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Die führende Wochenzeitung im<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST. 46 Jahre erfolgreich<br />
Oberland und Außerfern Nr. 7 | 14./15. Februar 2024<br />
Fünfte Jahreszeit ging zu Ende<br />
Auch in Roppen feierten die Fasnachtler ihre Fasnacht mehr auf Seite 22<br />
SPARWOCHE<br />
13. bis 17. Februar<br />
Pläne<br />
Am Fernpass soll<br />
Mautgebühr eingeführt werden<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Wahlen<br />
AK - Wahlen enden mit Triumph<br />
für Erwin Zangerl<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite11<br />
Neu<br />
Martin Obwalder übernimmt<br />
Obmannschaft beim SV Silz<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 49<br />
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SO WAR ES FRÜHER<br />
Sport hält jung<br />
Ehemaliger Direktor des Schigymnasiums wurde 80 Jahre<br />
Mitte der Achtzigerjahre, Ing.<br />
Adalo Klotz war in dieser Zeit Betriebsleiter<br />
beim Imster Lift, besprach<br />
man in einem Gremium,<br />
bestehend aus der Geschäftsleitung,<br />
dem Liftaufsichtsrat und der Stadtgemeinde,<br />
die Möglichkeit, wie man<br />
den Steilhang unter dem Hochleger<br />
mit der Bezeichnung „Praz“ für<br />
schwächere Skifahrer und Touristen<br />
umfahren könnte. Man war<br />
sich schnell einig eine Skistraße<br />
in den Hang ober dem Malchbach<br />
hineinzubauen. In Rekordbauzeit<br />
wurde diese Piste erbaut und um<br />
den Spätherbst fertiggestellt. Bereits<br />
Weihnachten zogen die ersten<br />
Skifahrer ihre Schwünge und bald<br />
war klar, dass der Einkehrschwung<br />
in die Latschenhütte auch leichter<br />
wurde. Auf dem Foto, geknipst bei<br />
der Firstfeier, sieht man (v.l.) den<br />
damaligen Liftaufsichtsratsobmann<br />
Willi Grissemann, Gerhard Mair<br />
von der bauausführenden Firma<br />
und die tüchtigen Bauarbeiter.<br />
Text & Foto:<br />
Willi Grissemann<br />
Alt-Bgm. Franz Gallop (l.) und Vbgm. Gerhard Wallner (r.) gratulierten<br />
Paul Ganzenhuber mit Gattin Thalia im Namen der Gemeinde Stams.<br />
Foto: Gemeinde Stams<br />
(mel) Anfang des Jahres feierte<br />
Mag. Paul Ganzenhuber aus Stams<br />
seinen 80. Geburtstag. Auch die Gemeindeführung<br />
gratulierte dazu<br />
herzlich. Paul Ganzenhuber ist ein<br />
agiler 80-Jähriger, der durch seine<br />
Aufgeschlossenheit und seine Fitness<br />
beeindruckt. Sport zieht sich als roter<br />
Faden durch sein ganzes Leben, sei es<br />
als erfolgreicher Sportler, als Funktionär<br />
und Visionär oder als Direktor<br />
des Stamser Schigymnasiums. Seine<br />
Kompetenz wurde und wird bis<br />
in höchste Gremien geschätzt. Das<br />
Stamser Schigymnasium hat er als<br />
wichtigen Ort des nordischen Sports<br />
mitetabliert, wodurch der Name der<br />
Schule in die Welt getragen wurde.<br />
Abseits des Sports ist er Familienmensch,<br />
geerdet und kulturell interessiert.<br />
Vierzehn Jahre stand er dem<br />
Freundeskreis Stift Stams als Obmann<br />
vor und auch als Initiator der Konzertreihe<br />
Obertöne hat sich Paul Ganzenhuber<br />
profiliert. Alt-Bürgermeister<br />
Franz Galopp und Vizebürgermeister<br />
Gerhard Wallner schlossen sich den<br />
Glückwünschen an und wünschten<br />
dem vielseitig Engagierten noch viele<br />
gesunde sowie zufriedene Jahre.<br />
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10./11.2.2024<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
17./18.2.: Dr. Manuel Maurer, Imst,<br />
Pfarrgasse 7, Tel. 05412/66248, NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
17./18.2.: Dr. Claudia Gebhart, Arzl,<br />
Dorfstraße 60, Tel. 05412/66120. NO:<br />
10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
17./18.2.: Dr. Christiane Oberleit,<br />
Barwies 271, Tel. 05264/20330 oder<br />
Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
17./18.2.: Dr. Michael Eiter, Ötztal-<br />
Bhf., Gewerbestr. 3, Tel. 05266/88651.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
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17.2: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />
Klosterweg 1, Tel. 05262/62491, NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
18.2: Dr. Georg Hechenberger, Pfaffenhofen,<br />
Klosterweg 1, Tel. 05262/<br />
62491, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
17./18.2.: Dr. Stephan Grünewald,<br />
Oetz, Haupttstraße 51a, Tel. 05252/<br />
20303. NO: 10-12 und 17-18 Uhr.<br />
Sölden-Obergurgl:<br />
17./18.2.: Dr. Kathrin Schlegel,<br />
Obergurgl, Gurglerstraße 118, Tel.<br />
05256/6423.<br />
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Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
8818865.<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0676/8818880.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />
Tel. 0676/ 8818872.<br />
Hospizgruppe Mieminger Plateau, Tel.<br />
0676/ 8818873.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
8818860.<br />
Tierärzte<br />
18.2.: Dr. Selina Kasper, Längenfeld,<br />
Tel. 0650/6600444.<br />
Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
Apotheken<br />
17./18.2.: Laurentiusapotheke, Imst,<br />
Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
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17./18.2.: Dr. med. dent. Mirza Kurtalic,<br />
Silz, Bahnhofstraße 10, Tel.<br />
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NAMENSTAGE<br />
RUNDSCHAU Seite 2 14./15. Februar 2024<br />
FAX<br />
88216-3<br />
DO (15.2.) Georgia, Siegfried; FR<br />
(16.2.) Liane, Philippa; SA (17.2.) Alexius,<br />
Benignus; SO (18.2.) Constanze,<br />
Simon; MO (19.2.) Hadwig, Irmgard;<br />
DI (20.2.) Corona, Falko; MI (21.2.)<br />
Gunthild, Petrus.<br />
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Hilfe in der Not<br />
Informationstag der Organisationen für Problemlösungen<br />
(mel) Was vor einem halben Jahr als Idee bei einem Gespräch begann,<br />
fand alsbald regen Anklang bei zwölf Beratungs-Organisationen<br />
in Imst. So finden am 23. Februar von 14 bis 17 Uhr an mehreren<br />
Orten Informations- und Unterstützungsgespräche zu sozialen,<br />
psychischen, rechtlichen und finanziellen Themen statt. Das Angebot<br />
ist kostenlos und soll jedem die Scheu nehmen, sich Hilfe zu suchen.<br />
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TOP<br />
ANGEBOT<br />
Fabiola Bair von pro mente Tirol, Julia Striebel-Thurner Standortleitung des<br />
Psycho-Sozial-Zentrum Oberland, Bettina Krasser von der Schuldnerberatung,<br />
Alexandra Struc von der CareManagement Tirol, Günter Riezler von der Arbeiterkammer<br />
Imst, Melanie Albrecht von der Caritas Imst, Sabine Hosp von der Hospizgemeinschaft<br />
und Tuba Vezirogen vom Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
hoffen mit ihrer Aktion die Scheu vieler zu vermindern.<br />
RS-Foto: Burger<br />
Hilfe ist manchmal nur einen Anruf<br />
weit entfernt, jedoch ist die Scheu oder<br />
die Scham zu groß. Mit dieser Veranstaltung<br />
versuchen zwölf Organisationen in<br />
Imst diesen Menschen, die sich unsicher<br />
sind, die Hand zu reichen. Egal, ob dabei<br />
finanzielle, psychische, soziale oder<br />
rechtliche Hilfe oder Beratung gebraucht<br />
wird, der 23. Februar steht in Imst unter<br />
Türen wieder<br />
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dem Zeichen „Hilfe in der Not“ für jedermann.<br />
Auch Jugendliche können sich<br />
melden, denn gerade im sozialen Bereich<br />
suchen auch unsere Jüngeren immer öfters<br />
einen Ansprechpartner, der ihnen<br />
neutral helfen kann. Diese niederschwelligen<br />
Angebote der zwölf Organisationen<br />
14./15. Februar 2024<br />
basiert auf der gleichen Idee. Schnell und<br />
unbürokratisch zu helfen und den Menschen,<br />
die sich nicht mehr in der Lage<br />
fühlen, aus den Problemen von allein<br />
herauszukommen, eine Möglichkeit zur<br />
Selbsthilfe zu geben. Alle Organisationen<br />
veranstalten an ihren eigenen Standorten<br />
Vorträge, Beratungen oder Workshops<br />
um ihre Angebote zu erklären. Auch<br />
erste Vermittlungen können an diesem<br />
Tag ausgemacht werden. Viele Personen<br />
geraten unverschuldet in Situationen die<br />
ihr Leben blockieren oder erschweren.<br />
Die Inflation, die Coronakrise oder ein<br />
Verwandter, der aus gesundheitlichen<br />
Gründen Hilfe benötigt, kann einer der<br />
vielen Auslöser sein, die Menschen in<br />
die Verzweiflung treiben. Meist sind alle<br />
diese Probleme auch Auslöser für psychische<br />
Probleme. Es ist keine Schwäche<br />
Hilfe anzunehmen, denn durch diese Organisationen<br />
können sich die Menschen<br />
selbst helfen und gewinnen so etwas<br />
Selbstwert zurück.<br />
Hingehen, ins Gespräch kommen...<br />
Arbeiterkammer Tirol, Rathausstraße 1, 1. Stock, 6460 Imst<br />
Caremanagement Tirol LIV: Schustergasse 9, 1. Stock, 6460 Imst<br />
Caritas Tirol: Pfarrgasse 15, 1. Stock, 6460 Imst<br />
Young Caritas: Workshop Erwachsene und Jugendliche, Pfarrgasse 15, 6460 Imst<br />
Erste Hilfe für die Seele: Kramergasse 7, 6460 Imst<br />
Gesund ins Leben + Eltern-Kind Zentrum: Dr.-C.-Pfeiffenbergerstr. 14, 6460 Imst<br />
Jugendzentrum der Stadt Imst: Johannesplatz 6-8, 6460 Imst<br />
Psychosoziales Zentrum Oberland: Pfarrgasse 32, EG, 6460 Imst<br />
Tiroler Hospizgesellschaft: Pflegezentrum Gurgltal, Pfarrgasse 10, 6460 Imst<br />
Schuldnerberatung: Christian Plattnerstraße 6, 6460 Imst<br />
Sozialreferat der Stadtgemeinde Imst: Rathausstraße 9, 6460 Imst<br />
Zentrum für Ehe- und Familienfragen: Pfarrgasse 15, 1. Stock, 6460 Imst<br />
REISEBÜRO ZOLLER, Innsbrucker Str. 4, A-6631 Lermoos<br />
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GLANZLICHTER<br />
Schweine. Autos. Manager.<br />
Liebe Freunde hoch emotionaler<br />
Medienmeldungen! Jüngst stachen<br />
mir drei Schlagzeilen ins Auge. 1.<br />
Immer mehr heimische Schweinezüchter<br />
sperren ihre Ställe zu.<br />
Grund sind ständig neue politische<br />
und behördliche Vorgaben. 2. Auch<br />
in Österreich wird überlegt, große<br />
Autos aus Städten zu verbannen.<br />
Für sogenannte SUVs sollen höhere<br />
Parkgebühren eingeführt werden.<br />
3. In Tochtergesellschaften des<br />
Landes Tirol wie der TIWAG, der<br />
Hypobank oder der TILAK verdienen<br />
Spitzenmanager mehr als unser<br />
Landeshauptmann. Einige dieser<br />
Gehälter werden aus Datenschutzgründen<br />
nicht öffentlich gemacht.<br />
Alle diese Nachrichten haben eines<br />
gemeinsam. Sie rühren auf. Und<br />
bringen die Volksseele zum Kochen.<br />
Bei allem Verständnis für Vegetarier<br />
und Veganer. Viele von uns wollen<br />
auf das Wiener Schnitzel oder eine<br />
gegrillte Stelze nicht verzichten. Und<br />
selbige natürlich aus heimischer<br />
Schlachtung beziehen. Das Auto ist<br />
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jetzt bereits das am meisten besteuerte<br />
Gut der Menschen. Inbegriff<br />
unseres Wohlstandes. Statt weiter in<br />
die Forschung zu investieren, um die<br />
Mobilität so umweltverträglich wie<br />
möglich zu machen, wird jetzt Neid<br />
geschürt. Die Landbevölkerung<br />
fühlt sich durch die Stadtmenschen<br />
verfolgt. Und: Dass die Chefs in Unternehmen,<br />
die zu 100 Prozent dem<br />
Land gehören, Löhne erhalten, die<br />
niemand wissen darf, ist scharfe Munition<br />
für alle Oppositionsparteien.<br />
Die Regulierungswut der Grünen<br />
und die Intransparenz der Schwarzen<br />
könnten so im Superwahljahr<br />
zum Eigentor werden. Denn: Wenn<br />
weite Teile der Bevölkerung Rot sehen<br />
gewinnen die, die dem Volk das<br />
Blaue vom Himmel versprechen.<br />
Verlierer ist letztlich unser Staat.<br />
Nationale Dummheit zerstört unsere<br />
internationale Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Wer das vorantreibt hat im<br />
wahrsten Sinn des Wortes (kein)<br />
Schwein gehabt.<br />
Meinhard Eiter<br />
KidsPark Kühtai – höchste<br />
Gaudi ohne Sumserei<br />
KPark und KidsPark<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Der Fernpass und die Maut<br />
Hoher Vorverkaufsanteil & digitale Lösungen sollen Stau vermeiden – Bemautung entlang der Hahntennjochstraße wird geprüft<br />
Die Verkehrsbelastung entlang der Fernpassroute gibt immer wieder<br />
Anlass zu Diskussionen. Betroffen ist nicht nur das Außerfern, sondern<br />
auch das Gurgltal und das Mieminger Plateau. Unlängst präsentierte die<br />
Tiroler Landesregierung das sogenannte Fernpass-Paket, das unter anderem<br />
den Bau eines Fernpasstunnels und die Einführung einer Durchzugsmaut<br />
vorsieht. Befürchtet wird eine Zunahme des Verkehrs über das Seefelder<br />
Plateau und entlang der Hahntennjochstraße. Es stellt sich aber auch<br />
die Frage, ob es an den Mautstellen zu einem Rückstau kommt.<br />
Von Martin Grüneis<br />
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Die derzeitigen Verkehrsmodellberechnungen<br />
gehen davon aus, dass sich<br />
die Push- und Pull-Effekte durch die<br />
baulichen Verbesserungen auf der B 179<br />
Fernpassstraße sowie die Einführung einer<br />
Bemautung in etwa die Waage halten<br />
werden, heißt es von Seiten des Landes.<br />
Vor allem aber würde sich das Fernpass-<br />
Paket positiv auf die Verkehrssicherheit<br />
auswirken. Grundsätzlich seien daher<br />
keine nennenswerten Verlagerungswirkungen<br />
zu erwarten, wobei sich die zuständigen<br />
Fachabteilungen des Landes<br />
im Rahmen des Fernpass-Paketes und im<br />
Auftrag der Tiroler Landesregierung bereits<br />
mit weiteren Modellberechnungen<br />
und Beobachtungen sowie begleitenden<br />
Maßnahmen für mögliche Ausweichverkehre<br />
beschäftigen. Konstruktive<br />
Gespräche mit den angrenzenden Gemeinden<br />
hätten bereits stattgefunden.<br />
Ob und wie eine Bemautung entlang der<br />
L 72 Hahntennjochstraße möglich ist,<br />
wird derzeit geprüft. Die Anliegen der<br />
Gemeinden des Seefelder Plateaus seien<br />
in einem konstruktiven und offenen Gespräch<br />
an das Land Tirol herangetragen<br />
worden. Das Land Tirol würde Projekte<br />
unterstützen, die zur Verkehrssicherheit<br />
und zur Verbesserung der Situation der<br />
Anrainer beitragen. Konkret wird als ein<br />
erster wesentlicher Schritt die Einreichplanung<br />
für die Umfahrung Leithen als<br />
zentrales Entlastungsprojekt am Seefelder<br />
Plateau mit dem Ziel einer raschen<br />
Umsetzung vorangetrieben.<br />
MEHR STAU DURCH MAUT?<br />
Die Mauteinhebung am Fernpass ist<br />
mit der Fertigstellung des Fernpasstunnels<br />
geplant, also im Jahr 2028. Die<br />
Mautstelle in Fahrtrichtung Norden im<br />
Gemeindegebiet von Nassereith ist cira<br />
300 Meter nördlich der Raststation vorgesehen.<br />
Für die Fahrtrichtung Süden ist<br />
die Mautstation beim Blindsee geplant,<br />
rund 200 Meter vor dem Nordportal des<br />
neuen Fernpasstunnels. Die Fernpass-<br />
Durchzugsmaut soll auf einen möglichst<br />
hohen Vorverkaufsanteil an Mautkunden<br />
und möglichst auf digitale Lösungen<br />
ausgerichtet werden. Die Anzahl der<br />
Mautspuren beträgt nach derzeitigem<br />
Planungsstand je Fahrtrichtung fünf<br />
reguläre und eine Reservespur. Unter<br />
Berücksichtigung der realen Abfertigungszeiten<br />
auf den bestehenden Mautstrecken<br />
sei es möglich, das kapazitätsmäßig<br />
mögliche Verkehrsaufkommen<br />
auf der B 179 bestmöglich abzudecken.<br />
Insgesamt stehen die Mautsysteme vor<br />
einer digitalen Transformation, die AS-<br />
FINAG testet beispielsweise bereits an<br />
der Mautstelle Schönberg unbeschrankte<br />
„GO-Spuren“ als digitale Durchfahrtsmöglichkeit.<br />
KEINE AUSNAHMEN. Generelle<br />
Ausnahmen von der Maut seien aus<br />
EU-rechtlichen Gründen nicht möglich,<br />
da die Einhebung der Maut grundsätzlich<br />
nicht diskriminierend gegenüber<br />
Unionsbürgern ausgestaltet werden<br />
darf. Bei der konkreten Ausgestaltung<br />
der Maut werden nach Angaben des<br />
Pro Fahrtrichtung sind fünf reguläre und eine Reserve-Spur vorgesehen. Die<br />
Fernpass-Durchzugsmaut soll auf einen möglichst hohen Vorverkaufsanteil und<br />
digitale Lösungen ausgerichtet werden.<br />
Die Mautstellen sind cira 300 Meter nördlich von der Raststation im Gemeindegebiet<br />
von Nassereith und beim Blindsee vorgesehen.<br />
Fotos: Land Tirol<br />
Landes die rechtlichen Möglichkeiten<br />
voll ausgeschöpft und die Bedürfnisse<br />
der Anrainer bestmöglich berücksichtigt.<br />
Das detaillierte Tarifmodell für<br />
die Fernpass-Durchzugsmaut befände<br />
sich derzeit in Ausarbeitung – mehrere<br />
Tarifmodelle würden geprüft. Grundsätzlich<br />
seien aber die Parameter für die<br />
