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Wir Steirer -Ausgabe Graz

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Graz</strong><br />

Kommunisten und Grüne<br />

erhöhen Parkgebühren um<br />

30%<br />

Dringender Handlungsbedarf:<br />

<strong>Graz</strong>er Feuerwehr braucht<br />

endlich ausreichend Geldmittel<br />

<strong>Graz</strong>er Grüne<br />

veranstalten Dragqueen-<br />

Lesung für Kleinkinder<br />

Tierquäler vergiften<br />

zwei Hunde: FPÖ setzt<br />

500 Euro Kopfgeld aus


Seite<br />

2<br />

VORWORT<br />

Geschätzte Leser!<br />

Anstieg um 220 Prozent:<br />

Steirische Asylheime<br />

Die Juni-<strong>Ausgabe</strong> des freiheitlichen<br />

Magazins „<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>“ widmet<br />

sich einer Reihe an brennenden<br />

Themen in der Steiermark. <strong>Wir</strong><br />

verschweigen weder das Islamismus-Problem<br />

in diesem Land noch<br />

verhehlen wir, dass die Asylkrise<br />

des vergangenen Jahres noch<br />

lange nicht ausgestanden ist.<br />

Unser politischer Aufwecker beleuchtet<br />

die Widersprüche der<br />

Teuerungswelle und die politische<br />

Verantwortung der unsäglichen<br />

schwarz-grünen Bundesregierung.<br />

Auch inhaltliche Herausforderungen<br />

unserer Zeit werden eindrücklich<br />

beleuchtet, wie die Pflegekrise<br />

oder die von den Regierenden<br />

völlig vernachlässigte Familienpolitik.<br />

Laut Angaben des Innenministeriums<br />

war sogar das Leben eines Betreuers in<br />

Gefahr. Der Grund der Auseinandersetzung?<br />

Offenbar fühlten sich diverse Trau-<br />

Der Anspruch des „<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>“-Redaktionsteams<br />

ist es, den medialen<br />

Scheinwerfer schonungslos auf<br />

alle relevanten Problemstellungen<br />

der heimischen Bevölkerung zu<br />

richten. Deshalb sparen wir auch<br />

das neue Lieblingsthema einer<br />

linken Blase nicht aus und gehen<br />

auf die höchst umstrittenen Dragqueen-Auftritte<br />

in der Steiermark<br />

ein.<br />

Ihr Mario Kunasek<br />

FPÖ-Landesparteiobmann<br />

und Klubobmann<br />

des Freiheitlichen<br />

Landtagsklubs<br />

Herausgeber: FPÖ Steiermark,<br />

Conrad-von-Hötzendorf-Str. 58,<br />

8010 <strong>Graz</strong>, Tel.: 03167072258,<br />

E-Mail: wirsteirer@fpoe-stmk.at<br />

Redaktionsleitung:<br />

Mag. Stefan Hermann, MBL,<br />

wirsteirer@fpoe-stmk.at<br />

sind ein Hort von<br />

Gewaltverbrechen!<br />

Einmal mehr brachte eine parlamentarische Anfrage<br />

des steirischen FPÖ-Nationalratsabgeordneten Hannes<br />

Amesbauer, Sicherheitssprecher der FPÖ, an den zuständigen<br />

ÖVP-Innenminister Gerhard Karner ans Licht, mit<br />

welch unfassbarem Gewaltpotential man es in Asylheimen<br />

zu tun hat.<br />

Diese kriminelle Energie, die von Fremden aus aller<br />

Herren Länder ausgeht, ist eine ernsthafte Bedrohung<br />

für die gesamte Steiermark und ihre Bevölkerung, denn<br />

durch das großflächige Zupflastern des gesamten Bundeslandes<br />

mit über 500 Asylheimen brachten ÖVP und<br />

SPÖ die Asylantengewalt vor die Haustür eines jeden<br />

einzelnen <strong>Steirer</strong>s.<br />

Grüne Mark als<br />

Gewalt-Hotspot!<br />

Die Zahlen der Anfragebeantwortung<br />

weisen der Steiermark den höchsten Anstieg<br />

im Bundesländervergleich aus.<br />

2022 kam es zu 131 Straftaten, im Vergleich<br />

zum Vorjahr ein Zuwachs um<br />

219,5 Prozent. Während den Österreichern<br />

medial der traumatisierte, aber<br />

dafür immer friedliche und promovierte<br />

Atomphysiker aus Afghanistan oder<br />

Syrien vorgeführt wird, wurden<br />

zahlreiche „feine Herren“ in Asylheimen<br />

unter anderem wegen<br />

sexueller Belästigung und<br />

öffentlicher geschlechtlicher<br />

Handlungen, schwerer Körperverletzung,<br />

schwerer Nötigung,<br />

gefährlicher Drohung,<br />

schweren Betrugs, Urkundenfälschung,<br />

Weitergabe von Falschgeld<br />

sowie zahlreicher Verstöße gegen<br />

das Suchtmittelgesetz angezeigt.<br />

Asylantenaufstand<br />

gefährdete Menschenleben!<br />

Nicht nur die Gesamtübersicht, sondern<br />

auch einzelne Fälle zeigen die schrecklichen<br />

Folgen der illegalen Massenzuwanderung,<br />

die dank der Untätigkeit von<br />

ÖVP und Grünen auf Bundes- sowie der<br />

SPÖ auf Landesebene nach wie vor ungebremst<br />

die Alpenrepublik heimsucht.<br />

So kam es im November 2022 zu einem<br />

Asylantenaufstand im Großquartier in<br />

der ehemaligen Baumax-Halle in Leoben.<br />

Rund 200 Fremde bedrängten die Betreuer,<br />

die in Panik den Notruf wählten.<br />

Insgesamt waren 14 Polizeistreifen respektive<br />

31 Polizeibeamte notwendig, um<br />

mittels einer Sperrkette die Lage wieder<br />

unter Kontrolle zu bringen.


TOP<br />

Nach dem Wahlerfolg der Salzburger Freiheitlichen<br />

wurde Mitte Juni die neue schwarz-blaue Landesregierung<br />

mit FPÖ-Chefin und nunmehr Landeshauptmann-Stellvertrerin<br />

Marlene Svazek angelobt.<br />

FLOP<br />

Seite<br />

3<br />

Eliten-Zirkel rund um Benko und Kurz juckt das Schicksal der<br />

Kika/Leiner-Mitarbeiter scheinbar wenig. FPÖ-<strong>Wir</strong>tschaftssprecher<br />

NAbg. Axel Kassegger übt harte Kritik an ÖVP-Klientelpolitik,<br />

für die 1.900 Beschäftigte nun die Zeche zahlen müssen.<br />

matisierte im Sozialparadies Österreich<br />

wieder einmal ungerecht behandelt. So<br />

ungerecht, dass im Jahr 2022 sogar 470<br />

Asylanten aus dem Quartier verschwanden<br />

und untertauchten. Welchen Aktivitäten<br />

sie nunmehr nachgehen, konnte<br />

das Innenministerium nicht beantworten.<br />

Steirische ÖVP und SPÖ<br />

sehen Gewaltorgien<br />

hilf- und tatenlos zu!<br />

Während sich die FPÖ seit Jahren gegen<br />

das Aufsperren neuer Asylheime, die wie<br />

Schwammerl aus dem Boden der gesamten<br />

Steiermark schießen, stellt, ignoriert<br />

die steirische Landesregierung die gefährliche<br />

Lage, in die ihre „Schützlinge“<br />

die heimischen Landsleute gebracht<br />

haben.<br />

ÖVP-Landeshauptmann Christopher<br />

Drexler wurde wiederum unmissverständlich<br />

zu verstehen gegeben, welche<br />

Bedeutung ihm sein Parteifreund, ÖVP-<br />

Innenminister Gerhard Karner beimisst:<br />

Keine. Nicht anders ist zu erklären, warum<br />

Drexler wortreich beteuert, gegen<br />

Großunterkünfte zu sein, aber nicht<br />

einmal die eigene Partei vom Zusperren<br />

überzeugen konnte.<br />

Gleichzeitig ist der für Asyl zuständigen<br />

SPÖ-Landesrätin Doris Kampus völlig unbekannt,<br />

welche Verbrechen in Asylheimen<br />

stattfinden. Sie konnte im Rahmen<br />

einer parlamentarischen Anfrage nicht<br />

einmal beantworten, welche Anzeigen<br />

die Polizei aufgrund von Ausschreitungen<br />

gesetzt hat. Als Asyllandesrätin ist<br />

Doris Kampus daher rücktrittsreif.<br />

Asylstopp, Pushbacks und<br />

Massenabschiebung notwendig!<br />

Die Zahlen belegen einmal mehr die<br />

Notwendigkeit jener Maßnahmen, die<br />

die Freiheitlichen seit Jahren einfordern:<br />

Straffällige Fremde sind sofort<br />

und bedingungslos abzuschieben, ein<br />

Asylstopp sowie die Implementierung<br />

gesetzlich legitimierter Pushbacks an<br />

den Grenzen sowie ein umfassender<br />

Grenzschutz sind das Gebot der Stunde.<br />

Zudem müssen weitere Überstellungen<br />

von Asylanten in die steirische Grundversorgung<br />

gestoppt und in weiterer Folge<br />

zumindest die Asyl-Großquartiere des<br />

Bundes aufgrund des enormen Sicherheitsrisikos<br />

für die heimische Bevölkerung<br />

geschlossen werden.<br />

Die Steiermark ist dank der Willkommenspolitik<br />

dieser Landesregierung und<br />

stillschweigenden Hinnahme von Asylantenzuweisungen<br />

seitens des Bundes<br />

leider zu einem asylpolitischen Kriminalitätshotspot<br />

geworden. Deshalb ist in der<br />

Asyl- und Migrationspolitik ein Paradigmenwechsel<br />

notwendiger denn je. Es ist<br />

davon auszugehen, dass der Asylstrom<br />

auch dieses Jahr anhält und die Grüne<br />

Mark dank ÖVP, Grünen und SPÖ einmal<br />

mehr Zielbundesland Nummer eins sein<br />

wird.


