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KLEEBLATT Weihnachtsausgabe 13.12.2023

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13. Dezember 2023<br />

Theater nebenan lockt mit Weihnachtsmärchen erneut Scharen nach Ahrbergen<br />

Familienspaß, heißer Kakao und eine<br />

Prise Nächstenliebe<br />

Ahrbergen (jph). Es gibt bestimmte<br />

Traditionen, die gehören zur Weihnachtszeit<br />

einfach dazu. Das gemeinsame<br />

Backen von Plätzchen,<br />

das Schlendern über kleine und<br />

große Weihnachtsmärkte – und<br />

auch der obligatorische Besuch des<br />

Ahrberger Weihnachtsmärchens<br />

darf, gerade bei Familien mit jungen<br />

Kindern, nicht im adventlichen<br />

Repertoire fehlen. Die traditionelle<br />

Aufführung der Theatergruppe<br />

„Theater nebenan“ gilt längst nicht<br />

mehr als Geheimtipp, lockt sie doch<br />

alljährlich an mehreren Terminen in<br />

der Vorweihnachtszeit Menschen<br />

aus Ahrbergen und Umgebung in<br />

das dortige, stets gut gefüllte Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Während die<br />

Erwachsenenvorstellungen zu späterer<br />

Stunde auch mal etwas derber<br />

im Humor ausfallen dürfen, sind es<br />

die – eindeutig jugendfreien – Familienaufführungen,<br />

die bei den Anwesenden<br />

einen Hauch Weihnachtsstimmung<br />

versprühen.<br />

Das diesjährige Stück „Des Kaisers<br />

neue Kleider“ sorgte bei all jenen,<br />

denen das beliebte Märchen von<br />

Hans Christian Andersen geläufig ist,<br />

bereits im Voraus für Spekulationen.<br />

Die Geschichte des eitlen Kaisers,<br />

dem zwei betrügerische Schneider<br />

Kleidung aus edelstem Stoff andrehen<br />

wollen, der angeblich nur von<br />

den klügsten Menschen gesehen<br />

werden könne, hält reichlich Irrungen<br />

und Wirrungen bereit. Denn<br />

da niemand am königlichen Hofe –<br />

schon gar nicht der Kaiser persönlich<br />

– zugeben möchte, den völlig frei erfundenen<br />

Stoff nicht sehen zu können<br />

und sich damit einen Mangel an<br />

Justina Philipp<br />

Dass die Schauspielbegeisterten des Theater nebenan ihrer Passion lediglich als Hobby<br />

nachgehen, mag man nur schwer glauben: Jedes Jahr aufs Neue beeindruckt die Schauspielgruppe<br />

