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KURT 06/2023

KURT - Dein Magazin für Gifhorn Juni/Juli 2023

KURT - Dein Magazin für Gifhorn
Juni/Juli 2023

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kostenfrei Dein Magazin für Gifhorn Juni/Juli <strong>2023</strong><br />

<strong>KURT</strong><br />

20<br />

Jahre<br />

m.korth<br />

Optik<br />

Augenoptikermeister Michael Korth feiert in<br />

seinen Fachgeschäften in Wahrenholz und Wittingen


Seitenkopf<br />

Editorial<br />

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Niedersachsen<br />

21<br />

Danke für so ein wundervolles Jahr<br />

Rasend schnell ging das eine Jahr als Gifhorner<br />

Schützenkönig vorüber. So viele neue Erfahrungen,<br />

so viele neue Bekanntschaften – ich<br />

bin glücklich und dankbar zugleich.<br />

Ich danke allen, die mich in den zurückliegenden<br />

zwölf Monaten unterstützt haben.<br />

So einige Aufgaben warten auf den<br />

Gifhorner Schützenkönig – doch mit<br />

der Unterstützung zahlreicher engagierter<br />

Menschen klappt das ganz<br />

wunderbar. Danke deshalb an alle, die<br />

spontan bereitstanden, um im vergangenen<br />

Jahr von heute auf morgen die<br />

Erdbeerbowle für die Runde im Rathaus<br />

zuzubereiten und auszuschenken. Danke auch<br />

an Adjutant Hendrik Schmolke, der mir das ganze<br />

Jahr über bei allen kleinen und auch großen<br />

Fragen und Herausforderungen zur Seite stand<br />

– und nicht müde wurde, mich immer wieder<br />

an vieles zu erinnern. Danke selbstverständlich<br />

auch an die drei wunderbaren Andermänner<br />

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Thomas Reuter, Lutz Dannheim und Patrick<br />

Meyer-Buchtien. Ich hätte mir niemand anderes<br />

an meiner Seite gewünscht. Die Zeit mit Euch<br />

hat immer große Freude bereitet – und ich hoffe<br />

sehr, dass wir uns das auch nach Ende unserer<br />

gemeinsamen Amtszeit bewahren.<br />

Ebenso möchte ich Gifhorns Stadtverwaltung<br />

für den organisatorischen<br />

Rahmen danken, genauso den Kommandos<br />

von USK und BSK, den Zugführungen<br />

aller vier Züge, in denen ich<br />

Mitglied sein darf, sowie allen Schützenschwestern<br />

und Schützenbrüdern,<br />

die mein Jahr begleitet haben. Auch Scheibenmaler<br />

Hans-Joachim Kremeike, der meinen<br />

Motivwunsch für die Königsscheibe hervorragend<br />

umgesetzt hat, gilt großer Dank. Und natürlich<br />

allen, die jetzt unerwähnt geblieben sind.<br />

Bastian Till Nowak<br />

nowak@kurt-gifhorn.de<br />

Mr. Biens<br />

Ausflug in die<br />

Welt der Imker<br />

Sie sind das wohl meistbesprochenste<br />

Insekt Deutschlands,<br />

und doch wusste unser Volontär<br />

Malte Schönfeld wenig über<br />

die schwarz-gelben Summer<br />

– bis jetzt, denn für den neuen<br />

<strong>KURT</strong> traf er Imker Martin<br />

Stöhr. » Seite 10<br />

NIEDERSACHSEN<br />

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2 <strong>KURT</strong><br />

oder online losblättern!<br />

<strong>KURT</strong> 3<br />

Foto: Michael Uhmeyer


Die 5 <strong>KURT</strong> Highlights<br />

Gifhorn feiert ersten<br />

Christopher Street Day<br />

1„Schon immer lebten Menschen verschiedener<br />

Facetten in Gifhorn“, erklärt<br />

Tyler Brian Rehse stellvertretend<br />

für das Queere Netzwerk Gifhorn. „Sie<br />

arbeiten, lieben, leben – und das soll<br />

zukünftig so bleiben.“ Um dafür einzustehen,<br />

veranstaltet das Queere Netzwerk<br />

einen Christopher Street Day (CSD), wie er<br />

auch in größeren Städten stattfindet, unter dem<br />

Motto: „Gifhorn bleibt bunt“. Hintergrund der CSDs<br />

ist ein Aufstand in der New Yorker Christopher Street im Jahr 1969 gegen Polizeiwillkür<br />

gegenüber Personen aus dem Spektrum. „Im ländlichen Raum gibt es nach wie vor<br />

Diskriminierung. Wir möchten erstmals dagegenhalten“, klärt Tyler Brian Rehse auf.<br />

Der Tag soll mit dem Aufbau am Schützenplatz starten, darauf folgt ein Umzug durch<br />

die Kernstadt, der mit Kundgebungen und einem Straßenfest in der Innenstadt endet.<br />

2<br />

Bedeutende<br />

Samstag, 8. Juli, 13 Uhr Start auf dem Schützenplatz,<br />

15 bis 18 Uhr Straßenfest in der Innenstadt, Gifhorn, queeres-netzwerk-gf.de/csd<br />

Bundeswehr-Tradition:<br />

Gifhorn-Tag mit großem Programm<br />

Rund 350 Soldatinnen und Soldaten zieht es zum Gifhorn-Tag in unsere Heimatstadt.<br />

Traditionell wird von hier die Marsch-Delegation der Bundeswehr ins niederländische<br />

Nijmegen verabschiedet – und das wird gefeiert! Dabei ist auch das Heeresmusikkorps<br />

Kassel. „Gifhorn ist für uns wie ein Heimathafen“, wird der Verantwortliche für die Vorbereitungen<br />

und Betreuung der deutschen Delegation,<br />

Oberstleutnant Peter U., in einer Mitteilung der Bundeswehr<br />

zitiert – den Nachnamen wollte das verantwortliche<br />

Landeskommando Nordrhein-Westfalen jedoch nicht herausgeben.<br />

Der 105. Nijmegen-Marsch ist für den 39-Jährigen<br />

eine Premiere: „Der Marsch ist die bedeutendste<br />

Traditionsveranstaltung der Bundeswehr.“ Im Patch der<br />

Nijmegen-Delegation zeigt sich die Verbundenheit – darauf<br />

ist auch der goldene Löwe aus dem Gifhorner Stadtwappen<br />

abgebildet. Die Gifhornerinnen und Gifhorner<br />

dürfen sich wieder auf ein buntes Programm freuen.<br />

Foto: Jonas Weber/Bundeswehr<br />

Donnerstag, 13. Juli, Marktplatz, Gifhorn<br />

4<br />

Alt<br />

3<br />

Wilder Genremix statt Summertime Sadness<br />

Anders als Pop-Ikone Lana Del Rey in<br />

ihrem Über-Hit „Summertime Sadness“<br />

konzentriert sich die Kreismusikschule<br />

Gifhorn auf das Gegenteil: ein „Summertime<br />

Picknick Konzert“. Auf der<br />

Bühne stehen dann die Schülerinnen und<br />

Schüler, die in ihren jeweiligen Genres das<br />

Publikum in Begeisterung halten – von<br />

Klassik über Pop bis hin zu Jazz. Für kühle<br />

Getränke wird genauso gesorgt wie für „Leckereien<br />

vom Grill“, wie es vonseiten der<br />

Organisatoren heißt. Der Eintritt ist frei.<br />

Mittwoch, 28. Juni, 17 Uhr, Innenhof der Kreismusikschule, Freiherr-vom-Stein-Straße 24, Gifhorn<br />

und am Strahlen:<br />

Oldtimermeile führt<br />

ins Mühlenmusem<br />

Glattpoliert strahlt Ende Juni eine bunte<br />

Mischung aus PKW, LKW, Treckern und<br />

Motorrädern auf Gifhorns Oldtimer-Meile.<br />

Aus der Innenstadt geht‘s über die Schlosswiesen,<br />

von denen man mit dem Kahn ins<br />

Mühlenmuseum übersetzen kann. Für die<br />

Aufstellung der Motorräder öffnet das neue<br />

Motorradmuseum „Classic Superbikes“<br />

erstmalig die Allee vor dem Glockenpalast.<br />

Samstag, 24. Juni, 10 bis 17 Uhr<br />

Vom Steinweg über die Schlosswiesen<br />

bis in den Glockenpalast, Gifhorn<br />

Eintritt frei<br />

5<br />

Country<br />

Roads take<br />

me to Ehra-Lessien<br />

Amerikanischer wird‘s in diesem Sommer<br />

wohl nicht mehr: Die Lucky Liners<br />

Grußendorf laden zu einer Country-Party<br />

ins Schützenhaus Lessien. Für die Musik<br />

sorgen die Texas Roads mit ihrem Repertoire<br />

aus Country Music, Irish Country und<br />

Rock‘n‘Roll. Angeboten werden Burger vom<br />

Gallowayhof Wittingen, dazu gibt‘s kühle<br />

Drinks, Bier und Whiskey.<br />

Samstag, 8. Juli, Einlass ab 18 Uhr<br />

Schützenhaus, Dorfstraße 1, Ehra-Lessien<br />

Eintritt: 12 Euro<br />

Anmeldungen erwünscht:<br />

luckylinersgrussendorf@web.de<br />

4<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 5


Umfrage<br />

Programmänderungen vorbehalten.<br />

Was kommt auf Deine perfekte Pizza?<br />

<strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Mia Anna Elisabeth Timmer klärt die Ananas-Frage – und vieles mehr<br />

SUMMER<br />

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SOMMERFESTIVAL VOM 7. JULI BIS ZUM 20. AUGUST<br />

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Sommerflair am Mittellandkanal mit Sandstrand,<br />

erfrischenden Cocktails, Bootsfahrten im Hafen und täglichem Rahmenprogramm<br />

zum Genießen, Erleben und Entspannen.<br />

Für Musikfans gibt es Konzerte von nationalen und internationalen Stars.<br />

Alle Infos und Tickets unter<br />

autostadt.de/sommer<br />

Ich mag Pizza Napoli:<br />

mit Kapern, Sardellen,<br />

schwarzen Oliven<br />

– und natürlich Mozzarella.<br />

Stattdessen<br />

ginge Gemüsepizza,<br />

mit Artischocken zum<br />

Beispiel. Die Pizza<br />

mache ich selbst oder<br />

gehe auch mal aus.<br />

Beides gerne.<br />

Sabine Moser (54),<br />

Pressereferentin<br />

aus Neudorf-<br />

Platendorf<br />

Ich steh total auf Käse, den liebe ich. Dann<br />

kommen noch Brokkoli, Schinken, Tomate und<br />

Sauce Hollandaise drauf. Ananas mag ich übrigens<br />

auch gerne auf Pizza. Und wenn die Zeit<br />

es hergibt, dann mach ich das Ganze selbst.<br />

Alisa Schulze (32), Heilerziehungspflegerin<br />

aus Neudorf-Platendorf<br />

Mit Schinken und Käse –<br />

das kommt drauf. Und<br />

wenn, dann bestelle ich.<br />

Aber das auch eher selten.<br />

Andrea Faude (58),<br />

Verkäuferin aus Gifhorn<br />

Schinken möchte ich auf meiner Pizza<br />

– und Ananas! Ich verstehe nicht,<br />

warum viele sagen, Ananas dürfte<br />

nicht auf Pizza. Also wenn’s<br />

das gibt, esse ich das gerne.<br />

Klaus Schintag (70),<br />

Rentner aus Gifhorn<br />

Meistens esse ich<br />

Salami- oder Dönerpizza.<br />

Ich probiere da<br />

eigentlich nichts Neues.<br />

Pizza bestelle ich<br />

dann in der Regel bei<br />

irgendeinem Shitladen<br />

in der Nähe.<br />

Luis Reha Can<br />

Rikhay (19), Schüler<br />

aus Knesebeck<br />

Ich bin da ziemlich offen, entweder vegetarisch<br />

oder mit scharfer Salami – aber nicht gemeinsam.<br />

Und bei der vegetarischen Pizza kommt<br />

gegrilltes Gemüse drauf. Mit Ananas auf Pizza<br />

kann ich auch leben. Aber Gyros geht für mich<br />

gar nicht. Das gehört nicht auf eine Pizza.<br />

Sigrid Wiertz (57), Allroundtalent aus Gifhorn<br />

6<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 7


<strong>KURT</strong>s Sieben<br />

<strong>KURT</strong>s Sieben<br />

7 Tipps, um Euren Balkon<br />

sommerlich zu gestalten<br />

Bis zum 16. Juli könnt Ihr Euch zum 4. Gifhorner Balkon-Wettbewerb anmelden<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Zückt die Handys und macht ein Foto, der 4. Gifhorner Balkon-Wettbewerb ist im Gange. Noch<br />

bis zum 16. Juli könnt Ihr Euch anmelden und uns das schönste Foto Eures kleinen Paradieses<br />

zusenden (» Seite 24). Ob Geranien oder Begonien, Stiefmütterchen oder Fuchsien – ist das<br />

Motiv erst mal gefunden, kann jeder Balkon und auch jede Terrasse verzücken. Doch wie<br />

kriegt man einen Balkon zum Strahlen und seine Pflanzen zum Gedeihen? Keine leichte Aufgabe,<br />

das ist gewiss. Und auch wenn das kein endgültiges Erfolgsrezept ist, stellen wir Euch<br />

7 Tipps vor, mit denen Ihr Eure Balkone und Eure Terrassen fit für den Sommer machen könnt.<br />

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V E<br />

R L E<br />

I H<br />

Check der Lage<br />

Wer seinen Balkon oder<br />

seine Terrasse in diesem Jahr<br />

auf Vordermann bringen<br />

möchte, sollte als erstes<br />

einen Kompass in die Hand<br />

nehmen. Einen Kompass?<br />

1<br />

Ja, denn bevor man den<br />

Weg in den Baumarkt antritt, sollte man wissen, wie<br />

viele Sonnenstunden die Pflanzen erwarten.<br />

4<br />

Wissenschaft Erde<br />

Für welchen Blumenkasten man sich auch<br />

entscheidet – den Wurzeln steht nur begrenzt<br />

Raum zur Verfügung.<br />

Umso wichtiger wird die Erde.<br />

Und die darf gerne torffrei<br />

sein. Denn das schützt unsere<br />

Moore. Auch sollte sie leicht<br />

sauer sein, denn sonst drohen<br />

die Pflanzen einzugehen.<br />

Die<br />

2<br />

Kästen<br />

Die Wahl des Blumenkastens<br />

ist nicht unerheblich.<br />

Kästen aus Plastik sind leichter und<br />

damit komfortabler,<br />

Tonkästen dagegen<br />

kühlen besser, entziehen<br />

aber auch<br />

Wasser.<br />

Sonnig, schattig, blumig<br />

Nun folgt die wohl wichtigste Entscheidung: die Blumen. Die Lage entscheidet auch<br />

über die Wahl der Pflanzen. Haben wir es mit einer Sonnenseite oder mit einer<br />

Schattenseite zu tun? Sonnenpflanzen wie Geranien, Petunien oder Verbenen<br />

3<br />

können den Balkon genauso schmücken wie schattige Vertreter, etwa Fleißige<br />

Lieschen oder Buntnesseln. Daneben gilt: Der eigene Geschmack hat Recht.<br />

Wer seine Blume<br />

liebt, der gießt<br />

Hat man sich mit Blume,<br />

Erde und Kasten voller<br />

Zufriedenheit arrangiert,<br />

geht‘s ans Gießen. Wichtigster<br />

Hinweis: Staunässe<br />

lässt die Wurzeln faulen. Und um die<br />

5<br />

Blätter vor Verbrennungen zu schützen, sollte<br />

man nicht in der Mittagssonne gießen.<br />

Gegenüber vom Mühlenmuseum<br />

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6<br />

Die<br />

Pflege<br />

Seinen Blumenkasten<br />

wünscht man sich schick für mehrere<br />

Monate. Dazu gehört<br />

die richtige Pflege.<br />

Alles, was verblüht,<br />

gehört gerupft, so<br />

ist genug Platz für<br />

kräftige Blattstiele.<br />

Düngen und gedeihen<br />

Es ist eher eine Zugabe, doch<br />

wer sich um seine Balkon- und<br />

Terrassenpflanzen extra sorgfältig<br />

kümmern möchte, greift zum<br />

Dünger. Oder stellt ihn natürlich<br />

her. Geeignet ist zum Beispiel feinkörniger und getrockneter<br />

Kaffeesatz. Auch der Sud von Bio-Bananenschalen,<br />

die klein geschnibbelt über Nacht einweichen durften,<br />

7<br />

kann unterstützend beim Wachstum helfen. Vorteil:<br />

Der organische Dünger belastet nicht die Umwelt.<br />

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<strong>KURT</strong> vor Ort<br />

<strong>KURT</strong> vor Ort<br />

Mag jede Biene<br />

auch jede Blume,<br />

Herr Stöhr?<br />

Imker Martin Stöhr aus Ettenbüttel beantwortet<br />

<strong>KURT</strong> alle Fragen zu den Weltretter-Insekten<br />

Man muss kein Biologe sein, um zu wissen, dass die<br />

Biene eines der wichtigsten Tiere der Gegenwart ist.<br />

Sie versorgt uns mit luxuriösem Honig, auf den wir<br />

Menschen zwar verzichten könnten. Doch ohne ihre<br />

Bestäubungsleistungen, die unsere Umwelt stabilisieren,<br />

geht es nicht. Was ihre Aufgaben sind, wie die Bienen<br />

leben und was sie so faszinierend macht, hat der<br />

Ettenbütteler Imker Martin Stöhr (38) <strong>KURT</strong> erklärt.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Kaum ein Insekt ist in Deutschland<br />

so bekannt wie die Biene.<br />

Selbst, wenn nicht alle Bürgerinnen<br />

und Bürger sie auf den<br />

ersten Blick erkennen. Biene,<br />

Wespe, Hornisse, Schwebfliege<br />

– für das ungeübte Auge können<br />

die alle gleich aussehen.<br />

Einer aber weiß unter Garantie<br />

Rat: der Imker.<br />

Martin Stöhr wohnt in Ettenbüttel<br />

und ist Vorsitzender<br />

des Imkervereins Gamsen. Er<br />

ist kein Berufsimker, denn die<br />

sind heutzutage äußerst selten<br />

geworden. Als Bursche schaute<br />

er begeistert seinem Vater<br />

zu, wie der seine Völker umsorgte.<br />

„Aber erst, wenn man<br />

weiß, wo man wohnen möchte<br />

und beruflich alles abgesichert<br />

ist, wird es realistisch, sich um<br />

Bienenvölker zu kümmern“,<br />

erklärt Martin.<br />

Doch wer ist die Biene eigentlich<br />

genau? Allein in<br />

Deutschland gibt es ungefähr<br />

560 Wildbienenarten. Sie leben<br />

solitär oder in kleinen<br />

Völkern, nisten im Boden, in<br />

Baumhöhlen, Insekten-Tunneln,<br />

kleinen Astlöchern oder<br />

Halmen. „Jede Biene hat ihre<br />

Lücke gefunden“, weiß Martin<br />

Zu einem Imker gehört auch entsprechendes Werkzeug:<br />

Martin Stöhr (rechts) erklärt <strong>KURT</strong>-Volontär Malte Schönfeld<br />

den Einsatz des Smokers.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

und berichtet von der größten<br />

Biene in Deutschland, der<br />

Blauen Holzbiene, die lila bis<br />

schwarz schillert. „Sie kann<br />

schon bei relativ niedrigen<br />

Temperaturen von 3 bis 4 Grad<br />

Blüten anfliegen. Damit hat sie<br />

den Vorteil gegenüber der Honigbiene,<br />

die erst ab 12 Grad<br />

aktiv auf die Suche geht.“<br />

Die Europäische Honigbiene,<br />

lateinisch Apis mellifera –<br />

sie ist die flauschige Blaupause<br />

für das, was wir uns gemeinhin<br />

als Biene vorstellen. Sie<br />

ist der Quell unseres Honigs<br />

und wurde schon vor Tausenden<br />

von Jahren domestiziert.<br />

Wer in Büchern über das Alte<br />

Ägypten und seine Pharaonen<br />

blättert, wird ihre Hieroglyphe<br />

wiedererkennen.<br />

Diese Biene ist es auch, die<br />

bei Martin umhersurrt und »<br />

10<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 11


<strong>KURT</strong> vor Ort<br />

Mooorgeeeennnnn<br />

heeeeuutteeee<br />

Snnnnnuunnnnna.cooom<br />

<strong>KURT</strong> vor Ort<br />

iistt<br />

ooonnnnnliinnnnneeee<br />

Das könnte die Bienenkönigin sein: Imker Martin Stöhr zeigt <strong>KURT</strong>-Volontär Malte Schönfeld den Futterkranz<br />

und die Brut seines Schaukastenvolks. Zur Vorsicht bekommt auch Malte einen Schutzanzug.<br />

» sich leidenschaftlich in die<br />

Kirschblüten des Nachbargrundstücks<br />

setzt. Mag jede<br />

Biene denn auch jede Blume?<br />

„Unsere Honigbienen sind<br />

Generalisten“, sagt der Imker.<br />

„Sie nehmen alles, was sie kriegen<br />

können – vom Flieder über<br />

den Klee bis hin zur Kirschblüte.<br />

Es gibt aber auch Arten, die<br />

fliegen nur eine Blumensorte<br />

an. Und somit ist ihr Bestehen<br />

an das der Pflanze gekoppelt.“<br />

Die Völker bei Martin sind<br />

unterschiedlich groß, junge<br />

Völker bestehen aus ein paar<br />

Tausend Bienen, ältere können<br />

bis zu 40.000 Mitglieder<br />

beheimaten. Das Herzstück ist<br />

die Bienenkönigin, die ununterbrochen<br />

für den Nachwuchs<br />

sorgen muss, sie wird mehrere<br />

Jahre alt. Dagegen sind der<br />

Drohn, die männliche Biene<br />

ohne Stachel, von der es nur<br />

wenige Hundert in einem Volk<br />

gibt, und die Arbeiterin bloß<br />

mit einem mickrigen Leben<br />

„Unsere Honigbienen<br />

sind Generalisten.<br />

Sie nehmen alles,<br />

was sie kriegen<br />

können – vom Flieder<br />

über den Klee bis hin<br />

zur Kirschblüte.“<br />

Martin Stöhr, Vorsitzender des<br />

Imkervereins Gamsen<br />

von ungefähr 40 Tagen gesegnet<br />

– ein trauriges Schicksal,<br />

wenn man bedenkt, dass das<br />

Wachsen und Schlüpfen vorher<br />

21 Tage dauert.<br />

Ohne die Bienen sähe unsere<br />

Welt ziemlich karg aus. Wir<br />

brauchen sie als Bestäuber, damit<br />

unsere Biotope artenreich<br />

sind und unsere Umwelt gesund<br />

ist. „Wenn im Spätherbst<br />

noch der wilde Wein und der<br />

Efeu blühen, dann ist das zwar<br />

nektartechnisch nicht ganz so<br />

interessant. Aber die Bienen<br />

haben eine super Pollenversorgung.<br />

Die ist fast wichtiger als<br />

der Nektar. Sie ist elementar<br />

für die Brut“, erklärt Martin.<br />

Verwucherte Ecken in den<br />

Gärten zuzulassen gefällt der<br />

Biene deswegen sehr gut. Auch<br />

Wildblumen auf Magerwiesen<br />

sollten nicht von eiligen Kinderhänden<br />

im Frühling gerupft<br />

werden. Schon die übermäßige<br />

Flächenversiegelung stellt<br />

ein Riesenproblem dar. Denn<br />

während es dem Bestand der<br />

Honigbiene gut geht, ist die<br />

Wildbiene arg gefährdet. Und<br />

das, obwohl wir auf sie nur<br />

schwer verzichten können.<br />

Entschuldigung, dürfen wir kurz stören? Imker Martin lässt sogar<br />

unseren Malte ein Rähmchen und die Bienen halten.<br />

Um auch der nächsten<br />

Generation die Vorzüge der<br />

summenden Umweltretterin<br />

vorzustellen, gehen Imker wie<br />

Martin mit einem Schauvolk<br />

in Kindergärten und Schulen.<br />

So lernen die Kinder, dass die<br />

Bienen zwar ein wenig gefährlich<br />

sind, weil sie zustechen<br />

können, doch aber viel lieber<br />

in sorgloser Ruhe ihre Versorgungsflüge<br />

oder ihren Wabenbau<br />

erledigen. Denn, so sagt er:<br />

„Wenn man Imker ist, ist man<br />

immer auch Naturschützer.<br />

Trockenbau, Renovierungen,<br />

Fugenarbeiten & Gartengestaltung –<br />

wir setzen deine Pläne in Taten um.<br />

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Und gut, dass sich in<br />

der Bevölkerung das<br />

Wissen durchgesetzt<br />

hat: Die Bienen sind<br />

die Guten, die brauchen<br />

wir.“<br />

Sollte es doch einmal<br />

zu einem Bienenstich<br />

kommen, schwört<br />

Imker Martin auf den Saft<br />

einer aufgeschnittenen Zwiebel.<br />

Und ansonsten würden<br />

bei Erwachsenen die etwas<br />

schmerzhaften Hitze-Stichheiler<br />

helfen. „Den Stachel sollte<br />

Wusstest Du<br />

schon, dass...<br />

Hummeln Bienen sind?<br />

So wie die Honigbiene wurde auch<br />

die Hummel vom Menschen domestiziert.<br />

Während die Biene für Honig sorgen<br />

soll, benötigen wir<br />

von der Hummel<br />

ihre Bestäubungskünste.<br />

man vorher aber rausziehen“,<br />

lächelt Martin Stöhr.<br />

Imkerverein Gamsen<br />

Martin Stöhr<br />

Tel. 05375-955757<br />

stoehrminator@gmail.com<br />

12<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 13


Gesundheit<br />

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m.korth Optik feiert den<br />

20. Firmengeburtstag<br />

Optikermeister Michael Korth setzt auf Zeiss-Technik, Service und Online-Shop<br />

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Modern, einladend, kompetent – so präsentiert sich m.korth Optik<br />

mit seinen beiden Fachgeschäften in Wahrenholz und Wittingen.<br />

Inhaber ist Augenoptikermeister Michael Korth. Der 49-jährige<br />

Wahrenholzer setzt in seinen Betrieben auf technisch hochwertige<br />

Analyseverfahren, eine große Brillen- und Sonnenbrillenauswahl in<br />

allen Preislagen und einen erstklassigen Service. Nicht zu vergessen<br />

ist der Onlineshop linsen48.de. Das alles schätzt die Kundschaft, die<br />

Michael Korth und seine Firma seit nunmehr 20 Jahren begleitet.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Angefangen hat es 2003, in<br />

der Hauptstraße 63a in Wahrenholz,<br />

wo damals noch Pizza<br />

gebacken wurde. Bereits im<br />

zweiten Geschäftsjahr schloss<br />

der Unternehmer eine wichtige<br />

Partnerschaft mit der Firma<br />

Carl Zeiss Vision, die bis heute<br />

Bestand hat. „Von da an hat<br />

sich unser Bekanntheitsgrad<br />

vergrößert. Mittlerweile kommen<br />

unsere Kunden von Uelzen<br />

bis Braunschweig“, erklärt<br />

der Inhaber.<br />

Die Einrichtung bei Michael Korth besteht teilweise aus schicken Spezialanfertigungen<br />

– so wie der Holztisch und das Holzregal.<br />

Im Jahr 2012 ist das Geschäft<br />

in Wahrenholz an seinen<br />

jetzigen Standort, die<br />

Hauptstraße 46, umgezogen.<br />

Die zweite Filiale in Wittingen<br />

am Gänsemarkt 6, unter einem<br />

Augenarzt, kam 2007 hinzu.<br />

Inzwischen arbeiten mit Michael<br />

Korth auch vier weitere<br />

Optikermeisterinnen und<br />

Meister. „Jeder bei uns ist top<br />

ausgebildet“, betont der Chef,<br />

der für 2024 einen neuen Ausbildungsplatz<br />

in Aussicht stellt.<br />

Bemerkenswert in beiden<br />

Standorten ist die technische<br />

High-End-Ausstattung. Dazu<br />

sind die Dienstleistungen und<br />

Spezialgebiete von m.korth<br />

Optik vielseitig: Neben der<br />

üblichen Brillenglasberatung<br />

bietet der Betrieb zum Beispiel<br />

Kinderoptometrie, Low-Vision-Fachberatungen,<br />

Augeninnendruckmessungen,<br />

Netzhaut-Fundus-Screenings,<br />

Tränenfilmanalysen<br />

und mehr.<br />

„Ich bin technischen Innovationen<br />

gegenüber sehr aufgeschlossen<br />

und investiere zukunftsorientiert.<br />

Denn das Augenlicht<br />

ist eines der höchsten<br />

Güter, was wir besitzen. Dieses<br />

versuchen wir auch durch eine<br />

optimale Geschäftsausstattung<br />

so gut es geht für unsere Kunden<br />

zu bewahren“, erklärt Michael<br />

Korth nachdrücklich.<br />

Im Segment der Kontaktlinsen<br />

nimmt m.korth Optik na-<br />

m.korth Optik feiert 20-jähriges Bestehen. Besonders stolz ist<br />

Inhaber Michael Korth (4. von rechts) auf sein Team in beiden Fachgeschäften<br />

in Wahrenholz und Wittingen.<br />

Fotos: Joachim Korth/Michael Uhmeyer<br />

türlich individuell zugeschnittene<br />

Anpassungen für weiche<br />

und formstabile Linsen vor,<br />

wie auch die neuartigen Ortho-<br />

K-Linsen, die man nachts einsetzt,<br />

um tagsüber ganz ohne<br />

Brille oder Linsen klar sehen<br />

zu können.<br />

Besonderes Augenmerk legt<br />

Michael Korth auf das Spezialgebiet<br />

der Kinderoptometrie:<br />

„Wir verbringen immer mehr<br />

Zeit vor Displays. Das gilt auch<br />

für Kinder. Die Augen werden<br />

zunehmend belastet. Blaufilter<br />

und Spezialgläser können hier<br />

Linderung verschaffen.“<br />

Allgemein ist das Motto bei<br />

m.korth Optik: Augen sind<br />

Vertrauenssache. „Und dieses<br />

Vertrauen ist die Grundlage<br />

aller unserer Arbeiten am Kunden<br />

und untereinander“, wie<br />

Michael Korth unterstreicht.<br />

„Aus Überzeugung zu<br />

Qualitäsprodukten ‚Made in<br />

Germany‘ beziehen wir die<br />

meisten unserer Brillengläser<br />

und Brillen aus Deutschland<br />

und der EU und setzen<br />

nicht auf Billigprodukte aus<br />

Niedriglohnländern. Preislich<br />

können wir dennoch – oder<br />

gerade deswegen – alle Sortimente<br />

anbieten und das zu<br />

einem sehr fairen Preis-Leistungs-Verhältnis“,<br />

so Michael<br />

Korth. Und weiter: „Unsere<br />

Kundinnen und Kunden kommen<br />

dann zu uns, wenn sie<br />

Bedarf für sich sehen und eine<br />

persönliche und individuelle<br />

Beratung wünschen und<br />

nicht wegen Fakepreisen und<br />

Mondrabatten. Vieles passiert<br />

auf Du und Du und der Servicecharakter<br />

spielt eine riesengroße<br />

Rolle.“ Ein Vorteil<br />

für alle Kunden: m.korth Optik<br />

hat die Abrechnungszulassung<br />

für alle gesetzlichen Krankenversicherungen.<br />

Dass Michael Korth auf eine<br />

mittlerweile 20 Jahre andauernde<br />

Erfolgsgeschichte zurückblicken<br />

darf, hat natürlich<br />

auch viel mit seinem Team zu<br />

tun: „Ich habe hier wirklich<br />

gute Leute, da bin ich mega<br />

stolz drauf.“ Und er verrät sogar:<br />

„Sollte sich eine Gelegenheit<br />

ergeben, könnte ich mir<br />

gut vorstellen, ein weiteres<br />

Geschäft zu eröffnen oder zu<br />

übernehmen.“<br />

korth-optik.de<br />

14<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 15


Seitenkopf<br />

Gesundheit<br />

Anzeige<br />

Willkommen im Team: Maren Winter ist die erste Mitarbeiterin beim Hörgeräteakustikmeisterbetrieb JOVO.<br />