Seite<br />

4<br />

Kommunisten und Grüne<br />

um30%<br />

erhöhen Parkgebühren um<br />

Trotz Rekordteuerung: Stadtregierung<br />

erhöht Parkgebühren um 30 Prozent!<br />

Die <strong>Graz</strong>er Autofahrer sind bekanntlich<br />

eines der großen Feindbilder der aus den Taschen zu ziehen. Das Autofahpassung<br />

des steirischen Parkgebührennahmen,<br />

um ihnen auch die letzten Euro Diese war nämlich nur aufgrund der An-<br />

linken Stadtkoalition. Ohne Rücksicht auf<br />

die Menschen, die im Alltag auf ihr Auto<br />

angewiesen sind, streicht sie Parkplätze<br />

und erhöht die Parkgebühren. Um bis zu<br />

30 Prozent werden diese im kommenden<br />

Herbst steigen. Während den Menschen<br />

aufgrund der Teuerung immer weniger<br />

Geld zum Leben übrig bleibt, setzen<br />

KPÖ, Grüne und SPÖ gemeinsam Maßren<br />

wird damit immer mehr zum Luxus,<br />

den sich nur noch die wohlhabenden<br />

<strong>Graz</strong>er leisten können.<br />

ÖVP macht die<br />

Erhöhung erst möglich!<br />

Auch die ÖVP hat ihren Teil zu dieser<br />

Parkgebührenerhöhung beigetragen.<br />

gesetzes möglich. Auf Bitte der KPÖ-<br />

Bürgermeisterin Kahr erklärte sich die<br />

steirische ÖVP ohne jeden Zwang bereit,<br />

diese Gesetzesänderung im Landtag<br />

umzusetzen. Es ist nicht das erste Mal,<br />

dass die ÖVP sich öffentlich auf die Seite<br />

der Bevölkerung stellt und ihr hinter den<br />

Kulissen in den Rücken fällt.


Aus für<br />

Kranken-<br />

transporte<br />

des Samariterbunds<br />

Bereits seit Jahren<br />

sind die unerträglich<br />

langen Wartezeiten für<br />

Krankentransporte ein<br />

Problem in <strong>Graz</strong>. Darunter<br />

leiden besonders die<br />

verwundbarsten Bürger<br />

unserer Stadt. Schwer<br />

kranke Patienten sind<br />

gezwungen, stundenlang<br />

auf ihren Transport<br />

nach Hause, zum Arzt<br />

oder ins Krankenhaus zu<br />

warten.<br />

Statt produktiv an einer<br />

Verbesserung zu arbeiten,<br />

beschäftigt sich die<br />

Landesregierung mit<br />

politischen Spielen auf<br />

dem Rücken der <strong>Graz</strong>er<br />

Gesundheitsversorgung.<br />

Bereits seit mehreren<br />

Jahren kämpft der<br />

Arbeitersamariterbund<br />

um die Anerkennung als<br />

Rettungsorganisation.<br />

Diese wird vom Land<br />

Steiermark jedoch konsequent<br />

abgelehnt. Daher<br />

sah sich der Samariterbund<br />

gezwungen,<br />

aus finanziellen Gründen<br />

die Krankentransporte<br />

einzustellen.<br />

Es ist zu befürchten, dass<br />

sich die Wartezeiten<br />

dadurch noch weiter<br />

verlängern werden.<br />

ÖVP-Landesrätin Bogner-Strauß<br />

ist gefordert,<br />

endlich Lösungen zu<br />

präsentieren. Es darf<br />

keine politischen Spiele<br />

auf dem Rücken unseres<br />

Gesundheitssystems<br />

geben!<br />

Integration und<br />

Parallelgesellschaften<br />

Eine Debatte zur Integrationspolitik im <strong>Graz</strong>er<br />

Gemeinderat brachte wieder einmal die<br />

fragwürdigen Ansichten diverser linker Lokalpolitiker<br />

zum Vorschein. Diskutiert wurde unter<br />

anderem über Parallelgesellschaften, welche<br />

sich zunehmend im <strong>Graz</strong>er Stadtgebiet etablieren.<br />

Der grüne Gemeinderat Tristan Ammerer sah<br />

darin offensichtlich kein Problem. Er berichtete<br />

von Stadtteilen in London, wo man kilometerweit<br />

kein englisches Wort hört, und beschrieb<br />

diese als Beispiel für gelungene Integration.<br />

Ulrike Taberhofer von der KPÖ lehnte den<br />

Begriff „Parallelgesellschaft“ sogar gänzlich<br />

ab. Dieser sei nämlich diskriminierend, ausgrenzend<br />

und problematisch. Die freiheitliche<br />

Ansicht, dass Integration auch eine Anpassung<br />

an die österreichische Kultur bedeute, lehnte<br />

die Kommunistin vollkommen ab.<br />

BEZIRKE MIT HÖCHSTEM ANTEIL<br />

AUSLÄNDISCHER STAATSBÜRGER:<br />

1. Gries: 49,99%<br />

2. Lend: 39,29%<br />

3. Gösting: 32,46%<br />

4. Eggenberg: 31,86%<br />

5. Jakomini: 28,64%<br />

<strong>Graz</strong> gesamt: 27,41%<br />

ANTEIL DER KINDER MIT NICHTDEUTSCHER MUTTERSPRACHE:<br />

Öffentliche Volksschulen: 55,17%<br />

Öffentliche Mittelschulen: 74,69%<br />

Seite<br />

5<br />

Auch die ÖVP zeigte kürzlich ihr wahres Gesicht<br />

in der Integrationsthematik. Mit großer medialer<br />

Begleitung forderte ÖVP-Stadtrat Hohensinner<br />

Deutsch als Pausensprache an den Schulen.<br />

Als die FPÖ ihn im Gemeinderat dazu befragte,<br />

musste er jedoch relativieren: Deutsch als<br />

Schulsprache darf aus seiner Sicht nie verpflichtend<br />

sein, sondern lediglich auf freiwilliger Basis<br />

von den Schulen umgesetzt werden. Die ÖVP<br />

fiel also auch hier – wie gewöhnlich – um.<br />

Foto: FAZ


Seite<br />

6 POLITISCHER AUFWECKER:<br />

Die Teuerungsspirale<br />

dreht sich weiter<br />

Immer mehr <strong>Steirer</strong> spüren es am<br />

eigenen Leib – sie können sich das<br />

Leben nicht mehr leisten. Egal ob im<br />

Supermarkt, an der Tankstelle, bei<br />

den Mieten, der Gas- oder Stromkostenabrechnung,<br />

die Teuerungsspirale<br />

dreht sich weiter – eine Entlastung ist<br />

nicht in Sicht.<br />

Im Mai 2023 betrug die Inflation rund<br />

neun Prozent. Verglichen mit den<br />

Monaten zuvor sank sie leicht, was die<br />

schwarz-grüne Bundesregierung als<br />

Erfolg zu verkaufen versuchte. Wie lächerlich<br />

dieses Unterfangen ist, zeigt<br />

ein Inflationsvergleich mit anderen<br />

Ländern.<br />

Die Regierungen anderer Staaten in<br />

Europa meistern die Teuerung bedeutend<br />

besser als ÖVP und Grüne.<br />

So betrug die Inflation in der Schweiz<br />

im April 2,6 Prozent, in Belgien 3,3<br />

Prozent, in den Niederlanden 5,8 Prozent<br />

und in Deutschland 7,6 Prozent.<br />

Die schwarz-grüne Bundesregierung<br />

inszeniert zwar einen Krisengipfel<br />

nach dem anderen, jedoch bleibt es<br />

bei leeren Versprechungen und Worthülsen.<br />

„Schmähkanzler“ Karl Nehammer und<br />

„Witzekanzler“ Werner Kogler agieren<br />

als Ankündigungsriesen, faktisch sind<br />

sie jedoch Umsetzungszwerge. Während<br />

Energiekonzerne wie der Verbund<br />

und die Energie Steiermark zu<br />

den Krisengewinnern zählen und sich<br />

über Rekordgewinne freuen, wissen<br />

viele Steuerzahler nicht, wie sie ihre<br />

monatlichen Strom- und Gasrechnungen<br />

begleichen sollen.<br />

Eine effiziente und nachhaltige Übergewinnabschöpfung<br />

zugunsten der<br />

Steuerzahler ist von der Bundesregierung<br />

nicht zu erwarten. Die Auswirkungen<br />

der Teuerung treffen insbesondere<br />

den Mittelstand, sohin die<br />

Leistungsträger unserer Gesellschaft.<br />

Sie sind es, die mit ihrem Steuergeld<br />

das Sozial- und Gemeinwesen am Leben<br />

erhalten und nun von der Politik<br />

im Stich gelassen werden.<br />

Die Untätigkeit der schwarz-grünen<br />

Bundesregierung wird nur durch das<br />

noch beharrlichere Nichtstun von<br />

SPÖ und ÖVP in der Steiermark übertroffen.<br />

Über weite Strecken verweisen sie auf<br />

die Nicht- bzw. Scheinmaßnahmen<br />

der Bundesregierung – im Wissen<br />

oder Unwissen, dass diese nur ein<br />

Tropfen auf den heißen Stein sind.<br />

Auch Familien sind mehr und mehr<br />

gezwungen, sich finanziell einzuschränken.<br />

So können sich etwa<br />

laut Erhebung der Arbeiterkammer<br />

28.000 steirische Eltern die Nachhilfe<br />

für ihre Kinder nicht mehr leisten. Es<br />

ist beschämend, dass SPÖ und ÖVP<br />

einem FPÖ-Antrag im Landtag auf<br />

ein Nachhilfefinanzierungs-Paket ihre<br />

Zustimmung verweigerten.<br />

Es braucht endlich eine spürbare und<br />

nachhaltige Entlastung, um aus der<br />

Teuerungsspirale auszubrechen. Eine<br />

temporäre Aussetzung der Mehrwertsteuer<br />

auf Energieleistungen und Lebensmittel<br />

wäre eine breitenwirksame<br />

Maßnahme, die sofort wirkt und die<br />

Menschen tatsächlich entlastet. Besondere<br />

Zeiten erfordern schließlich<br />

besondere Taten. Schwarz-rot-grüne<br />

Sprechblasen haben die Österreicher<br />

schon zur Genüge gehört.


