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Ausgabe 23 | Herbst 2023

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>23</strong> | <strong>Herbst</strong> 20<strong>23</strong> | Preis: € 4,90<br />

das magazin<br />

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6306 Söll RM15A040641K<br />

DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />

Lisa Edenhauser, 32<br />

Die Bankangestellte genießt das ruhige<br />

Dorfleben, ist aber gleichzeitig auch<br />

immer auf der Suche nach Erlebnissen.<br />

Leidenschaftlich gern geht die<br />

zweifache Mama mit ihrer Familie auf<br />

Entdeckungstour. Ihre geliebte Tiroler<br />

Bergwelt und der Gardasee stehen<br />

hoch im Kurs. Kulinarisch schwört sie<br />

auf exotische Bowls, zu einer typisch<br />

italienischen Speise sagt sie dagegen<br />

schlicht und einfach: »Nein, danke!«<br />

Fotogenes Badhaus<br />

Altweibersommer<br />

Historischer Charme<br />

Sonderausgabe<br />

G’sellig am Kaiser<br />

Theater am Berg<br />

Wilde Kaiserin 1


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2 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 3


ellinvest-immobilien.com<br />

26<br />

46<br />

58<br />

Inhalt<br />

<strong>Herbst</strong> 20<strong>23</strong><br />

Insa Landl<br />

8 Bauernhof Badhaus<br />

16 Rezept: Joghurt - Birgit Rothmüller<br />

32 Lisa Edenhauser<br />

58 Kitzbühel Bike Days<br />

64 1. Wilder Kaiser Classic<br />

74 Goinger Gauder Fest Premiere<br />

92 Volksbühne Ellmau<br />

Koasa Kulinarik<br />

26 Philip Kreiner - Mühlberghof<br />

Hoagascht<br />

42 Zwischen Büro und Berg<br />

Sportlich<br />

46 Liebe auf den ersten Abschlag<br />

82 Kaiserkrone-Trail<br />

G’sellig am Kaiser<br />

ab 97 Wir waren für die WILDE KAISERIN unterwegs<br />

Mit den ersten Sonnenstrahlen<br />

den neuen Tag umarmen<br />

Wir hauchen Ihrem Eigentum neues Leben ein<br />

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4 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 5


Vorwort<br />

Soul, electrified.<br />

Adriane Gamper (Redaktionsverantwortliche der »Wilden Kaiserin« / freie<br />

Journalistin), Günther Fankhauser (Herausgeber »Wilde Kaiserin« Das Magazin)<br />

DIE TAYCAN MODELLE.<br />

JETZT IM 75 JAHRE JUBILÄUMSLEASING.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Schicksal. Die einen glauben daran, sind felsenfest<br />

davon überzeugt, dass es etwas gibt, das sie ab und an<br />

in die richtige Richtung schubst, andere winken ab und<br />

bringen den Zufall ins Spiel. Liest man die Geschichte<br />

unserer diesmaligen Bäuerin Birgit Rothmüller, scheint<br />

die Sache mit dem Schicksal allerdings sehr offensichtlich.<br />

Vielleicht ja gerade, weil es die Bäuerin vom Mahlhof<br />

dem Schicksal nicht ganz so einfach machte, es<br />

musste schon ordentlich nachhelfen. Mehr sei an der<br />

Stelle noch nicht verraten, außer dass ihr griechisches<br />

Joghurt himmlisch schmeckt. Wie gut, dass sie uns das<br />

Rezept dazu verraten hat. Auch etliche andere Menschen<br />

aus der Kaiserregion haben uns die eine oder<br />

andere Besonderheit verraten und aus ihrem Leben<br />

erzählt. Von unserem Titelmodel Lisa Edenhauser<br />

angefangen bis hin zu Hubert Lanner vom Badhaus<br />

in Ellmau. Hoch hinauf ging es in den letzen Wochen<br />

übrigens nicht nur bei so manchem Event, auch für das<br />

Theater der Volksbühne Ellmau hieß es ab in die Berge,<br />

wo es doch recht mörderisch zugeht.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihrer Entdeckungsreise<br />

durch die neue <strong>Ausgabe</strong> unserer Wilden Kaiserin.<br />

Vielleicht hat das Schicksal genau für Sie auf den<br />

nächsten Seiten den einen oder anderen entscheidenden<br />

Wink parat.<br />

IHRE ADRIANE GAMPER<br />

& IHR GÜNTHER FANKHAUSER<br />

Porsche Zentrum Tirol<br />

Mitterweg 27<br />

6020 Innsbruck<br />

Frau Melanie Grüll<br />

Telefon +43 505 911 74 805<br />

melanie.gruell@porsche.co.at<br />

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IMPRESSUM<br />

Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia, Günther Fankhauser, Wald 32/4a, 6306 Söll<br />

Grafik/Layout: Isabel Falbesoner<br />

Fotos: GPHOTO / Isabel Falbesoner, Simon Lanzinger, Puck Elsendoorn, Günther Fankhauser,<br />

Hannah Nelly Erharter, Thomas Eberharter, Eigenfotos<br />

Bildbearbeitung Retouche: GMedia / Isabel Falbesoner<br />

Redaktion: redaktion@wildekaiserin.tirol, Tel. 05333 4327011<br />

Redaktion: Adriane Gamper<br />

Assist. d. Geschäftsleitung: Anita Smeykal<br />

Anzeigen: Günther Fankhauser, Renate Sykes, Daniela Müller, anzeigen@wildekaiserin.tirol, 05333 4327011<br />

ABO-Bestellung: +43 5333 4327011, anzeigen@wildekaiserin.tirol, Jahresabo: 3 <strong>Ausgabe</strong>n € 28<br />

Druck: GMedia Druckorganisationsservice. Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein<br />

Titelfotos: GPhoto / Simon Lanzinger, Günther Fankhauser Korrektur: Monika Egger<br />

Taycan GTS – Stromverbrauch kombiniert: 20,3 – <strong>23</strong>,3 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km. Stand 08/20<strong>23</strong>.<br />

Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 (in der gegenwärtig<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong>: Erscheinung Ende Dezember 20<strong>23</strong>, Anzeigen und Redaktionsschluss: Mitte Dezember 20<strong>23</strong><br />

6 Wilde Kaiserin<br />

geltenden Fassung) im Rahmen der Typengenehmigung des Fahrzeugs auf Basis des neuen WLTP-Prüfverfahrens ermittelt. Wilde Kaiserin 7


Insa Landl<br />

Das geschenkte<br />

Kind<br />

Oberhalb der Straße Richtung Wochenbrunner Alm thront<br />

gleich nach dem ersten Anstieg das Badhaus. 1858 wurde der<br />

Hof errichtet. Von wem, das weiß niemand mehr so recht. Auch<br />

nicht Hubert Lanner, dessen Leben eng und in besonderer Art<br />

mit dem Ellmauer Hof verknüpft ist.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Günther Fankhauser / Hannah Nelly<br />

»Ich bin der Letzte der Familie. Alle anderen<br />

sind verstorben.« Hubert Lanner<br />

sitzt auf der Terrasse des Badhaus. Sein<br />

Großvater kaufte den Hof 1928, wie er<br />

erzählt. Er und Huberts Vater, den er liebevoll<br />

Dat nennt, waren Bauern mit Leib<br />

und Seele. »Kleinbauern. Viel Vieh hatten<br />

wir nicht. Drei Kühe, ein paar Jungtiere,<br />

zwei Schweine und Hennen, die machten<br />

einen Dreck. Rund um das ganze<br />

Haus lag der Hühnermist, deshalb waren<br />

sie auch die ersten Tiere, die wir weggaben.«<br />

Ein leichtes Kopfnicken. Ein nachdenklicher<br />

Blick. Hubert war kein Bauer<br />

mehr, wie er erzählt. Er lernte Bodenleger.<br />

»Ich hatte Glück. Weißt du.« Von der<br />

Straße unterhalb des Hofs, die hoch führt<br />

zur Wochenbrunner Alm, dringen Autogeräusche<br />

herauf, vermischen sich mit<br />

dem Vogelgezwitscher und dem Zirpen<br />

der Grillen. »Weißt du, ich bin ein geschenktes<br />

Kind.«<br />

8 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 9


»Hier am Badhaus<br />

aufzuwachsen, war<br />

wunderschön. Viel<br />

hatten wir nicht,<br />

aber wir halfen<br />

zusammen.«<br />

Hubert Lanner,<br />

Ellmau<br />

KUH-HÖRAPPARATE<br />

Bedächtig streichelt Hubert über das weiße<br />

Fell von Knut. Der Chihuahua gehört Sandra<br />

und Wolfgang Schreiben, die im Erdgeschoss<br />

des Hofs wohnen und den Räumen unterstützt<br />

von Hubert neues Leben einhauchten.<br />

Der Ellmauer selbst lebt im ersten Stock,<br />

dort wo der langgezogene gelbe Balkon zum<br />

Draußensitzen einlädt. »Den habe ich so gestrichen,<br />

vor etlichen Jahren schon. Gelb gefällt<br />

mir und den Leuten auch. Viele bleiben<br />

unten auf der Straße stehen und schießen<br />

Fotos. Hier groß zu werden war schön. Ja, ich<br />

hatte viel Glück mit meinen Eltern. Meinen<br />

Adoptiveltern.« Mit der Hand zeigt Hubert in<br />

Richtung des weiter unten gelegenen Hofs.<br />

»Dort unten ging ursprünglich die Straße und<br />

dann den Hügel herauf, hier rechts direkt<br />

neben unserem Haus vorbei.« Augenblicklich<br />

beginnen seine Augen spitzbübisch zu leuchten<br />

und seine Mundwinkel belustigt zu zucken.<br />

»Einmal gingen zwei Urlauberinnen die<br />

Straße herauf. Eine unserer Kühe hatte einen<br />

Hornformer auf den Hörnern. Da fragte eine<br />

Frau die andere, was denn das sei, woraufhin<br />

diese erklärte, dass dies ein Hörapparat ist.«<br />

Hubert lacht laut auf, als er fortfährt und sagt,<br />

dass sein Vater das Gespräch mitbekam. Als<br />

ihn eine der Frauen im Vorbeigehen daraufhin<br />

fragte, was das sei, antwortete er mit ernster<br />

Stimme: »Das ist ein Hörapparat.« »Ja, so war<br />

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10 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 11


war das vierte Kind einer Frau. Die<br />

musste sie weggeben, und so kam<br />

sie zu uns. Ich kann mich noch gut<br />

an meine Schwester erinnern. Aber<br />

sie hatte kein Glück. Mit eineinhalb<br />

Jahren verstarb sie. Das Schicksal ist<br />

so verschieden. Komm, ich zeig dir<br />

noch ein Foto von meiner geliebten<br />

Frau, die der Hof zu mir brachte.« Es<br />

geht hinauf in den ersten Stock. Dort<br />

im Gang hängt ein Bild, umrahmt<br />

von einer grünen Blätterranke. Hansi<br />

Hinterseer steht inmitten einer kleinen<br />

Menschengruppe vor einem<br />

Bauerngarten mit typischem Holzzaun.<br />

Auf den zweiten Blick ist klar,<br />

das ist der Gemüsegarten vom Badhaus.<br />

»Hansi Hinterseer hat hier ein<br />

Musikvideo gedreht, direkt hier am<br />

Hof. Und das da...«, Hubert stockt,<br />

zeigt auf eine hübsche blonde Frau,<br />

»das ist mein Mädchen.« Wieder<br />

werden Huberts Augen nass. »Sie<br />

kam auf den Hof als Untermieterin.<br />

Wir verliebten uns und heirateten.<br />

Unendlich glücklich waren wir. 13<br />

Jahre lang. Bis sie starb, mein Engel.<br />

Jetzt habe ich noch meinen Kater.<br />

Happy, den Namen gab ihm meine<br />

Frau. Und das Badhaus, das ist meine<br />

Konstante, seit ich eine Woche alt<br />

war.«<br />

FREITAG, 25.08.20<strong>23</strong> | 20 Uhr, Musikpavillon Scheffau<br />

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SAMSTAG, 26.08.20<strong>23</strong> | 20 Uhr, Musikpavillon Scheffau<br />

OPEN-AIR OPERETTENNACHT<br />

MIT BALLETT<br />

mein Dat, er hat gern die Leute veräppelt.<br />

Dass ich hierher kam, war wirklich<br />

eine gute Fügung. Ich war eine Woche<br />

alt. Meine Mutter war 18 und froh, dass<br />

sie mich herschenken konnte. Und meine<br />

Adoptiveltern freuten sich über mich,<br />

da sie keine Kinder bekommen konnten.<br />

Eine Woche. Jetzt bin ich im 69. Lebensjahr.<br />

Eine lange Zeit und ich war immer<br />

hier am Badhaus.«<br />

VERSCHIEDENE SCHICKSALE<br />

Zwölf Hektar Wald gehören zum Hof.<br />

Das war weit besser als die Landwirtschaft,<br />

wie Hubert erklärt. Für die Landwirtschaft<br />

hatten sie damals schon zu<br />

wenig Felder und dann waren sie alle<br />

auch noch zu steil, um sie richtig bewirtschaften<br />

zu können. »Meine Eltern und<br />

ich halfen zusammen. Alles Handarbeit.«<br />

Die Winter waren kalt in dem Ellmauer<br />

Hof. Wie in vielen anderen Bauernhäusern<br />

auch. Nur die Stube mit dem<br />

tiefgrünen Kachelofen und die Küche<br />

waren angenehm warm. In den anderen<br />

Räumen wuchsen Eisblumen an den<br />

Fenstern. »Gern hätte ich eine Schwester<br />

gehabt. Nein, ich hatte eine Schwester.«<br />

Langsam blickt Hubert zum Himmel<br />

hinauf. Tränen füllen seine Augen. »Sie<br />

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Künstlerische Leitung - Norbert Amon<br />

Tourismusverband Wilder Kaiser · Tourismus Info Scheffau · Dorf 28, 6351 Scheffau am Wilden Kaiser · +43 50509 310 · scheffau@wilderkaiser.info<br />

12 Wilde Kaiserin<br />

13


Unterm Obstbaum schlafen<br />

Es war einmal die Ellmauer Alpenpension Claudia, umgeben von einem herrlichen Garten samt<br />

Schwimmteich. Dieses Naturidyll ringsum nahm die Familie Hochfilzer als »Vorlage« und verwandelte<br />

das Haus in »Flora - das kleine Gartenhotel«. Ein äußerst gelungener grüner Relaunch.<br />

gestaltung, die kein Detail ausließ. So wurde<br />

das Gebäude nicht nur optisch auf ein<br />

neues naturales Level gehoben, auch der<br />

Hintergrund wurde »grün«, dank einer zusätzlichen<br />

Isolierung und einer Erdwärmeheizung<br />

mit neun Tiefenbohrungen, die<br />

nun die Ölheizung ersetzt. Auch eine Photovoltaikanlage<br />

ist in Planung. »Wir haben<br />

das Dach angehoben und den zweiten<br />

Stock runderneuert. Natürlich kam hier<br />

Wie sieht es aus, wenn man die Natur ins<br />

Haus holt? Die Familie Hochfilzer beantwortet<br />

die Frage mit ihrem neuen Gartenhotel<br />

Flora eindrucksvoll. Das Konzept<br />

ist einfach und doch vielfältig - so viele<br />

Grün- und Braunnuancen und so viel heimisches<br />

Holz wie möglich. Dazu noch<br />

ein spezieller Putz, der lehmhaltig ist und<br />

damit atmungsaktiv. Fertig ist die Basis.<br />

Der Grundstock einer aufwendigen Neupassend<br />

zum Thema Natur Holz als Baumaterial<br />

zum Einsatz«, erläutert Christoph<br />

Hochfilzer.<br />

KRÄUTERKUNDIGE NAMENSPATIN<br />

Kirsche, Zwetschge, Apfel, Birne – ein<br />

Obstgarten an der Wand, genauer gesagt<br />

ein Obstgarten als Betthaupt. Jedes einzelne<br />

Betthaupt wurde mit einer anderen<br />

Foto: Peter von Felbert<br />

Holzart gestaltet, erhielt so seinen eigenen<br />

Charme. Neben der Hinwendung zur Natur<br />

lautete das Credo - luxuriöser, schöner,<br />

hochwertiger. Dazu gehört für die Familie<br />

Hochfilzer auch ein Lift für Barrierefreiheit.<br />

Ein Zimmer im Flora ist sogar gänzlich barrierefrei<br />

und allergikerfreundlich gestaltet.<br />

Apropos Flora. Fast könnte man glauben,<br />

dass der neue Name von der römischen<br />

Göttin der Blüte und des Frühlings abgeleitet<br />

wurde, doch die Lösung liegt viel<br />

näher und zwar direkt in der Familie. Heißt<br />

doch die Seniorchefin Ingrid Flora Hochfilzer,<br />

dass sie auch noch eine Ausbildung<br />

im Bereich Kräuter und biologischer Landwirtschaft<br />

hat, setzt dem Ganzen noch die<br />

grüne Krone auf. »Vor einigen Jahren habe<br />

ich es mir zum Ziel gemacht, die klassische<br />

Pension Claudia für unsere Gäste in eine<br />

grüne Oase für verwandeln. Mit Stolz kann<br />

ich sagen, dass dies gelungen ist und die<br />

nächste Generation diesen Platz sukzessive<br />

in einen luxuriösen Urlaubstraum weiterentwickelte«,<br />

so Ingrid Flora Hochfilzer.<br />

Kontakt<br />

Flora - Das kleine Gartenhotel<br />

Alte Straße 4<br />

6352 Ellmau<br />

T +43 5358 2501<br />

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Insa Landl<br />

Weißer Hochgenuss<br />

Joghurt, Frischkäse Apfelsaft, Marmeladen - Birgit Rothmüller versucht bei sich am<br />

Mahlhof so viel wie möglich selbst zu verarbeiten. Sogar eine eigene Apfelpresse hat<br />

sie sich angeschafft. Besonders angetan hat es der leidenschaftlichen Bäuerin, die<br />

eigentlich nie Bäuerin werden wollte, das Joghurt.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Isabel Falbesoner<br />

Die Herstellung von Joghurt ist kinderleicht.<br />

Das versichert zumindest Birgit Rothmüller,<br />

während sie einen Liter Milch abmisst und in<br />

den bereitgestellten Topf schüttet. Das Milch-<br />

Thermometer liegt neben dem Herd bereit.<br />

»Die Milch muss jetzt auf 95 Grad erhitzt<br />

werden. Keinesfalls höher, sonst sterben die<br />

Milchsäurebakterien ab, dann ist die Milch<br />

sozusagen tot und es entsteht kein Joghurt<br />

mehr.« Die Sache mit dem Joghurt fing bei<br />

Birgit ganz klein an. Anfangs produzierte sie<br />

es sogar nur für sich selbst. »Die Idee kam mir<br />

eines Morgens. Ich richtete gerade das Frühstück<br />

für unsere Pensionsgäste her. Auf der<br />

einen Seite haben wir unsere eigene Milch,<br />

auf der anderen Seite kaufen wir Joghurt,<br />

das passt irgendwie nicht – so dachte ich bei<br />

mir.« Gesagt getan. Eine Kirchberger Bäuerin<br />

gibt ihr erste Tipps, inzwischen setzt Birgit<br />

jeden Morgen einen Liter Joghurt an, für die<br />

Urlaubsgäste und ihre Familie. Am Küchentisch<br />

stehen schon zwei Gläser Marmelade<br />

– Kirsch und Marille, natürlich selbstgemacht.<br />

»Ich verarbeite alles Mögliche zu Marmelade.<br />

Himbeeren, Äpfel, Ribisel, Moosbeeren,<br />

Kürbis. Es ist zwar alles viel Arbeit, aber das<br />

macht mir Spaß. Ja, das Bäuerinnendasein<br />

war vermutlich wirklich mein Weg. Das hat<br />

sich eigentlich sehr früh gezeigt. Nur wahrhaben<br />

wollte ich es nicht. Da musste das<br />

Schicksal schon kräftig nachhelfen«, fängt sie<br />

lachend an zu erzählen.<br />

ALLES FÜR DIE HASEN<br />

Schon als Kind ist die gebürtige Fieberbrunnerin<br />

irrsinnig gern am Bauernhof ihrer Großeltern.<br />

»Ja und mit sechs wurde ich sozusagen<br />

Jungbäuerin. Ich wünschte mir nämlich Hasen.<br />

Meine Eltern erklärten mir daraufhin, dass ich<br />

mich um das Futter selbst kümmern muss und<br />

Urlaub fahren wäre für mich als Jungbäuerin<br />

natürlich nicht mehr möglich. Sie dachten, so<br />

bringen sie mich von meinem Wunsch ab,<br />

aber nichts da. Die Hasen kamen. Opa lehrte<br />

mich das Mähen mit einer kleinen Sense und<br />

ich blieb vom Familienurlaub zu Hause. Meine<br />

Hasen waren mir wichtiger«, schmunzelt<br />

Birgit. Ein Blick zum Thermometer. 95 Grad<br />

sind erreicht. Jetzt heißt es fünf Minuten die<br />

Temperatur zum Pasteurisieren halten, bevor<br />

die Milch im Wasserbad auf 42 bis 45 °C<br />

16 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 17


1.<br />

Das italienische<br />

Restaurant in Söll.<br />

2.<br />

Rezept :<br />

Joghurtgugelhupf<br />

In einem Ambiente zum<br />

Wohlfühlen servieren wir<br />

Gerichte, die vorwiegend aus<br />

regionalen Produkten höchster<br />

Qualität und mit viel Liebe zum<br />

Detail zubereitet werden.<br />

Rezept Joghurt :<br />

Zutaten<br />

1 l Milch<br />

Mini-Messerspitze Joghurtkultur<br />

Zubereitung:<br />

• Die Milch wird auf 95 °C erhitzt und für etwa fünf Minuten auf<br />

dieser Temperatur pasteurisiert. Im Wasserbad die Milch auf 42<br />

bis 45 °C abkühlen lassen.<br />

• Mit einem Schneebesen die Joghurtkultur unterrühren.<br />

• Die entstandene Masse in einem Bebrüter für acht Stunden auf<br />

42 bis 52 Grad temperieren.<br />

• Nach den acht Stunden im Bebrüter kommt das Joghurt noch<br />

einmal für acht Stunden in den Kühlschrank.<br />

3.<br />

4.<br />

Zutaten<br />

3 Eier<br />

180 g Zucker<br />

1 Pkg Vanillezucker<br />

150 g Sonnenblumenöl<br />

300 g Weizenmehl<br />

1 Pkg Backpulver<br />

20 g Kakao<br />

250 g Naturjoghurt<br />

Zubereitung:<br />

• Alle Zutaten miteinander in eine<br />

Schüssel geben und für mehrere Minuten<br />

verrühren<br />

• Wer einen Thermomix verwendet – 3<br />

Minuten auf Stufe 4<br />

• Den Teig in eine Gugelhupfform füllen<br />

• Bei 180 °C, Heißluft, für 50 Minuten<br />

backen<br />

Frische Fisch- und Fleisch-<br />

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genauso wie original italienische<br />

