22.10.2023 Aufrufe

Auftakt-Bürgerbeteiligung ISEK 2023 - Markt Peiting

Im Rahmen des neu zu erstellenden Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts für den Markt Peiting wurde von Juli bis September 2023 eine öffentliche Bürgerbeteiligung durchgeführt, bei der Bürgerinnen und Bürger nach verschiedenen Stärken und Schwächen im Ort befragt wurden. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob diese wahrgenommenen Stärken und Schwächen auch im Zuständigkeits- bzw. Lösungsbereichs der Gemeinde liegen. Die Ergebnisse aus dieser Befragung können in dieser Broschüre nachgelesen werden.

Im Rahmen des neu zu erstellenden Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts für den Markt Peiting wurde von Juli bis September 2023 eine öffentliche Bürgerbeteiligung durchgeführt, bei der Bürgerinnen und Bürger nach verschiedenen Stärken und Schwächen im Ort befragt wurden. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob diese wahrgenommenen Stärken und Schwächen auch im Zuständigkeits- bzw. Lösungsbereichs der Gemeinde liegen. Die Ergebnisse aus dieser Befragung können in dieser Broschüre nachgelesen werden.

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Dokumentation <strong>Bürgerbeteiligung</strong><br />

Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept<br />

mit Vorbereitenden Untersuchungen I <strong>Peiting</strong><br />

Städtebaumanufaktur I


Inhalt<br />

01 Einführung und Ablauf 04<br />

02 Handlungsfelder Gesamtgemeinde 08<br />

03 Stärken-Schwächen-Modell Kernort 20<br />

04 Stärken-Schwächen-Modell VU 28<br />

05 Postkartenaktion 36<br />

06 Fazit 62<br />

07 Anhang - Impressionen 68


01 Einführung und Ablauf


01 Einführung und Ablauf<br />

<strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong><br />

Die Menschen<br />

sollen erkennen,<br />

dass <strong>Peiting</strong> keine<br />

Stadt, sondern<br />

ein Dorf ist. Der<br />

zukünftige Erhalt<br />

des Dorfcharakters<br />

ist wichtig.<br />

„<br />

Wortmeldung aus der<br />

Bevölkerung <strong>Peiting</strong>s<br />

„<br />

Im Rahmen der laufenden Erstellung des Integrierten<br />

Städtebaulichen Entwicklungskonzepts<br />

mit Vorbereitender Untersuchung für die <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

<strong>Peiting</strong> war das Planungsteam zum<br />

Bürgerfest am 23.Juli <strong>2023</strong> vor Ort. Von 10 bis<br />

14 Uhr waren die Bürgerinnen und Bürger erstmals<br />

eingeladen, sich über den aktuellen Planungsstand<br />

zu informieren und eigene Eindrücke<br />

und Kenntnisse zu teilen.<br />

Die einzelnen Planungsschritte des <strong>ISEK</strong>s mit VU<br />

wurden bereits zu Beginn der Planung mit der<br />

Kommune abgestimmt, sodass ein passgenaues<br />

Konzept erarbeitet werden konnte. Dieses<br />

sieht die umfassende Beteiligung der Bevölkerung<br />

<strong>Peiting</strong>s vor und setzt sich aus Planungsund<br />

Dialogwerkzeugen zusammen. Die Beteiligung<br />

der <strong>Peiting</strong>erinnen und <strong>Peiting</strong>er dient als<br />

Fundament einer qualitativen Planung mit und<br />

für die dort lebende Bevölkerung. Dabei werden<br />

bisherige planerische Erkenntnisse auf den<br />

Prüfstand gestellt und die Konzepte durch Beiträge<br />

von örtlichen Akteurinnen und Akteuren<br />

geschärft.<br />

Während des Bürgerfestes besuchten circa 35<br />

Interessierte die Mitmach-Ausstellung im Sparkassensaal<br />

und den Infostand vor dem Rathaus.<br />

Dort konnten sie sich anhand folgender Formate<br />

über den aktuellen Stand informieren und<br />

ihre Meinung äußern:<br />

• Plakate zu den einzelnen Handlungsfeldern<br />

auf der Ebene der Gesamtgemeinde mit der<br />

Möglichkeit diese zu kommentieren<br />

• Stärken-Schwächen-Modell des Kernortes<br />

mit kleinen Fähnchen zum Markieren und<br />

Kommentieren örtlicher Situationen<br />

• Stärken-Schwächen-Modell des VU-Gebiets<br />

mit kleinen Fähnchen zum Markieren und<br />

Kommentieren örtlicher Situationen<br />

Den Einstieg in die Thematik bildete eine erste<br />

grundlegende Information über den Ablauf<br />

des <strong>ISEK</strong>‘s mit VU auf den drei Ebenen der<br />

<strong>Bürgerbeteiligung</strong>, der Projektsteuerung und<br />

der Planungsebene. Anschließend wurden die<br />

Bürgerinnen und Bürger mit Plakaten über die<br />

bisherigen Erkenntnisse zu den Handlungsfeldern<br />

im gesamten Gemeindegebiet informiert.<br />

Die Handlungsfelder umfassen baukulturelle,<br />

soziale, wirtschaftliche, klimatische sowie verkehrliche<br />

Themen. Sie wurden mit Hilfe von<br />

Statistiken, Karten und Fotografien in verschiedenen<br />

Maßstäben und Umgriffen erläutert. Die<br />

Unterteilung in einzelne Themenfelder und die<br />

fachliche Begleitung am Stand trugen zu einer<br />

verständlichen Vermittlung der Bestandsaufnahme<br />

bei und ermöglichten eine Vielzahl an qualitativen<br />

Beiträgen der Bevölkerung <strong>Peiting</strong>s. Die<br />

einzelnen Äußerungen wurden mit Moderationskarten<br />

neben das Thema geheftet und wer-<br />

6 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


den nachfolgend ausgewertet.<br />

Für eine detailliertere Betrachtung des Kernorts<br />

<strong>Peiting</strong> und des Gebiets der Vorbereitenden<br />

Untersuchung, wurde mit zwei Steckmodellen<br />

zu den örtlichen Stärken und Schwächen gearbeitet.<br />

Sowohl für den größeren als auch für den<br />

kleineren Umgriff waren die Bürgerinnen und<br />

Bürger <strong>Peiting</strong>s dazu eingeladen Lieblingsorte<br />

und weniger attraktive Orte auf der Karte zu markieren.<br />

Dafür lagen kleine und große Fähnchen<br />

in rotem und grünem Farbton bereit. Die Farbe<br />

Rot symbolisiert dabei stets problematische<br />

Orte, die den Bürgerinnen und Bürgern weniger<br />

gut gefallen oder wo sie Handlungsbedarf sehen.<br />

Grüne Fähnchen wurden hingegen für lieb<br />

gewonnene Orte mit hoher Qualität verwendet.<br />

Mit den kleinen Fähnchen konnte so rasch die<br />

Stimmung im Ort überblickt werden. Die größeren<br />

Fähnchen in gleicher farblicher Symbolik<br />

ermöglichten zusätzlich eine textliche Beschreibung<br />

zu einem Ort, dessen Problematik oder<br />

dessen Verbesserungspotential. Die Ergebnisse<br />

der beiden Modelle sind ebenfalls nachfolgend<br />

beschrieben.<br />

Um weitere Eindrücke der Bevölkerung zu ihrer<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde zu erhalten, arbeitete das Planungsteam<br />

am Infostand und im Nachgang mit<br />

Postkarten. Darauf sollten die Menschen künftige<br />

Entwicklungsperspektiven für <strong>Peiting</strong> vorschlagen.<br />

Diese konnten bis zum 15.September<br />

im Rathaus abgegeben werden und wurden sodann<br />

gesammelt an das Planungsteam übermittelt.<br />

Auch die Rückmeldungen dieses Formats<br />

werden nachfolgend analysiert.<br />

7


02 Handlungsfelder Gesamtgemeinde<br />

8 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


9


ca. 30°<br />

ca. 30°<br />

ca. 45°<br />

ca. 45°<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Kernort<br />

Kernort<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

M 1:5.000<br />

DIN A3 Querformat<br />

Stand 05.05.<strong>2023</strong><br />

0m 50m 100m 150m 200m 250m<br />

M 1:5.000<br />

DIN A3 Querformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

0m 50m 100m 150m 200m 250m<br />

02 Handlungsfelder Gesamtgemeinde<br />

Handlungsfeld 1 Ortsbild und Baukultur<br />

Handlungsfeld<br />

Ortsbild und Baukultur...<br />

1<br />

Orientierung zum<br />

öffentlichen Raum<br />

Tendenziell aktivere<br />

Erdgeschosszone<br />

Introvertierte Ausrichtung<br />

(abgewandt vom öffentlichen Raum)<br />

Tendenziell weniger<br />

aktive Erdgeschosszone<br />

Schongauer Straße<br />

Azamstraße<br />

Geschichte <strong>Peiting</strong>s<br />

<strong>Peiting</strong> als eine der ältesten Siedlungen des Lech-<br />

Ammerlandes blickt auf eine lange siedlungsgeschichtliche<br />

Entwicklung zurück. Der einstige<br />

Burgstandort wandelte sich über die Jahrhunderte<br />

von einem landwirtschaftlichen Bauerndorf hin<br />

zu einem Industrie- und Gewerbestandort. Vor allem<br />

der Bergbau prägte <strong>Peiting</strong> in der ersten Hälfte<br />

des 20. Jahrhunderts. Nach dessen Schließung<br />

1968 siedelten sich immer mehr Handwerks- und<br />

Dienstleistungsbetriebe an und die <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

wuchs auf 7.515 ha zur flächengrößten Gemeinde<br />

des Landkreises.<br />

Trauf- und Giebelständigkeit<br />

Im Kernort der <strong>Markt</strong>gemeinde ist ein Wechsel der<br />

Trauf- und Giebelständigkeit der Gebäude ablesbar.<br />

So zeigen sich beispielsweise in der Schongaustraße<br />

die Gebäude giebelständig, sozusagen mit<br />

dem «Gesicht» zur Straße und aktivieren den öffentlichen<br />

Raum. Die Traufständigkeit der Gebäude<br />

signalisiert hingegen eine introvertierte Ausrichtung<br />

und somit weniger belebte Erdgeschosszonen<br />

(bspw. Azamstraße).<br />

Bauformen<br />

Räumliche Wirkung Giebelständigkeit<br />

Räumliche Wirkung Traufständigkeit<br />

Lebendige Geschichte im Ortskern<br />

Geschichte im öffentlichen Raum<br />

Walmdach<br />

Sondernutzung<br />

(Kernort)<br />

Satteldach<br />

Wohnen & Gewerbe<br />

(Kernort)<br />

Eindachhof (Giebelständig) Dreiseithof Wohn- und Geschäftshaus<br />

Satteldach<br />

Wohnen & Landwirtschaftlich<br />

(Außenbereiche)<br />

Dachformen<br />

Krüppelwalm<br />

Seltene Form<br />

(Kernort)<br />

Eindachhof (Traufständig)<br />

Besonderheiten<br />

Hakenhof / Zweiseithof<br />

Sonderform<br />

Ohne Gaube<br />

(Häufig)<br />

Gauben<br />

Schleppgaube<br />

(Ältere Gebäude)<br />

Giebelgaube<br />

(Neuere Gebäude)<br />

4/3 4/3<br />

Lüftelmalerei<br />

Holzprofilfassaden<br />

Sakralbau<br />

Klassische<br />

Sechsteilung<br />

Sechsteilung<br />

mit Fensterläden<br />

4/3 2/1<br />

Vierteilung<br />

mit Fensterläden<br />

Vierteilung<br />

mit Oberlicht<br />

Historische Fensterteilungen<br />

Gebäudetypen und Bauformen<br />

Auch wenn <strong>Peiting</strong> kein Bauerndorf mehr ist, die<br />

landwirtschaftliche Vergangenheit ist weiterhin<br />

sichtbar. Besonders im historischen Kernort bleibt<br />

der dörfliche Charakter durch Hofstrukturen, die<br />

teilweise noch bewirtschaftet werden, bewahrt.<br />

Die Hofformen reichen vom Eindachhof, über den<br />

Hakenhof zum Dreiseithof. Diese werden durch<br />

Wohn- und Geschäftshäuser, Sonderformen wie<br />

das Schulgebäude sowie Sakralbauten ergänzt. Die<br />

vorherrschende Dachform ist das für die Region typische<br />

Satteldach mit Dachüberständen.<br />

Regionale Details im Ortsbild<br />

Ebenfalls typisch für die Region sind Lüftelmalereien,<br />

die auf einigen Fassaden wiederzufinden sind.<br />

Sie imitieren Architekturelemente und bilden u.a.<br />

klassische Motive der Bauernmalerei sowie Spruchbänder<br />

ab. Auch die Sprossenfenster mit Vier- oder<br />

Sechsteilung, meist mit Fensterläden versehen sind<br />

typisch für das Voralpenland.<br />

Städtebaumanufaktur<br />

BHSF<br />

Gumpen Grottenmaria Blickachse Pfarrweg<br />

Ortsbild<br />

Das Ortsbild der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong> ist trotz<br />

Entwicklung zum Handwerks- und Dienstleistungsstandort<br />

von traditionellen ländlichen Elementen<br />

geprägt. Im historischen Ortskern finden sich Baudenkmäler<br />

und ortsbildprägende Gebäude wieder,<br />

die teilweise mit Lüftelmalerei verziert sind. Die<br />

kleinteilige Struktur aus einzelnen freistehenden<br />

Gebäuden prägt den Charakter des öffentlichen<br />

Raums der <strong>Markt</strong>gemeinde. Die Straßenzüge mit<br />

ortsbildprägenden Gebäuden sind einheitlich giebel-<br />

und traufständig ausgerichtet und suggerieren<br />

durch die Stellung eine belebte bzw. beruhigte Erdgeschosszone.<br />

Im Zentrum richten sich bedeutende<br />

Blickachsen auf die Kirche und den Hauptplatz.<br />

Ebenfalls ist die Pfarrwegachse ist als besonderer<br />

Ort mit hoher Aufenthaltsqualität zu vermerken.<br />

Die Dichte und hohe Konzentration der Gebäude<br />

im Ortskern wird durch angrenzende Grünflächen<br />

und raumprägenden Baumbestand aufgelockert.<br />

Der Gumpen wirkt dabei wie eine kleine Oase und<br />

bildet einen hohen Mehrwert, klimatisch sowie gestalterisch.<br />

Gro ten-Maria<br />

Gro ten-Maria<br />

Ortsbild VU Gebiet<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Ortsbild<br />

Ortsbild VU Gebiet<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Kernort<br />

Schlo sberg<br />

Kernort<br />

Kernort<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Kirche & Pfa ramt<br />

Kirche & Pfa ramt<br />

Kirche<br />

Kirche<br />

Baudenkmal<br />

Ortsbildprägendes<br />

Gebäude<br />

Gebäude mit regionaltypischer<br />

Wandmalerei<br />

Ortsuntypische<br />

Baudenkmal<br />

Gebäude<br />

Ortsbildprägendes<br />

Giebelständigkeit<br />

Gebäude<br />

Gebäude mit regionaltypischer<br />

Wandmalerei<br />

Traufständigkeit<br />

Ortsuntypische<br />

Blickbeziehung<br />

Gebäude<br />

Raumprägender<br />

Giebelständigkeit<br />

Baumbestand<br />

Brunnen Traufständigkeit<br />

Besondere Blickbeziehung Orte<br />

Raumprägender<br />

Baumbestand<br />

Brunnen<br />

Besondere Orte<br />

10 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Das gefällt uns gut<br />

