Rock And Roll Chronicles: Die Geburt der Music
Buchtitel: "Rock 'n' Roll Chronicles: Die Geburt der Musik" von Alexander Gresbek -Reise durch die Ära des Rock and Roll -Umfassende Darstellung der Anfänge, Entwicklung und des Einflusses des Rock and Roll -Rückblick auf die 1950er Jahre als Zeit der kulturellen Revolution -Tiefgründiges Wissen und lebendige Erzählweise des Autors -Zahlreiche Abbildungen von Rock and Roll-Ikonen wie Elvis Presley, Chuck Berry, Buddy Holly und Little Richard -Einblick in das Leben und die Kunst der Musikgrößen -Hommage an die Musik und Künstler des Rock and Roll Das Buch kann hier erworben werden: https://www.amazon.com/dp/B0C91RTZLV?ref_=pe_3052080_397514860 (ISBN: 979-8399487489) Die Einnahmen werden komplett zugunsten der Ukraine gespendet!
Buchtitel: "Rock 'n' Roll Chronicles: Die Geburt der Musik" von Alexander Gresbek
-Reise durch die Ära des Rock and Roll
-Umfassende Darstellung der Anfänge, Entwicklung und des Einflusses des Rock and Roll
-Rückblick auf die 1950er Jahre als Zeit der kulturellen Revolution
-Tiefgründiges Wissen und lebendige Erzählweise des Autors
-Zahlreiche Abbildungen von Rock and Roll-Ikonen wie Elvis Presley, Chuck Berry, Buddy Holly und Little Richard
-Einblick in das Leben und die Kunst der Musikgrößen
-Hommage an die Musik und Künstler des Rock and Roll
Das Buch kann hier erworben werden: https://www.amazon.com/dp/B0C91RTZLV?ref_=pe_3052080_397514860
(ISBN: 979-8399487489)
Die Einnahmen werden komplett zugunsten der Ukraine gespendet!
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Alexander Gresbek
Alexander Gresbek
handelte, der Gospel-Stil war emotional
und musikalisch. Richard war
offensichtlich gut genug, um Lead-
Sänger in mehreren kirchlich angegliederten
Gesangsgruppen zu sein,
darunter Ma Sweetie's Tiny Tots.
Diese Wurzeln sind nicht nur in seinem
Gesangsstil, sondern auch in
seinem energiegeladenen Bühnenstil
erkennbar.
Im Jahr 1951, im Alter von achtzehn
Jahren, gewann Richard einen Plattenvertrag
bei RCA
Records in einem
Talentwettbewerb.
Die acht aufgenommenen
Songs
hatten wenig Einfluss,
ermöglichten
es Richard jedoch,
eine herausragende
Rhythm-and-
Blues-Band, die
Upsetters, zusammenzustellen.
Nach der Rocklegende
arbeitete Little Richard als
Geschirrspüler im Greyhound-Busbahnhof
in Macon, als "der Anruf "
von Art Rupe von Specialty Records
in Los Angeles kam. Was die Legende
auslässt, ist, dass Richard bereits
ein etablierter regionaler Künstler
mit einer erstklassigen Band war,
der Rupe gnadenlos wegen der Demo-Tapes
belästigte, die er sieben
Monate zuvor eingereicht hatte. Specialty
schickte Little Richard nach
J&M Studios in New Orleans, um
mit dem Produzenten Bumps Blackwell
(dem musikalischen Mentor
von Quincy Jones und Ray Charles)
aufzunehmen. Blackwell beschrieb
die Session folgendermaßen: "Als
ich reinkam, war da dieser Kerl mit
einem lauten
Hemd, dessen
Haare bis
zu sechs Zoll
über seinem
Kopf aufgestellt
waren. Er redete
wild und
kam auf Ideen,
nur um anders
zu sein, weißt
du. Ich konnte
erkennen, dass
er eine Mega-Persönlich-
keit war."
Richards erster Durchlauf von "Tutti
Frutti" ließ Blackwell ratlos zurück.
Die Musik und die Stimmung des
Songs waren explosiv, aber die Texte
waren zu anzüglich: "Tutti Frutti,
guter Hintern / Wenn es nicht passt,
erzwing es nicht / Du kannst es
schmieren, leicht machen."
Die in New Orleans ansässige
Blues-Autorin Dorothy La Bostrie
wurde hinzugezogen, um die Texte
umzuarbeiten, und Richard nahm
den Song mit Unterstützung von
Bartholomews Studioband in fünfzehn
Minuten auf. Im Januar 1956
erreichte der Song Platz 2 in den
R&B-Charts und Platz 17 in den
Pop-Charts. In den nächsten zwei
Jahren hatte Little Richard acht weitere
Top-40-Hits.
Wenn die Texte von Richards
Songs ein Hinweis auf sein Leben
waren, war es ziemlich eindimensional.
Er genoss einfach das
"Rocken", "Rollen" und "Feiern" mit
seinem Kreis von R&B-Schönheiten.
Sie reichten von Sue und Daisy,
welche die bereinigte Version von
"Tutti Frutti" repräsentierten, bis
hin zu Miss Molly, Long Tall Sally,
Lucille, Jenny und vielen mehr.
Entweder die weiße Gesellschaft war
sich der sexuellen Zweideutigkeiten
in diesen Songs nicht bewusst oder
sie genoss den Nervenkitzel dieser
unverblümten Anspielungen.
Little Richard's Bühnenbild war
bekannt für seine extravagante und
auffällige Ästhetik. Er kleidete sich
in schillernde, farbenfrohe Outfits,
die seine ausgeprägte Persönlichkeit
und seinen einzigartigen Stil
widerspiegelten. Seine Bühnenkostüme
waren oft mit glitzernden
Pailletten, Metallic-Stoffen und aufwendigen
Verzierungen versehen.
Er trug gerne lange Mäntel, weite
Hosen und enge Oberteile, die seine
schlanken Proportionen betonten.
Ein charakteristisches Merkmal von
Little Richard's Bühnenbild war sein
aufwendig gestyltes Haar. Seine Frisur
bestand aus einer hohen, pompadourartigen
Tolle, die bis zu einem
Fuß über seiner Stirn aufragte. Oft
wurde sein Haar glatt nach hinten
gekämmt und mit Pomade oder
Haarspray fixiert. Diese auffällige
Frisur war ein wichtiger Bestandteil
seines Bühnenimages und trug zu
seinem markanten Erscheinungsbild
bei.
Auf der Bühne war Little Richard für
seine energetischen und mitreißenden
Performances bekannt. Er
sprühte vor Lebendigkeit und schien
mit seiner Musik zu verschmelzen.
Während seiner Auftritte sprang er
oft auf das Klavier, spielte darauf und
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