Pizza und Pasta. Ein eigener<br />

Weinkeller, Lounge sowie eine<br />

schöne Terrasse laden zum<br />

Verweilen ein. Selbstverständlich<br />

können Sie unsere Speisen<br />

telefonisch bestellen, abholen<br />

und zu Hause genießen.<br />

Wir sind Gastgeber aus<br />

Leidenschaft und freuen<br />

uns sehr, Sie kulinarisch<br />

verwöhnen zu dürfen.<br />

Tipp: Anstelle der Joghurtkultur können auch<br />

drei Esslöffel gekauftes Joghurt zugesetzt werden.<br />

SCHINDLHAUS<br />

Culinario e Vino<br />

Dorf 134, 6306 Söll<br />

Öffnungszeiten:<br />

TEL. 05333 | 20566<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

info@schindlhaus-soell.at ab 17:00 Uhr geöffnet.<br />

18 Wilde Kaiserin<br />

www.schindlhaus-soell.at Montag & Dienstag Ruhetag<br />

Wilde Kaiserin 19


»Bleibt einmal<br />

Joghurt übrig,<br />

backe ich draus<br />

einen leckeren<br />

Joghurtgugelhupf.«<br />

Birgit Rothmüller,<br />

Mahlhof, Going<br />

MIT NÜSSEN UND HONIG<br />

abgekühlt wird. »Genauso klar wie die<br />

Sache mit den Hasen war für mich die<br />

Schulwahl. Ich wollte unbedingt in die<br />

Landwirtschaftsschule Weitau.« Danach<br />

hatte sie geplant, den Aufbaulehrgang in<br />

Kematen zu besuchen, um letztlich Lehrerin<br />

in einer Landwirtschaftsschule zu<br />

werden. »Kurzerhand fasste ich jedoch<br />

einen neuen Plan, startete mit einer Lehre<br />

zur Einzelhandelskauffrau im Papierfachhandel<br />

durch und absolvierte später<br />

sogar noch in der Abendschule die Ausbildung<br />

zur Bürokauffrau.« Die Milch hat<br />

43 °C erreicht. Zeit, die Joghurtkultur mit<br />

dem Schneebesen unterzurühren. »Die<br />

bekommst du im Käsebedarf oder im<br />

Lagerhaus«, informiert die Bäuerin und<br />

stellt das Glas in den Bebrüter, der das<br />

Milch-Joghurtkulturgemisch nun für acht<br />

Stunden konstant auf 43 °C erwärmt, bevor<br />

die Masse für weitere acht Stunden in<br />

den Kühlschrank kommt.<br />

»Ja, die Sache mit den Hasen war ein<br />

erster Hinweis, dass ich eine Bäuerinnen-Ader<br />

in mir habe. Bis ich das aber<br />

begriff, brauchte es vom Schicksal schon<br />

ein paar mehr Stupser in diese Richtung.«<br />

Birgit lacht laut auf, als sie erzählt, dass sie<br />

ihren Mann Christian schon in ihrer Weitauzeit<br />

kennenlernte. »Wir arbeiteten zusammen<br />

an einem Projekt. Naja, genauer<br />

gesagt erledigte ich die Arbeit und er ließ<br />

es sich gut gehen. Mensch war ich sauer.<br />

Wir waren wie Hund und Katz. Hätte mir<br />

jemand gesagt, dass ich ihn einmal heirate,<br />

auf seinen Hof ziehe und wir zwei<br />

Kinder haben, ich hätte denjenigen für<br />

verrückt erklärt.« Belustigt schüttelt Birgit<br />

den Kopf. Jahre später treffen sich die<br />

beiden beim einzigen Landjugendball in<br />

Waidring, ohne sich zu erkennen. »Was<br />

soll ich sagen, es funkte«, verrät sie mit<br />

einem Augenzwinkern und nimmt das<br />

gestern angesetzte Joghurt aus dem<br />

Kühlschrank. »Zum einen mische ich es<br />

mit meinen Marmeladen für Fruchtjoghurt.<br />

Besonders gern essen aber auch<br />

alle mein griechisches Joghurt. Dafür legt<br />

man in ein Sieb ein sauberes Küchentuch<br />

und lässt das Joghurt abtropfen. Das<br />

heißt, die Molke sammelt sich in dem Gefäß<br />

und oben bleibt die fettreiche Masse,<br />

das griechische Joghurt zurück.« Birgit<br />

sticht daraus kleine Nocken, bestreut sie<br />

mit Nüssen und tröpfelt etwas Honig darüber.<br />

Im <strong>Herbst</strong> kommen die Nüsse vom<br />

eigenen Nussbaum, genauso wie Brigit<br />

wieder Apfelsaft in der eigens gekauften<br />

Presse herstellt. Den Winter über kreiert<br />

sie neben Joghurt auch noch Frischkäse<br />

aus der Milch ihrer Kühe. Zehn Milchkühe<br />

stehen im Stall, dazu vier Stück Jungvieh<br />

und vier Kälber. »Habe ich schon<br />

von meinem Kräutergarten erzählt? Besonders<br />

lecker sind zerriebene, getrocknete<br />

Lavendel- und Rosenblüten, die ich<br />

gern über Desserts und natürlich auch<br />

übers Joghurt streue.«<br />

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20 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 21


Und über allem schwebt<br />

der Adler<br />

Daniela Fröhlich und Christian Blankenhorn stellten die am Gipfel des Hausbergs in Ellmau gelegene<br />

jezz Alm komplett auf den Kopf. Ein innovatives Gastrokonzept übersetzt in Architektur, geleitet<br />

von der Vision des Miteinanders, entstand. Ein Miteinander, das bei der Eröffnungsfeier einen<br />

fulminanten Auftakt nahm.<br />

Foto: FOTO: Peter GPhoto von Felbert / Thomas Eberharter<br />

Linsen-Wan-Tan und Japchae kommen auf<br />

der jezz Alm genauso auf den Tisch wie<br />

geschmorte Kalbsbackerl und Semmelknödelsalat.<br />

Eine modern alpine Küche,<br />

deren Spiegel in der Architektur der Bar,<br />

des Panoramarestaurants, des Hausbergstüberls<br />

und sogar der Terrasse zu finden<br />

ist. »Wir bieten eine Küche für Wanderer<br />

genauso wie fürs abendliche Galadinner,<br />

dementsprechend sollte auch die Optik<br />

stimmig sein. Hochwertig, stylisch und<br />

gleichzeitig traditionell. Den Charme der<br />

beeindruckenden Architektur des Hauses<br />

zu erhalten, lag uns am Herzen. Und so ha-<br />

ben wir es auf eine neue Stufe gehoben«,<br />

erläutern die jezz-Alm-Gastronomen Daniela<br />

Fröhlich und Christian Blankenhorn.<br />

Von der imposanten Altholzdecke mit<br />

den markanten, sternförmig angeordneten<br />

Balken hängen trendige Kugellampen,<br />

durch deren klare Optik das Leuchtmittel<br />

im Glühlampenstil sichtbar ist. Wie eine<br />

riesige grandiose Leinwand wirkt dazu der<br />

Ausblick, den die großen Panoramascheiben<br />

ermöglichen. Gläsern präsentiert sich<br />

auch der begehbare Weinraum, der als<br />

weiteres Highlight im Panoramarestaurant<br />

platziert ist. Fast wie aus einer anderen<br />

Welt erscheint die stylische in Schwarz<br />

gehaltene Bar mit ihren LED-Stripes, Metall,<br />

Glas und allen voran dem imposanten<br />

Kristalladler. 3,8 m Flügelspannweite. Ein<br />

funkelndes Lichtspektakel. Den traditionellen<br />

Kontrast dazu liefert das Hausbergstüberl,<br />

wo Tiroler Gemütlichkeit vorherrscht,<br />

inszeniert von der niedrigeren Deckenhöhe<br />

und Holz, wohin das Auge reicht.<br />

DER 12-PERSONEN-TISCH<br />

Der Boden ganz aus Altholz versprüht in<br />

der gesamten jezz Alm genauso Wohnzimmerflair<br />

wie die großzügigen Sitzgruppen<br />

in Steingrau und Rostrot. Der<br />

größte Tisch bietet Platz für zwölf Personen.<br />

Ein Gemeinschaftstisch für Feste,<br />

aber auch ein Ort, an dem sich zuvor<br />

fremde Menschen treffen, zusammen<br />

Gespräche beginnen und Freundschaften<br />

entstehen. Ein Symbol für die Vision<br />

des Miteinanders von Daniela und Christian.<br />

»Wir sehen unsere Mitarbeiter als<br />

Mitunternehmer und genauso wollen wir<br />

auch unter unseren Gästen Begegnungsmöglichkeiten<br />

erschaffen.« Auf der Terrasse,<br />

die nach dem Umbau nun bis zu<br />

300 Personen Platz bietet, ist bei der Eröffnungsfeier<br />

zum ersten Mal die Soundanlage<br />

offiziell im Einsatz. Ein Klangerlebnis,<br />

das perfekt auf die Location<br />

abgestimmt ist und das die zahlreichen<br />

Eröffnungsgäste sichtlich genossen. »Wir<br />

sind bestrebt, eine Einheit zu erschaffen,<br />

erzeugen dazu vom Drink über die Musik,<br />

das Gedeck, die Kulinarik bis hin zum<br />

Interieur ein stimmiges Erlebnis.«<br />

Kontakt<br />

jezz AlmResort<br />

Hausberg 8<br />

6352 Ellmau<br />

T+43 5358 43919<br />

M deinezeit@jezz.tirol<br />

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Foto: Griesneralm<br />

Ein Ehrenplatz für die Glocken<br />

2021 wird die Griesner Alm bei einem Brand komplett zerstört. Zwei Jahre später begeistert<br />

die Familie Dornauer mit ihrem neuen Alpengasthaus auf 1.024 m ganz nah am Wilden<br />

Kaiser. Eine große Portion Tiroler Tradition gewürzt mit modernen Elementen und geretteten<br />

Erinnerungsstücken im idyllischen Kaiserbachtal.<br />

Die Kacheln des Ofens in der Zirbenholzstube<br />

wärmten bereits 1950 die Stube<br />

der damaligen Griesner Alm. 1997 wurde<br />

groß umgebaut, die Kacheln aber blieben<br />

und kamen beim neuen Ofen wieder zum<br />

Einsatz. Und auch jetzt, nach dem Wiederaufbau<br />

der 2021 komplett abgebrannten<br />

Alm, zieren sie wieder den Ofen im neu<br />

errichteten Gebäude. Rene Zeiner, dem<br />

Lebensgefährten der Hüttenwirtin Johanna<br />

Dornauer, gelang es, die historischen<br />

Keramikteile aus der Brandruine zu retten.<br />

Besondere Erinnerungsstücke. Eines der<br />

wenigen Dinge, die das Feuer überstanden.<br />

»Umso wichtiger war uns, dass die<br />

Kacheln im Neubau einen ehrwürdigen<br />

Platz finden. Alt und Neu vereinen. So<br />

wie wir auch sonst beim Wiederaufbau<br />

ganz stark auf Tradition setzten«, erzählt<br />

Johanna. Gemeinsam mit ihren Eltern,<br />

Marianne und Fritz, ihrer Schwester Kathi<br />

und Rene trotzte die Gastronomin dem<br />

Schicksalsschlag. »Bereits wenige Monate<br />

nach dem Brandereignis starteten wir mit<br />

dem Wiederaufbau. Der Spatenstich für<br />

das Alpengasthaus erfolgte im Vorjahr.«<br />

Miteinander verwirklichen sich die zwei<br />

Generationen selbst. »Mein Papa wuchs<br />

auf der Griesner Alm auf, war über Jahrzehnte<br />

in der Gastronomie tätig. Seiner<br />

Erfahrung verdanken wir viele praktische<br />

Ideen. Wir Mädels kümmerten uns um die<br />

gemütliche Gestaltung, um die Details, lie-<br />

ßen den alten Charme wieder aufleben.«<br />

Und so erhielten, neben den geretteten<br />

Ofenkacheln, auch ein paar Kuhglocken<br />

und eine Bauerntruhe von einst einen Ehrenplatz<br />

im neuen Haus.<br />

OMAS BAUERNLEINEN<br />

Auf der Terrasse hört man den Bach plätschern,<br />

die Kuhglocken erklingen rhythmisch<br />

dazu. Ansonsten herrscht hier im<br />

Kaiserbachtal rund um die Griesner Alm<br />

idyllische Ruhe. Eine pure Tiroler Naturidylle.<br />

»Wir hatten das Ziel, dieses Gefühl<br />

ins Innere zu übertragen, gepaart mit<br />

einem Hauch Luxus für unsere Zimmer.<br />

So liefern Boxspringbetten und die frische<br />

Bergluft perfekte Schlafbedingungen«,<br />

erklärt Johanna. Insgesamt acht Zimmer<br />

entstanden bisher im ersten Stock des<br />

Alpengasthauses für Naturliebhaber, die<br />

das Kaiserbachtal über Nacht genießen<br />

möchten. Auf alle Genussspechte wartet<br />

neben der Zirbenholzstube die großzügige<br />

Altholzstube, in der Naturmaterialien<br />

wie Leinen und Holz sowie Fliesen in der<br />

Farbe des Wilden Kaisers ein Wohlfühlambiente<br />

und Almflair gleichzeitig erzeugen.<br />

»Einige Vorhänge nähte meine Tante sogar<br />

aus dem alten Bauernleinen meiner Oma<br />

und mein Onkel drechselte uns Vasen aus<br />

Zirbenholz für die Tische und die Bar. Unsere<br />

ganz persönliche Hommage an das<br />

Handwerk.«<br />

Kontakt<br />

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Alpengasthaus Griesneralm e. U.<br />

Familie Dornauer<br />

Kaiserbachtal 6<br />

6382 Kirchdorf in Tirol<br />

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den Fruchtpürees. Ich mag das Spiel mit<br />

den Texturen.« Während Philip redet, brät er<br />

den Thunfisch von allen Seiten kurz in Sesamöl<br />

an, wälzt ihn anschließend in Sesam<br />

und legt ihn beiseite. Es zischt. Ein würziger<br />

Duft macht sich in der Küche breit. Selbstgemachte<br />

Teriyakisauce. Kurz kocht er sie<br />

in der Pfanne ein, bevor er die Vorspeise<br />

fertigstellt. Ein Griff zum Tablett, auf dem<br />

etliche frische Blumen liegen. Behutsam<br />

legt er einige auf den Teller. »Blumen sind<br />

die Leidenschaft aller Frauen hier am Mühlberghof.<br />

Mein großes Glück, denn so bekomme<br />

ich zweimal am Tag bunte, essbare<br />

Deko direkt aus dem Garten. Frischer geht<br />

nicht mehr. Ganz abgesehen davon, dass<br />

das Auge mitisst, vor allem im Zeitalter von<br />

Instagram & Co.« Detailreich ist nicht nur<br />

Philips Thunfisch-Tataki, jedes Gericht wird<br />

zu einem kleinen Kunstwerk. »Wenn viel los<br />

ist, unterstützt mich meine Frau dabei, weil<br />

doch recht viel Zeit dafür notwendig ist.«<br />

DIE NUDELN DER SCHWESTER<br />

Dass Philip einen Beruf in der Gastronomie<br />

ergriff, lag nahe, war doch sein Vater im<br />

Service und seine Mutter in der Küche zu<br />

Hause. »Als mein Papa schwer krank wurde,<br />

hatte meine Mama sehr viel zu tun und<br />

so kam es, dass meine Schwester und ich<br />

uns immer wieder einmal selbst kochten.«<br />

Die Geschwister probierten einiges aus.<br />

Vor allem die Spaghetti seiner Schwester<br />

Koasa Kulinarik<br />

Tetris am Teller<br />

Rosen, Lilien, Kapuzinerkresse – blütenreich sind die Sommerkreationen, die Philip<br />

Kreiner in seiner Mühlberghof-Küche in Ellmau kreiert. Der gelernte Koch spielt dabei mit<br />

Texturen und verwandelt althergebrachte Gerichte wie Fleischlaibchen mit ungewöhnlichen<br />

Beilagen und Saucen.<br />

Ein Tupfen nach dem anderen. Sattes Gelb.<br />

Helles Orange. Sattes Gelb. Helles Orange.<br />

Akkurat in zwei Linien. »Den Vorspeisenteller<br />

herzurichten ist jetzt fast so wie Tetris<br />

spielen«, meint Philip Kreiner mit einem<br />

charmanten Lachen. Vorsichtig taucht er<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Thomas Eberharter<br />

den Löffel in die Creme fraiche und sticht<br />

eine kleine Nocke heraus, die er mitten auf<br />

einem Spiegel aus weißem Pfirsichfleischpüree<br />

platziert. »Durch das Fett der Creme<br />

fraiche bleibt der Geschmack länger<br />

am Gaumen. Der Pfirsich liefert dazu eine<br />

fruchtig-säuerliche Note«, erklärt der Koch<br />

und Schwiegersohn des Hauses. Granatapfelkerne<br />

ziehen einen Halbkreis auf dem<br />

Teller, der sich immer mehr füllt. Erdnüsse<br />

landen dicht daneben. »Für eine kernige<br />

Note und einen knackigen Kon-trast zu<br />

Gourmetfestival in Scheffau<br />

Freitag, 01.09.20<strong>23</strong> ab 18 Uhr am Festplatz<br />

Die Wilder Kaiser Gourmets, Gastköche und alle Mitwirkenden<br />

freuen sich, Euch wieder kulinarisch verwöhnen zu dürfen.<br />

Reservierung erforderlich: Tourismus Info Scheffau, scheffau@wilderkaiser.info, +43 (0) 50509 310<br />

Weitere Infos und<br />

Details unter<br />

wilderkaiser.info/<br />

kulinarikwochen<br />

26 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 27


sind Philip dabei in lebhafter Erinnerung.<br />

»Ich zieh sie heute noch damit auf. Sie hat<br />

die Nudeln damals ewig gekocht, bis nur<br />

noch eine teigähnliche Masse übrig war«,<br />

schmunzelt Philip. Für den Ellmauer steht in<br />

seiner Jugend bald einmal fest, dass er eine<br />

Kochlehre machen möchte. Mit den Händen<br />

arbeiten, kreativ sein, das ist seine Welt.<br />

Die Vorspeise ist fertig. Zeit, die Fleischlaibchen<br />

anzubraten. Omas Fleischloawä. Ein<br />

altes Familienrezept und daher ein Herzensgericht<br />

für ihn, das er etwas abgewandelt<br />

hat. »Auch wenn Fleischlaibchen banal<br />

erscheinen, es gibt so viele Gäste, die sich<br />

bedanken, dass wir so etwas auf der Karte<br />

haben. Wobei derartige Gerichte auch sehr<br />

gefährlich sein können, immerhin kochst du<br />

gegen alle Omas und Mamas an. Jeder hat<br />

zu den Fleischlaibchen eine Referenz, sie in<br />

der Kindheit gegessen oder kocht sie selbst.<br />

Tischst du dagegen gedämpfte Austern im<br />

Algenblatt auf, hat kaum jemand einen Vergleich.«<br />

Der Kartoffel-Radieschensalat wird<br />

mit Brunnenkresse garniert. Eigenanbau.<br />

»Ich sagte dieses Frühjahr, dass es schön<br />

wäre, eine eigene Brunnenkresse zu haben<br />

und da legte Oma los. Wenn ich gewusst<br />

hätte, dass das so viel Aufwand ist, hätte<br />

ich es nicht gesagt. Zweimal am Tag muss<br />

das Wasser gewechselt werden. Ein irrer<br />

Aufwand, aber der Geschmack ist unvergleichlich.«<br />

KALTE BEGEISTERUNG<br />

Nebenbei richtet Philip noch die Suppe her,<br />

legt die nächsten Blüten bereit. Es gibt Cappuccino<br />

vom Zuckermais. »Klingt edel, im<br />

Grunde ist es eine Maiscremesuppe vom<br />

jungen Zuckermais. Auch ein Gericht, das<br />

unsere Großeltern schon kannten. Solche<br />

Dinge aufzugreifen, ist eine meiner Leiden-<br />

28 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 29


Cappuccino vom Zuckermais<br />

»Ich variiere mit den Zutaten,<br />

schränke mich selbst nie ein.«<br />

Philip Kreiner,<br />

Mühlberghof, Ellmau<br />

Tataki vom Yellowfin Thunfisch, Wasabigurke, Creme fraiche,<br />

Pfirsich, Yuzu, Teriyaki, Erdnuss, Ponzu<br />

Omas Fleischloawä<br />

schaften.« Genauso wie Philip mit großer Begeisterung<br />

kalte Vorspeisen kreiert. »So viele Variationen<br />

sind möglich, die einzelnen Zutaten schmecken<br />

kalt ganz anders, du musst und kannst neu kombinieren.«<br />

Kreativ sein treibt ihn an und so probiert er<br />

gern Neues aus, wie den Zwetschgensenf für seine<br />

Fleischlaibchen. »Als ich einen Stammgast, der bei<br />

mir immer Fleischlaibchen isst, fragte, wie es ihm geschmeckt<br />

hat, meinte er nur, dass er gerade im siebten<br />

Himmel war.« Philips Augen strahlen ob dieses<br />

Kompliments. Generell mischt er sich gern unter die<br />

Gäste des Mühlberghofs, fragt um deren ehrliche<br />

Meinung zu seinem Essen. »Am liebsten hätte ich ja<br />

eine Showküche für den ständigen direkten Kontakt<br />

mit den Gästen, aber das lässt sich bei unserem Bestand<br />

leider nicht verwirklichen. Umso mehr liebe<br />

ich es, von Tisch zu Tisch zu gehen.«<br />

Exklusiver und leistbarer<br />

Wohnbau an einem Standort<br />

Im malerischen Kirchberg in Tirol hat die Kaiser Chalet Real Estate, eine Marke der<br />