Seite<br />

7<br />

Dreikampf um Platz<br />

eins in der Steiermark!<br />

Substanzlose Anwürfe gegen FPÖ-Chef Mario Kunasek<br />

zeigen überhaupt keine <strong>Wir</strong>kung – Freiheitliche<br />

rittern um Landeshauptmannsessel mit.<br />

In den vergangenen Wochen wurde<br />

mittels anonymer Anzeigen und völlig<br />

substanzlosen Anwürfen versucht, den<br />

Landesparteiobmann der steirischen<br />

Freiheitlichen Mario Kunasek medial in<br />

ein negatives Licht zu rücken.<br />

Die Staatsanwaltschaft beantragte aufgrund<br />

der geäußerten Vorwürfe auch<br />

eine Aufhebung der Immunität.<br />

Anpatzversuche<br />

entpuppen sich als<br />

wirkungslos!<br />

Die von gewissen Kreisen betriebenen<br />

„Dirty Campaigning“- Aktionen<br />

zeigen in der steirischen Bevölkerung<br />

offenbar jedoch überhaupt keine<br />

<strong>Wir</strong>kung. Die Menschen lassen sich<br />

von den inszenierten Anschüttungen<br />

nicht blenden.<br />

MARIO KUNASEK<br />

FPÖ-LANDESPARTEIOBMANN<br />

UND KLUBOBMANN<br />

Kunasek äußerte sich dazu wie folgt:<br />

„Ich trete auch diesen substanzlosen<br />

Vorhaltungen mit offenem<br />

Visier entgegen und werde an einer<br />

raschen Aufklärung mitwirken. Die<br />

falschen Vorwürfe in dieser anonymen<br />

Anzeige führen letztlich zu<br />

einer Beschädigung meiner Person<br />

sowie der FPÖ und das war offenbar<br />

auch das Ziel des Verfassers<br />

dieses Schriftsatzes. Nachdenklich<br />

macht mich, dass mein unmittelbarer<br />

familiärer und privater Lebensbereich<br />

von diesen Attacken betroffen<br />

ist. Die FPÖ Steiermark und ich<br />

werden uns von solchen Methoden<br />

jedoch nicht unterkriegen lassen.<br />

Mit den Behörden werden wir im<br />

Sinne einer raschen Entkräftung der<br />

Anwürfe eng zusammenarbeiten.“<br />

Sonntagsfrage LTW Stmk<br />

Angenommen, am kommenden Sonntag<br />

wären wieder Landtagswahlen in der<br />

Steiermark, welcher Partei würden Sie<br />

dann am ehesten Ihre Stimme geben?<br />

ÖVP<br />

24%<br />

SPÖ<br />

24%<br />

FPÖ<br />

23%<br />

KPÖ<br />

12%<br />

Es entsteht zunehmend der Eindruck,<br />

dass von politischen Mitbewerbern alle<br />

lauteren und vor allem unlauteren Mittel<br />

ausgeschöpft werden, um die FPÖ möglichst<br />

klein zu halten. Entscheiden wird<br />

allerdings der Souverän, der sich durch<br />

anonym verfasste und völlig absurde<br />

Vorhaltungen nicht täuschen lässt.<br />

So ergab eine jüngst vom Freiheitlichen<br />

Landtagsklub beim renommierten OGM-<br />

Institut in Auftrag gegebene Umfrage,<br />

dass ÖVP, SPÖ und FPÖ bei den Landtagswahlen<br />

um Platz eins rittern.<br />

Bei Nationalratswahlen würde die Freiheitliche<br />

Partei sogar mit 25 Prozent ganz<br />

vorne liegen. Erschreckend ist hingegen,<br />

dass sich die Kommunisten in der Steiermark<br />

verdoppeln könnten.<br />

Grüne<br />

10%<br />

NEOS<br />

5%<br />

Andere<br />

2%


Seite<br />

8<br />

Bürgerabzocke und die<br />

Aufgabe der Neutralität<br />

gefährden unseren<br />

Wohlstand<br />

KOMMENTAR:<br />

Die Teuerung ist nicht nur die Folge des Ukraine-Konflikts,<br />

sondern vor allem auch eine Folge der verfehlten<br />

Bundespolitik von Schwarz-Grün. Die Bevölkerung<br />

wird mit horrenden Energiepreisen abgezockt,<br />

während die Energieversorger nach wie vor riesige<br />

Gewinne machen. Preissteigerungen wurden ohne<br />

Verzögerung an die Österreicher weitergegeben. Die<br />

Preissenkungen lassen jedoch auf sich warten, höchstens<br />

kleine Anpassungen, die in keiner Weise den<br />

Großmarktpreis widerspiegeln, werden vorgenommen.<br />

Betrachtet man nämlich den Erdgaspreis der letzten<br />

fünf Jahre, sieht man, dass dieser aktuell rund 25 Prozent<br />

niedriger ist als zuvor. Würde der schwarz-grünen<br />

Bundesregierung der Wohlstand der Bevölkerung am<br />

Herzen liegen, wären marktangepasste Preissenkungen<br />

der erste Schritt. Zudem würden die von der Europäischen<br />

Union verordneten Russland-Sanktionen umgehend<br />

aufgehoben werden, da diese die Inflation weiter<br />

anheizen. Stattdessen dürften der Bundesregierung die<br />

hohen Gaspreise recht sein, kann sie doch die Übergewinne<br />

verwenden, um Budgetlöcher zu stopfen.<br />

DR. AXEL KASSEGGER IST<br />

OBMANN DER FPÖ GRAZ.<br />

Er ist seit 2013 Nationalratsabgeordneter<br />

und Bereichssprecher für Energie-, <strong>Wir</strong>tschaft-<br />

und Außenpolitik.<br />

Doch nicht nur in Energiefragen versagt die Bundesregierung<br />

kläglich, sondern auch dann, wenn es darum<br />

geht, unsere Neutralität zu schützen. Statt sie zu bewahren,<br />

wird diese mit Füßen getreten. Außenminister<br />

Schallenberg vertrat die Meinung, dass die Neutralität<br />

keine Option vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs<br />

sei. In Anbetracht dieser höchst bedenklichen Aussagen<br />

ist es wichtiger denn je, diese zu schützen, ist<br />

sie doch ein Grundpfeiler unseres Staates. Während<br />

viele Österreicher ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen<br />

können, wurden nach Berechnungen des Kieler<br />

Instituts für Weltwirtschaft bereits 1,8 Milliarden Euro<br />

an die Ukraine überwiesen. Anstatt eine Kriegspartei zu<br />

finanzieren, ist es deshalb umgehend erforderlich, dass<br />

Österreich seiner Pflicht zur Neutralität nachkommt und<br />

als glaubwürdiger Vermittler seinen Beitrag zur Wiederherstellung<br />

von Frieden und Sicherheit im Osten<br />

Europas leistet.<br />

Diese Beispiele sind nur zwei von vielen, doch zeigen<br />

sie deutlich, wie fahrlässig die Bundesregierung mit<br />

dem Wohlstand der Österreicher umgeht. Anstatt an<br />

das eigene Land zu denken, werden ohne zu hinterfragen<br />

die Wünsche der Europäischen Union unverzüglich<br />

umgesetzt. Für die FPÖ stehen die Interessen der<br />

Österreicher an allererster Stelle. Um diese zu schützen<br />

und um unseren Wohlstand aufrechtzuerhalten, braucht<br />

es deshalb die FPÖ mehr denn je.<br />

IHR NABG. DR. AXEL KASSEGGER


Seite<br />

9<br />

<strong>Graz</strong>er Stadtregierung macht bei ihren<br />

Parkplatzstreichungen auch vor<br />

Ausflugszielen keinen Halt.<br />

Von der <strong>Graz</strong>er Stadtregierung wird<br />

immer behauptet, dass Parkplatzstreichungen<br />

dazu dienen sollen, Autos aus<br />

der Innenstadt zu entfernen. Als ob diese<br />

radikale Form des Autofahrer-Bashings<br />

nicht schon ausreichen würde, werden<br />

nun auch noch Parkplätze, welche gerne<br />

als Ausgangspunkt für viele Wanderungen<br />

dienen, ersatzlos gestrichen.<br />

Die <strong>Graz</strong>er Stadtregierung zeigt ihr<br />

wahres Gesicht, wie ernst es ihr mit der<br />

Lebensqualität der <strong>Graz</strong>er ist: Alleine<br />

beim Schloss St. Martin werden 80 Prozent<br />

der Parkplätze gestrichen. Wanderungen<br />

oder Spaziergänge werden<br />

dadurch erschwert, da die Ausgangspunkte<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

nicht zu erreichen sind. Betrachtet man<br />

den Plan der <strong>Graz</strong>er Stadtregierung, ist<br />

zu befürchten, dass die Parkplatzstreichung<br />

in St. Martin nur eine von vielen<br />

ist, die auf unsere Heimatstadt zukommen.<br />

Es braucht deshalb umgehend ein<br />

Umdenken, um die Freizeitqualität und<br />

somit auch die Lebensqualität der <strong>Graz</strong>er<br />

aufrechtzuerhalten. Ein stupider Kampf<br />

gegen das Auto, ohne auf die Interessen<br />

der Einwohner Rücksicht zu nehmen, ist<br />

der falsche Weg.<br />

Kleber verhaften - Straßen entlasten!<br />

Dragqueen-Lesung für Kleinkinder in Grüner Parteizentrale!<br />

Im April, in der Woche nach Ostern, blockierte<br />

die sogenannte „Letzte Generation“ täglich<br />

den <strong>Graz</strong>er Frühverkehr. Die linke Stadtregierung<br />

sah tatenlos zu. Anstatt sich klar von den<br />

Klimaklebern zu distanzieren und sich auf die<br />

Seite der <strong>Graz</strong>er zu stellen, luden sie die Chaoten<br />

ins Rathaus ein.<br />

Grund genug für die Freiheitliche Jugend <strong>Graz</strong><br />

gegen diese Schikane aufzutreten und sich mit<br />

den <strong>Graz</strong>ern zu solidarisieren! Während die<br />

Klimakleber alles andere als erfreut reagierten,<br />

fiel die Reaktion der arbeitenden Bevölkerung<br />

zur Gänze positiv aus.<br />

Am 21. Mai lud die <strong>Graz</strong>er Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne)<br />

zur Dragqueen-Lesung für Kinder. Die Dragqueen (ein geschminkter,<br />

perückentragender Mann in Frauenkleidern) namens „Gloria Hole“ sollte dort<br />

Kleinkindern vorlesen. Abgesehen vom mehr als expliziten Namen zeigt sich<br />

diese Person in ihren öffentlichen Profilen alles andere als kindgerecht.<br />

Da Familienstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) bis heute kein kritisches Wort<br />