• Marienheim - kulturhistorische Gebäude erhalten<br />

• Das Marienheim darf nicht verfallen. Eventuell<br />

ein Hostel etc.<br />

• Lieber alten Bestand erhalten, als Neubauten!<br />

• Es gibt viel schöne alte Höfe ...<br />

• Ortsmitte als Begegnungspunkt aufbauen!<br />

Spielplatz, Biergarten, Musik & Kultur<br />

• Werbung und Verkauf für Süßigkeiten in<br />

Schulnähe und Sportstätten, Bad einschränken<br />

• Mer öber die Welfen, über die Geschichte<br />

(Anm. Red.: Mehr über die Welfen, über die Geschichte)<br />

Hier sehen wir Handlungsbedarf<br />

• ... die leider verfallen und nicht genutzt werden<br />

• Gebäudeerhalt - Dämmungen und Energieeffizienz<br />

Weitere Begrünungen<br />

Verkehr aus dem Ort<br />

Radfreundlich<br />

• Erhaltung alter Bausuzsubstanz. Sanierung<br />

innen (muss nicht immer Abriss sein!) (Anm.<br />

Red.: Bausubstanz)<br />

• Viel kleinere Grundstücke vergeben, mehr<br />

Doppel- und Reihenhäuser<br />

11


30%<br />

22,5%<br />

15%<br />

7,5%<br />

0%<br />

insgesamt<br />

insgesamt<br />

unter 6 6 -15 15 - 18 18 - 25 25 - 30 30 - 40 40 - 50 50 - 65 ab 65<br />

unter 18<br />

18 bis unter 40<br />

40 bis unter 65<br />

65 oder älter<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Landkreis Weilheim-Schongau<br />

-15 % -10 % -5 % 0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 % 30 % 35 % 40 %<br />

Kreut<br />

Oedenhof<br />

Doswald<br />

Luttenbach<br />

Höfle<br />

Langen<br />

ried<br />

Weinland<br />

Lamprecht<br />

Kurzenried<br />

Schloßberg<br />

Kannenwald<br />

Kalvarienberg<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Nord<br />

Aichen<br />

Sperber<br />

Ramsau<br />

Berg<br />

Sägmühle<br />

Aich<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Ost<br />

Oberobland<br />

Herzogsägmühle<br />

Birkland<br />

Oberobländer<br />

Filz<br />

Grabhof<br />

Hausen<br />

Hofen<br />

Sachsen<br />

Leitersberg<br />

Sporer<br />

Gewerbegebiet<br />

Birkland Ried<br />

Weitfilz<br />

Hoher<br />

Buhel<br />

745m<br />

Hohen<br />

brand<br />

Schwarzlaich<br />

moor<br />

0m 100m 200m 300m 400m 500m<br />

0m<br />

450m 900m 1350m 1800m 2250m<br />

0m 100m 200m 300m 400m 500m<br />

0m 100m 200m 300m 400m 500m<br />

Oberobländer<br />

Filz<br />

02 Handlungsfelder Gesamtgemeinde<br />

Handlungsfeld 2 Wohnen, Freizeit, Kultur und Soziales<br />

Oberobland<br />

Herzogsägmühle<br />

Handlungsfeld<br />

Wohnen, Freizeit, Kultur & Soziales...2<br />

Baufelder<br />

Wohnbauflächen<br />

+35 %<br />

Personen mit 65<br />

Jahren oder älter<br />

Statistische Betrachtung<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> von 2005 bis 2021<br />

12.000<br />

11.800<br />

11.600<br />

11.400<br />

11.200<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Landkreis Weilheim-Schongau<br />

137.000<br />

Bevölkerungsentwicklungsprognose<br />

135.000<br />

133.000<br />

131.000<br />

129.000<br />

Datengrundlage: Bayerisches Landesamt Bezirk für Statistik Oberbayern (<strong>2023</strong>) GENESIS Online<br />

4.800.000<br />

4.650.000<br />

4.500.000<br />

Altersstruktur 2021 +11,6%<br />

insgesamt<br />

Altersstruktur <strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> 2021<br />

4.350.000<br />

30%<br />

4.200.000<br />

-2,8%<br />

2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2019 2021<br />

Datengrundlage: Bayerisches Landesamt für Statistik (<strong>2023</strong>) GENESIS Online<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> bis 2039<br />

22,5%<br />

15%<br />

7,5%<br />

0%<br />

+4,3%<br />

2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2019 2021<br />

2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2019 2021<br />

Prognose Altersstruktur<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> bis 2039<br />

40%<br />

35%<br />

30%<br />

+4 %<br />

Bis 2039<br />

unter 6 Jahre 6-14 Jahre 15-17 Jahre 18-24 Jahre 25-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-64 Jahre ab 65 Jahre<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> Landkreis Weilheim-Schongau<br />

Datengrundlage: Bayerisches Landesamt für Statistik (<strong>2023</strong>) GENESIS Online<br />

+35 %<br />

Personen mit 65<br />

Jahren oder älter<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> von 2005 bis 2021<br />

Die Bevölkerungsentwicklung der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

<strong>Peiting</strong> zeigt zwischen 2005 und 2021 eine deutliche<br />

Schwankung. Nach dem bisherigen generellen<br />

Höchststand (11.924 Einwohner*innen) im Jahr<br />

2005 geht die Bevölkerungszahl bis ins Jahr 2014<br />

(11.269 Einwohner*innen) zurück. Ab dem Jahr<br />

2015 wächst <strong>Peiting</strong> in kleinen Schritten wieder. Die<br />

Gemeinde erreicht jedoch bisher nicht das hohe<br />

Niveau des Jahres 2005. Daher ist für <strong>Peiting</strong> insgesamt<br />

für den Zeitraum von 2005 bis 2021 ein Bevölkerungsrückgang<br />

von -2,8% zu verzeichnen.<br />

Das Bayerische Landesamt für Statistik prognostiziert<br />

für die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong> ein Bevölkerungswachstum<br />

von 4% bis zum Jahr 2039.<br />

Altersstruktur <strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> 2021<br />

Die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong> und der Landkreis Weilheim-Schongau<br />

weisen große Ähnlichkeiten in der<br />

Altersstruktur auf. Die über 50-Jährigen machen<br />

in Summe 49% (<strong>Peiting</strong>) bzw. 46% (Landkreis Weilheim-Schongau)<br />

aus. Ein geringerer Anteil ist für<br />

die jüngeren Altersgruppen zu verzeichnen. Insbesondere<br />

die Altersgruppe 15-17 Jahre ist am Geringsten<br />

vertreten.<br />

Prognose Altersstruktur <strong>Markt</strong><br />

<strong>Peiting</strong> bis 2039<br />

Doswald<br />

Die Prognose zeichnet eine klare Verstärkung des<br />

bisherigen Trends. So wird die am stärksten wachsende<br />

Gruppe mit großem Abstand die der über<br />

65-Jährigen sein, gefolgt von den unter 18-Jährigen.<br />

Die übrigen Altersgruppen verzeichnen klare<br />

Abwärtstrends. Das Durchschnittsalter wird sich in<br />

der <strong>Markt</strong>gemeinde von 46,1 Jahren im Jahr 2022<br />

voraussichtlich bis 2039 auf 48,2 Jahre erhöhen.<br />

Baulücken (9,8 ha)<br />

Wohnbaupotentialflächen<br />

gem. FNP (18,6 ha)<br />

Ärztliche Versorgung<br />

Mobiler Pflegedienst<br />

Bibliothek<br />

Grund-,Mittel- & Förderschule<br />

(mit Radius 1000m)<br />

Berufsbildende Schule<br />

Kindergarten<br />

Jugendtreff<br />

Musikschule<br />

Schloßberg<br />

Kannenwald<br />

Kalvarienberg<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Nord<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Ost<br />

Grabhof<br />

Weitfilz<br />

25%<br />

20%<br />

Wohnbauflächenreserven Kernort<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

-10 %<br />

Personen von 40<br />

bis unter 65 Jahre<br />

11,3 %<br />

Wohngebäude mit drei<br />

oder mehr Wohnungen<br />

68,4 %<br />

Wohngebäude mit<br />

einer Wohnung<br />

15%<br />

15%<br />

10%<br />

10%<br />

5%<br />

5%<br />

0%<br />

0%<br />

-5%<br />

-5%<br />

Aufteilung von Wohnungstypen 2021<br />

68,4 %<br />

Wohngebäude mit<br />

einer Wohnung<br />

Kreut<br />

Entwicklung Durchschnittsalter<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> von 2022 bis 2039<br />

46,1 Jahre<br />

Durchschnitt 2022<br />

Wohngebäudetypen <strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> 2011<br />

11,1 %<br />

Reihenhäuser<br />

+5 %<br />

Personen unter<br />

18 Jahren<br />

-10%<br />

-10%<br />

-6 %<br />

Personen von 18<br />

-15%<br />

bis unter 40 Jahre -10 %<br />

-15%<br />

Personen von 40<br />

bis unter 65 Jahre<br />

Datengrundlage: Bayerisches Landesamt für Statistik (<strong>2023</strong>) GENESIS Online<br />

16,6 %<br />

Doppelhaushälften<br />

+2,1 Jahre<br />

Erhöhung des<br />

Durchschnitts<br />

Datengrundlage: Bayerisches Landesamt für Statistik (<strong>2023</strong>) GENESIS Online<br />

5,8 %<br />

anderer<br />

20,0 %<br />

Wohngebäude mit<br />

zwei Wohnungen<br />

Gebäudetypus<br />

Oedenhof<br />

66,5 %<br />

freistehende<br />

Wohngebäude<br />

Datengrundlage: Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2011) Zensus 2011<br />

11,3 %<br />

Wohngebäude<br />

mit drei oder mehr<br />

Wohnungen<br />

Datengrundlage: Bayerisches Landesamt für Statistik (<strong>2023</strong>) GENESIS Online<br />

48,2 Jahre<br />

Durchschnitt 2039<br />

Veränderung der Bevölkerung 2039 gegenüber 2022<br />

Wohnen und Soziales<br />

Wohnen im ländlichen Raum – das zeichnet sich<br />

auch in den Wohntypen der <strong>Markt</strong>gemeinde ab. So<br />

entfällt ein Anteil von 66,5 % der Wohngebäude auf<br />

freistehende Gebäude, ein Viertel bilden Reihenhäuser<br />

und Doppelhaushälften. Dichtere und städtischere<br />

Wohnformen wie mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser<br />

machen nur knapp 6% der Gebäude<br />

aus. Die Anzahl der Wohnungen betrachtend, zeigt<br />

sich, dass über zwei Drittel der Wohngebäude lediglich<br />

eine einzige Wohneinheit besitzen, es handelt<br />

sich also um klassische Einfamilienhäuser.<br />

Die letzten Jahre konnte die <strong>Markt</strong>gemeinde steigende<br />

Zahlen an Baugenehmigungen und somit<br />

an Neubauten verzeichnen. Stand <strong>2023</strong> stehen in<br />

<strong>Peiting</strong> noch ca. 28,4 ha an Wohnbauflächenreserven<br />

für Neubauten Luttenbach<br />

zur Verfügung, davon alleine ca.<br />

9,8 ha in Form von Baulücken. Die Wohnbaupotenzialflächen<br />

gemäß Flächennutzungsplan wurden in<br />

Randlage ausgewiesen und sollen die Siedlungsränder<br />

arrondieren. Der Blick auf die soziale Infrastruktur<br />

zeigt allerdings, dass die Flächen in Rand-<br />

Lamprecht<br />

Höfle<br />

lage teilweise nicht ausreichend versorgt sind, da<br />

sich die Einrichtungen im Ortskern konzentrieren.<br />

Neben ärztlicher Versorgung sowie dem mobilen<br />

Pflegedienst finden sich dort Schulen, eine Bibliothek,<br />

Kindergärten, Spielplätze und ein Jugendtreff<br />

wieder.<br />

Langen<br />

ried<br />

Kultur und Freizeit<br />

<strong>Peiting</strong> kann eine breites Angebot an Kultur, Freizeit-<br />

und Sportaktivitäten verzeichnen. Neben<br />

zahlreichen kulturellen Veranstaltungen wie das<br />

<strong>Peiting</strong>er Bürgerfest sowie regelmäßigen Konzerten,<br />

Theateraufführungen und Ausstellungen erweitern<br />

Museen und eine Ausgrabungsstätte das<br />

Programm. Freizeit- und Sportaktivitäten wie Wassersport,<br />

Wandern und Radtouren können in der<br />

umliegenden Natur aber auch im Ort selbst ausgeübt<br />

werden. Unter anderem das Wellenfreibad und<br />

die Eissporthalle sind auch außerhalb der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

beliebt. Darüber hinaus gibt es in <strong>Peiting</strong><br />

Sportvereine, die verschiedene Sportarten wie Fußball,<br />

Tennis, Volleyball und Leichtathletik anbieten.<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße Baufelder<br />

25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Wohnbauflächen<br />

Soziale Infrastruktur<br />

Daseinsvorsorge Gesamtgemeinde<br />

Baulücken (9,8 ha)<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Städtebaumanufaktur, Wohnbaupotentialflächen<br />

München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

gem. FNP (18,6 ha)<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Baufelder<br />

Wohnbauflächen<br />

Baulücken (9,8 ha)<br />

Kurzenried<br />

Wohnbaupotentialflächen<br />

gem. FNP (18,6 ha)<br />

Wohnbauflächenreserven Kernort<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Wohnbauflächenreserven Kernort<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Ramsau<br />

M 1:10.000<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

M 1:45.000<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

M 1:10.000<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Städtebaumanufaktur<br />

BHSF<br />

Wohnbauflächenreserven Kernort<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

M 1:10.000<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

68,4 %<br />

Wohngebäude mit<br />

einer Wohnung<br />

20,0 % 11,3 %<br />

Wohngebäude mit Wohngebäude mit drei<br />

zwei Wohnungen oder mehr Wohnungen<br />

12 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong><br />

Gesamtgemeinde<br />

Projektleitung:


Das gefällt uns gut<br />

• Dorfgemeinschaft -> Zusammenhalt<br />

• Vereine machen viel z.B. Serenade, Bierfest,Theater<br />

• Wellenfreibad erhalten<br />

Hier sehen wir Handlungsbedarf<br />

• Bessere Kommunikation der beiden Grundschulen<br />

• Sportstätten für „Sport nach eins“ aufmachen<br />

für Jugendliche (Personal aus Juso?)<br />

• Spielplätze oft ungepflegt, Katzenklos<br />

• Schattenbedeckung Spielplatz (Sporthall.) Sitzplätze<br />

- Kleinkindbereich<br />

• „Stabiles“ Schwimmbad mit Unterricht<br />

(Schwimmen, Sprunggelegenheit (Brett)?)<br />

• Beachplatz im Schwimmbad so abtrennen daß<br />

er außerhalb der Badezeiten benutzbar ist. Unsere<br />

Beacher müssen an Stiefelweiher<br />

• Zugang zur Peitnach aufwerten, nutzen (bei der<br />

Kirche)<br />

• Besseres Marketing/ Sichtbarkeit der Einzigartigkeit<br />

von <strong>Peiting</strong>!<br />

• Marienheim: Kindergarten zusammen mit Altenheim<br />

• Marienheim: Cooles Hostel + Jugendkulturzentrum<br />

• Marienheim: Jugendherberge, Schullandheim<br />

• Marienheim: Platz f. VHS bilden: Musikschule,<br />

Kultur -> Gemeinschaftshaus<br />

• KINO<br />

• Kino eröffnen<br />

• Kino wider eröfen (Anm. Red.: Kino wieder eröffnen)<br />

• Kino/Kulturraum -> Schöner Ort, um sich<br />

abends mal zu treffen mit und ohne Film<br />

• <strong>Peiting</strong> bräucht wieder einen Ort, wo man weggehen<br />

kann, Kultur erleben und man sich begegnen<br />

kann<br />

• Bahnhof-Ost als Kultur-Raum. (Für alle Bürger,<br />

Vereine und Gruppierungen)<br />

• Bahnhofsgeböide widerernöiern!!! (Anm. Red.:<br />

Bahnhofsgebäude wieder erneuern! )<br />

• Was macht <strong>Peiting</strong> aus? Weshalb kommt der<br />

Tourist, die Bürger aus den Nachbargemeinden<br />

nach <strong>Peiting</strong>?<br />

• Größeres Angebot für Senioren. Verschiedene<br />

Wohnformen im Ort z.B<br />

- ab WG -> Ambulant betreute WG‘s<br />

- Senioren WGs<br />

- Demenzpräventive Angebote<br />

• Planungsgespräche mit allen Pflegediensten<br />

I Pflegeheimen -> wie kann die ältere Bevölkerung<br />

b. B. ausreichend pflegersatz versorgt<br />

werden ... (Anm. Red.: Wie kann die ältere Bevölkerung<br />

z.B. mit ausreichend Pflegepersonal versorgt<br />

werden...)<br />

13


4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

insgesamt<br />

2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021<br />

Einpendler Auspendler Saldo<br />

Trachtlerstraße<br />

Sängerstraße<br />

Langwandstraße<br />

Fischerweg<br />

Lorystraße<br />

Lentnerweg<br />

Barbarastraße<br />

Kohlenstraße<br />

Moosweg<br />

0m 100m 200m 300m 400m 500m<br />

0m 100m 200m 300m 400m 500m<br />

Barbarastraße<br />

0m 100m 200m 300m 400m 500m<br />

0m 100m 200m 300m 400m 500m<br />

0m 50m 100m 150m 200m 250m<br />

Knappenweg<br />

02 Handlungsfelder Gesamtgemeinde<br />

Handlungsfeld 3 Gewerbe und Arbeit<br />

Handlungsfeld<br />

3<br />

Gewerbe und Arbeit...<br />

Statistische Betrachtung<br />

Wirtschaftszweige<br />

Baufelder<br />

Wohnbauflächen<br />

Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen in<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> 2021<br />