CGO Wohnbau GmbH, im März 20<strong>23</strong> mit dem Bau des Wohnprojekts Mountain Homes<br />

Rettenstein begonnen und gemeinsam mit der Gemeinde Kirchberg in Tirol ein<br />

zukunftsweisendes Projekt geschaffen.<br />

Im Rahmen ihres exklusiven Projekts,<br />

dem Mountain Homes Rettenstein, hat<br />

die Kaiser Chalet Real Estate gleichzeitig<br />

leistbares Bauland für junge, einheimische<br />

Familien geschaffen.<br />

Gemeinsam mit der Gemeinde Kirchberg<br />

wurden dabei 50 % der gewidmeten<br />

Fläche zu erschwinglichen Preisen für<br />

Einheimische zur Verfügung gestellt. Die<br />

Gemeinde selbst vergab 8 Bauparzellen<br />

direkt an ihre Bürger, während die Kaiser<br />

Chalet Real Estate die gesamte Erschließung<br />

(Straßenbau, Kanal, Retention) der<br />

Liegenschaften in Vorleistung übernahm.<br />

Zusätzlich entwickelte die Kaiser Chalet<br />

Real Estate ein Plankonzept, das eine einheitliche<br />

und ansprechende Gestaltung<br />

der gesamten Siedlung gewährleistet.<br />

DAS MOUNTAIN HOMES<br />

RETTENSTEIN<br />

Das Mountain Homes Rettenstein befindet<br />

sich in einer ruhigen und idyllischen<br />

Lage von Kirchberg und dennoch in unmittelbarer<br />

Nähe zum Zentrum – dies<br />

macht das Projekt zu einem wahren Juwel.<br />

Neben den Objekten der einheimischen<br />

Bauwerber entstehen 6 Doppelhäuser<br />

und 3 Penthouse-Wohnungen,<br />

die alle über eine gemeinsame Tiefgarage<br />

verfügen und einen einzigartigen Blick<br />

auf den Rettenstein bieten.<br />

Die hochwertige Ausführung in einer<br />

Kombination aus traditionell alpiner Bauweise,<br />

viel Altholz und zeitgemäßer Architektur<br />

sowie die exklusive Ausstattung<br />

versprechen eine unvergleichlich gemütliche<br />

Atmosphäre und erfüllen höchste<br />

Wohnansprüche.<br />

Die Gesamtfertigstellung des Mountain<br />

Homes Rettenstein ist für <strong>Herbst</strong> 2024<br />

geplant und verspricht ein beispielloses<br />

Wohnvergnügen für die künftigen Bewohner.<br />

Mit dem Mountain Homes Rettenstein<br />

setzen die Kaiser Chalet Real Estate und<br />

die Gemeinde Kirchberg in Tirol einen<br />

neuen Standard für exklusives Wohnen<br />

unter Berücksichtigung der Zurverfügungstellung<br />

von „Bauland für Einheimische“.<br />

Die Bewohner können sich auf<br />

ein erstklassiges Wohnambiente in einer<br />

traumhaften Umgebung freuen.<br />

Weitere Informationen zum Projekt<br />

finden Sie auf www.kaiserchalet.at<br />

Kontakt<br />

Kaiser Chalet Real Estate<br />

Peter Mitterer<br />

Kronthalerstraße 4, 6330 Kufstein<br />

T +43 664 20 5 77 32<br />

M p.mitterer@kaiserchalet.at<br />

W www.kaiserchalet.at<br />

30 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Werbung Kaiserin 149<br />

31


Insa Landl<br />

Nudeln – nein danke !<br />

Kirchdorf. Söll. Kirchdorf. Nach acht Jahren im Heimatdorf ihres Mannes ist Lisa<br />

Edenhauser 2020 mit ihrer Familie wieder in ihrer Heimat angekommen. Sie genießt<br />

das ruhige Dorfleben und ist gleichzeitig stets auf der Suche nach Erlebnissen. Vom<br />

bowlreichen Wien über den nudelfreien Gardasee bis in die geliebte Bergwelt.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Simon Lanzinger<br />

Gerade war Lisa Edenhauser für ein Wochenende<br />

in Wien. Ein erster längerer Tripp ohne<br />

ihre zwei Kids Matteo und Livia. „Es war schon<br />

ungewohnt, aber jetzt sind sie fünf und drei<br />

Jahre alt, da ist es meiner Meinung nach wichtig,<br />

als Mama auch wieder ein wenig mehr auf<br />

sich selbst zu achten. Zumindest habe ich mir<br />

das vorgenommen. Shopping und Flanieren in<br />

Wien bei heißen 35 Grad war da schon einmal<br />

ein guter Anfang“, lacht die Kirchdorferin. „Ich<br />

höre zu dem Thema Mental Load momentan<br />

auch einige Podcasts. Generell mag ich Podcasts<br />

sehr gern. Sie sind für mich die ideale<br />

Untermalung beim Aufräumen oder auch mal<br />

bei der Einschlafbegleitung meiner Kleinen.<br />

Dafür schaue ich nicht fern. Viel wichtiger ist es<br />

mir, etwas zu erleben, meinen Kindern so viel<br />

wie möglich zu zeigen, und wenn es nur ein<br />

Nachmittag in den Bergen ist.“ Es verwundert<br />

kaum, dass Lisa auch, bevor sie Mama wurde,<br />

viel unterwegs war. Städtetrips reizten sie<br />

immer schon und die USA. Dort verbrachte sie<br />

mit ihrem Mann vor etwa sechs Jahren einen<br />

langersehnten Traumurlaub. Von New York<br />

ging es mit dem Flieger nach Orlando, via Auto<br />

weiter bis nach Key West und von Miami aus<br />

32 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 33


wieder nach Hause in ihre geliebten Berge. „Wir fuhren<br />

mit einem Ford Mustang durch die Gegend, ein absolutes<br />

Highlight. Momentan sind der Kinder wegen jetzt<br />

natürlich Strandurlaube angesagt. Und der Gardasee<br />

steht bei uns hoch im Kurs.“ Die Menschen, die Lebenseinstellung,<br />

die Landschaft – alles ist für sie dort perfekt,<br />

nur kulinarisch kann sich Lisa in einem Punkt mit Italien<br />

so gar nicht anfreunden, wie sie schmunzelnd gesteht.<br />

Restaurant<br />

Cafe, Lounge<br />

BOWLIGE ANGELEGENHEIT<br />

34 Wilde Kaiserin<br />

„Ich mag keine Nudeln. Ja, ich weiß, das ist<br />

ungewöhnlich, aber auf Nudeln kann ich liebend<br />

gern verzichten. Lasagne geht seit ein<br />

paar Jahren, aber das ist es dann auch schon.“<br />

Nichtsdestotrotz kocht sie zweimal die Woche<br />

für ihre Kids Nudeln. „Die zwei mögen Nudeln<br />

natürlich, so wie vermutlich fast alle Menschen.<br />

Ich kenne zumindest niemand mit einer Nudelabneigung“,<br />

lacht Lisa und erzählt, dass sie<br />

kulinarisch dafür auf Bowls schwört. „In Wien<br />

war ich diesbezüglich natürlich in einem wahren<br />

Schlaraffenland. Feta Käse, Nüsse, Datteln,<br />

Granatapfel, dazu Couscous oder Reis, Teriyaki-<br />

Sauce – ja, es darf ruhig etwas exotisch sein.<br />

Und jetzt in Wien habe ich noch die israelische<br />

Küche für mich entdeckt“, so Lisa, die viele<br />

von ihrer Arbeit als Servicemanagerin in der<br />

Volksbank Ellmau kennen. „Das Witzige ist ja,<br />

dass ich während meiner HAK-Schulzeit immer<br />

sagte, dass ich auf gar keinen Fall in einer Bank<br />

arbeiten möchte, doch es kommt öfter einmal<br />

etwas anders als man denkt.“ Lehrerin war das<br />

große Berufsziel von Lisa. So startete sie mit<br />

dem Lehramtsstudium. Biologie und Mathe<br />

für die Mittelschule. „Doch ich habe schnell<br />

bemerkt, dass das nicht meine Welt ist und so<br />

brach ich das Studium noch vor dem Ende des<br />

ersten Semesters ab. Und bewarb mich genau<br />

dort, wo ich eigentlich nie hinwollte. Bei der<br />

Bank. Die Volksbank hatte damals die Stelle<br />

eines Jugendbetreuers ausgeschrieben, das<br />

reizte mich“, erzählt Lisa von ihren Bankanfängen.<br />

Inzwischen arbeitet sie seit elf Jahren bei<br />

der Volksbank Ellmau und ist begeisterte Bankerin.<br />

„Es ist die Abwechslung, die mir so gut<br />

gefällt, und das tolle Team.“<br />

WOHLFÜHLEN<br />

&GENIESSEN.<br />

Unser Credo ist es, raffinierte kulinarische<br />

Köstlichkeiten und ein Ambiente zu<br />

erschaffen, die lange in Erinnerung bleiben.<br />

Gerne auch für Feste aller Art.<br />

Von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet.<br />

Donnerstag Ruhetag.<br />

Dorf 7 · 6306 Söll · Tel. +43 664 49 45 726<br />

info@krummerei.at · www.krummerei.at<br />

Wilde Kaiserin 35


FOTO: Kaiserbad Ellmau<br />

Wellness-Oase der Extraklasse<br />

TENNIS DIE ZWEITE<br />

Tomaten, Gurken, Zucchini, in Lisas Garten<br />

wächst so einiges. Seit sie sich mit ihrem Mann<br />

den Traum vom eigenen Haus erfüllte, hat sie<br />

das Garteln für sich entdeckt und sportlich ist<br />

sie durch ihren Umzug dabei, etwas wiederzuentdecken.<br />

„Seit Matteo mit dem Tennisspielen<br />

angefangen hat, reizt es mich auch, wieder<br />

durchzustarten. Als Kind und Jugendliche war<br />

ich schon im Kirchdorfer Tennisverein, habe<br />

sogar in der Damenmannschaft auf Turnieren<br />

gespielt. Bis ich etwa 18 war. Jetzt im August<br />

probiere ich es wieder, einmal schauen, was<br />

daraus wird.“ Ein anderes Vorhaben muss dagegen<br />

noch etwas warten. „Noch sind die Kinder<br />

zu klein, aber nach Island fahren ist ein Traum<br />

von mir, oder die Westküste Amerikas erkunden.<br />

Der asiatische Raum würde mich auch reizen<br />

und Mexiko. Ja, da gibt es noch so einiges,<br />

was ich unternehmen will.“<br />

»Eines meiner Urlaubshighlights –<br />

als wir mit einem Ford Mustang in<br />

den USA unterwegs waren.«<br />

Lisa Edenhauser,<br />

Kirchdorf<br />

Das Kaiserbad Ellmau präsentiert sich als ein Ort der Erneuerung und Regeneration. Es ist<br />

der perfekte Ort, um der Hektik des Alltags zu entfliehen und sich eine Auszeit zu gönnen.<br />

Die gelungene Symbiose aus Tradition und Moderne schafft eine Atmosphäre, die<br />

Körper und Geist in einen harmonischen Einklang bringt. Hier steht Ihr Wohlbefinden im<br />

Mittelpunkt, umgeben von einer Umgebung, die Entspannung und Erholung verspricht.<br />

Bei Betreten der Zirben-Panoramasauna<br />

werden Sie nicht nur von einer atemberaubenden<br />

Aussicht begrüßt, sondern<br />

auch vom unverkennbaren Duft des traditionellen<br />

Zirbenholzes. Dieses Holz, welches<br />

in der alpinen Kultur tief verwurzelt<br />

ist, ist bekannt für seine beruhigenden<br />

Eigenschaften und schafft ein Ambiente,<br />

das zur Tiefenentspannung einlädt. In Ergänzung<br />

dazu sorgen das Soledampfbad<br />

und das Kräuterdampfbad für ein wohltuendes<br />

Saunaerlebnis. Die Kombination<br />

aus hoher Luftfeuchtigkeit und angenehmer<br />

Wärme wirkt nicht nur befreiend auf<br />

die Atemwege, sondern stärkt auch die<br />

körpereigenen Abwehrkräfte.<br />

Die Infrarotkabinen, sowohl in ihrer traditionellen<br />

Ausführung als auch in einer<br />

speziellen Version mit Solevernebelung,<br />

bieten einen weiteren Rückzugsort für<br />

tiefe Entspannung. Ein besonderes Juwel<br />

des Wellnessbereichs ist der großzügige<br />

Ruheraum mit seinen komfortablen Wasserbetten,<br />

der zu Ruhepausen zwischen<br />

den Saunagängen einlädt. Draußen erwartet<br />

Sie die Blockhaussauna, die sich<br />

harmonisch in das Freigelände einfügt,<br />

sowie das Warmwasserbecken und das<br />

belebende Kalttauchbecken. Als Ergänzung<br />

sorgen die aromatischen Dampfbäder<br />

für ein sinnliches Erlebnis, das Körper<br />

und Geist belebt.<br />

Ob Sie nun ein stilles Plätzchen für innere<br />

Einkehr suchen oder in der Sauna-Bar<br />

gesellige Stunden in angenehmer Gesellschaft<br />

genießen möchten, das Kaiserbad<br />

Ellmau bietet eine Vielzahl von Optionen,<br />

die Ihren Wellness-Tag zu einem unver-<br />

gesslichen Erlebnis machen. Tauchen Sie<br />

ein in diese Oase der Ruhe und erneuern<br />

Sie Ihren Geist inmitten der atemberaubenden<br />

Schönheit von Ellmau.<br />

Kontakt<br />

Kaiserbad Ellmau<br />

Wimm 1<br />

6352 Ellmau<br />

T +43 5358 3811<br />

M info@kaiserbad.com<br />

W www.kaiserbad.com<br />

36 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Werbung Kaiserin<br />

37 2


Foto: CORNELIA HOSCHEK<br />

Und die goldenen Vögel fliegen<br />

Elfeinhalb Wochen und das Ellmauer Nachlokal Pub 66 verwandelte sich in das<br />

exklusive italienische Ristorante BellaGino. Gleiche Location, komplett neue<br />

Ausrichtung, komplett neuer Style. Italien in der Architektur und am Teller. Chi mangia<br />

bene, vive bene - Wer gut isst, lebt gut.<br />

Dunkles Holz, das kein Altholz ist. Bilder,<br />

die keine Bilder sind. Dazu ein Teppichboden<br />

quer durch das gesamte Lokal.<br />

Fernab vom Üblichen, kreierten Stefania<br />

und Matthäus Langhofer, gemeinsam mit<br />

dem Planer Philip Maier, ihren italienischen<br />

Traum von einem Ristorante. Nicht<br />

nur die Kulinarik, auch die Architektur soll<br />

die Gäste in den Süden entführen. Daher<br />

waren Stefania zum Beispiel die bunten<br />

Lehnen der Sitzgruppen wichtig, »weil das<br />

einfach typisch italienisch ist«. Sie muss es<br />

wissen, ist sie doch selbst Italienerin. »Unsere<br />

Gäste sollen sich fühlen, als wären sie<br />

mitten in Italien gelandet. So läuft bei uns<br />

ständig italienische Musik und nahmen<br />

wir die südliche Architektur als Leitfaden<br />

bei unserem Lokalumbau.« Bis vor Kurzem<br />

sah es in den Räumlichkeiten mitten in Ellmau<br />

noch gänzlich anders aus. Partystimmung<br />

füllte das In-Nachtlokal Pub 66, das<br />

ganz im Altholzstyle Tiroler Flair verbreitete.<br />

»Das Altholz gefiel uns immer, aber<br />

es passt natürlich nicht zu unserer neuen<br />

Ausrichtung. Unser BellaGino sollte vielmehr<br />

einen modernen Look erhalten, mit<br />

meiner Lieblingsfarbe Gold als optisches<br />

Highlight.« Letztlich entfernte das Paar<br />

die gesamte bisherige Einrichtung und erweiterte<br />

das Lokal zudem. In Summe ein<br />

Komplettumbau und das in knackigen elfeinhalb<br />

Wochen.<br />

FAMILIE AN DER WAND<br />

Bella und Gino. Niemand Geringerer als<br />

die beiden Kinder von Stefania und Matthäus<br />

standen für ihr neues Lokal Pate.<br />

Die beiden Kids sind auf der Karte und der<br />

Homepage dabei genauso zu finden wie<br />

im Lokal selbst. Ein Airbrusher hielt Bella<br />

und Gino samt Spaghetti kunstvoll an der<br />

Wand fest. Und auch Stefanias Papa, der<br />

schon vor 40 Jahren in Wörgl ein italienisches<br />

Lokal eröffnete, wurde von dem<br />

Künstler an die Wand gesprayt. »Unser Stil<br />

sollte nicht nur südländisch, sondern auch<br />

einzigartig sein, daher kamen wir auf die<br />

Idee mit der Airbrushkunst anstelle von<br />

Offen für<br />

ALLE!<br />

sinnesbergersmarkthalle.at<br />

www.walde.at<br />

BODENBESCHICHTUNG<br />

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<br />

38 Werbung<br />

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normalen Bildern«, fügt Stefania an. Genauso<br />

außergewöhnlich ist der Bodenbelag in dem<br />

Ristorante. So liegen dort weder Fliesen noch<br />

Holzbretter. Die Wahl der Gastronomen fiel<br />

auf einen graugemusterten Teppich, der den<br />

dunklen Farbton der Stühle wieder aufnimmt.<br />

Ein Teppich für die Gemütlichkeit und ein stylisch-heimeliges<br />

Wohnzimmerflair.<br />

LICHT UND GOLD<br />

Stefanias Lieblingsfarbe Gold findet sich<br />

in den Lichtinstallationen wieder. Sanftes<br />

Gelbgold hüllt die Kunstwerke an der<br />

Wand ein, verleiht ihnen einen zweiten<br />

Rahmen. Genauso wie die Decke durch<br />

die indirekte warme Beleuchtung einen<br />

goldenen Touch erhält. Selbst an der<br />

Wandverkleidung aus dunklem Holz<br />

fliegen goldene Vögel und erinnern,<br />

neben der Lieblingsfarbe von Stefania,<br />

an das Logo des BellaGino. Das goldene<br />

Highlight bilden jedoch die Bar und die<br />

Säulen im Lokal, sobald das Licht angeht.<br />

Bar und Säulen sind aus echtem Stein.<br />

Hauchdünn gepresst auf nur drei Millimeter<br />

und von hinten beleuchtet. Die<br />

Strukturen des Naturmaterials werden<br />

durch das Licht sichtbar, dunkle Elemente<br />

auf goldschimmerndem Hintergrund.<br />

Ein paar Schritte weiter kommt man zum<br />

absoluten Lieblingsplatz der Italienerin.<br />

Der neue Wintergarten. Entstanden aus<br />

der einstigen Terrasse des Pub 66. Davor<br />

wurde eine neue Terrasse geschaffen,<br />

denn was wäre ein italienisches Lokal<br />

ohne die Möglichkeit, an warmen Sonnentagen<br />

und lauen Abenden die Zeit<br />

im Freien zu genießen.<br />

Kontakt<br />

Ristorante BellaGino Ellmau<br />

Dorf 43, 6352 Ellmau<br />

T 0664 5408215<br />

M office@bellagino.tirol<br />

W www.bellagino.tirol<br />

WERKSTÄTTE FÜR INNENAUSBAU<br />

www.riedhart.at<br />

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Hoagascht<br />

Zwischen Büro<br />

und Berg<br />

Seit dem 1. Juli steht den Bergbahnen Wilder Kaiser mit Johannes<br />

Winkler ein neuer Geschäftsführer vor. Ein Quereinsteiger, den die<br />

Natur vor 17 Jahren zurück nach Tirol und zu den Bergbahnen zog.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

