KLEEBLATT Weihnachtsausgabe 13.12.2023

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12 KLEEBLATT LOKALE NACHRICHTEN 13. Dezember 2023 Guten Appetit und gesegnete Weihnachten! JAPAN TOTAL Sarstedt (stb). In manchen Familien wird jedes Jahr darum gerungen, werden Hefte durchblättert und im Internet gestöbert, um etwas ganz Besonderes, Festliches auszuwählen, in anderen Familien stellt sich die Frage gar nicht, weil die (Familien-) Tradition alles ganz genau vorgibt: Was gibt es dieses Jahr an Heilig Abend zu essen?Das KLEEBLATT hat sich umgehört. Und festgestellt: Der Trend geht zum Bewährten. Gerne mit Käse. Damit ist Sarstedt durchaus repräsentativ. Laut dem Statistik- Dienstleister Statista bringen die in Deutschland befragten Menschen gerne (in der Reihenfolge der Beliebtheit) Würstchen mit Kartoffelsalat (36%), Entenbraten (27%) oder Raclette (23%) auf den Tisch, gefolgt von Gans, Fisch und Fondue. Inklusive 600 € Frühbucher-Plus- Katalog ist da! Ermäßigung (pro Kabine) ELT IN L IHREN EN age s Fjorde Aperla 5 € * p. P. 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Da konnte man mit einem Huhn viele satt bekommen.“ Mann am Herd: Marc Mutke kocht sich Weihnachten „was mit Kartoffeln, Gemüse und vielleicht Buletten.“ „Wir feiern bei unserer Tochter. Aber meine Frau kocht fürs Essen die Krabbensuppe und bereitet den Lachs vor und dann bringen wir das mit.“ Antje Kelm ist am ersten Advent zu Besuch bei ihrer Schwester in Heisede. Weihnachten feiert sie aber in Henstedt-Ulzburg, wo sie genau wie ihre Tochter wohnt und mit der sie den Heiligen Abend verbringt. „Bei uns gibt’s Raclette. Das dauert, schmeckt auch den drei Enkelkindern und man verbringt einen netten Abend.“ Raclette kommt auch bei Susanne Pauls auf den Tisch. Die Kirchenvorsteherin der St. Nikolai-Gemeinde Heisede hat auch Vegetarier mit am Tisch. „Bei Raclette können sich alle aussuchen, was sie in ihr Pfännchen legen.“ „Wir sind Weihnachten zu zwölft. Da braucht man schon was.“ Hedda Hentrich bringt deshalb „ganz klassisch Ente und Filetbraten, mit Kartoffelklößen und Rotkohl“ auf den Tisch. Bei Thomas Radtke ist die Familientradition, die von Generation zu Generation weitervererbt wird, fester Bestandteil des Weihnachtsessens: „Bei uns gibt es traditionell selbstgemachten Kartoffelsalat und Wiener Würstchen. Das war schon bei Mutter und Vater so. Und jetzt machen das meine Kinder teils auch schon…“ is pro Person bei 2er-Belegung (Innenkabine IB), inkl. 180 Euro äßigung bei Buchung bis 30.11.2022, jeweils limitiertes Kontingent bene Reise gelten die aktuellen AIDA Reisebedingungen, und Informationen, zu finden auf www.aida.de/agb Branch of Costa Crociere S. p. A. • Am Strande 3 d • 18055 Rostock * Preis pro Person bei 2er-Belegung, basierend auf AIDA PREMIUM Konditionen, limitiertes Kontingent. ** Gültig für AIDA PREMIUM Reisen mit internationalem An- und Abreisepaket, innerhalb Deutschlands. Kinder (2-15 Jahre) und Jugendliche (16-24 Jahre) im 1./2. Bett der Kabine erhalten eine Ermäßigung auf den Preis der Kreuzfahrt. Preise bei Einzelbelegung sowie Preise im 3./4. Bett der Kabine auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. (Stand 12.12.2023). Es gelten die aktuellen AIDA Reisebedingungen und Informationen auf www.aida.de/ agb AIDA Cruises • German Branch of Costa Crociere S. p. A. • Am Strande 3 d • 18055 Rostock Seit 1986 KLEEBLATT Kreuzfahrten | Inhaber Martin Helmers Steinstraße 25A - Vor dem Rathaus | 31157 Sarstedt Fax 05066 707095 | WhatsApp 01590 5426571 | Tel. 05066 707077 Reisen@KLEEBLATT.de | www.KLEEBLATT-Kreuzfahrten.de „Sonst gibt es bei uns immer schlesischen Kartoffelsalat und Würste, weil meine Eltern da herkommen. Aber ausgerechnet diesmal gibt es Raclette. Wir haben die Familie da, meine Tochter, meine Schwester… und die wollen diesmal nicht gerade Kartoffelsalat an Heilig Abend“, verrät Sabine Herschel, warum dieses Jahr bei ihr umgeplant wird. Christoph Schönau muss an Heilig Abend arbeiten. Er ist Vikar in der ev.