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baby&co 06/2023

BABY&CO ist die Zeitschrift, die junge Familien von der Zeit des Kinderwunsches über die Schwangerschaft bis in die ersten Lebensjahre des Kindes liebevoll begleitet und unterstützt. Eine bewegende Zeit voller Emotionen und neuer Eindrücke! Ob es um die richtige Ernährung und Pflege geht, um Geburtsvorbereitung, das erste Kinderzimmer, die optimale Förderung, um Erziehung oder Kitas: Unsere Leser finden eine große Bandbreite an nützlichen Tipps und Hilfestellungen von Experten für die neue Lebenssituation.

BABY&CO ist die Zeitschrift, die junge Familien von der Zeit des Kinderwunsches über die Schwangerschaft bis in die ersten Lebensjahre des Kindes liebevoll begleitet und unterstützt. Eine bewegende Zeit voller Emotionen und neuer Eindrücke!
Ob es um die richtige Ernährung und Pflege geht, um Geburtsvorbereitung, das erste Kinderzimmer, die optimale Förderung, um Erziehung oder Kitas: Unsere Leser finden eine große Bandbreite an nützlichen Tipps und Hilfestellungen von Experten für die neue Lebenssituation.

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Baby<br />

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40 Wochen – was Mutter<br />

und Kind jetzt gut tut<br />

Ein gutes<br />

Bauchgefühl<br />

Warum sich Eltern auf ihre Intuition verlassen können


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TITELFOTO: TATYANA_TOMSICKOVA, ISTOCK<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

wir freuen uns sehr,<br />

Sie bei „baby&<strong>co</strong>“<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Sie blättern gerade<br />

im Sonderheft „Wir<br />

bekommen ein Baby!“<br />

Vorbereitet haben wir<br />

für Sie viele spannende<br />

Hintergrundinfos zu<br />

Themen rund um die<br />

junge Familie,<br />

wissenswerte Fakten zu<br />

Schwangerschaft, Geburt,<br />

Gesundheit, Ernährung<br />

und vieles mehr.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihre<br />

Redaktion<br />

4<br />

Elterliche Intuition<br />

Inhalt<br />

4 ELTERLICHE INTUITION<br />

12 TROCKENTRAINING<br />

16 DIE KRAFT DER VITAMINE<br />

22 FIT DURCH DIE<br />

SCHWANGERSCHAFT<br />

28 DER DEUTSCHE<br />

SPIELZEUGPREIS 2024:<br />

ALLE SIEGER<br />

34 IMPRESSUM<br />

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16<br />

Die Kraft der Vitamine<br />

12<br />

Trockentraining


topthema<br />

Ein rundum<br />

Eltern wollen das Allerbeste für ihr Baby. Warum sie sich dabei<br />

4 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


gutes<br />

Bauchgefühl<br />

auf ihre Intuition verlassen können – und wann Expertenrat weiter hilft<br />

l<br />

<strong>06</strong>/<strong>2023</strong> BABY&CO 5


topthema<br />

aAlles ist so neu. Manchmal auch ein bisschen<br />

fremd. Zu dritt sein, das fühlt sich<br />

noch ungewohnt an. Und was gibt es nicht<br />

alles zu bedenken: Woher weiß ich, ob<br />

mein kleiner Schatz genug getrunken hat?<br />

Und: Soll ich nachts wickeln oder lieber<br />

nicht? Wieso dreht sich mein Kleiner noch<br />

nicht? Darf unserer Baby bei uns im Bett<br />

schlafen? Die Freundin aus dem Geburtsvorbereitungskurs<br />

meint: „Bloß nicht!“<br />

Im Internet steht aber, dass das in anderen<br />

Kulturen selbstverständlich ist. „Solche Unsicherheiten<br />

sind normal“, sagt Dr. Mauri<br />

Fries, Entwicklungspsychologin und Familientherapeutin<br />

aus Berlin. „Gerade in den<br />

ersten Tagen und Wochen fragen sich Eltern<br />

andauernd, ob sie alles richtig machen.“<br />

Intuition kann viel!<br />

Die gute Nachricht: Eltern verfügen über<br />

eine intuitive Kompetenz, ihre Säuglinge<br />

gut zu umsorgen. Dieses „Brutpflegeverhal-<br />

ten“ ist tief im limbischen System unseres<br />

Gehirns verankert. Weint ein Baby, weckt<br />

das in uns unweigerlich das Bedürfnis, ihm<br />

Nähe und Schutz zu geben. Und sucht unser<br />

Baby Kontakt, reagieren wir automatisch<br />

auf die kindlichen Signale und beantworten<br />

sie mit Ammensprache, mit überdeutlicher<br />

Mimik und intensiver Kommunikation.<br />

Eltern verfügen<br />

über eine<br />

angeborene, intuitive<br />

Kompetenz, ihr<br />

Baby zu verstehen<br />

und zu versorgen<br />

„Dieses Verhalten gehört zu unserem<br />

evolutionären Erbe. Wir haben es in uns,<br />

selbst wenn wir nie zuvor mit einem Baby<br />

zu tun hatten oder nicht der biologische<br />

Vater oder die Mutter sind“, erklärt Dr.<br />

Mauri Fries. „Diese Reaktionen laufen<br />

langsamer ab als ein Reflex, aber schneller<br />

als ein bedachter Gedanke.“ Wir überlegen<br />

nicht lange, sondern handeln aus dem<br />

Bauch heraus und reagieren umgehend auf<br />

Äußerungen und Appelle des Babys. Und<br />

genau das ist richtig und wichtig für seine<br />

Entwicklung. Denn nur dann kann es einen<br />

Zusammenhang zwischen seinem Verhalten<br />

und der Reaktion seines Gegenübers<br />

herstellen. Nur so kann sich in ihm das<br />

schöne Gefühl, die bedeutsame Vorstellung<br />

entwickeln: „Ich kann etwas bewirken. Ich<br />

werde verstanden.“ Im direkten Kontakt<br />

mit unserem Baby können wir also darauf<br />

6 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


vertrauen, dass unser Bauchgefühl uns gut<br />

leitet. Und mit der Zeit klappt das sogar<br />

immer besser. Das Baby gurrt und strampelt<br />

vergnügt, wenn es zufrieden ist und Spaß<br />

hat. Es wendet sein Köpfchen ab, quengelt<br />

und macht fahrige Bewegungen, wenn es<br />

müde, erschöpft oder hungrig ist. All diese<br />

kleinen Botschaften können wir nach kurzer<br />

Zeit problemlos „lesen“. „Eltern sind, auch<br />

wenn sie es am Anfang manchmal nicht<br />

glauben können, die besten Experten für<br />

ihr Baby“, sagt Entwicklungspsychologin<br />

Mauri Fries.<br />

Fehler gehören dazu<br />

Wie in jeder Beziehung gibt es natürlich<br />

auch zwischen Eltern und Baby misslungene<br />

Kommunikationen – trotz liebevoller<br />

Zuwendung, genauen Beobachtens und<br />

fundierter Ratgeber, die uns sagen, wann<br />

Babys zahnen oder einen Entwicklungsschub<br />

durchleben. Mauri Fries nimmt die<br />

Angst davor: „Missverständnisse gehören<br />

dazu. Kinder brauchen keine perfekten<br />

Eltern, sondern solche, die merken, wenn<br />

etwas nicht stimmt, und die dann kein<br />

starres Programm durchziehen, sondern<br />

schauen, wie es anders gehen könnte.“<br />

Woran erkennt man eigentlich, dass man<br />

auf Babys Signal die „falsche Antwort“<br />

gegeben hat? „Zum Beispiel, wenn ein<br />

schreiendes Baby angelegt wird, es etwas<br />

trinkt, aber dann schnell wieder anfängt,<br />

zu quengeln und unzufrieden zu sein. Dann<br />

hatte das Baby vielleicht keinen Hunger,<br />

sondern Langeweile. Und die Eltern müssen<br />

geduldig auf ein Neues versuchen,<br />

herauszufinden, was der wirkliche Grund<br />

für das Schreien ihres Kindes ist“, erklärt<br />

der renommierte Bindungsforscher l<br />

Kluger<br />

DIE WEISHEIT DER<br />

GEFÜHLE<br />

Über den Verstand nehmen wir<br />

einen Teil unserer Umwelt wahr.<br />

Unbewusst verarbeiten wir aber<br />

noch weit mehr Reize und Informationen,<br />

die einen kostbaren<br />

Erfahrungsschatz, unser Bauchgefühl<br />

bilden. Ein Beispiel: Wir<br />

besichtigen verschiedene Krippen.<br />

Flyer und Gespräche mit den<br />

Erziehern geben uns wichtige<br />

Anhaltspunkte. Unser Gefühl, unbehaglich<br />

oder beschwingt, verrät<br />

uns, was wir bei den Besuchen<br />

unbewusst wahrgenommen haben,<br />

und hilft uns so, eine rundum<br />

kluge Entscheidung zu fällen.<br />

r Bauch<br />

FOTO: IVANKO_BRNJAKOVIC, ISTOCK<br />

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es unterwegs mal schnell gehen muss – die Gläschen, Breie und Snacks<br />

