CDUintern Rottweil Ausgabe 1/2024
Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Rottweil
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<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND ROTTWEIL | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />
Die Ortsverbände 11<br />
Das testament verfügt<br />
und bekräftigt: Bauverbot<br />
CDU Schramberg zu Gast auf Gut Berneck<br />
Das Staunen<br />
war spürbar, unübersehbar.<br />
Und<br />
das in mehrfacher<br />
Hinsicht.<br />
Vor ihrer Mitgliederversammlung<br />
besichtigten die<br />
Mitglieder der<br />
CDU Schramberg<br />
das sanierte und<br />
in neuem, faszinierendem<br />
Glanz<br />
erstandene Gut<br />
Das Gut Berneck und was Dr. Steim aus Berneck. Hausherr<br />
Dr. Hans-Jo-<br />
den brach gelegenen einzigartigen Bauwerk<br />
gemacht hat. Was für ein Erlebnis! chem Steim führte<br />
mit seiner Beschreibung<br />
des in den Jahren 1910/11 von Arthur Junghans<br />
erbauten Gebäudes tief hinein in die Schramberger Stadt-,<br />
Kultur- und Industriegeschichte.<br />
Ein Gebäude mit 84 Zimmern! „Ich habe mir überlegt, wie<br />
wir das Haus mit Leben füllen können“, berichtete der<br />
Schramberger Ehrenbürger. Es ist gefüllt, mit mechanischen<br />
Musikinstrumenten, deren Erklingen staunen ließen,<br />
und mit Uhren, in jedem Raum. „Es sind nicht nur Junghans-Uhren<br />
dabei“, schmunzelte der Besitzer der Firma<br />
Junghans. Das Gut Berneck, eine einzigartige Villa mit einer<br />
wechselvollen Geschichte in nunmehr mehr als 110 Jahren,<br />
die nach einer langen Zeit des Dornröschenschlafs, zu neuem<br />
Leben erweckt worden ist. Darin spiegelt sich einzigartiges<br />
Zeitgeschehen. Und sogar auf Federn von KERN-LIE-<br />
BERS konnte dessen ehemaliger Chef hinweisen. Der Rundgang<br />
durch das Gebäude: wer es vor wenigen Jahren im dortigen<br />
Zustand beim Besuch der damaligen Kulturstaatssekretärin<br />
Monika Grütters (CDU) erlebt hat, die die Fördermaßname<br />
des Bundes mitgebracht hat, kam aus dem Staunen<br />
nicht mehr heraus.<br />
Die Überraschung, ja die Sensation des Abends präsentierte<br />
Dr. Steim gegen Ende seines Vortrags und ist ganz von<br />
aktueller Natur: In der Auseinandersetzung um die mögliche<br />
Bebauung unterhalb des Burgfrieds gibt es eine Wendung,<br />
die dem Landesdenkmalamt<br />
und einem Teil des<br />
Gemeinderats widerspricht.<br />
In dem unlängst aufgetauchten<br />
Zusatz zu ihrem Testament<br />
vom 29. März 1952 bekräftigt<br />
die damalige Eigentümerin<br />
des Gutes Berneck,<br />
Helene Junghans auf dem<br />
Areal und vererbt die Gartenanlagen<br />
ihrem Sohn Arthur<br />
„nur unter der Bedingung,<br />
dass er die von seinem<br />
Grossvater und seinem Vater<br />
mit so viel Liebe angelegten<br />
und gepflegten Anpflanzungen<br />
so belässt, wie sie sind<br />
und zu ihnen Sorge trägt, ohne<br />
Bauplätze daraus gewinnen<br />
zu wollen.“ «<br />
Vorweihnachtliche Wunschbaum-aktion<br />
der rottweiler CDu mit<br />
anschließendem Stadtrundgang zum<br />
thema „Brücken“<br />
Die <strong>Rottweil</strong>er CDU<br />
lud erneut die Bevölkerung<br />
ein, Wunschzettel<br />
zu politischen Anliegen<br />
an einen Weihnachtsbaum<br />
zu heften. Diese<br />
sowie die begleitenden<br />
Gespräche deckten ein<br />
breites Spektrum ab.<br />
Einige konkrete Wünsche<br />
wurden dann an<br />
den Oberbürgermeister<br />
mit der Bitte um<br />
Prüfung durch die Verwaltung<br />
übermittelt. «<br />
Ein Teil der Infostand-<br />
Besatzung (von links):<br />
Kassierer Wolfgang<br />
Blust, Stadtverbandsvorsitzende<br />
Miriam<br />
Kammerer, Schriftführerin<br />
und Mitgliederreferentin<br />
Annette Wenzler,<br />
sowie Monika Hugger,<br />
Vorsitzende der<br />
CDU-Fraktion im <strong>Rottweil</strong>er<br />
Gemeinderat.<br />
Bild links: Wiederum wurde das<br />
„Schwarze Törle“ der Bäckerei Mink<br />
verteilt. Bild rechts: Wunschzettel am<br />
Wunschbaum<br />
Nach der Wunschbaumaktion<br />
führte Vorstandsmitglied<br />
Patrick<br />
Mink (links) die Stadtverbandsvorsitzende<br />
Miriam Kammerer, ihren<br />
Stellvertreter Axel<br />
Wenzler und weitere Mitglieder zu einigen Brückenbauwerken und<br />
erläuterte deren Geschichte vor dem Hintergrund der topografischen<br />
Lage der Stadt: Schwer einnehmbar, dadurch aber auch<br />
schwer erreichbar.