Auf eine gute Zusammenarbeit freuen sich Jonathan Krämer (links) und Ivo Samland.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

JOVO begrüßt Maren Winter im Team<br />

Die Fachassistentin für Hörakustik freut sich über die neue Herausforderung<br />

Die Gifhorner Art zu hören –<br />

das ist der Slogan von JOVO,<br />

dem Hörgeräteakustikmeisterbetrieb<br />

am Schillerplatz.<br />

Zusammen führen ihn Jonathan<br />

Krämer und Ivo Samland<br />

– und die beiden begrüßen nun<br />

ihre erste Mitarbeiterin.<br />

Maren Winter hat 14 Jahre<br />

bei einem anderen Gifhorner<br />

Hörgeräteakustiker gearbeitet,<br />

JOVO erhält somit tatkräftige,<br />

kompetente Unterstützung.<br />

„Wir freuen uns total, mit Maren<br />

unsere erste Mitarbeiterin<br />

vorstellen zu können. Wir<br />

haben gemerkt, dass jetzt der<br />

richtige Zeitpunkt ist. Ihre offene<br />

und freundliche Art ist<br />

genau das Richtige für den Service,<br />

den wir bieten wollen“,<br />

erklärt Jonathan Krämer.<br />

Für die 46-Jährige besteht<br />

nun auch die Möglichkeit, allen<br />

bisherigen Kundinnen und<br />

Kunden zu zeigen: „Ich bin<br />

nicht von der Bildfläche verschwunden.“<br />

Für die Fachassistentin<br />

für Hörakustik „stehen<br />

sie im Vordergrund. Ich<br />

verbringe mit den Kunden viel<br />

Zeit, das Vertrauen ist groß<br />

und zu manchen entsteht ein<br />

persönlicher Bezug.“<br />

Der Tapetenwechsel bringt<br />

für Maren Winter auch eine<br />

neue Herausforderung mit –<br />

„darüber freue ich mich sehr.<br />

Und auch darüber, in einem<br />

neuen tollen, modernen Umfeld<br />

arbeiten zu können.“<br />

JOVO Hörsysteme<br />

Schillerplatz 6, Gifhorn<br />

Mo., Mi., Do. 10 bis 13 Uhr<br />

und 14 bis 18 Uhr<br />

Di. 10 bis 13 Uhr und 14 bis 20 Uhr<br />

Fr. 10 bis 14 Uhr<br />

Tel. 05371-7505<strong>06</strong>7<br />

info@jovo-gifhorn.de<br />

jovo-gifhorn.de<br />

16<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 17


Stadtentwicklung<br />

Stadtentwicklung<br />

Kritik an Pflanzkübeln –<br />

Stadt will nachjustieren<br />

Die Verwaltung plant noch weitere Veränderungen in der Gifhorner Innenstadt<br />

Sie haben die Neugestaltung<br />

der Innenstadt<br />

geleitet: Astrid<br />

Behrens, Leiterin des<br />

Fachbereichs Tiefbau in<br />

Gifhorns Rathaus, und<br />

Stadtbaurat Oliver Bley.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

Gifhorner, die zuletzt einen Stadtbummel unternommen haben, wer-<br />

den sich über Baustellen im Steinweg gewundert haben. Das Innenstadtbild<br />

wandelt sich optisch. Bis zum Altstadtfest im August sollen<br />

alle Bauarbeiten abgeschlossen sein. Doch bereits die ersten sichtbaren<br />

Veränderungen – die Blumenkübel – stießen auf Kritik. Die<br />

Stadtverwaltung reagierte und gelobte Besserung bei der Bepflanzung.<br />

Wir trafen Stadtbaurat Oliver Bley und Astrid Behrens, Leiterin<br />

des Fachbereichs Tiefbau, für die <strong>KURT</strong>-Serie „Stadtentwicklung“.<br />

Physiotherapie Neu erleben!<br />

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Von Malte Schönfeld<br />

Die Liste ist lang: 41 mobile<br />

und 23 feste Fahrradständer,<br />

47 Pflanzgefäße, 30 Müllbehälter,<br />

zwölf mobile Bänke,<br />

elf mobile Pflanzbehälter mit<br />

Sitzauflage, drei Hochbeeteinfassungen<br />

mit Sitzauflage, elf<br />

absenkbare Sicherheitspoller,<br />

Wegweiser sowie der Austausch<br />

von 56 Leuchtköpfen.<br />

Ein Großteil davon ist EU-ge-<br />

mit dem wohl Hauptpromoter/ Gründer der aktuellen Discofox-Welle<br />

Mr. Discofox<br />

alias Walter Schmidt von<br />

www.discofox.de<br />

Discofox<br />

for runaways - Vorkenntnisse erforderlich<br />

Sa., 1.7.<strong>2023</strong><br />

14:00 - 18:00 Ein-Tages-Kurs<br />

ab ca. 19:00 DiscofoxOldieNight<br />

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Weiter Infos: 0176-251 339 82<br />

Anmeldung für Singles & Paare: info@discofox.de<br />

vergünstigte Teilnahmegebühr bis zum 24.6.<strong>2023</strong>!<br />

Dance&Fun! Eure mobile Tanzschule in BS, WF, GF & ???<br />

* Walter Schmidt trägt den nickname Mr. Discofox seit ´98;<br />

unterrichtet Discofox seit 90 und hat die ersten großen<br />

fördert, 1,155 Millionen Euro<br />

der 1,447 Millionen Euro stammen<br />

aus Corona-Hilfen.<br />

Noch sind der neue Kletterwürfel<br />

am Ceka-Brunnen, der<br />

Spielplatz mit Lokomotive vor<br />

der L‘Osteria oder die „Satellights“,<br />

bei denen Kinder von<br />

Hand Strom erzeugen müssen,<br />

um dann aus einem von<br />

drei Geschicklichkeitsspielen<br />

zu wählen, vor der Targobank<br />

nicht fertiggestellt – die Blumenkübel<br />

aber waren es. Und<br />

wenn man den Gesprächen in<br />

den Eisdielen und Cafés trauen<br />

durfte, fehlte vielen Kritikern<br />

die Fantasie, Anthrazit und<br />

Baumarkt-Ästhetik mit dem<br />

typischen Gifhorner Fachwerk-<br />

Charme zu vereinbaren.<br />

„Der Trend geht zu Homogenität<br />

und klaren Zusammenhängen“,<br />

unterstreicht Oliver<br />

Bley. Aber wie soll sich eine<br />

Innenstadt von der anderen<br />

abheben, wenn sie sich über<br />

die Jahre und die Trends doch<br />

so deutlich angleichen? „Individualität<br />

ist sinnvoll“, gibt<br />

Gifhorns Stadtbaurat zu, „aber<br />

die Frage ist ja: Bei welchen<br />

Elementen? Wir wollen die<br />

Spielgeräte betonen, sie bringen<br />

Variation ins Stadtbild.“<br />

Was die Bepflanzung der Kübel<br />

angeht, hat sich die Stadtverwaltung<br />

dazu entschieden,<br />

„insektenfreundliche Stauden“<br />

anzupflanzen, wie Astrid Behrens<br />

erläutert. Langblättriger<br />

Ehrenpreis, Gemeine Akelei,<br />

Salbei, Winteraster und Chinaschilf<br />

sollen bestenfalls ganzjährig<br />

für bunte Akzente in<br />

den Gifhorn-Farben Rot und<br />

Blau sorgen.<br />

Ungünstig: Noch ist davon<br />

nicht viel zu sehen. Zum Saisonende<br />

soll sich das geändert<br />

haben – bis dahin möchte die<br />

Stadtverwaltung selbst mit einzelnen<br />

Pflanzaktionen üppig<br />

nachjustieren.<br />

Teil des Umbaus sind außerdem<br />

die Anti-Terror-Poller<br />

und die Mühlenbrücke, sie beide<br />

dienen dazu, Bürgerinnen<br />

und Touristen zwischen den<br />

Gifhorner Knotenpunkten zu<br />

lotsen. „Ziel in der Innenstadt<br />

ist, dass wir mit den Neuerungen<br />

eine Art Perlenkette bilden<br />

und aufgeräumte, längsorientierte<br />

Räume schaffen“, bekräftigt<br />

Oliver Bley. Vorteilhaft sei<br />

außerdem, dass viele Neuerungen<br />

mobil und flexibel sind.<br />

Der ganz große Umbruch ist<br />

das sicherlich noch nicht, doch<br />

der ist unausweichlich, wie der<br />

Gifhorner Stadtbaurat betont:<br />

„Als langfristige Maßnahme<br />

wird sich aus dem Integrierten<br />

Stadtentwicklungkonzept eine<br />

grundhafte Erneuerung der Innenstadt<br />

ergeben – alleine weil<br />

unsere Kanäle in 20, 30 Jahren<br />

hinüber sein werden. Wann<br />

wir diesen Schritt gehen, kann<br />

man noch nicht sagen. Aber<br />

wir werden ihn gehen müssen.“<br />

18<br />

<strong>KURT</strong><br />

Discofox-Turniere in Deutschland veranstaltet.<br />

<strong>KURT</strong> 19


Freizeit<br />

Freizeit<br />

Auf dem Sattel unsere Region erkunden<br />

Insgesamt 700 Kilometer in 14 Routen sind landkreisweit neu beschildert worden<br />

Anzeige<br />

Detlef Tanke (von links), Bürgermeister Matthias Nerlich, Gerd Meyerdierks, Stefan Ueltzen, Landrat Tobias<br />

Heilmann und Bastian Till Nowak freuen sich auf die Neuauflage des Gifhorner Entenrennens.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

Promi-Enten finden begeisterte Paten<br />

Matthias Nerlich und Tobias Heilmann sicherten sich eine schnablige Vertretung<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

„Ich habe immer gedacht, das<br />

Entenrennen könnte mal wieder<br />

stattfinden“, freut sich<br />

Gifhorns Bürgermeister Matthias<br />

Nerlich über die Aktion<br />

von Zeit:Stiften – in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>KURT</strong> schiebt<br />

die Stiftung das Sommer-Event<br />

nach jahrelanger Pause wieder<br />

an. Am Altstadtfest-Samstag,<br />

19. August, ist es so weit.<br />

Auch Landrat Tobias Heilmann<br />

ist begeistert: „Wenn<br />

wir so eine gute Sache unterstützen<br />

können, tragen wir da<br />

gerne was zu bei.“ Beide Politiker<br />

sind Schirmherren des<br />

diesjährigen Entenrennens<br />

und werden dabei von ihren<br />

Promi-Enten vertreten. Abgesehen<br />

von den kleinen Fünf-<br />

Euro-Entchen starten in einem<br />

seperaten Rennen an selber<br />

Stelle die von den Paten eigens<br />

dekorierten Promi-Enten.<br />

Dass die Entchen wieder<br />

ins Rennen dürfen, sei einem<br />

Spendenabfall zuzuschreiben.<br />

„Wir haben zwei Jahre überlegt,<br />

was wir machen“, erklärt<br />

Detlef Tanke, Vorsitzender<br />

von Zeit:Stiften. Nach einem<br />

Check, ob es machbar wäre,<br />

stand es fest. „Und mit <strong>KURT</strong><br />

als Co-Veranstalter trauen wir<br />

uns das auf jeden Fall zu.“<br />

Entenrennen beim Altstadtfest:<br />

Samstag, 19. August<br />

Start um 13.30 Uhr<br />

Ise zwischen Cardenap<br />

und Torstraße, Gifhorn<br />

Verkaufsstellen<br />

Olio Verde, Steinweg 2, Gifhorn<br />

Schütte, Steinweg 29, Gifhorn<br />

Becker, Steinweg 56/58, Gifhorn<br />

Galipp, Steinweg 63, Gifhorn<br />

Sparkasse, Schlossplatz 3,<br />

Gifhorn<br />

Ise-Tour am Jägerhof,<br />

Bromer Straße 4, Gifhorn<br />

Superintendentur,<br />

Steinweg 19, Gifhorn<br />

Diakonisches Werk,<br />

Steinweg 19a, Gifhorn<br />

Paulus-Gemeinde,<br />

Brandweg 38c, Gifhorn<br />

Martin-Luther-Gemeinde,<br />

Limbergstraße 29, Gifhorn<br />

Epiphanias-Gemeinde,<br />

An der Kirche 2, Gamsen<br />

Das schöne Wetter macht Lust,<br />

aufs Rad zu steigen. Jeder Pedaltritt<br />

führt raus aus dem Alltag<br />

und zu den Sehenswürdigkeiten<br />

unserer Region. Insgesamt<br />

14 Routen sind Bestandteil<br />

einer landkreisweiten neuen<br />

Beschilderung von 700 Kilometern<br />

Freizeit-Radwegen.<br />

„Darunter gibt es beispielsweise<br />

die Naturschätze-Tour, die<br />

Aller-Hoheit oder die Heide-<br />

Tour“, bewirbt Jörn Pache, Geschäftsführer<br />

der Tourismusgesellschaft<br />

Südheide Gifhorn.<br />

Die 38 Kilometer lange Naturschätze-Tour<br />

führt unter<br />

anderem zu drei Flüssen: In<br />

Gifhorn geht es über die Ise, in<br />

Müden über die Aller und weiter<br />

entlang der Oker. Auf dem<br />

Weg zurück geht es in Winkel<br />

über den Allerkanal und noch<br />

einmal über die Aller. Ein<br />

Stopp in Leiferde sollte eingeplant<br />

werden: Dort befindet<br />

sich das Nabu-Artenschutzzentrum,<br />

die größte niedersächsische<br />

Auffangstation für<br />

Wildtiere mit heimischen und<br />

exotischen Arten.<br />

Die Aller-Hoheit ist 56 Kilometer<br />

lang und führt vom<br />

Gifhorner Schloss zum Fallersleber<br />

Schloss und zurück.<br />

So erholsam kann eine Radtour-Pause vor dem Gifhorner Schloss sein.<br />

Namensgeberin der Tour ist<br />

Herzogin Clara, die mit ihrem<br />

Franz in Gifhorn residierte und<br />

nach dessen Tod 1549 ihren<br />

Witwensitz in Fallersleben bezog.<br />

Hinweistafeln mit der Silhouette<br />

der Herzogin entlang<br />

der Strecke gehen der Frage<br />

nach, wer diese Frau, Mutter,<br />

Landesherrin, Protestantin<br />

und Verwalterin war. Jede<br />

Station erzählt eine ganz persönliche<br />

Episode. Als Rastort<br />

bietet sich der Tankumsee mit<br />

seinen Gastronomie- und Freizeitangeboten<br />

an.<br />

Zu drei Heidelandschaften<br />

führt die Heide-Tour mit Start<br />

in Hankensbüttel. Auf rund<br />

45 Kilometern geht es unter<br />

anderem zum Heiligen Hain<br />

bei Wahrenholz, dem größten<br />

Heidegebiet der Region, zur<br />

Oerreler Heide und zur Repker<br />

Schnuckenheide.<br />

Auf suedheide-gifhorn.de<br />

gibt es alle Touren zum Download<br />

auf das Smartphone und<br />

alles Wissenswerte über das<br />

Radwegenetz in unserer Region,<br />

ausgeschilderte Radtouren,<br />

Service-Angebote und vieles<br />

mehr.<br />

Alle Touren zum Download:<br />

suedheide-gifhorn.de<br />

Entdecken Sie die Region!<br />

• rund 30 Tourenvorschläge<br />

• Wander- & Radtouren<br />

• Download der Touren auf das Smartphone<br />

• Freizeittipps und Ausflugsziele<br />

• Land- und Hofcafés<br />

Südheide Gifhorn GmbH | Marktplatz 1 | 38518 Gifhorn<br />

20<br />

<strong>KURT</strong> www.suedheide-gifhorn.de<br />

<strong>KURT</strong> 21


Freizeit<br />

Freizeit<br />

Anzeige<br />

Ein Tag in bester Gesellschaft lässt sich wie jedes Jahr auf dem Gifhorner Weinfest verbringen. Archivfoto: Nils Mahnke Hunderte Hoffest-Gäste<br />

am Deutschen Heinrich<br />

Da nehme ich doch noch ein Gläschen<br />

Vom 29. Juni bis zum 1. Juli findet in Gifhorn wieder das beliebte Weinfest statt<br />

Sa, 01.07.<strong>2023</strong><br />

Hoch die Gläser, ein<br />

Fläschchen holen wir<br />

noch: Vom 29. Juni<br />

bis zum 1. Juli findet<br />

in Gifhorn wieder das<br />

große Weinfest statt.<br />

Ab 11 Uhr vormittags<br />

können Kenner und<br />

Schmecker dann einen<br />

der fünf Stände<br />

ansteuern.<br />

Schon eingespielt<br />

ist das Angebot der<br />

fünf Winzer, und<br />

auch in diesem Jahr<br />

stehen die Namen<br />

Achenbach, Busch,<br />

Dorst, Hammen und<br />

Knell für süße, halbtrockene<br />

und trockene<br />

Gaumenfreuden. „Sie<br />

sind mit Herzblut dabei,<br />

und das Weinfest<br />

selbst ist ein echter<br />

Publikumsmagnet“,<br />

weiß Udo von Ey, Vorsitzender<br />

der City-Gemeinschaft,<br />

die auch<br />

in diesem Jahr das<br />

Weinfest organisiert.<br />

Geplant ist außerdem<br />

passendes Essen und<br />

Snacks wie Käsespezialitäten<br />

oder Gegrilltes<br />

vom Schwenkgrill.<br />

Und auch für die<br />

Live-Musik wird auf<br />

altbewährte Gesichter<br />

gesetzt: Für den<br />

Donnerstag und den<br />

Samstag ist der Schotte<br />

Morris Sharpe angekündigt,<br />

am Freitag<br />

übernimmt die Oldie-<br />

Band Crazy Beats.<br />

Do. 29. Juni bis Sa. 1. Juli<br />

Jeweils 11 bis 23 Uhr<br />

Steinweg, Gifhorn<br />

Eintritt frei<br />

Beste Stimmung, viele Leute, gutes Essen, kühle<br />

Getränke – und dazu auch noch Musik: Das<br />

Himmelfahrts-Hoffest beim Deutschen Heinrich<br />

in Wilsche war wieder ein Erfolg. Nach der Fahrradtour<br />

mit der Familie oder dem Bollerwagen-<br />

Ausflug mit den Kumpels steuern Jahr für Jahr<br />

hunderte Besucher den lauschigen Landgasthof<br />

an. Viele zieht es auch ohne vorherige Tour dorthin,<br />

denn inmitten von Hüpfburg, Kuchentafel<br />

und Grillbude wird den Gästen reichlich geboten.<br />

„Unser Hoffest ist für alle geeignet, es ist ein<br />

Tag für die ganze Familie“, erklärt Geschäftsleiterin<br />

Natascha Petrich. Die Kiddies tobten, die<br />

Erwachsenen genossen Gezapftes zur Musik der<br />

Partyband Almrausch. Super!<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

22<br />

<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>23


Freizeit<br />

Sofortgewinn bei der Anmeldung<br />

Beim 4. Gifhorner Balkon-Wettbewerb gibt‘s Gewinne im Wert von bis zu 350 Euro<br />

Engagement<br />

Anzeige<br />

Teamwork schafft neue Spielmöglichkeiten<br />

Caritas und GWG arbeiten für die Kita „Kinder auf dem Sonnenweg“ zusammen<br />

Im Vorjahr haben die <strong>KURT</strong>-Leserinnen und Leser Anna Rau (links) auf<br />

den ersten Platz in der Kategorie Terrasse gewählt. <br />

Archivfoto: Michael Uhmeyer<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

4. Gifhorner Balkon-Wettbewerb<br />

Anmeldung<br />

Sende diesen Abschnitt an eine der unten genannten Adressen oder<br />

melde Dich per E-Mail an: balkon@kurt-gifhorn.de<br />

Attraktive Preise von Anfang<br />

an: Das bieten die Gifhorner<br />

Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

(GWG), die Gärtnerei<br />

Müller und Euer Stadtmagazin<br />

<strong>KURT</strong> beim Gifhorner Balkon-<br />

Wettbewerb. Bereits bei der<br />

Anmeldung gibt‘s den GWG-<br />

Shopper. Alle Angemeldeten<br />

passen dann den perfekten<br />

Moment ab, um ihren Balkon<br />

oder ihre Terrasse zu fotografieren,<br />

damit sie Gartenmarkt-<br />

Gutscheine im Wert von 350<br />

Euro, 200 Euro und 100 Euro<br />

gewinnen können. Bis 16. Juli<br />

muss dieses bestmögliche Bild<br />

der Vorauswahl-Jury vorliegen.<br />

Die Finalistinnen und Finalisten<br />

werden in der August-<br />

Ausgabe von <strong>KURT</strong> vorgestellt,<br />

dann entscheiden die Leserinnen<br />

und Leser – und alle,<br />

die abstimmen, nehmen an<br />

der Verlosung eines weiteren<br />

Gartenmarkt-Gutscheins im<br />

Wert von 50 Euro teil.<br />

Als Dankeschön-Geschenk<br />

für meine Anmeldung<br />

freue ich mich auf einen<br />

praktischen GWG-Shopper.<br />

Nur solange der Vorrat reicht.<br />

Mit der Verarbeitung meiner persönlichen Daten zur Zustellung des<br />

Geschenks bin ich einverstanden. Den Veranstaltern gestatte ich, mich<br />

schriftlich über den weiteren Verlauf des Balkon-Wettbewerbs zu informieren.<br />

Im Rahmen des Projektes<br />

„Brücken bauen“ von der<br />

Bürgerstiftung Braunschweig<br />

arbeiteten die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

(GWG) und „Kinder auf dem<br />

Sonnenweg“ von der Caritas<br />

Kita St. Altfrid<br />

für neue<br />

Spielmöglichkeiten<br />

zusammen.<br />

Es<br />

entstanden<br />

ein Reitstall<br />

mit liebevoll<br />

gestalteten<br />

Hürden für<br />

die Steckenpferde<br />

der<br />

Kinder sowie eine Uhr,<br />

auf der sie ihre kreativen<br />

Gedanken verewigen<br />

können. Auch das Maskottchen<br />

der GWG bekommt<br />

in der Kita einen<br />

Ehrenplatz im Stall. Darüber<br />

freuten sich besonders<br />

Andreas Otto und<br />

Regine Wolters aus dem<br />

GWG-Vorstand, die an<br />

diesem Tag fleißig anpackten.<br />

„Die Spielmöglichkeiten<br />

wurden direkt bestaunt und<br />

ausprobiert“, berichtet Kita-<br />

Leiterin Tina Dirksmeyer. Ein<br />

besonderes Lob richtet sie<br />

auch an die GWG-Helferinnen<br />

und Helfer, die mit Fachwissen,<br />

Kreativität und einem<br />

unermüdlichen Einsatz dazu<br />

beigetrugen, „dass dieser Tag<br />

zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis wurde“. Sie betont<br />

weiter: „Wir freuen uns sehr<br />

über die neuen Spielmöglichkeiten.<br />

Sie eröffnen den Kindern<br />

nicht nur eine Vielfalt an<br />

neuen Abenteuern, sondern<br />

fördern auch ihre körperliche<br />

Aktivität, ihre Kreativität und<br />

ihr soziales Miteinander. Dank<br />

der GWG können sie nun spielerisch<br />

lernen, Herausforderungen<br />

zu meistern, ihre Vorstellungskraft<br />

zu entfalten und<br />

ihre eigene Zeit zu gestalten.“<br />

Tina Dirksmeyer berichtet<br />

von einem wunderschönen<br />

Tag und bedankt sich bei den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der GWG für „ihre<br />

tatkräftige Unterstützung und<br />

bei den Initiatoren des Projekts<br />

für diese tolle Idee.“ Sie<br />

seien stolz darauf, Teil dieser<br />

„großartigen Aktion“ gewesen<br />

zu sein. Abschließend erklärt<br />

die Kita-Leiterin: „Wir freuen<br />

uns darauf, zukünftig weitere<br />

Brücken des<br />

Zusammenhalts zu<br />

bauen.“<br />

caritas-gifhorn.de<br />

Neue Spielmöglichkeiten<br />

für die Kinder<br />

der Kindertagesstätte<br />

am Sonnenweg:<br />

Bei einem gemeinsamen<br />

Heimwerker-Tag<br />

packten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

der Caritas und<br />

der GWG an.<br />

Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

Magazin <strong>KURT</strong><br />

Alter 24Postweg <strong>KURT</strong> 36, 38518 Gifhorn<br />

Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn<br />

<strong>KURT</strong> 25


Mobilität<br />

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Diese Sattelkompetenz<br />

gibt es nur in Meine<br />

Der Meisterbetrieb Zweirad Kretke vermisst und analysiert die Radgeometrie<br />

Mobilität<br />

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„In Zeiten der Anti-Aging- und Fitness-Welle ist das Radfahren eine<br />

der beliebtesten Methoden, um den Körper in Form zu halten“, weiß<br />

Klaus Kretke, Inhaber von Zweirad Kretke in Meine. Doch allzu leicht<br />

dürfe man es sich nicht machen, denn: „Man sollte sich auch über<br />

die Gefahren, die das Radfahren mit sich bringt, im Klaren sein.“<br />

Deshalb hat Klaus Kretke die sogenannte Sattelkompetenz entwickelt:<br />

Analysen und Vermessungssysteme ermitteln die optimale<br />

Radgeometrie und Sitzposition, die etwa bei Gelenk- und Muskel-<br />

beschwerden Besserungen ermöglichen können.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Selbständig gemacht hat sich<br />

Klaus Kretke, Motorenbauund<br />

Zweiradmechanikmeister,<br />

schon 1987. Anfangs noch<br />

als Geschäft mit Fahrrädern,<br />

Motorrädern und Mofas. Als<br />

passionierter Radfahrer – vom<br />

Mountainbike bis zum Rennrad<br />

– stellte Klaus Kretke nach<br />

längeren Strecken bei sich einschlafende<br />

Hände und andere<br />

Beschwerden fest. Zahlreiche<br />

Sattelwechsel halfen nicht.<br />

Und das ging nicht nur ihm so.<br />

„Da habe ich mich schlaugemacht“,<br />

so der Inhaber.<br />

Seitdem geht Klaus Kretke<br />

in seinem Meisterbetrieb<br />

den Beschwerden seiner Kundinnen<br />

und Kunden auf den<br />

Grund – er beobachtet den Bewegungsapparat,<br />

ermittelt den<br />

Satteldruck per Messfolie und<br />

stellt die Tretwinkel richtig ein.<br />

„Mit unseren Sattelmodellen<br />

können auch Menschen mit<br />

Beeinträchtigungen an Dammbereich,<br />

Prostata, Genitalbereich<br />

sowie Steißbein, Rücken,<br />

Nacken und auch Skoliose wieder<br />

Radfahren“, macht er allen<br />

Verzweifelten Mut.<br />

<br />

<br />

,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Klaus Kretke, Inhaber vom Meisterbetrieb Zweirad Kretke, kennt sich mit der Mechanik und Technik von Fahrrädern<br />

aus. Außerdem ist er spezialisiert auf die sogenannte Sattelkompetenz.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

Das Hauptgeschäft hat sich<br />

damit vom reinen Fahrradverkauf<br />

und der Reparatur<br />

zum Vermessen der Geometrie<br />

verschoben. „Unsere Kunden<br />

kommen über Weiterempfehlungen,<br />

weil wir die einzigen<br />

in der Region sind, die das so<br />

machen“, meint Klaus Kretke.<br />

Auch für die Leistungssteigerung<br />

und die Optimierung<br />

der Dynamik seien diese Methoden<br />

hilfreich. Dennoch:<br />

„Im Besonderen sind dabei die<br />

Männer – und im speziellen<br />

der Penis in seiner Funktionalität<br />

– gefährdet“, betont der<br />

Meister. „Gerade ein taubes<br />

Gefühl wird nicht so sehr als<br />

Gefahr, sondern als Zeichen<br />

für eine ausreichende sportliche<br />

Betätigung angesehen.“<br />

Und weiter: „Patienten mit<br />

Prostatabeschwerden oder Gefäß-<br />

und Nervenerkrankungen<br />

oder Sensibilitätsstörungen<br />

nach längerem Fahrradfahren<br />

sollten dem Thema Sattel<br />

besondere Aufmerksamkeit<br />

schenken, vorbeugend aktiv<br />

werden und das Fahrrad mit<br />

einer passenden und bequemen<br />

Sitzlösung ausrüsten.“<br />

Von großer Bedeutung ist<br />

daher, dass Kundinnen und<br />

Kunden bei einem Termin<br />

immer ihr eigenes Rad dabei<br />

haben. Nur so ist eine korrekte<br />

Vermessung und daran angeschlossen<br />

die Analyse gewährleistet.<br />

Für alle Kundinnen und<br />

Kunden gilt: Ungefähr zwei<br />

Stunden sollte man sich für<br />

Zweirad Kretke Zeit nehmen,<br />

Terminvereinbarungen sind<br />

daher zwingend notwendig.<br />

Klaus Kretke greift für seine<br />

Sattelkompetenz übrigens auf<br />

ein breites Erfahrungsfeld zurück.<br />

Er betont: „Man braucht<br />

dafür Schulungen, zum Beispiel<br />

mit Urologen oder Physiotherapeuten.<br />

Wir machen<br />

mehr als andere – und das<br />

hebt uns ab.“<br />

Zweirad Kretke<br />

Meisterbetrieb<br />

An der Feuerwehr 7, Meine<br />

Mo. - Fr. 9 bis 13 Uhr<br />

und 15 bis 18 Uhr<br />

(außer Mittwochnachmittag)<br />

Sa. 9 bis 13 Uhr<br />

Tel. 05304-9018<strong>06</strong><br />

zweirad-kretke@t-online.de<br />

zweirad-kretke.de<br />

<br />

26<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 27


Arbeit & Wirtschaft<br />

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Seitenkopf<br />

Gutes Hören macht glücklich.<br />

Ein Austauschplatz für smarte Ideen und Networking: Das Gründer*innen-Frühstück in den Räumlichkeiten von<br />

