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Immobilienmagazin_Ausgabe_3_2023

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Den Lieblingsplatz behalten<br />

So können Senioren trotz finanzieller Engpässe<br />

in vertrauter Umgebung bleiben<br />

einigen Jahren in Deutschland etabliert<br />

hat, mehr Infos gibt es etwa unter www.<br />

deutsche-leibrenten.de. Mit dem Thema<br />

Wohnen im Alter sollten sich ältere Menschen<br />

rechtzeitig auseinandersetzen. „Sie<br />

sollten das zu einem Zeitpunkt machen,<br />

wenn es ihnen noch gut geht und nicht<br />

erst, wenn sie zu einer Veränderung gezwungen<br />

sind. Nur so können sie den<br />

Prozess bewusst einleiten und selbstbestimmt<br />

gestalten”, rät Melanie Fritze.<br />

Zum Thema Immobilienrente<br />

transparent beraten lassen<br />

Für ältere Immobilienbesitzer ist das eigene<br />

Zuhause mehr als nur ein Dach<br />

über dem Kopf: Hier leben sie seit vielen<br />

Jahren, haben gefeiert, die Kinder großgezogen<br />

und viel Liebe in die Gestaltung<br />

von Haus und Garten gesteckt. In ihrem<br />

Eigenheim haben sie viele Lieblingsplätze,<br />

mit denen sie vor allem eins verbinden:<br />

Vertrautheit, Ruhe und Eigenständigkeit.<br />

„Über die Jahre ist die eigene Immobilie<br />

ein Teil der Menschen geworden. Sie ist<br />

ein Spiegel ihrer Bedürfnisse und ihrer<br />

Persönlichkeit“, sagt die Hamburger<br />

Wohnpsychologin Melanie Fritze. Das<br />

Bedürfnis nach sozialen Kontakten und<br />

Einbindung nehme im Alter zu, man<br />

möchte sich irgendwo zugehörig fühlen:<br />

“Die vertraute Umgebung und bekannte<br />

Menschen helfen uns dabei”, erklärt Melanie<br />

Fritze.<br />

Studie: Wunsch nach Wohnen<br />

zu Hause durch finanzielle Einschränkungen<br />

gefährdet<br />

Eine aktuelle Umfrage unter Seniorinnen<br />

und Senioren im Auftrag der Deutsche<br />

Leibrenten Grundbesitz AG bestätigt die<br />

Einschätzung der Wohnpsychologin: 90<br />

Prozent der Befragten wollen im Alter in<br />

der eigenen Immobilie wohnen bleiben.<br />

Doch die Studie zeigt auch, dass sich jeder<br />

Zweite im Ruhestand stärker finanziell<br />

einschränken muss als erwartet. Die aktuellen<br />

Preissteigerungen für Lebensmittel<br />

und Energie belasten 70 Prozent der Befragten.<br />

Für mehr finanziellen Spielraum<br />

sind schon heute 18 Prozent der Rentnerinnen<br />

und Rentner bereit, ihre Immobilie<br />

an ein Unternehmen zu verkaufen, wenn<br />

sie weiterhin zu Hause wohnen bleiben<br />

können und zusätzlich regelmäßige monatliche<br />

Zahlungen erhalten. Diese sogenannte<br />

Immobilienverrentung ist eine<br />

Form der Altersfinanzierung, die sich seit<br />

Zum selbstbestimmten Handeln gehört<br />

auch, dass Seniorinnen und Senioren sich<br />

mit vertrauten Personen in ihrer Umgebung<br />

austauschen und von fachkundigen<br />

Mitarbeitern eines Anbieters transparent<br />

etwa über eine Immobilienrente beraten<br />

lassen.<br />

Ist dieser sozial nachhaltig eingestellt,<br />

so wird er seine Kundinnen und Kunden<br />

durch einen Eintrag des Wohnrechts und<br />

der Rentenzahlung im Grundbuch absichern<br />

und sie zudem von den Kosten<br />

der teuren Instandhaltung entlasten. Das<br />

ermöglicht einen größeren finanziellen<br />

Spielraum und nimmt die Sorge vor Preissteigerungen.<br />

Quelle/Foto: djd/Deutsche Leibrenten Grundbesitz<br />

Foto: djd/Deutsche Leibrenten Grundbesitz/Sonja<br />

Brueggemann

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