Errechnung der Mauthöhe gesetzlich<br />
vorgegeben und umfassen beispielsweise<br />
die Deckung der Kosten für geplante<br />
Neubauinvestitionen, weitere Neuinvestitionen<br />
im Straßenbereich sowie die<br />
Deckung der Kosten für die bauliche<br />
und betriebliche Erhaltung der Strecke.<br />
Gängige Berechnungen würden sich an<br />
einem Amortisationszeitraum von in<br />
etwa 25 Jahren orientieren. Außerdem<br />
zeichne sich eine mögliche Novellierung<br />
der EU-Wegekostenrichtlinie ab dem<br />
Jahr 2026 ab, in die sich Tirol mit möglichen<br />
Verbesserungen für die Anrainer<br />
aktiv einbringen wolle.<br />
UNABHÄNGIG VON DER MAUT.<br />
Die Einführung der Außerfern-Förderung<br />
werde unabhängig von der Einführung<br />
der Maut und bereits im Jahr<br />
2026 erfolgen, heißt es von Seiten des<br />
Landes. Sie basiert auf einem Regionalwirtschaftsprogramm<br />
mit dem Ziel, die<br />
regionale Kaufkraft und die regionale<br />
Wirtschaft im Bezirk Reutte zu stärken<br />
und bestehenden Wettbewerbsnachteilen<br />
entgegenzuwirken.<br />
BETREUUNG DER STRECKE. Sowohl<br />
die Strecke über den Pass als auch<br />
die Tunnelstrecke müssen in Zukunft<br />
ganzjährig betreut werden. Rechtzeitig<br />
vor Fertigstellung des Fernpasstunnels<br />
wird auch die Betreuung durch den<br />
Straßendienst geregelt. Derzeit ist im<br />
Winter für den Betreuungsbereich von<br />
Imst über die B 189 Mieminger Straße<br />
und die B 179 Fernpassstraße ein Winterdienstfahrzeug<br />
der Straßenmeisterei<br />
Haiming ständig auf dem Gelände der<br />
Autobahnmeisterei in Imst stationiert.<br />
Um auch bei Schneefall einen optimalen<br />
Winterdienst gewährleisten zu können,<br />
wird für den Abschnitt von Nassereith<br />
bis zum Fernpass ein zusätzlicher Frächter-Lkw<br />
im Auftrag der Straßenmeisterei<br />
eingesetzt. Somit sind für den 10,5 Kilometer<br />
langen Straßenabschnitt der B 179<br />
Fernpassstraße von Nassereith bis zum<br />
Fernpass zwei Winterdienstfahrzeuge<br />
im Einsatz. Wenn es derzeit zu Behinderungen<br />
kommt, liegt das laut Land vor<br />
allem an der mangelnden Winterausrüstung<br />
der Lkw.<br />
„Jetzt müssen auch die Menschen im Gurgltal und<br />
am Mieminger Plateau entlastet werden“<br />
(mg) Der Imster ÖVP-Bezirksparteiobmann<br />
Bernhard Schöpf fordert weitere<br />
Entlastungsmaßnahmen vom Bund:<br />
„Die Bevölkerung am Mieminger Plateau<br />
und im Gurgltal hat sich eine echte<br />
Entlastung verdient! Deshalb ist nun der<br />
Bund gefordert, den Tschirganttunnel<br />
möglichst rasch in Umsetzung zu bringen.<br />
Genauso wie die Landesregierung<br />
sollte auch der Bund in Bezug auf eine<br />
nachhaltige Verkehrsentlastung endlich<br />
vom Reden ins Tun kommen.“ Für<br />
Schöpf ist klar, im Außerfern sind es vor<br />
allem die im Fernpass-Paket beschlossenen,<br />
begleitenden Maßnahmen wie<br />
neue Abfahrverbote und Dosierampeln,<br />
die für die Bevölkerung einen echten<br />
Mehrwert haben. Bei der zweiten Röhre<br />
bzw. der Sanierung des Lermooser Tunnels<br />
hingegen gehe es hauptsächlich um<br />
Verkehrs- und Versorgungssicherheit.<br />
„Doch auch das muss unser Hauptargument<br />
im Kampf gegen die Verkehrslawine<br />
sein. Die Imsterinnen und Imster<br />
müssen jederzeit sicher nach Hause und<br />
von zu Hause wegkommen, und das<br />
ohne unnötige Umwege und möglichst<br />
ohne Stau“, so Schöpf abschließend.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 14./15. Februar 2024
Kleine Stars ganz groß<br />
Semesterkonzert der Landesmusikschule Pitztal<br />
(mel) Anspannung lag vergangenen Donnerstag in der Luft,<br />
als die Kinder und Jugendlichen der Landesmusikschule Pitztal<br />
die Bühne des Mehrzwecksaals der Gemeinde Wenns eroberten.<br />
Alle Fachgruppen der LMS Pitztal hatten ihr eigenes Programm<br />
mit drei oder mehr Stücken vorbereitet, und freuten sich auf den<br />
Abend mit Familien und Freunden.<br />
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DIE GANZE WELT AUS EINER HAND info@marcoreisen.at · www.marcoreisen.at<br />
Bedauerlicher Fehler bei Unfallbericht<br />
In der vorhergegangenen Ausgabe<br />
der RUNDSCHAU Imst wurde auf Seite<br />
29 über einen Verkehrsunfall in Tarrenz<br />
berichtet. Ein 70-Jähriger ist mit seinem<br />
Auto auf die Gegenfahrbahn geraten<br />
und gegen den Pkw eines 80-Jährigen<br />
gekracht. So ging es auch eindeutig aus<br />
dem Bericht hervor. Leider hat sich im<br />
Untertitel ein bedauerlicher Fehler eingeschlichen:<br />
Es sollte natürlich nicht<br />
heißen „80-Jähriger ist mit Pkw auf Gegenfahrbahn<br />
geraten“, sondern dass der<br />
70-Jährige von seiner Fahrbahn abgekommen<br />
ist.<br />
Die Redaktion<br />
Die Gruppe „The 7crazy8“ eröffneten mit schwungvollen Rhythmen den Abend<br />
der Landesmusikschule Pitztal.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Mit dem Zitat von Jean Paul „Die<br />
Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der<br />
Wein des Lebens“ eröffnete Norbert<br />
Sailer, Leiter der Landesmusikschule<br />
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Pitztal, das große Semesterkonzert im<br />
Mehrzwecksaal der Gemeinde Wenns.<br />
Schon die Parkplatzsuche gestaltete sich<br />
aufgrund des regen Interesses als schwer.<br />
Auch der Saal war so gut besucht, dass<br />
noch Stühle organisiert werden mussten.<br />
Zum Auftakt spielte die übers Pitztal hinaus<br />
bekannte Band „The 7crazy8“ den<br />
Song „Hit the Road Jack“ von Ray<br />
Charles und hatte gleich das Publikum<br />
in seinen Bann gezogen, und einen guten<br />
Einstieg für die Fachgruppe Volksmusik<br />
gelegt. Diese punktete, wie alle<br />
anderen Gruppen, mit ganz kleinen<br />
aber auch größeren Stars. Nach einer<br />
Volksweise und einem Marsch wurde<br />
das Zepter an die Fachgruppen Saiten-<br />
Zupf, Tasten-Gesang, Holzbläser sowie<br />
Blechbläser-Schlagwerk weitergereicht.<br />
Das Repertoire reichte von Volksmusik<br />
über Klassik bis hin zu modernen Stücken<br />
und sogar Filmmusik, die jeden<br />
zum Mitmachen animierte. Danach<br />
galt es noch Ehrenurkunden an erfolgreiche<br />
Schüler zu überreichen, bevor der<br />
Abend mit weiteren Stücken vollendet<br />
wurde.<br />
Elias Neuner traute sich trotz seiner<br />
jungen Jahre sogar ein kleines Solo<br />
auf seiner Ziehharmonika zu spielen.<br />
Schiunfall mit schweren Eigenverletzungen in Kühtai<br />
(ch) Am 10. Februar, um etwa 10.45<br />
Uhr, fuhr ein 57-jähriger Kanadier im<br />
Schigebiet Kühtai auf einer rot markierten<br />
Piste talwärts, kam ohne Fremdeinwirkung<br />
zu Sturz, verlor einen Schi,<br />
rutschte 10 bis 15 Meter weiter zum<br />
Pistenrand und prallte dort gegen einen<br />
ca. 50 cm hohen Schneewall. Der<br />
Schifahrer wurde von der Pistenrettung<br />
erstversorgt, terrestrisch zu Tal<br />
und in der Folge zum Arzt in Kühtai<br />
gebracht. Dort wurden schwere Verletzungen<br />
im Wirbelsäulenbereich und<br />
an einem Bein festgestellt. Der Verletzte<br />
wurde in der Folge vom Notarzthubschrauber<br />
zur weiteren Behandlung<br />
in das Landeskrankenhaus Innsbruck<br />
geflogen.<br />
Jana Plattner, David Schicho, Fabian Zangerl, Felix Maaß und Raphael Lederle erhielten<br />
von Norbert Sailer ihre Ehrenurkunden und vom Publikum tosenden Applaus.<br />
14./15. Februar 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Nach der Neuwahl des Bürgermeisters von Karrösten Ende Jänner,<br />
standen letzte Woche die Wahlen des Vizebürgermeisters und des<br />
neuen Gemeinderates auf der Tagesordnung. Die Einigkeit war nicht<br />
nur aufgrund der neuen Einheitsliste „Miteinander für Karrösten“<br />
zu spüren, sondern auch bei den ersten Beschlüssen an diesem Tag.<br />
Anschließend wurde der neu aufgestellte Gemeinderat von der ortseigenen<br />
Musikkapelle vor dem Gemeindeamt empfangen.<br />
Von Mel Burger<br />
„Auf die nächsten vier Jahre“<br />
Mit konstituierender Sitzung in die Zukunft von Karrösten<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
neu gewählten Bürgermeister Daniel<br />
Raffl galt es zuerst die neuen Gemeinderatsmitglieder<br />
anzugeloben.<br />
Jeder Einzelne bestätigte dies mit<br />
einem Handschlag mit dem Bürgermeister<br />
sowie den Worten: „Ich gelobe“.<br />
Anschließend wandte sich Raffl<br />
an die Gemeinderatsmitglieder und<br />
beschloss mit ihnen gemeinsam, dass<br />
nicht wie von der Tiroler Verordnung<br />
vorgesehen ein weiteres Mitglied gemeinsam<br />
mit dem Bürgermeister und<br />
dem Vizebürgermeister den Vorstand<br />
bildet, sondern wie bisher zwei weitere<br />
in den Vorstand gewählt werden.<br />
Unter Punkt vier nannte Raffl<br />
den Wahlvorschlag des Vizebürgermeisters<br />
mit Hubert Fischer. Dieser<br />
wurde wie erwartet mit 10 Stimmen<br />
und einer Enthaltung im Amt bestätigt.<br />
Hubert Fischer nahm die Wahl<br />
Daniel Raffl (l.) freut sich auf die Zusammenarbeit<br />
mit Hubert Fischer (2.v.r.) als<br />
Vizebürgermeister. RS-Fotos: Burger<br />
an und so konnte daraufhin der Vorstand<br />
beschlossen werden.<br />
ERSTE BESCHLÜSSE. Der Vorstand<br />
besteht aus Bürgermeister Daniel<br />
Raffl, Vizebürgermeister Hubert<br />
Mit „Miteinander für Karrösten“ geht der neue Gemeinderat mit Bürgermeister<br />
Daniel Raffl (5.v.r.) und Vizebürgermeister Hubert Fischer (l.) an den Start.<br />
Fischer, Martin Thurner und Martin<br />
Raffl. Die Vertretung übernehmen<br />
bei Krankheit oder Befangenheit Daniel<br />
Schöpf, Susanne Schöpf, Markus<br />
Kröll und Richard Pechtl. Als Substanzverwalter<br />
der Gemeinde fungiert<br />
ebenfalls der amtierende Bürgermeister<br />
und wird von Vizebürgermeister<br />
Fischer oder Martin Thurner vertreten.<br />
Daniel Raffl schloss die Sitzung<br />
mit den Worten: „Die Tätigkeit des<br />
Landesvertreters bezüglich der Geschäfte<br />
der Gemeinde sind somit<br />
beendet. Die Gemeinde ist wieder<br />
beschlussfähig. Ich spüre die nötige<br />
Unterstützung der Einheitsliste und<br />
so werden wir die nächsten vier Jahre<br />
gut umabringen.“<br />
KINDERGARTENEINSCHREIBUNG 2024/25<br />
Die Kindergarteneinschreibung für das Kindergartenjahr 2024/2025<br />
sowie die Schuleinschreibung für alle Volksschulkinder findet<br />
im Rathaussitzungssaal an folgendem Termin statt:<br />
Dienstag, 20.02.2024, von <strong>07</strong>.00 bis 18.00 Uhr<br />
Für die Einschreibung benötigen wir die Geburtsurkunde und den<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis Ihres Kindes. Die Einschreibung gilt<br />
nur für Kinder, die noch keinen städtischen Kindergarten besuchen.<br />
Bei Bedarf einer ganztägigen Betreuung ist eine Bestätigung<br />
der Dienstzeiten des Arbeitgebers mitzubringen.<br />
Für etwaige Fragen: Tel. 05412 6980-27 (Fr. Mona Nimmervoll).<br />
Aufgrund des Zeitungsinserates erfolgt kein persönliches Anschreiben!<br />
Mit freundlichen Grüßen aus dem Imster Rathaus<br />
Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />
KINDERKRIPPENEINSCHREIBUNG 2024/25<br />
Die Kinderkrippeneinschreibung für das Kinderkrippenjahr 2024/2025<br />
sowie die Schuleinschreibung für alle Volksschulkinder findet<br />
im Rathaussitzungssaal an folgendem Termin statt:<br />
Dienstag, 20.02.2024, von <strong>07</strong>.00 bis 18.00 Uhr<br />
Für die Einschreibung benötigen wir die Geburtsurkunde und den<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis Ihres Kindes. Es werden nur Kinder<br />
aufgenommen, die am 1. September 2024<br />
den 18. Lebensmonat vollendet haben.<br />
Bei Bedarf einer ganztägigen Betreuung, ist eine Bestätigung<br />
der Dienstzeiten des Arbeitgebers mitzubringen.<br />
Für etwaige Fragen: Tel. 05412 6980-27 (Fr. Mona Nimmervoll).<br />
Aufgrund des Zeitungsinserates erfolgt kein persönliches Anschreiben!<br />
Mit freundlichen Grüßen aus dem Imster Rathaus<br />
Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />
RUNDSCHAU Seite 6 14./15. Februar 2024
Gesucht: Landschaftsgärtner, Quereinsteiger mit abgeschl. Beruf<br />
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Kommt von Herzen<br />
Hohe Wertschätzung an Pflege-Team der Tirol-Kliniken<br />
Bunter Kinderfasching<br />
Zeigen ihre Anerkennung und Wertschätzung durch Blumen: Christian Jägerbauer<br />
und Josef Norz (v.l.) mit dem Pflege-Team in der Kardiologie der Tirol-<br />
Kliniken.<br />
Fotos: WK Tirol<br />
(ch) Als Vorboten des Valentinstages<br />
überreichten die beiden Gärtnermeister<br />
Josef Norz und Christian Jägerbauer<br />
Blumensträuße an das Pflege-Team<br />
der Tirol-Kliniken, um sich im Namen<br />
der Tiroler Landesinnung der rund 330<br />
Tiroler Gärtner und Floristen, beim<br />
gesamten Pflegepersonal im Land zu<br />
bedanken. Um den Pflegekräften ihre<br />
höchste Anerkennung und Wertschätzung<br />
zu zeigen, rief die Landesinnung<br />
der Tiroler Gärtner und Floristen darum<br />
im Vorfeld des Valentinstags diese<br />
besondere Aktion ins Leben.<br />
TIROLER BLUMEN. Die Sträuße<br />
aus Tiroler Blumen stehen dabei als symbolisches<br />
Dankeschön für das unermüdliche<br />
und lebensrettende Engagement aller<br />
Pflegepersonen im Land. „Wir wollen<br />
dem Pflegepersonal in der Kardiologie<br />
der Tirol Kliniken mit dieser Aktion eine<br />
Anerkennung für ihre tägliche, aufopferungsvolle<br />
Arbeit aussprechen. Es ist uns<br />
wirklich eine Herzensangelegenheit, die<br />
lebenswichtige Arbeit des Pflege-Teams<br />
an den Tirol-Kliniken, stellvertretend<br />
für den gesamten Berufsstand, in den<br />
Vordergrund zu rücken“, betont Josef<br />
Norz. „Blumen, als universelles Zeichen<br />
der Wertschätzung, sollen hier die stille<br />
Anerkennung der Gesellschaft für diese<br />
Heldinnen und Helden des Alltags zum<br />
Ausdruck bringen“, fügt Christian Jägerbauer<br />
hinzu.<br />
FREUDE. Das Pflege-Team in der<br />
Kardiologie der Tirol-Kliniken rund um<br />
Pflegedienstleiter Markus Hofer zeigte<br />
sich sichtlich erfreut. Strahlende Gesichter<br />
und dankbare Blicke ließen erahnen,<br />
wie viel die Geste zum Valentinstag<br />
und der Moment des Innehaltens dem<br />
gesamten Mitarbeiterstab freute.<br />
(ch) Lustig ging es bei der Kinder Faschingsparty der Jungbauern Längenfeld<br />
her. Viele strahlende Kinderaugen gab es bei der Kinder Faschingsparty vergangenen<br />
Freitag im Gemeindesaal Längenfeld. Rund 350 Kinder und Eltern sind der<br />
Einladung gefolgt. Auf dem Programm stand eine Kinderdisco mit gemeinsamen<br />
Tanz und das Highlight war die Zaubershow. Wir möchten uns an dieser Stelle<br />
bei unseren Sponsoren für die großartige Unterstützung bedanken. Nachhaltiger<br />
Gedanke - Wir wollen mit gutem Beispiel voran gehen: Verzicht auf Plastikbecher<br />
stattdessen haben wir Mehrwegbecher verwendet, Tiroler Limo in Mehrweggebinde,<br />
selbstgebackene Muffins und Snacks vom heimischen Bäcker. Foto: Suban<br />
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Aktion gültig bis 30. September 2024.<br />
Reduzierte Schultaschen sind ausgenommen<br />
Gärtnermeister Josef Norz bei der Übergabe der Blumensträuße an das Pflege-Team<br />
der Kardiologie Innsbruck.<br />
14./15. Februar 2024<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Der Pitztaler Markus Pachler rockt das Mentaltraining seit mehreren<br />
Jahrzehnten und geht dabei seinen ganz persönlichen Weg. „Wegemut“<br />
ist für ihn der Mut, den eigenen Weg zu gehen. Neben seinen<br />
vielen Lebensrollen wie Ehemann, Vater, Freund und wie er selbst<br />
sagt „Querdenker“, ist er Unternehmer und Dipl.-Mentaltrainer. Im<br />
RUNDSCHAU-Gespräch gibt der Mentalrocker ganz persönliche<br />
Einblicke.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Auf die Frage, welches Lebensmittel<br />
Markus gern wäre kommt fast postwendend<br />
die Antwort:“ Ein doppelter<br />
Espresso“. Es ist sein Getränk und spiegelt<br />
seine Persönlichkeit wider, wie kein<br />
anderes. „Wenn es ein echter Doppelter<br />
Espresso ist, dann ist er der klarste und<br />
unverfälschte Kaffee“, meinte er. Es ist zugleich<br />
ein Kaffee ohne Schnick-Schnack<br />
mit viel Kraft in sich. Wie der Doppelte<br />
Espresso ist Markus auch in seinen Seminaren<br />
ohne Schnick-Schnack, aber<br />
mit viel Kraft. Markus Pachler hatte<br />
nicht den leichtesten Start ins Leben und<br />
seine Kindheit und Jugend lies ihn orientierungslos<br />
zurück. Mit 17 Jahren hat<br />
Markus mit gepacktem Seesack schließlich<br />
das Haus verlassen. „Ich begab mich<br />
ohne geringste Erfahrung oder Unterstützung<br />
auf meinen Lebensweg und<br />
machte natürlich jeden nur erdenklichen<br />