CoWorking Gifhorn erfreut sich großer Beliebtheit bei Interessierten und Gesprächspartnern.<br />

Foto: Sabrina Dörflinger<br />

Große Impulse beim gemeinsamen Frühstück<br />

CoWorking Gifhorn verbindet Menschen aus Wirtschaft und Verwaltung<br />

Modernes und flexibles Arbeiten<br />

– das ermöglicht<br />

das CoWorking Gifhorn am<br />

Schillerplatz. „Die Community<br />

wächst stetig, die Räumlichkeiten<br />

sind gut nachgefragt“,<br />

gewährt Sabrina Dörflinger<br />

einen Einblick in das Projekt<br />

der Stadtverwaltung Gifhorn.<br />

Nach acht Monaten zeige sich,<br />

welche freien Arbeitsformen<br />

in Gifhorn gut ankommen.<br />

„Coworking entwickelt sich<br />

mit der Community“, weiß<br />

die Community-Managerin,<br />

deshalb findet sie es völlig<br />

normal, jetzt einzelne Bereiche<br />

umzugestalten.<br />

Doch wie läuft das alles? Online<br />

kann man sich für einzelne<br />

Arbeitsplätze oder Räume und<br />

ein Zeitfenster anmelden. Wer<br />

einen ruhigen Platz sucht, findet<br />

den auch. Genauso lassen<br />

sich auch Plätze im kommunikativen<br />

Großraum buchen.<br />

Schließlich helfen bei Analysen<br />

und smarten Ideen auch die<br />

bereichernden Gespräche mit<br />

anderen Nutzern.<br />

Coworking nutzen Selbstständige,<br />

Unternehmen und<br />

Verwaltungen für Meetings<br />

außerhalb der eigenen Räumlichkeiten.<br />

Vereine nutzen den<br />

Space gern für Sprachkurse,<br />

aber auch Schülerinnen und<br />

Schüler der Freiherr-vom-<br />

Stein-Schule, die ihre ersten<br />

Bewerbungsgespräche einüben.<br />

„Das bieten wir auch<br />

anderen Schulen an“, betont<br />

Sabrina Dörflinger. Ob Verwaltung,<br />

Unternehmen, Vereine<br />

oder Schulen – alle fühlen sich<br />

wohl am Schillerplatz.<br />

Quartalsweise organisiert<br />

CoWorking Gifhorn zudem<br />

ein Gründer*innen-Frühstück.<br />

Da treffen dann Gründungsinteressierte<br />

auf ein regionales<br />

Expertennetzwerk. Dabei geht<br />

es um sämtliche Themen der<br />

Existenzgründung. Sabrina<br />

Dörflinger erklärt: „Ziel des<br />

Formats ist, maßgeschneiderte<br />

Lösungen für Gründungsinteressierte<br />

zu entwickeln<br />

und langfristig eine regionale<br />

Gründerkultur zu schaffen.“<br />

CoWorking Gifhorn<br />

Schillerplatz 11, Gifhorn<br />

Tel. 0170-7885257<br />

mail@coworking-gifhorn.de<br />

coworking-gifhorn.de<br />

Ob mit Partner, im Familienkreis, mit<br />

Freunden oder in der Öffentlichkeit –<br />

gutes Hören ist ein wichtiger Bestandteil<br />

unserer Lebensqualität. Liegt eine<br />

Hörminderung vor, können schnell<br />

Missverständnisse und Unbehagen entstehen.<br />

Studien belegen, dass eine unbehandelte<br />

Hörminderung Kontakte zu anderen<br />

negativ beeinflusst. Wenn Menschen zusammenkommen,<br />

durcheinanderreden<br />

und noch Nebengeräusche hinzukommen,<br />

fällt das Verstehen oft schwer. Die<br />

Folgen sind Verlust an Spontanität sowie<br />

Schwierigkeiten bei Unterhaltungen<br />

im täglichen Zusammenleben. Hier können<br />

moderne Hörsysteme im Miniaturformat<br />

gut helfen.<br />

Gifhorn<br />

Steinweg 60<br />

Tel.: 0 53 71 - 956 05 66<br />

Exzellentes Sprachverstehen<br />

Die neuen leistungsstarken Mini-Hörgeräte<br />

unterstützen insbesondere das<br />

Sprachverstehen und bieten ein sehr<br />

ausgewogenes Klangbild. Die kleinen<br />

Hörsysteme analysieren automatisch die<br />

Hörumgebung und unterstützen das<br />

Sprachverstehen. Viele dieser me liefern den Ton<br />

Hörsystevon<br />

Handy, Telefon<br />

und TV direkt<br />

aufs Ohr.<br />

Bestes Hören –<br />

nahezu unsichtbar<br />

Das neue Mini-Hörgerät ViO T ist eines<br />

der kleinsten Hörgeräte auf dem Markt.<br />

Es verschwindet komplett im Gehörgang<br />

und unterstützt ein natürliches Hören.<br />

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ehemals OHR-CONCEPT<br />

28<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>29


Seitenkopf<br />

Samtgemeinde Boldecker Land<br />

Barwedel – Bokensdorf – Jembke – Osloß – Tappenbeck - Weyhausen<br />

DU fehlst in unserem Team!<br />

Erzieher/-in (m/w/d)<br />

Nächstmöglich · Teilzeit & Vollzeit · unbefristet<br />

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Wir suchen für unsere<br />

3 Krippen, 5 Kindergärten und<br />

2 Horte in der Samtgemeinde<br />

Boldecker Land engagierte und<br />

freundliche Persönlichkeiten,<br />

die Spaß am Umgang mit<br />

Kindern haben.<br />

Wir bieten Dir<br />

• Eine interessante und verantwortungsvolle Tägkeit<br />

• Arbeit in aufgeschlossenen und engagierten Teams<br />

• Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im pädagogischen Bereich<br />

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Entgeltzulage gemäß TVöD/SuE<br />

• Bezahlung nach Entgeltgruppe S8a TVöD / SuE<br />

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• Möglichkeit des E-Bike-Leasing<br />

• Kooperaon mit der Salzgroe Wolfsburg<br />

Rückfragen & Bewerbungen<br />

gerne per E-Mail an:<br />

personal@boldecker-land.de<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Nähere Angaben<br />

zur Stellenausschreibung<br />

Mohamad Nemr und sein Team kümmern sich mit WP Dienstleistungen um Wohnungs- und Nachlassauflösungen<br />

und Umzüge. Ausgewählte Möbel und Gegenstände werden im Second-Hand-Markt verkauft. Foto: Michael Uhmeyer<br />

Lass das mal die Profis machen<br />

WP Dienstleistungen kümmert sich um Wohnungsauflösungen und Umzüge<br />

Ein bis unter die Decke vollgestellter<br />

Dachboden, eine zugerümpelte<br />

Garage, ein Wohnzimmer<br />

mit elendig schweren<br />

Möbeln – da muss Fachpersonal<br />

ran. Was Nachlass- und<br />

Wohnungsauflösungen angeht,<br />

ist man bei WP Dienstleistungen<br />

an der richtigen Adresse.<br />

Auch Umzüge bietet die Firma,<br />

außerdem ist ein Second-<br />

Hand-Geschäft angeschlossen.<br />

Seinen Sitz hat WP Dienstleistungen<br />

im Isenbütteler<br />

Weg. Dort findet sich auch der<br />

Gebrauchtwarenmarkt, wo es<br />

preiswerte Ware von kleinen<br />

Deko- und Haushaltsklassikern<br />

über Klamotten in verschiedenen<br />

Größen bis hin zu<br />

Schallplatten zu durchstöbern<br />

gibt. Geöffnet hat er Dienstag<br />

bis Freitag, 10 bis 18 Uhr.<br />

Die Firma selbst gibt‘s schon<br />

seit Jahren, doch erst im März<br />

übernahm Mohamad Nemr die<br />

Geschicke. Am Portfolio der<br />

Firma will der 39-Jährige nicht<br />

viel verändern, wie er versichert:<br />

„Wir halten es unkompliziert<br />

und überzeugen durch<br />

Kompetenz und gründliche<br />

Arbeit. Schließlich wollen wir<br />

es den Kunden so einfach wie<br />

möglich machen.“ Diskretion<br />

ist viel Wert in diesem Beruf.<br />

In Kontakt zu treten, ist<br />

nicht schwierig – wer will,<br />

kann eine kurze WhatsApp-<br />

Nachricht schreiben. „Innerhalb<br />

von 24 Stunden bekommt<br />

der Kunde ein Angebot von<br />

mir“, untermauert Mohamad<br />

Nemr. Finden sich in den zu<br />

räumenden Räumen Möbel<br />

oder Gegenstände, bei denen<br />

sich ein Weiterverkauf lohnt,<br />

wird das bei der Endabrechnung<br />

berücksichtigt.<br />

Im Übrigen organisiert WP<br />

Dienstleistungen auch Umzüge,<br />

zwei Wochen im Voraus<br />

sollte man sich allerdings mindestens<br />

melden. „Ich habe ein<br />

Team, was flexibel einsetzbar<br />

ist“, so Mohamad Nemr.<br />

WP Dienstleistungen<br />

Isenbütteler Weg 43, Gifhorn<br />

Tel. 0179-5210170<br />

info@wohnungsaufloesungengifhorn.de<br />

wohnungsaufloesungen-gifhorn.de<br />

30<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 31


Schützenfest in Neubokel<br />

Schützenfest in Neubokel<br />

Programm: Neubokel feiert sein 181. Schützenfest<br />

14.15 Uhr: Proklamation 15.30 Uhr: Antreten<br />

Do. 29.<strong>06</strong>.<br />

So. 02.07.<br />

des Gästekönigs<br />

der Kinderkompanie<br />

19 Uhr: Hissen der Ortsfahne<br />

mit Grußworten von<br />

14.30 Uhr: Tanz mit<br />

und des Vorstands<br />

13 Uhr: Antreten<br />

am alten Schulhof<br />

der Schützen und<br />

Ortsbürgermeister Jan- den Alpencaballer<br />

und Anbringen<br />

Gastvereine am<br />

Henrik Steffenhagen<br />

15 Uhr: Beginn des<br />

der Kinderkönigs-<br />

Denkmal zum<br />

und Austragen der Birken Königsschießens<br />

scheibe<br />

Festumzug<br />

auf dem alten Schulhof<br />

Fr. 30.<strong>06</strong>.<br />

10.30 Uhr: Eröffnung<br />

des Schützenfestes<br />

und Königsfrühstück<br />

für alle Neubokeler<br />

Bürger mit den<br />

Alpencaballeros<br />

im Festzelt unter<br />

den Eichen<br />

13 Uhr: Antreten<br />

der Schützen<br />

am Denkmal<br />

und Festumzug<br />

... ein echtes Vergnügen.<br />

16 Uhr: Proklamation<br />

des Kinderkönigs<br />

18 Uhr: Proklamation<br />

des Schützenkönigs,<br />

des Vizekönigs und<br />

des Andermanns<br />

20 Uhr: Tanz mit der<br />

Band Up to Date<br />

Sa. 01.07.<br />

10 Uhr: Eiersammeln<br />

der 1. Kompanie<br />

im ganzen Dorf<br />

Allen Schützen „Gut Schuss“<br />

und allen Gästen bei Kaffee<br />

und Kuchen fröhliche Stunden.<br />

wünschen Familie Kyszkiewicz<br />

und Mitarbeiter<br />

Letzte Chance zum Spargelbuffet<br />

22 Juni <strong>2023</strong><br />

16.30 Uhr: Eieressen<br />

der 1. Kompanie mit<br />

dem Schützenkönig<br />

und geladenen<br />

Gästen<br />

18 Uhr: Abmarsch<br />

zum Haus des<br />

Schützenkönigs<br />

und Anbringen<br />

der Königsscheibe<br />

mit anschließendem<br />

Umtrunk und Tanz<br />

und Unterhaltung<br />

mit Kröger Events<br />

im Festzelt<br />

14.30 Uhr: Ehrentänze<br />

und Tanz mit<br />

Kröger Events<br />

15.30 Uhr: Platzkonzert<br />

der Spielmannszüge<br />

16 Uhr: Unterhaltung<br />

für Kinder im<br />

Festzelt<br />

17.30 Uhr: Proklamation<br />

der Damenkönigin<br />

und Tanz mit<br />

Kröger Events<br />

bis in den späten<br />

Abend<br />

Spargel · Speisekartoffeln<br />

Geschälte Kartoffeln · Hofladen<br />

Wir wünschen allen Schützen<br />

des Neubokeler Schützenfestes allzeit<br />

„Gut Schuss“!<br />

Jürgen und Henning Kuhls GbR<br />

Dorfstraße 12 · 38518 Gifhorn<br />

Montag - Samstag: 9.00 - 12.30 Uhr<br />

Freitag: 9.00 - 12.30 & 14.30 - 18.00 Uhr<br />

www.spargelhof-kuhls.de<br />

Andreas Werner wurde 2022 als Neubokels Schützenkönig proklamiert und auf eine Scheibe gehoben.<br />

Ein Fest zur Stärkung der<br />

Neubokeler Dorfgemeinschaft<br />

Beim Schützenfest ist an alle gedacht: Ob jung oder alt, neu oder eingesessen<br />

„Gemeinsam mit dem amtierenden Schützenkönig hat der Vorstand<br />

bereits die Schützenfeste unserer Nachbarorte besucht“, erklärt der<br />

Vorsitzende Dieter Klaus. Den Abschluss der Gifhorner Ortsteile<br />

macht sein Schützenverein – „und freut sich jetzt auf ein Wiedersehen<br />

in Neubokel“. Da wird viel geboten: „Die Erwartungen sind hoch<br />

und wir hoffen, diese durch ein vielfältiges Programm zu erfüllen.“<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

„Es sind nicht die einzelnen<br />

Veranstaltungen, auf die unsere<br />

375 Mitglieder hinfiebern“,<br />

schildert Dieter Klaus, „sondern<br />

das Gesamtkonzept, die<br />

Erhaltung von Tradition und<br />

Brauchtum, die uns am Herzen<br />

liegt.“ Festgehalten ist das<br />

in der Schützenordnung des<br />

Vereins, zurückzuführen auf<br />

den Plan des Freischießens von<br />

1843 – das Original liegt dem<br />

Vorstand übrigens noch vor.<br />

Zur Pflege dieser Traditionen<br />

werden der Schützenkönig<br />

ausgeschossen und ein umfangreiches<br />

Programm geboten<br />

– 2022 hat Andreas Werner<br />

den besten Schuss abgegeben.<br />

Das Programm soll nicht nur<br />

die Schützen begeistern: „Besonders<br />

für die Neubürger bietet<br />

dieses Fest eine gute Gelegenheit,<br />

im Dorf Fuß zu fassen<br />

und von der Dorfgemeinschaft<br />

aufgenommen zu werden“, erklärt<br />

der Vorsitzende.<br />

Ein Event also zur Stärkung<br />

der Dorfgemeinschaft. Dieter<br />

Klaus freut sich auf den Sonntagnachmittag:<br />

„Speziell unsere<br />

jüngsten Besucher bekommen<br />

dann etwas Besonderes<br />

geboten.“ Apropos: Amtierender<br />

Kinderkönig ist Till Eichhorn,<br />

den Mädchenpokal 2022<br />

erhielt Celine Pläp.<br />

Um alle kümmert sich Festwirt<br />

Gerhard Jahn, besonders<br />

freut er sich bestimmt auf das<br />

übrige Königshaus, bestehend<br />

aus Damenkönigin Beate<br />

Schatz, die Kompanie-Kettenträger<br />

Adrian Hoffmann,<br />

Dieter Klaus, Gunder Dräger<br />

und Maya Schlottmann sowie<br />

Knappe Christopher Arms.<br />

Alter Kirchweg 2a<br />

Öffnungszeiten:<br />

38518 Gihorn-Neubokel Mittwoch bis Sonntag<br />

Tel. 05371 / 13533 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

32<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 33


Sport<br />

Sport<br />

Michael Müller ist zurück:<br />

Diese Chance ist einmalig<br />

Oberliga-Absteiger MTV Gifhorn baut auf Ex-Co-Trainer und die Jugendarbeit<br />

Trainiert in der kommenden<br />

Saison die<br />

1. Herren des MTV<br />

Gifhorn: Michael<br />

Müller (rechts,<br />

hier zusammen mit<br />

Sören Saikowski).<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

„Unverhofft kommt oft“, sagt Michael Müller. Und der 43-Jährige<br />

muss schon ein wenig schmunzeln, wenn er hinzufügt: „Am Ende<br />

kam es für mich selbst schon ein wenig überraschend.“ Denn der<br />

ehemalige Co-Trainer des bisherigen Fußball-Oberligisten MTV<br />

Gifhorn war schließlich gemeinsam mit Coach Georgios Palanis<br />

Ende April vor den vier letzten Saisonpartien freigestellt worden<br />

– und kehrt nun zur kommenden Spielzeit <strong>2023</strong>/2024 in neuer<br />

Funktion zurück: als Cheftrainer. Michael Müller soll den Neu-<br />

aufbau bei den Schwarz-Gelben einleiten.<br />

Der Sportliche Leiter Tobias Krull (rechts) stellt mit Julian Wöhner den<br />

ersten Neuzugang für den MTV Gifhorn in der Landesliga-Saison vor.<br />

Von Jens Neumann<br />

Für ihn persönlich sei es „eine<br />

einmalige Chance, die ich nun<br />

bekommen habe“, hebt Michael<br />

Müller hervor. „Es ist eine<br />

reizvolle Aufgabe. Egal, in welcher<br />

Situation der MTV auch<br />

ist: Er ist der größte Verein<br />

hier – mit einer tollen Historie.<br />

Ich habe nichts zu verlieren –<br />

das sehe ich so.“ Er selbst sei<br />

eben ein Gifhorner, für den<br />

es eine Herzensangelegenheit<br />

war und wieder sein wird. „Ich<br />

bin damals ja nicht nur wegen<br />

Georgios Palanis hierhergekommen,<br />

sondern auch wegen<br />

des Vereins“, unterstreicht<br />

Michael Müller, der auch<br />

„nicht in der Vergangenheit<br />

denken“ möchte.<br />

Na klar, nach seiner Freistellung<br />

Ende April habe erst<br />

einmal Funkstille geherrscht<br />

zwischen ihm und dem Verein.<br />

„Zwei Wochen später haben<br />

wir dann aber wieder die<br />

Gespräche aufgenommen“,<br />

berichtet der bisherige Co-<br />

Trainer. Gespräche, die „intensiv<br />

und gut“ waren, wie Tobias<br />

Krull als Sportlicher Leiter erklärt.<br />

Gespräche, in denen es<br />

um die Vereins- und die Spielphilosophie<br />

ging – und in denen<br />

beide Seiten merkten: Es<br />

könnte passen!<br />

„Er ist absolut heiß, er hat<br />

Bock auf diese Aufgabe. Mi-<br />

chael Müller ist 24 Stunden<br />

am Tag für den Fußball da – er<br />

ist genau der richtige Mann.<br />

Er lebt den MTV Gifhorn“, bekräftigt<br />

Kapitän Krull. Dass es<br />

auch andere mögliche Trainerkandidaten<br />

gegeben hatte, das<br />

wissen beide Seiten – und können<br />

damit auch gut umgehen.<br />

„Ich kam ja auf den letzten<br />

Drücker“, beschreibt es Michael<br />

Müller, der als Cheftrainer<br />

im Herrenbereich beim MTV<br />

Gamsen erste Erfahrungen<br />

gesammelt hatte. Im Jugendbereich<br />

hatte er als Coach bei<br />

Eintracht Braunschweig und<br />

beim MTV Gifhorn gearbeitet<br />

– bis hoch zur Regionalliga.<br />

Nun heißt der Alltag: Landesliga<br />

der Herren. Und gemeinsam<br />

mit Tobias Krull<br />

bleibt Michael Müller nicht<br />

viel Zeit, um den Kader für die<br />

kommende Spielzeit zusammenzustellen.<br />

„Der Umbruch<br />

ist ja da“, weiß der Trainer,<br />

dass die Vielzahl der Weggänge<br />

– es dürfte am Ende rund ein<br />

Dutzend Spieler sein, die den<br />

MTV Gifhorn verlassen haben<br />

– vor allem mit jungen Akteuren<br />

aufgefangen werden wird.<br />

Doch genau das ist es auch,<br />

was Tobias Krull vorschwebt.<br />

Der MTV-Weg in der Zukunft<br />

führt über die „gute Jugendarbeit“,<br />

die der Verein betreibt.<br />

Ein Weg, hinter dem eben<br />

auch Michael Müller steht,<br />

der zur neuen Saison mit den<br />

aktuellen U19-Spielern Bjarne<br />

Marek, Mohamed Abdalla, Til<br />

Eike Bahr und Roman Maksymets<br />

planen kann, die zugesagt<br />

haben. Und auch der erste externe<br />

Neuzugang der Schwarz-<br />

Gelben wurde nun präsentiert:<br />

Der 20-jährige Julian Wöhner<br />

kommt vom Oberligisten Lupo<br />

Martini Wolfsburg. „Er ist unser<br />

Wunschspieler. Ein Mittelstürmer<br />

mit richtig gutem Abschluss“,<br />

erklärt Tobias Krull.<br />

An dem 1,88 Meter großen Angreifer,<br />

der schon mit großem<br />

Verletzungspech zu kämpfen<br />

hatte, waren die Gifhorner<br />

schon mehrfach interessiert.<br />

Nun hat’s endlich geklappt mit<br />

der Verpflichtung.<br />

Und diese Verpflichtung<br />

wird nicht die letzte gewesen<br />

sein beim Neuaufbau des MTV.<br />

34<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 35


Schützenfest in Gifhorn<br />

Schützenfest in Gifhorn<br />

Wieder Feuerwerk<br />

zum Schützenfest<br />

Vom 15. bis zum 18. Juni steigt das große Gifhorner Schützenfest mit Rummel<br />

Die passenden Hosen – je nach Korpszugehörigkeit weiß (USK)<br />

oder kariert (BSK) – bereitlegen, die Hemden bügeln, noch einmal<br />

schauen, ob auch die weißen Handschuhe noch da sind, noch ein<br />

letztes Mal den Säbel polieren und dann kann es auch schon losgehen:<br />

Vom 15. bis zum 18. Juni feiern wir wieder das große Gifhorner<br />

Schützenfest. Umzüge durch die Stadt, die Proklamation einer neuen<br />

Majestät und Riesenspaß auf dem Rummel gehören fest dazu.<br />

Nur noch am Donnerstag stehen<br />

Schützenkönig Bastian Till<br />

Nowak, 1. Andermann Thomas<br />

Reuter, 2. Andermann Lutz<br />

Dannheim und 3. Andermann<br />

Patrick Meyer-Buchtien neben<br />

Bürgermeister Matthias<br />

Nerlich auf dem Podest, das für<br />

den Vorbeimarsch der Schützen<br />

auf dem Marktplatz aufgebaut<br />

wird. Nach der Proklamation<br />

der neuen Königsreihe<br />

am Donnerstagabend werden<br />

sich dort ab dem Schützenfest-<br />

Schützenkönig Bastian Till Nowak (2. von links), 1. Andermann Thomas<br />

Reuter (links), 2. Andermann Lutz Dannheim (2. von rechts) und 3. Andermann<br />

Patrick Meyer-Buchtien biegen auf die Zielgerade ihrer Amtszeit ein.<br />

Freitag eine neue Majestät und<br />

ihre Andermänner einfinden,<br />

um zu strahlen und zu winken.<br />

Doch Gifhorns fünfte Jahreszeit<br />

weiß nicht nur mit der<br />

Spannung vor der Königsproklamation<br />

zu punkten, sondern<br />

auch mit großem Vergnügen<br />

für Besucherinnen und Besucher<br />

aller Altersklassen.<br />

Derweil begeht das Uniformierte<br />

Schützenkorps (USK)<br />

sein 200-jähriges Bestehen<br />

und möchte deshalb unbedingt<br />

ein weiteres Mal die<br />

Majestät stellen, wie Major<br />

Karsten Ziebart schon betonte.<br />

Doch sein Kompagnon vom<br />

Bürgerschützenkorps (BSK),<br />

Major Carsten Gries, will diesem<br />

Ansinnen nach vier USK-<br />

Königen nacheinander gerne<br />

einen Strich durch die Rechnung<br />

machen. Alles in sportlichem<br />

Wettkampf – und hinterher<br />

vereint feiern in „Eintracht<br />

und Bürgersinn“.<br />

Für Damenkönigin Donnice<br />

Gogolin, 1. Prinzessin Antonia<br />

Gessel, 2. Prinzessin Brigitte<br />

Meyer und 3. Prinzessin Mareike<br />

Schulze wird‘s hingegen<br />

das erste Schützenfest in Amt<br />

und Würden. Ihre Nachfolgerinnen<br />

werden erst am Lustigen<br />

Sonntag zwei Wochen<br />

nach dem Gifhorner Schützenfest<br />

proklamiert. Genauso wie<br />

Prächtige Umzüge durch die Stadt gehören genauso zum Gifhorner Schützenfest wie die Proklamation einer<br />

neuen Majestät und die Fahrgeschäfte und Buden auf dem Rummel.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

die Nachfolger von Jungschützenkönig<br />

Justin Hoffmann,<br />

1. Ritter Leon Kopatzki, 2. Ritter<br />

Mattes Schwier und 3. Ritter<br />

Adrian Kirschmann.<br />

„Angesichts des Krieges auf<br />

die Ukraine hatten wir uns<br />

im vergangenen Jahr entschieden,<br />

das Fest zwar nicht<br />

ausfallen zu lassen, aber alles<br />

etwas ruhiger anzugehen“, erklärt<br />

Gifhorns Bürgermeister<br />

Matthias Nerlich. Und weiter:<br />

„Unsere Solidarität mit der<br />

Ukraine ist ungebrochen.“ Gerade<br />

deshalb lade er alle Bürgerinnen<br />

und Bürger in diesem<br />

Jahr „aber erst recht dazu ein,<br />

mit uns zu feiern“, so Matthias<br />

Nerlich. „Getreu der Gifhorner<br />

Schützen, die sich seit jeher für<br />

den Schutz der Stadt und die<br />

Freiheit eingesetzt haben.“<br />

Und anders als im vergangenen<br />

Jahr soll es am Abend des<br />

Schützenfest-Sonntags auch<br />

wieder ein großes Feuerwerk<br />

über der Stadt<br />

zu bestaunen geben.<br />

Gifhorner Schützenfest:<br />

15. bis 18. Juni<br />

Rummel auf<br />

dem Schützenplatz:<br />

Fr. & Sa. 12 bis 24 Uhr<br />

Do. & So. 14 bis 24 Uhr<br />

Damenkönigin Donnice Gogolin (Foto oben, 2. von links) und ihre Prinzessinnen<br />

freuen sich aufs Schützenfest. Die Nachfolger der Kindermajestäten<br />

2022 (Foto unten) werden beim Kinderschützenfest ermittelt.<br />

36<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 37


Schützenfest in Gifhorn<br />

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Kids, aufgepasst:<br />

Leckereien,<br />

Spielaktionen,<br />

Zaubererei und<br />

Königsschießen<br />

Am Schützenfest-Samstag steigt<br />

ab 14 Uhr das Kinderschützenfest<br />

Das Schützenfest ist ohne Frage eine<br />

der wichtigsten Gifhorner Veranstaltungen.<br />

Eintracht und Bürgersinn –<br />

das ist das Motto, unter dem sich die<br />

Schützinnen und Schützen vereinen.<br />

Zusammenhalt und Teamgeist<br />

stehen im Vordergrund. Doch nicht<br />

nur die Mitglieder von BSK und USK<br />

sollen sich wohlfühlen – das Schützenfest<br />

ist für alle Gifhornerinnen<br />

und Gifhorner gedacht. Das gilt im<br />

Besonderen für Kinder und Familien,<br />

die auch in diesem Jahr herzlich zum<br />

Kinderschützenfest am Samstag, 18.<br />

38<br />

<strong>KURT</strong><br />

Juni, zwischen BSK-Saal und Statdhalle<br />

eingeladen sind. Fähnchen<br />

gibt‘s vor Ort für 3 Euro zu kaufen.<br />

Ein Event nicht nur für die Kids, sondern für die ganze Familie ist das Kinderschützenfest. Los geht‘s am Schützenfest-Samstag<br />

um 13.30 Uhr mit dem Umzug vom Ceka-Brunnen zum Schützenplatz.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Los geht‘s um 13 Uhr mit dem<br />

Antreten am Ceka-Brunnen in<br />

der Innenstadt. Im Anschluss<br />

startet um 13.30 Uhr der Kinderumzug<br />

zum Schützenplatz.<br />

Auch in diesem Jahr stellt<br />

die Stadtverwaltung – neben<br />

den altbekannten Spielaktionen<br />

wie dem Eierlauf und dem<br />

Dosenwerfen – wieder einen<br />

Kletterturm bereit.<br />

Doch auch sportlich sind<br />

die Kids von 6 bis 15 Jahren<br />

gefragt, wenn es um die<br />

Würde von Kinderkönig und<br />

Königin geht, die beim Lichtpunktschießen<br />

ermittelt werden.<br />

Und für atemberaubende<br />

Tricks sorgt Zauberer Nikito.<br />

Ein weiteres Highlight ist der<br />

Kinderkönigsumzug, der vom<br />

BSK-Saal über den Festplatz<br />

führen und den Abschluss in<br />

der Stadthalle finden wird. Es<br />

folgt eine entsprechende Erfrischung,<br />

denn die Kindermajestäten<br />

samt Gefolge erwartet<br />

eine tolle Königstafel mit leckerem<br />

Eis und Getränken.<br />

„Die Organisation verteilt<br />

sich gleichermaßen auf Mitglieder<br />

des USK und BSK“,<br />

berichtet USK-Auditeur Sebastian<br />

Raulfs. Neben ihm sind<br />

Jugendleiterin Nina Siebert<br />

vom USK und Jugendleiter<br />

Jan Kopatzki vom BSK sowie<br />

die Schießgruppenleitungen<br />

beider Vereine, BSK-Adjutant<br />

Hendrik Schmolke und USK-<br />

Sommerbiathlon-Spartenleiter<br />

Peter Kostrewa mit zahlreichen<br />

ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern aktiv.<br />

Wer sich im Vorverkauf<br />

noch kein Fähnchen besorgt<br />

hat, kann eines vor Ort für<br />

3 Euro erwerben. Inbegriffen<br />

ist auf dem Rummelplatz<br />

entweder eine Kugel Eis oder<br />

eine Portion Schmalzkuchen,<br />

außerdem kann man zwischen<br />

einer Freifahrt mit dem Autoskooter<br />

oder dem Kinderkarussell<br />

wählen.<br />

Kinderschützenfest:<br />

Samstag, 18. Juni<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Zwischen Stadthalle und BSK-Saal<br />

