Reichswaldblatt - Oktober 2023
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
ReichswaldBlatt<br />
Hier leben wi r ! 10<br />
23<br />
36. JAHRGANG<br />
© chokchaipoo - stock.adobe.com<br />
Herbstvergnügen<br />
Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />
Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />
Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon
Foto: Starter-Grafik Instagram<br />
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
markt.feucht jetzt auch auf Instagram: #marktfeucht<br />
Der Markt Feucht ist jetzt auch auf Instagram. Damit<br />
erweitert er seine Präsenz in den Sozialen Medien<br />
und bleibt so noch näher an den Menschen in der<br />
Marktgemeinde und darüber hinaus.<br />
Instagram schafft eine neue, weitere Verbindung zwischen<br />
der Gemeindeverwaltung und der Bürgerschaft zu den<br />
bereits bestehenden Kommunikations- und Informationswegen<br />
via Facebook, YouTube, Website, Rundfunk- und<br />
Printmedien sowie nicht zuletzt dem „analogen“ Rathaus<br />
mit persönlichen Vorortterminen, Telefongesprächen,<br />
E-Mail und nach wie vor auch Briefen und Fax.<br />
Über Instagram erreicht der Markt Feucht eine weitere<br />
wichtige Community, die mit den aktuellen News aus dem<br />
Rathaus immer auf dem neuesten Stand ist. Alle Follower<br />
bekommen über den offiziellen Auftritt vom markt.feucht<br />
viel Wissenswertes direkt auf ihr Smartphone gespielt<br />
und sind so überall an die Neuigkeiten aus Feucht angebunden:<br />
#marktfeucht.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur sieht im Instagram-<br />
Account markt.feucht eine wichtige zeitgemäße Ergänzung<br />
der Öffentlichkeitsarbeit für den Markt Feucht: „So, wie sich<br />
die Medien für Information und Kommunikation laufend<br />
erweitern, fügen auch wir stetig neue Kanäle hinzu, um<br />
die User über verschiedene Wege mit unseren Inhalten zu<br />
erreichen. Die Möglichkeiten, aus erster Hand an unsere<br />
Informationen zu kommen, sind nun noch vielfältiger.<br />
Für unsere Bürgerinnen und Bürger verbessert sich das<br />
digitale Angebot noch einmal mehr.<br />
Wir freuen uns über jeden Follower, der aus markt.feucht<br />
eine große Gemeinschaft im Netz werden lässt.“<br />
Kein Neubau einer PWC-Anlage an der BAB A6 Nürnberg nahe<br />
Moosbach: Markt Feucht froh über Ende der Planungen<br />
Mit Bekanntmachung der Regierung von Mittelfranken<br />
steht offiziell fest, dass zwischen Moosbach<br />
und Birnthon an der BAB A6 Nürnberg-Amberg-<br />
Waidhaus keine neue PWC-Anlage gebaut wird.<br />
Die unbewirtschaftete Park- und Rastanlage mit<br />
WC-Gebäude sollte im Abschnitt AK Nürnberg Ost-AK<br />
Altdorf bei Betr.-km 798+100 entstehen. Die „Die Autobahn<br />
GmbH des Bundes“, Niederlassung Nordbayern, als<br />
Vorhabensträgerin hat das Planfeststellungsverfahren nun<br />
jedoch einstellen lassen.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur ist froh über das Ende<br />
der Planungen: „Für den Markt Feucht ist es eine gute<br />
Nachricht, dass dieses Projekt fallen gelassen wurde. Im<br />
Feuchter Ortsteil Moosbach hatte sich starker Widerstand<br />
der gemeinsamen Bürgerinitiative mit Birnthon vor allem<br />
dagegen geregt, dass der bestehende Naturraum dort<br />
zugunsten des Anlagenbaus aufgegeben werden sollte.<br />
Diese Sorgen sind jetzt vom Tisch. Die Waldfläche bleibt<br />
nun zusammenhängend intakt. Auch wird es keinen<br />
Lärmzuwachs geben. Für unsere Bürgerschaft ist der<br />
Verfahrensausgang sehr erfreulich.“<br />
SERVICE - FEUCHT<br />
Bürgermeistersprechtag bei Erstem<br />
Bürgermeister Jörg Kotzur<br />
Immer am Monatsanfang bietet der Erste Bürgermeister<br />
Jörg Kotzur den Bürgermeistersprechtag<br />
an. Alle Bürgerinnen und Bürger können hier nach<br />
vorheriger Anmeldung zu ihm kommen und ihre<br />
Anliegen vorbringen. Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />
findet am 6.11.23 von 14 bis 20 Uhr im<br />
Rathaus statt. Der Termin kann weiterhin auch im<br />
Rahmen eines Telefongespräches oder per Video<br />
wahrgenommen werden. In der Regel stehen jedem<br />
Besucher rund 20 Minuten zur Verfügung. Termine<br />
können unter der Telefonnummer 09128/9167-901<br />
vereinbart werden.<br />
Abgabe für Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen können im Bauamt im<br />
Pfinzingschloss zu den allgemeinen Öffnungszeiten<br />
abgegeben werden. Für die Bauausschusssitzung<br />
am 14.11.23 müssen die Unterlagen bis<br />
30.10.23 eingereicht werden.<br />
JuZ Moosbach, Kirchenstr. 26<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />
Es gilt eine max. Anzahl von 8 Kindern u. eine Erfassung<br />
der Kontaktdaten. Kinder von 8 - 12 Jahren dürfen am<br />
Fr. von 15.30 - 17.30 Uhr und am Sa. von 13.30 - 15.30<br />
Uhr in den Jugendraum. Jugendliche ab 12 Jahren am<br />
Fr. von 18 - 20 Uhr und am Sa. von 16 - 18 Uhr.<br />
Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />
Tel. 09128 / 33 95, pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. 9.30-12.00 Uhr<br />
& 14.30 - 17.00 Uhr, Mi. & Fr. 09.30 - 12.00 Uhr<br />
Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30 - 18.00 Uhr<br />
Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />
am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag: Ambulante Pflege, Hilfe im<br />
Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 - 860 78 27,<br />
www.zds-altdorf.de<br />
JuZ Feucht, Schulstraße 1<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />
Di.15.30 - 17.30 Uhr, Mi. & Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />
Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien erst ab 15.30 Uhr)<br />
Sa. 15.30 - 22.00 Uhr<br />
Wichtig: Di. und Mi. bis Sa. bis 17.45 Uhr nur<br />
für unter 14-jährige; ab 18 Uhr nur ab 14 Jahren<br />
Sitzungstermine Markt Feucht<br />
17.10. 18:30 Uhr Bauausschuss RS*<br />
25.10. 19:00 Uhr Marktgemeinderat RS*<br />
08.11. 18:30 Uhr Sozial-& Kulturaussch. RS*<br />
14.11. 18:30 Uhr Bauausschuss RS*<br />
15.11. 18:30 Uhr Hauptausschuss RS*<br />
20.11. 14:30 Uhr Hauptaussch. (Haush.) RS*<br />
21.11. 17:00 Uhr AK Chronik Feucht RS*<br />
22.11. 19:00 Uhr Marktgemeinderat RWH*<br />
27.11. 14:30 Uhr Hauptaussch. (Haush.) RS*<br />
28.11. 18:30 Uhr Umweltbeirat RS*<br />
29.11. 19:00 Uhr Marktgemeinderat RS*<br />
Termine sind unter Vorbehalt<br />
*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = JuZ, Schulstraße 1 / AA = Alte AWO<br />
/ RS = Rathaus, Sitzungssaal / VZ = Via Zoom / RWH = Reichswaldhalle<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht, Tel. 09128/ 923440,<br />
Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von 15 – 17 Uhr,<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
Wöchentliches Angebot: Aktivgruppe f. Menschen mit<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz. Rehasport/Herzsport.<br />
Seniorenmittagstisch. Voranmeldungen sind erforderlich.<br />
Telefonische Voranmeldung ist erforderlich. Senioren-<br />
Mittagstisch: jeden Fr. im kath. Pfarrzentrum<br />
Nachbarschaftshilfe - Feucht und<br />
Moosbach<br />
Mesnerhaus, Hauptstr. 58, MO 14.30-16.30 Uhr,<br />
Mi. 10.00-12.00 Uhr. Tel. 0151-18647574,<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />
Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. & Fr.: 9 - 11 Uhr<br />
Behindertenbeauftragte<br />
Nächster Sprechtag am 07.11. von 13-16 Uhr,<br />
nur telefonisch. Aktuelle Infos auf www.feucht.<br />
de. Außerhalb der Sprechtage telefonisch unter<br />
09128/9167-390 erreichbar (Anrufbeantworter).<br />
Ea. Versicherungsberaterin<br />
Nächster Sprechtag am 26.10. von 15-17 Uhr<br />
im Rathaus Feucht, Zi. 109. Terminvereinbarung<br />
telefonisch unter 09128/727529. Alle Beratungen<br />
erfolgen kostenlos durch Petra Hopf, ehrenamtliche<br />
Versichertenberaterin der Deutschen Rentenversicherung.<br />
Caritas: „Beratungsangebot für<br />
Ukrainische Geflüchtete“<br />
Fr. 09.00-15.00 Uhr, Brauhausgasse 5, 90537 Feucht<br />
- Behördenkontakte zu Jobcenter, Ausländerbehörde<br />
- Gesundheitliche Versorgung / - Sprachkurse<br />
- Kinderbetreuung / - Schule / -Psychosoziale Probleme<br />
Patrizia Brisco, Tel. 09123 96268-26,<br />
patrizia.brisco@caritas-nuernberger-land.de
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Fachstelle Wohnungslosigkeit<br />
Die Fachstelle Wohnungslosigkeit im Nürnberger Land bietet allen Menschen<br />
im Landkreis Nürnberger Land, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind,<br />
Beratung und Unterstützung an. In Feucht gibt es jeden ersten Mittwoch im<br />
Monat von 9:30 bis 10:30 Uhr eine Sprechstunde dazu: Rathaus Feucht, 1. OG,<br />
Zimmer 109. Ansprechpartnerin ist Tina Küfner, Mobiltelefon 0176/55978739,<br />
tina.kuefner@caritas-nuernberger-land.de.<br />
Am Samstag ins Bürgerbüro<br />
Von A wie „Amtliche Beglaubigung“ bis W wie „Wohnungsgeberbestätigung“<br />
– das Bürgerbüro im Rathaus Feucht erledigt jede Menge<br />
Amtsgeschäfte für alle Bürgerinnen und Bürger aus Feucht. Und das als<br />
besonderen Service einmal im Monat auch am Wochenende.<br />
Die nächsten Samstagstermine im Bürgerbüro beim Markt Feucht sind am<br />
4. November und am 2. Dezember <strong>2023</strong>. Einfach zwischen 8:00 und<br />
13:00 Uhr vorbeikommen, ein Termin ist nicht nötig.<br />
Markt Feucht stellt öffentlichen Trinkwasserbrunnen bereit: ein weiterer Baustein<br />
der kommunalen Fürsorge im Zuge der Klimaanpassung<br />
In der Ortsmitte von Feucht, nämlich vor der katholischen Kirche Herz Jesu<br />
und in direkter Nähe zu den zentralen Bushaltestellen, steht jetzt ein öffentlicher<br />
Trinkwasserbrunnen. Er versorgt die Menschen im Ort insbesondere an<br />
heißen Tagen jederzeit mit frischem Trinkwasser. Der Markt Feucht stellt die<br />
Trinkwasserstelle als weiteren Baustein der kommunalen Fürsorge im Zuge<br />
der Klimaanpassung bereit. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur sieht darin einen<br />
wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger:<br />
„Insbesondere bei großer Hitze ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken.<br />
Der Trinkwasserbrunnen bietet allen Menschen Erfrischung an. Denn oft genug<br />
sind wir unterwegs und haben Durst, ohne dass schnell ein Getränk zur Hand<br />
ist. Hier kann sich nun jeder barrierefrei und kostenlos die nötige Erfrischung<br />
holen, noch dazu an einem Platz, der mit dem umliegenden Baumschatten umso<br />
mehr Abkühlung bringt. Die bestehenden Sitzgelegenheiten dienen zusätzlich<br />
dazu, eine kraftschöpfende Ruhepause auf dem Weg einzulegen.“<br />
Der Trinkwasserbrunnen in natürlichem und pflegeleichtem Granitstein wurde<br />
vom Markt Feucht angeschafft, aufgebaut und angeschlossen. Betrieben wird<br />
er gemeinschaftlich mit den Feuchter Gemeindewerken, die die Qualität des<br />
bereitgestellten Trinkwassers sicherstellen. Dazu wird das Wasser am Brunnen<br />
regelmäßig beprobt, analysiert und genauestens überwacht. Damit Bakterien<br />
und Keime keine Chance haben, wird er vom Markt Feucht außerdem laufend<br />
gespült, gewartet und sorgfältig gereinigt. Er funktioniert intuitiv und ist für<br />
jedermann gut zugänglich, so dass alle Menschen barrierefrei an dieser freien<br />
Wasserversorgung teilhaben können. Die Anschaffungs- und Installationskosten<br />
für den Brunnen betrugen rund 20.000 Euro. Die Hälfte dieser Kosten, 10.000<br />
Euro, wird gefördert, nämlich aus dem Regionalbudget der Zukunftsregion<br />
Schwarzachtalplus. Die Zukunftsregion Schwarzachtalplus macht intensiv auf<br />
Trinkwasserbrunnen an der Kirche Herz Jesu. Bürgermeister Jörg Kotzur und<br />
Bauamtsleiter Andreas Brandmann<br />
den Wert von Wasser aufmerksam, das in Zeiten des Klimawandels zu einem<br />
immer bedeutungsvolleren hohen Gut wird.<br />
In Feucht ist die Erarbeitung eines kommunalen Klimarisiko- und Anpassungskonzeptes<br />
angelaufen. Der Markt Feucht ist hierin Vorreiter im gesamten<br />
Landkreis. Ziel des Konzeptes ist es, einen konkreten Maßnahmenkatalog zu<br />
erstellen, um Feucht bestmöglich vor den erwartbaren künftigen Folgen des<br />
Klimawandels zu schützen. Der neue Trinkwasserbrunnen leistet als Durststiller<br />
dafür bereits einen Beitrag, um Belastungen an Hitzetagen zu lindern.<br />
Foto Markt Feucht<br />
Lust auf<br />
Farbe?<br />
mit und<br />
ohne<br />
Termin.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren<br />
Besuch<br />
Geöffnet von Montag bis Samstag<br />
4<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Markt Feucht beglückwünscht Einzelsieger beim STADTRADELN für ein gutes Klima –<br />
beste Einzelleistung 1.327 Kilometer in drei Wochen mit 214,9 kg CO2-Einsparung<br />
Feucht wurde auch in diesem Jahr wieder eindeutiger Sieger beim<br />
STADTRADELN und verteidigte damit sportlich seine langjährige Spitzenposition<br />
im gesamten Nürnberger Land. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur<br />
beglückwünschte nun die Sieger, die mit ihren geradelten Kilometern<br />
die ersten drei Plätze in der Einzelwertung machten und zu dritt fast<br />
4.000 Kilometer „für ein gutes Klima“ sammelten.<br />
Die meisten Kilometer brachte Ernst Grünbeck im Aktionszeitraum zwischen<br />
dem 1. und 21. Juli <strong>2023</strong> auf dem Fahrrad zusammen, nämlich 1.327, womit<br />
er 214,9 Kilogramm CO2 einsparte. Nächstplatzierter wurde Gerhard Schadt<br />
mit 1.222 Kilometern. Den dritten Platz erreichte mit 1.135 Kilometern Bernd<br />
Silberhorn. Alle drei gehörten dem Team SpAz an. Während Gerhard Schadt<br />
zum ersten Mal beim STADTRADELN mitmachte, ist Ernst Grünbeck bereits seit<br />
vielen Jahren und Bernd Silberhorn sogar schon seit Anfang an mit dabei – die<br />
Aktion gibt es seit 2008.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur belohnte die drei aktiven Fahrradfahrer mit<br />
einer Geschenktüte voller Kraftsnacks und einem Werkstattgutschein für die<br />
nächste Fahrradreparatur. Während der Aktion kam es bei den Gewinnern<br />
glücklicherweise zu keiner Panne. Auch blieb das Wetter zur Freude der Radler<br />
durchgehend trocken. Mit einer guten Ausstattung seien die teilweise über<br />
100 Tageskilometer auch gut zu meistern. Beim STADTRADELN nutzten die<br />
drei Erstplatzierten stets vorrangig das Fahrrad und ließen das Auto bei Erledigungen,<br />
Ausflügen und dem Arbeitsweg stehen, wobei auf der Berufsstrecke<br />
Feucht-Nürnberg dann sogar noch Umwege eingebaut wurden – das Radeln<br />
für ein gutes Klima spornte schließlich zusätzlich an.<br />
Beim STADTRADELN kommen für die Radler vielerlei Aspekte zum Tragen:<br />
Zuallererst sei das Fahrradfahren natürlich umweltfreundlich. Außerdem sei es<br />
ein schonender Sport, der der Gesundheit zugutekomme. Aber auch die reine<br />
v. l. 1. Platz Ernst Grünbeck, 2. Platz Gerhard Schadt, 3. Platz Bernd Silberhorn mit<br />
Bürgermeister Jörg Kotzur<br />
Freude an der Bewegung an der frischen Luft und in der Natur sowie der pure<br />
Fahrspaß machten das Radeln aus – Argumente genug, um das Auto, wann<br />
immer es möglich ist, in der Garage zu lassen. Für die Gewinner ist das auch<br />
außerhalb der Aktion ganz selbstverständlich.<br />
Insgesamt erradelten 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Feucht<br />
zusammen stolze 81.400 Kilometer, wodurch über 13 Tonnen CO2 weniger<br />
Schadstoffbelastung in das direkte Lebensumfeld hier vor Ort emittiert wurden.<br />
Die gesonderte Auswertung des Schulradelns wird im <strong>Oktober</strong> bekanntgegeben.<br />
Alle Ergebnisse im Detail sind unter www.stadtradeln.de/feucht zu<br />
finden.<br />
STEAK-WELTREISE<br />
IM BARDOLINO<br />
ANZEIGE<br />
Pünktlich zum Herbstbeginn kommen wieder alle Fleisch-Liebhaber in<br />
den Genuss der Steakwochen im Bardolino. Begeben auch Sie sich auf<br />
eine kulinarische Weltreise mit vielen Premium-Fleischsorten aus aller<br />
Welt wie das Charolais-Rinderfilet aus Frankreich, das Chateaubriand vom<br />
„Silver Fern Farms“ Prime Filet aus Neuseeland, das Tomahawk-Steak vom<br />
berühmten Chianina-Rind aus Italien sowie das argentinische R i n d e r fi l e t .<br />
Oder probieren Sie doch den US Beef Burger „by Bardolino“ mit hausgemachter<br />
Sauce Bernaise auf geröstetem Toast, gratiniert mit Parmigiano<br />
Reggiano an frischen Kartoffel-Chips. Wer es noch fantasiereicher mag,<br />
kann sich für die „Chuleta“ vom<br />
Ibérico-Schwein aus Spanien<br />
entscheiden – zubereitet mit<br />
Zartbitterschokolade, Pfeffer<br />
und Koriander. Am 22. September<br />
geht’s los.<br />
Chateaubriand am Tisch tranchiert mit reichhaltigen Beilagen<br />
Auf der Speisekarte stehen darüber<br />
hinaus auch weiterhin klassische<br />
und neu interpretierte<br />
Fischgerichte und vegetarische<br />
Zubereitungen zur Auswahl.<br />
Um Tischreservierung wird<br />
gebeten. Weitere Infos unter<br />
www.restaurant-bardolino.de<br />
Restaurant Bardolino …<br />
wo Genießer zu Hause sind.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
5
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
96 Kinder und Jugendliche lasen 877 Bücher im Feuchter Sommerferien-Leseclub<br />
KINDERBUCHAUTORIN MEIKE HAAS LAS ZUR PREISVERLEIHUNG AUS DER „SCHURKENSTRASSE 7“ VOR<br />
Der Sommerferien-Leseclub ist in<br />
der Feuchter Gemeindebücherei<br />
für die Kinder und Jugendlichen<br />
ein beliebtes Ferienprogramm,<br />
das seit über zehn Jahren immer<br />
wieder aufs Neue eine begeisterte<br />
Leserschaft findet. Heuer haben 96<br />
Kinder daran teilgenommen, die<br />
insgesamt 877 Bücher über die<br />
Ferienzeit hinweg gelesen haben.<br />
Die fleißige Sommerlektüre wurde<br />
jetzt mit Urkunden und Preisen<br />
belohnt.<br />
Unter allen Clubmitgliedernamen zog<br />
Hauptamtsleiter Florian Schmidt die<br />
glücklichen Gewinner aus dem Korb:<br />
Der Hauptpreis ging an Emily Eisner,<br />
die damit den Dinopark besuchen darf.<br />
Neun weitere Kinder und Jugendliche<br />
durften sich über Buchgutscheine und<br />
Spielzeuggutscheine freuen: Marisa<br />
Orthmann, Lena Theunert, Benedikt<br />
Sommer, Diana Demydova, Hannah<br />
Jäger, Anna Yu, Grace Young, Mia<br />
Sjöberg und Jonathan Jäger. Einen<br />
Sonderpreis erhielt Latika Meier, die<br />
die meisten Bücher über den Sommer<br />
gelesen hat, nämlich 54. Auch sie<br />
darf sich mit einem Gutschein in der<br />
Buchhandlung ein neues Buch aussuchen.<br />
Außerdem erhielten alle Clubmitglieder,<br />
die mehr als drei Bücher<br />
gelesen haben, eine Glückwunsch-<br />
Urkunde, denn Mitmachen, Lesen<br />
und Spaß an den Geschichten haben<br />
ist schließlich die Hauptsache, um die<br />
es im Sommerferien-Leseclub geht.<br />
Büchereileiterin Antje Fritzsche lobte<br />
die jungen Leserinnen und Leser<br />
sehr für ihre häufigen Besuche in der<br />
Kinderbuchautorin Maike Haas liest aus<br />
der Schurkenstraße 7 vor<br />
Bücherei. Der Leseeifer sei in diesem<br />
Sommer besonders groß gewesen.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur<br />
zeigte sich ebenfalls begeistert von<br />
der riesigen Lesefreude der Kinder und<br />
Jugendlichen und gratulierte ihnen zu<br />
ihrem bemerkenswerten Leseerfolg.<br />
Das Bücherlesen sei wichtig für die<br />
persönliche Bildung und Entwicklung.<br />
Außerdem sei es auch für die<br />
Autoren schön, wenn ihre ausgedachten<br />
Geschichten gerne gelesen<br />
werden. Dem Büchereiteam dankte<br />
der Bürgermeister für die erfolgreiche<br />
Lesesommer-Aktion, für die extra<br />
wieder ein paar hundert neue Bücher<br />
angeschafft wurden.<br />
Mit der Lesung der Kinderbuchautorin<br />
Meike Haas wurde die Preisverleihung<br />
für das ganze Publikum zu einem<br />
spannenden Erlebnis: Sie entführte<br />
Preisverleihung Sommerferien-Leseclub: v. l. Büchereileiterin Antje Fritzsche, Hauptamtsleiter<br />
Florian Schmidt, Preisträgerinnen und Preisträger sowie Erster Bürgermeister<br />
Jörg Kotzur<br />
das Publikum nämlich in die Schurkenstraße<br />
7 ihres gleichnamigen<br />
Buches, in dem sich allerlei seltsame<br />
Dinge zutragen. Gerade erst ist das<br />
Mädchen Lina widerwillig mit ihren<br />
Eltern in diese Straße gezogen, in der<br />
eine sehr seltsame Nachbarschaft<br />
wohnt. Aus dem Schrank in ihrem<br />
Kinderzimmer kommt dann auch noch<br />
Wendelin heraus, der Junge, der mit<br />
seiner Familie zuvor in Linas neuem<br />
Haus gewohnt hatte, und bittet sie<br />
um Hilfe: Seine Eltern seien spurlos<br />
verschwunden. Und so beginnt Linas<br />
erste Freundschaft in der neuen Stadt<br />
mit einer gemeinsamen Detektivsuche,<br />
die dem Rätsel auf die Spur kommen<br />
will.<br />
Gebannt und aufmerksam hörten<br />
die Kinder und Jugendlichen Meike<br />
Haas zu, die die Lesung immer wieder<br />
mit Geräuschen aus ihren kuriosen<br />
Bühnenrequisiten untermalte, die<br />
skurrile Nachbarschaft auch in Bildern<br />
zeigte und Mitmachfragen stellte.<br />
Mit ihrem Publikum war sie sich im<br />
Übrigen einig, dass es einfach Spaß<br />
mache, Geschichten nicht nur zu lesen,<br />
sondern auch selber zu schreiben,<br />
sich Dinge auszudenken, die es in<br />
der Wirklichkeit gar nicht gibt und<br />
Freude daran zu haben, der eigenen<br />
Fantasie freien Lauf zu lassen. Wie<br />
ihre Geschichte „Schurkenstraße 7“<br />
ausgeht, verriet die Kinderbuchautorin<br />
natürlich nicht, um Lust aufs Weiterlesen<br />
zu machen.<br />
Weiterlesen auch über den<br />
Sommerferienclub hinaus werden<br />
die diesjährigen Clubmitglieder<br />
als erwiesene Leseliebhaber<br />
bestimmt.<br />
6<br />
Abfuhr von Gartenabfällen<br />
Im Zuge der Gartenabfallsammlung im Herbst <strong>2023</strong> durch den<br />
Markt Feucht sind im <strong>Oktober</strong> noch an folgenden Tagen und<br />
Standorten Gartenabfallcontainer aufgestellt:<br />
Freitag, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 14:00 bis 15:30 Uhr:<br />
Segersweg (Containerstandort)<br />
Freitag, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 16:00 bis 17:00 Uhr:<br />
Untere Kellerstraße (Kath. Pfarrzentrum)<br />
Für die Entgegennahme von Gartenabfällen wird pro Kofferraum-Menge<br />
bzw. pro Wurzelstock ein Entgelt von 2,00 Euro erhoben. Dieses Entgelt<br />
entspricht den Annahmegebühren für Gartenabfälle am Wertstoffhof<br />
an der Kläranlage.<br />
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes im<br />
Josef-Schlosser-Weg 833:<br />
Mittwoch: 17:30 bis 19:30 Uhr<br />
Samstag: 08:30 bis 12:30 Uhr<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
Fitnesspark für Feucht:<br />
freier Sport für alle<br />
Der Markt Feucht hat den Trend der sogenannten Calisthenics Parks<br />
erkannt und sorgt dafür, dass es auch hier bald einen Outdoor-<br />
Fitnesspark gibt. Damit bekommen alle Menschen im Ort die Möglichkeit,<br />
sich barriere- und kostenfrei an zertifizierten Sportgeräten körperlich<br />
zu stärken und fit zu halten.<br />
Dafür werden im nächsten Frühjahr verschiedene Sportgeräte beim Bewegungsparcours<br />
in der Pfinzingstraße aufgestellt. Sie stehen dann allen Generationen<br />
und Leistungslevels für Kraft- und Bewegungstrainings frei zur Verfügung. Die<br />
öffentliche Fitness-Anlage fördert Sport und Bewegung an der frischen Luft und<br />
trägt so zur allgemeinen Gesundheit und zu mehr Wohlbefinden bei.<br />
Die Gesamtkosten für die Anschaffung und Installation des neuen Calisthenics<br />
Parks in Feucht belaufen sich voraussichtlich auf 172.000 Euro. Die Lokale<br />
Aktionsgruppe (LAG) Nürnberger Land fördert das Projekt großzügig aus dem<br />
LEADER-Programm, so dass letztlich rund 100.000 Euro an finanziellem Aufwand<br />
beim Markt Feucht verbleiben.
