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Neue Szene Augsburg

Das Stadtmagazin für in und um Augsburg mit interssanten Menschen und den Themen Kunst, Musik, Politik, Terminen und und und ... Seit mehr als 30 Jahren von Augsburgern für Augsburger!

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KULTUR<br />

„Licht aus!“<br />

Soap-Komödie der Musical Company <strong>Augsburg</strong><br />

im Kulturhaus Abraxas<br />

Das Licht fällt aus, die Tontechnik versagt regelmäßig, die Proben<br />

sind ein Chaos und der Putz bröckelt auch schon von der Decke:<br />

Das einst glanzvolle Theater steht kurz vor dem Aus und droht den<br />

Plänen eines fiesen Bauunternehmers weichen zu müssen. Wenn<br />

nicht genug Geld eingespielt wird, gehen endgültig die Lichter<br />

aus! Mit einer spektakulären Gala-Show versucht das Ensemble ein<br />

letztes Mal, das Ruder herumzureißen. Doch werden alle an einem<br />

Strang ziehen? Kann sich Clara, die amtierende Primadonna, doch<br />

noch ein letztes Mal für die Bühne und nicht nur für ihren heimischen Garten aufopfern?<br />

Werden Yannik und Constance ein Liebespaar? Und wer zur Hölle ist eigentlich Carsten<br />

Plattner?! Liebe, Leidenschaft, Lügen und Intrigen, begleitet von bekannten Melodien des<br />

Broadways und West End, bietet die Musical Company <strong>Augsburg</strong> mit der Soap-Komödie<br />

„Licht aus!“. Regie: Iris Schmidt, bekannt auch vom Theter Ensemble. Infos und Termine:<br />

musical-augsburg.de oder im Kulturhaus Abraxas.<br />

„Gefährdete Demokratie - gefährdeter Frieden?“<br />

<strong>Augsburg</strong>er Friedensgespräche am 30.01. mit Natalie Amiri und Michel Friedman<br />

Immer öfter ist in den Medien von einer „Krise der Demokratie“ die Rede. Was genau ist<br />

damit gemeint? Steckt die Demokratie tatsächlich in einer Krise? Jeder zwölfte Deutsche<br />

hat laut einer Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung ein rechtsextremes Weltbild.<br />

Zugenommen hat auch die Anzahl von Menschen, die sich in Deutschland eine Diktatur<br />

wünschen. Schafft sich die Demokratie selbst ab? Das Friedensbüro der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

und seine Partner*innen veranstalten am 30.01. wieder die „<strong>Augsburg</strong>er Friedensgespräche“<br />

im Rathaus. Die Reihe ist bewusst dialogisch gehalten. Prominente Gäste<br />

entwickeln im Podiumsgespräch ihre Positionen und stellen sie zur Diskussion, bevor<br />

das Gespräch für Rückfragen aus dem Publikum geöffnet wird. Im Januar geht es um<br />

Zusammenhänge und den Status Quo von Demokratie und Frieden. Auf dem Podium<br />

sind der Jurist, Publizist und Philosoph Prof. Dr. Dr. Michel Friedman und die Journalistin<br />

und Autorin Natalie Amiri. Moderatorin ist die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr.<br />

Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Tickets gibt<br />

es online unter reservix.de oder in der Bürger*innen-Info.<br />

Bild: Michel Friedman (oben) und<br />

Natalie Amiri (unten)<br />

Transitions: Jüdische Perspektiven auf die Gegenwart<br />

Wechselausstellung in der ehemaligen Synagoge Kriegshaber<br />

In einer Zeit des Wandels bieten neun internationale jüdische Künstler*innen mit ihren Kunstwerken<br />

neue Perspektiven auf eine sich verändernde Welt. Sie erkunden das „Dazwischen“, die<br />

Umbrüche, fragen nach dem Zusammenspiel von Tradition und digitalisierter Welt. Mit ihren<br />

Werken laden sie die Betrachter*innen dazu ein, ihre eigene Position zu reflektieren und Fragen<br />

zu stellen: Welche Einflüsse haben gesellschaftliche Veränderungen auf das eigene Leben? Wie<br />

funktioniert Zusammenleben in einer pluralistischen und digitalisierten Welt? Welche Rolle<br />

spielt die Vergangenheit für die Gegenwart? Vor diesem Hintergrund präsentiert die Ausstellung<br />

künstlerische Arbeiten verschiedenster Medien, darunter Videokunst, Fotografien oder Sound<br />

Art. Sie spiegeln die Vielfalt innerhalb der jüdischen Gemeinschaft wider und zeigen, dass es auch<br />

dort unterschiedliche Positionen zu aktuellen Entwicklungen und Diskussionen gibt. Was die<br />

Künstler*innen eint, ist ihr Wille, den gesellschaftlichen Wandel gemeinsam und divers zu gestalten.<br />

Vom 25.01. bis 30.06. in der ehemaligen Synagoge Kriegshaber (Ulmer Str. 228, 86156 <strong>Augsburg</strong>).<br />

Kurator: Daniel Laufer, Berlin.

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