Schützenplatz, Gifhorn<br />

<strong>KURT</strong>39


Schützenfest in Gifhorn<br />

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Das volle Programm: Gifhorn feiert Schützenfest<br />

17 Uhr: Preisverleihung<br />

Do. 15.<strong>06</strong>.<br />

im BSK-Saal<br />

10.10 Uhr: Antreten der<br />

beiden Schützenkorps<br />

auf dem Marktplatz<br />

10.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />

aus dem Rathaus<br />

Im Anschluss:<br />

Eröffnung des Schützenfestes<br />

durch Bürgermeister<br />

Matthias Nerlich<br />

Im Anschluss: Umzug<br />

über den Marktplatz, um die<br />

St. Nicolai-Kirche, Steinweg,<br />

Schillerplatz, Braunschweiger<br />

Straße, Poststraße,<br />

Oldaustraße, Kreuzung<br />

Schillerplatz, Bodemannstraße,<br />

Lindenstraße,<br />

Rathausstraße, Steinweg<br />

und Marktplatz<br />

13.10 Uhr: Antreten der<br />

beiden Schützenkorps<br />

auf dem Marktplatz<br />

13.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />

aus dem Rathaus<br />

Im Anschluss: Umzug<br />

über den Marktplatz, um<br />

die St. Nicolai-Kirche, Cardenap,<br />

Rathaus-Innenhof,<br />

Konrad-Adenauer-Straße,<br />

am Mühlenquartier vorbei<br />

um die Liedtkesche Eiche,<br />

Cardenap, Lüneburger<br />

Straße, Celler Straße,<br />

Schützenstraße und Einmarsch<br />

in die Säle<br />

14 Uhr: Königstafel im<br />

Großen Saal der Stadthalle<br />

Gifhorn – nicht öffentlich<br />

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Gifhorn auf dem Schützenplatz.<br />

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wünscht ein schönes<br />

Schützenfest <strong>2023</strong>!<br />

19.30 Uhr: Platzkonzert der<br />

Heidemusikanten (BSK)<br />

und der Trachtenkapelle<br />

St. Barbara (USK) zwischen<br />

den beiden Sälen<br />

Der Rummel auf dem Schützenplatz hat am Freitag<br />

und Samstag von 12 bis 24 Uhr geöffnet, am Donnerstag<br />

und Sonntag von 14 bis 24 Uhr.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

19.45 Uhr: Ratssitzung<br />

zum Auswerten des<br />

Königsschießens in<br />

der Stadthalle –<br />

nicht öffentlich<br />

21 Uhr: Königsproklamation<br />

zwischen Stadthalle und<br />

Bürgerschützensaal<br />

Im Anschluss: Fackelumzug<br />

über die Schützenstraße,<br />

Allerstraße,<br />

Schillerplatz, Steinweg<br />

und Marktplatz<br />

Fr. 16.<strong>06</strong>.<br />

10.10 Uhr: Antreten<br />

der beiden Schützenkorps<br />

auf dem Marktplatz<br />

10.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />

aus dem Rathaus<br />

Im Anschluss: Umzug<br />

über den Marktplatz,<br />

um die St. Nicolai-<br />

Kirche, Steinweg,<br />

Schillerplatz, Braunschweiger<br />

Straße,<br />

Poststraße, Goethestraße,<br />

Allerstraße, Schillerplatz,<br />

Steinweg und Marktplatz<br />

13.10 Uhr: Antreten<br />

auf dem Marktplatz<br />

Im Anschluss: Umzug<br />

über den Marktplatz,<br />

um die St. Nicolai-Kirche,<br />

Cardenap, Lüneburger<br />

Straße, Celler Straße<br />

und Schützenstraße<br />

15 Uhr: Schießen auf die<br />

Freitagswiese im Schießstand<br />

der Stadt Gifhorn<br />

auf dem Schützenplatz –<br />

nur für Mitglieder<br />

von USK und BSK<br />

20 Uhr: Schützenbälle<br />

in beiden Sälen<br />

Sa. 17.<strong>06</strong>.<br />

13 Uhr: Antreten zum Kinderschützenfest<br />

im Steinweg<br />

Höhe Ceka-Brunnen<br />

13.30 Uhr: Umzug über den<br />

Steinweg, Marktplatz,<br />

Cardenap, Lüneburger<br />

Straße, Celler Straße<br />

und Schützenstraße<br />

14 bis 16 Uhr: Kinderschützenfest<br />

mit Königsund<br />

Preisschießen mit<br />

Lichtpunktgewehren<br />

auf dem Schießstand,<br />

Spiel und Spaß zwischen<br />

der Stadthalle und dem<br />

Bürgerschützensaal und<br />

Kindertanzen im<br />

BSK-Saal<br />

17.50 Uhr: Kinderkönigsproklamation<br />

durch den<br />

Bürgermeister, die Damenkönigin<br />

und den Schützenkönig<br />

auf dem Podest vor<br />

der Stadthalle<br />

Im Anschluss: Umzug<br />

um die Stadthalle und<br />

über den Schützenplatz<br />

zur Stadthalle und Eisessen<br />

für die Preisträger in der<br />

Stadthalle<br />

So. 18.<strong>06</strong>.<br />

13.15 Uhr: Antreten des<br />

BSK und seiner Gastvereine<br />

in der Fallerslebener Straße<br />

13.45 Uhr: Antreten des<br />

USK und seiner Gastvereine<br />

auf dem Marktplatz<br />

13.55 Uhr: Fahnenausmarsch<br />

aus dem Rathaus<br />

14 Uhr: Großer Umzug<br />

der Gifhorner Schützen,<br />

Vereine und Verbände<br />

über Marktplatz, um<br />

die St. Nicolai-Kirche,<br />

Konrad-Adenauer-Straße,<br />

Marktplatz, Steinweg,<br />

Schillerplatz, Braunschweiger<br />

Straße, Bahnhofstraße,<br />

Braunschweiger Straße,<br />

Schillerplatz, Steinweg,<br />

Bodemannstraße,<br />

Lindenstraße, Rathausstraße,<br />

Steinweg,<br />

Marktplatz, Cardenap,<br />

Lüneburger Straße,<br />

Celler Straße und<br />

Schützenplatz<br />

19.30 Uhr: Party auf<br />

der Terrasse und im<br />

Biergarten der Stadthalle<br />

20 Uhr: Tanz im<br />

Bürgerschützensaal<br />

Sa. & So. ab 9:00 Uhr<br />

13.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />

aus dem Rathaus<br />

dem Schützenplatz<br />

22 Uhr: Feuerwerk auf<br />

Rüdiger Malinowski • RWS-Direktion<br />

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40 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>41


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Diese<br />

Scheibe<br />

ist eine<br />

Erde<br />

Schützenkönig Bastian Till Nowak<br />

empfängt rund 200 Gäste beim Hoffest<br />

zur Übergabe seiner Königsscheibe<br />

Vier Züge aus den Reihen beider Gifhorner<br />

Schützenkorps, die Gemeinschaft der<br />

Gifhorner Schützenkönige und Bürgermeister<br />

Matthias Nerlich sowie die Kommandos<br />

von USK und BSK marschierten zur Musik<br />

der Waterloo-Kapelle zum denkmalgeschützten<br />

Haus von Schützenkönig Bastian<br />

Till Nowak, um ihm dort seine Königsscheibe<br />

zu übergeben. Empfangen wurden sie<br />

von der Majestät selbst, zahlreichen Partnerinnen<br />

der marschierenden Schützen sowie<br />

Freunden und der Kapona (Kapelle ohne<br />

Namen) mit einem rauschenden Hoffest.<br />

Rund 200 Gäste waren dabei – und wie sich<br />

herausstellte, sind sie alle und noch vieles<br />

mehr auf der Königsscheibe mit drauf.<br />

42<br />

<strong>KURT</strong><br />

USK-Major Karsten Ziebart (links) überbringt Schützenkönig Bastian Till Nowak die Königsscheibe. Zu sehen<br />

ist die Erde aus der Weltraumperspektive in Anlehnung an das ikonische Foto „Pale Blue Dot“.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

„Frieden auf Erden – das ist das<br />

große Stichwort“, erklärt USK-<br />

Major Karsten Ziebart seine<br />

Gedanken zur Königsscheibe<br />

von Bastian Till Nowak. Die<br />

Scheibenübergabe erfolgte am<br />

Abend vor dem traditionellen<br />

Ausmarsch am Ackerbürgerhäuschen<br />

des Gifhorner<br />

Schützenkönigs. Die Würde<br />

der Scheibenträger übernahmen<br />

dabei Dr. Stefan Armbrecht<br />

vom 9. Zug USK und<br />

Olaf Klosewic vom 3. Zug BSK.<br />

„Logisch, wenn ich den ganzen<br />

Planeten habe, dann ist<br />

da alles drauf“, kommentiert<br />

Karsten Ziebart das vom König<br />

gewählte Motiv – Bastian Till<br />

Nowak hatte nämlich vorab<br />

alle neugierigen Fragen, was<br />

denn auf seiner bis zuletzt geheim<br />

gehaltenen Königsscheibe<br />

sein könnte, stets mit einem<br />

neckischen „Ja, ist auch mit<br />

drauf“ beantwortet.<br />

Die Scheibenübergabe mündete<br />

in ein großes Hoffest. Dort<br />

schilderte der Schützenkönig<br />

seine Intention anhand des<br />

„Gut Schuss!“<br />

Wir nehmen auch Totalschäden<br />

Bildes „Pale Blue Dot“. Der<br />

Erdball auf seiner Königsscheibe<br />

stehe stellvertretend für das<br />

ikonische Foto, das die Raumsonde<br />

Voyager 1 vor 33 Jahren<br />

beim Verlassen des Sonnensystems<br />

auf Vorschlag des<br />

US-Astronomen Carl Sagan<br />

aufnahm. Zu sehen ist darauf<br />

ein kleiner blassblauer Punkt<br />

inmitten kosmischer Dunkelheit<br />

– und das ist die Erde, das<br />

sind wir. „Wir sehen das Bild<br />

hier links, und im Grunde sieht<br />

man nichts“, schmunzelte Bastian<br />

Till Nowak, als er auf ein »<br />

<strong>KURT</strong>43


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Wir wünschen auf dem<br />

Gifhorner Schützenfest<br />

viel Spaß und<br />

„Gut Schuss!“<br />

» Plakat an seiner Hauswand<br />

deutete. „Wir sind alle darauf<br />

– und das dürfen wir heute<br />

hier gemeinsam feiern.“ Dabei<br />

liege es in unserer Verantwortung,<br />

den Planeten genauso<br />

wie einen mitfühlenden und<br />

freundschaftlichen Umgang<br />

miteinander zu bewahren.<br />

Und: „Weil wir heute so<br />

schön feiern, wünsche ich mir,<br />

dass wir auch etwas Gutes tun<br />

– und zwar für diejenigen, die<br />

wohl am wenigsten dafür können,<br />

wenn sie am Rand unserer<br />

Gesellschaft aufwachsen“,<br />

bat der Schützenkönig gemeinsam<br />

mit den drei Andermännern<br />

Thomas Reuter, Lutz<br />

Dannheim und Patrick Meyer-<br />

Buchtien um Spenden für den<br />

Gifhorner Kinderfonds. Aufgerundet<br />

sind so 1000 Euro für<br />

den guten Zweck zusammengekommen.<br />

Die Scheibe wurde von<br />

BSK-Adjutant Hendrik<br />

Schmolke am Fachwerkhaus<br />

des Königs<br />

angebracht. Mit dabei<br />

waren alle Züge,<br />

in denen die Majestät<br />

Mitglied ist: der 3. Zug<br />

BSK sowie der 7., 8.<br />

und 9. Zug USK – letzterer<br />

ist Nowaks Stammzug.<br />

Wilfried Albrecht, Sprecher<br />

der Gemeinschaft der Gifhorner<br />

Schützenkönige, überreichte<br />

die Königskrawatte als<br />

„Ablöseorden“ für Bastian Till<br />

Nowak. Diese darf er tragen,<br />

sobald er beim bevorstehenden<br />

Schützenfest die Königskette<br />

abgeben muss. Der königliche<br />

Schreiber Oliver Koch überbrachte<br />

zudem eine Sammlung<br />

mit zahlreichen Beiträgen und<br />

Artikeln aus dem Königsjahr.<br />

Rund 200 Gäste empfing der Gifhorner Schützenkönig auf seinem Hof.<br />

Beide Kapellen studierten für ihn „Freude schöner Götterfunken“ ein.<br />

Zertifiziert nach EN 1090<br />

44<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>45


Schützenfest in Gifhorn<br />

Schützenfest in Gifhorn<br />

Ich kann besser schießen,<br />

wenn ich gut gelaunt bin<br />

Gifhorns Damenkönigin Donnice Gogolin weiß, auf was es am Stand ankommt<br />

Mit einem<br />

209-Teiler schoss<br />

sich BSK-Schützin<br />

Donnice Gogolin<br />

im vergangenen<br />

Jahr zur Gifhorner<br />

Damenkönigin.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

Nerven wie Ankertaue – die hat Donnice Gogolin vor einem Jahr<br />

bewiesen. Mit einem 209-Teiler schoss sich die 26-Jährige zur<br />

Gifhorner Damenkönigin. Alles nur Glück? Auf gar keinen Fall. Denn<br />

auf dem Schießstand fühlt sich die geborene Gifhornerin zu Hause.<br />

Seit 20<strong>06</strong> ist sie Mitglied im BSK, mit 16 Jahren trat sie in den Damenzug<br />

ein – dieser Titel hatte sich angebahnt. Doch worauf muss<br />

man am Schießstand achten? Und wie verlief ihr Jahr als Majestät?<br />

<strong>KURT</strong> hat die Königin gefragt, selbstverständlich im Schießheim.<br />

Immer, wenn wir mit dem Schützenverein feiern, ist es<br />

ein Schuss ins Schwarze! So kann es auch diesmal nur<br />

SCHUSS“ und allen Besuchern ein schönes Schützenfest!<br />

Marquardt & Semper OHG<br />

Generalvertretung der Allianz<br />

Laagbergstrasse 7<br />

38440 Wolfsburg<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Nach der Anmeldung zum<br />

Schützenfest-Preisschießen<br />

greift sich Donnice Gogolin am<br />

Schießstand ein Gewehr, gerne<br />

schießt sie mit der Nummer 10,<br />

ein bisschen Aberglaube ist ja<br />

nie verkehrt. Der Rest aber ist<br />

Konzentration und Präzision:<br />

Gewehr auflegen, Kolben in die<br />

Schulter stemmen, anvisieren,<br />

Schuss. Bam, rein in die Mitte.<br />

Wir sind mit dabei und mittendrin –<br />

und wünschen allen viel Spaß<br />

auf dem Gifhorner Schützenfest!<br />

Whisky, Wein, edle Spirituosen,<br />

Schokolade und vieles mehr.<br />

Wiertz Genussvoll<br />

Steinweg 12, 38518 Gifhorn<br />

Tel. 05371 63 69 331<br />

„Ich halte beim Schießen<br />

die Luft an“, erklärt sie. Wichtig<br />

ist, nach dem Schuss nicht<br />

neugierig aufs Ergebnis zu<br />

gucken. Vorteilhaft sei, immer<br />

jemanden dabei zu haben, der<br />

die Munition nachlegt. Man<br />

staune: Der Schießsport ist<br />

auch Teamwork.<br />

Ob sie mit Wut im Bauch<br />

besser schießen könne? Donnice<br />

überlegt: „Nein. Ich kann<br />

besser schießen, wenn ich gut<br />

gelaunt bin.“ Beim Königinnenschießen<br />

sei sie ein bisschen<br />

nervös gewesen. Doch<br />

anders, als die Nervosität zuzulassen,<br />

geht nicht.<br />

Begeisterung fürs Gifhorner<br />

Schützenwesen und Erfolg liegen<br />

bei der Damenkönigin in<br />

der Familie: Opa Hans-Georg<br />

war schon in den 60ern im<br />

4. Zug BSK, Mama Conny,<br />

ehemals Damenkönigin, im<br />

1. Damenzug, Papa Jens, einst<br />

2. Andermann, und Bruder<br />

Dominik, der schon Jungkönig<br />

gewesen ist, im 8. Zug BSK.<br />

„Der Druck war da“, lacht Donnice,<br />

die zugibt: „Ich habe ja<br />

eigenen Ehrgeiz und will selbst<br />

etwas reißen.“<br />

Das Schützenfest – für Donnice<br />

Gogolin sind das die vier<br />

wichtigsten Tage im Jahr. „Mit<br />

allen zusammen zu feiern – genau<br />

dafür ist man doch im Verein“,<br />

ruft sie aus. Und gerade<br />

jetzt als Damenkönigin sei es<br />

besonders: „Von der Stadt erwähnt<br />

zu werden, ist schön.“<br />

Doch ein bisschen Unmut –<br />

oder viel mehr: ein nachdrücklicher<br />

Veränderungswunsch<br />

– ist auch dabei, wie unsere<br />

Majestät erklärt: „Ich würde<br />

mich freuen, wenn wir Damen<br />

mehr einbezogen würden. Ich<br />

wäre zum Beispiel dafür, dass<br />

wir auch am Schützenfest-<br />

Donnerstag die Königin ausschießen<br />

dürfen. So ist es schade,<br />

dass die Damenkönigin nie<br />

neben dem König aufs Podest<br />

darf. Wir hätten mehr Aufmerksamkeit<br />

verdient.“<br />

Immerhin darf Donnice in<br />

diesem Jahr als Damenkönigin<br />

beim Umzug vorne laufen.<br />

Zudem fiebere sie dem<br />

gemeinsamen Korps-Frühstück<br />

im BSK-Saal und dem<br />

Kinderschützenfest entgegen<br />

– „für mich ist das immer<br />

ein Highlight“, bekräftigt die<br />

Gifhornerin.<br />

Stolz sei sie auch gewesen,<br />

als sie jüngst Gifhorn auf<br />

den regionalen Schützenfesten<br />

in Kästorf, Neubokel und<br />

Wagenhoff repräsentieren<br />

durfte. Donnice Gogolin – eine<br />

ehrwürdige Königin.<br />

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Unsere Öffnungszeiten:<br />

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46<br />

<strong>KURT</strong><br />

Sonntags geschlossen<br />

<strong>KURT</strong> 47


Seitenkopf<br />

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Seitenkopf<br />

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Schützenfest in Gifhorn<br />

Schützenfest in Gifhorn<br />

Ein bisschen Veränderung darf sein<br />

BSK-Feier am Schützenfest-Sonntag mit DJ – Kommt 2024 eine Motto-Party?<br />

Viel Gesprächsstoff gab es bei der Generalversammlung des Gifhor-<br />

ner Bürgerschützenkorps (BSK). Noch immer ging es dabei auch um<br />

die Nachwehen der Pandemie, vor allem um die gehemmte Antrittsstärke<br />

beim Gifhorner Schützenfest 2022. Zentral stand die Frage<br />

im Raum: Welche vernünftigen Veränderungen kann man umsetzen,<br />

ohne sich vom BSK-Kern und seinen Traditionen zu entfernen? Eine<br />

knifflige Aufgabe auch für Major Carsten Gries, dessen Verantwortung<br />

es am Ende ist, die Züge und Kompanien zu einen. Immerhin<br />

eine große Veränderung hat das BSK für das kommende Schützenfest<br />

beschlossen: eine Neugestaltung der Party am Sonntag.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Was hatte das BSK-Kommando<br />

dazu bewogen, die Mitglieder<br />

nach Veränderungen zu<br />

befragen? „Wir haben festgestellt“,<br />

erklärt Carsten Gries,<br />

„dass beim Schützenfest 2022,<br />

also dem ersten Schützenfest<br />

nach der Pandemie, unsere<br />

Antrittsstärke nicht so groß<br />

war, wie wir uns das gewünscht<br />

hätten.“ Ältere Zugmitglieder<br />

hätten noch gesundheitliche<br />

Bedenken geäußert. „Doch wir<br />

haben auch einige Jüngere vermisst“,<br />

so der Major.<br />

Also entschied man sich<br />

dazu, ins Korps zu horchen.<br />

Und so ergaben sich „viele gute<br />

Vorschläge“, wie Carsten Gries<br />

betont, die Ideen für kurz-,<br />

mittel- und langfristige Veränderungen<br />

tragen.<br />

Ordentlich Bewegung kam<br />

schon kurz darauf mit dem<br />

Frühlingsball ins BSK: Zum<br />

ersten Mal seit drei Jahren<br />

konnten die Schützinnen und<br />

Schützen und alle Gäste wieder<br />

wie gewohnt auf ihrem Saal feiern<br />

– für Stimmung sorgte die<br />

Band Fair Play, an der Sektbar<br />

gab‘s prickelnde Aufheller.<br />

Insgesamt 300 Gäste erlebten<br />

eine ausgelassene Zeit. „Ein<br />

Bombenerfolg – unser Frühlingsball<br />

hat sich ja inzwischen<br />

auch schon rumgesprochen“,<br />

freut‘s den Major.<br />

Auch sportlich bot das BSK<br />

seinen Schützinnen und Schützen<br />

was: So wurde im Rahmen<br />

des Schützenfestes zum einen<br />

ein Kompanievergleichsschießen<br />

ausgerufen, zum anderen<br />

das Schützenfest-Preisschießen<br />

– letzteres läuft im Übrigen<br />

noch bis zum 30. Juni.<br />

Richtig ans Eingemachte<br />

geht‘s für das BSK allerdings<br />

mit einer Veränderung zur<br />

Schützenfest-Party am Sonntag:<br />

Für dieses Jahr wird zum<br />

ersten Mal ein DJ bestellt, der<br />

Eintritt ist frei. Zudem sollen<br />

Stehtische eine lockere Atmosphäre<br />

bieten, Partygarnituren<br />

finden sich vor dem BSK-Saal.<br />

„Das war einer der Vorschläge,<br />

die vor der Generalversammlung<br />

geäußert wurden – das<br />

haben wir sofort mit aufgegriffen“,<br />

unterstreicht Carsten<br />

Gries den Wunsch zur Veränderung.<br />

„Wir erhoffen uns davon<br />

eine größere Resonanz für<br />

den Sonntagabend.“<br />

Das Schützenfest ist für das BSK natürlich die wichtigste Attraktion im<br />

Jahr. Stolz ist der Vorstand auch auf den Frühlingsball. Zu Veränderungen<br />

sei man bereit, sagt Major Carsten Gries. Nicht gerüttelt werde aber am<br />

Tragen von Bäckerhose und Säbel zum Schützenfest.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

Manche BSK-Schützen<br />

wünschten sich zudem ein<br />

Ersetzen der karierten Pepita-<br />

Hosen – Bäckerhosen genannt<br />

– durch einfache schwarze Hosen<br />

zum Schützenfest. „Dem<br />

Vorschlag haben wir allerdings<br />

seitens des Vorstandes eine<br />

Absage erteilt, weil wir unsere<br />

Identität bewahren wollen“,<br />

begründet der Major.<br />

Zur Sprache kam auch, ob<br />

man künftig auf das Tragen<br />

der Säbel – immerhin eine der<br />

ältesten Traditionen – verzichten<br />

möchte. Auch da sprach der<br />

Vorstand ein Machtwort. Carsten<br />

Gries: „Keine Säbel, keine<br />

Gewehre – das geht nicht. Die<br />

gehören zum Gifhorner Schützenfest<br />

dazu wie der Fahnenausmarsch.“<br />

Die nächste Manöverkritik<br />

bespricht das BSK dann im<br />

September, wenn der Vorstand<br />

alle Zugführer zur Mitteilung<br />

einlädt. „Das ist uns auch wichtig,<br />

dass die Bedürfnisse unserer<br />

Mitglieder geäußert werden<br />

können“, betont Carsten Gries.<br />

Dann wird vielleicht auch<br />

schon ein Thema auf den Tisch<br />

gebracht, was dem Major seit<br />

einiger Zeit im Kopfe herumschwirrt:<br />

eine Motto-Party.<br />

„Unseren Frühlingsball geben<br />

wir dafür nicht her, das ist der<br />

Ball des Jahres, den wollen<br />

wir in Uniform feiern“, erklärt<br />

der Major. „Dafür sind wir am<br />

Überlegen, ob wir die Mottoparty<br />

nicht nächstes Jahr im<br />

Herbst gestalten. Und die ist<br />

dann natürlich nicht nur für<br />

das BSK gedacht, sondern für<br />

alle interessierten Gäste.“<br />

Spruchreif sei da natürlich<br />

noch nichts, doch die Gedankenspielerei<br />

gibt es definitiv.<br />

Ein bisschen Veränderung darf<br />

eben doch sein.<br />

Gifhorns Grüne wünschen viel Vergnügen<br />

beim Schützenfest und "Gut Schuss!"<br />

Isenbütteler Weg 43, 38518 Gifhorn, Tel. 05371 15222<br />

Wir wünschen allen ein schönes Schützenfest!<br />

gruene-gifhorn.de<br />

50<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 51


Schützenfest in Gifhorn<br />

Schützenfest in Gifhorn<br />

Zum Jubiläum gibt‘s unsere kleine Farm<br />

Zum 20. Mal schießen die Dachse des 9. Zugs USK den einmaligen Pirolpokal aus<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

„Wir freuen uns auf das Schützenfest“, strahlen Larissa Zierold (8. von links) und<br />

Kay-Vivian Bahr (9. von links) inmitten des neuen USK-Zickenzugs.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

Jetzt sind die Zicken am Zug<br />

Der neue Zickenzug möchte das USK um ein weiteres Angebot ergänzen<br />

„Die Zicken sind am Zug –<br />

modern und traditionell“,<br />

erklären Larissa Zierold und<br />

Kay-Vivian Bahr. Die beiden<br />

starteten die Initiative für den<br />

neuen Zickenzug im USK, der<br />

beim Ausmarsch seinen ersten<br />

offiziellen Auftritt hatte.<br />

Die Idee, einen neuen Zug zu<br />

gründen, bestand schon länger:<br />

„Wir möchten das Uniformierte<br />

Schützenkorps um einen<br />

Zug ergänzen, etwas Neues<br />

schaffen, mal etwas wagen“, erklären<br />

die Gründerinnen.<br />

Larissa und Kay-Vivian haben<br />

keine Ämter in dem Zickenzug<br />

inne – denn so richtig<br />

gibt es die noch gar nicht.<br />

Schließlich gab es auch noch<br />

keine Versammlung, um darüber<br />

abzustimmen. Also sind die<br />

beiden „vorläufige Ansprechpartner“,<br />

wie sie selbst formulieren.<br />

Und als diese haben sie<br />

Mitglieder angeworben.<br />

Dabei kamen schnell zahlreiche<br />

Interessentinnen zusammen.<br />

Bei <strong>KURT</strong>s Redaktionsschluss<br />

zählte der Zug bereits<br />

40 Mitglieder. Stetig entscheiden<br />

sich aber mehr Gifhornerinnen<br />

aller Altersklassen, sich<br />

dem neuen Zug anzuschließen.<br />

„Erstaunlich, wie viele von Anfang<br />

an dabei waren – und wer<br />

noch nachrückt“, staunen Larissa<br />

und Kay-Vivian.<br />

Größtenteils setzt sich der<br />

Zug aus Neumitgliedern zusammen.<br />

Wenige der Zicken<br />

waren bereits zuglose USK-<br />

Mitglieder, die jetzt ihren passenden<br />

Zug gefunden haben.<br />

Einige Damen sind nun mit<br />

einer Doppelmitgliedschaft<br />

dabei. Austritte aus anderen<br />

Zügen gab es nicht.<br />

Das freut die Gründerinnen:<br />

„Wir möchten weder dem<br />

USK-Damenzug noch einem<br />

anderen Zug Konkurrenz machen“,<br />

betonen Larissa Zierold<br />

und Kay-Vivian Bahr. „Unser<br />

Name ist nicht Programm.“<br />

Der soll nämlich nur einen eleganten<br />

Bezug zur Zickenstadt<br />

Gifhorn herstellen.<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Rot, weiß, blau – wenn eine<br />

Flagge in diesen Farben am<br />

Alt Gifhorn prangt, dann ist<br />

der Luxemburger René Haagen,<br />

auch bekannt als Vater<br />

des Pirolpokals, zurück auf<br />

Gifhorns Rummel, um das<br />

20. Wettschießen zu begleiten.<br />

Das geht so: Die Schützen<br />

des 9. Zugs USK finden sich am<br />

Schützenfest-Donnerstag auf<br />

dem Rummel an der Schießbude<br />

ein. Geschossen wird<br />

mit der schwachen Hand und<br />

ausgestrecktem Arm auf eine<br />

verdeckte Scheibe. Begleitet<br />

wird das Spektakel mit reichlich<br />

Bier. Die höchste Teilnehmerzahl<br />

war 53. „Das USK<br />

wird 200 – die Teilnehmerzahl<br />

braucht einen neuen Rekord“,<br />

freut sich<br />

René.<br />

Der Pin zum 20-Jährigen soll alle Facetten<br />

des Pirolpokals verbinden – daher<br />

auch die Farben der Luxemburger Flagge.<br />

Im vergangenen Jahr ergatterte<br />

Mark Zierold (Mitte oben) den begehrten<br />

Pirolpokal – René Haagen<br />

(unten) ist begeisert. Foto: Dirk Waldecker<br />

Dass er überhaupt bei unserem<br />

Schützenfest dabei ist,<br />

ist Mark Zierold zu verdanken.<br />

Als die beiden sich über Freunde<br />

in München kennenlernten,<br />

lud Mark den Luxemburger<br />

zum Gifhorner Schützenfest<br />

ein. Mittlerweile ist René im<br />

9. Zug sogar Ehrenmitglied –<br />

„und ich bin oft bei Reisen des<br />

Zugs dabei. Wir sind alle gute<br />

Freunde“, erklärt René.<br />

Die Schützenbrüder haben<br />

einiges gemeinsam erlebt:<br />

„Wir machen schon ziemlichen<br />

Schwachsinn während der<br />

fünf Tage Schützenfest“, lacht<br />

René. Etwa hielt er mal unbeabsichtigt<br />

den Spielmannszug<br />

auf. „Eine Pauke war weg. Die<br />

war in meinem Hotelzimmer.<br />

Wie die dahin gekommen ist –<br />

keine Ahnung.“<br />

Diese Freundschaft sowie<br />

der 20. Pirolpokal werden nun<br />

mit einem besonderen neuen<br />

Pin gewürdigt. René Haagen<br />

verrät: „Da sind ganz viele Tiere<br />

drauf, wie bei unsere kleine<br />

Farm.“ Selbstredend wird auch<br />

der Pokal vergeben. Zu erkennen<br />

ist der an dem roten Löwen,<br />

den auf Plaketten eingravierten<br />

Siegernamen und dem<br />

stattlichen Gewicht – meint<br />

auch sein Stifter: „Wenn man<br />

den jemandem auf den Kopf<br />

haut, dann fällt der tot um.“<br />

Wir wünschen allen ein schönes Schützenfest<br />

und „Gut Schuss!“<br />

Harald Ziebart · Walkeweg 13 · Gifhorn<br />

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Viel Spaß auf dem Gifhorner Schützenfest!<br />