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Markt der fairen Möglichkeiten mit Fairer Kochshow sorgt in Feucht für<br />
mehr Fairtrade und Nachhaltigkeit in der Küche<br />
Im Rahmen der deutschlandweiten Aktion „Faire Woche“ stand auch die<br />
Fairtrade-Gemeinde Feucht ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos „Fair.<br />
Und kein Grad mehr!“, das Klimagerechtigkeit und Fairen Handel gleichermaßen<br />
thematisierte. Die Feuchter Fairtrade-Gruppe veranstaltete im Zuge<br />
dessen zusammen mit dem Weltladen „Der Faire Jakob“ den „Markt der fairen<br />
Möglichkeiten“ mit Fairer Kochshow.<br />
Auf dem „Markt der fairen Möglichkeiten“ wurden an Marktständen fair<br />
gehandelte und regionale Produkte zum Kauf angeboten. Der beliebte Markt<br />
fand bereits zum vierten Mal in Feucht statt. Neben dem Marktgeschehen lief<br />
außerdem eine Faire Kochshow über die Bühne, die aufzeigte, wie leicht sich<br />
Kochen nachhaltig gestalten lässt. Dabei führten die Köche vor, wie sie mit<br />
Lebensmitteln rein aus der Region und dem Fairtrade-Handel ein komplettes<br />
Gericht aus Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise kreierten. Max Dettenthaler<br />
moderierte die Show und erläuterte darin allerlei Wissenswertes rund um das<br />
nachhaltige Einkaufen und Kochen, so dass die Zuschauerschaft neue Impulse<br />
für die Umsetzung des Fairtrade-Gedankens im eigenen Alltag gewinnen konnte.<br />
Bei einer kleinen Verkostung der zubereiteten Speisen durfte dann natürlich<br />
auch direkt probiert werden.<br />
„Mit dem ‚fairen‘ Markt und der Kochshow wollten wir einmal mehr die<br />
Aufmerksamkeit der Menschen hier bei uns vor Ort darauf lenken, dass es<br />
unser aller Anstrengung braucht, um mehr Gerechtigkeit im Welthandel herzustellen.<br />
Mit einem nachhaltigen Kauf- und Konsumverhalten können wir einen<br />
persönlichen Beitrag dazu leisten, die Arbeitsbedingungen hinter den Produkten<br />
gerechter werden zu lassen.“, erklärte Fairtrade-Gruppensprecher Helmut Schleif<br />
das Ziel der öffentlichen Veranstaltung, die vom Verein Eine Welt Netzwerk<br />
Bayern e.V. sowie der Bayerischen Staatskanzlei gefördert wurde.<br />
Auf die große Bedeutung von Fairtrade und Nachhaltigkeit gingen auch Landrat<br />
Armin Kroder und Erster Bürgermeister Jörg Kotzur in ihren Ansprachen ein:<br />
„Fairtrade und Nachhaltigkeit machen unsere Welt gerechter und besser. Allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern, die gegen eine unfaire Ausbeutung von Mensch<br />
oder Natur eintreten, gebührt Dank und Anerkennung, insbesondere der hoch<br />
engagierten Feuchter Fairtrade-Gruppe.“<br />
Der Markt Feucht ist seit 2018 offizielle Fairtrade-Gemeinde. Die Feuchter<br />
Fairtrade-Gruppe trifft sich ein Mal im Monat in der Hauptstraße 40. Die Treffen<br />
sind für jeden offen und laden zum Mitmachen ein. Mit vielerlei Projekten und<br />
Aktionen engagieren sich hier Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich für immer<br />
mehr Fairtrade in Feucht.<br />
Wer dazukommen möchte kann sich per E-Mail an Helmut Schleif<br />
wenden: schleif@mailbox.org. Beim Markt Feucht ist Nina Söckneck<br />
Ansprechpartnerin für Fragen rund um Fairtrade: Teletfon 09128 9167-<br />
902, nina.soeckneck@feucht.de.<br />
Industriestraße bis 31. <strong>Oktober</strong> vom<br />
Kreisverkehr aus halbseitig gesperrt<br />
Bis 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> ist die Industriestraße in Feucht halbseitig gesperrt.<br />
Es ist dann keine Einfahrt vom Kreisverkehr aus in die Industriestraße<br />
möglich. Die Umleitung erfolgt vom Kreisverkehr über die Altdorfer<br />
Straße.<br />
Die Ausfahrt von der Industriestraße in den Kreisverkehr wiederum ist von der<br />
Sperrung nicht betroffen. Auch der Fuß- und Radverkehr bleiben frei.<br />
Die Sperrung ist wegen der Verlegung von Gasversorgungsleitungen notwendig.<br />
Der Markt Feucht bittet um Verständnis.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
7
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Berufliches Doppel-Jubiläum für Anja Korngiebel:<br />
Glückwünsche für 25 Jahre öffentlicher Dienst und 25 Jahre beim Markt Feucht<br />
Gleich ein Doppel-Jubiläum konnte Anja Korngiebel beruflich feiern:<br />
Sie ist seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst tätig und gleichzeitig auch<br />
seit 25 Jahren beim Markt Feucht beschäftigt. Hier hatte sie 1998 ihre<br />
Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten begonnen und ist dem<br />
Markt Feucht seither treu geblieben. Als Dank und Anerkennung für ihren<br />
25-jährigen Einsatz im Dienst der Allgemeinheit erhielt Anja Korngiebel<br />
vom Freistaat Bayern eine Ehrenurkunde, die ihr der Erste Bürgermeister<br />
Jörg Kotzur feierlich überreichte. Für ihre 25 Jahre engagierter Arbeit<br />
beim Markt Feucht dankte der Bürgermeister ihr persönlich wie auch<br />
im Namen des Marktgemeinderates und der Verwaltungsfamilie sehr<br />
herzlich und brachte in seiner Laudatio viel Lob und Wertschätzung<br />
zum Ausdruck.<br />
Anja Korngiebels langjährige Verbundenheit zu ihrem Arbeitgeber sei aller<br />
Ehren wert und in der heutigen Zeit der zunehmenden Wechselstimmung auf<br />
dem Arbeitsmarkt keine Selbstverständlichkeit. Als Mitarbeiterin, die bereits so<br />
lange Teil des Teams sei, habe sie die Gemeinschaft und die Entwicklungen in<br />
der Verwaltung mitgeprägt. Für die eigene Kommune habe sie Spezialwissen<br />
aufgebaut, das dem Mark Feucht umfassend zugutekomme. Ihre Erfahrung sei<br />
außerordentlich wichtig und wertvoll für Feucht.<br />
Von 1998 bis 2001 absolvierte Anja Korngiebel ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />
beim Markt Feucht und durchlief dabei üblicherweise<br />
alle Ämter. Mit ihrer Übernahme war sie in den folgenden drei Jahren zunächst<br />
im Hauptamt eingeteilt. Seit 2004 ist sie Teil der Finanzverwaltung und dort<br />
auch Stellvertreterin des Kämmerers. Bis 2016 war sie hier für das Facility<br />
Management zuständig – neben der Liegenschaftsverwaltung, die sie bis heute<br />
verantwortet. 2004 schloss sie erfolgreich den Angestellten-Lehrgang II zur<br />
Verwaltungsfachwirtin ab, 2005 außerdem den Zertifikats-Lehrgang Kommunale<br />
Gebäudefachwirtin (TAW). Zwischen 2002 und 2016 war Anja Korngiebel<br />
überdies auch Mitglied des Personalrats, die letzten zehn Jahre davon zudem<br />
stellvertretende Personalratsvorsitzende.<br />
Jubiläum Anja Korngiebel<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur dankte der Jubilarin für die vielen Jahre rundum<br />
guter, loyaler Zusammenarbeit und überreichte Anja Korngiebel anerkennend<br />
Blumen und Geschenke. Großen Respekt verdiene es ferner immer auch, wenn<br />
Beruf und Familie wie bei ihr als verheirateter Mutter zweier Töchter bestens<br />
miteinander vereint werden.<br />
Auch Personalratsvorsitzende Jeanette Thin dankte Anja Korngiebel ausdrücklich<br />
für die tolle Zusammenarbeit, die nicht nur ihr Fachwissen ausmachten, sondern<br />
vor allem auch ihre besondere Freundlichkeit und ihr Teamgeist. Dem schloss sich<br />
der Kollegenkreis ebenso an wie der Leiter der Finanzverwaltung Peter Friedl,<br />
Hauptamtsleiter Florian Schmidt und die Geschäftsleitende Beamtin Marion<br />
Buchta. Anja Korngiebel selbst wiederum dankte allen herzlich dafür, dass sie<br />
sich beim Markt Feucht so wohlfühlen kann.<br />
Rückschnitte der Traubenkirsche am Neuen Friedhof und im gesamten<br />
Gemeindegebiet: zum Schutz der biologischen Vielfalt<br />
Im angrenzenden, waldähnlichen Saum des Neuen Friedhofs sind<br />
momentan viele Kleinbäume markiert, die in der Vegetationsruhe<br />
ab <strong>Oktober</strong> gefällt werden. Bei den Bäumen handelt es sich um die<br />
spätblühende Traubenkirsche Prunus serotina, die als invasive Art die<br />
hiesige Biodiversität gefährdet und laut Naturschutzrecht bekämpft<br />
werden muss.<br />
Die Heimat der spätblühenden Traubenkirsche ist das östliche Nordamerika.<br />
Zunächst hielt sie überwiegend als Zierpflanze hierzulande in Gärten und Parks<br />
Einzug. Inzwischen hat sie sich jedoch als invasiver Neophyt stark selbständig<br />
ausgebreitet. Durch ihre immense Wuchsfreude und Verbreitung erreicht sie<br />
bereits enorme Bestandsgrößen und hohe Bestandsdichten.<br />
Invasive Arten sind gebietsfremd und bedrohen in ihrem neuen Areal die<br />
Biodiversität. Die Vielfalt der heimischen Lebensräume, Arten und Gene geraten<br />
dadurch unmittelbar Gefahr. Im Naturschutzrecht gilt Prunus serotina daher als<br />
zu bekämpfende Art.<br />
Der Markt Feucht ist sich der Gefährdung der Biodiversität durch Prunus serotina<br />
bewusst und versucht, die Art zurückzudrängen. Wir bitten die Bevölkerung um<br />
Verständnis für diese Maßnahme im gesamten Gemeindegebiet, um unsere<br />
heimischen Gehölze wie zum Beispiel Hasel, Vogelbeere, Holunder, Faulbaum<br />
und Elsbeere bewahren zu können.<br />
8<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
CONSUMENTA // ANZEIGE<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
9
WAS?// WANN? // WO?<br />
25. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Bilderausstellung –<br />
Feuchter Perspektiven<br />
Eine Ausstellung mit neuen Blickwinkeln. (Foto:1)<br />
WANN: noch bis 25. <strong>Oktober</strong> zu den Öffnungszeiten<br />
des Rathauses<br />
WO: Rathaus Feucht, Atrium<br />
EINTRITT: frei<br />
VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht mit dem<br />
Themenkunstverein Feucht e.V.<br />
20. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Crowdsinging – Mitsingabend mit<br />
Livemusik von „6 auf Kraut“<br />
Für Sangesfreunde! Raus aus Badewanne, Auto,<br />
Dusche: an alle Baritöner, Sopraninen, Schmetterer,<br />
Reservepavarottis, Hu-Summerinnen, unentdeckte<br />
Supervoices. Wir singen! Alle zusammen,<br />
gleichzeitig, wenn möglich auch das Gleiche. Ein<br />
Mitsingabend, könnte auch Choraoke heißen. Oder<br />
Wir-sing. Ob Schlager, Pop, Volkslied, Protestsong,<br />
egal: Hauptsache, es lässt sich gut singen. Und laut.<br />
Mit Livemusik und mehreren Vorsingenden. Textsicher<br />
muss niemand sein, da die Texte an die Wand<br />
gebeamt werden. (Foto: 2)<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
WANN: Sonntag, 5. November, 15:00 Uhr<br />
WO: Reichswaldhalle Feucht<br />
EINLASS: 14:00 Uhr<br />
EINTRITT: Tageskasse 15 € / 10 € ermäßigt*<br />
RESERVIERUNG UNTER: vorstand@blasorchesterfeucht.de<br />
oder Tel 0176/43625395<br />
VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht mit dem<br />
Blasorchester Markt Feucht<br />
10. November <strong>2023</strong><br />
Schleuse 72 – Charlotte Gerlach<br />
ermittelt am Alten Kanal<br />
KRIMILESUNG<br />
Friedlich fließt der Ludwig-Donau-Main-Kanal<br />
durch die Nürnberger Gartenstadt. Doch mit der<br />
Idylle ist es vorbei, als in der Schleuse 72 ein<br />
Toter gefunden wird. Lesung mit Monika Martin.<br />
Begleitet vom Duett „No Sugar and Friends“.<br />
(Foto 3: Monika Martin)<br />
WANN: Freitag, 10. November, 19:30 Uhr<br />
WO: Zeidlerschloss Feucht<br />
EINLASS: 19:00 Uhr<br />
EINTRITT: VVK + AK 15 € / 10 € ermäßigt*<br />
VVK IN FEUCHT: Gemeindebücherei Feucht –<br />
ab 16.10.23<br />
VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht mit der<br />
Gemeindebücherei Feucht<br />
1<br />
2<br />
ADVERTORIAL<br />
WANN: Freitag, 20. <strong>Oktober</strong>, 19:30 Uhr<br />
WO: Reichswaldhalle Feucht<br />
EINLASS: 19:00 Uhr<br />
EINTRITT: VVK + AK 10 € / 5 € Schülerinnen,<br />
Schüler (ab 14 Jahren) und ermäßigt*<br />
VVK IN FEUCHT: Bürgerbüro im Rathaus, Heine<br />
am Markt, Buchhandlung Kuhn – ab sofort<br />
VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht<br />
Herbstkonzert<br />
5. November <strong>2023</strong><br />
Zwei Stunden wunderbare Melodien mit dem<br />
Jugendblas- und Blasorchester Markt Feucht bei<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
23. + 25. November <strong>2023</strong><br />
Leben mit der Energiewende<br />
Dieser Film stärkt und motiviert die Energiewende<br />
und das Selbstbewusstsein der Zivilgesellschaft.<br />
Ohne Energiewende geht der Klimawandel weiter<br />
und es gibt keine Energie für die wachsende Weltbevölkerung.<br />
WANN: Donnerstag, 23. November und Samstag,<br />
25. November, 19:00 Uhr<br />
WO: Reichswaldhalle Feucht<br />
EINLASS: 18:30 Uhr<br />
EINTRITT: frei<br />
VERANSTALTER: Umweltbeirat des Markt Feucht<br />
* Ermäßigungen für: Schülerinnen, Schüler, Studierende,<br />
Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte<br />
Detaillierte Informationen zu den<br />
Veranstaltungen auf www.feucht.de<br />
Markt Feucht // Hauptstraße 33 //<br />
90537 Feucht // Telefon 09128 9167-0<br />
3<br />
10<br />
KULTURNETZWERK<br />
TOM HAYDN IN KONZERT IN DER BÜRGERHALLE<br />
Dem KulturNetzwerk Schwarzenbruck ist es<br />
erneut gelungen, den bekannten österreichischen<br />
Liedermacher Tom Haydn nach Schwarzenbruck<br />
in die Bürgerhalle für ein Konzert zu<br />
gewinnen.<br />
Tom Haydn kam 1991 nach Nürnberg, wo er neben<br />
der Herstellung individueller Grabmale aus Bronce<br />
(Epitaphien) sich vor allen Dingen der Musik<br />
verschrieb. Er wird schon mal mit den österreichischen<br />
Liedermachern Danzer oder dem jungen<br />
Ambros verglichen. Ein Gastauftritt bei einem<br />
Konzert von Konstantin Wecker war sicher einer<br />
der Höhepunkte des heute 55-jährigen Künstlers.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
In seinen Liedern, gesungen mit österreichischem<br />
Charme, verarbeitet er Erlebtes und Gefühltes.<br />
Vor dem Konzert und in der Pause werden wieder<br />
Getränke und Snacks vom KulturNetzwerk angeboten.<br />
Das KulturNetzwerk und Tom Haydn freuen<br />
sich über regen Besuch und einen wunderbaren<br />
Abend mit seiner 4 köpfigen Band.<br />
TICKETS: An der Abendkasse 21 €, im Vorverkauf<br />
über info@tom-haydn.com, beim KNW, in der<br />
Christopherus Apotheke Schwarzenbruck für 19 €<br />
Jürgen Pfaff<br />
Donnerstag,<br />
19.10.<br />
20 Uhr
WAS?// WANN? // WO?<br />
DER FAIRE JAKOB FEUCHT<br />
KUNSTHANDWERK AUS NEPAL –<br />
SCHÖN UND WÄRMEND<br />
Im Rahmen seines Jubiläums-Jahres lädt Sie der Weltladen<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde Feucht zu einer Reise<br />
nach Nepal ein<br />
Referentin Doris Buchenau von Frida Feeling erzählt mit ihren Bildern von<br />
den Reisen zu den Produzenten nach Nepal und zeigt die Herstellung der<br />
hochwertigen handgearbeiteten Produkte. Wolle, Filz, Verpackungsabfälle oder<br />
andere zweckentfremdete Materialien – entdecken Sie innovative, kreative und<br />
nachhaltig hergestellte, fair gehandelte Schätze.<br />
Aktuelle Informationen erhalten Sie auch auf Facebook „Der Faire Jakob Feucht“<br />
oder Instagram „fairer_jakob“.<br />
ECHT FRÄNKISCH IM JAZZCLUB<br />
„DIE NAMENLOSEN“<br />
LOU MI NEI-HIHOGGN-ZOUHÖRN-<br />
MIDDOU<br />
THEMENKUNSTVEREIN FEUCHT<br />
FEUCHTER PERSPEKTIVEN<br />
Freitag,<br />
20.10.<br />
19 Uhr<br />
Samstag,<br />
22.10.<br />
ab 11 Uhr<br />
Ein Vergnügen der anderen Art erwartet<br />
das Publikum diesmal beim traditionellen<br />
Frühschoppen im <strong>Oktober</strong> im<br />
Jazzkeller, des Jazzverein`s Burgthann.<br />
Die Drubbn der „Die Namenlosen“<br />
bekannt für echte, freche, freie, fränkische<br />
Musik mit teilweise eigenen<br />
Texten und Meldoien, werden im Keller<br />
sicherlich eine lustige, fröhliche Stimmung schaffen.<br />
Wer kommt sollte a Freid im Blout und locker sei, denn „Die Namenlosen“ sind<br />
ab den ersten Ton voll beim Publikum, Ganz nach dem Motto der Drubbn; Dema<br />
oder dema ned, aber wenn ma dena dann dema.<br />
Thomas Schneele<br />
EINTRITT: 12 €<br />
VERANSTALTER: Jazzclub Burgthann<br />
WO: im Keller der Burg<br />
13.-26.10.23<br />
„Feuchter Perspektiven“ unter diesem Thema findet in der Zeit vom<br />
13. - 25.10. eine Ausstellung des Themenkunstvereins Feucht zusammen<br />
mit dem Kulturkreis Markt<br />
Feucht statt.<br />
Gezeigt werden Werke in<br />
Öl, Acryl und Aquarell, die<br />
bekannte und versteckte<br />
Kleinode Feuchts zum Thema<br />
haben. Die Eröffnung der<br />
Ausstellung findet am 13.10.<br />
um 18 Uhr im Rathaus-<br />
Foyer statt. Es spielen „Gute<br />
Saiten-schlechte Saiten“. Die<br />
Ausstellung ist während der<br />
Öffnungszeiten des Rathauses<br />
noch bis 25.10. zu besichtigen.<br />
E.Klier<br />
BILDERBUCHTHEATER<br />
DAS NEINHORN UND<br />
DIE SCHLANGEWEILE<br />
Um den Liebhabern<br />
beider Geschichten<br />
gerecht zu werden,<br />
hat das Bilderbuchtheater<br />
die Geschichten<br />
„ DAS NEINhorn“ und<br />
„Das NEINhorn und die<br />
SchLANGEWEILE“ in<br />
einer eigenen Version<br />
inszeniert.<br />
In der heilen Welt des<br />
Herzwaldes kommt ein niedliches Einhorn zur Welt. Seine<br />
Eltern sind überglücklich über den süßen Nachwuchs. Das<br />
zwischen Kuschelwölkchen lebende Einhorn wird unablässig<br />
mit gezuckerten Glückskeksen gefüttert. Im Herzwald scheinen<br />
alle glücklich zu sein.<br />
Das kleine Einhorn merkt jedoch sehr schnell, dass auf der Welt nicht alles so<br />
ist, wie es scheint und ist daher ständig unzufrieden. Es beginnt von nun an,<br />
immer nein zu sagen, was ihm den Namen NEINhorn einbringt.<br />
Eines schönen Tages bricht das NEINhorn aus seiner Scheinwelt aus und sucht<br />
sich neue Gefährten. So trifft es einen „WAS“Bär , der nicht zuhören will, einen<br />
„NA“Hund, dem alles schnuppe ist und eine König“DOCH“ter, die ihm immer<br />
widerspricht. Trotz allem verstehen sie sich sehr gut, denn gemeinsam bockig<br />
zu sein und neues zu erleben macht einfach Spaß.<br />
So begeben sich das NEINhorn und seine neuen Freunde auf eine lange Wanderung.<br />
Im dunklen Dschungel angekommen treffen sie die SchLANGEWEILE, der<br />
soo sssschlangweilig ist, dass sie vor lauter Langeweile meistens an einem<br />
Ast hängt. Gemeinsam beschließen sie, sich auf den Weg zum „Wunderbaren<br />
Vulkan“ zu machen, der Schnee statt Asche speit.<br />
Sollten Kinder nicht auch manchmal nein sagen dürfen?<br />
Die Geschichte ist bearbeitet für Kinder ab 2 Jahre und hat eine Spieldauer<br />
von 50 Minuten.<br />
WO: FEUCHT, Reichswaldhalle, Brauhausgasse 13<br />
WANN: 14:00 + 16:00 Uhr<br />
KARTEN: Nur an der Tageskasse (ab 30 Min. vor Beginn)<br />
JAZZ UND KULTURVEREIN BURGTHANN<br />
MAREIKE WIENING QUINTET<br />
Sonntag,<br />
29.10.<br />
14 + 16 Uhr<br />
SAMSTAG,<br />
11.11.<br />
20.30 Uhr<br />
„Reveal“ heißt das neue<br />
Programm der Deutschen Schlagzeugerin<br />
Mareike Wiening und<br />
ihrem US-amerikanischen Quintet,<br />
welches 2022 beim Deutschen<br />
Jazzpreis als Band des Jahres<br />
nominiert war. Inspiriert ist die<br />
Musik nicht nur von den Einflüssen<br />
des Big Apple, sondern auch von<br />
Wienings früherer Lebensstation: Skandinavien. Ein subtiles, melodiefreudiges<br />
Gesamtkunstwerk voller nuancen- und variantenreicher Klangdichte, mal<br />
kammermusikalisch, mal spielerisch tänzelnd im Walzer, dann wieder zupackend<br />
mit groovenden Improvisationen.<br />
www.jazzinderburg.com<br />
Foto: Christian Sperlich (Veranstalter)<br />
WANN: 13. bis 25.10.<strong>2023</strong><br />
WO: Im Feuchter Rathaus,<br />
Hauptstraße 33, 90537 Feucht<br />
WANN: SAMSTAG, 11.11.23, 20.30 Uhr, Einlass um 19:00 Uhr<br />
WO: Haus der Musik, Unterferrieden, Lindelburger Str. 9<br />
EINTRITT: 15 Euro<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
11
JOB UND AUSBILDUNG<br />
©contrastwerkstatt - stock.adobe.com<br />
WIR SUCHEN<br />
DICH<br />
Der Faire Jakob<br />
Sonntag, 5. November <strong>2023</strong><br />
15 - 17 Uhr<br />
Evang. Gemeindehaus Fischbacher Straße<br />
Tausch-Regeln:<br />
✓ Pro Person max. 10 saubere, gut erhaltene<br />
Kleidungsstücke oder Accessoires mitbringen<br />
✓ Keine Unterwäsche! Keine Schuhe!<br />
✓ Wer bringt, darf nach neuen Lieblingsteilen suchen.<br />
✓ Kleidung, die nicht getauscht oder abgeholt ist, geben<br />
wir weiter an den Stöberladen in Feucht.<br />
AWO ORTSVEREIN FEUCHT<br />
BENEFIZKONZERT ZU<br />
GUNSTEN DER AWO<br />
FEUCHT<br />
Sonntag,<br />
05.11.<br />
14.30 Uhr<br />
Bernhard Honigmann kommt<br />
für ein Benefizkonzert zur AWO<br />
nach Feucht.<br />
EINTRITT: Der Eintritt ist frei.<br />
Spenden sind erbeten.<br />
VERANSTALTUNGSORT: AWOmobil, Untere Kellerstraße<br />
3,<br />
MEHR INFOS AUF DER HOMEPAGE:<br />
www.awo-feucht.de.<br />
12<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
ADVERTORIAL<br />
Unser Friseurberuf bietet so<br />
viele Möglichkeiten<br />
Unsere Kunden erhalten bei uns den perfekten Haarschnitt und<br />
die Frisur die zu ihnen passt. Wir möchten, dass sie unseren Salon<br />
mit einem Stil verlassen, der ihre Persönlichkeit unterstreicht – wir<br />
beraten sie ganzheitlich.<br />
Wir sind flexibel und spontan und haben großes Interesse an der<br />
Mode, den Formen und dem Menschen.<br />
Wir sind trendy und innovativ, vielseitig – wir lieben Haare und<br />
unsere Kunden.<br />
Make-up-Artisten<br />
Die Persönlichkeit optimal zur Geltung und die Stimmung in der<br />
Erscheinung unserer Kunden am vorteilhaftesten zum Ausdruck<br />
zu bringen, ist unser oberstes Ziel. Ob ein glamouröser Auftritt am<br />
Abend, ein professioneller Eindruck beim Bewerbungsgespräch oder<br />
ein frisches Auftreten im Alltag – wir beraten so, dass auch zuhause<br />
der persönliche Look umgesetzt werden kann.<br />
Mit unserer langjährigen Expertise als Hair- und Make-up-Artisten<br />
unterstützen wir auch bei Events, wie Live-Vorträgen, Modenschauen<br />
und Messen den professionellen Auftritt der jeweiligen<br />
Akteure.<br />
Als Hauptsponsor des Talentwettbewerbs „The Greatest Talent“, der<br />
