entleeren. Mit diesem<br />
Profil wandte sich der Zoo an Fischer u. Schweiger<br />
und wurde daraufhin eingeladen, verschiedene Radlader<br />
vor Ort auszuprobieren.<br />
Der Yanmar V80 überzeugte durch seine kompakten<br />
Abmessungen, seine Leistung und die einfache Bedienung.<br />
Zudem ist der Radlader besonders standfest<br />
in unebenem Terrain. Die oszillierende Hinterachse<br />
sorgt dafür, dass immer alle vier Räder auch<br />
in unwegsamstem Gelände Bodenkontakt haben,<br />
dies verleiht ihm große Stabilität und war ebenfalls<br />
ein wichtiges Auswahlkriterium für die Arbeit in den<br />
großen Außenanlagen des Zoos.<br />
"Mit unserem neuen Radlader sind wir sehr zufrieden.<br />
Die Maschine ist sehr leistungsfähig und erfüllt<br />
unsere Anforderungen zu 100 Prozent. Zudem stimmt<br />
das Preis-Leistungs-Verhältnis“, sagt Thomas Lipp,<br />
Kurator beim Zoo Augsburg. Er ergänzt „Bei Fischer u.<br />
Schweiger wurden wir bestens beraten. Dass wir vor<br />
Ort verschiedene Maschinen ausprobieren konnten,<br />
schätzen wir sehr. Auch die Einweisung der Bediener<br />
bei der Maschinenübergabe war wertvoll für uns;<br />
denn so sparen wir Zeit im laufenden Betrieb.“<br />
„Wir freuen uns, dass wir den Zoo Augsburg von der<br />
Qualität der Yanmar-Maschinen überzeugen konnten“,<br />
sagt Armin Stark, Geschäftsführer bei Fischer u.<br />
Schweiger. „Dass der Radlader sofort benötigt wurde,<br />
war für uns kein Problem. Wir konnten ohne Verzögerung<br />
liefern.“<br />
© Yanmar<br />
WEBSEITE<br />
YOUTUBE<br />
Bis zum letzten Tropfen!<br />
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52 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
DMS Technologie:<br />
Intensive Gespräche<br />
auf der RATL<br />
A-103<br />
DMS>> „Die Tiefbau-Live ist im Vergleich zu bauma<br />
und GaLaBau zwar eher eine lokalere Messe, ist aber<br />
durch ihre Übersichtlichkeit und die vielen Praxis-Vorführungen<br />
ideal geeignet zum intensiven Austausch<br />
mit den Messebesuchern“, meint Evelyn Arraiza, strategischer<br />
Vertrieb der DMS Technologie GmbH.<br />
„Der hohe Anteil an Entscheidern<br />
führt zu vielen wichtigen Gesprächen.<br />
Daher ist die Messe in unserem<br />
Kalender ein Fixpunkt.“<br />
„Dieser intensive Dialog ist für uns nicht zuletzt ein<br />
Indikator, wie sich das Jahr in der Baumaschinenbranche<br />
entwickelt, da das Messepublikum auf der<br />
RATL einen validen Branchenquerschnitt darstellt“,<br />
sagt Sebastian Gruber, Vertriebsleiter der DMS Technologie.<br />
„Wir haben das Gefühl, dass die euphorische<br />
Stimmung der letzten Jahre doch merklich abgekühlt<br />
ist. Die Investitionsbereitschaft besteht zwar weiterhin,<br />
Abschlüsse nehmen aber deutlich mehr Zeit in<br />
Anspruch als noch in der Vergangenheit. Ungeachtet<br />
dessen hält der Konsumtrend zu Qualitätsprodukten<br />
an. Bei Investionsentscheidern sind vor allem Folgekosten<br />
in den Fokus gerückt. Die nachhaltigen Gespräche<br />
zeigen uns, dass der eingeschlagene Weg,<br />
auf Innovation und Qualität zu setzen, der Richtige<br />
ist. Bereits auf der kommenden demopark wollen wir<br />
neue Produktinnovationen vorstellen und so positive<br />
Akzente setzen.“<br />
© DMS<br />
MULTIFUNKTION IN PERFEKTION.<br />
25 Jahre<br />
1998-<strong>2023</strong><br />
STAND<br />
E 555<br />
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MultiOne Deutschland GmbH | Dieselstraße 15b | 64807 Dieburg | 0 60 71 496 497-0 | www.multione.com
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Weiterentwicklung<br />
WSA System - Smarte Unterstützung für Maschinenbediener<br />
WEBER <strong>MASCHINEN</strong><strong>TECHNIK</strong> >> Eine der Innovationen<br />
der letzten bauma war der »Weber Smart Assist«<br />
(WSA). Das von Weber MT, dem Spezialist für<br />
handgeführte Verdichtungstechnik, entwickelte digitale<br />
System erleichtert dem Bediener die Anwendung<br />
und Wartung der damit ausgestatteten Maschinen.<br />
Die Bedienung handgeführter Bodenverdichter stellt<br />
den erfahrenen Bauarbeiter in der Regel nicht unbedingt<br />
vor größere Probleme. Allerdings führt der Fachkräftemangel<br />
auf Baustellen und die zunehmende Vermietung<br />
der Maschinen zu neuen Herausforderungen.<br />
Anwender sind deshalb für Hilfestellungen beim Einsatz<br />
und bei Wartungsarbeiten dankbar.<br />
Hier kommt der neue Weber Smart Assist ins Spiel.<br />
Ein Produkt, das bekannte und neue Technologien<br />
neu vereint. Die Innovation besteht aus der Verdich-<br />
tungskontrolle Compatrol sowie dem MDM-Motorschutz,<br />
und wurde zusätzlich um eine Anwenderunterstützung<br />
ergänzt.<br />
Wie bei dem seit vielen Jahren bewährten MDM-<br />
Motorschutz schaltet der Dieselmotor immer dann<br />
ab, wenn bei einer Weiterfahrt Motorschäden zu<br />
befürchten wären. Verständliche, sprachneutrale<br />
Symbole in einem gut lesbaren Display warnen den<br />
Bediener beispielsweise vor einer zu hohen Motortemperatur,<br />
einem Ölmangel oder einer niedrigen<br />
Batteriespannung. Auch der Verschmutzungsgrad<br />
des Luftfilters wird angezeigt und signalisiert so dem<br />
Bediener, rechtzeitig die Reinigung oder den Austausch<br />
der Filterpatrone vorzunehmen.<br />
Gebräuchliche Symbole im Display unterstützen nun<br />
den Anwender bei der Behebung der vom Motorschutz<br />
signalisierten Störung, sowie bei der Durchführung<br />
der regelmäßigen Wartungsarbeiten. Schritt<br />
für Schritt wird erläutert, wie man zum Beispiel das<br />
Luftfilterelement wechselt oder wo Motoröl nachgefüllt<br />
wird, falls sich der Motor bei zu niedrigem Öldruck<br />
zuvor selbstständig abgeschaltet hat. Dies sind<br />
nur zwei Beispiele, für die der Weber Smart Assist<br />
Hilfestellungen bereithält. Viele Nutzer kennen eine<br />
derartige Anwenderunterstützung von Fotokopiergeräten,<br />
die die Behebung eines Papierstaus anzeigen.<br />
Die Innovation WSA bietet noch mehr. Das kompakte<br />
Display hält aktuelle Informationen über die Motordrehzahl,<br />
die Batteriespannung und die verbleibende<br />
Einsatzzeit bis zur nächsten Wartung bereit. Außerdem<br />
können die aufgetretenen Motorschutz-Fehlermeldungen<br />
ausgelesen werden. Informationen, die<br />
viele Vermieter interessieren werden. Sie können sich<br />
rasch ein Bild über den Zustand der WSA-Maschine<br />
machen.<br />
Der dritte Baustein im WSA ist die bekannte Verdichtungskontrolle<br />
Compatrol, die nun in neuem Design<br />
erscheint. Sie gibt dem Anwender in einer gut lesbaren<br />
und leicht verständlichen Balkengrafik den Verdichtungsfortschritt<br />
an. Schwachstellen im Boden können<br />
erkannt und rechtzeitig behoben werden. Da unnötige<br />
Verdichtungsfahrten vermieden werden, können bis zu<br />
25 % Zeit und Kosten eingespart werden.<br />
Der Weber Smart Assist ist als neue Ausstattungsvariante<br />
mit der Bezeichnung WSA für die reversierbaren<br />
Bodenverdichter CR 6, CR 7, CR 8 und CR 9<br />
verfügbar. Die Maschinen wiegen zwischen 400 und<br />
700 kg und haben Zentrifugalkräfte zwischen 55<br />
und 100 kN. Möglich wurde die Entwicklung des WSA<br />
durch den Einsatz der Hatz E1-Dieselmotoren; einer<br />
mittlerweile tausendfach hergestellten Motoren-<br />
Baureihe. Die Motoren verfügen über eine elektro-<br />
54 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
A-174<br />
nische Motorsteuerung, die unter anderem die richtige<br />
Drehzahl automatisch nachregelt. Neu ist auch<br />
die Bedienung der Maschinen. Nach dem eigentlichen<br />
Starten wird die Vibration auf Knopfdruck zugeschaltet.<br />
Einen Gashebel sucht man vergebens. Zwei auf<br />
die Fliehkraftkupplung abgestimmte Motordrehzahlen<br />
können gewählt werden. Den Rest regelt der<br />
Motor im wahrsten Sinne des Wortes selbstständig.<br />
Auch ökologisch wurden weitere Ansätze beim WSA<br />
umgesetzt. Wenn die Maschine mehr als 3 Minuten<br />
im Leerlauf betrieben wird, schaltet der Motor automatisch<br />
in den Standby-Modus. So werden unnötige<br />
Emissionen vermieden.<br />
© Weber Maschinentechnik<br />
Auf Wunsch können die Bodenverdichter-Modelle CR<br />
6 WSA und CR 7 WSA zusätzlich mit Dieselpartikelfilter<br />
ausgestattet werden. Auch dieser ist eine Neuentwicklung<br />
der Motorenfabrik Hatz. Damit wird der<br />
Einsatz der Maschinen in Gräben oder geschlossenen<br />
Räumen möglich. Die BG-BAU, die die Entwicklung<br />
eines Dieselpartikelfilters seit längerem unterstützt,<br />
fördert den Kauf ggf. durch Zahlung einer Arbeitsschutzprämie.<br />
Weitere Informationen erhält man gerne<br />
auch bei Weber Maschinentechnik auf dem Stand<br />
der kommenden demopark.<br />
Für den<br />
perfekten Job<br />
Feinfühlige Steuerung. Maximale Präzision.<br />
Die neuen Kobelco-Minibagger bieten Ihnen beste<br />
japanische Technologie und vereinen das Beste aus allen<br />
Welten. Die natürliche, flüssige Steuerung und viel Kraft<br />
im Arm machen Sie fit für die schwierigsten Aufgaben.<br />
Und dank der geräumigen, voll ausgestatteten Kabine<br />
fühlen Sie sich wie in einem richtig großen Bagger.<br />
Machen Sie einfach das Beste aus Ihrem Tag!<br />
Besuchen Sie uns!<br />
STAND F-622<br />
Eisenach-Kindel<br />
18. – 20.6.<strong>2023</strong><br />
SK34SR-7<br />
SK39SR-7<br />
KOBELCO CONSTRUCTION MACHINERY EUROPE B.V.<br />
www.kobelco-europe.com
Kulturbau Beyer tauscht<br />
Pflastergreif P01 auf neue Serie P01-3<br />
B-268<br />
hinzu „das ist oft schon sehr praktisch!“ Diese neue<br />
Funktion ist vor allem dann gefragt, wenn Steine mit<br />
edler Oberfläche nicht wie gewöhnlich auf dem Paket,<br />
sondern auf dem Boden verschoben werden müssen.<br />
Dann muss abwechselnd mit und ohne Einsatz der<br />
Verschiebearme gearbeitet werden. Und das kann<br />
der neue P01-3.<br />
Last but not least kann der Anwender dank einer<br />
standardmäßig verbauten Bordsteinauflage<br />
mit dem neuen Pflastergreif P01-3 jetzt direkt an<br />
schmalen Randsteinen ansetzen. Das ist häufig bei<br />
klassischen Parkplatz-Stellflächen gefragt. Ein größerer<br />
Öldurchfluss im Hydrauliksystem verkürzt zu<br />
Guter Letzt die Taktzeit von Greifen und Legen einer<br />
Steinlage.<br />
HUNKLINGER >> Jan Beyer ist mit seinem Gala- und<br />
Tiefbau-Betrieb seit knapp 20 Jahren in Vorpommern<br />
rund um Greifswald, auf Rügen und im nördlichen<br />
Brandenburg tätig. Vor über 10 Jahren hat er sich auf<br />
das maschinelle Verlegen von Pflastersteinen und Erstellen<br />
von Bordanlagen im Straßenbau spezialisiert.<br />
Dazu kommen Arbeiten bei der Hofentwässerung,<br />
Sammelbecken und Sickerschächten.<br />
Seit 2012 ist die leichte Pflaster-Verlegezange P01<br />
von Hunklinger am kleinen Minibagger fester Bestandteil<br />
jeder Pflasterbaustelle. Besonders wenn es<br />
um kurzfristige Verlege-Aufträge geht, besticht die<br />
Kombination der kleinen und leichten Maschinen. Der<br />
Transport zur Baustelle ist einfach und mit der richtigen<br />
Logistik erzielt der Gala-Bauer mit dem kleinen<br />
Minibagger und seiner P01 vergleichbare Flächenleistungen<br />
wie mit größeren Baggern.<br />
Nachdem der Pflastergreif P01 bereits einmal getauscht<br />
wurde, als auf eine Version mit dem Twist-<br />
Greifsystem (P01-2) aufgerüstet wurde, überzeugten<br />
die Vorteile der Serie -3 Anfang <strong>2023</strong> abermals zum<br />
Tausch. Die P01-2 wurde in Zahlung gegeben und eine<br />
»P01-3 profi-twist« übernommen.<br />
Rechnung tragen. Darüber hinaus erlaubt ein speziell<br />
angebrachtes Abschaltventil für die Seitenspannung,<br />
dass sich der Automatikablauf jederzeit ausschalten<br />
lässt. Alles, was der Maschinist machen muss, ist, die<br />
Höhenstellung des Baggerstieles zu variieren. Somit<br />
kommen die sich im Rahmen des Automatikablaufs<br />
normalerweise schließenden Seitenarme nicht zum<br />
Einsatz. „Damit habe ich maximale Flexibilität beim<br />
Greifen der Steine Ich kann Verlegeeinheiten nur<br />
greifen, ausrichten oder eben Steinreihen verschieben.<br />
Mit nur einem Befehl kann ich folglich schneller<br />
und flexibler reagieren“, erklärt Jan Beyer und fügt<br />
Der Pflastergreif P01-3 ist an Minibaggern ab ca.<br />
1,7 t einsetzbar. Er ist durch die bewährte Hunklinger-<br />
Automatiksteuerung für jeden Maschinisten sehr<br />
einfach zu bedienen. Mit nur einem Hydraulik-Steuerkreis<br />
kann eine Steinlage ausgerichtet, verschoben<br />
und gegriffen werden. Ein 2. Hydraulikkreis erledigt<br />
das 360°-Drehen. Die kraftvolle Stein-Abdrück-Einrichtung<br />
ADE sorgt für eine gute Verlegequalität und<br />
ein optimales Fugenbild. Das Einstellen auf Länge,<br />
Breite und Höhe der Lage erfolgt werkzeugfrei. Die<br />
Neigung des Gerätes bestimmt der Maschinist einfach<br />
und schnell indem er Kettenglieder umhängt.<br />
Schließlich sind in den Führungsgriffen zwei Ablagen<br />
für die Schnellwechsel-Aufhängung integriert.<br />
Kunden, die am neuen P01-3 interessiert sind, können<br />
ihre Pflasterzange in Zahlung geben. Ganz egal, wie<br />
alt diese ist. Dadurch kommen sie zu guten Konditionen<br />
auf den neuesten Stand der Technik. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie auch auf dem Hunklinger-<br />
Messestand der kommenden demopark.<br />
„Vor allem das Verschieben von Steinen<br />
in den Läuferverband ist mit der P01-<br />
3 viel besser“, so Jan Beyer. Um das<br />
Versickerungsprotokoll zu bekommen,<br />
geht die Tendenz immer mehr zu Steinen<br />
mit 5 mm Nocken. Damit gilt die Fläche<br />
als nicht versiegelt. „Mit knapp 30 % mehr<br />
Verschiebekraft gegenüber der P01-2<br />
hat die Serie -3 sozusagen einen Turbo<br />
bekommen“, freut sich der Spezialist.<br />
Passend zur stärkeren Verschiebekraft hat die P01-3<br />
stabilere Verschiebearme, die den höheren Kräften<br />
© Hunklinger<br />
56 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
Vollsortiment<br />
FG – E2<br />
B-287<br />
für die Rasenpflege<br />
Wiedenmann<br />
auf der demopark <strong>2023</strong><br />
Eine von fast 30 Maschinen am Stand von<br />
Wiedenmann: Neue Multipflegemaschine Super 1300<br />
M mit Wechselwerkzeugkopf / © Wiedenmann<br />
WIEDENMANN >> Von der Wurzel bis zur Halmspitze:<br />
Der Aussteller Wiedenmann wird dieses Jahr ein<br />
Vollsortiment aus Pflegemaschinen für die professionelle<br />
Bearbeitung von Natur- und Kunstrasen<br />
präsentieren. Mindestens zwei Neuheiten ragen aus<br />
dem Angebot heraus.<br />
Die Schwaben belegen wieder mal einen der größten<br />
Standplätze in Eisenach – was auch nötig ist<br />
in Anbetracht von fast 30 Maschinen, die man mitbringen<br />
will. Neben Rasen geht es aber auch um<br />
Schmutzbeseitigung und Winterdienst: In Zeiten des<br />
Klimawandels zeigt der Hersteller mit dem breitenvariablen<br />
Schneeschild »Vario Flex« sowie dem<br />
smarten Kasten- und Tellerstreuer »Ice Master« eine<br />
interessante Tandem-Lösung für Kommunen und<br />
Dienstleister.<br />
Als Neuheiten im Rasenbereich bringt man den<br />
Frontmäheranbau RMR 230 NF sowie die Multifunktionsmaschine<br />
Super 1300 M nach Eisenach. Diese Maschinen<br />
werden erstmals öffentlich gezeigt – echte<br />
Marktpremieren also. Das »RMR 230 NF« präsentiert<br />
sich als leichtes Sichelmähdeck für den Frontanbau.<br />
Es besteht aus einem Hauptdeck mit drei Messern<br />
und zwei Seitendecks mit je einem Messer. Mit 230<br />
cm Arbeitsbreite bietet es mehr als jedes andere<br />
Frontmähdeck im Sortiment. Die Seiten sind klappbar.<br />
Die vielseitige »Super 1300 M« ist ein neues Modell<br />
in der Super-Baureihe. Das »M« steht für Multipflegekopf:<br />
Darunter versteht Wiedenmann einen Werkzeugträger,<br />
der je nach Aufgabe konfigurierbar ist –<br />
etwa zum Mähen, Vertikutieren oder zur Aufnahme<br />
von Laub und Mähgut. Wendig und kompakt soll die<br />
Neuheit sein.<br />
informat<br />
Mit in der Ausstellung ist auch der Mega-Mäher »Tri Cut«: 490 cm Arbeitsbreite<br />
dürfte ein Superlativ in der Branche sein. Die Maschine wurde als Konzeptgerät auf<br />
der demopark 2019 gezeigt und kommt jetzt als Serienmodell zur Messe. Auf seiner<br />
Facebook-Seite hält Wiedenmann die Rasen-Community mit Neuigkeiten über Messe<br />
und Maschinen auf dem Laufenden.<br />
HEN Wegepflegetechnik<br />
WWW.HEN-TECHNOLOGIE.DE<br />
Besuchen Sie uns auf der:<br />
Demopark vom 18.06 bis 20.06.<strong>2023</strong><br />
Oder auf der:<br />
Agritechnica vom 12.11 bis 18.11.<strong>2023</strong><br />
HEN AG – Geräte- und Fahrzeugtechnik<br />
Obere Seewiesen 46 + 48 • 71711 Steinheim<br />
Tel.: +49 7144 – 89 875 0 • E-Mail: info@hen-ag.de<br />
www.hen-ag.de<br />
Profi-Anbaugeräte<br />
für Instandhaltung und Pflege von Wald- und Flurstraßen<br />
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fräsen – mischen – profilieren – rückverfestigen<br />
• Wegebau-, Stein- und Mischfräse<br />
auffräsen – brechen – mischen in einem Arbeitsgang<br />
• Bankettpflege<br />
abfräsen – zerkleinern – schleudern<br />
• Anbaugräder und Planierschilder<br />
• Anbaurüttelplatten
FG – E2<br />
B-225<br />
Grandstand Revolution / © Toro<br />
TORO-Produkthighlights<br />
mit und ohne Akku auf der demopark <strong>2023</strong><br />
TORO >> Auf der Messe demopark in Eisenach vom<br />
18.-20.06.23 zeigt Toro Neuheiten für den Kommunal-/Sportanlagenbereich<br />
sowie für Hausgärten.<br />
Unter dem Motto »Lead the Charge« werden unter<br />
anderem folgende Produkthighlights mit Elektrifizierung<br />
gezeigt:<br />
» Der Akku Front-Sichelmäher Groundsmaster<br />
e3200 mit Toro eigens entwickelten HyperCell<br />
Lithium-Ionen-Akkumodulen mit 5 Jahre Garantie,<br />
die eine Laufzeit von bis zu 8 Stunden<br />
ermöglicht und drei unabhängig voneinander<br />
angesteuerte Deckmotoren antreibt, die eine<br />
Flächenleistung von bis zu 2,4 Hektar pro Stunde<br />
erbringen.<br />
» Auch in der Serie Revolution wurden die Toro<br />
HyperCell-Akkus integriert. Die Serie besteht<br />
neben einem Handgeräteprogramm, aus dem<br />
Stehrasenmäher Grandstand und dem Nullwendekreis-Aufsitzmäher<br />
ZMaster mit Turbo<br />
Force Mähwerk. Das intelligente Akkumanagementsystem<br />
(BMS) steuert die Akkus und liefert<br />
Diagnoseinformationen.<br />
» Das Transportfahrzeug Workman MDX-E,<br />
welches nun ebenfalls mit den HyperCell Akkus<br />
ausgestattet ist, hat seinen großen Pluspunkt<br />
beim Fahrkomfort, dank des SRQ-Systems. Die<br />
robuste Kunststoff-Ladefläche mit einer hohen<br />
Tragfähigkeit machen den MDX zu einem stabilen<br />
und leistungsstarken Transporthelfer. Optional<br />
mit Kabine oder Schneepflugaufnahme.<br />
» Die zweite Generation des elektrischen Kompaktnutzladers<br />
eDingo 500 (22219) ist das<br />
Nachfolgemodell zum im Jahr 2020 eingeführten<br />
Modell 22218. Die kompakte Bauweise,<br />
die verbesserten Bedienelemente mit gewohnter<br />
Einhandsteuerung ist dabei ideal für<br />
das Arbeiten auf engstem Raum, insbesondere<br />
in Innenräumen. Null Abgasemission, weniger<br />
Lärm dank HyperCell Akkus, die eine längere<br />
Akkulebensdauer durch kühlere Akkus bietet.<br />
Perfekt auch für das Vermietgeschäft.<br />
» Der autonom arbeitende Großflächenmäher Caravela<br />
mit Toro GeoLink Solutions soll in naher<br />
Zukunft als Grünsmäher und als Fairwaymäher<br />
erhältlich sein. Dieses Konzept wurde bereits<br />
auf der Messe GIS in den USA vorgestellt. Das<br />
GeoLink System ist bereits im Einsatz im Sprühfahrzeug<br />
Toro Multi Pro 5800.<br />
» Der eHoverPro 450 ist ein handgeführter Luftkissenmäher<br />
mit der 60V Flex-Force Power System<br />
Akkutechnik. Die emissionsfreie Lösung für das<br />
Mähen von Bereichen, in denen herkömmliche<br />
Rasenmäher mit Rädern nicht mähen können<br />
und ein hochwertiges Schnittbild gewünscht<br />
wird. Er ist ideal für die Pflege von Hängen und<br />
konturierten Flächen bis zu 45 Grad.<br />
Workman MDX-E<br />
FOLGENDES PRODUKTHIGHLIGHT<br />
MIT VERBRENNUNGSMOTOR WIRD GEZEIGT<br />
Bereits seit längerem ist der ProLine H800 am Markt.<br />
Nun gesellt sich der ProLine H600 Sichelmäher mit<br />
Direktaufnahme hinzu. Mit einer Arbeitsbreite von 119<br />
cm, 64 cm Wendekreis ist er auch für enge Bereiche<br />
bestens geeignet. Dank des großen Mähdecks, der<br />
700 Liter Fangbox und der automatischen Grasverteilung,<br />
können Sie die Arbeit effizient erledigen - Mähen,<br />
Aufsammeln und Entsorgen von bis zu 7.500 m²<br />
pro Stunde. Der 18 PS (13,2 kW) Kubota-Dieselmotor<br />
Abgasnorm Stufe V erreicht eine Fahrgeschwindigkeit<br />
von bis zu 13 km/h. Die innovative Sensortechnik<br />
schaltet das Mähwerk automatisch ab, wenn der<br />
Fangkorb voll ist. Das Auskippen mit dem 1,9 m hohen<br />
Hubsystem kann direkt in Container oder auf den Anhänger<br />
erfolgen.<br />
eDingo 500<br />
58 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
Kioti zeigt<br />
auf der demopark Präsenz<br />
FG – E2<br />
D-448<br />
Breites Programm an Kompakttraktoren,<br />
Nullwendekreismähern und UTV auf dem demopark-Stand<br />
© Kioti<br />
KIOTI >> Der Kompakttraktoren- und UTV-Spezialist<br />
Kioti ist in Deutschland weiterhin auf Wachstumskurs<br />
und hat sich in der Zulassungstabelle klar<br />
etabliert. Auch das von Hamburg aus agierende<br />
deutsche Team wächst: Sowohl im Vertrieb für<br />
Norddeutschland als auch für den Bereich Parts &<br />
After Sales gibt es Verstärkung. Somit kann Kioti<br />
sein deutsches Vertriebshändlernetz noch besser<br />
unterstützen.<br />
Die orange-roten Traktoren mit dem Kojoten im Logo<br />
werden im deutschen Landmaschinenhandel immer<br />
stärker sichtbar. Um diesen Trend zu verstärken und<br />
Interessenten die Möglichkeit zu geben, sich von der<br />
Qualität der verlässlichen, robusten und einfach zu<br />
bedienenden Maschinen zu überzeugen, wird Kioti<br />
mit einem 1.475 m² großen Stand auf der demopark<br />
vertreten sein.<br />
Neben einem breiten Programm an hochwertigen<br />
Kompakttraktoren, Universalfahrzeugen (UTV) und<br />
Nullwendekreismähern stellt Kioti auch verschiedene<br />
Motoren aus eigener Herstellung der südkoreanischen<br />
Mutterkonzerns Daedong aus.<br />
Kioti setzt für den deutschen Markt auf ein breites<br />
Programm hochwertiger Kompakttraktoren, Universalfahrzeuge<br />
(UTV) und Maschinen für die Grünflächenpflege<br />
wie die Nullwendekreismäher der ZX-<br />
Serien für Profi- und Privatanwender. „Verlässlich,<br />
robust und leicht zu warten, das ist unser Versprechen<br />
an die Anwender“, so Country Manager Knut<br />
Ziemer. Gewährleisten könne man dies, „weil Kioti<br />
kein weiterer »Finisher« sei, der die Komponenten für<br />
seine Traktoren in aller Welt zusammenkauft“. Kurz<br />
Ziemer weiter: „Wir stellen alle unsere Traktoren, UTV,<br />
ZTR sowie alle wesentlichen Hauptkomponenten für<br />
unsere Maschinen selber her.“<br />
Das Kioti-Mutterunternehmen Daedong fertigt hierfür<br />
modernste Motorentechnologie, komplette Antriebsstränge<br />
und Rahmen. „Für uns bedeutet das<br />
größere Qualitätssicherheit, exakt passende Komponenten<br />
und letztlich langlebigere und verlässliche<br />
Produkte. Dies können nur wenige Traktorenmarken<br />
von sich behaupten. Gerade in der jetzigen Zeit bedeutet<br />
das auch größere Liefersicherheit für einige<br />
der Komponenten“, so Knut Ziemer.
