KURT 06/2023
KURT - Dein Magazin für Gifhorn Juni/Juli 2023
KURT - Dein Magazin für Gifhorn
Juni/Juli 2023
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kostenfrei Dein Magazin für Gifhorn Juni/Juli <strong>2023</strong><br />
<strong>KURT</strong><br />
20<br />
Jahre<br />
m.korth<br />
Optik<br />
Augenoptikermeister Michael Korth feiert in<br />
seinen Fachgeschäften in Wahrenholz und Wittingen
Seitenkopf<br />
Editorial<br />
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21<br />
Danke für so ein wundervolles Jahr<br />
Rasend schnell ging das eine Jahr als Gifhorner<br />
Schützenkönig vorüber. So viele neue Erfahrungen,<br />
so viele neue Bekanntschaften – ich<br />
bin glücklich und dankbar zugleich.<br />
Ich danke allen, die mich in den zurückliegenden<br />
zwölf Monaten unterstützt haben.<br />
So einige Aufgaben warten auf den<br />
Gifhorner Schützenkönig – doch mit<br />
der Unterstützung zahlreicher engagierter<br />
Menschen klappt das ganz<br />
wunderbar. Danke deshalb an alle, die<br />
spontan bereitstanden, um im vergangenen<br />
Jahr von heute auf morgen die<br />
Erdbeerbowle für die Runde im Rathaus<br />
zuzubereiten und auszuschenken. Danke auch<br />
an Adjutant Hendrik Schmolke, der mir das ganze<br />
Jahr über bei allen kleinen und auch großen<br />
Fragen und Herausforderungen zur Seite stand<br />
– und nicht müde wurde, mich immer wieder<br />
an vieles zu erinnern. Danke selbstverständlich<br />
auch an die drei wunderbaren Andermänner<br />
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Thomas Reuter, Lutz Dannheim und Patrick<br />
Meyer-Buchtien. Ich hätte mir niemand anderes<br />
an meiner Seite gewünscht. Die Zeit mit Euch<br />
hat immer große Freude bereitet – und ich hoffe<br />
sehr, dass wir uns das auch nach Ende unserer<br />
gemeinsamen Amtszeit bewahren.<br />
Ebenso möchte ich Gifhorns Stadtverwaltung<br />
für den organisatorischen<br />
Rahmen danken, genauso den Kommandos<br />
von USK und BSK, den Zugführungen<br />
aller vier Züge, in denen ich<br />
Mitglied sein darf, sowie allen Schützenschwestern<br />
und Schützenbrüdern,<br />
die mein Jahr begleitet haben. Auch Scheibenmaler<br />
Hans-Joachim Kremeike, der meinen<br />
Motivwunsch für die Königsscheibe hervorragend<br />
umgesetzt hat, gilt großer Dank. Und natürlich<br />
allen, die jetzt unerwähnt geblieben sind.<br />
Bastian Till Nowak<br />
nowak@kurt-gifhorn.de<br />
Mr. Biens<br />
Ausflug in die<br />
Welt der Imker<br />
Sie sind das wohl meistbesprochenste<br />
Insekt Deutschlands,<br />
und doch wusste unser Volontär<br />
Malte Schönfeld wenig über<br />
die schwarz-gelben Summer<br />
– bis jetzt, denn für den neuen<br />
<strong>KURT</strong> traf er Imker Martin<br />
Stöhr. » Seite 10<br />
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2 <strong>KURT</strong><br />
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<strong>KURT</strong> 3<br />
Foto: Michael Uhmeyer
Die 5 <strong>KURT</strong> Highlights<br />
Gifhorn feiert ersten<br />
Christopher Street Day<br />
1„Schon immer lebten Menschen verschiedener<br />
Facetten in Gifhorn“, erklärt<br />
Tyler Brian Rehse stellvertretend<br />
für das Queere Netzwerk Gifhorn. „Sie<br />
arbeiten, lieben, leben – und das soll<br />
zukünftig so bleiben.“ Um dafür einzustehen,<br />
veranstaltet das Queere Netzwerk<br />
einen Christopher Street Day (CSD), wie er<br />
auch in größeren Städten stattfindet, unter dem<br />
Motto: „Gifhorn bleibt bunt“. Hintergrund der CSDs<br />
ist ein Aufstand in der New Yorker Christopher Street im Jahr 1969 gegen Polizeiwillkür<br />
gegenüber Personen aus dem Spektrum. „Im ländlichen Raum gibt es nach wie vor<br />
Diskriminierung. Wir möchten erstmals dagegenhalten“, klärt Tyler Brian Rehse auf.<br />
Der Tag soll mit dem Aufbau am Schützenplatz starten, darauf folgt ein Umzug durch<br />
die Kernstadt, der mit Kundgebungen und einem Straßenfest in der Innenstadt endet.<br />
2<br />
Bedeutende<br />
Samstag, 8. Juli, 13 Uhr Start auf dem Schützenplatz,<br />
15 bis 18 Uhr Straßenfest in der Innenstadt, Gifhorn, queeres-netzwerk-gf.de/csd<br />
Bundeswehr-Tradition:<br />
Gifhorn-Tag mit großem Programm<br />
Rund 350 Soldatinnen und Soldaten zieht es zum Gifhorn-Tag in unsere Heimatstadt.<br />
Traditionell wird von hier die Marsch-Delegation der Bundeswehr ins niederländische<br />
Nijmegen verabschiedet – und das wird gefeiert! Dabei ist auch das Heeresmusikkorps<br />
Kassel. „Gifhorn ist für uns wie ein Heimathafen“, wird der Verantwortliche für die Vorbereitungen<br />
und Betreuung der deutschen Delegation,<br />
Oberstleutnant Peter U., in einer Mitteilung der Bundeswehr<br />
zitiert – den Nachnamen wollte das verantwortliche<br />
Landeskommando Nordrhein-Westfalen jedoch nicht herausgeben.<br />
Der 105. Nijmegen-Marsch ist für den 39-Jährigen<br />
eine Premiere: „Der Marsch ist die bedeutendste<br />
Traditionsveranstaltung der Bundeswehr.“ Im Patch der<br />
Nijmegen-Delegation zeigt sich die Verbundenheit – darauf<br />
ist auch der goldene Löwe aus dem Gifhorner Stadtwappen<br />
abgebildet. Die Gifhornerinnen und Gifhorner<br />
dürfen sich wieder auf ein buntes Programm freuen.<br />
Foto: Jonas Weber/Bundeswehr<br />
Donnerstag, 13. Juli, Marktplatz, Gifhorn<br />
4<br />
Alt<br />
3<br />
Wilder Genremix statt Summertime Sadness<br />
Anders als Pop-Ikone Lana Del Rey in<br />
ihrem Über-Hit „Summertime Sadness“<br />
konzentriert sich die Kreismusikschule<br />
Gifhorn auf das Gegenteil: ein „Summertime<br />
Picknick Konzert“. Auf der<br />
Bühne stehen dann die Schülerinnen und<br />
Schüler, die in ihren jeweiligen Genres das<br />
Publikum in Begeisterung halten – von<br />
Klassik über Pop bis hin zu Jazz. Für kühle<br />
Getränke wird genauso gesorgt wie für „Leckereien<br />
vom Grill“, wie es vonseiten der<br />
Organisatoren heißt. Der Eintritt ist frei.<br />
Mittwoch, 28. Juni, 17 Uhr, Innenhof der Kreismusikschule, Freiherr-vom-Stein-Straße 24, Gifhorn<br />
und am Strahlen:<br />
Oldtimermeile führt<br />
ins Mühlenmusem<br />
Glattpoliert strahlt Ende Juni eine bunte<br />
Mischung aus PKW, LKW, Treckern und<br />
Motorrädern auf Gifhorns Oldtimer-Meile.<br />
Aus der Innenstadt geht‘s über die Schlosswiesen,<br />
von denen man mit dem Kahn ins<br />
Mühlenmuseum übersetzen kann. Für die<br />
Aufstellung der Motorräder öffnet das neue<br />
Motorradmuseum „Classic Superbikes“<br />
erstmalig die Allee vor dem Glockenpalast.<br />
Samstag, 24. Juni, 10 bis 17 Uhr<br />
Vom Steinweg über die Schlosswiesen<br />
bis in den Glockenpalast, Gifhorn<br />
Eintritt frei<br />
5<br />
Country<br />
Roads take<br />
me to Ehra-Lessien<br />
Amerikanischer wird‘s in diesem Sommer<br />
wohl nicht mehr: Die Lucky Liners<br />
Grußendorf laden zu einer Country-Party<br />
ins Schützenhaus Lessien. Für die Musik<br />
sorgen die Texas Roads mit ihrem Repertoire<br />
aus Country Music, Irish Country und<br />
Rock‘n‘Roll. Angeboten werden Burger vom<br />
Gallowayhof Wittingen, dazu gibt‘s kühle<br />
Drinks, Bier und Whiskey.<br />
Samstag, 8. Juli, Einlass ab 18 Uhr<br />
Schützenhaus, Dorfstraße 1, Ehra-Lessien<br />
Eintritt: 12 Euro<br />
Anmeldungen erwünscht:<br />
luckylinersgrussendorf@web.de<br />
4<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 5
Umfrage<br />
Programmänderungen vorbehalten.<br />
Was kommt auf Deine perfekte Pizza?<br />
<strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Mia Anna Elisabeth Timmer klärt die Ananas-Frage – und vieles mehr<br />
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Ich mag Pizza Napoli:<br />
mit Kapern, Sardellen,<br />
schwarzen Oliven<br />
– und natürlich Mozzarella.<br />
Stattdessen<br />
ginge Gemüsepizza,<br />
mit Artischocken zum<br />
Beispiel. Die Pizza<br />
mache ich selbst oder<br />
gehe auch mal aus.<br />
Beides gerne.<br />
Sabine Moser (54),<br />
Pressereferentin<br />
aus Neudorf-<br />
Platendorf<br />
Ich steh total auf Käse, den liebe ich. Dann<br />
kommen noch Brokkoli, Schinken, Tomate und<br />
Sauce Hollandaise drauf. Ananas mag ich übrigens<br />
auch gerne auf Pizza. Und wenn die Zeit<br />
es hergibt, dann mach ich das Ganze selbst.<br />
Alisa Schulze (32), Heilerziehungspflegerin<br />
aus Neudorf-Platendorf<br />
Mit Schinken und Käse –<br />
das kommt drauf. Und<br />
wenn, dann bestelle ich.<br />
Aber das auch eher selten.<br />
Andrea Faude (58),<br />
Verkäuferin aus Gifhorn<br />
Schinken möchte ich auf meiner Pizza<br />
– und Ananas! Ich verstehe nicht,<br />
warum viele sagen, Ananas dürfte<br />
nicht auf Pizza. Also wenn’s<br />
das gibt, esse ich das gerne.<br />
Klaus Schintag (70),<br />
Rentner aus Gifhorn<br />
Meistens esse ich<br />
Salami- oder Dönerpizza.<br />
Ich probiere da<br />
eigentlich nichts Neues.<br />
Pizza bestelle ich<br />
dann in der Regel bei<br />
irgendeinem Shitladen<br />
in der Nähe.<br />
Luis Reha Can<br />
Rikhay (19), Schüler<br />
aus Knesebeck<br />
Ich bin da ziemlich offen, entweder vegetarisch<br />
oder mit scharfer Salami – aber nicht gemeinsam.<br />
Und bei der vegetarischen Pizza kommt<br />
gegrilltes Gemüse drauf. Mit Ananas auf Pizza<br />
kann ich auch leben. Aber Gyros geht für mich<br />
gar nicht. Das gehört nicht auf eine Pizza.<br />
Sigrid Wiertz (57), Allroundtalent aus Gifhorn<br />
6<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 7
<strong>KURT</strong>s Sieben<br />
<strong>KURT</strong>s Sieben<br />
7 Tipps, um Euren Balkon<br />
sommerlich zu gestalten<br />
Bis zum 16. Juli könnt Ihr Euch zum 4. Gifhorner Balkon-Wettbewerb anmelden<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Zückt die Handys und macht ein Foto, der 4. Gifhorner Balkon-Wettbewerb ist im Gange. Noch<br />
bis zum 16. Juli könnt Ihr Euch anmelden und uns das schönste Foto Eures kleinen Paradieses<br />
zusenden (» Seite 24). Ob Geranien oder Begonien, Stiefmütterchen oder Fuchsien – ist das<br />
Motiv erst mal gefunden, kann jeder Balkon und auch jede Terrasse verzücken. Doch wie<br />
kriegt man einen Balkon zum Strahlen und seine Pflanzen zum Gedeihen? Keine leichte Aufgabe,<br />
das ist gewiss. Und auch wenn das kein endgültiges Erfolgsrezept ist, stellen wir Euch<br />
7 Tipps vor, mit denen Ihr Eure Balkone und Eure Terrassen fit für den Sommer machen könnt.<br />
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Wer seinen Balkon oder<br />
seine Terrasse in diesem Jahr<br />
auf Vordermann bringen<br />
möchte, sollte als erstes<br />
einen Kompass in die Hand<br />
nehmen. Einen Kompass?<br />
1<br />
Ja, denn bevor man den<br />
Weg in den Baumarkt antritt, sollte man wissen, wie<br />
viele Sonnenstunden die Pflanzen erwarten.<br />
4<br />
Wissenschaft Erde<br />
Für welchen Blumenkasten man sich auch<br />
entscheidet – den Wurzeln steht nur begrenzt<br />
Raum zur Verfügung.<br />
Umso wichtiger wird die Erde.<br />
Und die darf gerne torffrei<br />
sein. Denn das schützt unsere<br />
Moore. Auch sollte sie leicht<br />
sauer sein, denn sonst drohen<br />
die Pflanzen einzugehen.<br />
Die<br />
2<br />
Kästen<br />
Die Wahl des Blumenkastens<br />
ist nicht unerheblich.<br />
Kästen aus Plastik sind leichter und<br />
damit komfortabler,<br />
Tonkästen dagegen<br />
kühlen besser, entziehen<br />
aber auch<br />
Wasser.<br />
Sonnig, schattig, blumig<br />
Nun folgt die wohl wichtigste Entscheidung: die Blumen. Die Lage entscheidet auch<br />
über die Wahl der Pflanzen. Haben wir es mit einer Sonnenseite oder mit einer<br />
Schattenseite zu tun? Sonnenpflanzen wie Geranien, Petunien oder Verbenen<br />
3<br />
können den Balkon genauso schmücken wie schattige Vertreter, etwa Fleißige<br />
Lieschen oder Buntnesseln. Daneben gilt: Der eigene Geschmack hat Recht.<br />
Wer seine Blume<br />
liebt, der gießt<br />
Hat man sich mit Blume,<br />
Erde und Kasten voller<br />
Zufriedenheit arrangiert,<br />
geht‘s ans Gießen. Wichtigster<br />
Hinweis: Staunässe<br />
lässt die Wurzeln faulen. Und um die<br />
5<br />
Blätter vor Verbrennungen zu schützen, sollte<br />
man nicht in der Mittagssonne gießen.<br />
Gegenüber vom Mühlenmuseum<br />
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6<br />
Die<br />
Pflege<br />
Seinen Blumenkasten<br />
wünscht man sich schick für mehrere<br />
Monate. Dazu gehört<br />
die richtige Pflege.<br />
Alles, was verblüht,<br />
gehört gerupft, so<br />
ist genug Platz für<br />
kräftige Blattstiele.<br />
Düngen und gedeihen<br />
Es ist eher eine Zugabe, doch<br />
wer sich um seine Balkon- und<br />
Terrassenpflanzen extra sorgfältig<br />
kümmern möchte, greift zum<br />
Dünger. Oder stellt ihn natürlich<br />
her. Geeignet ist zum Beispiel feinkörniger und getrockneter<br />
Kaffeesatz. Auch der Sud von Bio-Bananenschalen,<br />
die klein geschnibbelt über Nacht einweichen durften,<br />
7<br />
kann unterstützend beim Wachstum helfen. Vorteil:<br />
Der organische Dünger belastet nicht die Umwelt.<br />
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<strong>KURT</strong> vor Ort<br />
<strong>KURT</strong> vor Ort<br />
Mag jede Biene<br />
auch jede Blume,<br />
Herr Stöhr?<br />
Imker Martin Stöhr aus Ettenbüttel beantwortet<br />
<strong>KURT</strong> alle Fragen zu den Weltretter-Insekten<br />
Man muss kein Biologe sein, um zu wissen, dass die<br />
Biene eines der wichtigsten Tiere der Gegenwart ist.<br />
Sie versorgt uns mit luxuriösem Honig, auf den wir<br />
Menschen zwar verzichten könnten. Doch ohne ihre<br />
Bestäubungsleistungen, die unsere Umwelt stabilisieren,<br />
geht es nicht. Was ihre Aufgaben sind, wie die Bienen<br />
leben und was sie so faszinierend macht, hat der<br />
Ettenbütteler Imker Martin Stöhr (38) <strong>KURT</strong> erklärt.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Kaum ein Insekt ist in Deutschland<br />
so bekannt wie die Biene.<br />
Selbst, wenn nicht alle Bürgerinnen<br />
und Bürger sie auf den<br />
ersten Blick erkennen. Biene,<br />
Wespe, Hornisse, Schwebfliege<br />
– für das ungeübte Auge können<br />
die alle gleich aussehen.<br />
Einer aber weiß unter Garantie<br />
Rat: der Imker.<br />
Martin Stöhr wohnt in Ettenbüttel<br />
und ist Vorsitzender<br />
des Imkervereins Gamsen. Er<br />
ist kein Berufsimker, denn die<br />
sind heutzutage äußerst selten<br />
geworden. Als Bursche schaute<br />
er begeistert seinem Vater<br />
zu, wie der seine Völker umsorgte.<br />
„Aber erst, wenn man<br />
weiß, wo man wohnen möchte<br />
und beruflich alles abgesichert<br />
ist, wird es realistisch, sich um<br />
Bienenvölker zu kümmern“,<br />
erklärt Martin.<br />
Doch wer ist die Biene eigentlich<br />
genau? Allein in<br />
Deutschland gibt es ungefähr<br />
560 Wildbienenarten. Sie leben<br />
solitär oder in kleinen<br />
Völkern, nisten im Boden, in<br />
Baumhöhlen, Insekten-Tunneln,<br />
kleinen Astlöchern oder<br />
Halmen. „Jede Biene hat ihre<br />
Lücke gefunden“, weiß Martin<br />
Zu einem Imker gehört auch entsprechendes Werkzeug:<br />
Martin Stöhr (rechts) erklärt <strong>KURT</strong>-Volontär Malte Schönfeld<br />
den Einsatz des Smokers.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
und berichtet von der größten<br />
Biene in Deutschland, der<br />
Blauen Holzbiene, die lila bis<br />
schwarz schillert. „Sie kann<br />
schon bei relativ niedrigen<br />
Temperaturen von 3 bis 4 Grad<br />
Blüten anfliegen. Damit hat sie<br />
den Vorteil gegenüber der Honigbiene,<br />
die erst ab 12 Grad<br />
aktiv auf die Suche geht.“<br />
Die Europäische Honigbiene,<br />
lateinisch Apis mellifera –<br />
sie ist die flauschige Blaupause<br />
für das, was wir uns gemeinhin<br />
als Biene vorstellen. Sie<br />
ist der Quell unseres Honigs<br />
und wurde schon vor Tausenden<br />
von Jahren domestiziert.<br />
Wer in Büchern über das Alte<br />
Ägypten und seine Pharaonen<br />
blättert, wird ihre Hieroglyphe<br />
wiedererkennen.<br />
Diese Biene ist es auch, die<br />
bei Martin umhersurrt und »<br />
10<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 11
<strong>KURT</strong> vor Ort<br />
Mooorgeeeennnnn<br />
heeeeuutteeee<br />
Snnnnnuunnnnna.cooom<br />
<strong>KURT</strong> vor Ort<br />
iistt<br />
ooonnnnnliinnnnneeee<br />
Das könnte die Bienenkönigin sein: Imker Martin Stöhr zeigt <strong>KURT</strong>-Volontär Malte Schönfeld den Futterkranz<br />
und die Brut seines Schaukastenvolks. Zur Vorsicht bekommt auch Malte einen Schutzanzug.<br />
» sich leidenschaftlich in die<br />
Kirschblüten des Nachbargrundstücks<br />
setzt. Mag jede<br />
Biene denn auch jede Blume?<br />
„Unsere Honigbienen sind<br />
Generalisten“, sagt der Imker.<br />
„Sie nehmen alles, was sie kriegen<br />
können – vom Flieder über<br />
den Klee bis hin zur Kirschblüte.<br />
Es gibt aber auch Arten, die<br />
fliegen nur eine Blumensorte<br />
an. Und somit ist ihr Bestehen<br />
an das der Pflanze gekoppelt.“<br />
Die Völker bei Martin sind<br />
unterschiedlich groß, junge<br />
Völker bestehen aus ein paar<br />
Tausend Bienen, ältere können<br />
bis zu 40.000 Mitglieder<br />
beheimaten. Das Herzstück ist<br />
die Bienenkönigin, die ununterbrochen<br />
für den Nachwuchs<br />
sorgen muss, sie wird mehrere<br />
Jahre alt. Dagegen sind der<br />
Drohn, die männliche Biene<br />
ohne Stachel, von der es nur<br />
wenige Hundert in einem Volk<br />
gibt, und die Arbeiterin bloß<br />
mit einem mickrigen Leben<br />
„Unsere Honigbienen<br />
sind Generalisten.<br />
Sie nehmen alles,<br />
was sie kriegen<br />
können – vom Flieder<br />
über den Klee bis hin<br />
zur Kirschblüte.“<br />
Martin Stöhr, Vorsitzender des<br />
Imkervereins Gamsen<br />
von ungefähr 40 Tagen gesegnet<br />
– ein trauriges Schicksal,<br />
wenn man bedenkt, dass das<br />
Wachsen und Schlüpfen vorher<br />
21 Tage dauert.<br />
Ohne die Bienen sähe unsere<br />
Welt ziemlich karg aus. Wir<br />
brauchen sie als Bestäuber, damit<br />
unsere Biotope artenreich<br />
sind und unsere Umwelt gesund<br />
ist. „Wenn im Spätherbst<br />
noch der wilde Wein und der<br />
Efeu blühen, dann ist das zwar<br />
nektartechnisch nicht ganz so<br />
interessant. Aber die Bienen<br />
haben eine super Pollenversorgung.<br />
Die ist fast wichtiger als<br />
der Nektar. Sie ist elementar<br />
für die Brut“, erklärt Martin.<br />
Verwucherte Ecken in den<br />
Gärten zuzulassen gefällt der<br />
Biene deswegen sehr gut. Auch<br />
Wildblumen auf Magerwiesen<br />
sollten nicht von eiligen Kinderhänden<br />
im Frühling gerupft<br />
werden. Schon die übermäßige<br />
Flächenversiegelung stellt<br />
ein Riesenproblem dar. Denn<br />
während es dem Bestand der<br />
Honigbiene gut geht, ist die<br />
Wildbiene arg gefährdet. Und<br />
das, obwohl wir auf sie nur<br />
schwer verzichten können.<br />
Entschuldigung, dürfen wir kurz stören? Imker Martin lässt sogar<br />
unseren Malte ein Rähmchen und die Bienen halten.<br />
Um auch der nächsten<br />
Generation die Vorzüge der<br />
summenden Umweltretterin<br />
vorzustellen, gehen Imker wie<br />
Martin mit einem Schauvolk<br />
in Kindergärten und Schulen.<br />
So lernen die Kinder, dass die<br />
Bienen zwar ein wenig gefährlich<br />
sind, weil sie zustechen<br />
können, doch aber viel lieber<br />
in sorgloser Ruhe ihre Versorgungsflüge<br />
oder ihren Wabenbau<br />
erledigen. Denn, so sagt er:<br />
„Wenn man Imker ist, ist man<br />
immer auch Naturschützer.<br />
Trockenbau, Renovierungen,<br />
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Und gut, dass sich in<br />
der Bevölkerung das<br />
Wissen durchgesetzt<br />
hat: Die Bienen sind<br />
die Guten, die brauchen<br />
wir.“<br />
Sollte es doch einmal<br />
zu einem Bienenstich<br />
kommen, schwört<br />
Imker Martin auf den Saft<br />
einer aufgeschnittenen Zwiebel.<br />
Und ansonsten würden<br />
bei Erwachsenen die etwas<br />
schmerzhaften Hitze-Stichheiler<br />
helfen. „Den Stachel sollte<br />
Wusstest Du<br />
schon, dass...<br />
Hummeln Bienen sind?<br />
So wie die Honigbiene wurde auch<br />
die Hummel vom Menschen domestiziert.<br />
Während die Biene für Honig sorgen<br />
soll, benötigen wir<br />
von der Hummel<br />
ihre Bestäubungskünste.<br />
man vorher aber rausziehen“,<br />
lächelt Martin Stöhr.<br />
Imkerverein Gamsen<br />
Martin Stöhr<br />
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12<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 13
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20. Firmengeburtstag<br />
Optikermeister Michael Korth setzt auf Zeiss-Technik, Service und Online-Shop<br />
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Modern, einladend, kompetent – so präsentiert sich m.korth Optik<br />
mit seinen beiden Fachgeschäften in Wahrenholz und Wittingen.<br />
Inhaber ist Augenoptikermeister Michael Korth. Der 49-jährige<br />
Wahrenholzer setzt in seinen Betrieben auf technisch hochwertige<br />
Analyseverfahren, eine große Brillen- und Sonnenbrillenauswahl in<br />
allen Preislagen und einen erstklassigen Service. Nicht zu vergessen<br />
ist der Onlineshop linsen48.de. Das alles schätzt die Kundschaft, die<br />
Michael Korth und seine Firma seit nunmehr 20 Jahren begleitet.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Angefangen hat es 2003, in<br />
der Hauptstraße 63a in Wahrenholz,<br />
wo damals noch Pizza<br />
gebacken wurde. Bereits im<br />
zweiten Geschäftsjahr schloss<br />
der Unternehmer eine wichtige<br />
Partnerschaft mit der Firma<br />
Carl Zeiss Vision, die bis heute<br />
Bestand hat. „Von da an hat<br />
sich unser Bekanntheitsgrad<br />
vergrößert. Mittlerweile kommen<br />
unsere Kunden von Uelzen<br />
bis Braunschweig“, erklärt<br />
der Inhaber.<br />
Die Einrichtung bei Michael Korth besteht teilweise aus schicken Spezialanfertigungen<br />
– so wie der Holztisch und das Holzregal.<br />
Im Jahr 2012 ist das Geschäft<br />
in Wahrenholz an seinen<br />
jetzigen Standort, die<br />
Hauptstraße 46, umgezogen.<br />
Die zweite Filiale in Wittingen<br />
am Gänsemarkt 6, unter einem<br />
Augenarzt, kam 2007 hinzu.<br />
Inzwischen arbeiten mit Michael<br />
Korth auch vier weitere<br />
Optikermeisterinnen und<br />
Meister. „Jeder bei uns ist top<br />
ausgebildet“, betont der Chef,<br />
der für 2024 einen neuen Ausbildungsplatz<br />
in Aussicht stellt.<br />
Bemerkenswert in beiden<br />
Standorten ist die technische<br />
High-End-Ausstattung. Dazu<br />
sind die Dienstleistungen und<br />
Spezialgebiete von m.korth<br />
Optik vielseitig: Neben der<br />
üblichen Brillenglasberatung<br />
bietet der Betrieb zum Beispiel<br />
Kinderoptometrie, Low-Vision-Fachberatungen,<br />
Augeninnendruckmessungen,<br />
Netzhaut-Fundus-Screenings,<br />
Tränenfilmanalysen<br />
und mehr.<br />
„Ich bin technischen Innovationen<br />
gegenüber sehr aufgeschlossen<br />
und investiere zukunftsorientiert.<br />
Denn das Augenlicht<br />
ist eines der höchsten<br />
Güter, was wir besitzen. Dieses<br />
versuchen wir auch durch eine<br />
optimale Geschäftsausstattung<br />
so gut es geht für unsere Kunden<br />
zu bewahren“, erklärt Michael<br />
Korth nachdrücklich.<br />
Im Segment der Kontaktlinsen<br />
nimmt m.korth Optik na-<br />
m.korth Optik feiert 20-jähriges Bestehen. Besonders stolz ist<br />
Inhaber Michael Korth (4. von rechts) auf sein Team in beiden Fachgeschäften<br />
in Wahrenholz und Wittingen.<br />
Fotos: Joachim Korth/Michael Uhmeyer<br />
türlich individuell zugeschnittene<br />
Anpassungen für weiche<br />
und formstabile Linsen vor,<br />
wie auch die neuartigen Ortho-<br />
K-Linsen, die man nachts einsetzt,<br />
um tagsüber ganz ohne<br />
Brille oder Linsen klar sehen<br />
zu können.<br />
Besonderes Augenmerk legt<br />
Michael Korth auf das Spezialgebiet<br />
der Kinderoptometrie:<br />
„Wir verbringen immer mehr<br />
Zeit vor Displays. Das gilt auch<br />
für Kinder. Die Augen werden<br />
zunehmend belastet. Blaufilter<br />
und Spezialgläser können hier<br />
Linderung verschaffen.“<br />
Allgemein ist das Motto bei<br />
m.korth Optik: Augen sind<br />
Vertrauenssache. „Und dieses<br />
Vertrauen ist die Grundlage<br />
aller unserer Arbeiten am Kunden<br />
und untereinander“, wie<br />
Michael Korth unterstreicht.<br />
„Aus Überzeugung zu<br />
Qualitäsprodukten ‚Made in<br />
Germany‘ beziehen wir die<br />
meisten unserer Brillengläser<br />
und Brillen aus Deutschland<br />
und der EU und setzen<br />
nicht auf Billigprodukte aus<br />
Niedriglohnländern. Preislich<br />
können wir dennoch – oder<br />
gerade deswegen – alle Sortimente<br />
anbieten und das zu<br />
einem sehr fairen Preis-Leistungs-Verhältnis“,<br />
so Michael<br />
Korth. Und weiter: „Unsere<br />
Kundinnen und Kunden kommen<br />
