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Reichswaldblatt - Oktober 2023

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ReichswaldBlatt<br />

Hier leben wi r ! 10<br />

23<br />

36. JAHRGANG<br />

© chokchaipoo - stock.adobe.com<br />

Herbstvergnügen<br />

Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />

Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />

Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon


Foto: Starter-Grafik Instagram<br />

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

markt.feucht jetzt auch auf Instagram: #marktfeucht<br />

Der Markt Feucht ist jetzt auch auf Instagram. Damit<br />

erweitert er seine Präsenz in den Sozialen Medien<br />

und bleibt so noch näher an den Menschen in der<br />

Marktgemeinde und darüber hinaus.<br />

Instagram schafft eine neue, weitere Verbindung zwischen<br />

der Gemeindeverwaltung und der Bürgerschaft zu den<br />

bereits bestehenden Kommunikations- und Informationswegen<br />

via Facebook, YouTube, Website, Rundfunk- und<br />

Printmedien sowie nicht zuletzt dem „analogen“ Rathaus<br />

mit persönlichen Vorortterminen, Telefongesprächen,<br />

E-Mail und nach wie vor auch Briefen und Fax.<br />

Über Instagram erreicht der Markt Feucht eine weitere<br />

wichtige Community, die mit den aktuellen News aus dem<br />

Rathaus immer auf dem neuesten Stand ist. Alle Follower<br />

bekommen über den offiziellen Auftritt vom markt.feucht<br />

viel Wissenswertes direkt auf ihr Smartphone gespielt<br />

und sind so überall an die Neuigkeiten aus Feucht angebunden:<br />

#marktfeucht.<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur sieht im Instagram-<br />

Account markt.feucht eine wichtige zeitgemäße Ergänzung<br />

der Öffentlichkeitsarbeit für den Markt Feucht: „So, wie sich<br />

die Medien für Information und Kommunikation laufend<br />

erweitern, fügen auch wir stetig neue Kanäle hinzu, um<br />

die User über verschiedene Wege mit unseren Inhalten zu<br />

erreichen. Die Möglichkeiten, aus erster Hand an unsere<br />

Informationen zu kommen, sind nun noch vielfältiger.<br />

Für unsere Bürgerinnen und Bürger verbessert sich das<br />

digitale Angebot noch einmal mehr.<br />

Wir freuen uns über jeden Follower, der aus markt.feucht<br />

eine große Gemeinschaft im Netz werden lässt.“<br />

Kein Neubau einer PWC-Anlage an der BAB A6 Nürnberg nahe<br />

Moosbach: Markt Feucht froh über Ende der Planungen<br />

Mit Bekanntmachung der Regierung von Mittelfranken<br />

steht offiziell fest, dass zwischen Moosbach<br />

und Birnthon an der BAB A6 Nürnberg-Amberg-<br />

Waidhaus keine neue PWC-Anlage gebaut wird.<br />

Die unbewirtschaftete Park- und Rastanlage mit<br />

WC-Gebäude sollte im Abschnitt AK Nürnberg Ost-AK<br />

Altdorf bei Betr.-km 798+100 entstehen. Die „Die Autobahn<br />

GmbH des Bundes“, Niederlassung Nordbayern, als<br />

Vorhabensträgerin hat das Planfeststellungsverfahren nun<br />

jedoch einstellen lassen.<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur ist froh über das Ende<br />

der Planungen: „Für den Markt Feucht ist es eine gute<br />

Nachricht, dass dieses Projekt fallen gelassen wurde. Im<br />

Feuchter Ortsteil Moosbach hatte sich starker Widerstand<br />

der gemeinsamen Bürgerinitiative mit Birnthon vor allem<br />

dagegen geregt, dass der bestehende Naturraum dort<br />

zugunsten des Anlagenbaus aufgegeben werden sollte.<br />

Diese Sorgen sind jetzt vom Tisch. Die Waldfläche bleibt<br />

nun zusammenhängend intakt. Auch wird es keinen<br />

Lärmzuwachs geben. Für unsere Bürgerschaft ist der<br />

Verfahrensausgang sehr erfreulich.“<br />

SERVICE - FEUCHT<br />

Bürgermeistersprechtag bei Erstem<br />

Bürgermeister Jörg Kotzur<br />

Immer am Monatsanfang bietet der Erste Bürgermeister<br />

Jörg Kotzur den Bürgermeistersprechtag<br />

an. Alle Bürgerinnen und Bürger können hier nach<br />

vorheriger Anmeldung zu ihm kommen und ihre<br />

Anliegen vorbringen. Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />

findet am 6.11.23 von 14 bis 20 Uhr im<br />

Rathaus statt. Der Termin kann weiterhin auch im<br />

Rahmen eines Telefongespräches oder per Video<br />

wahrgenommen werden. In der Regel stehen jedem<br />

Besucher rund 20 Minuten zur Verfügung. Termine<br />

können unter der Telefonnummer 09128/9167-901<br />

vereinbart werden.<br />

Abgabe für Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können im Bauamt im<br />

Pfinzingschloss zu den allgemeinen Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden. Für die Bauausschusssitzung<br />

am 14.11.23 müssen die Unterlagen bis<br />

30.10.23 eingereicht werden.<br />

JuZ Moosbach, Kirchenstr. 26<br />

Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />

Es gilt eine max. Anzahl von 8 Kindern u. eine Erfassung<br />

der Kontaktdaten. Kinder von 8 - 12 Jahren dürfen am<br />

Fr. von 15.30 - 17.30 Uhr und am Sa. von 13.30 - 15.30<br />

Uhr in den Jugendraum. Jugendliche ab 12 Jahren am<br />

Fr. von 18 - 20 Uhr und am Sa. von 16 - 18 Uhr.<br />

Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />

Tel. 09128 / 33 95, pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. 9.30-12.00 Uhr<br />

& 14.30 - 17.00 Uhr, Mi. & Fr. 09.30 - 12.00 Uhr<br />

Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30 - 18.00 Uhr<br />

Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag: Ambulante Pflege, Hilfe im<br />

Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 - 860 78 27,<br />

www.zds-altdorf.de<br />

JuZ Feucht, Schulstraße 1<br />

Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />

Di.15.30 - 17.30 Uhr, Mi. & Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />

Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien erst ab 15.30 Uhr)<br />

Sa. 15.30 - 22.00 Uhr<br />

Wichtig: Di. und Mi. bis Sa. bis 17.45 Uhr nur<br />

für unter 14-jährige; ab 18 Uhr nur ab 14 Jahren<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

17.10. 18:30 Uhr Bauausschuss RS*<br />

25.10. 19:00 Uhr Marktgemeinderat RS*<br />

08.11. 18:30 Uhr Sozial-& Kulturaussch. RS*<br />

14.11. 18:30 Uhr Bauausschuss RS*<br />

15.11. 18:30 Uhr Hauptausschuss RS*<br />

20.11. 14:30 Uhr Hauptaussch. (Haush.) RS*<br />

21.11. 17:00 Uhr AK Chronik Feucht RS*<br />

22.11. 19:00 Uhr Marktgemeinderat RWH*<br />

27.11. 14:30 Uhr Hauptaussch. (Haush.) RS*<br />

28.11. 18:30 Uhr Umweltbeirat RS*<br />

29.11. 19:00 Uhr Marktgemeinderat RS*<br />

Termine sind unter Vorbehalt<br />

*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = JuZ, Schulstraße 1 / AA = Alte AWO<br />

/ RS = Rathaus, Sitzungssaal / VZ = Via Zoom / RWH = Reichswaldhalle<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht, Tel. 09128/ 923440,<br />

Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von 15 – 17 Uhr,<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Wöchentliches Angebot: Aktivgruppe f. Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz. Rehasport/Herzsport.<br />

Seniorenmittagstisch. Voranmeldungen sind erforderlich.<br />

Telefonische Voranmeldung ist erforderlich. Senioren-<br />

Mittagstisch: jeden Fr. im kath. Pfarrzentrum<br />

Nachbarschaftshilfe - Feucht und<br />

Moosbach<br />

Mesnerhaus, Hauptstr. 58, MO 14.30-16.30 Uhr,<br />

Mi. 10.00-12.00 Uhr. Tel. 0151-18647574,<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />

Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. & Fr.: 9 - 11 Uhr<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Nächster Sprechtag am 07.11. von 13-16 Uhr,<br />

nur telefonisch. Aktuelle Infos auf www.feucht.<br />

de. Außerhalb der Sprechtage telefonisch unter<br />

09128/9167-390 erreichbar (Anrufbeantworter).<br />

Ea. Versicherungsberaterin<br />

Nächster Sprechtag am 26.10. von 15-17 Uhr<br />

im Rathaus Feucht, Zi. 109. Terminvereinbarung<br />

telefonisch unter 09128/727529. Alle Beratungen<br />

erfolgen kostenlos durch Petra Hopf, ehrenamtliche<br />

Versichertenberaterin der Deutschen Rentenversicherung.<br />

Caritas: „Beratungsangebot für<br />

Ukrainische Geflüchtete“<br />

Fr. 09.00-15.00 Uhr, Brauhausgasse 5, 90537 Feucht<br />

- Behördenkontakte zu Jobcenter, Ausländerbehörde<br />

- Gesundheitliche Versorgung / - Sprachkurse<br />

- Kinderbetreuung / - Schule / -Psychosoziale Probleme<br />

Patrizia Brisco, Tel. 09123 96268-26,<br />

patrizia.brisco@caritas-nuernberger-land.de


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Fachstelle Wohnungslosigkeit<br />

Die Fachstelle Wohnungslosigkeit im Nürnberger Land bietet allen Menschen<br />

im Landkreis Nürnberger Land, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind,<br />

Beratung und Unterstützung an. In Feucht gibt es jeden ersten Mittwoch im<br />

Monat von 9:30 bis 10:30 Uhr eine Sprechstunde dazu: Rathaus Feucht, 1. OG,<br />

Zimmer 109. Ansprechpartnerin ist Tina Küfner, Mobiltelefon 0176/55978739,<br />

tina.kuefner@caritas-nuernberger-land.de.<br />

Am Samstag ins Bürgerbüro<br />

Von A wie „Amtliche Beglaubigung“ bis W wie „Wohnungsgeberbestätigung“<br />

– das Bürgerbüro im Rathaus Feucht erledigt jede Menge<br />

Amtsgeschäfte für alle Bürgerinnen und Bürger aus Feucht. Und das als<br />

besonderen Service einmal im Monat auch am Wochenende.<br />

Die nächsten Samstagstermine im Bürgerbüro beim Markt Feucht sind am<br />

4. November und am 2. Dezember <strong>2023</strong>. Einfach zwischen 8:00 und<br />

13:00 Uhr vorbeikommen, ein Termin ist nicht nötig.<br />

Markt Feucht stellt öffentlichen Trinkwasserbrunnen bereit: ein weiterer Baustein<br />

der kommunalen Fürsorge im Zuge der Klimaanpassung<br />

In der Ortsmitte von Feucht, nämlich vor der katholischen Kirche Herz Jesu<br />

und in direkter Nähe zu den zentralen Bushaltestellen, steht jetzt ein öffentlicher<br />

Trinkwasserbrunnen. Er versorgt die Menschen im Ort insbesondere an<br />

heißen Tagen jederzeit mit frischem Trinkwasser. Der Markt Feucht stellt die<br />

Trinkwasserstelle als weiteren Baustein der kommunalen Fürsorge im Zuge<br />

der Klimaanpassung bereit. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur sieht darin einen<br />

wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger:<br />

„Insbesondere bei großer Hitze ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken.<br />

Der Trinkwasserbrunnen bietet allen Menschen Erfrischung an. Denn oft genug<br />

sind wir unterwegs und haben Durst, ohne dass schnell ein Getränk zur Hand<br />

ist. Hier kann sich nun jeder barrierefrei und kostenlos die nötige Erfrischung<br />

holen, noch dazu an einem Platz, der mit dem umliegenden Baumschatten umso<br />

mehr Abkühlung bringt. Die bestehenden Sitzgelegenheiten dienen zusätzlich<br />

dazu, eine kraftschöpfende Ruhepause auf dem Weg einzulegen.“<br />

Der Trinkwasserbrunnen in natürlichem und pflegeleichtem Granitstein wurde<br />

vom Markt Feucht angeschafft, aufgebaut und angeschlossen. Betrieben wird<br />

er gemeinschaftlich mit den Feuchter Gemeindewerken, die die Qualität des<br />

bereitgestellten Trinkwassers sicherstellen. Dazu wird das Wasser am Brunnen<br />

regelmäßig beprobt, analysiert und genauestens überwacht. Damit Bakterien<br />

und Keime keine Chance haben, wird er vom Markt Feucht außerdem laufend<br />

gespült, gewartet und sorgfältig gereinigt. Er funktioniert intuitiv und ist für<br />

jedermann gut zugänglich, so dass alle Menschen barrierefrei an dieser freien<br />

Wasserversorgung teilhaben können. Die Anschaffungs- und Installationskosten<br />

für den Brunnen betrugen rund 20.000 Euro. Die Hälfte dieser Kosten, 10.000<br />

Euro, wird gefördert, nämlich aus dem Regionalbudget der Zukunftsregion<br />

Schwarzachtalplus. Die Zukunftsregion Schwarzachtalplus macht intensiv auf<br />

Trinkwasserbrunnen an der Kirche Herz Jesu. Bürgermeister Jörg Kotzur und<br />

Bauamtsleiter Andreas Brandmann<br />

den Wert von Wasser aufmerksam, das in Zeiten des Klimawandels zu einem<br />

immer bedeutungsvolleren hohen Gut wird.<br />

In Feucht ist die Erarbeitung eines kommunalen Klimarisiko- und Anpassungskonzeptes<br />

angelaufen. Der Markt Feucht ist hierin Vorreiter im gesamten<br />

Landkreis. Ziel des Konzeptes ist es, einen konkreten Maßnahmenkatalog zu<br />

erstellen, um Feucht bestmöglich vor den erwartbaren künftigen Folgen des<br />

Klimawandels zu schützen. Der neue Trinkwasserbrunnen leistet als Durststiller<br />

dafür bereits einen Beitrag, um Belastungen an Hitzetagen zu lindern.<br />

Foto Markt Feucht<br />

Lust auf<br />

Farbe?<br />

mit und<br />

ohne<br />

Termin.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren<br />

Besuch<br />

Geöffnet von Montag bis Samstag<br />

4<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Markt Feucht beglückwünscht Einzelsieger beim STADTRADELN für ein gutes Klima –<br />

beste Einzelleistung 1.327 Kilometer in drei Wochen mit 214,9 kg CO2-Einsparung<br />

Feucht wurde auch in diesem Jahr wieder eindeutiger Sieger beim<br />

STADTRADELN und verteidigte damit sportlich seine langjährige Spitzenposition<br />

im gesamten Nürnberger Land. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur<br />

beglückwünschte nun die Sieger, die mit ihren geradelten Kilometern<br />

die ersten drei Plätze in der Einzelwertung machten und zu dritt fast<br />

4.000 Kilometer „für ein gutes Klima“ sammelten.<br />

Die meisten Kilometer brachte Ernst Grünbeck im Aktionszeitraum zwischen<br />

dem 1. und 21. Juli <strong>2023</strong> auf dem Fahrrad zusammen, nämlich 1.327, womit<br />

er 214,9 Kilogramm CO2 einsparte. Nächstplatzierter wurde Gerhard Schadt<br />

mit 1.222 Kilometern. Den dritten Platz erreichte mit 1.135 Kilometern Bernd<br />

Silberhorn. Alle drei gehörten dem Team SpAz an. Während Gerhard Schadt<br />

zum ersten Mal beim STADTRADELN mitmachte, ist Ernst Grünbeck bereits seit<br />

vielen Jahren und Bernd Silberhorn sogar schon seit Anfang an mit dabei – die<br />

Aktion gibt es seit 2008.<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur belohnte die drei aktiven Fahrradfahrer mit<br />

einer Geschenktüte voller Kraftsnacks und einem Werkstattgutschein für die<br />

nächste Fahrradreparatur. Während der Aktion kam es bei den Gewinnern<br />

glücklicherweise zu keiner Panne. Auch blieb das Wetter zur Freude der Radler<br />

durchgehend trocken. Mit einer guten Ausstattung seien die teilweise über<br />

100 Tageskilometer auch gut zu meistern. Beim STADTRADELN nutzten die<br />

drei Erstplatzierten stets vorrangig das Fahrrad und ließen das Auto bei Erledigungen,<br />

Ausflügen und dem Arbeitsweg stehen, wobei auf der Berufsstrecke<br />

Feucht-Nürnberg dann sogar noch Umwege eingebaut wurden – das Radeln<br />

für ein gutes Klima spornte schließlich zusätzlich an.<br />

Beim STADTRADELN kommen für die Radler vielerlei Aspekte zum Tragen:<br />

Zuallererst sei das Fahrradfahren natürlich umweltfreundlich. Außerdem sei es<br />

ein schonender Sport, der der Gesundheit zugutekomme. Aber auch die reine<br />

v. l. 1. Platz Ernst Grünbeck, 2. Platz Gerhard Schadt, 3. Platz Bernd Silberhorn mit<br />

Bürgermeister Jörg Kotzur<br />

Freude an der Bewegung an der frischen Luft und in der Natur sowie der pure<br />

Fahrspaß machten das Radeln aus – Argumente genug, um das Auto, wann<br />

immer es möglich ist, in der Garage zu lassen. Für die Gewinner ist das auch<br />

außerhalb der Aktion ganz selbstverständlich.<br />

Insgesamt erradelten 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Feucht<br />

zusammen stolze 81.400 Kilometer, wodurch über 13 Tonnen CO2 weniger<br />

Schadstoffbelastung in das direkte Lebensumfeld hier vor Ort emittiert wurden.<br />

Die gesonderte Auswertung des Schulradelns wird im <strong>Oktober</strong> bekanntgegeben.<br />

Alle Ergebnisse im Detail sind unter www.stadtradeln.de/feucht zu<br />

finden.<br />

STEAK-WELTREISE<br />

IM BARDOLINO<br />

ANZEIGE<br />

Pünktlich zum Herbstbeginn kommen wieder alle Fleisch-Liebhaber in<br />

den Genuss der Steakwochen im Bardolino. Begeben auch Sie sich auf<br />

eine kulinarische Weltreise mit vielen Premium-Fleischsorten aus aller<br />

Welt wie das Charolais-Rinderfilet aus Frankreich, das Chateaubriand vom<br />

„Silver Fern Farms“ Prime Filet aus Neuseeland, das Tomahawk-Steak vom<br />

berühmten Chianina-Rind aus Italien sowie das argentinische R i n d e r fi l e t .<br />

Oder probieren Sie doch den US Beef Burger „by Bardolino“ mit hausgemachter<br />

Sauce Bernaise auf geröstetem Toast, gratiniert mit Parmigiano<br />

Reggiano an frischen Kartoffel-Chips. Wer es noch fantasiereicher mag,<br />

kann sich für die „Chuleta“ vom<br />

Ibérico-Schwein aus Spanien<br />

entscheiden – zubereitet mit<br />

Zartbitterschokolade, Pfeffer<br />

und Koriander. Am 22. September<br />

geht’s los.<br />

Chateaubriand am Tisch tranchiert mit reichhaltigen Beilagen<br />

Auf der Speisekarte stehen darüber<br />

hinaus auch weiterhin klassische<br />

und neu interpretierte<br />

Fischgerichte und vegetarische<br />

Zubereitungen zur Auswahl.<br />

Um Tischreservierung wird<br />

gebeten. Weitere Infos unter<br />

www.restaurant-bardolino.de<br />

Restaurant Bardolino …<br />

wo Genießer zu Hause sind.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

5


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

96 Kinder und Jugendliche lasen 877 Bücher im Feuchter Sommerferien-Leseclub<br />

KINDERBUCHAUTORIN MEIKE HAAS LAS ZUR PREISVERLEIHUNG AUS DER „SCHURKENSTRASSE 7“ VOR<br />

Der Sommerferien-Leseclub ist in<br />

der Feuchter Gemeindebücherei<br />

für die Kinder und Jugendlichen<br />

ein beliebtes Ferienprogramm,<br />

das seit über zehn Jahren immer<br />

wieder aufs Neue eine begeisterte<br />

Leserschaft findet. Heuer haben 96<br />

Kinder daran teilgenommen, die<br />

insgesamt 877 Bücher über die<br />

Ferienzeit hinweg gelesen haben.<br />

Die fleißige Sommerlektüre wurde<br />

jetzt mit Urkunden und Preisen<br />

belohnt.<br />

Unter allen Clubmitgliedernamen zog<br />

Hauptamtsleiter Florian Schmidt die<br />

glücklichen Gewinner aus dem Korb:<br />

Der Hauptpreis ging an Emily Eisner,<br />

die damit den Dinopark besuchen darf.<br />

Neun weitere Kinder und Jugendliche<br />

durften sich über Buchgutscheine und<br />

Spielzeuggutscheine freuen: Marisa<br />

Orthmann, Lena Theunert, Benedikt<br />

Sommer, Diana Demydova, Hannah<br />

Jäger, Anna Yu, Grace Young, Mia<br />

Sjöberg und Jonathan Jäger. Einen<br />

Sonderpreis erhielt Latika Meier, die<br />

die meisten Bücher über den Sommer<br />

gelesen hat, nämlich 54. Auch sie<br />

darf sich mit einem Gutschein in der<br />

Buchhandlung ein neues Buch aussuchen.<br />

Außerdem erhielten alle Clubmitglieder,<br />

die mehr als drei Bücher<br />

gelesen haben, eine Glückwunsch-<br />

Urkunde, denn Mitmachen, Lesen<br />

und Spaß an den Geschichten haben<br />

ist schließlich die Hauptsache, um die<br />

es im Sommerferien-Leseclub geht.<br />

Büchereileiterin Antje Fritzsche lobte<br />

die jungen Leserinnen und Leser<br />

sehr für ihre häufigen Besuche in der<br />

Kinderbuchautorin Maike Haas liest aus<br />

der Schurkenstraße 7 vor<br />

Bücherei. Der Leseeifer sei in diesem<br />

Sommer besonders groß gewesen.<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur<br />

zeigte sich ebenfalls begeistert von<br />

der riesigen Lesefreude der Kinder und<br />

Jugendlichen und gratulierte ihnen zu<br />

ihrem bemerkenswerten Leseerfolg.<br />

Das Bücherlesen sei wichtig für die<br />

persönliche Bildung und Entwicklung.<br />

Außerdem sei es auch für die<br />

Autoren schön, wenn ihre ausgedachten<br />

Geschichten gerne gelesen<br />

werden. Dem Büchereiteam dankte<br />

der Bürgermeister für die erfolgreiche<br />

Lesesommer-Aktion, für die extra<br />

wieder ein paar hundert neue Bücher<br />

angeschafft wurden.<br />

Mit der Lesung der Kinderbuchautorin<br />

Meike Haas wurde die Preisverleihung<br />

für das ganze Publikum zu einem<br />

spannenden Erlebnis: Sie entführte<br />

Preisverleihung Sommerferien-Leseclub: v. l. Büchereileiterin Antje Fritzsche, Hauptamtsleiter<br />

Florian Schmidt, Preisträgerinnen und Preisträger sowie Erster Bürgermeister<br />

Jörg Kotzur<br />

das Publikum nämlich in die Schurkenstraße<br />

7 ihres gleichnamigen<br />

Buches, in dem sich allerlei seltsame<br />

Dinge zutragen. Gerade erst ist das<br />

Mädchen Lina widerwillig mit ihren<br />

Eltern in diese Straße gezogen, in der<br />

eine sehr seltsame Nachbarschaft<br />

wohnt. Aus dem Schrank in ihrem<br />

Kinderzimmer kommt dann auch noch<br />

Wendelin heraus, der Junge, der mit<br />

seiner Familie zuvor in Linas neuem<br />

Haus gewohnt hatte, und bittet sie<br />

um Hilfe: Seine Eltern seien spurlos<br />

verschwunden. Und so beginnt Linas<br />

erste Freundschaft in der neuen Stadt<br />

mit einer gemeinsamen Detektivsuche,<br />

die dem Rätsel auf die Spur kommen<br />

will.<br />

Gebannt und aufmerksam hörten<br />

die Kinder und Jugendlichen Meike<br />

Haas zu, die die Lesung immer wieder<br />

mit Geräuschen aus ihren kuriosen<br />

Bühnenrequisiten untermalte, die<br />

skurrile Nachbarschaft auch in Bildern<br />

zeigte und Mitmachfragen stellte.<br />

Mit ihrem Publikum war sie sich im<br />

Übrigen einig, dass es einfach Spaß<br />

mache, Geschichten nicht nur zu lesen,<br />

sondern auch selber zu schreiben,<br />

sich Dinge auszudenken, die es in<br />

der Wirklichkeit gar nicht gibt und<br />

Freude daran zu haben, der eigenen<br />

Fantasie freien Lauf zu lassen. Wie<br />

ihre Geschichte „Schurkenstraße 7“<br />

ausgeht, verriet die Kinderbuchautorin<br />

natürlich nicht, um Lust aufs Weiterlesen<br />

zu machen.<br />

Weiterlesen auch über den<br />

Sommerferienclub hinaus werden<br />

die diesjährigen Clubmitglieder<br />

als erwiesene Leseliebhaber<br />

bestimmt.<br />

6<br />

Abfuhr von Gartenabfällen<br />

Im Zuge der Gartenabfallsammlung im Herbst <strong>2023</strong> durch den<br />

Markt Feucht sind im <strong>Oktober</strong> noch an folgenden Tagen und<br />

Standorten Gartenabfallcontainer aufgestellt:<br />

Freitag, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 14:00 bis 15:30 Uhr:<br />

Segersweg (Containerstandort)<br />

Freitag, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 16:00 bis 17:00 Uhr:<br />

Untere Kellerstraße (Kath. Pfarrzentrum)<br />

Für die Entgegennahme von Gartenabfällen wird pro Kofferraum-Menge<br />

bzw. pro Wurzelstock ein Entgelt von 2,00 Euro erhoben. Dieses Entgelt<br />

entspricht den Annahmegebühren für Gartenabfälle am Wertstoffhof<br />

an der Kläranlage.<br />

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes im<br />

Josef-Schlosser-Weg 833:<br />

Mittwoch: 17:30 bis 19:30 Uhr<br />

Samstag: 08:30 bis 12:30 Uhr<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

Fitnesspark für Feucht:<br />

freier Sport für alle<br />

Der Markt Feucht hat den Trend der sogenannten Calisthenics Parks<br />

erkannt und sorgt dafür, dass es auch hier bald einen Outdoor-<br />

Fitnesspark gibt. Damit bekommen alle Menschen im Ort die Möglichkeit,<br />

sich barriere- und kostenfrei an zertifizierten Sportgeräten körperlich<br />

zu stärken und fit zu halten.<br />

Dafür werden im nächsten Frühjahr verschiedene Sportgeräte beim Bewegungsparcours<br />

in der Pfinzingstraße aufgestellt. Sie stehen dann allen Generationen<br />

und Leistungslevels für Kraft- und Bewegungstrainings frei zur Verfügung. Die<br />

öffentliche Fitness-Anlage fördert Sport und Bewegung an der frischen Luft und<br />

trägt so zur allgemeinen Gesundheit und zu mehr Wohlbefinden bei.<br />

Die Gesamtkosten für die Anschaffung und Installation des neuen Calisthenics<br />

Parks in Feucht belaufen sich voraussichtlich auf 172.000 Euro. Die Lokale<br />

Aktionsgruppe (LAG) Nürnberger Land fördert das Projekt großzügig aus dem<br />

LEADER-Programm, so dass letztlich rund 100.000 Euro an finanziellem Aufwand<br />

beim Markt Feucht verbleiben.


