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Ahoi Leipzig Oktober 2023

Das Stadtmagazin für Leipzig und Region

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<strong>Leipzig</strong> geht aus<br />

Sarah Scharf hat sich mit<br />

dem FIX Coffee den Traum<br />

vom eigenen Café erfüllt<br />

DIE LEIPZIGER GÄSTEFLÜSTERER<br />

EMPFEHLEN:<br />

Parkgeschichte(n)<br />

und Auwald-Wissen<br />

FIX COFFEE<br />

„Kaffee ist eine<br />

Wissenschaft“<br />

Mit dem FIX Coffee hat in Zentrumsnähe<br />

ein neues, modernes Café eröffnet,<br />

in dem man sich auch mal zum<br />

Arbeiten niederlassen kann. Die Idee<br />

zum eigenen Café kam Sarah Scharf<br />

auf ihren Reisen, wo sie gern schöne<br />

Coffee Places aufsuchte, um sich zu<br />

sammeln. Nach einem Lehrgang zum<br />

Thema „Existenzgründung“ wagte<br />

Sarah den Sprung und eröffnete im<br />

August in der Nürnberger Straße das<br />

FIX Coffee.<br />

Ihr Anspruch ist, ein wenig<br />

mehr Internationalität in die <strong>Leipzig</strong>er<br />

Café-Szene zu bringen. „Specialty<br />

Coffee“ ist das Stichwort, denn auch<br />

wenn die Szene stetig wächst, ist der<br />

Ausschank und Verkauf von besonders<br />

hochwertigem Kaffee auf wenige<br />

Cafés beschränkt. Sogenannter Third-<br />

Wave-Kaffee hat den Anspruch, für<br />

Kaffee eine Genusskultur zu entwickeln,<br />

ähnlich wie beim Wein. Dabei<br />

wird Wert auf Transparenz bei den<br />

Bezugsquellen gelegt.<br />

Vom Angebot her ist das FIX<br />

Coffee zurzeit noch recht minimalistisch<br />

aufgestellt, sagt Sarah, auch<br />

wenn der Verkauf der Spezialitätenkaffees<br />

von „Neues Schwarz“ und<br />

„Bonanza“ überraschend gut läuft. Zu<br />

regelmäßigen wechselnden Filterkaffee-Sorten<br />

kommt eine „feste“ Espresso-Bohne.<br />

Dazu wird leckeres, hausgemachtes<br />

Gebäck gereicht. [mab]<br />

FIX Coffee, Nürnberger Straße 27,<br />

Di–Sa 8–16 Uhr, aktuelle Infos:<br />

Instagram/@fixcoffee.leipzig<br />

12<br />

GASTSTÄTTE KOLLEKTIV<br />

Wie in alten Zeiten<br />

Die Speisegaststätte „Kollektiv“ auf<br />

der Karli darf dieser Tage 10-jähriges<br />

Jubiläum feiern. Essen wie früher, im<br />

DDR-Stil gibt es hier. Von Soljanka<br />

über Senfeier und Goldbroiler bis zum<br />

berühmt-berüchtigten Jägerschnitzel<br />

(aus panierter Jagdwurst) mit Spirelli<br />

und Tomatensoße ist alles im Angebot,<br />

was das Herz des kulinarischen<br />

Ostalgikers begehrt. Auch tschechische<br />

Gerichte stehen auf der Karte.<br />

Für Vegetarier kommen allerdings<br />

progressive Quinoa-Erbsen-Frikos auf<br />

den Tisch – immerhin begleitet vom<br />

guten alten Letscho.<br />

Der jahrelange Erfolg gibt Inhaberin<br />

Silvana Bärschneider recht:<br />

„Der Laden ist immer gut besucht.<br />

Die Gäste sind nicht nur Menschen,<br />

die mal wieder den Geschmack ihrer<br />

Kindheit erleben wollen: Andere<br />

kommen, weil sie einfach neugierig<br />

auf das Essen aus der ollen DDR<br />

sind.“ Die Himbeerlimonade auf der<br />

Karte trägt übrigens den schönen<br />

Namen „Leninschweiß“ – das hätte es<br />

früher aber nicht gegeben! [mab]<br />

Gaststätte Kollektiv, Karl-Liebknecht-<br />

Straße 72, Mo–So 11–24 Uhr,<br />

www.gaststaette-kollektiv.de<br />

Schlosspark Lützschena<br />

Als Zugezogene liebte ich sofort die grüne<br />

Seele der Stadt <strong>Leipzig</strong>. Überall finden sich<br />

schöne Parkanlagen und so auch eine<br />

besondere im Nordwesten <strong>Leipzig</strong>s: der<br />

Schlosspark Lützschena.<br />

Ich liebe es, zu jeder Jahreszeit auf<br />

verschlungenen Wegen mit kleinen Teichen,<br />

zwischen altem Baumbestand und gemütlichen<br />

Bänken zu spazieren und die Seele<br />

baumeln zu lassen. 1822 plante Maximilian<br />

Speck von Sternburg die Anlage. Er hat sich<br />

wohl kaum vorstellen können, dass man<br />

heute mit einer App interaktiv über die Wege<br />

schlendern und ihre Geschichte erkunden<br />

kann. Und wer nicht genug gelernt hat, lädt<br />

sich noch den interaktiven Naturlehrpfad der<br />

Auwaldstation herunter. Obwohl ich kein Fan<br />

solcher digitalen Führer bin, erfährt man viel<br />

Wissenswertes. Den besten „analogen“<br />

Überblick über den Park gibt es von der<br />

Beobachtungsplattform der Auwaldstation.<br />

Deren Ausstellung sollte man nicht verpassen.<br />

Flora und Fauna des Auwaldes werden<br />

spannend präsentiert.<br />

Auwaldstation <strong>Leipzig</strong>, Schloßweg 11,<br />

www.auwaldstation.de<br />

Mein Name ist Birgit Habelt<br />

und man findet mich nicht in<br />

einem <strong>Leipzig</strong>er Hotel, sondern<br />

in der Susanna-Eger-Schule:<br />

dort, wo die nächsten Hoteliers<br />

ausgebildet werden. Gerne bin<br />

ich Mitglied der Gästeflüsterer,<br />

denn Neues zu erfahren, ist<br />

immer gut!<br />

Die <strong>Leipzig</strong>er Gästeflüsterer sind ein Zusammenschluss<br />

aus Aktiven der <strong>Leipzig</strong>er Hotels.<br />

Mehr Geheimtipps und Infos gibt es hier:<br />

www.instagram.com/leipziger_gaestefluester<br />

Fotos: Rico Thumser (2), Andreas Schmidt/LTM, Birgit Habelt (privat)<br />

Aus Liebe zur Gesundheit<br />

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Stand: Juli 2022

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