Fehler.“ Der Frage, warum es Menschen<br />
gibt, die ein erfolgreiches Leben führen,<br />
obwohl alle Voraussetzungen dagegen<br />
sprachen, galt und gilt daher sein Interesse.<br />
Im Wald zwei Wege boten sich mir dar…<br />
Der Pitztaler Markus Pachler nahm den, der weniger betreten war und nun rockt er mental<br />
ZWEI BÜCHER ALS INITIAL-<br />
ZÜNDUNG. „Ich hatte brutales Glück<br />
ganz jung zwei Bücher in die Hand zu<br />
bekommen,“ erinnert sich der Mentaltrainer.<br />
Einmal war es ein Buch von Josef<br />
Murphy, dem amerikanischen Begründer<br />
der Positiv-Denken-Methode und<br />
den Roman „Papillon“ von Henri Charrière.<br />
Zwei Gedanken, die für Markus<br />
und sein weiteres Leben prägend waren,<br />
haben sich in Markus festgesetzt. Einmal,<br />
dass alles möglich ist, wenn man an<br />
sich selbst glaubt und dass Aufgeben nie<br />
ein Option ist. Mit diesen Gedanken und<br />
einer Portion Mut hat Markus mit Ende<br />
Zwanzig sein Leben in den Griff bekommen,<br />
hat seine Frau kennengelernt und<br />
hat sich mit 30 Jahren als Pflasterer selbständig<br />
gemacht. Als Pflasterer ist Markus<br />
ein Mensch, der anderen Menschen<br />
Wege bereitet. Als Mentaltrainer ist er<br />
einer, der anderen zeigen möchte, dass<br />
man seinen eigenen Weg gehen kann<br />
und soll. Den Mut diesen eigenen Weg<br />
zu gehen, nennt Markus „Wegemut“. Er<br />
selbst sagt: „Ein Trainer sollte einmal im<br />
Leben durch ein tiefes Tal gegangen sein.<br />
Ich selbst bin in ein solches Tal geboren<br />
worden, und das hat mich zu dem gemacht,<br />
was ich heute bin.“<br />
WEGEMUT. „Wegemut – ein Wort,<br />
das nicht nur klingt, sondern auch eine<br />
bemerkenswerte Bedeutung in unserem<br />
Leben hat. Es ist die Fähigkeit, trotz Unsicherheiten<br />
und Herausforderungen<br />
voranzuschreiten, die uns auf dem Weg<br />
zum Erfolg und persönlichen Wachstum<br />
begegnen,“ so der Wortschöpfer. Für<br />
Markus Pachler ist Wegemut der Treibstoff<br />
für Veränderungen. Er ist wie ein<br />
innerer Kompass, der uns durch schwierige<br />
Zeiten führt und uns dazu ermutigt,<br />
neue Wege zu erkunden, so jedenfalls<br />
sieht es Mentalrocker Markus Pachler.<br />
Mentalrocker Markus Pachler rockt seine Vorträge mit Herzblut und Oberländer<br />
Schmäh.<br />
Der Pitztaler Mentalrocker Markus Pachler geht seinen ganz persönlicher „Wegemut“.<br />
<br />
Fotos: Jackie LouWho<br />
In seinen Impulsreferaten und in seinen<br />
Seminaren ermutigt er Menschen<br />
Ängste zu überwinden, Veränderungen<br />
anzunehmen und ihr volles Potenzial<br />
auszuschöpfen. Mentaltraining ist nichts<br />
Neues und in den letzten Jahren hat es<br />
einen regelrechten Boom gegeben. Besucht<br />
man allerdings die Seminare von<br />
Markus Pachler, merkt man schnell,<br />
dass seine Vorträge anderes sind. Der<br />
Pitztaler beschreitet selbst neue Wege in<br />
seinen Seminaren.<br />
MENTALROCKER. „Meine Ausdrucksweise<br />
ist mit Sicherheit nicht die<br />
eines Poeten oder Feingeistes, viel eher<br />
einer Handwerkers des mentalen Trainings,“<br />
so Markus. Er hat lange Haare<br />
und ist tätowiert, tritt in Jeans und Hemd<br />
auf. Er verzichtet auf Inszenierungen<br />
und übertriebene Gestik. Wer in seinen<br />
Seminaren erwartet, die Dinge in Watte<br />
gepackt vorgelegt zu bekommen, ist<br />
leider falsch. Er nennt die Dinge beim<br />
Namen und sagt es so, wie ihm die Tiroler<br />
Schnauze gewachsen ist. „Unter dem<br />
Begriff Rocker verbirgt sich für mich ein<br />
Mensch mit Kraft, Erfahrung, der sich<br />
kein Blatt vor den Mund und sein Leben<br />
in die Hand nimmt, es einfach rockt,“ so<br />
Markus. Mit seinem Motto "Lass dein<br />
Leben wachsen" ermutigt er andere<br />
dazu, den Wegemut in sich zu finden. Er<br />
steht während seiner Vorträge nicht still,<br />
sondern ist bei und mit den Interessierten.<br />
Einer wie du und ich, der auch aus<br />
seinem Leben erzählt. Er bricht die sonst<br />
so abgehobenen Motivationssätze auf<br />
die menschliche Ebene hinunter.<br />
VOM ZUHÖRER ZUM COACH.<br />
Markus Pachler hat erlebt, dass Mentaltraining<br />
funktioniert. Viele Seminarbesuche<br />
haben ihm das deutlich gezeigt.<br />
Die Frage nach dem „Warum“ konnten<br />
die Seminare aber nicht beantworten.<br />
Gerade in den Momenten, als Markus<br />
Pachler nichts mehr zu haben schien,<br />
entschied er sich, erfolgreich zu werden.<br />
Mit den Jahren wurde die Frage, warum<br />
kann Mentaltraining mein Leben<br />
ändern, immer dringlicher. Für Markus<br />
war der Punkt erreicht, als ihm das<br />
Zuhören und Besuchen von Seminaren<br />
nicht mehr genügte. „ 2015 schloss ich<br />
die Ausbildung zum Mentaltrainer mit<br />
einem Diplom ab und habe mich seitdem<br />
ständig weitergebildet,“ so Markus.<br />
„Das Gefühl, in diesem Bereich meine<br />
Berufung und Bestimmung gefunden<br />
zu haben, verstärkt sich immer mehr,“<br />
so der Mentalrocker. Und so wird Markus<br />
Pachler seine Herzensangelegenheit,<br />
anderen dabei zu helfen, glücklicher und<br />
erfolgreicher zu werden mit seinem eigenen<br />
Wegemut weiterverfolgen. „Ein<br />
Optimist irrt sich genauso oft wie ein<br />
Pessimist. Aber er hat viel mehr Spaß dabei,“<br />
ist sich der Pitztaler Markus Pachler<br />
sicher.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 14./15. Februar 2024
Eisfläche bebte<br />
Eisdisco des Imster Eishockey-Clubs Scorpions<br />
Erlebnis-Werkstattl:<br />
Frühlingserwachen!<br />
Die wohl größte Ausstellung an frühlingshaften und österlichen<br />
Dekoideen hat täglich geöffnet!<br />
Eintauchen in bunte Lichter und laute Beats auf ungewohntem Untergrund<br />
hieß es am Freitag bei der Eisdisco der IEC Scorpions.<br />
RS-Foto: Burger<br />
(mel) Wie schon in den letzten<br />
Jahren gab es auch in dieser Eissaison<br />
am Eislaufplatz beim Sportzentrum<br />
Imst drei Mal die beliebte<br />
Eisdisco. Der Eishockey-Verein<br />
Scorpions von Imst organisiert diese<br />
wie immer, und so hieß es auch<br />
am vergangenen Freitag wieder,<br />
laute Beats und bunte Lichter auf<br />
dem kalten Eis. Von Klein bis Groß<br />
tummelten sich die Eisbegeisterten<br />
zu coolen Rhythmen und genossen<br />
die andere Atmosphäre. Die Scorpions<br />
bieten aber auch immer wieder<br />
Die Ausbildung im WIFI Imst<br />
Oberland ist hoch im Kurs und sehr<br />
gefragt. Kein Wunder – laut AMS<br />
Jobbarometer ist auch die Nachfrage<br />
nach entsprechendem Fachpersonal<br />
in den letzten Jahren stark gestiegen.<br />
Die Anzahl der Jobinserate in Österreich<br />
hat sich seit 2020 mehr als verdoppelt.<br />
KURSPLATZ SICHERN. „Die<br />
Nachfrage nach einer Qualifizierung<br />
für Assistenzkräfte ist auch bei uns<br />
im Tiroler Oberland gut zu erkennen,<br />
weshalb wir bereits den nächsten<br />
Kurstermin in unserer Bezirksstelle<br />
anbieten“, meint Werner Kropf, der<br />
für die Organisation des Lehrgangs<br />
zuständig ist.<br />
14./15. Februar 2024<br />
für interessierte Jugendliche ein kostenloses<br />
Eishockey-Schnuppertraining<br />
inklusive Ausrüstung an, um<br />
ihnen den Eintritt in den aktionsreichen<br />
Sport zu ermöglichen. Der<br />
derzeitig jüngste Nachwuchs beim<br />
Eishockey ist 3,5 Jahre alt. Wer es<br />
etwas ruhiger starten möchte, kann<br />
auch ein reines Eislauftraining bei<br />
dem Eishockey Verein absolvieren.<br />
Die Eisdisco ist immer bis 23 Uhr<br />
gut besucht, kann man sich auch<br />
zwischendurch mit Hotdog und Getränken<br />
stärken.<br />
Kindergartenassistenz<br />
Ausbildungsplatz mit Jobgarantie<br />
Assistenzkräfte in Kinderbetreuungseinrichtungen unterstützen<br />
Kindergärtner:innen in ihrer täglichen Arbeit und leisten damit einen<br />
wertvollen Beitrag zur Entwicklung von Kleinkindern. Das im<br />
Herbst 2023 neu eröffnete WIFI Imst Oberland bietet für Interessierte<br />
einen Lehrgang zur Qualifizierung für Assistenzkräfte in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
an.<br />
„Die Kursteilnehmer erhalten eine<br />
fundierte und zeitgemäße Ausbildung,<br />
die auf die aktuellen Themen<br />
und Probleme unserer Zeit eingeht.“<br />
Neben grundlegenden Kompetenzen<br />
und Fähigkeiten lernen die Teilnehmenden,<br />
kompetent und professionell<br />
mit herausfordernden Situationen<br />
umzugehen, „etwa, wenn es um<br />
Verhaltensauffälligkeiten geht oder<br />
beispielsweise um die Integration von<br />
Kindern, deren Muttersprache nicht<br />
Deutsch ist“, erklärt Kursorganisator<br />
Werner Kropf. „Interessierte sollten<br />
sich schnell einen Kursplatz sichern<br />
– der nächste Lehrgang startet bereits<br />
im März. Wer sich noch nicht sicher<br />
ist, kann sich bei unserem kostenlosen<br />
Infotermin anmelden.“ ANZEIGE<br />
Weitere Infos auf www.erlebniswerkstattl.at und Facebook Fotos: Erlebniswerkstatt<br />
Ein unglaublich breites Sortiment an<br />
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bietet einmal mehr das<br />
kreative Team des Erlebnis-Werkstattl<br />
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Stilrichtungen und Geschmäcker sind<br />
vertreten und garantieren eine ebenso<br />
bunte wie elegante Vielfalt. Österliche<br />
Vorboten wie haltbare Gestecke, Dekorationsfiguren-<br />
und Objekte sowie<br />
alle Accessoires, welche man für eine<br />
gelungene Frühlingsdekoration benötigt,<br />
findet man beim stressfreien<br />
Durchschmökern im mit viel Liebe<br />
zum Detail gestalteten Geschäft vor.<br />
In Oetz sind wir wie gewohnt täglich<br />
(9.00-18.00 Uhr) für Sie da. Auch<br />
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diese kompetent in der täglichen Arbeit. In unserem WIFI Lehrgang in Imst<br />
werden Sie optimal auf die institutionellen Anforderungen und die Aufgaben<br />
der Assistenzkraft vorbereitet!<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Wundarzt, Bader, Schmied und<br />
wer sonst noch Zähne zog<br />
Spannender Vortrag zur Entwicklung des medizinischen Angebots vom Bader zum Gemeindearzt im Ötztal<br />
Die Medizingeschichte im Ötztal ist kaum bis gar nicht erforscht.<br />
Kürzlich stand ein spannender Vortrag mit Geschichten und Anekdoten<br />
zur Entwicklung des medizinischen Angebots vom Bader<br />
zum Gemeindearzt im Ötztal des 19. Jahrhunderts am Programm<br />
des Turmmuseums in Oetz. Klaus Riehle gab Einblick in seine Forschung.<br />
Im Fokus des Interesses stand eine Pionierin aus Oetz: die<br />
erste österreichische Zahnärztin Emilie Hruschka.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
www.kaunergrat.at<br />
„Die erste Zahnärztin in Tirol und<br />
Österreich: Erinnerungen der Innsbruckerin<br />
Emilie Hruschka 1870 – 1953“<br />
lautete der Titel des kurzweiligen Vortrags<br />
von Klaus Riehle. Anlass war die<br />
erstmalige Präsentation seines gleichnamigen<br />
Buches. Emilie Hruschka hinterließ<br />
ein historisch interessantes und<br />
wunderbar zu lesendes Erinnerungsbuch,<br />
welches als Grundlage für die weitere<br />
Forschungsarbeit von Klaus Riehle<br />
diente. Klaus Riehle, Dr. phil., geboren<br />
1963 in Ohlsbach im Schwarzwald, Studium<br />
der Islamwissenschaften, lernte<br />
Anfang der 90er Jahre in Mailand den<br />
Neffen von Emilie, Prof. „Aga“ Hruska,<br />
u. a. Leibzahnarzt von Pius XII. und Johannes<br />
XXIII. kennen. Viele Gespräche<br />
folgten und in Verbindung mit Zeugenaussagen<br />
und den Aufzeichnungen<br />
Emilies konnte die Publikation realisiert<br />
werden. Sie beschreibt eine Zeitreise<br />
von den Anfängen der Zahnmedizin in<br />
(Süd-)Tirol, Emilies Kindheit in Tirol,<br />
die Lehrjahre in der Praxis ihres Vaters,<br />
ihre Ausbildung in Paris und Zürich und<br />
schließlich ihre Audienz beim Kaiser.<br />
EMILIE HRUSCHKA. Es gibt kaum<br />
schriftliche Zeugnisse der Medizingeschichte<br />
im Ötztal. Die Erinnerungen<br />
von Emilie Hruschka stellen dabei eine<br />
Ausnahme dar. Grund genug für Museumsleiterin<br />
Edith Hessenberger und<br />
ihr Team diese Erinnerungen in Form<br />
eines Vortrages durch den Buchautor<br />
K A U N E R G R A T<br />
I E<br />
A K A D E M<br />
Wildtiere & Mensch<br />
im Einklang?<br />
Vortrag & Wanderung mit<br />
einer Expertin<br />
Termin: Freitag, 16.2.2024, 13 – 16 Uhr<br />
Treffpunkt: Naturparkhaus<br />
Gachenblick 100, 6521 Fließ<br />
Anmeldung per Telefon +43(0)5449 6304<br />
oder E-Mail: naturpark@kaunergrat.at<br />
Buchautor Klaus Riehle und Museumsleiterin Edith Hessenberger bei der Präsentation<br />
der Publikation „Die erste Zahnärztin in Tirol und Österreich: Erinnerungen<br />
der Innsbruckerin Emilie Hruschka 1870 – 1953“ im Turmmuseum in Oetz.<br />
in das Programm aufzunehmen. Am 7.<br />
Februar 1870 erblickte Emilie Hruschka<br />
in Oetz, wo ihr Vater Joseph als Gemeindearzt<br />
tätig war, das Licht der Welt. Sie<br />
sollte zur Pionierin werden, denn kaum<br />
20 Jahre später schrieb der Pustertaler<br />
Bote: „Durch einen Gnadenakt des Kaisers<br />
wurde Fräulein Emilie Hruschka in<br />
Innsbruck bewilligt, die zahnärztliche<br />
Praxis dort selbst auszuüben.“ Während<br />
ihr Vater später als erster Zahnarzt in<br />
Oetz „Zum Stern“ beim Schützenmeister<br />
Mathäus Schuler für die Ötztaler ordinierte,<br />
kümmerte sie sich als junge Gehilfin<br />
unentgeltlich um die Armen des<br />
Ötztales, „an denen sie ihr Handwerk<br />
nicht besser hätte erlernen können“, wie<br />
sie immer zu sagen pflegte.<br />
MEDIZIN <strong>IM</strong> ÖTZTAL. Während<br />
die Gemeinden Oetz, Längenfeld und<br />
Umhausen schon früh einen Gemeindearzt<br />
besaßen, wurde diese Stelle in<br />
Sölden erstmals im Jahre 1893 ausgeschrieben.<br />
Schlechte Bezahlung, keine<br />
Sozialleistungen und kein Rentenanspruch<br />
waren das Los der Mediziner<br />
im 19. Jahrhundert. Es darf daher nicht<br />
wundern, dass ärztliche Versorgung in<br />
den Tälern kaum gegeben war. Oetz,<br />
Längenfeld und Umhausen waren schon<br />
früh mit dieser kompetenten Versorgung<br />
gesegnet. Warum in diesen Gemeinden<br />
ausgebildete Ärzte ordinierten,<br />
konnte in der vorliegenden Forschung<br />
nicht geklärt werden. Christian Nösig<br />
(Obmann Turmmuseumsverein)<br />
vermutet, dass es dabei, wie so oft, um<br />
„das liebe Geld“ gegangen sein könnte.<br />
Der aufkommende Tourismus mit den<br />
ersten Sommerfrischlern könnte damit<br />
zusammenhängen.<br />
KURZWEILIGER VORTRAG.<br />
Klaus Riehle nahm die Zuhörer mit<br />
auf eine humorvolle, kurzweilige Reise<br />
durch die (Zahn-)Medizin-Geschichte<br />
im Ötztal und Tirol und durch das bewegte,<br />
erfolgreiche Leben der ersten<br />
Zahnärztin in Tirol. Mit Geschichten<br />
und Anekdoten von Lachgas und Holzhammer,<br />
von Handbohrern und Kautabak<br />
gab er Einblick in eine Zeit zwischen<br />
Kurpfuschern, Wundärzten, Badern und<br />
kompetenten Medizinern. Eine Zeit,<br />
in der Kautabak zwar die Zahnnerven<br />
schützte, aber mit „schwerem“ Werkzeug<br />
von den Zähnen entfernt werden<br />
musste. In eine Zeit, wo Kräuterelixiere<br />
und Wundermittel billiger und gefragter<br />
waren als Ärzte. Und in eine Zeit, in<br />
der nur eine Handvoll Frauen in vermeintlichen<br />
Männerberufen Fuß fassen<br />
durften.<br />
Die in Oetz geborene Pionierin – die erste österreichische Zahnärztin – Emilie<br />
Hruschka steht im Fokus der Arbeit von Klaus Riehle.<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
RUNDSCHAU Seite 10 14./15. Februar 2024
Neuer AK-Vorstand<br />
Erwin Zangerl erneut zum AK-Präsidenten gewählt<br />
(mel) Die Arbeiterkammer Tirol hat eine neue Führung. Die von<br />
den Tiroler Arbeitnehmern im Rahmen der Arbeiterkammer-Wahl<br />
bestellten neuen Kammerräte wählten für die kommende fünfjährige<br />
Funktionsperiode aus ihrer Mitte den Präsidenten, die Vizepräsidenten<br />
und den Vorstand. Dabei wurde Erwin Zangerl von der Vollversammlung<br />
einstimmig zum Präsidenten der Kammer für Arbeiter<br />
und Angestellte für Tirol gewählt.<br />
Die Tiroler-AK-Wahl 2024 war<br />
spannend, aber auch gegen Ende<br />
eindeutig. Die Liste 1 von Präsident<br />
Erwin Zangerl erreichte 43 von 70<br />
Mandaten. Die Liste Erwin Zangerl<br />
stellt damit weiterhin neben dem<br />
AK-Präsidenten auch alle drei Vizepräsidenten.<br />
Die FSG erzielte 18,8<br />
%, 13 Mandate (-1), die FPÖ 12,4 %<br />
und 9 Mandate (+ 3), die Grünen-<br />
UG 5,2 % (3 Mandate, – 2). Neu in<br />
der Vollversammlung der AK Tirol<br />
sind die Liste PFG „Deine Parteifreie<br />
Interessenvertretung“ mit 1,6 % und<br />
1 Mandat sowie die Liste „Gewerkschaftliche<br />