dann zu uns, wenn sie<br />
Bedarf für sich sehen und eine<br />
persönliche und individuelle<br />
Beratung wünschen und<br />
nicht wegen Fakepreisen und<br />
Mondrabatten. Vieles passiert<br />
auf Du und Du und der Servicecharakter<br />
spielt eine riesengroße<br />
Rolle.“ Ein Vorteil<br />
für alle Kunden: m.korth Optik<br />
hat die Abrechnungszulassung<br />
für alle gesetzlichen Krankenversicherungen.<br />
Dass Michael Korth auf eine<br />
mittlerweile 20 Jahre andauernde<br />
Erfolgsgeschichte zurückblicken<br />
darf, hat natürlich<br />
auch viel mit seinem Team zu<br />
tun: „Ich habe hier wirklich<br />
gute Leute, da bin ich mega<br />
stolz drauf.“ Und er verrät sogar:<br />
„Sollte sich eine Gelegenheit<br />
ergeben, könnte ich mir<br />
gut vorstellen, ein weiteres<br />
Geschäft zu eröffnen oder zu<br />
übernehmen.“<br />
korth-optik.de<br />
14<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 15
Seitenkopf<br />
Gesundheit<br />
Anzeige<br />
Willkommen im Team: Maren Winter ist die erste Mitarbeiterin beim Hörgeräteakustikmeisterbetrieb JOVO.<br />
Auf eine gute Zusammenarbeit freuen sich Jonathan Krämer (links) und Ivo Samland.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
JOVO begrüßt Maren Winter im Team<br />
Die Fachassistentin für Hörakustik freut sich über die neue Herausforderung<br />
Die Gifhorner Art zu hören –<br />
das ist der Slogan von JOVO,<br />
dem Hörgeräteakustikmeisterbetrieb<br />
am Schillerplatz.<br />
Zusammen führen ihn Jonathan<br />
Krämer und Ivo Samland<br />
– und die beiden begrüßen nun<br />
ihre erste Mitarbeiterin.<br />
Maren Winter hat 14 Jahre<br />
bei einem anderen Gifhorner<br />
Hörgeräteakustiker gearbeitet,<br />
JOVO erhält somit tatkräftige,<br />
kompetente Unterstützung.<br />
„Wir freuen uns total, mit Maren<br />
unsere erste Mitarbeiterin<br />
vorstellen zu können. Wir<br />
haben gemerkt, dass jetzt der<br />
richtige Zeitpunkt ist. Ihre offene<br />
und freundliche Art ist<br />
genau das Richtige für den Service,<br />
den wir bieten wollen“,<br />
erklärt Jonathan Krämer.<br />
Für die 46-Jährige besteht<br />
nun auch die Möglichkeit, allen<br />
bisherigen Kundinnen und<br />
Kunden zu zeigen: „Ich bin<br />
nicht von der Bildfläche verschwunden.“<br />
Für die Fachassistentin<br />
für Hörakustik „stehen<br />
sie im Vordergrund. Ich<br />
verbringe mit den Kunden viel<br />
Zeit, das Vertrauen ist groß<br />
und zu manchen entsteht ein<br />
persönlicher Bezug.“<br />
Der Tapetenwechsel bringt<br />
für Maren Winter auch eine<br />
neue Herausforderung mit –<br />
„darüber freue ich mich sehr.<br />
Und auch darüber, in einem<br />
neuen tollen, modernen Umfeld<br />
arbeiten zu können.“<br />
JOVO Hörsysteme<br />
Schillerplatz 6, Gifhorn<br />
Mo., Mi., Do. 10 bis 13 Uhr<br />
und 14 bis 18 Uhr<br />
Di. 10 bis 13 Uhr und 14 bis 20 Uhr<br />
Fr. 10 bis 14 Uhr<br />
Tel. 05371-7505<strong>06</strong>7<br />
info@jovo-gifhorn.de<br />
jovo-gifhorn.de<br />
16<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 17
Stadtentwicklung<br />
Stadtentwicklung<br />
Kritik an Pflanzkübeln –<br />
Stadt will nachjustieren<br />
Die Verwaltung plant noch weitere Veränderungen in der Gifhorner Innenstadt<br />
Sie haben die Neugestaltung<br />
der Innenstadt<br />
geleitet: Astrid<br />
Behrens, Leiterin des<br />
Fachbereichs Tiefbau in<br />
Gifhorns Rathaus, und<br />
Stadtbaurat Oliver Bley.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Gifhorner, die zuletzt einen Stadtbummel unternommen haben, wer-<br />
den sich über Baustellen im Steinweg gewundert haben. Das Innenstadtbild<br />
wandelt sich optisch. Bis zum Altstadtfest im August sollen<br />
alle Bauarbeiten abgeschlossen sein. Doch bereits die ersten sichtbaren<br />
Veränderungen – die Blumenkübel – stießen auf Kritik. Die<br />
Stadtverwaltung reagierte und gelobte Besserung bei der Bepflanzung.<br />
Wir trafen Stadtbaurat Oliver Bley und Astrid Behrens, Leiterin<br />
des Fachbereichs Tiefbau, für die <strong>KURT</strong>-Serie „Stadtentwicklung“.<br />
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Von Malte Schönfeld<br />
Die Liste ist lang: 41 mobile<br />
und 23 feste Fahrradständer,<br />
47 Pflanzgefäße, 30 Müllbehälter,<br />
zwölf mobile Bänke,<br />
elf mobile Pflanzbehälter mit<br />
Sitzauflage, drei Hochbeeteinfassungen<br />
mit Sitzauflage, elf<br />
absenkbare Sicherheitspoller,<br />
Wegweiser sowie der Austausch<br />
von 56 Leuchtköpfen.<br />
Ein Großteil davon ist EU-ge-<br />
mit dem wohl Hauptpromoter/ Gründer der aktuellen Discofox-Welle<br />
Mr. Discofox<br />
alias Walter Schmidt von<br />
www.discofox.de<br />
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Weiter Infos: 0176-251 339 82<br />
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vergünstigte Teilnahmegebühr bis zum 24.6.<strong>2023</strong>!<br />
Dance&Fun! Eure mobile Tanzschule in BS, WF, GF & ???<br />
* Walter Schmidt trägt den nickname Mr. Discofox seit ´98;<br />
unterrichtet Discofox seit 90 und hat die ersten großen<br />
fördert, 1,155 Millionen Euro<br />
der 1,447 Millionen Euro stammen<br />
aus Corona-Hilfen.<br />
Noch sind der neue Kletterwürfel<br />
am Ceka-Brunnen, der<br />
Spielplatz mit Lokomotive vor<br />
der L‘Osteria oder die „Satellights“,<br />
bei denen Kinder von<br />
Hand Strom erzeugen müssen,<br />
um dann aus einem von<br />
drei Geschicklichkeitsspielen<br />
zu wählen, vor der Targobank<br />
nicht fertiggestellt – die Blumenkübel<br />
aber waren es. Und<br />
wenn man den Gesprächen in<br />
den Eisdielen und Cafés trauen<br />
durfte, fehlte vielen Kritikern<br />
die Fantasie, Anthrazit und<br />
Baumarkt-Ästhetik mit dem<br />
typischen Gifhorner Fachwerk-<br />
Charme zu vereinbaren.<br />
„Der Trend geht zu Homogenität<br />
und klaren Zusammenhängen“,<br />
unterstreicht Oliver<br />
Bley. Aber wie soll sich eine<br />
Innenstadt von der anderen<br />
abheben, wenn sie sich über<br />
die Jahre und die Trends doch<br />
so deutlich angleichen? „Individualität<br />
ist sinnvoll“, gibt<br />
Gifhorns Stadtbaurat zu, „aber<br />
die Frage ist ja: Bei welchen<br />
Elementen? Wir wollen die<br />
Spielgeräte betonen, sie bringen<br />
Variation ins Stadtbild.“<br />
Was die Bepflanzung der Kübel<br />
angeht, hat sich die Stadtverwaltung<br />
dazu entschieden,<br />
„insektenfreundliche Stauden“<br />
anzupflanzen, wie Astrid Behrens<br />
erläutert. Langblättriger<br />
Ehrenpreis, Gemeine Akelei,<br />
Salbei, Winteraster und Chinaschilf<br />
sollen bestenfalls ganzjährig<br />
für bunte Akzente in<br />
den Gifhorn-Farben Rot und<br />
Blau sorgen.<br />
Ungünstig: Noch ist davon<br />
nicht viel zu sehen. Zum Saisonende<br />
soll sich das geändert<br />
haben – bis dahin möchte die<br />
Stadtverwaltung selbst mit einzelnen<br />
Pflanzaktionen üppig<br />
nachjustieren.<br />
Teil des Umbaus sind außerdem<br />
die Anti-Terror-Poller<br />
und die Mühlenbrücke, sie beide<br />
dienen dazu, Bürgerinnen<br />
und Touristen zwischen den<br />
Gifhorner Knotenpunkten zu<br />
lotsen. „Ziel in der Innenstadt<br />
ist, dass wir mit den Neuerungen<br />
eine Art Perlenkette bilden<br />
und aufgeräumte, längsorientierte<br />
Räume schaffen“, bekräftigt<br />
Oliver Bley. Vorteilhaft sei<br />
außerdem, dass viele Neuerungen<br />
mobil und flexibel sind.<br />
Der ganz große Umbruch ist<br />
das sicherlich noch nicht, doch<br />
der ist unausweichlich, wie der<br />
Gifhorner Stadtbaurat betont:<br />
„Als langfristige Maßnahme<br />
wird sich aus dem Integrierten<br />
Stadtentwicklungkonzept eine<br />
grundhafte Erneuerung der Innenstadt<br />
ergeben – alleine weil<br />
unsere Kanäle in 20, 30 Jahren<br />
hinüber sein werden. Wann<br />
wir diesen Schritt gehen, kann<br />
man noch nicht sagen. Aber<br />
wir werden ihn gehen müssen.“<br />
18<br />
<strong>KURT</strong><br />
Discofox-Turniere in Deutschland veranstaltet.<br />
<strong>KURT</strong> 19
Freizeit<br />
Freizeit<br />
Auf dem Sattel unsere Region erkunden<br />
Insgesamt 700 Kilometer in 14 Routen sind landkreisweit neu beschildert worden<br />
Anzeige<br />
Detlef Tanke (von links), Bürgermeister Matthias Nerlich, Gerd Meyerdierks, Stefan Ueltzen, Landrat Tobias<br />
Heilmann und Bastian Till Nowak freuen sich auf die Neuauflage des Gifhorner Entenrennens.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Promi-Enten finden begeisterte Paten<br />
Matthias Nerlich und Tobias Heilmann sicherten sich eine schnablige Vertretung<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
„Ich habe immer gedacht, das<br />
Entenrennen könnte mal wieder<br />
stattfinden“, freut sich<br />
Gifhorns Bürgermeister Matthias<br />
Nerlich über die Aktion<br />
von Zeit:Stiften – in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>KURT</strong> schiebt<br />
die Stiftung das Sommer-Event<br />
nach jahrelanger Pause wieder<br />
an. Am Altstadtfest-Samstag,<br />
19. August, ist es so weit.<br />
Auch Landrat Tobias Heilmann<br />
ist begeistert: „Wenn<br />
wir so eine gute Sache unterstützen<br />
können, tragen wir da<br />
gerne was zu bei.“ Beide Politiker<br />
sind Schirmherren des<br />
diesjährigen Entenrennens<br />
und werden dabei von ihren<br />
Promi-Enten vertreten. Abgesehen<br />
von den kleinen Fünf-<br />
Euro-Entchen starten in einem<br />
seperaten Rennen an selber<br />
Stelle die von den Paten eigens<br />
dekorierten Promi-Enten.<br />
Dass die Entchen wieder<br />
ins Rennen dürfen, sei einem<br />
Spendenabfall zuzuschreiben.<br />
„Wir haben zwei Jahre überlegt,<br />
was wir machen“, erklärt<br />
Detlef Tanke, Vorsitzender<br />
von Zeit:Stiften. Nach einem<br />
Check, ob es machbar wäre,<br />
stand es fest. „Und mit <strong>KURT</strong><br />
als Co-Veranstalter trauen wir<br />
uns das auf jeden Fall zu.“<br />
Entenrennen beim Altstadtfest:<br />
Samstag, 19. August<br />
Start um 13.30 Uhr<br />
Ise zwischen Cardenap<br />
und Torstraße, Gifhorn<br />
Verkaufsstellen<br />
Olio Verde, Steinweg 2, Gifhorn<br />
Schütte, Steinweg 29, Gifhorn<br />
Becker, Steinweg 56/58, Gifhorn<br />
Galipp, Steinweg 63, Gifhorn<br />
Sparkasse, Schlossplatz 3,<br />
Gifhorn<br />
Ise-Tour am Jägerhof,<br />
Bromer Straße 4, Gifhorn<br />
Superintendentur,<br />
Steinweg 19, Gifhorn<br />
Diakonisches Werk,<br />
Steinweg 19a, Gifhorn<br />
Paulus-Gemeinde,<br />
Brandweg 38c, Gifhorn<br />
Martin-Luther-Gemeinde,<br />
Limbergstraße 29, Gifhorn<br />
Epiphanias-Gemeinde,<br />
An der Kirche 2, Gamsen<br />
Das schöne Wetter macht Lust,<br />
aufs Rad zu steigen. Jeder Pedaltritt<br />
führt raus aus dem Alltag<br />
und zu den Sehenswürdigkeiten<br />
unserer Region. Insgesamt<br />
14 Routen sind Bestandteil<br />
einer landkreisweiten neuen<br />
Beschilderung von 700 Kilometern<br />
Freizeit-Radwegen.<br />
„Darunter gibt es beispielsweise<br />
die Naturschätze-Tour, die<br />
Aller-Hoheit oder die Heide-<br />
Tour“, bewirbt Jörn Pache, Geschäftsführer<br />
der Tourismusgesellschaft<br />
Südheide Gifhorn.<br />
Die 38 Kilometer lange Naturschätze-Tour<br />
führt unter<br />
anderem zu drei Flüssen: In<br />
Gifhorn geht es über die Ise, in<br />
Müden über die Aller und weiter<br />
entlang der Oker. Auf dem<br />
Weg zurück geht es in Winkel<br />
über den Allerkanal und noch<br />
einmal über die Aller. Ein<br />
Stopp in Leiferde sollte eingeplant<br />
werden: Dort befindet<br />
sich das Nabu-Artenschutzzentrum,<br />
die größte niedersächsische<br />
Auffangstation für<br />
Wildtiere mit heimischen und<br />
exotischen Arten.<br />
Die Aller-Hoheit ist 56 Kilometer<br />
lang und führt vom<br />
Gifhorner Schloss zum Fallersleber<br />
Schloss und zurück.<br />
So erholsam kann eine Radtour-Pause vor dem Gifhorner Schloss sein.<br />
Namensgeberin der Tour ist<br />
Herzogin Clara, die mit ihrem<br />
Franz in Gifhorn residierte und<br />
nach dessen Tod 1549 ihren<br />
Witwensitz in Fallersleben bezog.<br />
Hinweistafeln mit der Silhouette<br />
der Herzogin entlang<br />
der Strecke gehen der Frage<br />
nach, wer diese Frau, Mutter,<br />
Landesherrin, Protestantin<br />
und Verwalterin war. Jede<br />
Station erzählt eine ganz persönliche<br />
Episode. Als Rastort<br />
bietet sich der Tankumsee mit<br />
seinen Gastronomie- und Freizeitangeboten<br />
an.<br />
Zu drei Heidelandschaften<br />
führt die Heide-Tour mit Start<br />
in Hankensbüttel. Auf rund<br />
45 Kilometern geht es unter<br />
anderem zum Heiligen Hain<br />
bei Wahrenholz, dem größten<br />
Heidegebiet der Region, zur<br />
Oerreler Heide und zur Repker<br />
Schnuckenheide.<br />
Auf suedheide-gifhorn.de<br />
gibt es alle Touren zum Download<br />
auf das Smartphone und<br />
alles Wissenswerte über das<br />
Radwegenetz in unserer Region,<br />
ausgeschilderte Radtouren,<br />
Service-Angebote und vieles<br />
mehr.<br />
Alle Touren zum Download:<br />
suedheide-gifhorn.de<br />
Entdecken Sie die Region!<br />
• rund 30 Tourenvorschläge<br />
• Wander- & Radtouren<br />
• Download der Touren auf das Smartphone<br />
• Freizeittipps und Ausflugsziele<br />
• Land- und Hofcafés<br />
Südheide Gifhorn GmbH | Marktplatz 1 | 38518 Gifhorn<br />
20<br />
<strong>KURT</strong> www.suedheide-gifhorn.de<br />
<strong>KURT</strong> 21
Freizeit<br />
Freizeit<br />
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Ein Tag in bester Gesellschaft lässt sich wie jedes Jahr auf dem Gifhorner Weinfest verbringen. Archivfoto: Nils Mahnke Hunderte Hoffest-Gäste<br />
am Deutschen Heinrich<br />
Da nehme ich doch noch ein Gläschen<br />
Vom 29. Juni bis zum 1. Juli findet in Gifhorn wieder das beliebte Weinfest statt<br />
Sa, 01.07.<strong>2023</strong><br />
Hoch die Gläser, ein<br />
Fläschchen holen wir<br />
noch: Vom 29. Juni<br />
bis zum 1. Juli findet<br />
in Gifhorn wieder das<br />
große Weinfest statt.<br />
Ab 11 Uhr vormittags<br />
können Kenner und<br />
Schmecker dann einen<br />
der fünf Stände<br />
ansteuern.<br />
Schon eingespielt<br />
ist das Angebot der<br />
fünf Winzer, und<br />
auch in diesem Jahr<br />
stehen die Namen<br />
Achenbach, Busch,<br />
Dorst, Hammen und<br />
Knell für süße, halbtrockene<br />
und trockene<br />
Gaumenfreuden. „Sie<br />
sind mit Herzblut dabei,<br />
und das Weinfest<br />
selbst ist ein echter<br />
Publikumsmagnet“,<br />
weiß Udo von Ey, Vorsitzender<br />
der City-Gemeinschaft,<br />
die auch<br />
in diesem Jahr das<br />
Weinfest organisiert.<br />
Geplant ist außerdem<br />
passendes Essen und<br />
Snacks wie Käsespezialitäten<br />
oder Gegrilltes<br />
vom Schwenkgrill.<br />
Und auch für die<br />
Live-Musik wird auf<br />
altbewährte Gesichter<br />
gesetzt: Für den<br />
Donnerstag und den<br />
Samstag ist der Schotte<br />
Morris Sharpe angekündigt,<br />
am Freitag<br />
übernimmt die Oldie-<br />
Band Crazy Beats.<br />
Do. 29. Juni bis Sa. 1. Juli<br />
Jeweils 11 bis 23 Uhr<br />
Steinweg, Gifhorn<br />
Eintritt frei<br />
Beste Stimmung, viele Leute, gutes Essen, kühle<br />
Getränke – und dazu auch noch Musik: Das<br />
Himmelfahrts-Hoffest beim Deutschen Heinrich<br />
in Wilsche war wieder ein Erfolg. Nach der Fahrradtour<br />
mit der Familie oder dem Bollerwagen-<br />
Ausflug mit den Kumpels steuern Jahr für Jahr<br />
hunderte Besucher den lauschigen Landgasthof<br />
an. Viele zieht es auch ohne vorherige Tour dorthin,<br />
denn inmitten von Hüpfburg, Kuchentafel<br />
und Grillbude wird den Gästen reichlich geboten.<br />
„Unser Hoffest ist für alle geeignet, es ist ein<br />
Tag für die ganze Familie“, erklärt Geschäftsleiterin<br />
Natascha Petrich. Die Kiddies tobten, die<br />
Erwachsenen genossen Gezapftes zur Musik der<br />
Partyband Almrausch. Super!<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
22<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>23
Freizeit<br />
Sofortgewinn bei der Anmeldung<br />
Beim 4. Gifhorner Balkon-Wettbewerb gibt‘s Gewinne im Wert von bis zu 350 Euro<br />
Engagement<br />
Anzeige<br />
Teamwork schafft neue Spielmöglichkeiten<br />
Caritas und GWG arbeiten für die Kita „Kinder auf dem Sonnenweg“ zusammen<br />
Im Vorjahr haben die <strong>KURT</strong>-Leserinnen und Leser Anna Rau (links) auf<br />
den ersten Platz in der Kategorie Terrasse gewählt. <br />
Archivfoto: Michael Uhmeyer<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
4. Gifhorner Balkon-Wettbewerb<br />
Anmeldung<br />
Sende diesen Abschnitt an eine der unten genannten Adressen oder<br />
melde Dich per E-Mail an: balkon@kurt-gifhorn.de<br />
Attraktive Preise von Anfang<br />
an: Das bieten die Gifhorner<br />
Wohnungsbau-Genossenschaft<br />
(GWG), die Gärtnerei<br />
Müller und Euer Stadtmagazin<br />
<strong>KURT</strong> beim Gifhorner Balkon-<br />
Wettbewerb. Bereits bei der<br />
Anmeldung gibt‘s den GWG-<br />
Shopper. Alle Angemeldeten<br />
passen dann den perfekten<br />
Moment ab, um ihren Balkon<br />
oder ihre Terrasse zu fotografieren,<br />
damit sie Gartenmarkt-<br />
Gutscheine im Wert von 350<br />
Euro, 200 Euro und 100 Euro<br />
gewinnen können. Bis 16. Juli<br />
muss dieses bestmögliche Bild<br />
der Vorauswahl-Jury vorliegen.<br />
Die Finalistinnen und Finalisten<br />
werden in der August-<br />
Ausgabe von <strong>KURT</strong> vorgestellt,<br />
dann entscheiden die Leserinnen<br />
und Leser – und alle,<br />
die abstimmen, nehmen an<br />
der Verlosung eines weiteren<br />
Gartenmarkt-Gutscheins im<br />
Wert von 50 Euro teil.<br />
Als Dankeschön-Geschenk<br />
für meine Anmeldung<br />
freue ich mich auf einen<br />
praktischen GWG-Shopper.<br />
Nur solange der Vorrat reicht.<br />
Mit der Verarbeitung meiner persönlichen Daten zur Zustellung des<br />
Geschenks bin ich einverstanden. Den Veranstaltern gestatte ich, mich<br />
schriftlich über den weiteren Verlauf des Balkon-Wettbewerbs zu informieren.<br />
Im Rahmen des Projektes<br />
„Brücken bauen“ von der<br />
Bürgerstiftung Braunschweig<br />
arbeiteten die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />
(GWG) und „Kinder auf dem<br />
Sonnenweg“ von der Caritas<br />
Kita St. Altfrid<br />
für neue<br />
Spielmöglichkeiten<br />
zusammen.<br />
Es<br />
entstanden<br />
ein Reitstall<br />
mit liebevoll<br />
gestalteten<br />
Hürden für<br />
die Steckenpferde<br />
der<br />
Kinder sowie eine Uhr,<br />
auf der sie ihre kreativen<br />
Gedanken verewigen<br />
können. Auch das Maskottchen<br />
der GWG bekommt<br />
in der Kita einen<br />
Ehrenplatz im Stall. Darüber<br />
freuten sich besonders<br />
Andreas Otto und<br />
Regine Wolters aus dem<br />
GWG-Vorstand, die an<br />
diesem Tag fleißig anpackten.<br />
„Die Spielmöglichkeiten<br />
wurden direkt bestaunt und<br />
ausprobiert“, berichtet Kita-<br />
Leiterin Tina Dirksmeyer. Ein<br />
besonderes Lob richtet sie<br />
auch an die GWG-Helferinnen<br />
und Helfer, die mit Fachwissen,<br />
Kreativität und einem<br />
unermüdlichen Einsatz dazu<br />
beigetrugen, „dass dieser Tag<br />
zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis wurde“. Sie betont<br />
weiter: „Wir freuen uns sehr<br />
über die neuen Spielmöglichkeiten.<br />
Sie eröffnen den Kindern<br />
nicht nur eine Vielfalt an<br />
neuen Abenteuern, sondern<br />
fördern auch ihre körperliche<br />
Aktivität, ihre Kreativität und<br />
ihr soziales Miteinander. Dank<br />
der GWG können sie nun spielerisch<br />
lernen, Herausforderungen<br />
zu meistern, ihre Vorstellungskraft<br />
zu entfalten und<br />
ihre eigene Zeit zu gestalten.“<br />
Tina Dirksmeyer berichtet<br />
von einem wunderschönen<br />
Tag und bedankt sich bei den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der GWG für „ihre<br />
tatkräftige Unterstützung und<br />
bei den Initiatoren des Projekts<br />
für diese tolle Idee.“ Sie<br />
seien stolz darauf, Teil dieser<br />
„großartigen Aktion“ gewesen<br />
zu sein. Abschließend erklärt<br />
die Kita-Leiterin: „Wir freuen<br />
uns darauf, zukünftig weitere<br />
Brücken des<br />
Zusammenhalts zu<br />
bauen.“<br />
caritas-gifhorn.de<br />
Neue Spielmöglichkeiten<br />
für die Kinder<br />
der Kindertagesstätte<br />
am Sonnenweg:<br />
Bei einem gemeinsamen<br />
Heimwerker-Tag<br />
packten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
der Caritas und<br />
der GWG an.<br />
Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />
Magazin <strong>KURT</strong><br />
Alter 24Postweg <strong>KURT</strong> 36, 38518 Gifhorn<br />
Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong> 25
Mobilität<br />
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Diese Sattelkompetenz<br />
gibt es nur in Meine<br />
Der Meisterbetrieb Zweirad Kretke vermisst und analysiert die Radgeometrie<br />
Mobilität<br />
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„In Zeiten der Anti-Aging- und Fitness-Welle ist das Radfahren eine<br />
der beliebtesten Methoden, um den Körper in Form zu halten“, weiß<br />
Klaus Kretke, Inhaber von Zweirad Kretke in Meine. Doch allzu leicht<br />
dürfe man es sich nicht machen, denn: „Man sollte sich auch über<br />
die Gefahren, die das Radfahren mit sich bringt, im Klaren sein.“<br />
Deshalb hat Klaus Kretke die sogenannte Sattelkompetenz entwickelt:<br />
Analysen und Vermessungssysteme ermitteln die optimale<br />
Radgeometrie und Sitzposition, die etwa bei Gelenk- und Muskel-<br />
beschwerden Besserungen ermöglichen können.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Selbständig gemacht hat sich<br />
Klaus Kretke, Motorenbauund<br />
Zweiradmechanikmeister,<br />
schon 1987. Anfangs noch<br />
als Geschäft mit Fahrrädern,<br />
Motorrädern und Mofas. Als<br />
passionierter Radfahrer – vom<br />
Mountainbike bis zum Rennrad<br />
– stellte Klaus Kretke nach<br />
längeren Strecken bei sich einschlafende<br />
Hände und andere<br />
Beschwerden fest. Zahlreiche<br />
Sattelwechsel halfen nicht.<br />
Und das ging nicht nur ihm so.<br />
„Da habe ich mich schlaugemacht“,<br />
so der Inhaber.<br />
Seitdem geht Klaus Kretke<br />
in seinem Meisterbetrieb<br />
den Beschwerden seiner Kundinnen<br />
und Kunden auf den<br />
Grund – er beobachtet den Bewegungsapparat,<br />
ermittelt den<br />
Satteldruck per Messfolie und<br />
stellt die Tretwinkel richtig ein.<br />
„Mit unseren Sattelmodellen<br />
können auch Menschen mit<br />
Beeinträchtigungen an Dammbereich,<br />
Prostata, Genitalbereich<br />
sowie Steißbein, Rücken,<br />
Nacken und auch Skoliose wieder<br />
Radfahren“, macht er allen<br />
Verzweifelten Mut.<br />
<br />
<br />
,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Klaus Kretke, Inhaber vom Meisterbetrieb Zweirad Kretke, kennt sich mit der Mechanik und Technik von Fahrrädern<br />
aus. Außerdem ist er spezialisiert auf die sogenannte Sattelkompetenz.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Das Hauptgeschäft hat sich<br />
damit vom reinen Fahrradverkauf<br />
und der Reparatur<br />
zum Vermessen der Geometrie<br />
verschoben. „Unsere Kunden<br />
kommen über Weiterempfehlungen,<br />
weil wir die einzigen<br />
in der Region sind, die das so<br />
machen“, meint Klaus Kretke.<br />
Auch für die Leistungssteigerung<br />
und die Optimierung<br />
der Dynamik seien diese Methoden<br />
hilfreich. Dennoch:<br />
„Im Besonderen sind dabei die<br />
Männer – und im speziellen<br />
der Penis in seiner Funktionalität<br />
– gefährdet“, betont der<br />
Meister. „Gerade ein taubes<br />
Gefühl wird nicht so sehr als<br />
Gefahr, sondern als Zeichen<br />
für eine ausreichende sportliche<br />
Betätigung angesehen.“<br />
Und weiter: „Patienten mit<br />
Prostatabeschwerden oder Gefäß-<br />
und Nervenerkrankungen<br />
oder Sensibilitätsstörungen<br />
nach längerem Fahrradfahren<br />
sollten dem Thema Sattel<br />
besondere Aufmerksamkeit<br />
schenken, vorbeugend aktiv<br />
werden und das Fahrrad mit<br />
einer passenden und bequemen<br />
Sitzlösung ausrüsten.“<br />
Von großer Bedeutung ist<br />
daher, dass Kundinnen und<br />
Kunden bei einem Termin<br />
immer ihr eigenes Rad dabei<br />
haben. Nur so ist eine korrekte<br />
Vermessung und daran angeschlossen<br />
die Analyse gewährleistet.<br />
Für alle Kundinnen und<br />
Kunden gilt: Ungefähr zwei<br />
Stunden sollte man sich für<br />
Zweirad Kretke Zeit nehmen,<br />
Terminvereinbarungen sind<br />
daher zwingend notwendig.<br />
Klaus Kretke greift für seine<br />
Sattelkompetenz übrigens auf<br />
ein breites Erfahrungsfeld zurück.<br />
Er betont: „Man braucht<br />
dafür Schulungen, zum Beispiel<br />
mit Urologen oder Physiotherapeuten.<br />
Wir machen<br />
mehr als andere – und das<br />
hebt uns ab.“<br />
Zweirad Kretke<br />
Meisterbetrieb<br />
An der Feuerwehr 7, Meine<br />