über diese Veranstaltung und gegen die Frühsexualisierung von Kindern finden<br />

konnte, nahm es die Freiheitliche Jugend selbst in die Hand, die <strong>Graz</strong>er<br />

Bevölkerung zu informieren. Mehrere hundert Plakate wurden im Stadtgebiet<br />

angebracht, um die Bevölkerung darüber aufzuklären, wer hier unter dem<br />

Schutzschirm der Grünen Partei auftritt. Die Freiheitlichen werden auch weiterhin<br />

konsequent für den Schutz von Kindern eintreten!


Seite<br />

10<br />

Immer mehr Familien können sich<br />

Während die schwarz-grüne Bundesregierung ihre Belastungspolitik munter<br />

fortsetzt und die schwarz-rote Landesregierung ebenso wenig bereit ist, Entlastungsmaßnahmen<br />

zu setzen, präsentierten die steirischen Freiheitlichen<br />

ein Maßnahmenpaket zur Unterstützung von heimischen Familien.<br />

Aufgrund der Preisexplosion in sämtlichen<br />

Lebensbereichen können sich<br />

immer mehr Familien das Leben nicht<br />

mehr leisten und sind gefährdet, in die<br />

Armut abzurutschen. Rund 368.000 Kinder<br />

und Jugendliche in Österreich sind<br />

laut Daten der Statistik Austria von Armut<br />

und Ausgrenzung betroffen. Fast ein<br />

Viertel aller armuts- und ausgrenzungsgefährdeten<br />

Österreicher sind Kinder.<br />

Von in Ein-Eltern-Haushalten lebenden<br />

Kindern ist sogar fast die Hälfte betroffen.<br />

Aufgrund steigender Energiepreise<br />

sowie weiterer Lebenserhaltungskosten<br />

sind Eltern gezwungen, in anderen Bereichen<br />

wie Freizeitaktivitäten oder Kleidung<br />

einzusparen. An Urlaub ist für viele<br />

heimische Familien gar nicht zu denken.<br />

Neben Fixkosten für Strom, Gas, Benzin<br />

etc. sind auch die Kosten, die im Zusammenhang<br />

mit der Geburt und der weiteren<br />

Betreuung, Erziehung und Bildung<br />

von Kindern stehen, enorm gestiegen.<br />

Familien stehen derzeit vor der großen<br />

Herausforderung, das verfügbare Haushaltsbudget<br />

neu und gut einteilen zu<br />

müssen. Um den heimischen Leistungsträgern<br />

finanziell unter die Arme zu greifen,<br />

haben die steirischen Freiheitlichen<br />

im April dieses Jahres daher eine Familien-Kampagne<br />

gestartet. Im Rahmen<br />

einer Pressekonferenz wurde gemeinsam<br />

mit Oberösterreichs FPÖ-Landesparteiobmann<br />

und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Manfred Haimbuchner eine<br />

Reihe an Initiativen präsentiert, um die<br />

heimischen Familien bei der Bestreitung<br />

ihres Lebensalltages entsprechend zu<br />

unterstützen.<br />

Die Freiheitlichen haben insgesamt<br />

sieben Anträge im Landtag Steiermark<br />

eingebracht. Doch anstatt diese Entlastungsschritte<br />

für heimische Familien<br />

Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner,<br />

Klubobmann Mario Kunasek sowie FPÖ-Familiensprecher LAbg. Stefan<br />

Hermann (v.l.n.r.) im Rahmen der Pressekonferenz am 26. April 2023.<br />

zu unterstützen, blieben sämtliche<br />

Initiativen im zuständigen Ausschuss<br />

unkommentiert und wurden von ÖVP<br />

und SPÖ schubladisiert. Die steirischen<br />

Regierungsparteien haben offensichtlich<br />

wenig Interesse an entsprechenden<br />

Entlastungsmaßnahmen für Familien,<br />

die letztlich Grundstein für die Zukunft<br />

unseres Landes sind.<br />

„Gerade in Zeiten der Rekordteuerung<br />

gilt es, den steirischen<br />

Familien finanziell unter die Arme<br />

zu greifen. Denn diese sichern den<br />

Erhalt der Solidargemeinschaft und<br />

damit die Zukunft unserer Heimat.“<br />

MARIO KUNASEK<br />

FPÖ-LANDESPARTEIOBMANN UND KLUBOBMANN<br />

Schulkostenbeihilfe<br />

für die Pflichtschulzeit<br />

UNSERE IM<br />

Auch wenn der Besuch an einer öffentlichen<br />

Schule in Österreich grundsätzlich<br />

gratis ist, fallen für Eltern während des<br />

Schuljahres diverse <strong>Ausgabe</strong>n an, damit<br />

ihre Kinder am Unterricht teilnehmen<br />

können. Nicht alle Eltern können die dafür<br />

notwendigen Ressourcen aufbringen.<br />

Für Familien mit mehreren schulpflichtigen<br />

Kindern ist die Finanzierung des<br />

Schulbeginns meist noch schwieriger zu<br />

bewältigen. Durch die Einführung einer<br />

Schulkostenbeihilfe für Pflichtschüler sollen<br />

Familien dabei finanziell unterstützt<br />

werden.<br />

Nachhilfeförderung<br />

für steirische Familien<br />

Vor allem die Restriktionen durch die<br />

Corona-Pandemie mit dem daraus<br />

resultierenden Distance-Learning haben<br />

dazu geführt, dass der Bedarf an Nachhilfe<br />

gestiegen ist. Der schulische Erfolg<br />

von Kindern und Jugendlichen darf nicht<br />

an das Einkommen der Eltern gebunden<br />

sein, weshalb es dringend eine finanzielle<br />

Unterstützung für professionellen<br />

Nachhilfeunterricht braucht.


Seite<br />

11<br />

das Leben nicht mehr leisten!<br />

LANDTAG STEIERMARK EINGEBRACHTEN ANTRÄGE:<br />

Fördermodell für die familieninterne<br />

Kinderbetreuung<br />

Aktuelle Studien bestätigen, dass die<br />

Mehrheit der Mütter ihren Nachwuchs<br />

in den ersten Lebensjahren gerne selbst<br />

betreuen möchte: So bevorzugen 79 Prozent<br />

der berufstätigen Frauen die eigenständige<br />

Betreuung ihres Kindes bis<br />

zum ersten Lebensjahr, 62 Prozent der<br />

Mütter wollen ihre Kinder jedenfalls bis<br />

zum zweiten Geburtstag selbst betreuen.<br />

Aus finanziellen Gründen oder Angst vor<br />

dem Verlust des Arbeitsplatzes sehen<br />

sich viele Mütter allerdings gezwungen,<br />

früher ins Berufsleben zurückzukehren.<br />

Die Landesregierung ist daher gefordert,<br />

ein Familienförderungsmodell<br />

zu etablieren, wodurch Eltern bei der<br />

eigenständigen Betreuung ihrer unter<br />

Dreijährigen finanziell unterstützt werden<br />

– nur dann kann von echter Wahlfreiheit<br />

gesprochen werden. Zweifelsohne<br />

leistet das Personal in elementarpädagogischen<br />

Einrichtungen hochwertige<br />

Arbeit und ist um die Bedürfnisse eines<br />

Kindes bemüht. Sowohl der Betreuungsschlüssel<br />

in Kinderkrippen als auch der<br />

eklatant vorherrschende Personalmangel<br />

sind aber Indizien dafür, dass der familieninternen<br />

Betreuung unbedingt ein<br />

größerer Stellenwert eingeräumt werden<br />

muss. Nicht zuletzt würde man damit<br />

dem eindeutigen Wunsch vieler Eltern,<br />

den Nachwuchs selbst zu betreuen,<br />

Rechnung tragen.<br />

„Eltern-Kind-Zuschuss“<br />

als Maßnahme zur<br />

Gesundheitsförderung<br />

In der frühen Kindheit werden die wesentlichen<br />

Grundlagen für die spätere<br />

gesundheitliche Entwicklung gelegt.<br />

Gerade deshalb sollte ein sogenannter<br />

Eltern-Kind-Zuschuss zur Gesundheitsvorsorge<br />

etabliert werden. Wenn Eltern<br />

alle im Mutter-Kind-Pass vorgesehenen<br />

Vorsorge- sowie zusätzliche Zahnuntersuchungen<br />

nachweisen können, sollen sie<br />

einen finanziellen Zuschuss seitens des<br />

Landes erhalten.<br />

Anpassung der Einmalförderung<br />

bei Mehrlingsgeburten<br />

Die Steiermark ist österreichweit das<br />

Bundesland mit der niedrigsten Unterstützungsleistung<br />

bei Mehrlingsgeburten.<br />

Nicht zuletzt aufgrund der massiven<br />

Teuerungen in vielen Lebensbereichen<br />

sollte die Einmalförderung dringend<br />

angepasst und durch die Möglichkeit der<br />

finanziellen Unterstützung bei der Inanspruchnahme<br />

eines mobilen Familiendienstes<br />

erweitert werden.<br />

Einführung einer Schulveranstaltungsbeihilfe<br />

Mehrtägige Schulveranstaltungen wie<br />

Sportwochen, Sprachreisen und dergleichen<br />

sind für Eltern meist mit großen<br />

finanziellen Belastungen verbunden. Aus<br />

diesem Grund sollte das Land Steiermark<br />

eine entsprechende Unterstützungsleistung<br />

für anspruchsberechtigte Familien<br />

etablieren, um Pflichtschulkindern die<br />

Teilnahme an derartigen Schulausflügen<br />

zu erleichtern.<br />

Teilnahme an Schulschikursen<br />

leistbar machen!<br />

Seit Jahren ist ein eklatanter Rückgang<br />

an Schulskikursen zu verzeichnen. Viele<br />

Eltern können sich die dafür anfallenden<br />

Kosten nicht mehr leisten. Um jedoch<br />

möglichst vielen Kindern die Teilnahme<br />

an Skikursen zu ermöglichen, sollte eine<br />

Landesförderung zur Übernahme von<br />

Skiliftkosten im Rahmen von Wintersportwochen<br />

etabliert werden.


