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Deutsch - Rohde & Schwarz Singapore

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Fachbeitrag<br />

Antenne<br />

Vorselektion<br />

Mitlauffilter,<br />

Bandfilter,<br />

Schaltbare Dämpfung<br />

Bedienfrontplatte<br />

LC-Display,<br />

Tastatur,<br />

Regler,<br />

HF-Frontend<br />

Mischer,<br />

ZF-Verstärker,<br />

Oszillatoren,<br />

Synthesizer<br />

Steuerprozessor<br />

Embedded Power-PC,<br />

Firmware<br />

BILD 5 Modularer Aufbau des EB200 (grüne<br />

Verbindungen: Datenaustausch digital, blau: HF,<br />

ZF, NF analog).<br />

mit dem sie auf jedem handelsüblichen<br />

Fotostativ angebracht werden kann.<br />

Der hochempfindliche Verstärker im Antennenhandgriff<br />

erfaßt selbst schwächste<br />

Aussendungen. Die Richtung zum<br />

Sender findet man sehr einfach mit dem<br />

synthetischen Pegelton, dessen Tonhöhe<br />

dem Signalpegel entspricht. Mithören<br />

und Richtungsbestimmung sind gleichzeitig<br />

möglich, wenn man den Pegelton<br />

zum Signalinhalt schaltet. Auch bei<br />

getasteten Sendern schaltet sich der<br />

Pegelton ein, und man erkennt dann<br />

eine Pegeländerung direkt an der geänderten<br />

Tonhöhe.<br />

Die Grundlage für die Signalbeurteilung<br />

bildet neben dem Signalinhalt das<br />

Signalspektrum. Besonders bei digitaler<br />

Übertragung ist das Spektrum oft die<br />

einzige Möglichkeit der Identifizierung<br />

ohne größeren technischen Analyseaufwand.<br />

Da die Bandbreiten von<br />

Signalen verschieden sind, kann ein<br />

festes ZF-Spektrum nur einen Kompromiß<br />

darstellen. Deshalb läßt sich bei<br />

der Option ZF-Spektrum des EB200<br />

die Auflösung verändern. So wird ein<br />

Signalspektrum immer optimal angezeigt,<br />

und der Anwender bekommt<br />

immer die richtige Information für die<br />

Beurteilung der empfangenen Aussendung.<br />

6 Neues von <strong>Rohde</strong> & <strong>Schwarz</strong> Heft 156 (1997/IV)<br />

ZF-Demodulation<br />

Schaltbare ZF-Filter,<br />

A/D-Wandler,<br />

Coprozessor,<br />

Digitaler Signal-<br />

Prozessor<br />

ZF-Panorama<br />

A/D-Wandler,<br />

Coprozessor,<br />

Digitaler Signal-<br />

Prozessor<br />

Rollkey Fernsteuerschnittstelle<br />

RS-232-C,<br />

IEC 625 oder LAN<br />

DC/DC-Wandler<br />

NF<br />

ZF, NF<br />

digital<br />

ZF<br />

Fernsteuerung<br />

Netzteil<br />

Batteriepack<br />

Mit zehn Bandbreiten von 150 Hz bis<br />

120 kHz findet sich stets die passende<br />

für das zu untersuchende Signal. Demoduliert<br />

werden nicht nur AM und<br />

FM, sondern standardmäßig auch LSB,<br />

USB und CW. Ein Telefonfilter ist nicht<br />

notwendig, da das NF-Filter automatisch<br />

der Bandbreite folgt. Bei sehr breiten<br />

Signalen (bis zu 1 MHz) tritt die<br />

Option ZF-Spektrum in Aktion. Mit fünf<br />

zusätzlichen Bandbreiten präsentiert<br />

Kurzdaten Miniport-Empfänger EB200<br />

der EB200 dann für alle Signale das<br />

Spektrum, den Pegel und die Ablage;<br />

demoduliert werden die breiten Signale<br />

nicht. Zusammen mit dem ZF-Spektrum<br />

identifiziert man nahezu jede Art<br />

von Aussendung.<br />

Mit Digitaltechnik<br />

zukunftssicher konzipiert<br />

Die kompakte Bauweise des Miniport-<br />

Empfängers zusammen mit der Funktionalität<br />

eines großen Gerätes wird erreicht<br />

durch den Einsatz hochintegrierter<br />

Bauelemente und durch digitale<br />

Signalverarbeitung in den ZF-Filtern,<br />

Demodulatoren und Synthesizerbaugruppen<br />

(BILD 5). Gleichzeitig erhält<br />

man damit eine Vielzahl an wählbaren<br />

Bandbreiten und Demodulatoren sowie<br />

eine zukunftssichere Lösung, da zusätzliche<br />

Funktionen oder spezielle Analyseverfahren<br />

später vor Ort durch<br />

Download vom PC eingebracht werden<br />

können. Auch Neuerungen und Verbesserungen<br />

finden so ihren Weg von der<br />

Diskette zum Empfänger. Damit bleibt<br />

ein EB200 immer auf dem neuesten<br />

Stand der Entwicklung.<br />

Günther Klenner<br />

Frequenzbereich 10 kHz...3 GHz<br />

Dynamikbereich –10...110 dBµV<br />

Demodulation AM, FM, USB, LSB, CW (weitere optional)<br />

Bandbreiten mit Demodulation 10 (150 Hz...120 kHz)<br />

Bandbreiten zur Signalanalyse 15 (bis 1 MHz mit ZF-Spektrumsoption)<br />

Display vollgrafisch, 240 x 64 Pixel, hinterleuchtet<br />

Eingabe Empfängereinstellung<br />

Bedienung Zifferneingabe, Softkeys, Regler, Rollkey<br />

HF-Anschlüsse Antenne, ZF (10,7 ± 1 MHz), Referenz<br />

Audio-Anschlüsse symm., unsymm., 600-Ω-Mono-Ausgang,<br />

Stereo-Ausgang, ext. Lautsprecher, Kopfhörer<br />

Digitale Anschlüsse ZF als I/Q-Signal, NF<br />

Fernsteuerung RS-232-C, IEC625 oder LAN (RJ45),<br />

Befehlssyntax SCPI-konform<br />

Gehäusemaße 88 mm x 210 mm x 270 mm<br />

Gewicht 4 kg; 5,5 kg mit Batteriepack<br />

Betriebszeit mit Batteriepack typ. 4 Stunden<br />

Leistungsaufnahme

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