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Markt der fairen Möglichkeiten mit Fairer Kochshow sorgt in Feucht für<br />

mehr Fairtrade und Nachhaltigkeit in der Küche<br />

Im Rahmen der deutschlandweiten Aktion „Faire Woche“ stand auch die<br />

Fairtrade-Gemeinde Feucht ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos „Fair.<br />

Und kein Grad mehr!“, das Klimagerechtigkeit und Fairen Handel gleichermaßen<br />

thematisierte. Die Feuchter Fairtrade-Gruppe veranstaltete im Zuge<br />

dessen zusammen mit dem Weltladen „Der Faire Jakob“ den „Markt der fairen<br />

Möglichkeiten“ mit Fairer Kochshow.<br />

Auf dem „Markt der fairen Möglichkeiten“ wurden an Marktständen fair<br />

gehandelte und regionale Produkte zum Kauf angeboten. Der beliebte Markt<br />

fand bereits zum vierten Mal in Feucht statt. Neben dem Marktgeschehen lief<br />

außerdem eine Faire Kochshow über die Bühne, die aufzeigte, wie leicht sich<br />

Kochen nachhaltig gestalten lässt. Dabei führten die Köche vor, wie sie mit<br />

Lebensmitteln rein aus der Region und dem Fairtrade-Handel ein komplettes<br />

Gericht aus Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise kreierten. Max Dettenthaler<br />

moderierte die Show und erläuterte darin allerlei Wissenswertes rund um das<br />

nachhaltige Einkaufen und Kochen, so dass die Zuschauerschaft neue Impulse<br />

für die Umsetzung des Fairtrade-Gedankens im eigenen Alltag gewinnen konnte.<br />

Bei einer kleinen Verkostung der zubereiteten Speisen durfte dann natürlich<br />

auch direkt probiert werden.<br />

„Mit dem ‚fairen‘ Markt und der Kochshow wollten wir einmal mehr die<br />

Aufmerksamkeit der Menschen hier bei uns vor Ort darauf lenken, dass es<br />

unser aller Anstrengung braucht, um mehr Gerechtigkeit im Welthandel herzustellen.<br />

Mit einem nachhaltigen Kauf- und Konsumverhalten können wir einen<br />

persönlichen Beitrag dazu leisten, die Arbeitsbedingungen hinter den Produkten<br />

gerechter werden zu lassen.“, erklärte Fairtrade-Gruppensprecher Helmut Schleif<br />

das Ziel der öffentlichen Veranstaltung, die vom Verein Eine Welt Netzwerk<br />

Bayern e.V. sowie der Bayerischen Staatskanzlei gefördert wurde.<br />

Auf die große Bedeutung von Fairtrade und Nachhaltigkeit gingen auch Landrat<br />

Armin Kroder und Erster Bürgermeister Jörg Kotzur in ihren Ansprachen ein:<br />

„Fairtrade und Nachhaltigkeit machen unsere Welt gerechter und besser. Allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern, die gegen eine unfaire Ausbeutung von Mensch<br />

oder Natur eintreten, gebührt Dank und Anerkennung, insbesondere der hoch<br />

engagierten Feuchter Fairtrade-Gruppe.“<br />

Der Markt Feucht ist seit 2018 offizielle Fairtrade-Gemeinde. Die Feuchter<br />

Fairtrade-Gruppe trifft sich ein Mal im Monat in der Hauptstraße 40. Die Treffen<br />

sind für jeden offen und laden zum Mitmachen ein. Mit vielerlei Projekten und<br />

Aktionen engagieren sich hier Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich für immer<br />

mehr Fairtrade in Feucht.<br />

Wer dazukommen möchte kann sich per E-Mail an Helmut Schleif<br />

wenden: schleif@mailbox.org. Beim Markt Feucht ist Nina Söckneck<br />

Ansprechpartnerin für Fragen rund um Fairtrade: Teletfon 09128 9167-<br />

902, nina.soeckneck@feucht.de.<br />

Industriestraße bis 31. <strong>Oktober</strong> vom<br />

Kreisverkehr aus halbseitig gesperrt<br />

Bis 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> ist die Industriestraße in Feucht halbseitig gesperrt.<br />

Es ist dann keine Einfahrt vom Kreisverkehr aus in die Industriestraße<br />

möglich. Die Umleitung erfolgt vom Kreisverkehr über die Altdorfer<br />

Straße.<br />

Die Ausfahrt von der Industriestraße in den Kreisverkehr wiederum ist von der<br />

Sperrung nicht betroffen. Auch der Fuß- und Radverkehr bleiben frei.<br />

Die Sperrung ist wegen der Verlegung von Gasversorgungsleitungen notwendig.<br />

Der Markt Feucht bittet um Verständnis.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

7


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Berufliches Doppel-Jubiläum für Anja Korngiebel:<br />

Glückwünsche für 25 Jahre öffentlicher Dienst und 25 Jahre beim Markt Feucht<br />

Gleich ein Doppel-Jubiläum konnte Anja Korngiebel beruflich feiern:<br />

Sie ist seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst tätig und gleichzeitig auch<br />

seit 25 Jahren beim Markt Feucht beschäftigt. Hier hatte sie 1998 ihre<br />

Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten begonnen und ist dem<br />

Markt Feucht seither treu geblieben. Als Dank und Anerkennung für ihren<br />

25-jährigen Einsatz im Dienst der Allgemeinheit erhielt Anja Korngiebel<br />

vom Freistaat Bayern eine Ehrenurkunde, die ihr der Erste Bürgermeister<br />

Jörg Kotzur feierlich überreichte. Für ihre 25 Jahre engagierter Arbeit<br />

beim Markt Feucht dankte der Bürgermeister ihr persönlich wie auch<br />

im Namen des Marktgemeinderates und der Verwaltungsfamilie sehr<br />

herzlich und brachte in seiner Laudatio viel Lob und Wertschätzung<br />

zum Ausdruck.<br />

Anja Korngiebels langjährige Verbundenheit zu ihrem Arbeitgeber sei aller<br />

Ehren wert und in der heutigen Zeit der zunehmenden Wechselstimmung auf<br />

dem Arbeitsmarkt keine Selbstverständlichkeit. Als Mitarbeiterin, die bereits so<br />

lange Teil des Teams sei, habe sie die Gemeinschaft und die Entwicklungen in<br />

der Verwaltung mitgeprägt. Für die eigene Kommune habe sie Spezialwissen<br />

aufgebaut, das dem Mark Feucht umfassend zugutekomme. Ihre Erfahrung sei<br />

außerordentlich wichtig und wertvoll für Feucht.<br />

Von 1998 bis 2001 absolvierte Anja Korngiebel ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />

beim Markt Feucht und durchlief dabei üblicherweise<br />

alle Ämter. Mit ihrer Übernahme war sie in den folgenden drei Jahren zunächst<br />

im Hauptamt eingeteilt. Seit 2004 ist sie Teil der Finanzverwaltung und dort<br />

auch Stellvertreterin des Kämmerers. Bis 2016 war sie hier für das Facility<br />

Management zuständig – neben der Liegenschaftsverwaltung, die sie bis heute<br />

verantwortet. 2004 schloss sie erfolgreich den Angestellten-Lehrgang II zur<br />

Verwaltungsfachwirtin ab, 2005 außerdem den Zertifikats-Lehrgang Kommunale<br />

Gebäudefachwirtin (TAW). Zwischen 2002 und 2016 war Anja Korngiebel<br />

überdies auch Mitglied des Personalrats, die letzten zehn Jahre davon zudem<br />

stellvertretende Personalratsvorsitzende.<br />

Jubiläum Anja Korngiebel<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur dankte der Jubilarin für die vielen Jahre rundum<br />

guter, loyaler Zusammenarbeit und überreichte Anja Korngiebel anerkennend<br />

Blumen und Geschenke. Großen Respekt verdiene es ferner immer auch, wenn<br />

Beruf und Familie wie bei ihr als verheirateter Mutter zweier Töchter bestens<br />

miteinander vereint werden.<br />

Auch Personalratsvorsitzende Jeanette Thin dankte Anja Korngiebel ausdrücklich<br />

für die tolle Zusammenarbeit, die nicht nur ihr Fachwissen ausmachten, sondern<br />

vor allem auch ihre besondere Freundlichkeit und ihr Teamgeist. Dem schloss sich<br />

der Kollegenkreis ebenso an wie der Leiter der Finanzverwaltung Peter Friedl,<br />

Hauptamtsleiter Florian Schmidt und die Geschäftsleitende Beamtin Marion<br />

Buchta. Anja Korngiebel selbst wiederum dankte allen herzlich dafür, dass sie<br />

sich beim Markt Feucht so wohlfühlen kann.<br />

Rückschnitte der Traubenkirsche am Neuen Friedhof und im gesamten<br />

Gemeindegebiet: zum Schutz der biologischen Vielfalt<br />

Im angrenzenden, waldähnlichen Saum des Neuen Friedhofs sind<br />

momentan viele Kleinbäume markiert, die in der Vegetationsruhe<br />

ab <strong>Oktober</strong> gefällt werden. Bei den Bäumen handelt es sich um die<br />

spätblühende Traubenkirsche Prunus serotina, die als invasive Art die<br />

hiesige Biodiversität gefährdet und laut Naturschutzrecht bekämpft<br />

werden muss.<br />

Die Heimat der spätblühenden Traubenkirsche ist das östliche Nordamerika.<br />

Zunächst hielt sie überwiegend als Zierpflanze hierzulande in Gärten und Parks<br />

Einzug. Inzwischen hat sie sich jedoch als invasiver Neophyt stark selbständig<br />

ausgebreitet. Durch ihre immense Wuchsfreude und Verbreitung erreicht sie<br />

bereits enorme Bestandsgrößen und hohe Bestandsdichten.<br />

Invasive Arten sind gebietsfremd und bedrohen in ihrem neuen Areal die<br />

Biodiversität. Die Vielfalt der heimischen Lebensräume, Arten und Gene geraten<br />

dadurch unmittelbar Gefahr. Im Naturschutzrecht gilt Prunus serotina daher als<br />

zu bekämpfende Art.<br />

Der Markt Feucht ist sich der Gefährdung der Biodiversität durch Prunus serotina<br />

bewusst und versucht, die Art zurückzudrängen. Wir bitten die Bevölkerung um<br />

Verständnis für diese Maßnahme im gesamten Gemeindegebiet, um unsere<br />

heimischen Gehölze wie zum Beispiel Hasel, Vogelbeere, Holunder, Faulbaum<br />

und Elsbeere bewahren zu können.<br />

8<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


CONSUMENTA // ANZEIGE<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

9


WAS?// WANN? // WO?<br />

25. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />

Bilderausstellung –<br />

Feuchter Perspektiven<br />

Eine Ausstellung mit neuen Blickwinkeln. (Foto:1)<br />

WANN: noch bis 25. <strong>Oktober</strong> zu den Öffnungszeiten<br />

des Rathauses<br />

WO: Rathaus Feucht, Atrium<br />

EINTRITT: frei<br />

VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht mit dem<br />

Themenkunstverein Feucht e.V.<br />

20. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />

Crowdsinging – Mitsingabend mit<br />

Livemusik von „6 auf Kraut“<br />

Für Sangesfreunde! Raus aus Badewanne, Auto,<br />

Dusche: an alle Baritöner, Sopraninen, Schmetterer,<br />

Reservepavarottis, Hu-Summerinnen, unentdeckte<br />

Supervoices. Wir singen! Alle zusammen,<br />

gleichzeitig, wenn möglich auch das Gleiche. Ein<br />

Mitsingabend, könnte auch Choraoke heißen. Oder<br />

Wir-sing. Ob Schlager, Pop, Volkslied, Protestsong,<br />

egal: Hauptsache, es lässt sich gut singen. Und laut.<br />

Mit Livemusik und mehreren Vorsingenden. Textsicher<br />

muss niemand sein, da die Texte an die Wand<br />

gebeamt werden. (Foto: 2)<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

WANN: Sonntag, 5. November, 15:00 Uhr<br />

WO: Reichswaldhalle Feucht<br />

EINLASS: 14:00 Uhr<br />

EINTRITT: Tageskasse 15 € / 10 € ermäßigt*<br />

RESERVIERUNG UNTER: vorstand@blasorchesterfeucht.de<br />

oder Tel 0176/43625395<br />

VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht mit dem<br />

Blasorchester Markt Feucht<br />

10. November <strong>2023</strong><br />

Schleuse 72 – Charlotte Gerlach<br />

ermittelt am Alten Kanal<br />

KRIMILESUNG<br />

Friedlich fließt der Ludwig-Donau-Main-Kanal<br />

durch die Nürnberger Gartenstadt. Doch mit der<br />

Idylle ist es vorbei, als in der Schleuse 72 ein<br />

Toter gefunden wird. Lesung mit Monika Martin.<br />

Begleitet vom Duett „No Sugar and Friends“.<br />

(Foto 3: Monika Martin)<br />

WANN: Freitag, 10. November, 19:30 Uhr<br />

WO: Zeidlerschloss Feucht<br />

EINLASS: 19:00 Uhr<br />

EINTRITT: VVK + AK 15 € / 10 € ermäßigt*<br />

VVK IN FEUCHT: Gemeindebücherei Feucht –<br />

ab 16.10.23<br />

VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht mit der<br />

Gemeindebücherei Feucht<br />

1<br />

2<br />

ADVERTORIAL<br />

WANN: Freitag, 20. <strong>Oktober</strong>, 19:30 Uhr<br />

WO: Reichswaldhalle Feucht<br />

EINLASS: 19:00 Uhr<br />

EINTRITT: VVK + AK 10 € / 5 € Schülerinnen,<br />

Schüler (ab 14 Jahren) und ermäßigt*<br />

VVK IN FEUCHT: Bürgerbüro im Rathaus, Heine<br />

am Markt, Buchhandlung Kuhn – ab sofort<br />

VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht<br />

Herbstkonzert<br />

5. November <strong>2023</strong><br />

Zwei Stunden wunderbare Melodien mit dem<br />

Jugendblas- und Blasorchester Markt Feucht bei<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

23. + 25. November <strong>2023</strong><br />

Leben mit der Energiewende<br />

Dieser Film stärkt und motiviert die Energiewende<br />

und das Selbstbewusstsein der Zivilgesellschaft.<br />

Ohne Energiewende geht der Klimawandel weiter<br />

und es gibt keine Energie für die wachsende Weltbevölkerung.<br />

WANN: Donnerstag, 23. November und Samstag,<br />

25. November, 19:00 Uhr<br />

WO: Reichswaldhalle Feucht<br />

EINLASS: 18:30 Uhr<br />

EINTRITT: frei<br />

VERANSTALTER: Umweltbeirat des Markt Feucht<br />

* Ermäßigungen für: Schülerinnen, Schüler, Studierende,<br />

Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

Detaillierte Informationen zu den<br />

Veranstaltungen auf www.feucht.de<br />

Markt Feucht // Hauptstraße 33 //<br />

90537 Feucht // Telefon 09128 9167-0<br />

3<br />

10<br />

KULTURNETZWERK<br />

TOM HAYDN IN KONZERT IN DER BÜRGERHALLE<br />

Dem KulturNetzwerk Schwarzenbruck ist es<br />

erneut gelungen, den bekannten österreichischen<br />

Liedermacher Tom Haydn nach Schwarzenbruck<br />

in die Bürgerhalle für ein Konzert zu<br />

gewinnen.<br />

Tom Haydn kam 1991 nach Nürnberg, wo er neben<br />

der Herstellung individueller Grabmale aus Bronce<br />

(Epitaphien) sich vor allen Dingen der Musik<br />

verschrieb. Er wird schon mal mit den österreichischen<br />

Liedermachern Danzer oder dem jungen<br />

Ambros verglichen. Ein Gastauftritt bei einem<br />

Konzert von Konstantin Wecker war sicher einer<br />

der Höhepunkte des heute 55-jährigen Künstlers.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

In seinen Liedern, gesungen mit österreichischem<br />

Charme, verarbeitet er Erlebtes und Gefühltes.<br />

Vor dem Konzert und in der Pause werden wieder<br />

Getränke und Snacks vom KulturNetzwerk angeboten.<br />

Das KulturNetzwerk und Tom Haydn freuen<br />

sich über regen Besuch und einen wunderbaren<br />

Abend mit seiner 4 köpfigen Band.<br />

TICKETS: An der Abendkasse 21 €, im Vorverkauf<br />

über info@tom-haydn.com, beim KNW, in der<br />

Christopherus Apotheke Schwarzenbruck für 19 €<br />

Jürgen Pfaff<br />

Donnerstag,<br />

19.10.<br />

20 Uhr


WAS?// WANN? // WO?<br />

DER FAIRE JAKOB FEUCHT<br />

KUNSTHANDWERK AUS NEPAL –<br />

SCHÖN UND WÄRMEND<br />

Im Rahmen seines Jubiläums-Jahres lädt Sie der Weltladen<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde Feucht zu einer Reise<br />

nach Nepal ein<br />

Referentin Doris Buchenau von Frida Feeling erzählt mit ihren Bildern von<br />

den Reisen zu den Produzenten nach Nepal und zeigt die Herstellung der<br />

hochwertigen handgearbeiteten Produkte. Wolle, Filz, Verpackungsabfälle oder<br />

andere zweckentfremdete Materialien – entdecken Sie innovative, kreative und<br />

nachhaltig hergestellte, fair gehandelte Schätze.<br />

Aktuelle Informationen erhalten Sie auch auf Facebook „Der Faire Jakob Feucht“<br />

oder Instagram „fairer_jakob“.<br />

ECHT FRÄNKISCH IM JAZZCLUB<br />

„DIE NAMENLOSEN“<br />

LOU MI NEI-HIHOGGN-ZOUHÖRN-<br />

MIDDOU<br />

THEMENKUNSTVEREIN FEUCHT<br />

FEUCHTER PERSPEKTIVEN<br />

Freitag,<br />

20.10.<br />

19 Uhr<br />

Samstag,<br />

22.10.<br />

ab 11 Uhr<br />

Ein Vergnügen der anderen Art erwartet<br />

das Publikum diesmal beim traditionellen<br />

Frühschoppen im <strong>Oktober</strong> im<br />

Jazzkeller, des Jazzverein`s Burgthann.<br />

Die Drubbn der „Die Namenlosen“<br />

bekannt für echte, freche, freie, fränkische<br />

Musik mit teilweise eigenen<br />

Texten und Meldoien, werden im Keller<br />

sicherlich eine lustige, fröhliche Stimmung schaffen.<br />

Wer kommt sollte a Freid im Blout und locker sei, denn „Die Namenlosen“ sind<br />

ab den ersten Ton voll beim Publikum, Ganz nach dem Motto der Drubbn; Dema<br />

oder dema ned, aber wenn ma dena dann dema.<br />

Thomas Schneele<br />

EINTRITT: 12 €<br />

VERANSTALTER: Jazzclub Burgthann<br />

WO: im Keller der Burg<br />

13.-26.10.23<br />

„Feuchter Perspektiven“ unter diesem Thema findet in der Zeit vom<br />

13. - 25.10. eine Ausstellung des Themenkunstvereins Feucht zusammen<br />

mit dem Kulturkreis Markt<br />

Feucht statt.<br />

Gezeigt werden Werke in<br />

Öl, Acryl und Aquarell, die<br />

bekannte und versteckte<br />

Kleinode Feuchts zum Thema<br />

haben. Die Eröffnung der<br />

Ausstellung findet am 13.10.<br />

um 18 Uhr im Rathaus-<br />

Foyer statt. Es spielen „Gute<br />

Saiten-schlechte Saiten“. Die<br />

Ausstellung ist während der<br />

Öffnungszeiten des Rathauses<br />

noch bis 25.10. zu besichtigen.<br />

E.Klier<br />

BILDERBUCHTHEATER<br />

DAS NEINHORN UND<br />

DIE SCHLANGEWEILE<br />

Um den Liebhabern<br />

beider Geschichten<br />

gerecht zu werden,<br />

hat das Bilderbuchtheater<br />

die Geschichten<br />

„ DAS NEINhorn“ und<br />

„Das NEINhorn und die<br />

SchLANGEWEILE“ in<br />

einer eigenen Version<br />

inszeniert.<br />

In der heilen Welt des<br />

Herzwaldes kommt ein niedliches Einhorn zur Welt. Seine<br />

Eltern sind überglücklich über den süßen Nachwuchs. Das<br />

zwischen Kuschelwölkchen lebende Einhorn wird unablässig<br />

mit gezuckerten Glückskeksen gefüttert. Im Herzwald scheinen<br />

alle glücklich zu sein.<br />

Das kleine Einhorn merkt jedoch sehr schnell, dass auf der Welt nicht alles so<br />

ist, wie es scheint und ist daher ständig unzufrieden. Es beginnt von nun an,<br />

immer nein zu sagen, was ihm den Namen NEINhorn einbringt.<br />

Eines schönen Tages bricht das NEINhorn aus seiner Scheinwelt aus und sucht<br />

sich neue Gefährten. So trifft es einen „WAS“Bär , der nicht zuhören will, einen<br />

„NA“Hund, dem alles schnuppe ist und eine König“DOCH“ter, die ihm immer<br />

widerspricht. Trotz allem verstehen sie sich sehr gut, denn gemeinsam bockig<br />

zu sein und neues zu erleben macht einfach Spaß.<br />

So begeben sich das NEINhorn und seine neuen Freunde auf eine lange Wanderung.<br />

Im dunklen Dschungel angekommen treffen sie die SchLANGEWEILE, der<br />

soo sssschlangweilig ist, dass sie vor lauter Langeweile meistens an einem<br />

Ast hängt. Gemeinsam beschließen sie, sich auf den Weg zum „Wunderbaren<br />

Vulkan“ zu machen, der Schnee statt Asche speit.<br />

Sollten Kinder nicht auch manchmal nein sagen dürfen?<br />

Die Geschichte ist bearbeitet für Kinder ab 2 Jahre und hat eine Spieldauer<br />

von 50 Minuten.<br />

WO: FEUCHT, Reichswaldhalle, Brauhausgasse 13<br />

WANN: 14:00 + 16:00 Uhr<br />

KARTEN: Nur an der Tageskasse (ab 30 Min. vor Beginn)<br />

JAZZ UND KULTURVEREIN BURGTHANN<br />

MAREIKE WIENING QUINTET<br />

Sonntag,<br />

29.10.<br />

14 + 16 Uhr<br />

SAMSTAG,<br />

11.11.<br />

20.30 Uhr<br />

„Reveal“ heißt das neue<br />

Programm der Deutschen Schlagzeugerin<br />

Mareike Wiening und<br />

ihrem US-amerikanischen Quintet,<br />

welches 2022 beim Deutschen<br />

Jazzpreis als Band des Jahres<br />

nominiert war. Inspiriert ist die<br />

Musik nicht nur von den Einflüssen<br />

des Big Apple, sondern auch von<br />

Wienings früherer Lebensstation: Skandinavien. Ein subtiles, melodiefreudiges<br />