»Ganz ehrlich, als mir Klaus von der Idee<br />

mit dem Boot erzählte, dachte ich im ersten<br />

Moment, dass das ziemlich verrückt<br />

ist. Rückblickend war es sicher unsere<br />

skurrilste Ellmi-Baustelle.« Das Schiff,<br />

von dem Johannes Winkler spricht, ist<br />

längst hoch oben am Berg angekommen<br />

und ein beliebter Fixpunkt in Ellmis Zauberwelt.<br />

Eines von unzähligen Projekten,<br />

die Johannes Winkler gemeinsam mit<br />

dem gerade pensionierten, ehemaligen<br />

Bergbahnen-Wilder-Kaiser-Geschäftsführer<br />

Klaus Exenberger in die Tat umsetzte.<br />

»Klaus war in seinen 18 Jahren hier der<br />

Herr der Baustellen. Seine erste Baustelle<br />

schloss er noch ohne mich ab, danach<br />

war ich mit im Team. Mein erster Arbeitstag<br />

hier in Ellmau ist ja inzwischen<br />

auch schon 17 Jahre her«, lacht Johannes<br />

Winkler. Bis Ende Juni war er als hauptverantwortlicher<br />

Betriebsleiter und Prokurist<br />

im Einsatz. Seit dem 1. Juli steht er<br />

den Bergbahnen Wilder Kaiser als neuer<br />

Geschäftsführer vor.<br />

24 STUNDEN BERGBAHN<br />

Johannes Winkler ist ein absoluter Bergbahn-Quereinsteiger.<br />

Als Ingenieur für<br />

Automatisierungstechnik mit abgeschlossenem<br />

Wirtschaftsstudium war er ursprünglich<br />

im pharmazeutischen Maschinenbau<br />

in München im Einsatz. »Doch<br />

ich wollte zurück nach Tirol und einen<br />

Job, bei dem ich nicht den ganzen Tag<br />

im Büro verbringe«, erzählt der gebürtige<br />

Langkampfner, der inzwischen in Mariastein<br />

lebt. Sein großer Berufswunsch,<br />

während der Arbeit auch einmal in die<br />

Natur zu kommen, hat sich vollends erfüllt.<br />

Jeden zweiten Tag ist er am Berg<br />

unterwegs und im Winter ist natürlich Ski<br />

fahren angesagt. »Nur so weiß ich, was<br />

funktioniert und wo wir noch etwas verbessern<br />

können.« Wobei Johannes Winkler<br />

in den letzten Jahren eines immer<br />

mehr bewusst wurde - Feierabend gibt es<br />

keinen. »Als Betriebsleiter, und jetzt als<br />

Geschäftsführer natürlich noch viel mehr,<br />

hast du rund um die Uhr deine Bergbahn<br />

im Kopf, überlegst, was du verändern,<br />

42 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 43


»Ich war damals ein<br />

absoluter Quereinsteiger,<br />

aber der Sprung ins kalte<br />

Wasser hat sich mehr als<br />

gelohnt.«<br />

Johannes Winkler,<br />

Geschäftsführer Bergbahnen Wilder Kaiser<br />

verbessern, erweitern könntest.« Zeit zum Durchatmen<br />

bleibt generell kaum, da die Sommersaison vom ersten<br />

Mai bis ins erste Novemberwochenende reicht, damit<br />

fast nahtlos in die Wintersaison übergeht. »Ist der Winter<br />

erst einmal vorbei, folgt die Revision und schon geht<br />

es wieder mit der Sommersaison weiter. Dazu kommt,<br />

dass bei uns an Feiertagen oder an Wochenenden, Tage<br />

an denen andere frei haben, Hochsaison herrscht. Das<br />

alles kannst du nur mit so einem Spitzenteam, wie wir<br />

es haben, bewältigen.«<br />

NEUES SKIFAHREN<br />

Auf die Frage nach seinem Lieblingsplatz oben am Berg<br />

antwortet Johannes Winkler sofort mit »Der Platz am<br />

Schiff samt Wunschbaum.« Das ist auch jener Bereich,<br />

der in den kommenden Jahren noch einmal erweitert<br />

wird, wie der Geschäftsführer verrät. »Mit den Jahren<br />

haben sich die Bergbahnen Wilder Kaiser immer weiterentwickelt,<br />

um Neues zu bieten, aber auch um den veränderten<br />

Gästeansprüchen entgegenzukommen. Das<br />

reine Skifahren gibt es zum Beispiel nicht mehr. Kehrte<br />

man früher nur zum Aufwärmen kurz ein, gehören die<br />

Auszeit im Café, Restaurant und auf der Sonnenterrasse<br />

heute zum Skierlebnis dazu. Es geht um mehr, als<br />

den ganzen Tag auf den Pisten unterwegs zu sein.« Eine<br />

Entwicklung, die längst auch den Sommer ergriffen hat.<br />

»Auch da geht es nicht nur um Wandern. Wie unsere<br />

Erlebniswelten Ellmis Zauberwelt und die Ponyalm klar<br />

aufzeigen. Unter diesen Bedingungen ein Wachstum zu<br />

erzielen, ist zukünftig sicher die Kunst. Dafür werden<br />

wir neue Märkte angehen müssen, da die Gäste, vor allem<br />

die Skifahrer, ja grundsätzlich nicht mehr werden.<br />

Ja, das wird meine Herausforderung nach der Aufbauzeit<br />

von Klaus.«<br />

Einkaufserlebnis<br />

entdecken sie riedhart’s markthalle<br />

• Klimatisierte Obst & Gemüse Abteilung<br />

• Vinothek mit Verkostungstheke<br />

• Bedientheke bei Frischfleisch und -fisch<br />

• Back Shop<br />

besuchen sie riedhart’s bistro<br />

• Exklusive Kollektion Tischwaren und Deko-Artikel<br />

• Kulinarische Geschenke und Spezialitäten<br />

• Professionelle Beratung in allen Bereichen<br />

• Service vom Feinsten<br />

Ein Highlight der Markthalle ist Riedhart´s Bistro - das großzügige und gemütlich gestaltete „Gastroherz“. Das Team rund<br />

um Küchenchefin Bettina Lienbacher verwöhnt Sie mit unterschiedlichsten Frühstücks-Varianten, gesunden Salaten,<br />

verschiedenen Hauptspeisen, kleinen feinen Gerichten und himmlischen Süßspeisen. Genießen Sie eine Geschmacksreise<br />

vom Feinsten.<br />

riedhart.at<br />

vom feinsten<br />

reservierungen bistro unter: +43-5332-72106 3<strong>23</strong><br />

öffnungszeiten bistro: Montag bis Freitag von 07:30 bis 16:00 Uhr und Samstag von 07:30 bis 13:00 Uhr<br />

öffnungszeiten markthalle: Montag bis Freitag von 07:30 bis 18:00 Uhr und Samstag von 07:30 - 13:00 Uhr.<br />

riedhart‘s markthalle - innsbrucker straße 96 - 6300 wörgl<br />

44 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 45


Sportlich<br />

Liebe auf den<br />

ersten Abschlag<br />

Laura Czastka ist sechs, als sie zum ersten Mal einen Golfschläger<br />

in die Hand nimmt. Neun Jahre später gilt die Wörglerin als<br />

hoffnungsvolles Golfnachwuchstalent. Längst ist sie international<br />

unterwegs. Schottland, Portugal, Schweden, Holland, Dänemark,<br />

Frankreich – überall trat sie schon zu Turnieren an, immer mit<br />

einem großen Zukunftsziel im Gepäck.<br />

TEXT: Adriane Gamper / FOTO: GPHOTO / Puck Sophie Elsendoorn<br />

Das weiße Poloshirt und der grüne Rock<br />

sitzen perfekt. Die Ohrringe im gleichen<br />

Grün baumeln bei jeder kleinen Bewegung<br />

leicht vor und zurück. In einer Stunde<br />

geht es für Laura Czastka wieder zum Training<br />

auf den Golfplatz. Das heißt, es ist<br />

noch kurz Zeit für einen Plausch im Clubhaus.<br />

Der Ellmauer Golfplatz ist schon fast<br />

Lauras zweites Zuhause. Wenn sie nicht<br />

gerade in Deutschland trainiert, schwingt<br />

sie hier mit vollem Einsatz ihre Golfschläger.<br />

Vor allem jetzt in den Ferien ist die<br />

Wörglerin nahezu jeden Tag am Golfplatz<br />

anzutreffen. Daheim wartet zudem eine<br />

Putting-Matte inklusive Abschlagnetz auf<br />

sie. »Ganz ehrlich, für mich gibt es eigentlich<br />

nur noch Golf«, gesteht Laura fröhlich<br />

lachend. »Ich kam durch meine Mama<br />

zum Golfen. Ihre Freundinnen hatten ihr<br />

zum Geburtstag einen Kurs geschenkt,<br />

und da Papa keine Zeit hatte, auf mich<br />

aufzupassen, nahm sie mich kurzerhand<br />

mit.« Head Pro Hannes Recheis von der<br />

Golfakademie Wilder Kaiser animiert die<br />

damals erst Sechsjährige zu einer Trainingsstunde.<br />

Eine Stunde, in der es bei<br />

Laura klick macht. »Als Einzelkind war ich<br />

immer schon eher ein Einzelgänger, daher<br />

gefiel es mir sehr, dass ich niemanden zum<br />

Golfspielen brauche, wie etwa beim Tennis.<br />

Und ich hatte bald schon ein großes<br />

Ziel.« Laura lacht und zwinkert belustigt<br />

ihrer Mama zu, die neben ihr im Clubhaus<br />

sitzt. »Ich wollte besser spielen als Mama.«<br />

Ein Vorhaben, das Laura längst erreicht<br />

hat. Heute ist sie es, die ihren Eltern immer<br />

wieder Tipps gibt.<br />

Vom Steak bis zum<br />

Rote Beete Tartare<br />

Im Oachkatzl Restaurant gibt es eine große<br />

Auswahl an Köstlichkeiten für Veganer,<br />

Vegetarier und Liebhaber traditioneller Gerichte.<br />

Für jeden Geschmack ist etwas dabei.<br />

Geschlossen<br />

vom 9. 10. bis<br />

einschließlich<br />

9.11. 20<strong>23</strong>.<br />

UNSERE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Von 13.00 - <strong>23</strong>.00 Uhr.<br />

Durchgehend warme Küche<br />

von 13.00 - 20.30 Uhr.<br />

Mittwoch & Donnerstag<br />

Ruhetage.<br />

Dorf 43 · 6352 Ellmau · Reservierung unter: 05358/44069<br />

guad@dasoachkatzl.at · www.dasoachkatzl.at<br />

46 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 47


»Mein Traum wäre, auf ein<br />

Golfkolleg zu gehen, und von<br />

dort dann zur Tour. Ja, ich<br />

habe einen klaren Plan.«<br />

Laura Czastka,<br />

Wörgl<br />

48 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 49


Safe the Date!<br />

EIN VERZICHT, DER ES WERT IST<br />

»Sagen wir es so, ich habe zwei Eigenschaften,<br />

die mich neben meiner Liebe<br />

zum Golfsport vorantreiben. Ehrgeiz<br />

und Perfektionismus. Auch bei einem<br />

guten Schlag denke ich oft, dass er noch<br />

besser hätte sein können.« Daher steckt<br />

sich Laura von Anfang an ihre Latte sehr<br />

hoch, auch wenn sie während ihrer Volksschulzeit<br />

Golfen vor allem als Spaß sieht.<br />

»Irgendwann dachte ich aber bei mir,<br />

dass ich die beste Golferin der Welt werden<br />

möchte. Wenn Tiger Woods das bei<br />

den Männern kann, schaffe ich das auch.<br />

Was man dafür alles opfern muss, war mir<br />

damals allerdings nicht klar.« Das bemerkt<br />

die Jugendliche erst, als sie in der Unterstufe<br />

ihr Training intensiviert. »Plötzlich<br />

wurde ich, von einer Freundin abgesehen,<br />

immer öfter ausgeschlossen. Ich war die<br />

Sportlerin, die nie Zeit hat und mit der man<br />

daher nicht so befreundet sein kann. Es war<br />

nicht fein, alleine herumzusitzen, aber das<br />

Golfen war und ist das alles wert.« Seit einem<br />

Jahr besucht Laura das Leistungssportgymnasium<br />

in Innsbruck, um ganz in ihren geliebten<br />

Golfsport eintauchen zu können. Das bringt<br />

mehr Trainingszeit und auch Verständnis der<br />

Klassenkollegen mit sich. »Wir haben alle keine<br />

Zeit«, erklärt sie schmunzelnd und fügt an, dass<br />

sie es im vergangenen Schuljahr immerhin einmal<br />

geschafft hat, bei ihrer besten Freundin zu<br />

übernachten.<br />

DER NÄCHSTE SCHLAG,<br />

DAS NÄCHSTE LOCH<br />

Ein Blick zur Uhr. Eine halbe Stunde ist noch<br />

Zeit. Laura nimmt ihren Sport sehr ernst. Sie<br />

weiß, dass die Unterstützung, die sie von<br />

ihrem Golfclub, der Jugendreferentin Karin<br />

Wohlschläger und Hannes Recheis erhält,<br />

nicht selbstverständlich ist. »Alle hier sind wie<br />

Familie für mich und haben stets ein offenes<br />

Ohr«, beschreibt sie es. Und dann ist da natürlich<br />

noch ihr Coach Ken Williams, Head Pro<br />

vom GC München Eichenried. »Ich schätze<br />

seine Ehrlichkeit und seine Fähigkeit mich<br />

immer wieder zu motivieren.« Ein-, zweimal die<br />

Woche trainiert sie mit ihm, feilt an Schwung<br />

und Technik, um es irgendwann ihrem Vorbild,<br />

der Schwedin Linn Grant, nachzumachen.<br />

ROCK<br />

RÜBE<br />

Das Programm<br />

wird über Facebook<br />

angekündigt.<br />

DIE<br />

<strong>23</strong>. SEP<br />

20<strong>23</strong><br />

ruebezahlalm<br />

Rübezahl - Alm Ellmau / Tirol<br />

www.ruebezahlalm.at<br />

Rübezahl-Alm GmbH<br />

Faistenbichl 42 · A-6352 Ellmau<br />

Tel. +43 5358 2646<br />

50 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 51


»Niemand kannte sie, dann kam sie zur<br />

Tour und schlug ein wie eine Bombe. Das<br />

will ich auch. Ich will zur Tour und jeder<br />

soll wissen, dass ich da bin.« International<br />

ist Laura längst schon unterwegs. Schottland,<br />

Portugal, Schweden, Frankreich,<br />

Dänemark, Holland – ihr Turnierplan für<br />

20<strong>23</strong> ist dicht gedrängt. Etliche herausragende<br />

Ergebnisse hat sie bereits erzielt,<br />

unter anderem hat sie gerade zum vierten<br />

Mal in Folge die Tiroler Meisterschaft in<br />

ihrer Klasse gewonnen. Im kommenden<br />

Februar geht es nach Spanien, das Nachwuchstalent<br />

hat sich für die World Junior<br />

Golf Championship 2024 qualifiziert.<br />

Doch es läuft nicht immer nach Wunsch,<br />

vor allem in der letzten Saison. »Das<br />

waren schwierige Momente, allen voran<br />

mental. Natürlich redest du in so einer<br />

Situation mit vielen Menschen, aber der<br />

einzige, der dort draußen am Platz etwas<br />

ändern kann, bist du selbst. Du brauchst<br />

Durchhaltevermögen, um nach oben zu<br />

kommen.« Dass sie das besitzt, hat sie<br />

bewiesen. »Ein Profi muss weitermachen,<br />

auch wenn es nicht läuft, ansonsten wird<br />

man besser Hobbysportler. Abhaken und<br />

klarkommen ist gefragt. Der Fokus muss<br />

am nächsten Schlag, am nächsten Loch,<br />

am nächsten Turnier liegen.« Ihr Blick geht<br />

wieder auf die Uhr. Es ist kurz nach 17<br />

Uhr. Lauras Mama schmunzelt. »Du willst<br />

zum Training, stimmt's?« Laura quittiert<br />

ihre Frage mit einem Strahlen und macht<br />

sich, nach einem fröhlichen Tschüss, sichtlich<br />

begeistert auf den Weg.<br />

Neuer Opel -Partner im<br />

Tiroler Unterland<br />

Auto Bernhard hat Zuwachs bekommen. War das Unterlangkampfner Autohaus bislang<br />

auf die Marke Citroën spezialisiert, ist es nun auch autorisierter Händler und offizieller<br />

Servicepartner von Opel. Ein Meilenstein für Geschäftsführer Benjamin Scherer und sein<br />

Unternehmen, der die gesamte Palette an Opel-Modellen in den Showroom bringt.<br />

»Wir sind sehr stolz darauf, ab sofort<br />

Teil des Opel-Netzwerks zu sein. Sicher<br />

einer der Höhepunkte in unserer<br />

Unternehmensgeschichte. Gleichzeitig<br />

freuen wir uns, Opel-Fans hier im Tiroler<br />

Unterland eine neue Anlaufstelle<br />

zu bieten. Sowohl was den Neuwagenkauf<br />

als auch notwendige Kontrollen,<br />

Reparaturen und Unfallinstandsetzung<br />

anbelangt«, so Auto-Bernhard-Geschäftsführer<br />

Benjamin Scherer. Als<br />

Opel Vertragswerkstatt wurde sein<br />

Werkstattteam natürlich bestens geschult,<br />

um den für Auto Bernhard<br />

typischen erstklassigen Service und<br />

höchstes Fachwissen auch in puncto<br />

Opel gewährleisten zu können. Rund<br />

um notwendige Arbeiten sind darüber<br />

hinaus die hauseigene Kfz-Spenglerei<br />

und Lackiererei von großem Vorteil für<br />

die Kunden. Hinsichtlich Aus- und Weiterbildung<br />

ist Benjamin Scherer auf seinen<br />

frisch gebackenen Gesellen Niclas<br />

Bellinger besonders stolz. »Er beendet<br />

dieses Jahr noch die HV2, die Hochvolttechniker-Ausbildung<br />

Variante 2,<br />

sowie die Fortbildung zum Opel-Technik-Experten.<br />

Damit ist er vermutlich<br />

Österreichs jüngster Geselle, der diese<br />

beiden Spezialausbildungen absolviert<br />

hat.«<br />

Kontakt<br />

E. Bernhard GmbH<br />

Antlassweg 1<br />

6336 Langkampfen<br />

T +43 5332 88113<br />

M info@auto-bernhard.at<br />

W www.auto-bernhard.at<br />

52 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Werbung Kaiserin 56<br />

53


Ein einheitliches Ambiente<br />

Qualität vor Quantität war das Motto des aktuellen Umbaus im 4*Sterne Superior Hotel »Das<br />

Kaiserblick« in Ellmau. Die letzten 25 Klassikzimmer des Grundhauses von 1948 verwandelten<br />

sich in zwanzig luxuriöse Einheiten. Doch nicht nur die Zimmer, auch der Barbereich wurde<br />

aus der Vergangenheit in die stylische Gegenwart geholt.<br />

Foto: Alexandra Leica, Auer Markus, luxstudios / Florian Scherl, Daniel Zangerl<br />

Die Straße führt vom Ellmauer Ortszentrum<br />

beständig nach oben. Der Blick<br />

wird frei auf Wiesen und die Bergwelt<br />

ringsum. Imposant taucht mitten hinein<br />

in dieses idyllische Bild »Das Kaiserblick«<br />

auf. Die Vergangenheit des 4*Sterne Superior<br />

Hotels reicht zurück bis 1948. Das<br />

Grundgebäude wurde seither stetig erweitert.<br />

»Doch da gab es noch diesen einen<br />

letzten Bereich, der an die 25 Zimmer<br />

umfasste. Den zu erneuern, an unseren<br />

`Das-Kaiserblick-Stil` anzupassen, war<br />

eine Herzensangelegenheit der gesamten<br />

Familie. Genauso wie wir dem Haupteingang<br />

samt Barbereich ein Make-over<br />

gönnen wollten«, erläutert Hotelier Armin<br />

Künig. So erstrahlt der Haupteingang jetzt<br />

lichtdurchflutet in Weiß als klarer Kontrast<br />

zu den petrolfarbenen Sitzgruppen. »Wir<br />

haben den gesamten Bereich entsprechend<br />

unserem Hotelkonzept modernisiert.<br />

Allen voran setzten wir auf Natur,<br />

zum Beispiel durch die Verwendung von<br />

edlen Granitsteinen. Dank der neuen großen<br />

Fensterfronten kommt dazu viel Licht<br />

ins Innere, wodurch gleichzeitig von außen<br />

eine vollkommen neue Ansicht entstand«,<br />

erklärt Armin Künig. Der Barbereich links<br />

des Eingangs wurde vollständig erneuert,<br />

um das optische Bild zu vereinheitlichen.<br />

GRAU. AUBERGINE. PETROL.<br />

Großzügig, ist wohl die beste Kurzbeschreibung<br />

für die neu entstandenen<br />

Zimmer des »Das Kaiserblick«. Großzügig<br />

die Raumgröße betreffend. Großzügig<br />

in puncto luxuriöser Stil. »Wir wollen<br />

unseren Gästen das gewisse Etwas bieten<br />

und das heißt für uns auch viel Raum zum<br />

Urlauben. Daher haben wir die 25 Klassikzimmer<br />

des Ursprungsgebäudes zu<br />

zwanzig Zimmern zusammengelegt und<br />

neu gestaltet. Neben den Boxspringbetten<br />

mit ihrem unvergleichlichen Schlafkomfort<br />

sind die Bäder die Highlights.«<br />

Sattgrauer Naturstein, warmes Holz und<br />

klares Weiß bringen ein edles Ambiente<br />

in die Badeoasen. Die markanten, rechteckigen<br />

Doppelwaschbecken nehmen<br />

die Form des riesigen Spiegels auf. Offene<br />

Fächer erzeugen genauso wie die langgestreckte<br />

Dusche ein Gefühl von Weite<br />

und Raum. Naturtöne geben auch in den<br />

54 Werbung<br />

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Wohn-Schlafbereichen den Ton an. Minimalistische, ruhige<br />

weiße Wände und warme Holzböden bilden die Basis<br />

für das Wohlfühlambiente. Klare, satte Töne fungieren als<br />

Eyecatcher. Dunkles Grau. Elegantes Aubergine. Präsentes<br />

Petrol. Hängeleuchten rahmen die Boxspringbetten ein, liefern<br />

Licht und moderne Akzente in einem. Leuchtsignale<br />

mit Stil. Und um das Gefühl von Weite zu verstärken, den<br />

Gästen die Natur der Kaiserregion noch näher zu bringen,<br />

verfügen die Zimmer über riesige, raumhohe Fensterfronten.<br />

HEIMVORTEIL<br />

»Uns war klar, dass wir den Umbau auch<br />

nutzen, um uns energietechnisch auf den<br />

neuesten Stand zu bringen. So verfügen<br />

wir jetzt über eine Photovoltaikanlage am<br />

Dach mit einer Leistung von 240 kW«, ergänzt<br />

Armin Künig und zeigt sich beeindruckt<br />

und dankbar für die extrem kurze<br />

Bauzeit. »Normalerweise müsste man für<br />

die gesamten, statisch doch recht aufwendigen<br />

Umbauten mindestens sechs Monate<br />

veranschlagen. Wir engagierten heimische<br />

Unternehmen, die wir bereits gut<br />

kannten, ich selbst übernahm die Bauleitung<br />

und durch eine perfekte Zusammenarbeit<br />

sowie den ausgezeichneten Einsatz<br />

aller Beteiligten war es möglich, alle Arbeiten<br />

in nur zwei Monaten durchzuführen.«<br />

Lediglich drei Wochen, während der lärmverursachenden<br />

Arbeiten, war das Hotel<br />

komplett geschlossen.<br />

Kontakt<br />

4 Sterne Superior Hotel Das Kaiserblick<br />

Familie Künig<br />

Kirchbichl 5, 6352 Ellmau<br />

T +43 5358 2<strong>23</strong>0<br />

M office@kaiserblick.at<br />

W www.kaiserblick.at<br />

A-6363Westendorf<br />

Mühltal 52<br />

office@hb-lindner.at<br />

Tel.: 05334 - 24 42<br />

Fax: 05334 - 24 42-4<br />

www.hb-lindner.at<br />

www.trimmelgmbh.at<br />

56 Werbung<br />

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Insa Landl<br />

Back in Söll<br />

Vom 12. bis zum 16. Juli fanden heuer wieder die Kitzbühel Bike Days statt. Fünf Tage<br />

