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Wir Stirer - St. Marein im Mürztal

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ST. MAREIN I. M.<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

<strong>St</strong>reusplitt und Salz reduzieren<br />

Die FPÖ <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> fordert schon seit Jahren den<br />

Einsatz von <strong>St</strong>reusalz zu reduzieren. Hauptgründe<br />

dafür sind die umweltschädlichen Auswirkungen<br />

und die mangelnde Zuverlässigkeit bei Glatteis.<br />

Ersteres stellt ein Problem für die Flora aber auch<br />

für Hunde und andere Tiere dar. Gerade in Zeiten,<br />

in denen viel Wert auf Umweltschutz gelegt wird,<br />

sollte es hier zu einer Umsetzung kommen. Die<br />

FPÖ Gemeinderatsfraktion ist aufgrund der <strong>St</strong><strong>im</strong>menverteilung<br />

<strong>im</strong> Gemeinderat auf das Mitst<strong>im</strong>men<br />

anderer Partien angewiesen. Leider gab es<br />

diese bisher nicht. Trotzdem werden wir an diesem<br />

Thema dranbleiben und versuchen, diese umweltpolitische<br />

Maßnahme für den kommenden Winter<br />

realisieren zu können.<br />

Ein weiterer Punkt ist uns sehr wichtig: Eine bessere<br />

Organisation des Winterdienstes. Bei Schneefall<br />

kommt es <strong>im</strong>mer wieder vor, dass manche <strong>St</strong>raßen<br />

erst nachmittags das erste Mal vom Schnee befreit<br />

werden. Hier müsste die Organisation des Winterdienstes<br />

auf neue Beine gestellt werden, sodass<br />

der Ablauf so opt<strong>im</strong>iert wird, dass eine rasche Räumung<br />

des Ortswegenetzes möglich ist.<br />

Ähnliches wie be<strong>im</strong> Winterdienst gilt für das Rasenmähen.<br />

Vergangen Sommer kam noch dazu,<br />

dass sogenannte „Blumenwiesen“ am <strong>St</strong>raßenrand<br />

stehen gelassen wurden. Begründet wurde damit,<br />

dass die Blumen für die Bienen stehen gelassen<br />

werden. Die Sinnhaftigkeit ist fraglich. Zudem fliegt<br />

eine Biene bis zu 5 km um Blüten zu bestäuben<br />

und zum anderen kann man sich gut vorstellen,<br />

wie viele Bienen einen Flug zu diesen Blumenwiesen<br />

neben der <strong>St</strong>raße überleben. Neben diesen<br />

beiden vorgenannten Faktoren kommt noch dazu,<br />

dass kaum jemand einen Honig haben möchte, der<br />

von Blüten neben der <strong>St</strong>raße stammt. Das Nahrungsangebot<br />

für Bienen ist in der Umgebung von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> nicht gefährdet, sodass es nicht notwendig<br />

ist, das Ortsbild mit fragwürdigen „Blumenwiesen<br />

ohne nennenswerte Blumen“ zu verschandeln.<br />

Verzögerung be<strong>im</strong><br />

Flächenwidmungsplan<br />

Leider gibt es weitere Verzögerungen be<strong>im</strong><br />

Flächenwidmungsplan. Grund dafür ist, dass der<br />

Hochwasserschutz entlang der Mürz neu berechnet<br />

werden muss. Die vorhandenen Dammschüttungen<br />

<strong>im</strong> Zuge des Kraftwerkbaues unterliegen<br />

Setzungen. Da der Bau schon lange zurückliegt,<br />

sind auch die Setzungen schon deutlich fortgeschritten.<br />

Hier muss noch abgeklärt werden, ob<br />

die Dammhöhen noch den Anforderungen der zu<br />

verordnenden Widmungen für den Flächenwidmungsplan<br />

1.00 entsprechen.<br />

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