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topthema<br />

Dr. Karl Heinz Brisch. Zur Beruhigung:<br />

Es sind nicht einzelne Momente, die eine<br />

Beziehung prägen. Sondern der Alltag ist<br />

entscheidend. Kinder bilden sozusagen den<br />

Mittelwert ihrer Erfahrungen. Und solange<br />

die guten Momente überwiegen, können<br />

Kinder ganz gut mit Unsicherheiten ihrer<br />

Eltern umgehen.<br />

Störfaktor Stres<br />

Das ist gut. Denn unsere Feinfühligkeit im<br />

Umgang mit unserem Baby wird immer mal<br />

wieder beeinträchtigt. Zum Beispiel durch<br />

Stress oder Erschöpfung. Wenn ein Baby<br />

dann zu oft keine angemessene Reaktion<br />

erfährt, wird es leichter unruhig und schreit<br />

mehr, was wiederum bei den Eltern zu<br />

größerer Unsicherheit und Hilflosigkeit<br />

führen kann. „Eltern sollten deshalb überhaupt<br />

keine Scheu haben, sich regelmäßig<br />

Unterstützung zu holen, damit sie wieder<br />

Energie tanken können“, empfiehlt die<br />

Expertin. Erholt und ausgeschlafen ist das<br />

Bauchgefühl gleich viel zuverlässiger.<br />

Wie wichtig ein gelassener, intuitiver<br />

Umgang mit Kindern ist, zeigt sich auch<br />

beim Stillen: Die Milchproduktion hängt<br />

unter anderem von der Ausschüttung des<br />

„Glücks- und Bindungshormons“ Oxytocin<br />

ab. Anders gesagt: Je entspann-ter<br />

die Mutter, desto besser fließt die Milch.<br />

Stresshormone hinge gen stören den Milchfluss.<br />

Erfahrene Hebammen geben deshalb<br />

nicht nur praktische Tipps, wie das Baby<br />

angelegt wird, sondern versuchen gleichzeitig,<br />

zu beruhigen und den Stress aus der<br />

Situation zu nehmen.<br />

Erfahrungen prägen<br />

Wie wir unser Verhalten gegenüber unserem<br />

Baby ausgestalten, hängt auch davon ab,<br />

welche Werte wir – bewusst und unbewusst<br />

– in uns tragen. Je nachdem, was für<br />

Erfahrungen wir selbst als Kind gemacht<br />

haben, welche Überzeugungen wir im Laufe<br />

unseres Lebens entwickelt haben, senden<br />

wir unterschwellige Botschaften an unsere<br />

Kinder. Die können zum Beispiel lauten:<br />

„Die Welt ist gefährlich. Pass auf, dass dir<br />

nichts passiert“ oder „Ich bin stolz auf dich,<br />

wenn du nicht weinst“.<br />

„Kinder, auch schon sehr kleine, haben<br />

Unterstützung von<br />

Freunden und Omi<br />

ist wichtig. Erholte<br />

Eltern haben<br />

nämlich ein besere<br />

Bauchgefühl<br />

dafür feine Antennen und sie versuchen,<br />

sich den Erwartungen der Erwachsenen<br />

anzupassen“, sagt Mauri Fries. Und Dr.<br />

Holger Schlageter, Psychologe und Pädagoge<br />

aus Wiesbaden, fügt hinzu: „Die<br />

eigene Erziehung und die Lebenssituation<br />

in der Kindheit sind eine ganz bedeutsame<br />

Quelle für das eigene Erziehungsverhalten.<br />

Unser Konfliktverhalten, Werte, der Kommunikationsstil<br />

– all das übernehmen wir<br />

hauptsächlich über das Vorbild unserer<br />

Eltern und vererben es dann sozial an unsere<br />

Kinder weiter.“<br />

Kann unser Bauchgefühl also auch Schaden<br />

anrichten? Im Normalfall nicht. Die Natur<br />

hat es so eingerichtet, dass Eltern durchaus<br />

unterschiedliche Temperamente und Verhaltensweisen<br />

an den Tag legen und mit<br />

verschiedenen Überzeugungen erziehen<br />

können – und ihre Kinder entwickeln sich<br />

trotzdem gleich gut. Auch Entwicklungspsychologin<br />

Mauri Fries beruhigt: „Sie<br />

brauchen nicht Ihr Innerstes analysieren,<br />

damit Sie Ihr Baby gut versorgen können.<br />

Wichtiger als eine Nabelschau ist, dass<br />

Sie Ihr Kleines beobachten und mit l<br />

8 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


Theresa Stoll, Olympionikin.<br />

5 Wochen zu früh geboren.<br />

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Gegenwert (13 Cent) an die „Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e.V.“. Weitere Informationen zur Aktion auf www.Pampers.de


topthema<br />

ganzem Herzen wahrnehmen. Vertrauen<br />

Sie darauf, dass Ihr Baby Ihnen mit seinen<br />

Signalen sagen kann, was es braucht, und<br />

dass Sie dann das Richtige tun.“<br />

Expertenrat nutzen<br />

Aber nicht in jeder Situation geht es um<br />

die Beziehung zwischen Eltern und Kind.<br />

Manchmal braucht es tatsächlich Faktenwissen,<br />

damit wir das Beste für unseren<br />

Nachwuchs tun können. Ein Beispiel: Die<br />

Kleinen schauen in ihren Babywippern oft<br />

sehr vergnügt und zufrieden aus der Wäsche.<br />

Aber tun die Baby-Liegestühle ihnen<br />

auch tatsächlich gut? Die richtige Antwort<br />

auf solche Fragen kann uns unser Bauch<br />

nicht so leicht geben. Dabei hilft Expertenwissen.<br />

Und Physiotherapeuten sagen:<br />

„Babys liegen deshalb gern im Wipper, weil<br />

sie von dort alles bequem im Blick haben.<br />

Der Nachteil ist aber, dass sie schnell keine<br />

Motivation mehr verspüren, selbst aktiv<br />

zu werden und durch Strampeln, Drehen<br />

und Köpfchenheben wichtige Bewegungserfahrungen<br />

zu sammeln. Auch wird die<br />

Wirbelsäule falsch belastet.“ Woher soll<br />

man das wissen, wenn nicht aus einem<br />

Ratgeber? Ein anderes Beispiel: Vielleicht<br />

merken wir, dass unsere Kleine mit fast<br />

vier Jahren beim Sprechen noch ganz schön<br />

oft über den „spitzen Stein stolpert“ und<br />

Geundheits-Check,<br />

Sprachprobleme<br />

oder geunde<br />

Babykost?<br />

Hier helfen Fachleute<br />

und Ratgeber<br />

gut weiter<br />

10 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong><br />

lispelt. Ob das noch im Normbereich ist<br />

oder nicht, kann aber meist besser der<br />

Kinderarzt bei der U 8 einschätzen.<br />

Nicht nur das Bauchgefühl, sondern auch<br />

Expertenrat sind also wichtig. Auch hilft<br />

der Austausch mit anderen Eltern oft gut<br />

weiter, eine Situation einzuschätzen oder<br />

ein Problem zu lösen. Wenn man „Elterngespräche“<br />

führt, zum Beispiel beim Babytreff<br />

oder nach dem Rückbildungskurs, sollte<br />

man sich dabei aber fragen: Ermutigt mich<br />

diese Erzählung und bekomme ich Informationen,<br />

die mir weiterhelfen? Oder weckt sie<br />

in mir nur Unsicherheit oder Unwohlsein?<br />

Dann sollten Sie die Bremse ziehen.<br />

Ein gute Gefühl<br />

Auch eine zu große Flut an Ratgebern kann<br />

verunsichern. „Man sollte jungen Müttern<br />

lieber einen Krimi schenken statt des zehnten<br />

Erziehungsratgebers“, empfiehlt Dr.<br />

Mauri Fries. Denn zu viele Informationen<br />

können bewirken, dass wir Probleme sehen,<br />

wo vielleicht gar keine sind. Wer kennt nicht<br />

den Effekt, dass der Kopf juckt, sobald<br />

jemand von Läusen spricht? Und wer drei<br />

Bücher über Allergien gelesen hat, sieht in<br />

einem kleinen Pickel vielleicht schneller<br />

als sinnvoll den Anfang einer Lebensmittelunverträglichkeit.<br />

„Wissen ist wichtig.<br />

Es hilft einem, sein Baby zu verstehen.<br />

Aber im Übermaß kann es das Bauchgefühl<br />

stören. Eltern vergessen darüber, dass sie<br />

die besten Experten für ihr Kind sind. Sie<br />

wollen absolute Gewissheit, dass sie auf<br />

dem richtigen Weg sind, aber die gibt es<br />

nicht“, sagt Hebamme Simone Lehwald.<br />

Ein Beispiel: Auf die Frage, wie lange ein<br />

Kind im Elternbett schlafen soll oder darf,<br />

gibt es keine allgemeingültige Antwort. Es<br />

muss sich für die Familie richtig anfühlen.<br />

Dann stimmt’s. Wenn Eltern sich mit ihrer<br />

Entscheidung wohlfühlen, schenkt das dem<br />

Kind ein gutes, sicheres Gefühl. Für Simone<br />

Lehwald ist es daher eine „wichtige Aufgabe<br />

der Hebammen, das elterliche Vertrauen in<br />

ihr Bauchgefühl zu stärken.“ Die allermeisten<br />

Eltern bekommen es wunderbar hin. v<br />

In den<br />

SAFE ® -Elternkursen<br />

können Mütter und Väter<br />

Intuition Ler r nen<br />

mit Beginn der<br />

Schwangerschaft feinfühliges<br />

Verhalten einüben<br />

„Es ist, als ginge man frisch<br />

verliebt auf eine Reise. So groß<br />

die Gefühle sind, es dauert, bis<br />

man die Bedürfnisse und Signale<br />

des Anderen erkennt und<br />

versteht“, beschreibt Bindungsforscher<br />

Karl Heinz Brisch den<br />

Beginn der Eltern-Kind-Beziehung.<br />

Zudem kann das intuitive<br />

Elternverhalten durch schlechte<br />

Kindheitserfahrungen, Stress,<br />

Geldsorgen oder Partner probleme<br />

gestört werden. Die<br />

SAFE ® -Kurse helfen Eltern, von<br />

Anfang an feinfühlig und angemessen<br />

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FOTOS: LIUDMILA_FADZEYEVA, BOGGY22, TETIANA GARKUSHA, TATYANA_TOMSICKOVA: ISTOCK


Advertorial<br />

Hauptursache für verkürzte Stilldauer<br />

ist eine unzureichende Milchmenge<br />

Nationale Stillstrategie: Stilldauer erhöhen<br />

durch vielfältige Maßnahmen<br />

Laut Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung (DGE) haben die<br />

Ergebnisse der bundesweiten SuSe II-Studie<br />

in 109 Geburtskliniken gezeigt, dass die<br />

nationalen Empfehlungen zum Stillen mittlerweile<br />

zum großen Teil umgesetzt werden.<br />

Es haben sich zahlreiche Verbesserungen<br />

bei der Stillförderung in den Kliniken und im<br />

Stillverhalten der Mütter ergeben. Insgesamt<br />

werden die Stillquoten für ausschließliches<br />

Stillen in den ersten 4 Lebensmonaten und<br />

auch für Stillen überhaupt als erfreulich hoch<br />

eingestuft [1]. Dennoch sind die wesentlichen<br />

Faktoren für frühes Abstillen und für eine<br />

kurze Stilldauer heute ähnlich wie vor 20<br />

Jahren. Als Hauptgrund für die verkürzte Stilldauer<br />

gilt nach wie vor eine unzureichende<br />

Milchmenge bei vielen Müttern [1; 2].<br />

Pflanzliche Galaktogoga zur Unterstützung<br />

des Stillerfolgs<br />

Seit Jahrhunderten werden in der traditionellen<br />

Medizin erfolgreich Pflanzenextrakte<br />

zur Unterstützung des Stillens<br />

eingesetzt. Insbesondere Mariendistel,<br />

Bockshornklee oder Geißraute sind dafür<br />

bekannt. Diese Pflanzen werden als Galaktogoga<br />

bezeichnet, da sie Substanzen<br />

enthalten, die die Milchproduktion anregen,<br />

aufrechterhalten oder zu steigern vermögen.<br />

Gut untersucht ist die Wirkung der Mariendistel,<br />

aus deren Früchte die Substanz<br />

Silymarin gewonnen wird. Viele Pflanzenextrakte<br />

werden allerdings vom menschlichen<br />

Körper nur eingeschränkt verwertet.<br />

Dadurch ist die Wirksamkeit gering oder es<br />

wird viel Wirkstoff benötigt, um eine Wirkung<br />

zu erzielen. Für die Mariendistel gibt es aber<br />

inzwischen ein Produkt, dass aufgrund seiner<br />

patentierten Zubereitungsform (SILITIDIL ® )<br />

eine sehr gute Bioverfügbarkeit für Silymarin<br />

aufweist. Dieses Nahrungsergänzungsmittel<br />

für stillende Frauen liefert zusätzlich die<br />

Vitamine B 12 und D. Vitamin B 12 hilft bei<br />

Erschöpfungszuständen, die etlichen<br />

Müttern in der Stillzeit zu schaffen<br />

machen. Das patentierte Produkt<br />

bietet im Vergleich zu Stilltees<br />

den Vorteil, dass die Aufnahme<br />

nur einmal täglich<br />

erfolgt und der Mariendistelgehalt<br />

immer exakt<br />

eingestellt ist – ein<br />

wichtiger Sicherheitsaspekt<br />

im Gegensatz<br />

zu vielen Stilltees, die je<br />

nach Herkunftsgebiet<br />

häufig saisonale oder<br />

regionale Schwankungen<br />

aufweisen und möglicherweise<br />

auch ungünstige<br />

Inhaltsstoffe enthalten<br />

können (z.B. Pestizide) [3].<br />

Literatur<br />

[1] Mathilde Kersting M et al. (2020). Studie zur Erhebung<br />

von Daten zum Stillen und zur Säuglingsernährung<br />

in Deutschland – SuSe II. In: 14. DGE Ernährungs-<br />

bericht. DGE 2020, 259-287.<br />

[2] Brettschneider AK, von der Lippe E, Lange C<br />

(2018). Stillverhalten in Deutschland – Neues aus<br />

KiGGSWelle 2. Bundesgesundheitsbl 61:920–925.<br />

[3] ÖKOTEST Jahrbuch Kinder und Familie 2018. Test<br />

Stilltees: Still und leise, S. 26-29.