mit einem liebevoll gestalteten Bühnenbild, opulenten Kostümierungen<br />

sowie reichlich Witz und Charme.<br />

Intelligenz und Kompetenz eingestehen<br />

müsste, lässt sich der Kaiser<br />

in der finalen Szene in „luftiger“, da<br />

imaginärer Bekleidung von Volk und<br />

Angestellten bewundern. Wenig<br />

verwunderlich also, dass sich einige<br />

Kinder, noch ehe der Vorhang sich<br />

öffnete, kichernd und hinter vorgehaltener<br />

Hand fragten, ob der Kaiser<br />

am Ende wirklich „ganz nackig“ auf<br />

der Bühne stehen würde. Dies war<br />

zwar nicht der Fall, mit seinen langen<br />

Strümpfen und dem knappen, berüschten<br />

Einteiler hatte Jürgen Thelen<br />

in der Rolle des Kaisers trotzdem alle<br />

Lacher auf seiner Seite. Thelen, dem<br />

mit seiner großväterlichen Aura und<br />

seiner einnehmenden Bühnenpräsenz<br />

die Rollen der Könige, Kaiser<br />

oder Familienoberhäupter wie auf<br />

den Leib geschneidert sind, überzeugte<br />

auch diesmal wieder als gutmütiger,<br />

gleichwohl leichtgläubiger<br />

und herrlich verwirrter Kaiser Hieronymus<br />

Balthasar Fitzpatrick XXVI.<br />

Als Theaterstück für Jung und Alt<br />

lockt die Familienaufführung nicht<br />

nur Gäste unterschiedlicher Altersgruppen<br />

an, auch das Alter der<br />

Darstellenden reicht von ganz jung<br />

bis erfahren. So gehört der Auftritt<br />

der Kinder- und Jugendgruppe zur<br />

Aufführung stets dazu. Der Schauspielnachwuchs<br />

beeindruckt dabei<br />

jedes Jahr aufs Neue mit einer Leichtigkeit,<br />

bei der man Anzeichen von<br />

Lampenfieber vergebens sucht. Die<br />

recht stereotypische Darstellung der<br />

Schneider aus verschiedenen Ländern<br />

sorgte bei einigen Anwesenden<br />

jedoch für Stirnrunzeln und entlockte<br />

eher der Großelterngeneration<br />

den einen oder anderen Lacher.<br />

Wenngleich die Weihnachtsstücke<br />

des Theaters nebenan in der Regel<br />

keine Märchen mit klassischem<br />

Weihnachtsinhalt sind, stimmen<br />

die Aufführungen in dem festlich<br />

Verkehrssicherheit beginnt mit der<br />

richtigen Präventionsarbeit<br />

dunklen Jahreszeit – war ein weiterer<br />

Schwerpunkt die Durchführung von<br />

Schulwegkontrollen, um gerade den<br />

Jüngsten einen sicheren Schulweg<br />

zu gewährleisten.<br />

An einem Stand der Polizei im Supermarkt<br />

am Moorberg konnten<br />

sich die Bürgerinnen und Bürger am<br />

4. Dezember direkt mit einem Beamten<br />

des Präventionsteams der Polizei<br />

Hildesheim austauschen, der für<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />

geschmückten Saal mit viel Liebe<br />

zum Detail auf die besinnliche Adventszeit<br />

ein. So werden zur Halbzeit<br />

des Stücks zu den Klängen des Rolf<br />

Zuckowski Klassikers „In der Weihnachtsbäckerei“<br />

selbstgebackene<br />

Kekse gereicht und nach Ende der<br />

Aufführung stehen im Außenbereich<br />

des Dorfgemeinschaftshauses fleißige<br />

Helferlein bereit, die die Gäste<br />

zwischen Lichterketten und Tannenbäumen<br />

mit Heißgetränken sowie<br />

süßen und herzhaften Leckereien<br />

versorgen.<br />

Bei allem Frohsinn am Glühweinstand<br />

ist es den Aktiven des Theaters<br />

nebenan ein Anliegen, die wahre Bedeutung<br />

des Weihnachtsfestes nicht<br />

aus den Augen zu lassen. Wie bereits<br />

vor den Coronajahren schmückte<br />

auch in diesem Jahr wieder ein<br />

Wunschbaum den Eingangsbereich.<br />

Anstelle von Christbaumkugeln und<br />

Lametta ist dieser mit Wunschzetteln<br />

von Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

lokaler Seniorenpflegeheime<br />

bestückt, welche von großzügigen<br />

Spendenden erfüllt werden können.<br />

Dabei kann die Bescheidenheit der<br />

Wünsche schon mal betroffen machen.<br />

„Ein neues Nachthemd“ steht<br />

etwa auf einem Zettel, „eine Flasche<br />

Eierlikör“ auf einem anderen – Gegenstände<br />

des täglichen Lebens,<br />

kleine Aufmerksamkeiten, die nicht<br />

viel kosten, für einige Menschen<br />

jedoch einen Luxus darstellen, den<br />

sie sich kaum leisten können oder<br />

wollen. Denn auch das ist Weihnachten:<br />

schöne Stunden gemeinsam<br />

verbringen, anderen eine Freude<br />

bereiten, aber auch Besinnung und<br />

Dankbarkeit für das, was man hat. n<br />

Fragen und Anmerkungen rund um<br />

die Verkehrssituation in Sarstedt zur<br />

Verfügung stand.<br />

Vorab wurden durch das Präventionsteam<br />

neongelbe Fahrräder im<br />

Bereich der Voss-Straße aufgestellt,<br />

diese sollen auf die Gefahren für<br />

Radfahrende im Straßenverkehr<br />

durch fehlende Beleuchtung oder zu<br />

geringen Abstand aufmerksam machen.<br />

n<br />

Wir wünschen unseren<br />

Mitglieder schöne Weihnachten,<br />

einen guten Rutsch und<br />

einen sportlichen Start<br />

in das Jahr 2024!<br />

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Frohes Fest und einen guten Rutsch!<br />