Gesamtkunstwerk voller nuancen- und variantenreicher Klangdichte, mal<br />

kammermusikalisch, mal spielerisch tänzelnd im Walzer, dann wieder zupackend<br />

mit groovenden Improvisationen.<br />

www.jazzinderburg.com<br />

Foto: Christian Sperlich (Veranstalter)<br />

WANN: 13. bis 25.10.<strong>2023</strong><br />

WO: Im Feuchter Rathaus,<br />

Hauptstraße 33, 90537 Feucht<br />

WANN: SAMSTAG, 11.11.23, 20.30 Uhr, Einlass um 19:00 Uhr<br />

WO: Haus der Musik, Unterferrieden, Lindelburger Str. 9<br />

EINTRITT: 15 Euro<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

11


JOB UND AUSBILDUNG<br />

©contrastwerkstatt - stock.adobe.com<br />

WIR SUCHEN<br />

DICH<br />

Der Faire Jakob<br />

Sonntag, 5. November <strong>2023</strong><br />

15 - 17 Uhr<br />

Evang. Gemeindehaus Fischbacher Straße<br />

Tausch-Regeln:<br />

✓ Pro Person max. 10 saubere, gut erhaltene<br />

Kleidungsstücke oder Accessoires mitbringen<br />

✓ Keine Unterwäsche! Keine Schuhe!<br />

✓ Wer bringt, darf nach neuen Lieblingsteilen suchen.<br />

✓ Kleidung, die nicht getauscht oder abgeholt ist, geben<br />

wir weiter an den Stöberladen in Feucht.<br />

AWO ORTSVEREIN FEUCHT<br />

BENEFIZKONZERT ZU<br />

GUNSTEN DER AWO<br />

FEUCHT<br />

Sonntag,<br />

05.11.<br />

14.30 Uhr<br />

Bernhard Honigmann kommt<br />

für ein Benefizkonzert zur AWO<br />

nach Feucht.<br />

EINTRITT: Der Eintritt ist frei.<br />

Spenden sind erbeten.<br />

VERANSTALTUNGSORT: AWOmobil, Untere Kellerstraße<br />

3,<br />

MEHR INFOS AUF DER HOMEPAGE:<br />

www.awo-feucht.de.<br />

12<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


ADVERTORIAL<br />

Unser Friseurberuf bietet so<br />

viele Möglichkeiten<br />

Unsere Kunden erhalten bei uns den perfekten Haarschnitt und<br />

die Frisur die zu ihnen passt. Wir möchten, dass sie unseren Salon<br />

mit einem Stil verlassen, der ihre Persönlichkeit unterstreicht – wir<br />

beraten sie ganzheitlich.<br />

Wir sind flexibel und spontan und haben großes Interesse an der<br />

Mode, den Formen und dem Menschen.<br />

Wir sind trendy und innovativ, vielseitig – wir lieben Haare und<br />

unsere Kunden.<br />

Make-up-Artisten<br />

Die Persönlichkeit optimal zur Geltung und die Stimmung in der<br />

Erscheinung unserer Kunden am vorteilhaftesten zum Ausdruck<br />

zu bringen, ist unser oberstes Ziel. Ob ein glamouröser Auftritt am<br />

Abend, ein professioneller Eindruck beim Bewerbungsgespräch oder<br />

ein frisches Auftreten im Alltag – wir beraten so, dass auch zuhause<br />

der persönliche Look umgesetzt werden kann.<br />

Mit unserer langjährigen Expertise als Hair- und Make-up-Artisten<br />

unterstützen wir auch bei Events, wie Live-Vorträgen, Modenschauen<br />

und Messen den professionellen Auftritt der jeweiligen<br />

Akteure.<br />

Als Hauptsponsor des Talentwettbewerbs „The Greatest Talent“, der<br />

jährlich in Feucht stattfindet, waren wir auch im September backstage<br />

und haben die Künstler und die Jury professionell geschminkt.<br />

Hier einige Impressionen<br />

Komm auf<br />

unsere Bühne!<br />

Friseur*in<br />

(m/w/d) ab sofort gesucht<br />

Unser Salon bietet den Kunden eine Auszeit<br />

vom Alltag. Wir möchten den Besuch unserer<br />

Kunden als Event feiern und suchen dafür noch<br />

Menschen, die mit uns wachsen wollen.<br />

Freue dich auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre<br />

und tolle Work-Life-Balance in einem kollegialen<br />

Team!<br />

WIR BIETEN DIR:<br />

• Jeden zweiten Samstag und Montag<br />

im Wechsel freI<br />

• Digitale Fortbildungen von zu Hause möglich<br />

sowie live u. a. in Berlin, Paris & Las Vegas<br />

• Digitale Calligraphy-Cut Ausbildung mit Diplom<br />

als Stipendium möglich<br />

• Wir wertschätzen dich und fördern<br />

deine Stärken, fachlich und persönlich<br />

Interessierst du dich für unser Stellenangebot?<br />

Kontaktiere uns einfach per E-Mail unter<br />

feucht@j-o-gruppe.de oder telefonisch unter<br />

09128 2254.<br />

Unser Team im Salon Intercoiffure Olaf Krebs<br />

freut sich auf dich.<br />

Lohweg 1 · D-90537 Feucht · Tel. 09128 2254<br />

feucht@j-o-gruppe.de · www.j-o-gruppe.de


AZUBI 2024 SPEZIAL<br />

2024<br />

Fragen an d<br />

der Agentur für A<br />

31<br />

IHK berät über Ausbildung<br />

Die IHK-Bildungsberater sind in diesem Jahr auf zahlreichen Info-<br />

Tagen, Ausbildungsbörsen und anderen Veranstaltungen präsent,<br />

um Jugendliche und alle Interessierten über die berufliche Bildung<br />

zu informieren.<br />

Außerdem organisiert die IHK eine Reihe eigener Veranstaltungen, um<br />

Ausbildungsbetriebe und Bewerber zusammenzubringen.<br />

Ein Überblick der Aktivitäten in der zweiten Jahreshälfte:<br />

• Montag, 16. <strong>Oktober</strong>:<br />

IHK-Nachvermittlungsbörse in der IHK Nürnberg<br />

• Mittwoch und Donnerstag, 18./19. <strong>Oktober</strong>:<br />

Ausbildungsplatzbörse in der Karl-Diehl-Halle und der<br />

Geschwister-Scholl-Mittelschule Röthenbach a. d. Pegnitz<br />

• Freitag, 20. <strong>Oktober</strong>:<br />

Parentum Nürnberg-Fürth-Erlangen – Berufswahlmesse für Eltern<br />

und Jugendliche in der Stadthalle Fürth<br />

• Dienstag, 14. November:<br />

„Karriere-Kick Mittelfranken“ in der IHK Nürnberg<br />

• Samstag, 18. November:<br />

Berufsausbildungsmesse Altmühlfranken (BAM) im Landkreis<br />

Weißenburg-Gunzenhausen<br />

Quelle: IHK Nürnberg<br />

Was muss ich bei der Berufswahl beachten?<br />

Unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater empfehlen, bei der Berufswahl<br />

vor allem an den eigenen Interessen und Fähigkeiten zu orientieren. Hier hilft<br />

es oft, zuerst eine grobe Interessensrichtung zu finden, also beispielsweise ob<br />

Du eine Tätigkeit mit viel Kontakt zu anderen Menschen, mit Maschinen, im<br />

Handwerk, im IT-Bereich o.Ä. anstrebst.<br />

Unser Selbsterkundungstool „Check U“ kann Dir hier eine erste Hilfestellung<br />

sein, bevor es ins Gespräch mit der Berufsberatung geht. Das Selbsterkundungstool<br />

ist einfach und selbsterklärend aufgebaut. Mit verschiedenen Fragen<br />

und Aufgaben testest Du Dich und erhältst Ergebnisse mit individuell zu Dir<br />

passenden Ausbildungsberufen und/ oder Studienfeldern.<br />

https://www.arbeitsagentur.de/bildung/welche-ausbildung-welchesstudium-passt<br />

Im nächsten Schritt verfeinerst Du die Auswahl immer weiter, bis Du Dich auf<br />

der Ebene einzelner Berufe befindest. Hier begleiten unsere Berufsberaterinnen<br />

und Berufsberater Dich ganz individuell. Die Vorteile und positiven Aspekte<br />

eines Berufes zu sehen ist schön – die weniger schillernden Seiten zu kennen,<br />

ist jedoch ebenso wichtig, um die richtige Entscheidung zu treffen.<br />

Nachdem Du Dich mit den Tätigkeiten eines Berufes beschäftigt hast, solltest<br />

Du auch die Rahmenbedingungen betrachten, z.B. die Anzahl vorhandener<br />

Ausbildungsstellen, notwendiger Schulabschluss bzw. Schulnoten, Arbeitszeiten,<br />

Vergütung, usw.<br />

Solltest Du hier persönliche Ausschlusskriterium finden, kannst Du immer noch<br />

nach beruflichen Alternativen suchen. Hierbei unterstützen wir Dich gerne.<br />

14<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


AZUBI 2024 SPEZIAL<br />

ie Berufsberatung<br />

rbeit Nürnberg<br />

2<br />

Was überzeugt einen Arbeitgeber am meisten<br />

an einem Ausbildungsplatzbewerber?<br />

Die Lernfähigkeit und -willigkeit sowie das Vorhandensein des notwendigen<br />

Schulwissens versucht der Betrieb zunächst natürlich anhand der Schulnoten<br />

abzulesen. Das Gleiche gilt für das in der Schule gezeigte Verhalten in der<br />

Zeugnisbemerkung.<br />

Nicht immer spiegeln sich jedoch die Kompetenzen von Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen in ihren Schulnoten und Zeugnissen wider. Diese Jugendlichen<br />

zeigen oft überraschend gutes handwerkliches Geschick oder andere Talente.<br />

Sie verdienen die Chance, dass jemand näher hinsieht und sie einlädt, ihr<br />

Können unter Beweis zu stellen. Daher rufen wir Ausbildungsbetriebe auf, wo<br />

immer möglich, ein persönliches Kennenlernen oder ein Schnupperpraktikum<br />

anzubieten.<br />

Wichtig ist aber auch, ob die Firma anhand der Bewerbung, an bereits absolvierten<br />

Praktika im Lebenslauf oder beim erlebten Verhalten in einem Praktikum<br />

im eigenen Betrieb, ein wirkliches Interesse des Bewerbers am Beruf erkennen<br />

kann.<br />

Denn wer eine hohe Motivation hat, wird sich aus eigenem Antrieb auch dann<br />

„durchbeißen“, wenn es einmal schwierig wird – und auf eine derartige Unterstützung<br />

im Betrieb möchte kein Arbeitgeber verzichten.<br />

3<br />

Ich habe noch keinen Ausbildungsplatz –<br />

Was nun?<br />

Deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz waren noch nie besser, denn es<br />

gibt in den meisten Berufen mehr Ausbildungsplätze als ausbildungssuchende<br />

Jugendliche. Und Du erhöhst Deine Chancen, indem Du Dich jetzt intensiv damit<br />

beschäftigst und möglichst viele Bewerbungen verschickst.<br />

Die Berufsberatung Deiner Agentur für Arbeit vermittelt in Ausbildung und<br />

unterstützt Dich darüber hinaus auch durch kostenlose Nachhilfe während Deiner<br />

Ausbildung (Assistierte Ausbildung). Wenn es nicht sofort mit der Ausbildung<br />

klappt, ist auch ein betriebliches Langzeitpraktikum (Einstiegsqualifizierung)<br />

möglich.<br />

Mit der Berufsberaterin oder dem Berufsberater der Arbeitsagentur können alle<br />

Fragen rund um die Berufswahl ausführlich besprochen werden. Anschließend<br />

hilft die Berufsberatung Dir auch gerne bei der Suche nach einer passenden<br />

Ausbildungsstelle oder bietet Unterstützungsmöglichkeiten an, wenn es nicht<br />

sofort klappt.<br />

Persönliche Termine können kostenlos telefonisch unter 0800/4555500<br />

vereinbart werden. Daneben stehen die Berufsberaterinnen und Berufsberater<br />

Dir aber auch gerne für eine Videoberatung oder ein telefonisches<br />

Beratungsgespräch zur Verfügung. Cansu Singh, Pressesprecherin<br />

Quelle:<br />

Agentur für Arbeit Nürnberg<br />

Es ist also ein großer Schritt in Deine Zukunft, sie liegt in Deinen Händen. Und<br />

bei Fragen kannst Du Dich jederzeit an uns wenden – wir helfen gerne weiter.<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

Für unseren Betrieb in Wendelstein:<br />

AUSBILDUNG ZUM METALLBAUER (m/w/d)<br />

Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />

Wir sind ein mittelständischer Handwerksbetrieb<br />

und fertigen Türen, Fenster, Tore,<br />

Treppen, Geländer und vieles mehr.<br />

Hast Du Spaß an handwerklicher und technischer<br />

Arbeit? Kein Problem, Dir die Hände<br />

schmutzig zu machen und mit verschiedenen<br />

Materialien zu arbeiten?<br />

Dann freuen wir uns über Deine schriftliche<br />

Bewerbung an: zentrale@dura-metallbau.de<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

15


AZUBI 2024 SPEZIAL<br />

Berufsstart: Trotz<br />

Volljährigkeit mitversichert<br />

Junge Erwachsene sind während Ausbildung, Studium<br />

und Freiwilligendiensten oft bei Eltern mitversichert<br />

Die Schulzeit ist vorbei, die Frage Lehre oder Studium entschieden. Wenn das<br />

Ausbildungsjahr oder das Wintersemester beginnt, ist für viele junge Leute der<br />

Zeitpunkt gekommen, sich auf eigene Füße zu stellen und auszuziehen. Muss<br />

man sich jetzt auch selbst versichern?<br />

Wie die HUK-COBURG mitteilt, sind volljährige, unverheiratete Kinder in der Haftpflicht-<br />

und Rechtsschutzversicherung während der Ausbildung bei ihren Eltern<br />

kostenlos mitversichert. An der Mitversicherung ändert auch ein freiwilliges<br />

soziales oder ökologisches Jahr oder ein Bundesfreiwilligenjahr nichts. Unerheblich<br />

ist zudem, ob die Dienste direkt nach dem Schulabschluss, während oder<br />

direkt nach der Ausbildung absolviert werden. In der Haftpflichtversicherung<br />

sind zusätzlich der Freiwillige Wehrdienst und ein bis zu zwei Jahre dauerndes<br />

Work- & Travel-Programm bzw. eine ebenso lange Au-pair-Tätigkeit miteingeschlossen.<br />

- Natürlich dürfen die Mitversicherten in dieser Zeit kein eigenes<br />

Einkommen haben: Bafög, Lehrlingsgehalt oder der typische Studentenjob, um<br />

ein bisschen Taschengeld dazu zu verdienen, spielen keine Rolle.<br />

Auch die typische Studentenbude ist durch die Hausratversicherung der Eltern<br />

mitversichert. Und selbst wenn sich jemand nach Abschluss der Ausbildung auf<br />

eigene Füße stellt und eine eigene Wohnung einrichtet, besteht die kostenlose<br />

Mitversicherung noch ein Jahr weiter. Ereignet sich während der Mitversicherungszeit<br />

allerdings ein Schaden, ist die Entschädigung auf einen gewissen<br />

Prozentsatz der Versicherungssumme begrenzt.<br />

Ausland inklusive<br />

Ein Auslandssemester ist heute eher die Regel als die Ausnahme: Das wissen<br />

Versicherungen und bieten darum in der Hausrat- ebenso wie in der Haftpflichtund<br />

Rechtsschutzversicherung weltweiten Schutz. Dauert der Auslandsaufenthalt<br />

jedoch länger als ein halbes Jahr, sollte man zuvor mit seiner Versicherung<br />

reden.<br />

Ein wichtiges Thema beim Auslandssemester ist die Krankenversicherung.<br />

Gesetzlich krankenversicherte Studierende sind bis zum 25. Lebensjahr bei ihren<br />

Eltern mitversichert und haben im Gastland Anspruch auf die gesetzlichen Leistungen.<br />

Oft weicht der Leistungskatalog dort aber stark vom deutschen ab und<br />

bietet nicht den gewohnten Standard. Fast immer müssen Zuzahlungen geleistet<br />

werden. Außerdem greift der Schutz nur in Staaten, mit denen Deutschland<br />

ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat. Wer in den USA oder<br />

Australien studieren will, muss sich selbst versichern.<br />

Viele private Krankenversicherungen bieten für einen vorübergehenden<br />

Auslandsaufenthalt – wie einem Auslandssemester – Schutz im Rahmen einer<br />

Auslandsreisekrankenversicherung. Mit dieser Police im Gepäck geht man im<br />

Ausland als Privatpatient zum Arzt oder ins Krankenhaus, Eigenanteile werden<br />

zurückerstattet und sollte ein Krankenrücktransport nötig werden, ist er miteingeschlossen.<br />

Eine Leistung, die keine gesetzliche Krankenkasse übernimmt, die<br />

aber schnell etliche tausend Euro kosten kann.<br />

Quelle: HUK Coburg<br />

Hast Du Spaß am Umgang mit Menschen,<br />

Lust auf handwerkliches Arbeiten<br />

und ein Gespür für Trends?<br />

Dann bist Du richtig bei uns!<br />

Lass Dich ab September 2024<br />

ausbilden zum/zur<br />

Augenoptiker/in<br />

(m/w/d)<br />

Bewirb Dich gleich unter<br />

info@optik-anderla.de<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Hauptstraße 31<br />

90537 Feucht<br />

Fon 09128 7898<br />

optik_anderla<br />

Augenoptik Anderla<br />

www.optik-anderla.de<br />

16<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

©New Africa - stock.adobe.com


ADVERTORIAL<br />

SUPERSPANNEND UND ANSPRUCHSVOLL –<br />

SO IST DIE AUSBILDUNG BEI FAREVA EXCELLA IN FEUCHT<br />

Wir stellen hochwirksame Medikamente<br />

und Wirkstoffe her – damit<br />

können wir Menschen mit lebensbedrohlichen<br />

Krankheiten helfen. Dabei<br />

arbeiten wir auf höchstem Niveau und<br />

bieten eine hochwertige Ausbildung<br />

an, um anschließend unsere bestens<br />

ausgebildeten Azubis in unbefristeter<br />

Anstellung als FacharbeiterInnen<br />

übernehmen zu können. Für unsere<br />

sehr gute Ausbildung sind wir in der<br />

Region bekannt.<br />

Das sagen unsere Azubis<br />

über ihre Ausbildung:<br />

„Einerseits ist das hier die große,<br />

internationale Pharmawelt. Aber<br />

gleichzeitig ist alles sehr persönlich.<br />

Wir haben zum Beispiel<br />

wahnsinnig teure Maschinen und<br />

Anlagen; die dürfen wir Azubis von<br />

Anfang an benutzen. Erst erklärt’s<br />

uns jemand ganz genau, dann<br />

können wir loslegen.“<br />

Fabian, Azubi Pharmakant<br />

„Gleich von Anfang an ist man<br />

hier voll dabei. Wir haben nie das<br />

Gefühl, „nur“ Azubi zu sein.<br />

Max, Azubi Chemikant<br />

Besonders bei Fareva Excella sind<br />

unter anderem das hauseigene<br />

Lehrlabor, der Teamgeist unserer 20<br />

Azubis, ein sehr gutes Gehalt aus<br />

dem bayerischen Chemietarifvertrag<br />

mit 13. Monatsgehalt und Urlaubsgeld,<br />

Fahrtkostenzuschuss, flexiblen<br />

Arbeitszeiten, unsere Sportangebote<br />

aus dem Gesundheitsmanagement<br />

und vieles mehr…<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

17


AZUBIS 2024 SPEZIAL<br />

Job Dive 360˚:<br />

Berufsfeldpanoramen<br />

Die Job Dive 360°-Panoramen des<br />

Bundesinstituts für Berufsbildung<br />

(BIBB) ermöglichen Jugendlichen ein<br />

aktives Eintauchen in verschiedene<br />

Berufsfelder. Dabei funktionieren<br />

die multimedialen und interaktiven<br />

Erkundungstouren durch Arbeitswelten<br />

wahlweise als klassische<br />

Browser-Anwendung am Computer,<br />

per Tablet oder mit dem eigenen<br />

Smartphone. Sogar der Einsatz auf<br />

gängigen Virtual-Reality-Brillen wird<br />

möglich sein.<br />

Neben bereits verfügbaren Einblicken<br />

in das Hotel- und Gastronomiegewerbe<br />

sowie in das Elektrohandwerk<br />

befinden sich aktuell die neu<br />

geordneten Berufsfelder der Pflege<br />

und der Informationstechnologie in<br />

der Veröffentlichung. In allen Panoramen<br />

können junge Menschen die<br />

Aufgabenbereiche und Kompetenzen<br />

von echten Ausbildenden hautnah<br />

erleben und erforschen. Dazu gehören<br />

auch Interviews, die persönliche und<br />

authentische Eindrücke der beteiligten<br />

Auszubildenden wie auch deren sozialen<br />

Umfelds vermitteln.<br />

Weitere Berufsfelder wie das Lebensmittelhandwerk,<br />

die Ausbauberufe<br />

des Bauhandwerks und die Berufe<br />

der Umwelttechnik folgen in naher<br />

Zukunft. Abrufbar sind die Job Dive<br />

360°-Panoramen auf ueberaus.de, der<br />

Fachstelle für Übergänge in Ausbildung<br />

und Beruf.<br />

https://www.ueberaus.de/wws/berufsfeldpanoramen.php<br />

Quelle: Bundesinstituts<br />

für Berufsbildung (BIBB)<br />

Berufenavi: digitaler Kompass<br />

für die Berufsorientierung<br />

Das Onlineportal Berufenavi.de bietet jungen Menschen<br />

eine Navigationshilfe, um mit der unübersichtlichen Fülle<br />

der Angebote zur Beruflichen Orientierung im Netz besser<br />

und damit erfolgreicher umgehen zu können. Nutzerinnen<br />

und Nutzer können über die drei Schwerpunkte des Portals<br />

selbst entscheiden, ob sie sich „erstmal orientieren“<br />

möchten, schon konkretere Informationen auf dem Weg<br />

„Richtung Wunschberuf“ benötigen oder „direkt zu<br />

den Ausbildungsangeboten“ geführt werden möchten.<br />

Die Auswahl sowie eine Umkreissuche ermöglichen es<br />

außerdem, schneller hilfreiche Informationen und passende<br />

Angebote in der Nähe zu finden. Insgesamt bündelt das<br />

Berufenavi über 3.000 Links zu Informationen zu Berufsfeldern,<br />

Berufen oder Freiwilligendiensten, Beratungsangeboten<br />

sowie Ausbildungs- und Praktikumsbörsen. Die<br />

Anwendung ist für mobile Endgeräte optimiert, und mit<br />

wenigen Klicks gelangen Nutzerinnen und Nutzer zu einer<br />

knappen Auswahl an relevanten Links.<br />

Zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades von Berufenavi<br />

wurde eine Unterrichtseinheit auf dem Onlineportal<br />

„Lehrer-Online“ entwickelt, die Arbeitsblätter und Übungen<br />

für den Schulunterricht beinhalten, die auf Berufenavi als<br />

Hilfstool basieren.<br />

Zudem wurde das „FAQ for immigrants“ auf dem Portal<br />

eingerichtet, das umfangreiche Informationen für Zugewanderte<br />

rund um Fragen zu Ausbildungswegen in Deutschland,<br />

Finanzierungsmöglichkeiten und Beratungsstellen bietet.<br />

Die Informationen stehen in den Sprachen Englisch, Französisch,<br />

Russisch und Ukrainisch zur Verfügung. Das Portal<br />

Berufenavi.de wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung<br />

(BIBB) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung<br />

und Forschung (BMBF) entwickelt und wird kontinuierlich<br />

aktuell gehalten.<br />

=> https://www.berufenavi.de<br />

18<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


PARTEIEN<br />

Kostensteigerungen hinterfragen: Notwendig und kein Populismus<br />

Die Ausführungen der FDP in der letzten Ausgabe des <strong>Reichswaldblatt</strong>es<br />

bedürfen einiger Anmerkungen. Eines vorweg: Unserer Verwaltung<br />

und den Trägern bzw. Betreibern der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

in Feucht und Moosbach gebührt hohes Lob, werden doch Jahr für Jahr<br />

die Betreuungswünsche in Krippe, Kindergarten und Hort erfüllt. Und<br />

das neue „Haus für Kinder - Jakobs Turm“ in der Altdorfer Straße ist<br />

eine durchaus gelungene, funktionale und sehr ansprechende Kindertagesstätte.<br />

Dennoch gaben die Kostensteigerungen und -abweichungen bei deren Bau<br />

Anlass zu ausführlichen Diskussionen im Sozial- und Kulturausschuss. Leider<br />

konnte bei dieser Sitzung kein Vertreter des beauftragten Büros anwesend sein.<br />

Es gab stattdessen 22 knappe Textzeilen, die jeweils nur 2/3 der A4-Zeilenbreite<br />

umfassten und allgemeine Preisvergleiche anstellten. Dies war nicht besonders<br />

hilfreich angesichts der Fülle der Abweichungen zur Kostenberechnung, die<br />

zumeist Mehrkosten waren, z.B. 339,7% bei der Grunderwerbssteuer, 76,7<br />

% bei Vermessungsgebühren, 426 % bei Sicherungsmaßnahmen, 63,6 % bei<br />

Zimmerer- und 22% bei Baumeisterarbeiten, 45,1 % bei Dachabdichtung, 36,7<br />

% bei Schlosser- und 36,6% bei Schreinerarbeiten und Innentüren, 161,2% beim<br />

Treppenbau, 28 % beim Estrich, 62,3 % bei der Dachbegrünung und 121,3 %<br />

beim Blitzschutz. In der Summe in der Tat „eine Fülle von Abweichungen, die wir<br />

so von anderen Bauprojekten nicht kennen“, wie ich in der Sitzung formulierte.<br />

Nicht alles konnte in der Sitzung des Sozial- und Kulturausschusses geklärt<br />

werden, und ein solches Hinterfragen der Kostensteigerungen ist im Sinne<br />

unserer Mitbürgerinnen und -bürger und damit der Steuerzahler durchaus<br />

angebracht - und keineswegs „populistisch und nicht zielführend“, wie es die<br />

FDP formuliert. Vielleicht wäre die Kritik der FDP an dem Nach- und Hinterfragen<br />

weniger heftig ausgefallen, hätte einer der beiden FDP-Marktgemeinderäte an<br />

der betreffenden Sitzung im Sozial- und Kulturausschuss teilgenommen und<br />

selbst erlebt, dass dort nur ein Teil der Abweichungen erklärt werden konnte.<br />