Seite<br />

12<br />

Stadtregierung findet Energiepreise<br />

„kundenfreundlich“<br />

Die Teuerung stellt<br />

die <strong>Graz</strong>er schon seit<br />

langem vor große Herausforderungen.<br />

Am spürbarsten<br />

ist diese bei den<br />

Energiepreisen, welche<br />

nach wie vor auf einem<br />

unverhältnismäßig hohen<br />

Niveau sind.<br />

So gab es vonseiten der Energie <strong>Graz</strong><br />

bereits im April und Dezember 2022<br />

zwei Preiserhöhungen für Fernwärme.<br />

Insgesamt wurde von 6,2 Cent/kwh auf<br />

15,91 Cent/kwh erhöht, was einen Preisanstieg<br />

von mehr als 156 Prozent innerhalb<br />

eines Jahres bedeutet. Begründet<br />

wurden diese Erhöhungen immer mit<br />

dem gestiegenen Preis bei der Gasbeschaffung.<br />

Ein genauer Blick auf den Gaspreis offenbart<br />

jedoch, dass dieser aktuell rund 25<br />

Prozent niedriger ist als vor fünf Jahren.<br />

Bei der Preiserhöhung war die <strong>Graz</strong>er<br />

Stadtregierung ganz schnell, nun lässt sie<br />

lange auf sich warten, was den Anschein<br />

erweckt, dass es der Stadtregierung<br />

nur recht zu sein scheint, die Bevölkerung<br />

abzuzocken, um Budgetlöcher zu<br />

stopfen. Da dies für die Freiheitlichen<br />

keineswegs hinnehmbar ist, wurde eine<br />

Anfrage an Finanzstadtrat Eber (KPÖ)<br />

gestellt.<br />

Dabei wurde angefragt, ob und wann<br />

geplant sei, die Fernwärmepreise auf ein<br />

faires Maß zu senken. Diesbezüglich wurde<br />

jedoch nur eine Prüfung der Fernwärmepreise<br />

in Aussicht gestellt. Zusätzlich<br />

„glänzte“ Finanzstadtrat Eber, indem er<br />

diese Preisgestaltung der Energie <strong>Graz</strong><br />

als „kundenfreundlich“ und „kundenorientiert“<br />

bezeichnete.<br />

Die FPÖ <strong>Graz</strong> ist der Meinung, dass diese<br />

Preise eine Zumutung sind und fordert<br />

deshalb umgehend einen Stopp der<br />

Abzocke. Eine angekündigte Senkung<br />

der Strom- und Gaspreise vonseiten der<br />

Energie <strong>Graz</strong> um 20 Prozent kann in Anbetracht<br />

der aktuellen Gasbeschaffungspreise<br />

höchstens als Satire verstanden<br />

werden. Die Strom-, Gas- und Fernwärmepreise<br />

müssen umgehend gleich<br />

schnell gesenkt werden, wie sie damals<br />

erhöht wurden, das wäre kundenfreundlich<br />

und kundenorientiert!


Tödlicher Juni:<br />

Seite<br />

13<br />

Zwei Hunde verloren ihr Leben durch Giftköder<br />

– FPÖ setzt 500 Euro Kopfgeld aus<br />

Zu Pfingsten fielen zwei junge Hunde Giftködern zum<br />

Opfer, beide überlebten leider nicht. Ein vier Jahre<br />

alter Prager Rattler las Gift, das von einem Tierquäler<br />

gestreut wurde, bei seinem täglichen Spaziergang vermutlich<br />

in der Umgebung des Floßlendplatzes auf.<br />

In Gösting erlag ein erst zwei Jahre alter Rottweiler<br />

einem Giftköder mit Rattengift, den ein Tierquäler<br />

direkt auf der Hundewiese der Dechant-Binder-Anlage<br />

gelegt hatte.<br />

Stadt <strong>Graz</strong> muss<br />

Fokus auf<br />

Berufsfeuerwehr<br />

<strong>Graz</strong> legen<br />

Am 1. April kam es zu einem Großbrand<br />

der Rösselmühle, einem <strong>Graz</strong>er<br />

Industriedenkmal. Die Rauchsäule war<br />

auch aus den benachbarten Bezirken erkennbar,<br />

umliegende Geschäfte mussten<br />

evakuiert werden.<br />

Ein Großbrand wie dieser bringt die<br />

Feuerwehr an ihre Grenzen. Laut Rücksprache<br />

mit einem Brandkommissär der<br />

Feuerwehr <strong>Graz</strong> waren alle Feuerwehrkräfte<br />

vor Ort gebunden, ein zeitgleicher<br />

Vorfall wie ein Zimmerbrand oder ein<br />

Autounfall mit Personenbergung wäre<br />

fatal gewesen, denn weder die nötigen<br />

Einsatzkräfte noch das benötigte Equipment<br />

waren zu diesem Zeitpunkt für<br />

andere Notfälle verfügbar.<br />

FPÖ-Stadtparteiobmann NAbg. Axel Kassegger mit<br />

FPÖ-Stadtparteigeschäftsführer Dominik Hausjell fordern<br />

mehr Unterstützung für die Berufsfeuerwehr <strong>Graz</strong>.<br />

Die <strong>Graz</strong>er Berufsfeuerwehr leistet seit<br />

jeher hervorragende Arbeit, jedoch<br />

wurde allen <strong>Graz</strong>ern allen vor Augen<br />

geführt, dass man nichts dem Zufall<br />

überlassen darf.<br />

Die Erweiterung und Modernisierung<br />

der Löschtechnik muss Hand in<br />

Hand mit dem Wachstum der Landeshauptstadt<br />

gehen. Die in die Jahre<br />

gekommene Ausrüstung, von alten<br />

Fahrzeugen über Drehleitern bis zu<br />

den Übungsplätzen in <strong>Graz</strong>, gehören<br />

auf den neusten Stand gebracht und<br />

erweitert.<br />

Ein Engpass wie jener beim Einsatz zur<br />

Brandbekämpfung der Rösselmühle<br />

war ein warnender Hinweis auf die Beschaffenheit<br />

dieser kritischen Infrastruktureinrichtung<br />

und darf nicht wieder<br />

vorkommen – zum Wohle der Sicherheit<br />

der <strong>Graz</strong>er Bürger.<br />

Letzteres zeigt, wie perfide die Tierhasser mittlerweile<br />

agieren, Vorsicht ist geboten. Die FPÖ <strong>Graz</strong> reagierte<br />

auf die Vorfälle und belohnt sachdienliche Hinweise<br />

an die Polizei, die zur Ergreifung dieser heimtückischen<br />

Täter führen, mit 500 Euro.<br />

Den Tierschutz im Blick –<br />

bezirksübergreifend im Einsatz<br />

Im Mai überreichte die FPÖ <strong>Graz</strong>-Gösting gemeinsam<br />

mit Stadtparteigeschäftsführer Dominik Hausjell ein<br />

großes Spendenpaket, bestehend aus Tierfutter und<br />

Textilien, an die Arche Noah. Gebrauchte, waschbare<br />

Utensilien finden in den Tierheimen fast immer<br />

Verwendung. Auf aussortierten Polstern und Decken<br />

machen es sich die treuen Pfleglinge gerne bequem.<br />

Im ständigen Austausch mit <strong>Graz</strong>er Tierschutzorganisationen<br />

hat die FPÖ den Tierschutz zu einem ihrer fixen<br />

Aufgabenbereiche gemacht. In regelmäßig stattfindenden<br />

Tierwohl-Aktionen unterstützen unsere 17<br />

Bezirksgruppen die unterschiedlichsten Einrichtungen<br />

mit Herzblut. „Tierschutz geht uns alle etwas an!“, so<br />

Hausjell.