Holztorstraße 23 I 311557 Sarstedt I taxi-kindling@gmx.de<br />

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Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten,<br />

alles Gute, Gesundheit und Motivation<br />

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Montag - Freitag 08.00 - 20.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

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Wellweg 3a · 31157 Sarstedt<br />

Telefon: 05066 - 32 38<br />

Fax: 05066 - 90 18 30<br />

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glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2024.<br />

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Im Kirchenfelde 3·31157 Sarstedt · Tel.: (05066) 70 80-0<br />

Jens Hollenbach<br />

Hildesheim/Sarstedt (ots/blk). Im<br />

Zeitraum vom 2. bis 8. Dezember<br />

führte das Polizeikommissariat Sarstedt<br />

in enger Zusammenarbeit mit<br />

Einsatzkräften aus Hildesheim und<br />

der Bereitschaftspolizei Hannover<br />

im gesamten Zuständigkeitsbereich<br />

eine Verkehrssicherheitswoche<br />

durch, deren Ziel neben der<br />

Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten<br />

insbesondere die<br />

Prävention und Sensibilisierung für<br />

Gefahren im Straßenverkehr ist.<br />

Das Hauptaugenmerk lag vor allem<br />

in der Bekämpfung der Hauptunfallursachen.<br />

Neben Geschwindigkeitsüberwachungen,<br />

ganzheitlichen<br />

Verkehrskontrollen zur Feststellungen<br />

der Fahrtüchtigkeit sowie<br />

Kontrollen des Radverkehrs – insbesondere<br />

im Hinblick auf Beleuchtungseinrichtungen<br />

während der<br />

Neuer Rückenfit-Kurs in Sarstedt<br />

Gesundheitsangebot für Arbeitssuchende<br />

Hildesheim/Sarstedt. Die Gesundheit<br />

erwerbsloser Menschen<br />

fördern oder verbessern – das ist<br />

das Ziel des bundesweiten Modellprojekts<br />

„teamwork für Gesundheit<br />

und Arbeit“, an dem nun auch<br />

das Jobcenter Hildesheim und die<br />

Krankenkassen aus der Region teilnehmen.<br />

Ein Netzwerk soll dabei<br />

helfen, Arbeitssuchende in ihrer<br />

Gesundheit zu stärken und damit<br />

auch die Chancen auf den Wiedereinstieg<br />

in den Arbeitsmarkt zu erhöhen.<br />

Gesundheitsangebote für Erwerbslose<br />

werden in Kooperation mit<br />

weiteren kommunalen und regionalen<br />

Trägern ausgebaut und den<br />

Erwerbslosen somit der Zugang zu<br />

bestehenden Angeboten erleichtert.<br />

Das Projekt wird finanziert<br />

vom GKV-Bündnis für Gesundheit,<br />

einem Zusammenschluss aller gesetzlichen<br />

Krankenkassen.<br />

Der nächste Rückenfit-Kurs für<br />

erwerbslose und beim Jobcenter<br />

gemeldete Menschen aus dem Sarstedter<br />

Raum ist für Anfang 2024<br />

in Planung. Er wird dienstags von<br />

16.00 bis 17.15 Uhr in den Räumlichkeiten<br />

der Volkshochschule,<br />

Wellweg 39, in Sarstedt stattfinden.<br />

Interessenten melden sich bitte in<br />

der Jobcenter-Geschäftsstelle Sarstedt,<br />

An der Straßenbahn 10. Das<br />

Angebot ist kostenlos.<br />

n<br />

Fassen Sie sich<br />

ein Herz auf<br />

heimatherzen.de<br />

Gutes tun<br />

für unsere Heimat.<br />

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für Vereine und<br />

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