AL-KO stellt die Highlights<br />
der kommenden Saison vor<br />
Smarte Funktionen, innovative Technologien<br />
und modernes Design – darauf liegt der Fokus bei Neuprodukten<br />
G-723<br />
AL-KO GARDENTECH >> AL-KO Gardentech präsentiert<br />
auf Europas größter Freilandausstellung der<br />
Grünen Branche – auf der demopark in Eisenach<br />
– sein eindrucksvolles Produktportfolio. Innovative<br />
Entwicklungen und neue Design-Standards im Bereich<br />
der Rasenpflege warten am Stand auf die Besucher<br />
des Gartengeräte-Spezialisten.<br />
FÜR EIN SATTES GRÜN:<br />
DER NEUE SOLO BY AL-KO BENZIN-MULCHMÄHER<br />
Mit seinem 2,6 kW starken AL-KO Pro 170 Motor und<br />
einer Schnittbreite von 46 cm schafft der neue solo<br />
by AL-KO Mulchrasenmäher mühelos Flächen bis zu<br />
1.400 m². Der 1-Gang Vorderradantrieb, der ergonomische<br />
Führungsholm sowie die kugelgelagerten<br />
Räder sorgen für ein komfortables Arbeiten. Die<br />
Schnitthöhe lässt sich schnell und leicht achsweise<br />
auf 30 bis 85 mm einstellen. Ein klarer Vorteil gegenüber<br />
vielen Geräten auf dem Markt ist die Option<br />
des Seitenauswurfs. Diese sorgt gerade bei höherem<br />
Gras z.B. beim ersten Mähen nach dem Urlaub oder<br />
nach einer längeren Periode ohne Mulchen für einwandfreie<br />
Rasenpflege-Ergebnisse. Dank der 2INO-<br />
NE-Funktion ist der Wechsel zwischen Mulchen und<br />
Seitenauswurf einfach, schnell und ohne Werkzeug<br />
möglich.<br />
Von den Akku-Rasenmähern über die Traktoren bis<br />
zu den Robolinho Modellen: AL-KO Gardentech prä-<br />
sentiert auf der demopark innovative Produkte in<br />
fortschrittlichem Design. Durch die einheitliche Designsprache<br />
werden die Geräte noch stärker an die<br />
Marke AL-KO gebunden. Bei den Kunden entstehen<br />
so klare Assoziationen mit AL-KO und die Wiedererkennung<br />
steigt.<br />
solo by AL-KO<br />
Comfort Pro Traktor<br />
solo by AL-KO Comfort Pro Traktor /<br />
© AL-KO Gardentech<br />
Das absolute Produkt-Highlight der kommenden<br />
Saison in neuer, moderner<br />
Optik ist der solo by AL-KO<br />
Premium Pro Traktor. Ein<br />
wahrer Hingucker, der<br />
mit zahlreichen Features<br />
wie einem extra<br />
starken LED-System und<br />
zahlreichen weiteren optimierten<br />
Funktionen<br />
besticht. Dank erhöhter<br />
Geschwindigkeit<br />
bis 13 km/h und einem verbesserten Antriebssystem<br />
für mehr Traktion ermöglicht der Traktor ein<br />
effizienteres Mähen. Die Max Airflow Technologie gewährleistet<br />
einen optimalen Gras-Transport vom Rasen<br />
in die Box, die ein Volumen von 310 Liter umfasst.<br />
Neue höhenverstellbare Armlehnen machen das Arbeiten<br />
noch ergonomischer. Zusätzlich sorgen ein bequemer<br />
Sitz, ein niedriger Durchstieg, nebeneinander<br />
angebrachte Pedale und ein Tempomat für maximalen<br />
Komfort. Für eine zuverlässigere und schnellere<br />
Einstellung der Mäh-Höhe ist die Höhenverstellung<br />
des Mähdecks mit einer Memory Funktion versehen,<br />
was die Arbeit nochmals erleichtert. Dank des breiten<br />
Mähdecks bis 125 cm und dem smart Cockpit als intelligenter<br />
Mähassistent sind große Flächen schnell<br />
bearbeitet. Optional ist der Traktor mit elektrischer<br />
Boxentleerung sowie mit umfangreichem Zubehör<br />
verfügbar.<br />
60 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
IRUS XHD-Anbaugeräte<br />
IRUS>> Passend für den Deltrak V3, den Twin V2 und<br />
den Twin 2.6 bietet Irus die neuen XHD-Anbaugeräte<br />
an, welche speziell auf Stabilität, Leistung und Effizienz<br />
ausgelegt sind. Die XHD-Anbaugeräte-Reihe besteht<br />
bisher aus den XHD-Schlegelmähern, den XHD-Gestrüppmulchern<br />
und den XHD-Forstmulchern/Forstfräsen<br />
und soll in Zukunft weiter ausgebaut werden.<br />
Die Gehäuse dieser Anbaugeräte sind auf einen besonders<br />
hohen Materialdurchfluss hin strömungsoptimiert<br />
und haben durch die Verwendung hochfester<br />
Feinkorn- und Verschleißstähle von Thyssen<br />
Krupp (XAR / XABO / N-A-XTRA) ein außergewöhnlich<br />
geringes Gewicht trotz höchster Stabilität. Die elektronisch<br />
ausgewuchteten XHD-Doppelspiral-Rotoren<br />
C-331<br />
mit extra großem Durchmesser werden per Axialkolben-Schrägachsenmotoren<br />
mit höchstem Wirkungsgrad<br />
und geringer Wärmeentwicklung angetrieben.<br />
Für den professionellen und sicheren Einsatz ist die<br />
Erfüllung der CE-Konformität selbstverständlich.<br />
XHD – SCHLEGELMÄHER<br />
» Arbeitsbreiten: 130, 160 und 190 cm<br />
» Rotoren mit schweren, geschmiedeten und gehärteten Simplex-Hammerschlegeln<br />
oder Y-Messern<br />
» höhenverstellbare Gleitkufen und Nachlaufwalze<br />
XHD – GESTRÜPPMULCHER <br />
» Arbeitsbreiten: 130 und 160 cm<br />
» Rotor mit schweren, geschmiedeten und gehärteten Simplex-Hammerschlegeln<br />
» hydraulische Frontklappe<br />
» höhenverstellbare Gleitkufen und Nachlaufwalze<br />
© IRUS<br />
XHD – FORSTMULCHER/FORSTFRÄSEN<br />
» Arbeitsbreiten: 130 und 160 cm<br />
» Rotoren mit massiven und geschmiedeten Forst-Hämmern oder aggressiven<br />
und verschleißarmen Hartmetall-Fräszähnen oder scharfen/drehbaren Hartmetall-Fräszähnen<br />
» hydraulische Frontklappe und optionaler Drückebügel (opt. hydraulisch verstellbar)<br />
» höhenverstellbare Gleitkufen und heckseitiger Kettenschutzvorhang<br />
Arbeitssicherheit verlangt Wissen<br />
Seit über 40 Jahren erprobtes Schulungsmaterial<br />
macht's richtig!<br />
www.resch-verlag.com
A-138<br />
Rasenreifen<br />
© Bohnenkamp<br />
für die Saison <strong>2023</strong><br />
BOHNENKAMP >> Ob Fußballplatz, Golfcourt, Grünstreifen<br />
oder Parkanlagen – dort, wo Rasen in Bestform<br />
wächst, sollten Rasenmäher und andere Maschinen<br />
zur Rasenpflege auf speziellen Rasenreifen<br />
fahren. Doch längst nicht jedes Rasenprofil ist für<br />
jeden Raseneinsatz geeignet. Für maximalen Rasenschutz<br />
lohnt sich ein genauer Blick auf die Hauptanwendung<br />
und Nutzungsart – und ins Rasenreifen-<br />
Sortiment der Bohnenkamp AG.<br />
Mit steigenden Temperaturen rückt die Rasenpflege<br />
wieder in den Blick der Kommunen, Sportvereinen<br />
und Betreibern von Parks und öffentlichen wie privaten<br />
Gärten. Auf dem Weg hin zum perfekten Grün<br />
lohnt sich ein genauer Blick auf den tatsächlichen<br />
Haupteinsatzbereich. Denn „Nicht jeder Rasenreifen<br />
eignet sich für jede Rasenpflege gleicht gut“, weiß<br />
Svend Burkhardt, Leiter des Lüneburger Bohnenkamp-Standorts<br />
und Spezialist für Kleinreifen.<br />
Zum Neustart in die Rasensaison ist ein Blick auf das<br />
Reifenmaterial sinnvoll. Nach langen Stillstandzeiten<br />
während der Wintermonate haben die Reifen von<br />
Rasenmähern und -traktoren häufig Luft verloren. In<br />
dem Fall sollten Anwenderinnen und Anwender einmal<br />
nach Rissen in der Reifenflanke Ausschau halten.<br />
Derartige Beschädigungen können die Fahreigenschaften<br />
beeinflussen und während des Einsatzes<br />
sichtbare Spuren auf der Rasenfläche hinterlassen.<br />
Abgefahrene Profilblöcke schmälern zudem die<br />
Traktion und beeinträchtigt das Kurvenverhalten<br />
erheblich. Nicht zuletzt geht die Selbstreinigungseigenschaft<br />
von Rasenreifen verloren: Frisch gemähtes<br />
Grün bleibt auf abgefahrenen Reifen schneller<br />
haften. In diesen Fällen ist es Zeit für eine neue<br />
Bereifung.<br />
Beim Rasenreifen kommt es nicht in erster Linie<br />
auf den Grip, sondern auf die Schonung des Untergrundes<br />
durch den geringstmöglichen Bodendruck<br />
an. Der Rasen und die Grasnarbe sollen durch die<br />
Pflegefahrzeuge weder verdichtet noch irgendwie<br />
beschädigt werden. „Ohne so manchem Profi-Fußballverein<br />
zu nahe zu treten, die heimliche Königsdisziplin<br />
der Rasenpflege ist der Golfplatz“, unterstreicht<br />
Svend Burkhardt. „Reifen für solche Flächen ähneln<br />
eher verstärkten Schläuchen.“ Auch wenn das etwas<br />
zugespitzt formuliert ist, weisen Reifen für Rasenflächen<br />
eine ganze Reihe von Eigenschaften auf, die sie<br />
in Summe auf maximale Bodenschonung optimieren.<br />
Beim Einsatz auf geneigten Flächen und Hanglagen<br />
fällt natürlich der sichere Halt und der ausreichende<br />
Grip stärker ins Gewicht. Doch auch für diese Szenarien<br />
gibt es passende Rasenprofile, die mit ausgeprägteren<br />
Schultern und höherer Aufstandsfläche<br />
Rasenschonung und Bodenhaftung zugleich auf den<br />
Untergrund bringen. Bohnenkamp hat hier etwa mit<br />
dem Turf Trac von Carlisle oder dem Kenda K502 passende<br />
Speziallösungen im Angebot.<br />
Das Rasenreifenprogramm <strong>2023</strong> der Bohnenkamp<br />
AG umfasst zahlreiche Profile der vier Hersteller BKT,<br />
Deli, Kenda und Carlisle. Das Angebot reicht vom<br />
Budget-Reifen mit herausragendem Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis bis zum High-end-Pneu für den professionellen<br />
Dauereinsatz auf gepflegten Grünflächen.<br />
Ein Rasenreifenwechsel kommt auch zum Saisonende<br />
im Herbst in Betracht. Insbesondere größere<br />
Fahrzeuge sind ganzjährig in Betrieb und wechseln<br />
nahtlos vom Grün in den Winterdienst. Im Wintereinsatz<br />
verschleißen Rasenreifen allerdings übermäßig<br />
schnell. Ihre Gummimischung ist für feste Untergründe<br />
wie etwa Rad- und Fußwege nicht geeignet.<br />
Außerdem überschreiten schwere Anbaugeräte wie<br />
Schneefräsen oder -pflüge häufig die Traglast von<br />
Rasenprofilen. Wichtig ist daher eine rechtzeitige<br />
Umbereifung zum Winterbeginn auf robustere Profile.<br />
Wer sich diese Mühe sparen will und außerdem<br />
weniger repräsentative Rasenflächen bewirtschaftet,<br />
kann – etwa im Kommunaleinsatz – auf Kompromisslösungen<br />
zurückgreifen, die mit einer härteren<br />
Gummimischung bei respektabler Rasenschonung<br />
ganzjährig einsetzbar sind.<br />
Das BKT-Profil LG 306<br />
findet man häufig auf<br />
Kommunaltraktoren.<br />
Die Marke Deli<br />
hat mit dem S365<br />
einen Standard im<br />
Rasenprofil-Segment<br />
gesetzt.<br />
Der Kenda K500<br />
Super Turf, ein<br />
hochbelastbares Profil<br />
für den saisonalen<br />
Rasen-Dauereinsatz<br />
Mit überzeugenden<br />
Profilen, wie mit<br />
dem Turf Saver,<br />
setzt Carlisle in der<br />
Rasenpflege Maßstäbe.<br />
62 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » GARTEN- / LANDSCHAFTSBAU
E-552<br />
Über<br />
200<br />
Anbauteile<br />
Tankausrüstung nach Maß:<br />
Mobile Tankstellen<br />
aus Stahl mit Innentank<br />
aus PE<br />
CEMO >> Mobile Dieseltankstationen sind praktisch und erlauben in Forst und<br />
Landwirtschaft oder auf Baustellen ein schnelles Nachtanken vor Ort. Einfache<br />
Stahltanks sind zwar robust, aber sehr schwer. Vollkunststofftanks sind dagegen<br />
leichter, aber nicht so stabil wie Stahl. Die Mobiltankexperten von CEMO haben daher<br />
den 980 l PRO mobil hybrid Tank aus Stahlaußenwanne und PE-Innenbehälter<br />
entwickelt. Die Stahlwanne dient als mechanischer Panzer und fungiert gleichzeitig<br />
als Auffangwanne. Der leichte PE-Innentank ist so geschützt und vermindert<br />
das Gewicht gegenüber einem Stahlpendant um rund 130 kg. Neben leichterem<br />
Handling erlaubt das mehr Zuladung auf dem Lkw und spart im Schnitt rund 0,8 l<br />
Diesel auf 100 km oder 1 t CO2 in acht Jahren ein.<br />
Die neuen Hybridtanks gibt es in unterschiedlichen Ausstattungen, eine kleckerfreie<br />
Zapfpistole ist Standard. Für seltenes Betanken oder für Kleingeräte reicht<br />
die Variante mit 60 l/min Handpumpe oft aus. Bei größeren Maschinen ist dagegen<br />
eine Ausführung mit elektrischer Förderpumpe empfehlenswert. Die Pumpen gibt<br />
es mit 12 und 24 VDC oder 230 VAC für Förderleistungen von 35 bis 85 l/min und<br />
4 m Zapfschlauch. Beim Premiumpaket sind 8 m Zapfschlauch, ein Schlauchaufroller,<br />
ein Durchflusszähler und ein Filter mit Wasserabscheider enthalten. Als<br />
Zubehör gibt es unter anderem einen Grenzwertgeber, Ladebügel für Kranhaken<br />
sowie ein Klebeschilder-Set zum Nachrüsten bei fehlenden oder unlesbaren Warnaufklebern.<br />
Ein optionaler Wartungsservice für die 2 ½ jährliche Tankprüfung bzw.<br />
ein Tauschservice für den PE-Innentank nach 5 bzw. 8 Jahren gehören ebenfalls<br />
zum Angebot der Mobiltankspezialisten.<br />
Betankungszubehör nach Maß, von Handpumpe<br />
bis Elektropumpe mit Durchflusszähler.<br />
Eine Maschine<br />
für alle Arbeiten<br />
Für jeden Einsatz<br />
das richtige Anbaugerät<br />
Harte Schale leichter Kern, der PRO mobil<br />
hybrid Tank aus Stahlaußenwanne und PE-<br />
Innenbehälter / © CEMO<br />
AVANT Tecno Deutschland GmbH<br />
Einsteinstraße 22 | 64859 Eppertshausen<br />
TEL 0 60 71.98 06 55 | info@avanttecno.de<br />
WWW.AVANTTECNO.DE
KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong><br />
FG – O<br />
B-263<br />
Ein starker Partner für die Schwerstarbeit<br />
Kärcher Municipal präsentiert auf der demopark den Geräteträger Holder S 75<br />
Der neue Geräteträger von Kärcher<br />
ist ein starker Partner für schwere Einsätze.<br />
KÄRCHER MUNICIPAL >> Vom harten Wintereinsatz<br />
in schneereichen Regionen bis zur Grünpflege mit<br />
leistungsstarken Anbaugeräten im Sommer: Der<br />
Geräteträger Holder S 75 von Kärcher Municipal ist<br />
überall dort gefragt, wo im innerstädtischen Bereich<br />
schweres Gerät eingesetzt werden muss. Dafür<br />
bringt das Modell eine mechanische Zapfwelle und<br />
2.700 Kilogramm Hubkraft mit, zusätzlich zu einem<br />
starken 54,5 kW STAGE V-Motor mit hohem Drehmoment.<br />
Einzigartig ist die Möglichkeit, den Kraftheber<br />
dreidimensional zu bewegen und somit die Neigung<br />
des Geräts steuern zu können. Zudem profitieren<br />
Anwender von der komfortablen Kabine mit Überrollschutz<br />
(Roll Over Protective Structure, ROPS) und<br />
dem einfachen Servicezugang.<br />
Der Holder S 75 zielt in jeder Hinsicht darauf ab, dem<br />
Anwender die Arbeit zu erleichtern. Über eine separate<br />
Außenbedienung lassen sich Anbaugeräte auch<br />
von einer Person problemlos an- und abbauen. Per<br />
Joystick kann das Gerät gehoben, gesenkt, geneigt<br />
und seitlich verschoben werden. Wählt man die<br />
Schwimmstellung, so passt sich das Anbaugerät automatisch<br />
der jeweiligen Bodenbeschaffenheit bzw.<br />
Arbeitssituation an. Vorhandene Anbaugeräte wie<br />
Schneefräse oder Mähdeck können mit dem Holder<br />
S 75 verwendet werden. Da der Geräteträger über einen<br />
Pendelausgleich verfügt, der für eine sehr gute<br />
Bodenanpassung und somit ein gleichbleibend gutes<br />
Arbeitsergebnis sorgt, können auch Anbaugeräte<br />
ohne pendelnde Lagerung genutzt werden.<br />
Die nach vorn gesetzte, großzügig verglaste Kabine<br />
bietet Anwendern viel Platz und eine 360°-Rundumsicht.<br />
Alle für den Arbeitseinsatz relevanten Bedienelemente<br />
sind in unmittelbarer Reichweite des<br />
Fahrers angebracht. Die wichtigsten Funktionen inklusive<br />
Vorwärts-/Rückwärtsfahrt sind dank Einhand-<br />
Bedienung mit dem Joystick wählbar. Eine Klimaanlage<br />
sowie ein luftgefederter Komfortsitz mit<br />
Sitzheizung und optional mit 3-Punkt-Gurt<br />
sorgen dafür, dass der Holder<br />
S 75 selbst bei anstren-<br />
genden Einsätzen zu einem angenehmen, sicheren<br />
Arbeitsplatz wird.<br />
In puncto Servicefreundlichkeit ist der Geräteträger<br />
ebenfalls sehr gut ausgestattet. Die kippbare Kabine,<br />
schwenk- bzw. klappbare Seitenteile rechts und links<br />
sowie klug platzierte Serviceklappen schaffen freien<br />
Zugang zu wartungsrelevanten Fahrzeugkomponenten.<br />
Tägliche Servicearbeiten wie die Überprüfung<br />
des Ölstandes lassen sich ohne Abbau von Anbaugeräten<br />
erledigen. Dies ist möglich, da der hydraulisch<br />
steuerbare Aufbauraum das Kippen auch bei aufgesatteltem<br />
Gerät erlaubt. Für einen gegebenenfalls<br />
nötigen Fremdstart bei niedrigen Temperaturen ist<br />
die Batterie von außen zugänglich. Für zusätzliche<br />
Zeitersparnis sorgt optional eine Zentralschmieranlage,<br />
da man von einer gut zugänglichen Stelle aus<br />
alle Schmierstellen versorgen kann.<br />
Der Holder S 75 von<br />
Kärcher Municipal ist überall<br />
dort gefragt, wo im innerstädtischen<br />
Bereich schweres<br />
Gerät eingesetzt werden<br />
muss. / © Kärcher Municipal<br />
64 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong>
Hohe Leistung<br />
und Produktivität<br />
H20 – 096<br />
B-232<br />
Die vollelektrische<br />
Bucher CityCat VR50e<br />
BUCHER MUNICIPAL >> Die vollelektrische Bucher CityCat VR50e<br />
setzt mit ihrem einzigartigen Design und wegweisender Technologie<br />
einen neuen Standard für kompakte Kehrmaschinen.<br />
Das mittelgroße Kehrfahrzeug Bucher CityCat VR50e bietet das<br />
Beste aus beiden Welten: wendige Abmessungen gepaart mit hoher<br />
Saugleistung für schwere Einsatzbedingungen – die ideale<br />
Kombination für die Reinigung städtischer Gebiete, in denen ein<br />
großes Fassungsvermögen des Kehrgutbehälters ebenso wichtig<br />
ist wie manövrierfreundliche Kompaktheit.<br />
Die Bucher CityCat VR50e punktet bei der Leistung. Hungrig wie<br />
ein Großkehrfahrzeug, vielseitig funktionell wie ein Mehrzweck-<br />
Fahrzeug und wendig wie ein Kompaktkehrfahrzeug – und all das<br />
in einem einzigen Paket, das speziell zur Erfüllung der strengen<br />
Vorgaben der anspruchsvollsten Kommunalverwaltungen entwickelt<br />
und konstruiert wurde. Die vollelektrische Bucher CityCat<br />
VR50e wird von einem 137 kWh Bucher Batterie-Paket angetrieben,<br />
welches die Autonomie für eine volle 10-Stunden-Schicht<br />
bietet.<br />
Abmessungen / © Bucher Municipal<br />
Mit einem Kehrgutbehältervolumen von 5.6 m³ und dem optionalen<br />
Wasserrückgewinnungssystem ermöglicht die BucherCity-<br />
Cat VR50e längere Arbeitseinsätze bei weniger ‚Auskippfahrten‘<br />
und somit verbesserte Produktivität bei geringeren Betriebskosten.<br />
Die zwei Seitenbesen bieten in Kombination mit dem 3.<br />
Besen eine maximale Kehrbreite von 3.768 mm. Das Kehrsystem<br />
kann hydraulisch um 400 mm seitlich nach links oder rechts verstellt<br />
werden.<br />
Die CityCat VR50e wurde vor kurzem auch mit dem German Design<br />
Award <strong>2023</strong> in Gold ausgezeichnet. Die Begründung der<br />
Jury: „Mit seinem neuen vollelektrischen Kehrfahrzeug für die<br />
Reinigung städtischer Flächen setzt Bucher Maßstäbe hinsichtlich<br />
Performance und Design. Neben der hervorragenden<br />
Energieeffizienz und Wendigkeit sowie einem wassersparenden<br />
Reinigungsprozess überzeugt das Kehrfahrzeug mit einer großzügigen,<br />
auf drei Personen ausgelegten Kabine, die durch die<br />
Vollglasfront einschließlich Türen eine optimale Rundumsicht<br />
gewährleistet. Hinzu kommen ergonomische Sitze, was in Verbindung<br />
mit der smarten, userzentrierten Bedienbarkeit einen<br />
hohen Arbeitsplatzkomfort verspricht. Dass das Kehrfahrzeug<br />
durch sein durchdachtes Designkonzept eine hohe Kostenreduktion<br />
verspricht, macht die Anschaffung für Städte und Gemeinden<br />
besonders attraktiv“. Lutz Dietzold, Geschäftsführer des Rates<br />
für Formgebung weiter: „Gute Gestaltung setzt eine tiefgehende<br />
Auseinandersetzung mit den Herausforderungen unserer Zeit<br />
voraus – denn gesellschaftliche wie politische Veränderungen<br />
verlangen ein stetiges Hinterfragen sowie die Fähigkeit, neue<br />
Schwerpunkte zu setzen und bisher unbekannte Perspektiven<br />
miteinzubeziehen.“<br />
Weitere Informationen zur CityCat VR50e und<br />
weiteren innovativen Maschinen von Bucher<br />
Municipal erhalten Sie auch auf der demopark.<br />
WIR SIND DABEI!<br />
B-262<br />
REBO Landmaschinen GmbH<br />
13x in Norddeutschland<br />
rebo-landmaschinen.de<br />
KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong> 65
Professioneller Winterdienst<br />
ganz ohne Spezialfahrzeug<br />
G-702<br />
Mit den Polaro-Streuern von Lehner<br />
LEHNER >> Mit den Winterstreuern der Polaro-Serie<br />
von Lehner ist man auch ohne speziellem Streufahrzeug<br />
optimal für den Winterdienst gerüstet. Lehner-<br />
Streuer sind äußerst robust und lassen sich mit der<br />
entsprechenden Halterung an jedes Fahrzeug montieren,<br />
welches über einen 12 V-Anschluss verfügt,<br />
wie beispielsweise Pick-up, Lkw, Radlader oder Quad<br />
etc. Die passenden Halterungen hat Lehner hierfür<br />
auch im Programm.<br />
Lehner-Streuer sind weltweit im Einsatz und müssen<br />
die unterschiedlichsten Anforderungen erfüllen.<br />
Deshalb sind Polaro-Streuer extra witterungsbeständig<br />
und speziell für den Einsatz im Winter und das<br />
Ausbringen von Streusalz, Sand oder Splitt ausgelegt.<br />
Rahmen, Schieber und Streuteller der Polaro und Po-<br />
laro E-Serie sind aus rostfreiem Edelstahl gefertigt<br />
und die Verkabelung ist wassergeschützt. Zudem ist<br />
ein Edelstahl-Rührwerk mit patentiertem Lehner-<br />
Rührsystem verbaut, welches ein kontinuierliches<br />
Nachlaufen des Streuguts garantiert. Beim Polaro<br />
L/XL hingegen sorgt eine Edelstahl-Förderschnecke<br />
und ein Rüttler für den konstanten Materialfluss.<br />
Jeder Streuer wird in der Standard-Ausführung serienmäßig<br />
mit einem Bedienteil ausgeliefert. Mithilfe<br />
der Regulierung der Streuteller-Drehzahl lässt sich<br />
stufenlos die Streubreite von 0,8 – 6 m einstellen und<br />
auch bequem während der Fahrt ändern.<br />
Anstelle des Bedienteils ist der Polaro E 110 l und<br />
170 l auch mit App-Steuerung verfügbar. Die App ist<br />
kostenlos für iOS und Android verfügbar. Bei den App-<br />
Varianten des Polaro E ist zudem die Auto-Dosis via<br />
GPS gleich inkludiert. Streuer und die Steuerungs-App<br />
LISA (Lehner Intelligent Smart App) werden über ein<br />
eigenes WLAN-Netz miteinander verbunden. Sämtliche<br />
Einstellungen und Funktionen werden nun mit<br />
dem Smartphone getätigt. Auch das Streugut wird<br />
über die Produktverwaltung der App erfasst, konfiguriert<br />
und gespeichert.<br />
Polaro und Polaro E sind mit 70, 110, 170 oder 250 l<br />
Behältern erhältlich. Wem das nicht genügt und wer<br />
über ein Fahrzeug mit Ladepritsche verfügt, greift<br />