Seite<br />

14<br />

Innenministerium attestiert<br />

Steiermark starke islamistische Szene!<br />

„Gegen radikale Elemente muss<br />

aus unserer Sicht noch härter<br />

vorgegangen werden,<br />

dafür braucht es aber<br />

auch starke personelle<br />

Ressourcen des Landesamts für<br />

Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung.<br />

ÖVP, SPÖ und Grüne<br />

ignorieren die Gefahr des Islamismus<br />

jedoch weitestgehend!“<br />

NABG. HANNES AMESBAUER<br />

FPÖ-SICHERHEITSSPRECHER<br />

Schwarz-rote Versprechungen<br />

zur Aufstockung des Landesverfassungsschutzes<br />

sind nichts<br />

wert.<br />

Nahezu jeder kann sich noch genau<br />

erinnern, als am 2. November 2020<br />

die Wiener Innenstadt und somit das<br />

Herz der Republik Österreich von einem<br />

furchtbaren islamistischen Terroranschlag<br />

heimgesucht wurde. Der Täter war<br />

ein fanatischer Fundamentalist, der aufgrund<br />

massiver Fehler des Innenministeriums<br />

nicht früh genug aus dem Verkehr<br />

gezogen wurde.<br />

In den folgenden Tagen ereignete sich<br />

auch eine intensive Diskussion in der<br />

Steiermark über die Dauerbedrohung<br />

ausgehend vom zunehmend um sich<br />

greifenden Islamismus. Kritische Medienberichte<br />

förderten zutage, dass Verfassungsschützer<br />

den Kreis von Islamisten<br />

auf rund 2.000 Personen schätzten.<br />

Damals wurde von der schwarz-roten<br />

Landesregierung in Zusammenarbeit mit<br />

dem ehemaligen ÖVP-Innenminister und<br />

nunmehrigen Kanzler Karl Nehammer<br />

eine deutliche Aufstockung des Landesverfassungsschutzes<br />

versprochen. Öffentlichkeitswirksam<br />

wurde diese Mitteilung<br />

im Rahmen eines Sicherheitsgipfels<br />

verbreitet. Dass es sich dabei um eine<br />

substanzlose Ankündigung – wie so oft<br />

bei der ÖVP – handelte, konnte nun der<br />

FPÖ-Nationalratsabgeordnete aus der<br />

Steiermark Hannes Amesbauer aufdecken.<br />

Mittels parlamentarischer Anfrage<br />

erkundigte er sich bei ÖVP-Innenminister<br />

Karner, ob seit 2020 eine personelle<br />

Verstärkung des steirischen Verfassungsschutzes<br />

erfolgte. Mit einem klaren Nein<br />

wurde die schwarz-rote Scharlatanerie<br />

enthüllt.<br />

Erhöhte Gefährdung<br />

in der Steiermark!<br />

Ein weiterer Aspekt der Anfrage war die<br />

aktuelle Sicherheitssituation in der Steiermark.<br />

Die Antworten des Innenministeriums<br />

lassen einen erschaudern, so heißt<br />

es wörtlich:<br />

„Derzeit besteht in Österreich (und<br />

auch in der Steiermark) eine erhöhte<br />

Gefährdung für terroristische Lagen,<br />

nicht zuletzt wegen des am 2. November<br />

2020 in Wien stattgefundenen Terroranschlages,<br />

der die potenzielle Gefahr eines<br />

islamistisch motivierten Anschlages auch<br />

in Österreich verdeutlichte. In der Steiermark<br />

besteht zwar eine starke islamistische<br />

– zum Teil auch jihadistische Szene<br />

– jedoch gab es bis dato keine Zwischenfälle<br />

oder Anschläge mit terroristischem<br />

Hintergrund.“<br />

Konkrete Zahlen zu Gefährdern<br />

werden verschwiegen!<br />

Weiters wollten die Freiheitlichen erfahren,<br />

wie viele Gefährder mit islamistischem<br />

Hintergrund sich aktuell in der<br />

Steiermark aufhalten und wie viele der<br />

sogenannten Moscheevereine als radikal<br />

eingestuft werden. Diese Antworten<br />

blieb der Minister jedoch aus „polizeitaktischen<br />

Gründen“, wie er es formulierte,<br />

schuldig. Faktum ist, dass seine Vorgänger<br />

die Fragen immer beantwortet<br />

hatten und damals rund 50 sogenannte<br />

Gefährder in der Steiermark ausgemacht<br />

werden konnten.<br />

Für die FPÖ sind sämtliche Nichtinformationen<br />

und auch die spärlich getätigten<br />

Auskünfte ein lautes, unüberhörbares<br />

Alarmsignal. In der medialen Berichterstattung<br />

ist das Thema Islamismus<br />

oftmals unterrepräsentiert. Es scheint<br />

jedoch, dass sich abseits der öffentlichen<br />

Wahrnehmung ständig weitere Bedrohungsszenarien<br />

entwickeln. Bedauerlicherweise<br />

ignorieren ÖVP und SPÖ<br />

in der Steiermark diese enorme Gefahr<br />

für die heimische Bevölkerung nahezu<br />

gänzlich. So wird dem Themenkomplex<br />

Islamismus im schwarz-roten Regierungsprogramm<br />

nicht eine einzige Zeile<br />

gewidmet.


Personal in<br />

öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

immer öfter<br />

Opfer von<br />

Übergriffen!<br />

Egal ob Mitarbeiter von Bezirkshauptmannschaften, Polizisten<br />

oder das Gesundheitspersonal – immer häufiger sind öffentlich<br />

Bedienstete Attacken und Übergriffen ausgesetzt.<br />

Eigentlich sind sie ein Garant für unsere<br />

Sicherheit, arbeiten in Spitälern im<br />

Dienst am Nächsten oder stellen in unseren<br />

Verwaltungsbehörden sicher, dass<br />

die tagtäglichen Abläufe funktionieren.<br />

Doch immer wieder sehen sich öffentlich<br />

Bedienstete Attacken und Übergriffen<br />

ausgesetzt, die in unserer Gesellschaft<br />

definitiv keinen Platz haben. Alleine die<br />

Zahlen aus den steirischen Bezirkshauptmannschaften<br />

sprechen Bände: So kam<br />

es im vergangenen Jahr gemäß der Beantwortung<br />

einer Anfrage der Freiheitlichen<br />

zu unzähligen verbalen Übergriffen<br />

auf Mitarbeiter – oftmals war der Vollzug<br />

der überbordenden Corona-Maßnahmen<br />

der Bundes- und Landesregierung<br />

Auslöser für die Ausraster. Alleine in der<br />

BH Südoststeiermark wurden 40 Übergriffe<br />

gezählt, in Hartberg-Fürstenfeld 60<br />

und Voitsberg meldet gar „unzählige“,<br />

wie aus der Anfragebeantwortung<br />

hervorgeht. Auch<br />

die Polizei musste viele<br />

Male einschreiten, um die<br />

Sicherheit der Mitarbeiter<br />

zu gewährleisten. Insgesamt<br />

wurde von den steirischen<br />

BHs 34 Mal polizeiliche<br />

Unterstützung angefordert<br />

– ein sicheres Arbeitsumfeld<br />

sieht wahrlich anders aus.<br />

Dass die Exekutive selbst schon längst<br />

vor Angriffen nicht mehr gefeit ist, zeigt<br />

ein Blick in eine Anfragebeantwortung<br />

des Innenministeriums. Die Steiermark<br />

ist außerhalb der Bundeshauptstadt trauriger<br />

Spitzenreiter in Bezug auf Angriffe<br />

gegen Polizeibeamte. Im Vorjahr wurden<br />

insgesamt 131 Polizisten im Zuge der<br />

Dienstverrichtung durch fremde Gewalt<br />

leicht verletzt, nach Wien die höchste<br />

Anzahl. Bei Schwerverletzten führt die<br />

Steiermark den Vergleich sogar an – hier<br />

wurden 13 Beamte durch fremde Gewalt<br />

schwer verletzt. Im Vergleich zum Vorjahr<br />

handelt es sich dabei um einen eklatanten<br />

Anstieg (2021: 69 leicht verletzt, 9<br />

schwer verletzt). Auch beim Widerstand<br />

gegen unsere Exekutivbeamten ist die<br />

Steiermark nach Wien Spitzenreiter im<br />

Bundesländervergleich. Insgesamt 321<br />

Anzeigen aufgrund von Widerstand<br />

Traurige Bilanz des Jahres 2022:<br />

Seite<br />

15<br />

gegen die Staatsgewalt wurden in der<br />

Steiermark erstattet (2021: 228). Österreichweit<br />

waren es 2.111. Die größten<br />

Tätergruppen kommen hierbei neben<br />

Österreichern (1.260) und Deutschen<br />

(81) aus Rumänien (66), Serbien (53) und<br />

Syrien (51).<br />

Wer schlussendlich einen Blick in eine<br />

der zahlreichen steirischen Einrichtungen<br />

der KAGes wirft, wird schnell feststellen,<br />

dass auch in diesen keine heile Welt<br />

mehr herrscht. So musste ÖVP-Gesundheitslandesrätin<br />

Juliane Bogner-Strauß<br />

auf Anfrage der Freiheitlichen eingestehen,<br />

dass es selbst in KAGes-Krankenanstalten<br />

und -Pflegeeinrichtungen<br />

immer häufiger zu Attacken auf das<br />

Personal kommt. Insgesamt 314 verbale<br />

und körperliche Übergriffe verzeichneten<br />

die Häuser im Jahr 2022, 40 Mal wurden<br />

dabei sogar Waffen bzw. Gegenstände<br />

als Waffen verwendet, acht Mal kam es<br />

zudem zu sexuellen Übergriffen. Dem<br />

nicht genug musste auch hier die Polizei<br />

zur Hilfeleistung anrücken. Insgesamt<br />

50 Mal wurden Exekutivbeamte zu Hilfe<br />

gerufen, alleine 19 Mal im Universitätsklinikum<br />

<strong>Graz</strong>.<br />

Die vorliegenden Zahlen zeigen auf erschreckende<br />

Weise auf, dass öffentlich<br />

Bedienstete einer immer höher werdenden<br />

Gefahr ausgesetzt sind. Die überschießenden<br />

Corona-Maßnahmen der<br />

letzten Jahre haben zur Gefährdungslage<br />

von Polizisten, BH-Bediensteten<br />

oder dem Gesundheitspersonal genauso<br />

beigetragen wie immer aggressiver auftretende<br />

ausländische Klienten und ein<br />

damit einhergehendes, zunehmendes<br />

Gewaltpotential in der Gesellschaft.<br />

Die Freiheitlichen treten auf allen<br />

politischen Ebenen für einen effektiven<br />

Schutz des öffentlichen Personals<br />

ein. Wer in Spitälern Dienst versieht,<br />

in Polizeiposten für unsere Sicherheit<br />

oder in Bezirkshauptmannschaften für<br />

Ordnung sorgt, darf nicht Opfer von<br />

Attacken werden. Die Bediensteten<br />

haben sich ein Höchstmaß an Sicherheitsvorkehrungen<br />

verdient – die Täter<br />

müssen hingegen die volle Härte<br />

des Gesetzes zu spüren bekommen!