- luth. St. Nikolai-Gemeinde Heisede und in St. Nicolai Sarstedt und leitet als solcher eine Christvesper in der Kirche in Ruthe am Weihnachtsnachmittag. „Bei uns gibt es Lasagne an Weihnachten“, verrät der Vikar. Die lässt sich gut vorbereiten und wird dann nur noch in den Ofen geschoben, wenn´s zeitlich passt. Und auch bei der jungen Mutter Franziska aus Heisede werden Käsescheiben mit leckeren Zutaten unter den Raclettegrill geschoben, um die Familie glücklich satt zu bekommen: „Das verteilt sich gut über den Abend und die Kinder müssen nicht die ganze Zeit mit am Tisch sitzen bleiben, während die Geschenke ausprobiert werden wollen.“
13. Dezember 2023 Wie geht es sportlich in Sarstedt weiter? Sarstedt (cn). Zum Abschluss des Projekts „Sportentwicklung in Sarstedt“ präsentierte Dr. Arne Göring am 28. November die Ergebnisse der vorangegangenen Workshops, in denen sich Vereine und Politik unter seiner wissenschaftlichen Begleitung mit der Thematik beschäftigt hatten. Zahlreiche Vertreter der lokalen Vereine sowie der Stadt Sarstedt verfolgten seinen Vortrag mit großem Interesse. Der Sportwissenschaftler der Uni Göttingen koordinierte das Projekt seit fast vier Jahren und räumte ein: „Das war hier tatsächlich einer der schwierigsten Prozesse, die ich begleitet habe.“ Das sei zum einen der Corona-Pandemie geschuldet, verbunden mit einer Kommunalwahl und der besonderen Sportstättensituation vor Ort. Seit Beginn des Projekts sei man immer wieder vor Veränderungen und Herausforderungen gestellt worden, wie beispielsweise die Schließung der Sporthalle Giebelstieg und die Unterbringung von Geflüchteten in den Sporthallen am Schulzentrum. Ferner sei die Avacon-Halle aufgrund der zu erfüllenden Brandschutzauflagen noch immer nicht vom Landkreis freigegeben. Ziel des Projekts sei es gewesen, die Kommune und die Akteure im Sport zukunftsfähig zu gestalten. Dabei sei die Vereinslandschaft sehr unterschiedlich ausgeprägt und gehe mit verschiedenen Voraussetzungen in die Zukunft. Einige Vereine, wie der TKJ, seien bereits recht professionell aufgestellt, andere kleine hätten dagegen eine auf dem Ehrenamt basierende Struktur. Grundsätzlich sei die Prognose für Sarstedt gut, so Göring. Sarstedt sei eine wachsende Stadt mit vielen neuen Familien. Dennoch sei ein Wandel im Sportpanorama erkennbar. Die Generation der sogenannten Silver Surfer im Alter von 65+ werde immer stärker und habe andere Anforderungen. „Es muss gelingen, ältere Menschen in den Verein bekommen“, sagt Göring. Zudem gebe es einen Wandel in der Sportmotivation. Gesundheit und Wohlbefinden stehen inzwischen oftmals vor Leistungs- und Wettkampfsport. Vereinstreue weiche häufig dem Dienstleitungsgedanken. Ist nicht das richtige Angebot vorhanden, wechselt man dorthin, wo es besser passt. Schon jetzt bestehen existentielle Probleme in vielen Vereinen, da es auf allen Ebenen, beginnend bei den Eltern bis hin zur Vorstandsarbeit immer schwerer werde, Ehrenamtliche zu gewinnen und zu binden. So