zum Polaro L (ca. 500 kg Fassungsvermögen) oder<br />
den Polaro XL mit ca. 720 kg Fassungsvermögen und<br />
mit optionalem Behälteraufsatz sogar 1.000 kg.<br />
© Lehner<br />
66 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong>
Bereit für den Winter<br />
dank frühzeitiger Sommer-Revision<br />
ZAUGG >> Die Auswirkungen der vergangenen Krisenjahre<br />
haben überall ihre Spuren hinterlassen<br />
und sind in mancherlei Hinsicht nach wie vor sichtbar.<br />
Auch die Zaugg AG Eggiwil hatte aufgrund stark<br />
variierender Lieferfristen für Rohmaterial und Handelswaren<br />
sowie Preiserhöhungen in der gesamten<br />
Lieferkette aufgrund knapp werdender Güter, einige<br />
Hürden zu überwinden. In der Firma hat man sich diesen<br />
Herausforderungen gestellt und entsprechend<br />
schnell reagiert. Kundenzufriedenheit hat für das<br />
Emmentaler Unternehmen stets höchste Priorität!<br />
Um für Kunden Planungssicherheit zu schaffen und<br />
die Verfügbarkeiten für die nächste Einsatzperiode<br />
sicherzustellen, wird bereits im Frühjahr auf allfällig<br />
nötige Wartungsarbeiten hingewiesen. Speziell<br />
während der Sommermonate profitieren beide Seiten<br />
davon, dass die Geräte ohne Zeitdruck für den<br />
nächsten Winter auf Vordermann gebracht werden<br />
können. Unterstützung bieten die Spezialisten von<br />
Zaugg auch bei der Bedarfsermittlung von Ersatzund<br />
Verschleißteilen. Eine zeitige Bestellung verhindert<br />
unnötigen Lieferengpässe und sorgt zusätzlich<br />
für einen optimalen und stressfreien Start, sobald<br />
der erste Schnee wieder fällt. Kurz gesagt: Vor dem<br />
Winter ist nach dem Winter! Das gilt sowohl für Kunde<br />
wie auch den Hersteller.<br />
das praxisnahe Schulungsangebot der Zaugg AG<br />
Eggiwil. Dabei geben die Profis aus erster Hand ihr<br />
Wissen, hilfreiche Tipps und praktische Erfahrungswerte<br />
an die Teilnehmer weiter. Die bis anhin erfolgreich<br />
durchgeführten Kurse und positiven Reaktionen<br />
versprechen eine weitere Förderung des Angebotes.<br />
Eine zusätzliche Ebene, um noch mehr Unterstützung<br />
zu bieten und die Kunden mit ihrem Zaugg-Produkt<br />
zu begleiten.<br />
Das Kundendienst-Team der Zaugg AG Eggiwil am<br />
Standort Eggiwil. / © Zaugg AG<br />
Für die Mitarbeitenden des Kundendienstes der<br />
Zaugg AG Eggiwil beginnt gleichzeitig mit der letzten<br />
Schneeschmelze so zusagen die zweite Saison des<br />
Jahres. Das kompetente Team erledigt den Rundum-Service<br />
von Winterdienstgeräten aller Art, sei es<br />
in der eigenen Werkstatt oder auf Wunsch beim Kunden<br />
vor Ort. Um dafür noch flexibler und schneller zur<br />
Verfügung zu stehen, wurde die Flotte der mobilen<br />
Werkstatt kürzlich um einen weiteren Servicebus aufgestockt.<br />
Unabhängig vom Standort werden so von<br />
der Zustandsbeurteilung, Wartung und Revision bis<br />
hin zu Montage alle Leistungen angeboten.<br />
AUS ALT WIRD NEU: BEISPIEL EINES SCHNEEPFLUGES G22 VOR UND NACH DER REVISION<br />
Nebst der Herstellung von Qualitätsprodukten ist für<br />
die Firma ein erstklassiger Kundenservice genauso<br />
wichtig. Dienstleistungen werden laufend optimiert<br />
und den individuellen Kundenbedürfnissen angepasst.<br />
Merklich steigender Beliebtheit erfreut sich<br />
Ufkes Greentec auf der Demopark vom<br />
18. bis 20. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong> in Eisenach<br />
Der Spezialist für Hacker, Hackerkombinationen,<br />
Stubbenfräsen, Forstmulcher und Fällgreifer.<br />
Besuchen Sie uns auf unserem Stand C-311<br />
Außerdem sind wir in diesem Jahr erstmals mit<br />
unserem Fronthacker Cheetah 30 am Unimog mit<br />
Kippbunker auf dem Stand von Daimler Special<br />
Trucks (Stand B-243) vertreten.<br />
WWW.UFKES.NET
Revolution<br />
in der Elektro-Kommunalfahrzeugbranche<br />
Jungo bringt das weltweit erste Arbeitsfahrzeug<br />
mit Elektro-Radnabenmotoren<br />
und Schnellwechsel-Powerpack-System<br />
auf den Markt<br />
ICCE-JUNGO AG >> Die technischen Entwicklungen<br />
in der Elektromobilität nehmen rasant an Fahrt auf.<br />
So gut wie alle Fahrzeug- und Antriebshersteller<br />
sind mittlerweile auf den Zug aufgesprungen. Die<br />
Leistungskapazitäten übersteigen heute schon um<br />
ein Vielfaches die Möglichkeiten von noch vor einigen<br />
Jahren. Dennoch gibt es weiterhin genügend Nachteile,<br />
die dem anspruchsvollen Anwender im Weg<br />
stehen. Sei es die Reichweite, die Nutzlast, Schwankungen<br />
bei niedrigen Temperaturen oder die nicht<br />
ausreichende Ladeinfrastruktur, um nur einige zu<br />
nennen. Wie kann man all diese Probleme lösen?<br />
Ein bisher einzigartiges Konzept kommt aus dem<br />
Bereich der kompakten Arbeitsfahrzeuge. Denn hier<br />
sind die Anforderungen an die Leistungseffizienz besonders<br />
hoch. Die Firma Jungo definiert mit ihrem im<br />
Mai 2022 vorgestellten Jungo 3.0 die Architektur der<br />
zukünftigen Arbeitsfahrzeuge komplett neu – vom<br />
Antrieb über die Energieversorgung bis hin zur CO2-<br />
Bilanz.<br />
Im neuen Jungo 3.0 wurden die Ideen aus dem Jungojet<br />
3500 mit den technischen Möglichkeiten von<br />
heute weiterentwickelt und perfektioniert. Der Jungojet<br />
3500 war seinerzeit eines der ersten reinen<br />
Mehrzweck-Kommunalfahrzeuge und schrieb echte<br />
Erfolgsgeschichte. Das Grundprinzip wurde später<br />
von anderen Herstellern übernommen und ist heutzutage<br />
von den Straßen dieser Welt nicht mehr wegzudenken.<br />
Basierend auf dem erfolgreichen Konzept<br />
des Jungojet 3500 und mit innovativer Technologie<br />
haben wir das neue Elektro-Kommunalfahrzeug, den<br />
Jungo 3.0 entwickelt<br />
Das Resultat ist ein elektrisches, knickgelenktes,<br />
kompaktes Kommunalfahrzeug mit 24/7 Einsatzmöglichkeit,<br />
für alle Pflegearbeiten auf kommunalen,<br />
gewerblichen und privaten Flächen. So ist es zum<br />
Beispiel als Kehrmaschine, Schrubb- oder Schwemmfahrzeug,<br />
Winterdienstgerät oder Transport- und<br />
Müllsammelfahrzeug einsetzbar.<br />
Der Jungo 3.0 verfügt über den weltweit ersten<br />
am Markt eingeführten Elektro-Radnabenmotor-<br />
Allradantrieb. Dieser stammt vom Automobil- und<br />
Industriezulieferer Schaeffler und wurde gemeinsam<br />
mit Jungo an die besonderen Alltagsanforderungen<br />
im kommerziellen Einsatz angepasst. CO2-effiziente<br />
Antriebe und Lösungen für die Elektrifizierung von<br />
Nutzfahrzeugen gehören seit Jahren zum Angebot<br />
von Schaeffler. Der Radnabenmotor ist eines der<br />
Highlights der Produktpalette.<br />
Weltweit erster Elektro-Radnabenmotor-<br />
Allradantrieb und skalierbares Jungo-<br />
Powerpack-Wechselsystem<br />
„Mit dem sogenannten PowerWheel<br />
zeigen wir, wie sich die Antriebstechnik<br />
ins Rad verlegen lässt. Alle erforderlichen<br />
Komponenten, vom Elektromotor<br />
über das Getriebe bis hin zur Bremse,<br />
sind in der Felge verbaut. Dies spart<br />
Platz und ermöglicht Spielraum für<br />
vielfältige Raumkonzepte“, erläutert<br />
Sebastian Wielgos, Leiter Produktgruppe<br />
Radnabenantriebe bei Schaeffler. „Wir<br />
freuen uns, dass wir mit dem Jungo 3.0<br />
gemeinsam ein erstes Serienprojekt an den<br />
Start bringen.“<br />
Der Jungo 3.0 – das sauberste<br />
Elektro-Arbeitsfahrzeug der Branche /<br />
© ICCE-Jungo AG<br />
„Durch die elektrische Einzelradansteuerung gewinnt<br />
das gesamte Fahrzeug enorm an Performance. Der<br />
wesentlich höhere Wirkungsgrad, weniger Gewicht,<br />
mehr Sicherheit, bessere Fahreigenschaften, kein<br />
Ölwechsel und die elektrische Bremse sind meines<br />
Erachtens überzeugende Beispiele dafür“, berichtet<br />
Nicolas Jungo, Firmengründer und Geschäftsführer.<br />
Ein weiterer Baustein in Jungo‘s Zukunftskonzept ist<br />
die Energieversorgung. Das von ihm entwickelte Elektrofahrzeug<br />
ist mit Powerpacks ausgestattet, die zum<br />
einen skalierbar und zum anderen dank des Schnellwechselsystems<br />
in kürzester Zeit austauschbar sind.<br />
Das komplette elektrische System ist mit 48 Volt ausgelegt.<br />
Ein echtes Highlight: die skalierbaren Powerpacks<br />
können langsam und direkt ohne Zwischen-<br />
68 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong>
E-576<br />
speichern mit erneuerbaren Energien aufgeladen<br />
werden. Die Vorteile sprechen für sich: skalierbare<br />
Leistung je nach Bedarf im Handumdrehen, keine<br />
Stillstandszeiten, Schonung der Ladeinfrastruktur<br />
und Nutzung nachhaltiger Energieressourcen.<br />
Mit dem Elan-Batterie-Schnellwechselsystem wird es<br />
zum ersten Mal möglich ohne Ladewartezeit Arbeitsmaschinen<br />
im Schichtbetrieb 7 Tage/24 Stunden einzusetzen.<br />
Die Elan Powerpacks sind auch direkt als<br />
Solarenergiepuffer verwendbar und somit entstehen<br />
ganz neue Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Bei ihrer erstmaligen Teilnahme an den reddot<br />
Awards, gewinnt die ICEE-Jungo AG mit dem Jungo<br />
3.0 den Award »Product Design«. Besonders beeindruckt<br />
zeigte sich die internationale Fachjury vom<br />
Innovationsgrad, den funktionalen und ästhetischen<br />
Qualitäten dieses Fahrzeugs, das eine neue Generation<br />
von Nutzfahrzeugen einläutet, die mit Rücksicht<br />
auf die Umwelt entwickelt wurden. „Der Gewinn des<br />
reddot Awards für den neuen Jungo 3.0 ist eine außergewöhnliche<br />
Belohnung für die Menschen, die an<br />
der Entwicklung dieses neuen Fahrzeugs beteiligt<br />
waren. Ein besonderer Dank geht an das Team unseres<br />
Partners, der Designagentur Eliquo, die uns von<br />
den ersten Skizzen bis zur strategischen Kommunikationsunterstützung<br />
begleitet hat“, so Nicolas Jungo.<br />
Zu bestaunen gibt es den Jungo auf der demopark<br />
in Eisenach.<br />
Effiziente Trassenpflege<br />
Der JARRAFF Baumtrimmer ist das ideale Arbeitstier für Forstunternehmen,<br />
Kommunen, Lohnunternehmen und Energieversorger. Mit dem 180° drehbaren<br />
Sägeblatt schneiden Sie Äste und Zweige in bis zu 23 m Höhe präzise zurück.<br />
Sicher, geländegängig, unschlagbar schnell – so geht Trassenpflege heute!<br />
prinoth.com
Sinkkastenreinigung<br />
weiterhin<br />
im Fokus<br />
Auch Mietgeschäft auf<br />
Wachstumskurs<br />
ALLROUNDMASTER >> Im ersten Quartal <strong>2023</strong> war<br />
die Nachfrage nach der Anmietung von der automatisierten<br />
Ein-Mann-Lösung so hoch wie in keinem Jahr<br />
zuvor. Bei immer mehr Gemeinden, Kommunen und<br />
Städte rückt die Sinkkastenreinigung in den Fokus und<br />
gewinnt mehr und mehr an Aufmerksamkeit. Aufgrund<br />
von langen Entscheidungsprozessen zum Kauf einer<br />
solchen Einheit erfreut sich die öffentliche Hand, dass<br />
ihnen die Möglichkeit der Anmietung entweder zum<br />
Testen, zum saisonalen Einsatz oder gar zur Überbrückung<br />
bis zur Auslieferung der Einheit bietet.<br />
Die hohe Effektivität sowie der komfortable<br />
und sichere Arbeitsplatz ohne körperliche<br />
Belastungen des Bedieners überzeugt<br />
zunehmend bei der Einsatzplanung.<br />
Nicht nur die öffentliche Hand, sondern<br />
auch Dienstleister nehmen mittlerweile das Mietangebot<br />
gerne und wiederkehrend an.<br />
Wir haben den Trend bereits im vergangenen Jahr<br />
gedeutet und sind mit der Aufstockung des<br />
Fuhrparks in die richtige Richtung gegangen,<br />
doch trotz der Aufstockung des<br />
Fuhrparks konnten wir nicht allen<br />
Kunden Ihrem Wunsch-Miettermin<br />
fristgerecht nachkommen<br />
und waren schon gezwungen<br />
Mietzeiträume anzupassen.<br />
D-471<br />
Als kleinen Ausblick dazu hat<br />
der Hersteller zum einem die<br />
Überarbeitung oder auch das<br />
»Facelift« des Gully Cleaner GC<br />
B 900 als links/rechts reinigende<br />
Variante am Mercedes<br />
Unimog als Ausstellungsfahrzeug<br />
dabei. Das Facelift soll im<br />
wesentlichen Bestandskunden<br />
eines Unimogs ansprechen, die<br />
an einer Nachrüstung interessiert<br />
sind, wobei das bestehende Fahrzeug keine Leistungshydraulik<br />
on Board hat.<br />
Eine weitere Erneuerung im Miet-Portfolio ist ein<br />
Fahrzeugkonzept, welches im Bereich der Heißwasseraufbereitung<br />
und Unkrautbeseitigung angeboten<br />
und nun erstmalig gezeigt wird. „Wir wurden in der<br />
Vergangenheit mehrfach angesprochen, ob wir nicht<br />
etwas auf diesem Sektor anbieten könnten. Wir haben<br />
lange gehadert – auch weil wir kein für uns vernünftiges<br />
Fahrzeugkonzept gefunden hatten. Doch<br />
jetzt denken wir, ein gutes Fahrzeugkonzept gefunden<br />
zu haben, welches wir erstmalig in Eisenach zeigen<br />
und vorstellen möchten.“ Welches Fahrzeug und<br />
wie diese Lösung dazu aussieht wird an dieser Stelle<br />
vom Hersteller noch nicht verraten. Die Allroundmaster<br />
GmbH lädt gerne dazu ein sich auf dem Stand der<br />
demopark einen ersten Eindruck zu verschaffen, wo<br />
dann auch gerne »Fachsimpeln« erlaubt ist.<br />
Der Allroundmaster Sinkkastenreiniger SKR 700 als<br />
Anbaugerät für die Schmidt Swingo und Cleango ist<br />
mittlerweile ein Garant für optimale Ergebnisse nicht<br />
nur in Sachen Sinkkastenreinigung und das qualitative<br />
Ergebnis. Daher ist die Kooperation mit der<br />
Firma GapLaps und deren App zur interaktiven<br />
Dokumentation von Sinkkästen<br />
für den Hersteller aus dem ostfriesischem<br />
Saterland-Sedelsberg schon<br />
fast als selbstverständlich anzusehen.<br />
Für alle bei denen<br />
die Dokumentation<br />
ein wichtiges Thema<br />
ist oder zukünftig<br />
sein wird, empfiehlt<br />
Allroundmaster sich<br />
selbst einen Eindruck<br />
der APP »GullyGonzo« in<br />
Eisenach zu machen und<br />
sich beraten zu lassen.<br />
Der Sinkkastenreiniger SKR 700 /<br />
© Allroundmaster<br />
70 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong>
Neues Saugkehrsystem<br />
in Aktion erleben<br />
B-255<br />
MATEV >> Die matev GmbH stellt mit dem MRM-120 AS<br />
Saugkehrsystem eine innovative Produktneuheit vor. Das<br />
System zeichnet sich durch eine aktive Absaugung aus, die<br />
das aufgesaugte Material in einen beliebigen Auffangbehälter<br />
leitet. Das System verfügt über eine Arbeitsbreite<br />
von 120 cm und kann optional mit zwei Seitenbesen erweitert<br />
werden, wodurch die Gesamtarbeitsbreite auf 2,1<br />
m erhöht wird. Die aktive Absaugung kann auch als Nachrüstsatz<br />
für die aktuelle MRM-120 Saugkehrmaschine erworben<br />
werden.<br />
Das MRM-120 AS Saugkehrsystem bietet eine effektive Reinigungslösung<br />
mit hoher Qualität und Leistungsfähigkeit.<br />
Das System verwendet die gleiche Turbine für die aktive<br />
Absaugung wie die bewährten matev CLS-Materialaufnahmegeräte,<br />
die sich bereits seit Jahren am Markt etabliert<br />
haben. Somit ist das MRM-120 AS Saugkehr-system eine<br />
langlebige und zuverlässige Technologie, die den täglichen<br />
Anforderungen im Arbeitsalltag gerecht wird.<br />
Die hydraulisch angetriebene Rotorbürste des Systems<br />
sorgt für perfekte Reinigungsergebnisse von Laub, Grün-<br />
schnitt, Schmutz und Müll, einschließlich nasses und festgefahrenes Kehrgut. Die<br />
aktive Absaugung ermög-licht eine flexible und schnelle Entsorgung des Materials in<br />
einen beliebigen Auffangbehälter. Das System ist besonders empfohlen für die Kombination<br />
mit dem matev Trailer TRL-3D 20, für den es eine passende Abdeckung geben<br />
wird, um das aufgesaugte Material sicher aufzufangen.<br />
© Matev<br />
Das MRM-120 AS Saugkehrsystem wird auf der demopark <strong>2023</strong> ausgestellt und<br />
in Aktion zu erleben sein. Das System ist eine ideale Lösung für den Einsatz im<br />
kommunalen Bereich und ermöglicht eine schnelle und effektive Reinigung großer<br />
Flächen. Die Einführung des MRM-120 AS Saugkehrsystems unterstreicht die Innovationskraft<br />
und das Know-how der matev GmbH im Bereich der Flächenpflege.<br />
Besuchen Sie uns vom 18. bis 20. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong><br />
in Eisenach: Stand Nr. B-232<br />
Das Kraftpaket für<br />
die Hochleistungs-<br />
reinigung<br />
Bucher Municipal GmbH<br />
Schörlingstraße 3 • DE-30453 Hannover<br />
info-hannover.de@buchermunicipal.com<br />
www.buchermunicipal.com
Rontex präsentiert neuen Fahrzeugtyp<br />
und erweitert die Funktionsvielfalt<br />
D-491<br />
G-702<br />
Auf der demopark <strong>2023</strong><br />
zeigt das Dessauer<br />
Unternehmen einen<br />
Piaggio Porter NP6 mit<br />
Ecoplow Schneeschild<br />
und eine neue Düsenaufnahme<br />
zur thermischen<br />
Unkrautbeseitigung<br />
Klein, wendig,<br />
leistungsstark und zu einem<br />
sehr attraktiven Preis<br />
erhältlich: Der City Truck<br />
Piaggio NP6 mit integriertem<br />
Schneeschild Ecoplow SW 01<br />
von Rontex. / © Rontex<br />
RONTEX >> Mit zwei Neuheiten wartet Rontex auf<br />
der demopark auf dem Flugplatz Eisenach-Kindel<br />
auf. Das Unternehmen aus Dessau-Roßlau zeigt dort<br />
erstmals einen City Truck Piaggio Porter NP6 mit<br />
Ecoplow-Schneeschild. Zudem gibt es einen Ausblick<br />
auf die Integration des thermischen Unkrautbeseitigungssystems<br />
KOMEX von KECKEX in die Rontex<br />
Schnellwechselsysteme.<br />
CITY TRUCK SAMT ECOPLOW SCHNEESCHILD<br />
Die Rontex Schneeschilde Ecoplow SW 01 können<br />
künftig auch an den City Truck Piaggio Porter NP6<br />
montiert werden. Diese Lösung überzeugt vor allem<br />
durch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Anschaffungskosten<br />
des voll ausgestatteten Piaggio<br />
Schneeräumfahrzeugs mit bis zu 1,5 Tonnen Nutzlast<br />
sind gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen um etwa<br />
20 Prozent günstiger. Optional werden Zwillingsbereifung<br />
und verschiedene Schildbreiten angeboten.<br />
Der City Truck wird mit der fest montierten Grundhalterung<br />
für das Schnellwechselsystem inklusive Hydraulikeinheit<br />
bereitgestellt. Daran angebracht wird<br />
das durchsichtige, quasi unzerstörbare Schneeschild<br />
aus speziellem Polycarbonat. Die faserverstärkte<br />
Flüsterschürfleiste aus Gummi garantiert die gründliche,<br />
geräuscharme Reinigung. Die Bedienung erfolgt<br />
per Joystick.<br />
Der kleine, leichte und wendige City Truck samt<br />
Ecoplow Schneeschild eignet sich wegen der hohen<br />
Grundgeschwindigkeit und der gegenüber vergleichbaren<br />
Fahrzeuge bis zu 50 Prozent besseren Räumleistung<br />
besonders gut für anspruchsvolle Einsätze<br />
im kommunalen Bereich, im Gebäudemanagement,<br />
auf Parkplätzen und in Parkhäusern, in Durchfahrten,<br />
auf Fuß- und Radwegen sowie auf Flächen mit Gewichtsbeschränkungen.<br />
montiert. Das vertikal und seitlich verschwenkbare<br />
Flächengerät ermöglicht die großflächige Unkrautbeseitigung.<br />
Mit diversen Handlanzen ist auch Kaugummi-Entfernung,<br />
Gießen, Reinigen und Desinfizieren<br />
möglich. Auf der hinteren Ladefläche befinden sich<br />
die Heißwassereinheit und Wassertanks für bis zu<br />
1600 Liter.<br />
Die Unkrautbeseitigung mit Dampf ist besonders<br />
umweltfreundlich und für alle Untergründe geeignet.<br />
Der Wasserverbrauch ist niedrig, der Geräuschpegel<br />
gering. Ergänzt durch das modulare Konzept,<br />
die weitgehende Wartungsfreiheit der Komponenten<br />
sowie die Auswahl elektrisch betriebener Fahrzeuge<br />
sind Rontex Lösungen besonders nachhaltig.<br />
Rontex finden Sie auf der demopark am<br />
Stand von Thome-Bormann sowie am Stand<br />
von Lehner.<br />
RONTEX LÖSUNGEN NUN AUCH<br />
FÜR THERMISCHE UNKRAUTBESEITIGUNG<br />
Außerdem zeigt Rontex auf der demopark die Integration<br />
der Flächendüse für thermische Unkrautbeseitigungsgeräte<br />
von KECKEX für die Schnellwechselsysteme<br />
SW 01 und SW 02. Damit werden<br />
Nutzfahrzeuge mit Rontex Technologie, wie etwa von<br />
Piaggio, Addax, Goupil und Evum, noch vielseitiger.<br />
Die Unkrautbeseitigungsgeräte werden wie die<br />
Schneeschilde an die Grundplatte vorn am Fahrzeug<br />
72 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong>
H20-120<br />
D-423<br />
Schneepflüge<br />
© Kahlbacher<br />
Frässchleuder<br />
KFS 650<br />
mit Ausweichleiste<br />
und teleskopierbarem<br />
Auswurfkamin<br />
Besonderheiten:<br />
integrierte Elektrohydraulik<br />
innerhalb von wenigen<br />
Minuten an- und abgebaut<br />
fahrzeugspezifische Anbausätze<br />
für viele Pickups,<br />
Geländewagen und<br />
Transporter verfügbar<br />
inkl. TÜV-Teilegutachten<br />
KAHLBACHER >> Da die modernen Trägerfahrzeuge immer höhere Räumgeschwindigkeiten zulassen und<br />
Fahrbahnschäden und -hindernisse unter der Schnee- oder Eisdecke auf ersten Blick nicht erkennbar<br />
sind, wurde zur Erhöhung der Bedienersicherheit und zur Absicherung des Fahrzeuges und des Schneeräumgerätes<br />
eine neue Sicherheitseinrichtung entwickelt.<br />
Durch eine klappbare Ausweichleiste (Räumleiste), die durch wartungsfreie Gasdruckfedern in Räumstellung<br />
gehalten wird, können Verletzungen des Bedieners und teure Reparaturen am Schneeräumgerät<br />
vermieden werden.<br />
Trifft die Schürfleiste auf ein Hindernis, so klappt sie nach Überwindung der Federkraft nach hinten und<br />
gleitet über das Hindernis hinweg. Ist das Hindernis überwunden, drücken die Gasfedern die Räumleiste<br />
wieder in die Ausgangsstellung zurück und ein Weiterarbeiten ohne Beschädigung am Gerät bzw. am<br />
Trägerfahrzeug ist möglich. Auch für den Fahrer bringt die Ausweichleiste ein Mehr an Sicherheit und<br />
Komfort, da harte Anfahrstöße des Schneeräumgerätes vermieden werden.<br />
Eine weitere Neuentwicklung von Kahlbacher ist der teleskopierbare Auswurfkamin. Dieser ermöglicht<br />
das Ablegen von Schnee direkt neben das Gerät oder das Verladen über Bordwände der Kipper-Plateaus.<br />
Durch die stufenlos einstellbare Auswurfhöhe des Auswurfkamins bietet er für jede Situation die passende<br />
Lösung. Der Kamin kann über 2 Hydraulikzylinder ohne Arbeitsunterbrechung verstellt werden.<br />
Die Führung übernehmen wartungsfreie Kunststoffgleitleisten und der Schnee kann mittels verstellbaren<br />
Klappen zielgerichtet abgelegt werden. Für Schneeauswurf zur Seite bzw. Weitwurf kann der Kamin ganz<br />
eingefahren werden und für Verladetätigkeiten kann der Kamin ohne Räumunterbrechung bis zur gewünschten<br />