Mo. - Fr. 9 bis 13 Uhr<br />
und 15 bis 18 Uhr<br />
(außer Mittwochnachmittag)<br />
Sa. 9 bis 13 Uhr<br />
Tel. 05304-9018<strong>06</strong><br />
zweirad-kretke@t-online.de<br />
zweirad-kretke.de<br />
<br />
26<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 27
Arbeit & Wirtschaft<br />
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Seitenkopf<br />
Gutes Hören macht glücklich.<br />
Ein Austauschplatz für smarte Ideen und Networking: Das Gründer*innen-Frühstück in den Räumlichkeiten von<br />
CoWorking Gifhorn erfreut sich großer Beliebtheit bei Interessierten und Gesprächspartnern.<br />
Foto: Sabrina Dörflinger<br />
Große Impulse beim gemeinsamen Frühstück<br />
CoWorking Gifhorn verbindet Menschen aus Wirtschaft und Verwaltung<br />
Modernes und flexibles Arbeiten<br />
– das ermöglicht<br />
das CoWorking Gifhorn am<br />
Schillerplatz. „Die Community<br />
wächst stetig, die Räumlichkeiten<br />
sind gut nachgefragt“,<br />
gewährt Sabrina Dörflinger<br />
einen Einblick in das Projekt<br />
der Stadtverwaltung Gifhorn.<br />
Nach acht Monaten zeige sich,<br />
welche freien Arbeitsformen<br />
in Gifhorn gut ankommen.<br />
„Coworking entwickelt sich<br />
mit der Community“, weiß<br />
die Community-Managerin,<br />
deshalb findet sie es völlig<br />
normal, jetzt einzelne Bereiche<br />
umzugestalten.<br />
Doch wie läuft das alles? Online<br />
kann man sich für einzelne<br />
Arbeitsplätze oder Räume und<br />
ein Zeitfenster anmelden. Wer<br />
einen ruhigen Platz sucht, findet<br />
den auch. Genauso lassen<br />
sich auch Plätze im kommunikativen<br />
Großraum buchen.<br />
Schließlich helfen bei Analysen<br />
und smarten Ideen auch die<br />
bereichernden Gespräche mit<br />
anderen Nutzern.<br />
Coworking nutzen Selbstständige,<br />
Unternehmen und<br />
Verwaltungen für Meetings<br />
außerhalb der eigenen Räumlichkeiten.<br />
Vereine nutzen den<br />
Space gern für Sprachkurse,<br />
aber auch Schülerinnen und<br />
Schüler der Freiherr-vom-<br />
Stein-Schule, die ihre ersten<br />
Bewerbungsgespräche einüben.<br />
„Das bieten wir auch<br />
anderen Schulen an“, betont<br />
Sabrina Dörflinger. Ob Verwaltung,<br />
Unternehmen, Vereine<br />
oder Schulen – alle fühlen sich<br />
wohl am Schillerplatz.<br />
Quartalsweise organisiert<br />
CoWorking Gifhorn zudem<br />
ein Gründer*innen-Frühstück.<br />
Da treffen dann Gründungsinteressierte<br />
auf ein regionales<br />
Expertennetzwerk. Dabei geht<br />
es um sämtliche Themen der<br />
Existenzgründung. Sabrina<br />
Dörflinger erklärt: „Ziel des<br />
Formats ist, maßgeschneiderte<br />
Lösungen für Gründungsinteressierte<br />
zu entwickeln<br />
und langfristig eine regionale<br />
Gründerkultur zu schaffen.“<br />
CoWorking Gifhorn<br />
Schillerplatz 11, Gifhorn<br />
Tel. 0170-7885257<br />
mail@coworking-gifhorn.de<br />
coworking-gifhorn.de<br />
Ob mit Partner, im Familienkreis, mit<br />
Freunden oder in der Öffentlichkeit –<br />
gutes Hören ist ein wichtiger Bestandteil<br />
unserer Lebensqualität. Liegt eine<br />
Hörminderung vor, können schnell<br />
Missverständnisse und Unbehagen entstehen.<br />
Studien belegen, dass eine unbehandelte<br />
Hörminderung Kontakte zu anderen<br />
negativ beeinflusst. Wenn Menschen zusammenkommen,<br />
durcheinanderreden<br />
und noch Nebengeräusche hinzukommen,<br />
fällt das Verstehen oft schwer. Die<br />
Folgen sind Verlust an Spontanität sowie<br />
Schwierigkeiten bei Unterhaltungen<br />
im täglichen Zusammenleben. Hier können<br />
moderne Hörsysteme im Miniaturformat<br />
gut helfen.<br />
Gifhorn<br />
Steinweg 60<br />
Tel.: 0 53 71 - 956 05 66<br />
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unterstützen insbesondere das<br />
Sprachverstehen und bieten ein sehr<br />
ausgewogenes Klangbild. Die kleinen<br />
Hörsysteme analysieren automatisch die<br />
Hörumgebung und unterstützen das<br />
Sprachverstehen. Viele dieser me liefern den Ton<br />
Hörsystevon<br />
Handy, Telefon<br />
und TV direkt<br />
aufs Ohr.<br />
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<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>29
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Samtgemeinde Boldecker Land<br />
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DU fehlst in unserem Team!<br />
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Rückfragen & Bewerbungen<br />
gerne per E-Mail an:<br />
personal@boldecker-land.de<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Nähere Angaben<br />
zur Stellenausschreibung<br />
Mohamad Nemr und sein Team kümmern sich mit WP Dienstleistungen um Wohnungs- und Nachlassauflösungen<br />
und Umzüge. Ausgewählte Möbel und Gegenstände werden im Second-Hand-Markt verkauft. Foto: Michael Uhmeyer<br />
Lass das mal die Profis machen<br />
WP Dienstleistungen kümmert sich um Wohnungsauflösungen und Umzüge<br />
Ein bis unter die Decke vollgestellter<br />
Dachboden, eine zugerümpelte<br />
Garage, ein Wohnzimmer<br />
mit elendig schweren<br />
Möbeln – da muss Fachpersonal<br />
ran. Was Nachlass- und<br />
Wohnungsauflösungen angeht,<br />
ist man bei WP Dienstleistungen<br />
an der richtigen Adresse.<br />
Auch Umzüge bietet die Firma,<br />
außerdem ist ein Second-<br />
Hand-Geschäft angeschlossen.<br />
Seinen Sitz hat WP Dienstleistungen<br />
im Isenbütteler<br />
Weg. Dort findet sich auch der<br />
Gebrauchtwarenmarkt, wo es<br />
preiswerte Ware von kleinen<br />
Deko- und Haushaltsklassikern<br />
über Klamotten in verschiedenen<br />
Größen bis hin zu<br />
Schallplatten zu durchstöbern<br />
gibt. Geöffnet hat er Dienstag<br />
bis Freitag, 10 bis 18 Uhr.<br />
Die Firma selbst gibt‘s schon<br />
seit Jahren, doch erst im März<br />
übernahm Mohamad Nemr die<br />
Geschicke. Am Portfolio der<br />
Firma will der 39-Jährige nicht<br />
viel verändern, wie er versichert:<br />
„Wir halten es unkompliziert<br />
und überzeugen durch<br />
Kompetenz und gründliche<br />
Arbeit. Schließlich wollen wir<br />
es den Kunden so einfach wie<br />
möglich machen.“ Diskretion<br />
ist viel Wert in diesem Beruf.<br />
In Kontakt zu treten, ist<br />
nicht schwierig – wer will,<br />
kann eine kurze WhatsApp-<br />
Nachricht schreiben. „Innerhalb<br />
von 24 Stunden bekommt<br />
der Kunde ein Angebot von<br />
mir“, untermauert Mohamad<br />
Nemr. Finden sich in den zu<br />
räumenden Räumen Möbel<br />
oder Gegenstände, bei denen<br />
sich ein Weiterverkauf lohnt,<br />
wird das bei der Endabrechnung<br />
berücksichtigt.<br />
Im Übrigen organisiert WP<br />
Dienstleistungen auch Umzüge,<br />
zwei Wochen im Voraus<br />
sollte man sich allerdings mindestens<br />
melden. „Ich habe ein<br />
Team, was flexibel einsetzbar<br />
ist“, so Mohamad Nemr.<br />
WP Dienstleistungen<br />
Isenbütteler Weg 43, Gifhorn<br />
Tel. 0179-5210170<br />
info@wohnungsaufloesungengifhorn.de<br />
wohnungsaufloesungen-gifhorn.de<br />
30<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 31
Schützenfest in Neubokel<br />
Schützenfest in Neubokel<br />
Programm: Neubokel feiert sein 181. Schützenfest<br />
14.15 Uhr: Proklamation 15.30 Uhr: Antreten<br />
Do. 29.<strong>06</strong>.<br />
So. 02.07.<br />
des Gästekönigs<br />
der Kinderkompanie<br />
19 Uhr: Hissen der Ortsfahne<br />
mit Grußworten von<br />
14.30 Uhr: Tanz mit<br />
und des Vorstands<br />
13 Uhr: Antreten<br />
am alten Schulhof<br />
der Schützen und<br />
Ortsbürgermeister Jan- den Alpencaballer<br />
und Anbringen<br />
Gastvereine am<br />
Henrik Steffenhagen<br />
15 Uhr: Beginn des<br />
der Kinderkönigs-<br />
Denkmal zum<br />
und Austragen der Birken Königsschießens<br />
scheibe<br />
Festumzug<br />
auf dem alten Schulhof<br />
Fr. 30.<strong>06</strong>.<br />
10.30 Uhr: Eröffnung<br />
des Schützenfestes<br />
und Königsfrühstück<br />
für alle Neubokeler<br />
Bürger mit den<br />
Alpencaballeros<br />
im Festzelt unter<br />
den Eichen<br />
13 Uhr: Antreten<br />
der Schützen<br />
am Denkmal<br />
und Festumzug<br />
... ein echtes Vergnügen.<br />
16 Uhr: Proklamation<br />
des Kinderkönigs<br />
18 Uhr: Proklamation<br />
des Schützenkönigs,<br />
des Vizekönigs und<br />
des Andermanns<br />
20 Uhr: Tanz mit der<br />
Band Up to Date<br />
Sa. 01.07.<br />
10 Uhr: Eiersammeln<br />
der 1. Kompanie<br />
im ganzen Dorf<br />
Allen Schützen „Gut Schuss“<br />
und allen Gästen bei Kaffee<br />
und Kuchen fröhliche Stunden.<br />
wünschen Familie Kyszkiewicz<br />
und Mitarbeiter<br />
Letzte Chance zum Spargelbuffet<br />
22 Juni <strong>2023</strong><br />
16.30 Uhr: Eieressen<br />
der 1. Kompanie mit<br />
dem Schützenkönig<br />
und geladenen<br />
Gästen<br />
18 Uhr: Abmarsch<br />
zum Haus des<br />
Schützenkönigs<br />
und Anbringen<br />
der Königsscheibe<br />
mit anschließendem<br />
Umtrunk und Tanz<br />
und Unterhaltung<br />
mit Kröger Events<br />
im Festzelt<br />
14.30 Uhr: Ehrentänze<br />
und Tanz mit<br />
Kröger Events<br />
15.30 Uhr: Platzkonzert<br />
der Spielmannszüge<br />
16 Uhr: Unterhaltung<br />
für Kinder im<br />
Festzelt<br />
17.30 Uhr: Proklamation<br />
der Damenkönigin<br />
und Tanz mit<br />
Kröger Events<br />
bis in den späten<br />
Abend<br />
Spargel · Speisekartoffeln<br />
Geschälte Kartoffeln · Hofladen<br />
Wir wünschen allen Schützen<br />
des Neubokeler Schützenfestes allzeit<br />
„Gut Schuss“!<br />
Jürgen und Henning Kuhls GbR<br />
Dorfstraße 12 · 38518 Gifhorn<br />
Montag - Samstag: 9.00 - 12.30 Uhr<br />
Freitag: 9.00 - 12.30 & 14.30 - 18.00 Uhr<br />
www.spargelhof-kuhls.de<br />
Andreas Werner wurde 2022 als Neubokels Schützenkönig proklamiert und auf eine Scheibe gehoben.<br />
Ein Fest zur Stärkung der<br />
Neubokeler Dorfgemeinschaft<br />
Beim Schützenfest ist an alle gedacht: Ob jung oder alt, neu oder eingesessen<br />
„Gemeinsam mit dem amtierenden Schützenkönig hat der Vorstand<br />
bereits die Schützenfeste unserer Nachbarorte besucht“, erklärt der<br />
Vorsitzende Dieter Klaus. Den Abschluss der Gifhorner Ortsteile<br />
macht sein Schützenverein – „und freut sich jetzt auf ein Wiedersehen<br />
in Neubokel“. Da wird viel geboten: „Die Erwartungen sind hoch<br />
und wir hoffen, diese durch ein vielfältiges Programm zu erfüllen.“<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
„Es sind nicht die einzelnen<br />
Veranstaltungen, auf die unsere<br />
375 Mitglieder hinfiebern“,<br />
schildert Dieter Klaus, „sondern<br />
das Gesamtkonzept, die<br />
Erhaltung von Tradition und<br />
Brauchtum, die uns am Herzen<br />
liegt.“ Festgehalten ist das<br />
in der Schützenordnung des<br />
Vereins, zurückzuführen auf<br />
den Plan des Freischießens von<br />
1843 – das Original liegt dem<br />
Vorstand übrigens noch vor.<br />
Zur Pflege dieser Traditionen<br />
werden der Schützenkönig<br />
ausgeschossen und ein umfangreiches<br />
Programm geboten<br />
– 2022 hat Andreas Werner<br />
den besten Schuss abgegeben.<br />
Das Programm soll nicht nur<br />
die Schützen begeistern: „Besonders<br />
für die Neubürger bietet<br />
dieses Fest eine gute Gelegenheit,<br />
im Dorf Fuß zu fassen<br />
und von der Dorfgemeinschaft<br />
aufgenommen zu werden“, erklärt<br />
der Vorsitzende.<br />
Ein Event also zur Stärkung<br />
der Dorfgemeinschaft. Dieter<br />
Klaus freut sich auf den Sonntagnachmittag:<br />
„Speziell unsere<br />
jüngsten Besucher bekommen<br />
dann etwas Besonderes<br />
geboten.“ Apropos: Amtierender<br />
Kinderkönig ist Till Eichhorn,<br />
den Mädchenpokal 2022<br />
erhielt Celine Pläp.<br />
Um alle kümmert sich Festwirt<br />
Gerhard Jahn, besonders<br />
freut er sich bestimmt auf das<br />
übrige Königshaus, bestehend<br />
aus Damenkönigin Beate<br />
Schatz, die Kompanie-Kettenträger<br />
Adrian Hoffmann,<br />
Dieter Klaus, Gunder Dräger<br />
und Maya Schlottmann sowie<br />
Knappe Christopher Arms.<br />
Alter Kirchweg 2a<br />
Öffnungszeiten:<br />
38518 Gihorn-Neubokel Mittwoch bis Sonntag<br />
Tel. 05371 / 13533 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
32<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 33
Sport<br />
Sport<br />
Michael Müller ist zurück:<br />
Diese Chance ist einmalig<br />
Oberliga-Absteiger MTV Gifhorn baut auf Ex-Co-Trainer und die Jugendarbeit<br />
Trainiert in der kommenden<br />
Saison die<br />
1. Herren des MTV<br />
Gifhorn: Michael<br />
Müller (rechts,<br />
hier zusammen mit<br />
Sören Saikowski).<br />
Foto: Sebastian Priebe<br />
„Unverhofft kommt oft“, sagt Michael Müller. Und der 43-Jährige<br />
muss schon ein wenig schmunzeln, wenn er hinzufügt: „Am Ende<br />
kam es für mich selbst schon ein wenig überraschend.“ Denn der<br />
ehemalige Co-Trainer des bisherigen Fußball-Oberligisten MTV<br />
Gifhorn war schließlich gemeinsam mit Coach Georgios Palanis<br />
Ende April vor den vier letzten Saisonpartien freigestellt worden<br />
– und kehrt nun zur kommenden Spielzeit <strong>2023</strong>/2024 in neuer<br />
Funktion zurück: als Cheftrainer. Michael Müller soll den Neu-<br />
aufbau bei den Schwarz-Gelben einleiten.<br />
Der Sportliche Leiter Tobias Krull (rechts) stellt mit Julian Wöhner den<br />
ersten Neuzugang für den MTV Gifhorn in der Landesliga-Saison vor.<br />
Von Jens Neumann<br />
Für ihn persönlich sei es „eine<br />
einmalige Chance, die ich nun<br />
bekommen habe“, hebt Michael<br />
Müller hervor. „Es ist eine<br />
reizvolle Aufgabe. Egal, in welcher<br />
Situation der MTV auch<br />
ist: Er ist der größte Verein<br />
hier – mit einer tollen Historie.<br />
Ich habe nichts zu verlieren –<br />
das sehe ich so.“ Er selbst sei<br />
eben ein Gifhorner, für den<br />
es eine Herzensangelegenheit<br />
war und wieder sein wird. „Ich<br />
bin damals ja nicht nur wegen<br />
Georgios Palanis hierhergekommen,<br />
sondern auch wegen<br />
des Vereins“, unterstreicht<br />
Michael Müller, der auch<br />
„nicht in der Vergangenheit<br />
denken“ möchte.<br />
Na klar, nach seiner Freistellung<br />
Ende April habe erst<br />
einmal Funkstille geherrscht<br />
zwischen ihm und dem Verein.<br />
„Zwei Wochen später haben<br />
wir dann aber wieder die<br />
Gespräche aufgenommen“,<br />
berichtet der bisherige Co-<br />
Trainer. Gespräche, die „intensiv<br />
und gut“ waren, wie Tobias<br />
Krull als Sportlicher Leiter erklärt.<br />
Gespräche, in denen es<br />
um die Vereins- und die Spielphilosophie<br />
ging – und in denen<br />
beide Seiten merkten: Es<br />
könnte passen!<br />
„Er ist absolut heiß, er hat<br />
Bock auf diese Aufgabe. Mi-<br />
chael Müller ist 24 Stunden<br />
am Tag für den Fußball da – er<br />
ist genau der richtige Mann.<br />
Er lebt den MTV Gifhorn“, bekräftigt<br />
Kapitän Krull. Dass es<br />
auch andere mögliche Trainerkandidaten<br />
gegeben hatte, das<br />
wissen beide Seiten – und können<br />
damit auch gut umgehen.<br />
„Ich kam ja auf den letzten<br />
Drücker“, beschreibt es Michael<br />
Müller, der als Cheftrainer<br />
im Herrenbereich beim MTV<br />
Gamsen erste Erfahrungen<br />
gesammelt hatte. Im Jugendbereich<br />
hatte er als Coach bei<br />
Eintracht Braunschweig und<br />
beim MTV Gifhorn gearbeitet<br />
– bis hoch zur Regionalliga.<br />
Nun heißt der Alltag: Landesliga<br />
der Herren. Und gemeinsam<br />
mit Tobias Krull<br />
bleibt Michael Müller nicht<br />
viel Zeit, um den Kader für die<br />
kommende Spielzeit zusammenzustellen.<br />
„Der Umbruch<br />
ist ja da“, weiß der Trainer,<br />
dass die Vielzahl der Weggänge<br />
– es dürfte am Ende rund ein<br />
Dutzend Spieler sein, die den<br />
MTV Gifhorn verlassen haben<br />
– vor allem mit jungen Akteuren<br />
aufgefangen werden wird.<br />
Doch genau das ist es auch,<br />
was Tobias Krull vorschwebt.<br />
Der MTV-Weg in der Zukunft<br />
führt über die „gute Jugendarbeit“,<br />
die der Verein betreibt.<br />
Ein Weg, hinter dem eben<br />
auch Michael Müller steht,<br />
der zur neuen Saison mit den<br />
aktuellen U19-Spielern Bjarne<br />
Marek, Mohamed Abdalla, Til<br />
Eike Bahr und Roman Maksymets<br />
planen kann, die zugesagt<br />
haben. Und auch der erste externe<br />
Neuzugang der Schwarz-<br />
Gelben wurde nun präsentiert:<br />
Der 20-jährige Julian Wöhner<br />
kommt vom Oberligisten Lupo<br />
Martini Wolfsburg. „Er ist unser<br />
Wunschspieler. Ein Mittelstürmer<br />
mit richtig gutem Abschluss“,<br />
erklärt Tobias Krull.<br />
An dem 1,88 Meter großen Angreifer,<br />
der schon mit großem<br />
Verletzungspech zu kämpfen<br />
hatte, waren die Gifhorner<br />
schon mehrfach interessiert.<br />
Nun hat’s endlich geklappt mit<br />
der Verpflichtung.<br />
Und diese Verpflichtung<br />
wird nicht die letzte gewesen<br />
sein beim Neuaufbau des MTV.<br />
34<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 35
Schützenfest in Gifhorn<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
Wieder Feuerwerk<br />
zum Schützenfest<br />
Vom 15. bis zum 18. Juni steigt das große Gifhorner Schützenfest mit Rummel<br />
Die passenden Hosen – je nach Korpszugehörigkeit weiß (USK)<br />
oder kariert (BSK) – bereitlegen, die Hemden bügeln, noch einmal<br />
schauen, ob auch die weißen Handschuhe noch da sind, noch ein<br />
letztes Mal den Säbel polieren und dann kann es auch schon losgehen:<br />
Vom 15. bis zum 18. Juni feiern wir wieder das große Gifhorner<br />
Schützenfest. Umzüge durch die Stadt, die Proklamation einer neuen<br />
Majestät und Riesenspaß auf dem Rummel gehören fest dazu.<br />
Nur noch am Donnerstag stehen<br />
Schützenkönig Bastian Till<br />
Nowak, 1. Andermann Thomas<br />
Reuter, 2. Andermann Lutz<br />
Dannheim und 3. Andermann<br />
Patrick Meyer-Buchtien neben<br />
Bürgermeister Matthias<br />
Nerlich auf dem Podest, das für<br />
den Vorbeimarsch der Schützen<br />
auf dem Marktplatz aufgebaut<br />
wird. Nach der Proklamation<br />
der neuen Königsreihe<br />
am Donnerstagabend werden<br />
sich dort ab dem Schützenfest-<br />
Schützenkönig Bastian Till Nowak (2. von links), 1. Andermann Thomas<br />
Reuter (links), 2. Andermann Lutz Dannheim (2. von rechts) und 3. Andermann<br />
Patrick Meyer-Buchtien biegen auf die Zielgerade ihrer Amtszeit ein.<br />
Freitag eine neue Majestät und<br />
ihre Andermänner einfinden,<br />
um zu strahlen und zu winken.<br />
Doch Gifhorns fünfte Jahreszeit<br />
weiß nicht nur mit der<br />
Spannung vor der Königsproklamation<br />
zu punkten, sondern<br />
auch mit großem Vergnügen<br />
für Besucherinnen und Besucher<br />
aller Altersklassen.<br />
Derweil begeht das Uniformierte<br />
Schützenkorps (USK)<br />
sein 200-jähriges Bestehen<br />
und möchte deshalb unbedingt<br />
ein weiteres Mal die<br />
Majestät stellen, wie Major<br />
Karsten Ziebart schon betonte.<br />
Doch sein Kompagnon vom<br />
Bürgerschützenkorps (BSK),<br />
Major Carsten Gries, will diesem<br />
Ansinnen nach vier USK-<br />
Königen nacheinander gerne<br />
einen Strich durch die Rechnung<br />
machen. Alles in sportlichem<br />
Wettkampf – und hinterher<br />
vereint feiern in „Eintracht<br />
und Bürgersinn“.<br />
Für Damenkönigin Donnice<br />
Gogolin, 1. Prinzessin Antonia<br />
Gessel, 2. Prinzessin Brigitte<br />
Meyer und 3. Prinzessin Mareike<br />
Schulze wird‘s hingegen<br />
das erste Schützenfest in Amt<br />
und Würden. Ihre Nachfolgerinnen<br />
werden erst am Lustigen<br />
Sonntag zwei Wochen<br />
nach dem Gifhorner Schützenfest<br />
proklamiert. Genauso wie<br />
Prächtige Umzüge durch die Stadt gehören genauso zum Gifhorner Schützenfest wie die Proklamation einer<br />
neuen Majestät und die Fahrgeschäfte und Buden auf dem Rummel.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
die Nachfolger von Jungschützenkönig<br />
Justin Hoffmann,<br />
1. Ritter Leon Kopatzki, 2. Ritter<br />
Mattes Schwier und 3. Ritter<br />
Adrian Kirschmann.<br />
„Angesichts des Krieges auf<br />
die Ukraine hatten wir uns<br />
im vergangenen Jahr entschieden,<br />
das Fest zwar nicht<br />
ausfallen zu lassen, aber alles<br />
etwas ruhiger anzugehen“, erklärt<br />
Gifhorns Bürgermeister<br />
Matthias Nerlich. Und weiter:<br />
„Unsere Solidarität mit der<br />
Ukraine ist ungebrochen.“ Gerade<br />
deshalb lade er alle Bürgerinnen<br />
und Bürger in diesem<br />
Jahr „aber erst recht dazu ein,<br />
mit uns zu feiern“, so Matthias<br />
Nerlich. „Getreu der Gifhorner<br />
Schützen, die sich seit jeher für<br />
den Schutz der Stadt und die<br />
Freiheit eingesetzt haben.“<br />
Und anders als im vergangenen<br />
Jahr soll es am Abend des<br />
Schützenfest-Sonntags auch<br />
wieder ein großes Feuerwerk<br />
über der Stadt<br />
zu bestaunen geben.<br />
Gifhorner Schützenfest:<br />
15. bis 18. Juni<br />
Rummel auf<br />
dem Schützenplatz:<br />
Fr. & Sa. 12 bis 24 Uhr<br />
Do. & So. 14 bis 24 Uhr<br />
Damenkönigin Donnice Gogolin (Foto oben, 2. von links) und ihre Prinzessinnen<br />
freuen sich aufs Schützenfest. Die Nachfolger der Kindermajestäten<br />
2022 (Foto unten) werden beim Kinderschützenfest ermittelt.<br />
36<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 37
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Kids, aufgepasst:<br />
Leckereien,<br />
Spielaktionen,<br />
Zaubererei und<br />
Königsschießen<br />
Am Schützenfest-Samstag steigt<br />
ab 14 Uhr das Kinderschützenfest<br />
Das Schützenfest ist ohne Frage eine<br />
der wichtigsten Gifhorner Veranstaltungen.<br />
Eintracht und Bürgersinn –<br />
das ist das Motto, unter dem sich die<br />
Schützinnen und Schützen vereinen.<br />
Zusammenhalt und Teamgeist<br />
stehen im Vordergrund. Doch nicht<br />
nur die Mitglieder von BSK und USK<br />
sollen sich wohlfühlen – das Schützenfest<br />
ist für alle Gifhornerinnen<br />
und Gifhorner gedacht. Das gilt im<br />
Besonderen für Kinder und Familien,<br />
die auch in diesem Jahr herzlich zum<br />
Kinderschützenfest am Samstag, 18.<br />
38<br />
<strong>KURT</strong><br />
Juni, zwischen BSK-Saal und Statdhalle<br />
eingeladen sind. Fähnchen<br />
gibt‘s vor Ort für 3 Euro zu kaufen.<br />
Ein Event nicht nur für die Kids, sondern für die ganze Familie ist das Kinderschützenfest. Los geht‘s am Schützenfest-Samstag<br />
um 13.30 Uhr mit dem Umzug vom Ceka-Brunnen zum Schützenplatz.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Los geht‘s um 13 Uhr mit dem<br />
Antreten am Ceka-Brunnen in<br />
der Innenstadt. Im Anschluss<br />
startet um 13.30 Uhr der Kinderumzug<br />
zum Schützenplatz.<br />
Auch in diesem Jahr stellt<br />
die Stadtverwaltung – neben<br />
den altbekannten Spielaktionen<br />
wie dem Eierlauf und dem<br />
Dosenwerfen – wieder einen<br />
Kletterturm bereit.<br />
Doch auch sportlich sind<br />
die Kids von 6 bis 15 Jahren<br />
gefragt, wenn es um die<br />
Würde von Kinderkönig und<br />
Königin geht, die beim Lichtpunktschießen<br />
ermittelt werden.<br />
Und für atemberaubende<br />
Tricks sorgt Zauberer Nikito.<br />
Ein weiteres Highlight ist der<br />
Kinderkönigsumzug, der vom<br />
BSK-Saal über den Festplatz<br />
führen und den Abschluss in<br />
der Stadthalle finden wird. Es<br />
folgt eine entsprechende Erfrischung,<br />
denn die Kindermajestäten<br />
samt Gefolge erwartet<br />
eine tolle Königstafel mit leckerem<br />
Eis und Getränken.<br />
„Die Organisation verteilt<br />
sich gleichermaßen auf Mitglieder<br />
des USK und BSK“,<br />
berichtet USK-Auditeur Sebastian<br />
Raulfs. Neben ihm sind<br />
Jugendleiterin Nina Siebert<br />
vom USK und Jugendleiter<br />
Jan Kopatzki vom BSK sowie<br />
die Schießgruppenleitungen<br />
beider Vereine, BSK-Adjutant<br />
Hendrik Schmolke und USK-<br />
Sommerbiathlon-Spartenleiter<br />
Peter Kostrewa mit zahlreichen<br />
ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern aktiv.<br />
Wer sich im Vorverkauf<br />
noch kein Fähnchen besorgt<br />
hat, kann eines vor Ort für<br />
3 Euro erwerben. Inbegriffen<br />
ist auf dem Rummelplatz<br />
entweder eine Kugel Eis oder<br />
eine Portion Schmalzkuchen,<br />
außerdem kann man zwischen<br />
einer Freifahrt mit dem Autoskooter<br />
oder dem Kinderkarussell<br />
wählen.<br />
Kinderschützenfest:<br />
Samstag, 18. Juni<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Zwischen Stadthalle und BSK-Saal<br />
Schützenplatz, Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong>39
Schützenfest in Gifhorn<br />
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Das volle Programm: Gifhorn feiert Schützenfest<br />
17 Uhr: Preisverleihung<br />
Do. 15.<strong>06</strong>.<br />
im BSK-Saal<br />
10.10 Uhr: Antreten der<br />
beiden Schützenkorps<br />
auf dem Marktplatz<br />
10.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />
aus dem Rathaus<br />
Im Anschluss:<br />
Eröffnung des Schützenfestes<br />