Linke GL“ mit 1,6 % und<br />
1 Mandat.<br />
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SICH. 64599 Wähler gaben dem<br />
amtierenden AK Präsidenten und<br />
Spitzenkandidaten der Liste 1, Präsident<br />
Erwin Zangerl, ihre Stimme. Im<br />
elfköpfigen Vorstand behält die Liste<br />
Zangerl ihre acht Mandate, die FSG<br />
behält ihre zwei Mandate, die FPÖ<br />
bleibt bei einem Mandat. Die Wahlbeteiligung<br />
stieg auf 38,42 Prozent.<br />
Damit wurde der Trend sinkender<br />
Wahlbeteiligungen deutlich umgekehrt.<br />
Zu den ersten Gratulanten<br />
gehörte Landeshauptmann Anton<br />
Mattle. „Ich gratuliere dem wiedergewählten<br />
AK-Präsidenten sowie<br />
allen gewählten Kammerräten herzlich<br />
zur Wahl und freue mich auf<br />
eine weiterhin gute Zusammenarbeit<br />
mit der Arbeiterkammer Tirol. Erwin<br />
Zangerl setzt sich stets dafür ein,<br />
Garant für eine starke Stimme für die<br />
Tiroler Arbeitnehmer zu sein“, zählte<br />
LH Mattle zu den ersten Gratulanten<br />
im Festsaal der Arbeiterkammer Tirol.<br />
Der Landeshauptmann pflegt einen<br />
regelmäßigen Austausch mit den<br />
Vertretern der Sozialpartnerschaft.<br />
„Mit Erwin Zangerl verbindet mich<br />
allen voran das große Anliegen, auf<br />
den sozialen Frieden in unserem<br />
Land zu achten – und diesen zu fördern.<br />
Es ist der Auftrag an Politik<br />
14./15. Februar 2024<br />
und Sozialpartnerschaft, den Menschen<br />
die Angst vor Wohlstandsverlust<br />
und vor einem sozialen Abstieg<br />
zu nehmen. Gerade in Zeiten der<br />
Teuerung hat sich die sozialpartnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit einmal<br />
mehr bewährt. Mit treffsicheren Unterstützungsmaßnahmen<br />
konnten<br />
und können wir die Tiroler bis in<br />
den Mittelstand hinein unterstützen.<br />
Dabei weiß ich in Erwin Zangerl einen<br />
starken Verbündeten“, sieht LH<br />
Mattle aufgrund der gestiegenen<br />
Wahlbeteiligung auch eine Stärkung<br />
der Sozialpartnerschaft.<br />
<strong>IM</strong> AMT BESTÄTIGT. Erwin Zangerl,<br />
wieder gewählter AK Präsident,<br />
verwies in seiner Antrittsrede nachdrücklich<br />
auf die Unverzichtbarkeit<br />
der Arbeiterkammer als Vertreterin<br />
und Anwältin der Interessen der Arbeitnehmerschaft.<br />
„Wir haben aus<br />
der AK Tirol ein Schutzhaus für die<br />
arbeitende Bevölkerung in allen Bezirken<br />
gemacht. Wir können stolz auf<br />
die hohe Akzeptanz sein, die die Arbeiterkammer<br />
genießt. Die Menschen<br />
wissen, auch wenn sie uns gerade<br />
nicht brauchen, wie wichtig und hilfreich<br />
die Arbeiterkammer als eine solidarische<br />
Gemeinschaft aller ist. Wir<br />
müssen vor allem den jungen Menschen<br />
vor Augen führen, dass diese<br />
Einrichtung keine Selbstverständlichkeit<br />
ist. Das Zukunftsprogramm ist<br />
eine Aufforderung an Regierung und<br />
Wirtschaft, den Leistungen und den<br />
Anliegen der Arbeitnehmer mehr Respekt<br />
entgegenzubringen. Denn sie<br />
sind es, die unser Land am Laufen halten.<br />
Der wirtschaftliche Erfolg unseres<br />
Landes ist der Erfolg seiner Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer“, so<br />
der AK-Präsident. Zangerl abschließend:<br />
„Wir werden auch in Zukunft<br />
unsere Stimme erheben, wenn es um<br />
berechtigte Anliegen der arbeitenden<br />
Bevölkerung geht. Es geht um den<br />
Respekt gegenüber den Leistungen<br />
und um den gerechten Anteil der Arbeitnehmerschaft<br />
am erwirtschafteten<br />
Vermögen, es geht um gleiche Rechte<br />
und soziale Gerechtigkeit, es geht aber<br />
auch um eine Rückkehr zu einer vernünftigen<br />
Politik des Dialogs und des<br />
Miteinanders, und keine Politik, bei<br />
der nur das Recht des Stärkeren gilt.“<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Sanierung. Ausbau. Neubau. Was lohnt sich?<br />
Wohnbau und Energie Beratungstage 2024 im Bezirk Imst<br />
<strong>IM</strong>ST. Die Raiffeisenbanken im Bezirk Imst laden auch heuer wieder vom 26. Februar – 6. März zu den Wohnbau Beratungstagen herzlich<br />
ein. Fachleute Günther Gogl und Gabriel Waibl (Wohnbauförderung Tirol), Thomas Thaler (Energie-Agentur Tirol), Michael Schwab<br />
(Raiffeisen Immobilien) und die Wohnbau-Finanzberater:innen von Raiffeisen informieren persönlich in Einzelberatungen zu den aktuell<br />
brennenden Themen im Wohnbau.<br />
Themen wie die Energie, Bundes- und<br />
Landesförderungen, die Zinsentwicklung<br />
und passenden Finanzierungsmöglichkeiten<br />
bei Sanierung, Ausbau oder Neubau<br />
können für den konkreten, individuellen<br />
Fall besprochen werden. Für die Förderungsaktion<br />
"raus aus Öl und Gas" und<br />
die Sanierungsoffensive 2023/2024 stehen<br />
beispielsweise insgesamt 940 Millionen<br />
Euro allein vom Bund zur Verfügung. Die<br />
Berater:innen und Expert:innen helfen dabei<br />
gerne Klarheit zu schaffen und laden zu<br />
unverbindlichen Informationsgesprächen<br />
herzlich ein.<br />
Alle Beratungstermine mit den gewünschten<br />
Fachleuten finden in einem eigenen<br />
Beratungsbüro statt, um Diskretion<br />
für alle Interessierten zu gewährleisten. Aus<br />
Raiffeisenbank Pitztal - Bankstellen Wenns und Arzl i.P. – Freitag, 1. März ab 14 Uhr<br />
organisatorischen Gründen wird um Anmeldung<br />
in der jeweiligen Raiffeisenbank<br />
gebeten. Eine bestehende Bankverbindung<br />
ist keine Voraussetzung für ein Gespräch.<br />
Unter allen Teilnehmer:innen werden<br />
8 Energieberatungen verlost. ANZEIGE<br />
Das Wohnberatungsteam von Raiffeisen Pitztal lädt herzlich zu einem Informationsgespräch. Um Anmeldung bei Sabine Bergmann unter<br />
05999 36353 59003 oder sabine.bergmann@rbgt.raiffeisen.at wird gebeten.<br />
Raiffeisenbank Tirol Mitte West –<br />
Bankstelle Mieming – Montag, 26. Februar ab 14 Uhr<br />
Raiffeisenbank Oberland-Reutte –<br />
Bankstelle Imst – Donnerstag, 29. Februar ab 14 Uhr<br />
Johannes Kapferer und Sigrid Kober laden in die Raiffeisen Bankstelle in<br />
Mieming herzlich ein und bitten um Anmeldung bei Sandra Schellhorn unter<br />
05262 6981 46255 oder sandra.schellhorn@rbm.tirol.<br />
Raiffeisenbank Vorderes Ötztal<br />
Dienstag, 27. Februar ab 14 Uhr – Bankstelle Umhausen<br />
Mittwoch, 28. Februar ab 14 Uhr – Bankstelle Oetz<br />
Die Wohnberater:innen Daniel Engensteiner, Marco Holzknecht, Birgit Mair<br />
und Julian Plattner laden herzlich ein und bitten um Anmeldung bei Stefanie<br />
Scheiber unter 05252 6239 79413 oder stefanie.scheiber@rbgt.raiffeisen.at.<br />
Wohnbau-Berater Martin Maurer (r.) lädt in die Raiffeisen Bankstelle Imst<br />
am Stadtplatz herzlich ein und bittet um Anmeldung für ein persönliches<br />
Beratungsgespräch unter 05412 6920 58524 oder martin.maurer@rbor.at<br />
Zusätzlich lädt Raiffeisen Oberland-Reutte zum Wohnbau-Abend am<br />
29.02.2024 ab 18:00 in der Bankstelle Imst ein. Neben Kurzvorträgen zu<br />
den Themen Zinsentwicklung und Förderungen, Photovoltaik und Energie<br />
gibt es ein Buffet und Zeit für Fragen. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung<br />
unter 05672 6900 30333 wird gebeten.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 14./15. Februar 2024
Raiffeisenbank Silz-Haiming und Umgebung –<br />
Bankstelle Silz – Montag, 4. März ab 14 Uhr<br />
Raiffeisenbank Sölden –<br />
Mittwoch, 6. März ab 14 Uhr<br />
Manuel Floriani, Julia Strigl, Christoph Wanner, Paula Höpperger, Anita Walser<br />
und Christian Jais laden herzlich ein und bitten um Anmeldung bei Simone<br />
Hammerle unter 05999 36316 40090 oder simone.hammerle@raiba-silz.at<br />
Raiffeisenbank Längenfeld – Dienstag, 5. März ab 14 Uhr<br />
Die Wohnberater:innen in Längenfeld Viviana Falkner, Marion Bacher und<br />
Thomas Fiegl laden herzlich ein und bitten um Anmeldung bei Thomas Fiegl<br />
unter 05253 5241 51022 oder thomas.fiegl@rbgt.raiffeisen.at<br />
SANIERUNG.<br />
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Welche Voraussetzungen und Maßnahmen<br />
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Montag 26. Februar Mieming 05262 6981 46255<br />
Dienstag 27. Februar Umhausen 05252 6239 79413<br />
Mittwoch 28. Februar Oetz<br />
05252 6239 79413<br />
Donnerstag 29. Februar Imst<br />
05412 6920 58524<br />
Freitag<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
1. März<br />
4. März<br />
5. März<br />
6. März<br />
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Silz<br />
Längenfeld<br />
Sölden<br />
05999 36353 59003<br />
05999 36316 40090<br />
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14./15. Februar 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 13<br />
RB <strong>IM</strong>ST INS Temine 212x135 2024.indd 1 17.01.24 12:51
Top-sanierte Stationsbereiche im KH-Zams<br />
Innere Medizin 1 und 2 beziehen ihre neuen Stationen<br />
Nach aufwendigen Sanierungsarbeiten nehmen die Abteilungen<br />
der Inneren Medizin 1 und 2 des Krankenhauses Zams mit 10. Februar<br />
den Betrieb in den neuen Räumlichkeiten auf. Die neugestalteten<br />
Abteilungen sind im Haus 1 des Gebäudekomplexes untergebracht.<br />
Bei Planung und Umsetzung wurden hohe Qualitätsansprüche erfüllt,<br />
die mit großem Komfort für Mitarbeiter und Patienten einhergehen.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Ende April 2023 starteten die Sanierungsarbeiten<br />
im Gebäudeabschnitt<br />
von Haus 1, der vormals von den chirurgischen<br />
Stationen belegt war. Diese<br />
sind seit 2021 im Neubau Haus 3 untergebracht.<br />
In wenigen Monaten erfolgte<br />
eine Generalsanierung, bei der auch<br />
grundlegende technische Maßnahmen<br />
gesetzt wurden, um den Anforderungen<br />
eines zeitgemäßen Krankenhausbetriebes<br />
gerecht zu werden. Dazu zählt die<br />
Erneuerung sämtlicher elektrischer Anlagen,<br />
der Patientenrufeinrichtung sowie<br />
der Telefon- und TV-Anlage.<br />
KOMFORT PLUS. Die anspruchsvollen<br />
Patientenzimmer vermitteln eine<br />
Das moderne Ambiente der komfortablen Zimmer soll positiv zum angenehmen<br />
und hochprofessionell betreuten Aufenthalt der Patienten beitragen.<br />
Foto: Krankenhaus St. Vinzenz Zams/Christoph Nösig<br />
angenehme Atmosphäre. Diese soll in<br />
der Auswahl der Material- und Farbgestaltung<br />
für die Patienten so angenehm<br />
wie möglich sein. Ähnliches gilt für den<br />
Warte- bzw. Aufenthaltsbereich, der<br />
sich betont in gemütlicher Holzoptik<br />
und warmen Licht- und Farbakzenten<br />
ausnimmt. Die Sanitäreinheiten im modernen<br />
Design erhielten eine behindertengerechte<br />
Ausstattung, die eine große<br />
Entlastung für Mitarbeiter und Patienten<br />
mit sich bringt. Durch Optik und<br />
Effizienz bestechen die Akustikelemente<br />
an den Wänden in Zimmern und allgemeinen<br />
Bereichen, die zur Eindämmung<br />
des Geräuschpegels angebracht sind.<br />
„Insgesamt haben wir, wie bereits im<br />
Haus 3, viel Wert auf ein ansprechendes<br />
Ambiente gelegt. Gute Qualität bei Materialien<br />
sowie sorgfältige Planung, die<br />
praktische und gestalterische Ansprüche<br />
vereint, sind entscheidende Kriterien,<br />
damit sich die Menschen in unserem<br />
Haus wohlfühlen“, erläutert Geschäftsführer,<br />
Bernhard Guggenbichler. Mit der<br />
Inbetriebnahme der neuen Stationen der<br />
Inneren Medizin 1 und 2 ist der letzte<br />
Abschnitt des Großprojektes „Neubau<br />
Haus 3“ mit einem Volumen von 108,9<br />
Mio. Euro unter knapper Einhaltung der<br />
Kosten abgeschlossen. Geschäftsführer<br />
Bernhard Guggenbichler dazu: „Wir<br />
sind froh, dass dieses für alle herausfordernde<br />
Vorhaben, vom Neubau bis<br />
jetzt zur Sanierung der bestehenden<br />
Substanz, so erfolgreich verlaufen ist.<br />
Wir können jetzt unseren Patienten<br />
und unseren Mitarbeitern ein modernes<br />
Ambiente bieten.“<br />
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14./15. Februar 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Geballte Frauenpower traf sich im Aqua Dome<br />
Jahreshauptversammlung der „Ötztalerin“<br />
Vier Frauen: Anja Amprosi, Rebecca Kammerlander, Karoline<br />
Falkner und Sylke Scheiring-Görke – ein Gedanke: ein Netzwerk aus<br />
starken Frauen aufzubauen und sich gegenseitig in vielen Angelegenheiten<br />
zu unterstützen. Vor gut einem Jahr wollten sie mit diesem<br />
Gedanken die unternehmerische Frauenpower in den Fokus stellen.<br />
Die Idee zur ersten Frauenmesse im Ötztal wurde geboren. Aus Gedanken<br />
wurden Taten und so wurde eine Frauenmesse am Sonntag,<br />
dem 12. März 2023, im Seminarbereich des Aqua Dome ins Leben<br />
gerufen und damit begann die „Geschichte der Ötztalerin“.<br />
Von Barbara Föger-Klotz<br />
Zur Jahreshauptversammlung am<br />
7. Februar 2024 trafen sich rund 30<br />
Mitglieder im Wellnesshotel Aqua<br />
Dome in Längenfeld, herzlich willkommen<br />
geheißen von Geschäftsführerin<br />
Bärbel Frey. Obfrau Anja<br />
Amprosi hieß nach dem Sektempfang<br />
im Foyer auch alle willkommen<br />
und mit der Bekanntgabe der<br />
Tagesordnung begann die diesjährige<br />
Vollversammlung. Ein Rückblick<br />
auf das Jahr 2023 folgte – am<br />
12. März fand die erste Frauenmesse<br />
im Tal statt, es gab im April und<br />
Mai ein Dankesessen und Frühstück<br />
mit allen Helferinnen und<br />
Ausstellerinnen, im Juli gab es die<br />
erste Vereinspräsentation im Life<br />
Steil in Umhausen, Gedankenflüge<br />
und weitere Treffen folgten im Laufe<br />
des Jahres.<br />
FINANZEN UND ZUKUNFT.<br />
Nach dem Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr präsentierte Kassierin<br />
Karoline Falkner ihren Kassabericht<br />
– am 28. Jänner wurde die<br />
Kassaprüfung durchgeführt – und<br />
die Entlastung erfolgte einstimmig.<br />
Obfrau-Stellvertreterin Sylke Scheiring-Görke<br />
gab anschließend eine<br />
Vorschau auf das Jahr 2024. Die<br />
Umsetzung der „Virtuellen Bühne<br />
für die Ötztalerin“ schreitet voran,<br />
Gedankenflüge in regelmäßigen<br />
Abständen sind geplant, ein Skitag<br />
in Sölden, ein Vereinsausflug und<br />
weitere Veranstaltungen werden<br />
folgen. Die Virtuelle Bühne umfasst<br />
Maßnahmen, um den Verein und<br />
vor allem seine Mitglieder sichtbar<br />
zu machen. Eine Website, eine Zeitungsreihe<br />
in der Oberländer Rundschau,<br />
Social-Media-Posts, professionelle<br />
Fotos u. a. sind in Planung.<br />
ONLINE GEMEINSAM. Werbeagentur<br />
StudioElf-Chef Ronald<br />
Fiegl und seine Mitarbeiterin Lea<br />
Raffl erklärten anschließend, wie<br />
die Website der „Ötztalerin“ gestaltet<br />
werden wird um gemeinsam zu<br />
(noch) mehr Power zu kommen und<br />
wie die Seiten „lebendig gestaltet<br />
werden“. Im Punkt Allfälliges zeigte<br />
sich Obfrau Anja Amprosi stolz darüber,<br />
dass aus ihrem dritten Baby<br />
etwas so Tolles geworden ist und<br />
legte aber gleichzeitig auch ihr Amt<br />
aus beruflichen Gründen nieder –<br />
Rebecca Kammerlander übernimmt<br />
ab heute die Funktion der Obfrau<br />
Die Führungsriege der „Ötztalerin“ Sylke Scheiring-Görke, Rebecca Kammerlander,<br />
Karoline Falkner und Anja Amprosi (v.l.).<br />
und Anja den Part der Schriftführerin<br />
– also sozusagen ein Rollentausch.<br />
Mit der Überreichung toller Blumensträuße,<br />
vielen Dankesworten, einem<br />
gemeinsamen Foto und gemütlichem<br />
Beisammensein bei einem herrlichen<br />
Abendessen, endete die spannende<br />
Jahreshauptversammlung 2024.<br />
A-6460 Imst, Pfarrgasse 3, Tel.: 05412/63324, Fax: 05412/63755<br />
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dieser geballten Frauenpower dabei<br />
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die-oetztalerin.at die Kontaktinformationen.<br />
Auch Männer sind herzlich<br />
willkommen.<br />
bei den Stadtwerken Imst, Pfarrgasse 3, 6460 Imst oder<br />
per E-Mail: stadtwerke@stwimst.at einzureichen.<br />
Die Mitglieder der „Ötztalerin“.<br />
RS-Fotos: Föger-Klotz<br />
Für die Stadtwerke Imst<br />
Dir. DI Thomas Huber<br />
RUNDSCHAU Seite 16 14./15. Februar 2024
Soziale Nachhaltigkeit im Ötztal<br />
Mit vielen Projekten konnten bereits über 14.000 Euro für Netzwerk Tirol gespendet werden<br />
Die Initiative Lebensraum Ötztal verfolgt das Ziel, ein lebenswertes<br />
Umfeld für alle Menschen im längsten Tiroler Seitental<br />
zu schaffen. Eine Initiative, um das Tal anhand von Themen wie<br />
Ökologie, Ökonomie und Soziales noch interessanter für jetzige<br />
und künftige Generationen zu machen. Durch mehrere Projekte<br />
wurden bereits über 14.000 Euro lukriert, um schnelle und unbürokratische<br />
Hilfe zu leisten.<br />
Von Mel Burger<br />
Vom Panel für Veränderung anlässlich<br />
