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KURZER PROZESS Ich habe kürzlich im Baumarkt einen Dichtungsschaum zur Abdichtung meiner Fenster gekauft. Als ich den Schaum – entsprechend den Herstellerangaben – verwenden wollte, ist die unter Druck stehende Dose plötzlich explodiert. Es wurden nicht nur andere Einrichtungsgegenstände beschädigt, sondern ich habe mich bei diesem Vorfall auch verletzt. Der Baumarkt lehnt jede Verantwortung ab, da ihn an der Fehlerhaftigkeit des Produktes kein Verschulden treffe? Der Hersteller des fehlerhaften Produktes kann nach den Bestimmungen des Produkthaftungsgesetzes sowohl für die Beschädigung der Einrichtungsgegenstände als auch für die körperliche Schädigung zur Verantwortung gezogen werden. Als Hersteller wird bezeichnet, wer das Produkt in Verkehr bringt. Er haftet für die Fehlerhaftigkeit eines Produktes, wenn es nicht jene Sicherheit aufweist, welche man üblicherweise vom Produkt erwarten darf, obwohl es vom Anwender sachgerecht gebraucht wird. Das heißt, dass ein Verbraucher allfällige Bedienungs- und Warnhinweise beachten und das Produkt bestimmungsgemäß gebrauchen muss. Der Hersteller haftet dann, wenn durch das Produkt, beispielsweise wegen eines Produktionsfehlers, Schäden an anderen Gegenständen verursacht werden oder die Person, die es gebraucht, verletzt wird. Dabei ist es unerheblich, ob dem Hersteller die Fehlerhaftigkeit des Produktes vorzuwerfen ist. Dieser wird selbst dann nicht von der Haftung befreit, wenn das Produkt sorgfältig und unter Einhaltung der technischen Vorga-ben hergestellt worden wäre. Sie können ein angemessenes Schmerzengeld und den Ersatz bzw. die Reparaturkosten für die beschädigten Einrichtungsgegenstände fordern. Für alle Fragen im Schadenersatz- und Produkthaftungsrecht stehen Ihnen die FINK Rechtsanwälte gerne mit Rat und Tat zur Seite! ANZEIGE Dr. Christopher Fink ist Anwalt in Imst. www.fink-im-recht.at Um einmal dem Alltag zu entfliehen Ausgelassenheit und Ideenreichtum herrschte beim Maskenball der Tarrenzer Feuerwehr Auch in der Gurgltalgemeinde Tarrenz herrschte einst die Tradition der Maskenbälle. Ob an Samstagen in „Mauschls Hotel Lamm“ oder in „Bargers Gasthof Sonne“ oder gar am Unsinnigen Donnerstag im „Gurgltaler Hof “, überall dort waren Maskeraden angesagt, die aber leider der Vergangenheit angehören. Umso erfreulicher ist es, dass die Freiwillige Feuerwehr Tarrenz diesen Brauch schon vor vielen Jahren aufgegriffen hat und ihn bis heute weiterführt. Von Ewald Krismer So trafen sich auch heuer wieder am Samstag vor dem „Fåsnåchtssunntig“ unzählige Faschingsfanatiker zum Maskenball im Tarrenzer Mehrzwecksaal. Das Interesse daran lag aber fast ausschließlich bei den Maskierten, denn „Zuschauer in Zivil“ waren eher wenig auszumachen. Dabei ist es immer wieder verwunderlich, auf welche Ideen die Akteure kommen und die kreativsten Maskierungen und Verkleidungen zur Schau stellen – die von einer Jury in vier Kategorien bewertet wurden. Den Ballbesuchern musikalisch eingeheizt hat die Partyband „High Voltage“. Und Speis und Trank gab es wie immer aus der Feuerwehrküche, diesmal aber an die Tische gebracht von „Lieferando“. Nächstes Jahr wird es voraussichtlich keinen Maskenball geben, denn am 9. Februar 2025 gehen die Tarrenzer in die