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Reichswaldblatt - Oktober 2023

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NÜRNBERGER LAND<br />

Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V.<br />

Ehrenamtsfest bei der Caritas <strong>2023</strong><br />

Mit einem Fest bedankte sich die Caritas Nürnberger Land bei ihren<br />

rund 430 Ehrenamtlichen, die vor allem in der Schülernachhilfe, der<br />

Hospizarbeit, im Mehrgenerationenhaus, der Pflege, Behinderten- und<br />

Jugendhilfe und der Unterstützung von Asylbewerber*innen im Alltag<br />

tätig sind.<br />

Für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit wurden neun Personen geehrt, darunter<br />

Elsa Pepke, Inge und Willi Dötsch für 20 Jahre. Edith Endler ist seit 35 Jahren<br />

bei den „Grünen Damen“ im Laufer Krankenhaus und besucht mit ihren Kolleginnen<br />

kranke Menschen und sucht das Gespräch. Maria Forstner ist seit 35<br />

Jahren in der Boutique „Kleidbar“ tätig und hilft beim Sortieren und Weiterverkaufen<br />

gebrauchter Kleider für bedürftige und Second Hand-Modeinteressierte<br />

Menschen in Lauf.<br />

Dr. Michael Groß<br />

Wirtschaftsförderung startet Befragung:<br />

Wo drückt die Unternehmen im Nürnberger Land der Schuh?<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Gerade in den<br />

aktuell krisenhaften Zeiten ist dem Landkreis<br />

der Dialog mit der Wirtschaft im Nürnberger<br />

Land sehr wichtig. Wie zuletzt 2017 führt<br />

die Wirtschaftsförderung des Landkreises in<br />

Zusammenarbeit mit den Städten, Märkten<br />

und Gemeinden eine Befragung bei rund 6.100<br />

Unternehmen durch.<br />

„Für viele politische Entscheidungen zur Kreisentwicklung<br />

sind die Einschätzungen der ansässigen<br />

Unternehmen von Bedeutung“, erläutert Landrat<br />

Armin Kroder. Von besonderem Wert ist die Aktion<br />

für die tägliche Arbeit der Wirtschaftsförderung,<br />

weil sie nicht-anonym durchgeführt wird. „Damit<br />

wir unsere Betriebe gezielt unterstützen können,<br />

brauchen wir fundierte einzelbetriebliche Informationen“,<br />

betonen Bernd Hölzel, Leiter der Kreisentwicklung<br />

und Frank Richartz, Wirtschaftsförderer<br />

des Landkreises. So will man mit dem Online-<br />

Fragebogen nicht nur die Standortzufriedenheit<br />

der Betriebe ermitteln, sondern auch konkrete<br />

Entwicklungsabsichten und mögliche Engpässe und<br />

Bedürfnisse der Betriebe erfragen. Vor allem beim<br />

Arbeits- und Fachkräftemangel und der Energiethematik<br />

erhofft man sich Erkenntnisgewinne.<br />

Die Verantwortlichen hoffen nun auf eine gute<br />

Resonanz. „Wir bitten die Unternehmen in ihrem<br />

eigenen Interesse um Mitwirkung“, so Landrat<br />

Kroder. Unternehmen, die kein Anschreiben mit den<br />

Zugangsdaten zur Online-Befragung erhalten haben,<br />

sich aber beteiligen möchten, werden gebeten,<br />

sich an die Wirtschaftsförderung zu wenden (Tel.<br />

09123 950-6065 oder per E-Mail an wirtschaft@<br />

nuernberger-land.de). Die Ergebnisse werden in<br />

einer öffentlichen Veranstaltung im Frühjahr 2024<br />

vorgestellt.<br />

ALTDORF<br />

„Hurra, ich bin ein Schulkind“ Einstimmung in den Schulalltag<br />

Altdorf – Zwölf freudig erregte und aufgeweckte Erstklässler*innen<br />

tummelten sich zu Schulbeginn in der Aula des Sonderpädagogischen<br />

Förderzentrums (SFZ) in Altdorfs, um dort gemeinsam mit ihren Eltern<br />

von Schulleiterin Petra Schön begrüßt zu werden.<br />

Neben den Begrüßungsworten der Schulleiterin hießen auch die Schüler*innen<br />

der Diagnose-Förder-Klassen die neuen Mitschüler*innen mit dem Lied „Hurra,<br />

ich bin ein Schulkind!“ willkommen. Mit einer kleinen Einführung in die<br />

Geschichte „Paul geht in die Schule“ stimmte Petra Schön die Neuankömmlinge<br />

in den Schulalltag ein. Die Kinder erfuhren, dass es in Ordnung ist, auch etwas<br />

Angst vor dem ersten Schultag und den damit verbundenen Herausforderungen<br />

zu haben. So erging es auch der Löwin Lilo und der Puppe Maja, welche die<br />

Erstklässler*innen in einem Handpuppenspiel kennenlernten. Puppe Momel<br />

konnte alle schnell beruhigen und auf das einstimmen, was die gespannten<br />

Schüler*innen erwartet. Nun war es soweit. Jedes Kind wurde aufgerufen und<br />

begleitete die Klassenleiterin Laura Breuer und die Unterstützerin im Ganztag<br />

Alexandra Kehne ins Klassenzimmer. Während die Eltern mit Kaffee und Plätzchen<br />

versorgt wurden, erlebten die Kinder ihre erste kurze Unterrichtseinheit. Mit<br />

leuchtenden Augen verließen sie daraufhin die Klassenzimmer und waren sich<br />

weitgehend einig, dass sie morgen gerne wieder in die Schule kommen wollen.<br />

Diakon Georg Borngässer<br />

Der erste Schultag war ein tolles Erlebnis für die 12 neuen Schüler*innen in Altdorf.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

Foto: Rummelsberger Diakonie<br />

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