Ausgabe 23 | Herbst 2023
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Foto: CORNELIA HOSCHEK<br />
Und die goldenen Vögel fliegen<br />
Elfeinhalb Wochen und das Ellmauer Nachlokal Pub 66 verwandelte sich in das<br />
exklusive italienische Ristorante BellaGino. Gleiche Location, komplett neue<br />
Ausrichtung, komplett neuer Style. Italien in der Architektur und am Teller. Chi mangia<br />
bene, vive bene - Wer gut isst, lebt gut.<br />
Dunkles Holz, das kein Altholz ist. Bilder,<br />
die keine Bilder sind. Dazu ein Teppichboden<br />
quer durch das gesamte Lokal.<br />
Fernab vom Üblichen, kreierten Stefania<br />
und Matthäus Langhofer, gemeinsam mit<br />
dem Planer Philip Maier, ihren italienischen<br />
Traum von einem Ristorante. Nicht<br />
nur die Kulinarik, auch die Architektur soll<br />
die Gäste in den Süden entführen. Daher<br />
waren Stefania zum Beispiel die bunten<br />
Lehnen der Sitzgruppen wichtig, »weil das<br />
einfach typisch italienisch ist«. Sie muss es<br />
wissen, ist sie doch selbst Italienerin. »Unsere<br />
Gäste sollen sich fühlen, als wären sie<br />
mitten in Italien gelandet. So läuft bei uns<br />
ständig italienische Musik und nahmen<br />
wir die südliche Architektur als Leitfaden<br />
bei unserem Lokalumbau.« Bis vor Kurzem<br />
sah es in den Räumlichkeiten mitten in Ellmau<br />
noch gänzlich anders aus. Partystimmung<br />
füllte das In-Nachtlokal Pub 66, das<br />
ganz im Altholzstyle Tiroler Flair verbreitete.<br />
»Das Altholz gefiel uns immer, aber<br />
es passt natürlich nicht zu unserer neuen<br />
Ausrichtung. Unser BellaGino sollte vielmehr<br />
einen modernen Look erhalten, mit<br />
meiner Lieblingsfarbe Gold als optisches<br />
Highlight.« Letztlich entfernte das Paar<br />
die gesamte bisherige Einrichtung und erweiterte<br />
das Lokal zudem. In Summe ein<br />
Komplettumbau und das in knackigen elfeinhalb<br />
Wochen.<br />
FAMILIE AN DER WAND<br />
Bella und Gino. Niemand Geringerer als<br />
die beiden Kinder von Stefania und Matthäus<br />
standen für ihr neues Lokal Pate.<br />
Die beiden Kids sind auf der Karte und der<br />
Homepage dabei genauso zu finden wie<br />
im Lokal selbst. Ein Airbrusher hielt Bella<br />
und Gino samt Spaghetti kunstvoll an der<br />
Wand fest. Und auch Stefanias Papa, der<br />
schon vor 40 Jahren in Wörgl ein italienisches<br />
Lokal eröffnete, wurde von dem<br />
Künstler an die Wand gesprayt. »Unser Stil<br />
sollte nicht nur südländisch, sondern auch<br />
einzigartig sein, daher kamen wir auf die<br />
Idee mit der Airbrushkunst anstelle von<br />
Offen für<br />
ALLE!<br />
sinnesbergersmarkthalle.at<br />
www.walde.at<br />
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