der Skiweltcup-Premiere in Gurgl über<br />
ein Watterturnier bis hin zur Präsenz<br />
beim gut frequentierten Adventmarkt<br />
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A. Bauernfeind in Silz<br />
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Längenfeld: so variantenreich diese Veranstaltungen<br />
waren, so nachhaltig ist ihr<br />
Output für das Allgemeinwohl. Im Rahmen<br />
der genannten Events integrierte die<br />
Initiative Lebensraum Ötztal nämlich bewusst<br />
den sozialen Gedanken und konnte<br />
so mehr als 14.200 Euro zusammenbringen,<br />
die in Zusammenarbeit mit dem<br />
„Netzwerk Tirol hilft“ verteilt werden.<br />
Wo Menschen Not leiden, muss geholfen<br />
werden. Auch in einem Land wie Tirol<br />
passiert es immer wieder, dass Menschen<br />
oft unverschuldet in Not geraten. Diesen<br />
Menschen mit einer raschen und unbürokratischen<br />
Hilfe zur Seite zu stehen, ist<br />
der zentrale Gedanke vom gegründeten<br />
„Netzwerk Tirol hilft“.<br />
SIGNAL FÜR DIE GESELLSCHAFT.<br />
„Es freut mich, dass wir so einen großen<br />
Zuspruch erfahren haben, um damit<br />
Gutes in der Region bewirken zu können.<br />
Mein besonderer Dank geht an alle freiwilligen<br />
Helfer für ihren Einsatz und ihre<br />
Leopold Holzknecht (Destination Manager Ötztal, 2.v.l.) und Raphael Kuen<br />
(Lebensraum Ötztal Manager, 4.v.l.) bedanken sich bei den Wirten Marisa<br />
Gstrein (5.v.l.) mit Benny Gstrein (r.) von der Stabele-Alm und Michaela Ennemoser<br />
(3.v.l.) und Fabio Riml (1.v.l.) von der Jausenstation Wiesle und deren<br />
Teams. Diese haben sich im Zuge des Adventmarkts Längenfeld für den<br />
guten Zweck engagiert.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
zur Verfügung gestellte Zeit. Die Ötztaler<br />
Genussbotschafter haben in Gurgl ihr<br />
Können gezeigt und beim Längenfelder<br />
Adventmarkt sind viele Ehrenamtliche<br />
vorbildlich an vier Wochenenden im<br />
Einsatz gestanden. Das beweist, auf<br />
welches solide Miteinander wir im Ötztal<br />
bauen können“, erklärt Raphael Kuen,<br />
Lebensraum Ötztal Manager. Neben dem<br />
monetären Aspekt nennt Kuen weitere<br />
Effekte: „Ob bei der Zusammenarbeit am<br />
Adventmarkt oder dem Watterturnier als<br />
gesellschaftlichen Treffpunkt: Derartige<br />
Veranstaltungen stärken den gemeinschaftlichen<br />
Zusammenhalt im Ötztal.“<br />
In Tirol und im Ötztal steckt eine große<br />
soziale Kraft. Weitere Infos: www.lebensraum-oetztal.at<br />
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14./15. Februar 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 17
KURZER PROZESS<br />
Ich habe kürzlich im Baumarkt einen<br />
Dichtungsschaum zur Abdichtung<br />
meiner Fenster gekauft. Als ich den<br />
Schaum – entsprechend den Herstellerangaben<br />
– verwenden wollte,<br />
ist die unter Druck stehende Dose<br />
plötzlich explodiert. Es wurden nicht<br />
nur andere Einrichtungsgegenstände<br />
beschädigt, sondern ich habe mich<br />
bei diesem Vorfall auch verletzt. Der<br />
Baumarkt lehnt jede Verantwortung<br />
ab, da ihn an der Fehlerhaftigkeit des<br />
Produktes kein Verschulden treffe?<br />
Der Hersteller des fehlerhaften Produktes<br />
kann nach den Bestimmungen<br />
des Produkthaftungsgesetzes sowohl<br />
für die Beschädigung der Einrichtungsgegenstände<br />
als auch für die körperliche<br />
Schädigung zur Verantwortung<br />
gezogen werden. Als Hersteller<br />
wird bezeichnet, wer das Produkt in<br />
Verkehr bringt. Er haftet für die Fehlerhaftigkeit<br />
eines Produktes, wenn es<br />
nicht jene Sicherheit aufweist, welche<br />
man üblicherweise vom Produkt erwarten<br />
darf, obwohl es vom Anwender<br />
sachgerecht gebraucht wird. Das heißt,<br />
dass ein Verbraucher allfällige Bedienungs-<br />
und Warnhinweise beachten<br />
und das Produkt bestimmungsgemäß<br />
gebrauchen muss. Der Hersteller haftet<br />
dann, wenn durch das Produkt,<br />
beispielsweise wegen eines Produktionsfehlers,<br />
Schäden an anderen Gegenständen<br />
verursacht werden oder<br />
die Person, die es gebraucht, verletzt<br />
wird. Dabei ist es unerheblich, ob dem<br />
Hersteller die Fehlerhaftigkeit des Produktes<br />
vorzuwerfen ist. Dieser wird<br />
selbst dann nicht von der Haftung<br />
befreit, wenn das Produkt sorgfältig<br />
und unter Einhaltung der technischen<br />
Vorga-ben hergestellt worden wäre.<br />
Sie können ein angemessenes Schmerzengeld<br />
und den Ersatz bzw. die Reparaturkosten<br />
für die beschädigten Einrichtungsgegenstände<br />
fordern.<br />
Für alle Fragen im Schadenersatz- und<br />
Produkthaftungsrecht stehen Ihnen<br />
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und Tat zur Seite!<br />
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Um einmal dem Alltag zu entfliehen<br />
Ausgelassenheit und Ideenreichtum herrschte beim Maskenball der Tarrenzer Feuerwehr<br />
Auch in der Gurgltalgemeinde Tarrenz herrschte einst die Tradition der Maskenbälle. Ob an Samstagen<br />
in „Mauschls Hotel Lamm“ oder in „Bargers Gasthof Sonne“ oder gar am Unsinnigen Donnerstag im<br />
„Gurgltaler Hof “, überall dort waren Maskeraden angesagt, die aber leider der Vergangenheit angehören.<br />
Umso erfreulicher ist es, dass die Freiwillige Feuerwehr Tarrenz diesen Brauch schon vor vielen Jahren<br />
aufgegriffen hat und ihn bis heute weiterführt.<br />
Von Ewald Krismer<br />
So trafen sich auch heuer wieder am<br />
Samstag vor dem „Fåsnåchtssunntig“<br />
unzählige Faschingsfanatiker zum Maskenball<br />
im Tarrenzer Mehrzwecksaal.<br />
Das Interesse daran lag aber fast ausschließlich<br />
bei den Maskierten, denn<br />
„Zuschauer in Zivil“ waren eher wenig<br />
auszumachen. Dabei ist es immer wieder<br />
verwunderlich, auf welche Ideen die<br />
Akteure kommen und die kreativsten<br />
Maskierungen und Verkleidungen zur<br />
Schau stellen – die von einer Jury in vier<br />
Kategorien bewertet wurden. Den Ballbesuchern<br />
musikalisch eingeheizt hat<br />
die Partyband „High Voltage“. Und Speis<br />
und Trank gab es wie immer aus der<br />
Feuerwehrküche, diesmal aber an die Tische<br />
gebracht von „Lieferando“. Nächstes<br />
Jahr wird es voraussichtlich keinen Maskenball<br />
geben, denn am 9. Februar 2025<br />
gehen die Tarrenzer in die Fasnacht.<br />
Ein Stromausfall kann diesem illustren<br />
Knaben nichts anhaben. Im Fall<br />
des Falles strampelt er sich selbst<br />
den notwendigen Strom.<br />
Die Kellnerinnen bekamen diesmal Unterstützung. Für die Speise- und Getränkezustellung<br />
an die Tische war auch „Lieferando“ zuständig.<br />
Auch das „OTV“ – sprich Oberland TV – ward am Maskenball gesichtet: Filmaufnahmen<br />
zu einer Kochsendung auf der Schaferhütte in der Tarrenton-Alp.<br />
Ob es wohl wieder die puddingartige Brennsuppe gegeben hat? RS-Fotos: Krismer<br />
Fünf sich dem Samenflug nähernden Pusteblumen. Sie hatten Glück, nicht als<br />
Löwenzahnsalat vernascht worden zu sein.<br />
Neben garstigen Gfrießern waren<br />
auch diese zwei graziös feschen Mädel<br />
auszumachen.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 14./15. Februar 2024
„WaS“ bringt Kinder auf die Piste<br />
Initiative „Wintersport an Schulen“ ermöglicht auch heuer wieder über 3000 Schülern kostenlose Skitage<br />
Kinder mit einem kostenlosen Skitag für den Skisport begeistern – das<br />
ist das Ziel der Aktion „Wintersport an Schulen“ (WaS). Dies wird alles<br />
nur möglich durch die tolle Unterstützung mehrerer Partner: Skipässe,<br />
Ausrüstung, Transfer und Skiunterricht sorgen für einen unvergesslichen<br />
Tag im Schnee – ohne großen Aufwand für die Schulen. In den vergangenen<br />
elf Jahren nutzten knapp 28500 Nachwuchs-Skifahrer und -Snowboarder<br />
im Tiroler Oberland diese Gelegenheit.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Auf Initiative des ehemaligen Skirennläufers<br />
Andre Arnold fiel 2013 der Startschuss<br />
für die Initative „Wintersport an<br />
Schulen“. Über den Tiroler Skiverband<br />
werden seither von ihm und seinem<br />
Team dieser Wintersporttag im Bezirk<br />
Imst organisiert. „In unseren Bergen mit<br />
bestens präparierten Skipisten kann man<br />
im Winter aktiv sein. Viele Kinder haben<br />
heute nicht mehr die Möglichkeit, dieses<br />
Angebot wahrzunehmen. Dafür tritt das<br />
Projekt ein: den Schülern den Spaß am<br />
Skisport zu vermitteln“, so Andre Arnold.<br />
INITIATIVE AUCH <strong>IM</strong> BEZIRK<br />
LANDECK. Die Integration von Wintersportaktivitäten<br />
in den Lehrplan<br />
bedeutet Spaß im Schnee und gesunde<br />
Bewegung. Deshalb ist das Interesse<br />
… Wir gratulieren zur Zertifizierung<br />
als österreichischer Leitbetrieb!“<br />
so Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin<br />
Leitbetriebe Austria, bei der<br />
Zertifikatsübergabe.<br />
der Schulen nach wie vor sehr groß.<br />
Zielgruppe sind Volksschulen ohne eigenes<br />
Skigebiet in der Gemeinde. Denn<br />
dort lebende Kinder haben prozentuell<br />
weniger Zugang zum Skisport. „Es ist<br />
uns ein Anliegen, den Kindern das herausragende<br />
Angebot unserer Skigebiete<br />
näherzubringen, die Begeisterung für<br />
das Skifahren zu wecken und damit eine<br />
positive Einstellung zum Wintertourismus<br />
in den Familien zu fördern“, lässt<br />
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WK-Landeck Bezirksstellenleiter Otmar<br />
Ladner wissen. „Wintersport an Schulen“<br />
war und ist auch heuer ein voller Erfolg:<br />
Bis Ende März nehmen 3060 Schüler<br />
Tolle Partnerschaft: Erwin Bouvier (Sparkasse-Privatstiftung), Wilhelm Siegele<br />
(Paznauner Verkehrsbetriebe), Franz Sailer (Ötztaler Verkehrsbetriebe),<br />
Markus Kathrein (VVT), Otmar Ladner (WK Landeck), Mario Kometer (Sparkasse<br />
Imst), Andre Arnold (TSV Bezirksreferent), Stefan Mangott (Sprecher Bergbahnen<br />
Bezirk Landeck), Johanna Ruetz (Intersport Pregenzer), Kristin Prantl<br />
(Schulqualitätsmanagerin) (v.l.).<br />
RS-Foto: Hablitzel<br />
von 58 Volksschulen an 26 Skitagen in<br />
13 Skigebieten an der Aktion teil.<br />
STARKE PARTNER IN DEN BE-<br />
ZIRKEN: Der Tiroler Skiverband<br />
Bezirk Imst, die Wirtschaftskammer<br />
Landeck, das Land Tirol, die Bezirksschulräte<br />
Imst und Landeck, die Sparkasse<br />
Imst Privatstiftung und Sparkasse<br />
Imst AG, die S-Versicherung, der Verkehrsverbund<br />
Tirol mit Partnerbetrieben,<br />
der Tiroler Skilehrerverband, die<br />
Skischulen der Bezirke Imst und Landeck,<br />
die Bergbahnen der jeweiligen<br />
Orte sowie die Sportartikelhändler<br />
der jeweiligen Orte – all diese Partner<br />
unterstützen die Aktion. Die Austragungsorte<br />
in den Bezirken Imst und<br />
Landeck sind: Sölden, Gurgl, Hochötz,<br />
Hoch-Imst, Kühtai, Rifflsee;<br />
Fiss, Serfaus, Nauders, Ischgl, Galtür,<br />
Kappl, St. Anton.<br />
Rainalter als herausragendes Unternehmen ausgezeichnet<br />
Der Tiroler Branchenführer und Komplettbad-Anbieter ist neu-zertifizierter österreichischer Leitbetrieb<br />
„Das Familienunternehmen Rainalter vereint seit seiner Gründung<br />
Kompetenz mit Innovation. Der vielfach prämierte Bäderprofi wird<br />
nun zu Recht für seine Vorbildwirkung ausgezeichnet …<br />
rer Rainalter, bei der Verleihung stolz<br />
und ergänzt: „Wir wünschen uns einen<br />
regen Austausch mit anderen Leitbetrieben.<br />
Besonders möchten wir dabei<br />
unsere Expertise zu Family Business,<br />
Digitalisierung und ökologischer Verantwortung<br />
einbringen.“<br />
FAMILIENUNTERNEHMEN<br />
MIT INNOVATIONSKRAFT. Seit<br />
1966 steht der Betrieb für hohe Qualität<br />
und Service. Durch Offenheit für<br />
neue Technologien und Trends hat<br />
sich Rainalter permanent weiterentwickelt.<br />
„Wir freuen uns nun besonders<br />
über die Auszeichnung als herausragendes<br />
Unternehmen der österreichischen<br />
Wirtschaft. Diese bestärkt uns in<br />
unserer Vorreiterrolle, die wir weiterhin<br />
verantwortungsvoll wahrnehmen<br />
werden“, äußert sich Andreas Maurer-<br />
Weinold, Inhaber und Geschäftsfüh-<br />
14./15. Februar 2024<br />
WOHLFÜHLWELTEN VOM<br />
PROFI-INSTALLATEUR. Rainalter<br />
hat sich von einem kleinen Installationsbetrieb<br />
aus Landeck zum Branchenführer<br />
in Westösterreich entwickelt.<br />
Der Komplettbad-Anbieter<br />
wurde bereits mit dem international<br />
renommierten Interieur-Award ausgezeichnet.<br />
Ob für Hotellerie oder<br />
Privatbereiche, Rainalter lässt neue<br />
Wohlfühlwelten entstehen. Nicht nur<br />
Kunden werden bei Rainalter bestens<br />
betreut, auch das Wohl der Mitarbeiter<br />
liegt dem Unternehmen am Herzen.<br />
Diese dürfen sich beispielsweise<br />
über Work-Life-Balance-Angebote,<br />
Weiterbildungs- und Teambuilding-<br />
Maßnahmen sowie flexible Arbeitszeiten<br />
freuen.<br />
vlnr.: Mario Hauser (Geschäftsführer E.Rainalter), Monica Rintersbacher (Geschäftsführerin<br />
Leitbetriebe Austria), Andreas Maurer-Weinold (Geschäftsführer<br />
E.Rainalter)<br />
Foto: Christian Mikes<br />
ÜBER LEITBETRIEBE AUSTRIA.<br />
Leitbetriebe Austria repräsentiert die<br />
Vorbildunternehmen der heimischen<br />
Wirtschaft und bietet eine einzigartige<br />
Plattform zur Positionierung als<br />
Vorzeigeunternehmen, exklusives Beziehungsmanagement<br />
und vertrauensvollen<br />
Wissenstransfer. Leitbetriebe<br />
sind Unternehmen, die abseits vom<br />
wirtschaftlichen Erfolg auch gesellschafts-,<br />
umwelt- und sozialpolitische<br />
Verantwortung übernehmen. Eine Zertifizierung<br />
als Leitbetrieb erfolgt nach<br />
erfolgreicher Durchführung des speziell<br />
entwickelten Qualifikationsverfahrens.<br />
www.leitbetriebe.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
„Meine Betriebsweise im Jahresverlauf“<br />
Imker-Wanderlehrer Gerhard Oberdacher referierte unlängst beim Imkerstammtisch im Gurgltaler-Hof in Tarrenz<br />
Ein Glas Honig kaufen, dieses öffnen und den Honig genießen, ist doch<br />
eine feine Sache, oder? Wieviel Arbeit aber hinter der Imkerei steckt wissen<br />
von diesen Genussspechten wahrscheinlich nur die wenigsten. Erschöpfend<br />
Auskunft darüber gab Imker-Wanderlehrer Gerhard Oberdacher aus<br />
Fügen im Zillertal beim Imkerstammtisch unlängst im Gurgltaler-Hof in<br />
Tarrenz, zu dem der Bienenzuchtverein Imst geladen hatte. Dies zeigt immer<br />
wieder wie bestrebt dieser Verein ist, seine Mitglieder stets mit Informationen<br />
zum Thema Imkern zu versorgen.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Als Jungspund wollte Gerhard Oberdacher<br />
von der Imkerei eigentlich nicht<br />
viel wissen, wie er am Beginn seines Vortrages<br />
kundgetan hat, umso bemerkenswerter<br />
ist sein umfangreiches fachliches<br />
Wissen. Oberdachers Schwerpunkte bei<br />
seinen Seminaren sind Bienenjahr, Honig<br />
und andere Bienenprodukte, Tracht,<br />
A-6460 Imst, Pfarrgasse 3, Tel.: 05412/63324, Fax: 05412/63755<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Zucht und Vermehrung – zusammengefasst<br />
Informationen zum Thema „Meine<br />
Betriebsweise im Jahresverlauf “ – die<br />
der Imkermeister den Mitgliedern des<br />
Imster Bienenzuchtvereines in zwei<br />
Stunden verständlich und nachvollziehbar<br />
vermittelte.<br />
Bei den Stadtwerken Imst kommt mit sofortiger Wirkung<br />
für die Abteilung Verkauf (Service Weiß- und Braunware) eine Stelle als<br />
Elektriker*in (m/w/d)<br />
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- abgeleisteter Präsenzdienst<br />
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- Führerschein B<br />
- Erfahrung im Servicebereich von Vorteil<br />
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Aufgaben:<br />
- Reparaturen von Elektrohaushaltsgeräten<br />
- Zustellung und Inbetriebnahme von sämtlichen Haushaltsgeräten<br />
- Terminvereinbarung mit Kund*innen sowie Ersatzteilbestellungen<br />
Wir bieten:<br />
- gutes Betriebsklima<br />
- geregelte Arbeitszeiten<br />
- fortlaufende Aus – und Weiterbildung<br />
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Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte<br />
bis spätestens Ende <strong>KW</strong> 9 – 01. März 2024 an folgende Adresse:<br />
Stadtwerke Imst, Pfarrgasse 3, 6460 Imst<br />
oder per E-Mail an: stadtwerke@stwimst.at<br />
Für die Stadtwerke Imst<br />
Dir. DI Thomas Huber<br />
Landesreferent für Honig,Tracht und Imkermeister an der LLA Imst Martin Ennemoser<br />
(r.) konnte zusammen mit Imker-Wanderlehrer Gerhard Oberdacher eine ansehnliche<br />
Zahl an Vereinsmitgliedern beim Imkerstammtisch begrüßen. RS-Foto: Krismer<br />
WERDEGANG. Mit der Imkerei begonnen<br />
