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akzent Magazin November '23 GB

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12 TiTel<br />

Urlaubsfeeling: Bar&Lounge<br />

im AQUA Hotel<br />

Buffet, „weil die Lieferanten wussten,<br />

wenn wir was Großes und Verrücktes<br />

haben – das ist was für das Stromeyer-Buffet“.<br />

Und dann hatte wieder ein<br />

ganzer Stadtteil nach dem Mittagstisch<br />

Gesprächsstoff: Social Gourmedia<br />

Anfang der 2000er.<br />

Das Stromeyer –<br />

eine Erfolgsgeschichte<br />

Unten im Stromeyer ging es nicht<br />

minder turbulent zu. Das große Restaurant<br />

in der ehemaligen Stromeyer-Bleiche<br />

hatte einen unverwechselbaren<br />

Charme, mit den hohen Jugendstil-Räumen,<br />

einer tollen Terrasse<br />

direkt am idyllischsten Teil vom Seerhein<br />

und dahinter dem angeschlossenen<br />

Biergarten unter herrlichen alten<br />

Bäumen, den ein anderes Kollegen-<br />

Pärchen betreiben sollte. Das neu erbaute<br />

Objekt war in wenigen Jahren<br />

mehrfach unglücklich geführt worden<br />

und galt als „zumindest sehr verfahren“.<br />

Die Profigastronomen aus<br />

Pforzheim aber erkannten die Chancen<br />

und griffen zu. Im neuen Gewerbegebiet<br />

am Ufer wurde das Stromeyer<br />

zum „Mittagstisch“ eines gesamten<br />

Viertels und weit darüber hinaus: Bis<br />

zu 400 Gäste drängten sich zwei Stunden<br />

am größten Buffet der Region.<br />

Kellner wirbelten dazwischen, die Küche,<br />

auf unklug angelegten zwei Etagen,<br />

schoss Rechaud um Rechaud raus<br />

und ständig wurde Fisch, Fleisch und<br />

Gemüse am immer heißen Buffet ausgetauscht.<br />

Lange liegen konnte da nix.<br />

In Hochphasen erlaubte sich Jochen<br />

Späße wie einen ganzen Hai über dem<br />

Die Stromeyers<br />

„Dorf-Gaststätte“<br />

Die Fangemeinde wuchs beständig;<br />

wo mittags im bunten Treiben die<br />

Gäste selbst ihre Teller aufhäuften,<br />

wurde abends mit Service und Raffinesse<br />

gediegen serviert. Gut bürgerlich<br />

mit internationalen Akzenten<br />

war angesagt; an Butter und Sahne<br />

wurde niemals gespart. Wer den<br />

„Maître“ besuchen wollte, wurde von<br />

der „Chefin“, die hinter der Bar wirbelte,<br />

schnurstracks in die Küche geschickt.<br />

Dort konnte man sich mit Jochen<br />

Schulz unterhalten, während er<br />

von flinker Hand seine „Königsberger<br />

Klopse“ in riesige Bottiche zu Hunderten<br />

hineinknetete. Das Personal setzte<br />

sich aus bewährten Mitarbeitern aus<br />

Pforzheim zusammen, die loyal verbunden<br />

kurzerhand mitkamen. Und<br />

aus diesem familiären Kern formte<br />

sich alsbald eine Mannschaft, die das

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