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Deutsch - Rohde & Schwarz Singapore

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Fachbeitrag<br />

Transportstrom<br />

Interface<br />

MIP-<br />

Decoder<br />

1-s-Takt<br />

10 MHz<br />

(z.B. von<br />

GPS-Empfänger)<br />

Funktion<br />

TPS-Daten<br />

Frame-Synchronisation<br />

Fehlerschutz niedrige Priorität<br />

Energie-<br />

Verwischung<br />

Energie-<br />

Verwischung<br />

Äußerer<br />

Coder<br />

Äußerer<br />

Coder<br />

Fehlerschutz hohe Priorität<br />

Äußerer<br />

Interleaver<br />

Äußerer<br />

Interleaver<br />

Innerer<br />

Coder<br />

Innerer<br />

Coder<br />

Innerer<br />

Interleaver<br />

Die an der LVDS-Eingangsschnittstelle<br />

anliegenden MPEG2-Daten und Steuersignale<br />

werden zunächst regeneriert<br />

Daten<br />

Clock<br />

Signalverzögerung<br />

20 Neues von <strong>Rohde</strong> & <strong>Schwarz</strong> Heft 156 (1997/IV)<br />

Mapper<br />

BILD 2 Prinzipschaltung des DVB-T-Modulators SDB-M (blau Optionen).<br />

IFFT-Modus 8k 2k<br />

Anzahl der Unterträger 6817 1705<br />

Symboldauer 896 µs 224 µs<br />

Trägerabstand 1116 Hz 4464 Hz<br />

Nutzbandbreite 7,61 MHz 7,61 MHz<br />

Modulation Coderate Guard-Intervall<br />

1/4 1/8 1/16 1/32<br />

1/2 4,98 5,53 5,85 6,03<br />

2/3 6,64 7,37 7,81 8,04<br />

QPSK 3/4 7,46 8,29 8,78 9,05<br />

5/6 8,29 9,22 9,76 10,05<br />

7/8 8,71 9,68 10,25 10,56<br />

1/2 9,95 11,06 11,71 12,06<br />

2/3 13,27 14,75 15,61 16,09<br />

16QAM 3/4 14,93 16,59 17,56 18,10<br />

5/6 16,59 18,43 19,52 20,11<br />

7/8 17,42 19,35 20,49 21,11<br />

1/2 14,93 16,59 17,56 18,10<br />

2/3 19,91 22,12 23,42 24,13<br />

64QAM 3/4 22,39 24,88 26,35 27,14<br />

5/6 24,88 27,65 29,27 30,16<br />

7/8 26,13 29,03 30,74 31,67<br />

Frequenz-<br />

Interleaver<br />

SERBUS<br />

Controller<br />

RS-232-C<br />

Imag.<br />

Real Frame-<br />

Adapter<br />

Clock<br />

und die erforderlichen Taktfrequenzen<br />

für die weitere Verarbeitung abgeleitet<br />

(BILD 2). Die Länge der Transportpakete<br />

kann 188 oder 204 Bytes betragen.<br />

Ein optionaler MIP-Decoder trennt die<br />

IFFT-Modus 8k 2k<br />

IFFT<br />

Digitale<br />

Filter<br />

TABELLE 1<br />

OFDM-Parameter für<br />

2k- und 8k-Modus<br />

Guard-Intervall 1/4 1/8 1/16 1/32 1/4 1/8 1/16 1/32<br />

Symboldauer 896 µs 224 µs<br />

Guard-Intervall 224 µs 112 µs 56 µs 28 µs 56 µs 28 µs 14 µs 7 µs<br />

Symboldauer +<br />

Guard-Intervall<br />

1120 µs 1080 µs 952 µs 924 µs 280 µs 252 µs 238 µs 231 µs<br />

TABELLE 3 Werte für Symboldauer und Guard-Intervall<br />

TABELLE 2<br />

Eingangsdatenraten<br />

in Mbit/s bei nichthierarchischer<br />

Codierung in Abhängigkeit<br />

von Modulationsart,<br />

Coderate<br />

und Guard-Intervall<br />

(Werte auf zwei<br />

Stellen gerundet)<br />

I/Q-<br />

Modulator<br />

Referenzfrequenz<br />

10 MHz<br />

Daten<br />

Clock<br />

D/A-<br />

Wandler<br />

VCXO<br />

ZF-<br />

Mischer<br />

ZF<br />

Local<br />

SAW-<br />

Filter<br />

HF-<br />

Mischer<br />

Synthesizer<br />

Verstärker<br />

ZF HF<br />

Daten des Megaframe Initialization<br />

Packets ab und stellt sie zur Auswertung<br />

dem Geräte-Controller zur Verfügung.<br />

Zur Energieverwischung werden die<br />

Daten mit einer PRBS-Folge so verknüpft,<br />

daß eine gleichmäßige Leistungsverteilung<br />

im Übertragungskanal entsteht. Im<br />

äußeren Coder wird ein verkürzter<br />

Reed-Solomon-Code (204, 188, t = 8 )<br />

angewendet. Hierbei werden pro Transportpaket<br />

16 Byte als Fehlerschutz hinzugefügt,<br />

wodurch bis zu acht fehlerhafte<br />

Bytes pro Transportpaket korrigiert<br />

werden können. Ein Faltungs-Interleaver<br />

verteilt die Daten byteweise auf zwölf<br />

Blöcke, damit mehrere aufeinanderfolgende<br />

Fehler besser korrigiert werden<br />

können. Der innere Coder arbeitet bitweise<br />

und erzeugt einen punktierten,<br />

verketteten Code mit Coderaten von<br />

1/2, 2/3, 3/4, 5/6 oder 7/8.<br />

Für eine hierarchische Codierung<br />

(Option) sind die genannten Blöcke<br />

doppelt vorhanden. Somit ist es möglich,<br />

unterschiedliche Daten (Programme)<br />

des MPEG2-Transportstroms entweder<br />

mit hohem Fehlerschutz und kleiner Datenrate<br />

(High Priority, HP) oder mit niedrigem<br />

Fehlerschutz und hoher Datenrate<br />

(Low Priority, LP) zu übertragen.<br />

Der innere Interleaver verteilt diese Daten<br />

in Abhängigkeit von Modulationsart<br />

und Codierung zunächst auf bis zu<br />

sechs serielle Bitströme (Bit Interleaving):<br />

zwei (QPSK), vier (16QAM) oder sechs<br />

Ströme (64QAM) bei nicht hierarchischer<br />

Codierung beziehungsweise zwei<br />

(QPSK) für HP-Daten plus zwei (16QAM)<br />

oder vier für LP-Daten (64QAM) bei

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