Seite<br />

16<br />

Welle an Jugendkriminalität muss<br />

entschieden entgegengetreten<br />

werden!<br />

Kriminelle Jugendliche<br />

agieren immer brutaler.<br />

Starker Ausländeranteil<br />

vor allem bei<br />

<strong>Graz</strong>er Jugendbanden.<br />

Neben den Gewalt- und Raubdelikten<br />

nimmt auch die Drogenkriminalität im<br />

urbanen Raum stark zu.<br />

Die politischen Verantwortungsträger<br />

der Bundes-, Landes- und <strong>Graz</strong>er Stadtregierung<br />

sind dringend gefordert,<br />

effektive Maßnahmen gegen die ausartende<br />

Jugendkriminalität zur Umsetzung<br />

zu bringen. Die FPÖ hat diesbezüglich<br />

schon erste Vorschläge auf den Tisch gelegt.<br />

Damit die immer höher werdende<br />

Anzahl an besonders jungen Gewalttätern<br />

nicht gänzlich straffrei davon kommt,<br />

braucht es auf Bundesebene in erster<br />

Linie eine Herabsetzung der Strafmündigkeit<br />

auf zwölf Jahre.<br />

Seit über einem Jahr berichten Medien<br />

immer wieder über teils brutale<br />

Straftaten von Jugendlichen. Die Landeshauptstadt<br />

<strong>Graz</strong> erweist sich hierbei<br />

häufig als Hotspot krimineller Jugendbanden.<br />

Schon im Juli des letzten Jahres<br />

machte die Festnahme mehrerer Beteiligter<br />

einer solchen Gruppierung von<br />

gewaltbereiten Jugendlichen in <strong>Graz</strong><br />

Schlagzeilen.<br />

Die Täter, denen eine Serie an Raubüberfällen<br />

im <strong>Graz</strong>er Stadtgebiet zur Last<br />

gelegt wurde, waren allesamt noch nicht<br />

volljährig, teilweise sogar unter 14 Jahre<br />

alt und somit laut österreichischem Strafrecht<br />

nicht strafmündig.<br />

Die Kriminalstatistik der Steiermark<br />

belegt, dass dieses Ereignis kein Einzelphänomen<br />

ist. In den letzten Jahren ist<br />

die Jugendkriminalität in der Grünen<br />

Mark regelrecht explodiert und hat mit<br />

über 5.600 Tatverdächtigen unter 18<br />

Jahren im Jahr 2022 ein Zehnjahreshoch<br />

erreicht.<br />

Auch in diesem Jahr scheint dieser<br />

Negativtrend wohl nicht abzureißen.<br />

Erst kürzlich berichteten Medien wieder<br />

über ein erneutes Aufflammen krimineller<br />

Aktivitäten von Jugendlichen. Laut<br />

Verantwortlichen der Exekutive begehen<br />

die jugendlichen Straftäter zudem immer<br />

brutalere Verbrechen. Häufig nutzen<br />

Protagonisten der stetig mehr werdenden<br />

Jugendbanden auch die sozialen<br />

Medien, um mit ihren Gräueltaten zu<br />

prahlen.<br />

Eine unlängst die Schlagzeilen zierende<br />

Raubserie von Jugendbanden bringt<br />

auch ein weiteres brisantes Detail rund<br />

um die zunehmende Kriminalität bei Jugendlichen<br />

zutage: Eine überwiegende<br />

Mehrheit der jungen Gesetzesbrecher<br />

sind ausländischer Abstammung. Alle<br />

acht Täter der Bande, der elf Überfälle<br />

mit 14 Raubopfern vorgeworfen wird,<br />

stammen aus Syrien und dem Irak.<br />

Zusätzlich muss auf Landesebene die<br />

Etablierung von Erziehungscamps für<br />

auffällige und gewaltbereite Jugendliche<br />

geprüft werden. Um weitere Maßnahmen<br />

zu erarbeiten, sollte des Weiteren ein<br />

Gipfel mit Vertretern der Polizei, der Bildungsdirektion<br />

sowie weiteren Experten<br />

und sämtlichen im Landtag vertretenen<br />

Fraktionen der Gesetzgebung einberufen<br />

werden.<br />

Mit Blick auf den überwältigenden Anteil<br />

an jungen Straftätern mit Migrationshintergrund<br />

tritt ein weiterer Beweis für<br />

die völlig verfehlte Einwanderungspolitik<br />

von SPÖ, ÖVP und Grünen hervor. Auch<br />

in diesem Bereich braucht es endlich ein<br />

Umdenken der Verantwortungsträger.<br />

Die Beendigung der unkontrollierten<br />

Massenzuwanderung und die Rückführung<br />

straffälliger Asylanten in ihr<br />

Heimatland sind ohne Zweifel die wirksamsten<br />

Maßnahmen, um der seit Jahren<br />

voranschreitenden Negativentwicklung<br />

im Bereich der Kriminalität nachhaltig<br />

entgegenzuwirken. Die FPÖ ist jedoch<br />

die einzige politische Kraft, die dafür<br />

kompromisslos eintritt.