jährlich in Feucht stattfindet, waren wir auch im September backstage<br />
und haben die Künstler und die Jury professionell geschminkt.<br />
Hier einige Impressionen<br />
Komm auf<br />
unsere Bühne!<br />
Friseur*in<br />
(m/w/d) ab sofort gesucht<br />
Unser Salon bietet den Kunden eine Auszeit<br />
vom Alltag. Wir möchten den Besuch unserer<br />
Kunden als Event feiern und suchen dafür noch<br />
Menschen, die mit uns wachsen wollen.<br />
Freue dich auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre<br />
und tolle Work-Life-Balance in einem kollegialen<br />
Team!<br />
WIR BIETEN DIR:<br />
• Jeden zweiten Samstag und Montag<br />
im Wechsel freI<br />
• Digitale Fortbildungen von zu Hause möglich<br />
sowie live u. a. in Berlin, Paris & Las Vegas<br />
• Digitale Calligraphy-Cut Ausbildung mit Diplom<br />
als Stipendium möglich<br />
• Wir wertschätzen dich und fördern<br />
deine Stärken, fachlich und persönlich<br />
Interessierst du dich für unser Stellenangebot?<br />
Kontaktiere uns einfach per E-Mail unter<br />
feucht@j-o-gruppe.de oder telefonisch unter<br />
09128 2254.<br />
Unser Team im Salon Intercoiffure Olaf Krebs<br />
freut sich auf dich.<br />
Lohweg 1 · D-90537 Feucht · Tel. 09128 2254<br />
feucht@j-o-gruppe.de · www.j-o-gruppe.de
AZUBI 2024 SPEZIAL<br />
2024<br />
Fragen an d<br />
der Agentur für A<br />
31<br />
IHK berät über Ausbildung<br />
Die IHK-Bildungsberater sind in diesem Jahr auf zahlreichen Info-<br />
Tagen, Ausbildungsbörsen und anderen Veranstaltungen präsent,<br />
um Jugendliche und alle Interessierten über die berufliche Bildung<br />
zu informieren.<br />
Außerdem organisiert die IHK eine Reihe eigener Veranstaltungen, um<br />
Ausbildungsbetriebe und Bewerber zusammenzubringen.<br />
Ein Überblick der Aktivitäten in der zweiten Jahreshälfte:<br />
• Montag, 16. <strong>Oktober</strong>:<br />
IHK-Nachvermittlungsbörse in der IHK Nürnberg<br />
• Mittwoch und Donnerstag, 18./19. <strong>Oktober</strong>:<br />
Ausbildungsplatzbörse in der Karl-Diehl-Halle und der<br />
Geschwister-Scholl-Mittelschule Röthenbach a. d. Pegnitz<br />
• Freitag, 20. <strong>Oktober</strong>:<br />
Parentum Nürnberg-Fürth-Erlangen – Berufswahlmesse für Eltern<br />
und Jugendliche in der Stadthalle Fürth<br />
• Dienstag, 14. November:<br />
„Karriere-Kick Mittelfranken“ in der IHK Nürnberg<br />
• Samstag, 18. November:<br />
Berufsausbildungsmesse Altmühlfranken (BAM) im Landkreis<br />
Weißenburg-Gunzenhausen<br />
Quelle: IHK Nürnberg<br />
Was muss ich bei der Berufswahl beachten?<br />
Unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater empfehlen, bei der Berufswahl<br />
vor allem an den eigenen Interessen und Fähigkeiten zu orientieren. Hier hilft<br />
es oft, zuerst eine grobe Interessensrichtung zu finden, also beispielsweise ob<br />
Du eine Tätigkeit mit viel Kontakt zu anderen Menschen, mit Maschinen, im<br />
Handwerk, im IT-Bereich o.Ä. anstrebst.<br />
Unser Selbsterkundungstool „Check U“ kann Dir hier eine erste Hilfestellung<br />
sein, bevor es ins Gespräch mit der Berufsberatung geht. Das Selbsterkundungstool<br />
ist einfach und selbsterklärend aufgebaut. Mit verschiedenen Fragen<br />
und Aufgaben testest Du Dich und erhältst Ergebnisse mit individuell zu Dir<br />
passenden Ausbildungsberufen und/ oder Studienfeldern.<br />
https://www.arbeitsagentur.de/bildung/welche-ausbildung-welchesstudium-passt<br />
Im nächsten Schritt verfeinerst Du die Auswahl immer weiter, bis Du Dich auf<br />
der Ebene einzelner Berufe befindest. Hier begleiten unsere Berufsberaterinnen<br />
und Berufsberater Dich ganz individuell. Die Vorteile und positiven Aspekte<br />
eines Berufes zu sehen ist schön – die weniger schillernden Seiten zu kennen,<br />
ist jedoch ebenso wichtig, um die richtige Entscheidung zu treffen.<br />
Nachdem Du Dich mit den Tätigkeiten eines Berufes beschäftigt hast, solltest<br />
Du auch die Rahmenbedingungen betrachten, z.B. die Anzahl vorhandener<br />
Ausbildungsstellen, notwendiger Schulabschluss bzw. Schulnoten, Arbeitszeiten,<br />
Vergütung, usw.<br />
Solltest Du hier persönliche Ausschlusskriterium finden, kannst Du immer noch<br />
nach beruflichen Alternativen suchen. Hierbei unterstützen wir Dich gerne.<br />
14<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
AZUBI 2024 SPEZIAL<br />
ie Berufsberatung<br />
rbeit Nürnberg<br />
2<br />
Was überzeugt einen Arbeitgeber am meisten<br />
an einem Ausbildungsplatzbewerber?<br />
Die Lernfähigkeit und -willigkeit sowie das Vorhandensein des notwendigen<br />
Schulwissens versucht der Betrieb zunächst natürlich anhand der Schulnoten<br />
abzulesen. Das Gleiche gilt für das in der Schule gezeigte Verhalten in der<br />
Zeugnisbemerkung.<br />
Nicht immer spiegeln sich jedoch die Kompetenzen von Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen in ihren Schulnoten und Zeugnissen wider. Diese Jugendlichen<br />
zeigen oft überraschend gutes handwerkliches Geschick oder andere Talente.<br />
Sie verdienen die Chance, dass jemand näher hinsieht und sie einlädt, ihr<br />
Können unter Beweis zu stellen. Daher rufen wir Ausbildungsbetriebe auf, wo<br />
immer möglich, ein persönliches Kennenlernen oder ein Schnupperpraktikum<br />
anzubieten.<br />
Wichtig ist aber auch, ob die Firma anhand der Bewerbung, an bereits absolvierten<br />
Praktika im Lebenslauf oder beim erlebten Verhalten in einem Praktikum<br />
im eigenen Betrieb, ein wirkliches Interesse des Bewerbers am Beruf erkennen<br />
kann.<br />
Denn wer eine hohe Motivation hat, wird sich aus eigenem Antrieb auch dann<br />
„durchbeißen“, wenn es einmal schwierig wird – und auf eine derartige Unterstützung<br />
im Betrieb möchte kein Arbeitgeber verzichten.<br />
3<br />
Ich habe noch keinen Ausbildungsplatz –<br />
Was nun?<br />
Deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz waren noch nie besser, denn es<br />
gibt in den meisten Berufen mehr Ausbildungsplätze als ausbildungssuchende<br />
Jugendliche. Und Du erhöhst Deine Chancen, indem Du Dich jetzt intensiv damit<br />
beschäftigst und möglichst viele Bewerbungen verschickst.<br />
Die Berufsberatung Deiner Agentur für Arbeit vermittelt in Ausbildung und<br />
unterstützt Dich darüber hinaus auch durch kostenlose Nachhilfe während Deiner<br />
Ausbildung (Assistierte Ausbildung). Wenn es nicht sofort mit der Ausbildung<br />
klappt, ist auch ein betriebliches Langzeitpraktikum (Einstiegsqualifizierung)<br />
möglich.<br />
Mit der Berufsberaterin oder dem Berufsberater der Arbeitsagentur können alle<br />
Fragen rund um die Berufswahl ausführlich besprochen werden. Anschließend<br />
hilft die Berufsberatung Dir auch gerne bei der Suche nach einer passenden<br />
Ausbildungsstelle oder bietet Unterstützungsmöglichkeiten an, wenn es nicht<br />
sofort klappt.<br />
Persönliche Termine können kostenlos telefonisch unter 0800/4555500<br />
vereinbart werden. Daneben stehen die Berufsberaterinnen und Berufsberater<br />
Dir aber auch gerne für eine Videoberatung oder ein telefonisches<br />
Beratungsgespräch zur Verfügung. Cansu Singh, Pressesprecherin<br />
Quelle:<br />
Agentur für Arbeit Nürnberg<br />
Es ist also ein großer Schritt in Deine Zukunft, sie liegt in Deinen Händen. Und<br />
bei Fragen kannst Du Dich jederzeit an uns wenden – wir helfen gerne weiter.<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Für unseren Betrieb in Wendelstein:<br />
AUSBILDUNG ZUM METALLBAUER (m/w/d)<br />
Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />
Wir sind ein mittelständischer Handwerksbetrieb<br />
und fertigen Türen, Fenster, Tore,<br />
Treppen, Geländer und vieles mehr.<br />
Hast Du Spaß an handwerklicher und technischer<br />
Arbeit? Kein Problem, Dir die Hände<br />
schmutzig zu machen und mit verschiedenen<br />
Materialien zu arbeiten?<br />
Dann freuen wir uns über Deine schriftliche<br />
Bewerbung an: zentrale@dura-metallbau.de<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
15
AZUBI 2024 SPEZIAL<br />
Berufsstart: Trotz<br />
Volljährigkeit mitversichert<br />
Junge Erwachsene sind während Ausbildung, Studium<br />
und Freiwilligendiensten oft bei Eltern mitversichert<br />
Die Schulzeit ist vorbei, die Frage Lehre oder Studium entschieden. Wenn das<br />
Ausbildungsjahr oder das Wintersemester beginnt, ist für viele junge Leute der<br />
Zeitpunkt gekommen, sich auf eigene Füße zu stellen und auszuziehen. Muss<br />
man sich jetzt auch selbst versichern?<br />
Wie die HUK-COBURG mitteilt, sind volljährige, unverheiratete Kinder in der Haftpflicht-<br />
und Rechtsschutzversicherung während der Ausbildung bei ihren Eltern<br />
kostenlos mitversichert. An der Mitversicherung ändert auch ein freiwilliges<br />
soziales oder ökologisches Jahr oder ein Bundesfreiwilligenjahr nichts. Unerheblich<br />
ist zudem, ob die Dienste direkt nach dem Schulabschluss, während oder<br />
direkt nach der Ausbildung absolviert werden. In der Haftpflichtversicherung<br />
sind zusätzlich der Freiwillige Wehrdienst und ein bis zu zwei Jahre dauerndes<br />
Work- & Travel-Programm bzw. eine ebenso lange Au-pair-Tätigkeit miteingeschlossen.<br />
- Natürlich dürfen die Mitversicherten in dieser Zeit kein eigenes<br />
Einkommen haben: Bafög, Lehrlingsgehalt oder der typische Studentenjob, um<br />
ein bisschen Taschengeld dazu zu verdienen, spielen keine Rolle.<br />
Auch die typische Studentenbude ist durch die Hausratversicherung der Eltern<br />
mitversichert. Und selbst wenn sich jemand nach Abschluss der Ausbildung auf<br />
eigene Füße stellt und eine eigene Wohnung einrichtet, besteht die kostenlose<br />
Mitversicherung noch ein Jahr weiter. Ereignet sich während der Mitversicherungszeit<br />
allerdings ein Schaden, ist die Entschädigung auf einen gewissen<br />
Prozentsatz der Versicherungssumme begrenzt.<br />
Ausland inklusive<br />
Ein Auslandssemester ist heute eher die Regel als die Ausnahme: Das wissen<br />
Versicherungen und bieten darum in der Hausrat- ebenso wie in der Haftpflichtund<br />
Rechtsschutzversicherung weltweiten Schutz. Dauert der Auslandsaufenthalt<br />
jedoch länger als ein halbes Jahr, sollte man zuvor mit seiner Versicherung<br />
reden.<br />
Ein wichtiges Thema beim Auslandssemester ist die Krankenversicherung.<br />
Gesetzlich krankenversicherte Studierende sind bis zum 25. Lebensjahr bei ihren<br />
Eltern mitversichert und haben im Gastland Anspruch auf die gesetzlichen Leistungen.<br />
Oft weicht der Leistungskatalog dort aber stark vom deutschen ab und<br />
bietet nicht den gewohnten Standard. Fast immer müssen Zuzahlungen geleistet<br />
werden. Außerdem greift der Schutz nur in Staaten, mit denen Deutschland<br />
ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat. Wer in den USA oder<br />
Australien studieren will, muss sich selbst versichern.<br />
Viele private Krankenversicherungen bieten für einen vorübergehenden<br />
Auslandsaufenthalt – wie einem Auslandssemester – Schutz im Rahmen einer<br />
Auslandsreisekrankenversicherung. Mit dieser Police im Gepäck geht man im<br />
Ausland als Privatpatient zum Arzt oder ins Krankenhaus, Eigenanteile werden<br />
zurückerstattet und sollte ein Krankenrücktransport nötig werden, ist er miteingeschlossen.<br />
Eine Leistung, die keine gesetzliche Krankenkasse übernimmt, die<br />
aber schnell etliche tausend Euro kosten kann.<br />
Quelle: HUK Coburg<br />
Hast Du Spaß am Umgang mit Menschen,<br />
Lust auf handwerkliches Arbeiten<br />
und ein Gespür für Trends?<br />
Dann bist Du richtig bei uns!<br />
Lass Dich ab September 2024<br />
ausbilden zum/zur<br />
Augenoptiker/in<br />
(m/w/d)<br />
Bewirb Dich gleich unter<br />
info@optik-anderla.de<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Hauptstraße 31<br />
90537 Feucht<br />
Fon 09128 7898<br />
optik_anderla<br />
Augenoptik Anderla<br />
www.optik-anderla.de<br />
16<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
©New Africa - stock.adobe.com
ADVERTORIAL<br />
SUPERSPANNEND UND ANSPRUCHSVOLL –<br />
SO IST DIE AUSBILDUNG BEI FAREVA EXCELLA IN FEUCHT<br />
Wir stellen hochwirksame Medikamente<br />
und Wirkstoffe her – damit<br />
können wir Menschen mit lebensbedrohlichen<br />
Krankheiten helfen. Dabei<br />
arbeiten wir auf höchstem Niveau und<br />
bieten eine hochwertige Ausbildung<br />
an, um anschließend unsere bestens<br />
ausgebildeten Azubis in unbefristeter<br />
Anstellung als FacharbeiterInnen<br />
übernehmen zu können. Für unsere<br />
sehr gute Ausbildung sind wir in der<br />
Region bekannt.<br />
Das sagen unsere Azubis<br />
über ihre Ausbildung:<br />
„Einerseits ist das hier die große,<br />
internationale Pharmawelt. Aber<br />
gleichzeitig ist alles sehr persönlich.<br />
Wir haben zum Beispiel<br />
wahnsinnig teure Maschinen und<br />
Anlagen; die dürfen wir Azubis von<br />
Anfang an benutzen. Erst erklärt’s<br />
uns jemand ganz genau, dann<br />
können wir loslegen.“<br />
Fabian, Azubi Pharmakant<br />
„Gleich von Anfang an ist man<br />
hier voll dabei. Wir haben nie das<br />
Gefühl, „nur“ Azubi zu sein.<br />
Max, Azubi Chemikant<br />
Besonders bei Fareva Excella sind<br />
unter anderem das hauseigene<br />
Lehrlabor, der Teamgeist unserer 20<br />
Azubis, ein sehr gutes Gehalt aus<br />
dem bayerischen Chemietarifvertrag<br />
mit 13. Monatsgehalt und Urlaubsgeld,<br />
Fahrtkostenzuschuss, flexiblen<br />
Arbeitszeiten, unsere Sportangebote<br />
aus dem Gesundheitsmanagement<br />
und vieles mehr…<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
17
AZUBIS 2024 SPEZIAL<br />
Job Dive 360˚:<br />
Berufsfeldpanoramen<br />
Die Job Dive 360°-Panoramen des<br />
Bundesinstituts für Berufsbildung<br />
(BIBB) ermöglichen Jugendlichen ein<br />
aktives Eintauchen in verschiedene<br />
Berufsfelder. Dabei funktionieren<br />
die multimedialen und interaktiven<br />
Erkundungstouren durch Arbeitswelten<br />
wahlweise als klassische<br />
Browser-Anwendung am Computer,<br />
per Tablet oder mit dem eigenen<br />
Smartphone. Sogar der Einsatz auf<br />
gängigen Virtual-Reality-Brillen wird<br />
möglich sein.<br />
Neben bereits verfügbaren Einblicken<br />
in das Hotel- und Gastronomiegewerbe<br />
sowie in das Elektrohandwerk<br />
befinden sich aktuell die neu<br />
geordneten Berufsfelder der Pflege<br />
und der Informationstechnologie in<br />
der Veröffentlichung. In allen Panoramen<br />
können junge Menschen die<br />
Aufgabenbereiche und Kompetenzen<br />
von echten Ausbildenden hautnah<br />
erleben und erforschen. Dazu gehören<br />
auch Interviews, die persönliche und<br />
authentische Eindrücke der beteiligten<br />
Auszubildenden wie auch deren sozialen<br />
Umfelds vermitteln.<br />
Weitere Berufsfelder wie das Lebensmittelhandwerk,<br />
die Ausbauberufe<br />
des Bauhandwerks und die Berufe<br />
der Umwelttechnik folgen in naher<br />
Zukunft. Abrufbar sind die Job Dive<br />
360°-Panoramen auf ueberaus.de, der<br />
Fachstelle für Übergänge in Ausbildung<br />
und Beruf.<br />
https://www.ueberaus.de/wws/berufsfeldpanoramen.php<br />
Quelle: Bundesinstituts<br />
für Berufsbildung (BIBB)<br />
Berufenavi: digitaler Kompass<br />
für die Berufsorientierung<br />
Das Onlineportal Berufenavi.de bietet jungen Menschen<br />
eine Navigationshilfe, um mit der unübersichtlichen Fülle<br />
der Angebote zur Beruflichen Orientierung im Netz besser<br />
und damit erfolgreicher umgehen zu können. Nutzerinnen<br />
und Nutzer können über die drei Schwerpunkte des Portals<br />
selbst entscheiden, ob sie sich „erstmal orientieren“<br />
möchten, schon konkretere Informationen auf dem Weg<br />
„Richtung Wunschberuf“ benötigen oder „direkt zu<br />
den Ausbildungsangeboten“ geführt werden möchten.<br />
Die Auswahl sowie eine Umkreissuche ermöglichen es<br />
außerdem, schneller hilfreiche Informationen und passende<br />
Angebote in der Nähe zu finden. Insgesamt bündelt das<br />
Berufenavi über 3.000 Links zu Informationen zu Berufsfeldern,<br />
Berufen oder Freiwilligendiensten, Beratungsangeboten<br />
sowie Ausbildungs- und Praktikumsbörsen. Die<br />
Anwendung ist für mobile Endgeräte optimiert, und mit<br />
wenigen Klicks gelangen Nutzerinnen und Nutzer zu einer<br />
knappen Auswahl an relevanten Links.<br />
Zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades von Berufenavi<br />
wurde eine Unterrichtseinheit auf dem Onlineportal<br />
„Lehrer-Online“ entwickelt, die Arbeitsblätter und Übungen<br />
für den Schulunterricht beinhalten, die auf Berufenavi als<br />
Hilfstool basieren.<br />
Zudem wurde das „FAQ for immigrants“ auf dem Portal<br />
eingerichtet, das umfangreiche Informationen für Zugewanderte<br />
rund um Fragen zu Ausbildungswegen in Deutschland,<br />
Finanzierungsmöglichkeiten und Beratungsstellen bietet.<br />
Die Informationen stehen in den Sprachen Englisch, Französisch,<br />
Russisch und Ukrainisch zur Verfügung. Das Portal<br />
Berufenavi.de wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung<br />
(BIBB) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung<br />
und Forschung (BMBF) entwickelt und wird kontinuierlich<br />
aktuell gehalten.<br />
=> https://www.berufenavi.de<br />
18<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
PARTEIEN<br />
Kostensteigerungen hinterfragen: Notwendig und kein Populismus<br />
Die Ausführungen der FDP in der letzten Ausgabe des <strong>Reichswaldblatt</strong>es<br />
bedürfen einiger Anmerkungen. Eines vorweg: Unserer Verwaltung<br />
und den Trägern bzw. Betreibern der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
in Feucht und Moosbach gebührt hohes Lob, werden doch Jahr für Jahr<br />
die Betreuungswünsche in Krippe, Kindergarten und Hort erfüllt. Und<br />
das neue „Haus für Kinder - Jakobs Turm“ in der Altdorfer Straße ist<br />
eine durchaus gelungene, funktionale und sehr ansprechende Kindertagesstätte.<br />
Dennoch gaben die Kostensteigerungen und -abweichungen bei deren Bau<br />
Anlass zu ausführlichen Diskussionen im Sozial- und Kulturausschuss. Leider<br />
konnte bei dieser Sitzung kein Vertreter des beauftragten Büros anwesend sein.<br />
Es gab stattdessen 22 knappe Textzeilen, die jeweils nur 2/3 der A4-Zeilenbreite<br />
umfassten und allgemeine Preisvergleiche anstellten. Dies war nicht besonders<br />
hilfreich angesichts der Fülle der Abweichungen zur Kostenberechnung, die<br />
zumeist Mehrkosten waren, z.B. 339,7% bei der Grunderwerbssteuer, 76,7<br />
% bei Vermessungsgebühren, 426 % bei Sicherungsmaßnahmen, 63,6 % bei<br />
Zimmerer- und 22% bei Baumeisterarbeiten, 45,1 % bei Dachabdichtung, 36,7<br />
% bei Schlosser- und 36,6% bei Schreinerarbeiten und Innentüren, 161,2% beim<br />
Treppenbau, 28 % beim Estrich, 62,3 % bei der Dachbegrünung und 121,3 %<br />
beim Blitzschutz. In der Summe in der Tat „eine Fülle von Abweichungen, die wir<br />
so von anderen Bauprojekten nicht kennen“, wie ich in der Sitzung formulierte.<br />
Nicht alles konnte in der Sitzung des Sozial- und Kulturausschusses geklärt<br />
werden, und ein solches Hinterfragen der Kostensteigerungen ist im Sinne<br />
unserer Mitbürgerinnen und -bürger und damit der Steuerzahler durchaus<br />
angebracht - und keineswegs „populistisch und nicht zielführend“, wie es die<br />
FDP formuliert. Vielleicht wäre die Kritik der FDP an dem Nach- und Hinterfragen<br />
weniger heftig ausgefallen, hätte einer der beiden FDP-Marktgemeinderäte an<br />
der betreffenden Sitzung im Sozial- und Kulturausschuss teilgenommen und<br />
selbst erlebt, dass dort nur ein Teil der Abweichungen erklärt werden konnte.<br />
Interessant wäre zudem, ob man angesichts einer Kostensteigerung von über<br />
1,5 Millionen Euro auch so gelassen reagiert hätte, wäre das bei einem privaten<br />
Bauvorhaben geschehen.<br />
Herbert Bauer<br />
Richtlinien zur Sportlerehrung überarbeiten<br />
Aus aktuellem Anlass stand im Sozial- und Kulturausschuss (SKA)die<br />
Überarbeitung der Kriterien zur Wahl des Sportlers bzw. der Sportlerin<br />
und der Mannschaft des Jahres an. Diese müssen bekanntlich in Feucht<br />
wohnen oder bei einem Feuchter Verein tätig sein.<br />
Dabei wurden viele der bestehenden Richtlinien beibehalten, aber einiges<br />
verändert bzw. ergänzt. So war es ein Anliegen der CSU, vor der Aufzählung der<br />
zu erfüllenden Platzierungen einen Satz vorzuschalten, dass es um Ehrungen<br />
angesichts des sportlichen Erfolgs und/oder der Vorbildfunktion geht. Denn<br />
damit wird deutlich, dass nicht nur Leistungen im Spitzensport, sondern auch<br />
im Breitensport gewürdigt werden. Eine besondere Erwähnung des Behindertensports<br />
wie in der aktuellen Fassung ist nicht mehr erforderlich, sondern dessen<br />
Einbeziehung selbstverständlich.<br />
Unabhängig von den erforderlichen Platzierungen konnten auch bisher herausragende<br />
sportliche Leistungen gewürdigt werden – die Entscheidungskompetenz<br />
lag bislang beim Erster Bürgermeister. Wir schlugen vor, diese Kompetenz auf<br />
den SKA zu erweitern. Zudem sollte zusätzlich zu Sportler(in) und Mannschaft<br />
des Jahres ein Nachwuchspreis des Jahres (z.B. „Talent des Jahres“) verliehen<br />
werden können, wenn es dafür eine geeignete Person oder Mannschaft im<br />
Nachwuchsbereich gibt.<br />
Diese Vorschläge fanden Zustimmung und sollen in die geänderte Neufassung<br />
eingearbeitet werden, über die dann im November der SKA final entscheidet.<br />
Deutlich wurde auch, dass noch mehr in der Öffentlichkeit publik gemacht<br />
werden sollte, dass nicht nur Vereine, sondern auch Einzelpersonen geeignete<br />
Kandidaten für die Ehrung vorschlagen können.<br />
Herbert Bauer<br />
Ministerpräsident Dr. Markus<br />
Söder in Feucht<br />
Alle Standbetreiber mit MP Söder und MdL Norbert Dünkel<br />
Nach dem Fernsehduell am Vorabend hatte Ministerpräsident Dr. Markus<br />
Söder bereits am darauffolgenden Morgen den nächsten Wahlkampfeinsatz:<br />