verwundert es nicht, dass sich die Gewinnung und Bindung von Ehrenamtlichen neben einer besseren Infrastruktur und einer verstärkten Kooperation der Vereine unter den Top 3 der erarbeiteten Wünsche und Ideen fand, zu welchen Göring seine Ausarbeitung sowie daraus resultierende Handlungsempfehlungen vorstellte. Der Schlüssel für die Zukunft des Vereinssports sei die gezielte Förderung des Ehrenamts. Diese liege sowohl in der Verantwortung der Stadt als auch der Vereinsakteure, führte Göring aus. Weitere wichtige Aspekte seien die Bündelung der Ressourcen und die Kooperation der Vereine miteinander. Es gebe sechs LOKALE NACHRICHTEN KLEEBLATT 13 Fußballvereine in Sarstedt, „und alle brauchen die gleichen Ressourcen. Das macht eigentlich keinen Sinn“, legte er dar. Situationen wie diese seien jedoch oftmals dem Identitätsbedürfnis der Vereine geschuldet, die häufig auf eine langjährige Tradition zurückblicken. Ein Sporthallenbau außerhalb von Schulneubauten sei heute aufgrund der hohen Kosten problematisch und eher unrealistisch. Die Anschaffung von Kunstrasen und der Bau von Freilufthallen könne hier möglicherweise die Infrastruktur verbessern. Freilufthallen könnten alternative Trainingsmöglichkeiten bieten. Das Beispiel Eintracht Hildesheim / VfV zeige, dass es geht. Ein gemeinsam finanzierter Kunstrasenplatz wird im Sommer von den Eintracht- Hockeyspielern genutzt, die im Winter in der Halle trainieren. So können im Winter die VfV Fußballer den Platz witterungsunabhängig nutzen. Dafür sei aber ein Netzwerken der Vereine untereinander erforderlich, so Göring. Er empfahl die Schaffung einer „Kümmererstelle“ bei der Stadt, beispielsweise als 520 Euro-Stelle, wo man sich gebündelt um die Belange der Vereine kümmere und gleichzeitig eine Schnittstelle zum Kreissportbund (KSB) herstelle, um beispielsweise Fördermittel optimal zu nutzen. Hierzu informierte auch der Vorsitzende des KSB, Denis Münter. Wenn man es geschickt angehe, so Münter, könne man bis zu 90 % öffentlicher Fördermittel für den Sportstättenbau bekommen. Der Bund beteilige sich mit 50 % an Maßnahmen zur Energieeinsparung, die Stadt Sarstedt sei lobenswerterweise fast immer bereit, Projekte mit 30 % zu bezuschussen und 10 % gebe es vom KSB obendrauf. „Das kann sich durchaus lohnen“, hob er hervor. Auch bei der Vereinsentwicklung könne man unterstützen. Dafür sei beim KSB ein hauptamtlicher Sportreferent tätig, der im Gespräch mit den Vereinen die Möglichkeiten auslote. Beispielsweise habe man den Schützenvereinen empfohlen, auf die Darts-Welle aufzuspringen und eine Dart-Sparte einzurichten. Diese hätten es jedoch verschlafen, aber zahlreiche Fußballabteilungen hätten es umgesetzt und verzeichneten so einen Mitgliederzuwachs. Eine andere Überlegung wäre es, das Ehrenamt durch hauptamtliche Mitarbeitende zu entlasten. Kompetente Beratung Immer Ferner biete gut man erreichbar Vereinsberatungen PAYBACK mit verschiedenen bei Fressnapf Modulen, wo jemand „von außen“ auf die Situation Attraktives Produktsortiment vor Ort schaut. Oftmals höre man „Das geht nicht“, „Das haben wir noch nie gemacht“, „Dafür haben wir kein Geld“. Da sei es manchmal gut, wenn neue Impulse kämen. Ein großes Lob gab es seitens Münter für die Stadt Sarstedt für ihre großzügige Unterstützung von Sportprojekten vor Ort. Die 70-seitigen Ergebnisse der Studie werden demnächst dem Sport- und Kulturausschuss sowie dem Stadtrat der Stadt Sarstedt präsentiert und sie sind zudem auf der Homepage der Stadt