52<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 53


Schützenfest in Gifhorn<br />

Schützenfest in Gifhorn<br />

Die Trachtenkapelle<br />

St. Barbara und Gifhorn<br />

gehören fest zusammen<br />

Robert Ernst leitet das Orchester seit 51 Jahren<br />

und spielte sogar schon Konzerte in Brasilien<br />

Jeder Gifhorner Schütze kennt sie, die Trachtenkapelle St. Barbara.<br />

Jahr für Jahr sorgen die Musiker bei unserem Schützenfest für beste<br />

Stimmung, sie gehören zur musikalischen Grundausstattung, meist<br />

sogar mit Mitklatsch-Garantie. Dem Orchester steht Robert Ernst<br />

vor – und das seitdem er 1972 mit 13 Jahren die Leitung übernommen<br />

hat. Eine beinahe unglaubliche Verantwortung für einen Buben,<br />

der im Laufe der Zeit eine überregional beliebte Gruppe bilden<br />

konnte, die sogar schon ein Konzert in Brasilien spielen durfte.<br />

Stramme Waden, gute Laune,<br />

tolle Musik: So kennen und<br />

lieben die Gifhornerinnen und<br />

Gifhorner Robert Ernst<br />

(7. von rechts) und die<br />

Trachtenkapelle<br />

St. Barbara.<br />

Foto: Isabell Massel<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Es ist fast nicht zu glauben,<br />

aber an das Gifhorner Schützenfest<br />

1975 kann sich Robert<br />

Ernst sogar noch erinnern. Es<br />

müsste das erste für ihn gewesen<br />

sein, die Kapelle zog von<br />

Raum zu Raum, im alten Ratsweinkeller<br />

noch, und spielte<br />

den Badenweiler-Marsch. „Wir<br />

haben in Gifhorn viele Pflaster<br />

festgetreten“, lacht er.<br />

In diesen Jahren vollzog sich<br />

der Wandel von der einstigen<br />

Bergmannskapelle zur Trachtenkapelle.<br />

Mit ihnen wichen<br />

die schwarzen, schweren Uniformen<br />

dem heutigen, etwas<br />

bunteren Look. Und das aus<br />

gutem Grund: Der Bergbau<br />

rund um Peine, der Herkunft<br />

der Kapelle, kam Ende der<br />

60er weitestgehend zum Erliegen.<br />

Und nach und nach prägte<br />

sich über die bayerischen Landesgrenzen<br />

hinaus ein Faible<br />

für Oktoberfeste aus. Da musste<br />

natürlich auch die richtige<br />

Musik gespielt werden.<br />

Militärmusik-Paraden führten<br />

Robert Ernst und die<br />

Trachtenkapelle St. Barbara<br />

von Flensburg bis nach Stuttgart,<br />

von Dresden bis nach<br />

Köln. „Als die Grenze aufging,<br />

haben wir im Osten viele Autohäuser<br />

eingeweiht“, berichtet<br />

Robert Ernst.<br />

Wirklich weit führte die Kapelle<br />

aber 1991 ein Trip nach<br />

Brasilien, genauer genommen<br />

in die Großstadt Vitória und<br />

Kleinstadt Domingos Martins.<br />

Vor Ort trafen sie auf die Nachfahren<br />

von ausgewanderten<br />

Deutschen, reisten aufs Land<br />

und spielten in den Klubs. „Ich<br />

kann mich noch an eine uralte<br />

Oma erinnern, die sogar noch<br />

Deutsch gesprochen hat“, erzählt<br />

Robert Ernst. Als Gastgeschenk<br />

brachte die Trachtenkapelle<br />

nicht nur feine Musik,<br />

sondern auch Bier der Peiner<br />

Härke-Brauerei mit – „das haben<br />

sie in Brasilien genossen“.<br />

Ungefähr 15 bis 20 Mann<br />

sind pro Auftritt dabei, im<br />

Dunstkreis finden sich aber<br />

nochmal weitere 20 bis 25 Musiker.<br />

„Man braucht ein dickes<br />

Telefonbuch“, schmunzelt Robert<br />

Ernst. „Wenn die Termine<br />

feststehen, wird sich Urlaub<br />

genommen – ohne Herzblut<br />

geht das nicht.“<br />

Und so wird die Trachtenkapelle<br />

St. Barbara auch<br />

in diesem Jahr wieder beim<br />

Schützenfest in Gifhorn dabei<br />

sein. Darauf freut sich selbstredend<br />

auch Robert Ernst:<br />

„Die Freundschaft zu den uns<br />

bekannten Schützen ist einmalig.“<br />

Los geht‘s am Mittwoch –<br />

dem Schützenfest-Heiligabend<br />

– mit der Ständchen-Tour.<br />

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54<br />

<strong>KURT</strong> 55


Schützenfest in Gifhorn<br />

Schützenfest in Gifhorn<br />

Bis einer heiratet<br />

Die Majore von USK und BSK freuen sich auf ihre Bälle am Schützenfest-Freitag<br />

Eintracht und Bürgersinn – unter diesem Motto des Gifhorner<br />

Schützenwesens vereinen sich das Uniformierte Schützenkorps<br />

(USK) und das Bürgerschützenkorps (BSK). Sie sorgen zusammen<br />

mit der Stadtverwaltung dafür, dass das Schützenfest Jahr für Jahr<br />

zu einem unvergesslichen Event wird. Nicht wegzudenken sind<br />

da die jeweiligen Schützenbälle, die am Schützenfest-Freitag im<br />

Bürgerschützensaal (BSK) und gegenüber in der Stadthalle (USK)<br />

um 20 Uhr starten. Erwartet werden da natürlich alle Schützinnen<br />

und Schützen. Doch auch alle anderen Interessierten können noch<br />

an der Abendkasse Tickets erwerben.<br />

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Von Malte Schönfeld<br />

So wie das Königsschießen, der<br />

Autoskooter auf dem Rummel<br />

und der Schützenumzug sind<br />

auch die Schützenbälle der<br />

beiden Gifhorner Korps fester<br />

Bestandteil eines jeden Schützenfestes.<br />

„Unseren Schützenball<br />

gibt es schon so lange, es<br />

ist schwierig zurückzuverfolgen,<br />

wann der erste stattgefunden<br />

hat“, überlegt USK-Major<br />

Karsten Ziebart.<br />

Los geht‘s mit dem Besuch<br />

von Majestät, Kommando und<br />

Der Ball im BSK-Saal<br />

gehört genauso fest zum<br />

Schützenfest-Programm wie<br />

gegenüber in der Stadthalle.<br />

Archivfotos: Michael Uhmeyer<br />

den Ehrenoffizieren des USK<br />

beim BSK und umgekehrt.<br />

Es folgt der Königstanz – je<br />

nach dem aus welchem Korps<br />

Seine Majestät stammt, wird<br />

der im BSK-Saal oder in der<br />

Stadthalle ausgerichtet. Nun<br />

drängeln sich hoffentlich auch<br />

schon die Gäste auf die Säle;<br />

für beide Veranstaltungen werden<br />

schon Wochen im Voraus<br />

Tickets verkauft. Was die Garderobe<br />

angeht, gilt natürlich<br />

Schützenuniform. Wer keine<br />

hat, erscheint chic, aber bloß<br />

nicht verkrampft.<br />

Auch BSK-Major Carsten<br />

Gries ist schon großer Vorfreude,<br />

wenn er an den Schützenball<br />

seines Korps denkt: „Für<br />

uns ist es das Ereignis, wo wir<br />

diejenigen aus dem Stadtrat<br />

und der Wirtschaft begrüßen<br />

können, die sich uns zugehörig<br />

fühlen.“ Zu Live-Musik wird<br />

fesch getanzt, und wer es mit<br />

dem Tanzen nicht ganz so hat,<br />

findet an der Sektbar mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit ein fest<br />

gespanntes Netz aus unterhaltsamen<br />

Gesprächspartnern und<br />

aufbauenden Getränken.<br />

Für die Schützenbälle gilt,<br />

was für das Schützenfest<br />

allgemein erwartet wird:<br />

Tradition und Brauchtum<br />

stehen im Vordergrund.<br />

Doch so manches Mal<br />

Ein USK-Schütze war es, der<br />

seiner Freundin beim Schützenball<br />

in der Stadthalle 2019<br />

einen Heiratsantrag machte.<br />

wurde das Protokoll schon<br />

leicht abgewandelt – etwa<br />

wenn der Schützen- auf den<br />

Fußball trifft. Karsten Ziebart<br />

kann sich noch an eine Weltmeisterschaft<br />

erinnern, bei der<br />

ein Vorrunden-Spiel der deutschen<br />

Nationalmannschaft auf<br />

den Schützenfest-Freitag und<br />

somit auf den Schützenball<br />

fiel. „Da haben wir kurzerhand<br />

das Spiel laufen lassen“,<br />

schmunzelt der USK-Major.<br />

Oder ein anderes Mal – und<br />

da zeigt sich, dass es auf dem<br />

Schützenball auch richtig romantisch<br />

zugehen kann –, als<br />

ein Schütze um die Hand seiner<br />

Freundin anhielt. „Auch<br />

sowas gibt‘s bei uns“, lacht<br />

Karsten Ziebart.<br />

Angesprochen auf das 200.<br />

Jubiläum des USK und in dem<br />

Zuge die Möglichkeit festlicher<br />

Überraschungen hält<br />

sich Karsten Ziebart vornehm<br />

zurück: „Es gab die Aktion<br />

zum Baumpflanzen und den<br />

Festkommers – das waren tolle<br />

Tage.“ Doch was nicht ist,<br />

kann ja noch werden, wie<br />

der Major meint: „Es kann<br />

passieren, dass ich in der<br />

Nacht vor dem Schützenfest<br />

aufwache und mir<br />

fällt doch noch etwas ein.<br />

Dann schnappe ich mir<br />

das Kommando und es<br />

geht los.“ Wir dürfen also<br />

gespannt sein.<br />

Henke Bedachungen<br />

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<strong>KURT</strong> 57


Schützenfest in Gifhorn<br />

100 % für Gifhorn<br />

Der verlorene Spieß<br />

Gifhorner und Gardelegener feiern 33 Jahre Partnerschaft – erstmals mit Verlusten<br />

Wir wünschen allen<br />

Gifhornerinnen und Gifhornern<br />

ein schönes Schützenfest und<br />

allen Schützinnen und Schützen<br />

„Gut Schuss!“<br />

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und Bastian Till Nowak<br />

Im Ratssaal von Gardelegen werden die Gifhorner Schützen zur Feier der<br />

33-jährigen Partnerschaft empfangen.<br />

Fotos: Bastian Till Nowak<br />

„Wir hatten das erste Mal seit<br />

mehr als 30 Jahren Verluste“,<br />

schmunzelt Hermann Heumann,<br />

Zugführer des 7. Zugs<br />

USK, über das Malheur beim<br />

Schützenfest in Gardelegen.<br />

Doch der Reihe nach...<br />

Gefeiert wurde die 33-jährige<br />

vereinsübergreifende Schützenbruderschaft:<br />

Der Gifhorner<br />

Ernst-Eckard Stever freundete<br />

sich nach der Wende mit<br />

Gardelegener Schützen an –<br />

er und weitere USK-Schützen<br />

halfen beim Wiederaufbau<br />

des dortigen Schützenvereins.<br />

Zu drei Jahrzehnten Partnerschaft<br />

– drei Jahre verspätet<br />

wegen der Pandemie-Pause<br />

– richtete die Gardelegener<br />

Bürgermeisterin Mandy Schumacher<br />

nun zu Himmelfahrt<br />

einen Sektempfang im Rathaus<br />

unserer Partnerstadt<br />

in Sachsen-Anhalt aus. Auch<br />

Gifhorns Bürgermeister Matthias<br />

Nerlich war dabei.<br />

Darauf folgten ein Umzug<br />

durch die Stadt und das Ausschießen<br />

des Schützenkönigs<br />

sowie des Gästekönigs. Der<br />

Gifhorner Oliver Koch sicherte<br />

sich diese besondere Ehre.<br />

Außerdem luden die Gardelegener<br />

zu einem großen<br />

Festessen auf ihrem Schützengelände<br />

ein, wie Hermann<br />

Heumann berichtet: „Wir haben<br />

da schön bei Spanferkel<br />

gefeiert“ – begleitend dazu gab<br />

es viele hausgemachte Salate<br />

und Getränke. Zwischendurch<br />

begaben sich noch einige der<br />

Gäste in die<br />

Stadtschenke –<br />

auch bekannt<br />

als Drei-Stufen-Bar<br />

– zu<br />

Kneiperin Monika,<br />

wo die Gifhorner<br />

stets mit großem Hallo<br />

empfangen werden.<br />

So vergingen schöne Stunden<br />

und allmählich machten<br />

sich die Gifhorner abfahrtbereit.<br />

Doch gemach, gemach.<br />

Hier noch ein Lütscher, dort<br />

fließt etwas Obstler und da<br />

wird der lang ersehnte Pfeffi<br />

ausgepackt. Nach unzählbaren<br />

Abschiedsgetränken und<br />

Umarmungen schafften es die<br />

Gifhorner in die Busse. 20 Mi-<br />

Der Gifhorner Oliver Koch wird als Gästekönig des Gardelegener Schützenfestes<br />

<strong>2023</strong> proklamiert – und feiert kräftig.<br />

58 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong> 59<br />

nuten der Fahrt waren bereits<br />

vergangen – „und da klingelte<br />

mein Handy“, blickt Hermann<br />

Heumann zurück.<br />

„Unser<br />

Spieß Maik war<br />

dran, der fragte,<br />

wo wir sind...“


Schützenfest in Gifhorn<br />

Schützenfest in Gifhorn<br />

Wir wollen stolz zeigen,<br />

wo unsere Wurzeln liegen<br />

Seit März ist Luba Janke neue Leiterin der Gifhorner Trachtentanzgruppe im USK<br />

Unter Anleitung von<br />

Trainerin Nelli Rogalski<br />

(rundes Foto) studieren die<br />

Tänzerinnen und Tänzer die<br />

Schrittfolgen ein. Gruppenleiterin<br />

Luba Janke (Foto<br />

oben) geht vorweg.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

In Tracht und mit eleganten Schritten tanzt Gruppenleiterin Luba<br />

Janke zur Musik von Kapellen und Spielmannszügen durch unsere<br />

Heimatstadt – und begeistert gemeinsam mit der gesamten Trachtentanzgruppe<br />

die Gifhornerinnen und Gifhorner mit deutscher<br />

Tradition. Gruppenleiterin ist sie erst seit wenigen Monaten und<br />

wird dabei von der Truppe sowie Trainerin Nelli Rogalski verlässlich<br />

unterstützt. Luba Janke meint dazu: „Wir sind alle wie eine große<br />

Familie, die sich in allen Lebenslagen gegenseitig unterstützt.“<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

„Wenn ich etwas mache, dann<br />

muss ich es wirklich richtig machen<br />

und die Verantwortung<br />

erfüllen“, erklärt Luba Janke.<br />

Gruppenleiterin der Trachtentanzgruppe<br />

ist sie erst seit<br />

März, nachdem ihre Vorgängerin<br />

Svitlana Meister ausscheiden<br />

musste: „Das steht so in<br />

unserer Satzung“, erklärt Luba<br />

Janke. „Ab einem bestimmten<br />

Meistens wird ein Prinz draus!<br />

Jetzt Ihr Lieblingsstück<br />

wachküssen.<br />

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Alter muss die Gruppenleitung<br />

ihr Amt abgeben.“ Zwar macht<br />

sie sich Gedanken, ob sie die<br />

Fußstapfen ihrer Vorgängerin<br />

gut ausfüllt, doch die 54-Jährige<br />

bekommt stetig „eine große<br />

Unterstützung der Gruppe“.<br />

Für die Gruppenleiterin ist<br />

die Trachtentanzgruppe wie<br />

eine Familie – „und unser<br />

Zusammenhalt macht unsere<br />

Truppe aus“, meint sie. Die<br />

Tänzerinnen und Tänzer haben<br />

alle verschiedene Charaktere,<br />

blicken aber gemeinsam<br />

auf ihr Ziel und arbeiten<br />

hin zu einem gemeinsamen,<br />

tollen Ergebnis.<br />

Dabei achten sie aufeinander<br />

– ob jünger<br />

oder älter.<br />

Maßgeblich daran<br />

beteiligt ist Nelli Rogalski.<br />

Luba Janke ist<br />

vom Einsatz der Trainerin<br />

begeistert: „Wir<br />

sind ja alle nur Hobby-<br />

Tänzer. Also Hut ab, Nelli hat<br />

wirklich viel Geduld mit uns.“<br />

Diese Geduld erwartet auch<br />

Neumitglieder, über die sich<br />

die Trachtentanzgruppe immer<br />

freut – besonders benötige<br />

man mehr Männer. „Und<br />

die brauchen auch keine Angst<br />

zu haben“, lacht Luba Janke.<br />

Zur Sparte des Uniformierten<br />

Schützenkorps gekommen<br />

ist die Gruppenleiterin durch<br />

ihre Kinder. Die waren nämlich<br />

in<br />

der früheren<br />

Kinder-<br />

Trachtentanzgruppe.<br />

Sie selbst wollte erst<br />

nicht tanzen: „Aber wie das<br />

so ist, ich hab mich überreden<br />

lassen dann doch mal länger zu<br />

bleiben.“ Alles nahm so seinen<br />

Lauf, bis sie mittlerweile Gruppenleiterin<br />

ist – auch da ist sie<br />

übrigens so reingestolpert.<br />

Besonders die Brauchtumspflege<br />

bedeutet Luba Janke<br />

viel: „Es geht darum, diese<br />

deutschen alten Tänze noch zu<br />

zeigen – also zu zeigen, wo wir<br />

herkommen, wo unsere Wurzeln<br />

liegen.“<br />

Dazu tritt die Gruppe auf<br />

Festen wie dem traditionellen<br />

Maibaum-Aufstellen auf<br />

oder bei Veranstaltungen<br />

wie erst vor Kurzem bei der<br />

Neueröffnung des Gifhorner<br />

Mühlenmuseums. „Es freut<br />

uns sehr, dass da dann so viele<br />

Leute sind, die gucken und sich<br />

dafür interessieren“, verrät<br />

Luba Janke. „Mit der Tradition<br />

Präsenz zu zeigen – das ist es,<br />

was für uns zählt.“<br />

60<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>61


Schützenfest in Gifhorn<br />

Gute Ideen gründen auf Freundschaft<br />

Seit 50 Jahren marschiert der 9. Zug in den Reihen des Bürgerschützenkorps<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Bis alle Stricke reißen<br />

Der 7. und 9. Zug USK treten in einer Neuauflage ihres legendären Tauziehens an<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Schützenfest in Gifhorn<br />

„Wir wollten uns damals einfach<br />

nicht trennen“, blickt<br />

Manfred Heese, Gründungsmitglied<br />

es 9. Zugs BSK, in<br />

das Jahr 1972 zurück. Dieses<br />

Schicksal beobachteten die<br />

Schützenfreunde bei anderen<br />

Freundesgruppen innerhalb<br />

des Bürgerschützenkorps.<br />

Weshalb, wird in der Festschrift<br />

zum 30-Jährigen erklärt:<br />

„Wer den Juniorenzug<br />

verließ, weil er das entsprechende<br />

Alter erreicht hatte,<br />

und weiter als aktiver Schütze<br />

im BSK bleiben wollte, musste<br />

sich einem der vielen Erwachsenen-Züge<br />

anschließen.“ Dabei<br />

gingen in der Regel die im<br />

Juniorenzug geschlossenen<br />

Freundschaften auseinander.<br />

Um das<br />

zu verhindern,<br />

gründete<br />

sich der<br />

9. Zug:<br />

Bad Ambiente<br />

Eine der Damen im 9. Zug war Rita Pohl, die 1974 sogar Zugkönigin wurde.<br />

Hier marschiert sie hinter dem damaligen Zugführer Heinz Sankow.<br />

„eine Gruppe gleichaltriger<br />

Schützen mit gleichen Neigungen<br />

und Interessengebieten“,<br />

wie es in der Festschrift heißt.<br />

Übrigens ist der 9. Zug der<br />

einzige gemischtgeschlechtliche<br />

Zug – auch zu den Gründungsmitgliedern<br />

zählten<br />

Frauen. Und nach Gründung<br />

des Damenzugs beschloss man,<br />

dass die weiblichen Mitglieder<br />

nicht aus ihrem Zug austreten<br />

müssen. Es durfte aber keine<br />

Dame mehr neu eintreten.<br />

Eingezahlt in die Maus werden nur<br />

Scheine – dennoch sind Münzen<br />

darin. „Damit sie klappert“, weiß<br />

Manfred Heese. Foto: Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Auch einzigartig: die Strafkasse.<br />

Früher noch die Schweinekasse<br />

genannt, zahlen die<br />

Schützen heute in eine kleine<br />

Maus ein. Die ist nämlich so<br />

praktisch-klein, dass sie beim<br />

Marschieren in die Hosentasche<br />

passt. Und wenn genug<br />

gesammelt ist, heißt es dann:<br />

„Die Maus gibt einen aus“, wie<br />

Manfred Heese weiß.<br />

Das gesammelte Geld wird<br />

aber nicht nur in unserer Heimat<br />

auf den Putz gehauen.<br />

Manfred Heese weiß, wo sonst<br />

noch: „Zur Feier des 50. Jubiläums<br />

fahren wir gemeinsam<br />

drei Tage nach Wittmund und<br />

machen das Ostfriesenabitur.“<br />

20 Männer, ein Seil und ein<br />

Ziel: einen Haufen Bierbäuche<br />

in den Ise-Matsch zu ziehen.<br />

Das hatten die Schützen des<br />

7. und 9. Zugs USK im Sinn, als<br />

sie zum Tauziehen gegen die<br />

jeweils anderen antraten.<br />

Das Kräftemessen veranstalteten<br />

die Schützenbrüder in<br />

Gamsen. Dirk Waldecker, Zugführer<br />

des 9. Zuges, schildert<br />

die Kulisse: „Der 9. Zug durfte<br />

in den Garten der Familie Heuer,<br />

an dieser Stelle ein großes<br />

Dankeschön, und der 7. Zug<br />

verblieb auf der Wiesenseite.“<br />

Alle nahmen ihre Positionen<br />

ein, umklammerten das Seil so<br />

fest es möglich war, zogen und<br />

zogen – und „leider konnte das<br />

zweifach geknotete Seil dieser<br />

Kraftentfaltung nicht Stand<br />

halten, das Seil riss und die<br />

Schützenbrüder gingen zu Boden“,<br />

schmunzelt Dirk Waldecker.<br />

Ernsthafte Verwundungen<br />

trugen die Schützen nicht<br />

davon, lediglich „leichte Abschürfungen<br />

und Prellungen“.<br />

Die Schützenbrüder des 9. Zugs USK gaben alles, um ihren Sieg einzuholen.<br />

Schlusslicht bildete dabei Gifhorns Taxifahrer-Legende Harry.<br />

...wir lösen das für Sie!<br />

Wir wünschen zum Schützenfest<br />

viel Vergnügen und gut Schuss!<br />

Sebastian Notbom und Team<br />

Wir wünschen<br />

„Gut Schuss!“<br />

und viel Spaß!<br />

Beim zweiten Versuch mit<br />

neuem Seil gab es keinerlei<br />

solcher Probleme und der<br />

9. Zug ging als klarer Sieger<br />

hervor. „Mit einer unglaublichen<br />

Kraftbewegung wurden<br />

die Schützenbrüder vom 7. Zug<br />

an den Uferbereich der Ise<br />

gezogen und der Sieg gehörte,<br />

wie vor 21 Jahren auch, dem<br />

9. Zug“, jubelt Dirk Waldecker.<br />

Die Schützen vom 7. Zug forderten<br />

Revanche und gewannen<br />

sogar – jedoch knoteten sie<br />

ihr Ende des Seils an die Anhängerkupplung<br />

eines Autos.<br />

Hermann Heumann, Zugführer<br />

des 7. Zugs, gibt heute zu:<br />

„Wir hatten zwar am Seil die<br />

gleiche Anzahl an Männern,<br />

aber doch jeweils ein anderes<br />

Gewicht zu stemmen. Das war<br />

für uns einfach unmöglich und<br />

so hat der 9. Zug gesiegt.“<br />

Nach diesem Gezerre mussten<br />

die Energietanks der Schützen<br />

im Alt Gifhorn erst mal<br />

wieder aufgefüllt werden. Dort<br />

feierten beide Züge gemeinsam<br />

mit Bier und Bratwurst.<br />

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Schützenfest in Gifhorn<br />

Schützenfest in Gifhorn<br />

Großer Zapfenstreich<br />

zum 200. USK-Jubiläum<br />

Mit Illumination und Disziplin feierte das Uniformierte<br />

Schützenkorps sein 200-Jähriges:<br />

Ein Ehrenzug aus USK-Schützen – geführt von<br />

Hauptmann Dr. Detlef Eichner –, die Trachtenkapelle<br />

St. Barbara und der Spielmannszug Stederdorf<br />

boten gemeinsam einen großen Zapfenstreich<br />

auf dem Schützenplatz dar. Entgegengenommen<br />

wurde dieser von Bürgermeister<br />

Matthias Nerlich und Major Karsten Ziebart. Es<br />

folgte die Böllergruppe. Etliche Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer ließen sich das außergewöhnliche<br />

Spektakel, das sich an den USK-Festkommers<br />

anschloss, nicht entgehen und wurden mit<br />

Präzision und Musik belohnt. <br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

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<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>65


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Jeder Verein<br />

ist anders,<br />

das macht<br />

den Reiz aus<br />

Verbandsvizepräsident Uwe Weimann<br />

lobt die Diversität der Schützenvereine<br />

Der Wilscher Uwe Weimann ist unser Mann in Hannover,<br />

wo der Niedersächsische Sportschützenverband<br />

seine Zentrale hat. Der Vizepräsident und das<br />

Ehrenamt sind nicht zu trennen. <strong>KURT</strong>-Volontär<br />

Malte Schönfeld hat den 63-Jährigen interviewt.<br />

Vizepräsident im Landesschützenverband,<br />

bis vor kurzem Vorsitzender<br />

des Kreisschützenverbands,<br />

dazu seit<br />

fast drei Jahrzehnten<br />

Ortsbürgermeister in<br />

Wilsche – wo hat die<br />

Begeisterung für das<br />

Ehrenamt begonnen?<br />

Da muss ich etwas<br />

ausholen. Das Ehrenamt<br />

war in meiner Familie<br />

immer ein wichtiger<br />

Bestandteil.<br />

Schon meine Mutter<br />

hat ehrenamtlich<br />

gearbeitet, unter anderem<br />

bei den Landfrauen.<br />

Genauso<br />

mein Vater, etwa im<br />

Gemeinderat oder im<br />

Kyffhäuserverband.<br />

66<br />

<strong>KURT</strong><br />

Auch meine Brüder<br />

haben sich immer engagiert.<br />

Was mich angeht,<br />

habe ich früh<br />

die Landjugend Sassenburg<br />

mitgegründet<br />

und beim SV<br />

Westerbeck Fußball<br />

gespielt. Ich bin ja in<br />

Neuhaus geboren. Als<br />

der Vorstand damals<br />

zurückgetreten ist,<br />

wurde ich angesprochen,<br />

um zu helfen. So<br />

bin ich in Westerbeck<br />

1986 zum Schriftführer<br />

gewählt worden.<br />

Wie kamen Sie dann<br />

zum Schützenwesen?<br />

Das war so: Jahre später,<br />

als ich mit meiner<br />

Für Uwe Weimann, den Vizepräsidenten im Landesschützenverband, ist es unmöglich, alle Schützenfeste unserer<br />

Region zu besuchen. Immer dabei ist er aber garantiert auf dem Schützenfest in Wilsche.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