Höhe ausgefahren werden.<br />
Auch Unterführungen können durch die Teleskopfunktion - ohne dass der Bediener aussteigen muss - in<br />
kürzester Zeit passiert werden. Somit steht den unterschiedlichsten Einsatzbedingungen nichts mehr im<br />
Wege, und der Fahrer hat vom Fahrerhaus aus alles im Griff.<br />
Das Sno-Way-System<br />
ist eines der leichtesten<br />
und gleichzeitig<br />
robustesten Systeme<br />
dieser Klasse.<br />
TAUBENREUTHER GmbH<br />
Am Schwimmbad 8 · 95326 Kulmbach<br />
Tel. +49 92 21/95 62-0<br />
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www.offroad24.com
Straßenmeisterei setzt auf Teleskoplader<br />
Einsparung von Personalkosten und erhöhte Sicherheit dank hochfahrbarer Kabine<br />
SENNEBOGEN >> Wenn auf den Straßen von Chemnitz<br />
der Winter einbricht, ist die Straßenmeisterei<br />
Hainichen gut vorbereitet, um die Fahrbahnen<br />
schnellstmöglich von Schnee und Glätte zu befreien.<br />
Bis zu 1.200 Tonnen Salz haben in der Lagerhalle der<br />
Straßenmeisterei Platz. Mithilfe des Sennebogen Teleskopladers<br />
340 G werden diese Massen effizient<br />
und sicher zwischen Halle, Silos und Winterdienstfahrzeugen<br />
bewegt, um so die schnelle Einsatzbereitschaft<br />
der Räumfahrzeuge sicherzustellen.<br />
Neben der Halle befinden sich auf dem Betriebsgelände<br />
zwei weitere Tanks für die Soleaufbereitung.<br />
Das Salz aus der Halle wird mit dem Teleskoplader<br />
in den Soleerzeuger gefüllt und dort aufbereitet.<br />
Erreicht der Tank einen bestimmten Füllstand, wird<br />
das Gemisch in den benachbarten Vorratsbehälter<br />
gepumpt. Die Befüllung der Winterfahrzeuge mit<br />
Sole erfolgt über die seitlichen Schläuche des Silos.<br />
Der 340 G, ausgeliefert und in Betrieb genommen von<br />
dem ansässigen Sennebogen Händler Sander Fördertechnik,<br />
übernimmt die Beladung der Fahrzeuge mit<br />
dem reinen Trockensalz. Die Straßenmeisterei arbeitet<br />
mit der sogenannten Feuchtsalztechnologie FS30<br />
und FS100. Bei der FS30-Technologie wird dem Salz<br />
kurz vor dem Aufbringen auf die Fahrbahn Sole (im<br />
Mischverhältnis von 70 % Salz und 30 % Sole) zugeführt.<br />
Im Vergleich zu herkömmlichem Trockensalz<br />
haftet das angefeuchtete Salz besser auf der Fahrbahn<br />
und ist weniger anfällig für Streuverluste durch<br />
Windverwehungen. Fällt kein Schnee und es kommt<br />
ausschließlich zu Eis- oder Reifglätte, nutzt die Straßenmeisterei<br />
die FS100-Technologie, die sich besonders<br />
für eine präventive Streuung eignet. Dabei wird<br />
100 % Sole auf die Fahrbahn gesprüht. Die Lösung<br />
bleibt länger auf der Fahrbahn liegen und behält<br />
somit eine längere Tauwirkung. Zudem wird die benötigte<br />
Salzmenge pro Einsatz wesentlich reduziert.<br />
Dank der optimalen Sicht aus der Kabine kann die<br />
Straßenmeisterei Hainichen ihre Winterdienstfahrzeuge<br />
präzise und schnell beladen.<br />
Der 340 G belädt die Tanks mit dem Salz<br />
aus der Lagerhalle. / © Sennebogen<br />
Die Vorteile der Maschine sprechen für sich: Neben<br />
der notwendigen Standfestigkeit und Robustheit<br />
überzeugt der Teleskoplader durch seine Wendigkeit,<br />
insbesondere in den beengten Platzverhältnissen innerhalb<br />
und außerhalb der Halle. Ein entscheidender<br />
Punkt für die Straßenmeisterei ist die hochfahrbare<br />
Kabine, die eine uneingeschränkte Sicht auf die Tanks<br />
und LKWs ermöglicht. „Da wir mit unserem vorherigen<br />
Radlader nicht in die Tanks hineinsehen konnten, war<br />
bisher eine zusätzliche Person nötig, die beim Beladen<br />
unterstützt und navigiert hat. Dieser lästige Prozess<br />
fällt nun dank der hochfahrbaren Kabine weg.<br />
Auf diese Weise können wir wertvolle Zeit und Kosten<br />
sparen und gleichzeitig unsere Sicherheit erhöhen“,<br />
so die Straßenmeisterei. Um für die Arbeit mit dem<br />
Salz bestens gerüstet zu sein, wurde die Maschine<br />
mit einem speziellen Salzpaket ausgestattet. Dazu<br />
gehört unter anderem das Auftragen eines speziellen<br />
Wachses, das einen optimalen Schutz vor Korrosionsschäden<br />
bietet. Die Straßenmeisterei ist außerdem<br />
von der Wartungsfreundlichkeit der Maschine<br />
begeistert: „Dank der Zentralschmierung hat man<br />
das Gefühl, sich um nichts kümmern zu müssen. Bei<br />
unserem vorherigen Radlader haben wir regelmäßig<br />
mit der Fettpresse gearbeitet – da besteht die Gefahr,<br />
dass man es mal vergisst und Maschinenkomponenten<br />
dadurch anfangen zu rosten. Diese Sorge haben<br />
wir bei dem 340 G nicht mehr.“<br />
74 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong>
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“AUS INNOVATION WIRD STANDARD“<br />
20 Jahre funkgesteuerte Mähraupen & Geräteträger<br />
C-331<br />
Von leichten und wendigen Maschinen wie dem QUATRAK mit Bereifung und<br />
einzigartiger Hundegang-Lenkung, über den universell einsetzbaren und<br />
leistungsstarken DELTRAK, bis hin zum TWIN, der weltweit ersten Funk-Raupe<br />
mit zwei Anbauräumen, findet sich bei IRUS für jeden Bedarf und jedes<br />
Gelände – extrem steil, schwer zugängig, sumpfig – die optimale Lösung.<br />
Hochwertige, leistungsstarke und sichere Maschinen mit Anbaugeräten aus<br />
einem Guss.<br />
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Evolution<br />
auf der<br />
demopark<br />
Der großzügig dimensionierte Einfülltrichter<br />
nimmt selbst das sperrigste Material auf,<br />
ohne vorherige Zerkleinerung. <br />
FG – E2<br />
C-323<br />
GREENMECH >> Während der schönsten Zeit des<br />
Jahres zeigt die grüne Branche auf der demopark<br />
die neusten Entwicklungen auf dem Gebiet der Platzund<br />
Grünpflege. GreenMech ist wieder dabei und<br />
stellt seinen neuen Häcksler EVO 205DT vor.<br />
GreenMech wird auf der demopark vom 18. bis 20.<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2023</strong> die EVO-Häckslerreihe dem Fachpublikum<br />
im Live-Test demonstrieren. Ein wichtiges Modell<br />
dieser Produktpalette ist zugleich das Stärkste in der<br />
Serie – der EVO 205DT. Mit seinem starken Raupenfahrwerk<br />
kann er selbst in rauem Gelände und Böschungen<br />
eingesetzt werden.<br />
GreenMech legt bei der Konstruktion seiner Häcksler<br />
stets besonderen Augenmerk auf Sicherheit und Bedienkomfort:<br />
„Bei der EVO-Reihe haben wir unseren<br />
Anwendern genau zugehört und uns das Kundenfeedback<br />
zu Herzen genommen“, bestätigt Susanne<br />
Zelic, Geschäftsführerin bei GreenMech. „Mit 20,5 cm<br />
Stammholz-Einzug und seinen horizontalen Walzen<br />
zieht er aggressiv, aber ohne Ausschlagen ein und<br />
reduziert Baumschnitt auf ein Minimum. Mit einem<br />
ringsum laufenden, abgeschrägten Sicherheitsbügel<br />
legt der Hersteller noch ein Plus an Sicherheit auf.“<br />
Ein besonders großzügig designter Einfülltrichter mit<br />
1.300 x 840 Millimeter Größe nimmt selbst sperriges<br />
Material mühelos auf. Der Materialdurchsatz der<br />
beiden horizontalen Einzugswalzen wird durch das<br />
GreenMech No-Stress-System automatisch geregelt,<br />
was für eine stetig hohe Effizienz und ein problemloses<br />
Arbeiten sorgt. Zudem ist der EVO 205DT, wie<br />
alle GreenMech Häcksler, besonders geräuscharm<br />
konstruiert worden. Damit sind sie die leisesten<br />
Häcksler am Markt.<br />
Der EVO 205DT ist mit dem erprobten festen Track-<br />
System ausgestattet, was Fahrern im Gelände opti-<br />
male Manövrierfähigkeit und Stabilität bietet. Beide<br />
Raupen sind mit einem eigenen Antriebsmotor ausgestattet<br />
und verleihen dem EVO 205 DT Traktion für<br />
optimale Geländegängigkeit. Mit einer Bodenfreiheit<br />
von 260 mm, einem hochfesten Stahlchassis und der<br />
langlebigen Pulverbeschichtung braucht der robuste<br />
Häcksler auch grobe Einsätze in rauem Gelände nicht<br />
zu scheuen.<br />
Das einzigartige Disc-Messer-System des EVO 205DT<br />
wird von einem kraftvollen Dieselmotor angetrieben.<br />
Er leistet 37 kW (49,6 PS) und entspricht mit Diesel-<br />
Partikel-Filter (DPF) sowie Diesel-Oxidationskatalysator<br />
(DOC) der neuesten Abgasrichtlinie EU-Stufe 5.<br />
Motor, Hackereinheit und die Hydraulikkomponenten<br />
sind bei den EVO-Hackern besonders einfach über<br />
eine aufklappbare Stahlhaube zugänglich. Wartungen<br />
können somit zügig und mühelos durchgeführt<br />
werden.<br />
„Die EVO-Maschinen sind für den intensiven, täglichen<br />
Einsatz in der Baum- und Trassenpflege und<br />
in der Maschinen-Vermietung bestens geeignet“,<br />
so Zelic. Alles in allem gehören die EVO-Häcksler<br />
zu den robustesten und leistungsstärksten Holzhäckslern<br />
auf dem Markt. Deshalb gibt GreenMech<br />
auch eine umfassende 3-Jahres-Garantie auf alle<br />
Maschinen.<br />
Zwei unabhängig angetriebene Raupenfahrwerke und das feste Track-System von<br />
GreenMech bewegen den EVO 205DT selbst im Gelände sicher vorwärts. /<br />
© Greenmech<br />
Um für die Wartung einen bestmöglichen Zugang zu schaffen, wurde der EVO 205DT mit<br />
einer leicht zu öffnenden Stahlhaube ausgestattet. Alle wichtigen Komponenten sind sofort<br />
zu erreichen.<br />
76 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong>
Kompakte VOGT Stubbenfräse<br />
mit Raupenfahrwerk<br />
C-315<br />
Neue Fräse FSI B31 überzeugt durch einfaches Handling und geringe Wartung<br />
Leistungsverlusten. Durch das hydraulische Antriebskonzept<br />
konnten wir eine sehr kompakte Maschine<br />
bauen, die sich durch eine einfache Bedienung und<br />
flexible Einsatzmöglichkeiten auszeichnet.“ Ein Nachspannen<br />
oder Austausch der Keilriemen ist nicht<br />
mehr nötig, wodurch sich der Wartungsaufwand<br />
und die Betriebskosten auf ein Minimum reduzieren.<br />
Das Soft-Start-Ventil schont zusätzlich den Antriebsstrang,<br />
bei hohen Temperaturen sorgt der integrierte<br />
Ölkühler für einen zuverlässigen Betrieb.<br />
Die große Power-Cut Frässcheibe (470 mm Ø) aus<br />
Hardox-Stahl hat selbst mit großen Baumstümpfen<br />
wenig Mühe, dank der innovativen Bauweise wird der<br />
Materialabtransport in Bodennähe vereinfacht und<br />
der Kraftaufwand verringert. Für eine große Schnitttiefe<br />
sind die Triplex-Fräszähne (3-fach verwendbar<br />
durch einfaches Drehen) versetzt auf der Frässcheibe<br />
angeordnet, jeder Zahn fräst eine separate Spur.<br />
Gesteuert wird die B31 Track über die schwenkbare<br />
High-Precision Bedienkonsole, welche eine optimale<br />
Sicht auf das Fräsrad und den Arbeitsbereich garantiert.<br />
Die voll-proportionale, feinfühlige Bedienung<br />
ermöglicht eine stufenlos einstellbare Schwenkgeschwindigkeit.<br />
© Vogt<br />
Dank des geringen Wartungsaufwands, der intuitiven<br />
Bedienung und des einfachen Handlings ist die B31<br />
Track auch für Mietparks und Maschinenverleiher sehr<br />
interessant. Die geringe Außenbreite und das gegenläufige<br />
Kettenfahrwerk ermöglichen dabei einen Einsatz<br />
in fast allen Arbeitsbereichen. FSI stattet die neue<br />
Raupenfräse standardmäßig mit LED-Arbeitsbeleuchtung<br />
und einem Betriebsstundenzähler aus.<br />
VOGT>> Mit den FSI Profi-Stubbenfräsen bietet Vogt<br />
ein »Full-Line«-Programm an. Neben handgeführten<br />
und selbstfahrenden Fräsen mit Benzin- oder Dieselmotor<br />
sind auch Geräte für den Traktor- oder<br />
Baggeranbau erhältlich. Nun erweitert Vogt sein<br />
Stockfräsen-Programm um ein weiteres Modell: Die<br />
B31 Track ist eine selbstfahrende Baumstumpffräse<br />
mit Kettenfahrwerk, bei der das Fräsrad erstmals hydraulisch<br />
angetrieben wird.<br />
Das neue Stubbenfräsen-Modell stellt Vogt erstmals<br />
auf der diesjährigen demopark in Eisenach vor (Stand<br />
C-315). Neben den Stubbenfräsen mit eigenem Motor<br />
sowie den Modellen für Traktor- und Baggeranbau<br />
stellt Vogt dort auch sein umfangreiches Holzhacker-<br />
Programm aus. Für alle Maschinen bietet der Hersteller<br />
durch mehrere eigene Standorte sowie den mobilen<br />
Kundendienst einen optimalen Service und eine<br />
zuverlässige Ersatzteilversorgung.<br />
Angetrieben von einem 28 PS (20,6 kW) Kohler-Benzinmotor<br />
passt die B31 Track dank der geringen Außenbreite<br />
von lediglich 740 mm durch jedes Gartentor<br />
und schmale Durchfahrten. Der große Schwenkbereich<br />
(1200 mm) ermöglicht das Fräsen von großen<br />
Baumstümpfen, ohne die Maschine umsetzen zu<br />
müssen.<br />
FSI setzt beim neuen Modell auf ein gegenläufiges<br />
Raupenfahrwerk statt einen herkömmlichen Radantrieb.<br />
Das Kettenfahrwerk ermöglicht eine gute Manövrierbarkeit<br />
und hervorragende Geländegängigkeit.<br />
Durch den geringen Schwerpunkt der Maschine<br />
ist es dabei möglich, an Böschungen und Hängen bis<br />
zu 36 Grad Gefälle zu arbeiten. Zusätzlich verhindert<br />
das Auto-Brake-System eine ungewollte Fortbewegung<br />
der Maschine hangabwärts.<br />
Im Gegensatz zu anderen FSI Stubbenfräsen mit<br />
Power-Belt-Antrieb wird das Fräsrad der B31 Track<br />
hydraulisch angetrieben. Produktionsleiter Henning<br />
Schmidt erläutert die Beweggründe: „Dank optimaler<br />
Abstimmung des Antriebsstrangs und speziell konzipierten<br />
Heavy-Duty Kolbenmotor erreichen wir einen<br />
sehr hohen Wirkungsgrad mit erstaunlich geringen<br />
Weitere Produktvorteile:<br />
• Sehr gutes Kaltstartverhalten bis -30°C<br />
• Mischbarkeit mit Mineralöl, wie bei Mineralölen<br />
untereinander<br />
• Keine Aggressivität gegenüber Dichtungen<br />
und Schläuchen<br />
• Sehr gute Temperatur-/ Viskositätseigenschaften<br />
• Hohe Standzeit bei geringem Pflege- und<br />
Serviceaufwand<br />
• Geeignet für Bereiche, in denen biologisch<br />
abbaubare Schmierstoffe gefordert werden*<br />
HIGH-PERFORMANCE HYDRAULIKÖL:<br />
AVIA SYNTOFLUID NSW 46!<br />
Prozesssicherheit bei Wald- und Forstarbeiten<br />
AVIA SYNTOFLUID NSW 46 ist eine biologisch abbaubare*<br />
Hochleistungs-Hydraulikflüssigkeit auf Basis von Polyalphaolefinen<br />
(PAO). Geeignet als Langzeit-Hydraulikflüssigkeit für verlängerte<br />
Ölwechselintervalle, gepaart mit einem sehr guten Wasser- und<br />
Luftabscheidevermögen.<br />
* gem. CEC-L-103-12 ≥ 60 % / 21 Tage, Swedish Standard SS 15 54 34 ABV 46,<br />
US EPA 2013 Vessel General Permit EAL<br />
www.bantleon.de<br />
KOMMUNAL- / FORST- / LAND<strong>TECHNIK</strong> 77
BAUSTELLEN<strong>TECHNIK</strong> / -SICHERHEIT<br />
Impulse Low von Albatros geht mit bestem Beispiel<br />
voran, denn das Obermaterial besteht aus hochwertigem<br />
Mikrofaser, ergänzt durch abriebfeste Textileinsätze<br />
und ist so besonders atmungsaktiv sowie<br />
strapazierfähig. Die Sohlenkonstruktion mit Impulse-<br />
Foam bietet eine hervorragende Dämpfung und sorgt<br />
für Stabilität und Komfort. Ideal also für einen langen<br />
Arbeitstag bei Hitze. Aufgrund der speziellen Anforderungen<br />
an Sicherheitsschuhe gibt es Sicherheitssandalen<br />
jedoch nur in den Sicherheitsklassen S1 und S1P.<br />
Sicherheitsschuhe<br />
für<br />
den Sommer<br />
Der Sommer steht vor der Tür – und mit<br />
ihm hohe Temperaturen. Da das Tragen<br />
von Sicherheitsschuhen in vielen Berufen<br />
obligatorisch ist, lohnt es sich insbesondere<br />
in den Sommermonaten, in leichteres und<br />
atmungsaktives Schuhwerk zu investieren.<br />
ISM HEINRICH KRÄMER GMBH & CO. KG / ALBATROS<br />
>> Um weiterhin »kühle Füße« zu behalten, sollten<br />
Sicherheitsschuhe für den Sommer mit einem atmungsaktiven<br />
Obermaterial aus Textilgewebe und<br />
einem Mesh-Innenfutter ausgestattet sein, damit<br />
Wärme und Schweiß nach außen transportiert werden<br />
können. Auch eine atmungsaktive Einlegesohle,<br />
die entstehende Feuchtigkeit aufnimmt und nach<br />
unten hin abgibt, verschafft Abhilfe. Die Evercushion<br />
Custom Fit Einlegesohle von Albatros mit Mehrweitensystem<br />
ist atmungsaktiv und bietet eine speziell<br />
behandelte, antibakterielle Textiloberfläche.<br />
Eine Sicherheitssandale bietet die beste Möglichkeit<br />
der aktiven Luftzirkulation. Aussparungen im Schaft<br />
kühlen die Füße ab und sorgen für höchstmögliche<br />
Atmungsaktivität. Die Sicherheitssandale Jetstream<br />
Wer vorschriftsmäßig Sicherheitsschuhe der Klasse<br />
S3 tragen muss, sollte auf leichte und atmungsaktive<br />
Obermaterialien achten. Wenn nicht zwingend<br />
ein Sicherheitsschuh mit Membran erforderlich ist,<br />
sollte man in den Sommermonaten zugunsten der<br />
Atmungsaktivität darauf verzichten.<br />
Sicherheitsschuhe der Klasse S3 sind durch ihre Zertifizierung<br />
ohnehin mit einem wasserabweisenden<br />
Obermaterial ausgestattet, das vor Feuchtigkeit von<br />
außen schützt. Mit dem Ultratrail LOW von Albatros<br />
erhält man den perfekten S3 Outdoor-Sicherheitsschuh<br />
für heiße Tage – das helle Obermaterial aus<br />
Vollrindleder und abriebfesten Textileinsätzen lässt<br />
einen sehr guten Feuchtigkeitstransport zu, während<br />
die XTS Trail Sohle Halt und Stabilität auf verschiedensten<br />
Untergründen bietet.<br />
Bequemer auf der Baustelle<br />
mit Brax von Baak<br />
BAAK>> Für Beschäftigte aus den Bereichen Bau,<br />
Entsorgung, Garten und Landschaftsbau sowie vielen<br />
weiteren Einsatzgebieten hat Sicherheitsschuhhersteller<br />
Baak den Halbschuh Brax entwickelt. Das<br />
neue Modell der Sicherheitsschuhklasse S3 ist robust<br />
und gleichzeitig bequem. Einige Extras ermöglichen<br />
den Trägern ein hohes Maß an Sicherheit und Wohlbefinden.<br />
Natürliches Abknicken<br />
mit dem Go&Relax System. / © Baak<br />
Der neue Halbschuh Brax aus der Serie Baak Bau<br />
go&relax ist „der kleine Bruder unseres Stiefels<br />
Braxton“, sagt Ingo Grusa, Geschäftsführer von Baak.<br />
„Somit verfügt auch er über unser patentiertes und<br />
mehrfach ausgezeichnetes go&relax-System, das<br />
den gesamten Bewegungsapparat entlastet. Dank<br />
Heel-Safety-System wird die Ferse wirkungsvoll stabilisiert<br />
– für einen besseren Halt im Schuh. Und zur<br />
optimalen Justierung der Passform sowie zum Öffnen<br />
und Schließen mit einer Hand ist auch Brax mit dem<br />
Boa-Fit-System ausgestattet.“<br />
Darüber hinaus ist der atmungsaktive Schaft aus<br />
hochwertigem vollnarbigem Rindleder. Dieses Leder<br />
stammt aus einem Betrieb, den die Leather-Working-<br />
Group (LWG) mit dem höchsten Goldstandard für<br />
nachhaltige und verantwortungsvolle Lederproduktion<br />
ausgezeichnet hat. Für die Nähte wurde ein besonders<br />
reißfestes, robustes Garn verwendet.<br />
Die Laufsohle ist bei kurzzeitiger Belastung bis etwa<br />
300 Grad Celsius hitzebeständig. Außerdem ist sie<br />
rutschhemmend, resistent gegen viele Säuren und<br />
Laugen, und von spitzen und scharfen Gegenständen<br />
schwer zu durchdringen.<br />
Der Brax S3 SRC HRO ist serienmäßig mit der komfortablen<br />
»Softstep+ Einlegesohle« ausgestattet, die<br />
individuell orthopädisch anpassbar ist. Zusätzlich ist<br />
er für diverse weitere orthopädische Einlagen zertifiziert<br />
und in den Größen 38 bis 48 in Weite 11 erhältlich.<br />
78 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » BAUSTELLEN<strong>TECHNIK</strong> / -SICHERHEIT
Maßgefertigte Höhensicherheitssysteme<br />
und sichere Zugangslösungen<br />
FALLPROTEC>> In der Instandhaltungsplanung taucht oft die Frage des Preises auf, insbesondere<br />
wenn es um empfindliche, komplexe Fassaden oder schwer zugängliche Zonen geht.<br />
In solchen Fällen denkt man oft nur an Seilkletterer. Aber dank der Seilwinde »RopeClimber«<br />
aus dem Hause Fallprotec sind Höhenarbeiten für jede Person möglich, die auf die spezifische<br />
Nutzung geschult wurde.<br />
Der »RopeClimber« ist eine leistungsstarke Maschine, die speziell für hängende Arbeiten entwickelt<br />
wurde. Mit seiner Hilfe können Arbeiter problemlos vertikale Wände erklimmen und<br />
an schwer zugänglichen Stellen arbeiten, wie zum Beispiel im Inneren von Silos. Die Maschine<br />
verfügt über einen kraftvollen Motor und ein intelligentes Steuerungssystem, das die Bewegungen<br />
des Arbeiters präzise und sicher steuert. Das System ist einfach zu bedienen und<br />
erfordert nur eine minimale Schulung. Der RopeClimber ist als separate Winde, Arbeitssitz<br />
oder namens »BackPack« oder »Standing Seat« für längere hängende Aufgaben erhältlich.<br />
Der Davitarm hingegen ist eine Halterung, die an der Seite von Gebäuden oder anderen Strukturen<br />
befestigt wird. Der Arm kann mithilfe eines Hebezeugs oder eines Seilsystems Gegenstände<br />
aufnehmen und anheben, die schwer zu erreichen sind. Der Davitarm ist besonders<br />
nützlich für Arbeiten auf Dächern, an hohen Wänden oder an anderen Orten, an denen schwere<br />
Lasten gehoben werden müssen.<br />
Zusammen bilden der RopeClimber und der Davitarm ein unschlagbares Team für Arbeiten in<br />
großer Höhe oder an schwer zugänglichen Stellen. Beide Geräte können einzeln oder in Kombination<br />
eingesetzt werden, um eine Vielzahl von Aufgaben zu erledigen, wie beispielsweise<br />
das Hochheben schwerer Elemente auf Baustellen. Die Technologie ist sicher, zuverlässig und<br />
effizient und hat sich bereits in zahlreichen Projekten bewährt.<br />
Mit dem RopeClimber und dem Davitarm können unterschiedlichste Arbeiten schneller und<br />
sicherer und ohne große Sorge um die Sicherheit erledigt werden.<br />
© Fallprotec<br />
RUBBLEMASTER RM 120X<br />
MOBILER PRALLBRECHER<br />
Mit innovativer Hybrid-Technologie!<br />
Mobilität: Innovative<br />
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im Stadtgebiet.<br />
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Materialverarbeitung von bis<br />
zu 350 t/h je nach vorgewählter<br />
Rotordrehzahl. Bis zu<br />
950mm Stückgrößenkantenlänge<br />
möglich.<br />
Bedienbarkeit: Einmannbetrieb<br />
dank intuitiver<br />
Funkfernbedienung XL für<br />
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Brech- und Fahrbetrieb.<br />
Nachhaltigkeit: Energieund<br />
kosteneffizienter Einsatz<br />
dank dieselelektrischem<br />
Antriebskonzept.<br />
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BAUSTELLEN<strong>TECHNIK</strong> / -SICHERHEIT 79