hat Oberdacher – der im Hauptberuf<br />
als Schuhmacher Holzschuhe aus<br />
heimischen Hölzern mit Rindslederbespannung<br />
produziert – 1976 mit zwei<br />
Bienenvölkern und einer Honigausbeute<br />
von 108 Kilogramm. Bereits ein<br />
Jahr später war das Bienenhaus mit 28<br />
Völkern voll. Wieder ein Jahr später ein<br />
erster Versuch mit „Magazinbeuten“<br />
(künstliche Nisthöhlen für Honigbienen).<br />
Von 1979 bis 1988 hat Oberdacher<br />
viele Betriebsweisen ausprobiert, wovon<br />
1989 sich eine als bewährt erwies.<br />
Einige Punkte von dieser bewährten<br />
Betriebsweise erläuterte der Imker den<br />
anwesenden Mitgliedern des Imster<br />
Bienenzuchtvereines – die vermutlich<br />
selbst über einiges an Erfahrung verfügen.<br />
DIE BEWÄHRTE BETRIEBSWEI-<br />
SE. Dazu zählen unter anderem: der<br />
Erhalt des Völkerbestandes, die Einwinterung<br />
und die Bekämpfung der<br />
Varroamilbe. Zum Erhalt des Völkerbestandes<br />
ist wichtig: Sobald trachtende<br />
Reservevölker bilden, und dabei 30<br />
Prozent mehr Einwinterungsvölker als<br />
Trachtvölker den Volksbestand durch<br />
Jungvölker erneuern, alle Völker ausreichend<br />
einfüttern, rechtzeitig und<br />
richtig gegen Varroa behandeln. Bei<br />
der Einwinterung zu beachten ist die<br />
Fütterung mit zwei mal sieben Liter<br />
Zuckerwasser (ein Teil Wasser plus ein<br />
Teil Zucker), eine Varroabehandlung<br />
mit Nassenheider (Verdunster Professional<br />
mit 60 Prozent Ameisensäure),<br />
Restauffütterung mit der gleichen Zuckerwassermenge<br />
wie bei der ersten<br />
Fütterung und eine Nachbehandlung<br />
mit Bienenwohl.<br />
ALLES GEGEN DIE VARROA-<br />
MILBE. Laut Wanderlehrer Gerhard<br />
Oberdacher sind folgende Varroa-Behandlungsmittel<br />
zugelassen: Apiguard<br />
(25-Prozent-Gel Thymol), Apilife Var<br />
(Streifen Thymol, Eucalyptol, Menthol,<br />
Kampfer), Thymovar (15g-Streifen<br />
Thymol), Amo Varroxal (85 Prozent<br />
Ameisensäure), Formivar 60 (60 Prozent<br />
Ameisensäure), Formivar 85 (85<br />
Prozent Ameisensäure), Formicpro<br />
(68g Ameisensäure-Streifen), Varro-<br />
Med (Ameisensäure +Oxalsäure Dihydrat,<br />
Andermatt Varroxal (0,71g Pulver),<br />
Dany's BienenWohl (3,5 Prozent<br />
Oxalsäure Dihydrat-Lösung zum Träufeln,<br />
oder als Pulver), Oxybee Pulver<br />
(Oxalsäure Dihydrat), API-Bioxal (886<br />
mg Pulver oder 62 ml Lösung Oxalsäure<br />
Dihydrat, Oxuvar (5,7% Oxalsäure<br />
Dihydrat) und Rezept- und Apothekenpflichtig<br />
Apitraz (500mg Amitraz),<br />
APIVAR (500mg Amitraz) und Poly<br />
Var Yello (275mg Flumethrin).<br />
Snowboardunfall im Skigebiet Hochzeiger<br />
(ch) Am 10. Februar gegen 10.45<br />
Uhr, kam es im Skigebiet Hochzeiger<br />
an der Kreuzung von Piste Nr. 10 und<br />
Piste Nr. 11 zu einer Kollision zwischen<br />
einem 49-jährigen deutschen Skifahrer<br />
und einem 19-jährigen, ebenfalls aus<br />
Deutschland stammenden Snowboarder.<br />
Infolge dieses Zusammenstoßes<br />
stürzten beide Wintersportler zu Boden.<br />
Der Skifahrer erlitt dabei einen<br />
Schienbeinbruch und wurde nach der<br />
Erstversorgung durch die Pistenrettung<br />
Hochzeiger mittels NAH "Martin 2" in<br />
das BKH Zams geflogen. Der Snowboarder<br />
hingegen blieb bei der Kollision<br />
unverletzt.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 14./15. Februar 2024
D‘ Nåssreider håbe ålle Jåhr a Fåsnåcht<br />
Nassereiths wilde Fasnacht wird von Mal zu Mal größer<br />
Die große Nassereither Fasnacht,<br />
bekannt auch unter der Bezeichnung<br />
„Schellerlaufen“, findet alle<br />
drei Jahre statt. Wer aber glaubt die<br />
Nassereither beschränken sich auf<br />
diesen zeitlichen Rhythmus, der<br />
irrt – und das gewaltig. Auch in den<br />
Jahren dazwischen lassen sie es sich<br />
nicht nehmen in die Fasnacht zu<br />
gehen, auch wenn sie nur im kleinen<br />
Rahmen stattfindet. So wieder<br />
geschehen am „Unsinnigen Donnerstag“.<br />
Von Ewald Krismer<br />
AUS TRADITION. Begonnen hat die<br />
„Wilde Fasnacht“, so wie die große, in der<br />
Früh mit dem „Umschlagen“. Zu Mittag<br />
dann der Umzug vom Postplatz zum<br />
Majenbrunnen und zurück. Gäste aus<br />
Nah und Fern sind zwar herzlich willkommen,<br />
in die „Wilde Fasnacht“ gehen<br />
die Nassereither aber hauptsächlich für<br />
sich selbst. Brauchtumserhalt, Zugehörigkeitsgefühl<br />
und die Liebe zur Heimat<br />
sind wohl die Veranlassung warum „d‘<br />
Nåssereider ålle Jåhr in d‘ Fåsnåcht giah“<br />
bei der auch die Geselligkeit nicht zu<br />
kurz kommt.<br />
„D‘ Nåssreider Kårnersippe“ mit ihrem „Huamatle“, einem Planenwagen auf<br />
dem sie immer ihr gesamtes Hab und Gut mitführen und der am Abend, der<br />
Tradition gemäß, immer ein Raub der Flammen wird.<br />
Fotos: Archiv Krismer<br />
Die Nassreither nennen sie „Wilde<br />
Fasnacht“, so mancher auch „Karnerfasnacht“,<br />
waren früher doch immer<br />
nur die „Kårner mit ihrem Huamatl“ am<br />
„Unsinnigen Donnerstag“ in der Fernpassgemeinde<br />
unterwegs. Mittlerweile<br />
sind es mehrere Gruppen mit kleinen<br />
Wägen, die sich einen alljährlichen fasnachtlichen<br />
Spaß nicht entgehen lassen<br />
möchten. Zur „Kårnersippe“ dazugesellten<br />
sich heuer eine Gruppe „Ruaßler“,<br />
die „Roßbachmühl“, ein „Dampfbad“,<br />
Vogelhändler und ein Chor der heimatliches<br />
Liedergut zum Besten gab.<br />
Eine Einnahmequelle für das fahrende<br />
Volk sind ihre „Damen des horizontalen<br />
Gewerbes“. Obwohl „Dame“<br />
ist dabei zu viel gesagt, „freche Göre“<br />
wäre wohl angebrachter.<br />
Ein Ständchen von Seppl und Mariele für Nassereiths graue Eminenz: Rudi<br />
und Gitti Prosen, vielen bekannt als ehemalige Wirtsleut‘ im Hallenbadrestaurant,<br />
Rudis Vater Willi Prosen, mit 99 Jahren der älteste Bürger Nassereiths,<br />
Hansi Senn, Mitglied des Fasnachtskomitees und Günther Nothdurfter, ehemaliger<br />
Schuldirektor und Fußballtrainer (v.l.). Sie ließen sich das Fasnachtsspektakel<br />
nicht entgehen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
Die Zeit des langen Wartens hatte ein Ende<br />
Die Roppener gingen in die Fasnacht<br />
Nach Wochen und Monaten, in denen es in Garagen und Hallen<br />
rumorte und Wagen gebaut und auf Hochglanz poliert, Masken und<br />
Gewänder herausgeputzt wurden, war es am Sonntag, dem 11. Februar<br />
wieder soweit – die Roppener gingen in die Fasnacht.<br />
Von Werner Föger<br />
Nachdem sich vor kurzem in den<br />
Kitzlöchern die Tschirgethex wieder<br />
bereit gemacht hatte für die<br />
Roppener Fasnacht, die Wagen am<br />
9. Feber der Öffentlichkeit präsentiert<br />
wurden, ging es am 11. Feber<br />
mit dem Zwölf-Uhrläuten so richtig<br />
los. Gott-sei-Dank hatte Petrus<br />
ein Einsehen mit den Fasnachtlern,<br />
denn nach verregneter Nacht und<br />
durchwachsenem Vormittag bescherte<br />
er ihnen einen trockenen<br />
Fasnachtsumzug, der von sehr vielen<br />
Besuchern bewundert wurde.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
LEITFIGUREN. Die Leitfigur<br />
der Roppener Fasnacht, die Tschirgethex,<br />
hat das Oberkommando<br />
über die Hexen inne und vor diesen<br />
sorgte die Hexenmusig nach vorgegebenen<br />
Rhythmen für die „Musik“.<br />
Der Trupp der Ordnungsmasken<br />
machte Platz für den Kroas, Roller<br />
und Schaller machten ihre Gangle,<br />
Laggeroller und Laggeschaller, Bären<br />
und Bärentreiber, Waldmandle<br />
und die Labera zogen vom Angelus<br />
in Richtung Dorfmitte zum<br />
Gemeindehaus. Dort wurden die<br />
Ehrengäste und die Bevölkerung<br />
„eingeführt“ und leisteten einen<br />
„Obolus“ und speziell die Burschlbuabn<br />
mit ihrem Postamt und die<br />
Mander des Sägewerks trieben ihre<br />
Späße mit den Zuschauern. Natürlich<br />
durfte auch die Musikkapelle<br />
nicht fehlen, die heuer im Outfit<br />
von Köchen an der Fasnacht teilnahm.<br />
Zum Schluss kamen noch<br />
vier „Festwagen“, in die die Zuschauer<br />
eingeführt wurden.<br />
Nach dem Schlusskroas am Löckpuiter<br />
Platzl und dem Betläuten um<br />
18 Uhr konnte man in viele müde,<br />
aber zufriedene Gesichter blicken,<br />
ehe es auf den Festwagen feuchtfröhlich<br />
dem Ende der Fasnacht zuging.<br />
Das Auskehren am Dienstag<br />
war dann der Abschluss der sehr gut<br />
gelungenen „Roppener Fasnacht“.<br />
Gangle vor der Ehrentribüne ...<br />
Die Postler mit Margreth Falkner, LH Toni Mattle, Bgm. Ingo Mayr, Vbgm.<br />
Günter Neururer (v.l.).<br />
... und die Burschl Buabe. RS-Fotos: Föger<br />
Die Bären und ihre Treiber.<br />
Landeshauptmann Anton Mattle wird<br />
„abgeführt“.<br />
Die Hauptfigur der Roppener Fasnacht<br />
– die Tschirgethex.<br />
Auch bei der Roppener Fasnacht sind Roller und Scheller am Werk.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 14./15. Februar 2024
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Spektakuläre Masken wohin man schaute<br />
Dark Angles, Waldgeister und Forchet Mönche beim traditionellen Maskenball in Haiming<br />
Am Faschingssamstag in Haiming heißt es auf zum traditionellen Maskenball. Seit 1948 begeistert der Ball der Musikkapelle landauf,<br />
landab. Auch in diesem Jahr bot der Ball spektakuläre Masken und aufwändige Shows der Faschingsnarren. Bis zu 500 Besucher lassen sich<br />
alljährlich den Maskenball in Haiming nicht entgehen. Angeheizt vom Tschirgant Duo wurde das Fest der Masken im Oberlandsaal Haiming<br />
ausgiebig zelebriert.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Schnell werden heutzutage Veranstaltungen<br />
als „traditionell“ bezeichnet.<br />
Für den Maskenball, den<br />
die Musikkapelle Haiming organisiert,<br />
gilt diese Bezeichnung auf<br />
alle Fälle. Seit 1948 findet der Ball<br />
alljährlich statt. Gegründet vom<br />
damaligen Kapellmeister Stefan<br />
Baur, der auch das Waldfest Haiming<br />
ins Leben rief, hat sich der<br />
Ball zu einem Fixpunkt im Oberländer<br />
Faschingskalender entwickelt.<br />
Herausragend sind jedes<br />
Jahr die aufwendigen, spektakulären<br />
Masken, die von einer fünfköpfigen<br />
Jury prämiert werden.<br />
Das Punkte- und Wertungssystem<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
ist seit den Anfängen des Maskenballes<br />
unverändert. Den Gewinnern<br />
in den Kategorien „Schön“,<br />
„Originell“ und „Beste Show“ winken<br />
wertvolle Preise. So mancher<br />
Faschingsfan wendet unzählige<br />
Arbeitsstunden und eine gehörige<br />
Portion Geld auf, um in Haiming<br />
zu punkten. Wer dabei wirklich<br />
mithalten möchte, muss schon im<br />
Oktober mit den Vorbereitungen<br />
beginnen und sich in absoluter Geheimhaltung<br />
üben.<br />
14./15. Februar 2024<br />
Neben Hippies, Elfen, Legomännchen<br />
und Indianern durften Clowns<br />
natürlich nicht fehlen.<br />
Von Kopf bis Fuß selbstgemacht. So<br />
mancher Maskenballfan arbeitet monatelang<br />
an den Kostümen.<br />
Aufwendige, selbstgemachte Masken zeichnen alljährlich den traditionellen<br />
Maskenball der Musikkapelle Haiming aus.<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
Kinder in Bewegung<br />
Junger Verein veranstaltete Kinderfasching in Jerzens<br />
Der Saal und die Bühne boten viel Platz<br />
für die Kinder in Jerzens. Foto Knittl-Frank<br />
(mel) Am Sonntag veranstaltete<br />
der vor einem Jahr gegründete<br />
Verein „Kinder in Bewegung“ einen<br />
Kinderfasching für alle Prizessinen,<br />
Superhelden und Monsterchen der<br />
Gemeinde Jerzens im Gemeindesaal<br />
des Ortes. Mit Unterstützung<br />
der Gemeinde konnte Obfrau Nancy<br />
Lederle mit ihrem Team den<br />
kostümierten Kindern Würsteln<br />
und Getränke gratis zur Verfügung<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
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stellen. Trotz vieler Krankheitsfälle<br />
war die Feier gut besucht und so<br />
verbrachten alle gemeinsam einen<br />
schönen Nachmittag mit abwechslungsreichen<br />
Spielestationen, einem<br />
Schätzspiel mit Tombolapreisen,<br />
bunter Musik und viel Spaß.<br />
RUNDSCHAU Seite 23
BUCHVORSTELLUNG<br />
Mörder und ihre Geschichte<br />
(mel) Ernst Geiger war jahrzehntelang<br />
im österreichischen<br />
Bundeskriminalamt tätig. In seiner<br />
langen Karriere war er nahe dran<br />
und ermittelte selbst in einigen der<br />
aufsehenerregendsten Fällen. Seit<br />
seiner Pensionierung zieht es ihn<br />
Mordsmann<br />
Ernst Geiger, 455 S.,<br />
edition a-Verlag<br />
immer wieder an den Schreibtisch,<br />
wo er manche dieser Fälle in packende<br />
Tatsachenromane verpackt.<br />
Sein neuester, dritter Roman trägt<br />
den Titel „Mordsmann“. Darin geht<br />
es um die Ergreifung des berühmtesten<br />
Serienmörders Österreichs,<br />
Jack Unterweger. Unterweger ist<br />
auch 30 Jahre nach seinem Ableben<br />
eine faszinierende Persönlichkeit.<br />
Das liegt auch daran, weil seine<br />
Geschichte so viel über uns selber<br />
erzählt. Voyeurismus, die Lust am<br />
Sensationellen, an Aufstieg und<br />
Fall schillernder Persönlichkeiten<br />
der Zeit. Unterweger war ein genialer<br />
Manipulator. Sein Weg führte<br />
von der Kleinkriminalität zum bestialischen<br />
Mord.<br />
AUF EIN WORT<br />
„Kleinkindergruppen oder schulische<br />
Nachmittagsbetreuung, Betreutes Wohnen<br />
oder Pflegeheim: Wie beurteilen Sie<br />
das Betreuungsangebot im Bezirk?”<br />
Alois Mungenast,<br />
Mils<br />
Die Pflege vor Ort ist gut organisiert,<br />
es braucht aber mehr Leute<br />
und es sollte mehr investiert werden.<br />
Zwei Kinder von mir arbeiten<br />
in Pflegeberufen und hier sollte<br />
mehr gemacht werden.<br />
Der Bojenmann<br />
Jespen und Schlenz, 308 S.,<br />
btb-Verlag<br />
Ein gelungener Serienauftakt<br />
mit einprägsamen Charakteren,<br />
einer spannenden Geschichte<br />
und interessanten Details über die<br />
Hansestadt gelang Kester Schlenz<br />
und Jan Jepsen in Koproduktion<br />
im Krimi „Der Bojenmann“. In<br />
Hamburg ermittelt das Duo Kommissar<br />
Thies Knudsen und Dörte<br />
Eichhorn mit ihrem Mops Güntjer<br />
in einem Mordfall um eine ungewöhnlich<br />
platzierte Leiche. Die<br />
hölzerne Kunstfigur Bojenmann<br />
auf der Elbe wurde durch eine<br />
besonders makaber hergerichtete<br />
Leiche ersetzt. Schon bald ist klar,<br />
ein Serientäter sucht Hamburg<br />
heim. Knudsen tut schließlich das,<br />
ERHÄLTLICH BEI<br />
was er immer tut, wenn er nicht<br />
weiter weiß, er fragt seinen alten<br />
Freund und Lotsen Otke Andersen<br />
um Rat. Die Spur führt zu einem<br />
Mann, der seit Jahren verschwunden<br />
ist und zu einer internationalen<br />
Seemannsmission.<br />
Sebastian Praxmarer,<br />
Haiming<br />
Die Pflege und die Betreuung im<br />
Bezirk Imst ist gut organisiert und<br />
gerade die Stadt Imst hat sehr gute<br />
Einrichtungen.<br />
Hermann Ranftl,<br />
Imst<br />
Meine Frau hat Pflege gebraucht<br />
und ist wirklich sehr gut betreut<br />
worden. In Imst ist der Soziale<br />
Sprengel wirklich sehr gut aufgestellt.<br />
TYROLIA<br />
www.tyrolia.at<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 24 14./15. Februar 2024
TOP<br />
ARBEITGEBER,<br />
LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Erfolg durch motivierte Mitarbeiter<br />
Geld allein reicht nicht für motivierte Mitarbeiter<br />
Unter der Decke ist es noch warm, doch der Wecker klingelt<br />
und die Arbeit ruft. Vielen fällt es nicht unbedingt leicht, in der<br />
Früh das Bett zu verlassen. Dabei kann es freilich hilfreich sein,<br />
wenn man zumindest einen Job hat, den man grundsätzlich gerne<br />
macht, bei einem Arbeitgeber, den man schätzt.<br />
Von Mel Burger<br />
Jeder Mensch ist anders, jeden Mitarbeiter<br />
motivieren andere Faktoren.<br />
Diese zu identifizieren erfordert Einfühlungsvermögen<br />
und einen engen<br />
Kontakt zu den Mitarbeitern. Investieren<br />
Sie Zeit, um das Vertrauen Ihrer<br />
Mitarbeiter zu gewinnen und sich mit<br />
ihnen auszutauschen. Dann können<br />
Sie das Engagement Ihres Personals<br />
langfristig stärken. Es gibt viele Faktoren,<br />
die ein attraktives Unternehmen<br />
ausmachen und ein jeder Arbeitnehmer<br />
wird diese unterschiedlich gewichten.<br />
LOHN UND BONUSSYSTEM.<br />
Die Vergütungshöhe ist freilich ein<br />
zentrales Kriterium für die meisten<br />
Angestellten und Arbeiter. Darüber hinaus<br />
spielt aber auch das Betriebsklima<br />
eine wichtige Rolle. Eine einwandfreie<br />
Kommunikation zwischen den Teammitgliedern<br />
sowie der Führungsebene<br />
ist selbstverständlich von Vorteil.<br />
MITSPRACHE. Auch kann es<br />
motivieren, wenn Führungskräfte<br />
ihre Mitarbeiter in bestimmte Entscheidungen<br />