53,0 %<br />

öffentliche und<br />

private Dienstleister<br />

0,5 %<br />

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei<br />

28,9 %<br />

Produzierendes Gewerbe<br />

11,7 %<br />

Handel, Verkehr<br />

und Gastgewerbe<br />

Obwohl <strong>Peiting</strong> im ländlichen Raum liegt, arbeiten<br />

nur 0,5% der Beschäftigten in der Land- und Fortwirtschaft<br />

sowie der Fischerei. Über die Hälfte (53%)<br />

ist für öffentliche und private Dienstleister wie der<br />

Verwaltung, Sozialversicherung, Gesundheits- und<br />

Sozialwesen oder im Bereich der Kunst, Unterhaltung,<br />

Erziehung oder Unterricht tätig. Mit 28,9%<br />

sind mehr als ein Viertel der Beschäftigten im produzierenden<br />

Gewerbe tätig, weitere 11,7% im Handel,<br />

Verkehr und Gastgewerbe und nur 5,9% als<br />

Unternehmensdienstleister wie Werbeagenturen,<br />

Managementtrainer oder IT-Dienstleister.<br />

Baulücken (9,8 ha)<br />

Baufelder Wohnbaupotentialflächen<br />

gem. FNP (18,6 ha)<br />

Gewerbeflächen<br />

Baulücken (5,5 ha)<br />

Gewerbepotentialflächen<br />

gem. FNP (30,1 ha)<br />

6000<br />

5525<br />

5050<br />

4575<br />

4100<br />

5,9 %<br />

Unternehmensdienstleister<br />

Datengrundlage: Bayerisches Landesamt für Statistik (<strong>2023</strong>) GENESIS Online<br />

Anzahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten in <strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> von<br />

2011 bis 2021<br />

+36%<br />

2011 2013 2015 2017 2019 2021<br />

Datengrundlage: Bayerisches Landesamt für Statistik (<strong>2023</strong>) GENESIS Online<br />

Pendlerströme<br />

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

in <strong>Peiting</strong> steigt seit 2011 kontinuierlich an<br />

und befand sich im Jahr 2021 bei 5.781. Im Vergleich<br />

zu den 4.253 arbeitenden Personen des Jahres<br />

2011 bedeutet dies einen Anstieg um 36% innerhalb<br />

der vergangenen zehn Jahre.<br />

Ebenso stiegen die Pendlerströme: Im betrachteten<br />

Zeitraum stieg der Saldo von 99 Personen im<br />

Jahr 2013 auf einen Wert von 736 Pendlerinnen<br />

und Pendlern im Jahr 2021.<br />

Bei durchweg ähnlichen Auspendelraten stieg die<br />

Zahl der einpendelnden Personen stark an und seit<br />

2013 ist ein konstant positiver Pendlersaldo zu vermerken.<br />

Berufspendler in <strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong><br />

von 2013 bis 2021<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

6000 6.000<br />

4500 4.500<br />

3000 3.000<br />

1500 1.500<br />

0<br />

-1.500 -1500<br />

-3.000 -3000<br />

Anzahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten<br />

2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021<br />

Einpendler<br />

Datengrundlage: Bayerisches Landesamt für Statistik (<strong>2023</strong>) GENESIS Online<br />

Anteil Berufspendler 2021 im Vergleich<br />

Einpendler<br />

Auspendler<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong> <strong>Markt</strong> Peißenberg Stadt Schongau<br />

Auspendler<br />

Saldo<br />

Einpendler Saldo Auspendler Saldo<br />

Datengrundlage: Bayerisches Landesamt für Statistik (<strong>2023</strong>) GENESIS Online<br />

Diese Nachfrage an Arbeitskräften in der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

spricht für die wirtschaftliche Stärke <strong>Peiting</strong>s.<br />

Allerdings liegt der Pendlersaldo <strong>Peiting</strong>s<br />

deutlich hinter dem der Nachbarstadt Schongau,<br />

die im Saldo vier mal so viele Einpendlerinnen und<br />

Einpendler zu verzeichnen hat. Jedoch zeigt sich<br />

im Vergleich mit <strong>Markt</strong> Peißenberg, dass nicht alle<br />

Gemeinden im Landkreis eine positive Bilanz verzeichnen<br />

können.<br />

Gewerbeflächenpotenziale<br />

In der <strong>Markt</strong>gemeinde sind ca. 35,6 ha Gewerbeflächenreserven<br />

vorhanden. Davon sind 5,5 ha<br />

Baulücken in bestehenden Gewerbeflächen, die<br />

restlichen 30,1 ha sind als Gewerbepotenzialflächen<br />

gemäß Flächennutzungsplan ausgewiesen<br />

und schließen an Gewerbeflächen im Norden und<br />

größtenteils im Süden an.<br />

Wohnbauflächenreserven Kernort<br />

Projektleitung:<br />

Baufelder<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong> Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

Bearbeitung:<br />

M 1:10.000<br />

BHSF Architekten Wohnbauflächen<br />

Baufelder und Stadtplaner GmbH, München<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Gewerbeflächenreserven E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Baulücken (9,8 ha) Kernort<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Gewerbeflächenreserven Kernort<br />

Projektleitung:<br />

Wohnbaupotentialflächen<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU Baulücken I <strong>Markt</strong>gemeinde (5,5 ha) <strong>Peiting</strong> Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Nutzungsstruktur<br />

gem. FNP (18,6 ha)<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

Bearbeitung:<br />

Gewerbepotentialflächen<br />

M 1:10.000<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Parzivalstraße 25 | gem. 80807 München FNP (30,1 ha)<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Im E-Mail: Ortskern doerges@staedtebaumanufaktur.de <strong>Peiting</strong>s findet sich eine vielseitige Nutzungsstruktur<br />

wieder, in der neben der Wohnnutmischung<br />

auszeichnet, sind im Bereich des Bahn-<br />

Während sich die Ortsmitte durch eine Nutzungs-<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

zung verschiedene gewerbliche und öffentliche Einrichtungen<br />

verortet sind. Diese konzentrieren sich zungen räumlich getrennt.<br />

hofs „<strong>Peiting</strong> Ost“ Dienstleistungen und Wohnnut-<br />

überwiegend um den Hauptplatz und der Kirche.<br />

Welfenstraße<br />

Sonnenbichl<br />

Schongauer Straße<br />

Forstamtstraße<br />

Münchener Straße<br />

Amselweg<br />

Jahnstraße<br />

Unterfeldweg<br />

Münchener Straße<br />

Mühlbach<br />

Mü lerstraße<br />

Mühlenweg<br />

Wanderhofstraße<br />

Mühlbach<br />

Peitnach<br />

Eiselenweg<br />

Lärchenweg<br />

Eichenweg<br />

Ahornweg<br />

Birkenriedstraße<br />

Alfons-Peter-Straße<br />

Kampfgartenweg<br />

Föhrenstraße<br />

Birkenriedstraße<br />

Eibenweg<br />

Birkenweg<br />

Kastanienstraße<br />

Fichtenstraße<br />

Erlenweg<br />

Espenweg<br />

Buchenstraße<br />

Jägerstraße<br />

Wohnen<br />

Dienstleistung<br />

Einzelhandel<br />

Gemeinbedarf<br />

Kirchliche<br />

Einrichtungen<br />

Einzelhandel<br />

Gastgewerbe<br />

Dienstleistung<br />

Städtebaumanufaktur<br />

BHSF<br />

Bergstraße<br />

Kreuzbichlstraße<br />

Bachfeldstraße<br />

Füssener Straße<br />

Tirolerweg<br />

Rochusweg<br />

Nutzungen<br />

Kurzenrieder Straße<br />

Rochusweg<br />

Im Joch<br />

Peitnach<br />

Füssener Straße<br />

Gro tenweg<br />

Kenzenweg<br />

Guggenbergweg<br />

Gebäudenutzungen EG VU Gebiet<br />

Obere Straße<br />

Meierstraße<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Kenzenweg<br />

Schongauer Straße<br />

Hauptplatz<br />

Poststraße<br />

Ammergauer Straße<br />

Wankstraße<br />

Mü lerstraße<br />

Retscherstraße<br />

Peitnach<br />

Badweg<br />

Hörnleweg<br />

Peitnach<br />

Bachstraße<br />

Hochpla tenweg<br />

Weidachstraße<br />

Pfarrweg<br />

Ludwigstraße<br />

Alpenstraße<br />

Säulingstraße<br />

Ammergauer Straße<br />

Kolbenkreuzweg<br />

Gumpenweg<br />

Ludwigstraße<br />

Kleberweg<br />

Freistraße<br />

Azamstraße<br />

Gumpenweg<br />

Buchauer Weg<br />

Ammergauer Straße<br />

Ramsauer Straße<br />

Angermoosstraße<br />

Bahnhofstraße<br />

Dammstraße<br />

Pfarrer-Anleitner-Straße<br />

Angermoosstraße<br />

Friedhofstraße<br />

Uhrerskreuzweg<br />

Föhrenstraße<br />

Klausenweg<br />

Rai feisenweg<br />

Kape lenstraße<br />

Wohnbauflächenreserven Kernort<br />

<strong>ISEK</strong> Gewerbeflächenreserven mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde Kernort<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Städtebaumanufaktur, München Kooperation mit<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße Städtebaumanufaktur, 25 | 80807 München München in Kooperation mit<br />

Telefon: BHSF +49 89 Architekten 2441 4692 und 0 Stadtplaner GmbH, München<br />

E-Mail: Parzivalstraße doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

25 | 80807 München<br />

Projektleitung:<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

Bearbeitung:<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Sommerstraße<br />

Rigiweg<br />

Untereggstraße<br />

Hubertusweg<br />

Frühlingstraße<br />

Bergwerkstraße<br />

Weberstraße<br />

Jägerstraße<br />

Bahnhofstraße<br />

Kape lenstraße<br />

Pater-Sche le-Straße<br />

Bahnhofstraße<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Projektleitung:<br />

Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, Bearbeitung:<br />

cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, Maximilian M. A. Architektur Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Valentin Luisa Breitsamer, Huber, cand. B. A. B. Architektur A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Jodlerstraße<br />

Schützenstraße<br />

Jägerstraße<br />

Bergmannstraße<br />

Lindenstraße<br />

Barbarastraße<br />

Josef-Staude-Straße<br />

Leitenweg<br />

Kohlenstraße<br />

Dr.-Kisselmann-Straße<br />

Seestraße<br />

Dr.-Kisselmann-Straße<br />

Lorystraße<br />

Barbarastraße<br />

Rosenweg<br />

Langwandstraße<br />

Tulpenweg<br />

Erlachstraße<br />

Kape lenstraße<br />

Hausener Bach<br />

Ferd.-Reber-Straße<br />

M 1:10.000<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Stand M 17.05.<strong>2023</strong> 1:10.000<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Ferd.-Reber-Straße<br />

M 1:5.000<br />

DIN A3 Querformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Moosweg<br />

Fahrhauerstraße<br />

Nelkenweg<br />

Gartenstraße<br />

Gastgewerbe<br />

Filzweg<br />

Landwirtschaftlicher<br />

Betrieb<br />

Nebengebäude<br />

Leerstand<br />

Abbruch<br />

Seestraße<br />

Schönriedlstraße<br />

Hauser Straße<br />

Schönriedlstraße<br />

Hauser Straße<br />

Bühlachstraße<br />

Glückaufstraße<br />

Heinrichstraße<br />

Langwandstraße<br />

Hauerweg<br />

14 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Das gefällt uns gut<br />

-<br />

Hier sehen wir Handlungsbedarf<br />

• Stärkung <strong>Markt</strong>platz <strong>Peiting</strong> e.V.<br />

• Intensivere Kommunikation untereinander<br />

-> www.marktplatzpeiting.de<br />

• Bündelung von Marketingbudgets um gemeinsame<br />

größere Projekte zu realisieren<br />

• Durch gemeinsame Aktionen mehr Aufmerksamkeit<br />

auf den <strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong>!<br />

• Schaffung einer eigenen „Währung“ um<br />

die Wirtschaftskraft im Ort zu halten: Besser<br />

einen Gutschein von <strong>Markt</strong>platz <strong>Peiting</strong> als<br />

von AMAZON<br />

• Mehr Transparenz für Bürgerinnen und Bürger:<br />

Offline vor Ort in den Geschäften<br />

Online via APP<br />

• Regelmäßiger Austausch mit allen Gewerbebetrieben<br />

- Unternehmer-Frühstück<br />

- Stammtisch<br />

• Großes Interesse welche Produkte u. Dienstleistungen<br />

im Zentrum fehlen -> Analysen u.<br />

Auswertungen<br />

• Shoppen ja, aber regional & lokal<br />

• Unverpackt-Laden schade, dass er schließen<br />

musste<br />

• KIOSK in der Ortsmitte<br />

• Einkaufsmöglichkeiten auch im östlichen Bereich<br />

schaffen. Ebenso in der Ortsmitte!!!<br />

• Etwas gegen Leerstände tun!<br />

• Leerstände zu Arbeits- und Begegnungsorten<br />

mit kleiner Gastronomie umbauen<br />

-> Auspendeln vermeiden<br />

• Co-Working-Space spart lange Fahrten ins<br />

Büro z.B. nach M (Anm. Red.: München)<br />

- hilft bei der Verkehrswende<br />

• S06 nach <strong>Peiting</strong> von Uni-Augsburg zur Aussenstelle<br />

akad. Berufe in die ländliche Reg.<br />

holen (Anm. Red.: Direkte Busverbindung nach<br />

Augsburg)<br />

15


Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Kreut<br />

Kreut<br />

Oedenhof<br />

Oedenhof<br />

Doswald Luttenbach<br />

Luttenbach<br />

Höfle<br />

Doswald<br />

Langen<br />

ried<br />

Höfle<br />

Langen<br />

ried<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Weinland<br />

Lamprecht<br />

Weinland<br />

Kannenwald<br />

Lamprecht<br />

Kurzenried<br />

Schloßberg<br />

Schloßberg<br />

Kannenwald<br />

Kalvarienberg<br />

Kurzenried Kalvarienberg<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Nord<br />

