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Reichswaldblatt - Oktober 2023

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Markt der fairen Möglichkeiten mit Fairer Kochshow sorgt in Feucht für<br />

mehr Fairtrade und Nachhaltigkeit in der Küche<br />

Im Rahmen der deutschlandweiten Aktion „Faire Woche“ stand auch die<br />

Fairtrade-Gemeinde Feucht ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos „Fair.<br />

Und kein Grad mehr!“, das Klimagerechtigkeit und Fairen Handel gleichermaßen<br />

thematisierte. Die Feuchter Fairtrade-Gruppe veranstaltete im Zuge<br />

dessen zusammen mit dem Weltladen „Der Faire Jakob“ den „Markt der fairen<br />

Möglichkeiten“ mit Fairer Kochshow.<br />

Auf dem „Markt der fairen Möglichkeiten“ wurden an Marktständen fair<br />

gehandelte und regionale Produkte zum Kauf angeboten. Der beliebte Markt<br />

fand bereits zum vierten Mal in Feucht statt. Neben dem Marktgeschehen lief<br />

außerdem eine Faire Kochshow über die Bühne, die aufzeigte, wie leicht sich<br />

Kochen nachhaltig gestalten lässt. Dabei führten die Köche vor, wie sie mit<br />

Lebensmitteln rein aus der Region und dem Fairtrade-Handel ein komplettes<br />

Gericht aus Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise kreierten. Max Dettenthaler<br />

moderierte die Show und erläuterte darin allerlei Wissenswertes rund um das<br />

nachhaltige Einkaufen und Kochen, so dass die Zuschauerschaft neue Impulse<br />

für die Umsetzung des Fairtrade-Gedankens im eigenen Alltag gewinnen konnte.<br />

Bei einer kleinen Verkostung der zubereiteten Speisen durfte dann natürlich<br />

auch direkt probiert werden.<br />

„Mit dem ‚fairen‘ Markt und der Kochshow wollten wir einmal mehr die<br />

Aufmerksamkeit der Menschen hier bei uns vor Ort darauf lenken, dass es<br />

unser aller Anstrengung braucht, um mehr Gerechtigkeit im Welthandel herzustellen.<br />

Mit einem nachhaltigen Kauf- und Konsumverhalten können wir einen<br />

persönlichen Beitrag dazu leisten, die Arbeitsbedingungen hinter den Produkten<br />

gerechter werden zu lassen.“, erklärte Fairtrade-Gruppensprecher Helmut Schleif<br />

das Ziel der öffentlichen Veranstaltung, die vom Verein Eine Welt Netzwerk<br />

Bayern e.V. sowie der Bayerischen Staatskanzlei gefördert wurde.<br />

Auf die große Bedeutung von Fairtrade und Nachhaltigkeit gingen auch Landrat<br />

Armin Kroder und Erster Bürgermeister Jörg Kotzur in ihren Ansprachen ein:<br />

„Fairtrade und Nachhaltigkeit machen unsere Welt gerechter und besser. Allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern, die gegen eine unfaire Ausbeutung von Mensch<br />

oder Natur eintreten, gebührt Dank und Anerkennung, insbesondere der hoch<br />

engagierten Feuchter Fairtrade-Gruppe.“<br />

Der Markt Feucht ist seit 2018 offizielle Fairtrade-Gemeinde. Die Feuchter<br />

Fairtrade-Gruppe trifft sich ein Mal im Monat in der Hauptstraße 40. Die Treffen<br />

sind für jeden offen und laden zum Mitmachen ein. Mit vielerlei Projekten und<br />

Aktionen engagieren sich hier Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich für immer<br />

mehr Fairtrade in Feucht.<br />

Wer dazukommen möchte kann sich per E-Mail an Helmut Schleif<br />

wenden: schleif@mailbox.org. Beim Markt Feucht ist Nina Söckneck<br />

Ansprechpartnerin für Fragen rund um Fairtrade: Teletfon 09128 9167-<br />

902, nina.soeckneck@feucht.de.<br />

Industriestraße bis 31. <strong>Oktober</strong> vom<br />

Kreisverkehr aus halbseitig gesperrt<br />

Bis 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> ist die Industriestraße in Feucht halbseitig gesperrt.<br />

Es ist dann keine Einfahrt vom Kreisverkehr aus in die Industriestraße<br />

möglich. Die Umleitung erfolgt vom Kreisverkehr über die Altdorfer<br />

Straße.<br />

Die Ausfahrt von der Industriestraße in den Kreisverkehr wiederum ist von der<br />

Sperrung nicht betroffen. Auch der Fuß- und Radverkehr bleiben frei.<br />

Die Sperrung ist wegen der Verlegung von Gasversorgungsleitungen notwendig.<br />

Der Markt Feucht bittet um Verständnis.<br />

OKTOBER <strong>2023</strong><br />

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