Fasnacht. Ein Stromausfall kann diesem illustren Knaben nichts anhaben. Im Fall des Falles strampelt er sich selbst den notwendigen Strom. Die Kellnerinnen bekamen diesmal Unterstützung. Für die Speise- und Getränkezustellung an die Tische war auch „Lieferando“ zuständig. Auch das „OTV“ – sprich Oberland TV – ward am Maskenball gesichtet: Filmaufnahmen zu einer Kochsendung auf der Schaferhütte in der Tarrenton-Alp. Ob es wohl wieder die puddingartige Brennsuppe gegeben hat? RS-Fotos: Krismer Fünf sich dem Samenflug nähernden Pusteblumen. Sie hatten Glück, nicht als Löwenzahnsalat vernascht worden zu sein. Neben garstigen Gfrießern waren auch diese zwei graziös feschen Mädel auszumachen. RUNDSCHAU Seite 18 14./15. Februar 2024
„WaS“ bringt Kinder auf die Piste Initiative „Wintersport an Schulen“ ermöglicht auch heuer wieder über 3000 Schülern kostenlose Skitage Kinder mit einem kostenlosen Skitag für den Skisport begeistern – das ist das Ziel der Aktion „Wintersport an Schulen“ (WaS). Dies wird alles nur möglich durch die tolle Unterstützung mehrerer Partner: Skipässe, Ausrüstung, Transfer und Skiunterricht sorgen für einen unvergesslichen Tag im Schnee – ohne großen Aufwand für die Schulen. In den vergangenen elf Jahren nutzten knapp 28500 Nachwuchs-Skifahrer und -Snowboarder im Tiroler Oberland diese Gelegenheit. Von Christoph Hablitzel Auf Initiative des ehemaligen Skirennläufers Andre Arnold fiel 2013 der Startschuss für die Initative „Wintersport an Schulen“. Über den Tiroler Skiverband werden seither von ihm und seinem Team dieser Wintersporttag im Bezirk Imst organisiert. „In unseren Bergen mit bestens präparierten Skipisten kann man im Winter aktiv sein. Viele Kinder haben heute nicht mehr die Möglichkeit, dieses Angebot wahrzunehmen. Dafür tritt das Projekt ein: den Schülern den Spaß am Skisport zu vermitteln“, so Andre Arnold. INITIATIVE AUCH <strong>IM</strong> BEZIRK LANDECK. Die Integration von Wintersportaktivitäten in den Lehrplan bedeutet Spaß im Schnee und gesunde Bewegung. Deshalb ist das Interesse … Wir gratulieren zur Zertifizierung als österreichischer Leitbetrieb!“ so Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria, bei der Zertifikatsübergabe. der Schulen nach wie vor sehr groß. Zielgruppe sind Volksschulen ohne eigenes Skigebiet in der Gemeinde. Denn dort lebende Kinder haben prozentuell weniger Zugang zum Skisport. „Es ist uns ein Anliegen, den Kindern das herausragende Angebot unserer Skigebiete näherzubringen, die Begeisterung für das Skifahren zu wecken und damit eine positive Einstellung zum Wintertourismus in den Familien zu fördern“, lässt Fensterwechsel ohne Stemm- und Maurerarbeiten Rufen Sie uns an: 05263/6377-0 www.portas.at/fenster WK-Landeck Bezirksstellenleiter Otmar Ladner wissen. „Wintersport an Schulen“ war und ist auch heuer ein voller Erfolg: Bis Ende März nehmen 3060 Schüler Tolle Partnerschaft: Erwin Bouvier (Sparkasse-Privatstiftung), Wilhelm Siegele (Paznauner Verkehrsbetriebe), Franz Sailer (Ötztaler Verkehrsbetriebe), Markus Kathrein (VVT), Otmar Ladner (WK Landeck), Mario Kometer (Sparkasse Imst), Andre Arnold (TSV Bezirksreferent), Stefan Mangott (Sprecher Bergbahnen Bezirk Landeck), Johanna Ruetz (Intersport Pregenzer), Kristin Prantl (Schulqualitätsmanagerin) (v.l.). RS-Foto: Hablitzel von 58 Volksschulen an 26 Skitagen in 13 Skigebieten an der Aktion teil. STARKE PARTNER IN DEN BE- ZIRKEN: Der Tiroler Skiverband Bezirk Imst, die Wirtschaftskammer Landeck, das Land Tirol, die Bezirksschulräte Imst und Landeck, die Sparkasse Imst Privatstiftung und Sparkasse Imst AG, die S-Versicherung, der Verkehrsverbund Tirol mit Partnerbetrieben, der Tiroler Skilehrerverband, die Skischulen der Bezirke Imst und Landeck, die Bergbahnen der jeweiligen Orte sowie die Sportartikelhändler der jeweiligen Orte – all diese Partner unterstützen die Aktion. Die Austragungsorte in den Bezirken Imst und Landeck sind: Sölden, Gurgl, Hochötz, Hoch-Imst, Kühtai, Rifflsee; Fiss, Serfaus, Nauders, Ischgl, Galtür, Kappl, St. Anton. Rainalter als herausragendes Unternehmen ausgezeichnet Der Tiroler Branchenführer und Komplettbad-Anbieter ist neu-zertifizierter österreichischer Leitbetrieb „Das Familienunternehmen Rainalter vereint seit seiner Gründung Kompetenz mit Innovation. Der vielfach prämierte Bäderprofi wird nun zu Recht für seine Vorbildwirkung ausgezeichnet … rer Rainalter, bei der Verleihung stolz und ergänzt: „Wir wünschen uns einen regen Austausch mit anderen Leitbetrieben. Besonders möchten wir dabei unsere Expertise zu Family Business, Digitalisierung und ökologischer Verantwortung einbringen.“ FAMILIENUNTERNEHMEN MIT INNOVATIONSKRAFT. Seit 1966 steht der Betrieb für hohe Qualität und Service. Durch Offenheit für neue Technologien und Trends hat sich Rainalter permanent weiterentwickelt. „Wir freuen uns nun besonders über die Auszeichnung als herausragendes Unternehmen der österreichischen Wirtschaft. Diese bestärkt uns in unserer Vorreiterrolle, die wir weiterhin verantwortungsvoll wahrnehmen werden“, äußert sich Andreas Maurer- Weinold, Inhaber und Geschäftsfüh- 14./15. Februar 2024 WOHLFÜHLWELTEN VOM PROFI-INSTALLATEUR. Rainalter hat sich von einem kleinen Installationsbetrieb aus Landeck zum Branchenführer in Westösterreich entwickelt. Der Komplettbad-Anbieter wurde bereits mit dem international renommierten Interieur-Award ausgezeichnet. Ob für Hotellerie oder Privatbereiche, Rainalter lässt neue Wohlfühlwelten entstehen. Nicht nur Kunden werden bei Rainalter bestens betreut, auch das Wohl der Mitarbeiter liegt dem Unternehmen am Herzen. Diese dürfen sich beispielsweise über Work-Life-Balance-Angebote, Weiterbildungs- und Teambuilding- Maßnahmen sowie flexible Arbeitszeiten freuen. vlnr.: Mario Hauser (Geschäftsführer E.Rainalter), Monica Rintersbacher (Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria), Andreas Maurer-Weinold (Geschäftsführer E.Rainalter) Foto: Christian Mikes ÜBER LEITBETRIEBE AUSTRIA. Leitbetriebe Austria repräsentiert die Vorbildunternehmen der heimischen Wirtschaft und bietet eine einzigartige Plattform zur Positionierung als Vorzeigeunternehmen, exklusives Beziehungsmanagement und vertrauensvollen Wissenstransfer. Leitbetriebe sind Unternehmen, die abseits vom wirtschaftlichen Erfolg auch gesellschafts-, umwelt- und sozialpolitische Verantwortung übernehmen. Eine Zertifizierung als Leitbetrieb erfolgt nach erfolgreicher Durchführung des speziell entwickelten Qualifikationsverfahrens. www.leitbetriebe.at ANZEIGE RUNDSCHAU Seite 19
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