Alfons-Peter-Straße<br />

Uhrerskreuzweg<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Nord<br />

Klausenweg<br />

Rai feisenweg<br />

Kape lenstraße<br />

Aichen<br />

Sperber<br />

Rigiweg<br />

Sägmühle<br />

Ramsau<br />

Trachtlerstraße<br />

Aichen<br />

Sperber<br />

Jodlerstraße<br />

Sängerstraße<br />

Schützenstraße<br />

Berg<br />

Ramsau<br />

Berg<br />

Sägmühle<br />

Aich<br />

Herzogsägmühle<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Ost<br />

Aich<br />

Oberobland<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Ost<br />

Bahnhofstraße<br />

Birkland<br />

Oberobland<br />

Herzogsägmühle<br />

Oberobländer Grabhof<br />

Filz<br />

Grabhof<br />

Hausen<br />

Kape lenstraße<br />

Langwandstraße<br />

Fischerweg<br />

E<br />

Birkland<br />

Oberobländer<br />

Filz<br />

Hausen<br />

Hofen<br />

Sachsen<br />

Leitersberg<br />

Sporer<br />

Gewerbegebiet<br />

Birkland Ried<br />

0m<br />

Pater-Sche le-Straße<br />

Lorystraße<br />

Barbarastraße<br />

Leitenweg<br />

Lentnerweg<br />

Bahnhofstraße<br />

Kohlenstraße<br />

Hofen<br />

Weitfilz<br />

Hoher<br />

Buhel<br />

745m<br />

Hohen<br />

brand<br />

Schwarzlaich<br />

moor<br />

450m 900m 1350m 1800m 2250m<br />

Barbarastraße<br />

Langwandstraße<br />

Tulpenweg<br />

Sachsen<br />

Leitersberg<br />

Sporer<br />

Gewerbegebiet<br />

Birkland Ried<br />

0m<br />

Weitfilz<br />

Hoher<br />

Buhel<br />

745m<br />

Erlachstraße<br />

Hausener Bach<br />

Moosweg<br />

Kape lenstraße<br />

Hohen<br />

brand<br />

Schwarzlaich<br />

moor<br />

450m 900m 1350m 1800m 2250m<br />

Fahrhauerstraße<br />

Barbarastraße<br />

M 1:5.000<br />

DIN A3 Querformat<br />

Stand 05.05.<strong>2023</strong><br />

Nelkenweg<br />

0m 50m 100m 150m 200m 250m<br />

M 1:5.000<br />

DIN A3 Querformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

0m 50m 100m 150m 200m 250m<br />

M 1:5.000<br />

DIN A3 Querformat<br />

Stand 05.05.<strong>2023</strong><br />

0m 50m 100m 150m 200m 250m<br />

M 1:5.000<br />

DIN A3 Querformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Gartenstraße<br />

Bühlachstraße<br />

Glückaufstraße<br />

0m 50m 100m 150m 200m 250m<br />

Knappenweg<br />

Heinrichstraße<br />

Langwandstraße<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Kreut<br />

Kreut<br />

Oedenhof<br />

Oedenhof<br />

Doswald Luttenbach<br />

Luttenbach<br />

Höfle<br />

Doswald<br />

Langen<br />

ried<br />

Höfle<br />

Langen<br />

ried<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Weinland<br />

Lamprecht<br />

Weinland<br />

Kannenwald<br />

Lamprecht<br />

Kurzenried<br />

Schloßberg<br />

Schloßberg<br />

Kannenwald<br />

Kurzenried Kalvarienberg<br />

Kalvarienberg<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Nord<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Nord<br />

Aichen<br />

Sperber<br />

Aichen<br />

Sperber<br />

Sägmühle<br />

Ramsau<br />

Berg<br />

Ramsau<br />

Berg<br />

Sägmühle<br />

Aich<br />

Herzogsägmühle<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Ost<br />

Aich<br />

Oberobland<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Ost<br />

Birkland<br />

Oberobland<br />

Herzogsägmühle<br />

Oberobländer Grabhof<br />

Filz<br />

Grabhof<br />

Hausen<br />

Birkland<br />

Oberobländer<br />

Filz<br />

Hausen<br />

Hofen<br />

Sachsen<br />

Leitersberg<br />

Sporer<br />

Gewerbegebiet<br />

Birkland Ried<br />

0m<br />

Hofen<br />

Weitfilz<br />

Sachsen<br />

Leitersberg<br />

Sporer<br />

Gewerbegebiet<br />

Birkland Ried<br />

0m<br />

Hoher<br />

Buhel<br />

745m<br />

Weitfilz<br />

Hoher<br />

Buhel<br />

745m<br />

Hohen<br />

brand<br />

Hohen<br />

brand<br />

Schwarzlaich<br />

moor<br />

450m 900m 1350m 1800m 2250m<br />

M 1:5.000<br />

DIN A3 Querformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Schwarzlaich<br />

moor<br />

450m 900m 1350m 1800m 2250m<br />

M 1:5.000<br />

DIN A3 Querformat<br />

Stand 05.05.<strong>2023</strong><br />

0m 50m 100m 150m 200m 250m<br />

0m 50m 100m 150m 200m 250m<br />

02 Handlungsfelder Gesamtgemeinde<br />

Handlungsfeld 4 Grün- & Freiflächen, Energie & Klima<br />

Handlungsfeld<br />

Grün- & Freiflächen, Energie & Klima...4<br />

Wasserenergie<br />

PV - Anlage<br />

Biogas Anlage<br />

Richtung<br />

Dießen via<br />

Apfeldorf<br />

Wasserenergie<br />

PV - Anlage<br />

Biogas Anlage<br />

Richtung<br />

Dießen via<br />

Apfeldorf<br />

Bodennahe Erdwärme<br />

Bodennahe Erdwärme<br />

Konventionelle Energie<br />

Konventionelle Energie<br />

Wasserenergie Windenergie<br />

Windenergie-<br />

PV - Anlage<br />

Potentialflächen<br />

Bebauungsplan<br />

Windenergie<br />

Windenergie-<br />

Bodendenkmal<br />

Potentialflächen<br />

Richtung<br />

Dießen via<br />

Apfeldorf<br />

Richtung<br />

Dießen via<br />

Apfeldorf<br />

Altlasten<br />

Niedrige Intensität<br />

HQ 100<br />

Mittlere Intensität<br />

Biogas Anlage<br />

Niedrige Intensität<br />

Bodennahe Erdwärme<br />

Mittlere Intensität<br />

Trinkwasserschutzgebiet<br />

Hohe Intensität<br />

Biotop<br />

Flora-Fauna-Habitat Gebiet<br />

Konventionelle Energie<br />

Hohe Intensität<br />

Windenergie<br />

Windenergie-<br />

Potentialflächen<br />

Landschaftsschutzgebiet<br />

Naturschutzgebiet<br />

Niedrige Intensität<br />

Mittlere Intensität<br />

Vogelschutzgebiet<br />

Richtung<br />

Schongau<br />

Hohe Intensität<br />

Richtung<br />

Schongau<br />

Baufeld<br />

Waldflächen<br />

Gewässer<br />

Moore und Filze<br />

Richtung<br />

Kempten via<br />

Schongau<br />

Richtung<br />

Schongau<br />

Richtung<br />

Murnau via<br />

Peißenberg<br />

Richtung<br />

Kempten via<br />

Schongau<br />

Richtung<br />

Schongau<br />

Richtung<br />

Murnau via<br />

Peißenberg<br />

Richtung<br />

Murnau via<br />

Peißenberg<br />

Richtung<br />

Murnau via<br />

Peißenberg<br />

Richtung<br />

Kempten via<br />

Schongau<br />

Richtung<br />

Kempten via<br />

Schongau<br />

Richtung<br />

Oberammergau<br />

via Rottenbuch<br />

Richtung<br />

Oberammergau<br />

via Rottenbuch<br />

Richtung<br />

Füssen via<br />

Steingaden<br />

Richtung<br />

Füssen via<br />

Steingaden<br />

Energieversorgung Gesamtgemeinde<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gexmeinde <strong>Peiting</strong><br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

Richtung<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Füssen via<br />

Steingaden<br />

Richtung<br />

Projektleitung:<br />

Oberammergau<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK via Rottenbuch<br />

M 1:45.000<br />

Bearbeitung:<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Restriktionen Gesamtgemeinde<br />

Energieversorgung Gesamtgemeinde<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gexmeinde <strong>Peiting</strong><br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

Richtung<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Füssen via<br />

Steingaden<br />

Richtung<br />

Projektleitung:<br />

Oberammergau<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK via Rottenbuch<br />

M 1:45.000<br />

Bearbeitung:<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Energie und Klima Gesamtgemeinde<br />

gstraße<br />

Kreuzbichlstraße<br />

Kurzenrieder Straße<br />

Restriktionen Gesamtgemeinde<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Bachfeldstraße<br />

Füssener Straße<br />

Sonnenbichl<br />

Tirolerweg<br />

Rochusweg<br />

Welfenstraße<br />

Rochusweg<br />

Im Joch<br />

Peitnach<br />

Füssener Straße<br />

Gro tenweg<br />

Kenzenweg<br />

Schongauer Straße<br />

Guggenbergweg<br />

Obere Straße<br />

Meierstraße<br />

Versiegelungsgrad VU Gebiet<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Grün- und Freiflächen VU Gebiet<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Kenzenweg<br />

Forstamtstraße<br />

Schongauer Straße<br />

Hauptplatz<br />

Münchener Straße<br />

Poststraße<br />

Ammergauer Straße<br />

Wankstraße<br />

Jahnstraße<br />

Müllerstraße<br />

Retscherstraße<br />

Peitnach<br />

Badweg<br />

Hörnleweg<br />

Peitnach<br />

Bachstraße<br />

Hochpla tenweg<br />

Weidachstraße<br />

Pfa rweg<br />

Unterfeldweg<br />

Ludwigstraße<br />

Alpenstraße<br />

Münchener Straße<br />

Säulingstraße<br />

Kolbenkreuzweg<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Mühlbach<br />

Gumpenweg<br />

Ludwigstraße<br />

Ammergauer Straße<br />

Mü lerstraße<br />

Kleberweg<br />

Wande<br />

Freistraße<br />

Mühlenweg<br />

Azamstraße<br />

Ammergauer Straße<br />

Mühlbach<br />

Peitnach<br />

Gumpenweg<br />

Buchauer Weg<br />

Ramsauer Straße<br />

Eiselenweg<br />

Angermoosstraße<br />

Bahnhofstraße<br />

Lärchenweg<br />

Eichenweg<br />

Dammstraße<br />

Pfa rer-Anleitner-Straße<br />

Angermoosstraße<br />

Friedhofstraße<br />

Ahornweg<br />

Birkenriedstraße<br />

Birkenri<br />

Kampfgartenweg<br />

Föhrenstraße<br />

Föhrenstraße<br />

Eibenweg<br />

Sommerstraße<br />

Untereggstraße<br />

Hubertusweg<br />

Birkenweg<br />

Frühlingstraße<br />

Bergwerkstraße<br />

Weberstraße<br />

Kastanienstraße<br />

Jägerstraße<br />

Bergmannstraße<br />

Jägerstraße<br />

Fichtenstraße<br />

Lindenstraße<br />

Barbarastraße<br />

Espenweg<br />

Buchenstraße<br />

Josef-Staude-Straße<br />

Kohlenstraße<br />

M 1:45.000<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Dr.-Kisselmann-Straße<br />

Jägerstraße<br />

Seestraße<br />

Dr.-Kisselmann-Straße<br />

Lorystraße<br />

Rosenweg<br />

Ferd.-Reber-Straße<br />

Ferd.-Reber-Straße<br />

Moosweg<br />

Gehölze<br />

Gewässer<br />

Landwirtschaftliche<br />

Fläche<br />

Öffentliches Grün<br />

Privates Grün<br />

Sonst. versiegelt<br />

Straßen<br />

Filzweg<br />

Gleise<br />

Seestraße<br />

Grün- und Freiflächen<br />

Schönriedlstraße<br />

Hauser Straße<br />

Schönriedlstraße<br />

Hauser Straße<br />

Energieversorgung Gesamtgemeinde<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gexmeinde <strong>Peiting</strong><br />

Restriktionen<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Das Gemeindegebiet <strong>Peiting</strong> hat einen vielfältigen<br />

Naturraum mit reicher Tier- und Pflanzenwelt zu<br />

verzeichnen. So gibt es neben weitläufigen Waldflächen,<br />

Gewässerräumen, Mooren und Filzen auch<br />

einige geschützte Gebiete. Vogelschutzgebiete<br />

erstrecken sich vor allem im Norden entlang des<br />

Lechs, im Osten des Gemeindegebiets finden sich<br />

Flora-Fauna-Habitate, Landschaftsschutzgebiete<br />

sowie Biotope wieder und im Süden sind großflächige<br />

Trinkwasserschutzgebiete ausgewiesen. Der<br />

Lech ist mit HQ 100 gekennzeichnet - dieser Wert<br />

bezeichnet ein Hochwasserereignis, das mit der<br />

Wahrscheinlichkeit von 1/100 jedes Jahr erreicht<br />

oder überschritten wird.<br />

Energie und Klima<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Die <strong>Markt</strong>gemeinde hat im Ausbau erneuerbarer<br />

Energien bereits einige Fortschritte erzielt. So werden<br />

im Gemeindegebiet Biogas Anlagen, bodenna-<br />

M 1:45.000<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

he Erdwärme und Wind- sowie Wasserenergie genutzt.<br />

Im Süden der Gemeinde gibt es zudem noch<br />

Windenergiepotenzialflächen, die in den nächsten<br />

Jahren ausgebaut werden könnten. Ebenso wird<br />

durch die Nutzung von PV-Anlagen auf öffentlichen<br />

und privaten Gebäuden Solarenergie produziert.<br />

Allerdings weist ein Großteil der Gebäude im<br />

Ortskern Mängel in der Bausubstanz auf, die einer<br />

energetischen oder baulichen Sanierung bedürfen.<br />

Grün- und Freiflächen<br />

Das Zentrum <strong>Peiting</strong>s ist dicht bebaut und die Freiflächen<br />

weitestgehend versiegelt. Lediglich der begrünte<br />

Hauptplatz, der Pfarrweg sowie die Platzsituation<br />

um die Wallfahrtskirche Maria Egg sind als<br />

öffentliches Grün zu vermerken. In «zweiter Reihe»<br />

findet sich der Naturraum der Gumpen wieder, der<br />

mit vielen Bäumen das grüne Rückgrat des Zentrums<br />

bildet.<br />

Bausubstanz mit<br />

geringen Mängeln<br />

PV-Anlage auf<br />

Dachfläche<br />

E-Ladesäule<br />

Bodennahe<br />

Erdwärme (Wärmepumpe)<br />

Wärmehaushaltrelevante<br />

Grünflächen<br />

Wärmehaushaltrelevante<br />

Gewässer<br />

Bereiche mit Wärme in<br />

Bodennähe >2°C ü. Ø<br />

Kaltluftschneise<br />

Versiegelungsgrad VU Gebiet<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Versiegelungsgrad VU Gebiet<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Versiegelte Flächen<br />

Versiegelungsgrad VU Gebiet<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Energie & Klima VU Gebiet<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Energie und Klima<br />

Städtebaumanufaktur<br />

BHSF<br />

16 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Das gefällt uns gut<br />

