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Notiert_Jubilaeumsausgabe_Nr 50 Magazin der Chorgemeinschaft Germania Siegburg

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NAMEN & NEWS<br />

Dankesmesse: Dass Willi Gickler, langjähriger Sänger im 2. Tenor<br />

des Männerchores, musikalisch kein „unbeschriebenes Blatt“ ist<br />

und über professionelle Kenntnisse im Chorgesang verfügt, ist allgemein<br />

bekannt. Seine Rückkehr in seinen Heimatort Stahle<br />

im Jahre 2010 war nicht nur ein menschlicher Verlust, son<strong>der</strong>n<br />

auch ein stimmlicher für den 2. Tenor. Dass er in seinem heimatlichen<br />

Umfeld einen Chor dirigierte, war für diejenigen, die weiterhin<br />

in Kontakt mit ihm geblieben waren, keine Überraschung,<br />

wohl aber, dass er unter die Komponisten gegangen war. In einem<br />

Zeitungsbericht heißt es: „Unter dem Motto „Missa ad Gratiam“<br />

präsentierte Chorleiter Wilhelm Gickler mit Hilfe des 35köpfigen<br />

Kirchenchores Lüchtringen zum ersten Mal seine eigenhändig<br />

komponierten Chorsätze zu den katholischen Ordinariumstexten<br />

wie Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Agnus Die o<strong>der</strong> des Vaterunsers.<br />

An<strong>der</strong>s als <strong>der</strong> lateinische Titel vermuten lässt, sind die<br />

Texte auf deutsch gehalten.“ Dabei ist Gickler <strong>der</strong> Erfolg nicht einfach<br />

so in den Schoß gefallen. Nach Beginn seines Ruhestandes<br />

schrieb er sich fünf Semester als Gasthörer in <strong>der</strong> Hochschule für<br />

Musik in Detmold ein. Dass er sich für sein Erstlingswerk gerade<br />

eine Dankmesse ausgesucht hatte, war kein Zufall. Zu Beginn<br />

seines Ruhestandes schwer erkrankt, setzte er sich das Ziel:<br />

„Wenn ich das überstehe, komponiere ich eine eigene Messe, als<br />

Dank für das neu geschenkte Leben.“ Lieber Willi, deine Germanen<br />

freuen sich mit dir und deiner lieben Theresia über deine<br />

Genesung und gratulieren dir in alter Verbundenheit herzlich zu<br />

deinem Erfolg!<br />

Auf Schusters Rappen durch den Kottenforst: Inmitten des<br />

Bonner Stadtwaldes auf dem Südhang des Venusbergs liegt<br />

die Waldau Bonn. Hier traf sich Sänger und Sängerinnen<br />

<strong>der</strong> <strong>Germania</strong> zu einer herbstlichen Wan<strong>der</strong>ung. Vorbei am<br />

Wildgehege bestaunten sie unter an<strong>der</strong>em die bis 2<strong>50</strong> Jahre<br />

alten Kopfbuchen, die in <strong>der</strong> Dämmerung und bei Regenwetter<br />

wie ein Gespensterwald aussehen. Gott sei Dank hatte<br />

Wan<strong>der</strong>führer Klaus Gemünd die drohenden Regenwolken<br />

beiseitegeschoben, so dass die Wan<strong>der</strong>er die abwechslungsreiche<br />

Strecke trockenen Fußes zurücklegen konnten. Eine<br />

Belohnung in Form einer deftigen Gulaschsuppe wurde, um<br />

dem mittäglichen Rummel an diesem frequentierten Ort zu<br />

entgehen, in <strong>der</strong> Gaststätte zum Brückberg in <strong>Siegburg</strong> eingenommen.<br />

hjb / ar<br />

Lieber Hans-J., in diesem Jahr können wir lei<strong>der</strong> nicht zum Konzert<br />

kommen, da wir an dem Wochenende selbst Termine in Stahle haben. Ich<br />

bedaure das sehr, zumal mir das Programm sehr gut gefällt. Bei dieser<br />

Gelegenheit möchte ich Dir aber auch erzählen, dass ich selbst eine Messe<br />

geschrieben habe, die am kommenden Sonntag uraufgeführt wird. Ergänzend<br />

habe einen Artikel angefügt. Ich lebe also noch, mir geht es gut, und<br />

in <strong>der</strong> Musik bin ich ebenfalls noch aktiv. Ich wünsche Euch ein gutes Gelingen.<br />

Du mir hoffentlich auch. Mit einem herzlichen Gruß aus Stahle<br />

an alle, die sich noch dunkel an mich erinnern können.<br />

Willi<br />

Ausflug zum Heidekönig: Die traditionelle Sommerwan<strong>der</strong>ung<br />

ging diesmal bei bestem Wetter durch die Wahner<br />

Heide. Nach <strong>der</strong> zünftigen und erholsamen Wan<strong>der</strong>ung<br />

kehrten die Swingphos in die rustikale Waldwirtschaft<br />

„Heidekönig“ ein. Auch solche Wan<strong>der</strong>ungen vor <strong>der</strong><br />

Haustür för<strong>der</strong>n den Sinn für die Gemeinschaft, <strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />

Swingphonie auch sehr gut ausgeprägt ist. Man plau<strong>der</strong>t,<br />

scherzt und lacht miteinan<strong>der</strong> und geniesst die landschaftlichen<br />

Reize. Auch Vorsitzen<strong>der</strong> Hans-Josef Bargon (Foto:<br />

1. von links) konnte mit dem Ausflug durchaus zufrieden<br />

sein. wd / ar<br />

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