HUB-HEBE<strong>TECHNIK</strong> / KRANE / GERÜSTBAU<br />
Die neueste E-Steiger-Generation<br />
auf Iveco eDaily-Fahrgestell<br />
FG – J<br />
G-733<br />
Ruthmann präsentiert den neuen Ampero TBR 260 E<br />
RUTHMANN >> Der bewährte, 100 % elektrische Ruthmann<br />
Ampero ist ab sofort auf dem Serien-Fahrgestell<br />
des neuen Iveco eDaily verfügbar. Basierend<br />
auf dem aktuellen Steiger TBR 260, ist der Ampero<br />
TBR 260 E die höchste und leistungsstärkste Lkw-<br />
Bühne am Markt in dieser Elektroklasse. Die neueste<br />
Generation bietet 26 Meter Arbeitshöhe und satte 17<br />
Meter Reichweite. Mit einer Batterieladung sind 150<br />
km Fahrt und 30 volle Arbeitszyklen möglich - das ist<br />
mehr als ausreichend für einen Arbeitstag.<br />
Der vollelektrische E-Steiger Ampero TBR 260 E<br />
hat ein einzigartiges Konzept. Die Batterie des Iveco<br />
eDaily für den Fahrantrieb und gleichzeitig für<br />
den Steiger-Antrieb genutzt. Mit dem Ampero TBR<br />
260 E fahren und arbeiten Sie auf dem 5,2-t oder<br />
7-t-Fahrgestell geräuscharm und abgasfrei. Der<br />
neue Ampero TBR 260 E setzt damit das bewährte<br />
Konzept des Ampero TBR 250 E mit noch einmal<br />
verbesserten Leistungsdaten und auf einem Serien-Fahrgestell<br />
fort. Der Steiger Ampero TBR 260<br />
verfügt über eine 74-kWh-Batterie, die die Arbeitsbühne<br />
und den E-Motor des Fahrgestells versorgt.<br />
Geladen wird die Batterie mit einem handelsüblichen<br />
Standard-Ladekabel, das am Ladeanschluss<br />
im Kühlergrill des Iveco eDaily angeschlossen wird.<br />
Zum vollständigen Laden der Batterie wird über DC<br />
mit 80 kW eine Stunde benötigt, über AC mit 22 kW<br />
sind es vier Stunden.<br />
Nahezu lautlos und völlig emissionsfrei: Die<br />
Leistungsstarke Lkw-Bühne eignet sich hervorragend<br />
für den kommunalen Einsatz. Zu sehen: Eine<br />
Arbeitsbühne aus dem Mietpark von Gerken.<br />
Zum vollständigen Laden der Batterie wird über DC<br />
mit 80 kW eine Stunde benötigt, über AC mit 22 kW<br />
sind es vier Stunden. / © Ruthmann<br />
Neben dem emissionsfreien Fahren und Arbeiten bietet<br />
der Elektroantrieb zahlreiche Vorteile gegenüber<br />
einem herkömmlichen Verbrenner: Der Elektromotor<br />
verfügt über ein hohes Drehmoment und zeigt eine<br />
effiziente Motorbremswirkung, beispielsweise bei<br />
Bergabfahrten mit Energie-Rückgewinnung. Das<br />
Fahrzeug kommt mit weniger beweglichen Teilen, wie<br />
Lichtmaschine und Getriebe, aus, was die Lebensdauer<br />
erhöht. Da kein Diesel-Kraftstoff getankt wird und<br />
auch kein Motorölwechsel mehr erforderlich ist, entstehen<br />
nur noch sehr geringe laufende Kosten.<br />
Der Steiger Ampero TBR 260 E bietet hervorragende<br />
Leistungsdaten ohne Kompromisse. Durch den nahezu<br />
lautlosen Antrieb erschließt er neue Einsatzfelder<br />
im lärmsensitiven Umfeld. Der Steiger Ampero TBR<br />
260 E eignet sich perfekt für Arbeiten in der Nacht<br />
oder im Umfeld von Krankenhäusern und Altenheimen<br />
sowie in Wohngebieten. Auch Einsätze im<br />
geschlossenen Innenbereich sind ohne zusätzliche<br />
Maßnahmen möglich, ideal für Messe oder weitläufige<br />
Produktionsgelände.<br />
Der E-Steiger Ampero TBR 260 E erfordert im Arbeitseinsatz<br />
- verglichen mit einer konventionell<br />
betriebenen Lkw-Bühne - keine Umstellung der Nutzungsgewohnheiten.<br />
Der Ampero TBR 260 E ist daher<br />
genauso einfach zu bedienen, wie man es von einem<br />
Ruthmann Steiger gewohnt ist. Mit 26 m Arbeitshöhe<br />
und satten 17 m Reichweite verbessern sich die Ein-<br />
satzdaten gegenüber dem Vorgänger Steiger Ampero<br />
250 E um jeweils rund einen Meter. Der bewährte<br />
Rüssel bietet als beweglicher Korbarm mit 185° Drehwinkel<br />
die maximale Einsatzflexibilität. Das Arbeiten<br />
hinter Rohrleitungen oder anderen Hindernissen ist<br />
damit problemlos möglich.<br />
Der Arbeitskorb trägt 250 kg und misst 1,4 x 0,7 m, optional<br />
ist auch ein größerer Arbeitskorb mit 1,6 x 0,7 m<br />
sowie mit verstärkter Traglast von 300 kg verfügbar.<br />
© Ruthmann<br />
Die flexible Abstützung - horizontal und vertikal - des<br />
Steiger Ampero TBR 260 E ermöglicht die Ausnutzung<br />
der maximalen Reichweite, da nah am Objekt<br />
abgestützt werden kann. Die Ruthmann Teleskop-<br />
Konstruktion aus hochfestem Feinkornstahl mit optimierter<br />
Trägerform und Lasernaht ist extrem stabil<br />
und garantiert höchste Zuverlässigkeit im Einsatz. All<br />
diese Faktoren machen den Steiger Ampero TBR 260<br />
E zur höchsten und leistungsstärksten Lkw-Arbeitsbühne<br />
in dieser Elektroklasse am Markt.<br />
80 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » HUB-HEBE<strong>TECHNIK</strong> / KRANE / GERÜSTBAU
WWW.DIECI.COM<br />
W. KÖRNER GMBH<br />
Braunschweiger Str. 15<br />
Braunschweiger Str. 15<br />
38179 Groß Schwülper<br />
38179 Groß Schwülper<br />
Tel.: 05303 / 95 95 0<br />
Tel.: Fax: 05303 // 95 95 95 95 950<br />
Fax: info@koernergabelstapler.de<br />
05303 / 95 95 95<br />
www.koernergabelstapler.de<br />
info@koernergabelstapler.de<br />
www.koernergabelstapler.de<br />
BAUSCHER MIET&VERTRIEBS GMBH&CO.KG<br />
Im Altenschemel 4<br />
Im Altenschemel 4<br />
67435 Neustadt<br />
67435 Neustadt<br />
Tel.: 06327 / 97 25 0<br />
Fax: Tel.: 06327 // 97 972525440<br />
info@bauscher-neustadt.com<br />
Fax: 06327 / 97 25 44<br />
www.bauscher-neustadt.com<br />
info@bauscher-neustadt.com<br />
www.bauscher-neustadt.com<br />
SIELKE HABIGHORST FÖRDER<strong>TECHNIK</strong> FÖRDER<strong>TECHNIK</strong> GMBH & CO. GMBH KG<br />
Diepholzer Straße 107<br />
Bassumerstr. 57<br />
27232 Sulingen<br />
27232 Sulingen<br />
Tel.: 04271 / 80096 / 93 020<br />
0<br />
Fax: foerdertechnik@sielke.de<br />
04271 / 65 78<br />
www.sielke-arbeitsbuehnen.de<br />
Stapler@habighorst.com<br />
www.gabelstapler-habighorst.de<br />
M&V VEIT BAU<strong>MASCHINEN</strong> GBR GBR<br />
Torstraße 11<br />
Torstraße 11<br />
72135 Dettenhausen<br />
72135 Dettenhausen<br />
Tel.: 07157/5299-200<br />
kontakt@baumaschinen-veit.de<br />
Tel.: 07157/5299-200<br />
www.baumaschinen-veit.de<br />
kontakt@baumaschinen-veit.de<br />
www.baumaschinen-veit.de<br />
KADO GMBH BAU<strong>MASCHINEN</strong> & & BAUGERÄTE<br />
Rombachstr. 95<br />
Rombachstr. 95<br />
66539 Neunkirchen<br />
66539 Neunkirchen<br />
Tel.: 06821/92066-0<br />
Fax: Tel.: 06821/92066-10<br />
06821/92066-0<br />
Fax: info@kado-baumaschinen.de<br />
06821/92066-10<br />
www.kado-baumaschinen.de<br />
info@kado-baumaschinen.de<br />
www.kado-baumaschinen.de<br />
MEYKRATEC HEBE<strong>TECHNIK</strong> GMBH GMBH<br />
Gewerbepark 2<br />
Gewerbepark 2<br />
49214 Bad Rothenfelde<br />
49214 Bad Rothenfelde<br />
Tel.: 05424 / 39633-0<br />
Fax: Tel.: 05424 // 3963329 39633-0<br />
info@meykratec.de<br />
Fax: 05424 / 3963329<br />
www.meykratec.de<br />
info@meykratec.de<br />
www.meykratec.de<br />
INDUSTRIE- UND UND BAU<strong>MASCHINEN</strong> SERVICE SERVICE GMBH GMBH<br />
Bogenstraße 7a, 7a, 90530 90530 Röthenbach Röthenbach b. St. b. Wolfgang St. Wolfgang<br />
Tel.: 09129 / 90 70 98 0<br />
Tel.: 09129 / 90 70 98 0<br />
Fax: 09129 / 90 70 98 25<br />
Fax: f.fischer@ibs-maschinen.de<br />
09129 / 90 70 98 25<br />
f.fischer@ibs-maschinen.de<br />
www.ibs-maschinen.de<br />
www.ibs-maschinen.de<br />
Und Betriebsgebiet Nord 26<br />
A-3300 Ardagger Stift / Österreich<br />
Und Betriebsgebiet Nord 26<br />
A-3300 Ardagger Stift / Österreich<br />
BEHRENS + + LÜNEBURGER<br />
Baumaschinen GmbH GmbH & Co. & Co. KG KG<br />
Hamburg: 040 / 731 081-0<br />
Lüneburg: Hamburg: 040 04131 / 731 30 33 081-0 30<br />
Celle: Lüneburg: 04131 05141 / 48 3049 334030<br />
Celle: Pritzwalk: 03395 05141 / 70 4808 4994<br />
40<br />
info@bl-baumaschinen.de<br />
Pritzwalk: 03395 / 70 08 94<br />
www.bl-baumaschinen.de<br />
info@bl-baumaschinen.de<br />
www.bl-baumaschinen.de
Talsperre Lehnmühle-Sachsen<br />
Es geht um die<br />
Weiterentwicklung<br />
Anregungen durch EFQM sind wichtiger als die Auszeichnung selbst<br />
MÖLLER MANLIFT >> „Wir sind mit unseren eigenen<br />
Qualitätsstandards ein Unternehmen mit 70 Mitarbeitern<br />
geworden“, erzählt Alexander Pokorny. Aber<br />
Möller Manlift will sich zusätzliche Impulse von außen<br />
und aus anderen Branchen holen, so der 31-jährige<br />
Personal- und Prozessentwickler. Deshalb hat<br />
der Vermieter von Arbeitsbühnen vor einigen Jahren<br />
EFQM eingeführt, um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess<br />
(KVP) anzustoßen. Für die erste<br />
Prüfung vor zwei Jahren erhielten die Würzburger<br />
von den Auditoren drei Sterne. Ein gutes Ergebnis für<br />
Einsteiger, weiß Pokorny, der sich inzwischen selbst<br />
zum EFQM-Assessor hat ausbilden lassen, andere<br />
Unternehmen begutachtet und dadurch viele weitere<br />
Ideen sammeln kann. Die nächste Prüfung für Möller<br />
Manlift steht in diesem Jahr an: „Da wollen wir auf<br />
Grund der Verbesserungen, die wir bisher umgesetzt<br />
haben, selbstverständlich besser abschneiden“.<br />
Vor zehn Jahren in Franken von Andreas Möller gegründet,<br />
existieren bereits zwei weitere Standorte<br />
in Würzburg und Fulda und der Betrieb beschäftigt<br />
inzwischen satte 70 Mitarbeiter. Das Unternehmen<br />
wächst schnell und organisch. Kein Wunder, dass<br />
speziell Onboarding, also neue Mitarbeiter zu gewinnen<br />
und sie dann schnell in die Arbeitsprozesse<br />
einzuführen, ein heißes Thema für den Dienstleister<br />
von Industrie, Handwerk, Gartenbau und Kommunen<br />
ist. Möller Manlift hat in den vergangenen beiden<br />
Jahren verstärkt daran gearbeitet, den Einstieg für<br />
Neue leichter zu machen. Die Arbeitsabläufe wurden<br />
genauer und verständlicher beschrieben. Außerdem<br />
sind die Unterlagen, dank Digitalisierung schnell<br />
zugänglich. Dazu bekommen neue Mitarbeiter erfahrene<br />
Kollegen an die Seite gestellt, die nicht nur<br />
fachlich unterstützen, sondern gleichzeitig die Kultur<br />
des Betriebes vermitteln.<br />
„Wir haben vor fünf Jahren Werte definiert, die eine<br />
Richtschnur für unsere alltägliche Zusammenarbeit<br />
bilden.“ Beispielsweise Work-Life-Balance. Zum einen<br />
geht es um vernünftige und flexible Arbeitszeiten,<br />
zum anderen auch um das familiäre Miteinander in<br />
der Arbeit. So können die Mitarbeiter Entwicklungen<br />
anstoßen und an deren Realisierung teilhaben. Der<br />
zweite Wert ist Respekt: „Wir pflegen eine Duz-Kultur,<br />
die auf Ehrlichkeit und Loyalität beruht“, sagt<br />
Pokorny. Das Unternehmen verstehe sich als offen<br />
für viele Generationen und Kulturen, in dem die Mitarbeiter<br />
gleichbehandelt werden. Zudem sollen sich<br />
alle weiterentwickeln, so der dritte Wert. Im eigenen<br />
Schulungszentrum werden die Angestellten fachlich<br />
und persönlich weitergebildet – auch um den Kunden<br />
ein immer besseres Ergebnis zu liefern. Denn letztlich<br />
geht es Möller Manlift um Sicherheit und Qualität,<br />
denn die Kunden arbeiten in der Höhe und damit<br />
immer in einem potenziellen Gefahrenbereich.<br />
Das Unternehmen hat sich vor Jahren verschiedene<br />
Systeme angeschaut und letztlich gezielt für EFQM<br />
entschieden. 1988 als europäisches Qualitätsmanagement<br />
entwickelt, wird die gesamte Unternehmensentwicklung<br />
unter die Lupe genommen – von<br />
der Führung und Strategie über die Mitarbeiter bis<br />
zu den Prozessen. Dabei geht es konkret etwa um<br />
Reaktionszeiten auf Kundenanfragen, Personalfluktuation,<br />
Durchlaufzeiten in der Produktion oder Rentabilität.<br />
André Moll ist Geschäftsführer der Initiative<br />
Ludwig-Erhardt-Preis, dem Preis liegt die EFQM-Bewertungsmethodik<br />
zugrunde. Dem 54-jährigen promovierten<br />
Chemiker ist wichtig, dass sich das System<br />
seit 35 Jahren den betriebswirtschaftlichen Entwicklungen<br />
anpasst. So sei längst nachhaltiges Handeln<br />
ein wichtiger Bewertungsaspekt geworden. Denn<br />
Effizienz ist beispielsweise zweischneidig und kann<br />
selbstzerstörerisch wirken, indem sie die Belastung<br />
für die Mitarbeiter nicht berücksichtigt. Vielmehr<br />
gehe es darum, dass Unternehmen strategisch klug<br />
geführt werden, dass Unternehmer oder Geschäftsführer<br />
gestalten und nicht bloß auf den Markt reagieren,<br />
dass sie vor allem für ein stetiges Wachstum und<br />
den langfristigen Erhalt des Unternehmens sorgen.<br />
Zu den geschätzt zehn Prozent teilnehmenden Handwerksbetrieben<br />
gehört seit vergangenem Jahr auch<br />
Gemeinhardt Service. Der Sondergerüstbauer aus<br />
dem sächsischen Roßwein suchte ergänzend zur<br />
Gemeinwohlökonomie (GWÖ), die ebenfalls auf eine<br />
kontinuierliche und nachhaltige Unternehmensentwicklung<br />
achtet, nach einer zweiten externen Unter-<br />
82 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » HUB-HEBE<strong>TECHNIK</strong> / KRANE / GERÜSTBAU
Hebebühne - Möller Manlift / © Möller Manlift<br />
nehmensbeurteilung. „Wir suchen nach Anregungen, wie wir uns in allen Bereichen weiterentwickeln<br />
können“, begründet Geschäftsführer Walter Stuber die Entscheidung für EFQM, weil durch die externe<br />
Sicht, Stärken und Schwächen deutlicher werden.<br />
EFQM-Geschäftsführer Moll erinnert sich beispielweise, dass Gemeinhardt Service eine Waschanlage<br />
für ihre Gerüste nutzt, denn es bleiben am Bau immer Schmutzreste an allen Teilen. Hintergrund für<br />
die pfiffigen Sachsen ist zum einen, dass die Gerüstteile mit jedem Rückstand immer schwerer für die<br />
Mitarbeiter werden, zum anderen, dass die Schutzhandschuhe schneller kaputt gehen. So verbindet der<br />
Betrieb gleichzeitig Gesunderhaltung der Mitarbeiter mit Ressourcenschonung. Eine simple Idee, die<br />
allerdings nachhaltig wirkt.<br />
„Wir produzieren Arbeitssicherheit für unsere Mitarbeiter und für unsere Kunden“, sagt der 62-jährige<br />
Unternehmenschef, deshalb investiert die Führung viel Geld in die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter.<br />
Im vergangenen Herbst fingen sechs Azubis ihre Ausbildung an, regelmäßig nehmen die erfahrenen<br />
Kollegen an Weiterbildungen, wie<br />
der jährlichen Höhenrettung teil. Von den<br />
24 ausgebildeten Gerüstbauern sind acht „Es ist unser Ziel, uns konsequent<br />
Kolonnenführer. „Diesen qualifizierten Mitarbeitern<br />
müssen wir natürlich ein höheres<br />
zu verbessern, in der Beratung,<br />
Angebotserstellung und Abwicklung<br />
Gehalt zahlen“, erzählt Stuber, dafür muss<br />
der Gerüstbauer wiederum spezielle und deshalb<br />
besser bezahlte Aufträge akquirieren.<br />
der Aufträge."<br />
Etwa seinen Gerüstservice bei Brückensanierungen:<br />
„Mit der Erfahrung und Qualität können<br />
wir nachts sehr schnell an Bahngleisen<br />
arbeiten.“ Die Kunden schätzen die Zuverlässigkeit<br />
der Sachsen.<br />
Doch genauso fix und exakt muss dann eben<br />
auch die Angebotserstellung im Vertrieb sein.<br />
„Wir schauen uns die Baustellen genau an,<br />
besprechen vor Ort die Bedürfnisse der Kunden<br />
und machen dann ein Angebot, das genau<br />
passt und in aller Regel nicht nachgebessert<br />
werden muss“. So greift der gesamte Service<br />
ineinander. Auch die Gerüstbauer stiegen gleich<br />
mit drei Sternen und rund 350 Punkte ein. Damit<br />
ist Stuber zwar zufrieden, aber langfristig will er mit<br />
seinen Mitarbeitern die fünf Sterne erreichen.<br />
Maschinen und<br />
Prozesse einfach<br />
optimieren<br />
NEU!<br />
Hier kommt die neue Neigungssensor-<br />
Generation N6 static und N7 dynamic von<br />
elobau – ideal für die Verwendung in rauen<br />
Umgebungen. Für noch höhere Sicherheit,<br />
Zuverlässigkeit, Funktionalität und<br />
Flexibilität. Nie war Neigungsmessung so<br />
einfach – egal, ob in statischen oder in<br />
dynamischen Anwendungen. Ihr robustes<br />
Design und die Schutzklasse IP67 / IP69K<br />
(ISO 20653) sorgen für eine lange Lebensdauer.<br />
In bewährter elobau-Qualität<br />
— nachhaltig durch CO 2<br />
-neutrale Produktion.<br />
Erfahren Sie mehr auf<br />
www.elobau.com
Elektro- und Hybridantrieb<br />
für E-Tech Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen<br />
von JCB<br />
JCB >> JCB stellt zwei Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen<br />
vor, die wahlweise mit vollem Batterie-<br />
Elektro- oder Diesel-Elektro-Hybrid-Antrieb ausgestattet<br />
sind. Die Modelle A45E und die A45EH bieten<br />
eine höhere Effizienz, einen besseren Einstieg für den<br />
Bediener sowie die Integration in das JCB Telematiksystem,<br />
um die Produktivität der Kunden zu steigern.<br />
JCB baut sein erfolgreiches Arbeitsbühnenprogramm<br />
mit zwei neuen Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen weiter<br />
aus. Die Arbeitsbühne A45E ist eine vollelektrische<br />
Version des Diesel-Modells AJ48D und bietet die gleiche<br />
Leistung, Arbeitshöhe und Reichweite – jedoch<br />
emmissionsfrei.<br />
Die Arbeitsbühne A45E wird von acht 6-V-Batterien<br />
angetrieben, die ein 48-Volt-System mit 400 Ah bilden.<br />
Die Batteriepakete sind auf beiden Seiten des<br />
unteren Chassis angeordnet, wodurch ein niedriger<br />
Schwerpunkt für zusätzliche Stabilität und verbesserte<br />
Traktion gewährleistet ist. Die Batterien versorgen<br />
die AC- Antriebsmotoren über die Motorsteuerung<br />
und die Hydraulikpumpe der Maschine über<br />
eine Hydraulikmotorsteuerung.<br />
Das Modell A45EH ist eine Diesel-elektrische Hybridversion<br />
der gleichen Maschine und eignet sich damit<br />
ideal für Arbeiten an entlegeneren Orten, an denen<br />
eine externe Stromversorgung nicht ohne weiteres<br />
verfügbar ist.<br />
Ein 14,8 kW Dreizylinder-Dieselmotor und einen 7,5<br />
kW Generator versorgen die acht 6-V-Batterien der<br />
Maschine. Der Motor ist auf einer ausschwenkbaren<br />
Platte montiert, was die Wartung und Instandhaltung<br />
bei Bedarf erleichtert. Ein 40-Liter-Kraftstofftank<br />
bietet mehr als genug Diesel für eine ganze Betriebswoche.<br />
Dieser flexible Hybridantrieb macht die<br />
Maschine zu einer idealen emissionsarmen Lösung<br />
für entlegenere Standorte und wechselnde Einsatzbereiche.<br />
Sofern ein Zugang zum Stromnetz vor Ort<br />
besteht, kann die Batterie an das Stromnetz angeschlossen<br />
werden.<br />
Beide Arbeitsbühnen sind serienmäßig mit Allradantrieb<br />
und Zweiradlenkung ausgestattet. Die Räder<br />
werden von vier Wechselstrommotoren angetrieben,<br />
die durch regeneratives Bremsen Energie zurückgewinnen,<br />
um die Batterieleistung zu verlängern. Da jedes<br />
Rad einzeln angetrieben wird, kann die Maschine<br />
Steigungen bis zu 40 % überwinden. Eine Pendelachse<br />
sorgt dafür, dass bei eingefahrenem Ausleger die<br />
maximale Traktion auch auf unwegsamem Gelände<br />
erhalten bleibt. Um die Stabilität der Maschine zu<br />
gewährleisten, wird die Achse jedoch gesperrt, wenn<br />
die Maschine in den Modus zum Anheben des Auslegers<br />
wechselt. Abriebfeste, nicht markierende Reifen<br />
sind Standard.<br />
© JCB<br />
Die Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühne hat drei Einstiegspunkte<br />
für einen einfachen Zugang. Es gibt vier Stellen,<br />
an denen das Gurt-Geschirr eingehängt werden<br />
kann, sodass der Bediener vollen Zugang zum Korb<br />
hat. Die Länge der Plattform beträgt 0,84 m und die<br />
84 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » HUB-HEBE<strong>TECHNIK</strong> / KRANE / GERÜSTBAU
H20 – 076<br />
A-115<br />
Breite 1,84 m. Eine Abschaltvorrichtung, die bei ihrer<br />
Aktivierung die Funktionen des Auslegers automatisch<br />
unterbricht, schützt den Bediener und verhindert<br />
Quetschungen.<br />
Die Ausleger sind zudem mit einer Fahrtrichtungsanzeige<br />
ausgestattet, die sicherstellt, dass dem Fahrer<br />
deutlich ersichtlich ist, ob der Ausleger über die<br />
Seite des Fahrgestells geschwenkt ist, bevor er die<br />
Maschine mit ausgefahrenem Ausleger bewegt. Ein<br />
Neigungssensor verhindert, dass der Ausleger bei<br />
mehr als 5° Neigung auf unebenem Boden weiter<br />
ausgefahren werden kann.<br />
Die maximale Plattformhöhe beträgt bei beiden Modellen<br />
13,84 m, mit einer horizontalen Reichweite von<br />
bis zu 7,47 m und einer Übergreifhöhe von 7,48 m. Die<br />
Tragfähigkeit für beide Maschinen beträgt 300 kg.<br />
Das LiveLink-Telematik-System von JCB liefert Echtzeit-Betriebsdaten<br />
zu Leistung, Wartungsplänen und<br />
Fehlercodes. Mietpark-Manager oder Flottenmanager<br />
können damit aus der Ferne u.a. den Motorbetrieb,<br />
Warnungen bei niedrigem Kraftstoffstand,<br />
Neigungssensorwarnungen und Überlastwarnungen<br />
aufzeichnen. LiveLink liefert auch Daten zur Batteriespannung,<br />
zum Kraftstoffstand und zur prozentualen<br />
Auslastung der Maschine.<br />
Die neuen Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen A45E und<br />
der A45EH bieten eine höhere Tragfähigkeit mit emissionsfreiem<br />
bzw. emissionsarmem Hybridantrieb. Die<br />
Maschinen bieten ein höheres Maß an Effizienz und<br />
Kontrolle, was zu einer verbesserten Bedienerfreundlichkeit<br />
und einer höheren Produktivität führt.<br />
Diese Maschinen sind mit einem 5-Zoll-Farb-Touchscreen-Display<br />
auf der Plattform ausgestattet, sodass<br />
der Bediener die wichtigsten Daten und Bedienelemente<br />
stets zur Hand hat. Dieses intuitive Bedienelement<br />
erhöht die Sicherheit und Produktivität auf der<br />
Baustelle. Darüber hinaus verfügen die Maschinen<br />
über ein einzigartiges Steuersystem, das den Wechsel<br />
zwischen Plattform- und Bodensteuerung überflüssig<br />
macht. Der Fahrer kann die Maschine nahtlos von beiden<br />
Positionen aus bedienen und muss nicht mühsam<br />
den Steuerungsmodus wechseln.<br />
XP1000<br />
Herausragende Leistungen<br />
von Natur aus<br />
Eine besondere Art:<br />
Die Spezialisten von Trelleborg haben den neuen XP1000 entwickelt, einen Hochleistungsreifen<br />
mit einer gesteigerten Langlebigkeit, einer besseren Stabilität und mehr Fahrkomfort, der sogar<br />
bei Schwerlasteinsätzen seine Auswirkungen auf die Umwelt verringert.<br />
trelleborg-tires.com<br />
Trelleborg. Die Kraft der Natur.
