immobilia 2024/01 - SVIT

IMMOBILIENWIRTSCHAFT
DER MONAT
Hauptgebäude der Mühle
bleibt erhalten und wird ausgebaut.
Auf vier Etagen entstehen
15 Loftwohnungen. Die
Vermietung startet im Frühling
2025, der Bezug ist per
2026 geplant. Bauherrin ist die
Churer Gutgrün AG.
BAAR SAGT JA ZU
SPINNEREI-UMBAU
Strategien in Kombination mit
der Umsetzung von konkreten
Projekten mit Fördergeldern
von 80 000 bis 100 000 CHF
pro Jahr. Thun will bis 2050
klimaneutral sein.
WINTERTHUR
BEKOMMT CASINO
von hat bereits Erfahrungen
mit Kleinwohnformen (22%)
oder kann sich vorstellen, so
zu wohnen (30%). Die andere
Hälfte (48%) kann sich dies
nicht vorstellen. Innosuisse,
die Schweizerische Agentur
für Innovationsförderung, hat
die Studie mitfinanziert.
PERSONEN
Jahr 2019 wechselte er in den
Bereich Bewirtschaftung und
wurde 2020 Leiter der Niederlassung
in Basel.
HASENMAILE
UND DAGUATI
ERGÄNZEN BEIRAT
KÜNZLI WIRD
ARE-CHEFIN
Das Stimmvolk von Baar
ZG hat dem Bebauungsplan
«Spinnerei an der Lorze» zugestimmt.
Das Industrie- und
Gewerbeareal wird somit zu
einem Quartier mit Wohn- und
Gewerbenutzungen. Die Industriehallen
werden durch
Neubauten ersetzt. Das Verwaltungsgebäude
wird umgebaut
und öffentlich genutzt.
Zudem entstehen verschiedene
Wohnbauten. In den Erdgeschossen
sind Verkaufs-,
Gewerbe- und Büroflächen
vorgesehen. Die Wohnbauten
auf dem Areal Süd sind Mitte
2028 bezugsbereit, die Gewerbe-
und Wohnbauten auf dem
Areal Nord ab Ende 2030.
THUN BEKOMMT
FÖRDERGELDER
Die Stadt Winterthur darf
laut Bundesrat ein Casino
betreiben. Dem Projekt von
Ina Invest und Swiss Casinos
steht somit nichts mehr im
Weg. Das Casino entsteht im
Wohn- und Gewerbeareal
«Lokstadt», in der ehemaligen
Fabrikationshalle der Schweizerischen
Lokomotiv- und
Maschinenfabrik. Dafür wird
ein Holzbaukörper in die denkmalgeschützte
Halle eingesetzt.
Die Halle bleibt erhalten
und öffentlich zugänglich. Der
Baubeginn ist auf diesen Frühling
angesetzt.
KLEINWOHN­
FORMEN STOSSEN
AUF INTERESSE
Sara Künzli übernimmt
per 1. Juni 2024 die Leitung
des Amts für Raumentwicklung
(ARE) in der Baudirektion
des Kantons Zürich. Sie
hat Rechtswissenschaft an der
Universität Zürich studiert
und einen MAS in Raumplanung
an der ETH Zürich absolviert.
Die Juristin leitet derzeit
die Abteilung Recht und Verfahren
und ist stellvertretende
ARE-Chefin.
LIVIT BEFÖRDERT
BRAUCHLI
Die Branchennetzwerke
Swiss Circle und SwissProp­
Tech erweitern das gemeinsame
Advisory Board mit Fredy
Hasenmaile (Bild links) und
Remo Daguati (Bild rechts).
Hasenmaile ist Chefökonom
bei Raiffeisen Schweiz und
war davor Head Real Estate
Economics bei Credit Suisse.
Daguati ist Präsident des Verwaltungsrats
der LOC AG,
Kantonsrat in St. Gallen und
Mitglied der ausserparlamentarischen
Kommission Rat für
Raumordnung (ROR).
HEITMANN
WIRD CEO VON
PRICEHUBBLE
Das Programm «Front
Runner» fördert Thun (Bild)
als eine von fünf Schweizer
Städten in ihrer Energie- und
Klimapolitik. Energie Schweiz
unterstützt damit die Entwicklung
von energiepolitischen
Die Hochschule Luzern
(HSLU) hat in einem Projekt
das Marktpotenzial von
Kleinwohnformen wie Tiny
Houses oder Mikrowohnungen
untersucht. Dabei befragte
sie 1254 Personen in
der Schweiz. Die Hälfte da­
Matthias Brauchli hat per
1. Januar 2024 die Leitung des
Vermietungsmanagements bei
der Livit AG übernommen. Der
Immobilienfachmann arbeitet
seit 2010 für Livit. Zunächst
war er im Bereich der Wiedervermietung
von Wohnliegenschaften
und der Vermarktung
von Gewerbeflächen tätig. Im
Stefan Heitmann ist seit
Dezember 2023 Chief Executive
Officer (CEO) von Price
Hubble. Als Gründer und Verwaltungsratsvorsitzender
von
Price Hubble verfügt er über
Wissen und Erfahrung in den
Bereichen Banking und Vermögensverwaltung.
Dies unter
anderem auch dank seiner
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IMMOBILIA / Januar 2024