durch Bürgermeister<br />
Matthias Nerlich<br />
Im Anschluss: Umzug<br />
über den Marktplatz, um die<br />
St. Nicolai-Kirche, Steinweg,<br />
Schillerplatz, Braunschweiger<br />
Straße, Poststraße,<br />
Oldaustraße, Kreuzung<br />
Schillerplatz, Bodemannstraße,<br />
Lindenstraße,<br />
Rathausstraße, Steinweg<br />
und Marktplatz<br />
13.10 Uhr: Antreten der<br />
beiden Schützenkorps<br />
auf dem Marktplatz<br />
13.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />
aus dem Rathaus<br />
Im Anschluss: Umzug<br />
über den Marktplatz, um<br />
die St. Nicolai-Kirche, Cardenap,<br />
Rathaus-Innenhof,<br />
Konrad-Adenauer-Straße,<br />
am Mühlenquartier vorbei<br />
um die Liedtkesche Eiche,<br />
Cardenap, Lüneburger<br />
Straße, Celler Straße,<br />
Schützenstraße und Einmarsch<br />
in die Säle<br />
14 Uhr: Königstafel im<br />
Großen Saal der Stadthalle<br />
Gifhorn – nicht öffentlich<br />
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Gifhorn auf dem Schützenplatz.<br />
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bis 19 Uhr – nicht öffentlich<br />
wünscht ein schönes<br />
Schützenfest <strong>2023</strong>!<br />
19.30 Uhr: Platzkonzert der<br />
Heidemusikanten (BSK)<br />
und der Trachtenkapelle<br />
St. Barbara (USK) zwischen<br />
den beiden Sälen<br />
Der Rummel auf dem Schützenplatz hat am Freitag<br />
und Samstag von 12 bis 24 Uhr geöffnet, am Donnerstag<br />
und Sonntag von 14 bis 24 Uhr.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
19.45 Uhr: Ratssitzung<br />
zum Auswerten des<br />
Königsschießens in<br />
der Stadthalle –<br />
nicht öffentlich<br />
21 Uhr: Königsproklamation<br />
zwischen Stadthalle und<br />
Bürgerschützensaal<br />
Im Anschluss: Fackelumzug<br />
über die Schützenstraße,<br />
Allerstraße,<br />
Schillerplatz, Steinweg<br />
und Marktplatz<br />
Fr. 16.<strong>06</strong>.<br />
10.10 Uhr: Antreten<br />
der beiden Schützenkorps<br />
auf dem Marktplatz<br />
10.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />
aus dem Rathaus<br />
Im Anschluss: Umzug<br />
über den Marktplatz,<br />
um die St. Nicolai-<br />
Kirche, Steinweg,<br />
Schillerplatz, Braunschweiger<br />
Straße,<br />
Poststraße, Goethestraße,<br />
Allerstraße, Schillerplatz,<br />
Steinweg und Marktplatz<br />
13.10 Uhr: Antreten<br />
auf dem Marktplatz<br />
Im Anschluss: Umzug<br />
über den Marktplatz,<br />
um die St. Nicolai-Kirche,<br />
Cardenap, Lüneburger<br />
Straße, Celler Straße<br />
und Schützenstraße<br />
15 Uhr: Schießen auf die<br />
Freitagswiese im Schießstand<br />
der Stadt Gifhorn<br />
auf dem Schützenplatz –<br />
nur für Mitglieder<br />
von USK und BSK<br />
20 Uhr: Schützenbälle<br />
in beiden Sälen<br />
Sa. 17.<strong>06</strong>.<br />
13 Uhr: Antreten zum Kinderschützenfest<br />
im Steinweg<br />
Höhe Ceka-Brunnen<br />
13.30 Uhr: Umzug über den<br />
Steinweg, Marktplatz,<br />
Cardenap, Lüneburger<br />
Straße, Celler Straße<br />
und Schützenstraße<br />
14 bis 16 Uhr: Kinderschützenfest<br />
mit Königsund<br />
Preisschießen mit<br />
Lichtpunktgewehren<br />
auf dem Schießstand,<br />
Spiel und Spaß zwischen<br />
der Stadthalle und dem<br />
Bürgerschützensaal und<br />
Kindertanzen im<br />
BSK-Saal<br />
17.50 Uhr: Kinderkönigsproklamation<br />
durch den<br />
Bürgermeister, die Damenkönigin<br />
und den Schützenkönig<br />
auf dem Podest vor<br />
der Stadthalle<br />
Im Anschluss: Umzug<br />
um die Stadthalle und<br />
über den Schützenplatz<br />
zur Stadthalle und Eisessen<br />
für die Preisträger in der<br />
Stadthalle<br />
So. 18.<strong>06</strong>.<br />
13.15 Uhr: Antreten des<br />
BSK und seiner Gastvereine<br />
in der Fallerslebener Straße<br />
13.45 Uhr: Antreten des<br />
USK und seiner Gastvereine<br />
auf dem Marktplatz<br />
13.55 Uhr: Fahnenausmarsch<br />
aus dem Rathaus<br />
14 Uhr: Großer Umzug<br />
der Gifhorner Schützen,<br />
Vereine und Verbände<br />
über Marktplatz, um<br />
die St. Nicolai-Kirche,<br />
Konrad-Adenauer-Straße,<br />
Marktplatz, Steinweg,<br />
Schillerplatz, Braunschweiger<br />
Straße, Bahnhofstraße,<br />
Braunschweiger Straße,<br />
Schillerplatz, Steinweg,<br />
Bodemannstraße,<br />
Lindenstraße, Rathausstraße,<br />
Steinweg,<br />
Marktplatz, Cardenap,<br />
Lüneburger Straße,<br />
Celler Straße und<br />
Schützenplatz<br />
19.30 Uhr: Party auf<br />
der Terrasse und im<br />
Biergarten der Stadthalle<br />
20 Uhr: Tanz im<br />
Bürgerschützensaal<br />
Sa. & So. ab 9:00 Uhr<br />
13.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />
aus dem Rathaus<br />
dem Schützenplatz<br />
22 Uhr: Feuerwerk auf<br />
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Diese<br />
Scheibe<br />
ist eine<br />
Erde<br />
Schützenkönig Bastian Till Nowak<br />
empfängt rund 200 Gäste beim Hoffest<br />
zur Übergabe seiner Königsscheibe<br />
Vier Züge aus den Reihen beider Gifhorner<br />
Schützenkorps, die Gemeinschaft der<br />
Gifhorner Schützenkönige und Bürgermeister<br />
Matthias Nerlich sowie die Kommandos<br />
von USK und BSK marschierten zur Musik<br />
der Waterloo-Kapelle zum denkmalgeschützten<br />
Haus von Schützenkönig Bastian<br />
Till Nowak, um ihm dort seine Königsscheibe<br />
zu übergeben. Empfangen wurden sie<br />
von der Majestät selbst, zahlreichen Partnerinnen<br />
der marschierenden Schützen sowie<br />
Freunden und der Kapona (Kapelle ohne<br />
Namen) mit einem rauschenden Hoffest.<br />
Rund 200 Gäste waren dabei – und wie sich<br />
herausstellte, sind sie alle und noch vieles<br />
mehr auf der Königsscheibe mit drauf.<br />
42<br />
<strong>KURT</strong><br />
USK-Major Karsten Ziebart (links) überbringt Schützenkönig Bastian Till Nowak die Königsscheibe. Zu sehen<br />
ist die Erde aus der Weltraumperspektive in Anlehnung an das ikonische Foto „Pale Blue Dot“.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
„Frieden auf Erden – das ist das<br />
große Stichwort“, erklärt USK-<br />
Major Karsten Ziebart seine<br />
Gedanken zur Königsscheibe<br />
von Bastian Till Nowak. Die<br />
Scheibenübergabe erfolgte am<br />
Abend vor dem traditionellen<br />
Ausmarsch am Ackerbürgerhäuschen<br />
des Gifhorner<br />
Schützenkönigs. Die Würde<br />
der Scheibenträger übernahmen<br />
dabei Dr. Stefan Armbrecht<br />
vom 9. Zug USK und<br />
Olaf Klosewic vom 3. Zug BSK.<br />
„Logisch, wenn ich den ganzen<br />
Planeten habe, dann ist<br />
da alles drauf“, kommentiert<br />
Karsten Ziebart das vom König<br />
gewählte Motiv – Bastian Till<br />
Nowak hatte nämlich vorab<br />
alle neugierigen Fragen, was<br />
denn auf seiner bis zuletzt geheim<br />
gehaltenen Königsscheibe<br />
sein könnte, stets mit einem<br />
neckischen „Ja, ist auch mit<br />
drauf“ beantwortet.<br />
Die Scheibenübergabe mündete<br />
in ein großes Hoffest. Dort<br />
schilderte der Schützenkönig<br />
seine Intention anhand des<br />
„Gut Schuss!“<br />
Wir nehmen auch Totalschäden<br />
Bildes „Pale Blue Dot“. Der<br />
Erdball auf seiner Königsscheibe<br />
stehe stellvertretend für das<br />
ikonische Foto, das die Raumsonde<br />
Voyager 1 vor 33 Jahren<br />
beim Verlassen des Sonnensystems<br />
auf Vorschlag des<br />
US-Astronomen Carl Sagan<br />
aufnahm. Zu sehen ist darauf<br />
ein kleiner blassblauer Punkt<br />
inmitten kosmischer Dunkelheit<br />
– und das ist die Erde, das<br />
sind wir. „Wir sehen das Bild<br />
hier links, und im Grunde sieht<br />
man nichts“, schmunzelte Bastian<br />
Till Nowak, als er auf ein »<br />
<strong>KURT</strong>43
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Wir wünschen auf dem<br />
Gifhorner Schützenfest<br />
viel Spaß und<br />
„Gut Schuss!“<br />
» Plakat an seiner Hauswand<br />
deutete. „Wir sind alle darauf<br />
– und das dürfen wir heute<br />
hier gemeinsam feiern.“ Dabei<br />
liege es in unserer Verantwortung,<br />
den Planeten genauso<br />
wie einen mitfühlenden und<br />
freundschaftlichen Umgang<br />
miteinander zu bewahren.<br />
Und: „Weil wir heute so<br />
schön feiern, wünsche ich mir,<br />
dass wir auch etwas Gutes tun<br />
– und zwar für diejenigen, die<br />
wohl am wenigsten dafür können,<br />
wenn sie am Rand unserer<br />
Gesellschaft aufwachsen“,<br />
bat der Schützenkönig gemeinsam<br />
mit den drei Andermännern<br />
Thomas Reuter, Lutz<br />
Dannheim und Patrick Meyer-<br />
Buchtien um Spenden für den<br />
Gifhorner Kinderfonds. Aufgerundet<br />
sind so 1000 Euro für<br />
den guten Zweck zusammengekommen.<br />
Die Scheibe wurde von<br />
BSK-Adjutant Hendrik<br />
Schmolke am Fachwerkhaus<br />
des Königs<br />
angebracht. Mit dabei<br />
waren alle Züge,<br />
in denen die Majestät<br />
Mitglied ist: der 3. Zug<br />
BSK sowie der 7., 8.<br />
und 9. Zug USK – letzterer<br />
ist Nowaks Stammzug.<br />
Wilfried Albrecht, Sprecher<br />
der Gemeinschaft der Gifhorner<br />
Schützenkönige, überreichte<br />
die Königskrawatte als<br />
„Ablöseorden“ für Bastian Till<br />
Nowak. Diese darf er tragen,<br />
sobald er beim bevorstehenden<br />
Schützenfest die Königskette<br />
abgeben muss. Der königliche<br />
Schreiber Oliver Koch überbrachte<br />
zudem eine Sammlung<br />
mit zahlreichen Beiträgen und<br />
Artikeln aus dem Königsjahr.<br />
Rund 200 Gäste empfing der Gifhorner Schützenkönig auf seinem Hof.<br />
Beide Kapellen studierten für ihn „Freude schöner Götterfunken“ ein.<br />
Zertifiziert nach EN 1090<br />
44<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>45
Schützenfest in Gifhorn<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
Ich kann besser schießen,<br />
wenn ich gut gelaunt bin<br />
Gifhorns Damenkönigin Donnice Gogolin weiß, auf was es am Stand ankommt<br />
Mit einem<br />
209-Teiler schoss<br />
sich BSK-Schützin<br />
Donnice Gogolin<br />
im vergangenen<br />
Jahr zur Gifhorner<br />
Damenkönigin.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Nerven wie Ankertaue – die hat Donnice Gogolin vor einem Jahr<br />
bewiesen. Mit einem 209-Teiler schoss sich die 26-Jährige zur<br />
Gifhorner Damenkönigin. Alles nur Glück? Auf gar keinen Fall. Denn<br />
auf dem Schießstand fühlt sich die geborene Gifhornerin zu Hause.<br />
Seit 20<strong>06</strong> ist sie Mitglied im BSK, mit 16 Jahren trat sie in den Damenzug<br />
ein – dieser Titel hatte sich angebahnt. Doch worauf muss<br />
man am Schießstand achten? Und wie verlief ihr Jahr als Majestät?<br />
<strong>KURT</strong> hat die Königin gefragt, selbstverständlich im Schießheim.<br />
Immer, wenn wir mit dem Schützenverein feiern, ist es<br />
ein Schuss ins Schwarze! So kann es auch diesmal nur<br />
SCHUSS“ und allen Besuchern ein schönes Schützenfest!<br />
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Von Malte Schönfeld<br />
Nach der Anmeldung zum<br />
Schützenfest-Preisschießen<br />
greift sich Donnice Gogolin am<br />
Schießstand ein Gewehr, gerne<br />
schießt sie mit der Nummer 10,<br />
ein bisschen Aberglaube ist ja<br />
nie verkehrt. Der Rest aber ist<br />
Konzentration und Präzision:<br />
Gewehr auflegen, Kolben in die<br />
Schulter stemmen, anvisieren,<br />
Schuss. Bam, rein in die Mitte.<br />
Wir sind mit dabei und mittendrin –<br />
und wünschen allen viel Spaß<br />
auf dem Gifhorner Schützenfest!<br />
Whisky, Wein, edle Spirituosen,<br />
Schokolade und vieles mehr.<br />
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„Ich halte beim Schießen<br />
die Luft an“, erklärt sie. Wichtig<br />
ist, nach dem Schuss nicht<br />
neugierig aufs Ergebnis zu<br />
gucken. Vorteilhaft sei, immer<br />
jemanden dabei zu haben, der<br />
die Munition nachlegt. Man<br />
staune: Der Schießsport ist<br />
auch Teamwork.<br />
Ob sie mit Wut im Bauch<br />
besser schießen könne? Donnice<br />
überlegt: „Nein. Ich kann<br />
besser schießen, wenn ich gut<br />
gelaunt bin.“ Beim Königinnenschießen<br />
sei sie ein bisschen<br />
nervös gewesen. Doch<br />
anders, als die Nervosität zuzulassen,<br />
geht nicht.<br />
Begeisterung fürs Gifhorner<br />
Schützenwesen und Erfolg liegen<br />
bei der Damenkönigin in<br />
der Familie: Opa Hans-Georg<br />
war schon in den 60ern im<br />
4. Zug BSK, Mama Conny,<br />
ehemals Damenkönigin, im<br />
1. Damenzug, Papa Jens, einst<br />
2. Andermann, und Bruder<br />
Dominik, der schon Jungkönig<br />
gewesen ist, im 8. Zug BSK.<br />
„Der Druck war da“, lacht Donnice,<br />
die zugibt: „Ich habe ja<br />
eigenen Ehrgeiz und will selbst<br />
etwas reißen.“<br />
Das Schützenfest – für Donnice<br />
Gogolin sind das die vier<br />
wichtigsten Tage im Jahr. „Mit<br />
allen zusammen zu feiern – genau<br />
dafür ist man doch im Verein“,<br />
ruft sie aus. Und gerade<br />
jetzt als Damenkönigin sei es<br />
besonders: „Von der Stadt erwähnt<br />
zu werden, ist schön.“<br />
Doch ein bisschen Unmut –<br />
oder viel mehr: ein nachdrücklicher<br />
Veränderungswunsch<br />
– ist auch dabei, wie unsere<br />
Majestät erklärt: „Ich würde<br />
mich freuen, wenn wir Damen<br />
mehr einbezogen würden. Ich<br />
wäre zum Beispiel dafür, dass<br />
wir auch am Schützenfest-<br />
Donnerstag die Königin ausschießen<br />
dürfen. So ist es schade,<br />
dass die Damenkönigin nie<br />
neben dem König aufs Podest<br />
darf. Wir hätten mehr Aufmerksamkeit<br />
verdient.“<br />
Immerhin darf Donnice in<br />
diesem Jahr als Damenkönigin<br />
beim Umzug vorne laufen.<br />
Zudem fiebere sie dem<br />
gemeinsamen Korps-Frühstück<br />
im BSK-Saal und dem<br />
Kinderschützenfest entgegen<br />
– „für mich ist das immer<br />
ein Highlight“, bekräftigt die<br />
Gifhornerin.<br />
Stolz sei sie auch gewesen,<br />
als sie jüngst Gifhorn auf<br />
den regionalen Schützenfesten<br />
in Kästorf, Neubokel und<br />
Wagenhoff repräsentieren<br />
durfte. Donnice Gogolin – eine<br />
ehrwürdige Königin.<br />
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46<br />
<strong>KURT</strong><br />
Sonntags geschlossen<br />
<strong>KURT</strong> 47
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Seitenkopf<br />
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48<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>49
Schützenfest in Gifhorn<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
Ein bisschen Veränderung darf sein<br />
BSK-Feier am Schützenfest-Sonntag mit DJ – Kommt 2024 eine Motto-Party?<br />
Viel Gesprächsstoff gab es bei der Generalversammlung des Gifhor-<br />
ner Bürgerschützenkorps (BSK). Noch immer ging es dabei auch um<br />
die Nachwehen der Pandemie, vor allem um die gehemmte Antrittsstärke<br />
beim Gifhorner Schützenfest 2022. Zentral stand die Frage<br />
im Raum: Welche vernünftigen Veränderungen kann man umsetzen,<br />
ohne sich vom BSK-Kern und seinen Traditionen zu entfernen? Eine<br />
knifflige Aufgabe auch für Major Carsten Gries, dessen Verantwortung<br />
es am Ende ist, die Züge und Kompanien zu einen. Immerhin<br />
eine große Veränderung hat das BSK für das kommende Schützenfest<br />
beschlossen: eine Neugestaltung der Party am Sonntag.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Was hatte das BSK-Kommando<br />
dazu bewogen, die Mitglieder<br />
nach Veränderungen zu<br />
befragen? „Wir haben festgestellt“,<br />
erklärt Carsten Gries,<br />
„dass beim Schützenfest 2022,<br />
also dem ersten Schützenfest<br />
nach der Pandemie, unsere<br />
Antrittsstärke nicht so groß<br />
war, wie wir uns das gewünscht<br />
hätten.“ Ältere Zugmitglieder<br />
hätten noch gesundheitliche<br />
Bedenken geäußert. „Doch wir<br />
haben auch einige Jüngere vermisst“,<br />
so der Major.<br />
Also entschied man sich<br />
dazu, ins Korps zu horchen.<br />
Und so ergaben sich „viele gute<br />
Vorschläge“, wie Carsten Gries<br />
betont, die Ideen für kurz-,<br />
mittel- und langfristige Veränderungen<br />
tragen.<br />
Ordentlich Bewegung kam<br />
schon kurz darauf mit dem<br />
Frühlingsball ins BSK: Zum<br />
ersten Mal seit drei Jahren<br />
konnten die Schützinnen und<br />
Schützen und alle Gäste wieder<br />
wie gewohnt auf ihrem Saal feiern<br />
– für Stimmung sorgte die<br />
Band Fair Play, an der Sektbar<br />
gab‘s prickelnde Aufheller.<br />
Insgesamt 300 Gäste erlebten<br />
eine ausgelassene Zeit. „Ein<br />
Bombenerfolg – unser Frühlingsball<br />
hat sich ja inzwischen<br />
auch schon rumgesprochen“,<br />
freut‘s den Major.<br />
Auch sportlich bot das BSK<br />
seinen Schützinnen und Schützen<br />
was: So wurde im Rahmen<br />
des Schützenfestes zum einen<br />
ein Kompanievergleichsschießen<br />
ausgerufen, zum anderen<br />
das Schützenfest-Preisschießen<br />
– letzteres läuft im Übrigen<br />
noch bis zum 30. Juni.<br />
Richtig ans Eingemachte<br />
geht‘s für das BSK allerdings<br />
mit einer Veränderung zur<br />
Schützenfest-Party am Sonntag:<br />
Für dieses Jahr wird zum<br />
ersten Mal ein DJ bestellt, der<br />
Eintritt ist frei. Zudem sollen<br />
Stehtische eine lockere Atmosphäre<br />
bieten, Partygarnituren<br />
finden sich vor dem BSK-Saal.<br />
„Das war einer der Vorschläge,<br />
die vor der Generalversammlung<br />
geäußert wurden – das<br />
haben wir sofort mit aufgegriffen“,<br />
unterstreicht Carsten<br />
Gries den Wunsch zur Veränderung.<br />
„Wir erhoffen uns davon<br />
eine größere Resonanz für<br />
den Sonntagabend.“<br />
Das Schützenfest ist für das BSK natürlich die wichtigste Attraktion im<br />
Jahr. Stolz ist der Vorstand auch auf den Frühlingsball. Zu Veränderungen<br />
sei man bereit, sagt Major Carsten Gries. Nicht gerüttelt werde aber am<br />
Tragen von Bäckerhose und Säbel zum Schützenfest.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Manche BSK-Schützen<br />
wünschten sich zudem ein<br />
Ersetzen der karierten Pepita-<br />
Hosen – Bäckerhosen genannt<br />
– durch einfache schwarze Hosen<br />
zum Schützenfest. „Dem<br />
Vorschlag haben wir allerdings<br />
seitens des Vorstandes eine<br />
Absage erteilt, weil wir unsere<br />
Identität bewahren wollen“,<br />
begründet der Major.<br />
Zur Sprache kam auch, ob<br />
man künftig auf das Tragen<br />
der Säbel – immerhin eine der<br />
ältesten Traditionen – verzichten<br />
möchte. Auch da sprach der<br />
Vorstand ein Machtwort. Carsten<br />
Gries: „Keine Säbel, keine<br />
Gewehre – das geht nicht. Die<br />
gehören zum Gifhorner Schützenfest<br />
dazu wie der Fahnenausmarsch.“<br />
Die nächste Manöverkritik<br />
bespricht das BSK dann im<br />
September, wenn der Vorstand<br />
alle Zugführer zur Mitteilung<br />
einlädt. „Das ist uns auch wichtig,<br />
dass die Bedürfnisse unserer<br />
Mitglieder geäußert werden<br />
können“, betont Carsten Gries.<br />
Dann wird vielleicht auch<br />
schon ein Thema auf den Tisch<br />
gebracht, was dem Major seit<br />
einiger Zeit im Kopfe herumschwirrt:<br />
eine Motto-Party.<br />
„Unseren Frühlingsball geben<br />
wir dafür nicht her, das ist der<br />
Ball des Jahres, den wollen<br />
wir in Uniform feiern“, erklärt<br />
der Major. „Dafür sind wir am<br />
Überlegen, ob wir die Mottoparty<br />
nicht nächstes Jahr im<br />
Herbst gestalten. Und die ist<br />
dann natürlich nicht nur für<br />
das BSK gedacht, sondern für<br />
alle interessierten Gäste.“<br />
Spruchreif sei da natürlich<br />
noch nichts, doch die Gedankenspielerei<br />
gibt es definitiv.<br />
Ein bisschen Veränderung darf<br />
eben doch sein.<br />
Gifhorns Grüne wünschen viel Vergnügen<br />
beim Schützenfest und "Gut Schuss!"<br />
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Wir wünschen allen ein schönes Schützenfest!<br />
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50<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 51
Schützenfest in Gifhorn<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
Zum Jubiläum gibt‘s unsere kleine Farm<br />
Zum 20. Mal schießen die Dachse des 9. Zugs USK den einmaligen Pirolpokal aus<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
„Wir freuen uns auf das Schützenfest“, strahlen Larissa Zierold (8. von links) und<br />
Kay-Vivian Bahr (9. von links) inmitten des neuen USK-Zickenzugs.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Jetzt sind die Zicken am Zug<br />
Der neue Zickenzug möchte das USK um ein weiteres Angebot ergänzen<br />
„Die Zicken sind am Zug –<br />
modern und traditionell“,<br />
erklären Larissa Zierold und<br />
Kay-Vivian Bahr. Die beiden<br />
starteten die Initiative für den<br />
neuen Zickenzug im USK, der<br />
beim Ausmarsch seinen ersten<br />
offiziellen Auftritt hatte.<br />
Die Idee, einen neuen Zug zu<br />
gründen, bestand schon länger:<br />
„Wir möchten das Uniformierte<br />
Schützenkorps um einen<br />
Zug ergänzen, etwas Neues<br />
schaffen, mal etwas wagen“, erklären<br />
die Gründerinnen.<br />
Larissa und Kay-Vivian haben<br />
keine Ämter in dem Zickenzug<br />
inne – denn so richtig<br />
gibt es die noch gar nicht.<br />
Schließlich gab es auch noch<br />
keine Versammlung, um darüber<br />
abzustimmen. Also sind die<br />
beiden „vorläufige Ansprechpartner“,<br />
wie sie selbst formulieren.<br />
Und als diese haben sie<br />
Mitglieder angeworben.<br />
Dabei kamen schnell zahlreiche<br />
Interessentinnen zusammen.<br />
Bei <strong>KURT</strong>s Redaktionsschluss<br />
zählte der Zug bereits<br />
40 Mitglieder. Stetig entscheiden<br />
sich aber mehr Gifhornerinnen<br />
aller Altersklassen, sich<br />
dem neuen Zug anzuschließen.<br />
„Erstaunlich, wie viele von Anfang<br />
an dabei waren – und wer<br />
noch nachrückt“, staunen Larissa<br />
und Kay-Vivian.<br />
Größtenteils setzt sich der<br />
Zug aus Neumitgliedern zusammen.<br />
Wenige der Zicken<br />
waren bereits zuglose USK-<br />
Mitglieder, die jetzt ihren passenden<br />
Zug gefunden haben.<br />
Einige Damen sind nun mit<br />
einer Doppelmitgliedschaft<br />
dabei. Austritte aus anderen<br />
Zügen gab es nicht.<br />
Das freut die Gründerinnen:<br />
„Wir möchten weder dem<br />
USK-Damenzug noch einem<br />
anderen Zug Konkurrenz machen“,<br />
betonen Larissa Zierold<br />
und Kay-Vivian Bahr. „Unser<br />
Name ist nicht Programm.“<br />
Der soll nämlich nur einen eleganten<br />
Bezug zur Zickenstadt<br />
Gifhorn herstellen.<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Rot, weiß, blau – wenn eine<br />
Flagge in diesen Farben am<br />
Alt Gifhorn prangt, dann ist<br />
der Luxemburger René Haagen,<br />
auch bekannt als Vater<br />
des Pirolpokals, zurück auf<br />
Gifhorns Rummel, um das<br />
20. Wettschießen zu begleiten.<br />
Das geht so: Die Schützen<br />
des 9. Zugs USK finden sich am<br />
Schützenfest-Donnerstag auf<br />
dem Rummel an der Schießbude<br />
ein. Geschossen wird<br />
mit der schwachen Hand und<br />
ausgestrecktem Arm auf eine<br />
verdeckte Scheibe. Begleitet<br />
wird das Spektakel mit reichlich<br />
Bier. Die höchste Teilnehmerzahl<br />
war 53. „Das USK<br />
wird 200 – die Teilnehmerzahl<br />
braucht einen neuen Rekord“,<br />
freut sich<br />
René.<br />
Der Pin zum 20-Jährigen soll alle Facetten<br />
des Pirolpokals verbinden – daher<br />
auch die Farben der Luxemburger Flagge.<br />
Im vergangenen Jahr ergatterte<br />
Mark Zierold (Mitte oben) den begehrten<br />
Pirolpokal – René Haagen<br />
(unten) ist begeisert. Foto: Dirk Waldecker<br />
Dass er überhaupt bei unserem<br />
Schützenfest dabei ist,<br />
ist Mark Zierold zu verdanken.<br />
Als die beiden sich über Freunde<br />
in München kennenlernten,<br />
lud Mark den Luxemburger<br />
zum Gifhorner Schützenfest<br />
ein. Mittlerweile ist René im<br />
9. Zug sogar Ehrenmitglied –<br />
„und ich bin oft bei Reisen des<br />
Zugs dabei. Wir sind alle gute<br />
Freunde“, erklärt René.<br />
Die Schützenbrüder haben<br />
einiges gemeinsam erlebt:<br />
„Wir machen schon ziemlichen<br />
Schwachsinn während der<br />
fünf Tage Schützenfest“, lacht<br />
René. Etwa hielt er mal unbeabsichtigt<br />
den Spielmannszug<br />
auf. „Eine Pauke war weg. Die<br />
war in meinem Hotelzimmer.<br />
Wie die dahin gekommen ist –<br />
keine Ahnung.“<br />
Diese Freundschaft sowie<br />
der 20. Pirolpokal werden nun<br />
mit einem besonderen neuen<br />
Pin gewürdigt. René Haagen<br />
verrät: „Da sind ganz viele Tiere<br />
drauf, wie bei unsere kleine<br />
Farm.“ Selbstredend wird auch<br />
der Pokal vergeben. Zu erkennen<br />
ist der an dem roten Löwen,<br />
den auf Plaketten eingravierten<br />
Siegernamen und dem<br />
stattlichen Gewicht – meint<br />
auch sein Stifter: „Wenn man<br />
den jemandem auf den Kopf<br />
haut, dann fällt der tot um.“<br />
Wir wünschen allen ein schönes Schützenfest<br />
und „Gut Schuss!“<br />
Harald Ziebart · Walkeweg 13 · Gifhorn<br />
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Viel Spaß auf dem Gifhorner Schützenfest!<br />