spielen • lernen • fördern<br />

VON ANFANG<br />

AN WINDELFREI?<br />

Tatsächlich gibt es Mütter, die von Babys Geburt an auf Windeln<br />

verzichten, auch bei uns in Europa. Doch es ist aufwendig:<br />

Windelfreie Babys brauchen Eltern, die unglaublich viel<br />

Zeit haben. Denn die Säuglinge lernen nicht, Bescheid zu<br />

geben, wenn sie mal müssen, oder das Pinkeln ein paar<br />

Minuten zu verschieben – das können sie rein körperlich<br />

gar nicht. Die Eltern müssen dem Baby ansehen, wenn<br />

Blase oder Darm drücken, und es dann schnell über<br />

der Toilette oder im Garten abhalten. Das klappt<br />

tatsächlich. Im normalen Familienalltag ist es<br />

allerdings kaum zu schaffen: Der volle Terminplaner,<br />

Teppichböden und Polstermöbel machen es<br />

schwierig. Für Interessierte hier trotzdem noch<br />

ein Buchtipp zum Thema: Ingrid Bauer: Es<br />

geht auch ohne Windeln. Kösel, 20 Euro<br />

12 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


Wann ist das<br />

Kleine fit fürs<br />

Töpfchen?<br />

Viele Eltern wünschen sich, dass ihr Nachwuchs<br />

schon früh auf Windeln verzichten<br />

kann. Doch es ist Geduld gefragt: Jedes<br />

Kind braucht seine Zeit<br />

iIn der Kita unseres Sohnes sind Plastiktüten<br />

ein begehrtes Gut, Spenden jederzeit<br />

willkommen. Denn wenn bei einem der<br />

Kleinen etwas in die Hose geht – ganz<br />

wörtlich gemeint –, kommen da die nassen<br />

Sachen hinein. Die kleinen Missgeschicke<br />

sind ganz normal. Und genau<br />

so normal ist es, dass manche Kinder<br />

der Krippengruppe schon ohne Windel<br />

schlafen, während einige Kinder in der<br />

„großen Gruppe“ auch tagsüber noch<br />

nicht darauf verzichten wollen.<br />

EINE FRAGE DER REIFE<br />

Der Zeitpunkt des Trockenwerdens ist<br />

von Kind zu Kind verschieden. Wann die<br />

Kontrolle über die Schließmuskel von<br />

Blase und Darm erlangt wird, hängt nämlich<br />

nicht vom guten Willen des Kindes<br />

oder gar von Mamas, Papas oder Omas<br />

Zureden ab – sondern davon, ob das<br />

Kind von der körperlichen Entwicklung<br />

her schon so weit und auch innerlich<br />

bereit ist (siehe Kasten Seite 14). Wer<br />

„muss“, geht zur Toilette: Bis dies eine<br />

Selbstverständlichkeit ist, sind etliche<br />

Entwicklungsschritte zu bewältigen.<br />

„Zunächst muss dem Kind das Druckgefühl<br />

in der Blase oder am Po überhaupt<br />

bewusst werden“, erklärt Prof.<br />

Ulrike Zach, Diplom-Psychologin an<br />

der Frankfurt University of Applied<br />

Sciences. Dann muss es erkennen, dass<br />

zwischen diesem Gefühl und der Entleerung<br />

ein Zusammenhang besteht.<br />

In einem dritten Entwicklungsschritt<br />

muss das Kind einen Erwachsenen darauf<br />

hinweisen, dass es gerade ein l<br />

<strong>06</strong>/<strong>2023</strong> BABY&CO 13


spielen • lernen • fördern<br />

WANN KANN ES<br />

LOSGEHEN?<br />

Eltern können es ihrem Kind anmerken, wenn es bereit ist,<br />

trocken zu werden. Hier ein paar Anhaltspunkte<br />

DAS KLEINE ZEIGT, WENN ES „MUSS“<br />

Zieht das Kind sich für den Stuhlgang trotz Windel zurück,<br />

versteckt es sich, hockt es sich hin? Kündigt es an,<br />

dass es mal muss, macht es vielleicht spezielle Geräusche?<br />

Viele Kinder tänzeln auch von einem Bein aufs<br />

andere, wenn Blase oder Darm drücken.<br />

LIEBLINGSTHEMA:<br />

„PIPI“ UND „KACKA“<br />

Ahmt das Kind Badezimmer rituale nach? Kann es das<br />

große und kleine Geschäft benennen? Spricht es gern<br />

über das Thema oder findet es zum Beispiel Hundehaufen<br />

interessant? Werden Tiere oder Puppen spielerisch<br />

gewickelt oder aufs Töpfchen gesetzt?<br />

„GROSS WERDEN“ IST DEM<br />

KIND WICHTIG<br />

Hat das Kind keine Lust mehr aufs Windelwechseln?<br />

Möchte es richtige Unterhosen tragen anstatt des Bodys?<br />

Sagt es Bescheid, wenn die Windel voll ist? Möchte<br />

es gleich eine frische Windel haben? Zeigt es Mama und<br />

Papa öfter mal, wie groß und unabhängig es schon ist?<br />

KONTROLLE ÜBER<br />

KÖRPERFUNKTIONEN<br />

Ist die Windel tagsüber häufig drei bis vier Stunden lang<br />

trocken? Hat das Kind normalen Stuhlgang zu relativ<br />

regelmäßigen Zeiten? Kann es laufen? Kann es selbst<br />

die Hose an- und ausziehen? Kann es allein auf dem<br />

Töpfchen oder dem Toilettenaufsatz sitzen?<br />

dringendes Bedürfnis hat. Und schließlich<br />

muss es auch noch in der Lage sein, seine<br />

Schließmuskeln zu kontrollieren und den<br />

Harndrang eine Weile zurückzuhalten.<br />

Erst wenn das Kind all das kann – dann<br />

ist es reif fürs Töpfchen.<br />

Verfrühtes Töpfchentraining sorgt nur<br />

für Frust. „Toilette und Töpfchen müssen<br />

vom Kind mit positiven Gefühlen verbunden<br />

werden“, sagt die Kinderärztin<br />

Dr. Ursula Keicher. „Je eher die Kinder<br />

merken, dass das Thema für die Eltern<br />

kein Problem ist, desto entspannter gehen<br />

sie selbst damit um. Und desto eher stellen<br />

sich dauerhafte Erfolge ein.“<br />

TÜCHTIG LOBEN!<br />

Ob Kinder Toilette oder Töpfchen bevorzugen,<br />

ist verschieden: Manche gehen<br />

gern von Anfang auf die Toilette,<br />

mit Sitzverkleinerer oder Toilettenleiter.<br />

Andere fühlen sich auf dem Töpfchen<br />

wohler. Spaß macht es Kindern, sich<br />

ihren „Thron“ im Laden selbst auszusuchen.<br />

Wenn Töpfchen oder Toilettensitz<br />

dann erfolgreich ausprobiert werden,<br />

ist natürlich ein großes Lob fällig. Und<br />

wenn was daneben geht oder gleich ganz<br />

in die Hose? Wegwischen und gelassen<br />

bleiben, das kann passieren!<br />

Doch ein paar Regeln sind sinnvoll. Zum<br />

Beispiel: Pipi machen, ehe man das Haus<br />

verlässt oder ins Bett geht. Zwingen sollte<br />

man das Kind dazu aber nicht. Genauso<br />

wenig, wie das Kind so lange sitzen bleiben<br />

muss, bis etwas kommt. „Die Kinder<br />

müssen Autonomie lernen. Eltern sollten<br />

bald die Verantwortung weitergeben und<br />

sagen: Wenn du das Gefühl im Bauch<br />

hast, dass du mal musst, dann sag bitte<br />

Bescheid“, rät die Diplom-Psychologin<br />

Ulrike Zach.<br />

ILLUSTRATIONEN: JINPAT, ISTOCK<br />

14 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


PRAKTISCH DENKEN<br />

Für den Gang zum Töpfchen oder zur<br />

Toilette brauchen Kinder Klamotten, die<br />

sie selbst ausziehen können. Also Hosen<br />

mit Gummizug und Unterhosen anstatt<br />

Bodys. Mein Sohn war auf seine ersten<br />

Unterhosen so stolz, dass er gern zwei<br />

oder drei Exemplare übereinander anzog,<br />

ehe wir zum Kindergarten losspazierten.<br />

Die beste Zeit für Windelfrei-Versuche<br />

ist die warme Jahreszeit. Dann merken<br />

die Kleinen, wie gut es sich anfühlt ohne<br />

Windel – und wie es nass am Bein herunterrinnt,<br />

wenn sie Pipi machen. Für<br />

Mama ist es von Vorteil, dass nicht so<br />

viel Wäsche anfällt wie im Winter; aber<br />

natürlich können Sie jederzeit beginnen,<br />

wenn Ihr Kind so weit ist.<br />

Apropos Wäsche: Anfangs immer Ersatz<br />

mitnehmen! Wenn die Kleinen ins Spiel<br />

vertieft sind, merken sie oft zu spät, dass<br />

sie gerade mal mussten. Und was zu<br />

Hause schon prima klappt, kann unterwegs<br />

noch schwierig sein. Auch beim<br />

Schlafen bemerken Kinder den Druck<br />

auf der Blase anfangs oft nicht. Manchmal<br />

wachen sie nicht einmal auf, wenn<br />

sie schon in einer Pfütze liegen. Nachts<br />

sind also noch etliche Monate länger<br />

Windeln angesagt. Und eine wasserdichte<br />

Matratzenauflage ist sowieso Pflicht. Die<br />

kleinen Töpfchengänger stört das nicht:<br />

Die sind jetzt einfach stolz auf sich! v<br />

Neu von ministeps: Kinderzimmer-Klassiker<br />

aus Holz für Babys und Kleinkinder<br />

natürlich und nachhaltig<br />

Butz’ bärenstarkes<br />

Stapelspiel<br />

Sortieren, stecken und zählen − das<br />

dekorative Stapelspiel fördert nicht<br />

nur Motorik und Koordination der<br />

Kinder, sondern auch das Verständnis<br />

von Mengen und Zahlen.<br />

Butz, der niedliche kleine Bär, hilft<br />

den Kindern dabei, die verschiedenen<br />

Elemente auf den flexiblen<br />

Stangen anzuordnen − wohin mit<br />

dem roten Pilz, dem Baumstamm<br />

und den zwei gelben Blumen?<br />

Und klappt es auch, die blauen und<br />

grünen Kegel zu richtigen Tannenbäumen<br />

zu stapeln? Aber natürlich<br />

können die Kleinen mit den bunten<br />

Holzfiguren auch einfach frei spielen<br />

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Wer hilft dem Häschen Pelle, die Äpfel zu ernten<br />