Interessant wäre zudem, ob man angesichts einer Kostensteigerung von über<br />

1,5 Millionen Euro auch so gelassen reagiert hätte, wäre das bei einem privaten<br />

Bauvorhaben geschehen.<br />

Herbert Bauer<br />

Richtlinien zur Sportlerehrung überarbeiten<br />

Aus aktuellem Anlass stand im Sozial- und Kulturausschuss (SKA)die<br />

Überarbeitung der Kriterien zur Wahl des Sportlers bzw. der Sportlerin<br />

und der Mannschaft des Jahres an. Diese müssen bekanntlich in Feucht<br />

wohnen oder bei einem Feuchter Verein tätig sein.<br />

Dabei wurden viele der bestehenden Richtlinien beibehalten, aber einiges<br />

verändert bzw. ergänzt. So war es ein Anliegen der CSU, vor der Aufzählung der<br />

zu erfüllenden Platzierungen einen Satz vorzuschalten, dass es um Ehrungen<br />

angesichts des sportlichen Erfolgs und/oder der Vorbildfunktion geht. Denn<br />

damit wird deutlich, dass nicht nur Leistungen im Spitzensport, sondern auch<br />

im Breitensport gewürdigt werden. Eine besondere Erwähnung des Behindertensports<br />

wie in der aktuellen Fassung ist nicht mehr erforderlich, sondern dessen<br />

Einbeziehung selbstverständlich.<br />

Unabhängig von den erforderlichen Platzierungen konnten auch bisher herausragende<br />

sportliche Leistungen gewürdigt werden – die Entscheidungskompetenz<br />

lag bislang beim Erster Bürgermeister. Wir schlugen vor, diese Kompetenz auf<br />

den SKA zu erweitern. Zudem sollte zusätzlich zu Sportler(in) und Mannschaft<br />

des Jahres ein Nachwuchspreis des Jahres (z.B. „Talent des Jahres“) verliehen<br />

werden können, wenn es dafür eine geeignete Person oder Mannschaft im<br />

Nachwuchsbereich gibt.<br />

Diese Vorschläge fanden Zustimmung und sollen in die geänderte Neufassung<br />

eingearbeitet werden, über die dann im November der SKA final entscheidet.<br />

Deutlich wurde auch, dass noch mehr in der Öffentlichkeit publik gemacht<br />

werden sollte, dass nicht nur Vereine, sondern auch Einzelpersonen geeignete<br />

Kandidaten für die Ehrung vorschlagen können.<br />

Herbert Bauer<br />

Ministerpräsident Dr. Markus<br />

Söder in Feucht<br />

Alle Standbetreiber mit MP Söder und MdL Norbert Dünkel<br />

Nach dem Fernsehduell am Vorabend hatte Ministerpräsident Dr. Markus<br />

Söder bereits am darauffolgenden Morgen den nächsten Wahlkampfeinsatz:<br />

Am Feuchter Bahnhof gab es für die Fahrgäste frische Brezen<br />

und Infos in der vom ihm persönlich überreichten Tasche.<br />

Viele nutzten die Gelegenheit für kurze Gespräche und Selfies. Nach einer<br />

kurzen Kaffeepause im Backhaus Fuchs informierte sich der Ministerpräsident<br />

am Feuchter Bauernmarkt. Die Förderung regionaler Produkte, die Stärkung<br />

des Handwerks und der Landwirtschaft sind ihm schon immer ein besonderes<br />

Anliegen, was er auch im Gespräch mit den Standbetreibern verdeutlichte.<br />

Herbert Bauer<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

19


PARTEIEN<br />

32. Leutschacher Weinfest der CSU-Feucht<br />

Bei herrlichem Wetter und bayerischen<br />

weiß-blauen Himmel fand<br />

das 32. Leutschacher Weinfest der<br />

CSU beim SC Feucht statt. Es war<br />

wie immer gut besucht, rund 100<br />

Mitglieder, Freunde und Gäste der<br />

CSU-Feucht fanden den Weg zu<br />

uns. Für Getränke und Essen war<br />

ausreichend gesorgt - es gab roten<br />

und weißen Leutschacher Wein,<br />

Mineralwasser sowie Schmalz- und<br />

Käsebrote.<br />

Als Ehrengast konnte ich dieses Mal<br />

Innenminister Joachim Herrmann,<br />

MdL begrüßen. In seiner Rede sprach<br />

er über den Ausbau der E-Mobilität,<br />

Konsequenzen für Klimakleber und<br />

sein Spezialgebiet - die Sicherheitspolitik.<br />

„In Bayern lebt man sicherer als<br />

in anderen Bundesländern“, so seine<br />

Feststellung, die von allen Statistiken<br />

belegt wird und von den Zuhörern mit<br />

großem Applaus gewürdigt wurde.<br />

Dies ist allerdings nicht selbstverständlich.<br />

Um diese Spitzenposition<br />

einnehmen und erhalten zu können,<br />

investiert der Freistaat viel Geld in die<br />

Polizei und damit in die Sicherheit der<br />

Bürgerinnen und Bürger. Klimakleber<br />

und andere Störer werden es in Bayern<br />

weiterhin schwierig haben, das öffentliche<br />

Leben zu beeinträchtigen. Eine<br />

konsequente Verurteilung und Gewahrsamsnahmen<br />

sind notwendig und<br />

werden im Rahmen der Gesetze mit<br />

den Sicherheitsbehörden umgesetzt.<br />

In meiner Rede konnte ich einige<br />

politische Grundsätze unserer Arbeit<br />

verdeutlichen. Denn unsere Demokratie<br />

wird aktuell auf eine große<br />

Probe gestellt, viele Menschen sind<br />

unzufrieden und wollen „Protest“<br />

wählen. Die Wahl der AfD sehe ich<br />

allerdings als keine Option, da sich<br />

dort rechtsradikale Positionen gefestigt<br />

haben. Zudem sind Austritte aus<br />

der Nato, der EU und dem Euro – wie<br />

von der AfD gefordert - strikt abzulehnen.<br />

Wir als CSU-Feucht werden<br />

allerdings nicht bei jedem Auftreten<br />

der AfD in Feucht eine Gegenveranstaltung<br />

abhalten oder uns daran<br />

beteiligen. Diese Aufwertung wollen<br />

wir der AfD nicht geben. Und: Eine<br />

Stimme bei der Wahl für die AfD<br />

schwächt die CSU in Bayern und damit<br />

unseren gewachsenen Wohlstand.<br />

Harald Danzl<br />

Wahlstände der CSU-Feucht anlässlich der Landtagswahlen <strong>2023</strong><br />

„In Bayern lebt es sich besser und das ist kein Zufall“ war das Motto zur<br />

Landtagswahl <strong>2023</strong>. Das mehr als treffende Zitat konnten wir als CSU<br />

Feucht den Bürgerinnen und Bürgern bei drei Wahlständen im Ortskern<br />

von Feucht näherbringen. Wir kamen mit vielen Menschen ins Gespräch<br />

und konnten unsere Werte der CSU verdeutlichen und vermitteln. Bayern<br />

steht in fast allen Bereichen an der Spitze der Bundesländer, sei es bei der<br />

Wirtschaft, inneren Sicherheit oder zukunftsweisenden Entscheidungen<br />

im Bereich der Umwelt und Hightech-Industrie.<br />

Zufall ist dies nicht, denn richtige Entscheidungen seit Jahrzehnten machen<br />

Bayern lebenswerter und erfolgreicher als andere Bundesländer. Und das<br />

wurde ermöglicht durch von der CSU geführte Regierungen. Eine starke CSU<br />

ist eine Botschaft nach Berlin, die nicht mehr überhört werden kann, wo doch<br />

dort gerne die Ampel bayerische Belange hintenanstellt. Wir bedanken uns<br />

für die vielen positiven Gespräche und Rückmeldungen bei unseren Feuchter<br />

Mitbürgerinnen und -bürger.<br />

Harald Danzl<br />

20<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


PARTEIEN<br />

Tag des offenen Denkmals in Feucht<br />

Lebendige Informationen über Bauwerke und zur Ortsgeschichte<br />

Seit 1993 gibt es den bundesweiten<br />

Tag des offenen Denkmals.<br />

In Feucht hat an diesem Tag die<br />

SPD zum wiederholten Mal zum<br />

Historischer Spaziergang mit dem<br />

ehemaligen Bürgermeister Hannes<br />

Schönfelder eingeladen. Trotz der<br />

Hitze hatte sich um 15:00 Uhr vor<br />

der Reichswaldhalle eine stattliche<br />

Anzahl Interessierter eingefunden.<br />

Sie mussten es nicht bereuen,<br />

denn in unserem Ort stehen einige<br />

erhaltene sehenswerte Zeugnisse<br />

vergangener Zeiten.<br />

Das ist dem Geschichtsbewusstsein<br />

von Privatleuten, der beiden<br />

Kirchengemeinden und des Marktes<br />

zu verdanken. Nicht zuletzt unter dem früheren Bürgermeister Paul Morath<br />

sorgte der Markt durch den Kauf des Zeidlerschlosses und des Zeidelgerichts,<br />

des ehemaligen Hutzlerhauses, in dem das Zeidelmuseum untergebracht ist,<br />

und des Pfinzingschlosses mit Nebengebäuden für den Erhalt dieser Gebäude,<br />

die das Ortsbild prägen.<br />

Der Spaziergang begann allerdings mit einem Baudenkmal in Privatbesitz, dem<br />

1603 errichteten und damals zum Pfinzingschloss gehörenden Schlossbauernhof.<br />

1993 erwarb die Familie Wenzel das Anwesen und bewahrte es vor<br />

dem Verfall. Sachkundig schilderte Klaus-Dieter Wenzel, in welchem Zustand<br />

sich das Gebäude befand und was alles in mühseliger und langwieriger Arbeit<br />

getan werden musste, damit es für vier Generationen das Zuhause ist. Im<br />

Pfinzingschloss informierte Hannes Schönfelder über die an diesem Bauwerk<br />

gerade im 20. Jahrhundert vorgenommenen Veränderungen und über die<br />

Restaurierung nach dem Erwerb im Jahr 1988, als der ursprüngliche Zustand aus<br />

der Zeit der Errichtung des Schlosses nach 1560 weitgehend wieder hergestellt<br />

wurde. Zeidelmuseum, Zeidelgericht und Zeidlerschloss boten die Gelegenheit<br />

auf das Zeidelwesen einzugehen so wie in der Kirche Herz-Jesu und in der<br />

Jakobskirche die Kirchengeschichte Feuchts lebendig wurde. Besonders diese<br />

Bauwerke waren ebenso wie das Rathaus von der Bombennacht vom 10. auf<br />

den 11. August 1943 betroffen. Im Rathaus kamen die wechselvolle Nutzung<br />

der bis zu der genannten Bombennacht ursprünglich zwei Gebäude und das<br />

Feuchter Wappen zur Sprache.<br />

Mit seinen Ausführungen verschaffte Hannes Schönfelder den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern des Historische Spaziergangs viele Informationen sowohl über<br />

die Bauwerke wie zur Ortsgeschichte.<br />

Inge Jabs<br />

Foto: Helga Freier<br />

„An Kaffee, an Koung und a weng<br />

a Geschmarri“…<br />

Dazu hatte die SPD Feucht am 17. September <strong>2023</strong> in die Reichswaldhalle<br />

eingeladen.<br />

Den gesamten Nachmittag über standen Arif Tasdelen, Aynur Kir, Arne Engelhardt<br />

und Iris Lederer für persönliche Gespräche, Fragen und Antworten zur Verfügung.<br />

Das strahlende Spätsommerwetter hatte wohl einige Gäste von einem Besuch<br />

abgehalten.<br />

Das hat jedoch einem gemütlichen Nachmittag mit gutem Kaffee, Tee, einer<br />

ausgezeichneten Kuchenauswahl und netter musikalischer Begleitung durch<br />

Roman Sterzik keinen Abbruch getan und an den intensiven, guten Gesprächen<br />

nichts geändert. Schön war`s.<br />

Petra Klein<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

21


FEUCHT<br />

Lesung von Sabine Weigand bei den Feuchter Grünen<br />

Auf Einladung der Feuchter Grünen las Frau Dr. Sabine Weigand,<br />

Historikerin, Schriftstellerin und Mitglied des Bayerischen Landtags<br />

für Bündnis 90 / Die Grünen im Zeidlerschloss aus ihrem Roman „Die<br />

Seelen im Feuer“.<br />

Bei der Begrüßung wies Elmar Hayn, ebenfalls MdL der Grünen und Landtagskandidat<br />

für Nürnberg Ost, darauf hin, dass sich Dr. Sabine Weigand insbesondere<br />

stark für den Denkmalschutz in Bayern einsetzt und dies schon mehrfach<br />

gewürdigt wurde.<br />

In ihrem Roman „Die Seelen im Feuer“ zeichnet sie ein erschreckendes und<br />

auch faszinierendes Bild aus der Zeit der Hexenverbrennung im 17. Jahrhundert<br />

in Bamberg. Um die Atmosphäre dieser Zeit den Zuhörern darzustellen, erläuterte<br />

sie die geschichtlichen Zusammenhänge: „Die kleine Eiszeit veränderte<br />

das Wetter und brachte damit Hungersnöte ins Land, der 30-jährige Kriege<br />

verbreitete Angst und Schrecken, die katholische Kirche befand sich wegen<br />

der Reformation in einer Krise. All dies nährte den Glauben an „Hexen“ so Dr.<br />

Sabine Weigand. Jede und Jeder konnte aufgrund von Anzeigen verfolgt und<br />

schlussendlich als Hexe oder Hexer verbrannt werden. Auch der Machtkampf<br />

zwischen dem zunehmend selbstbewusster werdenden Bürgertum der Stadt und<br />

dem Klerus spielte eine wichtige Rolle. Schließlich landeten auch die Bamberger<br />

Bürgermeister und fast die ganze städtische Elite im Feuer. Dank durch einen<br />

Zufall erhalten gebliebener Gerichtsakten aus dieser Zeit mit detaillierten<br />

Folterprotokollen und anderen Unterlagen sowie Recherchen in Bamberg konnte<br />

sie dem Publikum viele Information zum Thema Hexenverbrennungen geben.<br />

Die Zuhörer*innen waren von der Lesung und den spannenden Erzählungen<br />

begeistert und konnten am Ende der Veranstaltung im persönlichen Gespräch<br />

ihre Fragen an Sabine Weigand richten.<br />

Rita Bogner<br />

Nachhaltigkeit – tauschen statt wegwerfen<br />

Mit der Pflanzentauschbörse wollen wir, dass wertvolle Pflanzen –<br />

Gehölze – Zimmerpflanzen – Ableger usw., nicht auf dem Kompost<br />

landen, sondern in neue Hände kommen.<br />

Zum ersten Mal findet unsere Pflanzentauschbörse an einem Sonntag,<br />

den 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> und an einem neuen Standort statt. Sie finden uns in<br />

der Fischbacher Straße 1 in 90537 Feucht (direkt hinter der Zeidler Apotheke).<br />

Unsere Zeiten haben sich nicht verändert und wir sind wie gewohnt zwischen<br />

13 und 15 Uhr für Sie da.<br />

Passend zu unserem Thema Nachhaltigkeit findet an diesem Tag auch ein<br />

Straßen-Hof-Flohmarkt statt. Planen Sie etwas mehr Zeit ein, denn auch<br />

hier können Sie zwischen 10 und 15 Uhr in der ganzen Fischbacher Straße in<br />

Feucht stöbern. Vielleicht finden Sie auch hier zusätzliche Raritäten.<br />

Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Familie Schmidt. Tel.09128/8496.<br />

Johann Schmidt<br />

Word Clean Up Day <strong>2023</strong> - Die Welt räumt auf – Wir haben mitgemacht!<br />

22<br />

„Machen ist wie wollen - nur besser“, deshalb beteiligte sich die<br />

Bürgerallianz Feucht e.V. auch dieses Jahr wieder am WCD, der am<br />

16.09.<strong>2023</strong> weltweit ausgerufen wurde. Der „World Cleanup Day“ ist<br />

die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Beseitigung von<br />

Umweltverschmutzung und Plastikmüll und setzt jedes Jahr ein Zeichen<br />

gegen die Vermüllung unseres Planeten.<br />

Unsere Wanderung unter dem Motto „Wandern und säubern“ führte uns<br />

dieses Jahr rund um Feucht, über die Krugsweiher und den Jägersee Richtung<br />

Bahnhof. Bei schönstem Spätsommerwetter und mit guter Laune sammelten<br />

wir unterwegs den Müll ein.<br />

Neben einer schönen Wanderung mit interessanten Gesprächen und vielen Infos<br />

zum Jägersee beteiligten wir uns durch die Beseitigung von Müll jeglicher Art<br />

wieder aktiv am Umweltschutz.<br />

Der nächste „World Cleanup Day“ ist übrigens am 21. September 2024. Auch<br />

viele Kommunen beteiligen sich an der größten weltweiten Cleanup-Sammelaktion<br />

am „World Cleanup Day“. Vielleicht ist der Markt Feucht nächstes Jahr<br />

dabei, wenn es wieder heißt: „Die Welt räumt auf - Deutschland macht mit“!<br />

Nur gemeinsam können wir die Welt sauberer machen, deshalb wollen wir immer<br />

wieder für das Ausmaß sensibilisieren, in dem wir unsere Umwelt mit Plastik<br />

zumüllen und zerstören. Mein Herzenswunsch ist, dass wir es schaffen, unsere<br />

Bürger für Mehrweg statt Einweg für Essen und Getränke zum Mitnehmen zu<br />

sensibilisieren. Pfandsysteme wie „RECUP“ und „REBOWL“ gibt es schon in<br />

unserer Nähe, und wir müssen auch in Feucht endlich von Verbrauch zu Gebrauch<br />

kommen, wenn wir modern, nachhaltig und vorbildlich sein wollen.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

Das alles könnte schon längst vorangetrieben werden und sich in Umsetzung<br />

befinden, wenn der Bürgermeister dafür sorgen würde, dass der MGR -Beschluss<br />

vom 24.03.21 endlich umgesetzt wird. Liebe Bürger, helft mit, macht Druck und<br />

belohnt Euch! Unsere Umwelt und unser Umfeld wird es Euch danken! Infos<br />

unter: www.buergerallianzfeucht.com<br />

Birgit Ruder


FEUCHT<br />

Kommunale Allianz Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />

Mit dem Rad die Schlösser und Burgen der Zukunftsregion erkunden!<br />

In der Zukunftsregion Schwarzachtalplus gibt es zahlreiche Burgen,<br />

Schlösser und Herrensitze, die Sie bequem mit dem Fahrrad erkunden<br />

können. In enger Zusammenarbeit mit den Ideengebern Ulrich Reichert<br />

und Peter Schuricht von der Sektion Altdorf des Deutschen Alpenvereins<br />

e.V. (DAV) wurde ein thematischer Radtouren-Flyer zu sehenswerten<br />

Objekten in unserer Region entwickelt. Der Flyer leitet interessierte<br />

Radlerinnen und Radler auf vier verschiedenen Touren zu 14 historischen<br />

Anwesen in Altdorf, Berg, Burgthann, Feucht, Postbauer-Heng, Pyrbaum<br />

und Schwarzenbruck. Die Touren variieren in ihrer Länge zwischen 20<br />

bis 33 km sowie zwischen 180 bis 390 Höhenmetern. So ist für jedes<br />

Fitnesslevel etwas dabei!<br />

Einfach QR-Codes zu den Touren scannen und losradeln!<br />

In dem Flyer befindet sich für jede Tour ein QR-Code, über den Sie auf das<br />

Tourenportal komoot.de geleitet werden. Dort sind alle wichtigen Infos zu den<br />

Strecken sowie die Wegebeschreibungen hinterlegt. Alle Touren sind Rundtouren,<br />

die in beide Richtungen gefahren werden und kombiniert werden können.<br />

Erhältlich ist der Flyer digital auf der Website der ILE unter www.schwarzachtalplus.de<br />

unter der Rubrik „Freizeit, Kultur und Touristik“. Die Printversion erhalten<br />

Sie ab Mitte September unter anderem in den Rathäusern der Mitgliedskommunen<br />

sowie beim DAV Altdorf.<br />

Die ILE hat im Frühjahr <strong>2023</strong> eine aktualisierte Freizeitkarte veröffentlicht. Der<br />

Schlösser- und Burgen-Radtouren-Flyer knüpft an diese an und erweitert das<br />

Tourenangebot in der Region. Denn die Nachfrage nach Zielen und Routen für<br />

Ausflüge mit dem Rad ist hoch: So haben am Stand der ILE auf der diesjährigen<br />

Freizeit Messe in Nürnberg viele Besucherinnen und Besucher speziell nach<br />

Informationen zum Radeln in der Region gefragt. Die Schlösser- und Burgen-<br />

Radtouren können jetzt das bestehende Tourenangebot erweitern.<br />

Das Projekt wird unterstützt durch das Regionalbudget des Amts für<br />

Ländliche Entwicklung Mittelfranken.<br />

Freiwillige Feuerwehr Moosbach<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am Tag der offenen Tür am Sonntag, den 10. September <strong>2023</strong> konnte sich die<br />

freiwillige Feuerwehr Moosbach erfolgreich einem breiten Publikum präsentieren<br />

und die Öffentlichkeit über die wichtige Arbeit der Feuerwehr informieren. Für<br />

ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm für große und kleine Feuerwehrfans<br />

war ebenfalls gesorgt. So gab es bei bestem Wetter allerlei Wasserspiele, Kinderschminken<br />

und eine Hüpfburg für die Kinder. Die großen, roten Feuerwehrautos<br />

konnten genau erkundet und beschnuppert werden, für alle Fragen standen<br />

erfahrene Maschinisten zur Verfügung, die gerne auch die kleinsten Details<br />

von Ausrüstung und Material im persönlichen Gespräch erklärten. Interessierte<br />

hatten die Möglichkeit, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse an einer Station aufzufrischen.<br />

Die Kameraden zeigten mit einer spektakulären Demonstration, welche Gefahr<br />

im Haushalt von brennendem Öl oder Fett ausgeht, und ließen einen gewaltigen<br />

Feuerball in den Himmel steigen. Fettbrände dürfen niemals mit Wasser gelöscht<br />

werden, sondern sollen erstickt oder mit speziellen Löschmitteln bekämpft<br />

werden. Für das leibliche Wohl war gesorgt und kein Besucher musste das Fest<br />

hungrig oder durstig verlassen.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Moosbach bedankt sich bei den zahlreichen Besuchern<br />

für ihr Kommen, und freut sich, dass auch mehrere neue Mitglieder gewonnen<br />

werden konnten.<br />

Rolf Heinritz<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

23


FEUCHT<br />

Konsultation zum 2. Entwurf des Netzentwicklungsplans 2037/2045 (<strong>2023</strong>) –<br />

Online-Informationstage im <strong>Oktober</strong> und Stellungnahmefrist bis 20.11.<strong>2023</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe RegionalnetzwerkerInnen,<br />

die Bundesnetzagentur hat am 8. September <strong>2023</strong> den 2. Entwurf des<br />

Netzentwicklungsplans 2037/2045 (NEP) der vier Übertragungsnetzbetreiber<br />

und ihre vorläufigen Prüfungsergebnisse veröffentlicht. Es<br />

ist möglich, bis zum 20. November <strong>2023</strong> Stellungnahmen abzugeben.<br />

Der NEP ist ein wichtiger Plan, der die langfristige Entwicklung des deutschen<br />

Stromnetzes prognostiziert. Es wird das erste Mal ein aktueller Entwurf für das<br />

das sogenannte Klimaneutralitätsnetz 2045 aufgezeigt.<br />

Die Konsultation zum NEP ist ein Prozess, bei dem Interessengruppen, Stakeholder<br />

und die Öffentlichkeit die Möglichkeit haben, Feedback und Anmerkungen<br />

abzugeben. Diese Rückmeldungen werden dann von der Bundesnetzagentur<br />

berücksichtigt, um den finalen NEP 2037/2045 zu erstellen. Die Konsultation<br />

dient der Transparenz und Beteiligung der Öffentlichkeit am Prozess der Netzentwicklungsplanung<br />

und stellt sicher, dass die Bedenken und Meinungen der<br />

verschiedenen Interessen berücksichtigt werden. Der Beteiligungsprozess wird<br />

aufgrund erweiterter gesetzlicher Vorgaben erstmalig getrennt vom Umweltbericht<br />

durchgeführt.<br />

Alle Informationen und Möglichkeiten zur Öffentlichkeitsbeteiligung finden<br />

Sie auf der Website der Bundesnetzagentur unter: www.netzausbau.de/nep<br />

Wenn Sie spezifische Fragen zur Konsultation oder zum NEP haben, stehen<br />

wir Ihnen zur Verfügung, um weitere Informationen bereitzustellen. Melden<br />

Sie sich gerne bei mir!<br />

Im Zuge der Konsultation möchten wir Sie auf die zwei Online-Informationstage<br />

zum aktuellen NEP der Bundesnetzagentur am 13. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> und 17. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2023</strong> hinweisen. Jeweils an einem Vormittag und einem Nachmittag stellen<br />

Expertinnen und Experten der Bundesnetzagentur die vorläufigen Prüfungsergebnisse<br />

des zweiten Entwurfs vor. Anmelden können Sie sich ebenso unter:<br />

www.netzausbau.de/nep<br />

Kevin Tinnes<br />

300 Tage Dorfladen Moosbach<br />

Mit unserem ganz besonderen Projekt – unserem eigenen<br />

Dorfladen in Moosbach – haben wir Moosbacher uns einen Traum erfüllt.<br />

Mit viel Engagement und vielen ehrenamtlichen Helfern bieten wir alles<br />

für den täglichen Bedarf sowie regionale und saisonale Lebensmittel.<br />

Neben Geschenkkörben und Grußkarten können Sie auch Kleinigkeiten<br />

zum Verschenken erwerben. Abgerundet wird das Angebot mit unserem<br />

Café. Hier gibt es leckeren, auch hausgemachten Kuchen zu Kaffeespezialitäten.<br />