Frau schon in Wilsche<br />

gewohnt habe, wurde<br />

ich wieder angesprochen,<br />

diesmal vom<br />

Nachbarn meiner<br />

Schwiegereltern. Es<br />

ging um den Schützenverein.<br />

Dort wurden<br />

Ehrenamtliche für<br />

den Vorstand gesucht.<br />

Ich übernahm zuerst<br />

das Amt des 2. Vorsitzenden<br />

und später das<br />

des Geschäftsführers.<br />

Obwohl ich zu diesem<br />

Zeitpunkt mit<br />

dem Schießen wenig<br />

am Hut hatte, kam<br />

ich über diese Schiene<br />

auch zum Sportschießen.<br />

Weil jemand bei<br />

einem Luftpistolen-<br />

Wettkampf ausgefallen<br />

war, bin ich eingesprungen<br />

– und das<br />

hat mir richtig Spaß<br />

gemacht. Also bin<br />

ich dabei geblieben,<br />

und das auch nicht<br />

ganz erfolglos: 1997<br />

qualifizierte ich mich<br />

für die Deutschen<br />

Meisterschaften.<br />

1993 bin ich dann<br />

2. Vorsitzender im<br />

Kreisschützenverband<br />

Gifhorn hinter Friedrich-Wilhelm<br />

Brandes<br />

geworden, 1999 dann<br />

Vorsitzender. Dieses<br />

Amt habe ich bis vor<br />

wenigen Monaten mit<br />

sehr viel Herzblut und<br />

einem tollen Team,<br />

das mir stets Rückendeckung<br />

gegeben hat,<br />

ausgeführt. Wenn<br />

man aber einen Nachfolger<br />

hat, der bereit<br />

ist zu übernehmen,<br />

dann sollte man sich<br />

nicht an seinen Stuhl<br />

klammern. Und mit<br />

Oliver Koch habe ich<br />

den besten Nachfolger<br />

gefunden, den man<br />

sich vorstellen kann.<br />

Was hat Sie dann ermutigt,<br />

in der Landesspitze<br />

aktiv zu werden?<br />

Als Kreisvorsitzender<br />

gehört man dem<br />

niedersächsischen<br />

Gesamtvorstand an.<br />

Immer, wenn neue<br />

Präsidenten zur Wahl<br />

standen, hatte man<br />

auch mich gefragt.<br />

Doch ich habe immer<br />

abgewunken – weil<br />

alles stimmen muss:<br />

Die Familie muss<br />

mitspielen. Die Arbeit<br />

darf nicht leiden.<br />

Wissen Sie, ich war<br />

Abteilungsleiter der<br />

Raiffeisenmärkte, da<br />

fällt nach acht Stunden<br />

nicht direkt der<br />

Hammer.<br />

Dazu habe ich auch<br />

damals schon das Amt<br />

als Ortsbürgermeister<br />

ausgeführt. Und mein<br />

Motto ist: Ganz oder<br />

gar nicht.<br />

Doch mit dem<br />

Wegfall der Arbeit als<br />

Kreisvorsitzender hatte<br />

ich nun eine Funktion<br />

weniger und »<br />

<strong>KURT</strong> 67


Schützenfest in Gifhorn<br />

Schützenfest in Gifhorn<br />

» so wieder mehr Zeit.<br />

Dank der Vertrauensbasis<br />

in Hannover<br />

wurde ich 2021 zum<br />

Vizepräsidenten gewählt<br />

und bin voriges<br />

Jahr bestätigt worden.<br />

Folgende Frage muss<br />

an dieser Stelle erlaubt<br />

sein: Wie schaffen Sie<br />

das alles?<br />

Die Planung ist ein<br />

entscheidender Faktor.<br />

Und ich finde,<br />

man darf nicht immer<br />

nur fordern, sondern<br />

muss auch mal was<br />

tun. Das kann natürlich<br />

auch mal stressig<br />

werden, sicher. Aber<br />

das Gute ist, dass<br />

man im Gegenzug<br />

viel wiederbekommt.<br />

Denn das Ehrenamt<br />

ist eine große Quelle<br />

der Kraft.<br />

Ganz naiv gefragt: Was<br />

macht der Landesschützenverband<br />

eigentlich?<br />

Wir sind der Dachverband,<br />

der alle 39<br />

Kreisverbände organisiert.<br />

Wir sind Dienstleister,<br />

verteilen Informationen<br />

an die<br />

Kreise und Vereine,<br />

sind Interessenvertretung<br />

und Schnittstelle<br />

in der Sportpolitik, erfüllen<br />

repräsentative<br />

Aufgaben, nehmen an<br />

Sitzungen teil, führen<br />

Ehrungen durch und<br />

erledigen Verwaltungsaufgaben.<br />

Sportlich organisieren<br />

wir Meisterschaften<br />

und Wettkämpfe<br />

und regeln die<br />

Aus- und Fortbildung<br />

von Sportlerinnen und<br />

Sportlern und Ehrenamtlichen<br />

und führen<br />

diese unter anderem<br />

für die Trainerausbildung<br />

selbst durch.<br />

Viele Sportschützen<br />

träumen davon, einmal<br />

bei den Deutschen<br />

Meisterschaften<br />

oder sogar Olympia<br />

teilzunehmen. Ihnen<br />

diesen Wettkampf zu<br />

ermöglichen, ist unsere<br />

Aufgabe.<br />

Blöde Frage: Bestimmt<br />

der Landesschützenverband,<br />

wer eine<br />

Waffe haben darf<br />

und wer nicht?<br />

Nein. Das passiert<br />

nicht einfach so. Für<br />

den Waffenbesitz gibt<br />

es rigorose Regelungen.<br />

In einem mehrstufigen,<br />

staatlich genehmigten<br />

Verfahren<br />

entscheiden mehrere<br />

Voraussetzungen und<br />

Instanzen darüber, ob<br />

man eine Waffe besitzen<br />

darf oder nicht.<br />

Zuerst einmal wird<br />

unter anderem um<br />

ein polizeiliches Führungszeugnis<br />

gebeten.<br />

Dann muss die<br />

Person entsprechende<br />

Waffensachkunde-<br />

Lehrgänge absolviert<br />

und angeschlossene<br />

Prüfungen erfolgreich<br />

bestanden haben. Außerdem<br />

erfolgen regelmäßig<br />

Fortbildungen<br />

und Nachschulungen.<br />

Sind diese Hürden<br />

vorschriftsmäßig<br />

erfüllt, kann die<br />

Person eine Waffe<br />

beantragen. Und nur,<br />

um das noch einmal<br />

klarzustellen:<br />

Wir haben eines der<br />

schärfsten Waffengesetze<br />

überhaupt –<br />

„Freundschaftsdienste“<br />

gehen da nicht.<br />

Kann man sich den Verband<br />

als Lobbygruppe<br />

für das Schützenwesen<br />

vorstellen?<br />

Ja, so kann man das<br />

sagen. Wir setzen<br />

uns für das Schützenwesen<br />

gemäß<br />

der olympischen<br />

Disziplinen ein.<br />

Zusätzlich ist ein<br />

vielfältiges Breitensportangebot<br />

entstanden.<br />

Und das Schützenwesen<br />

sieht sich<br />

deutschlandweit in<br />

einer guten Entwicklung,<br />

was durch Angebote<br />

wie das Lichtpunktschießen<br />

und<br />

den Blasrohrsport<br />

möglich gemacht<br />

wird. Da müssen wir<br />

ehrlich zu uns sein<br />

und auch Veränderungen<br />

zulassen.<br />

Herr Weimann, Sie haben<br />

viele Schützenvereine<br />

und ihre Schützenfeste<br />

besucht. Wie unterscheiden<br />

sie sich?<br />

Das Schützenwesen<br />

und damit auch viele<br />

Vereine kommen aus<br />

dem Militärischen,<br />

sportlich haben alle<br />

dieselbe Zielrichtung.<br />

Doch jeder Schützenverein<br />

hat seine eigenen<br />

Traditionen und<br />

seine Vergangenheit.<br />

Die Einbindung in das<br />

Auch heute noch ist Uwe Weimann am Schießstand<br />

anzutreffen. Sein Kaliber: die Luftpistole.<br />

Dorfleben ist unterschiedlich.<br />

Mancherorts<br />

finden wir Schützengesellschaften<br />

vor,<br />

anderswo Schützengilden.<br />

Viele Vereine<br />

haben eine lange Tradition<br />

und sind bereits<br />

800 Jahre und älter.<br />

Interessant ist<br />

ja auch, dass viele<br />

Schützen befreundete<br />

Vereine besuchen.<br />

Nicht nur zu den Vergleichsschießen,<br />

auch<br />

zu den Schützenfesten<br />

selbst. Und das macht<br />

doch den Reiz aus:<br />

Jeder Verein führt<br />

diese Veranstaltung<br />

anders durch – einfach<br />

schön.<br />

Welche Schützenfest-<br />

Termine nehmen Sie<br />

wahr?<br />

Ich kann natürlich<br />

nicht bei allen Schützenfesten<br />

dabei sein<br />

– bei 48 Vereinen in<br />

unserem Kreisverband<br />

Gifhorn ist das<br />

unmöglich.<br />

Gesetzt ist für mich<br />

das Schützenfest in<br />

meinem Heimatverein<br />

Wilsche.<br />

Auf Landesverbandebene<br />

müssen<br />

wir unsere Teilnahme<br />

auf die Jubiläen<br />

beschränken. Dort<br />

sind wir immer – eine<br />

Einladung des Vereins<br />

vorausgesetzt – vertreten.<br />

Doch es macht immer<br />

wieder Spaß,<br />

neue Vereine kennenzulernen.<br />

Diese<br />

Vielfalt macht unser<br />

Schützenwesen aus.<br />

Und da lernt man<br />

nie aus.<br />

Ernst nehmen — Kompetenz erleben.<br />

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Wir wünschen<br />

allen Schützen<br />

Gut<br />

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<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>69


Essen & Trinken<br />

Essen & Trinken<br />

Bei dieser Aussicht sehnt<br />

man sich nach Florida<br />

Das Birdie beim Golfclub Gifhorn ist Diner, Sportsbar und Restaurant in einem<br />

Was gibt es Schöneres, als auf der Terrasse eines guten Restaurants<br />

zu sitzen, die warme Frühlingssonne auf der Haut zu spüren und<br />

ein sprudelndes Glas Wasser herunterzustürzen, während man<br />

gleichzeitig auch noch flotten Sportlerinnen und Sportlern beim<br />

Überqueren des Fairways zuschauen darf? Diese – man kann schon<br />

fast sagen – Wellness kann man zwischen der BGS-Siedlung und<br />

Wilsche genießen, wo sich das Birdie befindet. Das zwischen<br />

Restaurant und belebter Sportsbar pendelnde Lokal befindet sich<br />

im Zentrum des Geländes des Golfclubs Gifhorn. <strong>KURT</strong>s Gastro-<br />

Tester Malte Schönfeld hat es sich vor Ort gutgehen lassen.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Empfangen wird man auf dem<br />

Golfclub-Parkplatz nicht etwa<br />

von einem vornehmen Concierge<br />

oder eiswürfelcoolen Caddys,<br />

sowas hatte ich naiv-bisdümmlich<br />

erwartet. Nein, als<br />

erstes trifft man auf T-Cross,<br />

T-Roc, ID.4, sie stehen Seit an<br />

Seit – die Sonne spiegelt sich<br />

Maschstraße 22 • 38518 Gifhorn<br />

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auf den glattpolierten Motorhauben.<br />

Meine Begleitungen<br />

und ich kommen in einer verstaubten<br />

Schrammelkiste,<br />

die man im Volksmund wohl<br />

„Schüssel“ nennen würde –<br />

etwa in der Frage „Was ist<br />

das denn für eine Schüssel?“<br />

oder dem Bekenntnis „Meine<br />

Schüssel hat endgültig ihren<br />

Geist aufgegeben“.<br />

Vom Parkplatz kommend<br />

unterwandert man die Landstraße<br />

und steht dann vor dem<br />

leicht erhöhten zwölfeckigen<br />

Clubhaus, das dort im Grünen<br />

wie ein UFO liegt. Wir spazieren<br />

die Treppen hoch geradewegs<br />

ins Birdie und setzen<br />

uns bei dieser fabelhaften Mai-<br />

Milde auf die Terrasse. Von<br />

unserem Tisch aus blicken wir<br />

fürstlich auf die eine Hälfte des<br />

Areals. In weiter Ferne kann<br />

man einige Pixel-Menschen<br />

in weißen Hosen und Shirts<br />

erkennen. Wir bekommen die<br />

Karten gereicht, und der Koch<br />

des Birdie stellt sich vor und<br />

informiert uns über die Tageskarte.<br />

Sehr nobel und hilfreich.<br />

Das Birdie besticht einerseits<br />

durch die variantenreiche<br />

Auswahl an Vorspeisen,<br />

Hauptspeisen und Sandwiches.<br />

Ein Happen vor oder nach der<br />

Golf-Runde ist hier genauso<br />

schnell bestellt wie ein Mit-<br />

Was für ein prächtiger Ausblick: Unser Gastro-Tester Malte Schönfeld und seine Begleitungen haben das Birdie<br />

zwischen der BGS-Siedlung und Wilsche entdeckt. Seine Wahl fiel auf ein Spaghetti-Trüffel-Ragout.<br />

tagsgericht. Dabei reichen die<br />

Gerichte vom Toast Hawaii<br />

über ein ordentliches Gulasch<br />

mit Fleisch vom Angus-Rind<br />

bis hin zur Gemüsepfanne oder<br />

einem klassischen Salatmix.<br />

Andererseits lässt sich die<br />

Getränkekarte sehen. Einige<br />

Kaffeevarianten, modische<br />

Biere und eine grundlegende<br />

Weinkarte stehen hier neben<br />

gut 20 Cocktails, die ja alle so<br />

tolle Namen tragen – Cosmopolitan,<br />

Old Fashioned, Hemingway.<br />

Mhmmm. Da bekommt<br />

man direkt Lust auf<br />

Florida und die Ostküste,<br />

Liege am Pool und Loafer.<br />

Im Birdie werden auch saisonale<br />

Gerichte angeboten. Im<br />

Frühjahr gibt‘s daher mehrere<br />

Spargelgerichte, unter anderem<br />

diese Suppe als Vorspeise.<br />

Doch weil uns der reizende<br />

Koch so um den Finger gewickelt<br />

hat, bestellen meine Begleitungen<br />

Spargel, der gerade<br />

Saison hat. Ich entscheide<br />

mich für das Spaghetti-Trüffel-Ragout,<br />

vorangestellt aber<br />

immerhin eine Spargelcremesuppe.<br />

So viel Niedersachsen<br />

muss dann neben dem US-<br />

Lifestyle noch erlaubt sein.<br />

Nun kommt das Essen. Und<br />

auch die Sonne fällt kräftig auf<br />

unsere Plätze. Auf die Spargelcremesuppe,<br />

die cremiger<br />

hätte sein dürfen, folgt der<br />

umfangreiche Hauptgang.<br />

Meine Begleitung hat doppelt<br />

zugegriffen, macht sich erst an<br />

das krosse Sandwich mit saftigem<br />

Mozzarella, Tomate und<br />

Basilikum-Pesto. „Köstlich,<br />

außergewöhnlich“,<br />

sagt sie<br />

und wippt dabei.<br />

Danach nimmt<br />

sie sich – genau wie meine<br />

andere Begleitung – den<br />

Spargel vor, der mit Rührei,<br />

rosa Roast Beef, Sauce<br />

Hollandaise und zerlaufener<br />

Butter serviert wird.<br />

Unten auf dem Grün<br />

eine gut gekleidete Vierergruppe<br />

auf Spielbahn 10. »<br />

Gifhorn • Steinweg 15 • www.schuelerhilfe.de/gifhorn<br />

70<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 71


Essen & Trinken<br />

Essen & Trinken<br />

Das Frühjahr hält im Restaurant Birdie einige Spezialitäten bereit: Zum einen darf man sich über eine Portion<br />

Spargel und Rührei freuen, zum anderen begeistert der selbstgemachte Heidelbeer-Baiser-Kuchen.<br />

Kassenzettel abgeschnitten.<br />

» Auf mich wartet dagegen das<br />

Spaghetti-Trüffel-Ragout, das<br />

es – neben vier weiteren Spaghetti-Gerichten<br />

– auf der normalen<br />

Karte zu finden gibt. Die<br />

Sauce ist natürlich sämig und<br />

vermengt sich spielerisch mit<br />

den Spaghetti, doch ein wenig<br />

fehlt das erdige, nussige Aroma<br />

des Trüffels – vielleicht hätte<br />

da die Zuhilfenahme eines<br />

konzentrierten Trüffelöls den<br />

einzigartigen Charakter besser<br />

herausstellen können.<br />

Wem es auf der Terrasse bei<br />

einem lauen Lüftchen zu frisch<br />

werden sollte, findet im Birdie<br />

die Möglichkeit, sich bei einem<br />

Digestif ins große Ledersofa<br />

fallen zu lassen. Dicke Pokale<br />

stehen da neben dem Kamin,<br />

auf einem Fernseher wird live<br />

ein Golf-Turnier übertragen.<br />

Da kann man sich noch die<br />

eine oder andere Haltungsfrage<br />

bei den Profis abschauen.<br />

Lässt man seinen Blick noch<br />

etwas weiter wandern, landet<br />

man auf der Vitrine neben<br />

der Bar. Hier sind das Kostbare<br />

nicht weitere Pokale, die<br />

von der sportlichen Erfolgsgeschichte<br />

des Golfclubs Gifhorn<br />

berichten. Es sind vielmehr<br />

die bezaubernden Kuchen und<br />

Torten, die zum Dessert einladen.<br />

Am heutigen Tag sind<br />

es Apfelkuchen und Heidelbeer-Baiser-Kuchen,<br />

selbstgemacht.<br />

Und an dieser Stelle<br />

begeistert das Birdie dann auf<br />

ganzer Linie: Ein sagenhafter<br />

Boden, fluffig und leicht, dass<br />

er nicht auseinanderfällt, dazu<br />

der Eierschaum und das leise<br />

Knacken des Tops – eine ganz<br />

dringende Empfehlung, selten<br />

hat in Gifhorn ein Kuchen so<br />

wunderbar geschmeckt.<br />

Nach zwei sonnigen Stunden<br />

bitten wir um die Rechnung.<br />

Wir plauschen noch ein wenig<br />

mit Pächter Ilker Özdemir. Ich<br />

frage nach dem Kuchen, und<br />

Ilker verrät uns, wer für dieses<br />

Meisterstück verantwortlich<br />

zeichnet. Dieses kleine Geheimnis<br />

sollten Sie aber besser<br />

selbst herausfinden, liebe Leserinnen<br />

und Leser.<br />

Birdie<br />

Wilscher Weg 69, Wilsche<br />

Di. - Fr. ab 12.29 Uhr<br />

Sa. und So. ab 9.29 Uhr<br />

Tel. 0171-4888398<br />

info@birdie-diner.de<br />

birdie-diner.de<br />

Deutsche<br />

Küche<br />

Birdie<br />

Golfclub Gifhorn<br />

Wilscher Weg 69<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 6878596<br />

Mo - Fr: ab 12:30<br />

Sa - So: ab 09:30<br />

Deutsches Haus<br />

Torstr. 11, Gifhorn<br />

Tel 05371 8180<br />

Mo: 17:30 - 21:00<br />

Di - Sa: 11:30 - 14:00<br />

und 17:30 - 21:00<br />

Flutmulde<br />

Winkeler Str. 2<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 9373835<br />

Mo, Di, Do - Sa:<br />

11:00 - 14:00<br />

und 17:00 - 22:00<br />

So: 11:00 - 21:00<br />

Gaststätte<br />

Brauner Hirsch<br />

Schulstr. 1, Isenbüttel<br />

Tel 01525 3599326<br />

Di - So: 17:00 - 24:00<br />

Das probieren wir mal aus!<br />

Essen und Trinken in Gifhorn und um Gifhorn herum<br />

Gasthaus Schaper<br />

Hamburger Str. 29<br />

Gamsen<br />

Tel 05371 97670<br />

Mo, Di, Do - Sa: ab 17:30<br />

So: ab 12:00<br />

Gaststätte<br />

Zur Waldesruh<br />

Krümmeweg 35, Wilsche<br />

Tel 0175 2504656<br />

Mi - Fr: 16:00 - 22:00<br />

Sa, So: 12:00 - 22:00<br />

Geschmacksmanufaktur<br />

Bahnhofstr. 16<br />

Calberlah<br />

Tel 05374 602<strong>2023</strong><br />

Di - So: 17:00 - 23:00<br />

Hofbräu-Eck<br />

Hauptstr. 28<br />

Meinersen<br />

Tel 05372 5<strong>06</strong>9<br />

Mi - So: 10:30 - 14:00<br />

und 17:00 - 22:00<br />

Isenbütteler Hof<br />

Hauptstr. 3, Isenbüttel<br />

Tel 05374 671220<br />

Mo - Mi, Fr, Sa:<br />

17:30 - 22:00<br />

Feiern Sie bei uns oder ganz<br />

einfach zu Hause –<br />

wir kommen auch zu Ihnen!<br />

Landgasthaus Zum Pilz<br />

Lüneburger Str. 9<br />

direkt an der B4, Wesendorf<br />

Tel 05376 8908710<br />

Mo - So: 09:00 - 20:00<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof<br />

Steinweg 20, Gifhorn<br />

Mo - Fr: 12:00 - 14:00<br />

my Bernsteinsee<br />

Bernsteinallee 5, Stüde<br />

Mo, Fr - So: 12:00 - 20:00<br />

Restaurant<br />

Hörnings Hof<br />

Warmse 3, Meinersen<br />

Tel 05372 974747<br />

Mi - So: 11:00 - 20:00<br />

Küchenpause: 14:30 - 17:00<br />

Restaurant Jägerhof<br />

Bromer Straße 4, Gifhorn<br />

Tel 05371 98930<br />

Mo - So: 10:00 - 20:00<br />

Schützenheim<br />

Dannenbüttel<br />

Am Schützenheim 1<br />

Dannenbüttel<br />

Mo: ab 18:00<br />

Di, Do, Fr: ab 17:00<br />

So: 10:30 - 21:00<br />

Anfragen unter 05371 99 08 15 / 0171 52 27 143<br />

Auf eine gute Feier<br />

gehört gutes Essen!<br />

Svens Schützen-Wiese<br />

Celler Str. 30, Gifhorn<br />

Tel 05371 7247900<br />

Mo - Fr: 09:00 - 14:00<br />

und 16:30 - Ende<br />

Sa, So: 09:00 - Ende<br />

SV Gaststätte<br />

Leiferde<br />

Gilder Weg 64, Leiferde<br />

Mi - Fr: 17:00 - 23:00<br />

Sa: 16:00 - 23:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Zum Deutschen<br />

Heinrich<br />

Im Achtertor 2, Wilsche<br />

Tel 05371 7775<br />

Mi - Fr: 16:00 - 22:00<br />

Sa: 11:00 - 23:00<br />

So. 11:00 - 21:00<br />

Zum Isetal<br />

Im Winkel 4, Kästorf<br />

Tel. 05371 7073<br />

Täglich nach Vereinbarung<br />

Zum Landhaus<br />

Allerstr. 4, Dannenbüttel<br />

Mo - Fr: 17:00 - 21:00<br />

Sa: 11:00 - 14:00<br />

und 17:00 - 21:0<br />

So: 11:00 - 14:00<br />

Unser neuer<br />

FOOD-TRUCK<br />

Freizeitzentrum Malibu<br />

Montag: Ruhetag<br />

Dienstag bis Sonntag: ab 17 Uhr<br />

Bei Fußball eine Stunde vor Anpfiff.<br />

Nach Absprache andere Öffnungszeiten möglich.<br />

www.kegelbahn-gifhorn.de<br />

72 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong> 73


Essen & Trinken<br />

Essen & Trinken<br />

International<br />

Jott Lakewood<br />

Eichenpfad 2, Isenbüttel<br />

Tel 05374 910103<br />

Mo - Sa: 10:00 - 21:00<br />

So: 10:00 - 13:00<br />

und 14:00 - 21:00<br />

Mr. Barman‘s<br />

Bier- und Weinkeller<br />

Braunschweiger Str. 15<br />

Gifhorn<br />

Mi - Sa: 18:00 - 22:00<br />

Route 4<br />

Gifhorner Str. 4, Ausbüttel<br />

Di - Do: 16:30 - 22:00<br />

Fr - So: 10:00 - 22:00<br />

Schlossrestaurant<br />

Zentgraf<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn<br />

Tel 05371 866655<br />

Mi: 12:00 - 14:30<br />

und 18:00 - 23:00<br />

Do - So: 12:00 - 23:00<br />

Fisch<br />

Teichgut-Schänke<br />

Teichgut 1, Groß Oesingen<br />

Di - So: 11:30 - 14:00<br />

und 17:00 - 21:00<br />

Italienisch<br />

Da Pippo am Tankumsee-Campingplatz<br />

Dannenbütteler Weg 7<br />

Isenbüttel<br />

Tel 05374 9180391<br />

Di - Fr: 12:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 22:00<br />

Sa, So: 12:00 - 22:00<br />

La Fontana<br />

Celler Str. 28, Gifhorn<br />

Tel 05371 9405270<br />

Mo - Mi, Fr - So:<br />

11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:30<br />

La Piazza<br />

Marktplatz 1, Gifhorn<br />

Tel 05371 8959770<br />

Mo, Mi bis Fr: 11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Sa - So: 11:30 - 22:30 Uhr<br />

Localino –<br />

Eiscafé, Restaurant<br />

Hauptstr. 30a<br />

Meinersen<br />

Tel 05372 974474<br />

Mo - So: 10:30 - 22:00<br />

L‘Osteria<br />

Steinweg 5, Gifhorn<br />

Tel 05371 9361657<br />

Mo - Fr: 16:30 - 22:00<br />

Sa, So: 11:00 - 22:00<br />

Mangia e Bevi<br />

Braunschweiger Str. 10<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 5898168<br />

Mo, Mi - Fr, So:<br />

11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Sa: 17:30 - 22:30<br />

Pizza Ponti<br />

Calberlaher Damm 14<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 150130<br />

Mo: 17:00 - 21:30<br />

Di - So: 11:30 - 21:30<br />

Pizzeria Piccola Italia<br />

Steinweg 64, Gifhorn<br />

Tel 05371 8959<strong>06</strong>9<br />

Di - So: 11:30 - 21:00<br />

Trattoria Smeralda<br />

Hauptstraße 19<br />

Calberlah<br />

Tel 05374 6029122<br />

Mo - Sa: 17:00 - 22:00<br />

So: 11:30 - 22:00<br />

Villa Nova<br />

Alter Postweg 2, Gifhorn<br />

Di - Sa: 11:30 - 15:00<br />

und 18:00 - 23:00<br />

So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 23:00<br />

Griechisch<br />

Akropolis<br />

Limbergstr. 25a<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 51511<br />

Di - So: 17:00 - 23:00<br />

Sa: 11:30 - 14:00<br />

und 17:00 - 23:00<br />

So: 11:30 - 14:00<br />

und 17:00 - 22:00<br />

Athen<br />

Braunschweiger Straße 1<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 9379739<br />

Mo - Do: 11:30 - 14:30<br />

und 17:00 - 23:00<br />

Fr - So: 11:30 - 23:00<br />

Georgia‘s Taverne<br />

Am Sportplatz Eyßelheide 1<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 8397575<br />

Di - Sa: 08:30 - 12:00 und<br />

16:00 - 22:00<br />

So: 08:30 - 12:00 und<br />

13:00 - 21:00<br />

La Caféteria<br />

Braunschweiger Str. 32<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 15950<br />

Mo - So: 08:00 - 24:00<br />

Mykonos<br />

Braunschweiger Str. 109<br />

Gifhorn<br />

Mo - Sa: 10:00 - 24:00<br />

So: 10:00 - 22:00<br />

Platon<br />

Schubertstr. 32, Gifhorn<br />

Tel 05371 3161<br />

Mo, Mi - So: 12:00 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:00<br />

Rhodos<br />

Schulstr. 20, Isenbüttel<br />

Mo - Do: 17:30 - 23:30<br />

Fr - So: 11:30 - 14.30<br />

und 17:30 - 23:30<br />

Samos<br />

Molkereistr. 2<br />

Ehra-Lessien<br />

Tel 05377 771<br />

Di - Fr: 12:00 - 14:30<br />

und 17:30 - 23:30<br />

So: 12:00 - 15:00<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Syrtaki<br />

Alter Postweg 20, Gifhorn<br />

Tel 05371 6874474<br />

Mo, Mi - Sa:<br />

17:00 - 23:00<br />

So: 12:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 23:00<br />

Steinweg 38 • 38518 Gifhorn<br />

Eis-Lieferung<br />

Tel. 05371 12 886<br />

Whatsapp: 0172 97 34 374<br />

täglich von 12 bis 20 Uhr.<br />

Lieferung ab einem<br />

Bestellwert<br />

von 10 €.<br />

Tennisclub Restaurant<br />

Bleiche<br />

Knickwall 6b, Gifhorn<br />

Mo - So: 9:00 - 12:00 und<br />

17:00 - 22:00<br />

Türkisch<br />

Aras Restaurant<br />

Braunschweiger Str. 91<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 74<strong>06</strong>947<br />

Mo - So: 10:00 - 23:00<br />

M&G Gemüse Kebap<br />

Fuchsienweg 1, Gifhorn<br />

Mo - Sa: 11:00 - 21:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Ocakbası<br />

Grillrestaurant<br />

Braunschweiger Str. 137e,<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 75<strong>06</strong>991<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Syrisch<br />

Al-Dar<br />

Braunschweiger Str. 117<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 589400<br />

Di - So: 12:00 - 14:30<br />

und 18:00 - 23:00<br />

Libanesisch<br />

Al Sesam<br />

Cardenap 2-4, Gifhorn<br />

Tel 05371 6722092<br />

Di - Sa: 09:00 - 17:00<br />

Thailändisch<br />

Bun Thai<br />

Hindenburgstr. 1a, Gifhorn<br />

Tel 05371 8956144<br />

Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />

So: 12:00 - 20:00<br />

Vietnamesisch<br />

Sushi Restaurant<br />

Viet Küche<br />

Braunschweiger Str. 4<br />

Gifhorn<br />

Mo - So: 11:00 - 22:30<br />

Chinesisch<br />

Asia Haus China Perle<br />

Steinweg 12, Gifhorn<br />

Tel 05371 50166<br />

Mo - Sa: 09:30 - 18:00<br />

Mr. Lee<br />

Hamburger Str. 68<br />

Gamsen<br />

Tel 05371 6180999<br />

Di - So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 23:00<br />

Tang Dynasty<br />

Braunschweiger Str. 139b<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 56021<br />

Mo, Mi - So: 11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 20:30<br />

Wokman<br />

Sonnenweg 20<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 938057<br />

Di - So: 11:30 - 22:30<br />

Japanisch<br />

Sushifans<br />

Limbergstr. 52, Gifhorn<br />

Tel 0176 20<strong>06</strong>9057<br />

Di - Sa: 11:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 21:00<br />

So: 11:00 - 14:30<br />

und 16:00 - 21:00<br />

Yoko Sushi<br />

Sonnenweg 12, Gifhorn<br />

Tel 05371 7502874<br />

Di - Do: 11:00 - 14:30 und<br />

17:00 - 21:00<br />

Sa, So: 12:00 - 21:00<br />

Indisch<br />

Masala Taste of India<br />

Braunschweiger Str. 93<br />

Gifhorn<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Bistro, Imbiss<br />

& Brasserie<br />

Bistro in der<br />

Allerwelle<br />

Zur Allerwelle 1, Gifhorn<br />

Di - So: 09:30 - 18:00<br />

Brasserie Paula‘s<br />

Steinweg 21, Gifhorn<br />

Tel 05371 7591412<br />

Di - Sa: 11:30 - 22:00<br />

Cappu Bistro<br />

Steinweg 4, Gifhorn<br />

Tel 05371 935256<br />

Mo - Do: 09:00 - 21:30<br />

Fr, Sa: 09:00 - 24:00<br />

So: 13:00 - 21:00<br />

Freizeitzentrum Malibu<br />

Sonnenweg 4-6, Gifhorn<br />

Tel 05371 990815<br />

Di - So: ab 17:00<br />

Grill-Kate<br />

Pyritzer Str. 2, Gifhorn<br />

Mo, Di, Do - Sa:<br />

11:00 - 23:00<br />

So: 11:00 - 22:00<br />

La Cantina<br />

Steinweg 61, Gifhorn<br />

Tel 0179 4577123<br />

Mo - Fr: 11:00 - 18:00<br />

Sa: 10:00 - 14:30<br />

Fast Food<br />

Burger & Fries Atelier<br />

Steinweg 36, Gifhorn<br />

Tel 05371 9371077<br />

Di - So: 11:30 - 22:00<br />

Burger King<br />

Eyßelheideweg 1, Gifhorn<br />

Mo - Do: 09:00 - 01:00<br />

Fr, Sa: 09:00 - 02:00<br />

So: 10:00 - 01:00<br />

Happy Chicken<br />

Braunschweiger Str. 134<br />

Gifhorn<br />

Mo - So: 12:00 - 23:00<br />

McDonald‘s<br />

Braunschweiger Str. 103<br />

Gifhorn<br />

Mo - Do: 07:00 - 01:00<br />

Fr, Sa: 07:00 - 04:00<br />

So: 09:00 - 01:00<br />

Schütte-Burger<br />

Steinweg 29, Gifhorn<br />

Di - Sa: 11:30 - 18:00<br />

Subway<br />

Braunschweiger Str. 46a<br />

Gifhorn<br />

Mo - Do: 08:00 - 22:00<br />

Fr, Sa: 08:00 - 23:00<br />

So: 09:00 - 22:00<br />

Döner<br />

Calberlaher<br />

Kebab Haus<br />

Hauptstr. 34, Calberlah<br />

Mo - So: 10:30 - 21:00<br />

Ceylan Imbiss<br />

Hamburger Str. 24, Gamsen<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Chilli Imbiss<br />

Braunschweiger Str. 5<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 6190404<br />