einbinden. Wie attraktiv<br />
ein Arbeitgeber ist, kann ebenso von<br />
der Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen,<br />
abhängig sein. Regelmäßige<br />
Mitarbeitergespräche, in denen<br />
konstruktive Feedbacks gegeben und<br />
gemeinsam Ziele festgelegt werden,<br />
können ebenfalls anspornen. Langfristig<br />
sind Aufstiegschancen sowie<br />
interne Weiterbildungsprogramme<br />
oder Möglichkeiten, sich bei externen<br />
Schulungen weiterentwickeln zu können,<br />
für viele Arbeitnehmer bedeutsam.<br />
Mitarbeiter halten Sie erfolgreich,<br />
indem Sie Ihnen Freiräume gewähren.<br />
Hochqualifiziertes Personal braucht<br />
Raum zum eigenverantwortlichen Arbeiten.<br />
Ihre Aufgabe ist es, den Rahmen<br />
für die Aufgaben vorzugeben.<br />
Mit dem Vertrauen in die Mitarbeiter,<br />
Aufgaben selbstständig fertigzustellen,<br />
lernen diese, Verantwortung zu<br />
übernehmen. Die Ausgestaltung der<br />
Rahmenbedingungen überlassen Sie<br />
Ihren kompetenten Mitarbeitern.<br />
LOB UND BELOHNUNG. Ehrliche<br />
Anerkennung und offenes Lob –<br />
diese beiden Strategien zählen zu den<br />
©Depositphotos_656500634<br />
wirkungsvollsten Mitteln der langfristigen<br />
Mitarbeiterbindung. Ebenso<br />
zählt ein einfaches Dankeschön im<br />
Unternehmensalltag zu den effektiven<br />
Prinzipien. Drücken Sie Ihren Mitarbeitern<br />
Ihre Wertschätzung aus. Gleichen<br />
Sie arbeitsintensive Leistungen<br />
fair aus – nutzen Sie dafür beispielsweise<br />
eine finanzielle Belohnung<br />
oder die Einladung zu einem neuen<br />
spannenden Projekt. Bringen Sie zu<br />
diesem Zweck die individuellen Wünsche<br />
des Personals in Erfahrung.<br />
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Motivierte Mitarbeiter sind das Rückgrat einer erfolgreichen Firma, denn sie stehen<br />
in guten wie schlechten Zeiten zu ihren Arbeitgebern.<br />
Foto: stock/ lund<br />
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14./15. 2./3. Jänner Februar 20202024 RUNDSCHAU Seite 251
TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Engagements und Chancen für die Zukunft<br />
Elektro Müller – gemeinsam bewegen, gemeinsam wachsen, gemeinsam lernen<br />
Schon während der Anfänge im Jahr 1965 hat Gründer Gerhard<br />
Müller gemeinsam mit seinem Kompagnon Anton Kiefer neue Maßstäbe<br />
in Sachen Ausbildung und auch Ausrüstung gelegt. „Ein Begriff<br />
für Zuverlässigkeit“ wollte das Unternehmen sein und diesem<br />
Leitspruch gerecht zu werden ist nach wie vor der höchste Anspruch.<br />
Warum? Klarerweise um die Kunden<br />
glücklich zu machen und langfristig<br />
zu gewinnen. Aber auch, um<br />
wirtschaftlich auf gesunden Beinen<br />
zu stehen und damit allen Mitarbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen einen<br />
sicheren Arbeitsplatz bieten zu können.<br />
In einer Zeit, in der die Lehrlingszahlen<br />
zurückgehen, der Fachkräftemangel<br />
das Handwerk bedroht<br />
und die Baustellenabwicklung durch<br />
die technischen Errungenschaften<br />
immer komplexer wird, ist die Zuverlässigkeit<br />
ein hart umkämpftes Gut<br />
und steht und fällt mit der Aus- und<br />
Weiterbildung der Mitarbeitenden.<br />
Diese nimmt Elektro Müller deshalb<br />
ganz aktiv in die Hand und setzt dabei<br />
auf eine gekonnte Mischung aus<br />
internen Schulungen und den Aus-<br />
und Weiterbildungsangeboten der<br />
Bildungsträger.<br />
UNTERSTÜTZUNG AB TAG<br />
EINS. Von Beginn an wird mit zusätzlichen<br />
Schulungsangeboten unterstützt.<br />
So können die Lehrlinge in<br />
der Lehrwerkstätte und Monteure in<br />
den Monteurschulungen ihr Fachwissen<br />
zusätzlich trainieren. Beide finden<br />
in regelmäßigen Abständen statt und<br />
bauen auf einer Vielfalt an Schulungsinhalten<br />
auf. Die Befähigungsprüfung<br />
– ähnlich einem Meister in anderen<br />
Handwerksberufen, im Vergleich zu<br />
diesen aber höher gestellt – hat bei<br />
Elektro Müller einen besonderen Stellenwert.<br />
Wer Interesse hat und bereits<br />
die nötige Erfahrung besitzt, dem<br />
wird die Möglichkeit geboten sich mit<br />
Bei der Meistergala des Landes Tirol konnten gleich sechs Elektrotechniker<br />
von Elektro Müller mit dem Meisterbrief ausgezeichnet werden: Firat Solak<br />
mit Geschäftsführer Markus Müller und Simon Kettlgruber (hinten, v. l.) sowie<br />
Julian Sigl, Michael Jäger, Marcel Siegele und Robert Gabl (vorne, v. l.). Elektro<br />
Müller ist stolz auf die Leistungen der frisch gebackenen Meister und gratuliert<br />
ganz herzlich!<br />
Foto: Die Fotografen<br />
diesem Kurs fachlich weiterzubilden.<br />
Denn Elektro Müller liegt vor allem<br />
die Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeitenden<br />
am Herzen. ANZEIGE<br />
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RUNDSCHAU Seite 262 14./15. 2./3. Februar Jänner 2024 2020
TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
(mel) Der viel diskutierte Fachkräftemangel ist mittlerweile ein<br />
flächendeckendes Phänomen geworden. Eine ausgewogene Work-<br />
Life-Balance wird Arbeitnehmern immer wichtiger. Dies gilt vor<br />
allem für all jene, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen<br />
müssen. Unternehmen, die sich familienfreundlich präsentieren,<br />
können durchaus profitieren.<br />
Von Mel Burger<br />
Viele Unternehmen nehmen Familienfreundlichkeit<br />
nun wirklich<br />
ernst, richten betriebliche Abläufe<br />
an den Bedürfnissen von Eltern aus<br />
oder bieten familienbezogene Zusatzleistungen<br />
an. Selbstverständlich<br />
kommen all diese Veränderungen<br />
nicht nur Müttern, sondern auch<br />
Vätern zugute, die ebenfalls zunehmend<br />
Wert auf die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf legen. Schon<br />
Gleitzeit kann eine enorme Erleichterung<br />
für Eltern sein, wenn sie<br />
kurzfristig Betreuung für ein krankes<br />
Kind organisieren müssen oder der<br />
Gang zum Kindergarten eben einmal<br />
zehn Minuten länger gedauert<br />
Gewinn für beide Seiten<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Erfolgsfaktor<br />
hat. Auch flexible Endzeiten bei der<br />
Arbeit sind hilfreich, zumal viele<br />
Betreuungseinrichtungen starre Öffnungszeiten<br />
haben – und damit genau<br />
das Gegenteil von dem, was viele<br />
Eltern für einen entspannten Tagesablauf<br />
benötigen.<br />
WECHSEL AUF TEILZEIT UND<br />
ZURÜCK. Unabhängig von gesetzlichen<br />
Ansprüchen richten sich immer<br />
mehr Unternehmen darauf ein,<br />
dass Mitarbeiter nicht durchgängig<br />
Vollzeit arbeiten wollen oder können.<br />
Je nach Bedarf werden zum<br />
Beispiel Arbeitsplätze geteilt und mit<br />
zwei Mitarbeitern besetzt, die sich<br />
bisweilen sogar selbstständig über<br />
die Verteilung ihrer Arbeitszeiten<br />
Top-Aufstiegschancen, Benefits<br />
und viel Abwechslung<br />
Sparkasse Imst: Jetzt Karriere als Kundenbetreuer:in starten<br />
Die Sparkasse Imst sucht neue Kräfte für einen vielfältigen und<br />
erfüllenden Job. Bei einem der größten Arbeitgeber der Region sind individuelle<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen garantiert.<br />
Gleichzeitig ermöglichen die zahlreichen Benefits eine perfekte Balance<br />
von Beruf und Freizeit.<br />
Jungen Familien deren Traum vom<br />
Eigenheim erfüllen, Jugendlichen ihr<br />
erstes Konto einrichten, Gründer:innen<br />
beim Start begleiten, sich um die finanzielle<br />
Gesundheit der Kund:innen kümmern<br />
oder maßgeschneiderte Veranlagungspläne<br />
erstellen. Das alles sind fordernde<br />
und zugleich erfüllende Aufgaben von<br />
Kundenbetreuer:innen. „Wer gerne und<br />
gut kommuniziert, Freude am Umgang<br />
mit Menschen hat und serviceorientiert<br />
handelt, für den ist dieses Berufsfeld die<br />
ideale Tätigkeit. Die verschiedenen Themenbereiche<br />
wie Konto, Finanzierungen<br />
oder Wertpapiere sorgen im Alltag für viel<br />
Abwechslung“, beschreibt die Personalverantwortliche<br />
Verena Jacob die Voraussetzungen<br />
und Aufgaben.<br />
DER MENSCH <strong>IM</strong> VORDERGRUND.<br />
Das Unternehmen achtet sehr auf die Förderung<br />
der persönlichen Stärken. „Als<br />
Arbeitgeber wünschen wir uns begeisterte<br />
Mitarbeiter:innen. Wir investieren in<br />
diese Begeisterung. Mit individuellen und<br />
flexiblen Modellen zu Arbeitszeit und Arbeitsort,<br />
Ausbildungen, Karrierechancen,<br />
umfangreichen Benefits, vergünstigten<br />
Konditionen oder einer Altersvorsorge“,<br />
so Jacob.<br />
FAMILIENFREUNDLICH. Große Bedeutung<br />
kommt auch der Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie zu. Zudem profitieren<br />
Dienstnehmer:innen von diversen<br />
Vergünstigungen, wie zum Beispiel bei<br />
Fitnessstudios oder im Kino und von Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />
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Eine familienfreundliche Unternehmensführung bringt Vorteile für die Arbeitnehmer-<br />
und Arbeitgeberseite.<br />
Foto: stock/ Robert Kneschke<br />
abstimmen dürfen. Home-Office:<br />
Für den Arbeitgeber verringert ein<br />
Heimarbeitsplatz den Raumbedarf<br />
und damit auch die Kosten. Eltern<br />
mit kleinen Kindern können zu Hause<br />
oft flexibler arbeiten, sind in der<br />
Nähe ihrer Kinder und sparen sich<br />
zudem den Stress mit oft langwierigen<br />
Anfahrten zur Arbeit in den<br />
#glaubandich<br />
Eine Bank.<br />
Viele Karrierewege.<br />
Stoßzeiten. Aus diesem Grund sind<br />
oft Firma und Mitarbeiter an einem<br />
Home-Office interessiert. Für die<br />
Mitarbeiter gilt jedoch, dass sie sich<br />
trotzdem ab und an auch persönlich<br />
im Büro blicken lassen sollten, um<br />
die persönlichen Kontakte zu pflegen<br />
und über das Unternehmen auf<br />
dem Laufenden zu bleiben.<br />
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Teams suchen wir eine<br />
Kundenbetreuer:in<br />
(m/w/d)<br />
Emma Riml<br />
Geschäftsstelle Oetz<br />
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14./15. 2./3. Jänner Februar 20202024 RUNDSCHAU Seite 273
Wir sind ein etabliertes Familienunternehmen<br />
in zweiter Generation. Seit mehr als 40 Jahren<br />
stehen wir für qualitatives Handwerk, Expertenwissen<br />
und uneingeschränkten Service.<br />
Unsere MitarbeiterInnen sind Spezialisten im<br />
Bereich Fenster und Türen und decken alle Wünsche<br />
zum Thema Neubau, Sanierung, Renovierung<br />
sowie Planung, Beratung und Montage ab.<br />
Gerade in der heutigen Zeit, wo ein Neubau für<br />
viele nicht mehr leistbar ist, bieten wir mit dem<br />
seit 1986 stetig weiterentwickelen ZP-System<br />
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verlangen danach, ihren Charakter beizubehalten.<br />
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Fenster technisch wieder auf den Stand von heute zu<br />
bringen und dabei optisch das Fenster nicht zu verändern,<br />
damit der Charakter des Hauses bestehen bleibt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 14./15. Februar 2024
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14./15. Februar 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 29
TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Mit Vollgas zum Erfolg...<br />
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Heizungstechnik und Lüftungstechnik.<br />
Auch im Bereich Elektrotechnik<br />
bieten wir Lehrstellen mit<br />
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Ausbildungsmodelle schaffen mehr Möglichkeiten<br />
(mel) Die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten im Bereich<br />
Pflege sind vielfältig. Mit dem neuen dreistufigen System, Studien-<br />
und Ausbildungsmöglichkeiten in ganz Tirol sowie zahlreichen<br />
Fördermöglichkeiten für den Einstieg in die Pflege bietet<br />
dieses Berufsfeld spannende Karrieremöglichkeiten für Personen<br />
aller Altersgruppen. Neue Ausbildungsmodelle und Fördermöglichkeiten<br />
bringen positive Entwicklungen mit sich.<br />
Trotz vieler Schüler und Studenten in der Pflegeausbildung, gibt es immer<br />
noch viele Stellen zu besetzten.<br />
Foto: stock/ photographee.eu<br />
Mit der einmaligen Verlängerung<br />
der Diplomausbildung, dem Start der<br />
Pflegelehre für Pflege(fach)assistenz<br />
sowie der Etablierung eines berufsbegleitenden<br />
Bachelorstudiums konnten<br />
in Tirol weitere Ausbildungsmodelle<br />
vorangetrieben werden.<br />
Zudem startete im Herbst 2023 der<br />
fünfjährige Ausbildungsschwerpunkt<br />
„Pflegefachassistenz“ an der Höheren<br />
Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe<br />
(HLWest) in Innsbruck und an der<br />
Höheren Lehranstalt für Pflege und<br />
Sozialbetreuung (HLPS) in Zams.<br />
Das durchlässige Bildungssystem<br />
ermöglicht es zudem, nach einer abgeschlossenen<br />
Pflege(fach)assistenz-<br />
Ausbildung an den Schulen weitere<br />
Qualifikationen im Gesundheits- und<br />
Pflegebereich zu erwerben.<br />
ANFANG GEMACHT. „Aufgrund<br />
von Anrechnungsmöglichkeiten an<br />
der Fachhochschule Gesundheit stehen<br />
den Absolventinnen und Absolventen<br />
durch eine verkürzte Studiendauer<br />
Bildungskarrieren bis zum<br />
Bachelorabschluss offen. Auch neben<br />
der Berufsausübung können Pflegekräfte<br />
durch berufsbegleitende Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
ihre Kompetenzen<br />
stetig erweitern“, informiert<br />
LRin Hagele. Allen Studierenden und<br />
Schülern in der Gesundheits- und<br />
Krankenpflege sowie in Sozialbetreuungsberufen<br />
stehen während der gesamten<br />
Dauer ihrer Ausbildung 600<br />
Euro pro Monat zur Verfügung. Dieser<br />
Beitrag wird von den Ausbildungsstätten<br />
direkt an die Auszubildenden<br />
ausgezahlt. Davon werden 400 Euro<br />
vom Bund und 200 Euro vom Land<br />
Tirol übernommen. Ausgenommen<br />
sind Personen, die eine Leistung des<br />
AMS-Tirol (beispielsweise das Pflegestipendium<br />
des AMS in Höhe von<br />
1.400 Euro) beziehen können.<br />
DRINGEND GEBRAUCHT. Mit<br />
Jänner 2024 absolvieren insgesamt<br />
rund 1.600 SchülerInnen und Studierende<br />
die Bachelor-Diplomausbildung<br />
an den Fachhochschulen sowie<br />
die Diplomausbildung an den Gesundheits-<br />
und Krankenpflegeschulen<br />
(GuKPS) sowie 350 SchülerInnen<br />
die Pflege(fach)assistenz an den berufsbildenden<br />
höheren und mittleren<br />
Schulen und 27 Lehrlinge die Pflegelehre<br />
in Tirol. „Neue Ausbildungsmodelle<br />
und Fördermöglichkeiten<br />
bringen positive Entwicklungen mit<br />
sich. Wir sehen, dass diese sehr gut<br />
angenommen werden. So konnte die<br />
Anzahl an Auszubildenden und Studierenden<br />
an allen Ausbildungsstandorten<br />
in den letzten zehn Jahren um<br />
ein Drittel erhöht und mit über 2.000<br />
Auszubildenden im aktuellen Ausbildungsjahr<br />
ein neuer Höchststand<br />
erreicht werden“, betont die Landesrätin.<br />
RUNDSCHAU Seite 430 14./15. 2./3. Februar Jänner 2024 2020
TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Hybride Arbeitswelt<br />
Diese Trends sollten Führungskräfte kennen und bieten können<br />
(ahai) Nicht nur hierzulande, sondern auch weltweit stehen Unternehmen<br />
vor der Herausforderung, den Wandel von „Remote Work“<br />
zum hybriden Arbeiten umzusetzen. Eines ist dabei klar: Die Bedürfnisse<br />
und Anforderungen der Beschäftigten an die Arbeitswelt haben<br />
sich seit der Corona-Pandemie verändert.<br />
Von Attila Haidegger<br />
NEUE MASSSTÄBE. Es hat sich<br />
verändert, wie, wo und wann gearbeitet<br />
wird – und damit ändert sich<br />
auch das Warum. Was Menschen von<br />
ihrer Arbeit erwarten und was sie bereit<br />
sind, für ihren Job zu investieren,<br />
wandelt sich. Immer mehr Menschen<br />
stellen ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden<br />
über die Arbeit. Der Blick<br />
in die Zukunft zeigt, dass sich dieser<br />
Trend insbesondere bei jüngeren<br />
Generationen fortsetzt. Den neuen<br />
Erwartungen der Beschäftigten zu<br />
entsprechen, ist eine Mammutaufgabe<br />
– und ohne die leitenden Angestellten<br />
wird es nicht möglich sein, diese<br />
zu erfüllen. Sie stehen den Beschäftigten<br />
am nächsten und haben die<br />
besten Einblicke in persönliche und<br />
berufliche Herausforderungen. Viele<br />
leitende Angestellte haben das Gefühl,<br />
dass die Unternehmensführung die<br />
Erwartungen der Beschäftigten nicht<br />
erkennt. Auch glauben sie nicht, dass<br />
sie über den Einfluss oder die Ressourcen<br />
verfügen, die sie bräuchten,<br />
um Veränderungen für ihr Team umzusetzen.<br />
Dabei führt der Weg für eine<br />
hybride Unternehmenskultur über die<br />