und seine drei Freunde in den Teich springen<br />

zu lassen? Gar nicht so einfach für kleine<br />

Kinderfinger, die Kugeln und Scheiben aus Holz<br />

entlang der beiden gewundenen Drahtschleifen<br />

durch den Baum zu führen...!<br />

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Alle Infos zum<br />

Gewinnspiel finden<br />

Sie auf Seite 34.<br />

Kennwort: RAVENS-<br />

BURGER MINISTEPS


ernährung<br />

Die ganze Kraft<br />

der Vitamine<br />

Für eine gesunde Entwicklung brauchen<br />

kleine Kinder reichlich Vitamine. Wo stecken<br />

sie drin? Was sollten Eltern beachten?<br />

m<br />

Morgens ein paar dicke Bananenscheiben,<br />

zwischendurch knackig frische Möhrensticks<br />

und saftige Apfelspalten, mittags<br />

Brokkoli und abends eine kleine Handvoll<br />

Mini-Tomaten: Kinder, die sich mit Obst<br />

und Gemüse durch den Tag knabbern,<br />

sorgen bei ihren Eltern für Begeisterung.<br />

Schließlich machen Erwachsene sich immer<br />

Sorgen, ob ihre Kleinen auch genügend<br />

Vitamine zu sich nehmen. Diese Angst ist<br />

meist unbegründet: „Insgesamt sind Kinder<br />

gut und ausreichend ernährt“, beruhigt<br />

Ernährungswissenschaftlerin Dagmar von<br />

Cramm. Es sind wenige Vitamine und<br />

Mineralstoffe, auf die Babyeltern ihr Augenmerk<br />

richten sollten: „Folsäure, Vitamin<br />

B1 und B2 und Betacarotin können bei<br />

Kindern knapp werden.“<br />

Mit einer gezielten Lebensmittelauswahl<br />

lässt sich aber ganz leicht gegensteuern.<br />

Das B-Vitamin Folsäure zum Beispiel ist<br />

sehr hitzeempfindlich und schnell zerkocht.<br />

Deshalb sollten Kinder häufig rohes Obst<br />

und Gemüse essen. Wer bei der Auswahl<br />

zusätzlich auf die Farbe achtet, kann gleich<br />

zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:<br />

In leuchtend gelb-orangen Sorten steckt<br />

auch viel vom Schutzvitamin Betacarotin,<br />

der wichtigsten pflanzlichen Vorstufe von<br />

Vitamin A.<br />

Für die Versorgung mit Vitamin B1 genügt<br />

Rohkost aber nicht: Die besten Quellen<br />

sind Vollkornprodukte und Schweinefleisch.<br />

Beides gehört deshalb regelmäßig<br />

auf den Speiseplan. Perfekt ergänzt wird<br />

dieser durch Milch und Milchprodukte. Sie<br />

liefern das für den gesunden Stoffwechsel<br />

wichtige Vitamin B2.<br />

AUF DIE MISCHUNG<br />

KOMMT ES AN!<br />

Wer sein Kind vielseitig und abwechslungsreich<br />

ernährt, macht also alles richtig.<br />

„Vitaminmangel kann bei einer gut gemischten<br />

Kost eigentlich nicht entstehen“,<br />

sagt Dagmar von Cramm.<br />

Aber für Babys gelten Sonderregeln. Vitamin<br />

K zum Beispiel kann von Neugeborenen<br />

noch nicht selbst gebildet werden.<br />

Diese Fähigkeit erwerben Babys erst nach<br />

ein paar Monaten. Deshalb bekommen sie<br />

unmittelbar nach der Geburt Vitamin-K-<br />

Tropfen.<br />

Ähnliches gilt für das Knochen- und<br />

Knorpel-Vitamin D: Unter Einfluss des<br />

Sonnenlichts wird es in der Haut gebildet.<br />

Weil die Babyhaut aber noch sehr dünn<br />

und empfindlich ist, darf sie nicht direkt der<br />

Sonne ausgesetzt werden. Deshalb sollten<br />

Babys im ersten Lebensjahr ergänzend<br />

mit einem Vitamin-D-Präparat versorgt<br />

werden. Winterbabys können im zweiten<br />

Lebensjahr sogar noch einen Nachschlag<br />

vertragen; bei Sommerbabys genügt<br />

l<br />

16 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


VITAMIN C<br />

Neugeborene bekommen<br />

genügend Vitamin C über die<br />

Muttermilch. Sobald Beikost<br />

zugefüttert wird, sollten Obst,<br />

Gemüse und etwas Saft die<br />

Versorgung sichern.<br />

VITAMIN K<br />

Bei den beiden Vorsorgeuntersuchungen<br />

U2 und U3 erhalten<br />

Babys eine Gabe Vitamin K.<br />

Säuglingsnahrung ist mit<br />

diesem Vitamin ausreichend<br />

angereichert.<br />

VITAMIN A UND<br />

BETACAROTIN<br />

Kleinkinder und Babys speichern<br />

wenig Vitamin A. Für<br />

Ausgleich sorgt betacarotinreiches<br />

Gemüse sowie ab und<br />

zu etwas Leberwurst.<br />

VITAMIN B1<br />

Vitamin B1 wird für den Aufbau<br />

von Muskel- und Nervenzellen<br />

sowie für den Stoffwechsel<br />

benötigt. Es steckt in Vollkornprodukten;<br />

Baby-Getreidebreien<br />

wird es zugesetzt.<br />

VITAMIN B2<br />

Säuglinge sind über Muttermilch<br />

und Flaschennahrung<br />

ausreichend damit versorgt.<br />

Bei einer Unverträglichkeit von<br />

Milch sind später Hefeflocken<br />

aus dem Reformhaus eine gute<br />

Alternative.<br />

FOLSÄURE<br />

Während des Wachstums<br />

brauchen Kinder besonders<br />

viel Folsäure. Dieses Plus<br />

kann damit angereichertes<br />

Speisesalz liefern.<br />

<strong>06</strong>/<strong>2023</strong> BABY&CO 17


ernährung<br />

Interview<br />

Antje Gahl, Ernährungs wissenschaftlerin und Expertin bei<br />

der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, rät Eltern, auf<br />

normale Kost zu vertrauen (www.dge.de)<br />

„VITAMINTABLETTEN SIND FÜR<br />

KINDER NICHT GEEIGNET“<br />

BABY&CO: Eltern sind oft besorgt, ob ihre Kinder<br />

genügend Vitamine bekommen. Woran können sie erkennen,<br />

dass bei ihren Kindern alles in Ordnung ist?<br />

ANTJE GAHL: Insgesamt ist die Nährstoffversorgung heute ausreichend<br />

– das haben aktuelle Studien gezeigt. Eltern müssen sich<br />

also keine Sorgen machen. Wenn Väter und Mütter ihre Kinder genau<br />

beobachten und von Anfang an auf die Gesundheitsvorsorge achten,<br />

erkennen sie, ob ihre Kinder sich wohlfühlen. Allerdings zeigen sich<br />

Ernährungskrankheiten im Kindesalter häufig nicht. Deshalb ist es<br />

schwierig, Fehlernährung zu erkennen. Alarmsignale sind beispielsweise<br />

Erschöpfung, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Zahnschäden,<br />

