Wir Steirer -Ausgabe Graz
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Seite<br />
16<br />
Welle an Jugendkriminalität muss<br />
entschieden entgegengetreten<br />
werden!<br />
Kriminelle Jugendliche<br />
agieren immer brutaler.<br />
Starker Ausländeranteil<br />
vor allem bei<br />
<strong>Graz</strong>er Jugendbanden.<br />
Neben den Gewalt- und Raubdelikten<br />
nimmt auch die Drogenkriminalität im<br />
urbanen Raum stark zu.<br />
Die politischen Verantwortungsträger<br />
der Bundes-, Landes- und <strong>Graz</strong>er Stadtregierung<br />
sind dringend gefordert,<br />
effektive Maßnahmen gegen die ausartende<br />
Jugendkriminalität zur Umsetzung<br />
zu bringen. Die FPÖ hat diesbezüglich<br />
schon erste Vorschläge auf den Tisch gelegt.<br />
Damit die immer höher werdende<br />
Anzahl an besonders jungen Gewalttätern<br />
nicht gänzlich straffrei davon kommt,<br />
braucht es auf Bundesebene in erster<br />
Linie eine Herabsetzung der Strafmündigkeit<br />
auf zwölf Jahre.<br />
Seit über einem Jahr berichten Medien<br />
immer wieder über teils brutale<br />
Straftaten von Jugendlichen. Die Landeshauptstadt<br />
<strong>Graz</strong> erweist sich hierbei<br />
häufig als Hotspot krimineller Jugendbanden.<br />
Schon im Juli des letzten Jahres<br />
machte die Festnahme mehrerer Beteiligter<br />
einer solchen Gruppierung von<br />
gewaltbereiten Jugendlichen in <strong>Graz</strong><br />
Schlagzeilen.<br />
Die Täter, denen eine Serie an Raubüberfällen<br />
im <strong>Graz</strong>er Stadtgebiet zur Last<br />
gelegt wurde, waren allesamt noch nicht<br />
volljährig, teilweise sogar unter 14 Jahre<br />
alt und somit laut österreichischem Strafrecht<br />
nicht strafmündig.<br />
Die Kriminalstatistik der Steiermark<br />
belegt, dass dieses Ereignis kein Einzelphänomen<br />
ist. In den letzten Jahren ist<br />
die Jugendkriminalität in der Grünen<br />
Mark regelrecht explodiert und hat mit<br />
über 5.600 Tatverdächtigen unter 18<br />
Jahren im Jahr 2022 ein Zehnjahreshoch<br />
erreicht.<br />
Auch in diesem Jahr scheint dieser<br />
Negativtrend wohl nicht abzureißen.<br />
Erst kürzlich berichteten Medien wieder<br />
über ein erneutes Aufflammen krimineller<br />
Aktivitäten von Jugendlichen. Laut<br />
Verantwortlichen der Exekutive begehen<br />
die jugendlichen Straftäter zudem immer<br />
brutalere Verbrechen. Häufig nutzen<br />
Protagonisten der stetig mehr werdenden<br />
Jugendbanden auch die sozialen<br />
Medien, um mit ihren Gräueltaten zu<br />
prahlen.<br />
Eine unlängst die Schlagzeilen zierende<br />
Raubserie von Jugendbanden bringt<br />
auch ein weiteres brisantes Detail rund<br />
um die zunehmende Kriminalität bei Jugendlichen<br />
zutage: Eine überwiegende<br />
Mehrheit der jungen Gesetzesbrecher<br />
sind ausländischer Abstammung. Alle<br />
acht Täter der Bande, der elf Überfälle<br />
mit 14 Raubopfern vorgeworfen wird,<br />
stammen aus Syrien und dem Irak.<br />
Zusätzlich muss auf Landesebene die<br />
Etablierung von Erziehungscamps für<br />
auffällige und gewaltbereite Jugendliche<br />
geprüft werden. Um weitere Maßnahmen<br />
zu erarbeiten, sollte des Weiteren ein<br />
Gipfel mit Vertretern der Polizei, der Bildungsdirektion<br />
sowie weiteren Experten<br />
und sämtlichen im Landtag vertretenen<br />
Fraktionen der Gesetzgebung einberufen<br />
werden.<br />
Mit Blick auf den überwältigenden Anteil<br />
an jungen Straftätern mit Migrationshintergrund<br />
tritt ein weiterer Beweis für<br />
die völlig verfehlte Einwanderungspolitik<br />
von SPÖ, ÖVP und Grünen hervor. Auch<br />
in diesem Bereich braucht es endlich ein<br />
Umdenken der Verantwortungsträger.<br />
Die Beendigung der unkontrollierten<br />
Massenzuwanderung und die Rückführung<br />
straffälliger Asylanten in ihr<br />
Heimatland sind ohne Zweifel die wirksamsten<br />
Maßnahmen, um der seit Jahren<br />
voranschreitenden Negativentwicklung<br />
im Bereich der Kriminalität nachhaltig<br />
entgegenzuwirken. Die FPÖ ist jedoch<br />
die einzige politische Kraft, die dafür<br />
kompromisslos eintritt.