Am Feuchter Bahnhof gab es für die Fahrgäste frische Brezen<br />
und Infos in der vom ihm persönlich überreichten Tasche.<br />
Viele nutzten die Gelegenheit für kurze Gespräche und Selfies. Nach einer<br />
kurzen Kaffeepause im Backhaus Fuchs informierte sich der Ministerpräsident<br />
am Feuchter Bauernmarkt. Die Förderung regionaler Produkte, die Stärkung<br />
des Handwerks und der Landwirtschaft sind ihm schon immer ein besonderes<br />
Anliegen, was er auch im Gespräch mit den Standbetreibern verdeutlichte.<br />
Herbert Bauer<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
19
PARTEIEN<br />
32. Leutschacher Weinfest der CSU-Feucht<br />
Bei herrlichem Wetter und bayerischen<br />
weiß-blauen Himmel fand<br />
das 32. Leutschacher Weinfest der<br />
CSU beim SC Feucht statt. Es war<br />
wie immer gut besucht, rund 100<br />
Mitglieder, Freunde und Gäste der<br />
CSU-Feucht fanden den Weg zu<br />
uns. Für Getränke und Essen war<br />
ausreichend gesorgt - es gab roten<br />
und weißen Leutschacher Wein,<br />
Mineralwasser sowie Schmalz- und<br />
Käsebrote.<br />
Als Ehrengast konnte ich dieses Mal<br />
Innenminister Joachim Herrmann,<br />
MdL begrüßen. In seiner Rede sprach<br />
er über den Ausbau der E-Mobilität,<br />
Konsequenzen für Klimakleber und<br />
sein Spezialgebiet - die Sicherheitspolitik.<br />
„In Bayern lebt man sicherer als<br />
in anderen Bundesländern“, so seine<br />
Feststellung, die von allen Statistiken<br />
belegt wird und von den Zuhörern mit<br />
großem Applaus gewürdigt wurde.<br />
Dies ist allerdings nicht selbstverständlich.<br />
Um diese Spitzenposition<br />
einnehmen und erhalten zu können,<br />
investiert der Freistaat viel Geld in die<br />
Polizei und damit in die Sicherheit der<br />
Bürgerinnen und Bürger. Klimakleber<br />
und andere Störer werden es in Bayern<br />
weiterhin schwierig haben, das öffentliche<br />
Leben zu beeinträchtigen. Eine<br />
konsequente Verurteilung und Gewahrsamsnahmen<br />
sind notwendig und<br />
werden im Rahmen der Gesetze mit<br />
den Sicherheitsbehörden umgesetzt.<br />
In meiner Rede konnte ich einige<br />
politische Grundsätze unserer Arbeit<br />
verdeutlichen. Denn unsere Demokratie<br />
wird aktuell auf eine große<br />
Probe gestellt, viele Menschen sind<br />
unzufrieden und wollen „Protest“<br />
wählen. Die Wahl der AfD sehe ich<br />
allerdings als keine Option, da sich<br />
dort rechtsradikale Positionen gefestigt<br />
haben. Zudem sind Austritte aus<br />
der Nato, der EU und dem Euro – wie<br />
von der AfD gefordert - strikt abzulehnen.<br />
Wir als CSU-Feucht werden<br />
allerdings nicht bei jedem Auftreten<br />
der AfD in Feucht eine Gegenveranstaltung<br />
abhalten oder uns daran<br />
beteiligen. Diese Aufwertung wollen<br />
wir der AfD nicht geben. Und: Eine<br />
Stimme bei der Wahl für die AfD<br />
schwächt die CSU in Bayern und damit<br />
unseren gewachsenen Wohlstand.<br />
Harald Danzl<br />
Wahlstände der CSU-Feucht anlässlich der Landtagswahlen <strong>2023</strong><br />
„In Bayern lebt es sich besser und das ist kein Zufall“ war das Motto zur<br />
Landtagswahl <strong>2023</strong>. Das mehr als treffende Zitat konnten wir als CSU<br />
Feucht den Bürgerinnen und Bürgern bei drei Wahlständen im Ortskern<br />
von Feucht näherbringen. Wir kamen mit vielen Menschen ins Gespräch<br />
und konnten unsere Werte der CSU verdeutlichen und vermitteln. Bayern<br />
steht in fast allen Bereichen an der Spitze der Bundesländer, sei es bei der<br />
Wirtschaft, inneren Sicherheit oder zukunftsweisenden Entscheidungen<br />
im Bereich der Umwelt und Hightech-Industrie.<br />
Zufall ist dies nicht, denn richtige Entscheidungen seit Jahrzehnten machen<br />
Bayern lebenswerter und erfolgreicher als andere Bundesländer. Und das<br />
wurde ermöglicht durch von der CSU geführte Regierungen. Eine starke CSU<br />
ist eine Botschaft nach Berlin, die nicht mehr überhört werden kann, wo doch<br />
dort gerne die Ampel bayerische Belange hintenanstellt. Wir bedanken uns<br />
für die vielen positiven Gespräche und Rückmeldungen bei unseren Feuchter<br />
Mitbürgerinnen und -bürger.<br />
Harald Danzl<br />
20<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
PARTEIEN<br />
Tag des offenen Denkmals in Feucht<br />
Lebendige Informationen über Bauwerke und zur Ortsgeschichte<br />
Seit 1993 gibt es den bundesweiten<br />
Tag des offenen Denkmals.<br />
In Feucht hat an diesem Tag die<br />
SPD zum wiederholten Mal zum<br />
Historischer Spaziergang mit dem<br />
ehemaligen Bürgermeister Hannes<br />
Schönfelder eingeladen. Trotz der<br />
Hitze hatte sich um 15:00 Uhr vor<br />
der Reichswaldhalle eine stattliche<br />
Anzahl Interessierter eingefunden.<br />
Sie mussten es nicht bereuen,<br />
denn in unserem Ort stehen einige<br />
erhaltene sehenswerte Zeugnisse<br />
vergangener Zeiten.<br />
Das ist dem Geschichtsbewusstsein<br />
von Privatleuten, der beiden<br />
Kirchengemeinden und des Marktes<br />
zu verdanken. Nicht zuletzt unter dem früheren Bürgermeister Paul Morath<br />
sorgte der Markt durch den Kauf des Zeidlerschlosses und des Zeidelgerichts,<br />
des ehemaligen Hutzlerhauses, in dem das Zeidelmuseum untergebracht ist,<br />
und des Pfinzingschlosses mit Nebengebäuden für den Erhalt dieser Gebäude,<br />
die das Ortsbild prägen.<br />
Der Spaziergang begann allerdings mit einem Baudenkmal in Privatbesitz, dem<br />
1603 errichteten und damals zum Pfinzingschloss gehörenden Schlossbauernhof.<br />
1993 erwarb die Familie Wenzel das Anwesen und bewahrte es vor<br />
dem Verfall. Sachkundig schilderte Klaus-Dieter Wenzel, in welchem Zustand<br />
sich das Gebäude befand und was alles in mühseliger und langwieriger Arbeit<br />
getan werden musste, damit es für vier Generationen das Zuhause ist. Im<br />
Pfinzingschloss informierte Hannes Schönfelder über die an diesem Bauwerk<br />
gerade im 20. Jahrhundert vorgenommenen Veränderungen und über die<br />
Restaurierung nach dem Erwerb im Jahr 1988, als der ursprüngliche Zustand aus<br />
der Zeit der Errichtung des Schlosses nach 1560 weitgehend wieder hergestellt<br />
wurde. Zeidelmuseum, Zeidelgericht und Zeidlerschloss boten die Gelegenheit<br />
auf das Zeidelwesen einzugehen so wie in der Kirche Herz-Jesu und in der<br />
Jakobskirche die Kirchengeschichte Feuchts lebendig wurde. Besonders diese<br />
Bauwerke waren ebenso wie das Rathaus von der Bombennacht vom 10. auf<br />
den 11. August 1943 betroffen. Im Rathaus kamen die wechselvolle Nutzung<br />
der bis zu der genannten Bombennacht ursprünglich zwei Gebäude und das<br />
Feuchter Wappen zur Sprache.<br />
Mit seinen Ausführungen verschaffte Hannes Schönfelder den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern des Historische Spaziergangs viele Informationen sowohl über<br />
die Bauwerke wie zur Ortsgeschichte.<br />
Inge Jabs<br />
Foto: Helga Freier<br />
„An Kaffee, an Koung und a weng<br />
a Geschmarri“…<br />
Dazu hatte die SPD Feucht am 17. September <strong>2023</strong> in die Reichswaldhalle<br />
eingeladen.<br />
Den gesamten Nachmittag über standen Arif Tasdelen, Aynur Kir, Arne Engelhardt<br />
und Iris Lederer für persönliche Gespräche, Fragen und Antworten zur Verfügung.<br />
Das strahlende Spätsommerwetter hatte wohl einige Gäste von einem Besuch<br />
abgehalten.<br />
Das hat jedoch einem gemütlichen Nachmittag mit gutem Kaffee, Tee, einer<br />
ausgezeichneten Kuchenauswahl und netter musikalischer Begleitung durch<br />
Roman Sterzik keinen Abbruch getan und an den intensiven, guten Gesprächen<br />
nichts geändert. Schön war`s.<br />
Petra Klein<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
21
FEUCHT<br />
Lesung von Sabine Weigand bei den Feuchter Grünen<br />
Auf Einladung der Feuchter Grünen las Frau Dr. Sabine Weigand,<br />
Historikerin, Schriftstellerin und Mitglied des Bayerischen Landtags<br />
für Bündnis 90 / Die Grünen im Zeidlerschloss aus ihrem Roman „Die<br />
Seelen im Feuer“.<br />
Bei der Begrüßung wies Elmar Hayn, ebenfalls MdL der Grünen und Landtagskandidat<br />
für Nürnberg Ost, darauf hin, dass sich Dr. Sabine Weigand insbesondere<br />
stark für den Denkmalschutz in Bayern einsetzt und dies schon mehrfach<br />
gewürdigt wurde.<br />
In ihrem Roman „Die Seelen im Feuer“ zeichnet sie ein erschreckendes und<br />
auch faszinierendes Bild aus der Zeit der Hexenverbrennung im 17. Jahrhundert<br />
in Bamberg. Um die Atmosphäre dieser Zeit den Zuhörern darzustellen, erläuterte<br />
sie die geschichtlichen Zusammenhänge: „Die kleine Eiszeit veränderte<br />
das Wetter und brachte damit Hungersnöte ins Land, der 30-jährige Kriege<br />
verbreitete Angst und Schrecken, die katholische Kirche befand sich wegen<br />
der Reformation in einer Krise. All dies nährte den Glauben an „Hexen“ so Dr.<br />
Sabine Weigand. Jede und Jeder konnte aufgrund von Anzeigen verfolgt und<br />
schlussendlich als Hexe oder Hexer verbrannt werden. Auch der Machtkampf<br />
zwischen dem zunehmend selbstbewusster werdenden Bürgertum der Stadt und<br />
dem Klerus spielte eine wichtige Rolle. Schließlich landeten auch die Bamberger<br />
Bürgermeister und fast die ganze städtische Elite im Feuer. Dank durch einen<br />
Zufall erhalten gebliebener Gerichtsakten aus dieser Zeit mit detaillierten<br />
Folterprotokollen und anderen Unterlagen sowie Recherchen in Bamberg konnte<br />
sie dem Publikum viele Information zum Thema Hexenverbrennungen geben.<br />
Die Zuhörer*innen waren von der Lesung und den spannenden Erzählungen<br />
begeistert und konnten am Ende der Veranstaltung im persönlichen Gespräch<br />
ihre Fragen an Sabine Weigand richten.<br />
Rita Bogner<br />
Nachhaltigkeit – tauschen statt wegwerfen<br />
Mit der Pflanzentauschbörse wollen wir, dass wertvolle Pflanzen –<br />
Gehölze – Zimmerpflanzen – Ableger usw., nicht auf dem Kompost<br />
landen, sondern in neue Hände kommen.<br />
Zum ersten Mal findet unsere Pflanzentauschbörse an einem Sonntag,<br />
den 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> und an einem neuen Standort statt. Sie finden uns in<br />
der Fischbacher Straße 1 in 90537 Feucht (direkt hinter der Zeidler Apotheke).<br />
Unsere Zeiten haben sich nicht verändert und wir sind wie gewohnt zwischen<br />
13 und 15 Uhr für Sie da.<br />
Passend zu unserem Thema Nachhaltigkeit findet an diesem Tag auch ein<br />
Straßen-Hof-Flohmarkt statt. Planen Sie etwas mehr Zeit ein, denn auch<br />
hier können Sie zwischen 10 und 15 Uhr in der ganzen Fischbacher Straße in<br />
Feucht stöbern. Vielleicht finden Sie auch hier zusätzliche Raritäten.<br />
Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Familie Schmidt. Tel.09128/8496.<br />
Johann Schmidt<br />
Word Clean Up Day <strong>2023</strong> - Die Welt räumt auf – Wir haben mitgemacht!<br />
22<br />
„Machen ist wie wollen - nur besser“, deshalb beteiligte sich die<br />
Bürgerallianz Feucht e.V. auch dieses Jahr wieder am WCD, der am<br />
16.09.<strong>2023</strong> weltweit ausgerufen wurde. Der „World Cleanup Day“ ist<br />
die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Beseitigung von<br />
Umweltverschmutzung und Plastikmüll und setzt jedes Jahr ein Zeichen<br />
gegen die Vermüllung unseres Planeten.<br />
Unsere Wanderung unter dem Motto „Wandern und säubern“ führte uns<br />
dieses Jahr rund um Feucht, über die Krugsweiher und den Jägersee Richtung<br />
Bahnhof. Bei schönstem Spätsommerwetter und mit guter Laune sammelten<br />
wir unterwegs den Müll ein.<br />
Neben einer schönen Wanderung mit interessanten Gesprächen und vielen Infos<br />
zum Jägersee beteiligten wir uns durch die Beseitigung von Müll jeglicher Art<br />
wieder aktiv am Umweltschutz.<br />
Der nächste „World Cleanup Day“ ist übrigens am 21. September 2024. Auch<br />
viele Kommunen beteiligen sich an der größten weltweiten Cleanup-Sammelaktion<br />
am „World Cleanup Day“. Vielleicht ist der Markt Feucht nächstes Jahr<br />
dabei, wenn es wieder heißt: „Die Welt räumt auf - Deutschland macht mit“!<br />
Nur gemeinsam können wir die Welt sauberer machen, deshalb wollen wir immer<br />
wieder für das Ausmaß sensibilisieren, in dem wir unsere Umwelt mit Plastik<br />
zumüllen und zerstören. Mein Herzenswunsch ist, dass wir es schaffen, unsere<br />
Bürger für Mehrweg statt Einweg für Essen und Getränke zum Mitnehmen zu<br />
sensibilisieren. Pfandsysteme wie „RECUP“ und „REBOWL“ gibt es schon in<br />
unserer Nähe, und wir müssen auch in Feucht endlich von Verbrauch zu Gebrauch<br />
kommen, wenn wir modern, nachhaltig und vorbildlich sein wollen.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
Das alles könnte schon längst vorangetrieben werden und sich in Umsetzung<br />
befinden, wenn der Bürgermeister dafür sorgen würde, dass der MGR -Beschluss<br />
vom 24.03.21 endlich umgesetzt wird. Liebe Bürger, helft mit, macht Druck und<br />
belohnt Euch! Unsere Umwelt und unser Umfeld wird es Euch danken! Infos<br />
unter: www.buergerallianzfeucht.com<br />
Birgit Ruder
FEUCHT<br />
Kommunale Allianz Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />
Mit dem Rad die Schlösser und Burgen der Zukunftsregion erkunden!<br />
In der Zukunftsregion Schwarzachtalplus gibt es zahlreiche Burgen,<br />
Schlösser und Herrensitze, die Sie bequem mit dem Fahrrad erkunden<br />
können. In enger Zusammenarbeit mit den Ideengebern Ulrich Reichert<br />
und Peter Schuricht von der Sektion Altdorf des Deutschen Alpenvereins<br />
e.V. (DAV) wurde ein thematischer Radtouren-Flyer zu sehenswerten<br />
Objekten in unserer Region entwickelt. Der Flyer leitet interessierte<br />
Radlerinnen und Radler auf vier verschiedenen Touren zu 14 historischen<br />
Anwesen in Altdorf, Berg, Burgthann, Feucht, Postbauer-Heng, Pyrbaum<br />
und Schwarzenbruck. Die Touren variieren in ihrer Länge zwischen 20<br />
bis 33 km sowie zwischen 180 bis 390 Höhenmetern. So ist für jedes<br />
Fitnesslevel etwas dabei!<br />
Einfach QR-Codes zu den Touren scannen und losradeln!<br />
In dem Flyer befindet sich für jede Tour ein QR-Code, über den Sie auf das<br />
Tourenportal komoot.de geleitet werden. Dort sind alle wichtigen Infos zu den<br />
Strecken sowie die Wegebeschreibungen hinterlegt. Alle Touren sind Rundtouren,<br />
die in beide Richtungen gefahren werden und kombiniert werden können.<br />
Erhältlich ist der Flyer digital auf der Website der ILE unter www.schwarzachtalplus.de<br />
unter der Rubrik „Freizeit, Kultur und Touristik“. Die Printversion erhalten<br />
Sie ab Mitte September unter anderem in den Rathäusern der Mitgliedskommunen<br />
sowie beim DAV Altdorf.<br />
Die ILE hat im Frühjahr <strong>2023</strong> eine aktualisierte Freizeitkarte veröffentlicht. Der<br />
Schlösser- und Burgen-Radtouren-Flyer knüpft an diese an und erweitert das<br />
Tourenangebot in der Region. Denn die Nachfrage nach Zielen und Routen für<br />
Ausflüge mit dem Rad ist hoch: So haben am Stand der ILE auf der diesjährigen<br />
Freizeit Messe in Nürnberg viele Besucherinnen und Besucher speziell nach<br />
Informationen zum Radeln in der Region gefragt. Die Schlösser- und Burgen-<br />
Radtouren können jetzt das bestehende Tourenangebot erweitern.<br />
Das Projekt wird unterstützt durch das Regionalbudget des Amts für<br />
Ländliche Entwicklung Mittelfranken.<br />
Freiwillige Feuerwehr Moosbach<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am Tag der offenen Tür am Sonntag, den 10. September <strong>2023</strong> konnte sich die<br />
freiwillige Feuerwehr Moosbach erfolgreich einem breiten Publikum präsentieren<br />
und die Öffentlichkeit über die wichtige Arbeit der Feuerwehr informieren. Für<br />
ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm für große und kleine Feuerwehrfans<br />
war ebenfalls gesorgt. So gab es bei bestem Wetter allerlei Wasserspiele, Kinderschminken<br />
und eine Hüpfburg für die Kinder. Die großen, roten Feuerwehrautos<br />
konnten genau erkundet und beschnuppert werden, für alle Fragen standen<br />
erfahrene Maschinisten zur Verfügung, die gerne auch die kleinsten Details<br />
von Ausrüstung und Material im persönlichen Gespräch erklärten. Interessierte<br />
hatten die Möglichkeit, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse an einer Station aufzufrischen.<br />
Die Kameraden zeigten mit einer spektakulären Demonstration, welche Gefahr<br />
im Haushalt von brennendem Öl oder Fett ausgeht, und ließen einen gewaltigen<br />
Feuerball in den Himmel steigen. Fettbrände dürfen niemals mit Wasser gelöscht<br />
werden, sondern sollen erstickt oder mit speziellen Löschmitteln bekämpft<br />
werden. Für das leibliche Wohl war gesorgt und kein Besucher musste das Fest<br />
hungrig oder durstig verlassen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Moosbach bedankt sich bei den zahlreichen Besuchern<br />
für ihr Kommen, und freut sich, dass auch mehrere neue Mitglieder gewonnen<br />
werden konnten.<br />
Rolf Heinritz<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
23
FEUCHT<br />
Konsultation zum 2. Entwurf des Netzentwicklungsplans 2037/2045 (<strong>2023</strong>) –<br />
Online-Informationstage im <strong>Oktober</strong> und Stellungnahmefrist bis 20.11.<strong>2023</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe RegionalnetzwerkerInnen,<br />
die Bundesnetzagentur hat am 8. September <strong>2023</strong> den 2. Entwurf des<br />
Netzentwicklungsplans 2037/2045 (NEP) der vier Übertragungsnetzbetreiber<br />
und ihre vorläufigen Prüfungsergebnisse veröffentlicht. Es<br />
ist möglich, bis zum 20. November <strong>2023</strong> Stellungnahmen abzugeben.<br />
Der NEP ist ein wichtiger Plan, der die langfristige Entwicklung des deutschen<br />
Stromnetzes prognostiziert. Es wird das erste Mal ein aktueller Entwurf für das<br />
das sogenannte Klimaneutralitätsnetz 2045 aufgezeigt.<br />
Die Konsultation zum NEP ist ein Prozess, bei dem Interessengruppen, Stakeholder<br />
und die Öffentlichkeit die Möglichkeit haben, Feedback und Anmerkungen<br />
abzugeben. Diese Rückmeldungen werden dann von der Bundesnetzagentur<br />
berücksichtigt, um den finalen NEP 2037/2045 zu erstellen. Die Konsultation<br />
dient der Transparenz und Beteiligung der Öffentlichkeit am Prozess der Netzentwicklungsplanung<br />
und stellt sicher, dass die Bedenken und Meinungen der<br />
verschiedenen Interessen berücksichtigt werden. Der Beteiligungsprozess wird<br />
aufgrund erweiterter gesetzlicher Vorgaben erstmalig getrennt vom Umweltbericht<br />
durchgeführt.<br />
Alle Informationen und Möglichkeiten zur Öffentlichkeitsbeteiligung finden<br />
Sie auf der Website der Bundesnetzagentur unter: www.netzausbau.de/nep<br />
Wenn Sie spezifische Fragen zur Konsultation oder zum NEP haben, stehen<br />
wir Ihnen zur Verfügung, um weitere Informationen bereitzustellen. Melden<br />
Sie sich gerne bei mir!<br />
Im Zuge der Konsultation möchten wir Sie auf die zwei Online-Informationstage<br />
zum aktuellen NEP der Bundesnetzagentur am 13. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> und 17. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2023</strong> hinweisen. Jeweils an einem Vormittag und einem Nachmittag stellen<br />
Expertinnen und Experten der Bundesnetzagentur die vorläufigen Prüfungsergebnisse<br />
des zweiten Entwurfs vor. Anmelden können Sie sich ebenso unter:<br />
www.netzausbau.de/nep<br />
Kevin Tinnes<br />
300 Tage Dorfladen Moosbach<br />
Mit unserem ganz besonderen Projekt – unserem eigenen<br />
Dorfladen in Moosbach – haben wir Moosbacher uns einen Traum erfüllt.<br />
Mit viel Engagement und vielen ehrenamtlichen Helfern bieten wir alles<br />
für den täglichen Bedarf sowie regionale und saisonale Lebensmittel.<br />
Neben Geschenkkörben und Grußkarten können Sie auch Kleinigkeiten<br />
zum Verschenken erwerben. Abgerundet wird das Angebot mit unserem<br />
Café. Hier gibt es leckeren, auch hausgemachten Kuchen zu Kaffeespezialitäten.<br />
Getragen wir das Projekt durch viele Anteilseigner – neue sind stets willkommen.<br />
In netter Atmosphäre mit unseren nicht nur sehr freundlichen, sondern auch<br />
sehr hilfsbereiten Mitarbeiterinnen hat sich ein neuer Treffpunkt zum Plausch in<br />
Moosbach entwickelt. Jeder Wunsch wird, wenn möglich, gerne erfüllt.<br />
Mit einer Spende der Feuchter Gemeindewerke GmbH, konnte die Markise für<br />
unsere gemütliche Terrasse angeschafft werden.<br />
Übrigens:<br />
Wir haben jetzt eine Schankerlaubnis – nur zu, wenn es etwas zum Anstoßen<br />
gibt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag 7:00-12:30 Uhr und 14:30-18:00 Uhr,<br />
Dienstag 7:00-12:30 Uhr, Freitag 7:00-18:00 Uhr, Samstag 7:30-12:00 Uhr.<br />
v. l.: Michael Marks (GF), Emilia Hauenstein (Dorfladen-Team), Raimund Vollbrecht<br />
(fgw), Gerlinde Kotzur, Ulrike Steenken (beide Gesellschafterrat)<br />
Zum 31. Januar 2024 beende ich meine<br />
Praxistätigkeit. Für das mir entgegengebrachte<br />
Vertrauen bedanke ich mich bei<br />
allen Patienten sehr herzlich.<br />
24<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
FEUCHT<br />
Familiengottesdienst zur Einweihung von Jakobs Turm<br />
„Immer und überall bin ich für dich da“<br />
Aufbruchstimmung herrschte im September bei Mitarbeitenden und<br />
Kindern aus Kita und Hort „Der Kleine Jakob“ sowie der Kinderkrippe<br />
St. Jakob, die in wenigen Tagen in das neue Haus für Kinder Jakobs Turm<br />
an der Altdorfer Straße umziehen werden. Und so war Gottes Zusage<br />
beim Aufbruch und Umzug in eine neue, noch fremde Umgebung auch<br />
das Leitmotiv im Familiengottesdienst, mit dem das Fest zur Einweihung<br />
der neuen Einrichtung begann.<br />
Die ganze Gemeinde konnte in einer Klanggeschichte miterleben, wie der Jakob<br />
aus dem Alten Testament in seinem Traum von der Himmelsleiter Gott aus den<br />
Wolken sprechen hört: „Ich will mit dir sein. Geh deinen Weg. Ich pass auf dich<br />