lang wurde die Kaiserregion zum Harley-Davidson-Hotspot. Am Freitag, den 14. Juli,<br />

führte ihr Weg die Biker einmal mehr nach Söll.<br />

Tischlerwirt's<br />

Lunch deluxe<br />

MITTAGSMENÜS<br />

MO / DO / FR<br />

11:30 Uhr - 14:00 Uhr<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

LUNCH<br />

Das so typische Dröhnen der Harley-Motoren<br />

ließ am 14. Juli die Luft des Söller Dorfzentrums<br />

vibrieren. An die 70 Biker machten in<br />

Söll Station. Einer der Ausflüge im Rahmen<br />

der Kitzbühel Bike Days. »Wir haben seit Jahren<br />

eine gute Beziehung zu Söll und nachdem<br />

die Begeisterung bei unseren Teilnehmern bezüglich<br />

des Orts und der lokalen Kulinarik so<br />

groß ist, stand für uns natürlich fest, dass wir<br />

wieder vorbeikommen. Vor allem, da wir mit<br />

Anna-Lena und Margit Pfister vom Das Vidum<br />

sowie dem TVB eine perfekte Unterstützung<br />

vor Ort haben«, erzählt Alexander Langenmayer,<br />

Kassier des Harley-Davidson-Clubs<br />

Kitzbühel und Organisator des Söll-Stopps.<br />

In Söll angekommen füllten die Harleys den<br />

Platz rund um den Dorfbrunnen und die Straße<br />

hinauf zum Kreisverkehr, während die Fahrer<br />

in den Lokalen ringsum einkehrten. »Wir<br />

legen hier in Söll genauso wie in Kitzbühel<br />

und unseren anderen Stationen Wert darauf,<br />

die heimische Gastronomie mitzunehmen.<br />

Daher organisieren wir keine Essensstände,<br />

sondern nutzen die ausgezeichneten ortsansässigen<br />

Restaurants. Ein Punkt, der bei den<br />

Gastwirten und Gästen sehr positiv aufgenommen<br />

wird«, so Alexander.<br />

1 Hauptgericht<br />

1 Suppe ODER Salat ODER Dessert<br />

€ 12,00<br />

LUNCH +<br />

1 Hauptgericht<br />

1 Suppe ODER Salat ODER Dessert<br />

1 Kaltgetränk<br />

1 Espresso ODER 1 Verlängerter<br />

€ 15,00<br />

Mach deine<br />

Mittagspause<br />

zu einem<br />

kulinarischen<br />

Highlight.<br />

Kitzbüheler Straße 46<br />

6370 Reith bei Kitzbühel<br />

Tel. +43 664 418 5918<br />

info@zumtischlerwirt.at<br />

www.zumtischlerwirt.at<br />

58 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 59


600 BIKES<br />

Fritz Pfister und Phillip Eisenmann<br />

Die Kitzbühel Bike Days sind längst<br />

schon legendär und fanden inzwischen<br />

über 20 Mal statt. An den vier Veranstaltungstagen<br />

fuhren insgesamt über 600<br />

Bikes auf. »Viele kamen natürlich erst am<br />

Freitag und verbrachten das Wochenende<br />

hier in der Kaiserregion«, erklärt Alexander<br />

und fügt an, dass die Biker längst<br />

nicht mehr nur aus Österreich kommen.<br />

Vor allem bei zahlreichen deutschen<br />

und Schweizer Fahrern ist das Event fast<br />

schon ein jährliches »Pflichtprogramm«,<br />

manche waren schon zehn Mal und öfter<br />

dabei. Ȇber die Jahre hat sich eine<br />

richtige Community entwickelt«, so der<br />

Kassier. Der Hauptausflug am Samstag<br />

führte die Harley-Fahrer nach Wattens<br />

zu den Kristallwelten, diese waren heuer<br />

nämlich eng mit den Kitzbühel Bike Days<br />

verknüpft. »Wir verlosten im Rahmen<br />

einer Charity-Aktion eine Swarovski-Harley-Davidson<br />

Low Rider ST, lackiert mit<br />

einem Glitter-Lack mit Tiefeneffekt. Die<br />

Maschine funkelt in der Sonne wie der legendäre<br />

Schnee im Kitzbüheler Winter.«<br />

Der Verein blickt nun bereits Richtung<br />

2024. Nachdem die Mitglieder des Harley-Davidson-Clubs<br />

Kitzbühel in diesem<br />

Jahr das Event erstmals komplett selbst<br />

organisierten, laufen nun schon erste<br />

Überlegungen für 2024. Eines scheint dabei<br />

schon ziemlich sicher – ein Stopp in<br />

Söll gehört einfach dazu.<br />

60 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 61


ALMABTRIEB<br />

<strong>23</strong>. September 20<strong>23</strong><br />

Ab 11:00 Uhr<br />

Laura Baloghova und Georgia Thorpe<br />

FOTO: Martin Lifka<br />

Anna-Lena Pfister, Alexander Langenmayer und Margit Pfister<br />

Entdecke die Welt der<br />

Alminger<br />

»Wir freuen uns schon<br />

auf 2024 und unsere<br />

Station hier in Söll.<br />

Vielleicht wird ja sogar<br />

etwas mehr daraus.«<br />

Alexander Langenmayer,<br />

Harley Davidson Club Kitzbühel<br />

Krummerei Wirtin Anita Schernthanner mit Harley Fahrern Ulli Graf<br />

und Susanne Krüger<br />

Der fesselnde Bildband beleuchtet die »Berufung« als Alminger und stellt den<br />

Alltag, die Aufgaben sowie die Geschichten aus der Gemeinde Söll in den Fokus -<br />

eine Ode an Liebe, Werthaltigkeit und Leidenschaft.<br />

Was steckt hinter dem Beruf des Almingers?<br />

Dieser Frage geht der beeindruckende<br />

Bildband »Momentum – Alminger<br />

in Söll« nach, der den Alltag, die<br />

Aufgaben und die tiefverwurzelten Geschichten<br />

der Alminger aus der Gemeinde<br />

Söll am Fuße des Wilden Kaisers in<br />

den Mittelpunkt stellt. Tiroler Almvereinsobmann<br />

Josef Lanzinger erläutert: »Ein<br />

Alminger sorgt für das Wohlbefinden der<br />

Tiere und garantiert den reibungslosen<br />

Ablauf des Almsommers. Dabei sind die<br />

Aufgaben je nach Alm unterschiedlich,<br />

geprägt von Tagesabläufen, die sich nach<br />

Jungtieren oder dem Melkrhythmus richten.«<br />

Innerhalb der malerischen Gemeinde Söll<br />

sind es mehr als 100 engagierte Alminger,<br />

die sich in den 30 bewirtschafteten<br />

Almen engagieren und den Ort und<br />

seine Traditionen lebendig halten. Der<br />

Fotograf Martin Lifka hat diese Alminger<br />

über zwei Jahre hinweg portraitiert. Was<br />

zunächst als Foto-Ausstellung begann,<br />

hat sich durch die Bedeutung und den<br />

Wert dieser Porträts und Geschichten<br />

zu einem prachtvollen Bildband in<br />

Schweizer Broschur entwickelt. Gabriel<br />

Eder, Tourismus-Manager von Söll und<br />

Mit-Initiator des Buches, betont: »Die Almen<br />

und ihre Alminger sind mehr als nur<br />

Tradition; sie sind Zeitzeugen und Wächter<br />

dieser Kultur.« Sölls Alt-Bürgermeister<br />

Alois Horngacher fügt hinzu: »Landwirtschaft<br />

und Tourismus sind eng miteinander<br />

verknüpft. Dieses Buch dient als<br />

Hommage an die Alminger und zeigt<br />

unsere Dankbarkeit.« Neben atemberaubenden<br />

Fotografien legt der Bildband<br />

auch Wert auf die immateriellen Schätze<br />

der Almen: ihre Geschichten, das Wissen<br />

über die Tiere und die Flora. Für all jene,<br />

die tiefer in die Welt der Alminger eintauchen<br />

möchten, bietet »Momentum – Alminger<br />

in Söll« einen authentischen und<br />

eindrücklichen Einblick.<br />

Das Buch ist beim TVB Wilder Kaiser in<br />

Söll unter Tel. 050509 210 erhältlich.<br />

62 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Werbung Kaiserin<br />

631


Insa Landl<br />

Auf dem Weg<br />

durchs Kaisergebirge<br />

Vom 18. bis zum 20 Mai wurde Ellmau mit der 1. Wilder Kaiser Classic zum Hotspot für<br />

Oldtimer. Am zweiten Veranstaltungstag führte die Rundfahrt ihre 82 Teilnehmer quer<br />

durchs Unterland bis nach Schwendt. Grandiose Ausblicke, ein prominentes grünes<br />

Auto und ein unvergesslicher Achensee.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

»Wir haben die Highlights der Region gesucht<br />

und so zwei echte Traumstrecken<br />

zusammengestellt. Wenn du den Berg<br />

hochfährst und plötzlich liegt der Achensee<br />

vor dir. Das ist ein Anblick, den vergisst<br />

du so schnell nicht wieder.« Oldtimer-Liebhaber<br />

Gerhard Pohl schwärmt<br />

immer noch von den beiden Touren im<br />

Rahmen der 1. Wilder Kaiser Classic und<br />

das, obwohl er selbst nicht das Vergnügen<br />

hatte, mit seinem Oldtimer mitzufahren.<br />

»Als Veranstalter ist das leider nicht<br />

drinnen. Wir sind die Strecke in verkürzter<br />

Form und mit herkömmlichen Autos<br />

abgefahren, um die Teilnehmer bei den<br />

einzelnen Stationen empfangen zu können.«<br />

Wir, das sind neben Gerhard Pohl<br />

die beiden anderen Veranstalter und Organisatoren<br />

Jochen Kracher und Johannes<br />

Winkler. Alle drei hatten sie schon<br />

an mehreren Oldtimer-Rallyes teilgenommen.<br />

»Und jedes Mal dachten wir uns,<br />

dass so ein Event eigentlich in die Kaiserregion<br />

gehört. Im Vorjahr war es dann so<br />

weit, wir starteten mit den Vorbereitungen«,<br />

erklärt Gerhard. Die Tirol Lodge<br />

mit zugehöriger Tiefgarage entpuppt sich<br />

als perfekte Location. Unterkunft, Essen,<br />

Parken – alles an einem Platz. Ausgelegt<br />

wird das Rennen als Gleichmäßigkeitsveranstaltung<br />

mit verschiedenen Timing-Prüfungen.<br />

Zur einwandfreien Umsetzung<br />

holt das Dreierteam die Landjugend Ellmau<br />

sowie ein professionelles Zeitnehmungsunternehmen<br />

mit ins Boot.<br />

GRÜNER PROMI<br />

Nach der Rundtour von Ellmau nach<br />

Saalfelden, Hallein und Berchtesgaden<br />

an Tag eins geht es an Tag Nummer zwei<br />

in die Schwoich, weiter nach Bad Häring,<br />

Mariastein durch Kramsach und Münster<br />

hinauf zum Achensee. Von dort führt<br />

die Strecke die Oldtimer zum Tegernsee,<br />

64 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 65


Kulturfestival am WILDEN KAISER<br />

OPEN-AIR<br />

OPERETTENNACHT<br />

MIT BALLETT<br />

MIT MARTINA HETZENAUER,<br />

WOLFGANG SCHWAIGER<br />

FESTIVALENSEMBLE HERZTAKT<br />

KÜNSTLERISCHE LEITUNG - NORBERT AMON<br />

Schliersee, Tatzelwurm und über Niederndorf<br />

nach Kössen, wo neben einem Side-Event<br />

bei der Firma Dagn eine Sonderprüfung auf<br />

die Teilnehmer wartet. England, Holland,<br />

Deutschland, Italien, Schweiz – die Teams<br />

sind international und natürlich sind auch<br />

zahlreiche Österreicher bei der 1. Wilder<br />

Kaiser Classic mit von der Partie. Unter den<br />

Fahrern finden sich etliche bekannte Gesichter,<br />

allen voran Wahl-Ellmauer und Exrennfahrer<br />

Strietzel Stuck, der von der Veranstaltung<br />

sichtlich begeistert ist. Sein Teamkollege ist<br />

nicht weniger bekannt - »Verstehen Sie Spaß«-<br />

Moderator Guido Cantz. Er ist nicht nur im<br />

Oldtimer unterwegs, sondern moderiert auch<br />

noch die gesamte Veranstaltung. Allen voran<br />

ziehen aber die Oldtimer selbst die gesamte<br />

Strecke über die Blicke auf sich. Das älteste<br />

Auto, ein Ford, stammt aus 1935. Auch ein<br />

Shelby Mustang GT500, den Nicolas Cage in<br />

»Gone in 60 seconds« zu einer Film-Legende<br />

machte, nimmt die Tour in Angriff. »Ferrari,<br />

Jaguar, Bentley – es war alles vertreten, was<br />

man kennt. Der Promi unter den Oldtimern<br />

26.08.20<strong>23</strong> | 20 UHR<br />

MUSIKPAVILLON SCHEFFAU<br />

Alle Infos zum neuen Event<br />

und Tickets unter<br />

www.herztakt.tirol<br />

Tourismusverband Wilder Kaiser<br />

Tourismus Info Scheffau<br />

Dorf 28, 6351 Scheffau am Wilden Kaiser<br />

+43 50509 310 · scheffau@wilderkaiser.info<br />

66 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 67


68 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 69


Hier finden Sie unser<br />

Fahrzeugangebot<br />

FASZINATION KLASSISCHE AUTOMOBILE<br />

Bei Jensen Classics by Unterberger trifft Leidenschaft auf Erfahrung. Unser Team hat sich der<br />

Aufgabe verschrieben, Klassiker aus vergangenen Zeiten neues Leben einzuhauchen um diese auf<br />

den Straßen zu erhalten.<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

RESTAURIERUNG UND WARTUNG<br />

VERKAUF<br />

HOCHWERTIGE LACKIERUNGEN<br />

KAROSSERIEARBEITEN<br />

war aber eindeutig ein nickelgrüner Mercedes<br />

W 1<strong>23</strong> Baujahr 1978, das Bergdoktor-Auto«,<br />

erzählt Gerhard, dessen eigener Oldtimer<br />

im Gegensatz zu ihm die Strecke absolvierte.<br />

»Ich überließ ihn dem Winzer, der uns die<br />

Weine sponserte.« Ein Jaguar e type. Genau<br />

so ein Modell wie es einst James Bond in »Casino<br />

Royale« fuhr. »Mein absolutes Traumauto.<br />

Mein Kindheitstraum, seit ich damals den<br />

Film sah. Es war das erste James-Bond-Auto,<br />

das ich bewusst wahrnahm.«<br />

Jensen Classics by Unterberger<br />

Endach 30 I Top 2+3 | 6330 Kufstein | +43 5372 652<strong>23</strong><br />

www.jensen-classics.cc<br />

70 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 71


FOTO: Auto Bernhard<br />

Platz für neun<br />

Das Auto passend zum Ziel. Mieten, einsteigen, losfahren. Allein zehn Neunsitzer-Busse stehen<br />

im Langkampfner Autohaus Auto Bernhard zum Mieten bereit. Vom Citroen Jumpy 9-Sitzer bis<br />

zum Citroen Jumper LKW.<br />

»Als Oldtimerfans lag es für uns<br />

auf der Hand, dass diese wunderschönen<br />

Autos in die wunderschöne<br />

Kaiserregion gehören.«<br />

Jochen Kracher, Johannes Winkler, Gerhard Pohl<br />

Veranstalter<br />

2024 STEHT<br />

Der Sieg in der ersten Etappe geht<br />

letztlich an ein Wiener Team, den Sieg<br />

in Etappe 2 erringt ein Team aus Kitzbühel.<br />

In Feierlaune sind an diesem<br />

Wochenende aber alle. So verwundert<br />

es nicht, dass die drei Veranstalter kurz<br />

nach dem Wochenende bereits mitten<br />

in den Planungen für 2024 stecken.<br />

»Heuer hatten wir die Teilnahme auf 80<br />

Personen beschränkt und waren bereits<br />

im Jänner ausverkauft. Daher haben wir<br />

die Veranstaltungsorte angepasst und<br />

für nächstes Jahr die Teilnehmerzahl<br />

auf 110 erhöht, wobei 30 davon Wiesmann-Fahrzeuge<br />

mit eigener Wertung<br />

sind«, so Gerhard. Auch die Strecken<br />

für die 2. Wilder Kaiser Classic stehen<br />

bereits fest. Es geht wieder von Ellmau<br />

aus täglich 180 Kilometer durch die Natur<br />

des Kaisergebirges«, verrät Gerhard<br />

mit einem Strahlen im Gesicht. »Das<br />

schönste Kompliment ist wohl, dass sich<br />

bereits jetzt 50 Teilnehmer angemeldet<br />

haben, darunter auch einige Teams mit<br />

Vorkriegsmodellen.«<br />

Der ÖSV und der internationale Rodelverband<br />

sind langjährige Partner<br />

von Auto Bernhard und nutzen seit<br />

Jahren den Autoverleihservice des<br />

Unterlangkampfner Autohauses. »Vor<br />

allem unsere 9-Sitzer-Busse sind sehr<br />

beliebt. Auch Familien, Freunde, Vereine,<br />

Firmen ergreifen die Möglichkeit,<br />

zu neunt mit einem Auto unterwegs<br />

zu sein. Vom Umweltgedanken<br />

abgesehen macht die gemeinsame<br />

Fahrt mehr Spaß als im Autokonvoi<br />

zu fahren«, erläutert Auto-Bernhard-<br />

Geschäftsführer Benjamin Scherer.<br />

Der Jungunternehmer weist dabei zudem<br />

auf den Wohnmobilverleih hin.<br />

Für alle, die auch einmal über Nacht<br />

unterwegs sind, stehen verschieden<br />

Wohnmobilvarianten beim zu Auto<br />

Bernhard gehörenden Alpen Rowdy<br />

zum Mieten bereit. »Vermieten,<br />

der Verkauf von Neuwagen sowie<br />

Gebrauchten sind Bereiche, auf die<br />

wir uns spezialisiert haben. Daneben<br />

bieten wir als Autowerkstatt ein<br />

hauseigenes Karosseriezentrum samt<br />

Spenglerei und Lackiererei«, so Benjamin<br />

Scherer. Sämtliche Instandset-<br />

zungsarbeiten können so direkt im<br />

Haus erledigt werden. Hagelschäden,<br />

Beulen und Dellen werden von<br />

den <strong>23</strong> Mitarbeitern genauso spurlos<br />

entfernt wie Windschutzscheiben<br />

getauscht sowie repariert. »Natürlich<br />

führen wir auch Kunststoffreparaturen<br />

durch, entfernen Rost bzw.<br />

bringen Rostschutz auf. Ein Sonderservice<br />

ist unser Fahrzeughol- und<br />

-bringdienst, wenn wir in unserer<br />

Spenglerei Schäden beheben. Bei<br />

Bedarf stellen wir einen kostenlosen<br />

Leihwagen zu Verfügung, reinigen<br />

das Fahrzeug und übernehmen die<br />

Formalitäten mit der Versicherung.«<br />

Kontakt<br />

E. Bernhard GmbH<br />

Antlassweg 1<br />

6336 Langkampfen<br />

T +43 5332 88113<br />

M info@auto-bernhard.at<br />

W www.auto-bernhard.at<br />

72 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Werbung Kaiserin<br />

73 2


Insa Landl<br />

Goinger Gauder Fest<br />

Premiere<br />

Zum ersten Mal nahm die Bundesmusikkapelle Going dieses Frühjahr am<br />

Gauder Fest teil. Ein heißer Tag mit dem »österreichischen Soldaten« und<br />

Kitzbüheler Standschützenmarsch, gefährlichem Gauder Bock und einer<br />

bewundernswerten Tubaspielerin.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Isabel Falbesoner / Günther Fankhauser<br />