Mo - So: 11:00 - 23:00<br />

Döner 63<br />

Am Wendehof 3, Isenbüttel<br />

Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />

So: 12:00 - 20:00<br />

Leiferde Grillhaus<br />

Dorfstr. 17, Leiferde<br />

Tel 05373 930919<br />

Di - Sa: 11:00 - 22:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Pasha Grillhaus<br />

Zum Holzplatz 2, Triangel<br />

Mo - Sa: 10:30 - 21:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Side Döner<br />

Calberlaher Damm 21<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 813683<br />

Mo - So: 10:30 - 22:00<br />

Tatses Imbiss<br />

Braunschweiger Str. 112a<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 813727<br />

Mo - Sa: 10:00 - 22:00<br />

Tatses Imbiss II<br />

Gifhorner Str. 2, Wesendorf<br />

Tel 05376 89<strong>06</strong>44<br />

Mo - Sa: 10:00 - 21:30<br />

So: 12:00 - 21:30<br />

74 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong> 75


Essen & Trinken<br />

Café<br />

Bio-Hofcafé Der Hof<br />

Zum Hof 1, Isenbüttel<br />

Tel 05374 95570<br />

So: 14:30 - 17:00<br />

Café Aller<br />

Cardenap 5, Gifhorn<br />

Mo - Fr: 10:00 - 16:00<br />

Sa: 10:00 - 13:00<br />

Café Elsbeth<br />

Hauptstr. 2, Hillerse<br />

Tel 0160 94872646<br />

Fr: 14:00 - 17:00<br />

Sa, So: 08:00 - 11:30<br />

und 14:00 - 17:00<br />

Café Hüüs Hoff<br />

Försterweg 6<br />

Wahrenholz<br />

Mo - Fr: 05:30 - 18:30<br />

Sa: 05:30 - 18:00<br />

So: 07:00 - 10:00<br />

und 13:30 - 17:00<br />

Café Lüdde<br />

Hauptstr. 10, Kästorf<br />

Tel 05371 73527<br />

Di - Fr: <strong>06</strong>:00 - 18:00<br />

Sa: <strong>06</strong>:00 - 12:00<br />

So: 08:00 - 11:00<br />

Café Magie<br />

Steinweg 32, Gifhorn<br />

Mo - Fr: <strong>06</strong>:00 - 18:00<br />

Sa: <strong>06</strong>:00 - 15:00<br />

So: 07:30 - 12:00<br />

und 13:30 - 17:00<br />

Culinari<br />

Steinweg 60, Gifhorn<br />

Tel 05371 6199286<br />

Mo - Fr: 10:00 - 18:00<br />

Sa: 10:00 - 14:00<br />

Fritzcafé<br />

Hillerser Str. 1, Dalldorf<br />

Do - Sa: 14:00 - 20:00<br />

So: 10:00 - 20:00<br />

Hofcafé<br />

Betzhorn<br />

Bauerneck 10,<br />

Betzhorn<br />

Tel 05835 467<br />

Mo, Mi - So: ab 14:00<br />

Im Leifert‘s<br />

Steinweg 64<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 56873<br />

Mo - Fr: 07:30 - 18:30<br />

Sa: 07:30 - 18:00<br />

So: 08:00 - 17:00<br />

Landcafé<br />

Neubokel<br />

Alter Kirchweg 2a<br />

Neubokel<br />

Tel 05371 13533<br />

Mi - So: 14:00 - 18:00<br />

Modes Heide-Café<br />

Mühlenriedeweg 20<br />

Winkel<br />

Tel 05371 4977<br />

Mi - Sa: 12:00 - 18:00<br />

So: 10:00 - 18:00<br />

Meyers Hofcafé<br />

Ringstr. 3<br />

Isenbüttel<br />

Tel 05374 918891<br />

Mo - Do: 08:30 - 13:00<br />

Fr - So: 08:30 - 13:00<br />

und 14:30 - 18:00<br />

Panorama Café<br />

im Wasserturm<br />

Braunschweiger Str. 37a<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 936033<br />

Mi - So: 09:00 - 11:30<br />

und 14:30 - 17:30<br />

Schokolatte<br />

Braunschweiger Straße 20<br />

Gifhorn<br />

Mo - Sa: 09:00 - 01:00<br />

So: 09:00 - 24:00<br />

Weitblick<br />

Cafe & Bar<br />

Cardenap 12c, Gifhorn<br />

Tel 05371 7500771<br />

Mo, Di, Do - So:<br />

08:00 - 22:00<br />

Wiertz Genussvoll<br />

Steinweg 12, Gifhorn<br />

Tel 05371 6369331<br />

Mo: 15:00 - 18:30<br />

Di - Fr: 10:00 - 18:30<br />

Sa: 10:00 - 14:00<br />

Eiscafé<br />

Adria<br />

Schillerplatz 1<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 52319<br />

Mo - Sa: 09:30 - 22:00<br />

So: 10:00 - 22:00<br />

Coletti<br />

Steinweg 24<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 3843<br />

Mo - Sa: 09:00 - 22:00<br />

So: 10:00 - 22:00<br />

Dolomiti<br />

Steinweg 38<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 12886<br />

Mo - So: 09:00 - 22:00<br />

Bar, Pub,<br />

Club & Kneipe<br />

Alt Gifhorn<br />

Am Weinberg 1, Gifhorn<br />

Tel 05371 5888888<br />

Di - Fr: 17:00 - 23:00<br />

Astra Stuben<br />

Braunschweiger Str. 85<br />

Gifhorn<br />

Mo - So: 14:00 - 24:00<br />

Bei Micha<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn<br />

Tel 05371 3987<br />

Di - So: ab 17:00<br />

Flax<br />

Braunschweiger Str. 3a<br />

Gifhorn<br />

Di - So: ab 19 Uhr<br />

H1 Bier- & Rock-Bar<br />

Steinweg 26, Gifhorn<br />

Tel 05371 52348<br />

Mo, Di, Do: 11:00 - 24:00<br />

Mi: 10:00 - 24:00<br />

Fr: 11:00 - 02:00<br />

Sa: 10:00 - 02:00<br />

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<strong>KURT</strong> 77<br />

gwg-gifhorn.de


Musik<br />

Musik<br />

Ich werde dieses Gefühl<br />

von Freiheit nie vergessen<br />

Techno-Musiker Lukas Klein hängt mit seinem Herzen noch immer in Gifhorn<br />

Der Synthesizer<br />

Moog Mother-32<br />

findet sich bei Lukas<br />

Klein im Studio. Dieser<br />

hat den Sound<br />

des gebürtigen<br />

Gifhorners maßgeblich<br />

geprägt.<br />

„Mein Herz wird immer in Gifhorn sein“, sagt Techno-Musiker<br />

Lukas Klein. Für den 26-jährigen Neu-Lübecker ist die Musik neben<br />

Fotografie, Malerei und Schreiben nur eine von vielen Ausdrucksformen.<br />

Aktuell bringt er im Sechs-Wochen-Takt einen neuen Teil einer<br />

vierteiligen Song-Reihe namens „Quantum“ heraus. Dabei geht er<br />

wie bei allen seinen Ausdrucksformen vor, er fügt aus kleinen Einzelteilen<br />

ein großes Ganzes zusammen. Wer ihn musikalisch inspiriert,<br />

wie es damals im Sommer auf dem Koppelweg war und wie sich seine<br />

Auftritte vom üblichen Auflegen unterscheiden, erzählt er <strong>KURT</strong>.<br />

Von Matthias Bosenick<br />

Wie beim Lego-Bauen früher<br />

geht Lukas Klein auch an seine<br />

Kunst heran: „Dieses Zusammenfügen<br />

von etwas Kleinem<br />

zu etwas Großem, zum Beispiel<br />

Farbpixel, die sich zu einem<br />

Foto ergänzen“, schwärmt er.<br />

„Oder musikalische Elemente,<br />

die sich zu einem Track verbinden<br />

– wenn man etwas von<br />

Grund auf zusammensetzen<br />

kann, macht das Freude.“<br />

Auf diese Weise entstanden<br />

auch die vier „Quantum“-<br />

Tracks. Ursprünglich hatte<br />

Lukas vor, diese vier Tracks<br />

zusammen zu veröffentlichen,<br />

weshalb er „Quantum“ auch<br />

als zusammenhängendes Projekt<br />

auffasst, doch stattdessen<br />

bringt er die vier Stücke versetzt<br />

heraus. „Man kann jedes<br />

Mal neue Aufmerksamkeit<br />

generieren, wenn man sie aufsplittet,<br />

anstatt einmalig alle<br />

herauszubringen“, erläutert er.<br />

„So ist das eben in Zeiten von<br />

Social Media.“<br />

Die „Quantum“-Titel teilen<br />

sich ein monochromes Cover,<br />

das Lynn Ruberg entwarf, eine<br />

Grafikerin aus Nordrhein-<br />

Westfalen. Pro Song sind die<br />

Cover unterschiedlich einge-<br />

www.wellness-sauna-gifhorn.de<br />

färbt. Die drei ersten Singles<br />

„Gravity“, „Mechanics“ und<br />

„Entanglement“ sind bereits<br />

erschienen, „Interference“<br />

folgt bis Ende Juli. Die Titel<br />

wählte Lukas nicht zufällig,<br />

ebenso den Überbegriff: „Du<br />

kannst vor jedes Wort ‚Quantum‘<br />

hängen“, erklärt er. Dabei<br />

handelt sich um Begriffe<br />

aus der Quantenphysik<br />

– entsprechend spacig<br />

klingt der Minimal<br />

Techno<br />

des gebürtigen<br />

Gifhorners.<br />

Und er hat<br />

noch ein weiteres<br />

Ass im<br />

Ärmel: Mit „Ionize“<br />

erscheint<br />

Anfang September<br />

ein weiterer Track –<br />

inklusive eines Remix des<br />

Techno-Künstlers Till Moninger<br />

aus Karlsruhe.<br />

Es fällt auf, dass die neuen<br />

Tracks, die Lukas nach drei<br />

Jahren Pause veröffentlicht,<br />

minimalistischer, reduzierter<br />

erscheinen als frühere EPs wie<br />

„Superposition“, „Betelgeuse“,<br />

„Antares“ oder „Magnitude“.<br />

„Ich weiß nach über zehn Jahren<br />

ein bisschen, worauf ich<br />

den Fokus während der Produktion<br />

setzen sollte. Und ich<br />

weiß, welchen Sound ich letztendlich<br />

haben will – und auch,<br />

wie ich dahin komme.“<br />

Vier<br />

Tracks,<br />

allesamt<br />

länger als<br />

sechs Minuten<br />

– da böte sich<br />

eine Vinyl bestens an, findet<br />

Lukas: „Die Preise für eine<br />

Pressung in Kleinserie wären<br />

jedoch extrem hoch.“ Die<br />

hohe Investition gilt für CDs<br />

nicht weniger, doch läge ihm<br />

Vinyl mehr am Herzen, allein<br />

schon wegen der Haptik. „Aber<br />

um den Verkauf von Platten<br />

geht es mir ja nicht“, betont<br />

er. „Ich mache Kunst, um<br />

Kunst zu machen. Ich bin einfach<br />

so. Ich muss das machen.<br />

Und das ist gut so.“<br />

Entstanden sind die Tracks<br />

noch vor der Pandemie. Zu<br />

dieser Zeit besaß er noch seine<br />

analogen Synthesizer von<br />

Moog und Korg, die seinen<br />

Sound maßgeblich prägten.<br />

Zur Musikproduktion nutzt<br />

Lukas Klein das Programm<br />

Ableton Live. Auf die Idee<br />

brachte ihn Paul Kalkbrenner,<br />

der das Programm im 2008<br />

erschienenen Spielfilm „Berlin<br />

Calling“ nutzt. Stilistisch<br />

beeinflusste ihn außerdem der<br />

bayerische Musiker Recondite.<br />

Und der Bremer Techno-<br />

Produzent Stephan Bodzin<br />

inspirierte ihn zum Kauf eines<br />

Moog Sub 37, der Lukas‘ Stil<br />

maßgeblich prägen sollte.<br />

Dennoch trennte Lukas sich<br />

2021 von seinem Equipment<br />

und ließ alles hinter sich. „Ich<br />

musste einfach raus“, sagt er. »<br />

78<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 79


Musik<br />

Seitenkopf<br />

Diese Aufnahme von Techno-Musiker<br />

und Fotokünstler Lukas Klein<br />

trägt den Titel „miniaturwunderland<br />

brücke licht schatten“.<br />

» „Ich hab‘ mir das Auto geschnappt<br />

und bin losgefahren.“<br />

Sein Weg führte in den hohen<br />

Norden, nach Norwegen. Als<br />

Zwölfjähriger lernte er das<br />

Land im Familienurlaub kennen<br />

und lieben. Vier Monate<br />

lang war er in Skandinavien<br />

unterwegs, unter anderem in<br />

Oslo, am Steinsetfjorden bei<br />

Valdres und auf einer Farm<br />

nördlich von Trondheim, dann<br />

in Dalarna und Stockholm in<br />

Schweden. Seine Liebe für Europas<br />

Norden entflammte neu:<br />

„Jetzt fahre ich jedes Jahr hin,<br />

um alte Freunde zu besuchen.“<br />

Lukas lebt seit seiner Rückkehr<br />

in Lübeck. Dort macht er<br />

nun nämlich ein Volontariat<br />

beim Reise- und Offroadmagazin<br />

„Explorer“. „Für mich ergibt<br />

das Sinn, da ich so das Thema<br />

Reisen und meinen Bachelor-Abschluss<br />

der Medienwissenschaften<br />

verbinden kann“,<br />

findet Lukas. „Außerdem ist<br />

Lübeck einfach wunderschön –<br />

ich bin sehr dankbar, in einem<br />

Unesco-Weltkulturerbe leben<br />

zu dürfen.“<br />

Seit seiner Kindheit lebte der<br />

gebürtige Gifhorner in Triangel.<br />

„Klingt wie das Schlaginstrument<br />

– das passt doch, so<br />

als Musiker“, scherzt er. Und<br />

erzählt: „Ich habe sehr viel Zeit<br />

am Schlosssee verbracht.“ Lukas<br />

schwelgt in Erinnerungen<br />

an die Koppelwege im Hochsommer,<br />

die er gemeinsam<br />

mit seinen Freunden in Richtung<br />

Tankumsee entlangfuhr:<br />

„Irgendwer hatte immer eine<br />

Bluetooth-Box, wir waren 16,<br />

17, alle jung und wild, der lange<br />

Koppelweg, die Sonne – ich<br />

werde dieses Gefühl von Freiheit<br />

und die lachenden Gesichter<br />

nie vergessen.“ Lukas<br />

sinniert: „Irgendwie war ich<br />

immer auf dem Weg zum Wasser,<br />

auch hier in Lübeck – die<br />

Verbindung zum Wasser bedeutet<br />

mir viel.“ Daher komme<br />

auch der Drang nach Norwegen:<br />

„Wenn das Wasser ruft,<br />

mache ich mich auf den Weg.“<br />

Eine Electro-Szene habe es<br />

in Gifhorn damals aber kaum<br />

gegeben, blickt Lukas zurück.<br />

Höchstens den Keller eines<br />

Kollegen, der eine Bar hatte:<br />

„Das war wortwörtlich underground.“<br />

Sein erster Club, in<br />

den Lukas ging, war das Brain<br />

in Braunschweig, dort knüpfte<br />

er Kontakte zum Laut-Klub,<br />

ebenfalls in Braunschweig.<br />

„Es wurden immer mehr gute<br />

Freunde“, schwärmt er. „Das<br />

war eine echt gute Zeit, ich<br />

habe tolle Leute kennengelernt,<br />

viele Künstler, mit denen<br />

man sich austauschen konnte<br />

– der Laut-Klub ist für mich<br />

ein Stück Heimat.“<br />

Lukas spielt übrigens nicht<br />

als DJ, sondern als Live-Act.<br />

Wenn er auftritt, schleppt er<br />

so einiges an Technik mit: Auf<br />

einem zentralen Steuergerät<br />

hinterlegt er einzelne Elemente<br />

seiner Tracks und setzt diese<br />

live neu zusammen – wie ein<br />

Lego-Modell eben. „So kann<br />

ich auf der Bühne einen Live-<br />

Remix meiner Tracks bauen<br />

– und das total intuitiv“, erklärt<br />

der Künstler. Mit einem<br />

klassischen DJ-Setup könne<br />

er gar nicht spielen. „Ich habe<br />

es immer so gemacht und bin<br />

da quasi reingewachsen – jetzt<br />

bleibe ich auch dabei, so fühlt<br />

es sich einfach richtig an.“<br />

Doch nach all den Jahren<br />

in der Clubszene, tausenden<br />

zurückgelegten Kilometern im<br />

fernen Skandinavien und einem<br />

Umzug in die Hansestadt<br />

Lübeck ist für Lukas Klein weiterhin<br />

klar: „Mein Herz wird<br />

immer in Gifhorn sein.“<br />

„Quantum“-Singles:<br />

„Gravity“, 8:16 Minuten<br />

„Mechanics“, 6:00 Minuten<br />

„Entanglement“, 7:51 Minuten<br />

„Interference“, 12:22 Minuten<br />

lukasklein.media<br />

instagram.com/lukasklein.media<br />

80<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>81


Kopfüber<br />

Dagegen werfe ich fragend ein, warum andere<br />

Interessengruppen nicht kleben. Anstatt<br />

sich als Gegner zu begreifen, sollten Schüler,<br />

Lehrerinnen und Eltern paktieren und pattexieren.<br />

Festkleben am Whiteboard, in der Aula,<br />

am Schulbus. Auch in Gifhorn. Forderungen:<br />

weg mit dem barocken Fächerkanon; weg mit<br />

Unterricht aus dem 19. Jahrhundert, der Talente<br />

und Lernspaß blockiert; Schluss mit dem<br />

Bulimielernen, das Kinder und Jugendliche in<br />

die erste Depression erzieht; verpflichtender<br />

Digitalunterricht ab Klassenstufe 3; echte<br />

Chancengleichheit; mehr sinnvolle<br />

Fremdsprachen-Grundkurse wie<br />

Türkisch oder Arabisch; mehr Sport<br />

und gesunde Ernährung.<br />

Zack, nächstes Milieu: Sportvereine.<br />

Forderung: bessere Infrastruktur,<br />

bessere Geräte. Frage:<br />

Wie kann es sein, dass auch zehn<br />

Jahre nach der ersten Bürgerinitiative<br />

der Landkreis Gifhorn noch immer keinen<br />

Kunstrasenplatz bereitstellt? Ey Politiker, rückt<br />

die Tauis raus und baut da jetzt dieses Ding hin!<br />

Weiter, Studenten. Frage: Wie soll man parallel<br />

studieren und minijobben und sich einen<br />

Therapieplatz wegen der PTBS aus der Schulzeit<br />

suchen? Gegen die Verschulung der Uni<br />

ankleben, gegen die Willkür und den Machtmissbrauch<br />

vieler Professoren, die Leistungen<br />

nicht anerkennen; gegen das BaFög-Amt und<br />

für eine Neuschreibung der Bewilligungsregularien,<br />

Tausende von Studis bluten am langen<br />

Arm der nicht-erbrachten, aber versprochenen<br />

staatlichen Unterstützung aus.<br />

Und jetzt die Rentnerinnen und Rentner ankleben.<br />

Frage: Soll alleine sterben Spaß machen?<br />

Für mehr Begegnungsstätten, intergenerationale<br />

Kulturprogramme, Entertainment...<br />

Ich könnte ewig so weitermachen. Es braucht<br />

jetzt flächendeckendes Ankleben, überall, zu<br />

jeder Uhrzeit, egal, welches Alter. Auch ich<br />

will mich ankleben. Erst mal mache ich aber<br />

zwei Wochen Urlaub.<br />

Was war das für ein Aufruhr, als die Generalstaatsanwaltschaft<br />

München bundesweit Razzien<br />

bei der Letzten Generation durchführen<br />

ließ. Der Verdacht: Sieben Menschen haben<br />

eine kriminelle Vereinigung gebildet. Nun wird<br />

nach dem Schnüffelparagraphen, wie er auch<br />

genannt wird, ermittelt. Schnüffelparagraph<br />

deswegen, weil er zu den besonders schweren<br />

Straftaten zählt und Aktionen wie Abhörung<br />

und die Einführung einer V-Person erlaubt.<br />

Bisher kannte man die Letzte Generation<br />

vor allem durch die Aktionen auf<br />

Berliner Autobahnen und im Hamburger<br />

Elbtunnel, an Gemälden<br />

von Monet, van Gogh und Klimt in<br />

Wien. Zuletzt aber auch am Trevi-<br />

Brunnen in Rom. Genauso in Paris<br />

die verschwisterte Dernière Rénovation,<br />

die Letzte Renovierung. Die<br />

Bewegung breitet sich aus. Man liest von Zwei-<br />

Komponenten-Kleber oder Schnellzement, von<br />

Sitzblockaden und Ölschmierereien.<br />

Gerade wurde auf Sylt ein Privatjet angesprüht,<br />

der Startschuss zum „Sommerplan<br />

<strong>2023</strong>“– die Letzte Generation möchte „an die<br />

Symbole des modernen Reichtums gehen“. Die<br />

Punks haben es im 9-Euro-Sommer mit ihren<br />

wirksamen Sitzblockaden vor dem Westerland-<br />

Edeka Biallas vorgemacht.<br />

Nur damit wir alle auf derselben Welle surfen:<br />

Dem Umweltaktivismus der Letzten Generation<br />

geht es um das fairere Deutschland-Ticket,<br />

ein Tempolimit, die Befolgung der eigens<br />

im Pariser Abkommen gesteckten Klimaziele<br />

und die Einführung eines Klimarats.<br />

Ich möchte nicht darüber nachdenken, ob die<br />

Letzte Generation in einem Atemzug mit Nazi-<br />

Banden oder Terrorgruppen genannt werden<br />

sollte. Das ist mir zu blöd. Und das sollte es auch<br />

für jeden sein, dessen Primärquelle NICHT die<br />

Menschenhasser-Zeitung und die Agitprop-<br />

YouTube-Show ihres Ehemaligen sind.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Kopfüber<br />

Über Kleber-Eskalation<br />

Harte Quellenkritik und Prinzessinnenabenteuer<br />

<strong>KURT</strong>-Werkewühlerin Mia reist von ihrem Heimatdorf in eine ferne Fantasiewelt<br />

Kritischer Blick<br />

auf Wesendorfer<br />

Militärgeschichte<br />

„Oh, wow – guck mal, Mia!<br />

Das ist sogar auch mit drin“,<br />

entgleitet meinem Vater immer<br />

wieder beim Durchblättern<br />

von Hendrik Altmanns<br />

Buch über den Fliegerhorst<br />

Wesendorf. Genauso wie er<br />

bin ich stets interessiert an der<br />

Geschichte unseres Heimatdorfes,<br />

auch wenn die zeitweise ganz und gar<br />

nicht rosig war. Umso mehr begeistert mich die Arbeit, die der Autor in die<br />

Aufklärung der Quellen gesteckt hat. Sich durch fehlende, unvollständige<br />

und geschützte beziehungsweise verschlossene Unterlagen zu kämpfen<br />

– ohne aufzugeben: Das beeindruckt. Trotz lückenhafter Belege schafft<br />

Hendrik Altmann ein verständliches Bild über die Zusammenhänge und<br />

Hintergründe in und um den Fliegerhorst Wesendorf, unterstützt mit<br />

damaligen und heutigen Abbildungen. Was den Leser auch vom Buch<br />

überzeugt, ist die Quellenkritik, die manch andere historische Sammlung<br />

leider vermissen lässt. Etwas für jeden, der sich<br />

für unsere Heimat interessiert. Und der Fliegerhorst<br />

betrifft übrigens nicht nur Wesendorf. Auch<br />

Unternehmen, ehemalige Zuchthäuser sowie verschiedene<br />

Ämter bis nach Celle sind involviert.<br />

Hendrik Altmann: Der Fliegerhorst Wesendorf<br />

zwischen Zwangsarbeit und Wunderwaffen,<br />

131 Seiten, Eigenverlag, 24,50 Euro,<br />

Bestellungen: found-places@live.de<br />

Literatur<br />

Kindliche<br />

Charakterstärke<br />

Nach einigen Seiten trauerte ich, kein<br />

kleines Geschwisterchen zu haben, dem<br />

ich die Erlebnisse von Prinzessin Mathilda<br />

und ihren Drachenfreunden Kasimir<br />

und Feodora vorlesen könnte. Die<br />

Erfahrung der Isenbütteler Autorin fällt<br />

auf: Das Buch ist kindgerecht und dabei<br />

angemessen fordernd. Die Geschichte<br />

wird anschaulich erzählt, so verfällt der<br />

Leser den spannenden Geschehnissen<br />

und taucht ab in die Fantasiewelt einer<br />

charakterstarken Prinzessin. Eine Empfehlung<br />

für Grundschulkinder – selbst<br />

gelesen sowie vorgelesen.<br />

Telse Maria Kähler: Prinzessin<br />

Mathilda – Das Drachenei,<br />

154 Seiten, Eigenverlag, 12,99 Euro,<br />

ISBN 978-3-75790-415-9<br />

Hast Du ein Buch für uns? Sende uns gerne ein Rezensionsexemplar an Magazin <strong>KURT</strong>, Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn.<br />

<strong>KURT</strong>-Werkewühlerin Mia Anna Elisabeth Timmer erreichst Du per Mail timmer@kurt-gifhorn.de und unter Tel. 05371-9418001.<br />

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82<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>83


84<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>85


Original & Fälschung<br />

Wussten Sie, dass das Bierbrauen in Gifhorn<br />

früher reine Frauensache war?<br />

Das Gifhorner Brauhaus wagte 1990 einen Neuanfang, der nur wenige Jahre währte<br />

Original<br />

Original & Fälschung<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

und Michael Arnold<br />

Lieben Dank an Heinz Gabriel<br />

und Günter Dröge.<br />

Sie haben uns wieder<br />

historische Aufnahmen<br />

gesendet. Zu entdecken<br />

ist auf beiden das frühere<br />

Gifhorner Brauhaus.<br />

Das Farbfoto stammt<br />

von einem Flyer des Brauhauses<br />

aus den 90ern. Bereits<br />

am 15. Oktober 1990 hatte<br />

es in einer Zeitungsschlagzeile<br />

geheißen: „Endlich hat Gifhorn<br />

wieder ein eigenes Brauhaus“.<br />

Am selben Tag wurde nämlich<br />

die Eröffnung des Betriebs am<br />

Schützenplatz gefeiert.<br />

Zuvor war das Gebäude das<br />

Schützenhaus – zu sehen auf<br />

der schwarz-weißen Fotografie<br />

aus den 30ern. Nicht exakt<br />

an dieser Stelle, aber an vielen<br />

anderen Orten wurde zuvor<br />

bereits Gifhorner Bier gebraut.<br />

Die Geschichte des Bierbrauens<br />

in Gifhorn beginnt im<br />

Mittelalter, davon berichten<br />

Heinz Gabriel und Günter Dröge<br />

in ihren „Gifhorner Ansichten“:<br />

„Neben den ansässigen<br />

Ackerbürgern entstanden nach<br />

und nach zahlreiche Handwerksbetriebe,<br />

darunter waren<br />

auch mehrere Bierbrauer. Bis<br />

ins 18. Jahrhundert besaßen<br />

21 Bürger das Braurecht. Das<br />

herrschaftliche Brauhaus auf<br />

dem Exberg, auch Schlossbrauerei<br />

genannt, behielt über<br />

1800 hinaus als einziges Haus<br />

in Gifhorn das Privileg zum<br />

Bierbrauen.“ Das erste Braurecht<br />

an einen Gifhorner wurde<br />

übrigens 1580 vergeben.<br />

Das Bierbrauen war in der<br />

Regel Bürgern vorbehalten,<br />

die vorher in herrschaftlichen<br />

Diensten gestanden hatten,<br />

sowie deren Kindern und Erben.<br />

Männersache war das<br />

Bierbrauen aber zunächst<br />

nicht: Bereits bei den Germanen<br />

gehörte das Brauen in die<br />

hauswirtschaftliche Abteilung<br />

– war also Frauenarbeit.<br />

Nicht nur das änderte sich<br />

mit der Zeit, auch das Brauen<br />

selbst war erst mal nur für<br />

den privaten Gebrauch, bis<br />

sich das Braugewerbe mit dem<br />

Aufblühen der Städte zu einem<br />

angesehen Handelszweig entwickelte.<br />

„Ihre besten Zeiten<br />

1990 eröffnete das Gifhorner Brauhaus,<br />

zuvor war es das Schützenhaus.<br />

Auch in den folgenden<br />

Jahren kehrten hier weiter<br />

gerne Schützen ein.<br />

hatten die Bierbrauereien<br />

in Gifhorn Anfang<br />

des 18. Jahrhunderts<br />

überschritten“, erklären<br />

Heinz Gabriel und Günter<br />

Dröge. Im folgenden Jahrhundert<br />

konnten die kleineren<br />

Gifhorner Brauereien gegenüber<br />

den größeren in den<br />

benachbarten Städten nicht<br />

mehr konkurrieren. „Nur die<br />

Gifhorner Schlossbrauerei vermochte<br />

sich noch zu halten, bis<br />

eine verheerende Feuersbrunst<br />

1891 sie völlig vernichtete.“<br />

Fast 100 Jahre später eröffnete<br />

das Brauhaus, das<br />

wir auf diesen Bildern sehen.<br />

„Leider konnte das Brauen des<br />

Gifhorner Bieres nur wenige<br />

Jahre aufrechterhalten werden.<br />

Im März 2012 brannte<br />

das alte Gebäude ab und wurde<br />

2013 nach umfangreichen<br />

Baumaßnahmen wieder eröffnet“,<br />

berichten Heinz Gabriel<br />

und Günter Dröge. Verschiedene<br />

Gastronomen wechselten<br />

sich ab – bis das Gebäude 2019<br />

letztlich verkauft und so zur<br />

Kirche im Brauhaus wurde.<br />

Haben auch Sie historische Gifhorner<br />

Aufnahmen? Mailen Sie gerne<br />

an redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />

Finden Sie die 13 Fehler in dieser Fälschung<br />

Auflösung auf Seite 89.<br />

86<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 87


Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine<br />

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auch Deinen Termin:<br />

Sende einfach eine<br />

Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de.<br />

Do. 15.<strong>06</strong>.<br />

Schützenfest<br />

in Gifhorn<br />

Schützenplatz,<br />

Celler Straße 30,<br />

Gifhorn.<br />

Fr. 16.<strong>06</strong>.<br />

Schützenfest<br />

in Gifhorn<br />

Schützenplatz,<br />

Celler Straße 30,<br />

Gifhorn.<br />

Freitags-<br />

Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-937880<br />

oder info@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person,<br />

Kinder unter 14 Jahren:<br />

kostenfrei.<br />

Klassik-Konzert:<br />

„Musizierstunde –<br />

Streicherklasse<br />

Angelika Lorenz-<br />

Negreanu“<br />

18 Uhr, Kreismusikschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-<br />

Straße 24, Gifhorn,<br />

Eintritt frei.<br />

Konzert:<br />

„Brass Night<br />

Calberlah“<br />

19 Uhr, Christus-<br />

Kirchengemeinde,<br />

Mittelstraße 15,<br />

Calberlah und<br />

St. Marien-Kirche,<br />

Gutsstraße 2,<br />

Isenbüttel.<br />

Liebesgedichte<br />

mit Frauke<br />

Hinrichs-Keller<br />

und Hermann<br />

Wiedenroth:<br />

„Komm zu mir<br />

in der Nacht...“<br />

Einlass: 19 Uhr,<br />

Beginn: 19.30 Uhr,<br />

Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst, Anmeldung:<br />

Tel. 05148-3039990 oder<br />

lesesommer@museengifhorn.de.<br />

Sa. 17.<strong>06</strong>.<br />

Schützenfest<br />

in Gifhorn<br />

Schützenplatz,<br />

Celler Straße 30,<br />

Gifhorn.<br />

Feier: „35 Jahre<br />

Otter-Zentrum“<br />

10 bis 18 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Eintritt frei.<br />