auf. Und ich bringe dich auch wieder gut nach Hause zurück.“ Und weil alle<br />
Anwesenden dabei selber am unteren Ende der Himmelsleiter saßen, dürfen alle<br />
diese Zusage auch auf sich beziehen: „Immer und überall bin ich für dich da.“<br />
Das sangen Jung und Alt dann kräftig und mit Bewegungen mit, bevor sich alle in<br />
einem langen Zug auf den Weg machten aus der Jakobskirche zum Jakobsturm.<br />
Barbara Thie<br />
Schlüsselübergabe bei gelungener Eröffnung<br />
Jakobs Turm - eine runde Sache<br />
Nachdem der lange Zug von Menschen an der neuen Kita Jakobs Turm<br />
eingetroffen war, begrüßte Pfarrer Roland Thie für den Evangelischen<br />
Gemeindeverein Feucht als Bauherrn und die Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
als Betreiber mehrere hundert Kinder, Eltern, Mitarbeitende und<br />
Gäste zur Eröffnung des neuen Hauses für Kinder.<br />
Er bedankte sich bei den beteiligten Akteuren für die konstruktive und gute Zusammenarbeit,<br />
ehe Bürgermeister Jörg Kotzur, stv. Landrat Helmut Brückner und MdL<br />
Elmar Hayn den Neubau und die Arbeit der Kinderbetreuung in ihren Grußworten<br />
würdigten. Architekt Tobias Lemke führte in die Architektur des modernen Holzbaus<br />
ein, das aufgrund des Zuschnitts des Grundstücks als Langbau für Kita und Krippe<br />
sowie als „Turm“ für Verwaltung und Hortbereich besteht. Der runde Turm sorge<br />
für Gesprächsbedarf, zeige aber auch, dass das Gebäude eine runde Sache sei.<br />
Anschließend übergab der Architekt den Schlüssel an den Bauherrn, der ihn an<br />
die Leitung des Hauses, Daniela Meier, weitergab. Mit einem Segensgebet und<br />
einem Segenswunsch endete der offizielle Teil der Einladung, ehe die zahlreichen<br />
Besucherinnen und Besucher das Gebäude erkunden konnten, es sich bei Schnitzelsandwich,<br />
Kuchen, Getränken und Kaffee gut gehen lassen konnten und die<br />
Kinder sich an verschiedenen von Elternbeirat und Mitarbeitenden betriebenen<br />
Spiel- und Bastelstationen kindgerecht beschäftigen konnten.<br />
Am 18. September haben dann zunächst die vier Krippengruppen und die zwei<br />
Kita-Gruppen ihren Betrieb in den neuen Gebäuden aufgenommen, während die<br />
Handwerker die beiden Hortgruppen erst noch fertigstellen müssen.<br />
Roland Thie<br />
Samstag,<br />
21.10.<br />
9-12 Uhr<br />
EVANGELISCHES HAUS FÜR KINDER - DER KLEINE JAKOB<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür für alle Kinder, Eltern<br />
und Interessierten in der Altdorfer Str. 51 in 90537 Feucht.<br />
Erkunden Sie die neuen Räumlichkeiten, gewinnen Sie einen<br />
Einblick in unsere pädagogische Arbeit und lernen Sie unsere<br />
MitarbeiterInnen kennen. Auf Ihr Kommen freut sich das Team des<br />
Hauses für Kinder-Jakobs Turm.<br />
Daniela Meier<br />
Beratung, Planung und Bewertung<br />
von Energiesparmaßnahmen an Gebäuden.<br />
Energieberater (HWK)<br />
Sachverständige für die Bewertung von bebauten und<br />
unbebauten Grundstücken und für Schäden an Gebäuden.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
25
FEUCHT<br />
Die Volkshochschule Schwarzachtal feierte ihr 50-jähriges Bestehen<br />
Vernissage der Fotoausstellung „Destinatione Roma-<br />
Palermo“. Fotojournalist Günter Distler, vhs-Leiterin<br />
Ulrike Scheske und NapoliLatina<br />
26<br />
Die Bürgermeister der vhs-Mitgliedsgemeinden mit vhs-Leiterin Ulrike Scheske, Petra Winterstein und Landrat<br />
Armin Kroder.<br />
Mit einem Festakt und einem bunten Programm<br />
feierte die Volkshochschule Schwarzachtal ihr<br />
50-jähriges Bestehen. Ort der Feierlichkeiten<br />
war die Stadt Altdorf, denn in dieser Mitgliedsgemeinde<br />
fand am 25. September 1973 die<br />
erste konstituierende Sitzung des kommunalen<br />
Zweckverbands statt. Einen Vorläufer der Volkshochschule<br />
gab es in der Region allerdings<br />
schon viel früher, nämlich seit 1947 mit der<br />
Gründung der Volksbildungsvereinigung im<br />
Landkreis Nürnberger Land mit Sitz in Altdorf.<br />
Zum Festakt im Kulturtreff am Baudergraben<br />
waren zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und<br />
Bildung sowie die Dozentinnen und Dozenten der<br />
vhs geladen, um das runde Jubiläum gemeinsam zu<br />
feiern. Der Erste vhs-Vorsitzende Michael Schmidt<br />
begrüßte die Ehrengäste und ließ die Geschichte der<br />
Volkshochschule Schwarzachtal Revue passieren.<br />
Die Jahre seiner rund 15-jährigen Amtszeit rief er<br />
mit kleinen historischen Anekdoten und persönlichen<br />
Erlebnissen in Erinnerung. Landrat Armin<br />
Kroder lobte das breite Bildungsangebot der vhs<br />
und hob insbesondere deren vorbildliche Rolle bei<br />
der Integrationsarbeit hervor: „Wir sind zu Recht<br />
eine Bildungsregion, und die vhs leistet dazu einen<br />
wertvollen Beitrag“.<br />
Als weitere Rednerin übermittelte Petra Winterstein,<br />
Vorständin im bvv-Bezirk Mittelfranken vom Bayerischen<br />
Volkshochschulverband, ihre Glückwünsche<br />
und Bildungsbotschaft. In einer sehr persönlichen<br />
und leidenschaftlichen Ansprache nahm sie die<br />
Zuhörerenden mit auf eine kleine Reise durch die<br />
vhs-Welt und erwies ihrer Nachbar-vhs ihre Reverenz:<br />
„Die vhs Schwarzachtal wartet eben nicht<br />
darauf, bis andere sagen, was Sache ist: Sie setzt die<br />
Maßstäbe selbst und stellt sich dabei krisensicher<br />
und innovativ für die nächsten 50 Jahre auf. Dabei<br />
den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, war<br />
und ist immer Euer Ziel! Ihr habt bewiesen, dass<br />
man als vhs keine großstädtische Einheit sein muss,<br />
um Dinge zu bewirken und Trendsetterin zu sein.“<br />
Ester Bürgermeister Martin Tabor trat als Zweiter<br />
Vorsitzender und Hausherr ans Rednerpult. Er nahm<br />
Bezug auf die Walleinsteinstadt mit ihrer langen<br />
Tradition als Bildungsort und historische Universitätsstadt.<br />
Daher freue er sich um so mehr, dass die<br />
vhs Schwarzachtal seit 2019 wieder einen Sitz im<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
Stadtzentrum habe. Nicht nur als Bürgermeister,<br />
sondern auch als gelernter Pädagoge wisse er um<br />
die Bedeutung von Bildung und der Unverzichtbarkeit<br />
von niedrigschwelligen Angeboten für das<br />
lebenslange Lernen: „Die Volkshochschule trägt dem<br />
gesellschaftlichen Wandel Rechnung und thematisiert<br />
die globalen Veränderungen wie Migration,<br />
Digitalisierung, gesellschaftliche Teilhabe, Klimawandel,<br />
demographischer Wandel und vermittelt<br />
vor allem: Freude am Lernen.“<br />
Die Arbeit der rund 300 freiberuflichen Dozentinnen<br />
und Dozenten würdigte anschließend vhs-Leiterin<br />
Ulrike Scheske: „Das Engagement unserer Kursleitenden<br />
ist ein Schlüssel zur Erfolgsgeschichte<br />
der Volkshochschule Schwarzachtal. Sie sind<br />
das Gesicht und die Stimme der Einrichtung und<br />
bringen ihre Expertise und Leidenschaft in unser<br />
Bildungsprogramm ein. Ihre Hingabe und ihr Einsatz<br />
tragen dazu bei, dass die Volkshochschule ein Ort<br />
des Lernens, des Austauschs und der persönlichen<br />
Entwicklung ist.“<br />
Die kurzweiligen Reden wurden musikalisch<br />
umrahmt vom Duo Machalì, bestehend aus der<br />
Sängerin Nathalie Haas und begleitet von Michael<br />
Tschöpe an der Gitarre. Mit exquisiter Zauberkunst<br />
beendete Roland Fähnrich den offiziellen Teil des<br />
Abends.<br />
In ihren Schlussworten betonte die vhs-Leiterin<br />
Ulrike Scheske die Bedeutung des Jubiläums: „Es<br />
ist nicht nur eine Feier der Vergangenheit, sondern<br />
auch eine Gelegenheit, die Weichen für die nächsten<br />
50 Jahre Bildung und Fortschritt im kommunalen<br />
Zweckverband zu stellen. Die Volkshochschule<br />
Schwarzachtal bleibt eine tragende Säule in der<br />
Bildungslandschaft der Region und wird auch in<br />
Zukunft dazu beitragen, Wissen und Bildung für<br />
alle zugänglich zu machen und die Gemeinschaft<br />
zu stärken. Unser Dank geht an alle Kursleitenden,<br />
Mitarbeitenden, Teilnehmenden und Partnerinnen<br />
und Partner, die uns auf diesem Weg begleitet und<br />
unterstützt haben.“<br />
Mit einem fröhlichen „get-together“ und anregenden<br />
Gesprächen klang der Abend aus und dabei<br />
wurden – wie könnte es anders sein - bereits neue<br />
Projekte und Visionen gedanklich auf den Weg<br />
gebracht.<br />
Ballettaufführung der Kinderklassen<br />
Jubiläumsprogramm mit vielen kulturellen<br />
Highlights<br />
Der runde Geburtstag der vhs Schwarzachtal wurde<br />
mit einer Reihe von Veranstaltungen im Kulturtreff<br />
und in der vhs am Markt gefeiert, darunter Vorträge,<br />
Workshops und kulturelle Darbietungen. Dabei<br />
wurde die Volkshochschule ihrem Auftrag, als Ort<br />
der Bildung, des Austausches und der Begegnung<br />
zu dienen, mehr als gerecht. Ein Highlight war<br />
die Vernissage der Fotoausstellung „Destinazione<br />
Roma-Palermo“ von Fotojournalist Günter Distler.<br />
Musikalisch begleitet von NapoliLatina sorgte der<br />
hochkarätige Augen- und Ohrenschmaus für fröhliche<br />
Italo- und Latino-Stimmung.<br />
Beim „Talk am Mittag“, moderiert von Amrei Noä,<br />
berichteten Gäste mit Migrationsgeschichte von<br />
ihrer neuen und alten Heimat. Weitere Programmpunkte<br />
waren eine Ballettaufführung der vhs-<br />
Kinderballettklassen, eine MagicShow mit Zauberer<br />
Roland Fähnrich und eine Ukulele Jam-Session mit<br />
den Ukulele Friends Feucht.<br />
Zum Mitmachen gab es ebenfalls zahlreiche Angebote<br />
für Groß und Klein, wie einen Märchenspaziergang<br />
oder „Dancing Feet“ mit Tänzen aus Afrika und<br />
aller Welt. Wer etwas Neues lernen wollte, konnte in<br />
der vhs am Markt an zahlreichen Schnupperkursen<br />
teilnehmen, vom Bridge-Spiel über den sprachvollendeten<br />
„Apéritif à la française“ bis zu den ersten<br />
Worten in „Ukrainisch“. Und wer sein Wissen über<br />
die Volkshochschule und die Bildungsregion auf die<br />
Probe stellen wollte, konnte an einem Wissensquiz<br />
teilnehmen und einen Kursgutschein gewinnen. Last<br />
but not least sorgte das Team vom Sport Bavaria<br />
für das leibliche Wohl der Gäste und Gratulanten.<br />
Das Jubiläumsprogramm zeigte Bildung und Kultur<br />
in vielfältigen Facetten, brachte Menschen aller<br />
Altersklassen, verschiedener Nationen, unterschiedlicher<br />
Bildungs- und Lebenswege zusammen. So<br />
sorgt die Volkshochschule nicht nur für die berufliche<br />
und persönliche Qualifikation und Weiterbildung,<br />
sondern auch für ein integratives Miteinander. Mit<br />
ihren 50 Jahren präsentierte sich die Volkshochschule<br />
Schwarzachtal erfrischend jung und modern,<br />
vielseitig und professionell, und bestens aufgestellt<br />
für das nächste halbe Jahrhundert.<br />
Fotos ©Günter Distler, vhs
FEUCHT<br />
Grundschule Feucht<br />
Engagierte Schülervertretung: Die Arbeit der SMV an unserer Schule<br />
In einem aufregenden Schritt hin zu einer aktiveren Schülerbeteiligung<br />
hat unsere Schule in diesem Schuljahr die Schülermitverantwortung<br />
(SMV) wieder neu belebt. Dieses aufstrebende Gremium markiert einen<br />
bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung unserer Schule und stellt<br />
sicher, dass die Stimmen der Schülerinnen und Schüler in allen Angelegenheiten<br />
gehört werden.<br />
Die Schülermitverantwortung (SMV) ist eine Gruppe von gewählten Schülervertretern,<br />
die die Interessen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler vertreten<br />
und sich dafür einsetzen, das Schulleben zu bereichern. Die SMV agiert als<br />
Mittler zwischen Schülern, Lehrern und der Schulleitung und sorgt dafür, dass<br />
die Belange der Schülerschaft angemessen berücksichtigt werden.<br />
Ein Schwerpunkt der SMV-Arbeit in diesem Jahr war die Diskussion und Abstimmung<br />
über die Schulregeln. Die Schülervertreter haben gemeinsam mit ihren<br />
Mitschülern die bestehenden Regeln überprüft und überlegt, wie diese verbessert<br />
und an die Bedürfnisse der Schülerschaft angepasst werden können. In mehreren<br />
Treffen wurden Ideen gesammelt, diskutiert und letztendlich abgestimmt, um<br />
eine einvernehmliche Entscheidung über die neuen Schulregeln zu treffen. Durch<br />
die Einbindung der gesamten Schülerschaft in diesen Prozess wird sichergestellt,<br />
dass die Regeln nicht nur von oben herab festgelegt werden, sondern dass die<br />
Schülerinnen und Schüler aktiv an der Gestaltung ihres schulischen Umfelds<br />
beteiligt sind.<br />
Das jüngste Treffen der SMV war von bemerkenswerter Bedeutung. Die Schülervertreter<br />
hatten nicht nur die Möglichkeit, ihre Vision für die Neugestaltung<br />
des Pausenhofs zu präsentieren, sondern auch den Bürgermeister und seinen<br />
zuständigen MitarbeiterInnen in diesen Prozess einzubeziehen. Die Resonanz<br />
war äußerst positiv, und das Treffen diente als Katalysator für eine vielversprechende<br />
Partnerschaft zwischen Schule und Gemeinde.<br />
Diese engagierte Herangehensweise zeigt, dass die SMV nicht nur kurzfristige<br />
Ziele verfolgt, sondern auch langfristige Visionen für eine nachhaltige Veränderung<br />
hat. Die Schülerinnen und Schüler sind bereit, Verantwortung zu übernehmen<br />
und aktiv an der Gestaltung ihrer schulischen Umgebung mitzuwirken.<br />
Die Zukunft sieht vielversprechend aus, und die SMV wird zweifellos weiterhin<br />
eine führende Rolle bei der Gestaltung eines lebendigen und inklusiven Schullebens<br />
spielen.<br />
Sarah Schwemmlein<br />
Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder: Online-Umfrage für Eltern<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Das Jugendamt führt gerade eine Elternbefragung<br />
durch, um den Bedarf an Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder<br />
herauszufinden und die Angebote zu verbessern. Die Teilnahme<br />
an der Online-Umfrage ist bis zum 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> möglich.<br />
In ein paar Jahren tritt der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder<br />
in Kraft. Damit der Landkreis sich vorbereiten kann, fragt das<br />
Jugendamt in einem freiwilligen Online-Fragebogen ab, ob und wenn ja, wie<br />
Eltern ihre Kinder in die Ganztagesbetreuung geben möchten, wenn es soweit<br />
ist. Der Online-Fragebogen richtet sich an Eltern von Kindern zwischen null<br />
und sechs Jahren, lässt sich in fünf Minuten beantworten und findet sich unter<br />
www.nuernberger-land.de/elternbefragung. Die Teilnahme an der Umfrage ist<br />
freiwillig und ohne Nennung des Namens oder Registrierung möglich, wodurch<br />
Rückschlüsse auf Personen ausgeschlossen sind. Das Jugendamt dankt allen<br />
Eltern, die sich die Zeit nehmen und so helfen, den Bedarf abzuschätzen!<br />
Kursvorschläge und Einzelveranstaltungen<br />
Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kursnummer<br />
Do, 19.10. / 6x 18:00 - 20:30 Naturgemäßer Obstbaumschnitt Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 1 23-19-6064<br />
Sa, 21.10. / 6x 14:00 - 17:00 Schauspiel-Kurs für Erwachsene Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum 23-24-2058<br />
Mi, 25.10. / 1x 19:00 - 20:30 Vortrag: Rom, „ewige Stadt“... der Frauen Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 2 23-26-1012<br />
Do, 26.10. / 1x 19:00 - 20:30 Warum werde ich mein Übergewicht nicht los? Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 2 23-36-1082<br />
Sa, 28.10. / 1x 13:00 - 16:30 Giro d'Italia: Kulinarischer und sprachlicher Streifzug durch Italien Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 2 23-44-1010<br />
Mi, 08.11. / 5x 18:00 - 19:00 Jonglieren Altdorf, Mittelschule 23-32-6016<br />
Mi, 08.11. / 1x 18:30 - 20:45 Digitalisierung im Büroalltag - Chancen und Herausforderungen Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 2 23-51-6116<br />
Mi, 08.11. / 5x 19:00 - 20:30 Polnisch Schnupperkurs A1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 23-47-0005<br />
Sa, 11.11. / 3x 16:00 - 17:30 Märchenhafte Auszeit – Entspannung mit Märchen Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum 23-31-3064<br />
Do, 09.11. / 1x 18:30 - 21:30 Mood food gegen den Winterblues Burgthann, Mittelschule, Schulküche 23-35-4040<br />
Do, 19.10. / 6x 18:00 - 20:00 Uhr Schneiderwerkstatt Feucht, Mittelschule, U05, Textilraum 23-29-2060<br />
Do, 26.10. / 8x 10:15 - 11:45 Brush up your English! Conversation and Grammar B1+ Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I 23-42-3556<br />
Do, 26.10. / 1x 18:00 - 21:00 Outdoor Navigation mit Komoot Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I 23-51-6416<br />
Di, 07.11. / 6x 15:00 - 16:30 Nordic Walking Winkelhaid, Treffpunkt: P&R-Parkplatz 23-32-8248<br />
Mi, 08.11. / 1x 14:30 - 15:30 Museumsführung im Bibel Museum Bayern Nürnberg, Bibel Museum Bayern 23-26-6310<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
27
FEUCHT<br />
Jubiläumsausgabe<br />
von The Greatest Talent<br />
Große Freude bei den Gewinnern mit Moderator Max Dettenthaler<br />
Fotos: Herbert Bauer<br />
Alina Hänle (2. v.r.) und Kenisha-Cheyenne Weiß (3. v. r.) belegten den 2. und 3. Platz<br />
Bereits zum 5. Mal fand The Greatest<br />
Talent in der Reichswaldhalle<br />
in Feucht statt. Zauberei, Akrobatik,<br />
Tanz und Gesang war das Motto an<br />
diesem Abend. Nach spannenden<br />
Castings u. a. am Brombachsee und<br />
im Marmorsaal Nürnberg standen<br />
die besten Talente auf der Bühne.<br />
Die Siegerin dieses Talentwettbewerbs<br />
war Mariella Dittrich, die mit ihrem<br />
gefühlvollen Song und ihrer tollen<br />
Stimme die Jury und das Publikum<br />
begeisterte. Den 2. Platz belegte<br />
Alina Hänle, die choreografisch und<br />
tänzerisch perfekt ihren Tanz aus dem<br />
Bereich Zirkus- und Variete vortrug.<br />
Mit dem 3. Platz wurde die 17-jährige<br />
Kenisha-Cheyenne Weiß ausgezeichnet,<br />
die mit ihrer Stimme die Zuschauer und<br />
die Jury berührte.<br />
„Mit der Jubiläumsausgabe möchten<br />
wir, als Orga-Team, die bisherigen<br />
Shows noch einmal toppen“, verriet<br />
Moderator Max Dettenthaler. Technisch<br />
ist das Finale sehr aufwändig gestaltet.<br />
Mehrere Kilometer Kabel wurden<br />
nur für diese Veranstaltung verlegt.<br />
Außerdem sorgte ein eigens für die<br />
Show konzipiertes Bühnendesign mit<br />
etwa 40 verbauten Scheinwerfern und<br />
einer hochwertigen Soundanlage für<br />
ein einmaliges Erlebnis.<br />
Organisiert wird Greatest Talent von<br />
einem sehr gut eingespielten Orga-<br />
Team, welches das ganze Jahr ehrenamtlich<br />
arbeitet. Mit Moderator und<br />
Organisator Max Dettenthaler steht<br />
ein eingespieltes Team an seiner Seite:<br />
Regisseur Simon Schmidt, Philipp<br />
Gstaltmeyr (Teilnehmerkontakt,<br />
Sängerin Samira Hofbauer mit Philipp<br />
Gstaltmeyr<br />
Kommunikation und Stage-Manager),<br />
Jonas Graubner (IT, Webseite - hat z.B.<br />
den Ticketshop erstellt und das Publikumsvoting<br />
eigenständig programmiert),<br />
Benjamin Traut (Produktion der<br />
Videoeinspieler und Interviews), Lukas<br />
Held (Produktion der Animationen) und<br />
Kilian Fischer (Empfang der Gäste, Bar,<br />
Catering.)<br />
Star-Tenor Alexander Herzog, Let’s<br />
Dance Choreograph Jimmie Surles,<br />
Sängerin Samira Hofbauer und Entertainer<br />
Oliver Tissot kürten als Jury<br />
gemeinsam mit dem Publikum „The<br />
Greatest Talent <strong>2023</strong>“. Die Auftritte der<br />
Talente wurden auch in der Jubiläumsshow<br />
wieder durch Showacts flankiert.<br />
Die Siegerin Mariella Dittrich<br />
Darunter auch Jurorin Samira Lilliana<br />
Hofbauer mit Philipp Gstaltmeyr aus<br />
dem Orga-Team an den Drums - eine<br />
Idee, die erst wenige Wochen vor der<br />
Veranstaltung entstanden ist.<br />
TSV 1904 Feucht<br />
BfV Ferien Camp<br />
Vom 08. bis 10.09.<strong>2023</strong> fand in den Sommerferien<br />
das BfV Ferien Camp auf der Anlage<br />
des TSV 1904 Feucht statt. In Kooperation mit<br />
dem Bayerischen Fußball Verband konnten von<br />
Freitag bis Sonntag kleine Kids im Alter von 6<br />
bis 14 Jahren ihre fußballerischen Fähigkeiten<br />
verbessern und in verschiedenen Wettbewerben<br />
ihre Fähigkeiten zeigen.<br />
Mit 36 teilnehmenden Kinder aus der Region war das<br />
Angebot gut besucht. Die drei Tage waren intensiv<br />
und die Veranstaltung vollgepackt mit abwechslungsreichen<br />
Spiel- und Trainingsformen und einem<br />
bunten Rahmenprogramm. Dadurch konnte eine<br />
Abwechslung im Ferienalltag geschaffen werden.<br />
Zum Abschluss des Feriencamps, wurden an<br />
verschiedenen Stationen (Dribbelkönig, Torwand)<br />
die Wertungen für die DFB-Abzeichen in Gold, Silber<br />
und Bronze abgenommen, die den Kindern über<br />
die Teilnahme hinaus eine bleibende Erinnerung<br />
mitgeben konnten.<br />
Bei der abschließenden Siegerehrung konnten sich<br />
alle Teilnehmenden als Gewinner fühlen.<br />
Martin Grünbeck<br />
1.SC Feucht e.V.<br />
Fussballkindergarten<br />
28<br />
Wir würden uns freuen in unserem nach den Ferien nun neu gestarteten<br />
Fussballkindergarten Mädchen und Jungen zwischen 3-5 Jahren<br />
begrüßen zu dürfen (ältere Kinder dürfen gerne in unserer E- und<br />
F-Jugendmannschaft beginnen).<br />
Der Fussballkindergarten findet mittwochs 15.30 - 16.30 Uhr am Gelände<br />
des 1.SC Feucht, Waldstraße 12 in Feucht (Kleinfeld) statt.<br />
Geleitet wird der Kiga von Kyle Devost, unserem FSJ, der auch Spieler der<br />
Bayernligamannschaft ist.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
Die Teilnahme ist im September und <strong>Oktober</strong> völlig kostenfrei.<br />
Ansprechpartner: Ralph Stefan, Vorstand Sport bitte per WhatsApp oder abends<br />
/ am Wochenende telefonisch unter 0178-9178839. Mail vorstand@scfeucht.de.<br />
Wir freuen uns über rege Teilnahme!<br />
Viele Grüße vom<br />
1.SC Feucht e.V.