• Schön!<br />

- Ammerschlucht<br />

- Kalvarienberg<br />

- Radwege<br />

• Peitnach von Ein- bis Ausgang als Naturerholung<br />

erhalten.<br />

• <strong>Peiting</strong> ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge<br />

und Touren in die Natur!<br />

• Bürger-Solar-Vereinigung<br />

-> Gemeinsame Nutzung einer großflächigen<br />

Solaranlage<br />

• Ausbau erneuerbarer Energien<br />

Hier sehen wir Handlungsbedarf<br />

• Mehr Pflege der Kinderspielplätze (regelmäßige<br />

Tierkot Entfernung)<br />

• Hundeleinenpflicht im Ort<br />

• Mehr erneuerbare Energien nutzen<br />

• Ausbau von erneuerbaren Energien (Vorbild<br />

Wilpoltsried)<br />

• PV-Solar auf alle öffentlichen Gebäude<br />

• Genossenschaften für ortseigene Energie<br />

- Strom<br />

- Fernwärme<br />

• Zukunftsplan Energie existiert nicht! Hausbesitzer<br />

mit „alter“ Technik sind verunsichert.<br />

Wo ist die Lösung für die nächsten<br />

Jahrzehnte<br />

• Gewerbegebäude und Neubau (privat) zu<br />

mehr PV auf Dach u. Wand animieren (fördern.)<br />

• Schönen Begegnungsort am Peitnachufer<br />

schaffen<br />

• ! KNEIPP WASSERBECKEN<br />

• Mehr...<br />

- Radelwege<br />

- Windrad<br />

- Fernwärme<br />

17


Kreut<br />

Kreut<br />

Oedenhof<br />

Oedenhof<br />

Doswald<br />

Doswald Luttenbach<br />

Luttenbach<br />

Höfle<br />

Höfle<br />

Langen<br />

ried<br />

Langen<br />

ried<br />

Weinland<br />

Romantische Straße<br />

Weinland<br />

Lamprecht<br />

Lamprecht<br />

Kannenwald<br />

Kurzenried Kalvarienberg<br />

Kurzenried<br />

Schloßberg<br />

Kannenwald<br />

Kalvarienberg<br />

Schloßberg<br />

9656<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Nord<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Nord<br />

Aichen<br />

Sperber<br />

Aichen<br />

Sperber<br />

Sägmühle<br />

Ramsau<br />

Berg<br />

Ramsau<br />

Berg<br />

Sägmühle<br />

Aich<br />

Herzogsägmühle<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Ost<br />

Aich<br />

Oberobland<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Ost<br />

Birkland<br />

Oberobland<br />

Herzogsägmühle<br />

Oberobländer Grabhof<br />

Filz<br />

Grabhof<br />

Hausen<br />

Rochusweg<br />

Birkland<br />

Oberobländer<br />

Filz<br />

Hausen<br />

Rochusweg<br />

Hofen<br />

Im Joch<br />

Hofen<br />

Sachsen<br />

Leitersberg<br />

Sporer<br />

Gewerbegebiet<br />

Birkland Ried<br />

0m<br />

Weitfilz<br />

Im Joch<br />

Sachsen<br />

Leitersberg<br />

Sporer<br />

Gewerbegebiet<br />

Birkland Ried<br />

0m<br />

Weitfilz<br />

Hoher<br />

Buhel<br />

745m<br />

Hoher<br />

Buhel<br />

745m<br />

Hohen<br />

brand<br />

Schwarzlaich<br />

moor<br />

450m 900m 1350m 1800m 2250m<br />

OMNIBUS<br />

OMNIBUS<br />

OMNIBUS<br />

Hohen<br />

brand<br />

OMNIBUS<br />

Meierstraße<br />

Schwarzlaich<br />

moor<br />

450m 900m 1350m 1800m 2250m<br />

Meierstraße<br />

Amselweg<br />

Amselweg<br />

Peitnach<br />

Peitnach<br />

OMNIBUS<br />

OMNIBUS<br />

OMNIBUS<br />

Azamstraße<br />

OMNIBUS<br />

Azamstraße<br />

OMNIBUS<br />

Kreut<br />

Alfons-Peter-Straße<br />

OMNIBUS<br />

Kreut<br />

Alfons-Peter-Straße<br />

Uhrerskreuzweg<br />

Uhrerskreuzweg<br />

Kampfgartenweg<br />

Oedenhof<br />

Oedenhof<br />

Kampfgartenweg<br />

Klausenweg<br />

Kape lenstraße<br />

Klausenweg<br />

Rai feisenweg<br />

Kape lenstraße<br />

Rai feisenweg<br />

Rigiweg<br />

Rigiweg<br />

Trachtlerstraße<br />

Trachtlerstraße<br />

Jodlerstraße<br />

Sängerstraße<br />

Schützenstraße<br />

Doswald<br />

Luttenbach<br />

Doswald<br />

Luttenbach<br />

Sängerstraße<br />

Höfle<br />

Höfle<br />

Langen<br />

ried<br />

Birkenweg<br />

Jodlerstraße<br />

Schützenstraße<br />

Langen<br />

ried<br />

Birkenweg<br />

Weinland<br />

Weinland<br />

Lamprecht<br />

Lamprecht<br />

Bahnhofstraße<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Nord<br />

Kannenwald<br />

Kurzenried<br />

Kalvarienberg<br />

Kurzenried<br />

Bahnhofstraße<br />

Schloßberg<br />

Kannenwald<br />

Schloßberg<br />

Kape lenstraße<br />

Lindenstraße<br />

Langwandstraße<br />

Fischerweg<br />

Kalvarienberg<br />

Kape lenstraße<br />

Lindenstraße<br />

Langwandstraße<br />

Fischerweg<br />

9656<br />

9656<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Nord<br />

Lorystraße<br />

Barbarastraße<br />

Leitenweg<br />

Aichen<br />

Sperber<br />

Pater-Sche le-Straße<br />

Lorystraße<br />

Lentnerweg<br />

Barbarastraße<br />

Leitenweg<br />

Aichen<br />

Sperber<br />

Sägmühle<br />

Ramsau<br />

Pater-Schelle-Straße<br />

Lentnerweg<br />

Ramsau<br />

OMNIBUS<br />

Bahnhofstraße<br />

Kohlenstraße<br />

OMNIBUS<br />

Berg<br />

Sägmühle<br />

Berg<br />

Bahnhofstraße<br />

Kohlenstraße<br />

Aich<br />

Aich<br />

Herzogsägmühle<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Ost<br />

<strong>Peiting</strong><br />

Ost<br />

Tulpenweg<br />

Oberobland<br />

Herzogsägmühle<br />

Oberobland<br />

Tulpenweg<br />

Birkland<br />

Grabhof<br />

Oberobländer<br />

Filz<br />

Grabhof<br />

Hausen<br />

Barbarastraße<br />

Langwandstraße<br />

Birkland<br />

Oberobländer<br />

Filz<br />

Hausen<br />

Erlachstraße<br />

Barbarastraße<br />

Langwandstraße<br />

Erlachstraße<br />

Moosweg<br />

Kapellenstraße<br />

Hofen<br />

Sachsen<br />

Leitersberg<br />

Sporer<br />

Gewerbegebiet<br />

Birkland Ried<br />

Moosweg<br />

Kapellenstraße<br />

Hofen<br />

0m<br />

Hausener Bach<br />

Sachsen<br />

Leitersberg<br />

Sporer<br />

Gewerbegebiet<br />

Birkland Ried<br />

0m<br />

Weitfilz<br />

Weitfilz<br />

Hausener Bach<br />

Hoher<br />

Buhel<br />

745m<br />

Hoher<br />

Buhel<br />

745m<br />

Hohen<br />

brand<br />

Schwarzlaich<br />

moor<br />

450m 900m 1350m 1800m 2250m<br />

OMNIBUS<br />

OMNIBUS<br />

Fahrhauerstraße<br />

Barbarastraße<br />

M osweg<br />

Nelkenweg<br />

Fahrhauerstraße<br />

Barbarastraße<br />

Hohen<br />

brand<br />

Nelkenweg<br />

0m 50m 100m 150m 200m 250m<br />

Gartenstraße<br />

Schwarzlaich<br />

moor<br />

450m 900m 1350m 1800m 2250m<br />

M osweg<br />

0m 50m 100m 150m 200m 250m<br />

Gartenstraße<br />

Filzweg<br />

Filzweg<br />

Bühlachstraße<br />

Bühlachstraße<br />

Glückaufstraße<br />

Glückaufstraße<br />

Kna penweg<br />

Kna penweg<br />

Heinrichstraße<br />

Heinrichstraße<br />

Langwandstraße<br />

Langwandstraße<br />

02 Handlungsfelder Gesamtgemeinde<br />

Handlungsfeld 5 Verkehr und Mobilität<br />

Handlungsfeld<br />

5<br />

Verkehr und Mobilität...<br />

Bushaltestelle<br />

(mit 400m Radius)<br />

9826<br />

Richtung<br />

Apfeldorf<br />

Bushaltestelle<br />

(mit 400m Radius)<br />

9826<br />

Richtung<br />

Apfeldorf<br />

Car-Sharing<br />

<strong>Peiting</strong> Mobil<br />

Car-Sharing<br />

<strong>Peiting</strong> Mobil<br />

B472<br />

RB 67<br />

9822<br />

9656<br />

Romantische 9826Straße<br />

Bahnhof<br />

Bundesstraße<br />

Bahnstrecke<br />

Staatsstraße<br />

Buslinien<br />

Gemeindestraße<br />

Hauptradwege<br />

Richtung<br />

Dießen via<br />

Apfeldorf<br />

RB 67<br />

9822<br />

9656<br />

9826<br />

Bahnhof<br />

Bahnstrecke<br />

Bushaltestelle<br />

(mit 400m Radius)<br />

Buslinien<br />

Car-Sharing<br />

9826<br />

Richtung<br />

Apfeldorf<br />

Via Romea Germanica<br />

Nebenradwege<br />

Fernwanderwege<br />

x<br />

Örtliche Wanderwege<br />

9826<br />

9826<br />

RB 67<br />

9822<br />

9656<br />

9826<br />

<strong>Peiting</strong> Mobil<br />

Bahnhof<br />

Bahnstrecke<br />

Buslinien<br />

9826<br />

9826<br />

Richtung<br />

Schongau<br />

St 2014<br />

Richtung<br />

Schongau<br />

9826<br />

9822<br />

9822<br />

RB 67<br />

9656<br />

Richtung<br />

Weilheim i. OB<br />

via Peißenberg<br />

9826<br />

RB 67<br />

9656<br />

Richtung<br />

Weilheim i. OB<br />

via Peißenberg<br />

Richtung<br />

Schongau<br />

2.733 KfZ / 24h<br />

davon 4% SLV<br />

Richtung<br />

Schongau<br />

2715 KfZ / 24h<br />

davon 4% SLV<br />

9822<br />

Richtung<br />

Kempten via<br />

Schongau<br />

9822<br />

1873 KfZ / 24h<br />

davon 6% SLV<br />

6728 KfZ / 24h<br />

davon 3% SLV<br />

9822<br />

3112 KfZ / 24h<br />

davon 8% SLV<br />

B472<br />

Richtung<br />

Murnau via<br />

Peißenberg<br />

9822<br />

9822<br />

RB 67<br />

9656<br />

Richtung<br />

Weilheim i. OB<br />

via Peißenberg<br />

Via Romea Germanica<br />

B472<br />

B472<br />

12.177 KfZ / 24h<br />

davon 10% SLV<br />

Richtung<br />

Wildsteig via<br />

Rottenbuch<br />

B23<br />

Jakobus Radpilgerweg<br />

König Ludwig Weg<br />

9822<br />

Richtung<br />

Wildsteig via<br />

Rottenbuch<br />

Richtung<br />

Steingaden<br />

B17<br />

Richtung<br />

Steingaden<br />

9822<br />

6.895 KfZ / 24h<br />

davon 6% SLV<br />

4.767 KfZ / 24h<br />

Richtung<br />

davon 7% SLV<br />

ÖPNV/Mobilität Gesamtgemeinde<br />

Projektleitung:<br />

Oberammergau<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong> Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAKvia Rottenbuch<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

Bearbeitung:<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Richtung<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Füssen via<br />

Steingaden<br />

Anbindung und Erschließung<br />

Erschließung MIV Gesamtgemeinde<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bahnhaltepunkt <strong>Peiting</strong> Ost<br />

Radschutzstreifen<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Bergstraße<br />

Kreuzbichlstraße<br />

Kreuzbichlstraße<br />

Fü sener Straße<br />

Fü sener Straße<br />

So nenbichl<br />

Tirolerweg<br />

So nenbichl<br />

Welfenstraße<br />

Tirolerweg<br />

Welfenstraße<br />

30<br />

50<br />

Fü sener Straße<br />

M 1:45.000<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Erschließung Gesamtgemeinde<br />

M 1:45.000<br />

biet verbinden <strong>Peiting</strong> DIN A3 (Hauptort Hochformat und weitere Gemeindeteile)<br />

mit den angrenzenden Gemeinden<br />

Stand 24.05.<strong>2023</strong><br />

wie Schongau, Apfeldorf, Weilheim, Wildsteig und<br />

Steingaden. Die Bahnstrecke RB 67 Gessertshausen-Schongau<br />

verläuft mit Halt in <strong>Peiting</strong> Ost und<br />

<strong>Peiting</strong> Nord durch die Gemeinde und ermöglicht<br />

eine regelmäßige Zugverbindung nach Augsburg<br />

30<br />

50<br />

Gro tenweg<br />

Fü sener Straße<br />

Schongauer Straße<br />

30<br />

50<br />

Gu genbergweg<br />

Gro tenweg<br />

Schongauer Straße<br />

30<br />

Guggenbergweg<br />

Obere Straße<br />

50<br />

50<br />

Obere Straße<br />

50<br />

20<br />

20<br />

Forstamtstraße<br />

Schongauer Straße<br />

20<br />

Hauptplatz<br />

Forstamtstraße<br />

Schongauer Straße<br />

20<br />

Hauptplatz<br />

50<br />

30<br />

Münchener Straße<br />

30<br />

50<br />

20<br />

2030<br />

30<br />

Jahnstraße<br />

Münchener Straße<br />

30<br />

Mü lerstraße<br />

Ammergauer Straße<br />

Retscherstraße<br />

30<br />

Poststraße<br />

Badweg<br />

30<br />

Peitnach<br />

Jahnstraße<br />

Mü lerstraße<br />

50<br />

Ammergauer Straße<br />

Retscherstraße<br />

Poststraße<br />

Badweg<br />

30<br />

30<br />

Bachstraße<br />

Peitnach<br />

50<br />

30<br />

30<br />

30<br />

Bachstraße<br />

30<br />

30<br />

30<br />

Weidachstraße<br />

Pfa rweg<br />

30<br />

Unterfeldweg<br />

30<br />

Pfarrweg<br />

30<br />

Ludwigstraße<br />

Weidachstraße<br />

30<br />

50<br />

30<br />

Unterfeldweg<br />

30<br />

Ludwigstraße<br />

Münchener Straße<br />

30<br />

30<br />

50<br />

Säulingstraße<br />

Münchener Straße<br />

30<br />

Gumpenweg<br />

Mühlbach<br />

Gumpenweg<br />

50<br />

Ludwigstraße<br />

30<br />

Mü lerstraße<br />

Mühlbach<br />

Ludwigstraße<br />

30<br />

Ammergauer Straße<br />

50<br />

30<br />

Kleberweg<br />

Mü lerstraße<br />

30<br />

Freistraße<br />

Kleberweg<br />

Wanderhofstraße<br />

Mühlenweg<br />

Buchauer Weg<br />

Freistraße<br />

Wanderhofstraße<br />

Peitnach<br />

Gumpenweg<br />

30<br />

Mühlenweg<br />

Buchauer Weg<br />

30<br />

ÖPNV/Mobilität Gesamtgemeinde<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Mühlbach<br />