Probealarm<br />

zur Warnung<br />

der Bevölkerung<br />

12 Uhr, Landkreis Gifhorn.<br />

Atempause zur<br />

Marktzeit: Mutund<br />

Mitmachlieder<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Steinweg 19, Gifhorn.<br />

Radtour:<br />

„Wittingen –<br />

Stadt, Land und<br />

Geschichte(n)“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 25 km,<br />

Dauer: ca. 4 Stunden,<br />

Treffpunkt: Stephanus<br />

Kirche, Marktplatz,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Kinderschützenfest<br />

ab 13.30 Uhr,<br />

Celler Straße 30,<br />

Gifhorn.<br />

Mühlenführung mit<br />

Kaffeetrinken an der Ise<br />

14 Uhr, Wassermühle,<br />

Hauptstraße 66,<br />

Wahrenholz, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

13 Euro pro Person.<br />

Autorenlesung mit<br />

Jörg Thadeusz:<br />

„Steinhammer“<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />

19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst, Anmeldung:<br />

Tel. 05148-3039990 oder<br />

lesesommer@museengifhorn.de.<br />

So. 18.<strong>06</strong>.<br />

Welt-Yoga-Tag<br />

am Tankumsee<br />

ab 10 Uhr, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel, Anmeldung:<br />

yoga38.de, Teilnahme:<br />

7 Euro pro Person und Kurs,<br />

Tagesticket: 35 Euro<br />

pro Person.<br />

Schützenfest<br />

in Gifhorn<br />

Schützenplatz,<br />

Celler Straße 30, Gifhorn.<br />

ADFC-Radtour:<br />

„Zum Bienenhaus<br />

nach Tülau“<br />

9.30 Uhr, Länge:<br />

ca. 80 km, Treffpunkt:<br />

Parkplatz, Flutmulde,<br />

Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />

Feier: „35 Jahre<br />

Otter-Zentrum“<br />

10 bis 18 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Eintritt frei.<br />

Radtour:<br />

„Von Rade nach<br />

Böckwitz und zurück“<br />

10 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />

Treffpunkt: Parkplatz<br />

Streuobstwiese/<br />

Radener Deele,<br />

Rade 32, Rade,<br />

Anmeldung: Tel. 05831-<br />

9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

8 Euro pro Person.<br />

Eltern-Kind-<br />

Erlebnistag:<br />

„Wassersport<br />

in der Natur“<br />

10 bis 16 Uhr, Treffpunkt:<br />

Parkplatz gegenüber<br />

vom Morada Hotel,<br />

Bromer Straße,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

unser-ferienprogramm.de/<br />

papenteich,<br />

Teilnahme: 10 Euro<br />

pro Person.<br />

Offener Garten:<br />

Bärbel Müller-Dehling<br />

11 bis 18 Uhr, Schulstraße<br />

11, Brome, Eintritt frei.<br />

Mo. 19.<strong>06</strong>.<br />

Programmvorstellung<br />

Sommernachtskonzerte<br />

16 Uhr, Cappucabana,<br />

Zur Allerwelle 1, Gifhorn.<br />

Runder Tisch:<br />

„Jugend trifft Politik<br />

aus dem Papenteich“<br />

17 bis 20 Uhr, Jugendhaus,<br />

Bahnhofstraße 6, Meine.<br />

Mi. 21.<strong>06</strong>.<br />

Lesung mit<br />

Peter Bieringer:<br />

„Sommerfrische“<br />

19 Uhr, Gasthaus Schulze,<br />

Gannerwinkel 1,<br />

Gannerwinkel,<br />

Eintritt: 15 Euro<br />

pro Person, Schüler:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Autorenlesung mit<br />

Dmitrij Kapitelman:<br />

„Eine Formalie in Kiew“<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />

19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst, Anmeldung:<br />

Tel. 05148-3039990 oder<br />

lesesommer@museengifhorn.de.<br />

Meditation am Abend<br />

19.30 Uhr, Paulusgemeinde,<br />

Brandweg 38, Gifhorn,<br />

Anmeldung: anja.barth@<br />

evlka.de, Teilnahme: 5 bis<br />

10 Euro pro Person.<br />

Do. 22.<strong>06</strong>.<br />

Workshop für<br />

Jugendliche:<br />

„Politisch Handeln –<br />

Aber wie?“<br />

9 bis 16 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung<br />

bis 18.<strong>06</strong>.: Tel. 05832-<br />

980820 oder gruppen@<br />

otterzentrum.de, für<br />

Jugendliche zwischen 14<br />

und 18 Jahren.<br />

Vortrag: „Gemeinwohl<br />

Ökonomie“<br />

19 Uhr, St. Altfrid, Gemeindehaus,<br />

Pommernring 2,<br />

Gifhorn.<br />

Bildvortrag über<br />

Nepal: „Menschen auf<br />

dem Dach der Welt“<br />

20 Uhr, Alte Schule,<br />

Mittelstraße 1, Wasbüttel.<br />

Fr. 23.<strong>06</strong>.<br />

Stadtführung:<br />

„Probier mal Wittingen<br />

– Ein Stadtrundgang<br />

für alle Sinne“<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Lange Straße 29, Wittingen,<br />

Anmeldung: Tel. 05831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Freitags-Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-937880 oder<br />

info@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person,<br />

Kinder unter 14 Jahren:<br />

kostenfrei.<br />

Musikinterpretationen<br />

mit Stefanie Seeländer<br />

& Malte Hollmann:<br />

„Kneifen gilt nicht<br />

*Cha cha cha“<br />

Einlass: 19 Uhr,<br />

Beginn: 19.30 Uhr,<br />

Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst, Anmeldung:<br />

Tel. 05148-3039990 oder<br />

lesesommer@museengifhorn.de.<br />

Eröffnungskonzert<br />

des Freundeskreises<br />

St. Nicolai mit dem<br />

Streicherquintett<br />

des Kammermusikensembles<br />

Laubenheim<br />

19 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />

Steinweg 19, Gifhorn, Eintritt:<br />

12 Euro pro Person.<br />

Klassik-Konzert:<br />

„Leersaiten Konzert“<br />

19 Uhr, Kreismusikschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-<br />

Straße 24, Gifhorn,<br />

Eintritt frei.<br />

Midsommernachts-<br />

Fest für Frauen<br />

20 Uhr, Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

Meinersen, Eintritt:<br />

10 Euro pro Person.<br />

Sa. 24.<strong>06</strong>.<br />

Oldtimermeile<br />

in Gifhorn<br />

10 bis 17 Uhr, Internationales<br />

Mühlenmuseum,<br />

Bromer Straße 2, Gifhorn.<br />

Atempause<br />

zur Marktzeit:<br />

Blockflötenorchester<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Steinweg 19, Gifhorn.<br />

Historische Stadtführung<br />

durch Wittingen<br />

14 Uhr, Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Lange Straße 29, Wittingen,<br />

Anmeldung: Tel. 05831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Fußball-Freundschaftsspiel:<br />

SSV Kästorf – Eintracht<br />

Braunschweig<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sandberge 4, Kästorf.<br />

Bingo-Nachmittag mit<br />

Kaffee und Kuchen<br />

14.30 Uhr, Grundschule,<br />

Schulstraße 31, Isenbüttel.<br />

Kinderchorkonzert<br />

mit den Schulchören<br />

Rötgesbüttel und<br />

Fallersleben,<br />

Kinderchor St. Nicolai<br />

und Brass Project<br />

17 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />

Steinweg 19, Gifhorn.<br />

So. 25.<strong>06</strong>.<br />

City-Flohmarkt<br />

8 bis 16 Uhr, Steinweg,<br />

Gifhorn.<br />

Tag des offenen<br />

Schlosses mit Führungen,<br />

Kinderprogramm<br />

und Live-Musik<br />

11 bis 16 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />

Eintritt frei.<br />

Offener Garten:<br />

Garten am Kavalierhaus<br />

11 Uhr, Kavalierhaus,<br />

Steinweg 3, Gifhorn,<br />

Eintritt frei.<br />

Di. 27.<strong>06</strong>.<br />

Radtour:<br />

„Von Postkutschen<br />

und Fischteichen“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />

Dauer: ca. 4 bis 5 Stunden,<br />

Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />

Hindenburgstraße 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

ADFC-Feierabendradtour<br />

17.30 Uhr, Dauer:<br />

ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />

Schleusendamm 2, Gifhorn.<br />

Original & Fälschung: Auflösung von Seite 87<br />

88 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>89


Kreisverband<br />

Gifhorn e.V.<br />

Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine<br />

Spende Blut – rette Leben.<br />

Mo<br />

12.<strong>06</strong>.<br />

Do<br />

15.<strong>06</strong>.<br />

Mo<br />

19.<strong>06</strong>.<br />

Di<br />

20.<strong>06</strong>.<br />

Fr<br />

23.<strong>06</strong>.<br />

Mo<br />

26.<strong>06</strong>.<br />

Do<br />

29.<strong>06</strong>.<br />

Mo<br />

10.07.<br />

Mo<br />

10.07.<br />

Di<br />

11.07.<br />

Mi<br />

12.07.<br />

Leiferde<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Gilder Weg 66<br />

15:00 - 19:30 Uhr<br />

Wahrenholz<br />

Bereitschaftshalle Nord<br />

Im Gewerbegebiet 6<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Lagesbüttel<br />

Sporthalle - Schießstand<br />

Waller Lehmweg 8<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Groß Oesingen<br />

SELK Immanuelsgemeinde<br />

Klein Oesinger Straße 14<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Meine<br />

Gymnasium PMG<br />

Neue Straße 1<br />

16:00 - 20:00 Uhr<br />

Weyhausen<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Vor dem Dorfe 6<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Vollbüttel<br />

Turnhalle<br />

Am Sportplatz 1<br />

16:00 - 19:00 Uhr<br />

Meinersen<br />

Kulturzentrum<br />

Am Eichenkamp 1<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Brome<br />

Rewe<br />

Braunschweiger Straße 48<br />

14:00 - 19:00 Uhr<br />

Isenbüttel<br />

Tankumsee<br />

Dannenbütteler Weg 12<br />

13:00 - 18:00 Uhr<br />

Gifhorn<br />

Stadthalle<br />

Schützenplatz 2<br />

09:00 - 19:30 Uhr<br />

Bei Fragen zur Blutspende (kostenlos):<br />

0800 11 949 11<br />

Mi. 28.<strong>06</strong>.<br />

Meditation am Morgen<br />

9 bis 10.30 Uhr, Epiphaniasgemeinde,<br />

An der Kirche 2,<br />

Gifhorn, Anmeldung: anja.<br />

barth@evlka.de, Teilnahme:<br />

5 bis 10 Euro pro Person.<br />

Summertime Picknick<br />

der Kreismusikschule<br />

Gifhorn<br />

17 Uhr, Kreismusikschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-<br />

Straße 24, Gifhorn.<br />

Autorenlesung mit<br />

Birgit E. Orths:<br />

„Als Steuerfahnderin<br />

auf der Spur<br />

des Geldes“<br />

Einlass: 19 Uhr,<br />

Beginn: 19.30 Uhr,<br />

Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20, Steinhorst,<br />

Anmeldung: Tel. 05148-<br />

3039990 oder lesesommer@<br />

museen-gifhorn.de.<br />

Do. 29.<strong>06</strong>.<br />

Klassik-Konzert:<br />

„Sommerliche<br />

Klavierklänge“<br />

18 Uhr, Kreismusikschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-<br />

Straße 24, Gifhorn,<br />

Eintritt frei.<br />

Lesung: „Spätlese –<br />

Neue Romane und<br />

Sachbücher werden<br />

vorgestellt“<br />

20 Uhr, Samtgemeindebücherei,<br />

Schulstraße 31,<br />

Isenbüttel.<br />

Fr. 30.<strong>06</strong>.<br />

Open R Festival in<br />

Uelzen mit Volbeat,<br />

Airbourne, Emil Bulls,<br />

Steve ‘n‘ Seagulls<br />

und Pure Tonic<br />

Einlass: 14 Uhr, Beginn: 15<br />

Uhr, Almased Arena, Eschemannstraße<br />

5, Uelzen, Tickets:<br />

ab 95 Euro pro Person.<br />

90<br />

<strong>KURT</strong><br />

Kindertheater:<br />

„Lenas Fenster“<br />

Einlass: 16 Uhr,<br />

Beginn: 16.30 Uhr,<br />

Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst, Anmeldung:<br />

Tel. 05148-3039990 oder<br />

lesesommer@museengifhorn.de.<br />

Sa. 01.07.<br />

Offener Garten:<br />

Helga und<br />

Hans-Dieter Fischer<br />

10 bis 18 Uhr, Kattreppel<br />

10a, Hillerse, Eintritt frei.<br />

Flohmarkt in Gifhorn<br />

10 bis 17 Uhr, Stettiner<br />

Straße/Wendehammer,<br />

Gifhorn.<br />

Kinderflohmarkt<br />

in Leiferde<br />

10 bis 12.30 Uhr, Hej Lüttje<br />

Store, Schwarzer Weg 13,<br />

Leiferde.<br />

Matinee im Kavalierhausgarten<br />

mit Daniela<br />

und Stefan Hüter<br />

11 Uhr, Kavalierhaus,<br />

Steinweg 3, Gifhorn.<br />

Kinderfest im<br />

Rathauspark Meinersen<br />

11 bis 17 Uhr, Rathauspark,<br />

Hauptstraße 1, Meinersen,<br />

Eintritt: 1 Euro pro Person,<br />

Kinder ab 3 Jahren: 5 Euro.<br />

Atempause zur Marktzeit:<br />

GTTS-Chor des<br />

Humbolt Gymnasiums<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Steinweg 19, Gifhorn.<br />

Discofox-Tag bei<br />

Sven‘s Schützenwiese<br />

mit Mr. Discofox<br />

Tanzkurs: 14 bis 18 Uhr,<br />

Discofox-Oldie-Night:<br />

ab 19 Uhr, Sven‘s<br />

Schützenwiese,<br />

Celler Straße 30,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

info@discofox.de.<br />

Open R Festival in<br />

Uelzen mit Rea Garvey,<br />

Sido, Alvaro Soler,<br />

Tom Gregory, Leony<br />

und Sophia<br />

Einlass: 14 Uhr,<br />

Beginn: 15 Uhr,<br />

Almased Arena,<br />

Eschemannstraße 5,<br />

Uelzen, Tickets:<br />

ab 67 Euro pro Person.<br />

Open-Air-Konzert<br />

für Jugendliche mit<br />

Maciek, Minuspol<br />

und Savvy<br />

16 bis 22.30 Uhr, Festplatz,<br />

Kreuzung Zellbergstraße/<br />

Am Zellberg, Meine, Eintritt<br />

frei.<br />

Cover-Rock-Konzert:<br />

Easy Bundle<br />

19 Uhr, Alte Schmiede,<br />

Gutshof 12, Triangel,<br />

Tickets: 13 Euro pro Person.<br />

So. 02.07.<br />

Libellen-Exkursion am<br />

Viehmoor: „Leben am<br />

seidenen Faden“<br />

9 bis 11 Uhr, Treffpunkt:<br />

Parkplatz, Viehmoor,<br />

Leiferde, Anmeldung bis<br />

29.<strong>06</strong>.: Tel. 05373-6677<br />

oder artenschutz@<br />

nabuzentrum-leiferde.de.<br />

Offener Garten:<br />

Helga und<br />

Hans-Dieter Fischer<br />

10 bis 18 Uhr, Kattreppel<br />

10a, Hillerse, Eintritt frei.<br />

Waldbaden<br />

am Tankumsee<br />

10.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Verwaltungsgebäude,<br />

Tankumsee, Dannenbütteler<br />

Weg 12, Isenbüttel,<br />

Anmeldung: info@yogafitnancy.de,<br />

Teilnahme:<br />

38 Euro pro Person.<br />

Bücherflohmarkt<br />

11 bis 17 Uhr,<br />

Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20, Steinhorst.<br />

Foto: Reinold Wagner<br />

Sport am Tankumsee<br />

mit Drachenbootregatta<br />

13 Uhr, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel.<br />

Open R Festival in<br />

Uelzen mit Beatrice<br />

Egli, Kerstin Ott,<br />

Thomas Anders,<br />

Semino Rossi,<br />

Ross Antony, Boney M.<br />

feat. Liz Mitchell,<br />

Vicky Leandros,<br />

Mickie Krause,<br />

Anna-Maria Zimmermann,<br />

Michael Holm,<br />

Achim Petry und Band,<br />

Peter Wackel, Marie<br />

Reim sowie Safia<br />

und Die Junx<br />

Einlass: 14 Uhr,<br />

Beginn: 15 Uhr,<br />

Almased Arena,<br />

Eschemannstraße 5,<br />

Uelzen, Tickets:<br />

ab 67 Euro pro Person.<br />

Serenadenkonzert<br />

im Schlosshof mit<br />

Posaunenchor<br />

und Kantorei<br />

17 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />

Di. 04.07.<br />

Radtour auf<br />

dem Sagen- und<br />

Geschichtslehrpfad<br />

Ehra-Lessien<br />

14.30 Uhr, Länge: ca. 26 km,<br />

Treffpunkt: St. Michaelis-<br />

Kirche, Am Dorfring 1, Ehra,<br />

Anmeldung: Tel. 05831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de,<br />

Teilnahme: 3 Euro<br />

pro Person.<br />

Mi. 05.07.<br />

Wittinger<br />

Stadt-Melange<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Lange Straße 29, Wittingen,<br />

Anmeldung: Tel. 05831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Fr. 07.07.<br />

Markttag auf dem<br />

Unsahof Leiferde<br />

14 bis 18 Uhr, Unsahof,<br />

Hauptstraße 7, Leiferde,<br />

Eintritt frei.<br />

Freitags-Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-937880 oder<br />

info@suedheide-gifhorn.<br />

de, Teilnahme: 5 Euro<br />

pro Person, Kinder unter<br />

14 Jahren: kostenfrei.<br />

Fledermaus-Exkursion<br />

am Viehmoor:<br />

„Auf den Spuren<br />

von Batman und Co.“<br />

21 bis 23 Uhr, Treffpunkt:<br />

Parkplatz, Viehmoor,<br />

Leiferde, Anmeldung bis<br />

05.07.: Tel. 05373-6677<br />

oder artenschutz@<br />

nabuzentrum-leiferde.de,<br />

Teilnahme: 9 Euro<br />

pro Person, Kinder 5 Euro.<br />

Sa. 08.07.<br />

Atempause zur<br />

Marktzeit:<br />

Vokalensemble<br />

4&More<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Steinweg 19, Gifhorn.<br />

CSD in<br />

Gifhorn<br />

Demo-Beginn: 13 Uhr,<br />

Schützenplatz, Straßenfest:<br />

15 Uhr, Steinweg, Gifhorn.<br />

Radtour: „Kloster,<br />

Kapellen und Altmark“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />

Dauer: ca. 5 Stunden,<br />

Treffpunkt: Touristinformation,<br />

Lange Straße 29,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheide-gifhorn.<br />

de, Teilnahme: 5 Euro<br />

pro Person.<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

Internationale<br />

Werkstattwoche<br />

16 Uhr, Lübener Tenne,<br />

Lüben 1, Lüben.<br />

Country-Party der<br />

Lucky Liners mit Live-<br />

Musik von Texas Roads<br />

Einlass: 18 Uhr, Beginn:<br />

19 Uhr, Schützenheim,<br />

Dorfstraße 1, Ehra-Lessien,<br />

Anmeldung: luckylinersgrussendorf@web.de,<br />

Eintritt:<br />

12 Euro pro Person.<br />

Musikcomedy mit<br />

Wolfgang Grieger<br />

und den High Nees:<br />

„Betreutes Scheitern“<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />

19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst, Anmeldung:<br />

Tel. 05148-3039990 oder<br />

lesesommer@museengifhorn.de.<br />

So. 09.07.<br />

ADFC-Radtour:<br />

„Museum Burg Brome“<br />

9.30 Uhr, Länge: ca. 80 km,<br />

Treffpunkt: Parkplatz<br />

Flutmulde, Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 01525-7523454 oder<br />

joerg.thaden@adfc-gifhorn.<br />

de, Teilnahme kostenfrei.<br />

<strong>KURT</strong>91


Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine<br />

Exkursions:<br />

„Landschafts- und<br />

Naturfotografie am<br />

Tankumsee“<br />

mit Bernd Wewior,<br />

9 bis 11 Uhr,<br />

Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel, Anmeldung:<br />

info@fremdenverkehrsverein-isenbuettel.de,<br />

Teilnahme kostenfrei.<br />

Führung:<br />

„100 Jahre<br />

Historisches<br />

Museum<br />

Schloss Gifhorn“<br />

11 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1,<br />

Gifhorn.<br />

Konzert zum<br />

Abschluss der<br />

Internationalen<br />

Werkstattwoche<br />

in Lüben mit<br />

Voice and More<br />

16 Uhr, Lübener Tenne,<br />

Lüben 1, Lüben,<br />

Eintritt frei.<br />

Orgelnacht zum<br />

275. Geburtstag der<br />

Christian-Vater-Orgel<br />

ab 20 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />

Steinweg 19,<br />

Gifhorn.<br />

Mo. 10.07.<br />

Ferienspaß:<br />

„Leben am<br />

seidenen Faden“<br />

14.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Nabu- Artenschutzzentrum,<br />

Hauptstraße 20, Leiferde,<br />

Anmeldung bis 07.07.:<br />

Tel. 05373-6677 oder<br />

artenschutz@nabuzentrumleiferde.de,<br />

Teilnahme: 9<br />

Euro pro Person, für Kinder<br />

zwischen 7 und 11 Jahren.<br />

Di. 11.07.<br />

Stadtführung:<br />

„Historische Stadtführung<br />

durch über<br />

1240 Jahre Geschichte<br />

– Die Bürgermeisterroute<br />

in Wittingen“<br />

16 Uhr, Treffpunkt:<br />

Stephanus Kirche, Marktplatz,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900<br />

oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

ADFC-Feierabendradtour<br />

17.30 Uhr, Dauer:<br />

ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />

Schleusendamm 2,<br />

Gifhorn.<br />

Zahnimplantate<br />

wieder kräftig<br />

zubeißen können!<br />

Telefon: 0 5376 – 52 32<br />

Mi. 12.07.<br />

Klangmeditation<br />

19 Uhr, Schlosskapelle,<br />

Schlossplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

anja.barth@evlka.de oder<br />

christina@misczy.net,<br />

Teilnahme: 8 bis 16 Euro<br />

pro Person.<br />

Do. 13.07.<br />

Kinderprogramm<br />

im Museum<br />

Schloss Gifhorn:<br />

„Finde Kay!“<br />

11 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />

Teilnahme: 3 Euro pro<br />

Person, für Kinder<br />

zwischen 8 und 10 Jahren.<br />

Gifhorn Tag der<br />

Bundeswehr-<br />

Delegation<br />

Stadtgebiet, Gifhorn.<br />

Fr. 14.07.<br />

Poolparty für<br />

Kinder in der<br />

Allerwelle<br />

14 bis 17 Uhr, Allerwelle,<br />

Zur Allerwelle 1, Gifhorn,<br />

für Kinder zwischen<br />

7 und 14 Jahren.<br />

Freitags-<br />

Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-937880<br />

oder info@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person,<br />

Kinder unter<br />

14 Jahren:<br />

kostenfrei.<br />

Sa. 15.07.<br />

Gifhorner<br />

Straßenmusikfestival<br />

ab 11 Uhr,<br />

Fußgängerzone,<br />

Steinweg,<br />

Gifhorn.<br />

Atempause<br />

zur Marktzeit:<br />

Trio zu viert<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Steinweg 19,<br />

Gifhorn.<br />

Radtour:<br />

„Von Postkutschen<br />

und Fischteichen“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />

Dauer: ca. 4 bis 5 Stunden,<br />

Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />

Hindenburgstraße 1,<br />

Hankensbüttel,<br />

Anmeldung: Tel. 05831-<br />

9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Fußball-Freundschaftsspiel:<br />

MTV Gifhorn<br />

– VfL Wolfsburg<br />

15 Uhr, GWG Stadion,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

Irish-Pub-<br />

Music-Konzert:<br />

Mac Piet<br />

ab 21 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a,<br />

Gifhorn, Eintritt frei.<br />

Do. 20.07.<br />

Ferien-Aktion:<br />

GPS-Schatzsuche<br />

im Otter-Zentrum<br />

10 bis 16 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel,<br />

Anmeldung<br />

bis 17.07.: Tel. 05832-<br />

980820, Teilnahme:<br />

22 Euro pro Person,<br />

für Kinder zwischen<br />

10 und 14 Jahren.<br />

Kinder-<br />

Ferienprogramm:<br />

Fahrradtour<br />

in die Gifhorner<br />

Heide<br />

10 bis 13.30 Uhr,<br />

Treffpunkt: FBZ Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

www.unser-ferienprogramm.de/gifhorn,<br />

Teilnahme: 3 Euro pro<br />

Person, für Jugendliche<br />

ab 10 Jahren.<br />

Foto: Martin Seth<br />

Fr. 21.07.<br />

Freitags-Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-937880 oder<br />

info@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person, Kinder<br />

unter 14 Jahren: kostenfrei.<br />

Führung:<br />

„Wenn Marder<br />

erwachen“<br />

19.30 bis 22 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung:<br />

Tel. 05832-980820,<br />

Teilnahme: 16 Euro pro<br />

Person, Kinder: 12 Euro.<br />

Sa. 22.07.<br />

Atempause<br />

zur Marktzeit:<br />

Orgelkonzert mit<br />

Raphael Nigbur<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Steinweg 19, Gifhorn.<br />

Seminar: „Heilsame<br />

Farben – Orange/Blau“<br />

10 bis 6 Uhr, Epiphaniasgemeinde,<br />

An der Kirche 2,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

anja.barth@evlka.de,<br />

Teilnahme: 25 bis 45 Euro<br />

pro Person.<br />

Mühlenführung<br />

mit Kaffeetrinken<br />

an der Ise<br />

14 Uhr, Wassermühle,<br />

Hauptstraße 66,<br />

Wahrenholz, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

13 Euro pro Person.<br />

Di. 25.07.<br />

Kirchen- und<br />

Kapellen-Radtour<br />

durchs Isenhagener<br />

Land<br />

13 Uhr, Länge: ca. 30 km,<br />

Dauer: ca. 5 Stunden,<br />

Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />

Hindenburgstraße 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900 oder<br />

urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

ADFC-Feierabendradtour<br />

17.30 Uhr, Dauer:<br />

ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />

Schleusendamm 2, Gifhorn.<br />

Mi. 26.07.<br />

Meditation<br />

am Morgen<br />

9 bis 10.30 Uhr, Epiphaniasgemeinde,<br />

An der Kirche 2,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

anja.barth@evlka.de,<br />

Teilnahme: 5 bis 10 Euro<br />

pro Person.<br />

Ferien-Aktion:<br />

„Walddetektive“<br />

10 bis 16 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung<br />

bis 24.07.: Tel. 05832-<br />

980820, Teilnahme:<br />

22 Euro pro Person,<br />

für Kinder zwischen<br />

7 und 12 Jahren.<br />

Fr. 28.07.<br />

Stadtführung:<br />

„Probier mal Wittingen<br />

– Ein Stadtrundgang<br />

für alle Sinne“<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Lange Straße 29, Wittingen,<br />

Anmeldung: Tel. 05831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Freitags-<br />

Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-937880 oder<br />

info@suedheide-gifhorn.<br />

de, Teilnahme: 5 Euro pro<br />

Person, Kinder unter<br />

14 Jahren: kostenfrei.<br />

Sa. 29.07.<br />

Offener Garten:<br />

Heinrich Müller jun.<br />

und Gabriela Schlei<br />

11 bis 17 Uhr,<br />

Lohmühlenweg 7,<br />

Wittingen,<br />

Eintritt frei.<br />

Atempause<br />

zur Marktzeit:<br />

Frauenvokalensemble<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Steinweg 19, Gifhorn.<br />

Karaoke Night<br />

im Flax<br />

ab 20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a,<br />

Gifhorn.<br />

So. 30.07.<br />

Ferien-Aktion:<br />

„Tauchen wie<br />

ein Otter“<br />

9.30 bis 10 Uhr, Waldbad,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung<br />

bis 18.07.: Tel. 05832-<br />

980820, Teilnahme:<br />

32 Euro pro Person,<br />

für Kinder zwischen 8 und<br />

12 Jahren, Teilnehmende<br />

brauchen mindestens<br />

das Bronze-<br />

Schwimmabzeichen.<br />

Der nächste <strong>KURT</strong><br />

erscheint am 14. Juli.<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

ist am 5. Juli.<br />

Einsendungen per E-Mail an<br />

redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />

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92 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>93


<strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong> druckt<br />

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In Madre de Dios leben seltene<br />

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Völker. Ihre Lebensgrundlage<br />

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Mit dem Waldschutzprojekt<br />

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Anfang 2020 seine CO 2<br />

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<strong>KURT</strong> ist Dein Magazin für Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an rund 300 Stellen in und um Gifhorn aus. Herausgeber:<br />

Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Selina Sanft, Malte Schönfeld, Mia Anna Elisabeth Timmer.<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Bosenick, Jens Neumann, Martin Wrasmann. Layout: Michael Arnold, Erwin Klein,<br />

Aileen Kristen, Bastian Till Nowak, Selina Sanft. Fotos (sofern nicht anders angegeben): Joachim Korth (Titelseite), Bastian<br />

Till Nowak, Mia Anna Elisabeth Timmer, Michael Uhmeyer, Adobe Stock sowie jeweilige Veranstalter und Kooperationspartner.<br />

Comic: Greta von Richthofen, Bastian Till Nowak. Verlag: Snuna, Bastian Till Nowak & Ben Weber GbR, Am Laubberg 12, 38518<br />

Gifhorn, snuna.com. Auflage: 6000 Exemplare. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Juliane Werthmann, Tel. 05371-9414151,<br />

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