FEUCHT<br />
Fotos: Herbert Bauer<br />
Erfolgreiches Familienfest in Feucht<br />
Petrus hat es dieses Mal gut gemeint mit<br />
dem Feuchter Familienfest. Strahlend blauer<br />
Himmel bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
machten das Feuchter Familienfest zu einem<br />
Sommerfest.<br />
Dazu passend auch das umfangreiche Programm mit<br />
vielen neuen Attraktionen wie Rodeo-Bullenreiten,<br />
Segelboot-Testen und das Kinderkettenkarussell. Die<br />
Riesenrutsche, die Hüpfburg, Autopräsentationen,<br />
ein Kinderflohmarkt, Kindereisenbahn, Modepräsentationen<br />
und Live Sport mit den Feuchter Fitnessstudios<br />
rundeten das Angebot ab. Im wahrsten Sinne<br />
des Wortes über allen, standen die Hingucker - die<br />
zwei Stelzenläuferinnen - die der Vorstand des<br />
Arbeitskreises Feuchter Gewerbe, Klaus Metz, als<br />
Überraschung organisiert hatte und die ein heißbegehrtes<br />
Fotomotiv waren. So wurde das Familienfest<br />
in Feucht ein großer Erfolg und alle freuen sich schon<br />
jetzt auf das nächste Feuchter Familienfest, das für<br />
das Jahr 2025 geplant ist.<br />
Privilegierten Schützengesellschaft 1546<br />
Beteiligung am Ferienprogramm der Stadt Altdorf <strong>2023</strong> der<br />
Privilegierten Schützengesellschaft 1546<br />
Altdorf - Ferienprogramm. Die Priviliegierte Schützengesellschaft Altdorf<br />
1546 beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder am Ferienprogramm<br />
der Stadt Altdorf.<br />
Es war eine rundum gelungene Veranstaltung bei herrlichem Sommerwetter.<br />
53 begeisterte Kinder fanden sich bei der PSG 1546 Altdorf ein, wobei über 70<br />
Starts in verschiedenen Disziplinen stattfanden. Angeboten wurde Schießen<br />
mit Luftgewehr, Lichtgewehr und Bogenschießen. Die PSG Altdorf bietet allen<br />
Kindern bis 16 Jahren, die Mitglied im Verein werden möchten, ein kostenloses<br />
Schnupperjahr an. Bogenschießen findet jeden Sonntag Nachmittag statt.<br />
Schießzeiten für Anfänger sind von 14.00 bis 14.30 Uhr . Nähere Informationen<br />
auch unter: www.psg-altdorf.de/<br />
Norbert Bock, Pressewart<br />
Wir verlosen<br />
3x2 Eintrittskarten<br />
für<br />
Grafik © Cory Thoman/iStock<br />
Das Bilderbuchtheater<br />
„Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE“<br />
Sonntag, 29.10.23, 14 Uhr, Reichswaldhalle<br />
Senden Sie eine Postkarte an: <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert, Kirchenstraße 3a,<br />
90530 Wendelstein oder eine E-Mail an kb@mitteilungsblaetter.com Einsendeschluss: .20.10.23 (Poststempel)<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir weisen Sie darauf hin, dass Ihre personenbezogenen Daten an<br />
Dritte (Veranstalter und/oder Organisatoren) des jeweiligen Gewinnspiels weitergleitet werden.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
29
FEUCHT<br />
Kath. Pfarrei Herz Jesu<br />
Die Sternsingeraktion 2024 braucht Eure Unterstützung<br />
Im Fokus der Sternsingeraktion<br />
2024 stehen die Bewahrung der<br />
Schöpfung und der respektvolle<br />
Umgang mit Mensch und Natur.<br />
Am Beispiel Amazoniens zeigt die<br />
Aktion auf, vor welchen Herausforderungen<br />
Kinder und Jugendliche<br />
in der Region stehen. Sie macht<br />
auch deutlich, wie Sternsinger-<br />
Partner sie dabei unterstützen, ihr<br />
Lebensumfeld und ihre Kultur zu<br />
schützen, damit ein gutes Leben<br />
möglich ist.<br />
Im letzten Jahr war die Aktion mit<br />
einem Sammelergebnis von über<br />
22.000 € ein toller Erfolg.<br />
Damit das auch 2024 wieder so sein<br />
kann, suchen wir immer wieder neue<br />
Sternsinger, die das Team verstärken.<br />
Wenn Du Lust hast, vom 3. bis 5.<br />
Jan 2024 durch die Straßen der<br />
Marktgemeinde Feucht und Moosbach<br />
zu ziehen, dann melde Dich im<br />
Kath. Pfarrbüro in der Unt. Kellerstraße,<br />
damit wir Deine Kontaktdaten<br />
aufnehmen können. Weitere Informationen<br />
zu den ersten Treffen und der<br />
Kleiderprobe bekommst du rechtzeitig<br />
dann per email.<br />
Und Übrigens: Mitmachen kann jeder<br />
unabhängig der Zugehörigkeit zu einer<br />
kirchlichen Gemeinschaft! Wir treffen<br />
uns dann jeden Abend zu einem<br />
kleinen gemeinsamen Abendessen<br />
im Pfarrsaal und am Ende der Aktion<br />
bekommst Du ein Erinnerungsfoto und<br />
ein kleines Taschengeld als Dankeschön.<br />
Sternsinger, die schon länger<br />
dabei sind, werden am Dreikönigstag<br />
zusätzlich mit einer Urkunde geehrt.<br />
Wir freuen uns auf Euch<br />
Das Sternsingerteam der kath. Pfarrei<br />
Herz Jesu<br />
Kontakt: Email: www. sternsingerfeucht.de,<br />
Tel. 09128/ 92 05 85<br />
Marion Koch<br />
Wir verlosen<br />
10x2 Eintrittskarten<br />
für<br />
Grafik © Cory Thoman/iStock<br />
Die Consumenta in Nürnberg<br />
ENTDECKEN SIE<br />
ENTDECKEN<br />
DIE VIELFALT<br />
SIE<br />
DIE VIELFALT<br />
Mit den Kompressionsstrümpfen<br />
VenoTrain® Mit den Kompressionsstrümpfen<br />
micro und VenoTrain® soft<br />
VenoTrain® micro und VenoTrain® soft<br />
AKTIVER LEBEN MIT KOMPRESSION<br />
AKTIVER LEBEN MIT KOMPRESSION<br />
Mit dem VenoTrain curaflow bietet Bauerfeind maßgefertigte<br />
Kompressionsversorgung Mit dem VenoTrain curaflow<br />
die bietet<br />
auch Bauerfeind<br />
bei Bewegung, maßgefertigte<br />
höchsten<br />
Tragekomfort Kompressionsversorgung<br />
bietet. Damit die<br />
Sie auch<br />
Ihr Leben bei<br />
aktiv gestalten können.<br />
Bewegung, höchsten<br />
Tragekomfort bietet. Damit Sie Ihr Leben aktiv gestalten können.<br />
28. <strong>Oktober</strong> - 05. November <strong>2023</strong>, Messe Nürnberg<br />
Senden Sie eine E-Mail an: sts@seifert-medien.de, Betreff: Consumenta23<br />
Einsendeschluss: 19.10.<strong>2023</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir weisen Sie darauf hin, dass Ihre personenbezogenen Daten an<br />
Dritte (Veranstalter und/oder Organisatoren) des jeweiligen Gewinnspiels weitergleitet werden.<br />
Der fränkische Grieche.<br />
Ab sofort Karpfen& Karpfenfilet<br />
mit Kartoffelsalat & Salat<br />
30<br />
Wir beraten Sie gern.<br />
Wir beraten Sie gern.<br />
BAUERFEIND-QUALITÄTSPARTNER<br />
BAUERFEIND-QUALITÄTSPARTNER<br />
BAUERFEIND-QUALITÄTSPARTNER<br />
Obere Kellerstraße 1<br />
90537 Feucht<br />
Telefon 09128 2735<br />
feucht@ot-rummelsberg.de<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 08:30-13:00 &14:30-18:00 | Sa 08:30-12:30<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
www.orthotechnik-rummelsberg.de<br />
Ihr Spezialist für<br />
Renault und Dacia<br />
– in Feucht!<br />
Autohaus Fischer<br />
Autohaus Fischer<br />
57 Jahre<br />
1965 - 2015<br />
1965 - 2022<br />
Bogenstraße 31, 90537 Feucht, Tel. (0 91 28) 77 50
RUMMELSBERGER DIAKONIE E.V.<br />
Das System auf den Kopf stellen<br />
und Zukunft sichern<br />
Senioren-Extra<br />
Tipps und Informationen rund um<br />
das Thema Älterwerden!<br />
RUMMELSBERGER VORSTAND DIENSTE KARL SCHULZ WÜNSCHT SICH EINEN „NEW-DEAL“<br />
Nürnberg - In Zeit- und Selbstmanagementseminaren wird dazu ermutigt<br />
„nein“ zu sagen. Nein zu noch mehr Arbeit, nein zu sagen, wenn ein mehr<br />
dazu führt, die geforderte Qualität nicht mehr abliefern zu können oder<br />
nein zu sagen, wenn notwendige Erholungspausen nicht mehr möglich<br />
sind. Nein-Sagen hält gesund. Manch ein Trainer stilisiert „Nein-Sagen“<br />
zur Kunst. Soweit will Karl Schulz, Vorstand Dienste der Rummelsberger<br />
Diakonie, nicht gehen.<br />
Schulz denkt zunehmend öfter darüber nach, an welchen Stellen zu schnell<br />
„ja“ gesagt wurde. Selbstkritisch räumt er ein, Entwicklungen in der Sozialgesetzgebung<br />
mitgemacht zu haben, obwohl bei den eigenen Fachleuten Skepsis<br />
herrschte. „Wir waren zuweilen weder von der Intention noch von der positiven<br />
Wirkung überzeugt,“ sagt der Diplomkaufmann und vermutet: „Vielleicht wären<br />
wir heute weiter, wenn wir als Sozialpartner ab und zu „nein“ gesagt hätten.“<br />
Schulz ist sicher, dass wir als Gesellschaft das, was unsere Sozialgesetze an<br />
Leistungen für Bedürftige vorsehen, nicht leisten können. Einerseits fehlt es an<br />
Geld, andererseits an Menschen, die die Arbeit erbringen. Mitarbeitende in der<br />
Pflege werden über teils unsinnige Vorgaben daran gehindert, Menschen die<br />
Zuwendung zukommen zu lassen, die sie verdienen. Schulz unterstreicht: „Der<br />
Anspruch auf gute und würdevolle Pflege ist ein Menschenrecht.“<br />
Darüber hinaus bleibt auch bei der aktuell vorgestellten Pflegereform Pflegebedürftigkeit<br />
im Alter das Armutsrisiko Nr. 1. Warum lässt man Bewohner*innen in<br />
einem Altenheim nicht einen Sockelbetrag zahlen? Weitere notwendige Kosten<br />
wie Pflege und Behandlung werden von den Sozialkassen getragen. Das wäre<br />
eine Umkehr des bisherigen Systems und würde vor Armut im Alter schützen,<br />
weil die Selbstbeteiligung gedeckelt wäre.<br />
Vorschläge zu einer signifikanten Veränderung des bestehenden Systems der<br />
Pflege hat eine Arbeitsgruppe von Fachleuten aus der Sozialwirtschaft formuliert.<br />
Karl Schulz hat den Diskussionsvorschlag zur Reform der Pflegeversicherung mit<br />
erarbeitet. Im Fokus stehen dabei die betroffenen Leistungsberechtigten und<br />
damit letztendlich die Auftraggeber. Ihnen soll, so das Papier, ein persönliches<br />
Budget zur Verfügung gestellt werden, mit dem Pflege und Unterstützung selbstbestimmt<br />
gebucht werden können. Das wäre eine Perspektive, die sich bereits<br />
in der Eingliederungshilfe bewährt. Der Vorschlag befasst sich weitergehend<br />
damit, wie Leistungen jenseits eines starren Personalschlüssels übergreifend<br />
und wirksam Pflege und Betreuung sicherstellen können. Schulz sieht den<br />
Diskussionsbeitrag als Startschuss: „Die Akteure der Politik, die Kostenträger<br />
und die Sozialwirtschaft gehören an einen Tisch, bis es einen New Deal gibt“.<br />
Der Diskussionsvorschlag zur Reform der Pflegeversicherung wurde von Prof. Dr.<br />
Dr. Christian Bernzen, Thomas Eisenreich, Thomas Flotow, Thomas Mähnert, Dr.<br />
Markus Nachbaur, Prof. Dr. Roland Richter, Dr. Johannes Rückert und Karl Schulz<br />
erarbeitet. Das Papier steht zum Download bereit: https://www.rummelsbergerdiakonie.de<br />
direkt auf der Startseite.<br />
Georg Borngässer<br />
Verstehen Sie noch gut?<br />
Mit der terzo®Gehörtherapie verbessern Sie innerhalb<br />
von 2-3 Wochen Ihr Hörvermögen spürbar - auch in<br />
geräuschvoller Umgebung. Das können über 100.000<br />
Menschen bestätigen.<br />
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin<br />
Tel.: 09128 728531<br />
info@hoergeraete-meck.de<br />
https://hoergeraete-meck.de/<br />
Feucht - Pfinzingstraße 2<br />
09128 728531<br />
Sie finden uns auch in:<br />
Herpersdorf 0911 89188833<br />
Neumarkt 09181 296272<br />
Wendelstein 09129 278213<br />
Schwabach 09122 836661<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
31
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
Senioren-Extra<br />
Tipps und Informationen rund um<br />
das Thema Älterwerden!<br />
Hören findet im Gehirn statt!<br />
©mayalis - stock.adobe.com<br />
Hörsysteme können dafür sorgen,<br />
dass Menschen mit Hörverlust „geistig<br />
auf der Höhe“ bleiben.<br />
Foto: EUHA/Foto Rechtnitz<br />
Hören ist kein rein körperlicher Vorgang, der<br />
sich auf die Ohren beschränkt, sondern es<br />
erfordert Hirnleistung! Feine Haarsinneszellen<br />
im Innenohr nehmen die Schallwellen auf<br />
und geben den Schall als Nervenimpulse zum<br />
Hörzentrum im Gehirn weiter. Dort wird das<br />
Signal entschlüsselt, damit wir das Gehörte<br />
auch verstehen können. Deshalb ist es wichtig,<br />
„geistig auf der Höhe“ zu sein, wenn wir gut<br />
hören wollen.<br />
SENIORENWOHNANLAGE<br />
Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />
• Behindertengerechte Wohnungen<br />
• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />
• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />
• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />
VGAB Vermietungs GmbH<br />
90530 Wendelstein, Ostring 7<br />
Tel. 09129 / 90 80 14<br />
www.vgab-wendelstein.de<br />
32<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
Je älter man wird, desto mehr lässt das Hörvermögen nach. Gleichzeitig nehmen<br />
die sogenannten „kognitiven Fähigkeiten“ ab. Dieser Sammelbegriff umfasst<br />
wichtige Dinge, wie zum Beispiel Aufmerksamkeit, Erinnerungsvermögen,<br />
Konzentration, die räumliche Vorstellungskraft. Das sind Grundlagen des<br />
menschlichen Denkens. Konzentration, Lernen, Zahlenverständnis, Intelligenz<br />
und Erinnerungsvermögen gehören ebenfalls dazu. Diese kognitiven Fähigkeiten<br />
sind wichtig, um den Alltag zu gestalten. Forscher der University of Cambridge<br />
und des MRC Institute of Hearing in Nottingham empfehlen daher, dass ältere<br />
Menschen grundsätzlich ihre kognitiven Fähigkeiten nutzen und trainieren<br />
sollten, um so auch ihr Sprachverstehen zu verbessern. Wenn das Hörvermögen<br />
eingeschränkt ist kann die Versorgung mit Hörsystemen dafür sorgen, dass<br />
Menschen mit Hörverlust „geistig auf der Höhe“ bleiben und kognitiv in etwa<br />
auf dem gleichen Niveau sind wie Menschen ohne Hörverlust. Gutes Hören und<br />
kognitive Fähigkeiten hängen unmittelbar zusammen.<br />
Hörtraining<br />
Im Rahmen der Hörsystemversorgung gibt es verschiedene Möglichkeiten,<br />
die Kognition zu trainieren und die Höranstrengung gering zu halten. Zum<br />
Beispiel das Hörtraining. Ähnlich wie ein Kreuzworträtsel als „Gehirnjogging“<br />
beschrieben wird, hilft Hörtraining dem Hörgedächtnis auf die Sprünge und<br />
erleichtert das Erkennen von Wörtern und deren Sinn.<br />
Alltagshelfer<br />
Außerdem empfiehlt Beate Gromke, Hörakustikmeisterin und Präsidentin der<br />
Europäischen Union der Hörakustiker e. V., auf Zusatzgeräte zurückzugreifen.<br />
„Es gibt zahlreiche Alltagshilfen, zum Beispiel beim Fernsehen, Musikhören,<br />
Telefonieren oder bei Konzerten. Ich empfehle, diese Unterstützung zu nutzen.<br />
Menschen mit Hörverlust profitieren davon. Das Hören wird verbessert, und die<br />
Höranstrengung sinkt. Das ist eine enorme Erleichterung.“<br />
Hinweis: In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit ausschließlich die<br />
männliche Form verwendet. Sie bezieht sich auf Personen jeder geschlechtlichen Identität.<br />
Quelle:<br />
Europäische Union der Hörakustiker e. V.<br />
© Andrey Popov- stock.adobe.com<br />
Audiotherapie<br />
Auch eine Audiotherapie, die von Hörakustikern mit einer speziellen Zusatzausbildung<br />
angeboten wird, kann helfen, den Alltag mit Hörverlust besser zu<br />
gestalten. Dabei werden unter anderem Strategien fürs Hören und Kommunizieren<br />
und für den Umgang mit dem Hörverlust entwickelt.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
33
www.hgv-schwarzenbruck.de<br />
WIR SIND DABEI!<br />
40 Jahre Handwerker- und Gewerbeverein Schwarzenbruck<br />
Sie suchen kompetente Betriebe? Warum in die Ferne schweifen,<br />
wenn das Gute liegt so nah. Nutzen Sie unsere örtlichen Angebote –<br />
Schwarzenbruck hat’s!<br />
Sanitärtechnik - Heizung - Flaschnerei<br />
Modernisieren<br />
und Energie<br />
sparen – wir<br />
zeigen Ihnen,<br />
wie!<br />
Tel.: 09128 - 16503<br />
www.maler-lumpi.de<br />
Automobile<br />
Automobile<br />
Industriestr. 22 | 90592 Schwarzenbruck | 09128 3203<br />
Kundendienst und Reparaturen aller Fabrikate<br />
Joh.-Degelmann-Str. 11<br />
90592 Schwarzenbruck<br />
Tel.: 09128 / 7 07 00<br />
unterstützen soziale Einrichtungen vor Ort!<br />
Macht das Ihr Energieanbieter auch?<br />
Gemeindewerke Schwarzenbruck GmbH<br />
Unterer Zeidlerweg 1<br />
90537 Feucht<br />
www.schwarzenbruck-gw.de<br />
fgw@feucht-gw.de
SCHWARZENBRUCK<br />
FFVC Schwarzenbruck<br />
FFVC Schwarzenbruck siegt bei der Clubwertung der Mittelfränkischen<br />
Fotomeisterschaft<br />
<strong>2023</strong> hatte der Film-Foto-Video-<br />
Clubs Schwarzenbruck (FFVC) die<br />
Organisation und Ausrichtung des<br />
Deutschen Verbands für Fotografie<br />
(DVF) veranstalteten Fotowettbewerbs<br />
für Mittelfranken übernommen.<br />
Die ausgewählten und<br />
prämierten Bilder wurden in der<br />
Schwarzenbrucker Bürgerhalle<br />
gezeigt und dort auch die Sieger<br />
gewählt.<br />
In der Clubwertung siegte der FFVC<br />
vor dem Film- und Fotoclub Herrieden<br />
und dem Nürnberger Photoklub. In der<br />
Einzelwertung gewann Torsten Christ<br />
vom Film- und Fotoclub Herrieden<br />
vor Marco Wenzel vom Fotoclub<br />
Schwabach, Platz drei belegten die<br />
FFVC-Mitglieder Monika Rösler und<br />
Jürgen Schellemann.<br />
Als Schirmherr des Wettbewerbs freute sich Schwarzenbrucks Bürgermeister<br />
Markus Holzammer über die künstlerische Kreativität der ausgestellten Bilder<br />
und natürlich über den Sieg des heimischen FFVC. Auch Landrat und Bezirkstagspräsident<br />
Armin Kroder lobte die „besten Bilder Mittelfrankens mit hohem<br />
künstlerischen und professionellen Anspruch.“ Robert Schuster als Vorsitzender<br />
des FFVC dankte allen Beteiligten der Ausstellung, die von Rainer Heidenreich<br />
perfekt organisiert worden war. Die ausgestellten Fotos seien „Ergebnis<br />
harter Arbeit, Kreativität und Leidenschaft von talentierten Fotografinnen<br />
und Fotografen, die besondere Perspektiven und Geschichten durch die Linse<br />
eingefangen haben.“<br />
Teilgenommen hatten 58 Fotografen aus sechs Fotoclubs und 5 DVF-Direktmitglieder<br />
und dabei insgesamt 338 Bilder eingereicht. Davon wählte eine Jury<br />
aus Unterfranken die 126 besten Fotografien aus („Annahmen“) und kürte die<br />
mittelfränkischen Einzelmeister und den besten mittelfränkischen Fotoclub <strong>2023</strong>.<br />
Bis zu sechs Bilder konnte jeder Teilnehmer einreichen, für eine Annahme gab es<br />
einen Punkt, für eine Urkunde zwei Punkte und für die vier besten Fotos, die mit<br />
einer Medaille prämiert werden, jeweils drei Punkte. Von jedem Club kamen die<br />
vier Besten in die Clubwertung. Für den FFVC waren das Monika Rösler, Jürgen<br />
Schellemann, Rainer Heidenreich und Günter Schmidbaur.<br />
Die Aktiven des FFVC freuten sich über ihr gutes Abschneiden, über den<br />
„Heimsieg“ und die Ehrung in der Schwarzenbrucker Bürgerhalle, da neben<br />
den geehrten Einzel- und Clubsiegern auch noch die Mitglieder Hans-Ludwig<br />
Kirsten und Stefan Kasper je drei Annahmen und Rüdiger Kretschmann und<br />
Herbert Bauer je zwei Annahmen erreichen konnten. Das spiegelt die erfolgreiche<br />
Die Sieger in der Clubwertung mit Landrat Armin Kroder (links) und Bürgermeister Markus Holzammer (rechts)<br />
Arbeit der letzten Jahre des Schwarzenbrucker Fotoclubs wider und bestärkt<br />
deren Freude am weiteren Fotografieren. Derzeit unterstützt der FFVC die<br />
Gemeinde Schwarzenbruck fotografisch bei der Erstellung einer Festschrift zum<br />
1000jährigen Bestehen. Interessenten und neue Mitglieder sind willkommen:<br />
www.ffvc-schwarzenbruck.de<br />
Herbert Bauer<br />
Wir sind dabei!<br />
Kommen Sie vorbei<br />
und informieren Sie sich!<br />
In unserer neuen Schreinerei<br />
in Wendelstein von 10 bis 15 Uhr<br />
Sperbersloher Straße 116a<br />
90530 Wendelstein<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
35
WINKELHAID<br />
Gemeinde Winkelhaid<br />
Bürgerfest bei traumhaftem Wetter<br />
Bei traumhaftem Wetter über das ganze Wochenende konnte die<br />
Gemeinde Winkelhaid ihr diesjähriges Bürgerfest feiern. Das Bürgerfest<br />
rund um den gemeindlichen Weiher ist ein Highlight im Veranstaltungskalender<br />
der Gemeinde Winkelhaid und findet immer am Wochenende<br />
nach Schulbeginn statt.<br />
Nicht weniger als 18 Vereine, Abteilungen und Institutionen nahmen daran teil.<br />
Eröffnet wurde das Bürgerfest durch das inzwischen traditionelle Sautrogrennen.<br />
Hierbei müssen die Teilnehmer auf Zeit mit dem Sautrog eine Boje umrunden.<br />
Danach wird die Zeit genommen. Es war erfreulicherweise eine große Zahl an<br />
Teilnehmern – insbesondere viele Jugendliche. Den ersten Platz belegte Christian<br />
Maurer, den Zweiten Micha Specht und den Dritten Erster Bürgermeister<br />
Michael Schmidt.<br />
Highlight in den Abendstunden war wie jedes Jahr das Feuerwerk mit den<br />
Wasserspielen und der Lichtillumination. Dieser Programmpunkt wird von der<br />
Gemeinde Winkelhaid in Zusammenarbeit mit der FFW Winkelhaid durchgeführt.<br />
Bei warmen Temperaturen standen die Zuschauer dicht gedrängt. Wie immer<br />
fand das Feuerwerk einen großen Anklang.<br />
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst und anschließenden Frühschoppen.<br />
Diesmal konnte auch wieder der traditionelle Festzug durchgeführt werden.<br />
Letztmals war dies im Jahr 2019 möglich. Dazwischen verhinderte die Pandemie<br />
und das Wetter eine Durchführung.<br />
Neben dem Blasorchester des Marktes Feucht und der Marching Band aus<br />
Lauf begleiteten - mit einer großen Anzahl an Teilnehmern - viele Vereine und<br />
Institutionen den Festzug.<br />
Der Sonntag war mit einem großen Programm versehen. Neben Standkonzerten,<br />
Tanzaufführungen, einen Flohmarkt und der Kindereisenbahn, waren die GoKarts<br />
ein großer Renner. Für das leibliche Wohl war immer gesorgt und vereinzelt<br />
musste auch etwas nachbestellt werden.<br />
Erster Bürgermeister Michael Schmidt zeigte sich sehr erfreut und glücklich über<br />
den Verlauf dieses großartigen Festes. Hierbei haben alle Teilnehmer profitiert.<br />
Dies ist nur möglich, da alle zusammenhelfen und dies zeichnet die Gemeinde<br />
Winkelhaid aus!<br />
Wir freuen uns schon, auf das nächste Jahr!<br />
36<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
WINKELHAID<br />
Gemeinde Winkelhaid<br />
Umzug im Winkelhaider Rathaus – Das Einwohnermeldeamt und die<br />
Finanzverwaltung erhalten neue Räumlichkeiten<br />
Die Schließung der Geschäftsstelle<br />
der Sparkasse in Winkelhaid im<br />
letzten Jahr wurde von Seiten<br />
der Gemeinde sehr bedauert. Die<br />
im Zentrum liegenden Räumlichkeiten<br />
sollten aber auch einer<br />
vernünftigen Nutzung zugeführt<br />
werden.<br />
Im Hinblick auf die räumlichen Arbeitsbedingungen<br />
und der gewünschten<br />
und notwendigen Barrierefreiheit,<br />
verhandelte Erster Bürgermeister<br />
Michael Schmidt mit der Sparkasse<br />
über den Erwerb der Räumlichkeiten.<br />
Diese wurden dann nach einem<br />
Beschluss im Gemeinderat von der<br />
Gemeinde Winkelhaid im letzten Jahr<br />
erworben. Die Gemeinde ist dadurch nunmehr auch vollständiger Eigentümer<br />
des gesamten Komplexes.<br />
In die Räume ist nun seit dem Sommer das Einwohnermeldeamt und die<br />
Finanzverwaltung eingezogen. Die neuen Räume bieten sowohl den Bürgerinnen<br />
und Bürgern als auch dem gemeindlichen Personal hervorragende Nutzungsund<br />
Arbeitsmöglichkeiten. Durch den Erwerb dieses Gebäudeteils kann nun<br />
jedes Amt der Gemeinde Winkelhaid barrierefrei direkt erreicht werden. Erster<br />
Bürgermeister Michael Schmidt freute sich besonders, dass dies jetzt auch bei<br />
den besonders frequentierten Ämtern möglich ist. Somit konnte die Gemeinde<br />
Winkelhaid auch ein Ziel der Bayerischen Staatsregierung umsetzen. Dies ist<br />
nicht selbstverständlich und nicht jede Gemeinde hat hierzu auch die räumlichen<br />
Möglichkeiten. Umso wichtiger war es, diese Gelegenheit zu ergreifen und die<br />
Räume für die Gemeindeverwaltung zu erwerben.<br />
Burgthann Hilft e.V.<br />
Wer möchte einem Kind in<br />
Kenia eine Weihnachtsfreude machen?<br />
BURGTHANN<br />
Die Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V schickt jedes Jahr viele Pakete<br />
um die Weihnachtszeit nach Kenia . Die Kinder warten das ganze Jahr<br />
auf diesen wundervollen Augenblick , wenn sie selber ein Geschenk<br />
entgegen nehmen dürfen.<br />
Dieses Jahr würden sich die Kinder über einen kleinen Rucksack freuen. Noch<br />
besser mit dem Namen des Kindes auf dem Rucksack. Die Firma Schmidbauer<br />
in Mimberg würde Namen auf den kleinen Rucksack drucken. Inhalt des Rucksackes<br />
könnte 1 Zahnbürste , ein kleines Kuscheltier oder ein paar Buntstifte<br />
sein. Sie können auch Gudrun Hartmann von Burgthann hilft e.V anrufen unter<br />
der Telefonnummer 09183 3719. Abzugeben ist das Geschenk bis zum 3.11.23<br />
in Mimberg in der Tulpenstrasse 22a. Da die Postgebühren sehr hoch sind,<br />
freut sich die Organisation über eine kleine Spende für die Post. Vielen Dank<br />
an alle, die die Organisation unterstützen. Informationen unter der Homepage<br />
burgthann-hilft.de<br />
Gudrun Hartmann<br />
Kfz.-Meisterbetrieb<br />
Kfz.-Meisterbetrieb<br />
Gsteinacher Straße 43 | 90537 Feucht<br />
Telefon 09128 14318 | Fax 09128 14325<br />
Wartung von A bis Z<br />
■ Inspektion<br />
nach Herstellervorgaben<br />
Wartung von A bis Z<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
■ Inspektion 37
NÜRNBERGER LAND<br />
Aktion für Mehrwegbehältnisse im Lebensmittelhandel: Mitbringsel willkommen!<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Müll vermeiden, indem man eigene Mehrwegbehältnisse<br />
zum Lebensmittelkauf mitbringt: Darum geht es in<br />
der Aktion „Mitbringsel willkommen!“ Der Landkreis unterstützt und<br />
informiert interessierte Einzelhandelsbetriebe und Kundschaft.<br />
Viele Menschen essen außer Haus: Im vollen Schul- oder Arbeitsalltag ist es<br />
zeitsparend und bequem, sich eine Mahlzeit nicht zuhause vorzubereiten und<br />
mitzunehmen, sondern in der Mittagspause bei Bäckerei, Dönerladen oder<br />
Supermarkt Take-away-Essen zu holen. Lieferdienste verstärken den Effekt. Das<br />
ist einerseits für Gastronomie und Lebensmittelhandel ein gutes Geschäft, das<br />
Umsatzsteigerung ohne größere Ladenflächen oder Servicepersonal ermöglicht.<br />
Andererseits wird so viel Verpackungsmaterial nur minutenlang benutzt<br />
und dann weggeworfen. Dadurch fällt viel Müll an. Der lässt sich durch zwei<br />
Strategien vermeiden: Seit Januar <strong>2023</strong> ist durch die Mehrwegangebotspflicht<br />
gesetzlich festgelegt, dass im Lebensmittelausgabebereich auch Mehrwegsysteme<br />
angeboten werden müssen, also beispielsweise der Pfandkaffeebecher<br />
(ausgenommen sind kleinere Geschäfte wie Imbisse oder Kioske, in denen<br />
insgesamt maximal fünf Beschäftigte arbeiten und die gleichzeitig eine Ladenfläche<br />
von nicht mehr als 80 Quadratmetern haben. In diesen Betrieben muss<br />
jedoch die Möglichkeit gegeben sein, kundeneigene, mitgebrachte Behältnisse<br />
zu befüllen). Aber noch unkomplizierter und ressourcensparender ist es, wenn<br />
die Kundschaft selbst Brotdosen, Kaffeebecher oder Beutel mitbringt und das<br />
Essen gleich im Geschäft dorthinein füllen lässt.<br />
Und genau darauf zielt die Aktion „Mitbringsel willkommen!“ ab, eine Gemeinschaftsaktion<br />
zusammen mit dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach.<br />
Am Landratsamt Nürnberger Land haben das Regionalmanagement, die<br />
Lebensmittelüberwachung und die Abfallberatung zusammengearbeitet, um<br />
die Aktion in die Wege zu leiten. Wer als Lebensmittelhandel künftig den<br />
Aufkleber „Mitbringsel willkommen“ im Schaufenster platziert hat, zeigt der<br />
Kundschaft, dass in diesem Geschäft selbst mitgebrachte Behältnisse befüllt<br />
werden. Thekenaufsteller, Flyer und weitere Materialien halten Informationen<br />
bereit, wie es geht. Die wichtigsten Regeln:<br />
Verschließbare Behälter, Gläser, Becher oder Stoffbeutel von Zuhause mitbringen.<br />
Setzen sich für Müllvermeidung und die Aktion „Mitbringsel willkommen!“ ein:<br />
(v.l.n.r.) Dr. Christiane Klapdohr, Leiterin des Veterinärwesens und der Lebensmittelüberwachung,<br />
Karola Herrmann von der Abfallberatung, Landrat Armin Kroder, Alena<br />
Endres vom Regionalmanagement und Bernd Hölzel, Leiter der Kreisentwicklung .<br />
Darauf achten, dass die Behältnisse leer und sauber sind!<br />
Den Deckel des Behältnisses abnehmen und in der Hand behalten, dann das<br />
Behältnis auf das vorgesehene Tablett oder den dafür vorgesehenen Hygienebereich<br />
legen, oder den Stoffbeutel dem Personal entgegenhalten, damit er<br />
befüllt werden kann.<br />
Nach dem Befüllen das Behältnis verschließen, mitnehmen und mit dem guten<br />
Gewissen genießen, Ressourcen gespart zu haben.<br />
Betriebe, die Lebensmittel verkaufen – Metzgereien, Bäckereien, Imbissbuden,<br />
Gastronomiebetriebe oder Dorfläden – können ab sofort kostenfrei Materialien<br />
bestellen, um sich selbst oder ihre Kundschaft über die Aktion „Mitbringsel<br />
willkommen“ zu informieren, und zwar über ein Online-Formular auf der Website<br />
www.nuernberger-land.de/mitbringselwillkommen oder direkt bei Alena Endres<br />
vom Regionalmanagement Nürnberger Land unter der Nummer 09123 950 6703<br />
oder via Mail an rm@nuernberger-land.de.<br />
Foto: LRA<br />
Ferienprogramm Feucht <strong>2023</strong> - Sportabzeichen<br />
Auch dieses Jahr wurden im Rahmen des Feuchter<br />
Ferienprogramms wieder zwei Termine für die<br />
Abnahme des Sportabzeichens angeboten. Die Ressonanz<br />
war groß und zeigte sich in den hohen Teilnehmerzahlen,<br />
vor allem beim zweiten Termin. Der<br />
Ehrgeiz und der Einsatz der jungen Sportler*Innen<br />
im Alter von sechs Jahre und älter zeigte sich in<br />
tollen Ergebnissen. Alle Teilnehmer*Innen konnten<br />
das Sportabzeichen erfolgreich ablegen, davon 8 in<br />
Gold und 12 in Silber.<br />
Das Sportabzeichen ist geprägt durch ein breites<br />
umfangreiches Spektrum an sportlichen Leistung<br />
und dem wurden die jungen Sportler*Innen mehr<br />
als gerecht. Ein Dank gebührt auch allen unterstützenden<br />
Prüfern und Prüferinnen, die Ihrerseits sowie<br />
auch alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen<br />
zwei sehr sportliche, angenehme und interessante<br />
Tage erleben durften. Im Hinblick auf die sportlichen<br />
Leistungen können wir hoffnungsfroh in eine sportliche<br />
Zukunft sehen.<br />
Die Verleihung der Urkunde erfolgt am 09.11.<strong>2023</strong><br />
um 17.00 Uhr in der Sportgaststätte beim TSV<br />
Feucht. Näheres auf der Startseite des TSV Feucht,<br />
Rubrik Sportabzeichen.<br />
Stefan Geyer<br />
Sportabzeichen Kreis Nürnberger Land<br />
Antrag auf Fördermittel für den Bildungsbereich wieder<br />
bis 23. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> möglich<br />
38<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Der Landkreis Nürnberger Land fördert den<br />
Bildungsbereich in der Region jährlich mit einer Summe von 200.000<br />
Euro. Aus der ersten Vergaberunde, die bereits im Frühjahr erfolgt ist,<br />
befinden sich noch Gelder im Fonds. Diese können noch bis Montag, 23.<br />
<strong>Oktober</strong> beantragt werden.<br />
Es werden lokale Projekte von schulischen und außerschulischen Bildungsträgern<br />
sowie Privatpersonen in Höhe von 90 Prozent gefördert, ebenso wie Maßnahmen<br />
zur Unterstützung junger Menschen in besonderen Lebenslagen und Ideen aus<br />
der Jugend- und Generationenarbeit. Das lebenslange Lernen, die Vernetzung<br />
verschiedener Einrichtungen und die Nachhaltigkeit der Projekte stehen bei der<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
Projektauswahl im Mittelpunkt.<br />
Die Vergabe von Fördermitteln für Projekte aus dem Bildungsbereich ist dabei<br />
an bestimmte Voraussetzungen gebunden und als eine Anschubfinanzierung für<br />
neue Projekte gedacht, die insbesondere zur Weiterentwicklung der Bildungslandschaft<br />
im Nürnberger Land beitragen.<br />
Für dieses Jahr können in einer zweiten Runde noch Anträge bis zum 23. <strong>Oktober</strong><br />
gestellt werden. Die notwendigen Formulare sind im Internet unter www.<br />
nuernberger-land.de/bildung abrufbar. Weitere Informationen und Beratung zum<br />
Bildungsfonds erteilt Sophie Linnert vom Regionalmanagement Nürnberger Land<br />
unter der Telefonnummer 09123/9506070 oder bildung@nuernberger-land.de.