Appetitlosigkeit und Über- oder Untergewicht.<br />

Worauf sollten Eltern bei der Vitaminversorgung<br />

ihrer Kinder besonders achten?<br />

Sie sollten besonders die kritischen Vitamine wie A, D, E und Folsäure<br />

im Augen behalten und mit Gemüse, Brot, Kartoffeln, Rapsöl und<br />

Vollkornprodukten mehr pflanzliche Lebensmittel – vor allem Gemüse<br />

– auf den Speiseplan bringen. Obst ist häufig nicht das Problem.<br />

Wichtig sind regelmäßige Mahlzeiten und ein abwechslungsreiches<br />

Lebensmittelangebot, bei dem nicht immer das Gleiche auf den<br />

Tisch kommt.<br />

Was können Eltern außerdem tun?<br />

Gerade im Wachstum ist genügend Folsäure wichtig. Deshalb sollten<br />

Eltern ihren Kindern viel Kohl- und Blattgemüse anbieten wie Brokkoli<br />

und Spinat. Auch Weizenvollkornbrot ist eine gute Folat-Quelle. Der<br />

Vitamin-D-Bedarf ist über Lebensmittel nicht so einfach zu decken.<br />

Wenn Eltern dafür sorgen, dass ihre Kinder jeden Tag mindestens<br />

eine Viertelstunde an die frische Luft kommen, lässt sich aber die<br />

Vitamin-D-Eigenproduktion in der Haut anregen.<br />

Und was halten Sie von künstlichen Vitaminen?<br />

Kinder brauchen zwar eine Extraportion an Vitaminen – aber über die<br />

Ernährung und bitte nicht über bunte Pillen und Produkte. Vitamintabletten<br />

sind für gesunde Kinder nicht notwendig.<br />

nach dem ersten Jahr der tägliche Ausflug<br />

an die frische Luft.<br />

EIN BISSCHEN SAFT<br />

UND EIN SCHUSS ÖL<br />

Präparate mit Vitamin K und D sind für<br />

Babys also durchaus sinnvoll – alle anderen<br />

Vitamine lassen sich aber problemlos über<br />

die Ernährung abdecken. Dabei sind ein<br />

paar einfache Kniffe hilfreich: Ein Schuss<br />

milder Orangen- oder Apfelsaft an den<br />

ersten Babybrei bringt eine Extraportion<br />

Vitamin C auf den Löffel. Das stärkt die<br />

Abwehrkräfte und verbessert gleichzeitig<br />

die Eisenaufnahme.<br />

Auch ein Schuss Pflanzenöl darf nicht fehlen,<br />

denn darin stec kt viel vom Schutz-<br />

Vitamin E. Außerdem sichert das Öl die<br />

Versorgung mit lebenswichtigen Fettsäuren,<br />

die das Baby zum Beispiel für die<br />

Gehirnentwicklung braucht. So schlecht<br />

das Image von Fett in puncto Kalorien<br />

auch sein mag – für große und kleine Rohkostfans<br />

spielt es eine wichtige Rolle. Denn<br />

die fettlöslichen Vitamine A, Betacarotin,<br />

D, E und K können ihre Aufgaben am<br />

besten erfüllen, wenn sie zusammen mit<br />

etwas Fett aufgenommen werden. Es dient<br />

quasi als Transportmittel im Körper. So<br />

rundet ein kleines Glas Milch oder ein<br />

dünn bestrichenes Butterbrot eine rohe<br />

Karottenmahlzeit perfekt ab.<br />

EXTRA-SCHUTZSCHILD<br />

FÜR DEN KÖRPER<br />

Angst, dass es mit den Vitaminen auch mal<br />

zu viel des Guten werden könnte, brauchen<br />

Eltern nicht zu haben. Bei den fettlöslichen<br />

Vitaminen kann es zwar theoretisch zu<br />

Überdosierungen kommen, weil sie im<br />

Körper gespeichert werden, über ganz<br />

normales Essen ist das allerdings so gut<br />

wie ausgeschlossen.<br />

Mit zugesetzten Vitaminen in Lebensmitteln<br />

sollten Eltern dagegen vorsichtig sein.<br />

Oft werden eher minderwertige Produkte<br />

FOTOS: LIUDMILA CHERNETSKA, FAMVELD, A_NAMENKO, ARSENII PALIVODA: ISTOCK<br />

18 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


SO KOMMEN OBST & GEMÜSE AN!<br />

Nicht alle Kinder sind von Anfang an große Fans von Apfel, Möhre & Co.<br />

Mit diesen Tricks können Eltern ihr Interesse wecken<br />

wahllos mit Vitaminen kombiniert, in der<br />

Hoffnung, die Nahrung damit insgesamt<br />

aufzuwerten. Wenn Eltern unreflektiert zu<br />

diesen Produkten greifen, kann es tatsächlich<br />

zu Überdosierungen kommen – das gilt<br />

erst recht für Vitaminpillen & Co. (siehe<br />

auch Interview links).<br />

Vitamine aus natürlichen Produkten sind<br />

eindeutig gesünder. In Obst und Gemüse<br />

stecken neben Vitaminen und Mineralstoffen<br />

nämlich auch Farb-, Duft-,<br />

Geschmacks- und Aromastoffe – und diese<br />

sekundären Pflanzenstoffe entfalten ganz<br />

besondere Schutzwirkungen im Körper. v<br />

AUSFLUGSDOSE<br />

Draußen toben macht Bärenhunger. Vollkornbrothäppchen, ein Schluck<br />

Milch sowie Rohkost füllen die Speicher schnell wieder auf. Und die<br />

Lust auf Kuchen, Süßigkeiten oder Fast Food kommt gar nicht erst auf.<br />

TROCKENFRÜCHTE<br />

Obst sorten wie Äpfel, Birnen, Bananen, Wein trauben oder Aprikosen<br />

schmecken Kindern auch getrocknet ausgezeichnet. Auch in dieser<br />

Form enthalten sie viele Vitamine.<br />

SCHNIPPELN<br />

In einen ganzen Apfel zu beißen, überfordert viele Kinder. Bieten Sie<br />

aber Obst und Gemüse in appetitlich kleine Stückchen geschnitten an,<br />

greifen die meisten gerne zu. Ein bunt gemischter Obst- und Gemüseteller<br />

kann so zu einer festen Nachmittagseinrichtung werden.<br />

Unsere Highlights<br />

• XXL „Water Fun Area“ mit Wellenbad, Rutschen & Spielpark<br />

• Wasserwelten mit 7 Innen- und Außenpools, Baby-Planschbecken,<br />

Familiensauna, Bademantel-Bistro u.v.m.<br />

• Eltern-SPA mit Saunawelt, Sky Pool & Private Spa<br />

• Indoor- & Outdoor-Erlebniswelten mit Softplayanlage,<br />

Bobbycar-Rennstrecke, Kids-Kart, Kino u.v.m.<br />

• „Babywelt“ mit Baby Buffet, exklusiver Ausstattung u.v.m.<br />

• Hoteleigene Reitschule & Mini-Bauernhof mit Programm<br />

• Kinderbetreuung ab 0 Jahren<br />

• All-Inclusive Premium<br />

Familien Wellness Tage<br />

Wir kümmern uns liebevoll um Ihre<br />

Kleinen und Sie können in aller<br />

Ruhe mit dem Schreinerhof-<br />

Verwöhnprogramm in eine Oase der<br />

Erholung eintauchen.<br />

4 Nächte All-Inclusive Premium<br />

ab 2.210,- €<br />

für 2 Erwachsene und 1 Kind (unter 7 Jahre)<br />

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Schreinerhof 1<br />

94513 Schönberg<br />

Tel: +49 (0)8554 942940<br />

E-Mail: info@schreinerhof.de<br />

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gesundheit<br />

MENINGOKOKKEN-ERKRANKUNGEN<br />

Wenige Stunden<br />

Eine Impfung gegen<br />

Meningokokken ist gerade für<br />

Babys und Kleinkinder enorm<br />

wichtig, denn sie schützt vor<br />

lebensbedrohlichen Erkrankungen<br />

s<br />

Sie gehört zu den empfohlenen Standardimpfungen:<br />

die Impfung gegen Meningokokken.<br />

Schon möglichst bald nach<br />

dem 1. Geburtstag sollten Mädchen und<br />

Jungen die Impfung gegen die Gruppe<br />

C erhalten. Denn weil ihr Immunsystem<br />

noch nicht vollständig ausgeprägt ist,<br />

haben Babys und Kleinkinder ein erhöhtes<br />

Risiko, dass dese Bakterien bei ihnen<br />

schwere Erkrankungen wie z. B. Meninigtis<br />

(Hirnhautnetzündung) auslösen.<br />

Ideal: ein umfassender Schutz<br />

In Deutschland verursachen Meningokokken<br />

der Gruppe B die meisten Erkrankungen.<br />

Auch gegen sie gibt es eine<br />

spezielle Impfung; ebenso wie ein Kombinationsimpfung<br />

gegen die Gruppen A,<br />

C, W und Y. Wenn Eltern sich unsicher<br />

sind, welche Impfungen für ihr Kind gebraucht<br />

werden, sollten sie sich ärztlich<br />

beraten lassen. Auch diese Impfungen<br />

werden in vielen Fällen von den gesetzlichen<br />

Kranlenkassen übernommen.<br />

können alle<br />

Innerhalb von<br />

wenigen Stunden<br />

können Meningokokken-<br />

Erkrankungen das<br />

Leben einer Familie<br />

auf den Kopf<br />

stellen!<br />

Eltern sollten sich<br />

frühzeitig von ihren<br />

Kinderärzt*innen<br />

zu den unterschiedlichen<br />

Meningokokken-<br />

Impfungen beraten<br />

lassen!<br />

WEITERE INFOS AUCH UNTER<br />

WWW.MENINGITIS-BEWEGT.DE<br />

20 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


verändern!<br />

Sie beginnen<br />

mit diffusen und<br />

grippeähnlichen<br />

Symptomen,<br />

weswegen sie<br />

oft nicht rechtzeitig<br />

erkannt werden.<br />

Meningokokken-<br />

Erkrankungen sind sehr<br />

selten, können aber<br />

schnell lebensbedrohlich<br />

verlaufen. In 20 % der<br />

Fälle kann es zu<br />

schweren Folgen<br />

kommen.<br />

<strong>06</strong>/<strong>2023</strong> BABY&CO 21


gesundheit<br />

WELLNESS MIT BABYBAUCH<br />

Schwanger zu sein ist ganz schön anstrengend.<br />

Grund genug, sich jetzt öfter mal so richtig zu verwöhnen.<br />

Genießer-Tipps für werdende Mamis<br />

BADEN WIE KLEOPATRA<br />

Wundervoll: Bei Kerzenschein im warmen Badewasser<br />

liegen und vom Baby träumen. Wohlriechende<br />

Zusätze wie Lavendel erhöhen den<br />

Entspannungsfaktor. Oder geben Sie einen Becher<br />

Sahne und einen Schuss Mandelöl mit in die<br />

Wanne; das macht die Haut samtig weich. Von<br />

Wassertemperaturen über 38 Grad raten Frauenärzte<br />

allerdings ab, da sie den Kreislauf belasten<br />

und vorzeitige Wehen auslösen können.<br />

AB IN DEN SCHWITZKASTEN<br />

Schwanger in die Sauna? Warum nicht! Schließlich<br />

lässt es sich beim Schwitzen wunderbar<br />

relaxen. Erprobte Saunistinnen, die einen stabilen<br />

Kreislauf haben und deren Schwangerschaft<br />

komplikationslos verläuft, dürfen die wohlige<br />

Wärme ohne Bedenken genießen. Gehen Sie<br />

aber schonend vor: ein Gang weniger, eine Stufe<br />

tiefer – und das möglichst in der Biosauna. Auch<br />

viel Trinken ist wichtig. Wer nur gelegentlich sauniert,<br />

sollte erst seinen Arzt um Rat fragen.<br />

SANFTE STREICHELEINHEITEN<br />

Gerade Schwangere haben oft Verspannungen<br />

und müde Füße. Eine liebevolle Massage wirkt da<br />

wahre Wunder. Bitten Sie doch Ihren Liebs ten,<br />

Sie einige Minuten sanft zu verwöhnen. Erlaubt<br />

ist, was gut tut. Spezielle Techniken sollten Sie<br />

aber dem Profi überlassen. Massieren Sie Bauch,<br />

Brust und Oberschenkel jetzt auch täglich mit<br />

einem guten Körperöl (z. B. Mandelöl). Dabei<br />

die Haut zwischen die Finger nehmen und leicht<br />

zupfen – das beugt Dehnungsstreifen vor.<br />

KURZURLAUB IM SPA<br />

Nochmals ausgiebig ausspannen, bevor es mit<br />

dem Durchschlafen erst einmal vorbei ist: Dafür<br />

bieten viele Spas und Wellness-Hotels spezielle<br />

Arrangements an, die auf die Bedürfnisse von<br />

Schwangeren zugeschnitten sind. Warum sich<br />

also nicht allein oder in Begleitung ein paar Tage<br />

lang verwöhnen lassen? Kraft tanken vor der<br />

Geburt schadet nie.<br />

22 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


Geund und fit<br />

durch 40 Wochen<br />

Schwanger sein – das<br />

bedeutet Vorfreude aufs<br />

Baby, aber auch große<br />

körperliche und seelische<br />

Veränderungen. Was Mutter<br />

sund Kind jetzt gut tut<br />

Sie sind schwanger? Herzlichen Glückwunsch!<br />

Vielleicht können Sie es noch gar<br />

nicht richtig glauben, dass nun in Ihrem<br />

Körper ein neuer Mensch heranwächst.<br />

Sicher mischen sich zu Gefühlen wie Glück<br />

und Vorfreude aber auch Fragen und Ängste:<br />

Worauf muss ich achten, damit sich mein<br />

Baby optimal entwi ckelt? Was kann ich<br />

tun, damit Schwangerschaft und Geburt<br />

unkompliziert verlaufen? Zehn Tipps, worauf<br />

es für Sie und Ihr Kind jetzt ankommt:<br />

1<br />

Sorgfältige<br />

Vorbereitung<br />

Entspannt schwanger sein: Das gelingt<br />

umso leichter, je besser Sie über alles, was<br />

auf Sie zukommt, informiert sind. „Wissen<br />

beruhigt. Deshalb ist es gut, früh Kontakt<br />

mit einer Hebamme aufzunehmen, die alle<br />

Fragen beantwortet“, rät die Hebamme<br />

Eva-Maria Chrzonsz. Kümmern Sie sich<br />

rechtzeitig um Geburtsvorbereitungskurs,<br />

Kliniksuche, Anschaffungen und Behördengänge.<br />

Das vermeidet Stress.<br />

l<br />

<strong>06</strong>/<strong>2023</strong> BABY&CO 23


gesundheit<br />

2Regelmäßig zur<br />

Vorsorge<br />

Schwangere haben Anspruch auf kostenlose<br />

Vorsorgeuntersuchungen. Probleme können<br />

so frühzeitig erkannt, nötige Schritte<br />

eingeleitet werden. Studien belegen: Die<br />

Chance auf ein gesundes Baby ist deutlich<br />

größer, wenn die Mutter keinen Kontrolltermin<br />

versäumt. Über zusätzliche Möglichkeiten<br />

der Pränataldiagnostik kann Sie<br />

Ihr Frauenarzt oder eine Beratungsstelle<br />

informieren.<br />

3Ausgewogener<br />

Nährstoffmix<br />

Essen Sie täglich frisches Obst, Gemüse,<br />

fettarme Milchprodukte, Vollkorngetreide<br />

sowie Proteine (mageres Fleisch, fetten Seefisch,<br />

Hülsenfrüchte), um alle Nährstoffe<br />

in ausreichender Menge aufzunehmen.<br />

Bei Folsäure und Jod raten Experten zur<br />

Ergänzung: „Ihr Bedarf lässt sich über<br />

die Nahrung kaum decken. Im ersten<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Schwangerschaftsdrittel empfehlen wir,<br />