7. Mai 20<strong>23</strong>. 07:30 Uhr. Abfahrt zu einer speziellen<br />

Premiere der Bundesmusikkapelle Going,<br />

Abfahrt zum großen Gauder Fest-Umzug. 54 Mitglieder<br />

der Kapelle ließen sich dieses Frühjahr die<br />

Teilnahme am größten Trachtenfest Österreichs<br />

nicht entgehen. »Wir haben im November den<br />

Zeller Bürgermeister angerufen und gefragt, ob<br />

wir am Gauder Fest-Umzug teilnehmen können.<br />

Die Rückmeldung war äußerst positiv und kurz<br />

darauf bekamen wir schon das Anmeldeformular<br />

zugesandt«, erzählt Obmann Hannes Wallner,<br />

der noch heute, drei Monate später, von der<br />

Teilnehmermenge beeindruckt ist. »Am Platz der<br />

Feldmesse angekommen, wurden wir wie alle anderen<br />

Gruppen eingewiesen. Dort in der Menge<br />

war niemandem von uns so richtig bewusst, wie<br />

viele Menschen da sind. Erst bei den Drohnenaufnahmen,<br />

die wir später sahen, zeigte sich das<br />

wahre Ausmaß, diese riesige Menge an Traditionsvereinen.<br />

So viele unterschiedliche Trachten – gigantisch.«<br />

Als eine der letzten starten die Goinger<br />

nach der Feldmesse in den Umzug. Begleitet werden<br />

sie von der ihnen zugewiesenen Ehrendame,<br />

die sie abholte und über Wissenswertes informier-<br />

74 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 75


te. »Zum Beispiel sagte sie uns, dass man die Brücke<br />

kurz vor dem Festgelände nicht in normaler Marschformation<br />

passieren kann, da sie zu schmal ist. Eine<br />

Info, die einem viel Stress erspart, wenn man sich<br />

darauf vorbereiten kann«, lacht Stabsführer Manuel<br />

Schipflinger. Er ging der Bundesmusikkapelle Going<br />

mitsamt den Marketenderinnen voran. »Zuerst säumten<br />

nur einzelne Gruppen den Weg, doch dann ging<br />

es hinein ins Ortszentrum, dem absoluten Highlight<br />

entgegen.«<br />

DIE TUBA HAT NEUN KILO<br />

»Rechts und links des Wegs standen zigtausende<br />

Menschen, schauten, klatschten. Kurz vor der Ehrentribühne,<br />

auf der auch unser Bürgermeister Alexander<br />

Hochfilzer saß, wurden wir, wie alle anderen,<br />

angesagt. Ja, das war ein einzigartiges Gefühl und Erlebnis.<br />

Imposant und beeindruckend.« Abwechselnd<br />

76 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 77


Kulturfestival am WILDEN KAISER<br />

»Der Höhepunkt unserer<br />

Teilnahme am Gauder Fest-<br />

Umzug war der Weg durch<br />

das Zentrum von Zell, vorbei<br />

an der Ehrentribüne.«<br />

Hannes Wallner,<br />

Obmann Bundesmusikkapelle Going<br />

spielen die Goinger »Der österreichische<br />

Soldat« und den »Kitzbüheler Standschützenmarsch«.<br />

Beide Märsche eignen sich gut zum<br />

Marschieren, wie Manuel erklärt. »Und mit<br />

dem Kitzbüheler Standschützenmarsch wollten<br />

wir unsere Herkunft aus der Kaiserregion<br />

musikalisch untermalen.« Die Herausforderung<br />

für Stabsführer Manuel ist allen voran<br />

die richtige Geschwindigkeit bzw. Schrittlänge<br />

zu wählen, da die Truppe bunt gemischt<br />

ist und auch einige Kinder bzw. Jugendliche<br />

dabei waren. »Mein Sohn Simon trug unser<br />

Taferl. Mit neun Jahren war er der Jüngste<br />

unserer Gruppe. Unser jüngster Musikant war<br />

mit 13 Jahren der Florian mit seinem Horn«,<br />

erzählt Hannes und zeigt sich gleichzeitig<br />

von der 14-jährigen Magdalena tief beeindruckt.<br />

»Magdalena spielt die Tuba, eines der<br />

schwersten Instrumente. Stolze neun Kilo hat<br />

ihre und sie hat sie den gesamten Umzug hindurch<br />

getragen und bravourös gespielt. Wie<br />

schwer ihr Instrument ist, wurde mir erst so<br />

richtig bewusst, als ich es für sie ein Stück<br />

zurück zum Bus getragen habe.« Nach dem<br />

Umzug ließen sich die Goinger den Schweinsbraten<br />

schmecken und genossen den Gauder<br />

Bock. »Ich kannte ihn vorher nicht. Das Bier<br />

ist durchaus gefährlich, weitaus stärker als andere.<br />

So war es gar nicht schlecht, dass mein<br />

Sohn zwischendurch auf den Rummelplatz<br />

wollte«, schmunzelt Hannes. Die Stimmung<br />

selbst war danach auf jeden Fall großartig,<br />

wie Manuel und Hannes betonen und lachend<br />

anfügen, dass ihre Festzeit eine Woche<br />

danach mit der Hochzeitsfeier des Kapellmeisters<br />

fast fließend weiter ging.<br />

OPEN-AIR<br />

MUSICALNACHT<br />

MIT BIRGIT WIDMANN, ANDRÉ BAUER<br />

FESTIVALENSEMBLE HERZTAKT<br />

KÜNSTLERISCHE LEITUNG - NORBERT AMON<br />

25.08.20<strong>23</strong> | 20 UHR<br />

MUSIKPAVILLON SCHEFFAU<br />

Alle Infos zum neuen Event<br />

und Tickets unter<br />

www.herztakt.tirol<br />

Tourismusverband Wilder Kaiser<br />

Tourismus Info Scheffau<br />

Dorf 28, 6351 Scheffau am Wilden Kaiser<br />

+43 50509 310 · scheffau@wilderkaiser.info<br />

78 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 79


FOTO: GPhoto<br />

Dienstags Gaumenfreuden<br />

Im Oachkatzl in Ellmau erwartet Feinschmecker jeden Dienstag ein kulinarisches Highlight<br />

der Extraklasse: der "Garnelen-Deluxe-Dienstag". Mit einer beeindruckenden Auswahl<br />

an erstklassigen Black Tiger Garnelen und vielfältigen Gerichten lockt das Restaurant<br />

Gourmets aus Nah und Fern an.<br />

VIELLEICHT JA EINMAL ROM<br />

Das Gauder Fest war für die Bundesmusikkapelle<br />

Going ein weiteres Großevent in<br />

ihrer Vereinsgeschichte. Bereits zweimal<br />

marschierten sie beim Oktoberfest ein.<br />

»Einmal im Zuge der Eröffnung und einmal<br />

beim Einzug der Wirte. Letzteres war<br />

eine besondere Ehre, da man dafür von<br />

einem der Festwirte auserwählt und eingeladen<br />

werden muss«, erklärt Manuel. »Und<br />

dann war da noch 2016 das letzte Heimspiel<br />

der Saison des FC Bayern. Es stand<br />

bereits fest, dass sie Meister sind und das<br />

sollte schon im Vorfeld gebührend gefeiert<br />

werden.« Gemeinsam mit zwei bayerischen<br />

Musikgruppen ziehen die Goinger Musiker<br />

damals den bayerischen Defiliermarsch<br />

spielend ins Stadion ein. »Wir marschierten<br />

direkt aufs Fußballfeld, standen dort, wo du<br />

sonst nie hinkommst. Rund um uns an die<br />

67.000 Fußballfans. Das war ein Erlebnis«,<br />

fügt Manuel an. Noch ist immer wieder das<br />

Gauder Fest ein Gesprächsthema, doch ab<br />

und an gehen die Gedanken schon in Richtung<br />

2024. »Einmal schauen, ob wir wieder<br />

an einem Großevent teilnehmen. Ein Erlebnis<br />

ist es auf jeden Fall jedes Mal wieder.<br />

Vielleicht verschlägt es uns ja irgendwann<br />

nach Rom zum Papst. Mit Josef Pletzer ist<br />

nämlich ein Pfarrer in unseren Reihen. Ja,<br />

dort am Petersplatz zu spielen, das wäre ein<br />

Highlight für sich«, sind sich Manuel und<br />

Hannes einig.<br />

Die anspruchsvolle Speisekarte präsentiert<br />

Köstlichkeiten wie die aromatische<br />

Kokos-Curry-Suppe mit saftigen Garnelen<br />

oder das delikate Safran-Risotto, perfekt<br />

abgestimmt auf die zarten Garnelen.<br />

Fleischliebhaber kommen bei der exklusiven<br />

Surf & Turf-Kreation auf ihre Kosten,<br />

bei der herzhaftes Fleisch harmonisch mit<br />

den Garnelen vereint wird. Auch für Gesundheitsbewusste<br />

bietet das Oachkatzl<br />

die passende Wahl: Die erfrischende<br />

Salatvariation mit Garnelen vereint Leichtigkeit<br />

und Genuss auf beste Weise. Wer<br />

eine perfekte Balance aus Geschmack<br />

und Vitalität sucht, sollte unbedingt die<br />

Oachkatzl-Bowl probieren - eine bunte<br />

Mischung aus frischen Zutaten, kombiniert<br />

mit den köstlichen Garnelen. Ein<br />

wahres Fest für Garnelenliebhaber sind<br />

die köstlichen Garnelenplatten, die bis<br />

zu einem Kilogramm der edlen Meeresfrüchte<br />

in verschiedenen Variationen<br />

bieten. Im Oachkatzl wird besonderer<br />

Wert auf natürliche Zubereitung ohne<br />

Geschmacksverstärker gelegt, um die<br />

wahren Aromen der Gerichte hervorzuheben.<br />

Die gemütliche Sonnenterrasse<br />

bietet sowohl sonnige als auch schattige<br />

Plätze, sodass die Gäste das kulinarische<br />

Erlebnis in entspannter Atmosphäre genießen<br />

können. Ab 20:00 Uhr wird das<br />

Oachkatzl zum Rückzugsort für Erwachsene,<br />

um einen ungestörten Abend mit<br />

Freunden oder dem Partner zu verbringen.<br />

Die herzlichen Wirtsleute Sandra<br />

und Dominik Eichhorn kümmern sich<br />

höchstpersönlich um die Gäste in der<br />

Küche und das freundliche Oachkatzlteam<br />

heißt die Gäste herzlich willkommen.<br />

Abgerundet wird das einzigartige Gastronomieerlebnis<br />

durch eine erlesene<br />

Auswahl an Weinen, die perfekt zu den<br />

delikaten Garnelenkreationen passen und<br />

den Abend zu einem unvergesslichen Ereignis<br />

machen. Besuchen Sie das Oachkatzl und<br />

erleben Sie am "Garnelen-Deluxe-Dienstag"<br />

Gaumenfreuden der besonderen Art. Lassen<br />

Sie sich von der Leidenschaft für gute<br />

Küche und Gastfreundschaft verzaubern.<br />

Das Oachkatzl-Team freut sich darauf, Sie<br />

kulinarisch verwöhnen zu dürfen!<br />

Kontakt<br />

Das Oachkatzl<br />

Dorf 43<br />

6352 Ellmau<br />

T +43 5358 44069<br />

M guad@dasoachkatzl.at<br />

W www.dasoachkatzl.at<br />

80 Wilde Kaiserin<br />

Werbung 81 2


Sportlich<br />

Aus aller Welt<br />

am Kaiser<br />

Am Samstag, 24. Juni 20<strong>23</strong>, war es so weit: Der Kaiserkrone<br />

Trail ist in Scheffau am Wilden Kaiser über die Bühne<br />

gegangen. Rund 500 Läufer aus aller Welt waren am Start<br />

und sind beim »Green Event« in Scheffau um die Bestzeit<br />

gelaufen. Und schon jetzt ist die Vorfreude auf die nächste<br />

<strong>Ausgabe</strong> groß. Das Skyrace am Wilden Kaiser wird 2024<br />

wieder Teil der World Series sein!<br />

FOTO: Andi Frank<br />

Insgesamt wurden im Rahmen des Kaiserkrone<br />

Trails vier unterschiedliche Bewerbe<br />

ausgetragen: Das Skyrace (24,7 Kilometer/2730<br />

Höhenmeter), der Marathon<br />

Trail (56 Kilometer/3810 Höhenmeter),<br />

der Speed Trail (20,4 Kilometer/1430<br />

Höhenmeter) und der Easy Trail (8,6 Kilometer/490<br />

Höhenmeter). Bei hervorragenden<br />

Bedingungen waren rund 500<br />

Läufer aus 22 Ländern am Start.<br />

Die beiden »großen« Bewerbe, Skyrace<br />

und Marathon, waren dabei an Spannung<br />

kaum zu überbieten – der Kampf<br />

um die ersten Plätze war extrem knapp<br />

und teilweise haben nur Sekunden über<br />

die Platzierung entschieden. So etwa im<br />

Skyrace der Herren, wo der Osttiroler<br />

Josef Bodner nur gute 20 Sekunden vor<br />

dem Vorjahres-Sieger Dominik Matt über<br />

die Ziellinie lief – nachdem sie sich über<br />

das gesamte Rennen immer wieder an<br />

der Spitze abgewechselt haben. Dabei<br />

hat Matt seine Siegerzeit von 2022 sogar<br />

noch um 5 Minuten unterboten. Ebenfalls<br />

nur eine knappe Minute hinter den ersten<br />

beiden kam der Dritte, Marcel Hoeche<br />

(D), ins Ziel.<br />

DRAMATISCHES MISSGESCHICK<br />

KOSTET SKYRACE-SCHNELLSTE<br />

DEN SIEG<br />

Auch bei den Damen war es ein sehr<br />

spannendes Rennen – und das bis über<br />

die Ziellinie hinaus, denn hier war bis in<br />

den Abend hinein noch nicht klar, wer<br />

nun den Pokal für den ersten Platz mit<br />

nach Hause nimmt. Und das nur aufgrund<br />

eines dramatischen Missgeschicks,<br />

das rein gar nichts mit der läuferischen<br />

Leistung zu tun hatte. Denn ginge es danach,<br />

hätte eindeutig die Oberösterrei-<br />

82 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 83


cherin Isabell Speer das Rennen gemacht: Sie<br />

führte am ersten Gipfel (Sonneck), wie auch<br />

auf zahlreichen Videos und Fotos zu sehen ist<br />

(Download-Link am Ende), und brachte diese<br />

Führung auch souverän ins Ziel. Dort wurde<br />

sie allerdings nicht als »Isabell Speer« vom<br />

Sprecher angekündigt, sondern mit dem Namen<br />

ihres Freundes – der aber noch weit entfernt<br />

vom Ziel auf der Strecke unterwegs war.<br />

Und da wurde klar, was passiert war: Ihr<br />

Freund und sie hatten bei der Befestigung<br />

der Startnummer am T-Shirt vor dem Rennen<br />

ihre Startnummern verwechselt (beide liefen<br />

das Skyrace). Er war mit ihrer Startnummer<br />

(71) gelaufen und sie mit seiner (72) – was<br />

erst beim »Sieg« von Isabell auffiel (auch auf<br />

sämtlichen Fotos und Videos ist eindeutig<br />

zu sehen, dass sie das gesamte Rennen mit<br />

der falschen Nummer absolviert hat...). Wegen<br />

dieses formalen Fehlers und eines eingebrachten<br />

Einspruchs wurde Isabell Speer<br />

schlussendlich disqualifiziert und Michaela<br />

Pilat (4:40:34,49) nahm den Pokal für den<br />

ersten Platz mit nach Hause. Auf den Plätzen<br />

2 und 3 landeten Jasmin Hafenmayer (D) und<br />

Annemarie Sturm-Begusch (AUT).<br />

KNAPPE ENTSCHEIDUNG AM PODEST<br />

Beim Marathon der Herren ging es ebenfalls<br />

sehr spannend zu – glücklicherweise aber nur<br />

aufgrund der starken läuferischen Leistung<br />

der drei Erstplatzierten und nicht wegen vertauschter<br />

Startnummern. Den Sieg mit nach<br />

Hause genommen hat Markus Bergler (D),<br />

der bereits das dritte Jahr in Folge beim Kaiserkrone<br />

Trail am Start war und sich dabei<br />

kontinuierlich gesteigert hat. War es im ersten<br />

Jahr noch der Easy Trail, startete er im Jahr<br />

darauf beim Speed Trail und heuer erstmals<br />

beim Marathon – den er dann auch gleich gewonnen<br />

hat. Das war aber auch nicht immer<br />

klar, denn bis zur Gruttenhütte – ca. 47 km<br />

nach Start – hatten sich die ersten drei stets<br />

gegenseitig in Sichtweite, was am Schluss<br />

noch einmal den einen oder anderen »Turbo«<br />

gezündet hat. Mit einer guten Minute Rückstand<br />

kam dann auch schon Felix Pförtner (D)<br />

als Marathon-Zweiter ins Ziel, auch er war vor<br />

zwei Jahren schon beim Speed Trail am Start,<br />

bei dem er sich damals aber verlaufen hatte<br />

und insofern noch eine Rechnung mit dem<br />

Kaiserkrone Trail offen hatte.<br />

Und auch der Drittplatzierte des Marathons<br />

ist kein Unbekannter beim Kaiserkrone Trail.<br />

Der Wildschönauer Peter Hausberger war<br />

vergangenes Jahr schon beim Skyrace am<br />

Start und hat dort den hervorragenden fünften<br />

Platz geholt. Dass sich 20<strong>23</strong> beim Marathon<br />

sein erstes Podium überhaupt ausgegangen<br />

ist, freut den »Beinahe-Local« umso mehr.<br />

Skyrace-Erfahrung hatte übrigens auch die<br />

Marathon-Gewinnerin bei den Frauen – Miria<br />

Meinheit, die im vergangenen JahrZweite<br />

beim Skyrace war, lief so strahlend wie wohl<br />

keine Zweite als erste Frau mit einer Zeit von<br />

07:50:12,89 über die Ziellinie. Mit deutlichem<br />

Abstand erreichten Sonja Kinna (D) und Camilla<br />

West (GB) die Plätze 2 und 3.<br />

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84 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 85


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perfekten Sitz und Stabilität für<br />

deine Füße. Die richtige Schnürtechnik<br />

ist entscheidend.<br />

Beim Bergaufgehen benötigst du<br />

mehr Bewegungsfreiheit<br />

im Knöchelbereich, während beim<br />

Bergabgehen das Risiko des<br />

Umknickens minimiert<br />

werden soll.<br />

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Abenteuer - perfekt angepasst<br />

an deine Touren.<br />

Interessant war auch das Ergebnis des Easy<br />

Trails bei den Damen – dort siegte Vanessa<br />

Schätzle (D), die sich ein paar Stunden zuvor<br />

schon den zweiten Platz, hinter Kirsten<br />

deBaey-Ruszin (D), beim Speed Trail geholt<br />

hatte! An einem Tag zwei Pokale von zwei Bewerben<br />

mit nach Hause zu nehmen ist eben<br />

auch nicht alltäglich. Bei den Herren schnappte<br />

sich Jan Kundörfer (D) den Sieg beim<br />

Speed Trail und ging als allererster Finisher<br />

an diesem Tag mit einer Zeit von 2:06:06,58<br />

über die Ziellinie.<br />

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86 Wilde Kaiserin<br />

87


Sundowner & Golden Hour<br />

Event am Hartkaiser<br />

TERMINE SUNDOWNER:<br />

Begrüße das Wochenende in perfekter Manier – erlebe den<br />

Sundowner und das Golden Hour Event. Eine unvergessliche<br />

Gelegenheit, den Abend bei zauberhafter Stimmung und einzigartigem<br />

Ambiente zu genießen.<br />

TEXT: Bergbahnen Wilder Kaiser FOTO: Foto Gretter<br />

18. August | 25. August<br />

1. September | 8. September<br />

15. September | 29. September 20<strong>23</strong><br />

TERMINE GOLDEN HOUR:<br />

7. Oktober | 14. Oktober<br />

21. Oktober | 28. Oktober 20<strong>23</strong><br />

Auffahrt ab 18:00 Uhr und bis 20:00<br />

Uhr möglich. Letzte Talfahrt: 24:00 Uhr<br />

Schön ist es in den Bergen ja immer,<br />

aber so richtig magisch wird es erst am<br />

Abend, wenn die Luft nach Sonnenuntergang<br />

zu riechen beginnt und sich der<br />

Himmel verfärbt. Diese Momente können<br />

in der Kaiserlounge am Hartkaiser<br />

genossen werden.<br />

SUNDOWNER<br />

Den ganzen Sommer hindurch verwandelt<br />

sich die Kaiserlounge am Freitagabend<br />

in einen abendlichen Hotspot<br />

mit grandioser Kulisse. Mit einem ersten<br />

Aperitif geht es ab 18 Uhr hinein in die<br />

Gondel der Bergbahnen Wilder Kaiser,<br />

hinauf auf 1550 Meter. Oben angekommen<br />

erwartet die Gäste ein buntes Buffet<br />

mit unzähligen Spezialitäten. Begleitet<br />

wird die exklusive Kulinarik vom passenden<br />

Wein, der direkt vom jeweiligen<br />

Winzer vorgestellt wird. DJ-Sound mit<br />

wöchentlich wechselnden Beats sorgt<br />

zudem für einen angenehme Atmosphäre.<br />

Feiern und Genießen ist bis in<br />

die Nacht hinein angesagt. Die letzte<br />

Talfahrt erfolgt um Mitternacht, damit<br />

unvergessliche Stunden ihren perfekten<br />

Ausklang finden.<br />

GOLDEN HOUR<br />

Wenn der erste <strong>Herbst</strong>wind sanft durch<br />

die goldenen Baumwipfel streicht und<br />

die letzten warmen Sonnenstrahlen des<br />

Tages den majestätischen Hartkaiser in<br />

ein atemberaubendes Farbenspiel<br />

tauchen, laden wir dich herzlich ein,<br />

gemeinsam mit uns beim gemütlichen<br />

GOLDEN HOUR EVENT unvergessliche<br />

Augenblicke zu erleben.<br />

Das Kaiserlounge-Team heißt dich<br />

willkommen zu einer Fülle an saisonalen<br />

Gaumenfreuden, die deine<br />

Sinne verzaubern werden. Tauche ein<br />

in dieses einzigartige Ambiente, spüre<br />

die Magie der Berge und schmiede<br />

Erinnerungen, die die Zeit überdauern<br />

werden. Lass dich von der herbstlichen<br />

Pracht inspirieren und genieße<br />

diese kostbare Zeit der Veränderung<br />

in vollen Zügen. Wir freuen uns darauf,<br />

gemeinsam mit dir unvergessliche<br />

Momente zu erschaffen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher<br />

wird um rechtzeitige Voranmeldung<br />

und Reservierung über die offizielle<br />

Webseite der Bergbahnen<br />

Wilder Kaiser gebeten.<br />

Kontakt<br />

Kaiserlounge Ellmau<br />

T +43 (0) 5358 <strong>23</strong>20<br />

M +43 664 120 9722<br />

E reservierung@bbwk.at<br />

W www.bbwk.at<br />

88 Werbung<br />

Werbung 89


Insa Landl<br />

Ehrungen<br />

Raiffeisen Going<br />

Musikalischer<br />

Genuss<br />

Im August verwandelt das Scheffauer HerzTakt<br />

Kulturfestival das Dorfzentrum in eine Bühne<br />

für Musical- und Operettenklänge. Mit Stars<br />

wie Brigit Widmann und André Bauer<br />

wird ein hochkarätiges Programm<br />

geboten.<br />

Foto: Raiffeisenbank Going<br />

Im Juli fand im Gasthof Dorfwirt die Generalversammlung<br />

der RaiffeisenBank Going statt. Mitglieder<br />

und Vertreter erhielten einen Einblick in das<br />

erfolgreiche Geschäftsjahr. Mit einem Finanzierungsvolumen<br />

von 86,5 Mio. Euro und Ersteinlagen<br />

von 90,7 Mio. Euro unterstreicht die Bank ihre<br />

Rolle als verlässlicher Finanzpartner. Über 2.700<br />

Kunden und 929 Mitglieder setzen ihr Vertrauen<br />

in diese regionale Bank. Zwei langjährige Mitarbeiter<br />

wurden geehrt: Gerhard Mitterer erhielt die<br />

Raiffeisen-Verdienstmedaille in Gold für 40 Jahre<br />

Dienst und Christian Krepper die Silbermedaille<br />

für 37 Jahre. Diese Ehrungen zeigen die tiefe Wertschätzung<br />

der Bank für ihr Team.<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Das Scheffauer HerzTakt Kulturfestival<br />