NÜRNBERGER LAND<br />
Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V.<br />
Ehrenamtsfest bei der Caritas <strong>2023</strong><br />
Mit einem Fest bedankte sich die Caritas Nürnberger Land bei ihren<br />
rund 430 Ehrenamtlichen, die vor allem in der Schülernachhilfe, der<br />
Hospizarbeit, im Mehrgenerationenhaus, der Pflege, Behinderten- und<br />
Jugendhilfe und der Unterstützung von Asylbewerber*innen im Alltag<br />
tätig sind.<br />
Für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit wurden neun Personen geehrt, darunter<br />
Elsa Pepke, Inge und Willi Dötsch für 20 Jahre. Edith Endler ist seit 35 Jahren<br />
bei den „Grünen Damen“ im Laufer Krankenhaus und besucht mit ihren Kolleginnen<br />
kranke Menschen und sucht das Gespräch. Maria Forstner ist seit 35<br />
Jahren in der Boutique „Kleidbar“ tätig und hilft beim Sortieren und Weiterverkaufen<br />
gebrauchter Kleider für bedürftige und Second Hand-Modeinteressierte<br />
Menschen in Lauf.<br />
Dr. Michael Groß<br />
Wirtschaftsförderung startet Befragung:<br />
Wo drückt die Unternehmen im Nürnberger Land der Schuh?<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Gerade in den<br />
aktuell krisenhaften Zeiten ist dem Landkreis<br />
der Dialog mit der Wirtschaft im Nürnberger<br />
Land sehr wichtig. Wie zuletzt 2017 führt<br />
die Wirtschaftsförderung des Landkreises in<br />
Zusammenarbeit mit den Städten, Märkten<br />
und Gemeinden eine Befragung bei rund 6.100<br />
Unternehmen durch.<br />
„Für viele politische Entscheidungen zur Kreisentwicklung<br />
sind die Einschätzungen der ansässigen<br />
Unternehmen von Bedeutung“, erläutert Landrat<br />
Armin Kroder. Von besonderem Wert ist die Aktion<br />
für die tägliche Arbeit der Wirtschaftsförderung,<br />
weil sie nicht-anonym durchgeführt wird. „Damit<br />
wir unsere Betriebe gezielt unterstützen können,<br />
brauchen wir fundierte einzelbetriebliche Informationen“,<br />
betonen Bernd Hölzel, Leiter der Kreisentwicklung<br />
und Frank Richartz, Wirtschaftsförderer<br />
des Landkreises. So will man mit dem Online-<br />
Fragebogen nicht nur die Standortzufriedenheit<br />
der Betriebe ermitteln, sondern auch konkrete<br />
Entwicklungsabsichten und mögliche Engpässe und<br />
Bedürfnisse der Betriebe erfragen. Vor allem beim<br />
Arbeits- und Fachkräftemangel und der Energiethematik<br />
erhofft man sich Erkenntnisgewinne.<br />
Die Verantwortlichen hoffen nun auf eine gute<br />
Resonanz. „Wir bitten die Unternehmen in ihrem<br />
eigenen Interesse um Mitwirkung“, so Landrat<br />
Kroder. Unternehmen, die kein Anschreiben mit den<br />
Zugangsdaten zur Online-Befragung erhalten haben,<br />
sich aber beteiligen möchten, werden gebeten,<br />
sich an die Wirtschaftsförderung zu wenden (Tel.<br />
09123 950-6065 oder per E-Mail an wirtschaft@<br />
nuernberger-land.de). Die Ergebnisse werden in<br />
einer öffentlichen Veranstaltung im Frühjahr 2024<br />
vorgestellt.<br />
ALTDORF<br />
„Hurra, ich bin ein Schulkind“ Einstimmung in den Schulalltag<br />
Altdorf – Zwölf freudig erregte und aufgeweckte Erstklässler*innen<br />
tummelten sich zu Schulbeginn in der Aula des Sonderpädagogischen<br />
Förderzentrums (SFZ) in Altdorfs, um dort gemeinsam mit ihren Eltern<br />
von Schulleiterin Petra Schön begrüßt zu werden.<br />
Neben den Begrüßungsworten der Schulleiterin hießen auch die Schüler*innen<br />
der Diagnose-Förder-Klassen die neuen Mitschüler*innen mit dem Lied „Hurra,<br />
ich bin ein Schulkind!“ willkommen. Mit einer kleinen Einführung in die<br />
Geschichte „Paul geht in die Schule“ stimmte Petra Schön die Neuankömmlinge<br />
in den Schulalltag ein. Die Kinder erfuhren, dass es in Ordnung ist, auch etwas<br />
Angst vor dem ersten Schultag und den damit verbundenen Herausforderungen<br />
zu haben. So erging es auch der Löwin Lilo und der Puppe Maja, welche die<br />
Erstklässler*innen in einem Handpuppenspiel kennenlernten. Puppe Momel<br />
konnte alle schnell beruhigen und auf das einstimmen, was die gespannten<br />
Schüler*innen erwartet. Nun war es soweit. Jedes Kind wurde aufgerufen und<br />
begleitete die Klassenleiterin Laura Breuer und die Unterstützerin im Ganztag<br />
Alexandra Kehne ins Klassenzimmer. Während die Eltern mit Kaffee und Plätzchen<br />
versorgt wurden, erlebten die Kinder ihre erste kurze Unterrichtseinheit. Mit<br />
leuchtenden Augen verließen sie daraufhin die Klassenzimmer und waren sich<br />
weitgehend einig, dass sie morgen gerne wieder in die Schule kommen wollen.<br />
Diakon Georg Borngässer<br />
Der erste Schultag war ein tolles Erlebnis für die 12 neuen Schüler*innen in Altdorf.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
Foto: Rummelsberger Diakonie<br />
39
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Aus Alt mach Neu<br />
Eine erfolgreiche Kernsanierung zum Effizienzhaus<br />
Sanierung eines Gebäudes aus den 1910er-Jahren<br />
zum Effizienzhaus<br />
Die folgenden Bilder<br />
zeigen das Gebäude im<br />
Ursprungs-Zustand und<br />
nach Beendigung der<br />
Sanierungsmaßnahmen.<br />
Bilderrechte ENA-Roth<br />
In Zeiten von hohen Grundstückspreisen, Bauzinsen und gestiegenen Materialpreisen<br />
wird eine Sanierung von Bestandsgebäuden immer attraktiver. Es ist<br />
außerdem wesentlich ökologischer und nachhaltiger, die vorhandenen Baustoffe<br />
mit deren gespeichertem CO2 noch viele Jahre weiter zu verwenden. Im Neubau<br />
müssen die Baumaterialien für die Errichtung hingegen erst neu produziert,<br />
transportiert und verbaut werden.<br />
Es ist somit durchaus sinnvoll, sich über den Kauf, die Nutzung und die Sanierung<br />
von Bestandsgebäuden, als Alternative zum Neubau, Gedanken zu machen.<br />
40<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Ein Beispiel für ein gelungenes Sanierungsobjekt eines jungen Ehepaares,<br />
deren energetische Sanierung von der ENA-Roth begleitet wurde, steht in<br />
Roth. Mit viel Engagement und Eigenleistung wurde das Gebäude aus den<br />
1910er-Jahre, liebevoll zum Energieeffizienzhaus 85 saniert. Das Projekt wurde<br />
durch den externen Energieberater der ENA-Roth, Roland Nachtmann, während<br />
des kompletten Sanierungszeitraumes bis 2020 begleitet.<br />
Welche Sanierungsmaßnahmen<br />
wurden schrittweise durchgeführt?<br />
Geförderte Dachsanierung<br />
Aufgrund der schlechten baulichen Substanz musste der Dachstuhl komplett<br />
erneuert werden. In diesem Zuge wurden zusätzliche Dachflächenfenster verbaut<br />
und die Sparrendicke auf 20 cm erhöht. Die Dämmung zwischen den erhöhten<br />
Sparren (Dachbalken) erfolgte mittels eines flexiblen Faserdämmstoffes. Zusätzlich<br />
wurde eine 6 cm dicke Aufdach-Dämmung aus natürlichen Holzfaserdämmplatten<br />
angebracht. Ein behagliches Klima sowohl für den Sommer als auch den<br />
Winter wurde geschaffen. Aufgrund der hervorragenden Dämmeigenschaften<br />
konnten für diese Maßnahme Bundesfördermittel beantragt werden.<br />
Dachkonstruktion im Bestand<br />
Neuer Dachstuhl mit Holzfaserdämmung<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
41
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Geförderte Effiziente Fassadendämmung<br />
Das Mauerwerk besteht aus Vollziegel mit einer Stärke von ca. 30 cm. Diese<br />
Ziegel werden in Fachkreisen auch als Reichziegel bezeichnet. Durch den<br />
erhöhten Mörtelanteil besitzt ein solches Mauerwerk relativ schlechte Wärmedämmeigenschaften,<br />
gepaart mit entsprechend hoher Gefahr der Schimmelbildung.<br />
Das Ehepaar entschied sich deshalb, die Außenwände komplett mit einem<br />
Wärmedämmverbundsystem energetisch auf den aktuellen Stand der Technik<br />
zu sanieren. Zur Sanierung wurden Mineralwolle-Dämmplatten mit einer Stärke<br />
von 16 cm angebracht und verputzt.<br />
Dreifach verglaste Wärmeschutzfenster<br />
Die Bestandsfenster wurden durch neue moderne Kunststofffenster mit 3-fach<br />
Verglasung ersetzt. Zusätzlich wurden Dachflächenfenster ebenfalls mit 3-fach<br />
Verglasung eingebaut. Aufgrund des hohen Energiestandards der Fenster erhielt<br />
die Familie auch für diese Maßnahmen Fördermittel. Alle Dachflächenfenster<br />
sind mit Außenrollläden ausgestattet, welche den sommerlichen Wärmeschutz<br />
gewährleisten und in der Heizperiode zusätzlich die Wärmedämmeigenschaften<br />
der Fenster verbessern. Um das Erscheinungsbild zu erhalten, wurden an den<br />
Fassaden die Fensterklappläden erhalten und restauriert.<br />
Unterer Gebäudeabschluss - Bodenplatte<br />
Der vorhandene Boden im Erdgeschoß wurde komplett entfernt und mit einem<br />
neuen Unterbau aus verdichtetem Glasschaumschotter energetisch saniert.<br />
Dieses Material hat die Eigenschaft, kapillarbrechend zu sein, d. h., es trägt<br />
dazu bei, dass die Bodenplatte trocken bleibt. Durch die dämmende Eigenschaft<br />
kühlt die Bodenplatte bei Weitem nicht mehr so stark aus und die Behaglichkeit<br />
in den Wohnräumen steigt.<br />
Dämmung mit Mineralwolle<br />
Dämmung unterhalb der Bodenplatte<br />
Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />
Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />
Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />
Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />
ZAUBERHAFTE<br />
FENSTER & TÜREN<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Vormals<br />
Metall- und Stahlbau GmbH<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Für Sanierung<br />
und Neubau<br />
QUALITÄT<br />
Beratung, Herstellung,<br />
Montage und Kundendienst<br />
aus einer Hand.<br />
42<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Heizsystem<br />
Im Altbau wurden früher die Räumlichkeiten mit Einzelöfen, betrieben mit Öl,<br />
Holz bzw. Kohle, beheizt. Die sanierten Wohnräume sind nun mit Fußbodenheizung<br />
sowie teilweise mit Heizkörpern ausgestattet. Das Heizsystem wird<br />
mit einer thermischen Solaranlage, bestehend aus vier Flachkollektoren mit<br />
ca. 9,5 m² Fläche, unterstützt. Die produzierte Wärme wird in einem 960 Liter<br />
Pufferspeicher gespeichert und das Warmwasser über eine Frischwasserstation<br />
erzeugt. Zusätzlich wurde, wie vielfach zum Zeitpunkt der Planung und Ausführung<br />
üblich, eine Brennwert-Gastherme installiert.<br />
Weitere Umbaumaßnahmen und Ergebnisse<br />
Der modernisierte Altbau wurde um einen Anbau mit begrünten Dach erweitert.<br />
Dieser wird als Küche von der Familie genutzt. Die Gesamtwohnfläche beträgt<br />
nun ca. 180 m². Das gesamte Gebäude, Alt- und Neubau, erfüllen die Anforderungen<br />
an ein Energieeffizienzhaus 85, so dass alle ausgeführten energetischen<br />
Maßnahmen von der KfW-Bank gefördert wurden.<br />
Der errechnete Endenergiebedarf des unsanierten Altbaus lag bei ca. 56.000<br />
kWh/Jahr. Dies entspricht einem theoretischen Verbrauch von 5600 Litern Heizöl!<br />
Durch die energetischen Sanierungsmaßnahmen wurde der Endenergiebedarf<br />
auf ca. 15.000 kWh/Jahr (1500 Liter Heizöl) gesenkt, wovon die thermische<br />
Solaranlage 10-30% abdeckt. Der Energiebedarf des Gebäudes konnte demnach<br />
um insgesamt rund 73% gesenkt werden, was ökologisch betrachtet sehr<br />
beachtlich ist. Dies kommt nicht nur der Umwelt zu Gute, sondern reduziert<br />
zukünftig die Betriebskosten und fördert ein gutes Lebensgefühl.<br />
Thermische Solaranlage<br />
„Ein Leuchtturmprojekt mit Charakter<br />
zur Nachahmung“, so der Energie-<br />
Experte Roland Nachtmann.<br />
Sollte Ihr Interesse an einem solchen<br />
Sanierungsprojekt geweckt worden<br />
sein, beraten das Team der ENA-Roth<br />
Sie gerne zu möglichen technischen<br />
Ausführungen und aktuellen Förderprogrammen.<br />
Kontakt: ENA Roth<br />
Telefon 09171/81 4000<br />
ena@landratsamt-roth.de<br />
Frischwasserstation<br />
POSTBAUER-HENG<br />
Neubauprojekt »Im Zentrum« Hans-Ritter-Straße<br />
10 Wohnungen 70 bis 125 m 2 ab € 368.000,–<br />
4 Reihenhäuser ab € 530.000,–<br />
• KfW-55<br />
• schlüsselfertig<br />
• Ziegel 42,5 cm<br />
• voll unterkellert<br />
• Fußbodenheizung<br />
• inkl. Malerarbeit u. Böden<br />
• extrahohe Türen mit 212 cm<br />
• Balkon oder Terrasse mit Gartenanteil<br />
• über 30 Jahre Erfahrung<br />
• Festpreis<br />
Abbildungen können Sonderleistungen enthalten.<br />
PROVISIONSFREIER VER KAUF<br />
09188 / 50 45 244<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
43
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Pflanzzeit Herbst:<br />
Was ist jetzt zu tun?<br />
Der Herbst bahnt<br />
sich so langsam seinen<br />
Weg in unsere Gärten. Das<br />
bedeutet aber nicht das<br />
Ende der Gartenzeit - ganz im<br />
Gegenteil: Jetzt gibt es eine<br />
Menge zu tun!<br />
BGL<br />
Manchmal fühlt es sich an, als ob der Sommer<br />
im Nu vergangen wäre. In diesen Tagen bahnt<br />
sich der Herbst seinen Weg. Das bedeutet<br />
aber nicht das Ende der Gartenzeit – ganz<br />
im Gegenteil: Jetzt gibt es eine Menge zu tun!<br />
IM HERBST WIRD GEPFLANZT!<br />
Im Herbst verabschieden sich die Blüten vieler Stauden; manche Bäume tragen<br />
noch Früchte und man erntet vielleicht Äpfel oder Birnen. Doch nach und nach<br />
färbt sich das Laub schon rotorange, das Grün der krautigen Gewächse wird<br />
immer blasser und alles scheint sich so langsam in die Ruhezeit zu begeben.<br />
Wenn sich die Pflanzen nicht mehr auf das Blütenwachstum konzentrieren<br />
müssen und ihre Energie nicht mehr dazu brauchen, Samen zu bilden und zu<br />
verbreiten, dann können sie sich voll und ganz mit ihren weniger sichtbaren<br />
Teilen unter der Erde befassen. Der ideale Zeitpunkt, um sie in den Boden zu<br />
setzen! Denn nun liegt der Fokus auf dem Wurzelwachstum, einem der wichtigsten<br />
Aspekte beim Anpflanzen neuer Stauden, Gräser, Blumenzwiebeln und<br />
Gehölze. Zum prachtvollen Gedeihen in den wärmeren Monaten brauchen<br />
diese nämlich ein stabiles Wurzelsystem, auf dessen Bildung die Pflanzen im<br />
Herbst alle Energie legen. Außerdem ist der Boden noch warm vom Sommer,<br />
aber tendenziell feuchter und die Gefahr plötzlich steigender Temperaturen ist<br />
gering. Alles ideale Bedingungen für das Anwachsen.<br />
HERBSTLAUB AUF DEM BEET–<br />
SCHÜTZT VOR FROST UND NÄHRT<br />
„Grundsätzlich lassen sich alle winterharten Pflanzen ohne Probleme im Herbst<br />
in die Erde setzen“, so Dr. Michael Henze vom Bundesverband Garten-, Landschafts-<br />
und Sportplatzbau e. V. (BGL). „Nur bei nicht winterharten Arten sollte<br />
man auf die Herbstpflanzung verzichten, da sie die Fröste des Winters nicht<br />
vertragen.“ Eine Schicht Kompost oder Herbstlaub über dem frisch gepflanzten<br />
Beet ist aber bei jeder Pflanze sinnvoll. Sie schützt vor Frostschäden und sorgt<br />
gleichzeitig für einen Nährstoffanstieg im Boden, der für das Wachstum im<br />
Gartengestaltung - Baumpflege<br />
Gartenpflege - Pflanzarbeiten<br />
Obstbaumschnitt - Baumfällungen<br />
Weg- und Terrassenbau - Pflasterarbeiten<br />
Zaunbau - Natursteinmauern<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel.: 09129/ 29 69 190 · Mobil: 01577/ 98 54 709<br />
44<br />
OKTOBER <strong>2023</strong>
Folgejahr genutzt werden kann.<br />
Übrigens: Auch bei spät blühenden<br />
Pflanzen reicht der Frühling als Pflanzzeit<br />
vollkommen aus. Früh blühende<br />
Blumenzwiebeln wie Schneeglöckchen,<br />
Krokusse, Tulpen und Narzissen<br />
dagegen brauchen die Kälte und die<br />
Feuchtigkeit des Herbstes unbedingt<br />
und müssen zum Ende des Jahres<br />
gepflanzt werden.<br />
PFLANZEN-VIELFALT FÜRS<br />
FOLGEJAHR SICHERN<br />
Die Vielzahl an Pflanzen, die ab<br />
Herbst schon für das Folgejahr<br />
gepflanzt werden können, bietet<br />
auch die Chance, sich grundsätzlich<br />
mit der Planung des eigenen Gartens<br />
auseinanderzusetzen. Was will ich<br />
nächstes Jahr wachsen sehen? Welche<br />
Blumen sollen blühen? Will ich etwas<br />
Duftendes und/oder viel Farbe? „Bei<br />
der Gestaltung des eigenen Gartens<br />
im Herbst gibt es eine Vielzahl an<br />
Aspekten zu beachten“, sagt Dr.<br />
Michael Henze vom BGL. „Es lohnt<br />
beispielsweise, im Blick zu haben,<br />
wann die einzelnen Arten und Sorten<br />
blühen, um eine lückenlose Blütenfolge<br />
zu erzeugen. Das ist nicht nur<br />
schön fürs Auge, sondern auch wichtig<br />
für Insekten und Vögel, damit sie<br />
möglichst lange ausreichend Nahrung<br />
finden. Menschen mit Garten sollten<br />
sich aber auch fragen, wie viel Zeit<br />
sie im Jahresverlauf in den Garten<br />
investieren können und möchten. Bei<br />
wenig Zeit sind zum Beispiel pflegeleichte<br />
Stauden- und Gräserbeete<br />
eine schöne Idee.“ Im Gespräch mit<br />
Landschaftsgärtner*innen lassen sich<br />
individuelle Garten- und Pflanzpläne<br />
erstellen, die an die persönlichen<br />
Bedürfnisse und Wünsche angepasst<br />
sind.<br />
Bietet der Garten ausreichend Platz,<br />
dann ist auch ein Baum eine gute<br />
Investition im Herbst. Aufgrund von<br />
öfter steigenden Temperaturen und<br />
längeren Hitzeperioden durch den<br />
Klimawandel, besonders in den<br />
Sommermonaten, kann die kühlende<br />
Wirkung des Baumes und der Schattenwurf<br />
über einem Sitzplatz eine<br />
große Bereicherung für den Garten<br />
und seine Besitzer*innen sein. Und<br />
eine kluge Entscheidung für die<br />
Zukunft. „Der Herbst ist zudem eine<br />
gute Gelegenheit, um den Boden zu<br />
verbessern“, so Dr. Henze vom BGL.<br />
„Auch hier können die Expert*innen<br />
des Garten- und Landschaftsbaus<br />
helfen. Sie testen den Boden zum<br />
Beispiel auf pH-Wert und Nährstoffe<br />
und können ihn mit den passenden<br />
Zugaben bestens für die Herbstpflanzung<br />
vorbereiten.“ Weitere Informationen<br />
auf www.mein-traumgarten.de.<br />
BGL<br />
Private<br />
Krankenversicherung<br />
Zu hohe Beiträge?<br />
Wege zur<br />
Beitragssenkung:<br />
ohne Wechsel des<br />
Versicherers<br />
ohne Verlust der Alterungsrückstellungen<br />
selbes Leistungsniveau<br />
im Schnitt sparen unsere<br />
Kunden 40%<br />
Hauptstr. 55 | 90537 Feucht<br />
Telefon: 09128 9251013<br />
info@diemakler.info<br />
www.diemakler.info<br />
Der Herbst ist<br />
der ideale Zeitpunkt,<br />
um Pflanzen in den Boden zu<br />
setzen! Denn nun liegt ihr Fokus<br />
auf dem Wurzelwachstum, einem<br />
der wichtigsten Aspekte beim<br />
Anpflanzen neuer Stauden,<br />
Gräser, Blumenzwiebeln und<br />
Gehölze.<br />
BGL<br />
50JAHRE<br />
Im Herbst<br />
färbt sich das Laub der<br />
Bäume rotorange, das Grün<br />
der krautigen Gewächse wird<br />
immer blasser und alles scheint sich<br />
so langsam in die Ruhezeit zu begeben.<br />
Foto: BGL. - Im Herbst färbt sich das<br />
Laub der Bäume rotorange, das Grün<br />
der krautigen Gewächse wird immer<br />
blasser und alles scheint sich so<br />
langsam in die Ruhezeit zu<br />
begeben.<br />
BGL.<br />
AKTIONS-<br />
PREISE<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
45
TIERISCHE NACHRICHTEN<br />
Tasso e.V.<br />
Keine Hunde auf der Rolltreppe<br />
Die Tierschutzorganisation TASSO warnt vor den Gefahren<br />
Sulzbach/Ts., 12. September <strong>2023</strong> – Sie vereinfachen<br />
uns den Alltag und bringen uns schnell von unten<br />
nach oben oder umgekehrt. Millionen Menschen<br />
weltweit nutzen sie täglich. Und doch sind sie<br />
oft eine unterschätzte Gefahr: Rolltreppen. Stürze<br />
von Senioren und Kleinkindern, eingeklemmte<br />
Kleidungsstücke sowie verfangene Haare sind nur<br />
einige Beispiele dafür, dass diese praktischen Beförderungsgeräte<br />
von Menschen mit Vorsicht genutzt<br />
werden sollten. Und von Hunden? Die sollten mit<br />
ihren Pfoten niemals eine Rolltreppe betreten und<br />
für die kurze Fahrt immer auf den Arm genommen<br />
werden. Darauf weist die Tierschutzorganisation<br />
TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Heimtierregister<br />
betreibt, erneut mit Nachdruck hin.<br />
Krallen, lange Haare, unvorsichtiges Auftreten mit<br />
der Pfote: Für Hunde birgt eine Rolltreppe zahlreiche<br />
Gefahren, derer sich das Tier nicht bewusst<br />
ist. Sehr schnell kann sich beispielsweise die Pfote<br />
in dem stählernen Aufsatz am Ende der Rolltreppe<br />
verfangen. Dadurch, dass sich die Rolltreppe dann<br />
weiterbewegt, sind die Folgen meist dramatisch.<br />
Häufig verlieren die Tiere unter großen Schmerzen<br />
eine Kralle, manchmal muss sogar noch vor Ort von<br />
der Tierrettung ein Zeh amputiert werden. Hunde auf<br />
einer Rolltreppe sind also tabu. Kleine Vierbeiner<br />
können auf den Arm genommen werden, mit großen<br />
Hunden sollten verantwortungsvolle Tierhalterinnen<br />
und Tierhalter lieber die Treppe oder einen Aufzug<br />
nutzen. Aber Achtung: Auch beim Einsteigen in den<br />
Aufzug müssen sie achtsam sein und aufpassen,<br />
dass beispielsweise die Leine nicht eingeklemmt<br />
wird. Dennoch ist die Fahrt im Aufzug eine sicherere<br />
Alternative.<br />
Viele Menschen sind sich der Gefahren von Rolltreppen<br />
für Hunde nicht bewusst. „Wir wünschen<br />
uns daher, dass deutlicher darauf hingewiesen<br />