täglich 400 Mikrogramm (µg) Folsäure<br />

einzunehmen“, sagt Antje Gahl von der<br />

Deutschen Gesellschaft für Ernährung<br />

(DGE). Zusätzlich sind von Beginn an<br />

Jodtabletten (100–150 µg/Tag) sinnvoll.<br />

Bei Problemen mit der Schilddrüse muss<br />

man die Einnahme mit dem Arzt abklären.<br />

Nicht übermäßig esen<br />

Doppelte Portionen essen? Lieber nicht!<br />

„Schwangere brauchen täglich nur rund<br />

250 Kalorien mehr“, erklärt Ernährungswissenschaftlerin<br />

Gahl. Sie warnt: „Eine<br />

übermäßige Gewichtszunahme erhöht<br />

das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes,<br />

Geburtskomplikationen oder späteres<br />

Übergewicht des Kindes.“ Zehn bis 16 Kilogramm<br />

mehr Gewicht gelten als normal.<br />

Nichts Rohe esen<br />

Rohes oder halbgares Fleisch, rohen Fisch<br />

und Rohmilch sollten Schwangere meiden.<br />

Gleiches gilt für daraus hergestellte<br />

und nicht ausreichend erhitzte Speisen wie<br />

Weichkäse oder Rohwurst (Salami). Diese<br />

Lebensmittel können Krankheitserreger<br />

(Toxoplasmen, Listerien) enthalten, die<br />

das Ungeborene gefährden. Vorbereitete<br />

und abgepackte Salate sind nicht empfehlenswert.<br />

Essen Sie Eier wegen der Salmonellengefahr<br />

durchgegart und achten Sie<br />

auf eine gute Lebensmittelhygiene.<br />

Nur wenig Koffein<br />

Bis zu drei Tassen Kaffee, schwarzen und<br />

grünen Tee am Tag sind in Ordnung, größere<br />

Mengen Koffein können dem Baby<br />

schaden. Halten Sie Ihre Gesamttagesmenge<br />

an Koffein daher im Blick. Es steckt außer<br />

in Kaffee und Tee in Cola und Kakao.<br />

Koffeinhaltige Energydrinks sollten Sie<br />

meiden, gut sind Wasser, Fruchtsaftschorlen,<br />

Kräuter- und Früchtetees.<br />

l<br />

24 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


Advertorial<br />

MEHR ALS NUR FOLSÄURE!<br />

– warum eine Rundum-Versorgung mit<br />

essentiellen Nährstoffen in der Schwangerschaft<br />

so wichtig ist.<br />

Folsäure – und sonst nichts. Dies ist überraschenderweise<br />

oft die Meinung, wenn man Schwangere nach<br />

Nährstoffen fragt, die sie während ihrer Schwangerschaft<br />

zu sich nehmen. Folsäure ist in der Tat enorm wichtig –<br />

was aber viele nicht wissen: auch die Bedarfe an Eisen<br />

und Jod steigen in der Schwangerschaft an – zusätzlich<br />

werden die ungesättigten Fettsäuren DHA + EPA<br />

empfohlen. Hier erfahrt ihr mehr:<br />

• Folsäure: ab Kinderwunsch sollte man mind. 400 µg<br />

pro Tag zu sich nehmen, um den Folatspiegel zu erhöhen.<br />

Ein niedriger Folatspiegel ist nämlich bei<br />

Schwangeren im ersten Trimester ein Risikofaktor<br />

für die Entstehung von Neuralrohrdefekten (z.B. Spina<br />

Bifida) beim heranwachsenden Fötus. Zudem unterstützt<br />

das Vitamin das Wachstum des mütterlichen Gewebes<br />

während der Schwangerschaft & hat eine Funktion bei<br />

der Zellteilung.<br />

• Eisen: der Bedarf an Eisen erhöht sich in der Schwangerschaft<br />

um 100 %, gerade Vegetarier*innen & auch Veganer*innen<br />

können das Problem haben, diesen Extrabedarf<br />

alleine über die Nahrung zu decken, da vor allem<br />

tierische Produkte Eisen enthalten.<br />

• Jod: sollte laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung<br />

(DGE) bei Schwangeren täglich zugeführt werden, jedoch<br />

nach Rücksprache mit der Ärztin oder dem Arzt<br />

und unter Berücksichtigung der individuellen Situation<br />

(z. B. Schilddrüse).<br />

• DHA+EPA: sind für die normale Entwicklung des kindlichen<br />

Gehirns, der Augen und des Nervensystems wichtig<br />

– die Einnahme wird ab der 13. Schwangerschaftswoche<br />

empfohlen.<br />

Gut zu wissen: Eine extra Portion Magnesium kann die<br />

normale Muskelfunktion individuell unterstützen!<br />

Um alle diese Bedarfe an Nährstoffen möglichst einfach<br />

und in allen Phasen (Kinderwunsch, Schwangerschaft und<br />

Stillzeit) bestmöglich abzudecken, kann ein qualitativ hochwertiges<br />

Produkt mit angemessenem Preis neben einer gesunden<br />

und ausgewogenen Ernährung sinnvoll sein (z. B.<br />

tetesept Femi Baby ® ).<br />

Rundum versorgt –<br />

vom 1. Moment!<br />

Von Expert*innen entwickelt,<br />

umfassend versorgt:<br />

Begleitet Dich bei Kinderwunsch,<br />

in der Schwangerschaft und Stillzeit<br />

Mit Folsäure, Eisen, DHA, Jod und<br />

vielen weiteren Nährstoffen<br />

Erhältlich in Drogeriemärkten,<br />

Supermärkten und im Online Handel<br />

Gratis<br />

Ratgeber zum<br />

downloaden<br />

* Quelle: NielsenIQ, MarketTrack, Vitamine & Mineralstoffe, Zielgruppe<br />

Frauen, Umsatz in €, Deutschland, LEH+DM, MAT KW 31/<strong>2023</strong>


gesundheit<br />

7Kein Alkohol,<br />

keine Zigaretten!<br />

Rauchen und Alkohol bergen erhebliche<br />

Risiken für die Entwicklung und Gesundheit<br />

des Kindes. „Genaue Grenzwerte für<br />

unbedenkliche Alkoholmengen gibt es<br />

nicht. Selbst bei geringem Konsum lassen<br />

sich Folgen nicht ausschließen. Wir raten<br />

deshalb zu gänzlichem Verzicht, auch von<br />

Rauchwaren“, sagt Antje Gahl.<br />

GANZ SCHÖN SCHWANGER<br />

Attraktiv und begehrenswert sein – das geht auch mit<br />

Babybauch. Wie Sie Ihre Weiblichkeit jetzt mit neuem Look und<br />

passendem Outfit betonen<br />

MACHEN SIE SICH SCHICK<br />

Verstecken Sie sich nicht in Latzhosen und Schlabberlook. Schließlich<br />

gibt’s auch tolle preiswerte Umstandsmode. Investieren Sie<br />

in ein paar Kleidungsstücke, die Sie gut miteinander kombinieren<br />

können. Achten Sie dabei auf figurbetonte Schnitte. Das lenkt den<br />

Blick auf den Babybauch und verhindert, dass Sie einfach nur voluminös<br />

aussehen. Prima: Ein U- oder V-Ausschnitt, der Ihr schönes<br />

Dekolleté zur Geltung bringt. Peppen Sie das Ganze mit Halstüchern<br />

oder Schmuck auf. Dann sind Ihnen Komplimente sicher.<br />

BRINGEN SIE FARBE INS SPIEL<br />

Bei vielen Schwangeren sorgen die Hormone dafür, dass Hautunreinheiten<br />

verschwinden und der Teint zarter und rosiger wird,<br />

denn die Haut wird besser durchblutet. Unterstreichen Sie diese<br />

natürliche Schönheit mit einem dezenten Make-up: Betonen Sie<br />

die Augen mit Lidschatten und Mascara, gönnen Sie sich einen<br />

neuen Lippenstift. Wer in der Schwangerschaft eine trockene Haut<br />

hat, sollte Produkte mit hohem Lipidgehalt benutzen, bei fettiger<br />

Haut tun Gesichtsmasken mit Tonerde gut. Gegen Schwangerschaftsstreifen<br />

hilft tägliches Massieren mit Bodylotion oder Massageöl.<br />

SCHÖNES HAAR, NEUER LOOK<br />

Große Veränderungen sind oft eine gute Zeit für ein frisches Styling.<br />

Vielleicht wagen Sie ja einen neuen Haarschnitt? Oder Sie<br />

lassen den alten beim Friseur in Form bringen, das hebt die Laune.<br />

Vom Haarefärben wird Schwangeren eher abgeraten. Studien, die<br />

belegen, dass dies dem Ungeborenen schadet, gibt es allerdings<br />

nicht. Wer sichergehen will, verwendet natürliche Haarfarben wie<br />

Henna oder versucht es mit Strähnchen. Die setzen tolle Highlights<br />

und die Kopfhaut kommt kaum mit Chemie in Berührung.<br />

8<br />

9<br />

Fit durch sanfte<br />

Training<br />

Verläuft die Schwangerschaft problemlos,<br />

spricht nichts gegen moderaten Sport. Im<br />

Gegenteil: Regelmäßige Bewegung hilft,<br />

typischen Schwangerschaftsbeschwerden<br />

wie Rückenschmerzen vorzubeugen und das<br />

Gewicht im Rahmen zu halten. Nebenbei<br />

stärken Sie Ihre Kondition für die Geburt.<br />

Ideal sind zum Beispiel Yoga, Pilates und<br />

sanfter Ausdauersport. „Entscheidend ist<br />

aber, was der Körper signalisiert. Braucht<br />

er eher Entspannung, sollte man ihm diese<br />

geben“, betont Eva-Maria Chrzonsz.<br />

Den Beckenboden<br />

stärken<br />

Für den Beckenboden ist die Schwangerschaft<br />

ein Härtetest. Je größer das Baby<br />

wird, desto mehr hat er zu halten. Gleichzeitig<br />

muss er sich dehnen, um das Kind bei<br />

der Geburt durchzulassen. „Ein trainierter<br />

Beckenboden erfüllt diese Anforderungen<br />

leichter. Hilfreich sind schon kleine Übungen,<br />

die ein Gefühl für diese Muskeln<br />

vermitteln“, sagt Eva-Maria Chrzonsz.<br />

Prima für zwischendurch ist beispielsweise<br />

ein gezieltes „Zwinkern“, also ein kurzes<br />

Anspannen der Muskeln. Weitere Übungen<br />

kann Ihnen Ihre Hebamme zeigen.<br />

10<br />

Das wichtigste:<br />

Entspannen Sie sich<br />

Was Ihr Körper in den kommenden Wochen<br />

leistet, ist enorm. Darum gilt: Fuß<br />

vom Gas! Gönnen Sie sich Ruhepausen,<br />

machen Sie auch tagsüber mal ein Nickerchen.<br />

„Es tut gut, sich einmal täglich mit<br />

kleinen Wohltaten zu verwöhnen, zum<br />

Beispiel mit einem warmen Bad“, rät die<br />

Hebamme Eva-Maria Chrzonsz. So tanken<br />

Sie neue Energie und können die Zeit bis<br />

zur Geburt umso entspannter genießen. v<br />

FOTOS: VADIMGUZHVA, PAPERKITES: ISTOCK (2)<br />

26 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


Familienurlaub der Extraklasse<br />

Das Vier-Sterne-Superior Hotel ULRICHSHOF Nature • Family • Design<br />

im Bayerischen Wald verbindet Luxus und Natur.<br />

Mitten im Bayerischen Wald liegt das Luxushotel<br />

ULRICHSHOF Nature • Family • Design. Für Eltern<br />

ist es eine Wellness-Oase, um sich eine wohlverdiente<br />

Auszeit zu gönnen. Für die Kids ist es ein<br />

Abenteuerland mit ausreichend Platz zum Toben,<br />

Spielen und Freunde finden.<br />

Einzigartiges Wohlgefühl<br />

Moderne Architektur mit traditionellen Wurzeln,<br />

frische Ideen in einem bodenständigen Umfeld –<br />

besser lassen sich Tradition und Moderne wohl kaum<br />