BAU- / NUTZFAHRZEUGE<br />
Eine Fahrzeugklasse<br />
für sich<br />
Zuverlässiges Kraftpaket auch fürs Grüne:<br />
Unimog auf der demopark <strong>2023</strong><br />
MERCEDES BENZ SPECIAL TRUCKS >> Ob es darum<br />
geht, steile Böschungen am Straßenrand zu mähen,<br />
Grünanlagen zu pflegen, dem Rasen auf dem Sportoder<br />
Golfplatz den entsprechenden Cut zu verpassen<br />
oder im Winter die Straße zu räumen: Dienstleister<br />
brauchen für diese und viele weitere Aufgaben einen<br />
ebenso zuverlässigen wie leistungsstarken<br />
Geräteträger, der in Sachen Produktivität, Effizienz<br />
und Umweltfreundlichkeit gleichermaßen sehr hohen<br />
Ansprüchen gerecht wird. Genau hierfür steht<br />
seit über 75 Jahren der Unimog von Mercedes-Benz.<br />
Wie variabel das Kraftpaket einsetzbar ist, zeigt<br />
Mercedes-Benz Special Trucks mit über 20 Exponaten<br />
der Geräteträger-Baureihen sowie der hochgeländegängigen<br />
Baureihe vom 18. bis zum 20. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong> auf<br />
der demopark auf dem Flugplatz Kindel bei Eisenach.<br />
Franziska Cusumano, Leiterin Mercedes-Benz Special<br />
Trucks & Custom Tailored Trucks: „Mit unserem ganzjährig<br />
einsetzbaren Unimog unterstreichen wir seit<br />
Jahrzehnten die Vielfalt des Geräteträgers unter anderem<br />
in Anwendungsfeldern wie Grünflächenpflege,<br />
Garten- und Landschaftsbau oder Winterdienst.<br />
Zugleich haben wir die Zukunft fest im Blick und<br />
engagieren uns als Konsortialführer des Innovationsprojekts<br />
WaVe auch für die Dekarbonisierung des<br />
Arbeitsmaschinensektors. Wir untermauern damit<br />
die Ambition von Daimler Truck, in seinen Kernmärkten<br />
bis 2039 nur noch im Fahrbetrieb klimaneutrale<br />
Neufahrzeuge anzubieten, indem wir im Rahmen dieses<br />
Forschungsprojektes einen ersten Prototyp des<br />
Unimog mit wasserstoffbetriebenem Verbrennungsmotor<br />
vorstellen.“<br />
Explizit für den Geräteeinsatz entwickelt, bietet der<br />
Unimog im Verbund mit vielen qualifizierten Aufbaupartnern<br />
individuelle Systemlösungen, die sowohl<br />
die Produktivität als auch die Auslastung eines<br />
Fuhrparks steigern können. Standardisierte und<br />
genormte Schnittstellen ermöglichen dabei einen<br />
schnellen Gerätewechsel. Das unterstreichen auf<br />
der demopark unter anderem der U 535 und der U<br />
435. Der U 535 als schwerste und leistungsstärkste<br />
Unimog Baureihe ist dabei mit einem Heckmähgerät<br />
ohne zusätzliche Achsblockierung von Unimog Expert<br />
Partner Mulag zu sehen. Im vergangenen Jahr<br />
konnten der Unimog und Mulag auf eine 50-jährige<br />
Zusammenarbeit zurückschauen. Der U 435 steht<br />
auf der Messe mit einem Streuer von Bucher Municipal.<br />
Verbaut ist in beiden Fahrzeugen ein starker<br />
Diesel-Motor mit 260 kW (354 PS) Leistung.<br />
Im Unimog übersetzt das voll synchronisierte elektropneumatische<br />
Schaltgetriebe die Leistung der<br />
wartungsfreundlichen, sparsamen, laufruhigen<br />
und durchzugsstarken Euro-VI-Motoren in Vortrieb.<br />
Die synchronisierte Wendegruppe Electronic Quick<br />
Reverse erleichtert den schnellen Richtungswechsel,<br />
zum Beispiel beim Räumen oder Manövrieren.<br />
Einen hohen Mehrwert bietet auch die Komfortlenkung<br />
– sie reduziert die Lenkkräfte bei niedrigen<br />
Geschwindigkeiten und im Stand. Das ist besonders<br />
vorteilhaft bei Arbeiten mit schweren Frontanbaugeräten<br />
wie zum Beispiel Mähkombinationen oder<br />
großvolumiger Bereifung. Das elektrohydraulische<br />
System arbeitet geschwindigkeitsabhängig auf die<br />
jeweilige Fahrsituation angepasst. So erzeugt die<br />
Komfortlenkung ein variables und der Fahrsituation<br />
angepasstes Lenkgefühl.<br />
Wichtiges Sicherheits-Feature: Durch die Freisichtkabine<br />
mit ihrem kurzen Vorbaumaß hat man einen<br />
guten Blick auf den Arbeitsbereich. Um die Gefahr<br />
von Unfällen beim Rechtsabbiegen reduzieren zu<br />
können, ist darüber hinaus bei allen Unimog Geräteträgern<br />
mit Euro VI die Nachrüstung eines Abbiegeassistenten<br />
möglich. Zugleich bietet der Unimog<br />
eine hohe Bremssicherheit durch ein Zwei-Kreis-<br />
Betriebsbremssystem mit Scheibenbremsen an allen<br />
vier Rädern. Dank Vier-Kanal-ABS bleibt der Unimog<br />
bei einer Vollbremsung lenkfähig und spurstabil.<br />
Um für die Kunden die Arbeit mit dem Unimog noch<br />
effizienter und komfortabler zu gestalten, ist das<br />
Fahrzeug optional mit einer hydropneumatischen<br />
Federung an der Hinterachse erhältlich. Hierbei wird<br />
Gas durch eine Ölvolumenänderung zusammengepresst<br />
oder entspannt, wodurch eine federnde Wirkung<br />
entsteht. Im Zusammenspiel mit Hydraulikzylindern,<br />
Federspeichern, Hydraulikventilen, Sensoren<br />
und Regeleinheit ermöglicht die Hydrofeder neben<br />
dem konstanten Fahrniveau bei den unterschiedlichsten<br />
Beladungszuständen oder schweren Heckanbaugeräten<br />
auch ein stabileres Fahrverhalten.<br />
Insbesondere bei einseitigen Belastungen und Kurvenfahrten<br />
erhöht sich der Fahrkomfort erheblich.<br />
Gleichzeitig ist das System eine Hilfe beim Auf- und<br />
Absatteln von Aufbaugeräten – es bringt sowohl Arbeitserleichterungen<br />
als auch geringere Rüstzeiten<br />
beim Gerätewechsel mit sich.<br />
86 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » BAU- / NUTZFAHRZEUGE
Auf der demopark präsentiert Mercedes-Benz Special<br />
Trucks im Rahmen des öffentlich geförderten Projekts<br />
»WaVe« außerdem einen Prototyp des Unimog<br />
auf Basis des U 430 mit wasserstoffbetriebenem Verbrennungsmotor.<br />
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz<br />
geförderte Projekt wird von 18 Partnern<br />
aus Industrie und Wissenschaft gemeinschaftlich<br />
umgesetzt und begann im <strong>Juli</strong> 2021. Konsortialführer<br />
ist Mercedes-Benz Special Trucks, die administrative<br />
Steuerung liegt in Händen der Commercial<br />
Vehicle Cluster Nutzfahrzeug GmbH. Nachdem im<br />
Herbst 2022 die erste Testphase des H 2<br />
-Motors auf<br />
dem Prüfstand erfolgreich abgeschlossen wurde,<br />
erfolgten zum Jahreswechsel der Einbau des Motors<br />
zusammen mit Tank-, Sicherheits- und Überwachungssystemen<br />
in den Unimog sowie erste Tests im<br />
Fahrbetrieb. Im zweiten Quartal <strong>2023</strong> wird der Prototyp<br />
mit einem Aufbaugerät zum Mähen ausgestattet,<br />
um daraus dann weitere Erkenntnisse im Arbeitsbetrieb<br />
zu gewinnen.<br />
H20 – 065<br />
B-243<br />
Mercedes-Benz Special Trucks präsentiert auf der<br />
Freilandmesse demopark die große Vielfalt des Unimog /<br />
© Mercedes Benz Special Trucks<br />
Zielsetzung des Projekts WaVe ist es, zu prüfen, inwieweit<br />
die Aufgaben eines konventionellen Dieselmotors<br />
als Multienergieverteiler für den Fahrantrieb<br />
und alle Nebenabtriebe in Zukunft auch von einem<br />
wasserstoffbetriebenen Verbrennungsmotor übernommen<br />
werden können.<br />
Bis 2039 möchte Daimler Truck in seinen globalen<br />
Kernmärkten (EU30, USA und Japan) nur noch klimaneutrale<br />
Neufahrzeuge im Fahrbetrieb anbieten.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Unternehmen<br />
für sich die strategischen Weichen eindeutig gestellt<br />
und verfolgt konsequent eine Doppelstrategie bei<br />
der Elektrifizierung seines Portfolios: mit Batterie<br />
und wasserstoffbasierten Antrieben. Daneben erfolgt<br />
noch bis Ende <strong>Juni</strong> 2024 zu Forschungszwecken die<br />
Untersuchung von komplementären Antriebssystemen<br />
wie der sogenannten heißen Wasserstoffverbrennung<br />
im Kolbenmotor für den Unimog im Rahmen<br />
des erwähnten Verbundvorhabens WaVe.<br />
– Eine leichte Kippmulde<br />
angepasst an Ihre Bedürfnisse<br />
Einer der meistverkauften Muldenkipper auf dem Markt, komplett aus<br />
hochfestem Stahl gefertigt Strenx®/Hardox®. Das Fahrwerk ist verstellbar,<br />
perfekt für Mobilbagger, die die Stützlast minimieren müssen.<br />
Als Auflaufgebremste Version möglich, so passt er auch zu Ihrem Bagger.<br />
Für ein außergewöhnliches Outfit passen wir die Farbe des Anhängers<br />
gerne an die Farbe Ihres Baggers an.<br />
VERKAUF DEUTSCHLAND:<br />
Tim Wellner 0170-1077150 Wellner@forsmw.com<br />
BAU- / NUTZFAHRZEUGE 87
Hier stimmt das<br />
Gesamtpaket<br />
FLIEGL FAHRZEUGBAU >> Im letzten Jahr hat Fliegl<br />
das neue Stehpodest Move Secure auf der bauma<br />
präsentiert, schon sind die ersten Kundenfahrzeuge<br />
damit unterwegs. Sebastian Lowak aus Chieming in<br />
Bayern bestellte bei Fliegl einen dreiachsigen Sattelkippauflieger<br />
mit Stahlmulde, natürlich mit dem<br />
neuen Fliegl Move Secure-Podest samt elektrischem<br />
Fliptop-Schiebeverdeck.<br />
Schon 3.000 Kilometer hat Lowak in der ersten Woche<br />
abgespult; zurzeit fährt er Überschwemmungsmaterial,<br />
sonst hauptsächlich Kies, Aushub, Abbruchmaterial<br />
oder Schotter für den Wegebau. „Im Baugewerbe<br />
lassen sich Leerfahrten nicht vermeiden, daher war<br />
das niedrige Leergewicht durchaus mit kaufentscheidend“,<br />
berichtet Lowak. Mit nur 5.418 kg in der Basisversion<br />
ist der Dreiachs-Sattelauflieger mit Stahlmulde<br />
Light Basic ein echtes Leichtgewicht.<br />
Auch die niedrige, konische Mulde mit dem tiefen<br />
Schwerpunkt hat den Spediteur überzeugt, denn<br />
die Greenline-Variante ist besonders effizient: Mit<br />
nur 1.450 mm Höhe ist die Mulde niedriger als das<br />
Fahrerhaus, das sorgt für einen geringen Luftwiderstand;<br />
dazu kommen die leichten Alufelgen und der<br />
in Leichtbauweise gefertigte Rahmen samt patentiertem<br />
Curved-Frontabschluss. Natürlich sind die<br />
SAF-Scheibenbremsachsen in Offroad-Ausführung laservermessen<br />
und optimal eingestellt, das reduziert<br />
den Rollwiderstand und trägt zu einem niedrigen<br />
Verbrauch bei.<br />
Die Seitenteile der nutzlastoptimierten 24,5-Kubikmeter-Rundmulde<br />
bestehen aus 4 mm dickem hoch-<br />
verschleißfestem Stahl; der Boden ist im vorderen<br />
Bereich 4 Millimeter stark, in der höher belasteten<br />
Abschüttzone sind es 5 mm. Dank konischer Form,<br />
die Mulde ist hinten 8 cm breiter als vorn, bleibt kein<br />
Ladegut hängen. Dafür sorgt auch die absolut glatte<br />
Oberfläche ohne Anschläge im hinteren Bereich.<br />
Auch ohne zusätzliche Dichtung ist die gewölbte<br />
Membran-Klappe fast vollständig dicht, zwei Klemmschrauben<br />
mit Knebelverschlüssen sorgen für zusätzliche<br />
Sicherheit. Das Doppelgelenkscharnier bietet<br />
einen sehr großen Öffnungswinkel, das erleichtert<br />
das Abkippen.<br />
Alle Versorgungsanschlüsse sowie Schaufel und Besen<br />
befinden sich leicht erreichbar vorne am Fahrzeug.<br />
Nach dem Absatteln sorgen serienmäßige<br />
Kreuzverstrebungen an der 24-t-Zweigang-Stützwinde<br />
für Standsicherheit. Bis zum nächsten Einsatz<br />
parkt der Hydraulikschlauch in seiner Halterung und<br />
liegt nicht auf dem Boden – so bleibt die Kupplung<br />
sauber. Beim seitlichen Beladen mit dem Radlader<br />
geht immer mal Schüttgut daneben, dank der integrierten<br />
und steinabweisenden Kotflügel fällt es<br />
sofort auf den Boden und wird nicht auf die Straße<br />
transportiert.<br />
Auf der bauma in München hat Sebastian Lowak das<br />
neue Move Secure-Podest gesehen und sofort mitbestellt.<br />
Denn anders als eine Leiter kann das schwenkund<br />
ausklappbare Podest nicht wegrutschen, die<br />
Trittstufen bieten dank rutschfestem Belag viel Grip.<br />
Durch die spezielle Form und Befestigung bleibt ein<br />
leichter Zugang zu den Versorgungsanschlüssen von<br />
beiden Seiten gewährleistet. Dank Verzinkung ist es<br />
optimal vor Rost geschützt und sorgt ein Trailerleben<br />
lang für mehr Sicherheit und Komfort.<br />
Das elektrische Fliptop-Schiebeverdeck punktet<br />
mit cleveren Details: die Führungsschiene ist 1 Meter<br />
länger als bei ähnlichen Verdecken, das sorgt für<br />
mehr Stabilität; zudem gibt es zur Betätigung nur ein<br />
Stahlseil bzw. eine Führungsrolle – das verhindert ein<br />
Schieflaufen und Verhaken der Plane. Zudem muss das<br />
Verdeck am Heck nicht zusätzlich abgespannt werden.<br />
© Fliegl Fahrzeugbau<br />
Sebastian Lowak legt Wert auf Sicherheit, daher hat<br />
sein neuer Sattelkipper das patentierte Drive-on-<br />
System an Bord. Es vermindert Wankbewegungen<br />
und die Gefahr, dass der Trailer bei aufgestellter<br />
Mulde auf unebenem Boden umkippt. Dazu stellen<br />
zwei ausklappbare Metallstützen beim Abkippen eine<br />
Verbindung zwischen der letzten Achse und dem Rahmen<br />
her; nach dem Absenken springen die Stützen in<br />
die Ausgangsposition zurück. Das nur 26 kg schwere<br />
System funktioniert rein mechanisch und bietet zusätzlich<br />
eine Anfahrhilfe.<br />
88 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » BAU- / NUTZFAHRZEUGE
Zudem kann die erste Achse auch unter Last angehoben<br />
werden, dadurch verlagern sich 6,7 t auf die<br />
Antriebsachse – mehr Traktion auf losem Untergrund<br />
ist die Folge. Ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h<br />
senkt sich die Achse automatisch wieder ab. Da durch<br />
das Drive-on-System die Luftbälge nicht mehr vollständig<br />
komprimiert werden, halten die Gummiblöcke<br />
im Innern deutlich länger. Gleiches gilt für die<br />
Arme der Luftfederaufnahmen, die an der tiefsten<br />
Stelle sitzen und dauerhaft Schmutz und Feuchtigkeit<br />
ausgesetzt sind. Als einziger Hersteller verzinkt<br />
Fliegl daher die Luftfederarme und bietet 10 Jahre<br />
Anti-Rost-Garantie.<br />
Auch beim Licht spart Fliegl nicht: Das umfangreiche<br />
LED-Paket besteht aus Mehrkammer-Rückleuchten,<br />
Seitenmarkierungs- sowie Positions- und Spurhalteleuchten.<br />
Zwei am Heck integrierte LED-Arbeitsscheinwerfer<br />
sorgen für eine optimale Ausleuchtung<br />
beim Rangieren, zusätzlich sind je ein weiterer LED-<br />
Scheinwerfer seitlich rechts und links montiert. Das<br />
Rückfahrkamera-System sorgt beim Rangieren für<br />
mehr Sicherheit.<br />
Bei einem neuen Fahrzeug muss das Gesamtpaket<br />
stimmen, auch die Lieferzeit. „Ich habe den Auflieger<br />
auf der bauma gekauft und innerhalb eines Monats<br />
bekommen“, freut sich Sebastian Lowak über die extrem<br />
kurze Lieferzeit. Auch der familiäre Umgang bei<br />
Fliegl gefällt ihm. Wenn es technisch und zwischenmenschlich<br />
passt, steht einer langen Zusammenarbeit<br />
nichts im Wege. Daher hat Sebastian Lowak kurz<br />
nach dem Sattelauflieger gleich noch einen Tieflader<br />
bestellt hat.<br />
IHR<br />
S T A R K E R<br />
PART<br />
NER<br />
für Stapler & Arbeitsbühnen<br />
induma-rent.com<br />
– Stuttgart –<br />
BAU- / NUTZFAHRZEUGE 89
ES-GE Nutzfahrzeuge setzt auf Kontinuität<br />
Nachhaltiges Wachstum beim Mietservice für Schwerlast-Nutzfahrzeuge<br />
ES-GE>> Die ES-GE Nutzfahrzeuge Gmbh gehört in<br />
Deutschland zu den Top-Ansprechpartnern im Bereich<br />
der Vermietung und des Vertriebs von Schwerlast-Nutzfahrzeugen.<br />
Das Unternehmen aus Essen ist<br />
sowohl eingetragener Hersteller als auch herstellerunabhängiger<br />
Händler. Diese Freiheit nutzt das erfahrene<br />
Team, um effiziente Pakete für Transporteure<br />
aus unterschiedlichsten Branchen anzubieten, sei es<br />
beim Fahrzeug selbst oder beim hauseigenen Mietservice.<br />
Ein lang-fristig geplanter Vorrat sowie reservierte<br />
Bauplätze bei den kooperierenden Lieferanten<br />
sind Garant für das langfristige Erfolgsmodell. Flexible,<br />
am jeweiligen Bedarf der Kunden ausgerichtete<br />
Mietmodelle bieten Kunden die Möglichkeit, auf das<br />
gesamte Fahrzeugangebot zuzugreifen.<br />
MIETFAHRZEUGBESTAND<br />
WIRD KONTINUIERLICH AUSGEBAUT<br />
Markus Hurdelhey, Geschäftsführer Technik der ES-<br />
GE, betont, dass der nachhaltige Erfolg des Unternehmens<br />
auch auf das Mietgeschäft zurückzuführen ist:<br />
quote<br />
„Die Nachfrage nach Mietfahrzeugen<br />
ist in den vergangenen Jahren<br />
weiter gestiegen. Neben individuell<br />
konfigurierten Fahrzeugen, die wir<br />
langfristig vermieten, haben wir<br />
daher insbesondere im vergangenen<br />
und auch in diesem Jahr die<br />
Mietflotte der gestiegenen Nachfrage<br />
angepasst und diese nachhaltig<br />
modernisiert. Auch wenn die<br />
Zusammensetzung unseres Mietpools<br />
keine feste Größe ist, stehen unseren<br />
Kunden permanent mehrere<br />
hundert Fahrzeuge zur Verfügung.<br />
Im anspruchsvollen Mietgeschäft<br />
bieten wir mit unserem Service ein<br />
schlagkräftiges Gesamtpaket aus<br />
unserer Dienstleistung und der<br />
Verlässlichkeit moderner Fahrzeuge.“<br />
© ES-GE<br />
FAHRZEUGTYPEN FÜR ZAHLREICHE BRANCHEN<br />
Über die letzten Jahrzehnte hinweg hat sich die<br />
ES-GE insbesondere durch die Vermarktung von teleskopierbaren<br />
Satteltiefladern, -anhängern und<br />
-aufliegern hervorgehoben. Zu dem umfangreichen<br />
Produktangebot gehören jedoch zahlreiche weitere<br />
Fahrzeugtypen, die sowohl im direkten Verkauf als<br />
auch im Mietservice angeboten werden. Das Portfolio<br />
umfasst u. a. offene und beplante Sattelanhänger,<br />
Ballastauflieger, Tiefbettauflieger, Anhänger sowie<br />
Sattelzugmaschinen oder auch LKW. Im Bereich der<br />
Zugfahrzeuge hat sich die ES-GE in den vergangenen<br />
Jahren zudem eine beachtliche Expertise bei der Vermarktung<br />
von Fahrzeugen mit Ladekran erarbeitet.<br />
IM FOKUS STEHEN SOWOHL DIE KUNDEN<br />
ALS AUCH DIE MITARBEITER<br />
Sowohl in der Tiefe als auch in der Breite des Produktangebotes<br />
ist die ES-GE in Deutschland als Vermieter<br />
somit auch für die kommenden Herausforderungen<br />
bestens aufgestellt. Das Team, zusammengesetzt<br />
aus Mitarbeitern der ersten Stunde und jungen,<br />
aufstrebenden Kolleginnen und Kollegen, beweist<br />
ebenfalls täglich, dass der Erfolg der letzten Jahrzehnte<br />
kein Zufall ist. Eine stetige und nachhaltige<br />
Weiterentwicklung und Expansion gehören daher zur<br />
mittel- bis langfristigen Firmenphilosophie. Aktuell<br />
sucht die ES-GE insbesondere im Bereich Service und<br />
Werkstatt tatkräftige Unterstützung.<br />
90 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » BAU- / NUTZFAHRZEUGE
Umsichtig abbiegen – mit kamerabasierter KI<br />
Flexible Nachrüstung<br />
und intuitive<br />
Unterstützung:<br />
Axion Abbiegeassistent<br />
schafft hohen Nutzen für<br />
große Nutzfahrzeuge<br />
AXION>> Der tote Winkel birgt bei LKW, Bussen sowie<br />
vielen weiteren großen Nutzfahrzeugen enormes<br />
Gefahrenpotenzial. Insbesondere als Rechtsabbieger<br />
sind die Voraussetzungen bei Fahrzeugen mit mehr<br />
als 3,5 T oft kritisch. Von den fahrzeugführenden<br />
Personen wird höchste Aufmerksamkeit und Verantwortung<br />
gefordert, wobei ein intelligentes Assistenzsystem<br />
eine deutliche Entlastung bieten kann.<br />
Der kamerabasierte Abbiegeassistent ICA Turn-Assist<br />
AI40 von Axion unterstützt das Wahrnehmen schwächerer<br />
Verkehrsteilnehmer und hilft so, die Risiken<br />
beim Rechtsabbiegen wirksam zu minimieren.<br />
Eine effektive Steigerung der Aufmerksamkeit und<br />
Minimierung von Fehlern ist bekanntermaßen durch<br />
Abbiegeassistenzsysteme wie dem Axion ICA Turn-<br />
Assist AI40 zu erreichen. Aus guten Gründen wird die<br />
Nachrüstung durch das Bundesamt für Logistik und<br />
Mobilität (BALM) gefördert.<br />
FOKUS AUF SICHERHEIT:<br />
MIT KAMERA UND KÜNSTLICHER INTELLIGENZ<br />
Das kamerabasierte System von Axion fällt je nach<br />
Ausführung unter die De-Minimis bzw. AAS-Förderung.<br />
Es verfügt über eine ABE und ist flexibel nachrüstbar.<br />
Für Fahrer von LKW, Bussen und anderen Nutzfahrzeugen<br />
der Klassen M2 und M3 sowie N2 und N3 stellt der<br />
Abbiegeassistent eine wertvolle Entlastung dar. Neben<br />
intuitiver Bedienbarkeit integriert sich das Turn-Assist-<br />
System auch durch die kompakte Bauart der Komponenten<br />
in das Konstrukt des Fahrzeugs und die Routi-<br />
ne des Fahrers. Das Herzstück des Assistenzsystems<br />
bildet eine hochauflösende HDR-Kamera zur einfachen<br />
Montage an der rechten Fahrzeugseite, bspw. am Führerhaus<br />
von LKW.<br />
Die Kamera DBC-AI40 mit 170° Blickwinkel deckt<br />
einen weiten Warnbereich über die Empfehlungen<br />
des BDMV hinaus ab. Durch die direkte Bildverarbeitung<br />
in der Kamera treten keine Latenzen auf. Auch<br />
Regenwasseransammlungen auf der Linse werden<br />
dank Tropfkante wirksam vermieden. Das Design<br />
sorgt zuverlässig für klare Sichtverhältnisse auch<br />
bei schlechten Licht- und Witterungsbedingungen.<br />
Die Kamera erfüllt Schutzklasse IP69K, zudem sind<br />
verschiedene Gehäusevarianten sowie Halterungen<br />
zur Dachmontage erhältlich. Rund um das smarte<br />
Herzstück besteht das Assistenzsystem weiterhin<br />
aus einem Steuergerät sowie einem Warnsummer<br />
und einer LED-Warnleuchte für die Anbringung im<br />
Cockpit.<br />
ICA TURN-ASSIST AI40 SIEHT<br />
DEN TOTEN WINKEL MIT INTELLIGENTEN AUGEN<br />
Die Systembezeichnung »AI« steht für künstliche<br />
Intelligenz (Artificial Intelligence) und bezieht sich<br />
auf die Deep-Learning-Technologie des Abbiegeassistenten.<br />
Das Kamerabild des Bereichs rechts neben<br />
dem Fahrzeug wird laufend hinsichtlich Personen<br />
und Radfahrern (VRU) ausgewertet und in verschiedenen<br />
Warnstufen an den Fahrer übermittelt. Dank<br />
der intelligenten Kamerafunktionalität ist keine weitere<br />
Sensorik-Nachrüstung am Fahrzeug notwendig.<br />
Hinweise und Warnungen können visuell per LED-<br />
Warnleuchte sowie optional durch Übertragung des<br />
Kamerabildes an einen Monitor erfolgen. Bei akuter<br />
Kollisionsgefahr wird zudem ein akustischer Signalton<br />
erzeugt. Grundsätzlich ist die intelligente Deep-<br />
Learning-Technologie auf die Unterstützung und<br />
Entlastung des Fahrers ausgelegt. Die Warnstrategie<br />
ist zu diesem Zweck mehrstufig und intuitiv ausgerichtet:<br />
Informationen und Warnungen sollen stets<br />
sinnvoll an den Fahrer weitergegeben werden und<br />
somit eine harmonische Assistenz in der Routine am<br />
Steuer bilden.<br />
© Axion<br />
THL 30 L<br />
HAKENLIFT XXL<br />
Maschinen & Technik<br />
42,5x48mm<br />
THL<br />
ET: BAU- 09.06. / NUTZFAHRZEUGE 91<br />
Maschin<br />
42<br />
Ha<br />
ET:
Ein Kraftpaket, das sich nicht verstecken muss<br />
Ein Ladekran PK 3400 sorgt für die nötige Schlagkraft im städt. Bauhof in Friedrichshafen<br />
PALFINGER >> Friedrichshafen, die Stadt direkt am<br />
Bodensee, hat nicht nur landschaftlich viel zu bieten.<br />
Die Homepage der Touristenmetropole verspricht Bilder,<br />
die sich einprägen. Für Technikbegeisterte sind<br />
es außergewöhnliche Fahrzeuge, für Touristen (und<br />
auch Einwohner) ist es das Stadtbild. Die zweitgrößte<br />
Stadt am Ufer des Bodensees ist nicht nur dank<br />
seiner bedeutenden Rolle in der Luftfahrtgeschichte<br />
bekannt, die im Zeppelin Museum detailliert dargestellt<br />
wird. Auch die Seepromenade, ein vielfältiges<br />
kulturelles und gastronomisches Angebot, gepflegte<br />
Grünanlagen und zahlreiche Veranstaltungen ziehen<br />
Touristen an.<br />
Straßen und Plätze sollten sauber, ordentlich, gut gepflegt<br />
und ansehnlich gestaltet sein. Für die Umsetzung<br />
der Anforderungen im Alltag ist der städtische<br />
Bauhof gefragt. Damit die Kommunalarbeiter all ihre<br />
Aufgaben erfüllen können, setzen sie auf die Unterstützung<br />
von moderner Ladetechnik von Palfinger.<br />
Tagtäglich sind die Männer vom Städtischen Bauhof<br />
Friedrichshafen mit ihrem VW Crafter mit dem Palfinger<br />
Ladekran PK 3400 in der Stadt unterwegs. Auf<br />
das Fahrzeug kann nicht verzichtet werden, da es im<br />
Gegensatz zum größeren 7,5-Tonnen-Lkw wendig,<br />