Peitnach<br />

Gumpenweg<br />

30<br />

30<br />

Mühlbach<br />

Ramsauer Straße<br />

50<br />

50<br />

Eiselenweg<br />

Angerm o straße<br />

Bahnhofstraße<br />

50<br />

Eiselenweg<br />

Angermoosstraße<br />

Lärchenweg<br />

Eichenweg<br />

Friedhofstraße<br />

Bahnhofstraße<br />

50<br />

Lärchenweg<br />

Eichenweg<br />

Dammstraße<br />

Pfa rer-Anleitner-Straße<br />

Angerm osstraße<br />

Friedhofstraße<br />

Ahornweg<br />

Dammstraße<br />

Birkenriedstraße<br />

Pfa rer-Anleitner-Straße<br />

Angermoo straße<br />

Ahornweg<br />

Birkenriedstraße<br />

Föhrenstraße<br />

30<br />

Föhrenstraße<br />

Projektleitung:<br />

Richtung<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Wildsteig via<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Rottenbuch<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Richtung Anna List, M. A. Architektur<br />

Steingaden Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Birkenriedstraße<br />

Föhrenstraße<br />

30<br />

Birkenriedstraße<br />

Eibenweg<br />

Föhrenstraße<br />

30<br />

Sommerstraße<br />

Eibenweg<br />

30<br />

Sommerstraße<br />

30<br />

30<br />

Hubertusweg<br />

Hubertusweg<br />

Frühlingstraße<br />

Frühlingstraße<br />

Weberstraße<br />

Bergwerkstraße<br />

Weberstraße<br />

Kastanienstraße<br />

Bergma nstraße<br />

Kastanienstraße<br />

Bergma nstraße<br />

Jägerstraße<br />

Fichtenstraße<br />

Jägerstraße<br />

Jägerstraße<br />

50<br />

Barbarastraße<br />

Fichtenstraße<br />

Jägerstraße<br />

Erlenweg<br />

50<br />

Erlenweg<br />

Buchenstraße<br />

Espenweg<br />

Buchenstraße<br />

Josef-Staude-Straße<br />

Espenweg<br />

Josef-Staude-Straße<br />

30<br />

Kohlenstraße<br />

30<br />

Kohlenstraße<br />

Dr.-Ki selma n-Straße<br />

Dr.-Ki selma n-Straße<br />

Jägerstraße<br />

S estraße<br />

Jägerstraße<br />

S estraße<br />

Dr.-Ki selmann-Straße<br />

Dr.-Ki selma n-Straße<br />

Lorystraße<br />

Lorystraße<br />

50<br />

50<br />

30<br />

30<br />

30<br />

Rosenweg<br />

M 1:45.000<br />

DIN A3 Hochformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Öffentlicher Personenverkehr<br />

Gesamtgemeinde<br />

und München (mit Umstieg). Zusätzlich können Be-<br />

ÖPNV/Mobilität Gesamtgemeinde<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong> Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

M 1:45.000<br />

wohnerInnen auf das <strong>Peiting</strong> Mobil<br />

Bearbeitung:<br />

und Car-Sharing<br />

Der ruhende Verkehr dominiert<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

DIN A3 Hochformat das Ortsbild. Öffentliche<br />

Stellplätze befinden sich um den Hauptplatz<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Telefon:<br />

Angebote<br />

+49 89 2441 4692<br />

zurückgreifen.<br />

0<br />

Im Ortskern werden<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

die Durchfahrtsstraßen, die Münchener Straße und und die Bildungseinrichtungen, sowie am Bahnhof.<br />

Als verkehrlicher Knoten bündelt der Bahnhof<br />

die Friedhofsstraße, mit einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 50 km/h am stärksten vom Individualverkehr<br />

befahren. In den übrigen Straßenräumen sind und das öffentliche Busnetz. Weitere Bushaltestel-<br />

„<strong>Peiting</strong> Ost“ den Anschluss an die Regionalbahn<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungen von 30 bzw. 20 len sind entlang der Bahnhofs-, der Meier- und der<br />

km/h eingerichtet.<br />

Füssener Straße angesiedelt.<br />

30<br />

Ferd.-Reber-Straße<br />

30<br />

Ferd.-Reber-Straße<br />

20<br />

30<br />

50<br />

20<br />

30<br />

50<br />

50<br />

Fahrbahn<br />

Bahntrasse<br />

Ausgewiesene Radwege<br />

Befestigte Fußwege<br />

Ausgewiesene Radwege<br />

Öffentliche Parkplätze<br />

Bahnhof<br />

Private Parkplätze<br />

Städtebaumanufaktur, München Kooperation mit<br />

Die BHSF <strong>Markt</strong>gemeinde Architekten und Stadtplaner GmbH, <strong>Peiting</strong> München wird durch mehrere<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Bundes-, Telefon: +49 89 Staats- 2441 4692 0 und Gemeindestraßen erschlossen.<br />

Ergänzend dazu führen Hauptradwege wie<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

die Romantische Straße und Fernwanderwege mit<br />

der Via Romea Germanica durch das Gemeindegebiet.<br />

Die Bundesstraße B472 verläuft südlich des<br />

Hauptorts <strong>Peiting</strong> und sorgt für verkehrliche Entlastung<br />

im Kernort. Die 3 Buslinien im Gemeindege-<br />

Bahnhof<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

20<br />

Bushaltestelle<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

30<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

50<br />

20<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

30<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

50<br />

50<br />

Fahrbahn<br />

Bahntrasse<br />

Befestigte Fußwege<br />

Öffentliche Parkplätze<br />

Private Parkplätze<br />

Bushaltestelle<br />

S estraße<br />

Schönriedlstraße<br />

S estraße<br />

Schönriedlstraße<br />

30<br />

Hauser Straße<br />

30<br />

Hauser Straße<br />

Hauser Straße<br />

Hauser Straße<br />

Hauerweg<br />

Hauerweg<br />

Ammergauer Straße<br />

Bergstraße<br />

Alpenstraße<br />

Säulingstraße<br />

Ramsauer Straße<br />

Bergwerkstraße<br />

Barbarastraße<br />

30<br />

Rosenweg<br />

Ruhender Verkehr<br />

Städtebaumanufaktur<br />

BHSF<br />

Kurzenrieder Straße<br />

Kurzenrieder Straße<br />

Bachfeldstraße<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Verkehrliche Einbindung VU Gebiet<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

<strong>ISEK</strong> Telefon: mit +49 VU 89 2441 I <strong>Markt</strong>gemeinde 4692 0 <strong>Peiting</strong><br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Städtebaumanufaktur, München in Kooperation mit<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH, München<br />

Erschließung<br />

Bachfeldstraße<br />

Parzivalstraße 25 | 80807 München<br />

Telefon: +49 89 2441 4692 0<br />

E-Mail: doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Rochusweg<br />

Rochusweg<br />

Verkehrliche Einbindung VU Gebiet<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU I <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Peitnach<br />

Peitnach<br />

Kenzenweg<br />

Kenzenweg<br />

Kenzenweg<br />

Kenzenweg<br />

Wankstraße<br />

Wankstraße<br />

Hörnleweg<br />

Hörnleweg<br />

Hochpla tenweg<br />

Alpenstraße<br />

Ammergauer Straße<br />

Ammergauer Straße<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges, M Sc. Stadtplanerin ByAK<br />

Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Bearbeitung:<br />

Projektleitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Vanessa<br />

Luisa<br />

Dörges,<br />

Huber, cand.<br />

M Sc.<br />

B.<br />

Stadtplanerin<br />

A. Architektur<br />

ByAK<br />

Prof.<br />

Anna<br />

Dr. Benedikt<br />

List, M. A.<br />

Boucsein,<br />

Architektur<br />

Architekt und Stadtplaner ByAK<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Bearbeitung:<br />

Maximilian Giuseppe Müller, M. Sc. Städtebau und Ortsplanung<br />

Luisa Huber, cand. B. A. Architektur<br />

Anna List, M. A. Architektur<br />

Valentin Breitsamer, B. A. Architektur<br />

Hochpla tenweg<br />

Kolbenkreuzweg<br />

Kolbenkreuzweg<br />

Ferd.-Reber-Straße<br />

M 1:5.000<br />

DIN A3 Querformat<br />

Ferd.-Reber-Straße<br />

M 1:5.000<br />

DIN A3 Querformat<br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Stand 17.05.<strong>2023</strong><br />

Schönriedlstraße<br />

Schönriedlstraße<br />

18 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Das gefällt uns gut<br />

• Barrierefreier Zugang zur Joseph-Friedrichrich-Leutner<br />

Grundschule<br />

• Einkaufsfahrten (geplant) für ältere Bürger<br />

gegen kleinen Betrag<br />

Hier sehen wir Handlungsbedarf<br />

• <strong>Peiting</strong> Mobil erhalten (2x)<br />

• <strong>Peiting</strong> Mobil weiter ausbauen!<br />

• <strong>Peiting</strong> mobil erhalten ggf. Spendenbox<br />

• Regelmäßiger Ortsbus statt Ptg. Mobil<br />

• ÖPNV (RVO Bus) in festen Takt und jeder<br />

Bus hält Azamstr.<br />

• Bessere Anbindung zum „Fernverkehr“<br />

(München/Augsbg)<br />

• Ladestationen für E-Fahrzeuge<br />

• 800V Schnellladestationen an der Aral Tankstelle<br />

• Verkehrsführung weniger Verkehr/LKW<br />

Innerorts/Innenstadt<br />

• Parken (auch nur Halten) auf Fußwegen<br />

ahnden. Mehr Verkehrsüberwachung<br />

• Parkgebühren im <strong>ISEK</strong> UV Kernbereich (erst<br />

so münzfrei SOG Modell) (Freies Parken an<br />

leutner Parkplatz, Eisstad.) (Anm. Red.: Parkgebühren<br />

im VU-Bereich, freies Parken auf umliegenden<br />

Parkplätzen)<br />

• Randsteine absenken<br />

• Radwege besser beschildern!<br />

-> unmöglich für Auswärtige<br />

• Radwegenetz weiter ausbauen<br />

Verkehr raus<br />

Barrierefrei<br />

• Carsharing<br />

- Spots in einzelnen Siedlungen - Braucht<br />

wirklich jeder einzelne Haushalt mehrere Autos?<br />

• Einfach buchbares Carsharing z.B. Share<br />

NOW<br />

19


03 Stärken-Schwächen-Modell Kernort<br />

20 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


21


03 Stärken-Schwächen-Modell Kernort<br />

Räumliche Verortung der Stärken und Schwächen<br />

22 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Naturraum im westlichen Hügelland<br />

Kino und Marienheim<br />

Wellenfreibad und Peitnach<br />

Industriegebiete und -kultur<br />

Kultur und Soziales im westlichen Hügelland<br />

Südlicher Ortsabschluss<br />

Stärken-Schwächen-Modell Kernort<br />

Hier ist mein Lieblingsort…<br />

• „Kreuzberg“ ganzer Kalvarienberg<br />

• Bitte: Walderlebnispfad erneuern – Spiel<br />

platz – Rutsche – in die Natur eingegliedert<br />

• Naherholung: Schlossberg, Kalvarienberg,<br />

Kreuzbichl<br />

• Marienheim (ehemalig) für Bücherei und<br />

VHS-Räume nutzen<br />

• Erholungsraum Peitnach erhalten, keine<br />

Querung von PKW (keine Brücken)<br />

• Erholungsraum Peitnach keine Brücken<br />

für PKW<br />

• Ehemalige Bergbauschächte für<br />

Erd-Wärmenetz erschließen<br />

• Historische, denkmalgeschützte Mühle<br />

restaurieren? (in VU-<strong>ISEK</strong> aufnehmen)<br />

• Villa Rustica gerne weiter beleben<br />

• Waldkindergärten anlegen<br />

Hier gefällt es mir nicht so gut…<br />

• Kino eröfen (Anm. Red.: Kino eröffnen)<br />

• Kino wiedereröffnen<br />

• Das alte Kino als Programmkino wiedereröffnen<br />

• Marienheim zum coolen Hostel für Biker umbauen<br />

+ Jugendheim für die Locals<br />

• Wohnmobilstellplätze besser ausbauen (z.B.<br />

Duschen im Freibad, ...)<br />

• Kiosk am Freibad vergrößern oder Gastronomie<br />

etablieren<br />

• Ausweisung des letzten unverbauten Gewerbegebiets<br />

zurücknehmen<br />

• Neues Industriegebiet ist nicht unbedingt<br />

ein Schmuckstück - hässliche graue Fassaden<br />

• Die ganze Bergwerkstraße ist ein Flickenteppich<br />

Straße!<br />

• Die Bauernhäuser gehören renoviert -<br />

Schandfleck<br />

• Tafel über Geschichte der Welfen<br />

• Keine weitere Wohnbebauung (Wald)<br />

eventuell Kindergarten<br />

23


03 Stärken-Schwächen-Modell Kernort<br />

Ergebnisse zu den Stärken des Kernorts<br />

Naturraum im westlichen Hügelland<br />

Kino und Marienheim<br />

Wellenfreibad und Peitnach<br />

24 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Industriegebiet und -kultur<br />

Kultur im westlichen Hügelland<br />

25


03 Stärken-Schwächen-Modell Kernort<br />

Ergebnisse Schwächen des Kernorts<br />

Kino und Marienheim<br />

Wellenfreibad und Peinach<br />

26 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Industriegebiete und -kultur<br />

Kultur im westlichen Hügelland<br />

Südlicher Ortsabschluss<br />

27


04 Stärken-Schwächen-Modell VU<br />

28 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


29


04 Stärken-Schwächen-Modell VU<br />

Räumliche Verortung der Stärken und Schwächen<br />

30 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Gumpen, Peitnach und Wellenfreibad<br />

Umfeld Bahnhof <strong>Peiting</strong> Ost<br />

Marienheim, Kino und Maria Egg<br />

Hauptplatz und zentrale Bereiche<br />

Pfarrweg und Schulareal<br />

Historische Höfe im westlichen <strong>Peiting</strong><br />

Stärken-Schwächen-Modell VU-Gebiet<br />

Hier ist mein Lieblingsort…<br />

• Gute Erholung<br />

• Naherholungsbereich des Gumpens erweitern<br />

• <strong>ISEK</strong> VU Bereich auf Wellenfreibad ausdehnen<br />

(förderwürdig)<br />

• Bahnhof-Ost Begegnungs- und Kultur-Raum<br />

für alle Bürger, Vereine und Gruppierungen<br />

• Bahnhofsgebäude restaurieren<br />

• 2x Barrierefreier Zugang<br />

• Altes Kino in <strong>ISEK</strong>-VU einbinden Reaktivierung<br />

des Kinos mit Bar / Kultur<br />

• So wäre es sicherer Meierstraße Füssener<br />

Straße<br />

• Fußgängerzone rund um St. Michael<br />

(Hauptplatz Straße) Ammerg. b. Rathaus<br />

(Anm. Red.: Ammergauer Straße bis Rathaus)<br />

• Wegausbau „Kirchweg“ Fußweg!<br />

• „Parkähnlich“ schöne Mädchenschule,<br />

Pfarrweg<br />

Hier gefällt es mir nicht so gut…<br />

• Banhos Gebüde widereröfen (Anm. Red.: Bahnhofsgebäude<br />

wiedereröffnen)<br />

• Bahnübergang Fußweg<br />

• Ehemaliges Marienheim für Bücherei &<br />

VHS-Räume nutzen<br />

• Für die Kultur einen mittelgroßen Veranstaltungsraum<br />

(ca. 100 Sitzplätze)<br />

• Im Ortskern ist zu wenig los. Mehr Läden,<br />

Cafés, Wohnen<br />

• Verkehrsführung Einbahnstraße<br />

• Häufige Querung für Einkäufe zwischen den<br />

Geschäften<br />

• Kein Parkdeck Ortskern, für Fuß und Rad attraktiv<br />

machen (Autos unattraktiv)<br />

• Zu viel Durchgangsverkehr<br />

• Schongauer, Post- und Freistraße, Bahnhofstraße<br />

für Fuß und Radler zu schnell. Tempo<br />

30 einrichten<br />

• Lokale? Eventuell Biergarten<br />

31


04 Stärken-Schwächen-Modell VU<br />

Ergebnisse Stärken des VU-Gebiets<br />

Gumpen, Peitnach und Wellenfreibad<br />

Umfeld Bahnhof <strong>Peiting</strong> Ost<br />

Marienheim, Kino und Maria Egg<br />

32 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Hauptplatz und zentrale Bereiche<br />