52<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 53
Schützenfest in Gifhorn<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
Die Trachtenkapelle<br />
St. Barbara und Gifhorn<br />
gehören fest zusammen<br />
Robert Ernst leitet das Orchester seit 51 Jahren<br />
und spielte sogar schon Konzerte in Brasilien<br />
Jeder Gifhorner Schütze kennt sie, die Trachtenkapelle St. Barbara.<br />
Jahr für Jahr sorgen die Musiker bei unserem Schützenfest für beste<br />
Stimmung, sie gehören zur musikalischen Grundausstattung, meist<br />
sogar mit Mitklatsch-Garantie. Dem Orchester steht Robert Ernst<br />
vor – und das seitdem er 1972 mit 13 Jahren die Leitung übernommen<br />
hat. Eine beinahe unglaubliche Verantwortung für einen Buben,<br />
der im Laufe der Zeit eine überregional beliebte Gruppe bilden<br />
konnte, die sogar schon ein Konzert in Brasilien spielen durfte.<br />
Stramme Waden, gute Laune,<br />
tolle Musik: So kennen und<br />
lieben die Gifhornerinnen und<br />
Gifhorner Robert Ernst<br />
(7. von rechts) und die<br />
Trachtenkapelle<br />
St. Barbara.<br />
Foto: Isabell Massel<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Es ist fast nicht zu glauben,<br />
aber an das Gifhorner Schützenfest<br />
1975 kann sich Robert<br />
Ernst sogar noch erinnern. Es<br />
müsste das erste für ihn gewesen<br />
sein, die Kapelle zog von<br />
Raum zu Raum, im alten Ratsweinkeller<br />
noch, und spielte<br />
den Badenweiler-Marsch. „Wir<br />
haben in Gifhorn viele Pflaster<br />
festgetreten“, lacht er.<br />
In diesen Jahren vollzog sich<br />
der Wandel von der einstigen<br />
Bergmannskapelle zur Trachtenkapelle.<br />
Mit ihnen wichen<br />
die schwarzen, schweren Uniformen<br />
dem heutigen, etwas<br />
bunteren Look. Und das aus<br />
gutem Grund: Der Bergbau<br />
rund um Peine, der Herkunft<br />
der Kapelle, kam Ende der<br />
60er weitestgehend zum Erliegen.<br />
Und nach und nach prägte<br />
sich über die bayerischen Landesgrenzen<br />
hinaus ein Faible<br />
für Oktoberfeste aus. Da musste<br />
natürlich auch die richtige<br />
Musik gespielt werden.<br />
Militärmusik-Paraden führten<br />
Robert Ernst und die<br />
Trachtenkapelle St. Barbara<br />
von Flensburg bis nach Stuttgart,<br />
von Dresden bis nach<br />
Köln. „Als die Grenze aufging,<br />
haben wir im Osten viele Autohäuser<br />
eingeweiht“, berichtet<br />
Robert Ernst.<br />
Wirklich weit führte die Kapelle<br />
aber 1991 ein Trip nach<br />
Brasilien, genauer genommen<br />
in die Großstadt Vitória und<br />
Kleinstadt Domingos Martins.<br />
Vor Ort trafen sie auf die Nachfahren<br />
von ausgewanderten<br />
Deutschen, reisten aufs Land<br />
und spielten in den Klubs. „Ich<br />
kann mich noch an eine uralte<br />
Oma erinnern, die sogar noch<br />
Deutsch gesprochen hat“, erzählt<br />
Robert Ernst. Als Gastgeschenk<br />
brachte die Trachtenkapelle<br />
nicht nur feine Musik,<br />
sondern auch Bier der Peiner<br />
Härke-Brauerei mit – „das haben<br />
sie in Brasilien genossen“.<br />
Ungefähr 15 bis 20 Mann<br />
sind pro Auftritt dabei, im<br />
Dunstkreis finden sich aber<br />
nochmal weitere 20 bis 25 Musiker.<br />
„Man braucht ein dickes<br />
Telefonbuch“, schmunzelt Robert<br />
Ernst. „Wenn die Termine<br />
feststehen, wird sich Urlaub<br />
genommen – ohne Herzblut<br />
geht das nicht.“<br />
Und so wird die Trachtenkapelle<br />
St. Barbara auch<br />
in diesem Jahr wieder beim<br />
Schützenfest in Gifhorn dabei<br />
sein. Darauf freut sich selbstredend<br />
auch Robert Ernst:<br />
„Die Freundschaft zu den uns<br />
bekannten Schützen ist einmalig.“<br />
Los geht‘s am Mittwoch –<br />
dem Schützenfest-Heiligabend<br />
– mit der Ständchen-Tour.<br />
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54<br />
<strong>KURT</strong> 55
Schützenfest in Gifhorn<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
Bis einer heiratet<br />
Die Majore von USK und BSK freuen sich auf ihre Bälle am Schützenfest-Freitag<br />
Eintracht und Bürgersinn – unter diesem Motto des Gifhorner<br />
Schützenwesens vereinen sich das Uniformierte Schützenkorps<br />
(USK) und das Bürgerschützenkorps (BSK). Sie sorgen zusammen<br />
mit der Stadtverwaltung dafür, dass das Schützenfest Jahr für Jahr<br />
zu einem unvergesslichen Event wird. Nicht wegzudenken sind<br />
da die jeweiligen Schützenbälle, die am Schützenfest-Freitag im<br />
Bürgerschützensaal (BSK) und gegenüber in der Stadthalle (USK)<br />
um 20 Uhr starten. Erwartet werden da natürlich alle Schützinnen<br />
und Schützen. Doch auch alle anderen Interessierten können noch<br />
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So wie das Königsschießen, der<br />
Autoskooter auf dem Rummel<br />
und der Schützenumzug sind<br />
auch die Schützenbälle der<br />
beiden Gifhorner Korps fester<br />
Bestandteil eines jeden Schützenfestes.<br />
„Unseren Schützenball<br />
gibt es schon so lange, es<br />
ist schwierig zurückzuverfolgen,<br />
wann der erste stattgefunden<br />
hat“, überlegt USK-Major<br />
Karsten Ziebart.<br />
Los geht‘s mit dem Besuch<br />
von Majestät, Kommando und<br />
Der Ball im BSK-Saal<br />
gehört genauso fest zum<br />
Schützenfest-Programm wie<br />
gegenüber in der Stadthalle.<br />
Archivfotos: Michael Uhmeyer<br />
den Ehrenoffizieren des USK<br />
beim BSK und umgekehrt.<br />
Es folgt der Königstanz – je<br />
nach dem aus welchem Korps<br />
Seine Majestät stammt, wird<br />
der im BSK-Saal oder in der<br />
Stadthalle ausgerichtet. Nun<br />
drängeln sich hoffentlich auch<br />
schon die Gäste auf die Säle;<br />
für beide Veranstaltungen werden<br />
schon Wochen im Voraus<br />
Tickets verkauft. Was die Garderobe<br />
angeht, gilt natürlich<br />
Schützenuniform. Wer keine<br />
hat, erscheint chic, aber bloß<br />
nicht verkrampft.<br />
Auch BSK-Major Carsten<br />
Gries ist schon großer Vorfreude,<br />
wenn er an den Schützenball<br />
seines Korps denkt: „Für<br />
uns ist es das Ereignis, wo wir<br />
diejenigen aus dem Stadtrat<br />
und der Wirtschaft begrüßen<br />
können, die sich uns zugehörig<br />
fühlen.“ Zu Live-Musik wird<br />
fesch getanzt, und wer es mit<br />
dem Tanzen nicht ganz so hat,<br />
findet an der Sektbar mit großer<br />
Wahrscheinlichkeit ein fest<br />
gespanntes Netz aus unterhaltsamen<br />
Gesprächspartnern und<br />
aufbauenden Getränken.<br />
Für die Schützenbälle gilt,<br />
was für das Schützenfest<br />
allgemein erwartet wird:<br />
Tradition und Brauchtum<br />
stehen im Vordergrund.<br />
Doch so manches Mal<br />
Ein USK-Schütze war es, der<br />
seiner Freundin beim Schützenball<br />
in der Stadthalle 2019<br />
einen Heiratsantrag machte.<br />
wurde das Protokoll schon<br />
leicht abgewandelt – etwa<br />
wenn der Schützen- auf den<br />
Fußball trifft. Karsten Ziebart<br />
kann sich noch an eine Weltmeisterschaft<br />
erinnern, bei der<br />
ein Vorrunden-Spiel der deutschen<br />
Nationalmannschaft auf<br />
den Schützenfest-Freitag und<br />
somit auf den Schützenball<br />
fiel. „Da haben wir kurzerhand<br />
das Spiel laufen lassen“,<br />
schmunzelt der USK-Major.<br />
Oder ein anderes Mal – und<br />
da zeigt sich, dass es auf dem<br />
Schützenball auch richtig romantisch<br />
zugehen kann –, als<br />
ein Schütze um die Hand seiner<br />
Freundin anhielt. „Auch<br />
sowas gibt‘s bei uns“, lacht<br />
Karsten Ziebart.<br />
Angesprochen auf das 200.<br />
Jubiläum des USK und in dem<br />
Zuge die Möglichkeit festlicher<br />
Überraschungen hält<br />
sich Karsten Ziebart vornehm<br />
zurück: „Es gab die Aktion<br />
zum Baumpflanzen und den<br />
Festkommers – das waren tolle<br />
Tage.“ Doch was nicht ist,<br />
kann ja noch werden, wie<br />
der Major meint: „Es kann<br />
passieren, dass ich in der<br />
Nacht vor dem Schützenfest<br />
aufwache und mir<br />
fällt doch noch etwas ein.<br />
Dann schnappe ich mir<br />
das Kommando und es<br />
geht los.“ Wir dürfen also<br />
gespannt sein.<br />
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<strong>KURT</strong> 57
Schützenfest in Gifhorn<br />
100 % für Gifhorn<br />
Der verlorene Spieß<br />
Gifhorner und Gardelegener feiern 33 Jahre Partnerschaft – erstmals mit Verlusten<br />
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und Bastian Till Nowak<br />
Im Ratssaal von Gardelegen werden die Gifhorner Schützen zur Feier der<br />
33-jährigen Partnerschaft empfangen.<br />
Fotos: Bastian Till Nowak<br />
„Wir hatten das erste Mal seit<br />
mehr als 30 Jahren Verluste“,<br />
schmunzelt Hermann Heumann,<br />
Zugführer des 7. Zugs<br />
USK, über das Malheur beim<br />
Schützenfest in Gardelegen.<br />
Doch der Reihe nach...<br />
Gefeiert wurde die 33-jährige<br />
vereinsübergreifende Schützenbruderschaft:<br />
Der Gifhorner<br />
Ernst-Eckard Stever freundete<br />
sich nach der Wende mit<br />
Gardelegener Schützen an –<br />
er und weitere USK-Schützen<br />
halfen beim Wiederaufbau<br />
des dortigen Schützenvereins.<br />
Zu drei Jahrzehnten Partnerschaft<br />
– drei Jahre verspätet<br />
wegen der Pandemie-Pause<br />
– richtete die Gardelegener<br />
Bürgermeisterin Mandy Schumacher<br />
nun zu Himmelfahrt<br />
einen Sektempfang im Rathaus<br />
unserer Partnerstadt<br />
in Sachsen-Anhalt aus. Auch<br />
Gifhorns Bürgermeister Matthias<br />
Nerlich war dabei.<br />
Darauf folgten ein Umzug<br />
durch die Stadt und das Ausschießen<br />
des Schützenkönigs<br />
sowie des Gästekönigs. Der<br />
Gifhorner Oliver Koch sicherte<br />
sich diese besondere Ehre.<br />
Außerdem luden die Gardelegener<br />
zu einem großen<br />
Festessen auf ihrem Schützengelände<br />
ein, wie Hermann<br />
Heumann berichtet: „Wir haben<br />
da schön bei Spanferkel<br />
gefeiert“ – begleitend dazu gab<br />
es viele hausgemachte Salate<br />
und Getränke. Zwischendurch<br />
begaben sich noch einige der<br />
Gäste in die<br />
Stadtschenke –<br />
auch bekannt<br />
als Drei-Stufen-Bar<br />
– zu<br />
Kneiperin Monika,<br />
wo die Gifhorner<br />
stets mit großem Hallo<br />
empfangen werden.<br />
So vergingen schöne Stunden<br />
und allmählich machten<br />
sich die Gifhorner abfahrtbereit.<br />
Doch gemach, gemach.<br />
Hier noch ein Lütscher, dort<br />
fließt etwas Obstler und da<br />
wird der lang ersehnte Pfeffi<br />
ausgepackt. Nach unzählbaren<br />
Abschiedsgetränken und<br />
Umarmungen schafften es die<br />
Gifhorner in die Busse. 20 Mi-<br />
Der Gifhorner Oliver Koch wird als Gästekönig des Gardelegener Schützenfestes<br />
<strong>2023</strong> proklamiert – und feiert kräftig.<br />
58 <strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong> 59<br />
nuten der Fahrt waren bereits<br />
vergangen – „und da klingelte<br />
mein Handy“, blickt Hermann<br />
Heumann zurück.<br />
„Unser<br />
Spieß Maik war<br />
dran, der fragte,<br />
wo wir sind...“
Schützenfest in Gifhorn<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
Wir wollen stolz zeigen,<br />
wo unsere Wurzeln liegen<br />
Seit März ist Luba Janke neue Leiterin der Gifhorner Trachtentanzgruppe im USK<br />
Unter Anleitung von<br />
Trainerin Nelli Rogalski<br />
(rundes Foto) studieren die<br />
Tänzerinnen und Tänzer die<br />
Schrittfolgen ein. Gruppenleiterin<br />
Luba Janke (Foto<br />
oben) geht vorweg.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
In Tracht und mit eleganten Schritten tanzt Gruppenleiterin Luba<br />
Janke zur Musik von Kapellen und Spielmannszügen durch unsere<br />
Heimatstadt – und begeistert gemeinsam mit der gesamten Trachtentanzgruppe<br />
die Gifhornerinnen und Gifhorner mit deutscher<br />
Tradition. Gruppenleiterin ist sie erst seit wenigen Monaten und<br />
wird dabei von der Truppe sowie Trainerin Nelli Rogalski verlässlich<br />
unterstützt. Luba Janke meint dazu: „Wir sind alle wie eine große<br />
Familie, die sich in allen Lebenslagen gegenseitig unterstützt.“<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
„Wenn ich etwas mache, dann<br />
muss ich es wirklich richtig machen<br />
und die Verantwortung<br />
erfüllen“, erklärt Luba Janke.<br />
Gruppenleiterin der Trachtentanzgruppe<br />
ist sie erst seit<br />
März, nachdem ihre Vorgängerin<br />
Svitlana Meister ausscheiden<br />
musste: „Das steht so in<br />
unserer Satzung“, erklärt Luba<br />
Janke. „Ab einem bestimmten<br />
Meistens wird ein Prinz draus!<br />
Jetzt Ihr Lieblingsstück<br />
wachküssen.<br />
Wir polstern für Sie.<br />
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Alter muss die Gruppenleitung<br />
ihr Amt abgeben.“ Zwar macht<br />
sie sich Gedanken, ob sie die<br />
Fußstapfen ihrer Vorgängerin<br />
gut ausfüllt, doch die 54-Jährige<br />
bekommt stetig „eine große<br />
Unterstützung der Gruppe“.<br />
Für die Gruppenleiterin ist<br />
die Trachtentanzgruppe wie<br />
eine Familie – „und unser<br />
Zusammenhalt macht unsere<br />
Truppe aus“, meint sie. Die<br />
Tänzerinnen und Tänzer haben<br />
alle verschiedene Charaktere,<br />
blicken aber gemeinsam<br />
auf ihr Ziel und arbeiten<br />
hin zu einem gemeinsamen,<br />
tollen Ergebnis.<br />
Dabei achten sie aufeinander<br />
– ob jünger<br />
oder älter.<br />
Maßgeblich daran<br />
beteiligt ist Nelli Rogalski.<br />
Luba Janke ist<br />
vom Einsatz der Trainerin<br />
begeistert: „Wir<br />
sind ja alle nur Hobby-<br />
Tänzer. Also Hut ab, Nelli hat<br />
wirklich viel Geduld mit uns.“<br />
Diese Geduld erwartet auch<br />
Neumitglieder, über die sich<br />
die Trachtentanzgruppe immer<br />
freut – besonders benötige<br />
man mehr Männer. „Und<br />
die brauchen auch keine Angst<br />
zu haben“, lacht Luba Janke.<br />
Zur Sparte des Uniformierten<br />
Schützenkorps gekommen<br />
ist die Gruppenleiterin durch<br />
ihre Kinder. Die waren nämlich<br />
in<br />
der früheren<br />
Kinder-<br />
Trachtentanzgruppe.<br />
Sie selbst wollte erst<br />
nicht tanzen: „Aber wie das<br />
so ist, ich hab mich überreden<br />
lassen dann doch mal länger zu<br />
bleiben.“ Alles nahm so seinen<br />
Lauf, bis sie mittlerweile Gruppenleiterin<br />
ist – auch da ist sie<br />
übrigens so reingestolpert.<br />
Besonders die Brauchtumspflege<br />
bedeutet Luba Janke<br />
viel: „Es geht darum, diese<br />
deutschen alten Tänze noch zu<br />
zeigen – also zu zeigen, wo wir<br />
herkommen, wo unsere Wurzeln<br />
liegen.“<br />
Dazu tritt die Gruppe auf<br />
Festen wie dem traditionellen<br />
Maibaum-Aufstellen auf<br />
oder bei Veranstaltungen<br />
wie erst vor Kurzem bei der<br />
Neueröffnung des Gifhorner<br />
Mühlenmuseums. „Es freut<br />
uns sehr, dass da dann so viele<br />
Leute sind, die gucken und sich<br />
dafür interessieren“, verrät<br />
Luba Janke. „Mit der Tradition<br />
Präsenz zu zeigen – das ist es,<br />
was für uns zählt.“<br />
60<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>61
Schützenfest in Gifhorn<br />
Gute Ideen gründen auf Freundschaft<br />
Seit 50 Jahren marschiert der 9. Zug in den Reihen des Bürgerschützenkorps<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Bis alle Stricke reißen<br />
Der 7. und 9. Zug USK treten in einer Neuauflage ihres legendären Tauziehens an<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
„Wir wollten uns damals einfach<br />
nicht trennen“, blickt<br />
Manfred Heese, Gründungsmitglied<br />
es 9. Zugs BSK, in<br />
das Jahr 1972 zurück. Dieses<br />
Schicksal beobachteten die<br />
Schützenfreunde bei anderen<br />
Freundesgruppen innerhalb<br />
des Bürgerschützenkorps.<br />
Weshalb, wird in der Festschrift<br />
zum 30-Jährigen erklärt:<br />
„Wer den Juniorenzug<br />
verließ, weil er das entsprechende<br />
Alter erreicht hatte,<br />
und weiter als aktiver Schütze<br />
im BSK bleiben wollte, musste<br />
sich einem der vielen Erwachsenen-Züge<br />
anschließen.“ Dabei<br />
gingen in der Regel die im<br />
Juniorenzug geschlossenen<br />
Freundschaften auseinander.<br />
Um das<br />
zu verhindern,<br />
gründete<br />
sich der<br />
9. Zug:<br />
Bad Ambiente<br />
Eine der Damen im 9. Zug war Rita Pohl, die 1974 sogar Zugkönigin wurde.<br />
Hier marschiert sie hinter dem damaligen Zugführer Heinz Sankow.<br />
„eine Gruppe gleichaltriger<br />
Schützen mit gleichen Neigungen<br />
und Interessengebieten“,<br />
wie es in der Festschrift heißt.<br />
Übrigens ist der 9. Zug der<br />
einzige gemischtgeschlechtliche<br />
Zug – auch zu den Gründungsmitgliedern<br />
zählten<br />
Frauen. Und nach Gründung<br />
des Damenzugs beschloss man,<br />
dass die weiblichen Mitglieder<br />
nicht aus ihrem Zug austreten<br />
müssen. Es durfte aber keine<br />
Dame mehr neu eintreten.<br />
Eingezahlt in die Maus werden nur<br />
Scheine – dennoch sind Münzen<br />
darin. „Damit sie klappert“, weiß<br />
Manfred Heese. Foto: Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Auch einzigartig: die Strafkasse.<br />
Früher noch die Schweinekasse<br />
genannt, zahlen die<br />
Schützen heute in eine kleine<br />
Maus ein. Die ist nämlich so<br />
praktisch-klein, dass sie beim<br />
Marschieren in die Hosentasche<br />
passt. Und wenn genug<br />
gesammelt ist, heißt es dann:<br />
„Die Maus gibt einen aus“, wie<br />
Manfred Heese weiß.<br />
Das gesammelte Geld wird<br />
aber nicht nur in unserer Heimat<br />
auf den Putz gehauen.<br />
Manfred Heese weiß, wo sonst<br />
noch: „Zur Feier des 50. Jubiläums<br />
fahren wir gemeinsam<br />
drei Tage nach Wittmund und<br />
machen das Ostfriesenabitur.“<br />
20 Männer, ein Seil und ein<br />
Ziel: einen Haufen Bierbäuche<br />
in den Ise-Matsch zu ziehen.<br />
Das hatten die Schützen des<br />
7. und 9. Zugs USK im Sinn, als<br />
sie zum Tauziehen gegen die<br />
jeweils anderen antraten.<br />
Das Kräftemessen veranstalteten<br />
die Schützenbrüder in<br />
Gamsen. Dirk Waldecker, Zugführer<br />
des 9. Zuges, schildert<br />
die Kulisse: „Der 9. Zug durfte<br />
in den Garten der Familie Heuer,<br />
an dieser Stelle ein großes<br />
Dankeschön, und der 7. Zug<br />
verblieb auf der Wiesenseite.“<br />
Alle nahmen ihre Positionen<br />
ein, umklammerten das Seil so<br />
fest es möglich war, zogen und<br />
zogen – und „leider konnte das<br />
zweifach geknotete Seil dieser<br />
Kraftentfaltung nicht Stand<br />
halten, das Seil riss und die<br />
Schützenbrüder gingen zu Boden“,<br />
schmunzelt Dirk Waldecker.<br />
Ernsthafte Verwundungen<br />
trugen die Schützen nicht<br />
davon, lediglich „leichte Abschürfungen<br />
und Prellungen“.<br />
Die Schützenbrüder des 9. Zugs USK gaben alles, um ihren Sieg einzuholen.<br />
Schlusslicht bildete dabei Gifhorns Taxifahrer-Legende Harry.<br />
...wir lösen das für Sie!<br />
Wir wünschen zum Schützenfest<br />
viel Vergnügen und gut Schuss!<br />
Sebastian Notbom und Team<br />
Wir wünschen<br />
„Gut Schuss!“<br />
und viel Spaß!<br />
Beim zweiten Versuch mit<br />
neuem Seil gab es keinerlei<br />
solcher Probleme und der<br />
9. Zug ging als klarer Sieger<br />
hervor. „Mit einer unglaublichen<br />
Kraftbewegung wurden<br />
die Schützenbrüder vom 7. Zug<br />
an den Uferbereich der Ise<br />
gezogen und der Sieg gehörte,<br />
wie vor 21 Jahren auch, dem<br />
9. Zug“, jubelt Dirk Waldecker.<br />
Die Schützen vom 7. Zug forderten<br />
Revanche und gewannen<br />
sogar – jedoch knoteten sie<br />
ihr Ende des Seils an die Anhängerkupplung<br />
eines Autos.<br />
Hermann Heumann, Zugführer<br />
des 7. Zugs, gibt heute zu:<br />
„Wir hatten zwar am Seil die<br />
gleiche Anzahl an Männern,<br />
aber doch jeweils ein anderes<br />
Gewicht zu stemmen. Das war<br />
für uns einfach unmöglich und<br />
so hat der 9. Zug gesiegt.“<br />
Nach diesem Gezerre mussten<br />
die Energietanks der Schützen<br />
im Alt Gifhorn erst mal<br />
wieder aufgefüllt werden. Dort<br />
feierten beide Züge gemeinsam<br />
mit Bier und Bratwurst.<br />
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Schützenfest in Gifhorn<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
Großer Zapfenstreich<br />
zum 200. USK-Jubiläum<br />
Mit Illumination und Disziplin feierte das Uniformierte<br />
Schützenkorps sein 200-Jähriges:<br />
Ein Ehrenzug aus USK-Schützen – geführt von<br />
Hauptmann Dr. Detlef Eichner –, die Trachtenkapelle<br />
St. Barbara und der Spielmannszug Stederdorf<br />
boten gemeinsam einen großen Zapfenstreich<br />
auf dem Schützenplatz dar. Entgegengenommen<br />
wurde dieser von Bürgermeister<br />
Matthias Nerlich und Major Karsten Ziebart. Es<br />
folgte die Böllergruppe. Etliche Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer ließen sich das außergewöhnliche<br />
Spektakel, das sich an den USK-Festkommers<br />
anschloss, nicht entgehen und wurden mit<br />
Präzision und Musik belohnt. <br />
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das macht<br />
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Verbandsvizepräsident Uwe Weimann<br />
lobt die Diversität der Schützenvereine<br />
Der Wilscher Uwe Weimann ist unser Mann in Hannover,<br />
wo der Niedersächsische Sportschützenverband<br />
seine Zentrale hat. Der Vizepräsident und das<br />
Ehrenamt sind nicht zu trennen. <strong>KURT</strong>-Volontär<br />
Malte Schönfeld hat den 63-Jährigen interviewt.<br />
Vizepräsident im Landesschützenverband,<br />
bis vor kurzem Vorsitzender<br />
des Kreisschützenverbands,<br />
dazu seit<br />
fast drei Jahrzehnten<br />
Ortsbürgermeister in<br />
Wilsche – wo hat die<br />
Begeisterung für das<br />
Ehrenamt begonnen?<br />
Da muss ich etwas<br />
ausholen. Das Ehrenamt<br />
war in meiner Familie<br />
immer ein wichtiger<br />
Bestandteil.<br />
Schon meine Mutter<br />
hat ehrenamtlich<br />
gearbeitet, unter anderem<br />
bei den Landfrauen.<br />
Genauso<br />
mein Vater, etwa im<br />
Gemeinderat oder im<br />
Kyffhäuserverband.<br />
66<br />
<strong>KURT</strong><br />
Auch meine Brüder<br />
haben sich immer engagiert.<br />
Was mich angeht,<br />
habe ich früh<br />
die Landjugend Sassenburg<br />
mitgegründet<br />
und beim SV<br />
Westerbeck Fußball<br />
gespielt. Ich bin ja in<br />
Neuhaus geboren. Als<br />
der Vorstand damals<br />
zurückgetreten ist,<br />
wurde ich angesprochen,<br />
um zu helfen. So<br />
bin ich in Westerbeck<br />
1986 zum Schriftführer<br />
gewählt worden.<br />
Wie kamen Sie dann<br />
zum Schützenwesen?<br />
Das war so: Jahre später,<br />
als ich mit meiner<br />
Für Uwe Weimann, den Vizepräsidenten im Landesschützenverband, ist es unmöglich, alle Schützenfeste unserer<br />
Region zu besuchen. Immer dabei ist er aber garantiert auf dem Schützenfest in Wilsche.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Frau schon in Wilsche<br />
gewohnt habe, wurde<br />
ich wieder angesprochen,<br />
diesmal vom<br />
Nachbarn meiner<br />
Schwiegereltern. Es<br />
ging um den Schützenverein.<br />
Dort wurden<br />
Ehrenamtliche für<br />
den Vorstand gesucht.<br />
Ich übernahm zuerst<br />
das Amt des 2. Vorsitzenden<br />
und später das<br />
des Geschäftsführers.<br />
Obwohl ich zu diesem<br />
Zeitpunkt mit<br />
dem Schießen wenig<br />
am Hut hatte, kam<br />
ich über diese Schiene<br />
auch zum Sportschießen.<br />
Weil jemand bei<br />
einem Luftpistolen-<br />
Wettkampf ausgefallen<br />
war, bin ich eingesprungen<br />
– und das<br />
hat mir richtig Spaß<br />
gemacht. Also bin<br />
ich dabei geblieben,<br />
und das auch nicht<br />
ganz erfolglos: 1997<br />
qualifizierte ich mich<br />
für die Deutschen<br />
Meisterschaften.<br />
1993 bin ich dann<br />
2. Vorsitzender im<br />
Kreisschützenverband<br />
Gifhorn hinter Friedrich-Wilhelm<br />
Brandes<br />
geworden, 1999 dann<br />
Vorsitzender. Dieses<br />
Amt habe ich bis vor<br />
wenigen Monaten mit<br />
sehr viel Herzblut und<br />
einem tollen Team,<br />
das mir stets Rückendeckung<br />
gegeben hat,<br />
ausgeführt. Wenn<br />
man aber einen Nachfolger<br />
hat, der bereit<br />
ist zu übernehmen,<br />
dann sollte man sich<br />
nicht an seinen Stuhl<br />
klammern. Und mit<br />
Oliver Koch habe ich<br />
den besten Nachfolger<br />
gefunden, den man<br />
sich vorstellen kann.<br />
Was hat Sie dann ermutigt,<br />
in der Landesspitze<br />
aktiv zu werden?<br />
Als Kreisvorsitzender<br />
gehört man dem<br />
niedersächsischen<br />
Gesamtvorstand an.<br />
Immer, wenn neue<br />
Präsidenten zur Wahl<br />
standen, hatte man<br />
auch mich gefragt.<br />
Doch ich habe immer<br />
abgewunken – weil<br />
alles stimmen muss:<br />
Die Familie muss<br />
mitspielen. Die Arbeit<br />
darf nicht leiden.<br />
Wissen Sie, ich war<br />
Abteilungsleiter der<br />
Raiffeisenmärkte, da<br />
fällt nach acht Stunden<br />
nicht direkt der<br />
Hammer.<br />
Dazu habe ich auch<br />
damals schon das Amt<br />
als Ortsbürgermeister<br />