vereinbaren als im ULRICHSHOF. Im neuen Bergschloss<br />

werden die ersten Familien-Suiten Anfang<br />

2024 zur Verfügung stehen. Die bis zu 150 m² großen<br />

Luxus-Suiten sorgen mit Blick in die wunderbare<br />

umgebende Naturlandschaft und eigenem Privatpool<br />

für den Wow-Effekt.<br />

Genuss? Natürlich!<br />

Für kleine Gourmets und große Genießer: Die Wohlfühlpension<br />

„Genießer-ZEIT“ bietet<br />

der ganzen Familie rund um die Uhr<br />

hochwertige Speisen und Getränke bevorzugt aus<br />

gesunder, nachvollziehbarer regionaler Erzeugung.<br />

Ein Babybrei-Buffet (Holle), Gläschen und ein individueller<br />

Pürierservice machen auch die kleinen Gäste<br />

rundum satt und glücklich.<br />

Urlaub mit Baby<br />

Von der täglichen Kinderbetreuung über verwöhnenden<br />

Langschläfer-Service bis hin zu flexiblem Babysitting:<br />

Der ULRICHSHOF hat sich ganz dem Urlaubsglück<br />

von Familien verschrieben. In den Familien-Apartments<br />

und -Suiten ist alles vorhanden, was man für<br />

einen Urlaub mit Baby braucht: Babybett oder Gitterbett,<br />

Fläschchenwärmer, Kühlschrank, Windeleimer,<br />

Wickelauflage und vieles mehr. Auch Kinderwagen,<br />

Rückentrage, Babybadewanne und Vaporisator stehen<br />

jederzeit zur Verfügung bereit. Im gesamten Familienhotel<br />

gibt es eine umfassende Babyphone-Anlage.<br />

Exklusive SPA-Angebote wie Babyschwimmen, gezieltes<br />

Beckenbodentraining und Wohlfühlanwendungen<br />

für frischgebackene Mütter sorgen für gemeinsame<br />

Entspannung und tragen zum Wohlbefinden bei.<br />

Das Wellnesshotel<br />

der Kinderhotels<br />

♥ Über 5.500 m² großer<br />

Wellnessbereich mit<br />

9 Sport- und Spaßpools<br />

und 81 Meter lange Riesenwasserrutsche<br />

♥ Wellnessangebote für die<br />

ganze Familie im Wald-SPA<br />

♥ Separater Eltern-SPA mit<br />

Natur-BAD (ab 16 Jahren)<br />

♥ Kinderbetreuung täglich<br />

von 9–20 Uhr (über 250<br />

Stunden pro Woche abwechslungsreiches<br />

Indoorund<br />

Outdoorprogramm)<br />

♥ Hoteleigener Reitstall<br />

und Streicheltiere<br />

♥ Zahlreiche Indoor- und<br />

Outdoorspielmöglichkeiten<br />

♥ Umfangreiches Angebot<br />

an Inklusivleistungen<br />

ULRICHSHOF<br />

Nature • Family • Design<br />

Zettisch 42<br />

D-93485 Rimbach<br />

Bayerischer Wald<br />

www.ulrichshof.<strong>co</strong>m


familie&spielzeug<br />

Hier präsentieren<br />

wir alle Preisträger des<br />

Deutschen<br />

Spielzeugpreises <strong>2023</strong> –<br />

und zum Gesamtsieg<br />

gratulieren wir der<br />

„Gecko Run Kugelbahn“<br />

von KOSMOS.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Spielzeug,<br />

das uns begeistert!<br />

Partner des Deutschen<br />

Spielzeugpreises <strong>2023</strong><br />

Mit mehr als 20.000 Artikeln im Angebot, von Spielwaren über<br />

Babyartikel bis hin zu Deko-, Schul- und Faschingszubehör sowie Tierspielzeug<br />

ist ROFU Anlaufpunkt für Familien, Eltern, Kinder – Klein und Groß<br />

kommen somit bei ROFU auf ihre Kosten. Die bunte Welt des Spielzeugs ist<br />

ROFUs Leidenschaft und das seit fast 40 Jahren. Mit Eröffnung der ersten<br />

Filiale 1984 durch den Gründer Eberhard Fuchs, besteht die Intention<br />

von ROFU darin, allen Familien ein besonders großes Sortiment zu einem<br />

guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten zu können. Dieser Intention<br />

ist ROFU bis heute treu geblieben.<br />

Wir freuen uns sehr ROFU (www.rofu.de) als Medien- und<br />

Distributionspartner im Spielwarenhandel an unserer Seite zu wissen.


SIEGER IN DER KATEGORIE<br />

„FÜR DIE KLEINSTEN“<br />

Bausteine Ozean<br />

von goki evolution<br />

Gecko Run Kugelbahn<br />

von KOSMOS<br />

Der Clou von Gecko Run ist aus dem<br />

Tierreich übernommen: Wie die Füße eines<br />

Geckos haften sogenannte Nano-<br />

Pads an jeder glatten und eben auch vertikalen(!)<br />

Oberfläche. Die Pads kleben<br />

dabei nicht, sondern haften dank ausgeklügelter<br />

Technologie völlig rückstandsfrei<br />

an Fenstern, Türen u.v.m., können somit<br />

immer wieder ganz unkompliziert umpositioniert<br />

bzw. wiederverwendet werden –<br />

ganz egal ob sie zwei Minuten oder bereits<br />

zwei Tage an der glatten Oberfläche<br />

gehaftet haben. Die rasante Kugelbahn-<br />

Action mit vielen Trick-Elementen steht<br />

bei diesem Spielzeug im Vordergrund,<br />

aber ganz nebenbei lernt man auch physikalische<br />

Zusammenhänge verstehen:<br />

Wie wird meine Kugel besonders schnell?<br />

Wie kann ich die Schwerkraft optimal nutzen?<br />

Jedes Trick-Element und jede neue<br />

Spielfläche bieten auch neue Kombinationsmöglichkeiten,<br />

um diese Fragen zu<br />

beantworten. So kommt nie Langeweile<br />

auf, denn keine Bahnkonstruktion gleicht<br />

der anderen. Die Idee das Kugelbahnprinzip<br />

von der Horizontale in die Vertikale zu<br />

übertragen begeistert bei Gecko Run kleine<br />

wie große Baumeister gleichermaßen.<br />

„Wie einfach man immer<br />

wieder neue Strecken<br />

bauen kann – <strong>co</strong>ol!<br />

Das wird so schnell nicht<br />

langweilig“<br />

Jury-Spieler Sverre, 8 Jahre<br />

Hochwertiges Holzspielzeug, das ganz<br />

viel Raum für Kreativität lässt: Die<br />

Bausteine Ozean bieten eine unendliche<br />

Vielfalt an Anlage- und Kombinationsmöglichkeiten,<br />

und so entstehen immer<br />

wieder neue Welten. Eben war es noch<br />

ein Boot vor einem Sonnenaufgang auf<br />

dem Ozean, jetzt sind es lauter Wassertiere,<br />

die sich im Meer tummeln – und<br />

gleich ist es wieder etwas ganz anderes.<br />

Was genau, entscheidet die Fantasie<br />

der Kinder. Die harmonisch aufeinander<br />

abgestimmten farbigen Holzteile<br />

in kindgerechten, abwechslungsreichen<br />

Formen sind aus Ahornholz gefertigt.<br />

Und beim Einsortieren in den wertig<br />

gearbeiteten Holzrahmen kommt noch<br />

eine weitere Spielidee hinzu: Denn<br />

plötzlich ist es herausfordernd wie ein<br />

Puzzle, alle Teile lückenlos zurück in<br />

ihren Rahmen zu sortieren.<br />

<strong>06</strong>/<strong>2023</strong> BABY&CO 29


familie&spielzeug<br />

Der Deutsche Spielzeugpreis<br />

war aktuell zu Gast im „MKdW“<br />

In diesem Jahr traf sich die Spielrunde<br />

der Jury des Deutschen Spielzeupreises<br />

in den Workshop-Räumlichkeiten<br />

des Museum Kunst der Westküste.<br />

Dieses ist ein gemeinnütziges Stiftermuseum,<br />

das im Sommer 2009 in<br />

Alkersum auf Föhr eröffnet wurde. Es<br />

sammelt, erforscht und vermittelt Kunst,<br />

die sich mit den Themen Meer und<br />

Küste auseinandersetzt.<br />

Workshops für Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene und die ganze Familie<br />

Wir zeigen parallel drei Ausstellungen<br />

mit vielen Gemälden, Grafiken, Ölskizzen<br />

und Fotoarbeiten. In den<br />

Workshops gehen wir zuerst auf Entdeckungstour<br />

durch eine der Ausstellungen<br />

und sehen uns die Kunstwerke<br />

genauer an. Anschließend könnt ihr im<br />

Atelier kreativ werden und Eindrücke<br />

aus den Ausstellungen künstlerisch umsetzen.<br />

Ob auf Papier oder Leinwand,<br />

ob mit Temperafarben, Kreiden oder<br />

Naturmaterialien – bei uns habt ihr viel<br />

Zeit und Raum zum Schauen, Entde-<br />

Marlene Röker,<br />

PR & Marketing im MKdW<br />

Sylvia Haumersen, Kunstvermittlung<br />

im MKdW<br />

cken, Experimentieren, Lachen und<br />

Schnacken. Infos zu unseren aktuellen<br />

Workshops, dem Museum und alle<br />

Termine findet ihr unter: mkdw.de<br />

Eintritt frei!<br />

Wir legen Wert darauf, dass Kinder<br />

und Jugendliche bis 18 Jahren bei uns<br />

freien Eintritt in die Ausstellungen haben.<br />

Wir freuen uns auf euren Besuch –<br />

sowohl vor Ort als auch digital.<br />

Und wir durften die<br />

nominierten Produkte<br />

im MKdW nach Lust<br />

und Laune bespielen<br />

Fast 20 Spielbegeisterte trafen<br />

sich dieses Jahr zur großen<br />

Jury-Spielrunde des Deutschen<br />

Spielzeugpreises <strong>2023</strong>.<br />

Mädchen, Jungen, jung wie<br />

auch älter, Pädagoginnen,<br />

Übungsleiter:innen, Redakteure<br />

sowie das Museums-Team<br />

waren mit Begeisterung dabei!<br />

SIEGER IN DER KATEGORIE<br />

„FÜR KÜNSTLER UND BAUMEISTER“<br />

GraviTrax Junior<br />

von Ravensburger<br />

Mädchen wie Jungen erschaffen bei<br />

dieser Junior-Variante des beliebten<br />

GraviTrax Kugelbahnsystems ihre ganz<br />

eigenen dynamischen Spielideen, die<br />

sie sogar – neu mit/bei der Junior-Version<br />

– individuell dekorieren können.<br />

GraviTrax Junior lässt sich durch Erweiterungen<br />

mit diversen Bauteilen oder<br />

besonderen Funktionselementen beliebig<br />

ausbauen. Der lang andauernde<br />

Spielspaß schult motorische Fähigkeiten<br />

wie auch das räumliche Denken. Ist<br />

die Kugelbahn erst einmal aufgebaut,<br />

lässt sich das Rollverhalten der Kugeln<br />

erforschen und Kinder erleben das Prinzip<br />

von Ursache und Wirkung hautnah.<br />

Das Spielen mit den Tier- und anderen<br />

Deko-Figuren und sowie das freie Gestalten<br />

der Themenwelten fördern zudem<br />

kreatives Rollenspiel sowie die<br />

Fantasie der Jüngsten.<br />

Eine schöne Erweiterung einer bereits<br />

bestehenden Spielidee in Richtung jüngerer<br />

Zielgruppen, in qualitativ hochwertiger<br />

Bauweise bzw. Ausführung.<br />

30 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>


Jetzt vorbestellen:<br />

ROFU Spielwaren-<br />

Weihnachts katalog <strong>2023</strong><br />

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Jetzt 333 Zusatzpunkte 1<br />