Getragen wir das Projekt durch viele Anteilseigner – neue sind stets willkommen.<br />

In netter Atmosphäre mit unseren nicht nur sehr freundlichen, sondern auch<br />

sehr hilfsbereiten Mitarbeiterinnen hat sich ein neuer Treffpunkt zum Plausch in<br />

Moosbach entwickelt. Jeder Wunsch wird, wenn möglich, gerne erfüllt.<br />

Mit einer Spende der Feuchter Gemeindewerke GmbH, konnte die Markise für<br />

unsere gemütliche Terrasse angeschafft werden.<br />

Übrigens:<br />

Wir haben jetzt eine Schankerlaubnis – nur zu, wenn es etwas zum Anstoßen<br />

gibt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag 7:00-12:30 Uhr und 14:30-18:00 Uhr,<br />

Dienstag 7:00-12:30 Uhr, Freitag 7:00-18:00 Uhr, Samstag 7:30-12:00 Uhr.<br />

v. l.: Michael Marks (GF), Emilia Hauenstein (Dorfladen-Team), Raimund Vollbrecht<br />

(fgw), Gerlinde Kotzur, Ulrike Steenken (beide Gesellschafterrat)<br />

Zum 31. Januar 2024 beende ich meine<br />

Praxistätigkeit. Für das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen bedanke ich mich bei<br />

allen Patienten sehr herzlich.<br />

24<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


FEUCHT<br />

Familiengottesdienst zur Einweihung von Jakobs Turm<br />

„Immer und überall bin ich für dich da“<br />

Aufbruchstimmung herrschte im September bei Mitarbeitenden und<br />

Kindern aus Kita und Hort „Der Kleine Jakob“ sowie der Kinderkrippe<br />

St. Jakob, die in wenigen Tagen in das neue Haus für Kinder Jakobs Turm<br />

an der Altdorfer Straße umziehen werden. Und so war Gottes Zusage<br />

beim Aufbruch und Umzug in eine neue, noch fremde Umgebung auch<br />

das Leitmotiv im Familiengottesdienst, mit dem das Fest zur Einweihung<br />

der neuen Einrichtung begann.<br />

Die ganze Gemeinde konnte in einer Klanggeschichte miterleben, wie der Jakob<br />

aus dem Alten Testament in seinem Traum von der Himmelsleiter Gott aus den<br />

Wolken sprechen hört: „Ich will mit dir sein. Geh deinen Weg. Ich pass auf dich<br />

auf. Und ich bringe dich auch wieder gut nach Hause zurück.“ Und weil alle<br />

Anwesenden dabei selber am unteren Ende der Himmelsleiter saßen, dürfen alle<br />

diese Zusage auch auf sich beziehen: „Immer und überall bin ich für dich da.“<br />

Das sangen Jung und Alt dann kräftig und mit Bewegungen mit, bevor sich alle in<br />

einem langen Zug auf den Weg machten aus der Jakobskirche zum Jakobsturm.<br />

Barbara Thie<br />

Schlüsselübergabe bei gelungener Eröffnung<br />

Jakobs Turm - eine runde Sache<br />

Nachdem der lange Zug von Menschen an der neuen Kita Jakobs Turm<br />

eingetroffen war, begrüßte Pfarrer Roland Thie für den Evangelischen<br />

Gemeindeverein Feucht als Bauherrn und die Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

als Betreiber mehrere hundert Kinder, Eltern, Mitarbeitende und<br />

Gäste zur Eröffnung des neuen Hauses für Kinder.<br />

Er bedankte sich bei den beteiligten Akteuren für die konstruktive und gute Zusammenarbeit,<br />

ehe Bürgermeister Jörg Kotzur, stv. Landrat Helmut Brückner und MdL<br />

Elmar Hayn den Neubau und die Arbeit der Kinderbetreuung in ihren Grußworten<br />

würdigten. Architekt Tobias Lemke führte in die Architektur des modernen Holzbaus<br />

ein, das aufgrund des Zuschnitts des Grundstücks als Langbau für Kita und Krippe<br />

sowie als „Turm“ für Verwaltung und Hortbereich besteht. Der runde Turm sorge<br />

für Gesprächsbedarf, zeige aber auch, dass das Gebäude eine runde Sache sei.<br />

Anschließend übergab der Architekt den Schlüssel an den Bauherrn, der ihn an<br />

die Leitung des Hauses, Daniela Meier, weitergab. Mit einem Segensgebet und<br />

einem Segenswunsch endete der offizielle Teil der Einladung, ehe die zahlreichen<br />

Besucherinnen und Besucher das Gebäude erkunden konnten, es sich bei Schnitzelsandwich,<br />

Kuchen, Getränken und Kaffee gut gehen lassen konnten und die<br />

Kinder sich an verschiedenen von Elternbeirat und Mitarbeitenden betriebenen<br />

Spiel- und Bastelstationen kindgerecht beschäftigen konnten.<br />

Am 18. September haben dann zunächst die vier Krippengruppen und die zwei<br />

Kita-Gruppen ihren Betrieb in den neuen Gebäuden aufgenommen, während die<br />

Handwerker die beiden Hortgruppen erst noch fertigstellen müssen.<br />

Roland Thie<br />

Samstag,<br />

21.10.<br />

9-12 Uhr<br />

EVANGELISCHES HAUS FÜR KINDER - DER KLEINE JAKOB<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür für alle Kinder, Eltern<br />

und Interessierten in der Altdorfer Str. 51 in 90537 Feucht.<br />

Erkunden Sie die neuen Räumlichkeiten, gewinnen Sie einen<br />

Einblick in unsere pädagogische Arbeit und lernen Sie unsere<br />

MitarbeiterInnen kennen. Auf Ihr Kommen freut sich das Team des<br />

Hauses für Kinder-Jakobs Turm.<br />

Daniela Meier<br />

Beratung, Planung und Bewertung<br />

von Energiesparmaßnahmen an Gebäuden.<br />

Energieberater (HWK)<br />

Sachverständige für die Bewertung von bebauten und<br />

unbebauten Grundstücken und für Schäden an Gebäuden.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

25


FEUCHT<br />

Die Volkshochschule Schwarzachtal feierte ihr 50-jähriges Bestehen<br />

Vernissage der Fotoausstellung „Destinatione Roma-<br />

Palermo“. Fotojournalist Günter Distler, vhs-Leiterin<br />

Ulrike Scheske und NapoliLatina<br />

26<br />

Die Bürgermeister der vhs-Mitgliedsgemeinden mit vhs-Leiterin Ulrike Scheske, Petra Winterstein und Landrat<br />

Armin Kroder.<br />

Mit einem Festakt und einem bunten Programm<br />

feierte die Volkshochschule Schwarzachtal ihr<br />

50-jähriges Bestehen. Ort der Feierlichkeiten<br />

war die Stadt Altdorf, denn in dieser Mitgliedsgemeinde<br />

fand am 25. September 1973 die<br />

erste konstituierende Sitzung des kommunalen<br />

Zweckverbands statt. Einen Vorläufer der Volkshochschule<br />

gab es in der Region allerdings<br />

schon viel früher, nämlich seit 1947 mit der<br />

Gründung der Volksbildungsvereinigung im<br />

Landkreis Nürnberger Land mit Sitz in Altdorf.<br />

Zum Festakt im Kulturtreff am Baudergraben<br />

waren zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und<br />

Bildung sowie die Dozentinnen und Dozenten der<br />

vhs geladen, um das runde Jubiläum gemeinsam zu<br />

feiern. Der Erste vhs-Vorsitzende Michael Schmidt<br />

begrüßte die Ehrengäste und ließ die Geschichte der<br />

Volkshochschule Schwarzachtal Revue passieren.<br />

Die Jahre seiner rund 15-jährigen Amtszeit rief er<br />

mit kleinen historischen Anekdoten und persönlichen<br />

Erlebnissen in Erinnerung. Landrat Armin<br />

Kroder lobte das breite Bildungsangebot der vhs<br />

und hob insbesondere deren vorbildliche Rolle bei<br />

der Integrationsarbeit hervor: „Wir sind zu Recht<br />

eine Bildungsregion, und die vhs leistet dazu einen<br />

wertvollen Beitrag“.<br />

Als weitere Rednerin übermittelte Petra Winterstein,<br />

Vorständin im bvv-Bezirk Mittelfranken vom Bayerischen<br />

Volkshochschulverband, ihre Glückwünsche<br />

und Bildungsbotschaft. In einer sehr persönlichen<br />

und leidenschaftlichen Ansprache nahm sie die<br />

Zuhörerenden mit auf eine kleine Reise durch die<br />

vhs-Welt und erwies ihrer Nachbar-vhs ihre Reverenz:<br />

„Die vhs Schwarzachtal wartet eben nicht<br />

darauf, bis andere sagen, was Sache ist: Sie setzt die<br />

Maßstäbe selbst und stellt sich dabei krisensicher<br />

und innovativ für die nächsten 50 Jahre auf. Dabei<br />

den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, war<br />

und ist immer Euer Ziel! Ihr habt bewiesen, dass<br />

man als vhs keine großstädtische Einheit sein muss,<br />

um Dinge zu bewirken und Trendsetterin zu sein.“<br />

Ester Bürgermeister Martin Tabor trat als Zweiter<br />

Vorsitzender und Hausherr ans Rednerpult. Er nahm<br />

Bezug auf die Walleinsteinstadt mit ihrer langen<br />

Tradition als Bildungsort und historische Universitätsstadt.<br />

Daher freue er sich um so mehr, dass die<br />

vhs Schwarzachtal seit 2019 wieder einen Sitz im<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

Stadtzentrum habe. Nicht nur als Bürgermeister,<br />

sondern auch als gelernter Pädagoge wisse er um<br />

die Bedeutung von Bildung und der Unverzichtbarkeit<br />

von niedrigschwelligen Angeboten für das<br />

lebenslange Lernen: „Die Volkshochschule trägt dem<br />

gesellschaftlichen Wandel Rechnung und thematisiert<br />

die globalen Veränderungen wie Migration,<br />

Digitalisierung, gesellschaftliche Teilhabe, Klimawandel,<br />

demographischer Wandel und vermittelt<br />

vor allem: Freude am Lernen.“<br />

Die Arbeit der rund 300 freiberuflichen Dozentinnen<br />

und Dozenten würdigte anschließend vhs-Leiterin<br />

Ulrike Scheske: „Das Engagement unserer Kursleitenden<br />

ist ein Schlüssel zur Erfolgsgeschichte<br />

der Volkshochschule Schwarzachtal. Sie sind<br />

das Gesicht und die Stimme der Einrichtung und<br />

bringen ihre Expertise und Leidenschaft in unser<br />

Bildungsprogramm ein. Ihre Hingabe und ihr Einsatz<br />

tragen dazu bei, dass die Volkshochschule ein Ort<br />

des Lernens, des Austauschs und der persönlichen<br />

Entwicklung ist.“<br />

Die kurzweiligen Reden wurden musikalisch<br />

umrahmt vom Duo Machalì, bestehend aus der<br />

Sängerin Nathalie Haas und begleitet von Michael<br />

Tschöpe an der Gitarre. Mit exquisiter Zauberkunst<br />

beendete Roland Fähnrich den offiziellen Teil des<br />

Abends.<br />

In ihren Schlussworten betonte die vhs-Leiterin<br />

Ulrike Scheske die Bedeutung des Jubiläums: „Es<br />

ist nicht nur eine Feier der Vergangenheit, sondern<br />

auch eine Gelegenheit, die Weichen für die nächsten<br />

50 Jahre Bildung und Fortschritt im kommunalen<br />

Zweckverband zu stellen. Die Volkshochschule<br />

Schwarzachtal bleibt eine tragende Säule in der<br />

Bildungslandschaft der Region und wird auch in<br />

Zukunft dazu beitragen, Wissen und Bildung für<br />

alle zugänglich zu machen und die Gemeinschaft<br />

zu stärken. Unser Dank geht an alle Kursleitenden,<br />

Mitarbeitenden, Teilnehmenden und Partnerinnen<br />

und Partner, die uns auf diesem Weg begleitet und<br />

unterstützt haben.“<br />

Mit einem fröhlichen „get-together“ und anregenden<br />

Gesprächen klang der Abend aus und dabei<br />

wurden – wie könnte es anders sein - bereits neue<br />

Projekte und Visionen gedanklich auf den Weg<br />

gebracht.<br />

Ballettaufführung der Kinderklassen<br />

Jubiläumsprogramm mit vielen kulturellen<br />

Highlights<br />

Der runde Geburtstag der vhs Schwarzachtal wurde<br />

mit einer Reihe von Veranstaltungen im Kulturtreff<br />

und in der vhs am Markt gefeiert, darunter Vorträge,<br />

Workshops und kulturelle Darbietungen. Dabei<br />

wurde die Volkshochschule ihrem Auftrag, als Ort<br />

der Bildung, des Austausches und der Begegnung<br />

zu dienen, mehr als gerecht. Ein Highlight war<br />

die Vernissage der Fotoausstellung „Destinazione<br />

Roma-Palermo“ von Fotojournalist Günter Distler.<br />

Musikalisch begleitet von NapoliLatina sorgte der<br />

hochkarätige Augen- und Ohrenschmaus für fröhliche<br />

Italo- und Latino-Stimmung.<br />

Beim „Talk am Mittag“, moderiert von Amrei Noä,<br />

berichteten Gäste mit Migrationsgeschichte von<br />

ihrer neuen und alten Heimat. Weitere Programmpunkte<br />

waren eine Ballettaufführung der vhs-<br />

Kinderballettklassen, eine MagicShow mit Zauberer<br />

Roland Fähnrich und eine Ukulele Jam-Session mit<br />

den Ukulele Friends Feucht.<br />

Zum Mitmachen gab es ebenfalls zahlreiche Angebote<br />

für Groß und Klein, wie einen Märchenspaziergang<br />

oder „Dancing Feet“ mit Tänzen aus Afrika und<br />

aller Welt. Wer etwas Neues lernen wollte, konnte in<br />

der vhs am Markt an zahlreichen Schnupperkursen<br />

teilnehmen, vom Bridge-Spiel über den sprachvollendeten<br />

„Apéritif à la française“ bis zu den ersten<br />

Worten in „Ukrainisch“. Und wer sein Wissen über<br />

die Volkshochschule und die Bildungsregion auf die<br />

Probe stellen wollte, konnte an einem Wissensquiz<br />

teilnehmen und einen Kursgutschein gewinnen. Last<br />

but not least sorgte das Team vom Sport Bavaria<br />

für das leibliche Wohl der Gäste und Gratulanten.<br />

Das Jubiläumsprogramm zeigte Bildung und Kultur<br />

in vielfältigen Facetten, brachte Menschen aller<br />

Altersklassen, verschiedener Nationen, unterschiedlicher<br />

Bildungs- und Lebenswege zusammen. So<br />

sorgt die Volkshochschule nicht nur für die berufliche<br />

und persönliche Qualifikation und Weiterbildung,<br />

sondern auch für ein integratives Miteinander. Mit<br />

ihren 50 Jahren präsentierte sich die Volkshochschule<br />

Schwarzachtal erfrischend jung und modern,<br />

vielseitig und professionell, und bestens aufgestellt<br />

für das nächste halbe Jahrhundert.<br />

Fotos ©Günter Distler, vhs


FEUCHT<br />

Grundschule Feucht<br />

Engagierte Schülervertretung: Die Arbeit der SMV an unserer Schule<br />

In einem aufregenden Schritt hin zu einer aktiveren Schülerbeteiligung<br />

hat unsere Schule in diesem Schuljahr die Schülermitverantwortung<br />

(SMV) wieder neu belebt. Dieses aufstrebende Gremium markiert einen<br />

bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung unserer Schule und stellt<br />

sicher, dass die Stimmen der Schülerinnen und Schüler in allen Angelegenheiten<br />

gehört werden.<br />

Die Schülermitverantwortung (SMV) ist eine Gruppe von gewählten Schülervertretern,<br />

die die Interessen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler vertreten<br />

und sich dafür einsetzen, das Schulleben zu bereichern. Die SMV agiert als<br />

Mittler zwischen Schülern, Lehrern und der Schulleitung und sorgt dafür, dass<br />

die Belange der Schülerschaft angemessen berücksichtigt werden.<br />

Ein Schwerpunkt der SMV-Arbeit in diesem Jahr war die Diskussion und Abstimmung<br />

über die Schulregeln. Die Schülervertreter haben gemeinsam mit ihren<br />

Mitschülern die bestehenden Regeln überprüft und überlegt, wie diese verbessert<br />

und an die Bedürfnisse der Schülerschaft angepasst werden können. In mehreren<br />

Treffen wurden Ideen gesammelt, diskutiert und letztendlich abgestimmt, um<br />

eine einvernehmliche Entscheidung über die neuen Schulregeln zu treffen. Durch<br />

die Einbindung der gesamten Schülerschaft in diesen Prozess wird sichergestellt,<br />

dass die Regeln nicht nur von oben herab festgelegt werden, sondern dass die<br />

Schülerinnen und Schüler aktiv an der Gestaltung ihres schulischen Umfelds<br />

beteiligt sind.<br />

Das jüngste Treffen der SMV war von bemerkenswerter Bedeutung. Die Schülervertreter<br />

hatten nicht nur die Möglichkeit, ihre Vision für die Neugestaltung<br />

des Pausenhofs zu präsentieren, sondern auch den Bürgermeister und seinen<br />

zuständigen MitarbeiterInnen in diesen Prozess einzubeziehen. Die Resonanz<br />

war äußerst positiv, und das Treffen diente als Katalysator für eine vielversprechende<br />

Partnerschaft zwischen Schule und Gemeinde.<br />

Diese engagierte Herangehensweise zeigt, dass die SMV nicht nur kurzfristige<br />

Ziele verfolgt, sondern auch langfristige Visionen für eine nachhaltige Veränderung<br />

hat. Die Schülerinnen und Schüler sind bereit, Verantwortung zu übernehmen<br />

und aktiv an der Gestaltung ihrer schulischen Umgebung mitzuwirken.<br />

Die Zukunft sieht vielversprechend aus, und die SMV wird zweifellos weiterhin<br />

eine führende Rolle bei der Gestaltung eines lebendigen und inklusiven Schullebens<br />

spielen.<br />

Sarah Schwemmlein<br />

Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder: Online-Umfrage für Eltern<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Das Jugendamt führt gerade eine Elternbefragung<br />

durch, um den Bedarf an Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder<br />

herauszufinden und die Angebote zu verbessern. Die Teilnahme<br />

an der Online-Umfrage ist bis zum 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> möglich.<br />

In ein paar Jahren tritt der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder<br />

in Kraft. Damit der Landkreis sich vorbereiten kann, fragt das<br />

Jugendamt in einem freiwilligen Online-Fragebogen ab, ob und wenn ja, wie<br />

Eltern ihre Kinder in die Ganztagesbetreuung geben möchten, wenn es soweit<br />

ist. Der Online-Fragebogen richtet sich an Eltern von Kindern zwischen null<br />

und sechs Jahren, lässt sich in fünf Minuten beantworten und findet sich unter<br />

www.nuernberger-land.de/elternbefragung. Die Teilnahme an der Umfrage ist<br />

freiwillig und ohne Nennung des Namens oder Registrierung möglich, wodurch<br />

Rückschlüsse auf Personen ausgeschlossen sind. Das Jugendamt dankt allen<br />

Eltern, die sich die Zeit nehmen und so helfen, den Bedarf abzuschätzen!<br />

Kursvorschläge und Einzelveranstaltungen<br />

Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kursnummer<br />

Do, 19.10. / 6x 18:00 - 20:30 Naturgemäßer Obstbaumschnitt Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 1 23-19-6064<br />

Sa, 21.10. / 6x 14:00 - 17:00 Schauspiel-Kurs für Erwachsene Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum 23-24-2058<br />

Mi, 25.10. / 1x 19:00 - 20:30 Vortrag: Rom, „ewige Stadt“... der Frauen Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 2 23-26-1012<br />

Do, 26.10. / 1x 19:00 - 20:30 Warum werde ich mein Übergewicht nicht los? Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 2 23-36-1082<br />

Sa, 28.10. / 1x 13:00 - 16:30 Giro d'Italia: Kulinarischer und sprachlicher Streifzug durch Italien Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 2 23-44-1010<br />

Mi, 08.11. / 5x 18:00 - 19:00 Jonglieren Altdorf, Mittelschule 23-32-6016<br />

Mi, 08.11. / 1x 18:30 - 20:45 Digitalisierung im Büroalltag - Chancen und Herausforderungen Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 2 23-51-6116<br />

Mi, 08.11. / 5x 19:00 - 20:30 Polnisch Schnupperkurs A1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 23-47-0005<br />

Sa, 11.11. / 3x 16:00 - 17:30 Märchenhafte Auszeit – Entspannung mit Märchen Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum 23-31-3064<br />

Do, 09.11. / 1x 18:30 - 21:30 Mood food gegen den Winterblues Burgthann, Mittelschule, Schulküche 23-35-4040<br />

Do, 19.10. / 6x 18:00 - 20:00 Uhr Schneiderwerkstatt Feucht, Mittelschule, U05, Textilraum 23-29-2060<br />

Do, 26.10. / 8x 10:15 - 11:45 Brush up your English! Conversation and Grammar B1+ Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I 23-42-3556<br />

Do, 26.10. / 1x 18:00 - 21:00 Outdoor Navigation mit Komoot Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I 23-51-6416<br />

Di, 07.11. / 6x 15:00 - 16:30 Nordic Walking Winkelhaid, Treffpunkt: P&R-Parkplatz 23-32-8248<br />

Mi, 08.11. / 1x 14:30 - 15:30 Museumsführung im Bibel Museum Bayern Nürnberg, Bibel Museum Bayern 23-26-6310<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

27


FEUCHT<br />

Jubiläumsausgabe<br />

von The Greatest Talent<br />

Große Freude bei den Gewinnern mit Moderator Max Dettenthaler<br />

Fotos: Herbert Bauer<br />

Alina Hänle (2. v.r.) und Kenisha-Cheyenne Weiß (3. v. r.) belegten den 2. und 3. Platz<br />

Bereits zum 5. Mal fand The Greatest<br />

Talent in der Reichswaldhalle<br />

in Feucht statt. Zauberei, Akrobatik,<br />

Tanz und Gesang war das Motto an<br />

diesem Abend. Nach spannenden<br />

Castings u. a. am Brombachsee und<br />

im Marmorsaal Nürnberg standen<br />

die besten Talente auf der Bühne.<br />

Die Siegerin dieses Talentwettbewerbs<br />

war Mariella Dittrich, die mit ihrem<br />

gefühlvollen Song und ihrer tollen<br />

Stimme die Jury und das Publikum<br />

begeisterte. Den 2. Platz belegte<br />

Alina Hänle, die choreografisch und<br />

tänzerisch perfekt ihren Tanz aus dem<br />

Bereich Zirkus- und Variete vortrug.<br />

Mit dem 3. Platz wurde die 17-jährige<br />

Kenisha-Cheyenne Weiß ausgezeichnet,<br />

die mit ihrer Stimme die Zuschauer und<br />

die Jury berührte.<br />

„Mit der Jubiläumsausgabe möchten<br />

wir, als Orga-Team, die bisherigen<br />

Shows noch einmal toppen“, verriet<br />

Moderator Max Dettenthaler. Technisch<br />

ist das Finale sehr aufwändig gestaltet.<br />

Mehrere Kilometer Kabel wurden<br />

nur für diese Veranstaltung verlegt.<br />

Außerdem sorgte ein eigens für die<br />

Show konzipiertes Bühnendesign mit<br />

etwa 40 verbauten Scheinwerfern und<br />

einer hochwertigen Soundanlage für<br />

ein einmaliges Erlebnis.<br />

Organisiert wird Greatest Talent von<br />

einem sehr gut eingespielten Orga-<br />

Team, welches das ganze Jahr ehrenamtlich<br />

arbeitet. Mit Moderator und<br />

Organisator Max Dettenthaler steht<br />

ein eingespieltes Team an seiner Seite:<br />

Regisseur Simon Schmidt, Philipp<br />

Gstaltmeyr (Teilnehmerkontakt,<br />

Sängerin Samira Hofbauer mit Philipp<br />

Gstaltmeyr<br />

Kommunikation und Stage-Manager),<br />

Jonas Graubner (IT, Webseite - hat z.B.<br />

den Ticketshop erstellt und das Publikumsvoting<br />

eigenständig programmiert),<br />

Benjamin Traut (Produktion der<br />

Videoeinspieler und Interviews), Lukas<br />

Held (Produktion der Animationen) und<br />

Kilian Fischer (Empfang der Gäste, Bar,<br />

Catering.)<br />

Star-Tenor Alexander Herzog, Let’s<br />

Dance Choreograph Jimmie Surles,<br />

Sängerin Samira Hofbauer und Entertainer<br />

Oliver Tissot kürten als Jury<br />

gemeinsam mit dem Publikum „The<br />

Greatest Talent <strong>2023</strong>“. Die Auftritte der<br />

Talente wurden auch in der Jubiläumsshow<br />

wieder durch Showacts flankiert.<br />

Die Siegerin Mariella Dittrich<br />

Darunter auch Jurorin Samira Lilliana<br />

Hofbauer mit Philipp Gstaltmeyr aus<br />

dem Orga-Team an den Drums - eine<br />

Idee, die erst wenige Wochen vor der<br />

Veranstaltung entstanden ist.<br />

TSV 1904 Feucht<br />

BfV Ferien Camp<br />

Vom 08. bis 10.09.<strong>2023</strong> fand in den Sommerferien<br />

das BfV Ferien Camp auf der Anlage<br />

des TSV 1904 Feucht statt. In Kooperation mit<br />

dem Bayerischen Fußball Verband konnten von<br />

Freitag bis Sonntag kleine Kids im Alter von 6<br />

bis 14 Jahren ihre fußballerischen Fähigkeiten<br />

verbessern und in verschiedenen Wettbewerben<br />

ihre Fähigkeiten zeigen.<br />

Mit 36 teilnehmenden Kinder aus der Region war das<br />

Angebot gut besucht. Die drei Tage waren intensiv<br />

und die Veranstaltung vollgepackt mit abwechslungsreichen<br />

Spiel- und Trainingsformen und einem<br />

bunten Rahmenprogramm. Dadurch konnte eine<br />

Abwechslung im Ferienalltag geschaffen werden.<br />

Zum Abschluss des Feriencamps, wurden an<br />

verschiedenen Stationen (Dribbelkönig, Torwand)<br />

die Wertungen für die DFB-Abzeichen in Gold, Silber<br />

und Bronze abgenommen, die den Kindern über<br />

die Teilnahme hinaus eine bleibende Erinnerung<br />

mitgeben konnten.<br />

Bei der abschließenden Siegerehrung konnten sich<br />

alle Teilnehmenden als Gewinner fühlen.<br />

Martin Grünbeck<br />

1.SC Feucht e.V.<br />

Fussballkindergarten<br />

28<br />

Wir würden uns freuen in unserem nach den Ferien nun neu gestarteten<br />

Fussballkindergarten Mädchen und Jungen zwischen 3-5 Jahren<br />

begrüßen zu dürfen (ältere Kinder dürfen gerne in unserer E- und<br />

F-Jugendmannschaft beginnen).<br />

Der Fussballkindergarten findet mittwochs 15.30 - 16.30 Uhr am Gelände<br />

des 1.SC Feucht, Waldstraße 12 in Feucht (Kleinfeld) statt.<br />

Geleitet wird der Kiga von Kyle Devost, unserem FSJ, der auch Spieler der<br />

Bayernligamannschaft ist.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

Die Teilnahme ist im September und <strong>Oktober</strong> völlig kostenfrei.<br />

Ansprechpartner: Ralph Stefan, Vorstand Sport bitte per WhatsApp oder abends<br />

/ am Wochenende telefonisch unter 0178-9178839. Mail vorstand@scfeucht.de.<br />

Wir freuen uns über rege Teilnahme!<br />

Viele Grüße vom<br />

1.SC Feucht e.V.