präsentiert am 25. und 26.<br />

August ein musikalisches Highlight<br />

mit Musical- und Operettenklängen.<br />

Das Zentrum von Scheffau wird zum<br />

Open-Air-Schauplatz von Weltklasse-<br />

Aufführungen, angeführt vom Herz-<br />

Takt-Initiator Norbert Amon, musikalisch<br />

begleitet von Pavol Varga und<br />

veranstaltet vom TVB Wilder Kaiser.<br />

Das zweitägige Festival wird belebt<br />

durch prominente Künstler der Musical-<br />

und Operettenszene. Der 25.<br />

August bietet einen Ausflug in die bekanntesten<br />

Musicals, präsentiert von<br />

den herausragenden Talenten Brigit<br />

Widmann und André Bauer. Der darauf<br />

folgende Abend verzaubert mit<br />

einer Operettennacht, in der die gefeierten<br />

Künstler Martina Hetzenauer<br />

und Wolfgang Schwaiger in den<br />

Hauptrollen brillieren. Neben diesen<br />

atemberaubenden Abenden wird am<br />

27. August in Söll ein Kirchenkonzert<br />

unter dem Motto »Kirche meets Kammermusik«<br />

den Festivalabschluss bilden.<br />

Hier können die Gäste dem Varga-Quartett<br />

Wien und Norbert Amon<br />

an der Klarinette lauschen. Das pittoreske<br />

Ambiente von Scheffau, umgeben<br />

von der beeindruckenden Kulisse<br />

des Wilden Kaisers, wird für die Veranstaltungen<br />

stimmungsvoll hergerichtet,<br />

einschließlich einer geplanten<br />

Galabestuhlung. Für den kleinen Hunger<br />

und Durst gibt es Verpflegungsangebote<br />

während der Veranstaltungen.<br />

Bereits jetzt können Interessierte Tickets<br />

mit Sitzplatzauswahl für das Musical,<br />

die Operettenaufführung und<br />

das Kirchenkonzert online buchen.<br />

Für 2024 ist bereits ein viertägiges Kulturfestival<br />

in Planung, das die Musikliebhaber<br />

mit einer vielfältigen Palette<br />

von Darbietungen begeistern wird.<br />

Weitere Informationen und Ticketbuchung:<br />

www.herztakt.tirol.<br />

Foto: Steffie Rieger Foto: Sebastian Horn<br />

Foto: rollingpin<br />

Top-Arbeitgeber 20<strong>23</strong><br />

Tirol Lodge<br />

Rolling Pin zeichnete die Tirol Lodge<br />

Ellmau nach einem strengen Audit-Verfahren<br />

als Top-Arbeitgeber 20<strong>23</strong> aus.<br />

Unternehmen wurden eingeladen, ihre<br />

Arbeitsbedingungen und Angebote offen<br />

zu legen. Trotz hoher Anforderungen<br />

nahmen 31 österreichische Unternehmen<br />

am Audit teil. Die Preisverleihung<br />

erfolgte bei der Rolling Pin Convention<br />

in Graz.<br />

Mit 77 Jahren auf<br />

den Großglockner<br />

Zum wiederholten Mal hat Balthasar Hauser, der bekannte<br />

Stanglwirt aus Going, seinen Geburtstag am 8. August mit<br />

einer beeindruckenden Radtour auf den Großglockner gefeiert.<br />

14 Kilometer auf der anspruchsvollen Königstour absolvierte<br />

er in nur 2 Stunden und 20 Minuten und meisterte<br />

dabei 1300 Höhenmeter auf der Großglockner Hochalpenstraße.<br />

Eine beeindruckende Leistung, besonders wenn man<br />

bedenkt, dass er diese Tour mit einem 32 Jahre alten Rennrad<br />

und ohne Unterstützung eines E-Bikes zurücklegte. Das<br />

Geheimnis seines Durchhaltevermögens? Ein konsequentes<br />

Training, welches der nun 77-Jährige alle zwei Tage bei seinen<br />

Radtouren auf den Astberg in Going durchführt.<br />

Foto: Stanglwirt<br />

90 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 91


Insa Landl<br />

Mord mit Kaiserblick<br />

Vom Saal auf die Alm. Die Volksbühne Ellmau tauschte für ihre heurige Aufführung die Bühne gegen<br />

die Wochenbrunner Alm. Eine perfekte und gleichzeitig herausfordernde Location für den Mord am<br />

Wilderer Georg »Girgl« Jennerwein im Stück »Bluat vo da Gams«.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

»Als ich den Film über den Wilderer<br />

Georg Jennerwein sah, war ich fasziniert<br />

und googelte sofort, ob es dazu ein Theaterstück<br />

gibt. Nachdem ich es gefunden<br />

hatte, tauchte in meinem Kopf die Wochenbrunner<br />

Alm als Location auf. Und<br />

dann kam der Stein ins Rollen, weil die<br />

Mitglieder der Volksbühne Ellmau und<br />

die Wirtsleute der Wochenbrunner Alm<br />

von der Idee gleichermaßen begeistert<br />

waren«, erzählt Regisseurin Anita Wohlschlager.<br />

Vor rund einem Jahr starteten<br />

die Vorbereitungen. Erste Abklärungen<br />

rund um den ungewöhnlichen Schauplatz,<br />

Lösungsfindung für die Technik.<br />

»Wir standen durch das Spielen am Berg<br />

vor ganz neuen Herausforderungen«, so<br />

Anita, die an mehreren Abenden mit dem<br />

Drehbuch bewaffnet direkt beim Aufführungsort<br />

überlegte, wie sie das Stück umsetzen<br />

könnte. Zusätzlich machte sie die<br />

Fotos, um zu Hause weiter planen zu können.<br />

»Das Spielen dort oben ist eine Herausforderung<br />

für sich. Auf einer Bühne<br />

hast du einen abgesteckten Rahmen und<br />

der Platz ist relativ begrenzt. Hier heroben<br />

erwartete uns ein weitläufiges Areal,<br />

das wir natürlich zur Gänze ausnutzen<br />

wollten.« Dabei brachte das Fehlen einer<br />

klassischen Bühne und damit einer klassischen<br />

Kulisse für die Schauspieler und<br />

Anita ein großes Fragezeichen mit sich.<br />

»Normalerweise gehst du als Darsteller<br />

hinter die Kulisse, also hinter die Bühne,<br />

wenn du gerade nichts mit dem Stück zu<br />

tun hast und bist damit verschwunden.<br />

Aber wohin wenn keine Kulisse da ist?<br />

Du bist praktisch immer sichtbar. Auch<br />

die Frage, wie man zu seinem neuen Auftrittsplatz<br />

kommt, brachte eine Herausforderung<br />

mit sich.«<br />

92 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 93


NASSE PREMIERE<br />

Die Textproben erfolgen in der Ellmauer<br />

Volksschule, bis es, als der Text sitzt, hinauf<br />

auf den Schauplatz in rund 1085 m Höhe<br />

geht. »Wir standen vor einer vollkommen<br />

neuen Situation, die spannend, lustig und<br />

fordernd in einem war. Und ja, es gab auch<br />

Zweifel, da Probleme auftraten, mit denen<br />

niemand zuvor gerechnet hatte. Gerade deshalb<br />

bin ich allen vor und hinter den Kulissen<br />

äußerst dankbar, dass sie nie aufgaben,<br />

mir mit der Umsetzung des Projektes einen<br />

Herzenswunsch erfüllten.« Als intensiv und<br />

spannend beschreibt Anita rückblickend die<br />

Zeit, in der ihr bis dahin theoretischer Regieplan<br />

Gestalt annimmt. »Es glaubt keiner, der<br />

nicht selbst in der Situation war, wie groß der<br />

Unterschied ist, zwischen dem bloßen Aufsagen<br />

eines Textes und dem Theaterspielen<br />

generell, und dann noch dort oben inmitten<br />

dieser weitläufigen Location.« Am 3. August<br />

findet die Premiere statt. Es regnet. Doch weder<br />

Schauspieler noch die Akteure hinter den<br />

Kulissen oder das Publikum hält das schlechte<br />

Wetter ab. Irgendwie passt das Wetter<br />

sogar zu der dramatischen Geschichte rund<br />

um Georg Jennerwein, die sich 1877 wirklich<br />

ereignete. Der Wilderer wurde erschossen,<br />

so wie Jahre zuvor sein Vater. Erst neun Tage<br />

nach der Tat wird sein Leichnam gefunden.<br />

Girgl, wie Georg Jennerwein genannt wurde,<br />

war damals ein Volksheld. Wieso weiß keiner<br />

mehr genau. Heute noch ist Girgl in der Region<br />

rund um den Schliersee, wo er begraben<br />

wurde, bekannt.<br />

»Die Location<br />

dort oben am Berg ist<br />

wunderschön, gleichzeitig<br />

bringt sie aber auch extreme<br />

Herausforderungen mit<br />

sich.«<br />

Anita Wohlschlager,<br />

Regisseurin, Volksbühne Ellmau<br />

94 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 95


FOTO: SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental, Dietmar Denger<br />

BRANDSTADLMESSE<br />

3. September 20<strong>23</strong><br />

10 Uhr beim<br />

Brandstadlkreuz,<br />

nur bei schönem<br />

Wetter<br />

WINTERVORVERKAUF<br />

Vom 1. Oktober bis 6.<br />

Dezember 20<strong>23</strong> können<br />

die Winterkarten bereits im<br />

Vorverkauf an der Kasse<br />

Talstation Scheffau erworben<br />

werden.<br />

BM Klaus Manzl, Johannes Winkler, Hannes Winkler, Klaus<br />

Exenberger und Peter Landlinger<br />

ELLMIS »PAPA« SAGTE<br />

OFFIZIELL PFIATI<br />

Nach 19 Jahren als Geschäftsführer der Bergbahnen<br />

Ellmau-Going ging Klaus Exenberger in den<br />

wohlverdienten Ruhestand. 19 entwicklungsreiche<br />

Jahre, die bei der offiziellen Abschiedsfeier<br />

mit Familie, Freunden, der Führungsriege der Bergbahnen<br />

Ellmau-Going sowie langjährigen Wegbegleitern<br />

gebührend in der Kaiserlounge gefeiert<br />

wurden. Das Buffet lud dazu zu einer kulinarischen<br />

Genussreise durch die weite Welt.<br />

SOMMERBETRIEB<br />

bis 26.10.20<strong>23</strong><br />

Sieben Edelsteine<br />

mit Weitblick<br />

Mario Benzer, Klaus Exenberger, Andreas<br />

Natter<br />

BM Wolfgang Knabl und Sabine<br />

Sandra Rass & Patricia Huber<br />

Beate und Hannes Leitner<br />

Kontakt<br />

Eine wirklich königliche Erkundungsreise eröffnet sich kleinen und großen Liebhabern der Berge in<br />

der Kaiserwelt Scheffau. Auf einer Höhe von 1.650 Metern erwarten dich Spiel und Freude rund<br />

um die sieben kostbaren Edelsteine des historischen Kaisers.<br />

Bergbahn Scheffau GmbH & Co KG<br />

Schwarzach 2<br />

6351 Scheffau am Wilden Kaiser<br />

T +43 5358 8153<br />

M bergbahnen.scheffau@skiwelt.at<br />

W www.kaiserwelt.at<br />

Die Kaiserwelt Scheffau lockt mit einer<br />

Reise, die selbst Kaisern würdig wäre.<br />

Hier, auf einer Höhe von 1.650 Metern,<br />

entfaltet sich eine spielerische Landschaft,<br />

in der Legenden und Natur zu<br />

einem werden. Jeder Schritt offenbart ein<br />

neues Geheimnis, das mit den verlorenen<br />

Edelsteinen des alten Kaisers in Verbindung<br />

steht. »Mein Vater, der alte Kaiser,<br />

hat hier seine sieben kostbaren Edelsteine<br />

verloren«, erzählt der junge Kaiser, der<br />

auf mutige Abenteurer hofft, um ihm bei<br />

der Suche zu helfen. Und wer alle sieben<br />

findet? Dem winkt eine Überraschung.<br />

Doch die Suche ist kein einfaches Unterfangen.<br />

Rätsel wollen gelöst, Geheimnisse<br />

gelüftet werden. Warum zum Beispiel<br />

liegt ein Schwert mitten im Wald? Und<br />

warum steht ein Fernglas am Wegesrand?<br />

Wer genau hinhört und hinsieht, wird<br />

Antworten finden. Hoch oben, inmitten<br />

dieser faszinierenden Berglandschaft, lassen<br />

sich aber nicht nur Rätsel lösen. Die<br />

KaiserWelt Scheffau bietet auch unzählige<br />

Wandermöglichkeiten. Die Gondelbahn<br />

bringt Wanderer mühelos in diese<br />

beeindruckende Höhenwelt, in der sich<br />

von kinderwagenfreundlichen Wegen<br />

bis hin zu anspruchsvolleren Routen alles<br />

findet. Ein Highlight ist sicherlich der<br />

Jochstub'nsee, der nicht nur durch seine<br />

Schönheit besticht, sondern auch durch<br />

urige Berggasthäuser, die mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten aufwarten. Kinderherzen<br />

werden höher schlagen, wenn<br />

sie den Spielplatz des jungen Kaisers entdecken.<br />

Ein Paradies aus Hängematten,<br />

Trampolinen, einem Wassergarten und<br />

sogar einem Abenteuerkletterweg lässt<br />

keine Wünsche offen.<br />

Foto: Alex Gretter<br />

Georg Winkler, Gerald Unterberger, Hermann<br />

Oberreiter. Thomas Bodner<br />

Johann Haselsberger, Friedrich<br />

Obholzer jun.<br />

Hermann Oberreiter und Hannes<br />

Winkler<br />

Beate Exenberger, Ferdinand und Inge<br />

Eder<br />

Irmgard Silberberger und Benny<br />

Pregenzer<br />

Ferdinand Eder, Josef Ager, Johann Ager, Klaus Exenberger, Georg Mühlegger, Walter Eisenmann und<br />

Hans-Jörg Kogler<br />

Walter Edinger, Johannes Wieser und<br />

Hans-Jörg Kogler<br />

Franz Padinger und Andreas<br />

Natter<br />

Luisa Mayer und Maik Röbekamp<br />

96 Wilde Werbung Kaiserin<br />

Werbung 1<br />

Wilde Kaiserin 97


EIN SEEFEST ZUM<br />

FERIENBEGINN<br />

Wolfgang Knabl, Sabine Knabl, Harald Treichl, Melanie Treichl, Walter Mayr und Christina<br />

Bravin Mayr<br />

Gʼsellig am<br />

Kaiser<br />

Auf zum Seefest Söll hieß es gleich zu Ferienbeginn<br />

für alle Schüler, auf die am Nachmittag<br />

zahlreiche Aktivitäten warteten. In<br />

den Abendstunden verwandelte sich das<br />

Event und die Erwachsenen genossen beim<br />

„Lakeside Clubbing“ die ausgelassene Feierstimmung.<br />

DJ JF Felix, John David und Patrick<br />

Metzger gaben musikalisch so richtig<br />

Gas. Die Zutaten für das Event waren auf<br />

jeden Fall perfekt - malerische Kulisse und<br />

eine entspannte Sommeratmosphäre in<br />

der Mayerei am See.<br />

Isabella Mayerl und Lisa Mayer<br />

Jörn Werner, Jan Mühler, Finn Werner, Mari Werner, Vanessa Mühler<br />

und Olli Bichler<br />

Franziska Horngacher, Silke Horngacher, Resi Rißbacher und<br />

Veronika Sillaber<br />

Sabrina Nezic und Evi Lechner<br />

Helga Küchl, Susanne Küchl, Iryna Atamsnuk und Irina<br />

Grusha<br />

Alex Engl und Sabrina Woods<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Paula Niederacher, Bettina Niederacher und Susi<br />

Götz<br />

Lea Freismuth, Isabella Schwab und Tamara<br />

Telfner<br />

Tanja Leitinger und Oswald Sappl<br />

Alois Kaufmann, Katharina Laihartinger, Celina Koller und<br />

Laura Horngacher<br />

Sebastian Eisenmann, Olivia Obwaller, Lisi Obwaller und Emma Obwaller<br />

Joe Cummings, Anna Juen, Abby Wedgwood, Dan Greenway, Martin Bachman, Meka Ejindu, Takis Retitagkos<br />

98 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 99


G'sellig am Kaiser<br />

Sofia Szvitan und Michael Bratusek<br />

ES WAR WIEDER<br />

DORFFEST-ZEIT<br />

Thomas Gimplinger, Armin Salvenmoser und Fred Fuchs<br />

Nach drei Jahren Pause fand in Ellmau wieder ein<br />

Dorffest statt, organisiert von den lokalen Vereinen<br />

unter der Leitung des Festkomitees. Die Besucher<br />

genossen die Köstlichkeiten der Kulinarikstände<br />

und feierten begeistert im Festzelt. Auf die Kinder<br />

wartete ein buntes Kinderprogramm. Die Bundesmusikkapelle<br />

Ellmau spielte fast zwei Stunden hindurch<br />

zur Fest-Eröffnung, unterbrochen nur vom<br />

traditionellen Fassanstich durch Bürgermeister<br />

Klaus Manzl. Tosenden Applaus erntete die Jugendtanzgruppe<br />

des Trachtenvereins unter Leitung von<br />

Hannes Oberhauser für ihre Aufführung.<br />

Ernst Haider, Maria Kröll und Franz Kop<br />

Florian Unterrainer und Lukas Riedmann<br />

Klaus Seewolf und Melanie Klaunzer<br />

Christoph Kröll, Andi Kröll und Josef Thaler<br />

Guido Bucher, Mattheo Mattscheider, Daniela Eder und Martina<br />

Steiner<br />

Leonie Strillinger und Florian Hochfilzer<br />

Bianca Stöckl, Hannah Stöckl und Markus<br />

Stöckl<br />

Foto: GPHOTO / Hannah Nelly<br />

Sebastian Wex, Ignjacio Bozic und Thomas Niedermühlbichler<br />

Christine Kaufmann, Daniel Kuchera und<br />

Michi Zittner<br />

Valentin Lottersberger und Emilya<br />

Walböck<br />

Julia de Haan und Ronny Schreiber<br />

Matteo Mauracher, Julia Zeindl, Jana Thomaset, Elisa Pointner und Tobias Pointner<br />

100 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 101


Andrea De Bruin, Nadine Berger und Anna Stöckl<br />

Werner Mair, Sara Gollner und Gert Oberhauser<br />

Martina Lackner, Gottfried Bohmann, Harald Dudas und<br />

Johannes Huber<br />

Michael Leitner, Thomas Gugglberger, Karl Gugglberger und Franz<br />

Gimplinger<br />

David Embacher, Josef Bucher, Hannah Eberl, Markus Schermer, Florian Hochfilzer<br />

und Marcel Bichler<br />

Johannes Gold, Frederic Told und Christoph Gold<br />

Alexander Spiegel und Christian Berger<br />

Simone Bucher, Evi Lechner, Susanne Küchl, Sabine Werlberger, Jonas, Verena und Mario Krall<br />

102 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 103


Stefanie Oberndorfer, Gerhard Salvenmoser<br />

(Senior-Rübewirt)<br />

Andreas und Ursula Windisch, Romano Babini<br />

Loretta Windisch und Christl Patscheider<br />

Roman Nager, Martina Gasteiger, Peter Landlinger<br />

Gʼsellig auf der<br />

Rübezahl<br />

Alm<br />

Wijbrand van der Sande und Tomay<br />

Patrizia Habr und Helmut Schermer<br />

Johanna und Georg Horngacher<br />

EIN HALBES<br />

JAHRHUNDERT<br />

Über 1.500 Gäste feierten gemeinsam mit<br />

dem Wirtepaar Anita und Peter Reindl-<br />

Salvenmoser 50 Jahre Rübezahl-Alm. Der<br />

beliebte Fernseh- und Radiomoderator<br />

Wijbrand von der Sande reiste für das Fest<br />

sogar extra aus Holland an. Die Jubiläumsbesucher<br />

erwartete ein dreitägiges Fest auf<br />

1.200 m mit einem äußerst umfangreichen<br />

Programm. Mit dabei waren auch die Jungen<br />

Original Oberkrainer, die mit einem<br />

eigens komponierten Rübezahl-Alm-Song<br />

wohl das klanghafteste Jubiläumsgeschenk<br />

überbrachten.<br />

Daniela und Christian Freko<br />

Stefan Raffeiner, Prok. Gerald Mungenast<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Paul und Leo Reindl-Salvenmoser<br />

Theresa Steiner und Gabriel Trager<br />

Peter und Anita Reindl-Salvenmoser<br />

(Wirtsleute Rübezahl-Alm)<br />

Gerald Szalay, Sonja und Bernhard Salvenmoser, Manfred Döttlinger<br />

Andi und Carola Hörhager von Toll<br />

Michaela und Marc Aggstein<br />

Andreas und Christine Gruber, Klaus<br />

Horngacher<br />

Markus Egger und Anita Scandella<br />

Mario und Ulrike Leitner<br />

104 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 105


Hermann Naschberger, Petra Salvenmoser<br />

und Christian Kahlbacher<br />

Sonja Macho, Hans Peter Haider, Dieter Giezek<br />

Christian Schulz, Floriane Wechner, Fabienne und<br />

Manuela Treichl<br />

Martina Gutjahr, Kurt Braito, Lisbeth Kindl und Tanja Lercher-<br />

Faber<br />

Markus Krüger, Josse und Vera Kellermann, Karin Krüger<br />

Romano und Rosana Babini, Gabi Babini-Mühlberger und<br />

Moreno Babini<br />

Die drei Scheinheiligen<br />

Die Jungen Original Oberkrainer<br />

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106 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 107


Erna Kopp, Hermann und Eva Kinzl<br />

Stefanie Brugger, Katharina Hörhager<br />

von Toll<br />

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108 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 109


