CDUintern Rottweil Ausgabe 1/2024
Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Rottweil
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<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND ROTTWEIL | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />
2<br />
Neujahrsempfang<br />
Oberbürgermeister frank nopper: Wir alle sind gäubahn!<br />
Neujahrsempfang des CDU-Kreisverbands <strong>Rottweil</strong><br />
Oberbürgermeister Frank Nopper: Die<br />
Wahlen am 9. Juni sind ein wichtiger<br />
Meilenstein. Es kommt auf die Union an<br />
Der traditionelle Neujahresempfang<br />
des CDU-Kreisverbandes <strong>Rottweil</strong> beinhaltete<br />
alle Themen, die in dieser so<br />
aufwühlenden, von Krisen geschüttelten<br />
Lage, angesichts der nationalen und<br />
internationalen Herausforderungen bei<br />
Stefan Teufel macht sich auf den Weg:<br />
Begrüßung und einleitende Worte!<br />
Grußwort des <strong>Rottweil</strong>er Oberbürgermeisters<br />
Christian Ruf – mit einem<br />
freundlichen, aber bestimmten Hinweis<br />
auf die Zukunft der Gäubahn.<br />
Herder-Chef Manuel Herder: er übernimmt<br />
die Patenschaft für die von Simone Hezel initiierte<br />
Leseaktion!<br />
vielen Menschen für Sorgen, Unzufriedenheit<br />
und auch teilweise für die<br />
Ablehnung der bestehenden politischen<br />
Ordnung führen.<br />
„Gerade mit dem Blick auf die Wahlen<br />
in diesem Jahr <strong>2024</strong> kommt es<br />
besonders auf die CDU als einziger<br />
noch verbliebenen Volkspartei an“,<br />
stellte der Stuttgarter Oberbürgermeister<br />
Frank Nopper als diesjähriger<br />
Festredner in der Stadionhalle in<br />
<strong>Rottweil</strong> fest. Begründet auf ihrem<br />
christdemokratischen Wertefundament:<br />
„Wir bevormunden nicht, sondern<br />
wir setzen auf den Dialog, setzen<br />
auf die Menschen.“ Und mit dem<br />
Verweis auf die Automobilregion Stuttgart:<br />
„Wir schreiben niemandem sein<br />
Mobilitätsverhalten vor.“ Doch wie zuvor<br />
der Landtagsabgeordnete Stefan<br />
Teufel und der <strong>Rottweil</strong>er Oberbürgermeister<br />
und später die Bundestagsabgeordnete<br />
Maria-Lena Weiss die die Bedeutung<br />
der Gäubahn betont und als<br />
wesentlich für die Anbindung an die<br />
Landeshauptstadt hatten, nahm Frank<br />
Nopper mit seinem Satz, „Wir alle sind<br />
Gäubahn“ denjenigen den Wind aus<br />
dem Segel, die der Region Stuttgart<br />
kein oder wenig Interesse an die für die<br />
Gäubahnanlieger so wichtige Bahnstrecke<br />
angeheftet hatten. Dies betraf<br />
vermutlich auch die Demonstranten<br />
der Initiative „Pro Gäubahn“ vor der<br />
Stadionhalle. Doch manch ein Besucher<br />
des Neujahrsempfangs wunderte<br />
sich über die Demonstration: „Wir haben<br />
doch alle das gleiche Ziel!“ Auch<br />
hier aber hätte der Dialog, hätte das<br />
sachliche Gespräch z. B. zwischen Maria-Lena<br />
Weiss und Stefan Teufel und<br />
den Protestierern befriedende Wirkung<br />
haben können. Getreu der Devise<br />
von Stefan Teufel: „Gute Politik entsteht<br />
im Dialog!“ Doch die Demonstranten<br />
lehnten dessen Angebot ab, in die<br />
Halle zu kommen und das Gespräch<br />
mit dem Stuttgarter OB zu führen. Dieser<br />
stellte seine Position für eine Übergangslösung<br />
dar, und sagte: „Wir brauchen<br />
eine zukunftsgerichtete Mobilitätspolitik,<br />
die alle Mobilitätsformen<br />
entlang der Bedarfe, der Notwendigkeiten<br />
und des Lebensgefühls fördern<br />
muss.“ Und die Mobilität müsse umweltfreundlich<br />
und bezahlbar sein.<br />
Auch in krisenhaften Zeiten gibt es<br />
Grund, mehr in Dur als in Moll aufzutreten<br />
und zu agieren. Dafür sorgte einmal<br />
mehr der Musikverein „Frohsinn“ Altstadt,<br />
der unter der bewährten Leitung<br />
von Axel Zimmermann ein wahres Feuerwerk<br />
an zündenden Melodien entzündete:<br />
angefangen von einem begeisternden<br />
Musikstück in besonderer Illumination<br />
bis zu dem auch traditionellen<br />
<strong>Rottweil</strong>er Narrenmarsch zum Ende<br />
des offiziellen Teils.<br />
Dazwischen aber lagen die Reden: so<br />
die von Stefan Teufel, der unter anderem<br />
auf die Probleme der illegalen Migration<br />
aufmerksam machte. Wobei er<br />
auf Grund der Erfahrungen seines einwöchigen<br />
Aufenthalts in Burundi die<br />
globale Herausforderung beschrieb.<br />
Sein Ansatz: die Grenzen besser schützen,<br />
schnellere Rückführungen ermöglichen,<br />
neue Wege in der Entwicklungshilfe<br />
beschreiten. Hilfe zur Selbsthilfe<br />
leisten. Zudem kritisierte er die Höhe<br />
des so genannten Bürgergeldes, die ein<br />
völlig falsches Anreizsystem schaffe.