ausgeführt. Und mein<br />
Motto ist: Ganz oder<br />
gar nicht.<br />
Doch mit dem<br />
Wegfall der Arbeit als<br />
Kreisvorsitzender hatte<br />
ich nun eine Funktion<br />
weniger und »<br />
<strong>KURT</strong> 67
Schützenfest in Gifhorn<br />
Schützenfest in Gifhorn<br />
» so wieder mehr Zeit.<br />
Dank der Vertrauensbasis<br />
in Hannover<br />
wurde ich 2021 zum<br />
Vizepräsidenten gewählt<br />
und bin voriges<br />
Jahr bestätigt worden.<br />
Folgende Frage muss<br />
an dieser Stelle erlaubt<br />
sein: Wie schaffen Sie<br />
das alles?<br />
Die Planung ist ein<br />
entscheidender Faktor.<br />
Und ich finde,<br />
man darf nicht immer<br />
nur fordern, sondern<br />
muss auch mal was<br />
tun. Das kann natürlich<br />
auch mal stressig<br />
werden, sicher. Aber<br />
das Gute ist, dass<br />
man im Gegenzug<br />
viel wiederbekommt.<br />
Denn das Ehrenamt<br />
ist eine große Quelle<br />
der Kraft.<br />
Ganz naiv gefragt: Was<br />
macht der Landesschützenverband<br />
eigentlich?<br />
Wir sind der Dachverband,<br />
der alle 39<br />
Kreisverbände organisiert.<br />
Wir sind Dienstleister,<br />
verteilen Informationen<br />
an die<br />
Kreise und Vereine,<br />
sind Interessenvertretung<br />
und Schnittstelle<br />
in der Sportpolitik, erfüllen<br />
repräsentative<br />
Aufgaben, nehmen an<br />
Sitzungen teil, führen<br />
Ehrungen durch und<br />
erledigen Verwaltungsaufgaben.<br />
Sportlich organisieren<br />
wir Meisterschaften<br />
und Wettkämpfe<br />
und regeln die<br />
Aus- und Fortbildung<br />
von Sportlerinnen und<br />
Sportlern und Ehrenamtlichen<br />
und führen<br />
diese unter anderem<br />
für die Trainerausbildung<br />
selbst durch.<br />
Viele Sportschützen<br />
träumen davon, einmal<br />
bei den Deutschen<br />
Meisterschaften<br />
oder sogar Olympia<br />
teilzunehmen. Ihnen<br />
diesen Wettkampf zu<br />
ermöglichen, ist unsere<br />
Aufgabe.<br />
Blöde Frage: Bestimmt<br />
der Landesschützenverband,<br />
wer eine<br />
Waffe haben darf<br />
und wer nicht?<br />
Nein. Das passiert<br />
nicht einfach so. Für<br />
den Waffenbesitz gibt<br />
es rigorose Regelungen.<br />
In einem mehrstufigen,<br />
staatlich genehmigten<br />
Verfahren<br />
entscheiden mehrere<br />
Voraussetzungen und<br />
Instanzen darüber, ob<br />
man eine Waffe besitzen<br />
darf oder nicht.<br />
Zuerst einmal wird<br />
unter anderem um<br />
ein polizeiliches Führungszeugnis<br />
gebeten.<br />
Dann muss die<br />
Person entsprechende<br />
Waffensachkunde-<br />
Lehrgänge absolviert<br />
und angeschlossene<br />
Prüfungen erfolgreich<br />
bestanden haben. Außerdem<br />
erfolgen regelmäßig<br />
Fortbildungen<br />
und Nachschulungen.<br />
Sind diese Hürden<br />
vorschriftsmäßig<br />
erfüllt, kann die<br />
Person eine Waffe<br />
beantragen. Und nur,<br />
um das noch einmal<br />
klarzustellen:<br />
Wir haben eines der<br />
schärfsten Waffengesetze<br />
überhaupt –<br />
„Freundschaftsdienste“<br />
gehen da nicht.<br />
Kann man sich den Verband<br />
als Lobbygruppe<br />
für das Schützenwesen<br />
vorstellen?<br />
Ja, so kann man das<br />
sagen. Wir setzen<br />
uns für das Schützenwesen<br />
gemäß<br />
der olympischen<br />
Disziplinen ein.<br />
Zusätzlich ist ein<br />
vielfältiges Breitensportangebot<br />
entstanden.<br />
Und das Schützenwesen<br />
sieht sich<br />
deutschlandweit in<br />
einer guten Entwicklung,<br />
was durch Angebote<br />
wie das Lichtpunktschießen<br />
und<br />
den Blasrohrsport<br />
möglich gemacht<br />
wird. Da müssen wir<br />
ehrlich zu uns sein<br />
und auch Veränderungen<br />
zulassen.<br />
Herr Weimann, Sie haben<br />
viele Schützenvereine<br />
und ihre Schützenfeste<br />
besucht. Wie unterscheiden<br />
sie sich?<br />
Das Schützenwesen<br />
und damit auch viele<br />
Vereine kommen aus<br />
dem Militärischen,<br />
sportlich haben alle<br />
dieselbe Zielrichtung.<br />
Doch jeder Schützenverein<br />
hat seine eigenen<br />
Traditionen und<br />
seine Vergangenheit.<br />
Die Einbindung in das<br />
Auch heute noch ist Uwe Weimann am Schießstand<br />
anzutreffen. Sein Kaliber: die Luftpistole.<br />
Dorfleben ist unterschiedlich.<br />
Mancherorts<br />
finden wir Schützengesellschaften<br />
vor,<br />
anderswo Schützengilden.<br />
Viele Vereine<br />
haben eine lange Tradition<br />
und sind bereits<br />
800 Jahre und älter.<br />
Interessant ist<br />
ja auch, dass viele<br />
Schützen befreundete<br />
Vereine besuchen.<br />
Nicht nur zu den Vergleichsschießen,<br />
auch<br />
zu den Schützenfesten<br />
selbst. Und das macht<br />
doch den Reiz aus:<br />
Jeder Verein führt<br />
diese Veranstaltung<br />
anders durch – einfach<br />
schön.<br />
Welche Schützenfest-<br />
Termine nehmen Sie<br />
wahr?<br />
Ich kann natürlich<br />
nicht bei allen Schützenfesten<br />
dabei sein<br />
– bei 48 Vereinen in<br />
unserem Kreisverband<br />
Gifhorn ist das<br />
unmöglich.<br />
Gesetzt ist für mich<br />
das Schützenfest in<br />
meinem Heimatverein<br />
Wilsche.<br />
Auf Landesverbandebene<br />
müssen<br />
wir unsere Teilnahme<br />
auf die Jubiläen<br />
beschränken. Dort<br />
sind wir immer – eine<br />
Einladung des Vereins<br />
vorausgesetzt – vertreten.<br />
Doch es macht immer<br />
wieder Spaß,<br />
neue Vereine kennenzulernen.<br />
Diese<br />
Vielfalt macht unser<br />
Schützenwesen aus.<br />
Und da lernt man<br />
nie aus.<br />
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<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>69
Essen & Trinken<br />
Essen & Trinken<br />
Bei dieser Aussicht sehnt<br />
man sich nach Florida<br />
Das Birdie beim Golfclub Gifhorn ist Diner, Sportsbar und Restaurant in einem<br />
Was gibt es Schöneres, als auf der Terrasse eines guten Restaurants<br />
zu sitzen, die warme Frühlingssonne auf der Haut zu spüren und<br />
ein sprudelndes Glas Wasser herunterzustürzen, während man<br />
gleichzeitig auch noch flotten Sportlerinnen und Sportlern beim<br />
Überqueren des Fairways zuschauen darf? Diese – man kann schon<br />
fast sagen – Wellness kann man zwischen der BGS-Siedlung und<br />
Wilsche genießen, wo sich das Birdie befindet. Das zwischen<br />
Restaurant und belebter Sportsbar pendelnde Lokal befindet sich<br />
im Zentrum des Geländes des Golfclubs Gifhorn. <strong>KURT</strong>s Gastro-<br />
Tester Malte Schönfeld hat es sich vor Ort gutgehen lassen.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Empfangen wird man auf dem<br />
Golfclub-Parkplatz nicht etwa<br />
von einem vornehmen Concierge<br />
oder eiswürfelcoolen Caddys,<br />
sowas hatte ich naiv-bisdümmlich<br />
erwartet. Nein, als<br />
erstes trifft man auf T-Cross,<br />
T-Roc, ID.4, sie stehen Seit an<br />
Seit – die Sonne spiegelt sich<br />
Maschstraße 22 • 38518 Gifhorn<br />
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auf den glattpolierten Motorhauben.<br />
Meine Begleitungen<br />
und ich kommen in einer verstaubten<br />
Schrammelkiste,<br />
die man im Volksmund wohl<br />
„Schüssel“ nennen würde –<br />
etwa in der Frage „Was ist<br />
das denn für eine Schüssel?“<br />
oder dem Bekenntnis „Meine<br />
Schüssel hat endgültig ihren<br />
Geist aufgegeben“.<br />
Vom Parkplatz kommend<br />
unterwandert man die Landstraße<br />
und steht dann vor dem<br />
leicht erhöhten zwölfeckigen<br />
Clubhaus, das dort im Grünen<br />
wie ein UFO liegt. Wir spazieren<br />
die Treppen hoch geradewegs<br />
ins Birdie und setzen<br />
uns bei dieser fabelhaften Mai-<br />
Milde auf die Terrasse. Von<br />
unserem Tisch aus blicken wir<br />
fürstlich auf die eine Hälfte des<br />
Areals. In weiter Ferne kann<br />
man einige Pixel-Menschen<br />
in weißen Hosen und Shirts<br />
erkennen. Wir bekommen die<br />
Karten gereicht, und der Koch<br />
des Birdie stellt sich vor und<br />
informiert uns über die Tageskarte.<br />
Sehr nobel und hilfreich.<br />
Das Birdie besticht einerseits<br />
durch die variantenreiche<br />
Auswahl an Vorspeisen,<br />
Hauptspeisen und Sandwiches.<br />
Ein Happen vor oder nach der<br />
Golf-Runde ist hier genauso<br />
schnell bestellt wie ein Mit-<br />
Was für ein prächtiger Ausblick: Unser Gastro-Tester Malte Schönfeld und seine Begleitungen haben das Birdie<br />
zwischen der BGS-Siedlung und Wilsche entdeckt. Seine Wahl fiel auf ein Spaghetti-Trüffel-Ragout.<br />
tagsgericht. Dabei reichen die<br />
Gerichte vom Toast Hawaii<br />
über ein ordentliches Gulasch<br />
mit Fleisch vom Angus-Rind<br />
bis hin zur Gemüsepfanne oder<br />
einem klassischen Salatmix.<br />
Andererseits lässt sich die<br />
Getränkekarte sehen. Einige<br />
Kaffeevarianten, modische<br />
Biere und eine grundlegende<br />
Weinkarte stehen hier neben<br />
gut 20 Cocktails, die ja alle so<br />
tolle Namen tragen – Cosmopolitan,<br />
Old Fashioned, Hemingway.<br />
Mhmmm. Da bekommt<br />
man direkt Lust auf<br />
Florida und die Ostküste,<br />
Liege am Pool und Loafer.<br />
Im Birdie werden auch saisonale<br />
Gerichte angeboten. Im<br />
Frühjahr gibt‘s daher mehrere<br />
Spargelgerichte, unter anderem<br />
diese Suppe als Vorspeise.<br />
Doch weil uns der reizende<br />
Koch so um den Finger gewickelt<br />
hat, bestellen meine Begleitungen<br />
Spargel, der gerade<br />
Saison hat. Ich entscheide<br />
mich für das Spaghetti-Trüffel-Ragout,<br />
vorangestellt aber<br />
immerhin eine Spargelcremesuppe.<br />
So viel Niedersachsen<br />
muss dann neben dem US-<br />
Lifestyle noch erlaubt sein.<br />
Nun kommt das Essen. Und<br />
auch die Sonne fällt kräftig auf<br />
unsere Plätze. Auf die Spargelcremesuppe,<br />
die cremiger<br />
hätte sein dürfen, folgt der<br />
umfangreiche Hauptgang.<br />
Meine Begleitung hat doppelt<br />
zugegriffen, macht sich erst an<br />
das krosse Sandwich mit saftigem<br />
Mozzarella, Tomate und<br />
Basilikum-Pesto. „Köstlich,<br />
außergewöhnlich“,<br />
sagt sie<br />
und wippt dabei.<br />
Danach nimmt<br />
sie sich – genau wie meine<br />
andere Begleitung – den<br />
Spargel vor, der mit Rührei,<br />
rosa Roast Beef, Sauce<br />
Hollandaise und zerlaufener<br />
Butter serviert wird.<br />
Unten auf dem Grün<br />
eine gut gekleidete Vierergruppe<br />
auf Spielbahn 10. »<br />
Gifhorn • Steinweg 15 • www.schuelerhilfe.de/gifhorn<br />
70<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 71
Essen & Trinken<br />
Essen & Trinken<br />
Das Frühjahr hält im Restaurant Birdie einige Spezialitäten bereit: Zum einen darf man sich über eine Portion<br />
Spargel und Rührei freuen, zum anderen begeistert der selbstgemachte Heidelbeer-Baiser-Kuchen.<br />
Kassenzettel abgeschnitten.<br />
» Auf mich wartet dagegen das<br />
Spaghetti-Trüffel-Ragout, das<br />
es – neben vier weiteren Spaghetti-Gerichten<br />
– auf der normalen<br />
Karte zu finden gibt. Die<br />
Sauce ist natürlich sämig und<br />
vermengt sich spielerisch mit<br />
den Spaghetti, doch ein wenig<br />
fehlt das erdige, nussige Aroma<br />
des Trüffels – vielleicht hätte<br />
da die Zuhilfenahme eines<br />
konzentrierten Trüffelöls den<br />
einzigartigen Charakter besser<br />
herausstellen können.<br />
Wem es auf der Terrasse bei<br />
einem lauen Lüftchen zu frisch<br />
werden sollte, findet im Birdie<br />
die Möglichkeit, sich bei einem<br />
Digestif ins große Ledersofa<br />
fallen zu lassen. Dicke Pokale<br />
stehen da neben dem Kamin,<br />
auf einem Fernseher wird live<br />
ein Golf-Turnier übertragen.<br />
Da kann man sich noch die<br />
eine oder andere Haltungsfrage<br />
bei den Profis abschauen.<br />
Lässt man seinen Blick noch<br />
etwas weiter wandern, landet<br />
man auf der Vitrine neben<br />
der Bar. Hier sind das Kostbare<br />
nicht weitere Pokale, die<br />
von der sportlichen Erfolgsgeschichte<br />
des Golfclubs Gifhorn<br />
berichten. Es sind vielmehr<br />
die bezaubernden Kuchen und<br />
Torten, die zum Dessert einladen.<br />
Am heutigen Tag sind<br />
es Apfelkuchen und Heidelbeer-Baiser-Kuchen,<br />
selbstgemacht.<br />
Und an dieser Stelle<br />
begeistert das Birdie dann auf<br />
ganzer Linie: Ein sagenhafter<br />
Boden, fluffig und leicht, dass<br />
er nicht auseinanderfällt, dazu<br />
der Eierschaum und das leise<br />
Knacken des Tops – eine ganz<br />
dringende Empfehlung, selten<br />
hat in Gifhorn ein Kuchen so<br />
wunderbar geschmeckt.<br />
Nach zwei sonnigen Stunden<br />
bitten wir um die Rechnung.<br />
Wir plauschen noch ein wenig<br />
mit Pächter Ilker Özdemir. Ich<br />
frage nach dem Kuchen, und<br />
Ilker verrät uns, wer für dieses<br />
Meisterstück verantwortlich<br />
zeichnet. Dieses kleine Geheimnis<br />
sollten Sie aber besser<br />
selbst herausfinden, liebe Leserinnen<br />
und Leser.<br />
Birdie<br />
Wilscher Weg 69, Wilsche<br />
Di. - Fr. ab 12.29 Uhr<br />
Sa. und So. ab 9.29 Uhr<br />
Tel. 0171-4888398<br />
info@birdie-diner.de<br />
birdie-diner.de<br />
Deutsche<br />
Küche<br />
Birdie<br />
Golfclub Gifhorn<br />
Wilscher Weg 69<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 6878596<br />
Mo - Fr: ab 12:30<br />
Sa - So: ab 09:30<br />
Deutsches Haus<br />
Torstr. 11, Gifhorn<br />
Tel 05371 8180<br />
Mo: 17:30 - 21:00<br />
Di - Sa: 11:30 - 14:00<br />
und 17:30 - 21:00<br />
Flutmulde<br />
Winkeler Str. 2<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 9373835<br />
Mo, Di, Do - Sa:<br />
11:00 - 14:00<br />
und 17:00 - 22:00<br />
So: 11:00 - 21:00<br />
Gaststätte<br />
Brauner Hirsch<br />
Schulstr. 1, Isenbüttel<br />
Tel 01525 3599326<br />
Di - So: 17:00 - 24:00<br />
Das probieren wir mal aus!<br />
Essen und Trinken in Gifhorn und um Gifhorn herum<br />
Gasthaus Schaper<br />
Hamburger Str. 29<br />
Gamsen<br />
Tel 05371 97670<br />
Mo, Di, Do - Sa: ab 17:30<br />
So: ab 12:00<br />
Gaststätte<br />
Zur Waldesruh<br />
Krümmeweg 35, Wilsche<br />
Tel 0175 2504656<br />
Mi - Fr: 16:00 - 22:00<br />
Sa, So: 12:00 - 22:00<br />
Geschmacksmanufaktur<br />
Bahnhofstr. 16<br />
Calberlah<br />
Tel 05374 602<strong>2023</strong><br />
Di - So: 17:00 - 23:00<br />
Hofbräu-Eck<br />
Hauptstr. 28<br />
Meinersen<br />
Tel 05372 5<strong>06</strong>9<br />
Mi - So: 10:30 - 14:00<br />
und 17:00 - 22:00<br />
Isenbütteler Hof<br />
Hauptstr. 3, Isenbüttel<br />
Tel 05374 671220<br />
Mo - Mi, Fr, Sa:<br />
17:30 - 22:00<br />
Feiern Sie bei uns oder ganz<br />
einfach zu Hause –<br />
wir kommen auch zu Ihnen!<br />
Landgasthaus Zum Pilz<br />
Lüneburger Str. 9<br />
direkt an der B4, Wesendorf<br />
Tel 05376 8908710<br />
Mo - So: 09:00 - 20:00<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof<br />
Steinweg 20, Gifhorn<br />
Mo - Fr: 12:00 - 14:00<br />
my Bernsteinsee<br />
Bernsteinallee 5, Stüde<br />
Mo, Fr - So: 12:00 - 20:00<br />
Restaurant<br />
Hörnings Hof<br />
Warmse 3, Meinersen<br />
Tel 05372 974747<br />
Mi - So: 11:00 - 20:00<br />
Küchenpause: 14:30 - 17:00<br />
Restaurant Jägerhof<br />
Bromer Straße 4, Gifhorn<br />
Tel 05371 98930<br />
Mo - So: 10:00 - 20:00<br />
Schützenheim<br />
Dannenbüttel<br />
Am Schützenheim 1<br />
Dannenbüttel<br />
Mo: ab 18:00<br />
Di, Do, Fr: ab 17:00<br />
So: 10:30 - 21:00<br />
Anfragen unter 05371 99 08 15 / 0171 52 27 143<br />
Auf eine gute Feier<br />
gehört gutes Essen!<br />
Svens Schützen-Wiese<br />
Celler Str. 30, Gifhorn<br />
Tel 05371 7247900<br />
Mo - Fr: 09:00 - 14:00<br />
und 16:30 - Ende<br />
Sa, So: 09:00 - Ende<br />
SV Gaststätte<br />
Leiferde<br />
Gilder Weg 64, Leiferde<br />
Mi - Fr: 17:00 - 23:00<br />
Sa: 16:00 - 23:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Zum Deutschen<br />
Heinrich<br />
Im Achtertor 2, Wilsche<br />
Tel 05371 7775<br />
Mi - Fr: 16:00 - 22:00<br />
Sa: 11:00 - 23:00<br />
So. 11:00 - 21:00<br />
Zum Isetal<br />
Im Winkel 4, Kästorf<br />
Tel. 05371 7073<br />
Täglich nach Vereinbarung<br />
Zum Landhaus<br />
Allerstr. 4, Dannenbüttel<br />
Mo - Fr: 17:00 - 21:00<br />
Sa: 11:00 - 14:00<br />
und 17:00 - 21:0<br />
So: 11:00 - 14:00<br />
Unser neuer<br />
FOOD-TRUCK<br />
Freizeitzentrum Malibu<br />
Montag: Ruhetag<br />
Dienstag bis Sonntag: ab 17 Uhr<br />
Bei Fußball eine Stunde vor Anpfiff.<br />
Nach Absprache andere Öffnungszeiten möglich.<br />
www.kegelbahn-gifhorn.de<br />
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<strong>KURT</strong> 73
Essen & Trinken<br />
Essen & Trinken<br />
International<br />
Jott Lakewood<br />
Eichenpfad 2, Isenbüttel<br />
Tel 05374 910103<br />
Mo - Sa: 10:00 - 21:00<br />
So: 10:00 - 13:00<br />
und 14:00 - 21:00<br />
Mr. Barman‘s<br />
Bier- und Weinkeller<br />
Braunschweiger Str. 15<br />
Gifhorn<br />
Mi - Sa: 18:00 - 22:00<br />
Route 4<br />
Gifhorner Str. 4, Ausbüttel<br />
Di - Do: 16:30 - 22:00<br />
Fr - So: 10:00 - 22:00<br />
Schlossrestaurant<br />
Zentgraf<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn<br />
Tel 05371 866655<br />
Mi: 12:00 - 14:30<br />
und 18:00 - 23:00<br />
Do - So: 12:00 - 23:00<br />
Fisch<br />
Teichgut-Schänke<br />
Teichgut 1, Groß Oesingen<br />
Di - So: 11:30 - 14:00<br />
und 17:00 - 21:00<br />
Italienisch<br />
Da Pippo am Tankumsee-Campingplatz<br />
Dannenbütteler Weg 7<br />
Isenbüttel<br />
Tel 05374 9180391<br />
Di - Fr: 12:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 22:00<br />
Sa, So: 12:00 - 22:00<br />
La Fontana<br />
Celler Str. 28, Gifhorn<br />
Tel 05371 9405270<br />
Mo - Mi, Fr - So:<br />
11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
La Piazza<br />
Marktplatz 1, Gifhorn<br />
Tel 05371 8959770<br />
Mo, Mi bis Fr: 11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Sa - So: 11:30 - 22:30 Uhr<br />
Localino –<br />
Eiscafé, Restaurant<br />
Hauptstr. 30a<br />
Meinersen<br />
Tel 05372 974474<br />
Mo - So: 10:30 - 22:00<br />
L‘Osteria<br />
Steinweg 5, Gifhorn<br />
Tel 05371 9361657<br />
Mo - Fr: 16:30 - 22:00<br />
Sa, So: 11:00 - 22:00<br />
Mangia e Bevi<br />
Braunschweiger Str. 10<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 5898168<br />
Mo, Mi - Fr, So:<br />
11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Sa: 17:30 - 22:30<br />
Pizza Ponti<br />
Calberlaher Damm 14<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 150130<br />
Mo: 17:00 - 21:30<br />
Di - So: 11:30 - 21:30<br />
Pizzeria Piccola Italia<br />
Steinweg 64, Gifhorn<br />
Tel 05371 8959<strong>06</strong>9<br />
Di - So: 11:30 - 21:00<br />
Trattoria Smeralda<br />
Hauptstraße 19<br />
Calberlah<br />
Tel 05374 6029122<br />
Mo - Sa: 17:00 - 22:00<br />
So: 11:30 - 22:00<br />
Villa Nova<br />
Alter Postweg 2, Gifhorn<br />
Di - Sa: 11:30 - 15:00<br />
und 18:00 - 23:00<br />
So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 23:00<br />
Griechisch<br />
Akropolis<br />
Limbergstr. 25a<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 51511<br />
Di - So: 17:00 - 23:00<br />
Sa: 11:30 - 14:00<br />
und 17:00 - 23:00<br />
So: 11:30 - 14:00<br />
und 17:00 - 22:00<br />
Athen<br />
Braunschweiger Straße 1<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 9379739<br />
Mo - Do: 11:30 - 14:30<br />
und 17:00 - 23:00<br />
Fr - So: 11:30 - 23:00<br />
Georgia‘s Taverne<br />
Am Sportplatz Eyßelheide 1<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 8397575<br />
Di - Sa: 08:30 - 12:00 und<br />
16:00 - 22:00<br />
So: 08:30 - 12:00 und<br />
13:00 - 21:00<br />
La Caféteria<br />
Braunschweiger Str. 32<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 15950<br />
Mo - So: 08:00 - 24:00<br />
Mykonos<br />
Braunschweiger Str. 109<br />
Gifhorn<br />
Mo - Sa: 10:00 - 24:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Platon<br />
Schubertstr. 32, Gifhorn<br />
Tel 05371 3161<br />
Mo, Mi - So: 12:00 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:00<br />
Rhodos<br />
Schulstr. 20, Isenbüttel<br />
Mo - Do: 17:30 - 23:30<br />
Fr - So: 11:30 - 14.30<br />
und 17:30 - 23:30<br />
Samos<br />
Molkereistr. 2<br />
Ehra-Lessien<br />
Tel 05377 771<br />
Di - Fr: 12:00 - 14:30<br />
und 17:30 - 23:30<br />
So: 12:00 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Syrtaki<br />
Alter Postweg 20, Gifhorn<br />
Tel 05371 6874474<br />
Mo, Mi - Sa:<br />
17:00 - 23:00<br />
So: 12:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 23:00<br />
Steinweg 38 • 38518 Gifhorn<br />
Eis-Lieferung<br />
Tel. 05371 12 886<br />
Whatsapp: 0172 97 34 374<br />
täglich von 12 bis 20 Uhr.<br />
Lieferung ab einem<br />
Bestellwert<br />
von 10 €.<br />
Tennisclub Restaurant<br />
Bleiche<br />
Knickwall 6b, Gifhorn<br />
Mo - So: 9:00 - 12:00 und<br />
17:00 - 22:00<br />
Türkisch<br />
Aras Restaurant<br />
Braunschweiger Str. 91<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 74<strong>06</strong>947<br />
Mo - So: 10:00 - 23:00<br />
M&G Gemüse Kebap<br />
Fuchsienweg 1, Gifhorn<br />
Mo - Sa: 11:00 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Ocakbası<br />
Grillrestaurant<br />
Braunschweiger Str. 137e,<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 75<strong>06</strong>991<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Syrisch<br />
Al-Dar<br />
Braunschweiger Str. 117<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 589400<br />
Di - So: 12:00 - 14:30<br />
und 18:00 - 23:00<br />
Libanesisch<br />
Al Sesam<br />
Cardenap 2-4, Gifhorn<br />
Tel 05371 6722092<br />
Di - Sa: 09:00 - 17:00<br />
Thailändisch<br />
Bun Thai<br />
Hindenburgstr. 1a, Gifhorn<br />
Tel 05371 8956144<br />
Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />
So: 12:00 - 20:00<br />
Vietnamesisch<br />
Sushi Restaurant<br />
Viet Küche<br />
Braunschweiger Str. 4<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 11:00 - 22:30<br />
Chinesisch<br />
Asia Haus China Perle<br />
Steinweg 12, Gifhorn<br />
Tel 05371 50166<br />
Mo - Sa: 09:30 - 18:00<br />
Mr. Lee<br />
Hamburger Str. 68<br />
Gamsen<br />
Tel 05371 6180999<br />
Di - So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 23:00<br />
Tang Dynasty<br />
Braunschweiger Str. 139b<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 56021<br />
Mo, Mi - So: 11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 20:30<br />
Wokman<br />
Sonnenweg 20<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 938057<br />
Di - So: 11:30 - 22:30<br />
Japanisch<br />
Sushifans<br />
Limbergstr. 52, Gifhorn<br />
Tel 0176 20<strong>06</strong>9057<br />
Di - Sa: 11:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 21:00<br />
So: 11:00 - 14:30<br />
und 16:00 - 21:00<br />
Yoko Sushi<br />
Sonnenweg 12, Gifhorn<br />
Tel 05371 7502874<br />
Di - Do: 11:00 - 14:30 und<br />
17:00 - 21:00<br />
Sa, So: 12:00 - 21:00<br />
Indisch<br />
Masala Taste of India<br />
Braunschweiger Str. 93<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Bistro, Imbiss<br />
& Brasserie<br />
Bistro in der<br />
Allerwelle<br />
Zur Allerwelle 1, Gifhorn<br />
Di - So: 09:30 - 18:00<br />
Brasserie Paula‘s<br />
Steinweg 21, Gifhorn<br />
Tel 05371 7591412<br />
Di - Sa: 11:30 - 22:00<br />
Cappu Bistro<br />
Steinweg 4, Gifhorn<br />
Tel 05371 935256<br />
Mo - Do: 09:00 - 21:30<br />
Fr, Sa: 09:00 - 24:00<br />
So: 13:00 - 21:00<br />
Freizeitzentrum Malibu<br />
Sonnenweg 4-6, Gifhorn<br />
Tel 05371 990815<br />
Di - So: ab 17:00<br />
Grill-Kate<br />
Pyritzer Str. 2, Gifhorn<br />
Mo, Di, Do - Sa:<br />
11:00 - 23:00<br />
So: 11:00 - 22:00<br />
La Cantina<br />
Steinweg 61, Gifhorn<br />
Tel 0179 4577123<br />
Mo - Fr: 11:00 - 18:00<br />
Sa: 10:00 - 14:30<br />
Fast Food<br />
Burger & Fries Atelier<br />
Steinweg 36, Gifhorn<br />
Tel 05371 9371077<br />
Di - So: 11:30 - 22:00<br />
Burger King<br />
Eyßelheideweg 1, Gifhorn<br />
Mo - Do: 09:00 - 01:00<br />
Fr, Sa: 09:00 - 02:00<br />
So: 10:00 - 01:00<br />
Happy Chicken<br />
Braunschweiger Str. 134<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 12:00 - 23:00<br />
McDonald‘s<br />
Braunschweiger Str. 103<br />
Gifhorn<br />
Mo - Do: 07:00 - 01:00<br />
Fr, Sa: 07:00 - 04:00<br />
So: 09:00 - 01:00<br />
Schütte-Burger<br />
Steinweg 29, Gifhorn<br />
Di - Sa: 11:30 - 18:00<br />
Subway<br />
Braunschweiger Str. 46a<br />
Gifhorn<br />
Mo - Do: 08:00 - 22:00<br />
Fr, Sa: 08:00 - 23:00<br />
So: 09:00 - 22:00<br />
Döner<br />
Calberlaher<br />
Kebab Haus<br />
Hauptstr. 34, Calberlah<br />
Mo - So: 10:30 - 21:00<br />
Ceylan Imbiss<br />
Hamburger Str. 24, Gamsen<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Chilli Imbiss<br />
Braunschweiger Str. 5<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 6190404<br />
Mo - So: 11:00 - 23:00<br />
Döner 63<br />
Am Wendehof 3, Isenbüttel<br />
Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />
So: 12:00 - 20:00<br />
Leiferde Grillhaus<br />
Dorfstr. 17, Leiferde<br />
Tel 05373 930919<br />