sichern mit Click & Collect.<br />

Mehr Info auf www.rofu.de/click-<strong>co</strong>llect/<br />

Wir können mehr als nur Spielwaren!<br />

Bereit, dein Zuhause in einen schaurigschönen<br />

Ort zu verwandeln?<br />

Dann entdecke unsere atmosphärische Welt der<br />

Halloween-Deko! Von gespenstischen Geistern bis hin<br />

zu grinsenden Kürbissen und Skeletten – bei uns findest<br />

du alles, um den perfekten Gruselfaktor in die eigenen<br />

vier Wände zu holen. Unsere Auswahl an Halloween-<br />

Artikeln ist extrem vielfältig und vielseitig – Für Groß<br />

1<br />

DeutschlandCard Punkte<br />

und Klein findest du nicht nur düstere Halloween-<br />

Artikel, sondern auch monstermäßig <strong>co</strong>ole Kostüme zu<br />

fast allen bekannten Schrecklichkeiten, die ganz sicher<br />

alle Blicke auf sich ziehen werden.<br />

Aber das ist noch nicht alles!<br />

In Vorfreude auf die besinnliche Jahreszeit möchten<br />

wir dich bereits jetzt auf eine ganz besondere Aktion<br />

hinweisen. Denn schon jetzt kannst du unseren<br />

großen ROFU Weihnachtskatalog vorbestellen. Den<br />

Zauber der Weihnachtswelt kannst du dann schon<br />

bald gemeinsam mit den Kleinen entdecken, wenn<br />

wir dir unseren tollen Weihnachtskatalog direkt und<br />

bequem nach Hause schicken. Erfahre direkt zu Beginn<br />

der Vorweihnachtszeit von den neuesten festlichen<br />

Spielzeug-Highlights, Trends und zauberhaften Deko-<br />

Ideen. Scanne einfach den QR-Code und melde dich als<br />

Weihnachtskatalog-Vorbesteller an.<br />

Über 100 Filialen in<br />

Deutschland – finde<br />

hier deine:<br />

/www.rofu.de<br />

/rofukinderland<br />

/rofukinderland


familie&spielzeug<br />

SIEGER IN DER KATEGORIE<br />

„SPIEL & TECHNIK“<br />

Crazy Reactions<br />

von fischertechnik<br />

Jetzt gibt’s Action! Mit dem Baukasten<br />

Crazy Reactions lassen sich gleich drei<br />

aufwendige, sehr unterschiedliche Kettenreaktionen<br />

mit spannenden Überraschungseffekten<br />

bauen. So werden beispielsweise<br />

die Funktionen von Seilzug,<br />

Hebel und Getriebe oder Druckluft spielerisch<br />

erlebbar. Der Baukasten bietet<br />

insbesondere kreativen Köpfen viel<br />

Raum für Ideen, wobei selbst die drei<br />

vorgeschlagenen Basiskonstruktionen<br />

schon echte Herausforderungen für<br />

Techniktüftler sind. Crazy Reactions ist<br />

nach Lust und Laune erweiterbar und<br />

das weit über die beiliegenden gut 400<br />

Teile dieser Packung hinaus. Alle mögliche<br />

Alltagsgegenstände können z. B.<br />

integriert werden, und auch die weiteren<br />

Kettenreaktion-Baukästen von<br />

fischertechnik Funny Machines sowie<br />

Funny Reactions sind hiermit kombinierbar.<br />

In kurz: Eine tolle „Wundertüte“<br />

für kreative Technikfans.<br />

SIEGER IN DER KATEGORIE<br />

„FÜR DIE GANZE FAMILIE“<br />

Stadt Land Vollpfosten<br />

Das Brettspiel –<br />

Junior Edition<br />

von D&R Denkriesen<br />

Wer kennt einen Fußballspieler, dessen<br />

Namen mit „M“ anfängt und wem fällt<br />

eine Gemüsesorte mit „F“ ein? Zur Spieleserie<br />

Stadt Land Vollpfosten gibt es jetzt<br />

auch das Brettspiel. Dabei bringen 360<br />

kreative und lustige Kategorien jeden ins<br />

Schwitzen! Beim Brettspiel treten Teams<br />

gegeneinander an und müssen möglichst<br />

viele Begriffe zu den abgefragten Kategorien<br />

finden. Besonderer Spaß: Man hat<br />

10, 20, 30 oder auch mal 50 Sekunden<br />

Zeit (den Timer gibt es als App). Das<br />

Team, das an der Reihe ist, muss für einen<br />

gewürfelten Buchstaben den passenden<br />

Begriff finden. Gelingt dies, wird<br />

die nächste Kategorie vorgelesen. Je<br />

mehr Kategorien das Team meistert, desto<br />

mehr Schritte geht es voran. Und dann<br />

gibt es noch spannende Aktionsfelder, die<br />

die Teams vor neue Herausforderungen<br />

stellen. Ein echter Stimmungsmacher für<br />

die ganze Familie, der durch die Junior-<br />

Version (es gibt hier einen extra Stapel<br />

Fragekärtchen mit altersgerechten Kategorien<br />

und Fragen ab ca. 8 Jahren) erst<br />

recht für Klein und Groß interessant wird.<br />

SIEGER IN DER KATEGORIE<br />

„FÜR MEINE FREUNDE UND MICH“<br />

That’s not a Hat<br />

von Ravensburger<br />

Dieses so simple, wie geniale Kartenspiel<br />

zeigt auf amüsante Weise, wie leicht sich<br />

unser Gehirn austricksen lässt. Die Spielenden<br />

müssen sich gezeichnete Gegenstände<br />

merken. Dann heißt es Karten<br />

umdrehen und weiterverschenken. So<br />

sagt ein Spieler zu seinem Nachbarn: „Ich<br />

habe hier einen Hut für dich.“ Und überreicht<br />

die Karte als Präsent. Nur: Stimmt<br />

es auch, was er sagt – oder wird man angeflunkert?<br />

Die Spieler machen sich also<br />

reihum Geschenke und versuchen, sich<br />

dabei zu merken, welches Geschenk sich<br />

unter den Karten befindet. Wer dem<br />

Schenkenden nicht glaubt, lehnt das Präsent<br />

ab und es wird geschaut, wer Recht<br />

hatte. Derjenige, der falsch liegt, bekommt<br />

einen Minuspunkt.<br />

Egal, ob man ehrlich ist oder sich bis zum<br />

Sieg ein wenig durchmogelt: Dieses Spiel<br />

bringt die grauen Zellen auf Hochtouren<br />

ohne dabei anstrengend zu wirken, ganz<br />

im Gegenteil, es macht einfach riesigen<br />

Spaß. Übrigens: Für die ganz hellen Köpfe<br />

gibt es sogar noch zwei etwas schwierigere<br />

Profivarianten.<br />

FOTOS: BJØRN WENNER; LUKAS SPÖRL; MKDW; DEAGREEZ, ISTOCK; HERSTELLER<br />

32 BABY&CO <strong>06</strong>/<strong>2023</strong><br />

Die Gewinner auch bei „spielmitmir“ auf youtube und tiktok


erscheint bei<br />

IDS Deutschland<br />

Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden<br />

Fon 07221-3939-639, Fax 07221-3939-666<br />

www.familieund<strong>co</strong>.de<br />

www.ids-deutschland.de<br />

Herausgeber<br />

Verlagsleitung<br />

Chefredaktion<br />

Art Director<br />

Mitarbeiter<br />

Digital<br />

Leserservice<br />

Zentralbereich<br />

Finanz- und Rechnungswesen<br />

impuls@ids-deutschland.de, bramowska@ids-deutschland.de,<br />

borisca@ids-deutschland.de, goettler@ids-deutschland.de,<br />

hartmann@ids-deutschland.de, schaub@ids-deutschland.de<br />

Vermarktung Anzeigen<br />

IDS Deutschland, Ressort MARKT,<br />

07221-3939-639, impuls@ids-deutschland.de<br />

Es gilt die gültige Preisliste „Media Set <strong>2023</strong>“<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Marko Petersen<br />

Repro<br />

Druck<br />

Zentrallager<br />

Verlag<br />

Geschäftsführung<br />

Bankverbindung<br />

Peter Wolf<br />

Marko Petersen<br />

Hauke Johannsen (V.i.S.d.P.)<br />

Christiane Willert<br />

Andy Dreyer, Susanne Merkwitz,<br />

Rolf von der Reith, Heidi Wohlgeboren<br />

Markus Oster<br />

07221-3939-639<br />

service@familieund<strong>co</strong>.de<br />

(Archivrecherchen sind kostenpflichtig)<br />

07221-3939-665, -667, -668<br />

zentralbereich@ids-deutschland.de<br />

Melanie Hauser, Janette Karcher, Sabrina Schmidt, Gabriele Simon<br />

Simkraft Solutions Pvt. Ltd.<br />

Walstead Starachowice Sp. z o.o.<br />

IDS Deutschland, Dr. Rudolf Eberle Str. 35-56, 76534 Baden-Baden<br />

baby&<strong>co</strong><br />

erscheint 6x im Jahr in der<br />

IDS Information Display Services GmbH<br />

Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden<br />

Fon 07221-3939-639, Fax 07221-3939-666<br />

Peter Wolf, Dipl. Betriebswirt (BA) Hon. Doz. (DH) Mitglied Prf.-Kommission (DH),<br />

Paul J. C. Smulders<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

Sozialbank Karlsruhe<br />

BIC BFSWDE33KRL<br />

DE13 6602 0500 0001 1330 00<br />

Nutzung von Inhalten in Pressespiegeln<br />

Nutzungsrechte und Artikelinhalte für digitale Pressespiegel erhalten Sie über die<br />

PMG Presse-Monitor GmbH unter www.presse-monitor.de<br />

Gewinnspiele<br />

Gültiger Teilnahmezeitraum für baby&<strong>co</strong> <strong>06</strong>/<strong>2023</strong>: 23.11.– 15.12.<strong>2023</strong>.<br />

Zum Mitmachen nutzen Sie auf unserer Homepage www.familieund<strong>co</strong>.de<br />

bitte den Button „Hier geht‘s zu den Gewinnspielen“.<br />

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielservice/-veranstalter und Verlagsmitarbeiter sind<br />

von der Teilnahme ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich, der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Mehrfacheinsendungen pro Person sind ungültig.<br />

Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Kontaktdaten von der<br />

IDS Information Display Services GmbH zur Durchführung des jeweiligen Gewinnspiels<br />

erhoben, verarbeitet, genutzt und im Falle eines Gewinns an den jeweiligen<br />

Gewinnspielpartner zur Übermittlung des Gewinns weitergeleitet werden dürfen.<br />

Medien-, Koopertions- und Vertriebspartner<br />

Werbespots laufen u. a. bei Disney Channel und SUPER RTL. Der Deutsche Spielzeugpreis<br />

wird alljährlich vom Familienmagazin von baby&<strong>co</strong>, familie&<strong>co</strong>, als Medienpartner<br />

begleitet. baby&<strong>co</strong> erhalten Sie kostenfrei bei Tausenden von Ärzten und in Apotheken<br />

sowie u. a. in Filialen des ROFU-Spielwarenhandels und in der Therme Erding.<br />

IDS ist die Servicegesellschaft in Deutschland für Informationen im Gesundheitswesen.<br />

IDS distribuiert jährlich mehr als 20 Mio. Zeitschriften und Verbraucherinformationen<br />

über die Ärzteschaft und deren Praxen.<br />

Bei IDS Deutschland erscheinen auch die Familienzeitschrift von baby&<strong>co</strong>, familie&<strong>co</strong>,<br />

Homes & Gardens, Landhaus Living, Mein schönes Landhaus, Vegan für mich,<br />

Vegetarisch fit und Pets.<br />

Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.


family weekly<br />

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