Seite<br />

17<br />

Mietpreise steigen so stark<br />

wie noch nie, doch<br />

ÖVP und Grüne sehen<br />

eiskalt und<br />

tatenlos zu +6% +8% +24%<br />

Unzumutbare Belastung durch<br />

ständig steigende Mieten<br />

In den vergangenen Monaten verzeichneten<br />

die Mietpreise einen noch nie<br />

dagewesenen Anstieg. Nachdem die<br />

Richtwerte im Vorjahr bereits um knapp<br />

sechs Prozent gestiegen waren, wurden<br />

diese im April 2023 um weitere 8,6<br />

Prozent erhöht. Die Kategoriemietzinse<br />

steigen mit Juli 2023 bereits zum vierten<br />

Mal in 15 Monaten, inklusive der drei<br />

bereits erfolgten Erhöhungen im Jahr<br />

2022 in Summe damit um unfassbare 24<br />

Prozent. Laufend erhöht werden auch die<br />

freien Mieten.<br />

Insbesondere in der Landeshauptstadt<br />

<strong>Graz</strong>, wo die Mietpreise steiermarkweit<br />

ohnehin schon am teuersten ausfallen,<br />

sind die Auswirkungen deutlich spürbar.<br />

Wohnen droht zum unleistbaren Luxus zu<br />

werden, vor allem in Anbetracht dessen,<br />

dass nahezu in allen Lebensbereichen<br />

mittlerweile enorme Kostensteigerungen<br />

gestemmt werden müssen.<br />

Mietpreisbremse ist<br />

Gebot der Stunde<br />

Mit einer Mietpreisbremse könnte die<br />

mit der Teuerung maßlos überforderte<br />

schwarz-grüne Bundesregierung nicht<br />

nur für eine dringend notwendige Entlastung<br />

sorgen, sondern auch einen<br />

wichtigen Schritt im Kampf gegen die<br />

Inflation setzen, schließlich wird diese<br />

durch steigende Mieten noch weiter in<br />

die Höhe getrieben.<br />

Die FPÖ fordert daher, die Erhöhung<br />

der Richtwert- und Kategoriemieten bis<br />

inklusive 2026 auszusetzen und die Indexierungen<br />

sämtlicher Mieten im Wohnbereich<br />

mit zwei Prozent zu limitieren.<br />

Zahlreiche europäische Länder haben<br />

derartige Regelungen eingeführt und<br />

können daher als Vorbild dienen.<br />

Schwarz-grüne Bundesregierung<br />

lässt hart arbeitende Mieter im<br />

Regen stehen<br />

Die ÖVP beharrt jedoch auf ihrer Klientelpolitik<br />

und folgt einzig und allein<br />

den Interessen der Vermieter. Die beschlossene<br />

Einmalzahlung in Form eines<br />

einkommensabhängigen Wohnkostenzuschusses<br />

war jedenfalls nur ein kleiner<br />

Tropfen auf den heißen Stein und kann<br />

in keiner Weise die Mietpreisexplosion<br />

nachhaltig dämpfen.<br />

Für den hart arbeitenden Mittelstand<br />

bedeutete diese Lösung darüber hinaus,<br />

dass er nicht nur nicht von dieser „Entlastungsmaßnahme“<br />

profitiert, er darf die<br />

hierfür ausgeschüttete Viertelmilliarde<br />

Euro auch noch<br />

mitfinanzieren.<br />

„Während zahlreiche <strong>Steirer</strong> nicht<br />

mehr wissen, wie sie tagtäglich über<br />

die Runden kommen und die explodierenden<br />

Mieten bezahlen sollen,<br />

betreibt die ÖVP auf Bundesebene<br />

eine völlig unsoziale Politik. Nur<br />

mit einem sofortigen Mietpreis-<br />

Erhöhungsstopp kann sichergestellt<br />

werden, dass Wohnen wieder leistbar<br />

wird.“<br />

MARIO KUNASEK<br />

FPÖ-LANDESPARTEIOBMANN UND KLUBOBMANN


Seite<br />

18<br />

Notstandsmaßnahmen<br />

prägen einmal mehr<br />

steirische Spitalspolitik<br />

In kaum einem anderen Bereich sind<br />

die Auswirkungen des Fachkräftemangels<br />

derart gravierend wie im Gesundheits-<br />

und Pflegewesen. Alleine in den<br />

steirischen Krankenanstalten sind derzeit<br />

hunderte Diplomkrankenpflegerstellen<br />

unbesetzt, in Pflegeheimen können aufgrund<br />

fehlender Mitarbeiter zahlreiche<br />

Betten trotz Bedarfs nicht belegt werden<br />

und auch bei den mobilen Diensten sind<br />

die Personalsorgen allgegenwärtig. Ver-<br />

schärft wird die Situation dadurch, dass<br />

Nun rächt sich, dass die zuständigen<br />

Verantwortungsträger viel zu lange eine<br />

Vogel-Strauß-Politik betrieben haben.<br />

So erfolgt das am 20. Juni dieses Jahres<br />

von der Landesregierung präsentierte<br />

der Bedarf<br />

nach entsprechenden<br />

Fachkräften<br />

in den<br />

kommenden<br />

Jahren weiter<br />

massiv steigen wird. Dies belegte auch<br />

eine seitens der Landesregierung auftragte Studie des Entwicklungs- und<br />

be-<br />

Planungsinstituts für Gesundheit. Unterm<br />

Strich kann festgehalten werden, dass<br />

diese Bedarfsprognose erwartungsgemäß<br />

massive Herausforderungen für das<br />

steirische Versorgungswesen offenbart<br />

hat.<br />

Maßnahmenpaket zur Attraktivierung der<br />

Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte und<br />

Ärzte in KAGes-Spitälern viel spät. Zwar<br />

soll nun die langjährige Forderung der<br />

Freiheitlichen nach höheren Gehältern<br />

sowie einer besseren Vordienstzeitenanrechnung<br />

endlich umgesetzt werden,<br />

allerdings setzt die Landesregierung<br />

gleichzeitig eine extrem tiefgreifende Reform<br />

der Versorgungsstrukturen durch.<br />

Als Konsequenz könnten sich die Wege<br />

für Patienten insbesondere im ländlichen<br />

Raum massiv<br />

verlängern.<br />

Zudem droht<br />

aufgrund der<br />

Leistungsreduktionen<br />

in<br />

den regionalen Spitälern eine noch stärkere<br />

Verlagerung der Patientenströme in<br />

Richtung Universitätsklinikum <strong>Graz</strong>, wo<br />

man auch mit einem extremen Pflegekräftemangel<br />

kämpft.<br />

130 Millionen Euro mehr<br />

für Personal, weniger<br />

Angebot in allen Spitälern<br />

Quelle: „Kleine Zeitung“ online vom 20. Juni 2023<br />

Die getroffenen Einschränkungen<br />

könnten jedenfalls die ersten Vorboten<br />

einer noch tiefergreifenden Zusperrpolitik<br />

inklusive Krankenhausschließungen<br />

sein. Im Gegensatz dazu hat sich die<br />

Salzburger Landesregierung mit freiheitlicher<br />

Beteiligung in ihrem Regierungsprogramm<br />

zum Erhalt aller öffentlich<br />

finanzierten Krankenanstalten bekannt.<br />

„Tatsache ist, dass die angekündigten<br />

Strukturveränderungen<br />

vor allem<br />

deshalb gesetzt werden,<br />

da ÖVP und SPÖ grund einer verfehlten Spitals- und<br />

auf-<br />

Personalpolitik mit dem Rücken zur<br />

Wand stehen. Leidtragender der jetzt<br />

vorgenommenen Notstandsmaßnahmen<br />

und Ausdünnungspolitik<br />

dürfte wieder einmal die steirische<br />

Bevölkerung sein. Wegrationalisieren,<br />

zusperren und zentralisieren bestimmen<br />

weiterhin das Handeln dieser<br />

schwarz-roten Landesregierung.<br />

Einziger Lichtblick bei den kürzlich<br />

verkündeten Maßnahmen sind die<br />

KAGes-Gehaltsanpassungen – die<br />

jedoch auch Jahre zu spät erfolgen.“<br />

LABG. MARCO TRILLER<br />

FPÖ-GESUNDHEITSSPRECHER


Machen Dragqueens<br />

künftig Schule?<br />

Transgender-<br />

Propaganda muss<br />

von Kindern ferngehalten<br />

werden!<br />

Seite<br />

19<br />

Wurden freiheitliche Warnungen, was<br />

Dragqueen-Auftritte an Schulen<br />

betrifft, anfangs belächelt und als nichtig<br />

abgetan, so sind diese nun zur bitteren<br />

Realität geworden. Derartige Transgender-Auftritte,<br />

die immer mehr aus den<br />

USA nach Europa und Österreich überzuschwappen<br />

scheinen, sorgen in weiten<br />

Teilen der Bevölkerung für Empörung.<br />

Gerade im Juni, dem von der sogenannten<br />

„LGBTIQ-Community“ ausgerufenen<br />

„Pride Month“, scheinen derartige Auftritte<br />

auf der Tagesordnung zu stehen.<br />

(LGBTIQ steht für „Lesbian, Gay, Bisexual,<br />

Transgender, Intersexual and Queer“,<br />

also Personen, die sich als lesbisch,<br />

schwul, bisexuell, transsexuell, transgender<br />

und/oder queer bezeichnen.)<br />

Nicht nur während des sogenannten „Pride<br />

Month“ wirbt die „LGBTIQ-Community“<br />

für mehr Toleranz, sie tut dies auch<br />

nicht nur im Rahmen von harmlosen,<br />

bunten Straßenparaden. Vielmehr bahnt<br />

sich diese Szene langsam ihren Weg in<br />

Bildungseinrichtungen, um bereits die<br />

Jüngsten unserer Gesellschaft zu indoktrinieren<br />

und ihnen deren Transgenderund<br />

Diversitätswahn aufzubürden. Immer<br />

häufiger finden „Dragqueen Story Hours“<br />

statt, also Lesungen, bei denen übertrie-<br />

ben stark geschminkte, perückentragende<br />

Männer in fragwürdigen<br />

Frauenkleidern und auf hochhackigen<br />

Schuhen Kindern aus<br />

Büchern vorlesen.<br />

Erste Dragqueen-Auftritte<br />

in der Steiermark<br />

Im Mai etwa wurde in der Parteizentrale<br />

der <strong>Graz</strong>er Grünen eine Kinderbuchlesung<br />

durch die Dragqueen „Gloria Hole“<br />

abgehalten. Die Behauptung der Organisatoren,<br />

dass diese Lesestunden keinerlei<br />

sexuellen Charakter hätten, verliert<br />

spätestens beim Blick auf das Social-<br />

Media-Profil des Hauptprotagonisten<br />

„Gloria Hole“ an Glaubwürdigkeit. Vielmehr<br />

tragen derartige Veranstaltungen<br />

zur inakzeptablen Frühsexualisierung<br />

von Kindern bei, der Schutz von Kindern<br />

vor sexuellen Inhalten ist dabei jedenfalls<br />

nicht gegeben.<br />

Nicht umsonst hat diese Transgender-<br />

Propaganda für massive Aufregung<br />

gesorgt. Den Verweis auf den freiwilligen<br />

Besuch der Lesung lassen die Freiheitlichen<br />

nicht gelten, immerhin wird es nicht<br />

mehr lange dauern, bis derartige Veranstaltungen<br />

im wahrsten Sinne<br />

des Wortes Schule machen.<br />

Dragqueen besuchte<br />

Sexualkundeunterricht<br />

Bereits Anfang März besuchte etwa die<br />

Dragqueen „Samantha Gold“ im Beisein<br />

des „Ehemanns“ eine steirische Mittelschule,<br />

um dort einen „Beitrag zum<br />

Sexualkundeunterricht zu leisten“. Tatsächlich<br />

handelt es sich bei der fragwürdigen<br />

„Kunstfigur“ um Bernd, der sich<br />

selbst nicht als Frau fühlt, aber gerne in<br />

die Maskerade als Samantha schlüpft, um<br />

Aufsehen zu erregen. Seine Triebfeder<br />

dafür liege „irgendwo zwischen Rebellion,<br />

Geltungsdrang und politischem<br />

Statement“. Dass schulexterne Personen<br />

mit unbefriedigtem Geltungsbedürfnis<br />

und fragwürdigem Selbstbild Kinder in<br />

Bezug auf Toleranz und Wertschätzung<br />

unterrichten dürfen, ist aus freiheitlicher<br />

Sicht absolut verwerflich. Es muss Schluss<br />

damit sein, Kindern und Jugendlichen zu<br />

propagieren, dass sie sich ihr Geschlecht<br />

aussuchen können und Transgender bzw.<br />

Geschlechtsumwandlungen etwas ganz<br />

Normales sind. Es gilt, diese Indoktrinierung<br />

von Kindern fernzuhalten.<br />

„Während heimische Bräuche und Traditionen zunehmend zurückgedrängt<br />

werden, gehen sogenannte Dragqueens an Schulen offenbar ein und aus. Aus<br />

unserer Sicht wirken derartige Auftritte auf Kinder höchst irritierend und<br />

verstörend, weshalb sie sofort zu unterbinden sind. Es kann nicht sein, dass<br />

Kinder mit solchen ideologisch motivierten Auftritten indoktriniert werden<br />

und ihnen erzählt wird, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und sie<br />

ihr Geschlecht jederzeit ändern können, wie es ihnen gerade passt. Solche<br />

Aktionen müssen von Kindern ferngehalten werden!“<br />

LABG. STEFAN HERMANN<br />

FPÖ-BILDUNGSSPRECHER


Es braucht geeignete Rahmenbedingungen, damit die steirischen Familien den Alltag und<br />

die Herausforderungen des täglichen Lebens bestmöglich meistern können. Daher fordern<br />

wir ein breitgefächertes Familienförderungsprogramm:<br />

Schulkostenbeihilfe auch für die Pflichtschulzeit ermöglichen<br />

Finanzielle Unterstützung bei Nachhilfekosten<br />

Familieninterne Kinderbetreuung<br />

ohne finanzielle Nachteile<br />

Eltern-Kind-Zuschuss als Maßnahme zur Gesundheitsvorsorge<br />

Höhere finanzielle Unterstützung bei Mehrlingsgeburten<br />

Kostenbeihilfe für Schulveranstaltungen und Schulskikurse<br />

Gerade in Zeiten der Rekordteuerung muss den Familien finanziell<br />

unter die Arme gegriffen werden. Die Familien sichern<br />

den Erhalt einer solidarischen Gesellschaft und damit<br />

die Zukunft unserer Heimat!<br />

LAbg. Mario Kunasek<br />

Landesparteiobmann

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