Di - Sa: 11:00 - 22:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Pasha Grillhaus<br />
Zum Holzplatz 2, Triangel<br />
Mo - Sa: 10:30 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Side Döner<br />
Calberlaher Damm 21<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 813683<br />
Mo - So: 10:30 - 22:00<br />
Tatses Imbiss<br />
Braunschweiger Str. 112a<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 813727<br />
Mo - Sa: 10:00 - 22:00<br />
Tatses Imbiss II<br />
Gifhorner Str. 2, Wesendorf<br />
Tel 05376 89<strong>06</strong>44<br />
Mo - Sa: 10:00 - 21:30<br />
So: 12:00 - 21:30<br />
74 <strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong> 75
Essen & Trinken<br />
Café<br />
Bio-Hofcafé Der Hof<br />
Zum Hof 1, Isenbüttel<br />
Tel 05374 95570<br />
So: 14:30 - 17:00<br />
Café Aller<br />
Cardenap 5, Gifhorn<br />
Mo - Fr: 10:00 - 16:00<br />
Sa: 10:00 - 13:00<br />
Café Elsbeth<br />
Hauptstr. 2, Hillerse<br />
Tel 0160 94872646<br />
Fr: 14:00 - 17:00<br />
Sa, So: 08:00 - 11:30<br />
und 14:00 - 17:00<br />
Café Hüüs Hoff<br />
Försterweg 6<br />
Wahrenholz<br />
Mo - Fr: 05:30 - 18:30<br />
Sa: 05:30 - 18:00<br />
So: 07:00 - 10:00<br />
und 13:30 - 17:00<br />
Café Lüdde<br />
Hauptstr. 10, Kästorf<br />
Tel 05371 73527<br />
Di - Fr: <strong>06</strong>:00 - 18:00<br />
Sa: <strong>06</strong>:00 - 12:00<br />
So: 08:00 - 11:00<br />
Café Magie<br />
Steinweg 32, Gifhorn<br />
Mo - Fr: <strong>06</strong>:00 - 18:00<br />
Sa: <strong>06</strong>:00 - 15:00<br />
So: 07:30 - 12:00<br />
und 13:30 - 17:00<br />
Culinari<br />
Steinweg 60, Gifhorn<br />
Tel 05371 6199286<br />
Mo - Fr: 10:00 - 18:00<br />
Sa: 10:00 - 14:00<br />
Fritzcafé<br />
Hillerser Str. 1, Dalldorf<br />
Do - Sa: 14:00 - 20:00<br />
So: 10:00 - 20:00<br />
Hofcafé<br />
Betzhorn<br />
Bauerneck 10,<br />
Betzhorn<br />
Tel 05835 467<br />
Mo, Mi - So: ab 14:00<br />
Im Leifert‘s<br />
Steinweg 64<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 56873<br />
Mo - Fr: 07:30 - 18:30<br />
Sa: 07:30 - 18:00<br />
So: 08:00 - 17:00<br />
Landcafé<br />
Neubokel<br />
Alter Kirchweg 2a<br />
Neubokel<br />
Tel 05371 13533<br />
Mi - So: 14:00 - 18:00<br />
Modes Heide-Café<br />
Mühlenriedeweg 20<br />
Winkel<br />
Tel 05371 4977<br />
Mi - Sa: 12:00 - 18:00<br />
So: 10:00 - 18:00<br />
Meyers Hofcafé<br />
Ringstr. 3<br />
Isenbüttel<br />
Tel 05374 918891<br />
Mo - Do: 08:30 - 13:00<br />
Fr - So: 08:30 - 13:00<br />
und 14:30 - 18:00<br />
Panorama Café<br />
im Wasserturm<br />
Braunschweiger Str. 37a<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 936033<br />
Mi - So: 09:00 - 11:30<br />
und 14:30 - 17:30<br />
Schokolatte<br />
Braunschweiger Straße 20<br />
Gifhorn<br />
Mo - Sa: 09:00 - 01:00<br />
So: 09:00 - 24:00<br />
Weitblick<br />
Cafe & Bar<br />
Cardenap 12c, Gifhorn<br />
Tel 05371 7500771<br />
Mo, Di, Do - So:<br />
08:00 - 22:00<br />
Wiertz Genussvoll<br />
Steinweg 12, Gifhorn<br />
Tel 05371 6369331<br />
Mo: 15:00 - 18:30<br />
Di - Fr: 10:00 - 18:30<br />
Sa: 10:00 - 14:00<br />
Eiscafé<br />
Adria<br />
Schillerplatz 1<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 52319<br />
Mo - Sa: 09:30 - 22:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Coletti<br />
Steinweg 24<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 3843<br />
Mo - Sa: 09:00 - 22:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Dolomiti<br />
Steinweg 38<br />
Gifhorn<br />
Tel 05371 12886<br />
Mo - So: 09:00 - 22:00<br />
Bar, Pub,<br />
Club & Kneipe<br />
Alt Gifhorn<br />
Am Weinberg 1, Gifhorn<br />
Tel 05371 5888888<br />
Di - Fr: 17:00 - 23:00<br />
Astra Stuben<br />
Braunschweiger Str. 85<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 14:00 - 24:00<br />
Bei Micha<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn<br />
Tel 05371 3987<br />
Di - So: ab 17:00<br />
Flax<br />
Braunschweiger Str. 3a<br />
Gifhorn<br />
Di - So: ab 19 Uhr<br />
H1 Bier- & Rock-Bar<br />
Steinweg 26, Gifhorn<br />
Tel 05371 52348<br />
Mo, Di, Do: 11:00 - 24:00<br />
Mi: 10:00 - 24:00<br />
Fr: 11:00 - 02:00<br />
Sa: 10:00 - 02:00<br />
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<strong>KURT</strong> 77<br />
gwg-gifhorn.de
Musik<br />
Musik<br />
Ich werde dieses Gefühl<br />
von Freiheit nie vergessen<br />
Techno-Musiker Lukas Klein hängt mit seinem Herzen noch immer in Gifhorn<br />
Der Synthesizer<br />
Moog Mother-32<br />
findet sich bei Lukas<br />
Klein im Studio. Dieser<br />
hat den Sound<br />
des gebürtigen<br />
Gifhorners maßgeblich<br />
geprägt.<br />
„Mein Herz wird immer in Gifhorn sein“, sagt Techno-Musiker<br />
Lukas Klein. Für den 26-jährigen Neu-Lübecker ist die Musik neben<br />
Fotografie, Malerei und Schreiben nur eine von vielen Ausdrucksformen.<br />
Aktuell bringt er im Sechs-Wochen-Takt einen neuen Teil einer<br />
vierteiligen Song-Reihe namens „Quantum“ heraus. Dabei geht er<br />
wie bei allen seinen Ausdrucksformen vor, er fügt aus kleinen Einzelteilen<br />
ein großes Ganzes zusammen. Wer ihn musikalisch inspiriert,<br />
wie es damals im Sommer auf dem Koppelweg war und wie sich seine<br />
Auftritte vom üblichen Auflegen unterscheiden, erzählt er <strong>KURT</strong>.<br />
Von Matthias Bosenick<br />
Wie beim Lego-Bauen früher<br />
geht Lukas Klein auch an seine<br />
Kunst heran: „Dieses Zusammenfügen<br />
von etwas Kleinem<br />
zu etwas Großem, zum Beispiel<br />
Farbpixel, die sich zu einem<br />
Foto ergänzen“, schwärmt er.<br />
„Oder musikalische Elemente,<br />
die sich zu einem Track verbinden<br />
– wenn man etwas von<br />
Grund auf zusammensetzen<br />
kann, macht das Freude.“<br />
Auf diese Weise entstanden<br />
auch die vier „Quantum“-<br />
Tracks. Ursprünglich hatte<br />
Lukas vor, diese vier Tracks<br />
zusammen zu veröffentlichen,<br />
weshalb er „Quantum“ auch<br />
als zusammenhängendes Projekt<br />
auffasst, doch stattdessen<br />
bringt er die vier Stücke versetzt<br />
heraus. „Man kann jedes<br />
Mal neue Aufmerksamkeit<br />
generieren, wenn man sie aufsplittet,<br />
anstatt einmalig alle<br />
herauszubringen“, erläutert er.<br />
„So ist das eben in Zeiten von<br />
Social Media.“<br />
Die „Quantum“-Titel teilen<br />
sich ein monochromes Cover,<br />
das Lynn Ruberg entwarf, eine<br />
Grafikerin aus Nordrhein-<br />
Westfalen. Pro Song sind die<br />
Cover unterschiedlich einge-<br />
www.wellness-sauna-gifhorn.de<br />
färbt. Die drei ersten Singles<br />
„Gravity“, „Mechanics“ und<br />
„Entanglement“ sind bereits<br />
erschienen, „Interference“<br />
folgt bis Ende Juli. Die Titel<br />
wählte Lukas nicht zufällig,<br />
ebenso den Überbegriff: „Du<br />
kannst vor jedes Wort ‚Quantum‘<br />
hängen“, erklärt er. Dabei<br />
handelt sich um Begriffe<br />
aus der Quantenphysik<br />
– entsprechend spacig<br />
klingt der Minimal<br />
Techno<br />
des gebürtigen<br />
Gifhorners.<br />
Und er hat<br />
noch ein weiteres<br />
Ass im<br />
Ärmel: Mit „Ionize“<br />
erscheint<br />
Anfang September<br />
ein weiterer Track –<br />
inklusive eines Remix des<br />
Techno-Künstlers Till Moninger<br />
aus Karlsruhe.<br />
Es fällt auf, dass die neuen<br />
Tracks, die Lukas nach drei<br />
Jahren Pause veröffentlicht,<br />
minimalistischer, reduzierter<br />
erscheinen als frühere EPs wie<br />
„Superposition“, „Betelgeuse“,<br />
„Antares“ oder „Magnitude“.<br />
„Ich weiß nach über zehn Jahren<br />
ein bisschen, worauf ich<br />
den Fokus während der Produktion<br />
setzen sollte. Und ich<br />
weiß, welchen Sound ich letztendlich<br />
haben will – und auch,<br />
wie ich dahin komme.“<br />
Vier<br />
Tracks,<br />
allesamt<br />
länger als<br />
sechs Minuten<br />
– da böte sich<br />
eine Vinyl bestens an, findet<br />
Lukas: „Die Preise für eine<br />
Pressung in Kleinserie wären<br />
jedoch extrem hoch.“ Die<br />
hohe Investition gilt für CDs<br />
nicht weniger, doch läge ihm<br />
Vinyl mehr am Herzen, allein<br />
schon wegen der Haptik. „Aber<br />
um den Verkauf von Platten<br />
geht es mir ja nicht“, betont<br />
er. „Ich mache Kunst, um<br />
Kunst zu machen. Ich bin einfach<br />
so. Ich muss das machen.<br />
Und das ist gut so.“<br />
Entstanden sind die Tracks<br />
noch vor der Pandemie. Zu<br />
dieser Zeit besaß er noch seine<br />
analogen Synthesizer von<br />
Moog und Korg, die seinen<br />
Sound maßgeblich prägten.<br />
Zur Musikproduktion nutzt<br />
Lukas Klein das Programm<br />
Ableton Live. Auf die Idee<br />
brachte ihn Paul Kalkbrenner,<br />
der das Programm im 2008<br />
erschienenen Spielfilm „Berlin<br />
Calling“ nutzt. Stilistisch<br />
beeinflusste ihn außerdem der<br />
bayerische Musiker Recondite.<br />
Und der Bremer Techno-<br />
Produzent Stephan Bodzin<br />
inspirierte ihn zum Kauf eines<br />
Moog Sub 37, der Lukas‘ Stil<br />
maßgeblich prägen sollte.<br />
Dennoch trennte Lukas sich<br />
2021 von seinem Equipment<br />
und ließ alles hinter sich. „Ich<br />
musste einfach raus“, sagt er. »<br />
78<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 79
Musik<br />
Seitenkopf<br />
Diese Aufnahme von Techno-Musiker<br />
und Fotokünstler Lukas Klein<br />
trägt den Titel „miniaturwunderland<br />
brücke licht schatten“.<br />
» „Ich hab‘ mir das Auto geschnappt<br />
und bin losgefahren.“<br />
Sein Weg führte in den hohen<br />
Norden, nach Norwegen. Als<br />
Zwölfjähriger lernte er das<br />
Land im Familienurlaub kennen<br />
und lieben. Vier Monate<br />
lang war er in Skandinavien<br />
unterwegs, unter anderem in<br />
Oslo, am Steinsetfjorden bei<br />
Valdres und auf einer Farm<br />
nördlich von Trondheim, dann<br />
in Dalarna und Stockholm in<br />
Schweden. Seine Liebe für Europas<br />
Norden entflammte neu:<br />
„Jetzt fahre ich jedes Jahr hin,<br />
um alte Freunde zu besuchen.“<br />
Lukas lebt seit seiner Rückkehr<br />
in Lübeck. Dort macht er<br />
nun nämlich ein Volontariat<br />
beim Reise- und Offroadmagazin<br />
„Explorer“. „Für mich ergibt<br />
das Sinn, da ich so das Thema<br />
Reisen und meinen Bachelor-Abschluss<br />
der Medienwissenschaften<br />
verbinden kann“,<br />
findet Lukas. „Außerdem ist<br />
Lübeck einfach wunderschön –<br />
ich bin sehr dankbar, in einem<br />
Unesco-Weltkulturerbe leben<br />
zu dürfen.“<br />
Seit seiner Kindheit lebte der<br />
gebürtige Gifhorner in Triangel.<br />
„Klingt wie das Schlaginstrument<br />
– das passt doch, so<br />
als Musiker“, scherzt er. Und<br />
erzählt: „Ich habe sehr viel Zeit<br />
am Schlosssee verbracht.“ Lukas<br />
schwelgt in Erinnerungen<br />
an die Koppelwege im Hochsommer,<br />
die er gemeinsam<br />
mit seinen Freunden in Richtung<br />
Tankumsee entlangfuhr:<br />
„Irgendwer hatte immer eine<br />
Bluetooth-Box, wir waren 16,<br />
17, alle jung und wild, der lange<br />
Koppelweg, die Sonne – ich<br />
werde dieses Gefühl von Freiheit<br />
und die lachenden Gesichter<br />
nie vergessen.“ Lukas<br />
sinniert: „Irgendwie war ich<br />
immer auf dem Weg zum Wasser,<br />
auch hier in Lübeck – die<br />
Verbindung zum Wasser bedeutet<br />
mir viel.“ Daher komme<br />
auch der Drang nach Norwegen:<br />
„Wenn das Wasser ruft,<br />
mache ich mich auf den Weg.“<br />
Eine Electro-Szene habe es<br />
in Gifhorn damals aber kaum<br />
gegeben, blickt Lukas zurück.<br />
Höchstens den Keller eines<br />
Kollegen, der eine Bar hatte:<br />
„Das war wortwörtlich underground.“<br />
Sein erster Club, in<br />
den Lukas ging, war das Brain<br />
in Braunschweig, dort knüpfte<br />
er Kontakte zum Laut-Klub,<br />
ebenfalls in Braunschweig.<br />
„Es wurden immer mehr gute<br />
Freunde“, schwärmt er. „Das<br />
war eine echt gute Zeit, ich<br />
habe tolle Leute kennengelernt,<br />
viele Künstler, mit denen<br />
man sich austauschen konnte<br />
– der Laut-Klub ist für mich<br />
ein Stück Heimat.“<br />
Lukas spielt übrigens nicht<br />
als DJ, sondern als Live-Act.<br />
Wenn er auftritt, schleppt er<br />
so einiges an Technik mit: Auf<br />
einem zentralen Steuergerät<br />
hinterlegt er einzelne Elemente<br />
seiner Tracks und setzt diese<br />
live neu zusammen – wie ein<br />
Lego-Modell eben. „So kann<br />
ich auf der Bühne einen Live-<br />
Remix meiner Tracks bauen<br />
– und das total intuitiv“, erklärt<br />
der Künstler. Mit einem<br />
klassischen DJ-Setup könne<br />
er gar nicht spielen. „Ich habe<br />
es immer so gemacht und bin<br />
da quasi reingewachsen – jetzt<br />
bleibe ich auch dabei, so fühlt<br />
es sich einfach richtig an.“<br />
Doch nach all den Jahren<br />
in der Clubszene, tausenden<br />
zurückgelegten Kilometern im<br />
fernen Skandinavien und einem<br />
Umzug in die Hansestadt<br />
Lübeck ist für Lukas Klein weiterhin<br />
klar: „Mein Herz wird<br />
immer in Gifhorn sein.“<br />
„Quantum“-Singles:<br />
„Gravity“, 8:16 Minuten<br />
„Mechanics“, 6:00 Minuten<br />
„Entanglement“, 7:51 Minuten<br />
„Interference“, 12:22 Minuten<br />
lukasklein.media<br />
instagram.com/lukasklein.media<br />
80<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>81
Kopfüber<br />
Dagegen werfe ich fragend ein, warum andere<br />
Interessengruppen nicht kleben. Anstatt<br />
sich als Gegner zu begreifen, sollten Schüler,<br />
Lehrerinnen und Eltern paktieren und pattexieren.<br />
Festkleben am Whiteboard, in der Aula,<br />
am Schulbus. Auch in Gifhorn. Forderungen:<br />
weg mit dem barocken Fächerkanon; weg mit<br />
Unterricht aus dem 19. Jahrhundert, der Talente<br />
und Lernspaß blockiert; Schluss mit dem<br />
Bulimielernen, das Kinder und Jugendliche in<br />
die erste Depression erzieht; verpflichtender<br />
Digitalunterricht ab Klassenstufe 3; echte<br />
Chancengleichheit; mehr sinnvolle<br />
Fremdsprachen-Grundkurse wie<br />
Türkisch oder Arabisch; mehr Sport<br />
und gesunde Ernährung.<br />
Zack, nächstes Milieu: Sportvereine.<br />
Forderung: bessere Infrastruktur,<br />
bessere Geräte. Frage:<br />
Wie kann es sein, dass auch zehn<br />
Jahre nach der ersten Bürgerinitiative<br />
der Landkreis Gifhorn noch immer keinen<br />
Kunstrasenplatz bereitstellt? Ey Politiker, rückt<br />
die Tauis raus und baut da jetzt dieses Ding hin!<br />
Weiter, Studenten. Frage: Wie soll man parallel<br />
studieren und minijobben und sich einen<br />
Therapieplatz wegen der PTBS aus der Schulzeit<br />
suchen? Gegen die Verschulung der Uni<br />
ankleben, gegen die Willkür und den Machtmissbrauch<br />
vieler Professoren, die Leistungen<br />
nicht anerkennen; gegen das BaFög-Amt und<br />
für eine Neuschreibung der Bewilligungsregularien,<br />
Tausende von Studis bluten am langen<br />
Arm der nicht-erbrachten, aber versprochenen<br />
staatlichen Unterstützung aus.<br />
Und jetzt die Rentnerinnen und Rentner ankleben.<br />
Frage: Soll alleine sterben Spaß machen?<br />
Für mehr Begegnungsstätten, intergenerationale<br />
Kulturprogramme, Entertainment...<br />
Ich könnte ewig so weitermachen. Es braucht<br />
jetzt flächendeckendes Ankleben, überall, zu<br />
jeder Uhrzeit, egal, welches Alter. Auch ich<br />
will mich ankleben. Erst mal mache ich aber<br />
zwei Wochen Urlaub.<br />
Was war das für ein Aufruhr, als die Generalstaatsanwaltschaft<br />
München bundesweit Razzien<br />
bei der Letzten Generation durchführen<br />
ließ. Der Verdacht: Sieben Menschen haben<br />
eine kriminelle Vereinigung gebildet. Nun wird<br />
nach dem Schnüffelparagraphen, wie er auch<br />
genannt wird, ermittelt. Schnüffelparagraph<br />
deswegen, weil er zu den besonders schweren<br />
Straftaten zählt und Aktionen wie Abhörung<br />
und die Einführung einer V-Person erlaubt.<br />
Bisher kannte man die Letzte Generation<br />
vor allem durch die Aktionen auf<br />
Berliner Autobahnen und im Hamburger<br />
Elbtunnel, an Gemälden<br />
von Monet, van Gogh und Klimt in<br />
Wien. Zuletzt aber auch am Trevi-<br />
Brunnen in Rom. Genauso in Paris<br />
die verschwisterte Dernière Rénovation,<br />
die Letzte Renovierung. Die<br />
Bewegung breitet sich aus. Man liest von Zwei-<br />
Komponenten-Kleber oder Schnellzement, von<br />
Sitzblockaden und Ölschmierereien.<br />
Gerade wurde auf Sylt ein Privatjet angesprüht,<br />
der Startschuss zum „Sommerplan<br />
<strong>2023</strong>“– die Letzte Generation möchte „an die<br />
Symbole des modernen Reichtums gehen“. Die<br />
Punks haben es im 9-Euro-Sommer mit ihren<br />
wirksamen Sitzblockaden vor dem Westerland-<br />
Edeka Biallas vorgemacht.<br />
Nur damit wir alle auf derselben Welle surfen:<br />
Dem Umweltaktivismus der Letzten Generation<br />
geht es um das fairere Deutschland-Ticket,<br />
ein Tempolimit, die Befolgung der eigens<br />
im Pariser Abkommen gesteckten Klimaziele<br />
und die Einführung eines Klimarats.<br />
Ich möchte nicht darüber nachdenken, ob die<br />
Letzte Generation in einem Atemzug mit Nazi-<br />
Banden oder Terrorgruppen genannt werden<br />
sollte. Das ist mir zu blöd. Und das sollte es auch<br />
für jeden sein, dessen Primärquelle NICHT die<br />
Menschenhasser-Zeitung und die Agitprop-<br />
YouTube-Show ihres Ehemaligen sind.<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Kopfüber<br />
Über Kleber-Eskalation<br />
Harte Quellenkritik und Prinzessinnenabenteuer<br />
<strong>KURT</strong>-Werkewühlerin Mia reist von ihrem Heimatdorf in eine ferne Fantasiewelt<br />
Kritischer Blick<br />
auf Wesendorfer<br />
Militärgeschichte<br />
„Oh, wow – guck mal, Mia!<br />
Das ist sogar auch mit drin“,<br />
entgleitet meinem Vater immer<br />
wieder beim Durchblättern<br />
von Hendrik Altmanns<br />
Buch über den Fliegerhorst<br />
Wesendorf. Genauso wie er<br />
bin ich stets interessiert an der<br />
Geschichte unseres Heimatdorfes,<br />
auch wenn die zeitweise ganz und gar<br />
nicht rosig war. Umso mehr begeistert mich die Arbeit, die der Autor in die<br />
Aufklärung der Quellen gesteckt hat. Sich durch fehlende, unvollständige<br />
und geschützte beziehungsweise verschlossene Unterlagen zu kämpfen<br />
– ohne aufzugeben: Das beeindruckt. Trotz lückenhafter Belege schafft<br />
Hendrik Altmann ein verständliches Bild über die Zusammenhänge und<br />
Hintergründe in und um den Fliegerhorst Wesendorf, unterstützt mit<br />
damaligen und heutigen Abbildungen. Was den Leser auch vom Buch<br />
überzeugt, ist die Quellenkritik, die manch andere historische Sammlung<br />
leider vermissen lässt. Etwas für jeden, der sich<br />
für unsere Heimat interessiert. Und der Fliegerhorst<br />
betrifft übrigens nicht nur Wesendorf. Auch<br />
Unternehmen, ehemalige Zuchthäuser sowie verschiedene<br />
Ämter bis nach Celle sind involviert.<br />
Hendrik Altmann: Der Fliegerhorst Wesendorf<br />
zwischen Zwangsarbeit und Wunderwaffen,<br />
131 Seiten, Eigenverlag, 24,50 Euro,<br />
Bestellungen: found-places@live.de<br />
Literatur<br />
Kindliche<br />
Charakterstärke<br />
Nach einigen Seiten trauerte ich, kein<br />
kleines Geschwisterchen zu haben, dem<br />
ich die Erlebnisse von Prinzessin Mathilda<br />
und ihren Drachenfreunden Kasimir<br />
und Feodora vorlesen könnte. Die<br />
Erfahrung der Isenbütteler Autorin fällt<br />
auf: Das Buch ist kindgerecht und dabei<br />
angemessen fordernd. Die Geschichte<br />
wird anschaulich erzählt, so verfällt der<br />
Leser den spannenden Geschehnissen<br />
und taucht ab in die Fantasiewelt einer<br />
charakterstarken Prinzessin. Eine Empfehlung<br />
für Grundschulkinder – selbst<br />
gelesen sowie vorgelesen.<br />
Telse Maria Kähler: Prinzessin<br />
Mathilda – Das Drachenei,<br />
154 Seiten, Eigenverlag, 12,99 Euro,<br />
ISBN 978-3-75790-415-9<br />
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Wussten Sie, dass das Bierbrauen in Gifhorn<br />
früher reine Frauensache war?<br />
Das Gifhorner Brauhaus wagte 1990 einen Neuanfang, der nur wenige Jahre währte<br />
Original<br />
Original & Fälschung<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
und Michael Arnold<br />
Lieben Dank an Heinz Gabriel<br />
und Günter Dröge.<br />
Sie haben uns wieder<br />
historische Aufnahmen<br />
gesendet. Zu entdecken<br />
ist auf beiden das frühere<br />
Gifhorner Brauhaus.<br />
Das Farbfoto stammt<br />
von einem Flyer des Brauhauses<br />
aus den 90ern. Bereits<br />
am 15. Oktober 1990 hatte<br />
es in einer Zeitungsschlagzeile<br />
geheißen: „Endlich hat Gifhorn<br />
wieder ein eigenes Brauhaus“.<br />
Am selben Tag wurde nämlich<br />
die Eröffnung des Betriebs am<br />
Schützenplatz gefeiert.<br />
Zuvor war das Gebäude das<br />
Schützenhaus – zu sehen auf<br />
der schwarz-weißen Fotografie<br />
aus den 30ern. Nicht exakt<br />
an dieser Stelle, aber an vielen<br />
anderen Orten wurde zuvor<br />
bereits Gifhorner Bier gebraut.<br />
Die Geschichte des Bierbrauens<br />
in Gifhorn beginnt im<br />
Mittelalter, davon berichten<br />
Heinz Gabriel und Günter Dröge<br />
in ihren „Gifhorner Ansichten“:<br />
„Neben den ansässigen<br />
Ackerbürgern entstanden nach<br />
und nach zahlreiche Handwerksbetriebe,<br />
darunter waren<br />
auch mehrere Bierbrauer. Bis<br />
ins 18. Jahrhundert besaßen<br />
21 Bürger das Braurecht. Das<br />
herrschaftliche Brauhaus auf<br />
dem Exberg, auch Schlossbrauerei<br />
genannt, behielt über<br />
1800 hinaus als einziges Haus<br />
in Gifhorn das Privileg zum<br />
Bierbrauen.“ Das erste Braurecht<br />
an einen Gifhorner wurde<br />
übrigens 1580 vergeben.<br />
Das Bierbrauen war in der<br />
Regel Bürgern vorbehalten,<br />
die vorher in herrschaftlichen<br />
Diensten gestanden hatten,<br />
sowie deren Kindern und Erben.<br />
Männersache war das<br />
Bierbrauen aber zunächst<br />
nicht: Bereits bei den Germanen<br />
gehörte das Brauen in die<br />
hauswirtschaftliche Abteilung<br />
– war also Frauenarbeit.<br />
Nicht nur das änderte sich<br />
mit der Zeit, auch das Brauen<br />
selbst war erst mal nur für<br />
den privaten Gebrauch, bis<br />
sich das Braugewerbe mit dem<br />
Aufblühen der Städte zu einem<br />
angesehen Handelszweig entwickelte.<br />
„Ihre besten Zeiten<br />
1990 eröffnete das Gifhorner Brauhaus,<br />
zuvor war es das Schützenhaus.<br />
Auch in den folgenden<br />
Jahren kehrten hier weiter<br />
gerne Schützen ein.<br />
hatten die Bierbrauereien<br />
in Gifhorn Anfang<br />
des 18. Jahrhunderts<br />
überschritten“, erklären<br />
Heinz Gabriel und Günter<br />
Dröge. Im folgenden Jahrhundert<br />
konnten die kleineren<br />
Gifhorner Brauereien gegenüber<br />
den größeren in den<br />
benachbarten Städten nicht<br />
mehr konkurrieren. „Nur die<br />
Gifhorner Schlossbrauerei vermochte<br />
sich noch zu halten, bis<br />
eine verheerende Feuersbrunst<br />
1891 sie völlig vernichtete.“<br />
Fast 100 Jahre später eröffnete<br />
das Brauhaus, das<br />
wir auf diesen Bildern sehen.<br />
„Leider konnte das Brauen des<br />
Gifhorner Bieres nur wenige<br />
Jahre aufrechterhalten werden.<br />
Im März 2012 brannte<br />
das alte Gebäude ab und wurde<br />
2013 nach umfangreichen<br />
Baumaßnahmen wieder eröffnet“,<br />
berichten Heinz Gabriel<br />
und Günter Dröge. Verschiedene<br />
Gastronomen wechselten<br />
sich ab – bis das Gebäude 2019<br />
letztlich verkauft und so zur<br />
Kirche im Brauhaus wurde.<br />
Haben auch Sie historische Gifhorner<br />
Aufnahmen? Mailen Sie gerne<br />
an redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />
Finden Sie die 13 Fehler in dieser Fälschung<br />
Auflösung auf Seite 89.<br />
86<br />
<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 87
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Mail an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de.<br />
Do. 15.<strong>06</strong>.<br />
Schützenfest<br />
in Gifhorn<br />
Schützenplatz,<br />
Celler Straße 30,<br />
Gifhorn.<br />
Fr. 16.<strong>06</strong>.<br />
Schützenfest<br />
in Gifhorn<br />
Schützenplatz,<br />
Celler Straße 30,<br />
Gifhorn.<br />
Freitags-<br />
Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-937880<br />
oder info@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren:<br />
kostenfrei.<br />
Klassik-Konzert:<br />
„Musizierstunde –<br />
Streicherklasse<br />
Angelika Lorenz-<br />
Negreanu“<br />
18 Uhr, Kreismusikschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-<br />
Straße 24, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Konzert:<br />
„Brass Night<br />
Calberlah“<br />
19 Uhr, Christus-<br />
Kirchengemeinde,<br />
Mittelstraße 15,<br />
Calberlah und<br />
St. Marien-Kirche,<br />
Gutsstraße 2,<br />
Isenbüttel.<br />
Liebesgedichte<br />
mit Frauke<br />
Hinrichs-Keller<br />
und Hermann<br />
Wiedenroth:<br />
„Komm zu mir<br />
in der Nacht...“<br />
Einlass: 19 Uhr,<br />
Beginn: 19.30 Uhr,<br />
Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst, Anmeldung:<br />