flexibel und leicht ist. „Unser kleiner Tausendsassa<br />
ist Gold wert, da wir mit dem Fahrzeug auch durch<br />
kleine Gassen kommen sowie Parkanlagen befahren<br />
können. Deshalb müssen wir bei vielen Arbeiten nicht<br />
auf die technische Unterstützung verzichten“, erklärt<br />
Thorsten Pechar, Mitarbeiter des Bauhofs.<br />
Als vor rund drei Jahren ein Ersatz für das alte Dienstfahrzeug<br />
angeschafft werden sollte, war schnell klar,<br />
dass es beim Trägerfahrzeug einen Anbieterwechsel<br />
geben wird, der Kleinkran jedoch wieder vom<br />
österreichischen Spezialisten Palfinger kommen<br />
soll. Zu gut waren die Erfahrungen mit dem bisher<br />
eingesetzten Ladekran. Dank der günstigen Träger-<br />
fahrzeugdaten konnte sogar ein etwas größeres<br />
Palfinger-Modell verbaut werden. Mit einer Außenbreite<br />
von 1,9 m übersteigt auch der PK 3400 nicht die<br />
Außenmaße des Trägerfahrzeugs. Für die Montage<br />
des 490 kg schweren Ladekrans müssen nur 53 cm<br />
zwischen Führerhaus und kippbarer Pritsche eingeplant<br />
werden. Das nennt man Integration, denn die<br />
Ladefläche des Crafters muss bei der Grundfläche<br />
kaum Zugeständnisse machen. Und eine großzügige<br />
Zuladung ist aufgrund des relativ geringen Eigengewichts<br />
ebenfalls gewährleistet.<br />
Einen besonderen Einfluss auf die Attraktivität des<br />
Stadtbildes hat auch die Verkehrsführung. Eine Stadt,<br />
in der Gehwege, Plätze und Kreuzungen zugeparkt<br />
werden, wird als schlecht organisiert wahrgenommen.<br />
Noch schlimmer ist es, wenn die Straßen nicht<br />
intakt sind. Um die Verkehrswege in Schuss zu halten<br />
und vor Ort sicher arbeiten zu können, müssen Straßen<br />
(teilweise) gesperrt und mit einem Tempolimit<br />
versehen werden. Die notwendigen Verkehrszeichen<br />
lagern im Bauhof. Mit dem PK 3400 lassen sich die<br />
Schilder einfach und schnell mithilfe von Ketten palettenweise<br />
auf den Crafter heben und anschließend<br />
zum Einsatzort fahren. Eine Aufgabe, für die der<br />
Palfinger-Kran mehrmals in der Woche benötigt wird.<br />
92 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » BAU- / NUTZFAHRZEUGE
H20 – 028<br />
B-212<br />
© Palfinger<br />
Weiter geht die Fahrt durch die Touristenstadt am<br />
Bodensee. Die Attraktivität von Plätzen und Straßen<br />
wird besonders durch die Gestaltung des Straßenund<br />
Platzraums bestimmt. Für den Wohlfühlcharakter<br />
sorgen bei Touristen ausreichend Sitzgelegenheiten<br />
auf Bänken und Spielgeräte für die kleinen Gäste und<br />
Bürger. Das hat die Stadt erkannt und investiert in<br />
regelmäßigen Abständen. Da man die Grünflächen<br />
nicht mit schwerem Gerät befahren kann, greift der<br />
Bauhof auch an dieser Stelle auf den Kleinkran mit<br />
Greifer zurück. „Statt wie früher die Löcher für Fundamente<br />
von Hand auszuheben, können wir das nun<br />
ganz bequem mit dem Greifer am Ladekran machen.<br />
So sparen wir uns jede Menge Zeit ein“, erklärt Thorsten<br />
Pechar. Auf das Allround-Fahrzeug mit integrierter<br />
Hebetechnik will der Städtische Bauhof bei den<br />
täglich anfallenden Routineaufgaben, wie der Grünflächenpflege,<br />
nicht verzichten.<br />
Nicht alle Einsatzbereiche des PK 3400 sind für die<br />
breite Öffentlichkeit sichtbar. Oft wird das kleine Hubwunder<br />
bei Arbeiten eingesetzt, die fernab der idyllischen<br />
Straßenzüge der Uferpromenade anfallen.<br />
Der Kleinkran mit Gehänge wird regelmäßig bei der<br />
Reinigung von Schächten, Brunnen und Abwasseranlagen<br />
benötigt. Hier wird das Fahrzeug maximal gefordert<br />
und kommt dabei zeitweise an seine Grenzen.<br />
Dank der hydraulischen Stützen zur Absicherung des<br />
Fahrzeugs lassen sich bis zu 4,8 m Reichweite mit<br />
dem 3-teiligen Teleskoparm des Palfinger-Krans realisieren.<br />
In voll ausgefahrenem Zustand kann der PK<br />
3400 kraftvoll bis zu 640 kg heben.<br />
Thorsten Pechar zieht abschließend ein positives<br />
Fazit über das Technikwunder des städtischen Betriebshofs:<br />
„Auch wenn wir den Palfinger Ladekran<br />
PK 3400 nicht täglich im Einsatz haben,<br />
so ergänzt er unser Allround-Fahrzeug<br />
perfekt. Bei zahlreichen Arbeiten kommen<br />
wir mit unserer »Manneskraft« an die<br />
Grenzen und dann ist der PK 3400 unser<br />
Dritter Mann an Bord des Einsatzfahrzeugs."<br />
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MOTOREN / ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong> / KOMPONENTEN<br />
Kubota D1803-CR-T P1 Hybrid<br />
Innovationen<br />
mit Fokus auf Umwelt<br />
und Kundenpartnerschaften<br />
KUBOTA MOTOREN >> Auf seinem Weg hin zur Klimaneutralität stellte Kubota<br />
auf der Conexpo <strong>2023</strong> in Las Vegas eine Reihe zukunftsweisender Motoren vor,<br />
darunter neue Hybrid- sowie wasserstoffbetriebene Motoren. Damit einher geht<br />
die zunehmende Verwendung kohlenstoffarmer alternativer Kraftstoffe für Kubota<br />
Motoren.<br />
Eine der innovativen Lösungen des Unternehmens ist die Kubota Hybrid-Technologie.<br />
Dabei handelt es sich um ein System, das mit einem 48-Volt-Motorgenerator<br />
ausgestattet ist, der lediglich dann elektrische Energie liefert, wenn phasenweise<br />
Lastspitzen zu bewältigen sind. Eine Motor-Unterstützungsfunktion liefert zusätzliche<br />
10 kW elektrische Leistung, wenn diese für gelegentliche kurzzeitige Lastspitzen<br />
benötigt wird. So kann der Kunde einen Motor mit einer Leistung wählen, die<br />
dem normalen Lastbereich entspricht, ergänzt durch die elektrische Leistung des<br />
Generators, wenn die Anwendung dies erfordert.<br />
Die Kubota Hybrid-Technologie eignet sich besonders für Anwendungen mitkurzzeitigen<br />
Lastspitzen, wie beispielsweise Baustellenmaschinen, Gabelstapler,<br />
Kehrmaschinen, Straßenwalzen, Bagger, Teleskoplader, Radlader, Generatoren und<br />
Hubarbeitsbühnen. Diese Technologie ist auch für den Einsatz in Innenbereichen<br />
geeignet.<br />
Zwei der Highlights des erweiterten Kubota Portfolios sind die Dreizylinder-Hybridmotoren<br />
D1803-CR-T P1 und D1105 P2; bei beiden handelt es sich um vertikale,<br />
wassergekühlte Viertakt-Dieselmotoren.<br />
Der kompakte D1803-CR-T P1 Hybrid hat eine Nennleistung von 37,0 kW (49,6 PS)<br />
bei 2700 U/min. Dabei ist der Generator des AC-Synchronmotors, für welchen keine<br />
Wartungsarbeiten erforderlich sind, im Schwungradgehäuse untergebracht,<br />
wodurch die Motorgröße sehr kompakt gehalten werden kann. Alle erforderlichen<br />
Komponenten, wie Elektromotor und 48-V-Lithium-Ionen-Batterie, werden von<br />
Kubota geliefert, sodass der Kunde einen geringen Entwicklungsaufwand hat. Ein<br />
Riemenantrieb ist nicht erforderlich, was die Robustheit des Motors sowie seine<br />
Wartungsfreundlichkeit erhöht.<br />
Der D1105 P2 Hybrid hat eine Nennleistung von 18,5 kW (24,8 PS) bei 3000 U/min<br />
und ist mit einer Kupplung zwischen Motor und Motorantrieb ausgestattet. Die-<br />
94 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » MOTOREN / ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong> / KOMPONENTEN
ser Motor kann während des Betriebs je nach Bedarf zwischen drei Betriebsmodi<br />
wechseln: Nur Verbrennungsmotor-Antrieb, nur Elektromotor-Antrieb und Verbrennungsmotor<br />
kombiniert mit Elektromotor-Antrieb. So kann beispielsweise in<br />
lärm- oder emissionssensiblen Umgebungen der Verbrennungsmotor abgestellt<br />
und auf den leiseren Elektromotor umgeschaltet werden. Dank der zusätzlichen<br />
elektrischen Leistung von bis zu 10 kW bleibt der Motor auch mit montiertem Getriebe<br />
und integrierter Kupplung sehr kompakt und bietet dem Maschinenkonstrukteur<br />
mehr Flexibilität. An das Getriebe kann eine Hydraulikpumpe zur Leistungsabnahme<br />
montiert werden.<br />
Der D1105 P2 Hybrid Motor hat einen Hubraum von 1,1 Litern und erfüllt die Abgasvorschriften<br />
EPA/CARB Tier 4 (NRTC/NTE-Testmodus) sowie EU Stufe V und hat ein<br />
maximales Drehmoment von 71,5 Nm bei 2200 U/min. Er verfügt über ein Verbrennungssystem<br />
mit indirekter Einspritzung. Die Serienproduktion des Motors ist für<br />
das Jahr 2025 geplant.<br />
Beim V3307-CR-T P0 Micro Hybrid von Kubota handelt es sich um einen wassergekühlten<br />
3,3 Liter-Liter-Motor mit vier Zylindern. Der Motor hat eine Nennleistung<br />
von 55,4 kW bei 2600 U/min. Da der V3307-CR-T P0 die gleiche Größe wie der entsprechende<br />
Common-Rail-Basismotor hat, ist er leicht zu installieren. Der Motor<br />
erfüllt die Abgasvorschriften EPA/CARB Tier 4 und EU Stufe V.<br />
Eine weitere wichtige Entwicklung bei Kubota sind die Fortschritte des Unternehmens<br />
in der Wasserstoffmotoren-Technologie, die wegen ihrer CO2-Neutralität<br />
eine attraktive alternative Kraftstofflösung darstellt.<br />
Der für den industriellen Einsatz geeignete Kubota 3,8-Liter-Vierzylinder-Wasserstoffmotor<br />
mit 85 kW vermeidet Kohlendioxidemissionen, indem er ausschließlich<br />
Wasserstoff als Kraftstoff verwendet. Dabei basiert der Wasserstoffmotor von Kubota<br />
auf dem Ottomotor des Typs WG3800. Da die Abmessungen des Wasserstoffmotors<br />
gleich sind wie beim bestehenden Basismotor und er dadurch den gleichen<br />
Platzbedarf hat, konnte Kubota die Vielfalt an Zubehör und die Kompatibilität mit<br />
Kundenanwendungen beibehalten. Auch die Position des Nebenantriebs wurde<br />
nicht verändert. Der Kubota Wasserstoffmotor ist eine interessante Option im Generatoren-Bereich<br />
und stößt bereits auf das Interesse der Hersteller.<br />
Ein Durchbruch im Bereich der Nutzung alternativer Kraftstoffe wurde damit erreicht,<br />
dass alle Kubota Dieselmotoren, einschließlich der Modelle der EU Stufe V, mit paraffinbasierten<br />
Kraftstoffen betrieben werden können, welche der europäischen Norm<br />
EN 15940 entsprechen. Zu den neu zugelassenen Kraftstoffen gehören GTL (Gas to<br />
Liquid) und HVO (Hydrotreated Vegetable Oil). Die Verwendung von HVO für Kubota<br />
Dieselmotoren wurde kürzlich auch in den Vereinigten Staaten zugelassen.<br />
Kubota Hydrogen Series 3.8L-Hydrogen <br />
HVO unterstreicht das Engagement von Kubota für eine kohlenstoffneutrale<br />
Zukunft und bietet eine Reihe von Umweltvorteilen<br />
im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen. Diese<br />
„Drop-In“ Kraftstoffe erfordern keine Änderungen am Motor<br />
oder an der Maschine, um sie verwenden zu können.<br />
Kubota hat außerdem zwei neue Motoren mit State-Of-The-<br />
Art-Technologie vorgestellt, die das Angebot an elektronisch<br />
geregelten Motoren mit einer Leistung unter 19 kW erweitern und ebenfalls das<br />
Engagement des Unternehmens für eine kohlenstoffarme Zukunft unterstreichen.<br />
Hierbei handelt es sich um die kürzlich entwickelten Motoren D902-K und D1105-<br />
K mit neuem Common-Rail-System. Zusammen mit dem einzigartigen TVCR-Verbrennungssystem<br />
von Kubota verfügen diese Motoren über eine moderne elektronische<br />
Regelung, die – speziell für kleinere Motoren – mit Kubota’s neuester<br />
Verbrennungs- und Kraftstofftechnologie kombiniert wurde.<br />
Zu den Merkmalen dieser neuen vertikalen, wassergekühlten Dreizylinder-Viertakt-<br />
Dieselmotoren gehören rauchfreier Betrieb, weniger Kohlenstoffemissionen aufgrund<br />
des geringeren Kraftstoffverbrauchs im Vergleich zu konventionell mechanisch<br />
geregelten Motoren, hohe Leistung in großen Höhen und stabile Unterstützung des<br />
Maschinenbetriebs. Sie entsprechen den Emissionsvorschriften EPA Tier 4, EU Stufe V,<br />
China IV sowie der die Kategorie III der „China National Smoke Regulation“.<br />
Beim D1105-K kann eine ECU direkt am Motor installiert werden. Darüber hinaus gehört<br />
eine neue, größere Ölwanne zur Standardausstattung, um die Ölwechselintervalle<br />
zu verlängern und die Wartungskosten weiter zu senken. Der D902-K Motor<br />
hat einen Hubraum von 0,9 Litern. Seine Leistung (brutto kW/Umdrehung) beträgt<br />
18,5/3600; 16,5/3200 und 13,4/2600. Das Drehmoment (brutto Nm/Umdrehung) beträgt<br />
56,1/2600; 56,1/2400 und 55,2/2200, sein Trockengewicht 72 kg. Der D1105-K<br />
Motor hat einen Hubraum von 1,1 Litern. Hier beträgt die Leistung (brutto kW/ Umdrehung)<br />
18,5/3000 und das Drehmoment (brutto Nm/Umdrehung) 72,4/2200. Das<br />
Trockengewicht beträgt 93 kg.<br />
Die elektronische Motorregelung der K-Modelle über ein CAN-Bus-System bietet<br />
die Möglichkeit, Motorbetriebsdaten zu erfassen und per Funk weiterzuleiten. Damit<br />
ist eine Fernüberwachung der Motordaten und des Maschinenbetriebs leicht<br />
realisierbar.<br />
Mit dem V5009, einem hocheffizienten vertikalen,<br />
wassergekühlten Viertaktmotors der Kubota 09 Serie, hat<br />
das Unternehmen erstmals einen Dieselmotor mit mehr als<br />
200 PS im Markt eingeführt. Dieser Motor ist für die höheren<br />
Leistungsanforderungen und vielfältigen Bedürfnisse im<br />
Bau- und Industriemaschinen-Sektor ausgelegt. Der V5009<br />
leistet bis zu 157,3 kW (210,9 PS) bei 2200 U/min und erfüllt die<br />
Abgasnormen EPA/CARB Tier 4 und EU Stufe V.<br />
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Cummins und Accelera<br />
bekräftigen ihr Engagement für Wasserstoff<br />
auf der Conexpo in Las Vegas<br />
Eine Strategie mit den Schwerpunkten Produktion, Versorgung und Nutzung<br />
CUMMINS>> Auf der Conexpo erklärte Cummins eine<br />
wichtige Rolle in der Wasserstoffwirtschaft zu übernehmen.<br />
Im Rahmen der Initiative Destination Zero<br />
erfolgte die Einführung der neuen Marke Accelera by<br />
Cummins, die das Tempo der Markteinführung emissionsfreier<br />
Lösungen beschleunigt.<br />
„Mit mehr als hundert Jahren Erfahrung in der Entwicklung<br />
führender Antriebslösungen unterstreicht<br />
Cummins auch weiterhin seine Führungsrolle bei<br />
der Entwicklung eines breiten Spektrums nachhaltiger<br />
Antriebe für die Zukunft in der Wasserstoff eine<br />
Schlüsselrolle spielt“, so Antonio Leitao, Vizepräsident<br />
Off-Highway Engine Business bei Cummins. „Unsere<br />
Strategie bezieht die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette<br />
mit ein, um Nachhaltigkeit zu fördern<br />
und eine schnellere Einführung zu ermöglichen.“<br />
Im Zuge von Übernahmen und Investitionen konzentriert<br />
sich Cummins auf drei Schlüsselbereiche der<br />
Wasserstoffwirtschaft: der Produktion von grünem<br />
Wasserstoff, dem Management und dem Transport<br />
von Wasserstoff sowie der Anwendung von Wasserstoff<br />
in Motoren und Brennstoffzellen.<br />
„Accelera arbeitet gezielt darauf hin, das Bewusstsein<br />
für die Flexibilität und Zuverlässigkeit von Was-<br />
serstoff- und Brennstoffzellenmotoren zu schärfen“,<br />
erklärte Alison Trueblood, General Manager of Fuel<br />
Cell and Hydrogen Technologies bei Accelera. „Wir<br />
bauen langfristige Partnerschaften mit unseren Kunden<br />
auf, die auf der gemeinsamen Erkenntnis beruhen,<br />
dass die besten Energielösungen der Zukunft<br />
emissionsfrei sind.“<br />
DIE PRODUKTION VON GRÜNEM WASSERSTOFF<br />
Bei der Produktion von grünem Wasserstoff wird<br />
Wasser mithilfe nachhaltiger Energie (Wind, Sonne,<br />
Wasser) durch Elektrolyse ohne Kohlendioxidemissionen<br />
in Wasserstoff umgewandelt. Die zentrale Rolle<br />
kommt dabei dem Elektrolyseur zu. Accelera errichtet<br />
neue Elektrolyseure-Anlagen im spanischen La<br />
Mancha sowie im US-Bundesstaat Minnesota und<br />
erweitert die Produktion in Oevel (Belgien) und Mississauga<br />
(Kanada). Mit über 600 Elektrolyseuren,<br />
die weltweit in 100 Ländern eingesetzt werden, investiert<br />
Accelera verstärkt in diese Technologie. Zu den<br />
jüngsten Projekten gehört die Bereitstellung eines<br />
35-Megawatt (MW) Protonenaustauschmembran<br />
(PEM)-Elektrolyseursystems für die neue Wasserstoffproduktionsanlage<br />
von Linde in Niagara Falls,<br />
New York. Nach seiner Inbetriebnahme wird das Elektrolyseursystem<br />
von Accalera den Kern von Lindes<br />
größter Anlage für grünen Wasserstoff in den USA<br />
bilden. Ausgestellt wird der 1500E Stack von Accelera,<br />
der Teil eines 2,5 MW PEM-Elektrolyseurs ist.<br />
WASSERSTOFFSPEICHERUNG UND -VERSORGUNG<br />
Die Speicherung an Bord ist eine entscheidende Komponente<br />
der Wasserstofftechnologie. Wasserstoff<br />
muss auf das verfügbare Volumen komprimiert werden,<br />
um den Anforderungen des Arbeitszyklus eines<br />
Fahrzeugs gerecht zu werden. Cummins hat ein Joint<br />
Venture mit NPROXX, einem weltweit agierendem<br />
Anbieter von Hochdruck-Wasserstoffspeichern für<br />
stationäre und mobile Anwendungen, um den OEM-<br />
Integrationsprozess zu unterstützen. Die Speichertanks<br />
werden für einen Druck von 700 bar ausgelegt<br />
sein, um die Kapazität und die Betriebsreichweite zu<br />
maximieren.<br />
„Die Entwicklung von Angebot und Infrastruktur wird<br />
Zeit in Anspruch nehmen. Der Einsatz von Wasserstoff<br />
wird wahrscheinlich mit Anwendungen beginnen, bei<br />
denen die Betankung zentral erfolgen kann, wie beispielsweise<br />
am Heimatstandort oder in der Nähe von<br />
großen Wasserstoff-Hubs", kommentiert Leitao.<br />
WASSERSTOFF-MOTOREN<br />
Cummins entwickelt wasserstoffbetriebene Verbrennungsmotoren,<br />
die nachhaltige, auf aktuelle Fahr-<br />
96 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » MOTOREN / ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong> / KOMPONENTEN
zeugdesigns abgestimmte Lösungen bieten, um die<br />
Komplexität für OEMs und ihre Kunden zu reduzieren.<br />
Die Wiederverwendung geeigneter Komponenten<br />
führt zu Skaleneffekten und bietet gleichzeitig eine<br />
den Dieselmotoren vergleichbare Zuverlässigkeit und<br />
Haltbarkeit.<br />
Auf der Conexpo konnten die Besucher den M15H-<br />
Wasserstoffmotor von Cummins sehen, der für Bagger,<br />
Radlader, Bohrgeräte, Straßenbaugeräte, Fräsmaschinen<br />
und Luftkompressoren gedacht ist und<br />
eine Spitzenleistung von 395 kW und ein beeindruckendes<br />
Spitzendrehmoment von 2600 Nm aufweist.<br />
„Ein Wasserstoff-Verbrennungsmotor passt in die<br />
heutigen Maschinen, harmoniert mit den heutigen<br />
Getrieben und fügt sich nahtlos in die bestehenden<br />
Servicenetzwerke und Praktiken der Branche ein",<br />
fügte Leitao hinzu.<br />
WASSERSTOFFBRENNZELLEN<br />
Die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie kann<br />
eine effiziente Antriebslösung für schwere Nutzfahrzeuge<br />
mit hohem Nutzungs- und Energiebedarf bieten<br />
und gleichzeitig die Anforderungen an die Emissionsfreiheit<br />
erfüllen. In einer Brennstoffzelle wird<br />
mit Hilfe von Sauerstoff eine Reaktion ausgelöst, bei<br />
der Wasserstoff in Strom umgewandelt wird. Sie wird<br />
zusammen mit Batterietechnologie – Ultrakondensatoren,<br />
Lithium-Ionen- oder Blei-Säure-Batterien – in<br />
einer parallelen Hybridkonfiguration eingesetzt, um<br />
eine sofortige Reaktion zu ermöglichen.<br />
Accelera stellte auf der Conexpo seinen Brennstoffzellenmotor<br />
der vierten Generation mit verbesserter<br />
Leistungsdichte, Effizienz und Langlebigkeit vor, der<br />
keinerlei Treibhausgas- und Abgasemissionen verursacht.<br />
Er ist als Einzelmodul-Motor mit 150 kW und<br />
als Doppelmodul-Motor mit 300 kW für schwere<br />
Nutzfahrzeuganwendungen erhältlich.<br />
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Viertel Motoren GmbH<br />
Sigmundstraße 154 · 90431 Nürnberg<br />
Tel: +49 (0) 911 326430<br />
E-Mail: info@viertel-motoren.de<br />
Website: www.viertel-motoren.de<br />
Altmann Zylinderschleiferei GmbH<br />
Dieselstr. 3 · 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm<br />
Telefon: +49 (0)8441 789000<br />
Fax: +49 (0)8441 7890039<br />
E-Mail: info@altmann-gmbh.net<br />
Website: www.altmann-gmbh.net<br />
Motoren Henze GmbH<br />
Friedländer Weg 3 · 30459 Hannover<br />
Tel: +49 (0)511 4102980<br />
E-Mail: info@motorenhenze.de<br />
Website: www.motorenhenze.de<br />
Bücker + Essing GmbH<br />
Friedrich-Ebert-Straße 125 · 49811 Lingen (Ems)<br />
Tel: +49 (0)591 71050<br />
E-Mail: info@buecker-essing.de<br />
Website: www.buecker-essing.de<br />
Motoreninstandsetzung Streit GmbH & Co. KG<br />
Oedingermühle 7 · 57368 Lennestadt<br />
Tel: +49 (0)2725 247<br />
E-Mail: mail@streit-motoren.de<br />
Website: www.streit-motoren.de<br />
Motoren Bauer GmbH & Co.KG<br />
Paradeisstr. 56 · 82362 Weilheim<br />
Tel: +49 (0) 881 627110<br />
E-Mail: ersatzteile@motoren-bauer.de<br />
Website: www.motoren-bauer.de<br />
Viertel Motoren GmbH<br />
Möritzscher Straße 3 · 04435 Schkeuditz<br />
Tel: +49 (0) 34205 7300<br />
E-Mail: info@viertel-motoren-leipzig.de<br />
Website: www.viertel-motoren.de<br />
Viertel Motoren GmbH<br />
Dornierstraße 7 · 71069 Sindelfingen<br />
Tel: +49 (0)7031 8199020<br />
E-Mail: info@viertel-motoren-stuttgart.de<br />
Website: www.viertel-motoren.de<br />
Brückner & Galley Motoreninstandsetzung GmbH<br />
Rosa-Luxemburg-Damm 1 · 15366 Neuenhagen<br />
Tel.: +49 (0) 3342 2553 0 • Fax: +49 (0)3342 255328<br />
E-Mail: neuenhagen@brueckner-und-galley.de<br />
Website: www.brueckner-und-galley.de<br />
Motoren Toese GmbH<br />
Im Sülzeteiche 20 · 38820 Halberstadt<br />
Tel: +49 (0)3941 68870 · Fax: +49 (0)3941 688788<br />
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Website: www.bs-motorentoese.de<br />
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Tel: +49 (0)871 35073<br />
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Tel: +49 (0)8862 91171800<br />
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Tel.: +49 (0)3935 9557100 • Fax: +49 (0)3935 9557122<br />
E-Mail: stendal@brueckner-und-galley.de<br />
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Serienstart für elektrische Radnabenantriebe<br />
Weltpremiere: Mit E-Antrieben direkt im Rad elektrifiziert Schaeffler Kommunalfahrzeuge<br />
Aufbau des Radnabenmotors von Schaeffler<br />
SCHAEFFLER >> Elektrifizierung mal anders: Bei<br />
gleich drei Kunden aus dem Segment kompakter<br />
Kommunalfahrzeuge bringt Schaeffler in den kommenden<br />
Monaten seine hocheffizienten Radnabenantriebe<br />
in Serie. Vollelektrisch angetrieben fahren<br />
die Kehrmaschinen, Transporter und Schneeräumfahrzeuge<br />
damit lokal CO2-frei und tragen zu einer<br />
besseren Luftqualität in Städten bei.<br />
Eines der ersten Unternehmen, die in diesem Jahr<br />
ein Multifunktionsfahrzeug mit einem Radnabenantrieb<br />
von Schaeffler auf den Markt bringen, ist<br />
Jungo. Beide Partner haben den Antrieb gemeinsam<br />
an die besonderen Alltagsanforderungen im kommerziellen<br />
Einsatz angepasst. „Durch die elektrische<br />
Einzelradansteuerung gewinnen unsere Maschinen<br />
deutlich an Leistung. Das beinhaltet einen höheren<br />
Wirkungsgrad, weniger Gewicht, mehr Sicherheit,<br />
bessere Fahreigenschaften, kein Ölwechsel und eine<br />
sichere elektrische Bremse“, sagt Nicolas Jungo, Firmengründer<br />
und Geschäftsführer von Jungo.<br />
Straßen säubern, Schnee räumen, Müll sammeln: Das<br />
Einsatzgebiet für die Radnabenantriebe in mobilen<br />
Arbeitsmaschinen in den Innenstädten ist groß. „Auch<br />
in diesem Fahrzeugsegment stellt sich die Frage, wie<br />
wir möglichst schnell und effizient CO2-Emissionen<br />
reduzieren. Elektrifizierung ist die Antwort“, sagt Dr.<br />
Jochen Schröder, Leiter des Unternehmensbereichs<br />
E-Mobilität bei Schaeffler. Mit der neuen Antriebstechnologie<br />
erschließt sich das Unternehmen einen<br />
neuen und stetig wachsenden Markt und will künftig<br />
immer mehr Arbeitsfahrzeuge für Städte und Kommunen,<br />
auf Werks- und Logistikhöfen, an Häfen, auf<br />
großen Parkplätzen und Flughäfen mit dem Radnabenantrieb<br />
ausstatten. Da die Fahrzeuge hier eine<br />
feste Tourenplanung haben, sind sie für E-Antriebe<br />