wird“, sagt TASSO-Leiter Philip McCreight. „Die<br />
kleinen Schilder, die oft am Fuße der Treppe angebracht<br />
sind, werden leicht übersehen oder nicht<br />
ernstgenommen“, kritisiert der Tierschützer und<br />
appelliert an Verkehrsbetriebe und Kaufhäuser,<br />
deutlicher zu warnen.<br />
Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Mischlingsrüde Brad Pitt<br />
Dina<br />
Meerschweinchenbock Samba<br />
46<br />
Ein unbekannter amerikanischer Schauspieler muss<br />
wohl unseren freundlichen Mischlingsrüden – natürlich<br />
völlig zu Recht! - so hübsch gefunden haben,<br />
dass er sich nach ihm benannt hat. Und schon ging<br />
es bergauf mit der Karriere! „Unser“ Brad Pitt ist<br />
ein ganz ruhiger, recht schüchterner Zeitgenosse von<br />
ungefähr sieben Jahren. Brad Pitt sucht ein Zuhause<br />
bei verständnisvollen Menschen, die ihn ein bisschen<br />
verwöhnen und gut auf ihn achtgeben. Denn Brad Pitt<br />
hat Epilepsie, die aber medikamentös gut eingestellt<br />
ist, sodass er keine Anfälle mehr hat und auch ansonsten<br />
nicht dadurch beeinträchtigt ist. Allerdings sollte<br />
er Stress und Hektik vermeiden. Optimal wäre ein<br />
ruhiges Zuhause mit ausbruchsicherem Garten, wo er<br />
Zeit bekommt, um Vertrauen aufzubauen und sich zu<br />
entwickeln. Brad Pitt muss noch einiges lernen, aber<br />
alles mit Ruhe und Bedacht.<br />
Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
Tierheim Feucht,<br />
Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />
Dina kam trächtig ins Tierheim und hat bei uns ihre vier<br />
Babys bekommen. Die Kleinen brauchen ihre Mama nun<br />
nicht mehr, sodass wir ein schönes neues Zuhause für<br />
Dina suchen. Bei einer Untersuchung wurde festgestellt,<br />
dass die ungefähr zweijährige Dina das FIV-Virus in<br />
sich trägt („Katzen-Aids“). Das Virus macht sich bei<br />
ihr nicht bemerkbar, und das kann auch noch viele<br />
Jahre so bleiben. Die Lebenserwartung von infizierten<br />
Katzen ist nicht wesentlich kürzer als die von gesunden<br />
Katzen, und nur andere Katzen – kein Mensch und keine<br />
andere Tierart - können sich anstecken, und zwar durch<br />
Speichel oder Blut, also bei Kämpfen. Deshalb sollte<br />
man FIV-Katzen in der Wohnung halten, aber Dina<br />
will unbedingt raus. Ideal wäre für sie ein Zuhause mit<br />
gesichertem Garten, wo vielleicht schon eine ebenfalls<br />
infizierte Katze wohnt und wo ihre Menschen gut auf<br />
sie achten.<br />
Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />
E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />
Samba kam mit einigen anderen Meerschweinchen<br />
ins Tierheim, weil die ehemaligen Halter die Kontrolle<br />
über die Vermehrung der Tiere verloren hatten. Deshalb<br />
konnten sie uns auch nicht sagen, wie alt die Tiere<br />
jeweils sind. Samba wurde von unseren Tierärzten<br />
auf zwei bis drei Jahre geschätzt. Er ist ein Peruaner-<br />
Meerschweinchen, das bedeutet, dass er langes Haar<br />
hat und eine etwas wilde Frisur. Zumindest am Heck<br />
sollte man Sambas Haare regelmäßig stutzen, da sich<br />
sonst aller möglicher Unrat in seiner Schleppe sammeln<br />
kann. Die Schweinchen aus diesem Notfall haben in<br />
Gruppen zusammengelebt und sind untereinander sehr<br />
verträglich, und auch Menschen gegenüber sind sie<br />
nicht besonders scheu. Und noch eins haben die Tiere<br />
gemeinsam: Sie sind sehr gut genährt und sollten etwas<br />
abspecken. Samba freut sich auf weibliche Gesellschaft<br />
im neuen Zuhause und viel Platz.<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />
IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00
Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />
Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />
Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />
36. JAHRGANG<br />
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
KLEINANZEIGEN<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Feucht<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag findet<br />
voraussichtlich im Juni statt. Die künftigen<br />
Termine entnehmen Sie bitte ab Juni der<br />
Homepage des Marktes Feucht: www.feucht.<br />
de. Sie werden auch ortsüblich bekannt<br />
gegeben.<br />
Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss,<br />
Bauamt, von Mo.- Do. (8 bis 16 Uhr)<br />
und am Fr. (8 bis 12 Uhr) mit Terminvereinbarung<br />
Tel. 09128/9167-43 abgegeben werden.<br />
Den nächstmöglichen Abgabetermin<br />
entnehmen Sie bitte der Homepage www.<br />
feucht.de unter „Termine & Kulturveranstaltungen“,<br />
Auswahl „Abgabetermin<br />
Bauausschuss“.<br />
Sitzungstermine Markt Feucht<br />
Dienstag, 12.05.2020 19 Uhr<br />
Marktgemeinderat, Reichswaldhalle<br />
f. Haupt- od. Realschule,<br />
Weitere Sitzungstermine werden erst nach<br />
dieser konstituierenden Sitzung festgelegt.<br />
Sobald Termine feststehen, findet man sie<br />
auf www.feucht.de.<br />
Stiftung DER Schülercoach<br />
Mathematik-Nachhilfe/Prüfungs-<br />
Wegbegleiter für Kinder und Jugendliche im<br />
Nürnberger Land. Informationen unter:<br />
Telefon: 0151-22658899<br />
www.der-schuelercoach.de<br />
vorbereitung:<br />
Streetwork –<br />
Aufsuchende Arbeit<br />
Unterstützung für Jugendliche u. junge<br />
Erwachsene zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/<br />
Feucht/Schwarzenbr./Winkelhaid<br />
SCHALLPLATTEN streetwork@rummelsberg.net SUCHT<br />
Inge: 0151-29 23 09 64<br />
Tel. 0911 457352<br />
Moritz: 0171-97 68 59 5<br />
Suchtberatungsstelle<br />
des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-<br />
Neumarkt e.V.:<br />
kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche<br />
bei Problemen mit Alkohol,<br />
Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel.<br />
Amberger Str. 27,<br />
91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
Außenstelle Altdorf:<br />
Türkeistraße 11, 90518 Altdorf,<br />
Tel. 09187 / 78 97<br />
suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />
www.diakonie-ahn.de<br />
Regionale Bereitschaftsdienste<br />
Neben dem allgemeinen bayernweiten<br />
Ärztlichen Bereitschaftsdienst gibt es in<br />
den Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />
Bereitschaftsdienste.<br />
Die Vermittlung der regionalen Dienste<br />
in erfolgt Feucht über die 0160 kostenfreie / 90 bundesweite 235 465<br />
Bereitschaftsdienstnummer 116 117.<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
St. Jakob Feucht<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstr. 64, Tel. 09128<br />
/ 33 95<br />
pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128 / 2451<br />
Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />
15 – 17 Uhr<br />
Kleinanzeige per E-Mail aufgeben unter<br />
reichswaldblatt@t-online.de oder direkt über unsere Webseite.<br />
Fachbezogene Mini-Lerngruppen<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
Diakoniestation<br />
im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag für: Ambulante Pflege,<br />
Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />
Verhinderungspflege, Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner,<br />
Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
In Notfällen erreichen Sie uns unter Tel.<br />
mobil 0171 - 860 78 27.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.zds-altdorf.de<br />
Beratungsstelle der Kirchlichen Allgemeinen<br />
Sozialarbeit<br />
Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />
Menschen offen.<br />
Sie befinden sich in einer schwierigen Lage<br />
und wissen nicht, wo Sie Unterstützung<br />
bekommen können. Sie befinden sich im<br />
Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie<br />
haben finanzielle Probleme und wissen<br />
nicht, welche sozialen Leistungen Ihnen<br />
zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld II,<br />
Grundsicherung, Wohngeld. Sie wünschen<br />
Unterstützung im Umgang mit Behörden. Wir<br />
helfen beim Ausfüllen von Formularen und<br />
beim Formulieren von Anträgen uvm.<br />
Anmeldung über Sekretariat vormittags, Tel.<br />
Beratungsstelle für seelische Gesundheit<br />
Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und<br />
Diakonisches Werk<br />
Preis pro Zeile 3,00 €* (ca. 25 Zeichen) www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
/<br />
Aufpreis für Umrahmung oder farblich hinterlegt 5,- €* / * zzgl. ges. MwSt.<br />
COMPUTERPROBLEME?<br />
Installation, Fehler, Viren, Beratung<br />
Systembetreuung, DSL, WLAN<br />
EDV Services Bernd Reithinger<br />
schnell & günstig Tel. 0 9 1 2 9 - 6 2 6 9<br />
5,- Euro/Std. Tel. 09129 278644<br />
Schulprobleme? Starte durch in<br />
jedem Fach! Info Tel. 09129 / 278644<br />
0175 555 25 35 (auch WhatsApp)<br />
Anja Breuch-Brückner<br />
Suche alten Modeschmuck für<br />
Flohmarkt. Tel. 0173 4362744<br />
Gardinen, Polsterei, Bodenbeläge,<br />
Wohnaccessoires, Fashion &<br />
Schmuck, Accessoires. Art of Deco<br />
in der Marktstraße 5 in Wendelstein<br />
Wir liefern zu Ihnen nach Hause!<br />
Rufen Sie uns an. Tel. 09129 405710<br />
Klavierstimmen Schwan<br />
Tel. 09183 4466 od. 0172 8642819<br />
Suche Nachhilfe für Französisch<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
Hauptstelle:<br />
Gartenstraße 29, Hersbruck<br />
Außenstellen:<br />
Das Repair-Cafe findet in Feucht Ansprechpartnerin: jeden dritten<br />
Cornelie Fritz, kasa@<br />
Samstag im Monat von 14 bis 16 Uhr in der Hauptstraße 40 im<br />
diakonie-ahn.de<br />
ehemaligen Gebäude der AWO statt.<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
Türkeistr. 11, Altdorf<br />
Herzlich Willkommen auf unserer<br />
Anzeige Eco Metall aus<br />
Nürnberg Sie haben Altmetalle -<br />
(Schrott) rumliegen und wissen nicht<br />
wo hin damit ? Oder entrümpeln Sie<br />
gerade ihren Schuppen, Dachboden,<br />
Werkstatt, Keller oder Ihr Haus ? Sie<br />
haben anfallenden Schrott - Metall<br />
in Ihrem Betrieb, Werkstatt, Baustelle<br />
?? DANN SIND SIE BEI UNS GENAU<br />
RICHTIG.! Wir holen Altmetall -<br />
Schrott von Privathaushalten, Kfz,<br />
Baustellen, öffentliche Einrichtungen,<br />
Landwirtschaft, Gewerbe (Industrie)<br />
, Handwerk und Sanitär ab, und<br />
entsorgen es Umweltfreundlich und<br />
Fachgerecht. Wir sind ein schneller,<br />
unkomplizierter und vor allem sehr<br />
Zuverlässiger Partner, auch langfristig<br />
und für die Zukunft! Immer für Sie<br />
da Die Anfahrt und Beladung ist KO-<br />
STENLOS. Abholung am gleichen oder<br />
bevorzugten Tag möglich. Wenn gewünscht<br />
auch kontaktlos. (Sie stellen<br />
es raus und wir holen es selbständig.)<br />
Kontaktieren Sie mich doch einfach<br />
Telefonisch oder per WhatsApp<br />
unter der Handy & WhatsApp Nr :<br />
015217609808, Ihr Eco Metall<br />
Wir bieten Beratung und Begleitung für<br />
Erwachsene in psychischen Krisen oder mit<br />
psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />
können sich an uns wenden. Die Beratungen<br />
sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />
unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches Beratungsgespräch<br />
vereinbaren Sie bitte über die<br />
Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />
Termin. Tel.: 09151-2019<br />
Kontrabass zu verschenken<br />
(180 cm lang) Hinter dem Deckblatt<br />
kleine Hausbar. (Kein Musikinstrument).<br />
Tel. 09129-3905<br />
Grundsätzlich wird dort versucht, alles zu reparieren. Gemeinsam wird<br />
untersucht, was kaputt sein könnte, 09151 / 83 und 77-35. wie man das mitgebrachte Gerät,<br />
den Schmuck, das Spielzeug … wieder zum Funktionieren bringt.<br />
Nächster Termin: 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Feucht und Moosbach<br />
Hallo Nachbar/in! Unser Helferteam<br />
„Miteinander - Füreinander“ arbeitet ehrenamtlich<br />
und unentgeltlich. Wir behandeln<br />
Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />
unbürokratische und nachbarschaftliche<br />
Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />
Unterstützung und Begleitung für den<br />
Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />
Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung der<br />
Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen uns in<br />
unserem Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />
(Eingang Kirchhof).<br />
MO von 14.30 bis 16.30 Uhr und MI von<br />
10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakobfeucht@elkb.de<br />
JuZ Feucht &<br />
Jugendraum Moosbach<br />
Wegen der Corona-Pandemie sind das JuZ<br />
Feucht und der Jugendraum Moosbach<br />
geschlos-sen. Näheres auf www.feucht.de.<br />
Beratungsstelle<br />
Krebspunkt<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck-<br />
Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />
Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />
in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />
2, 91217 Hersbruck<br />
Psychosoziale und psychoonkologische<br />
mittelfränkischen Bereiche im Internet nachge-<br />
Beratung für krebs- und chronisch kranke<br />
lesen werden unter:<br />
Menschen sowie deren Angehörige. Die<br />
Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
Menschen offen. Immer DI in Feucht Fisch-<br />
09./10.05.2020<br />
bacher Str. 6 im ev. Gemeindehaus<br />
Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprech-<br />
Martin Kelbel (Altdorf)<br />
stunde vereinbaren Sie bitte über die<br />
Tel. 09187/95310<br />
Hauptstelle in Hersbruck einen Termin: Tel:<br />
16./17.05.2020<br />
09151 / 83 77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />
Goldankauf<br />
09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />
Dr. Monika König (Altdorf)<br />
diakonie-ahn.de<br />
Tel. 09187/7199 Schwarzenbruck<br />
Verein Rummelsberger<br />
21.05.2020<br />
seit 2015<br />
Hospizarbeit<br />
Dr. Lutz Mager (Lauf) persönlich - fair - nah<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
Begleitung von Schwerstkranken und deren<br />
JETZT Angehörigen. NEU<br />
Diakon Johannes Deyerl,<br />
23./24.05.2020<br />
Fachkraft für Palliative Care und Hospizkoordination,<br />
Tel. 09128 / 50 25 13<br />
ALTGOLD in<br />
Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />
GOLDBARREN Tel. 09123 / 14420<br />
hospizverein@rummelsberg.de tauschen<br />
Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />
30./31.05.2020 Montag - Mittwoch - Freitag: 10-18 Uhr<br />
Apothekennotdienst<br />
Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus) Schwarzenbruck I Regensburger Str. 8<br />
Wechselt täglich in der<br />
www.goldhaus-altstoetter.de<br />
angegebenen Reihenfolge.<br />
Tel. 09156 / 623<br />
1 König’s-Apotheke<br />
01.06.2020<br />
Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Wir kaufen<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
Tel. 09187 / 3737 Wohnmobile + Wohnwagen<br />
3 Apotheke am Bahnhof<br />
06./07.06.2020<br />
03944-36160<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
www.wm-aw.de<br />
Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld)<br />
4 Linden-Apotheke<br />
Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
Tel. 09157 / 228 Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Feucht, 0 91 28/31 14<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />
7 Zeidler-Apotheke<br />
Schokoladen Hessestraße 10, Nürnberg<br />
Feucht<br />
– ,<br />
Feucht<br />
0 91 28/22 34<br />
Elektrofachgeschäft<br />
8 Wallenstein-Apotheke am O.<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
+ Kundendienst<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
9 Burg-Apotheke<br />
© chokchaipoo - stock.adobe.com<br />
KLEINANZEIGEN<br />
Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />
10 Espen-Apotheke<br />
Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />
Nächster Redaktions- und Anzeigenschluss 24.10.<strong>2023</strong><br />
11 St. Vitus Apotheke<br />
Die Novemberausgabe erscheint 04.11.<strong>2023</strong><br />
DAS REICHSWALDBLATT AUCH ALS<br />
E-PAPER<br />
online<br />
ansehen!<br />
Unter www.seifert-medien.de<br />
oder einfach QR-Code scannen!<br />
Georg-Hoffmann-Straße 11<br />
Mo + Sa. 9-14, Di. - Fr.14-18 Uhr<br />
Tel. 09128-72 66 77<br />
Berg, 0 91 89/16 45<br />
12 Wallenstein-Apotheke am<br />
Röder, Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
ReichswaldBlatt<br />
Mai 2020<br />
Hier leben wi r ! 10<br />
9 Samstag 3 23<br />
10 Sonntag 4<br />
11 Montag 5<br />
12 Dienstag 6<br />
13 Mittwoch 7<br />
14 Donnerstag 8<br />
Herbstvergnügen<br />
15 Freitag 9<br />
16 Samstag 10<br />
17 Sonntag 11<br />
18 Montag 12<br />
19 Dienstag 1<br />
20 Mittwoch 2<br />
21 Himmelfa. 3<br />
22 Freitag 4<br />
23 Samstag 5<br />
24 Sonntag 6<br />
25 Montag 7<br />
26 Dienstag 8<br />
27 Mittwoch 9<br />
28 Donnerstag 10<br />
29 Freitag 11<br />
30 Samstag 12<br />
31 Pfingstso. 1<br />
Juni 2020<br />
1 Pfingstmo. 2<br />
2 Dienstag 3<br />
3 Mittwoch 4<br />
4 Donnerstag 5<br />
5 Freitag 6<br />
Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />
beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />
am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
Tel. 09128/920585,<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />
Herausgeberin:<br />
Verantwortliche Schriftleiterin und<br />
Lydia Seifert<br />
verantwortlich für Anzeigen:<br />
Lydia Seifert<br />
Kontakt:<br />
Kirchenstraße 3a,<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel. 09129/2 60 12<br />
Verteilung:<br />
Mobil 0171/191 34 30<br />
1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />
Fax 09129/27 09 22<br />
Haushalt im Verbreitungsgebiet.<br />
E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />
Feucht, Winkelhaid, Altdorf, Burgthann,<br />
Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />
Mediadaten:<br />
Unter www.seifert-medien.de oder per<br />
Erscheinung:<br />
E-Mail anfordern.<br />
12 x pro Jahr, 35. Jahrgang.<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />
Sinne der gesetzlichen Bestimmungen.<br />
Es ist politisch unabhängig und wird ohne<br />
Zuschüsse der Gemeinde/Stadt allein durch die<br />
werbende Wirtschaft bzw. Insertionen finanziert.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />
Mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />
Artikel/Leserbriefe geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder und müssen nicht mit der<br />
Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Anzeigen- und Beilagenbestellungen können<br />
nur bis zum jeweiligen Anzeigenschluss angenommen<br />
werden.<br />
Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />
Verlages oder infolge höherer Gewalt,<br />
Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />
besteht kein Anspruch auf Schadensersatz.<br />
Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />
geschützt soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />
und sonstigen Vorschriften<br />
nichts anderes ergibt. Darunter fallen auch<br />
alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag<br />
übernommen wurde. Jede Verwertung ist<br />
ohne schriftliche Zustimmung des Verlages<br />
nicht gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />
werden.<br />
OKTOBER <strong>2023</strong><br />
47
TOP ANGEBOTE<br />
Gültig vom 16.10. bis 04.11.<strong>2023</strong><br />
Nur auf lagernde Ware.<br />
25%<br />
auf alle<br />
Körperöle<br />
von<br />
Dekristol 1000 i. E.<br />
100 Tabletten<br />
statt 8,69 €<br />
6,99 €<br />
B 12 Ankermann<br />
100 Stück<br />
CeraVe Hautbilderneuerndes<br />
Retion Serum<br />
30 ml<br />
statt 44,99 €<br />
35,87 €<br />
statt 18,90 €<br />
15,10 €<br />
B12 Ankermann®. Wirkstoff: Cyanocobalamin 1000 μg. Anwendungsgebiete: Behandlung von Vitamin-B12-Mangelzuständen, die durch Mangelernährung<br />
verursacht werden, Behandlung (Erhaltungstherapie) von Vit.-B12-Mangelzuständen, z. B. in Folge einer beeinträchtigten Aufnahme (Resorption) von Vit.<br />
B12, dauerhafte Behandlung einer durch Vit.-B12-Mangel induzierten perniziösen Anämie nach Normalisierung der Blutwerte. Die Behandl. einer perniziösen<br />
Anämie bzw. neurolog. Symptome erfolgt zu Beginn parenteral bis zur Normalisierung der Blutwerte. B12 Ankermann® wird angew. bei Erwachsenen.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, 71034 Böblingen<br />
Bronchicum Elixir<br />
100 ml<br />
Biolectra Immun<br />
20 Beutel<br />
Orthomol Vital M und F<br />
30 Trinkfläschchen<br />
statt 9,70€<br />
6,90 €<br />
statt 11,91 €<br />
9,78 €<br />
Anwendungsgebiete: Behandlung der Symptome einer akuten Bronchitis<br />
und Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem<br />
Schleim. Warnhinweise: Enthält 4,9 Vol.-% Alkohol. Enthält Sucrose<br />
(Zucker) und Invertzucker. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und<br />
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre<br />
Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.<br />
statt 69,99 €<br />
54,99 €<br />
Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 10-<strong>2023</strong>