FEUCHT<br />

Fotos: Herbert Bauer<br />

Erfolgreiches Familienfest in Feucht<br />

Petrus hat es dieses Mal gut gemeint mit<br />

dem Feuchter Familienfest. Strahlend blauer<br />

Himmel bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

machten das Feuchter Familienfest zu einem<br />

Sommerfest.<br />

Dazu passend auch das umfangreiche Programm mit<br />

vielen neuen Attraktionen wie Rodeo-Bullenreiten,<br />

Segelboot-Testen und das Kinderkettenkarussell. Die<br />

Riesenrutsche, die Hüpfburg, Autopräsentationen,<br />

ein Kinderflohmarkt, Kindereisenbahn, Modepräsentationen<br />

und Live Sport mit den Feuchter Fitnessstudios<br />

rundeten das Angebot ab. Im wahrsten Sinne<br />

des Wortes über allen, standen die Hingucker - die<br />

zwei Stelzenläuferinnen - die der Vorstand des<br />

Arbeitskreises Feuchter Gewerbe, Klaus Metz, als<br />

Überraschung organisiert hatte und die ein heißbegehrtes<br />

Fotomotiv waren. So wurde das Familienfest<br />

in Feucht ein großer Erfolg und alle freuen sich schon<br />

jetzt auf das nächste Feuchter Familienfest, das für<br />

das Jahr 2025 geplant ist.<br />

Privilegierten Schützengesellschaft 1546<br />

Beteiligung am Ferienprogramm der Stadt Altdorf <strong>2023</strong> der<br />

Privilegierten Schützengesellschaft 1546<br />

Altdorf - Ferienprogramm. Die Priviliegierte Schützengesellschaft Altdorf<br />

1546 beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder am Ferienprogramm<br />

der Stadt Altdorf.<br />

Es war eine rundum gelungene Veranstaltung bei herrlichem Sommerwetter.<br />

53 begeisterte Kinder fanden sich bei der PSG 1546 Altdorf ein, wobei über 70<br />

Starts in verschiedenen Disziplinen stattfanden. Angeboten wurde Schießen<br />

mit Luftgewehr, Lichtgewehr und Bogenschießen. Die PSG Altdorf bietet allen<br />

Kindern bis 16 Jahren, die Mitglied im Verein werden möchten, ein kostenloses<br />

Schnupperjahr an. Bogenschießen findet jeden Sonntag Nachmittag statt.<br />

Schießzeiten für Anfänger sind von 14.00 bis 14.30 Uhr . Nähere Informationen<br />

auch unter: www.psg-altdorf.de/<br />

Norbert Bock, Pressewart<br />

Wir verlosen<br />

3x2 Eintrittskarten<br />

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Grafik © Cory Thoman/iStock<br />

Das Bilderbuchtheater<br />

„Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE“<br />

Sonntag, 29.10.23, 14 Uhr, Reichswaldhalle<br />

Senden Sie eine Postkarte an: <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert, Kirchenstraße 3a,<br />

90530 Wendelstein oder eine E-Mail an kb@mitteilungsblaetter.com Einsendeschluss: .20.10.23 (Poststempel)<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir weisen Sie darauf hin, dass Ihre personenbezogenen Daten an<br />

Dritte (Veranstalter und/oder Organisatoren) des jeweiligen Gewinnspiels weitergleitet werden.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

29


FEUCHT<br />

Kath. Pfarrei Herz Jesu<br />

Die Sternsingeraktion 2024 braucht Eure Unterstützung<br />

Im Fokus der Sternsingeraktion<br />

2024 stehen die Bewahrung der<br />

Schöpfung und der respektvolle<br />

Umgang mit Mensch und Natur.<br />

Am Beispiel Amazoniens zeigt die<br />

Aktion auf, vor welchen Herausforderungen<br />

Kinder und Jugendliche<br />

in der Region stehen. Sie macht<br />

auch deutlich, wie Sternsinger-<br />

Partner sie dabei unterstützen, ihr<br />

Lebensumfeld und ihre Kultur zu<br />

schützen, damit ein gutes Leben<br />

möglich ist.<br />

Im letzten Jahr war die Aktion mit<br />

einem Sammelergebnis von über<br />

22.000 € ein toller Erfolg.<br />

Damit das auch 2024 wieder so sein<br />

kann, suchen wir immer wieder neue<br />

Sternsinger, die das Team verstärken.<br />

Wenn Du Lust hast, vom 3. bis 5.<br />

Jan 2024 durch die Straßen der<br />

Marktgemeinde Feucht und Moosbach<br />

zu ziehen, dann melde Dich im<br />

Kath. Pfarrbüro in der Unt. Kellerstraße,<br />

damit wir Deine Kontaktdaten<br />

aufnehmen können. Weitere Informationen<br />

zu den ersten Treffen und der<br />

Kleiderprobe bekommst du rechtzeitig<br />

dann per email.<br />

Und Übrigens: Mitmachen kann jeder<br />

unabhängig der Zugehörigkeit zu einer<br />

kirchlichen Gemeinschaft! Wir treffen<br />

uns dann jeden Abend zu einem<br />

kleinen gemeinsamen Abendessen<br />

im Pfarrsaal und am Ende der Aktion<br />

bekommst Du ein Erinnerungsfoto und<br />

ein kleines Taschengeld als Dankeschön.<br />

Sternsinger, die schon länger<br />

dabei sind, werden am Dreikönigstag<br />

zusätzlich mit einer Urkunde geehrt.<br />

Wir freuen uns auf Euch<br />

Das Sternsingerteam der kath. Pfarrei<br />

Herz Jesu<br />

Kontakt: Email: www. sternsingerfeucht.de,<br />

Tel. 09128/ 92 05 85<br />

Marion Koch<br />

Wir verlosen<br />

10x2 Eintrittskarten<br />

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Die Consumenta in Nürnberg<br />

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Senden Sie eine E-Mail an: sts@seifert-medien.de, Betreff: Consumenta23<br />

Einsendeschluss: 19.10.<strong>2023</strong><br />

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RUMMELSBERGER DIAKONIE E.V.<br />

Das System auf den Kopf stellen<br />

und Zukunft sichern<br />

Senioren-Extra<br />

Tipps und Informationen rund um<br />

das Thema Älterwerden!<br />

RUMMELSBERGER VORSTAND DIENSTE KARL SCHULZ WÜNSCHT SICH EINEN „NEW-DEAL“<br />

Nürnberg - In Zeit- und Selbstmanagementseminaren wird dazu ermutigt<br />

„nein“ zu sagen. Nein zu noch mehr Arbeit, nein zu sagen, wenn ein mehr<br />

dazu führt, die geforderte Qualität nicht mehr abliefern zu können oder<br />

nein zu sagen, wenn notwendige Erholungspausen nicht mehr möglich<br />

sind. Nein-Sagen hält gesund. Manch ein Trainer stilisiert „Nein-Sagen“<br />

zur Kunst. Soweit will Karl Schulz, Vorstand Dienste der Rummelsberger<br />

Diakonie, nicht gehen.<br />

Schulz denkt zunehmend öfter darüber nach, an welchen Stellen zu schnell<br />

„ja“ gesagt wurde. Selbstkritisch räumt er ein, Entwicklungen in der Sozialgesetzgebung<br />

mitgemacht zu haben, obwohl bei den eigenen Fachleuten Skepsis<br />

herrschte. „Wir waren zuweilen weder von der Intention noch von der positiven<br />

Wirkung überzeugt,“ sagt der Diplomkaufmann und vermutet: „Vielleicht wären<br />

wir heute weiter, wenn wir als Sozialpartner ab und zu „nein“ gesagt hätten.“<br />

Schulz ist sicher, dass wir als Gesellschaft das, was unsere Sozialgesetze an<br />

Leistungen für Bedürftige vorsehen, nicht leisten können. Einerseits fehlt es an<br />

Geld, andererseits an Menschen, die die Arbeit erbringen. Mitarbeitende in der<br />

Pflege werden über teils unsinnige Vorgaben daran gehindert, Menschen die<br />

Zuwendung zukommen zu lassen, die sie verdienen. Schulz unterstreicht: „Der<br />

Anspruch auf gute und würdevolle Pflege ist ein Menschenrecht.“<br />

Darüber hinaus bleibt auch bei der aktuell vorgestellten Pflegereform Pflegebedürftigkeit<br />

im Alter das Armutsrisiko Nr. 1. Warum lässt man Bewohner*innen in<br />

einem Altenheim nicht einen Sockelbetrag zahlen? Weitere notwendige Kosten<br />

wie Pflege und Behandlung werden von den Sozialkassen getragen. Das wäre<br />

eine Umkehr des bisherigen Systems und würde vor Armut im Alter schützen,<br />

weil die Selbstbeteiligung gedeckelt wäre.<br />

Vorschläge zu einer signifikanten Veränderung des bestehenden Systems der<br />

Pflege hat eine Arbeitsgruppe von Fachleuten aus der Sozialwirtschaft formuliert.<br />

Karl Schulz hat den Diskussionsvorschlag zur Reform der Pflegeversicherung mit<br />

erarbeitet. Im Fokus stehen dabei die betroffenen Leistungsberechtigten und<br />

damit letztendlich die Auftraggeber. Ihnen soll, so das Papier, ein persönliches<br />

Budget zur Verfügung gestellt werden, mit dem Pflege und Unterstützung selbstbestimmt<br />

gebucht werden können. Das wäre eine Perspektive, die sich bereits<br />

in der Eingliederungshilfe bewährt. Der Vorschlag befasst sich weitergehend<br />

damit, wie Leistungen jenseits eines starren Personalschlüssels übergreifend<br />

und wirksam Pflege und Betreuung sicherstellen können. Schulz sieht den<br />

Diskussionsbeitrag als Startschuss: „Die Akteure der Politik, die Kostenträger<br />

und die Sozialwirtschaft gehören an einen Tisch, bis es einen New Deal gibt“.<br />

Der Diskussionsvorschlag zur Reform der Pflegeversicherung wurde von Prof. Dr.<br />

Dr. Christian Bernzen, Thomas Eisenreich, Thomas Flotow, Thomas Mähnert, Dr.<br />

Markus Nachbaur, Prof. Dr. Roland Richter, Dr. Johannes Rückert und Karl Schulz<br />

erarbeitet. Das Papier steht zum Download bereit: https://www.rummelsbergerdiakonie.de<br />

direkt auf der Startseite.<br />

Georg Borngässer<br />

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Neumarkt 09181 296272<br />

Wendelstein 09129 278213<br />

Schwabach 09122 836661<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

31


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

Senioren-Extra<br />

Tipps und Informationen rund um<br />

das Thema Älterwerden!<br />

Hören findet im Gehirn statt!<br />

©mayalis - stock.adobe.com<br />

Hörsysteme können dafür sorgen,<br />

dass Menschen mit Hörverlust „geistig<br />

auf der Höhe“ bleiben.<br />

Foto: EUHA/Foto Rechtnitz<br />

Hören ist kein rein körperlicher Vorgang, der<br />

sich auf die Ohren beschränkt, sondern es<br />

erfordert Hirnleistung! Feine Haarsinneszellen<br />

im Innenohr nehmen die Schallwellen auf<br />

und geben den Schall als Nervenimpulse zum<br />

Hörzentrum im Gehirn weiter. Dort wird das<br />

Signal entschlüsselt, damit wir das Gehörte<br />

auch verstehen können. Deshalb ist es wichtig,<br />

„geistig auf der Höhe“ zu sein, wenn wir gut<br />

hören wollen.<br />

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32<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

Je älter man wird, desto mehr lässt das Hörvermögen nach. Gleichzeitig nehmen<br />

die sogenannten „kognitiven Fähigkeiten“ ab. Dieser Sammelbegriff umfasst<br />

wichtige Dinge, wie zum Beispiel Aufmerksamkeit, Erinnerungsvermögen,<br />

Konzentration, die räumliche Vorstellungskraft. Das sind Grundlagen des<br />

menschlichen Denkens. Konzentration, Lernen, Zahlenverständnis, Intelligenz<br />

und Erinnerungsvermögen gehören ebenfalls dazu. Diese kognitiven Fähigkeiten<br />

sind wichtig, um den Alltag zu gestalten. Forscher der University of Cambridge<br />

und des MRC Institute of Hearing in Nottingham empfehlen daher, dass ältere<br />

Menschen grundsätzlich ihre kognitiven Fähigkeiten nutzen und trainieren<br />

sollten, um so auch ihr Sprachverstehen zu verbessern. Wenn das Hörvermögen<br />

eingeschränkt ist kann die Versorgung mit Hörsystemen dafür sorgen, dass<br />

Menschen mit Hörverlust „geistig auf der Höhe“ bleiben und kognitiv in etwa<br />

auf dem gleichen Niveau sind wie Menschen ohne Hörverlust. Gutes Hören und<br />

kognitive Fähigkeiten hängen unmittelbar zusammen.<br />

Hörtraining<br />

Im Rahmen der Hörsystemversorgung gibt es verschiedene Möglichkeiten,<br />

die Kognition zu trainieren und die Höranstrengung gering zu halten. Zum<br />

Beispiel das Hörtraining. Ähnlich wie ein Kreuzworträtsel als „Gehirnjogging“<br />

beschrieben wird, hilft Hörtraining dem Hörgedächtnis auf die Sprünge und<br />

erleichtert das Erkennen von Wörtern und deren Sinn.<br />

Alltagshelfer<br />

Außerdem empfiehlt Beate Gromke, Hörakustikmeisterin und Präsidentin der<br />

Europäischen Union der Hörakustiker e. V., auf Zusatzgeräte zurückzugreifen.<br />

„Es gibt zahlreiche Alltagshilfen, zum Beispiel beim Fernsehen, Musikhören,<br />

Telefonieren oder bei Konzerten. Ich empfehle, diese Unterstützung zu nutzen.<br />

Menschen mit Hörverlust profitieren davon. Das Hören wird verbessert, und die<br />

Höranstrengung sinkt. Das ist eine enorme Erleichterung.“<br />

Hinweis: In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit ausschließlich die<br />

männliche Form verwendet. Sie bezieht sich auf Personen jeder geschlechtlichen Identität.<br />

Quelle:<br />

Europäische Union der Hörakustiker e. V.<br />

© Andrey Popov- stock.adobe.com<br />

Audiotherapie<br />

Auch eine Audiotherapie, die von Hörakustikern mit einer speziellen Zusatzausbildung<br />

angeboten wird, kann helfen, den Alltag mit Hörverlust besser zu<br />

gestalten. Dabei werden unter anderem Strategien fürs Hören und Kommunizieren<br />

und für den Umgang mit dem Hörverlust entwickelt.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

33


www.hgv-schwarzenbruck.de<br />

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SCHWARZENBRUCK<br />

FFVC Schwarzenbruck<br />

FFVC Schwarzenbruck siegt bei der Clubwertung der Mittelfränkischen<br />

Fotomeisterschaft<br />

<strong>2023</strong> hatte der Film-Foto-Video-<br />

Clubs Schwarzenbruck (FFVC) die<br />

Organisation und Ausrichtung des<br />

Deutschen Verbands für Fotografie<br />

(DVF) veranstalteten Fotowettbewerbs<br />

für Mittelfranken übernommen.<br />

Die ausgewählten und<br />

prämierten Bilder wurden in der<br />

Schwarzenbrucker Bürgerhalle<br />

gezeigt und dort auch die Sieger<br />

gewählt.<br />

In der Clubwertung siegte der FFVC<br />

vor dem Film- und Fotoclub Herrieden<br />

und dem Nürnberger Photoklub. In der<br />

Einzelwertung gewann Torsten Christ<br />

vom Film- und Fotoclub Herrieden<br />

vor Marco Wenzel vom Fotoclub<br />

Schwabach, Platz drei belegten die<br />

FFVC-Mitglieder Monika Rösler und<br />

Jürgen Schellemann.<br />

Als Schirmherr des Wettbewerbs freute sich Schwarzenbrucks Bürgermeister<br />

Markus Holzammer über die künstlerische Kreativität der ausgestellten Bilder<br />

und natürlich über den Sieg des heimischen FFVC. Auch Landrat und Bezirkstagspräsident<br />

Armin Kroder lobte die „besten Bilder Mittelfrankens mit hohem<br />

künstlerischen und professionellen Anspruch.“ Robert Schuster als Vorsitzender<br />

des FFVC dankte allen Beteiligten der Ausstellung, die von Rainer Heidenreich<br />

perfekt organisiert worden war. Die ausgestellten Fotos seien „Ergebnis<br />

harter Arbeit, Kreativität und Leidenschaft von talentierten Fotografinnen<br />

und Fotografen, die besondere Perspektiven und Geschichten durch die Linse<br />

eingefangen haben.“<br />

Teilgenommen hatten 58 Fotografen aus sechs Fotoclubs und 5 DVF-Direktmitglieder<br />

und dabei insgesamt 338 Bilder eingereicht. Davon wählte eine Jury<br />

aus Unterfranken die 126 besten Fotografien aus („Annahmen“) und kürte die<br />

mittelfränkischen Einzelmeister und den besten mittelfränkischen Fotoclub <strong>2023</strong>.<br />

Bis zu sechs Bilder konnte jeder Teilnehmer einreichen, für eine Annahme gab es<br />

einen Punkt, für eine Urkunde zwei Punkte und für die vier besten Fotos, die mit<br />

einer Medaille prämiert werden, jeweils drei Punkte. Von jedem Club kamen die<br />

vier Besten in die Clubwertung. Für den FFVC waren das Monika Rösler, Jürgen<br />

Schellemann, Rainer Heidenreich und Günter Schmidbaur.<br />

Die Aktiven des FFVC freuten sich über ihr gutes Abschneiden, über den<br />

„Heimsieg“ und die Ehrung in der Schwarzenbrucker Bürgerhalle, da neben<br />

den geehrten Einzel- und Clubsiegern auch noch die Mitglieder Hans-Ludwig<br />

Kirsten und Stefan Kasper je drei Annahmen und Rüdiger Kretschmann und<br />

Herbert Bauer je zwei Annahmen erreichen konnten. Das spiegelt die erfolgreiche<br />

Die Sieger in der Clubwertung mit Landrat Armin Kroder (links) und Bürgermeister Markus Holzammer (rechts)<br />

Arbeit der letzten Jahre des Schwarzenbrucker Fotoclubs wider und bestärkt<br />

deren Freude am weiteren Fotografieren. Derzeit unterstützt der FFVC die<br />

Gemeinde Schwarzenbruck fotografisch bei der Erstellung einer Festschrift zum<br />

1000jährigen Bestehen. Interessenten und neue Mitglieder sind willkommen:<br />

www.ffvc-schwarzenbruck.de<br />

Herbert Bauer<br />

Wir sind dabei!<br />

Kommen Sie vorbei<br />

und informieren Sie sich!<br />

In unserer neuen Schreinerei<br />

in Wendelstein von 10 bis 15 Uhr<br />

Sperbersloher Straße 116a<br />

90530 Wendelstein<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

35


WINKELHAID<br />

Gemeinde Winkelhaid<br />

Bürgerfest bei traumhaftem Wetter<br />

Bei traumhaftem Wetter über das ganze Wochenende konnte die<br />

Gemeinde Winkelhaid ihr diesjähriges Bürgerfest feiern. Das Bürgerfest<br />

rund um den gemeindlichen Weiher ist ein Highlight im Veranstaltungskalender<br />

der Gemeinde Winkelhaid und findet immer am Wochenende<br />

nach Schulbeginn statt.<br />

Nicht weniger als 18 Vereine, Abteilungen und Institutionen nahmen daran teil.<br />

Eröffnet wurde das Bürgerfest durch das inzwischen traditionelle Sautrogrennen.<br />

Hierbei müssen die Teilnehmer auf Zeit mit dem Sautrog eine Boje umrunden.<br />

Danach wird die Zeit genommen. Es war erfreulicherweise eine große Zahl an<br />

Teilnehmern – insbesondere viele Jugendliche. Den ersten Platz belegte Christian<br />

Maurer, den Zweiten Micha Specht und den Dritten Erster Bürgermeister<br />

Michael Schmidt.<br />

Highlight in den Abendstunden war wie jedes Jahr das Feuerwerk mit den<br />

Wasserspielen und der Lichtillumination. Dieser Programmpunkt wird von der<br />

Gemeinde Winkelhaid in Zusammenarbeit mit der FFW Winkelhaid durchgeführt.<br />

Bei warmen Temperaturen standen die Zuschauer dicht gedrängt. Wie immer<br />

fand das Feuerwerk einen großen Anklang.<br />

Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst und anschließenden Frühschoppen.<br />

Diesmal konnte auch wieder der traditionelle Festzug durchgeführt werden.<br />

Letztmals war dies im Jahr 2019 möglich. Dazwischen verhinderte die Pandemie<br />

und das Wetter eine Durchführung.<br />

Neben dem Blasorchester des Marktes Feucht und der Marching Band aus<br />

Lauf begleiteten - mit einer großen Anzahl an Teilnehmern - viele Vereine und<br />

Institutionen den Festzug.<br />

Der Sonntag war mit einem großen Programm versehen. Neben Standkonzerten,<br />

Tanzaufführungen, einen Flohmarkt und der Kindereisenbahn, waren die GoKarts<br />

ein großer Renner. Für das leibliche Wohl war immer gesorgt und vereinzelt<br />

musste auch etwas nachbestellt werden.<br />

Erster Bürgermeister Michael Schmidt zeigte sich sehr erfreut und glücklich über<br />

den Verlauf dieses großartigen Festes. Hierbei haben alle Teilnehmer profitiert.<br />

Dies ist nur möglich, da alle zusammenhelfen und dies zeichnet die Gemeinde<br />

Winkelhaid aus!<br />

Wir freuen uns schon, auf das nächste Jahr!<br />

36<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


WINKELHAID<br />

Gemeinde Winkelhaid<br />

Umzug im Winkelhaider Rathaus – Das Einwohnermeldeamt und die<br />

Finanzverwaltung erhalten neue Räumlichkeiten<br />

Die Schließung der Geschäftsstelle<br />

der Sparkasse in Winkelhaid im<br />

letzten Jahr wurde von Seiten<br />

der Gemeinde sehr bedauert. Die<br />

im Zentrum liegenden Räumlichkeiten<br />

sollten aber auch einer<br />

vernünftigen Nutzung zugeführt<br />

werden.<br />

Im Hinblick auf die räumlichen Arbeitsbedingungen<br />

und der gewünschten<br />

und notwendigen Barrierefreiheit,<br />

verhandelte Erster Bürgermeister<br />

Michael Schmidt mit der Sparkasse<br />

über den Erwerb der Räumlichkeiten.<br />

Diese wurden dann nach einem<br />

Beschluss im Gemeinderat von der<br />

Gemeinde Winkelhaid im letzten Jahr<br />

erworben. Die Gemeinde ist dadurch nunmehr auch vollständiger Eigentümer<br />

des gesamten Komplexes.<br />

In die Räume ist nun seit dem Sommer das Einwohnermeldeamt und die<br />

Finanzverwaltung eingezogen. Die neuen Räume bieten sowohl den Bürgerinnen<br />

und Bürgern als auch dem gemeindlichen Personal hervorragende Nutzungsund<br />

Arbeitsmöglichkeiten. Durch den Erwerb dieses Gebäudeteils kann nun<br />

jedes Amt der Gemeinde Winkelhaid barrierefrei direkt erreicht werden. Erster<br />