mit festen Reichweiten und planbaren Ladezeiten<br />
besonders geeignet. Die Betreiber der Fahrzeuge<br />
profitieren zudem davon, dass Radlager und Getriebe<br />
der Antriebseinheit auf eine besonders lange Lebensdauer<br />
ausgelegt sind. Zeitaufwändige Wartungen<br />
werden so deutlich reduziert.<br />
Das Besondere des vollelektrischen Radnabenantriebs<br />
ist die Anordnung der Antriebseinheit: Der<br />
Elektromotor (Stator und Rotor) wird samt Getriebe<br />
und mechanischer Reibungsbremse platzsparend um<br />
das Radlager herum innerhalb der Felge untergebracht.<br />
Das schafft Freiraum im Fahrzeug – beispielsweise<br />
für die Batterie oder als zusätzlicher Stauraum<br />
für Transporte.<br />
Der Radnabenantrieb inklusive Getriebe findet dank<br />
seines kompakten Aufbaus in einer 14-Zoll-Felge<br />
Platz. Der Inverter hingegen kann flexibel im Fahrzeug<br />
platziert werden und steuert ein oder zwei<br />
Radnabenmotoren. Die Antriebsleistung des Motors<br />
kann – je nach Anwendung – skaliert werden. Sie<br />
reicht von 7 bis 26 Kilowatt (nominal) und erreicht<br />
in der Spitze bis 60 Kilowatt. Das vom E-Motor erzeugte<br />
Drehmoment wird über das Getriebe direkt an<br />
das Rad übertragen. Diese direkte Kraftübertragung<br />
bedeutet einen besonders hohen Wirkungsgrad des<br />
Antriebs. Ein weiterer Vorteil: Da sich Drehmomentund<br />
Drehrichtungsregelung für jedes Rad individuell<br />
steuern lassen, sind die Fahrzeuge mit einem Allradantrieb<br />
unterwegs. Berganfahrten sind also selbst<br />
bei winterlichen Straßenbedingungen kein Problem.<br />
Schaeffler entwickelt Radnabenmotoren für elektrische<br />
Spannungen von 48 Volt und 400 Volt. Perspektivisch<br />
sind auch höhere Spannungen möglich.<br />
Eines der ersten Unternehmen, die in diesem Jahr ein<br />
Multifunktionsfahrzeug mit einem Radnabenantrieb<br />
von Schaeffler auf den Markt bringen, ist Jungo.<br />
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98 JUNI / JULI <strong>2023</strong> » MOTOREN / ANTRIEBS<strong>TECHNIK</strong> / KOMPONENTEN
Neue robuste Motorsteuerung<br />
mit Deutsch DTM Stecker<br />
MRS ELECTRONIC >> MRS Electronic, ein führender<br />
Anbieter von smarten elektronischen Lösungen und<br />
Systemen für die Fahrzeugindustrie, erweitert Steuerungsportfolio<br />
mit Deutsch DTM Stecker. Neueste<br />
Innovation ist die kompakte Motorsteuerung 7.5 A<br />
CAN DTM für die präzise Ansteuerung von Gleichstrommotoren.<br />
Die Motorsteuerung 7.5 A CAN DTM ist mit einem robusten<br />
Deutsch DTM Stecker ausgestattet, hat zwei<br />
Ein-/Ausgänge, eine CAN-Schnittstelle und erfüllt die<br />
Schutzklasse IP6K8. Aufgrund der freien Programmierbarkeit<br />
und der kompakten Bauweise lassen<br />
sich vielfältige Applikationen auf kleinstem Bauraum<br />
realisieren.<br />
Durch die Kombination mit dem Deutsch DTM Stecker<br />
bietet die Steuerung hohe Zuverlässigkeit, Robustheit<br />
und Umweltbeständigkeit und ist damit perfekt<br />
geeignet für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen<br />
mit beispielsweise extremen Temperaturen<br />
oder hoher Feuchtigkeit. Die Motorsteuerung 7.5 A<br />
CAN DTM findet Anwendung in verschiedenen Fahrzeugen<br />
wie Agrar-, Sonder- oder Nutzfahrzeugen,<br />
Baumaschinen oder Automotive.<br />
Zudem ermöglicht MRS Electronic durch die Erweiterung<br />
um den Deutsch DTM Stecker die einfache Integration<br />
seiner Produkte in bestehende Systeme und<br />
Anwendungen, was die Interoperabilität zwischen<br />
verschiedenen Anbietern maßgeblich verbessert.<br />
Mit der flexiblen Motorsteuerung<br />
sind nahezu alle denkbaren<br />
Funktionen möglich, ob Ansteuerung<br />
von Scheibenwischer- oder<br />
Spiegelmotoren, die elektrische<br />
Einstellung des Fahrersitzes oder die<br />
Steuerung elektrisch verstellbarer<br />
Scheiben.<br />
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Ein Drittel weniger Energiekosten<br />
durch moderne Tore von EFAFLEX<br />
Jihostroj, der größte tschechische Hersteller von Hydrauliksystemen und Flugzeuginstrumenten,<br />
spart durch den Einbau von EFAFLEX Schnelllauftoren 35 Prozent Energie<br />
>> Wo hochwertige Komponenten und Baugruppen für Flugzeugmotoren<br />
hergestellt werden, kommt es auf absolute Präzision an. Und diese Genauigkeit<br />
beginnt bei Jihostroj Aero Technology and Hydraulics im tschechischen<br />
Velešín bereits mit einer ständig konstanten Temperatur in den Produktionsbereichen.<br />
Damit garantiert werden kann, dass die zu verarbeitenden Materialien<br />
keinen Wärmeschwankungen ausgesetzt sind, bedarf es eines hohen<br />
Energieaufwands. Um in Zeiten der extrem steigenden Preise für Strom und<br />
Wärme die Kosten auf einem bezahlbaren Niveau zu halten, konzentrierte<br />
sich das Unternehmen auf ein Konzept zur Einsparung von Energie. Ein Teil<br />
der Realisierung dieses Projektes bestand darin, acht Schnelllauftore von<br />
EFAFLEX in die Produktionshalle in Velešín einzubauen.<br />
„Auf schnell steigende Energiekosten müssen alle<br />
Unternehmen reagieren. Wir haben uns deshalb für den<br />
Umbau der bestehenden Produktionshalle entschieden. Die<br />
Gebäudefassade wurde isoliert und EFAFLEX Schnelllauftore<br />
an den Einfahrten installiert. Mit diesen Toren haben wir schon<br />
langjährige positive Erfahrungen in anderen Betrieben unseres<br />
Unternehmens gesammelt“, berichtet Jan Kříha von Jihostroj.<br />
„Der Umbau hat sich gelohnt: Die Energieeinsparung hat<br />
unsere Erwartungen übertroffen – wir haben jetzt 35 Prozent<br />
niedrigere Kosten. Ein weiterer Mehrwert besteht auch im<br />
hochwertigen Design der Tore.“<br />
NEUES SPARKONZEPT: DÄMMUNG UND SCHNELLE TORE<br />
In der Produktionshalle in Velešín werden Komponenten für die Luftfahrtindustrie<br />
hergestellt. Die Produktionshalle erhielt 12 Zentimeter Dämmung,<br />
eine neue Verkleidung und das Dach wurde neu eingedeckt. Auch die Zugänge<br />
zur Halle wurden verändert: Früher gab es nur normale Metalltore, durch die<br />
Geräte transportiert wurden und Mitarbeiter die Halle betreten konnten. Das<br />
änderte sich während des Umbaus. Neben den neu eingerichteten Personalzugängen<br />
wurden vier isolierte EFAFLEX Schnelllauftore EFA-SST® in das Betriebsgebäude<br />
eingebaut. Durch die Montage der neuen Tore konnten Bauöffnungen<br />
auf den aktuellen Bedarf reduziert werden. Die Schaffung separater<br />
Zugänge für die Mitarbeiter erhöht nun zusätzlich auch die Arbeitssicherheit,<br />
da Personen- und Fahrzeugwege getrennt voneinander sind. Auch das unnötig<br />
manuelle Öffnen und Schließen der Tür entfällt jetzt.<br />
LANGLEBIG UND SCHNELL<br />
Die hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten, die bis zu 2,5 m/s erreichen,<br />
spielen für die Einsparung von Energie eine große Rolle, denn je schneller<br />
sich die Tore öffnen und schließen, desto weniger Wärme entweicht aus<br />
den Hallen. Sie sind daher wirtschaftlich vorteilhaft und haben im Vergleich<br />
zu Sektionaltoren zudem eine deutlich längere Lebensdauer. Ihre 250.000 Zyklen<br />
pro Jahr entsprechen hunderten von Öffnungen pro Tag.<br />
BESSERES ARBEITSUMFELD UND SCHNELLERE LOGISTIK<br />
Doch nicht nur mit der Energieeinsparung sind die Verantwortlichen nach<br />
dem Umbau in Jihostroj zufrieden. Durch die Neuordnung der Innenräume<br />
und den Einbau von vier Schnelllauftoren EFA-STR-L haben sich die Arbeitsbedingungen<br />
der Mitarbeiter verbessert. Denn das schnelle Öffnen und Schließen<br />
der Tore im Innenbereich reduziert die Zugluft und erhöht so den Komfort<br />
am Arbeitsplatz. Auch Logistikprozesse laufen nun reibungsloser ab.<br />
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INDUKTIONSSCHLEIFEN FÜR MEHR ARBEITSSICHERHEIT<br />
Neben Einsparungen wurde bei der Umgestaltung auch an die Erhöhung der<br />
Sicherheit gedacht. Daher wurden, abgesehen vom Bau separater Personalzugänge,<br />
Induktionsschleifen vor den Schnelllauftoren installiert. Sie sind vor<br />
den Toren in den Boden eingelassen und garantieren, dass die Tore erst öffnen,<br />
wenn das Transportfahrzeug in die Halle ein- oder ausfährt. Sie reagieren<br />
nicht auf den normalen Verkehr vor oder hinter dem Tor und verhindern<br />
so ein unnötiges Öffnen.<br />
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Anschlagmittel, Stapler, Regale…<br />
PRÜFTERMINE<br />
So haben Sie die Prüf- und<br />
Wartungstermine im Griff.<br />
WARTUNGSPLANER<br />
All-In-One-Software für die<br />
Nachverfolgung der Wartung.
So gelingt die digitale Inventarisierung<br />
Mit der Inventarsoftware werden Sie Ihren Verwaltungsaufwand<br />
bei der Ersterfassung, der Aktualisierung und<br />
der Pflege von Inventar deutlich senken.<br />
Die passende Inventar App ermöglicht es, den Nutzerwechsel<br />
und den Umzug von Gegenständen in einen<br />
anderen Raum in überschaubaren Masken zu erfassen.<br />
Intuitive Inventarverwaltung Software<br />
Sowohl am Computer als auch am Smartphone bzw. Tablet<br />
lassen sich die einzelnen Inventargüter problemlos aufrufen.<br />
Inventarisierung einfach am PC organisieren<br />
Jedes Inventar Ihrer Betriebsausstattung wird mit einem<br />
unverwechselbaren eindeutigen Inventarnummern versehen.<br />
Kennzeichnen Sie jedes Inventar mit einem Barcode-Etikett.<br />
Preis in €<br />
zzgl. Mwst<br />
Starter-Lizenz Inventarsoftware<br />
Einzelplatz für einen PC<br />
195,00 €<br />
www.Inventarsoftware.de<br />
Zuzatz-Lizenz Inventarsoftware<br />
für den Einsatz im lokalen Netzwerk<br />
295,00 €<br />
HOPPE<br />
Unternehmensberatung<br />
Telefon:<br />
+49 (0) 6104 / 65327<br />
www.Inventarsoftware.de<br />
info@Inventarsoftware.de
Prüftermine der Maschinen im Griff?<br />
SOFTWARE FÜR WARTUNGSTERMINE<br />
Wer das Werkzeug, die Geräte und die Betriebsmittel<br />
sicher prüfen will, kommt um die Dokumentation der<br />
Wartung und Prüfung nicht herum.<br />
Hierzu eignet sich unsere<br />
Wartungssoftware, in der<br />
alle Wartungstermine und<br />
Prüfprotokolle festgehalten<br />
werden.<br />
DAS KANN DER WARTUNGSPLANER<br />
wiederkehrende Prüfungen verwalten<br />
Wartungstermine koordinieren<br />
Staplerprüfungen<br />
Regalprüfungen und Regalinspektionen<br />
Prüfung von Leitern, Türe Tore Fenster<br />
Feuerlöscher, Brandschutz, PSA<br />
Elektroprüfungen DGUV 3<br />
Prüfergebnisse importieren<br />
Unterweisungen planen & dokumentieren<br />
Störungen erfassen<br />
1. Gegenstand anlegen<br />
• Stammdaten erfassen<br />
• Kategorisieren - Gruppe zuordnen<br />
• Dokumente anhängen<br />
• Bild zuordnen<br />
2. Aufgabe hinzufügen<br />
• geplante Prüfung / Wartung definieren<br />
• Termin festlegen<br />
• Zuständigkeit klären<br />
• Prüfprotokoll anhängen<br />
• Intervall für Folgetermin bestimmen<br />
3. Sich erinnern lassen<br />
• Was ist demnächst fällig?<br />
• Was wurde nicht erledigt?<br />
• Dashboard, Monatskalender<br />
• Diagramme und Listen<br />
• E-Mail-Erinnerung<br />
Mehr Informationen?<br />
Kontakieren Sie uns<br />
Telefon:<br />
+49 (0) 6104 / 65327<br />
www.Wartungsplaner.de<br />
info@Wartungsplaner.de<br />
63150 Heusenstamm<br />
Seligenstädter Grund 8
Verwalten Sie ihre Prüftermine digital<br />
Alle Prüftermine in der Instandhaltung, in der<br />
Wartung und im Arbeitsschutz sicher einhalten<br />
Erfüllen Sie mit dem Wartungsplaner alle Anforderungen<br />
bezüglich der Dokumentation.<br />
Der Management der Prüffristen stellt für Unternehmen<br />
ein zentrales Thema dar. Gesetze, Richtlinien und<br />
Verordnungen regeln die Anforderungen im Detail.<br />
Unternehmen müssen unterschiedliche Prüfungen und<br />
Wartungen gewährleisten, deren Fristen und Intervalle<br />
berücksichtigen und eine rechtssichere Dokumentation<br />
nachweisen.<br />
All diese Pflichten und Aufgaben lassen sich leicht mit<br />
der Wartungsplaner-Software abbilden.<br />
Gerne senden wir Ihnen eine kostenlose<br />
und unverbindliche Demo Version zu.<br />
Preis in €<br />
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Starter-Lizenz Wartungsplaner<br />
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Zuzatz-Lizenz Wartungsplaner<br />
für den Einsatz im lokalen<br />
Netzwerk<br />
295,00 €<br />
Besuchen Sie uns im Internet:<br />
https://www.Wartungsplaner.de<br />
Telefon: +49 (0) 6104 / 65327
DAS GRANIT HÄNDLERMAGAZIN<br />
JUNI <strong>2023</strong><br />
IMMER VOLLE POWER<br />
MEHR ENERGIE MIT DEM MOBILEN ENERGIESPEICHER VON GRANIT<br />
Elektrischer Strom ist auf so mancher Baustelle rar. Generatoren können<br />
Abhilfe schaffen, bergen durch ihre Sperrigkeit, den hohen Geräuschpegel,<br />
den benötigten Treibstoff und die daraus resultierenden Abgase<br />
allerdings einige Nachteile. Einfacher geht es mit dem neuen mobilen<br />
Baustellen-Akku von GRANIT. So bringen Sie nicht nur die Kaffeemaschine<br />
zum Laufen, sondern versorgen auch andere Verbraucher, wie<br />
Heißluftfön, Flex oder Schweißgerät mit ausreichend Power.<br />
Der tragbare Energiespeicher auf Basis der Lithium-Ionen-Akkutechnologie<br />
punktet durch seine hohe Akkukapazität sowie geringer Baugröße und<br />
wenig Gewicht trotz integriertem Hochleistunsgumrichter. Dadurch ist der<br />
Transport des GRANIT Akkus denkbar einfach. Mit dem robusten Gehäuse<br />
ist es außerdem nicht nur für Anwendungen im Innenbereich geeignet,<br />
sondern kann optimal auch im Freien genutzt werden. So sind Sie bei Ihrer<br />
Stromversorgung auf der Baustelle in Zukunft maximal flexibel.<br />
Der Lithium-Ionen-Akku lässt sich gleichzeitig mit einem AC-Ausgang<br />
von 110 V / 220 V und einem DC-Ausgang für 5 V / 12 V<br />
nutzen. Damit ist er passend für die meisten elektrischen Verbraucher. Die<br />
hohe Kapazität, Lebensdauer und Effizienz machen den GRANIT Energiespeicher<br />
außerdem zu einem zuverlässigen Begleiter. Mit SPWM-Technologie,<br />
der Sinuswellen Pulsmodulation, ausgestattet, ermöglicht der Akku einen<br />
hochpräzisen Spannungsausgang mit geringen Spannungsabweichungen.<br />
Der Überladungsschutz und die Entladeschutzfunktion schützen den Akku<br />
darüber hinaus vor Schäden. Mit der Warnfunktion bei niedrigem Batterieladezustand<br />
geht Ihnen außerdem nie wieder unerwartet der Saft aus.<br />
Der neue GRANIT Energiespeicher ist ab Sommer <strong>2023</strong> unter<br />
www.granit-parts.com erhältlich. Sichern Sie jetzt die Stromversorgung<br />
auf Ihrer Baustelle mit GRANIT ab. Weitere Informationen finden Sie im<br />
GRANIT Webshop.<br />
» GRANIT<br />
Mobiler Energiespeicher<br />
• Intelligentes, automatisches und dynamisches Lade- und<br />
Entlademanagement<br />
• Multifunktionsdisplay für die Anzeige von Batteriespannung,<br />
Ladezustand und Ausgabespannung<br />
• SPWM: Sinuswellen Pulsmodulation, hochpräziser Spannungsausgang<br />
mit geringen Spannungsabweichungen<br />
• Lithium Ionen Technologie mit hoher Kapazität, langer Lebensdauer<br />
und hoher Effizienz<br />
• Gleichzeitig verwendbarer AC (110V/220V) und DC<br />
(DC5V/12V) Ausgang<br />
• Überladungsschutz und Entladeschutzfunktion<br />
• Sicherheitsfunktionen: bei Kurzschluss, Batterieüberladung,<br />
Überhitzungsschutz, sowie andere Sicherheitsvorkehrungen<br />
• LED-Beleuchtung<br />
• Maße: 458 x 348 x 205<br />
• Batterie: Lithiumbatterie 48 V / 60 Ah<br />
• Ausgangsspannung (V): 220 V / 110 V<br />
• Gewicht: 25 kg<br />
Best-Nr.: 12048300<br />
Mehr Informationen zum Produkt finden sie hier:<br />
WILHELM FRICKE SE, DE-27404 Heeslingen, Tel. +49 4281-712-712, Fax -700, bestellung@granit-parts.com<br />
www.granit-parts.com
SCHÄDEN VOREUGEN<br />
NEU IM GRANIT SORTIMENT: SPEZIAL-GUMMIKETTEN VON ITR<br />
In seltenen Fällen gilt es auch in der Baubranche, keine Spuren zu hinterlassen.<br />
Sei es um Hallen- oder Industrieböden, Beton oder Asphalt, aber<br />
auch historische Innenstädte zu schützen. Herkömmliche Stahl- oder Gummiketten<br />
können auf diesen Untergründen teils schwerwiegende Schäden<br />
hinterlassen. Aus diesem Grund hat das GRANIT Produktmanagement das<br />
Sortiment für Baumaschinen und Teleskoplader um die entsprechenden<br />
Schutzvorrichtungen ergänzt. Hierbei setzen wir auf die bewährte Qualität<br />
des Weltmarktführers für Fahrwerksersatzteile: ITR.<br />
Mit weißen Gummiketten ist es, als sei Ihre Maschine überhaupt nie da<br />
gewesen. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Gummiketten hinterlassen<br />
sie keine schwarzen Rückstände auf empfindlichen Untergründen. Die<br />
Non-Marking Gummiketten in Erstausrüster-Qualität von ITR können auf<br />
Minibaggern oder Arbeitsbühnen eingesetzt werden. Bei GRANIT erhalten<br />
Sie diese speziellen Gummiketten in Breiten zwischen 150 und 400 Millimetern.<br />
Unser Suchfilter im GRANIT Webshop macht Ihnen die richtige Wahl<br />
der passenden, weißen Gummikette denkbar einfach, indem Sie einfach<br />
gewünschte Breite, Teilung, Gliederanzahl und Führungsbreite angeben.<br />
Für größere Maschinen mit Stahlketten bietet GRANIT Ihnen ebenfalls den<br />
passenden Schutz. Mit Gummipads können Sie ganz einfach Asphaltböden<br />
vor Zerstörungen schützen. Die Pads der italienischen Marke ITR sind je<br />
nach Einsatzgebiet als Bolt-on, Clip-on sowie Roadliner-Variante erhältlich.<br />
Damit finden Sie bei uns garantiert das passende Produkt. Mit Breiten<br />
zwischen 400 und 600 Millimetern bieten Sie auch großen Baumaschinen<br />
die Vorteile einer Gummikette.<br />
Informieren Sie sich über unser ITR Sortiment im GRANIT Webshop oder<br />
im Katalog 15 „Baumaschinen & Teleskoplader“.<br />
» ITR<br />
Gummikette<br />
Non-Marking<br />
• Breite (mm): 400<br />
• Teilung (mm): 72,5W<br />
• Gliederanzhal: 72<br />
• Führungsbreite (mm): 51<br />
» ITR<br />
Gummipad<br />
Bolt-on<br />
• Breite (mm): 135<br />
• Länge (mm): 595<br />
• Teilung (mm): 190<br />
» ITR<br />
Gummipad<br />
road-liner<br />
• Breite (mm): 165<br />
• Länge (mm): 500<br />
• Teilung (mm): 171,5<br />
• Gewicht: 10,79kg<br />
» ITR<br />
Gummipad<br />
clip-on<br />
• Breite (mm): 140<br />
• Länge (mm): 701<br />
• Teilung (mm): 170-175<br />
Best-Nr.: 11381193<br />
Best-Nr.: 11388062<br />
Best-Nr.: 11388062<br />
Best-Nr.: 11388062<br />
WILHELM FRICKE SE, DE-27404 Heeslingen, Tel. +49 4281-712-712, Fax -700, bestellung@granit-parts.com<br />
www.granit-parts.com
JETZT NEU BEI GRANIT: SYSTEMMESSER FÜR<br />
BAU<strong>MASCHINEN</strong><br />
PASSEND FÜR CATERPILLAR, KOMATSU, LIEBHERR UND VOLVO<br />
Das GRANIT Sortiment im Bereich Baumaschinen & Teleskoplader wächst<br />
immer weiter. Mit unserem umfangreichen Produkt- und Service-Angebot<br />
bieten wir Ihnen eine One-Stop-Shop-Lösung mit jahrzehntelanger Erfahrung.<br />
Bei uns finden Sie die passenden Ersatzteile für jede Baustelle. Ob<br />
Straßenbau, Erd- oder Tiefbau oder Spezialanwendungen. Ganz neu in<br />
unserem Sortiment: Systemmesser des Verschleißteilexperten VeRotool.<br />
Mit ihm erhalten sie hochverschleißfeste Ausrüstungen für Baumaschinen<br />
in Spitzen-Qualität.<br />
Bei GRANIT erhalten Sie Systemmesser für die auf Baustellen gängigen<br />
Hersteller Caterpillar, Komatsu, Liebherr und Volvo. Hierbei deckt das<br />
Sortiment alle Maschinen vom Grader über den Radlader bis zur Planierraupe<br />
ab. Die aus Bor-Mangan-Stahl gefertigten Systemmesser werden<br />
mechanisch bearbeitet und anschließend auf etwa 50 HRc vergütet.<br />
Durch die Bor-Mangan-Legierung zeichnet sich dieser Stahl nach der<br />
Wärmebehandlung durch eine besonders hohe Festigkeit aus. Damit sind<br />
die Messer ideal für Einsätze mit sehr hoher Beanspruchung geeignet.<br />
Der hohe Kohlenstoffanteil des Stahls beugt vorzeitigem Verschleiß vor<br />
und sorgt so für eine möglichst hohe Standzeit.<br />
Ein Qualitätsprodukt zeichnet sich allerdings nicht nur durch die Verwendung<br />
hochwertiger Materialien und besondere Sorgfalt während der<br />
Fertigung aus. Auch die anschließende Handhabung durch den Nutzer<br />
spielt bei VeRotool eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund wird während<br />
der gesamten Entwicklung und Produktion ihrer Systemmesser auf eine<br />
hohe Passgenauigkeit geachtet. Vergleichbar mit dem Erstausrüsterprodukt<br />
lassen sich die Systemmesser auf diese Weise spielend leicht<br />
montieren.<br />
Profitieren Sie von einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis und entdecken<br />
Sie jetzt die Verschleißmesserausrüstungen für Grader, Radlader<br />
und Planierraupen im GRANIT Webshop.<br />
Unterschraubmesser<br />
passend für CAT<br />
• Gewicht: 103,00 kg<br />
Unterschraub-Eckmesser<br />
passend für CAT<br />
• Gewicht: 24,90 kg<br />
Unterschraubmesser<br />
passend für Volvo<br />
• Gewicht: 63,50 kg<br />
Unterschraubmesser<br />
passend für Volvo<br />
• Gewicht: 125,70 kg<br />
Best-Nr.: 12054404<br />
Best-Nr.: 12015095<br />
Best-Nr.: 12049824<br />
Best-Nr.: 12038790<br />
WILHELM FRICKE SE, DE-27404 Heeslingen, Tel. +49 4281-712-712, Fax -700, bestellung@granit-parts.com<br />
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JETZT AUCH FÜR BAU<strong>MASCHINEN</strong>:<br />
GRANIT ENDURANCE CARBIDE<br />
MAXIMALE PERFORMANCE MADE IN GERMANY MIT UNSEREN NEUEN FRÄSMEISSELN<br />
Fräsmeißel müssen einiges aushalten. Das wissen auch wir bei GRANIT. Aus<br />
diesem Grund haben wir die bewährte Qualität unserer GRANIT ENDUR-<br />
ANCE CARBIDE Serie jetzt um diesen Sortimentsbereich erweitert. Made<br />
in Germany zeichnen sich die Meißel für Straßenfräsen, Spezialtiefbau und<br />
Grabenfräsen durch höchste Belastbarkeit und lange Standzeiten aus.<br />
Die Hartmetall-Werkzeuge von GRANIT ENDURANCE CARBIDE werden in<br />
Deutschland von Spezialisten aus dem Straßen- und Bergbau hergestellt.<br />
Durch ein spezielles Löt- und Härteverfahren sind unsere Fräsmeißel in<br />
höchstem Maße verschleißresistent. Die besonders beanspruchten Köpfe<br />
der Fräsmeißel sind bei unseren Produkten besonders hart, um Abnutzung<br />
so gering wie möglich zu halten. Mit 360°-Lötung erreichen wir<br />
außerdem eine maximale Lötverbindung, um die Standzeit deutlich zu<br />
verlängern. Durch hochwertige Materialien, Handarbeit und jahrelange<br />
Erfahrung in der Produktion wird die komplexe Fertigung erst möglich.<br />
Bei der Entwicklung unserer GRANIT ENDURANCE CARBIDE Produkte<br />
haben wir uns zu jedem Zeitpunkt an der Praxis orientiert. Der breite<br />
Bund ermöglicht zum Beispiel optimalen Halt. Herausgekommen ist ein<br />
Sortiment, das schwersten Belastungen dauerhaft standhält, langfristige<br />
Formstabilität bietet und für ein konstant gutes Arbeitsbild sorgt.<br />
Überzeugen Sie sich jetzt selbst von der Qualität unserer Premium-Marke<br />
GRANIT ENDURANCE CARBIDE. Unter www.granit-parts.com finden<br />
Sie im Sortimentsbereich „Baumaschinen & Teleskoplader | Verschleißteile<br />
& Anbaugeräte“ unser vollständiges Produktangebot rund um Fräsmeißel.<br />
GRANIT ENDURANCE CARBIDE<br />
Asphaltfräse<br />
• Gewicht: 320 g<br />
• Material: Standard-Stahlcorpus<br />
mit Flat-Bottom-Cabid-Spitze<br />
GRANIT ENDURANCE CARBIDE<br />
Asphaltfräse<br />
• Gewicht: 340 g<br />
• Material: Heavy-Duty-Stahlcorpus<br />
mit Flat-Bottom-Carbid-Spitze<br />
GRANIT ENDURANCE CARBIDE<br />
Asphaltfräse<br />
• Gewicht: 340 g<br />
• Material: Heavy-Duty-Stahlcorpus<br />
mit Flat-Bottom-Carbid-Spitze<br />
GRANIT ENDURANCE CARBIDE<br />
Asphaltfräse<br />
• Gewicht: 340 g<br />
• Material: Heavy-Duty-Stahlcorpus<br />
mit Valve-Seat-Carbid-Spitze<br />
Best-Nr.: 50915M0001<br />
Best-Nr.: 50915M0002<br />
Best-Nr.: 50915M0003<br />
Best-Nr.: 50915M0003<br />
WILHELM FRICKE SE, DE-27404 Heeslingen, Tel. +49 4281-712-712, Fax -700, bestellung@granit-parts.com<br />
www.granit-parts.com