Landshuter Mama Ausgabe 38
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DAS SOLLTEN ELTERN BEI DER FREIZEITPLANUNG<br />
FÜR IHRE KINDER BEACHTEN:<br />
Jedes Kind hat unterschiedliche Vorlieben<br />
Die Freizeitgestaltung von und für Kinder kann völlig unterschiedlich aussehen<br />
– während die Einen mit Eifer drei verschiedenen Hobbys zusammen mit<br />
ihren Freunden nachgehen, verbringen andere Kinder ihre Zeit am liebsten<br />
allein daheim und spielen für sich. Beides ist unproblematisch, solange es<br />
nicht zum Extrem wird.<br />
Kinder brauchen Zeit zum Nichts tun<br />
Unverplante Zeit sollte bei Kindern eigentlich täglich vorhanden sein. So gibt es<br />
Raum für Rückzug, Entspannung und Träumereien. Ein durchgetakteter Terminkalender<br />
überfordert Kinder.<br />
Familienzeit einplanen<br />
Jedes Kind sollte in seiner Freizeit auch immer wieder die Möglichkeit<br />
bekommen, Zeit mit der eigenen Familie und dem engsten Umfeld zu<br />
verbringen. Laden Sie Ihr Kind ein, etwas gemeinsam zu spielen oder zu<br />
unternehmen. Seien Sie aber nicht gekränkt, falls das Kind sich lieber mit<br />
Freunden treffen möchte.<br />
Kontakt zu Altersgenossen ist wichtig<br />
Gleichaltrige treffen und mit ihnen spielen fördert wichtige soziale Kompetenzen.<br />
Erste Freundschaften stärken das Selbstbewusstsein und helfen auch mal Enttäuschungen<br />
zu verarbeiten. Die Spielpartner sollte das Kind selbst aussuchen!<br />
Fördernde Angebote machen<br />
Der Besuch eines Sportvereins oder von Musikstunden, motiviert viele Kinder<br />
dazu, aktiv etwas zu lernen und Freundschaften zu schließen.<br />
Kontinuität einfordern<br />
Nach einer Schnupperstunde sollte ein Grundschulkind durchaus in der<br />
Lage sein, sich für mehrere Monate auf eine Freizeitbeschäftigung festzulegen.<br />
Stellt sich dann heraus, dass das Interesse geringer wird, sollte es<br />
sich nach einer angemessenen Zeit (etwa sechs Monate) ein anderes Hobby<br />
aussuchen dürfen. Hier müssen Eltern abwägen, ob ihr Kind stärker von der<br />
Vielfalt der ausprobierten Hobbies oder dem langfristigen Ausüben einer<br />
Freizeitbeschäftigung profitiert.<br />
Leistungsdruck vermeiden<br />
Wenn ein Kind körperlich stabil ist und nach dem Unterricht nicht erschöpft wirkt,<br />
spricht nichts gegen ein breit gefächertes Freizeitangebot am Nachmittag. Dieses<br />
sollte aber rein spielerisch sein. Gerade in der Grundschule ist es wichtig, dass<br />
Kinder die Möglichkeit haben, sich vielfältig zu betätigen, ohne unter Druck zu<br />
stehen.<br />
Anzeichen einer Überforderung des Kindes<br />
Manchmal entwickelt sich eine Freizeitbeschäftigung anders als erwartet. Vielleicht sind die Anforderungen<br />
eines neuen Trainers zu hoch, oder die Angst vor einem öffentlichen Auftritt ist zu belastend.<br />
Dann unbedingt die Notbremse ziehen! Sobald ein Kind mehrmals in Folge keine Lust hat, über<br />
Bauchschmerzen oder Übelkeit klagt, einen bedrückten Eindruck macht oder auch aggressiver als<br />
sonst reagiert, könnte die Ursache eine Überforderung durch die Freizeitbeschäftigung sein.<br />
Achtung! Wenn Ihr Kind am Nachmittag kürzer treten soll, schieben Sie den „Schwarzen Peter“<br />
nicht der Schule zu. Das bremst möglicherweise die Motivation zum Lernen. Die Argumente sollten<br />
dem Kind aber einleuchten, z.B. zu wenig Zeit für Freunde, zu lange Fahrzeiten oder ein weniger<br />
anstrengendes Alternativangebot.<br />
Für die Zahngesundheit<br />
Ihrer Kinder von Anfang an!<br />
Prioritäten setzen<br />
Sportliche Erfolge sind toll. Aber ein Trainingspensum wie ein Profi geht oft zu<br />
Lasten der schulischen Leistungen. Hier sollten Eltern ein verantwortungsvolles<br />
Maß finden<br />
Dr. Catherine Driver und Dr. Michaela Zattler<br />
Zahnärztinnen für Kinder- und Jugendzahnheilkunde<br />
Altstadt 218, 84028 Landshut<br />
T 0871 96561661, www.loewenzahn-landshut.de