Bürgermeister Michael Schmidt freute sich besonders, dass dies jetzt auch bei<br />

den besonders frequentierten Ämtern möglich ist. Somit konnte die Gemeinde<br />

Winkelhaid auch ein Ziel der Bayerischen Staatsregierung umsetzen. Dies ist<br />

nicht selbstverständlich und nicht jede Gemeinde hat hierzu auch die räumlichen<br />

Möglichkeiten. Umso wichtiger war es, diese Gelegenheit zu ergreifen und die<br />

Räume für die Gemeindeverwaltung zu erwerben.<br />

Burgthann Hilft e.V.<br />

Wer möchte einem Kind in<br />

Kenia eine Weihnachtsfreude machen?<br />

BURGTHANN<br />

Die Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V schickt jedes Jahr viele Pakete<br />

um die Weihnachtszeit nach Kenia . Die Kinder warten das ganze Jahr<br />

auf diesen wundervollen Augenblick , wenn sie selber ein Geschenk<br />

entgegen nehmen dürfen.<br />

Dieses Jahr würden sich die Kinder über einen kleinen Rucksack freuen. Noch<br />

besser mit dem Namen des Kindes auf dem Rucksack. Die Firma Schmidbauer<br />

in Mimberg würde Namen auf den kleinen Rucksack drucken. Inhalt des Rucksackes<br />

könnte 1 Zahnbürste , ein kleines Kuscheltier oder ein paar Buntstifte<br />

sein. Sie können auch Gudrun Hartmann von Burgthann hilft e.V anrufen unter<br />

der Telefonnummer 09183 3719. Abzugeben ist das Geschenk bis zum 3.11.23<br />

in Mimberg in der Tulpenstrasse 22a. Da die Postgebühren sehr hoch sind,<br />

freut sich die Organisation über eine kleine Spende für die Post. Vielen Dank<br />

an alle, die die Organisation unterstützen. Informationen unter der Homepage<br />

burgthann-hilft.de<br />

Gudrun Hartmann<br />

Kfz.-Meisterbetrieb<br />

Kfz.-Meisterbetrieb<br />

Gsteinacher Straße 43 | 90537 Feucht<br />

Telefon 09128 14318 | Fax 09128 14325<br />

Wartung von A bis Z<br />

■ Inspektion<br />

nach Herstellervorgaben<br />

Wartung von A bis Z<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

■ Inspektion 37


NÜRNBERGER LAND<br />

Aktion für Mehrwegbehältnisse im Lebensmittelhandel: Mitbringsel willkommen!<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Müll vermeiden, indem man eigene Mehrwegbehältnisse<br />

zum Lebensmittelkauf mitbringt: Darum geht es in<br />

der Aktion „Mitbringsel willkommen!“ Der Landkreis unterstützt und<br />

informiert interessierte Einzelhandelsbetriebe und Kundschaft.<br />

Viele Menschen essen außer Haus: Im vollen Schul- oder Arbeitsalltag ist es<br />

zeitsparend und bequem, sich eine Mahlzeit nicht zuhause vorzubereiten und<br />

mitzunehmen, sondern in der Mittagspause bei Bäckerei, Dönerladen oder<br />

Supermarkt Take-away-Essen zu holen. Lieferdienste verstärken den Effekt. Das<br />

ist einerseits für Gastronomie und Lebensmittelhandel ein gutes Geschäft, das<br />

Umsatzsteigerung ohne größere Ladenflächen oder Servicepersonal ermöglicht.<br />

Andererseits wird so viel Verpackungsmaterial nur minutenlang benutzt<br />

und dann weggeworfen. Dadurch fällt viel Müll an. Der lässt sich durch zwei<br />

Strategien vermeiden: Seit Januar <strong>2023</strong> ist durch die Mehrwegangebotspflicht<br />

gesetzlich festgelegt, dass im Lebensmittelausgabebereich auch Mehrwegsysteme<br />

angeboten werden müssen, also beispielsweise der Pfandkaffeebecher<br />

(ausgenommen sind kleinere Geschäfte wie Imbisse oder Kioske, in denen<br />

insgesamt maximal fünf Beschäftigte arbeiten und die gleichzeitig eine Ladenfläche<br />

von nicht mehr als 80 Quadratmetern haben. In diesen Betrieben muss<br />

jedoch die Möglichkeit gegeben sein, kundeneigene, mitgebrachte Behältnisse<br />

zu befüllen). Aber noch unkomplizierter und ressourcensparender ist es, wenn<br />

die Kundschaft selbst Brotdosen, Kaffeebecher oder Beutel mitbringt und das<br />

Essen gleich im Geschäft dorthinein füllen lässt.<br />

Und genau darauf zielt die Aktion „Mitbringsel willkommen!“ ab, eine Gemeinschaftsaktion<br />

zusammen mit dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach.<br />

Am Landratsamt Nürnberger Land haben das Regionalmanagement, die<br />

Lebensmittelüberwachung und die Abfallberatung zusammengearbeitet, um<br />

die Aktion in die Wege zu leiten. Wer als Lebensmittelhandel künftig den<br />

Aufkleber „Mitbringsel willkommen“ im Schaufenster platziert hat, zeigt der<br />

Kundschaft, dass in diesem Geschäft selbst mitgebrachte Behältnisse befüllt<br />

werden. Thekenaufsteller, Flyer und weitere Materialien halten Informationen<br />

bereit, wie es geht. Die wichtigsten Regeln:<br />

Verschließbare Behälter, Gläser, Becher oder Stoffbeutel von Zuhause mitbringen.<br />

Setzen sich für Müllvermeidung und die Aktion „Mitbringsel willkommen!“ ein:<br />

(v.l.n.r.) Dr. Christiane Klapdohr, Leiterin des Veterinärwesens und der Lebensmittelüberwachung,<br />

Karola Herrmann von der Abfallberatung, Landrat Armin Kroder, Alena<br />

Endres vom Regionalmanagement und Bernd Hölzel, Leiter der Kreisentwicklung .<br />

Darauf achten, dass die Behältnisse leer und sauber sind!<br />

Den Deckel des Behältnisses abnehmen und in der Hand behalten, dann das<br />

Behältnis auf das vorgesehene Tablett oder den dafür vorgesehenen Hygienebereich<br />

legen, oder den Stoffbeutel dem Personal entgegenhalten, damit er<br />

befüllt werden kann.<br />

Nach dem Befüllen das Behältnis verschließen, mitnehmen und mit dem guten<br />

Gewissen genießen, Ressourcen gespart zu haben.<br />

Betriebe, die Lebensmittel verkaufen – Metzgereien, Bäckereien, Imbissbuden,<br />

Gastronomiebetriebe oder Dorfläden – können ab sofort kostenfrei Materialien<br />

bestellen, um sich selbst oder ihre Kundschaft über die Aktion „Mitbringsel<br />

willkommen“ zu informieren, und zwar über ein Online-Formular auf der Website<br />

www.nuernberger-land.de/mitbringselwillkommen oder direkt bei Alena Endres<br />

vom Regionalmanagement Nürnberger Land unter der Nummer 09123 950 6703<br />

oder via Mail an rm@nuernberger-land.de.<br />

Foto: LRA<br />

Ferienprogramm Feucht <strong>2023</strong> - Sportabzeichen<br />

Auch dieses Jahr wurden im Rahmen des Feuchter<br />

Ferienprogramms wieder zwei Termine für die<br />

Abnahme des Sportabzeichens angeboten. Die Ressonanz<br />

war groß und zeigte sich in den hohen Teilnehmerzahlen,<br />

vor allem beim zweiten Termin. Der<br />

Ehrgeiz und der Einsatz der jungen Sportler*Innen<br />

im Alter von sechs Jahre und älter zeigte sich in<br />

tollen Ergebnissen. Alle Teilnehmer*Innen konnten<br />

das Sportabzeichen erfolgreich ablegen, davon 8 in<br />

Gold und 12 in Silber.<br />

Das Sportabzeichen ist geprägt durch ein breites<br />

umfangreiches Spektrum an sportlichen Leistung<br />

und dem wurden die jungen Sportler*Innen mehr<br />

als gerecht. Ein Dank gebührt auch allen unterstützenden<br />

Prüfern und Prüferinnen, die Ihrerseits sowie<br />

auch alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen<br />

zwei sehr sportliche, angenehme und interessante<br />

Tage erleben durften. Im Hinblick auf die sportlichen<br />

Leistungen können wir hoffnungsfroh in eine sportliche<br />

Zukunft sehen.<br />

Die Verleihung der Urkunde erfolgt am 09.11.<strong>2023</strong><br />

um 17.00 Uhr in der Sportgaststätte beim TSV<br />

Feucht. Näheres auf der Startseite des TSV Feucht,<br />

Rubrik Sportabzeichen.<br />

Stefan Geyer<br />

Sportabzeichen Kreis Nürnberger Land<br />

Antrag auf Fördermittel für den Bildungsbereich wieder<br />

bis 23. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> möglich<br />

38<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Der Landkreis Nürnberger Land fördert den<br />

Bildungsbereich in der Region jährlich mit einer Summe von 200.000<br />

Euro. Aus der ersten Vergaberunde, die bereits im Frühjahr erfolgt ist,<br />

befinden sich noch Gelder im Fonds. Diese können noch bis Montag, 23.<br />

<strong>Oktober</strong> beantragt werden.<br />

Es werden lokale Projekte von schulischen und außerschulischen Bildungsträgern<br />

sowie Privatpersonen in Höhe von 90 Prozent gefördert, ebenso wie Maßnahmen<br />

zur Unterstützung junger Menschen in besonderen Lebenslagen und Ideen aus<br />

der Jugend- und Generationenarbeit. Das lebenslange Lernen, die Vernetzung<br />

verschiedener Einrichtungen und die Nachhaltigkeit der Projekte stehen bei der<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

Projektauswahl im Mittelpunkt.<br />

Die Vergabe von Fördermitteln für Projekte aus dem Bildungsbereich ist dabei<br />

an bestimmte Voraussetzungen gebunden und als eine Anschubfinanzierung für<br />

neue Projekte gedacht, die insbesondere zur Weiterentwicklung der Bildungslandschaft<br />

im Nürnberger Land beitragen.<br />

Für dieses Jahr können in einer zweiten Runde noch Anträge bis zum 23. <strong>Oktober</strong><br />

gestellt werden. Die notwendigen Formulare sind im Internet unter www.<br />

nuernberger-land.de/bildung abrufbar. Weitere Informationen und Beratung zum<br />

Bildungsfonds erteilt Sophie Linnert vom Regionalmanagement Nürnberger Land<br />

unter der Telefonnummer 09123/9506070 oder bildung@nuernberger-land.de.


NÜRNBERGER LAND<br />

Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V.<br />

Ehrenamtsfest bei der Caritas <strong>2023</strong><br />

Mit einem Fest bedankte sich die Caritas Nürnberger Land bei ihren<br />

rund 430 Ehrenamtlichen, die vor allem in der Schülernachhilfe, der<br />

Hospizarbeit, im Mehrgenerationenhaus, der Pflege, Behinderten- und<br />

Jugendhilfe und der Unterstützung von Asylbewerber*innen im Alltag<br />

tätig sind.<br />

Für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit wurden neun Personen geehrt, darunter<br />

Elsa Pepke, Inge und Willi Dötsch für 20 Jahre. Edith Endler ist seit 35 Jahren<br />

bei den „Grünen Damen“ im Laufer Krankenhaus und besucht mit ihren Kolleginnen<br />

kranke Menschen und sucht das Gespräch. Maria Forstner ist seit 35<br />

Jahren in der Boutique „Kleidbar“ tätig und hilft beim Sortieren und Weiterverkaufen<br />

gebrauchter Kleider für bedürftige und Second Hand-Modeinteressierte<br />

Menschen in Lauf.<br />

Dr. Michael Groß<br />

Wirtschaftsförderung startet Befragung:<br />

Wo drückt die Unternehmen im Nürnberger Land der Schuh?<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Gerade in den<br />

aktuell krisenhaften Zeiten ist dem Landkreis<br />

der Dialog mit der Wirtschaft im Nürnberger<br />

Land sehr wichtig. Wie zuletzt 2017 führt<br />

die Wirtschaftsförderung des Landkreises in<br />

Zusammenarbeit mit den Städten, Märkten<br />

und Gemeinden eine Befragung bei rund 6.100<br />

Unternehmen durch.<br />

„Für viele politische Entscheidungen zur Kreisentwicklung<br />

sind die Einschätzungen der ansässigen<br />

Unternehmen von Bedeutung“, erläutert Landrat<br />

Armin Kroder. Von besonderem Wert ist die Aktion<br />

für die tägliche Arbeit der Wirtschaftsförderung,<br />

weil sie nicht-anonym durchgeführt wird. „Damit<br />

wir unsere Betriebe gezielt unterstützen können,<br />

brauchen wir fundierte einzelbetriebliche Informationen“,<br />

betonen Bernd Hölzel, Leiter der Kreisentwicklung<br />

und Frank Richartz, Wirtschaftsförderer<br />

des Landkreises. So will man mit dem Online-<br />

Fragebogen nicht nur die Standortzufriedenheit<br />

der Betriebe ermitteln, sondern auch konkrete<br />

Entwicklungsabsichten und mögliche Engpässe und<br />

Bedürfnisse der Betriebe erfragen. Vor allem beim<br />

Arbeits- und Fachkräftemangel und der Energiethematik<br />

erhofft man sich Erkenntnisgewinne.<br />

Die Verantwortlichen hoffen nun auf eine gute<br />

Resonanz. „Wir bitten die Unternehmen in ihrem<br />

eigenen Interesse um Mitwirkung“, so Landrat<br />

Kroder. Unternehmen, die kein Anschreiben mit den<br />

Zugangsdaten zur Online-Befragung erhalten haben,<br />

sich aber beteiligen möchten, werden gebeten,<br />

sich an die Wirtschaftsförderung zu wenden (Tel.<br />

09123 950-6065 oder per E-Mail an wirtschaft@<br />

nuernberger-land.de). Die Ergebnisse werden in<br />

einer öffentlichen Veranstaltung im Frühjahr 2024<br />

vorgestellt.<br />

ALTDORF<br />

„Hurra, ich bin ein Schulkind“ Einstimmung in den Schulalltag<br />

Altdorf – Zwölf freudig erregte und aufgeweckte Erstklässler*innen<br />

tummelten sich zu Schulbeginn in der Aula des Sonderpädagogischen<br />

Förderzentrums (SFZ) in Altdorfs, um dort gemeinsam mit ihren Eltern<br />

von Schulleiterin Petra Schön begrüßt zu werden.<br />

Neben den Begrüßungsworten der Schulleiterin hießen auch die Schüler*innen<br />

der Diagnose-Förder-Klassen die neuen Mitschüler*innen mit dem Lied „Hurra,<br />

ich bin ein Schulkind!“ willkommen. Mit einer kleinen Einführung in die<br />

Geschichte „Paul geht in die Schule“ stimmte Petra Schön die Neuankömmlinge<br />

in den Schulalltag ein. Die Kinder erfuhren, dass es in Ordnung ist, auch etwas<br />

Angst vor dem ersten Schultag und den damit verbundenen Herausforderungen<br />

zu haben. So erging es auch der Löwin Lilo und der Puppe Maja, welche die<br />

Erstklässler*innen in einem Handpuppenspiel kennenlernten. Puppe Momel<br />

konnte alle schnell beruhigen und auf das einstimmen, was die gespannten<br />

Schüler*innen erwartet. Nun war es soweit. Jedes Kind wurde aufgerufen und<br />

begleitete die Klassenleiterin Laura Breuer und die Unterstützerin im Ganztag<br />

Alexandra Kehne ins Klassenzimmer. Während die Eltern mit Kaffee und Plätzchen<br />

versorgt wurden, erlebten die Kinder ihre erste kurze Unterrichtseinheit. Mit<br />

leuchtenden Augen verließen sie daraufhin die Klassenzimmer und waren sich<br />

weitgehend einig, dass sie morgen gerne wieder in die Schule kommen wollen.<br />

Diakon Georg Borngässer<br />

Der erste Schultag war ein tolles Erlebnis für die 12 neuen Schüler*innen in Altdorf.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

Foto: Rummelsberger Diakonie<br />

39


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Aus Alt mach Neu<br />

Eine erfolgreiche Kernsanierung zum Effizienzhaus<br />

Sanierung eines Gebäudes aus den 1910er-Jahren<br />

zum Effizienzhaus<br />

Die folgenden Bilder<br />

zeigen das Gebäude im<br />

Ursprungs-Zustand und<br />

nach Beendigung der<br />

Sanierungsmaßnahmen.<br />

Bilderrechte ENA-Roth<br />

In Zeiten von hohen Grundstückspreisen, Bauzinsen und gestiegenen Materialpreisen<br />

wird eine Sanierung von Bestandsgebäuden immer attraktiver. Es ist<br />

außerdem wesentlich ökologischer und nachhaltiger, die vorhandenen Baustoffe<br />

mit deren gespeichertem CO2 noch viele Jahre weiter zu verwenden. Im Neubau<br />

müssen die Baumaterialien für die Errichtung hingegen erst neu produziert,<br />

transportiert und verbaut werden.<br />

Es ist somit durchaus sinnvoll, sich über den Kauf, die Nutzung und die Sanierung<br />

von Bestandsgebäuden, als Alternative zum Neubau, Gedanken zu machen.<br />

40<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Ein Beispiel für ein gelungenes Sanierungsobjekt eines jungen Ehepaares,<br />

deren energetische Sanierung von der ENA-Roth begleitet wurde, steht in<br />

Roth. Mit viel Engagement und Eigenleistung wurde das Gebäude aus den<br />

1910er-Jahre, liebevoll zum Energieeffizienzhaus 85 saniert. Das Projekt wurde<br />

durch den externen Energieberater der ENA-Roth, Roland Nachtmann, während<br />

des kompletten Sanierungszeitraumes bis 2020 begleitet.<br />

Welche Sanierungsmaßnahmen<br />

wurden schrittweise durchgeführt?<br />

Geförderte Dachsanierung<br />

Aufgrund der schlechten baulichen Substanz musste der Dachstuhl komplett<br />

erneuert werden. In diesem Zuge wurden zusätzliche Dachflächenfenster verbaut<br />

und die Sparrendicke auf 20 cm erhöht. Die Dämmung zwischen den erhöhten<br />

Sparren (Dachbalken) erfolgte mittels eines flexiblen Faserdämmstoffes. Zusätzlich<br />

wurde eine 6 cm dicke Aufdach-Dämmung aus natürlichen Holzfaserdämmplatten<br />

angebracht. Ein behagliches Klima sowohl für den Sommer als auch den<br />

Winter wurde geschaffen. Aufgrund der hervorragenden Dämmeigenschaften<br />

konnten für diese Maßnahme Bundesfördermittel beantragt werden.<br />

Dachkonstruktion im Bestand<br />

Neuer Dachstuhl mit Holzfaserdämmung<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

41


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Geförderte Effiziente Fassadendämmung<br />

Das Mauerwerk besteht aus Vollziegel mit einer Stärke von ca. 30 cm. Diese<br />

Ziegel werden in Fachkreisen auch als Reichziegel bezeichnet. Durch den<br />

erhöhten Mörtelanteil besitzt ein solches Mauerwerk relativ schlechte Wärmedämmeigenschaften,<br />

gepaart mit entsprechend hoher Gefahr der Schimmelbildung.<br />

Das Ehepaar entschied sich deshalb, die Außenwände komplett mit einem<br />

Wärmedämmverbundsystem energetisch auf den aktuellen Stand der Technik<br />

zu sanieren. Zur Sanierung wurden Mineralwolle-Dämmplatten mit einer Stärke<br />

von 16 cm angebracht und verputzt.<br />

Dreifach verglaste Wärmeschutzfenster<br />

Die Bestandsfenster wurden durch neue moderne Kunststofffenster mit 3-fach<br />

Verglasung ersetzt. Zusätzlich wurden Dachflächenfenster ebenfalls mit 3-fach<br />

Verglasung eingebaut. Aufgrund des hohen Energiestandards der Fenster erhielt<br />

die Familie auch für diese Maßnahmen Fördermittel. Alle Dachflächenfenster<br />

sind mit Außenrollläden ausgestattet, welche den sommerlichen Wärmeschutz<br />

gewährleisten und in der Heizperiode zusätzlich die Wärmedämmeigenschaften<br />

der Fenster verbessern. Um das Erscheinungsbild zu erhalten, wurden an den<br />

Fassaden die Fensterklappläden erhalten und restauriert.<br />

Unterer Gebäudeabschluss - Bodenplatte<br />

Der vorhandene Boden im Erdgeschoß wurde komplett entfernt und mit einem<br />

neuen Unterbau aus verdichtetem Glasschaumschotter energetisch saniert.<br />

Dieses Material hat die Eigenschaft, kapillarbrechend zu sein, d. h., es trägt<br />

dazu bei, dass die Bodenplatte trocken bleibt. Durch die dämmende Eigenschaft<br />

kühlt die Bodenplatte bei Weitem nicht mehr so stark aus und die Behaglichkeit<br />

in den Wohnräumen steigt.<br />

Dämmung mit Mineralwolle<br />

Dämmung unterhalb der Bodenplatte<br />

Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />

Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />

Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />

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Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

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Für Sanierung<br />

und Neubau<br />

QUALITÄT<br />

Beratung, Herstellung,<br />

Montage und Kundendienst<br />

aus einer Hand.<br />

42<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Heizsystem<br />

Im Altbau wurden früher die Räumlichkeiten mit Einzelöfen, betrieben mit Öl,<br />

Holz bzw. Kohle, beheizt. Die sanierten Wohnräume sind nun mit Fußbodenheizung<br />

sowie teilweise mit Heizkörpern ausgestattet. Das Heizsystem wird<br />

mit einer thermischen Solaranlage, bestehend aus vier Flachkollektoren mit<br />

ca. 9,5 m² Fläche, unterstützt. Die produzierte Wärme wird in einem 960 Liter<br />

Pufferspeicher gespeichert und das Warmwasser über eine Frischwasserstation<br />

erzeugt. Zusätzlich wurde, wie vielfach zum Zeitpunkt der Planung und Ausführung<br />

üblich, eine Brennwert-Gastherme installiert.<br />

Weitere Umbaumaßnahmen und Ergebnisse<br />

Der modernisierte Altbau wurde um einen Anbau mit begrünten Dach erweitert.<br />

Dieser wird als Küche von der Familie genutzt. Die Gesamtwohnfläche beträgt<br />

nun ca. 180 m². Das gesamte Gebäude, Alt- und Neubau, erfüllen die Anforderungen<br />

an ein Energieeffizienzhaus 85, so dass alle ausgeführten energetischen<br />

Maßnahmen von der KfW-Bank gefördert wurden.<br />

Der errechnete Endenergiebedarf des unsanierten Altbaus lag bei ca. 56.000<br />

kWh/Jahr. Dies entspricht einem theoretischen Verbrauch von 5600 Litern Heizöl!<br />

Durch die energetischen Sanierungsmaßnahmen wurde der Endenergiebedarf<br />

auf ca. 15.000 kWh/Jahr (1500 Liter Heizöl) gesenkt, wovon die thermische<br />

Solaranlage 10-30% abdeckt. Der Energiebedarf des Gebäudes konnte demnach<br />

um insgesamt rund 73% gesenkt werden, was ökologisch betrachtet sehr<br />

beachtlich ist. Dies kommt nicht nur der Umwelt zu Gute, sondern reduziert<br />

zukünftig die Betriebskosten und fördert ein gutes Lebensgefühl.<br />

Thermische Solaranlage<br />

„Ein Leuchtturmprojekt mit Charakter<br />

zur Nachahmung“, so der Energie-<br />

Experte Roland Nachtmann.<br />

Sollte Ihr Interesse an einem solchen<br />

Sanierungsprojekt geweckt worden<br />

sein, beraten das Team der ENA-Roth<br />

Sie gerne zu möglichen technischen<br />

Ausführungen und aktuellen Förderprogrammen.<br />

Kontakt: ENA Roth<br />

Telefon 09171/81 4000<br />

ena@landratsamt-roth.de<br />

Frischwasserstation<br />

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OKTOBER <strong>2023</strong><br />

43


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Pflanzzeit Herbst:<br />

Was ist jetzt zu tun?<br />

Der Herbst bahnt<br />

sich so langsam seinen<br />

Weg in unsere Gärten. Das<br />

bedeutet aber nicht das<br />

Ende der Gartenzeit - ganz im<br />

Gegenteil: Jetzt gibt es eine<br />

Menge zu tun!<br />

BGL<br />

Manchmal fühlt es sich an, als ob der Sommer<br />

im Nu vergangen wäre. In diesen Tagen bahnt<br />

sich der Herbst seinen Weg. Das bedeutet<br />

aber nicht das Ende der Gartenzeit – ganz<br />

im Gegenteil: Jetzt gibt es eine Menge zu tun!<br />

IM HERBST WIRD GEPFLANZT!<br />

Im Herbst verabschieden sich die Blüten vieler Stauden; manche Bäume tragen<br />

noch Früchte und man erntet vielleicht Äpfel oder Birnen. Doch nach und nach<br />

färbt sich das Laub schon rotorange, das Grün der krautigen Gewächse wird<br />

immer blasser und alles scheint sich so langsam in die Ruhezeit zu begeben.<br />

Wenn sich die Pflanzen nicht mehr auf das Blütenwachstum konzentrieren<br />

müssen und ihre Energie nicht mehr dazu brauchen, Samen zu bilden und zu<br />

verbreiten, dann können sie sich voll und ganz mit ihren weniger sichtbaren<br />