Sarstedt zu finden. Zur weiteren Verfolgung der genannten Aspekte wird die Stadt Sarstedt alle Akteure in Kürze zum 1. Runden Tisch einladen. n Schützenverein von 1951 e.V. ehrt seine Vereinskönige 2023 Sarstedt. Die Kugelschützen des SV von 1951 e.V. hatten zwischen dem 2. Oktober und dem 13. November an allen Schießtagen die Möglichkeit, um die Vereinskönigswürden zu schießen – die Damen und Jugendlichen mit dem Luftgewehr, die Herren und Junggesellen mit dem Kleinkalibergewehr. Jeweils ein Wertungssatz war erlaubt und gewertet wurde der beste Teiler. Am 18. November 2023 wurden in feierlichem Rahmen die Majestäten ausgezeichnet. Der Titel des Jugendkönigs ging an Luca Björn Erhard mit einem 3,1 Teiler. Erster Prinz wurde Ilja Stanke, vor Timm Kuntze und Bhuvi Bagur. Die Königskette der Junggesellen trägt in diesem Jahr Philipp Maximilian Dutz. Die folgenden Prinzen sind Jan Dobel, Jan Rimatzki und Jan Kucharczyk. Mit einem 15,8 Teiler gewann Kim-Sarah Fegmeier die Damen-Wertung, auch sie bekam einen Halsorden und die Vereinsköniginnen-Kette. Erste Prinzessin wurde Bibiana Winnecke, vor Angelika Bunkowsky und Regina Wischnewski. Sehr eng war es diesmal bei den Herren. Mit einem 88,0 Teiler gewann Ulrich Werner den Königstitel vor Friedhelm Salzer mit einem 88,4 Teiler. Zweiter Ritter wurde Murat Karatay, gefolgt von SV 51 Schäffer Kai Kosowski als dritter Ritter. Eigentlich wird die Jubiläumskette des SV 51 am Schützenfest-Montag verliehen. Da die Gewinner aus persönlichen Gründen verhindert waren, war das dieses Jahr leider nicht möglich. Die Kette wird mit Luftgewehr und Kleinkalibergewehr ausgeschossen, jeweils der beste Teiler kommt dabei in die Wertung. Addiert man diese zusammen, so ging Patrick Heitsch mit einem Teiler von 39,3 und 72,8 und einer Gesamtwertung von 112,1 als Gewinner für das Jahr 2023 hervor. Insgesamt hatten 19 Schützen an diesem Wettbewerb teilgenommen. Nach den Siegerehrungen wurde noch ausgiebig die Geselligkeit gepflegt. Interessierte aller Altersklassen, die an den Aktivitäten der 51'er teilnehmen möchten, haben die Möglichkeit, zu den Schießtagen ins Schützenhaus zu kommen oder über E-Mail an kontakt@svsarstedt51.de Kontakt mit dem Verein aufzunehmen. n Die Könige und die Königin des SV von 1951 e.V. (v.l.): Luca Björn Erhard, Ulrich Werner, Kim-Sarah Fegmeier und Philipp Maximilian Dutz. Wir bedanken uns bei allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest, Gesundheit und alles Gute im Jahr 2024. Heiner Knackstedt Familie und Mitarbeiter Fressnapf Sarstedt, Voss-Str. 11-13, 31157 Sarstedt, Tel. 05066 600 5501 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-18 Uhr Tel. 05066 691130 PraxenErgotherapieRehabilitation Ergotherapie und Physiotherapie Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr PER Reha GmbH · An der Straßenbahn 7 · 31157 Sarstedt Tel. 05066 984229 · info@per-reha.de · www.per-reha.de Ihr regionaler Partner für Industrie, Gewerbe, Handel Container für jeden Bedarf Wertstoff - Abfallannahme Hauptstraße 20 • 30880 Laatzen / OT Ingeln-Oesselse 0 51 02/31 61 • Email: hkdach@t-online.de Deutsche Küche in gemütlichem Ambiente Wir bedanken uns herzlich für Ihre Treue und wünschen und einen Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2024. ins neue Jahr 2024 www.glaserei-kind.de Herzlichen Dank für die vertrauensvolle, gute Zusammenarbeit. Wir wünschen Ihnen rundum frohe Weihnachtsfeiertage und für 2024 alles Gute. 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