RUNDES PASSEN-<br />

JUBILÄUM<br />

Ihr 30-Jahr-Jubiläum beging die Lauda-Pass mit<br />

einem zweitägigen Fest. Gleich sechs DJs lieferten<br />

Freitagabend Partystimmung und eine Feuershow<br />

heizte den Festgästen ordentlich ein. Samstags<br />

erwartete die Besucher eine Maskenausstellung<br />

von über zehn Passen, während die Eschenauer<br />

Tanzlmusi, die Toten Lederhosen und Rockodrom<br />

Gas gaben. Alle Blicke auf sich zog ein Schauschnitzer,<br />

der mit seiner Kunst sichtlich faszinierte.<br />

Die Lauda-Pass-Mitglieder feierten begeistert mit<br />

ihren Gästen und bedankten sich bei allen, die sie<br />

rund um ihr Jubiläumsfest unterstützt hatten.<br />

G'sellig in<br />

Itter<br />

Josef Poschinger, Andreas Fuchs, Hermann Oberhofer, Simon<br />

Lanzinger, Michael Gasteiger und Stefan Poschinger<br />

Chrissi Erharter, Daniel Bayer, Silvia Gratt,<br />

Alexandra Thaler und Adrian Treichl<br />

Christian Hölzl, Max Pfister, Johannes Faistenauer<br />

Isabella Sieberer, Patricia Thaler, Selina Astner und Verena<br />

Thaler<br />

Mariannes Steaks<br />

Grain Fed Beef mit dem<br />

unvergleichbaren Geschmack.<br />

Fabian Lanzinger, Raimund Spindle<br />

Thomas Zott, Melanie Steiner und Daniela<br />

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Selina Feichtner<br />

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110 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 111


MIT 66 JAHREN,<br />

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Nur – was tun, wenn durch den Austritt aus dem Erwerbsleben die finanziellen<br />

Mittel auf einmal beschränkt sind und daher wenig Spielraum lassen?<br />

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Margreiter und Lisbeth Feller<br />

Christoph Mühlegger, Jakob Wieser, Lukas Tschurtschenthaler<br />

und Tobias Franzl<br />

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Nadine Schwarzenauer und<br />

Kathrin Prantner<br />

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Beim Fruchtgenussrecht bleibt der<br />

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wirtschaftliche Eigentümer seiner<br />

Immobilie. Das Fruchtgenussrecht ist dem<br />

Eigentum gleichgestellt. Im Fall eines<br />

Auszuges besteht der Anspruch auf die<br />

Miete oder eine weitere Einmalzahlung.<br />

Geregelt ist dies im ABGB (Allgemeines<br />

bürgerliches Gesetzbuch) §§509ff.<br />

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112 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 113


FEUERWEHRDIPLOM<br />

& BOHEMIACS<br />

Zwei Tage lang feierte die Feuerwehr Söll ihr Feuerwehrfest<br />

mit jeder Menge Action für Jung und Alt.<br />

Am Samstag konnten sich die Kinder bei der Spielerrallye<br />

ein Feuerwehrdiplom verdienen. Abends<br />

spielte Bohemiacs - die böhmische Powerband aus<br />

Tirol auf. Der Sonntag begann ganz traditionell mit<br />

einem Frühschoppen, musikalisch umrahmt von<br />

der Bundesmusikkapelle Söll. Im Anschluss zeigten<br />

schließlich noch die jungen Söller Plattler ihr<br />

Können. Ob Festhendl oder Regioburger - die kulinarische<br />

Auswahl war an beiden Tagen einfach<br />

nur verlockend.<br />

Julia Sallegger und<br />

Margit Obwaller<br />

Peter Niederacher, Raphael Möller,<br />

Robert Mauracher<br />

Heinrich Mauracher und<br />

Hannes Exenberger<br />

Hanni Aumayr und<br />

Alexander Zott<br />

Hannes Mauracher,<br />

Johannes Blankenhorn, Tobias Zott<br />

Anton und Michaela Zott<br />

Martin Koller und Josef Obwaller<br />

Andreas Gschwendtner, Michael Wieland,<br />

Sebastian Wurzer<br />

MIT STRATEGIE<br />

ZUM ZIEL<br />

Sabrina und Werner<br />

Brandauer<br />

Thomas Embacher, Simon Schweiger,<br />

Marco Zott, Alexander Horngacher<br />

Jakob Fuchs, Fabian Feyersinger, Christian Ortner,<br />

Thomas Zott<br />

Anton Zott, Günther und Maria Birbamer,<br />

Sabine und Wolfgang Knabl<br />

Bartl Niedermühlbichler,<br />

Bernhard Sallegger, Erich Gratz<br />

Lisi Koller, Anne Zahner,<br />

Gitti Gratz<br />

SBU Wirtschaftstreuhand & Steuerberatungs GmbH<br />

Wald 32/8 | 6306 Söll | Tel. +43 5333 20380<br />

office@sbu-steuerberatung.at | www.sbu-steuerberatung.at<br />

SÖLL | KITZBÜHEL<br />

114 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 115


Markus Berger, Weingut Vollath<br />

Andrea Vollath, Hannes Reinwand<br />

WEIN<br />

MAL DREI<br />

Uschi Treichl, Sonja Rainer und Melanie Treichl<br />

Carsten Eggers, Vera Hartmann<br />

Marlene und Franz Bliem<br />

Gleich drei Winzer kredenzten<br />

beim inzwischen dritten<br />

Weinfest der Josef Rainer<br />

Schützenkompanie Söll ihre<br />

Köstlichkeiten. Neben Weinen<br />

des Winzerhofs Kiss und<br />

dem Weingut Hirtl war heuer<br />

auch das Weingut Vollath<br />

aus der Steiermark mit von<br />

der Partie. Gemeinsam mit<br />

den Schützen verwandelten<br />

die drei exklusiven Weingüter<br />

das Söller Zentrum in<br />

ein Wein-Eldorado. Lokale<br />

Gastronomen tischten dazu<br />

ihre Köstlichkeiten auf und<br />

begeisterten mit herzhaften<br />

Snacks genauso wie mit verführerischen<br />

Desserts. Musikalisch<br />

umrahmte das Weinfest<br />

einmal mehr die Gruppe<br />

Unterland 4.<br />

Ronny und Gerda Kiss<br />

Alina Morandell und Robert Woods<br />

Gʼsellig am<br />

Kaiser<br />

Isabel Falbesoner und Victoria Wagner<br />

Markus Edinger und Robert Lackner<br />

Thomas Kolland und Melissa Reinwand<br />

Sabine, Wolfgang und Theresa Knabl<br />

Michael Themessl<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Michael und Sabine Edinger<br />

Angelika Warstötter und Josef Ager<br />

Stefan Feyersinger und Susanne Feuerstein<br />

Jörg Rainer<br />

Erika und Martin Embacher, Anna Lena Embacher<br />

116 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 117


Clemens Hechenbichler, Stefan Koller,<br />

Peter Pirchmoser, Thomas Koller<br />

Jessica Zott, Daniela Wurzrainer, Alex Kogler, Thomas Zott<br />

ZUM TISCHLERWIRT<br />

Elisabeth Koller, Alexandra Aschbacher,<br />

Andrea Mayr, Simone Müllauer<br />

Walter Eisenmann, Georg und Ramona Mühlegger, Hans Ager<br />

Genussbuffet<br />

inklusive Livecooking<br />

Weingut<br />

Domäne Wachau<br />

1. Oktober 20<strong>23</strong><br />

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ersten drei Jahre<br />

und feiern mit Euch!<br />

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118 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 119


Die Zukunft hängt davon ab,<br />

was wir heute tun. M. Gandhi<br />

Alex Ager und Hans-Peter Niedermühlbichler<br />

Ronny Kiss und Heinz Reiter<br />

Verena Embacher, Reinhard Bichler, Annemarie Hechl, Günther<br />

Embacher<br />

Sonja Embacher und Dr. Herbert Pick<br />

Johann Kaufmann, Florian Treichl und Lotte Klausner, Monika Senfter<br />

und Annemarie Kaufmann<br />

Alexandra Ortner, Josef Prantner vulgo fuffä und<br />

Kathi Prantner<br />

Anita Feger, Lisa Graus, Martin Urbanner, Andreas Kohler, Peter Lang<br />

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120 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 121


SCHEFFAU FEIERTE<br />

Zwei Tage lang wurde in Scheffau wieder<br />

das traditionelle Dorffest begangen. Ein<br />

richtiges Volksfest, bei dem sich die Scheffauer<br />

Vereine einmal mehr so richtig ins<br />

Zeug legten und die zahlreichen Festgäste<br />

bestens bewirteten. Die verschiedensten<br />

Musikgruppen sorgten dazu für die perfekte<br />

musikalische Umrahmung und eine<br />

ausgelassene Stimmung. Zum Schluss waren<br />

sich wieder alle darin einig – das Scheffauer<br />

Dorffest ist eine Veranstaltung zum<br />

Wohlfühlen.<br />

Karin und Reinhard<br />

Horngacher<br />

Emily Kadner und Thomas Haselsberger<br />

Theresa, Sabine und Wolfgang Knabl<br />

Robert Lackner und<br />

Sandra Mitterweissacher<br />

Andrea Zwischenbrugger,<br />

Anna-Lena Treichl<br />

Gʼsellig am<br />

Kaiser<br />

Michael Bürger, Florian Höflinger und<br />

Norbert Amon<br />

Marco Salvenmooser, Nina Stöfler, David Feiner und<br />

Bernadette Falbesoner<br />

Rüdiger Jungbeck,<br />

Markus Stöckl<br />

Helene Bichler,<br />

Andreas Jöchl<br />

Alexandra Heinisch und<br />

Marion Fröhlich<br />

Stefan Zott, Manuel Bialucha<br />

Anna Horngacher,<br />

Tanja Feger<br />

Romy Bürgler,<br />

Nadine Schellhorn<br />

Florian Stöckl, Marcel Bichler, Marco Camarda<br />

Dominik Eichhorn, Daniela Depauli,<br />

Christopher Hardt<br />

Karin, Sarah, Silke, Birgitt Haselsberger<br />

Michi Naschberger und<br />

Aloisia Schweiger<br />

Alex Gatt und Peter<br />

Landlinger<br />

Brigitte Rass, Greti Hörl,<br />

Hildegard Salvenmoser<br />

Florian Exenberger, Marco Werlberger,<br />

Anja Krainz, Nadja Krainz<br />

Tanja Steiner, Larissa Hosche,<br />

Johanna Trippold<br />

Peter Landlinger jun. und<br />

Martina Gutjahr<br />

Julia de Haan und Ronny<br />

Schreiber<br />

Sandra Eichhorn,<br />

Bianca Stöckl<br />

Christopher Balz, Kevin Fischer<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Elisabeth Edinger-Strasser, Alex Edinger,<br />

Sabrina Tschugg-Schlosser<br />

Alvin & Kerstin Manheller<br />

Sandra Rass, Silvia Haid und Nina Winkler<br />

Elisabeth Tschugg, Elisabeth Egger, Monika Thaler, Maria Kröll,<br />

Maria Bucher<br />

Alexander Knoll, Patrick Steiner, Marco Steiner, Daniel Steiner, Thomas Steiner<br />

122 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 1<strong>23</strong>


VOM PUB ZUM<br />

RISTORANTE<br />

Nach einem elfwöchigen Umbau, bei dem sich<br />

das Nachtlokal Pub 66 in das italienische Ristorante<br />

BellaGino verwandelte, luden Stefania und<br />

Matthäus Langhofer zur inoffiziellen Eröffnungsfeier.<br />

Mit Flying Food und exklusivem Wein feierten<br />

Freunde, Familie, Bauunternehmen und Lieferanten,<br />

bevor es am Tag darauf zum ersten Mal<br />

offiziell hieß: Herzlich willkommen im BellaGino.<br />

Katharina und<br />

Annalena von Toll<br />

Andreas und Carola<br />

Hörhager von Toll<br />

Klaus und Beate Exenberger<br />

Gino, Stefania, Bella und Matthäus Langhofer<br />

G'sellig am Kaiser<br />

Freddy Untergantschnigg<br />

und Josef Brunner<br />

Michael Sappl, Michael und Susanne Knoll<br />

Peter Langreiter und Mario Vitale<br />

Karin und Raimund Hochfilzer<br />

Klaus und Doris Manzl<br />

Bettina und Sonja Bichler<br />

Katharina und David Bichler, Bartholomäus<br />

und Nicola Niedermühlbichler<br />

Maurice Grattoni, Peter Becke / ComSat Media mit<br />

Birgit und Wolfgang Kaufmann<br />

Anne Zahner, Alexander Stangl und<br />

Monika Freysinger<br />

Petra, Noah und Hannes Freysinger<br />

Michael Edinger, Markus Jöbges<br />

und Jürgen Zimmermann<br />

Martin Moser<br />

Marie Sombeek<br />

Josef Faistenauer und<br />

Christoph Morandell<br />

Herbert und Robert Stöckl<br />

Jimmy Langhofer und<br />

Doris Schörkhuber<br />

Stefania und Matthäus Langhofer, Phillip und<br />

Anita Maier<br />

Marie-Kristin Haunold, Birgit Hong, Silvana Beer,<br />

Lydia Neumayer<br />

Peter Landlinger, Martina Gutjahr, Peter<br />

Moser<br />

Mandy Sobottka, Sieghart und<br />

Hedwig Brandauer<br />

124 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 125


"WEIN, WEIB<br />

UND GESANG"<br />

Unter dem Motto „Wein, Weib und Gesang“ lud<br />

das Café-Hermann-Team zum gemütlich-stimmigen<br />

Weinfest. Erlesene Weine aus der Steiermark<br />

standen dabei im Mittelpunkt. Von fruchtigen<br />

Weiß- bis hin zu kräftigen Rotweinen erwartete<br />

die Gäste eine äußerst breite Palette an Aromen.<br />

Kulinarisch wurden die Weinfestbesucher ganz<br />

traditionell mit Brodakrapfen verwöhnt, während<br />

die Koasa-Kombo und die Zwidan musikalisch für<br />

die richtige Stimmung sorgten.<br />

PLATZKONZERT-<br />

ZEIT IN REITH<br />

Traditionell besuchte die Musikkapelle<br />

Reith bei Kitzbühel auch heuer wieder<br />

die Wirte des Orts zum Platzkonzert. Jeden<br />

Freitag wird woanders aufgespielt,<br />

und so machten die Musiker auch beim<br />

Tischlerwirt Station. Nach einem bunten<br />

Platzkonzert, bei dem Milan Hurt – einer<br />

der zwei Tischlerwirte – erfolgreich einen<br />

Marsch dirigierte, hieß es schließlich auch<br />

für die Musiker „Mahlzeit“.<br />

Peter Reindl-Salvenmoser, Loise<br />

Mayr<br />

Charly Leitner und Hannes<br />

Winkler<br />

Hans und Christiane Langhoder<br />

Vincent & Fabian Haldenwang<br />

Johanna Werlberger, Magdalena<br />

Lindner<br />

Nadine & Gertrud Haldenwang<br />

Michael Naschberger & Milan<br />

Hurt<br />

Lionel Fill, Nikoletta Horvath, Ramona Fill,<br />

Christian Haas<br />

Sandra Seywald Schmidt, Patrizia Habr,<br />

Rüdiger Jungbeck<br />

Koppi Sata, Oliver Habr, Renate Fischbacher,<br />

Renate Maas<br />

Matthias Hauser, Nico Hauser, Martin Hauser<br />

Stefanie Hauser, Simon Hauser, Stefan Hauser<br />

Sven, Melanie und Lea Käfer<br />

Georg Leitner, Anita Reindl-Salvenmoser, Petra<br />

Salvenmoser<br />

Die Zwidan<br />

Jochen Pohl, Alexandra<br />

Hiebaum<br />

Peter Obojes, Hermann<br />

Ortner<br />

FOTO: GPhoto / Günther Fankhauser<br />

FOTO: GPhoto / Günther Fankhauser<br />

Christina Sommerergger, Diana und Michael<br />

Rau<br />

Kerstin Hübner, Cosima Hübner,<br />

Alicia Hübner<br />

Caroline und Cäcilia Frohwein<br />

Herwig und Margit Ritter<br />

Hannes Schwarzl, Karl Strauss<br />

Astrid und Jasmin Leitner<br />

Marijan Stanic, Vanessa und<br />

Kristian Rott<br />

Franzi Döttlinger<br />

126 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 127


SPEED-DATING BEIM<br />

SOMMERFEST<br />

Die Junge Wirtschaft Kufstein und Kitzbühel luden<br />

zum gemeinsamen Sommerfest. Kennenlernen,<br />

austauschen, netzwerken standen am Programm.<br />

Daher hieß es nach dem Empfang auf zum Speed-<br />

Dating. Zwischen den Bezirken wurde bunt gemixt<br />

und in den jeweils fünfminütigen Gesprächen<br />

fand ein intensiver Austausch zwischen den 150<br />

Teilnehmern statt. Beim anschließenden Buffet<br />

konnten die neuen Kontakte schließlich noch ausgebaut<br />

werden und es stand weiteres Kontakteknüpfen<br />

an.<br />

Josef und Margit Rainer<br />

Petra Raab und Susanna Bundschuh<br />

Beate Poschenwider und<br />

Elisabeth Galehr<br />

Helene Stangerl und Thomas<br />

Brandtner<br />

Manfred Mayr, Claudia Sulzenbacher und<br />

Herta Lampacher<br />

Helene & Markus Mayr, Othmar Oberladstätter<br />

Peter Seiwald, Stefan Monitzer, Michael Weiler<br />

und Manfred Hautz<br />

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Thomas Laiminger und Michael Koller<br />

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128 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 129


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Christian Blankenhorn und Daniela Fröhlich<br />

Nachdem Daniela Fröhlich und Christian Blankenhorn<br />

die am Gipfel des Hausbergs in Ellmau gelegene<br />

jezz Alm in den letzen Wochen komplett auf<br />

den Kopf gestellt hatten, luden sie zur Eröffnungsfeier.<br />

Die zahlreichen Gäste bestaunten die neue<br />

Location und zeigten sich neben der grandiosen<br />

Aussicht, dem neuen Style und allen voran von<br />

dem über der Bar schwebenden Kristalladler äußerst<br />

beeindruckt.<br />

RUNDUM<br />

ZUFRIEDEN.<br />

JETZT<br />

BMW iX xDRIVE40 AB<br />

€ 699,–/MONAT<br />

INKLUSIVE<br />

VERSICHERUNG UND<br />

BMW PAKET CARE.*<br />

*<br />

Walter Salzmann und Heinrich Pranter<br />

Andreas Kohler, Anita Feger<br />

Melanie Sander und<br />

Andreas Lechner<br />

Die Nachbarn Herbert und<br />

Herbert Treichl jun.<br />

Anna-Lena Treichl, Simon Zott, Dominik<br />

und Sandra Eichhorn<br />

Peter Moser, Alexandra Hiebaum,<br />

Jochen Pohl<br />

Hanspeter Höck, Margit Höck und<br />

Hennig Reichelt<br />

Endach 32, 6330 Kufstein<br />

Tel.: 05372/6945, info@unterberger.cc<br />

www.unterberger.bmw.at<br />

Max Prodinger und<br />

Dine Düsing<br />

Peter Gurtner, Nadja Martha und<br />

Gerhard Gredler<br />

Sepp und Maria Schäffler<br />

Josef und Susanne Faistenauer<br />

Markus Hirzinger, Chris Moro, Victoria<br />

Hirzinger<br />

Larissa Gurtner und<br />

Christoph Gurtner<br />

Walter Mayr, Jochen Pohl und<br />

Alexandra Hiebaum<br />

FOTO: GPhoto / Günther Fankhauser<br />

BMW iX: von 240 kW (326 PS) bis 397 kW (540 PS), Kraftstoffverbrauch 0,0 l/100 km,<br />

CO2-Emission 0,0 g CO2/km, Stromverbrauch von 19,4 kWh bis 24,7 kWh/100 km.<br />

Angegebene Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte ermittelt nach WLTP.<br />

* Gültig bei Kauf- und Vertragsabschluss von 28.03.20<strong>23</strong> bis 30.09.20<strong>23</strong> und nach Verfügbarkeit der von der Aktion umfassten Fahrzeuge.<br />

Auslieferung bis 31.12.20<strong>23</strong>. Ein Angebot der BMW Austria Leasing GmbH, nur gültig für den BMW iX xDrive40 beinhaltet kostenlosen Service<br />

mit dem BMW Paket Care für 4 Jahre/100.000 km sowie Versicherung für die Mängelbeseitigung in Österreich für das 3. und 4. Jahr ab<br />

Erstzulassung bis zum Erreichen einer Fahrleistung von 120.000 Kilometer, es gilt der jeweils zuerst erreichte Grenzwert ab Erstzulassung.<br />

Berechnungsbeispiel: BMW Select Leasing für den BMW iX xDrive40, Anschaffungswert höchstens € 70.566,44. Anzahlung € 9.990,–, Laufzeit<br />

48 Monate, Leasingentgelt ab € 562,– mtl., genaue Höhe abhängig von Sonderausstattung und Zubehör gem. individueller Konfiguration,<br />

10.000 km p.a., Restwert € 44.013,76,–, Rechtsgeschäftsgebühr € 351,54, Bearbeitungsgebühr € 260,–, eff. Jahreszins 5,44%, Sollzins variabel<br />

4,99%, Gesamtbelastung Leasing € 81.591,30. Details Versicherung: Haftpflichtversicherung kalkuliert auf Basis Bonus-/Malus-Stufe 0, €<br />

43,– pro Monat, Vollkasko auf Basis Bonus-/MalusStufe 0, € 94,– pro Monat, eff. Jahreszins inkl. Versicherung: 8,81%, Gesamtbelastung inkl.<br />

Versicherung € 88.167,30. BMW Austria Leasing GmbH, Siegfried-Marcus-Straße 24, 5020 Salzburg, Versicherungsvermittlung in der Form<br />

Versicherungsagent, GISA-Zahl: 17752213, Agenturverhältnis mit Generali Versicherung AG. Beträge inkl. NoVA, MwSt und Vers.St. Angebot<br />

freibleibend. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Angebot gültig bei allen teilnehmenden BMW Händlern.<br />

Symbolfoto<br />

130 Wilde Kaiserin<br />

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Wilde Kaiserin 131<br />

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hochwertig. Darüber freuen sich auch noch die Enkerl.<br />

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TERMIN VEREINBAREN +43 (0) 5356 / 62994 • info@der-hofer.com • www.der-hofer.com

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