Teilen unter der Erde befassen. Der ideale Zeitpunkt, um sie in den Boden zu<br />

setzen! Denn nun liegt der Fokus auf dem Wurzelwachstum, einem der wichtigsten<br />

Aspekte beim Anpflanzen neuer Stauden, Gräser, Blumenzwiebeln und<br />

Gehölze. Zum prachtvollen Gedeihen in den wärmeren Monaten brauchen<br />

diese nämlich ein stabiles Wurzelsystem, auf dessen Bildung die Pflanzen im<br />

Herbst alle Energie legen. Außerdem ist der Boden noch warm vom Sommer,<br />

aber tendenziell feuchter und die Gefahr plötzlich steigender Temperaturen ist<br />

gering. Alles ideale Bedingungen für das Anwachsen.<br />

HERBSTLAUB AUF DEM BEET–<br />

SCHÜTZT VOR FROST UND NÄHRT<br />

„Grundsätzlich lassen sich alle winterharten Pflanzen ohne Probleme im Herbst<br />

in die Erde setzen“, so Dr. Michael Henze vom Bundesverband Garten-, Landschafts-<br />

und Sportplatzbau e. V. (BGL). „Nur bei nicht winterharten Arten sollte<br />

man auf die Herbstpflanzung verzichten, da sie die Fröste des Winters nicht<br />

vertragen.“ Eine Schicht Kompost oder Herbstlaub über dem frisch gepflanzten<br />

Beet ist aber bei jeder Pflanze sinnvoll. Sie schützt vor Frostschäden und sorgt<br />

gleichzeitig für einen Nährstoffanstieg im Boden, der für das Wachstum im<br />

Gartengestaltung - Baumpflege<br />

Gartenpflege - Pflanzarbeiten<br />

Obstbaumschnitt - Baumfällungen<br />

Weg- und Terrassenbau - Pflasterarbeiten<br />

Zaunbau - Natursteinmauern<br />

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Tel.: 09129/ 29 69 190 · Mobil: 01577/ 98 54 709<br />

44<br />

OKTOBER <strong>2023</strong>


Folgejahr genutzt werden kann.<br />

Übrigens: Auch bei spät blühenden<br />

Pflanzen reicht der Frühling als Pflanzzeit<br />

vollkommen aus. Früh blühende<br />

Blumenzwiebeln wie Schneeglöckchen,<br />

Krokusse, Tulpen und Narzissen<br />

dagegen brauchen die Kälte und die<br />

Feuchtigkeit des Herbstes unbedingt<br />

und müssen zum Ende des Jahres<br />

gepflanzt werden.<br />

PFLANZEN-VIELFALT FÜRS<br />

FOLGEJAHR SICHERN<br />

Die Vielzahl an Pflanzen, die ab<br />

Herbst schon für das Folgejahr<br />

gepflanzt werden können, bietet<br />

auch die Chance, sich grundsätzlich<br />

mit der Planung des eigenen Gartens<br />

auseinanderzusetzen. Was will ich<br />

nächstes Jahr wachsen sehen? Welche<br />

Blumen sollen blühen? Will ich etwas<br />

Duftendes und/oder viel Farbe? „Bei<br />

der Gestaltung des eigenen Gartens<br />

im Herbst gibt es eine Vielzahl an<br />

Aspekten zu beachten“, sagt Dr.<br />

Michael Henze vom BGL. „Es lohnt<br />

beispielsweise, im Blick zu haben,<br />

wann die einzelnen Arten und Sorten<br />

blühen, um eine lückenlose Blütenfolge<br />

zu erzeugen. Das ist nicht nur<br />

schön fürs Auge, sondern auch wichtig<br />

für Insekten und Vögel, damit sie<br />

möglichst lange ausreichend Nahrung<br />

finden. Menschen mit Garten sollten<br />

sich aber auch fragen, wie viel Zeit<br />

sie im Jahresverlauf in den Garten<br />

investieren können und möchten. Bei<br />

wenig Zeit sind zum Beispiel pflegeleichte<br />

Stauden- und Gräserbeete<br />

eine schöne Idee.“ Im Gespräch mit<br />

Landschaftsgärtner*innen lassen sich<br />

individuelle Garten- und Pflanzpläne<br />

erstellen, die an die persönlichen<br />

Bedürfnisse und Wünsche angepasst<br />

sind.<br />

Bietet der Garten ausreichend Platz,<br />

dann ist auch ein Baum eine gute<br />

Investition im Herbst. Aufgrund von<br />

öfter steigenden Temperaturen und<br />

längeren Hitzeperioden durch den<br />

Klimawandel, besonders in den<br />

Sommermonaten, kann die kühlende<br />

Wirkung des Baumes und der Schattenwurf<br />

über einem Sitzplatz eine<br />

große Bereicherung für den Garten<br />

und seine Besitzer*innen sein. Und<br />

eine kluge Entscheidung für die<br />

Zukunft. „Der Herbst ist zudem eine<br />

gute Gelegenheit, um den Boden zu<br />

verbessern“, so Dr. Henze vom BGL.<br />

„Auch hier können die Expert*innen<br />

des Garten- und Landschaftsbaus<br />

helfen. Sie testen den Boden zum<br />

Beispiel auf pH-Wert und Nährstoffe<br />

und können ihn mit den passenden<br />

Zugaben bestens für die Herbstpflanzung<br />

vorbereiten.“ Weitere Informationen<br />

auf www.mein-traumgarten.de.<br />

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Der Herbst ist<br />

der ideale Zeitpunkt,<br />

um Pflanzen in den Boden zu<br />

setzen! Denn nun liegt ihr Fokus<br />

auf dem Wurzelwachstum, einem<br />

der wichtigsten Aspekte beim<br />

Anpflanzen neuer Stauden,<br />

Gräser, Blumenzwiebeln und<br />

Gehölze.<br />

BGL<br />

50JAHRE<br />

Im Herbst<br />

färbt sich das Laub der<br />

Bäume rotorange, das Grün<br />

der krautigen Gewächse wird<br />

immer blasser und alles scheint sich<br />

so langsam in die Ruhezeit zu begeben.<br />

Foto: BGL. - Im Herbst färbt sich das<br />

Laub der Bäume rotorange, das Grün<br />

der krautigen Gewächse wird immer<br />

blasser und alles scheint sich so<br />

langsam in die Ruhezeit zu<br />

begeben.<br />

BGL.<br />

AKTIONS-<br />

PREISE<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

45


TIERISCHE NACHRICHTEN<br />

Tasso e.V.<br />

Keine Hunde auf der Rolltreppe<br />

Die Tierschutzorganisation TASSO warnt vor den Gefahren<br />

Sulzbach/Ts., 12. September <strong>2023</strong> – Sie vereinfachen<br />

uns den Alltag und bringen uns schnell von unten<br />

nach oben oder umgekehrt. Millionen Menschen<br />

weltweit nutzen sie täglich. Und doch sind sie<br />

oft eine unterschätzte Gefahr: Rolltreppen. Stürze<br />

von Senioren und Kleinkindern, eingeklemmte<br />

Kleidungsstücke sowie verfangene Haare sind nur<br />

einige Beispiele dafür, dass diese praktischen Beförderungsgeräte<br />

von Menschen mit Vorsicht genutzt<br />

werden sollten. Und von Hunden? Die sollten mit<br />

ihren Pfoten niemals eine Rolltreppe betreten und<br />

für die kurze Fahrt immer auf den Arm genommen<br />

werden. Darauf weist die Tierschutzorganisation<br />

TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Heimtierregister<br />

betreibt, erneut mit Nachdruck hin.<br />

Krallen, lange Haare, unvorsichtiges Auftreten mit<br />

der Pfote: Für Hunde birgt eine Rolltreppe zahlreiche<br />

Gefahren, derer sich das Tier nicht bewusst<br />

ist. Sehr schnell kann sich beispielsweise die Pfote<br />

in dem stählernen Aufsatz am Ende der Rolltreppe<br />

verfangen. Dadurch, dass sich die Rolltreppe dann<br />

weiterbewegt, sind die Folgen meist dramatisch.<br />

Häufig verlieren die Tiere unter großen Schmerzen<br />

eine Kralle, manchmal muss sogar noch vor Ort von<br />

der Tierrettung ein Zeh amputiert werden. Hunde auf<br />

einer Rolltreppe sind also tabu. Kleine Vierbeiner<br />

können auf den Arm genommen werden, mit großen<br />

Hunden sollten verantwortungsvolle Tierhalterinnen<br />

und Tierhalter lieber die Treppe oder einen Aufzug<br />

nutzen. Aber Achtung: Auch beim Einsteigen in den<br />

Aufzug müssen sie achtsam sein und aufpassen,<br />

dass beispielsweise die Leine nicht eingeklemmt<br />

wird. Dennoch ist die Fahrt im Aufzug eine sicherere<br />

Alternative.<br />

Viele Menschen sind sich der Gefahren von Rolltreppen<br />

für Hunde nicht bewusst. „Wir wünschen<br />

uns daher, dass deutlicher darauf hingewiesen<br />

wird“, sagt TASSO-Leiter Philip McCreight. „Die<br />

kleinen Schilder, die oft am Fuße der Treppe angebracht<br />

sind, werden leicht übersehen oder nicht<br />

ernstgenommen“, kritisiert der Tierschützer und<br />

appelliert an Verkehrsbetriebe und Kaufhäuser,<br />

deutlicher zu warnen.<br />

Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Mischlingsrüde Brad Pitt<br />

Dina<br />

Meerschweinchenbock Samba<br />

46<br />

Ein unbekannter amerikanischer Schauspieler muss<br />

wohl unseren freundlichen Mischlingsrüden – natürlich<br />

völlig zu Recht! - so hübsch gefunden haben,<br />

dass er sich nach ihm benannt hat. Und schon ging<br />

es bergauf mit der Karriere! „Unser“ Brad Pitt ist<br />

ein ganz ruhiger, recht schüchterner Zeitgenosse von<br />

ungefähr sieben Jahren. Brad Pitt sucht ein Zuhause<br />

bei verständnisvollen Menschen, die ihn ein bisschen<br />

verwöhnen und gut auf ihn achtgeben. Denn Brad Pitt<br />

hat Epilepsie, die aber medikamentös gut eingestellt<br />

ist, sodass er keine Anfälle mehr hat und auch ansonsten<br />

nicht dadurch beeinträchtigt ist. Allerdings sollte<br />

er Stress und Hektik vermeiden. Optimal wäre ein<br />

ruhiges Zuhause mit ausbruchsicherem Garten, wo er<br />

Zeit bekommt, um Vertrauen aufzubauen und sich zu<br />

entwickeln. Brad Pitt muss noch einiges lernen, aber<br />

alles mit Ruhe und Bedacht.<br />

Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

Tierheim Feucht,<br />

Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />

Dina kam trächtig ins Tierheim und hat bei uns ihre vier<br />

Babys bekommen. Die Kleinen brauchen ihre Mama nun<br />

nicht mehr, sodass wir ein schönes neues Zuhause für<br />

Dina suchen. Bei einer Untersuchung wurde festgestellt,<br />

dass die ungefähr zweijährige Dina das FIV-Virus in<br />

sich trägt („Katzen-Aids“). Das Virus macht sich bei<br />

ihr nicht bemerkbar, und das kann auch noch viele<br />

Jahre so bleiben. Die Lebenserwartung von infizierten<br />

Katzen ist nicht wesentlich kürzer als die von gesunden<br />

Katzen, und nur andere Katzen – kein Mensch und keine<br />

andere Tierart - können sich anstecken, und zwar durch<br />

Speichel oder Blut, also bei Kämpfen. Deshalb sollte<br />

man FIV-Katzen in der Wohnung halten, aber Dina<br />

will unbedingt raus. Ideal wäre für sie ein Zuhause mit<br />

gesichertem Garten, wo vielleicht schon eine ebenfalls<br />

infizierte Katze wohnt und wo ihre Menschen gut auf<br />

sie achten.<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />

Samba kam mit einigen anderen Meerschweinchen<br />

ins Tierheim, weil die ehemaligen Halter die Kontrolle<br />

über die Vermehrung der Tiere verloren hatten. Deshalb<br />

konnten sie uns auch nicht sagen, wie alt die Tiere<br />

jeweils sind. Samba wurde von unseren Tierärzten<br />

auf zwei bis drei Jahre geschätzt. Er ist ein Peruaner-<br />

Meerschweinchen, das bedeutet, dass er langes Haar<br />

hat und eine etwas wilde Frisur. Zumindest am Heck<br />

sollte man Sambas Haare regelmäßig stutzen, da sich<br />

sonst aller möglicher Unrat in seiner Schleppe sammeln<br />

kann. Die Schweinchen aus diesem Notfall haben in<br />

Gruppen zusammengelebt und sind untereinander sehr<br />

verträglich, und auch Menschen gegenüber sind sie<br />

nicht besonders scheu. Und noch eins haben die Tiere<br />

gemeinsam: Sie sind sehr gut genährt und sollten etwas<br />

abspecken. Samba freut sich auf weibliche Gesellschaft<br />

im neuen Zuhause und viel Platz.<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />

IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00


Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />

Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />

Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />

36. JAHRGANG<br />

SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Feucht<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag findet<br />

voraussichtlich im Juni statt. Die künftigen<br />

Termine entnehmen Sie bitte ab Juni der<br />

Homepage des Marktes Feucht: www.feucht.<br />

de. Sie werden auch ortsüblich bekannt<br />

gegeben.<br />

Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss,<br />

Bauamt, von Mo.- Do. (8 bis 16 Uhr)<br />

und am Fr. (8 bis 12 Uhr) mit Terminvereinbarung<br />

Tel. 09128/9167-43 abgegeben werden.<br />

Den nächstmöglichen Abgabetermin<br />

entnehmen Sie bitte der Homepage www.<br />

feucht.de unter „Termine & Kulturveranstaltungen“,<br />

Auswahl „Abgabetermin<br />

Bauausschuss“.<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

Dienstag, 12.05.2020 19 Uhr<br />

Marktgemeinderat, Reichswaldhalle<br />

f. Haupt- od. Realschule,<br />

Weitere Sitzungstermine werden erst nach<br />

dieser konstituierenden Sitzung festgelegt.<br />

Sobald Termine feststehen, findet man sie<br />

auf www.feucht.de.<br />

Stiftung DER Schülercoach<br />

Mathematik-Nachhilfe/Prüfungs-<br />

Wegbegleiter für Kinder und Jugendliche im<br />

Nürnberger Land. Informationen unter:<br />

Telefon: 0151-22658899<br />

www.der-schuelercoach.de<br />

vorbereitung:<br />

Streetwork –<br />

Aufsuchende Arbeit<br />

Unterstützung für Jugendliche u. junge<br />

Erwachsene zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/<br />

Feucht/Schwarzenbr./Winkelhaid<br />

SCHALLPLATTEN streetwork@rummelsberg.net SUCHT<br />

Inge: 0151-29 23 09 64<br />

Tel. 0911 457352<br />

Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

Suchtberatungsstelle<br />

des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-<br />

Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche<br />

bei Problemen mit Alkohol,<br />

Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel.<br />

Amberger Str. 27,<br />

91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Außenstelle Altdorf:<br />

Türkeistraße 11, 90518 Altdorf,<br />

Tel. 09187 / 78 97<br />

suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

Regionale Bereitschaftsdienste<br />

Neben dem allgemeinen bayernweiten<br />

Ärztlichen Bereitschaftsdienst gibt es in<br />

den Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />

Bereitschaftsdienste.<br />

Die Vermittlung der regionalen Dienste<br />

in erfolgt Feucht über die 0160 kostenfreie / 90 bundesweite 235 465<br />

Bereitschaftsdienstnummer 116 117.<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

St. Jakob Feucht<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstr. 64, Tel. 09128<br />

/ 33 95<br />

pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 / 2451<br />

Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />

15 – 17 Uhr<br />

Kleinanzeige per E-Mail aufgeben unter<br />

reichswaldblatt@t-online.de oder direkt über unsere Webseite.<br />

Fachbezogene Mini-Lerngruppen<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

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Ihr Partner im Alltag für: Ambulante Pflege,<br />

Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />

Verhinderungspflege, Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner,<br />

Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

In Notfällen erreichen Sie uns unter Tel.<br />

mobil 0171 - 860 78 27.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zds-altdorf.de<br />

Beratungsstelle der Kirchlichen Allgemeinen<br />

Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />

Menschen offen.<br />

Sie befinden sich in einer schwierigen Lage<br />

und wissen nicht, wo Sie Unterstützung<br />

bekommen können. Sie befinden sich im<br />

Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie<br />

haben finanzielle Probleme und wissen<br />

nicht, welche sozialen Leistungen Ihnen<br />

zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld II,<br />

Grundsicherung, Wohngeld. Sie wünschen<br />

Unterstützung im Umgang mit Behörden. Wir<br />

helfen beim Ausfüllen von Formularen und<br />

beim Formulieren von Anträgen uvm.<br />

Anmeldung über Sekretariat vormittags, Tel.<br />

Beratungsstelle für seelische Gesundheit<br />

Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und<br />

Diakonisches Werk<br />

Preis pro Zeile 3,00 €* (ca. 25 Zeichen) www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

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Hauptstelle:<br />

Gartenstraße 29, Hersbruck<br />

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Samstag im Monat von 14 bis 16 Uhr in der Hauptstraße 40 im<br />

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unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />

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vereinbaren Sie bitte über die<br />

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Grundsätzlich wird dort versucht, alles zu reparieren. Gemeinsam wird<br />

untersucht, was kaputt sein könnte, 09151 / 83 und 77-35. wie man das mitgebrachte Gerät,<br />

den Schmuck, das Spielzeug … wieder zum Funktionieren bringt.<br />

Nächster Termin: 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Feucht und Moosbach<br />

Hallo Nachbar/in! Unser Helferteam<br />

„Miteinander - Füreinander“ arbeitet ehrenamtlich<br />

und unentgeltlich. Wir behandeln<br />

Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />

unbürokratische und nachbarschaftliche<br />

Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />

Unterstützung und Begleitung für den<br />

Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />

Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung der<br />

Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen uns in<br />

unserem Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />

(Eingang Kirchhof).<br />

MO von 14.30 bis 16.30 Uhr und MI von<br />

10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe.stjakobfeucht@elkb.de<br />

JuZ Feucht &<br />

Jugendraum Moosbach<br />

Wegen der Corona-Pandemie sind das JuZ<br />

Feucht und der Jugendraum Moosbach<br />

geschlos-sen. Näheres auf www.feucht.de.<br />

Beratungsstelle<br />

Krebspunkt<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck-<br />

Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />

Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />

in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />

2, 91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und psychoonkologische<br />

mittelfränkischen Bereiche im Internet nachge-<br />

Beratung für krebs- und chronisch kranke<br />

lesen werden unter:<br />

Menschen sowie deren Angehörige. Die<br />

Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

Menschen offen. Immer DI in Feucht Fisch-<br />

09./10.05.2020<br />

bacher Str. 6 im ev. Gemeindehaus<br />

Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprech-<br />

Martin Kelbel (Altdorf)<br />

stunde vereinbaren Sie bitte über die<br />

Tel. 09187/95310<br />

Hauptstelle in Hersbruck einen Termin: Tel:<br />

16./17.05.2020<br />

09151 / 83 77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />

Goldankauf<br />

09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />

Dr. Monika König (Altdorf)<br />

diakonie-ahn.de<br />

Tel. 09187/7199 Schwarzenbruck<br />

Verein Rummelsberger<br />

21.05.2020<br />

seit 2015<br />

Hospizarbeit<br />

Dr. Lutz Mager (Lauf) persönlich - fair - nah<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

Begleitung von Schwerstkranken und deren<br />

JETZT Angehörigen. NEU<br />

Diakon Johannes Deyerl,<br />

23./24.05.2020<br />

Fachkraft für Palliative Care und Hospizkoordination,<br />

Tel. 09128 / 50 25 13<br />

ALTGOLD in<br />

Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />

GOLDBARREN Tel. 09123 / 14420<br />

hospizverein@rummelsberg.de tauschen<br />

Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />

30./31.05.2020 Montag - Mittwoch - Freitag: 10-18 Uhr<br />

Apothekennotdienst<br />

Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus) Schwarzenbruck I Regensburger Str. 8<br />

Wechselt täglich in der<br />

www.goldhaus-altstoetter.de<br />

angegebenen Reihenfolge.<br />

Tel. 09156 / 623<br />

1 König’s-Apotheke<br />

01.06.2020<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Wir kaufen<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

Tel. 09187 / 3737 Wohnmobile + Wohnwagen<br />

3 Apotheke am Bahnhof<br />

06./07.06.2020<br />

03944-36160<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

www.wm-aw.de<br />

Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld)<br />

4 Linden-Apotheke<br />

Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

Tel. 09157 / 228 Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Feucht, 0 91 28/31 14<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />

7 Zeidler-Apotheke<br />

Schokoladen Hessestraße 10, Nürnberg<br />

Feucht<br />

– ,<br />

Feucht<br />

0 91 28/22 34<br />

Elektrofachgeschäft<br />

8 Wallenstein-Apotheke am O.<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

+ Kundendienst<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

9 Burg-Apotheke<br />

© chokchaipoo - stock.adobe.com<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />

10 Espen-Apotheke<br />

Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />

Nächster Redaktions- und Anzeigenschluss 24.10.<strong>2023</strong><br />

11 St. Vitus Apotheke<br />

Die Novemberausgabe erscheint 04.11.<strong>2023</strong><br />

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12 Wallenstein-Apotheke am<br />

Röder, Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />

ReichswaldBlatt<br />

Mai 2020<br />

Hier leben wi r ! 10<br />

9 Samstag 3 23<br />

10 Sonntag 4<br />

11 Montag 5<br />

12 Dienstag 6<br />

13 Mittwoch 7<br />

14 Donnerstag 8<br />

Herbstvergnügen<br />

15 Freitag 9<br />

16 Samstag 10<br />

17 Sonntag 11<br />

18 Montag 12<br />

19 Dienstag 1<br />

20 Mittwoch 2<br />

21 Himmelfa. 3<br />

22 Freitag 4<br />

23 Samstag 5<br />

24 Sonntag 6<br />

25 Montag 7<br />

26 Dienstag 8<br />

27 Mittwoch 9<br />

28 Donnerstag 10<br />

29 Freitag 11<br />

30 Samstag 12<br />

31 Pfingstso. 1<br />

Juni 2020<br />

1 Pfingstmo. 2<br />

2 Dienstag 3<br />

3 Mittwoch 4<br />

4 Donnerstag 5<br />

5 Freitag 6<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />

beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />

am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

Tel. 09128/920585,<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />

Herausgeberin:<br />

Verantwortliche Schriftleiterin und<br />

Lydia Seifert<br />

verantwortlich für Anzeigen:<br />

Lydia Seifert<br />

Kontakt:<br />

Kirchenstraße 3a,<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129/2 60 12<br />

Verteilung:<br />

Mobil 0171/191 34 30<br />

1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />

Fax 09129/27 09 22<br />

Haushalt im Verbreitungsgebiet.<br />

E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />

Feucht, Winkelhaid, Altdorf, Burgthann,<br />

Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />

Mediadaten:<br />

Unter www.seifert-medien.de oder per<br />

Erscheinung:<br />

E-Mail anfordern.<br />

12 x pro Jahr, 35. Jahrgang.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />

Sinne der gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Es ist politisch unabhängig und wird ohne<br />

Zuschüsse der Gemeinde/Stadt allein durch die<br />

werbende Wirtschaft bzw. Insertionen finanziert.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />

Mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />

Artikel/Leserbriefe geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder und müssen nicht mit der<br />

Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Anzeigen- und Beilagenbestellungen können<br />

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Verlages oder infolge höherer Gewalt,<br />

Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />

besteht kein Anspruch auf Schadensersatz.<br />

Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />

geschützt soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />

und sonstigen Vorschriften<br />

nichts anderes ergibt. Darunter fallen auch<br />

alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag<br />

übernommen wurde. Jede Verwertung ist<br />

ohne schriftliche Zustimmung des Verlages<br />

nicht gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />

werden.<br />

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B 12 Ankermann<br />

100 Stück<br />

CeraVe Hautbilderneuerndes<br />

Retion Serum<br />

30 ml<br />

statt 44,99 €<br />

35,87 €<br />

statt 18,90 €<br />

15,10 €<br />

B12 Ankermann®. Wirkstoff: Cyanocobalamin 1000 μg. Anwendungsgebiete: Behandlung von Vitamin-B12-Mangelzuständen, die durch Mangelernährung<br />

verursacht werden, Behandlung (Erhaltungstherapie) von Vit.-B12-Mangelzuständen, z. B. in Folge einer beeinträchtigten Aufnahme (Resorption) von Vit.<br />

B12, dauerhafte Behandlung einer durch Vit.-B12-Mangel induzierten perniziösen Anämie nach Normalisierung der Blutwerte. Die Behandl. einer perniziösen<br />

Anämie bzw. neurolog. Symptome erfolgt zu Beginn parenteral bis zur Normalisierung der Blutwerte. B12 Ankermann® wird angew. bei Erwachsenen.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, 71034 Böblingen<br />

Bronchicum Elixir<br />

100 ml<br />

Biolectra Immun<br />

20 Beutel<br />

Orthomol Vital M und F<br />

30 Trinkfläschchen<br />

statt 9,70€<br />

6,90 €<br />

statt 11,91 €<br />

9,78 €<br />

Anwendungsgebiete: Behandlung der Symptome einer akuten Bronchitis<br />

und Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem<br />

Schleim. Warnhinweise: Enthält 4,9 Vol.-% Alkohol. Enthält Sucrose<br />

(Zucker) und Invertzucker. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und<br />

Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre<br />

Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.<br />

statt 69,99 €<br />

54,99 €<br />

Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 10-<strong>2023</strong>

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