Tel. 05148-3039990 oder<br />
lesesommer@museengifhorn.de.<br />
Sa. 17.<strong>06</strong>.<br />
Schützenfest<br />
in Gifhorn<br />
Schützenplatz,<br />
Celler Straße 30,<br />
Gifhorn.<br />
Feier: „35 Jahre<br />
Otter-Zentrum“<br />
10 bis 18 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Eintritt frei.<br />
Probealarm<br />
zur Warnung<br />
der Bevölkerung<br />
12 Uhr, Landkreis Gifhorn.<br />
Atempause zur<br />
Marktzeit: Mutund<br />
Mitmachlieder<br />
12 Uhr, St. Nicolai,<br />
Steinweg 19, Gifhorn.<br />
Radtour:<br />
„Wittingen –<br />
Stadt, Land und<br />
Geschichte(n)“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 25 km,<br />
Dauer: ca. 4 Stunden,<br />
Treffpunkt: Stephanus<br />
Kirche, Marktplatz,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Kinderschützenfest<br />
ab 13.30 Uhr,<br />
Celler Straße 30,<br />
Gifhorn.<br />
Mühlenführung mit<br />
Kaffeetrinken an der Ise<br />
14 Uhr, Wassermühle,<br />
Hauptstraße 66,<br />
Wahrenholz, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
13 Euro pro Person.<br />
Autorenlesung mit<br />
Jörg Thadeusz:<br />
„Steinhammer“<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />
19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst, Anmeldung:<br />
Tel. 05148-3039990 oder<br />
lesesommer@museengifhorn.de.<br />
So. 18.<strong>06</strong>.<br />
Welt-Yoga-Tag<br />
am Tankumsee<br />
ab 10 Uhr, Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg 12,<br />
Isenbüttel, Anmeldung:<br />
yoga38.de, Teilnahme:<br />
7 Euro pro Person und Kurs,<br />
Tagesticket: 35 Euro<br />
pro Person.<br />
Schützenfest<br />
in Gifhorn<br />
Schützenplatz,<br />
Celler Straße 30, Gifhorn.<br />
ADFC-Radtour:<br />
„Zum Bienenhaus<br />
nach Tülau“<br />
9.30 Uhr, Länge:<br />
ca. 80 km, Treffpunkt:<br />
Parkplatz, Flutmulde,<br />
Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />
Feier: „35 Jahre<br />
Otter-Zentrum“<br />
10 bis 18 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Eintritt frei.<br />
Radtour:<br />
„Von Rade nach<br />
Böckwitz und zurück“<br />
10 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />
Treffpunkt: Parkplatz<br />
Streuobstwiese/<br />
Radener Deele,<br />
Rade 32, Rade,<br />
Anmeldung: Tel. 05831-<br />
9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
8 Euro pro Person.<br />
Eltern-Kind-<br />
Erlebnistag:<br />
„Wassersport<br />
in der Natur“<br />
10 bis 16 Uhr, Treffpunkt:<br />
Parkplatz gegenüber<br />
vom Morada Hotel,<br />
Bromer Straße,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
unser-ferienprogramm.de/<br />
papenteich,<br />
Teilnahme: 10 Euro<br />
pro Person.<br />
Offener Garten:<br />
Bärbel Müller-Dehling<br />
11 bis 18 Uhr, Schulstraße<br />
11, Brome, Eintritt frei.<br />
Mo. 19.<strong>06</strong>.<br />
Programmvorstellung<br />
Sommernachtskonzerte<br />
16 Uhr, Cappucabana,<br />
Zur Allerwelle 1, Gifhorn.<br />
Runder Tisch:<br />
„Jugend trifft Politik<br />
aus dem Papenteich“<br />
17 bis 20 Uhr, Jugendhaus,<br />
Bahnhofstraße 6, Meine.<br />
Mi. 21.<strong>06</strong>.<br />
Lesung mit<br />
Peter Bieringer:<br />
„Sommerfrische“<br />
19 Uhr, Gasthaus Schulze,<br />
Gannerwinkel 1,<br />
Gannerwinkel,<br />
Eintritt: 15 Euro<br />
pro Person, Schüler:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Autorenlesung mit<br />
Dmitrij Kapitelman:<br />
„Eine Formalie in Kiew“<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />
19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst, Anmeldung:<br />
Tel. 05148-3039990 oder<br />
lesesommer@museengifhorn.de.<br />
Meditation am Abend<br />
19.30 Uhr, Paulusgemeinde,<br />
Brandweg 38, Gifhorn,<br />
Anmeldung: anja.barth@<br />
evlka.de, Teilnahme: 5 bis<br />
10 Euro pro Person.<br />
Do. 22.<strong>06</strong>.<br />
Workshop für<br />
Jugendliche:<br />
„Politisch Handeln –<br />
Aber wie?“<br />
9 bis 16 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung<br />
bis 18.<strong>06</strong>.: Tel. 05832-<br />
980820 oder gruppen@<br />
otterzentrum.de, für<br />
Jugendliche zwischen 14<br />
und 18 Jahren.<br />
Vortrag: „Gemeinwohl<br />
Ökonomie“<br />
19 Uhr, St. Altfrid, Gemeindehaus,<br />
Pommernring 2,<br />
Gifhorn.<br />
Bildvortrag über<br />
Nepal: „Menschen auf<br />
dem Dach der Welt“<br />
20 Uhr, Alte Schule,<br />
Mittelstraße 1, Wasbüttel.<br />
Fr. 23.<strong>06</strong>.<br />
Stadtführung:<br />
„Probier mal Wittingen<br />
– Ein Stadtrundgang<br />
für alle Sinne“<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Lange Straße 29, Wittingen,<br />
Anmeldung: Tel. 05831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-937880 oder<br />
info@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren:<br />
kostenfrei.<br />
Musikinterpretationen<br />
mit Stefanie Seeländer<br />
& Malte Hollmann:<br />
„Kneifen gilt nicht<br />
*Cha cha cha“<br />
Einlass: 19 Uhr,<br />
Beginn: 19.30 Uhr,<br />
Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst, Anmeldung:<br />
Tel. 05148-3039990 oder<br />
lesesommer@museengifhorn.de.<br />
Eröffnungskonzert<br />
des Freundeskreises<br />
St. Nicolai mit dem<br />
Streicherquintett<br />
des Kammermusikensembles<br />
Laubenheim<br />
19 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg 19, Gifhorn, Eintritt:<br />
12 Euro pro Person.<br />
Klassik-Konzert:<br />
„Leersaiten Konzert“<br />
19 Uhr, Kreismusikschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-<br />
Straße 24, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Midsommernachts-<br />
Fest für Frauen<br />
20 Uhr, Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1,<br />
Meinersen, Eintritt:<br />
10 Euro pro Person.<br />
Sa. 24.<strong>06</strong>.<br />
Oldtimermeile<br />
in Gifhorn<br />
10 bis 17 Uhr, Internationales<br />
Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2, Gifhorn.<br />
Atempause<br />
zur Marktzeit:<br />
Blockflötenorchester<br />
12 Uhr, St. Nicolai,<br />
Steinweg 19, Gifhorn.<br />
Historische Stadtführung<br />
durch Wittingen<br />
14 Uhr, Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Lange Straße 29, Wittingen,<br />
Anmeldung: Tel. 05831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Fußball-Freundschaftsspiel:<br />
SSV Kästorf – Eintracht<br />
Braunschweig<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am Sandberge 4, Kästorf.<br />
Bingo-Nachmittag mit<br />
Kaffee und Kuchen<br />
14.30 Uhr, Grundschule,<br />
Schulstraße 31, Isenbüttel.<br />
Kinderchorkonzert<br />
mit den Schulchören<br />
Rötgesbüttel und<br />
Fallersleben,<br />
Kinderchor St. Nicolai<br />
und Brass Project<br />
17 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg 19, Gifhorn.<br />
So. 25.<strong>06</strong>.<br />
City-Flohmarkt<br />
8 bis 16 Uhr, Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Tag des offenen<br />
Schlosses mit Führungen,<br />
Kinderprogramm<br />
und Live-Musik<br />
11 bis 16 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Offener Garten:<br />
Garten am Kavalierhaus<br />
11 Uhr, Kavalierhaus,<br />
Steinweg 3, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Di. 27.<strong>06</strong>.<br />
Radtour:<br />
„Von Postkutschen<br />
und Fischteichen“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />
Dauer: ca. 4 bis 5 Stunden,<br />
Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />
Hindenburgstraße 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Dauer:<br />
ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />
Schleusendamm 2, Gifhorn.<br />
Original & Fälschung: Auflösung von Seite 87<br />
88 <strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>89
Kreisverband<br />
Gifhorn e.V.<br />
Tipps & Termine<br />
Tipps & Termine<br />
Spende Blut – rette Leben.<br />
Mo<br />
12.<strong>06</strong>.<br />
Do<br />
15.<strong>06</strong>.<br />
Mo<br />
19.<strong>06</strong>.<br />
Di<br />
20.<strong>06</strong>.<br />
Fr<br />
23.<strong>06</strong>.<br />
Mo<br />
26.<strong>06</strong>.<br />
Do<br />
29.<strong>06</strong>.<br />
Mo<br />
10.07.<br />
Mo<br />
10.07.<br />
Di<br />
11.07.<br />
Mi<br />
12.07.<br />
Leiferde<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Gilder Weg 66<br />
15:00 - 19:30 Uhr<br />
Wahrenholz<br />
Bereitschaftshalle Nord<br />
Im Gewerbegebiet 6<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Lagesbüttel<br />
Sporthalle - Schießstand<br />
Waller Lehmweg 8<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Groß Oesingen<br />
SELK Immanuelsgemeinde<br />
Klein Oesinger Straße 14<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Meine<br />
Gymnasium PMG<br />
Neue Straße 1<br />
16:00 - 20:00 Uhr<br />
Weyhausen<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Vor dem Dorfe 6<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Vollbüttel<br />
Turnhalle<br />
Am Sportplatz 1<br />
16:00 - 19:00 Uhr<br />
Meinersen<br />
Kulturzentrum<br />
Am Eichenkamp 1<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Brome<br />
Rewe<br />
Braunschweiger Straße 48<br />
14:00 - 19:00 Uhr<br />
Isenbüttel<br />
Tankumsee<br />
Dannenbütteler Weg 12<br />
13:00 - 18:00 Uhr<br />
Gifhorn<br />
Stadthalle<br />
Schützenplatz 2<br />
09:00 - 19:30 Uhr<br />
Bei Fragen zur Blutspende (kostenlos):<br />
0800 11 949 11<br />
Mi. 28.<strong>06</strong>.<br />
Meditation am Morgen<br />
9 bis 10.30 Uhr, Epiphaniasgemeinde,<br />
An der Kirche 2,<br />
Gifhorn, Anmeldung: anja.<br />
barth@evlka.de, Teilnahme:<br />
5 bis 10 Euro pro Person.<br />
Summertime Picknick<br />
der Kreismusikschule<br />
Gifhorn<br />
17 Uhr, Kreismusikschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-<br />
Straße 24, Gifhorn.<br />
Autorenlesung mit<br />
Birgit E. Orths:<br />
„Als Steuerfahnderin<br />
auf der Spur<br />
des Geldes“<br />
Einlass: 19 Uhr,<br />
Beginn: 19.30 Uhr,<br />
Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst,<br />
Anmeldung: Tel. 05148-<br />
3039990 oder lesesommer@<br />
museen-gifhorn.de.<br />
Do. 29.<strong>06</strong>.<br />
Klassik-Konzert:<br />
„Sommerliche<br />
Klavierklänge“<br />
18 Uhr, Kreismusikschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-<br />
Straße 24, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Lesung: „Spätlese –<br />
Neue Romane und<br />
Sachbücher werden<br />
vorgestellt“<br />
20 Uhr, Samtgemeindebücherei,<br />
Schulstraße 31,<br />
Isenbüttel.<br />
Fr. 30.<strong>06</strong>.<br />
Open R Festival in<br />
Uelzen mit Volbeat,<br />
Airbourne, Emil Bulls,<br />
Steve ‘n‘ Seagulls<br />
und Pure Tonic<br />
Einlass: 14 Uhr, Beginn: 15<br />
Uhr, Almased Arena, Eschemannstraße<br />
5, Uelzen, Tickets:<br />
ab 95 Euro pro Person.<br />
90<br />
<strong>KURT</strong><br />
Kindertheater:<br />
„Lenas Fenster“<br />
Einlass: 16 Uhr,<br />
Beginn: 16.30 Uhr,<br />
Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst, Anmeldung:<br />
Tel. 05148-3039990 oder<br />
lesesommer@museengifhorn.de.<br />
Sa. 01.07.<br />
Offener Garten:<br />
Helga und<br />
Hans-Dieter Fischer<br />
10 bis 18 Uhr, Kattreppel<br />
10a, Hillerse, Eintritt frei.<br />
Flohmarkt in Gifhorn<br />
10 bis 17 Uhr, Stettiner<br />
Straße/Wendehammer,<br />
Gifhorn.<br />
Kinderflohmarkt<br />
in Leiferde<br />
10 bis 12.30 Uhr, Hej Lüttje<br />
Store, Schwarzer Weg 13,<br />
Leiferde.<br />
Matinee im Kavalierhausgarten<br />
mit Daniela<br />
und Stefan Hüter<br />
11 Uhr, Kavalierhaus,<br />
Steinweg 3, Gifhorn.<br />
Kinderfest im<br />
Rathauspark Meinersen<br />
11 bis 17 Uhr, Rathauspark,<br />
Hauptstraße 1, Meinersen,<br />
Eintritt: 1 Euro pro Person,<br />
Kinder ab 3 Jahren: 5 Euro.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
GTTS-Chor des<br />
Humbolt Gymnasiums<br />
12 Uhr, St. Nicolai,<br />
Steinweg 19, Gifhorn.<br />
Discofox-Tag bei<br />
Sven‘s Schützenwiese<br />
mit Mr. Discofox<br />
Tanzkurs: 14 bis 18 Uhr,<br />
Discofox-Oldie-Night:<br />
ab 19 Uhr, Sven‘s<br />
Schützenwiese,<br />
Celler Straße 30,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
info@discofox.de.<br />
Open R Festival in<br />
Uelzen mit Rea Garvey,<br />
Sido, Alvaro Soler,<br />
Tom Gregory, Leony<br />
und Sophia<br />
Einlass: 14 Uhr,<br />
Beginn: 15 Uhr,<br />
Almased Arena,<br />
Eschemannstraße 5,<br />
Uelzen, Tickets:<br />
ab 67 Euro pro Person.<br />
Open-Air-Konzert<br />
für Jugendliche mit<br />
Maciek, Minuspol<br />
und Savvy<br />
16 bis 22.30 Uhr, Festplatz,<br />
Kreuzung Zellbergstraße/<br />
Am Zellberg, Meine, Eintritt<br />
frei.<br />
Cover-Rock-Konzert:<br />
Easy Bundle<br />
19 Uhr, Alte Schmiede,<br />
Gutshof 12, Triangel,<br />
Tickets: 13 Euro pro Person.<br />
So. 02.07.<br />
Libellen-Exkursion am<br />
Viehmoor: „Leben am<br />
seidenen Faden“<br />
9 bis 11 Uhr, Treffpunkt:<br />
Parkplatz, Viehmoor,<br />
Leiferde, Anmeldung bis<br />
29.<strong>06</strong>.: Tel. 05373-6677<br />
oder artenschutz@<br />
nabuzentrum-leiferde.de.<br />
Offener Garten:<br />
Helga und<br />
Hans-Dieter Fischer<br />
10 bis 18 Uhr, Kattreppel<br />
10a, Hillerse, Eintritt frei.<br />
Waldbaden<br />
am Tankumsee<br />
10.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Verwaltungsgebäude,<br />
Tankumsee, Dannenbütteler<br />
Weg 12, Isenbüttel,<br />
Anmeldung: info@yogafitnancy.de,<br />
Teilnahme:<br />
38 Euro pro Person.<br />
Bücherflohmarkt<br />
11 bis 17 Uhr,<br />
Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst.<br />
Foto: Reinold Wagner<br />
Sport am Tankumsee<br />
mit Drachenbootregatta<br />
13 Uhr, Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg 12,<br />
Isenbüttel.<br />
Open R Festival in<br />
Uelzen mit Beatrice<br />
Egli, Kerstin Ott,<br />
Thomas Anders,<br />
Semino Rossi,<br />
Ross Antony, Boney M.<br />
feat. Liz Mitchell,<br />
Vicky Leandros,<br />
Mickie Krause,<br />
Anna-Maria Zimmermann,<br />
Michael Holm,<br />
Achim Petry und Band,<br />
Peter Wackel, Marie<br />
Reim sowie Safia<br />
und Die Junx<br />
Einlass: 14 Uhr,<br />
Beginn: 15 Uhr,<br />
Almased Arena,<br />
Eschemannstraße 5,<br />
Uelzen, Tickets:<br />
ab 67 Euro pro Person.<br />
Serenadenkonzert<br />
im Schlosshof mit<br />
Posaunenchor<br />
und Kantorei<br />
17 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />
Di. 04.07.<br />
Radtour auf<br />
dem Sagen- und<br />
Geschichtslehrpfad<br />
Ehra-Lessien<br />
14.30 Uhr, Länge: ca. 26 km,<br />
Treffpunkt: St. Michaelis-<br />
Kirche, Am Dorfring 1, Ehra,<br />
Anmeldung: Tel. 05831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 3 Euro<br />
pro Person.<br />
Mi. 05.07.<br />
Wittinger<br />
Stadt-Melange<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Lange Straße 29, Wittingen,<br />
Anmeldung: Tel. 05831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Fr. 07.07.<br />
Markttag auf dem<br />
Unsahof Leiferde<br />
14 bis 18 Uhr, Unsahof,<br />
Hauptstraße 7, Leiferde,<br />
Eintritt frei.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.<br />
de, Teilnahme: 5 Euro<br />
pro Person, Kinder unter<br />
14 Jahren: kostenfrei.<br />
Fledermaus-Exkursion<br />
am Viehmoor:<br />
„Auf den Spuren<br />
von Batman und Co.“<br />
21 bis 23 Uhr, Treffpunkt:<br />
Parkplatz, Viehmoor,<br />
Leiferde, Anmeldung bis<br />
05.07.: Tel. 05373-6677<br />
oder artenschutz@<br />
nabuzentrum-leiferde.de,<br />
Teilnahme: 9 Euro<br />
pro Person, Kinder 5 Euro.<br />
Sa. 08.07.<br />
Atempause zur<br />
Marktzeit:<br />
Vokalensemble<br />
4&More<br />
12 Uhr, St. Nicolai,<br />
Steinweg 19, Gifhorn.<br />
CSD in<br />
Gifhorn<br />
Demo-Beginn: 13 Uhr,<br />
Schützenplatz, Straßenfest:<br />
15 Uhr, Steinweg, Gifhorn.<br />
Radtour: „Kloster,<br />
Kapellen und Altmark“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />
Dauer: ca. 5 Stunden,<br />
Treffpunkt: Touristinformation,<br />
Lange Straße 29,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.<br />
de, Teilnahme: 5 Euro<br />
pro Person.<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
Internationale<br />
Werkstattwoche<br />
16 Uhr, Lübener Tenne,<br />
Lüben 1, Lüben.<br />
Country-Party der<br />
Lucky Liners mit Live-<br />
Musik von Texas Roads<br />
Einlass: 18 Uhr, Beginn:<br />
19 Uhr, Schützenheim,<br />
Dorfstraße 1, Ehra-Lessien,<br />
Anmeldung: luckylinersgrussendorf@web.de,<br />
Eintritt:<br />
12 Euro pro Person.<br />
Musikcomedy mit<br />
Wolfgang Grieger<br />
und den High Nees:<br />
„Betreutes Scheitern“<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />
19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst, Anmeldung:<br />
Tel. 05148-3039990 oder<br />
lesesommer@museengifhorn.de.<br />
So. 09.07.<br />
ADFC-Radtour:<br />
„Museum Burg Brome“<br />
9.30 Uhr, Länge: ca. 80 km,<br />
Treffpunkt: Parkplatz<br />
Flutmulde, Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 01525-7523454 oder<br />
joerg.thaden@adfc-gifhorn.<br />
de, Teilnahme kostenfrei.<br />
<strong>KURT</strong>91
Tipps & Termine<br />
Tipps & Termine<br />
Exkursions:<br />
„Landschafts- und<br />
Naturfotografie am<br />
Tankumsee“<br />
mit Bernd Wewior,<br />
9 bis 11 Uhr,<br />
Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg 12,<br />
Isenbüttel, Anmeldung:<br />
info@fremdenverkehrsverein-isenbuettel.de,<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
Führung:<br />
„100 Jahre<br />
Historisches<br />
Museum<br />
Schloss Gifhorn“<br />
11 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1,<br />
Gifhorn.<br />
Konzert zum<br />
Abschluss der<br />
Internationalen<br />
Werkstattwoche<br />
in Lüben mit<br />
Voice and More<br />
16 Uhr, Lübener Tenne,<br />
Lüben 1, Lüben,<br />
Eintritt frei.<br />
Orgelnacht zum<br />
275. Geburtstag der<br />
Christian-Vater-Orgel<br />
ab 20 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg 19,<br />
Gifhorn.<br />
Mo. 10.07.<br />
Ferienspaß:<br />
„Leben am<br />
seidenen Faden“<br />
14.30 bis 16.30 Uhr,<br />
Nabu- Artenschutzzentrum,<br />
Hauptstraße 20, Leiferde,<br />
Anmeldung bis 07.07.:<br />
Tel. 05373-6677 oder<br />
artenschutz@nabuzentrumleiferde.de,<br />
Teilnahme: 9<br />
Euro pro Person, für Kinder<br />
zwischen 7 und 11 Jahren.<br />
Di. 11.07.<br />
Stadtführung:<br />
„Historische Stadtführung<br />
durch über<br />
1240 Jahre Geschichte<br />
– Die Bürgermeisterroute<br />
in Wittingen“<br />
16 Uhr, Treffpunkt:<br />
Stephanus Kirche, Marktplatz,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900<br />
oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Dauer:<br />
ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />
Schleusendamm 2,<br />
Gifhorn.<br />
Zahnimplantate<br />
wieder kräftig<br />
zubeißen können!<br />
Telefon: 0 5376 – 52 32<br />
Mi. 12.07.<br />
Klangmeditation<br />
19 Uhr, Schlosskapelle,<br />
Schlossplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
anja.barth@evlka.de oder<br />
christina@misczy.net,<br />
Teilnahme: 8 bis 16 Euro<br />
pro Person.<br />
Do. 13.07.<br />
Kinderprogramm<br />
im Museum<br />
Schloss Gifhorn:<br />
„Finde Kay!“<br />
11 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />
Teilnahme: 3 Euro pro<br />
Person, für Kinder<br />
zwischen 8 und 10 Jahren.<br />
Gifhorn Tag der<br />
Bundeswehr-<br />
Delegation<br />
Stadtgebiet, Gifhorn.<br />
Fr. 14.07.<br />
Poolparty für<br />
Kinder in der<br />
Allerwelle<br />
14 bis 17 Uhr, Allerwelle,<br />
Zur Allerwelle 1, Gifhorn,<br />
für Kinder zwischen<br />
7 und 14 Jahren.<br />
Freitags-<br />
Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-937880<br />
oder info@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person,<br />
Kinder unter<br />
14 Jahren:<br />
kostenfrei.<br />
Sa. 15.07.<br />
Gifhorner<br />
Straßenmusikfestival<br />
ab 11 Uhr,<br />
Fußgängerzone,<br />
Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Atempause<br />
zur Marktzeit:<br />
Trio zu viert<br />
12 Uhr, St. Nicolai,<br />
Steinweg 19,<br />
Gifhorn.<br />
Radtour:<br />
„Von Postkutschen<br />
und Fischteichen“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />
Dauer: ca. 4 bis 5 Stunden,<br />
Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />
Hindenburgstraße 1,<br />
Hankensbüttel,<br />
Anmeldung: Tel. 05831-<br />
9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Fußball-Freundschaftsspiel:<br />
MTV Gifhorn<br />
– VfL Wolfsburg<br />
15 Uhr, GWG Stadion,<br />
Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn.<br />
Irish-Pub-<br />
Music-Konzert:<br />
Mac Piet<br />
ab 21 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a,<br />
Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Do. 20.07.<br />
Ferien-Aktion:<br />
GPS-Schatzsuche<br />
im Otter-Zentrum<br />
10 bis 16 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel,<br />
Anmeldung<br />
bis 17.07.: Tel. 05832-<br />
980820, Teilnahme:<br />
22 Euro pro Person,<br />
für Kinder zwischen<br />
10 und 14 Jahren.<br />
Kinder-<br />
Ferienprogramm:<br />
Fahrradtour<br />
in die Gifhorner<br />
Heide<br />
10 bis 13.30 Uhr,<br />
Treffpunkt: FBZ Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
www.unser-ferienprogramm.de/gifhorn,<br />
Teilnahme: 3 Euro pro<br />
Person, für Jugendliche<br />
ab 10 Jahren.<br />
Foto: Martin Seth<br />
Fr. 21.07.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-937880 oder<br />
info@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person, Kinder<br />
unter 14 Jahren: kostenfrei.<br />
Führung:<br />
„Wenn Marder<br />
erwachen“<br />
19.30 bis 22 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung:<br />
Tel. 05832-980820,<br />
Teilnahme: 16 Euro pro<br />
Person, Kinder: 12 Euro.<br />
Sa. 22.07.<br />
Atempause<br />
zur Marktzeit:<br />
Orgelkonzert mit<br />
Raphael Nigbur<br />
12 Uhr, St. Nicolai,<br />
Steinweg 19, Gifhorn.<br />
Seminar: „Heilsame<br />
Farben – Orange/Blau“<br />
10 bis 6 Uhr, Epiphaniasgemeinde,<br />
An der Kirche 2,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
anja.barth@evlka.de,<br />
Teilnahme: 25 bis 45 Euro<br />
pro Person.<br />
Mühlenführung<br />
mit Kaffeetrinken<br />
an der Ise<br />
14 Uhr, Wassermühle,<br />
Hauptstraße 66,<br />
Wahrenholz, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
13 Euro pro Person.<br />
Di. 25.07.<br />
Kirchen- und<br />
Kapellen-Radtour<br />
durchs Isenhagener<br />
Land<br />
13 Uhr, Länge: ca. 30 km,<br />
Dauer: ca. 5 Stunden,<br />
Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />
Hindenburgstraße 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung:<br />
Tel. 05831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Dauer:<br />
ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />
Schleusendamm 2, Gifhorn.<br />
Mi. 26.07.<br />
Meditation<br />
am Morgen<br />
9 bis 10.30 Uhr, Epiphaniasgemeinde,<br />
An der Kirche 2,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
anja.barth@evlka.de,<br />
Teilnahme: 5 bis 10 Euro<br />
pro Person.<br />
Ferien-Aktion:<br />
„Walddetektive“<br />
10 bis 16 Uhr, Otter-<br />
Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung<br />
bis 24.07.: Tel. 05832-<br />
980820, Teilnahme:<br />
22 Euro pro Person,<br />
für Kinder zwischen<br />
7 und 12 Jahren.<br />
Fr. 28.07.<br />
Stadtführung:<br />
„Probier mal Wittingen<br />
– Ein Stadtrundgang<br />
für alle Sinne“<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Lange Straße 29, Wittingen,<br />
Anmeldung: Tel. 05831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Freitags-<br />
Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 05371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.<br />
de, Teilnahme: 5 Euro pro<br />
Person, Kinder unter<br />
14 Jahren: kostenfrei.<br />
Sa. 29.07.<br />
Offener Garten:<br />
Heinrich Müller jun.<br />
und Gabriela Schlei<br />
11 bis 17 Uhr,<br />
Lohmühlenweg 7,<br />
Wittingen,<br />
Eintritt frei.<br />
Atempause<br />
zur Marktzeit:<br />
Frauenvokalensemble<br />
12 Uhr, St. Nicolai,<br />
Steinweg 19, Gifhorn.<br />
Karaoke Night<br />
im Flax<br />
ab 20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a,<br />
Gifhorn.<br />
So. 30.07.<br />
Ferien-Aktion:<br />
„Tauchen wie<br />
ein Otter“<br />
9.30 bis 10 Uhr, Waldbad,<br />
Hankensbüttel, Anmeldung<br />
bis 18.07.: Tel. 05832-<br />
980820, Teilnahme:<br />
32 Euro pro Person,<br />
für Kinder zwischen 8 und<br />
12 Jahren, Teilnehmende<br />
brauchen mindestens<br />
das Bronze-<br />
Schwimmabzeichen.<br />
Der nächste <strong>KURT</strong><br />
erscheint am 14. Juli.<br />
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92 <strong>KURT</strong><br />
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Comic: Greta von Richthofen, Bastian Till Nowak. Verlag: Snuna, Bastian Till Nowak & Ben Weber GbR, Am Laubberg 12, 38518<br />
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