Pfarrweg und Schulareal<br />

33


04 Stärken-Schwächen-Modell VU-Ebene<br />

Ergebnisse Schwächen des VU-Gebiets<br />

Umfeld Bahnhof <strong>Peiting</strong> Ost<br />

Marienheim, Kino und Maria Egg<br />

Pfarrweg und Schulareal<br />

34 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Hauptplatz und zentrale Bereiche<br />

35


05 Postkartenaktion<br />

36 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


37


05 Postkartenaktion<br />

Auswertung<br />

<strong>ISEK</strong> mit VU<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Peiting</strong><br />

Machen Sie mit und füllen Sie die Rückseite dieser Karte aus!<br />

Die Karte kann im Rathaus <strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong>, Hauptplatz 2, 86971 <strong>Peiting</strong> bis zum 15.09.<strong>2023</strong><br />

abgegeben oder in einer der aufgestellten Boxen am Veranstaltungstag eingeworfen werden.<br />

Städtebaumanufaktur<br />

BHSF<br />

Gestalten Sie die Zukunft Ihrer Gemeinde mit, indem Sie uns Ihre<br />

Vorschläge für künftige Entwicklungsperspektiven mitteilen.<br />

Wie soll sich <strong>Peiting</strong> in den nächsten Jahren weiterentwickeln?<br />

Freiwillige Angaben, die uns in der Auswertung der Inhalte helfen:<br />

Ich bin im Alter von<br />

Ich wohne in<br />

1 - 18<br />

19 - 30<br />

30 - 55<br />

55 - älter<br />

<strong>Peiting</strong><br />

38 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Postkartenbeiträge<br />

Die Beiträge der Postkarten des Bürgerfests<br />

werden zusammen mit den später abgegebenen<br />

Karten ausgewertet. Thematisch werden<br />

sie dabei in die verschiedenen Handlungsfelder<br />

eingeordnet.<br />

Ortsbild und Baukultur<br />

• Was passiert mit dem alten Marienheim?<br />

• Erhalt ortsbildprägender Gebäude; ortstypische<br />

Bauweise<br />

• Bahnhof-Ost endlich verschönern<br />

• Hauptplatz: zu viele Blumenkästen; Eiben?!<br />

• Geländer aus Metall war 4x so teuer wie<br />

Holz -> 4x von welchem Preis?<br />

• Das Erscheinungsbild rund um die Peitnach<br />

muss verbessert werden<br />

• Friedhof - Unkraut muss entfernt werden<br />

• In meinen Augen wäre es wichtig, Infrastrukturmaßnahmen<br />

unbedingt in gleicher Stärke<br />

nachzuziehen, wie die Erweiterungen von<br />

Wohn- bzw. Gewerbegebieten. Im speziellen<br />

den Straßenbau bzw. die Straßensanierungen<br />

Wohnen, Freizeit, Kultur und Soziales<br />

• Flexiblere Öffnungszeiten Rathaus<br />

• Haus der Vereine<br />

• Nutzung des Bahnhofsgebäudes als Haus<br />

der Vereine<br />

• Mehr öffentliche Toiletten, die auch in der<br />

Nacht zugänglich sind<br />

• Der nächste Kindergarten sollte an der<br />

Wankstraße, auf der Wiese nach Hs. Nr. 12<br />

geplant werden! (oder an der Freibad-Westseite<br />

mit Zufahrt von der Bachfeldstraße)<br />

(oder im Gebäude des ehem. Marienheimes)<br />

• Wohnmobilplatz ausbauen mit Ent- und Versorgung<br />

-> mehr Gäste -> mehr Belebung<br />

der Gastronomie<br />

• Vereins-Messe (in der Eissporthalle) „Ein<br />

Wochen-Ende stellen sich alle Vereine vor“<br />

• Spielplatz Therese Peter (Sporthalle)<br />

Keine Sitzgelegenheiten am Kleinkindbereich.<br />

Gesamter Spielplatz kein Schattenspender<br />

(Speziell für Kleinkinder). So ist<br />

Spielplatz im Sommer nicht nutzbar<br />

• Eine eingezäunte Hundespielwiese<br />

• Grüngutstelle: Öffnungszeiten flexibler gestalten<br />

• Grüngutannahmestelle: Öffnungszeiten?! -><br />

sollte 24/7 zugänglich sein<br />

• Ich würde mich gerne unter einem Baum<br />

beerdigen lassen in <strong>Peiting</strong>. Somit hätte ich<br />

gerne einen Friedwald in <strong>Peiting</strong>.<br />

• Freibad erhalten<br />

• Das Freibad für Jugendliche attraktiv machen<br />

(Sprungturm, größere Rutsche, Minisoccerfeld,<br />

bei den Tischtennisplatten besser<br />

Boden, kein Sand)<br />

• Kneipptretbecken in der Peitnach<br />

• Bachbett vom Müll befreien<br />

• Plätze für Jugendliche schaffen; zugänglich<br />

machen, Basketball, Bolzplätze<br />

• Mehr Plätze für Jugendliche schaffen - Halfpipe,<br />

Bolzplätze, Basketballcourt usw.<br />

• Öffentlicher Mulitfunktionsplatz (Basketball,<br />

Fußball)<br />

• Basketballplatz mit Überdachung (Bei Regen<br />

das Spielen ermöglichen) mit Beleuchtung<br />

für den Abend (Münzautomat für die<br />

Beleuchtung z. B. 1€ für 30 min.)<br />

• Mehr Veranstaltungen für Jugendliche<br />

• Eine Konzerthalle bauen so groß wie die<br />

Olympiahalle und ein Einkaufszentrum<br />

• Kalvarienberg Walderlebnispfad erneuern<br />

• Bikepark (wie in Füssen)<br />

• Marienheim nutzen: VHS, Bibliothek, Bücherei,<br />

Musikschule<br />

• ehem. Kino für Kulturveranstaltung nutzen<br />

• Unterstützung von Ansiedlung Kinocenter<br />

mit Freizeitmöglichkeiten im Gewerbegebiet<br />

• Bahnhofsgelände nicht an einen fremden Investor<br />

verkaufen!!<br />

• keine Pflegedienste, Bestattungsinstitute<br />

oder kontaktlose Versicherungen, Fitnesscenter<br />

in der Ortsmitte (schrecklich in der<br />

Ortslage), sondern ein nettes Café (Zuckerl<br />

Atmosphäre), <strong>Peiting</strong> soll lebens- und lie-<br />

39


05 Postkartenaktion<br />

Auswertung<br />

benswerter Ort werden/bleiben<br />

• Altenheim erhalten<br />

• Mehr Angebote u. Wohnmöglichkeiten für<br />

unsere Senioren<br />

z.B. Ambulant betreute Wohngemeinschaft<br />

im Ortskern. (AbWG) oder Senioren-WGs!<br />

Wir müssen uns mehr um die alten Menschen<br />

kümmern<br />

• Mehr Einsatz für den Erhalt des Krankenhauses<br />

Gewerbe und Arbeit<br />

• Einkaufsmöglichkeiten in <strong>Peiting</strong> Ost<br />

• Ein Verbrauchermarkt im Osten von <strong>Peiting</strong><br />

(Ostbahnhof) wäre sehr notwendig<br />

• Sparsamer Umgang mit Boden bei Ausweisung<br />

v. Bau-. und Gewerbegebieten<br />

• Keine weiteren Super- und Baumärkte auf<br />

der grünen Wiese<br />

• Ortsmitte beleben - Gaststätten, Cafés<br />

• Photovoltaik auf Parkplätzen und Gewerbehallen<br />

nicht auf Landwirtschaftsflächen<br />

• Energiesparen - keine Eisproduktion im Eisstadion<br />

im August bei 30 Grad<br />

• Flächenverbrauch u. -versiegelung reduzieren<br />

(z.B. der unnötige V-Baumarkt)<br />

Verkehr und Mobilität<br />

• Behindertengerechte Gehsteige; Zugänge<br />

in Geschäfte, Behörden etc.<br />

• Fußwege müssen seniorengerecht (Rollator)<br />

werden<br />

• Problem: Sicherer Fußweg zum Kindergarten<br />

St. Michael Angermoosstr.; Der Fußweg<br />

Andermoosstr. ab Bahngleis in Richtung<br />

KiGa St. Michael endet an der Einmündung<br />

Buchauerweg. Die Angermoosstr. verengt<br />

sich bei der Hausnummer 8 (vor der Einmündung<br />

Pfarrer Anleitner Str.) und es parken<br />

etliche Autos, die zusätzlich die Fahrbahn<br />

verengen. Lösung (Versuchsweise): Die Angermoosstr.<br />

ab Friedhofstr. bis zur Abbiegung<br />

Buchauerweg in diese Richtung als<br />

Einbahnstraße auszuweisen. M. E. mit einem<br />

geringen finanziellen Aufwand könnte<br />

dieser Straßenabschnitt versuchsweise eine<br />

Einbahnregelung durchgeführt werden. Die<br />

parkenden Autos wären links in Fahrtrichtung<br />

(Friedhofstr.-Buchauerweg) und die<br />

Fußgänger rechts (mit prov. Absperrung).<br />

• Problem: Fehlender Fußweg Dammstr.; Einbahnregelung<br />

ab Kreuzung Angermoosstr.<br />

in Richtung Einmündung Lorystr.; In dieser<br />

Fahrtrichtung wären parkende PWK links<br />

und rechts der Fußweg mit prov. Absperrung.<br />

An Querungshilfen müsste gedacht<br />

werden! Ausgenommen von der Einbahnregelung<br />

sind Fahrradfahrer.<br />

• Der Fußweg vom Nordbahnhof ist bei der<br />

Einbindung in den Unterfeldweg ein Unfall-Schwerpunkt.<br />

Viele Radfahrer und<br />

Mopedfahrer fahren mit erhöhter Geschwindigkeit<br />

in den Unterfeldweg ein. Vorschlag:<br />

Kleine Bügel versetzt anbringen, daß man<br />

vom Fahrrad absteigen muß, aber Kinderwagen<br />

usw. durchfahren können.<br />

• Mehr Fahrradständer (Bögen)<br />

• Straßenreinigung. In vielen Straßen ist es<br />

wegen parkender Autos eigentlich für die<br />

bezahlte Straßenreinigung nicht möglich.<br />

Nur ein Parken mal auf der anderen Seite<br />

per Ankündigung würde helfen. Amerika!<br />

• Zum Erhalt des <strong>Peiting</strong>-Mobils-Spendenbox<br />

anbringen<br />

• Ortsstraßen überarbeiten - Schlaglöcher!<br />

• Bergwerkstraße ausbauen + Gehsteig auf<br />

einer Seite<br />

• Wankstraße ist auch marode<br />

• Autofreier Ortskern<br />

• Mehr 30er Zonen in <strong>Peiting</strong><br />

• Tempo 30 im ganzen Innenbereich<br />

• Möglichst im ganzen Ortsbereich die Geschwindigkeit<br />

auf 30 km/h begrenzen<br />

• Günstige (finanziell) öffentliche Verkehrsmittel<br />

& mehr Angebot<br />

• Mehr barrierefreies <strong>Peiting</strong> z.B. Brücke am<br />

Nordbahnhof<br />

• Den PKW-Verkehr langfristig aus <strong>Peiting</strong> bekommen<br />

• Die derzeitige Vorfahrtsregelung bei der<br />

40 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Oberen Str. in die Schongauerstraße ist sehr<br />

problematisch (siehe Artikel SOG - Nachrichten<br />

vom 17.03.2020, „RVO-Bus müsse<br />

an der Steigung Schneeketten aufziehen“)<br />

Diese damalige Vorfahrtsänderung kam nur<br />

zustande, weil der Polizeibeamte mit Schreiben<br />

vom __ den <strong>Markt</strong> im weistesten Sinne<br />

erpreßt hat!<br />

• Füssener Str., Meierstraße Linksabbiegeverbot<br />

ohne Kontrollen zwecklos<br />

• Öffentlichen Verkehr ausbauen (Ptg-SOG-Altenstadt)<br />

• ÖPNV verbessern<br />

• Öffentlichen Nahverkehr Ptg-Sog-Altenstadt<br />

ausbauen; Ringbuslinie<br />

• Fuchstalbahn reaktivieren!!!<br />

• <strong>Peiting</strong> Mobil erhalten<br />

• <strong>Peiting</strong> Mobil unbedingt fortsetzen. Der<br />

Ortskern soll weniger Durchgangsverkehr<br />

abbekommen. Da es eine Umgehung gibt<br />

muss es „unangenehmer“ werden einfach<br />

durch den Ort abzukürzen. Barrierefreie<br />

Gehsteige. Fahrradwege ausbauen<br />

• Die Parkbucht an der Friedhofstr. sollte auf 2<br />

Std. begrenzt werden<br />

• Der Parkplatz bei der ehem. Mädchenschule<br />

sollte nicht zerstört werden! Das geplante<br />

Parkhaus ist eine Verschwendung von Steuergeldern!<br />

Die „Buchauerwiese“ könnte als<br />

zentrumsnaher Parkplatz genutzt werden.<br />

• Die Stellplätze an der Friedhofstraße, entlang<br />

der Friedhofmauer, werden seit November<br />

22 von den Bewohnern der neuen<br />

Wohnanlage als Stellplätze genutzt. Um den<br />

Friedhofsbesuchern das Parken wieder zu<br />

ermöglichen, wäre es sinnvoll Kurzzeitparkzonen<br />

auszuweisen.<br />

• Dauerparker an der Friedhofmauer in der<br />

Friedhofstraße: Vorschlag: Parkverbot ab 1<br />

Stunde. Der dortige Parkstreifen ist ungünstig!<br />

Friedhofbesucher müßen um die Baumhindernisse<br />

auf die Fahrbahn.<br />

• Der Parkplatz bei der ehem. Mädchenschule<br />

sollte um die Fläche hinter der Malerwerkstatt“<br />

Mühlegger“ erweitert werden!<br />

• Die Parkbucht bei der Friedhofsmauer an<br />

der Friedhofstraße sollte auf 2 Std. Parkzeit<br />

begrenzt werden. (Blumen und Erde für die<br />

Grabbepflanzung). Derzeit wird die Fläche<br />

von den Bewohnern der neuen Häuser als<br />

Dauerparkplatz genutzt.<br />

Sonstiges<br />

• Leider gibt <strong>Peiting</strong> im politischen Umgang<br />

miteinander (verbale Entgleisungen im Gemeinderat)<br />

ein sehr schlechtes Bild nach<br />

außen ab. Um junge Menschen für die Gemeindepolitik<br />

zu gewinnen, muß man hier<br />

unbedingt einen anderen Umgang pflegen.<br />

41


05 Postkartenaktion<br />

Ortsbild und Baukultur<br />

42 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


43


05 Postkartenaktion<br />

Wohnen, Freizeit, Kultur und Soziales<br />

44 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


45


05 Postkartenaktion<br />

Wohnen, Freizeit, Kultur und Soziales<br />

46 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


47


05 Postkartenaktion<br />

Wohnen, Freizeit, Kultur und Soziales<br />

48 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


49


05 Postkartenaktion<br />

Wohnen, Freizeit, Kultur und Soziales I Gewerbe und Arbeit<br />

50 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


51


05 Postkartenaktion<br />

Verkehr und Mobilität<br />

52 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


53


05 Postkartenaktion<br />

Verkehr und Mobilität<br />

54 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


55


05 Postkartenaktion<br />

Verkehr und Mobilität<br />

56 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


57


05 Postkartenaktion<br />

Verkehr und Mobilität<br />

58 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


59


05 Postkartenaktion<br />

Verkehr und Mobilität I Sonstiges<br />

60 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


61


06 Fazit<br />

62 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


63


Reihenhäuser<br />

24,9 %<br />

Doppelhaushälften<br />

06 Fazit<br />

Erkenntnisse aus der Veranstaltung<br />

Ergebnisse der Stellwände<br />

24,9 %<br />

Im Bereich der thematischen Handlungsfelder<br />

für die Gesamtgemeinde wurden insgesamt 90<br />

Kommentare abgegeben, davon 13 positiv und<br />

77 negativ konnotierte Anmerkungen.<br />

Aus den Beiträgen zum ersten Handlungsfeld<br />

„Baukultur und Ortsbild“ geht die Wertschätzung<br />

für historische Bestandsgebäude, besonders<br />

für das Marienheim, hervor. Den Erhalt<br />

dieser Gebäude und eine Veränderung der<br />

Siedlungs- und Werbeform im Zentrum sehen<br />

die Menschen als dringendes Handlungsfeld.<br />

Doppelhaushälftenstrategien und fehlende Einkaufsmöglichkeiten<br />

im östlichen Teil der <strong>Markt</strong>gemeinde.<br />

100%<br />

es besteht<br />

Handlungsbedarf<br />

Die Beiträge zum Thema „Grün- und Freiflächen,<br />

Energie und Klima“ zeigen eine Wertschätzung<br />

für die naturräumlichen Qualitäten<br />

sowie das Interesse an der Nutzung solarer<br />

Energie. Letztere wird als starkes Handlungsfeld<br />

für die <strong>Markt</strong>gemeinde wahrgenommen, wie<br />

auch die Gestaltung der öffentlichen Frei- und<br />

Wasserräume.<br />

9%<br />

Gefällt mir<br />

91%<br />

es besteht<br />

Handlungsbedarf<br />

Die Kommentare hinsichtlich des Themenbereichs<br />

„Wohnen, Freizeit, Kultur und Soziales“<br />

waren geprägt durch das Schwimmbad und<br />

die sportlichen Anlagen. Die Bürgerinnen und<br />

Bürger sehen außerdem Handlungsbedarf im<br />

kulturellen Angebot, genannt wird dabei häufig<br />

das Marienheim, der Bahnhof <strong>Peiting</strong> Ost und<br />

das ehemalige Kino. Auch die Wohn- und Lebenssituation<br />

der älteren Bevölkerung beschäftigt<br />

die Menschen.<br />

12%<br />

Gefällt mir<br />

88%<br />

es besteht<br />

Handlungsbedarf<br />

25%<br />

Gefällt mir<br />

75%<br />

es besteht<br />

Handlungsbedarf<br />

Zum Thema „Verkehr und Mobilität“ wurden<br />

vorwiegend das <strong>Peiting</strong> Mobil sowie die Organisation<br />

für ältere Menschen positiv hervorgehoben.<br />

Handlungsbedarf sehen die Bürgerinnen<br />

und Bürger im Erhalt des <strong>Peiting</strong> Mobils sowie<br />

im Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Außerdem<br />

bestimmten die Themen Parken, Ladestationen<br />

und Verkehrsführung die Kommentare,<br />

auch Vorschläge für Carsharing Angebote wurden<br />

geäußert. Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Radwege rundeten die Kommentare ab.<br />

Zum Handlungsfeld „Gewerbe und Arbeit“ sehen<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner <strong>Peiting</strong>s<br />

dringenden Handlungsbedarf. Dieser fokussiert<br />

sich vorwiegend in der Stärkung des <strong>Markt</strong>platzes.<br />

Dabei beleuchten die Beiträge auch den<br />

Umgang mit Leerstand, mögliche Umnutzungs-<br />

26%<br />

Gefällt mir<br />

74%<br />

es besteht<br />

Handlungsbedarf<br />

64 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Ergebnisse Stärken-Schwächen-Modell<br />

für den Kernort<br />

Insgesamt wurden von den Besuchenden 28<br />

Orte durch Fähnchen markiert, 15 Stück davon<br />

zeigten positiv wahrgenommene Orte, 13 Stück<br />

wiesen auf problematische Orte hin.<br />

Naturraum im westlichen Hügelland<br />

Der durch den Kalvarienberg und das Weinland<br />

definierte Grünraum westlich des Kernorts<br />

<strong>Peiting</strong> wird als qualitätsvoller Natur- und Erholungsraum<br />

wahrgenommen.<br />

Kino und Marienheim<br />

Der Wunsch nach dem Erhalt des ehemaligen<br />

Marienheims wurde durch verschiedene Ansätze<br />

für eine zukünftige Nutzung deutlich. Ebenso<br />

besteht den Beiträgen zu Folge das Bedürfnis<br />

das Kino an der Friedhofstraße zu reaktivieren.<br />

Wellenfreibad und Peitnach<br />

Als sehr positiv nahmen die Menschen vor Ort<br />

den Erholungsraum entlang der Peitnach wahr,<br />

den sie auch vor einer Brücke für PKWs bewahren<br />

wollen. Für das Wellenfreibad besteht der<br />

Wunsch nach der Erweiterung des Kiosks oder<br />

der Ansiedlung einer Gastronomie sowie dem<br />

Ausbau der nahen Wohnmobilstellplätze.<br />

Industriegebiete und -kultur<br />

Einerseits werden historische Gebäude als restaurierungswürdig<br />

und die ehemaligen Bergbauschächte<br />

als Chance für den Anschluss an<br />

ein Erdwärmenetz wahrgenommen, andererseits<br />

wird die Bergwerkstraße als gestalterischer<br />

Schwachpunkt beschrieben. Die neueren Industriegebiete<br />

entlang der Ammergauer Straße<br />

und der Bergwerkstraße werden als störend<br />

empfunden.<br />

Kultur und Soziales im westlichen Hügelland<br />

Informationen zu geschichtlichen Ereignissen<br />

und die Erlebbarkeit der Kultur sollen laut den<br />

Beiträgen im bergigen Gebiet westlich von <strong>Peiting</strong><br />

ausgebaut werden. Auch die Ansiedlung eines<br />

Waldkindergartens wäre für die Bürgerinnen<br />

und Bürger denkbar.<br />

Südlicher Ortsabschluss<br />

Eine mögliche, zukünftige Wohnbebauung am<br />

südlichen Ortsrand <strong>Peiting</strong>s wurde abgelehnt.<br />

Stattdessen könnte sich die <strong>Peiting</strong>er Bevölkerung<br />

eher einen Kindergarten vorstellen.<br />

16%<br />

Kultur und Soziales<br />

im westlichen<br />

Hügelland<br />

5%<br />

Südlicher<br />

Ortsabschluss<br />

11%<br />

Naturraum im<br />

westlichen Hügelland<br />

16%<br />

Kino und<br />

Marienheim<br />

21%<br />

Industriegebiete<br />

und -kultur<br />

31%<br />

Wellenfreibad<br />

und Peitnach<br />

Naturraum im westlichen Hügelland<br />

Thematische Schwerpunkte der Beiträge zum Kernort<br />

Wellenfreibad & Peitnach<br />

Kultur im westlichen Hügelland<br />

Kino & Marienheim<br />

Gestaltung Industriegebiete<br />

Hoher Siedlungsdruck<br />

65


06 Fazit<br />

Erkenntnisse aus der Veranstaltung<br />

Ergebnisse Stärken-Schwächen-Modell für<br />

das VU-Gebiet<br />

Von der <strong>Peiting</strong>er Bevölkerung wurden 34 Orte<br />

im VU-Gebiet durch Fähnchen markiert, 16 Stück<br />

für positiv wahrgenommene Orte, 18 Stück für<br />

Orte mit Handlungsbedarf.<br />

Gumpen, Peitnach und Wellenfreibad<br />

Die Bürgerinnen und Bürger nehmen die künstliche<br />

und die natürlichen Wasserflächen in der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde sehr positiv wahr. Den angrenzenden<br />

Flächen wird eine besonders gute Erholungsmöglichkeit<br />

zugeschrieben. Dies begründet<br />

auch eine Erweiterung des Gumpen.<br />

Umfeld Bahnhof <strong>Peiting</strong> Ost<br />

Der Bahnhof <strong>Peiting</strong> Ost wird als sanierungsbedürftig,<br />

aber erhaltenswert beschrieben. Vorgeschlagen<br />

wurden Nutzungsmöglichkeiten sowie<br />

die Errichtung eines nahegelegenen Bahnübergangs<br />

für Fußgänger.<br />

Marienheim, Kino und Maria Egg<br />

Als erhaltenswert wird auch das leerstehende<br />

Marienheim beurteilt. Die Ansiedlung öffentlicher<br />

Nutzungen ist dafür denkbar, ebenso wie<br />

eine Wiederaufnahme des Betriebs des alten<br />

Kinos, das außerhalb des VU-Gebiets liegt.<br />

Hauptplatz und zentrale Bereiche<br />

Zum historischen Ortskern häufen sich die Anmerkungen,<br />

wobei besonders der aktuelle Zustand<br />

des Hauptplatzes mitsamt des geringen<br />

Einkaufs- und Dienstleistungsangebots kritisch<br />

gesehen wird. Ebenso sind verkehrliche Themen,<br />

wie schneller Durchgangsverkehr und<br />

ruhender Verkehr von Bedeutung für den Ort.<br />

Eine hohe Wertschätzung erfährt das kulturelle<br />

Erbe des Areals zwischen Kirche und den historischen<br />

Bauwerken. Diese begründet auch den<br />

Wunsch nach einer verkehrsberuhigten (Fußgänger-)Zone.<br />

Pfarrweg und Schulareal<br />

Ähnlich einem Park wird der Pfarrweg und das<br />

Schulareal beschrieben und wertgeschätzt. Lediglich<br />

der zentral gelegene Parkplatz fällt negativ<br />

ins Gewicht und der Wunsch nach einem mittelgroßen<br />

Veranstaltungsraum wird geäußert.<br />

Historische Höfe im westlichen <strong>Peiting</strong><br />

Die historischen Höfe im westlichen Teil <strong>Peiting</strong>s<br />

werden aufgrund ihres fortschreitenden Verfalls<br />

sehr negativ wahrgenommen und Sanierungsbedarf<br />

angemeldet.<br />

14%<br />

Pfarrweg und<br />

Schulareal<br />

21%<br />

Historische Höfe im<br />

westlichen <strong>Peiting</strong><br />

10%<br />

Gumpen, Peitnach<br />

und Wellenfreibad<br />

17%<br />

Umfeld Bahnhof<br />

<strong>Peiting</strong> Ost<br />

28%<br />

Hauptplatz und<br />

zentrale Bereiche<br />

Gunpen & Peitnach<br />

Marienheim & Maria Egg<br />

Pfarrweg & Schulareal<br />

Thematische Schwerpunkte der Beiträge zum VU-Gebiet<br />

10%<br />

Marienheim,<br />

Kino und Maria Egg<br />

Bahnhofsumfeld <strong>Peiting</strong> Ost<br />

Hauptplatz & zentrale Bereiche<br />

Historische Höfe im westlichen <strong>Peiting</strong><br />

66 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


Postkartenbeiträge<br />

Auf den Postkarten konnte die Bevölkerung <strong>Peiting</strong>s<br />

bis zum 15. September <strong>2023</strong> Meinungen<br />

für die zukünftige Entwicklung der <strong>Markt</strong>bemeinde<br />

abgeben. Den Teilnehmenden stand es<br />

frei, personenbezogene Angaben zu machen,<br />

sodass auch Beiträge ohne Angabe eingingen.<br />

Insgesamt sind 39 Postkarten beim Planungsteam<br />

eingegangen, 95% der Karten wurden von<br />

in <strong>Peiting</strong> lebenden Personen eingereicht, 5%<br />

der Karten enthielten dazu keine Angabe.<br />

5% ohne Angabe<br />

Wohnort der Teilnehmenden<br />

95%<br />

Wohnen<br />

in <strong>Peiting</strong><br />

Nachdem die Bedürfnisse der Bürgerinnen und<br />

Bürger häufig nach Alter und Lebenssituation<br />

variieren, ist diese Information zu den Teilnehmenden<br />

interessant. Aus diesem Grund wurden<br />

auch die Altersgruppierungen abgefragt: die jugendliche<br />

Bevölkerung von 1 bis 18 Jahre, die<br />

jungen Erwachsenen von 19 bis 30 Jahre, die<br />

Erwachsenen von 31 bis 55 Jahre und die ältere<br />

Bevölkerung ab 56 Jahren. Die Auswertung<br />

zeigt, dass der größte Anteil der Teilnehmenden<br />

über 56 Jahre oder älter ist mit 56%, gefolgt von<br />

der Altergruppe der 31 bis 55 Jährigen mit 31%.<br />

Die Altersgruppe der 19 bis 30 Jährigen hat<br />

nicht an der Postkartenaktion teilgenommen.<br />

56%<br />

56 Jahre<br />

oder älter<br />

5%<br />

ohne Angabe<br />

Altersverteilung der Teilnehmenden<br />

8%<br />

1 bis<br />

18 Jahre 0%<br />

19 bis<br />

30 Jahre<br />

31%<br />

31bis<br />

55 Jahre<br />

Thematisch können die Äußerungen auf den<br />

Postkarten in verschiedene Handlungsfelder<br />

eingeordnet werden. Der größte Handlungsbedarf<br />

wird im Bereich Verkehr und Mobilität<br />

mit 44% gesehen. Ebenfalls sind zum Thema<br />

Wohnen, Freizeit, Kultur und Soziales eine hohe<br />

Anzahl an Beiträgen eingegangen (36%). Die<br />

Themen Ortsbild und Baukultur sowie Gewerbe<br />

und Arbeit wurden von den Teilnehmenden in<br />

geringerem Umgang kommentiert.<br />

44%<br />

Verkehr und<br />

Mobilität<br />

3%<br />

Sonstiges<br />

13%<br />

Ortsbild und<br />

Baukultur<br />

36%<br />

Wohnen, Freizeit,<br />

Kultur und Soziales<br />

5%<br />

Gewerbe und Arbeit<br />

Thematische Einordnung der Beiträge in Handlungsfelder<br />

67


07 Anhang - Impressionen<br />

68 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


69


07 Anhang - Impressionen<br />

Eindrücke der Veranstaltung<br />

70 MARKT PEITING <strong>ISEK</strong> <strong>2023</strong>


71


Impressum<br />

Städtebaumanufaktur<br />

Vanessa Dörges<br />

Parizvalstraße 25<br />

80804 München<br />

089 244 146 920<br />

doerges@staedtebaumanufaktur.de<br />

Projektleitung:<br />

Vanessa Dörges<br />

Projektmitarbeit:<br />

Maximilian Guiseppe Müller<br />

Luisa Huber<br />

BHSF Architekten und Stadtplaner GmbH<br />

Benedikt Boucsein | Axel Humpert | Tim Seidl<br />

Linprunstraße 35<br />

80335 München<br />

089 255 418 26<br />

info@bhsf.ch<br />

Stellvertretende Projektleitung:<br />

Benedikt Boucsein<br />

Projektmitarbeit:<br />

Anna List<br />

Valentin Breitsamer<br />

Fachliche Begleitung:<br />

Regierung von Oberbayern<br />

SG 34.1 – Städtebau, Bauordnung<br />

Julia Jelen<br />

Maximilianstraße 39<br />

80538 München<br />

Auftraggeber:<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Peiting</strong><br />

Erster Bürgermeister<br />

Peter Ostenrieder<br />

Hauptplatz 2<br />

86971 <strong>Peiting</strong><br />

<strong>2023</strong><br />

Im Auftrag des<br />

<strong>Markt</strong>es <strong>Peiting</strong><br />

Bayerisches Staatsministerium<br />

für Wohnen, Bau und Verkehr

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