leitenden Angestellten, sie sollten zur<br />
Führung ihrer Teams befähigt werden.<br />
Deine Chance.<br />
Lehre bei Raiffeisen Tirol.<br />
Lehre zur Bankkauffrau bzw. Bankkauffmann mit Matura<br />
Es ist gar nicht so einfach, sich heutzutage für den richtigen Beruf und<br />
persönlich besten Bildungsweg zu entscheiden. Schließlich gibt es eine<br />
große Anzahl an Berufsmöglichkeiten.<br />
WAS HILFT DIR BEI DER ENT-<br />
SCHEIDUNGSFINDUNG? Die Fragen<br />
nach der Sicherheit des Arbeitsplatzes,<br />
seiner Nähe zum Wohnort, der Übernahme<br />
von Ausbildungskosten, den<br />
Fortbildungsmöglichkeiten oder der<br />
Stabilität und den Werten des Unternehmens,<br />
bei dem du deine beruflichen<br />
Träume verwirklichen möchtest. Als<br />
größte heimische Bankengruppe sind<br />
die Tiroler Raiffeisenbanken nicht nur<br />
ein attraktiver Arbeitgeber für rund<br />
2.000 Menschen. Vor allem gilt: Mit<br />
rund 170 Bankstellen im Land ist immer<br />
eine Raiffeisenbank ganz in der Nähe.<br />
DAS ERWARTET DICH BEI<br />
RAIFFEISEN: Pro Lehrjahr verbringst<br />
du neben der Praxisausbildung in deiner<br />
Raiffeisenbank zehn Wochen an der<br />
Berufsschule in Innsbruck. Während<br />
dieser Zeit kannst du im Internat am<br />
Lohbachufer in Innsbruck wohnen. Die<br />
Kosten fürs Internat sowie Fahrtkosten<br />
zur Schule und zum Ausbildungsplatz<br />
werden von Raiffeisen übernommen.<br />
Wir werden dich während deiner gesamten<br />
Lehrzeit begleiten und unterstützen.<br />
Damit ist für dich die modernste<br />
Ausbildung nach heutigen Standards<br />
garantiert.<br />
VON DER ANLAGEBERATERIN<br />
BIS ZUM PRODUKTEXPERTEN –<br />
In unserer Bankengruppe werden viele<br />
verschiedene Berufe ausgeübt. Nach<br />
dem Berufseinstieg stehen unseren<br />
Mitarbeiter:innen viele Möglichkeiten<br />
und Karrierepfade offen. Eines ist sicher:<br />
Die Jobvielfalt bei Raiffeisen ist bunt.<br />
Du willst mehr über das Thema wissen?<br />
Auf www.jobs.raiffeisen-tirol.at findest<br />
du alle Infos und kannst dich auch<br />
gleich online bewerben. ANZEIGE<br />
FLEXIBLES ARBEITEN MUSS<br />
NICHT „<strong>IM</strong>MER VERFÜGBAR“<br />
BEDEUTEN. Die Anzahl und der<br />
Umfang von Online-Meetings und<br />
Chats hat weltweit zugenommen und<br />
sie finden häufig außerhalb des traditionellen<br />
„9-to-5“-Arbeitstages statt.<br />
Immer mehr Menschen gestalten den<br />
Arbeitstag nach ihren persönlichen<br />
Bedürfnissen – zum Beispiel nehmen<br />
sie weniger Meetings zur Mittagszeit<br />
wahr. Doch damit flexible Arbeit<br />
nachhaltig ist, müssen Manager neue<br />
Normen schaffen und Grenzen setzen,<br />
um Mitarbeiter und ihre Gesundheit<br />
zu schützen.<br />
ZUSAMMENHALT IN EINER<br />
HYBRIDEN WELT. Natürlich hat<br />
„Remote Work“ auch Auswirkungen<br />
auf menschliche Beziehungen. Beschäftigte<br />
weltweit, die hybrid arbeiten,<br />
sagen, dass sie seit der Umstellung<br />
auf hybride Arbeitsformen<br />
weniger Freundschaften am Arbeitsplatz<br />
geschlossen haben. Dabei ist es<br />
in einer hybriden Welt wichtig, dem<br />
Aufbau von Beziehungen Priorität<br />
einzuräumen und Zeit zu geben. Insbesondere<br />
Beschäftigte, die „remote“<br />
arbeiten, laufen Gefahr, zurückgelassen<br />
zu werden, und benötigen daher<br />
www.raiffeisen-tirol.at/karriere<br />
zusätzliche Unterstützung. Eine hybride<br />
Arbeitswelt erfordert daher einen<br />
bewussten, durchdachten Ansatz. Der<br />
erste Schritt auf diesem Weg ist die<br />
Unternehmenskultur – hin zu einer<br />
Kultur, welche die Bereitschaft fördert,<br />
Arbeitsweisen neu zu gestalten.<br />
Beschäftigte müssen dazu befähigt<br />
werden, neue Fähigkeiten zu entwickeln,<br />
um sich an neue Arbeitsweisen<br />
anzupassen.<br />
Die Arbeitswelt von Morgen wird sich<br />
viel dynamischer gestalten, als wir es<br />
heute gewohnt sind. Foto: stock/Andrey Popov<br />
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14./15. 2./3. Jänner Februar 20202024 RUNDSCHAU Seite 315<br />
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TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Die perfekte Servicekraft<br />
So geht Service in der Gastronomie<br />
(mel) Der Gast möchte eine schöne Zeit im Restaurant genießen.<br />
Er will den bestmöglichen Service erleben und dabei lecker essen.<br />
Denn zufriedene Gäste kommen immer wieder zu dir in die Gastronomie.<br />
Damit du mit deinem Service punkten kannst, benötigst du<br />
gute Servicekräfte, die alle Serviceregeln beherrschen.<br />
sucht ab sofort für die Regionalstelle<br />
Oberland, vorrangig Großraum Telfs<br />
Betreuer_innen<br />
für die mobile Begleitung von Menschen mit Behinderungen<br />
(im Ausmaß von 15 – 30 Wochenstunden)<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Unterstützung bei der Bewältigung des<br />
Alltags, Mobilisation und Körperpflege<br />
• Unterstützung des familiären Umfeldes<br />
• Begleitung bei Behörden-/Arztterminen<br />
und Freizeitaktivitäten<br />
• Beratung in psychosozialen Belangen<br />
Wir erwarten:<br />
• in Ausbildung oder abgeschlossene<br />
fachspezifische Ausbildung (z.B.<br />
Sozialbetreuung, Pädagogik,…)<br />
• Bereitschaft zur Übernahme von<br />
Abend-, Wochenend- und Feiertagsdiensten<br />
• Führerschein und eigener P<strong>KW</strong><br />
Servicekräfte sind das Rad der Gastronomie.<br />
Hauptsächlich arbeiten<br />
Servicekräfte in Restaurants, Bars,<br />
Cafés, Hotels sowie in Catering-<br />
Unternehmen und bedienen dabei<br />
Gäste, beispielsweise bei einem Galadinner<br />
oder bei anderen Veranstaltungen.<br />
Das Servicepersonal nimmt<br />
dabei vielfältige Aufgaben wahr.<br />
Oberstes Ziel dabei ist, die höchstmögliche<br />
Zufriedenheit der Gäste. Zu<br />
den Kernaufgaben einer Servicekraft<br />
gehören unter anderem der Gästeempfang<br />
und die Tischplatzierung,<br />
MOHI Tirol<br />
Unterstützung durch sozialinklusive Alltagsbegleitung<br />
Das MOHI Tirol begleitet und betreut Menschen mit Behinderungen,<br />
psychiatrischen Erkrankungen und Suchterkrankungen ab<br />
dem Erwachsenenalter. In vielen Fällen sind die betreuten Menschen<br />
sozial ausgegrenzt.<br />
Nach dem Prinzip der „sozial-inklusiven<br />
Alltagsbegleitung“ kommen<br />
die Betreuerinnen und Betreuer zu<br />
den Menschen nach Hause und unterstützen<br />
sie bei verschiedenen Dingen<br />
des Alltags.<br />
Im Sinne einer langfristigen Begleitung<br />
richtet sich das Angebot nach<br />
den Bedürfnissen der Klientinnen<br />
und Klienten. Bei Bedarf werden<br />
Kontakt zu den Angehörigen hergestellt<br />
und die Vernetzung mit anderen<br />
sozialen Einrichtungen angestoßen.<br />
Die MOHI-Regionalstelle mit Sitz<br />
in Telfs ist für die Organisation der<br />
Das Team von MOHI Tirol unterstützt<br />
Menschen im Alltag.<br />
Foto: MOHI<br />
Betreuungen im gesamten Oberland<br />
zuständig.<br />
Weitere Informationen zum Betreuungsangebot<br />
unter www.mohitirol.at<br />
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€ 2.687,00 mit<br />
abgeschlossener Ausbildung,<br />
€2.508,30 in Ausbildung)<br />
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Tätigkeit<br />
• Regelmäßiger Austausch in Teams,<br />
Fortbildung und Supervision<br />
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Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben,<br />
Lebenslauf, relevante Bestätigungen<br />
und Zeugnisse) bitte per E-Mail an:<br />
Julia Rau, MA<br />
julia.rau@mohi-tirol.at<br />
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in einem Beruf mit Zukunft.<br />
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auf eine sehr abwechslungsreiche<br />
Ausbildung in einem der führenden<br />
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Beratung und Verkauf von<br />
gastronomischen Leistungen, sowie<br />
die Bedienung von Gästen. Auch<br />
das Eindecken und Abräumen von<br />
Tischen, sowie das Kassieren muss<br />
geübt sein. Mit zunehmender Digitalisierung<br />
der Gastronomie nimmt<br />
ein sicherer Umgang mit Kassen- und<br />
Reservierungssystemen einen höheren<br />
Stellenwert ein. Mittlerweile<br />
sind digitale Themen eine feste Säule<br />
im Ausbildungsprogramm zur Restaurant-<br />
und Hotelfachkraft.<br />
Ein strahlendes Lächeln und ein ordentliches Auftreten ist schon die halbe<br />
Miete einer erfolgreichen Servicekraft.<br />
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RUNDSCHAU Seite 632 14./15. 2./3. Februar Jänner 2020 2024
TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Auf dem Weg zum Erfolg<br />
Eine ansprechende Bewerbung ist der erste Schritt<br />
(mel) Wer glaubt, den richtigen Beruf für sich entdeckt zu haben<br />
und auch schon einen passenden Ausbildungsbetrieb ins Auge gefasst<br />
hat, der muss oftmals eine Bewerbung an eben dieses Unternehmen<br />
übermitteln. Dabei können Kleinigkeiten den Unterschied zwischen<br />
Zu- oder Absage machen.<br />
Eine Bewerbung ist Werbung<br />
in eigener Sache mit dem Ziel, zu<br />
einem Gespräch eingeladen zu<br />
werden und schlussendlich die gewünschte<br />
Stelle zu erhalten. Insbesondere<br />
große Unternehmen erhalten<br />
mehrere Bewerbungen, für die<br />
sie dann nur wenig Zeit haben. So<br />
lohnt es sich, bereits bei der Gestaltung<br />
der Unterlagen zu überzeugen.<br />
Hierbei lohnt sich ein Blick auf die<br />
Website des jeweiligen Unternehmens<br />
(auf Farben, Schriften etc.<br />
achten). Auch sollte der Lebenslauf<br />
möglichst klar und übersichtlich<br />
gestaltet werden. Generell gilt es die<br />
Bewerbungsunterlagen möglichst<br />
sauber zu halten. Zudem ist es ratsam,<br />
sich noch vor dem Verfassen<br />
der Bewerbung mit den eigenen<br />
Stärken auseinander zu setzen und<br />
zu überlegen, warum man sich für<br />
genau diesen Betrieb interessiert.<br />
Einige Unternehmen bevorzugen Bewerbungen<br />
per E-Mail. Hier gilt es darauf<br />
zu achten, dass die Unterlagen entsprechend<br />
benannt werden und in einem<br />
leicht zu öffneten Datei-Format versendet<br />
werden. Foto: Adobe Stock/A_Bruno<br />
Dein Karriereweg<br />
mit der HOFER Lehre<br />
Du suchst einen abwechslungsreichen Lehrberuf mit Top-Benefits?<br />
Dann bist du bei HOFER richtig! Nutze jetzt deine Chance auf eine<br />
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Die große Auswahl an Lehrberufen macht es nicht leicht<br />
Nicht immer fällt es leicht, den richtigen Beruf zu wählen. Klar ist: Das Angebot an<br />
Lehrberufen und Ausbildungsbetrieben ist groß. Zum Glück stehen einem viele<br />
verschiedene Quellen offen, um sich zu informieren. Foto: Adobe Stock/alotofpeople<br />
(mel) Der Weg zum Traumberuf<br />
kann über viele Wege führen. In Tirol<br />
stehen den jungen Menschen zum<br />
Glück viele ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe<br />
zur Verfügung. Die Entscheidung<br />
fällt ob der großen Auswahl<br />
natürlich nicht immer leicht. Wichtig<br />
ist, dass man sich bei der Entscheidung<br />
für einen Lehrberuf mit den eigenen<br />
Interessen, Stärken und Schwächen<br />
befasst. Es lohnt sich außerdem,<br />
mit Bekannten und Verwandten über<br />
deren Berufe zu sprechen. Hat man<br />
Der richtige<br />
Weg für mich.<br />
LEHRLING <strong>IM</strong><br />
EINZELHANDEL<br />
(m/w/d)<br />
sich für einen Lehrberuf entschieden,<br />
so gilt es den passenden Ausbildungsbetrieb<br />
zu finden. Hierbei lohnt es sich<br />
durchaus, die Regionalzeitungen auf<br />
dem Küchentisch zu durchforsten.<br />
Doch auch Recherchen im Internet<br />
können hilfreich sein. Insbesondere<br />
große Unternehmen haben in vielen<br />
Fällen einen eigenen Karrierereiter auf<br />
ihrer Website. Außerdem sollte man<br />
mit offenen Augen und Ohren durch<br />
den Tag gehen, denn auch so können<br />
sich Möglichkeiten ergeben.<br />
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14./15. 2./3. Jänner Februar 20202024 RUNDSCHAU Seite 337
TOP<br />
ARBEITGEBER, LEHRLINGE & BILDUNG<br />
Hilti & Jehle:<br />
Lehre am Bau – ein sicheres Fundament für die Zukunft<br />
Gut ausgebildete Fachleute sind am Arbeitsmarkt sehr gefragt.<br />
Eine Lehre bei Hilti & Jehle bietet einer der besten Fachausbildungen<br />
am Bau und damit sehr gute Karrierechancen.<br />
„Seit Jahrzehnten bilden wir bei Hilti<br />
& Jehle erfolgreich Lehrlinge in den<br />
Lehrberufen Hochbau, Tiefbau, Metallbearbeitung<br />
sowie Land- und Baumaschinentechnik<br />
aus und dürfen uns über<br />
die Verleihung ‚ausgezeichneter Tiroler<br />
Lehrbetrieb‘ freuen“, so Wolfgang Lenz<br />
von Hilti & Jehle. Die Ausbildung von<br />
Lehrlingen ist dem Bauunternehmen am<br />
Standort Ried im Oberinntal ein besonderes<br />
Anliegen. In Zeiten des Fachkräftemangels<br />
ist es wichtig, aus den eigenen<br />
Reihen gut ausgebildete Mitarbeitende<br />
zu entwickeln. Hilti & Jehle achtet daher<br />
auf eine hochwertige Lehrausbildung<br />
und bietet den Jugendlichen damit beste<br />
Berufschancen.<br />
Neben Erfahrung fließen auch viel<br />
Engagement und Einsatz in die Ausbildung<br />
der Jugendlichen. „Unser Ziel<br />
ist es, Stärken zu entdecken, Talente zu<br />
fördern und den Weg zum Traumberuf<br />
zu begleiten“, betont Wolfgang Lenz und<br />
Beste Karrierechancen mit einer Lehre<br />
bei Hilti & Jehle Foto: Hilti & Jehle<br />
ergänzt: „Neben einer erstklassigen fachlichen<br />
Lehrausbildung begleitet Hilti &<br />
Jehle die Jugendlichen auch auf ihrem<br />
schulischen und persönlichen Weg. Wir<br />
sind für unsere Lehrlinge da, egal ob sie<br />
praktische Erfahrungen sammeln, sich<br />
Fachwissen aneignen, vor persönlichen<br />
oder schulischen Herausforderungen<br />
stehen. Diese Strategie spricht für sich.<br />
Viele unserer Mitarbeitenden haben<br />
bereits als Lehrlinge bei uns im Haus<br />
begonnen und eine der vielen Aufstiegsmöglichkeiten<br />
genutzt.“ ANZEIGE<br />
Wirtschaftsbund Tirol<br />
Barbara Thaler ist neue WB-Chefin<br />
Spannung pur, so könnte man die Wahl zur neuen Führungsspitze<br />
des Tiroler VP-Wirtschafsbundes durchaus bezeichnen. Nach dem<br />
freiwilligen Rückzug von Franz Hörl war eine Neuwahl statutenrechtlich<br />
notwendig. WK-Präsidentin Barbara Thaler machte schließlich<br />
das Rennen.<br />
(ch) Über 300 Delegierte versammelten<br />
sich im Congress Igls, um eine neue<br />
Spitze des Wirtschaftsbundes für die<br />
nächsten vier Jahre zu wählen. Thaler<br />
gegen Gerber war das Duell. Nach<br />
Auszählung der Stimmen konnte sich<br />
Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara<br />
Thaler gegen, für einige doch überraschend<br />
klar mit 58,2 Prozent, ihren<br />
Herausforderer, Wirtschaftslandesrat<br />
Mario Gerber (41,8 Prozent) durchsetzen.<br />
„Wir müssen eng zusammenarbeiten<br />
und werden das auch tun“, sagt<br />
Barbara Thaler nach der Wahl. Eine<br />
parteiinterne Spaltung sieht sie keineswegs.<br />
„Es ist demokratisch legitim,<br />
dass bei einer Wahl unterschiedliche<br />
Gruppierungen antreten“, so die neue<br />
Obfrau weiters. „Mit Barbara Thaler<br />
übernimmt eine äußerst kompetente<br />
und engagierte Fachfrau die Führung<br />
des Tiroler Wirtschaftsbundes. Ich<br />
bin überzeugt davon, dass unter ihrer<br />
Leitung der Wirtschaftsbund in Tirol<br />
weiterhin seinen erfolgreichen Weg gehen<br />
wird. Großer Dank gilt auch dem<br />
scheidenden Landesobmann Franz<br />
Hörl, der mit seiner langjährigen und<br />
hingebungsvollen Arbeit den Tiroler<br />
Wirtschaftsbund geprägt und gestärkt<br />
hat. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit<br />
mit dem neuen Landesvorstand<br />
und bin zuversichtlich, dass der Wirtschaftsbund<br />
auch weiterhin der stärkste<br />
Partner für die Unternehmer in<br />
Tirol sein wird“, so Wirtschaftsbund-<br />
Generalsekretär NR Kurt Egger. Er<br />
habe „sich mehr erwartet“, so Mario<br />
Gerber im ORF-Interview. Er sei „natürlich<br />
enttäuscht“. Gerber weiters:<br />
„Wir dürfen uns nicht spalten lassen,<br />
wir müssen in die gemeinsame Richtung<br />
gehen.“ Für ihn geht es darum,<br />
„gemeinsam für die Wirtschaft zu arbeiten.<br />
Die Hand Richtung Barbara<br />
Thaler sei jedenfalls ausgestreckt“ gibt<br />
sich Gerber versöhnlich und gratulierte<br />
Barbara Thaler herzlich zu diesem<br />
doch eindeutigen Erfolg.<br />
ABSCHIED VON FRANZ HÖRL.<br />
Der aus dem Amt scheidende Landesgruppenobmann<br />
Franz Hörl sagte in<br />
seiner Abschiedsrede: „Ein gut aufgestelltes<br />
Haus kann nur funktionieren,<br />
wenn es von Menschen mit Leben befüllt<br />
wird. Dieses Höchstmaß an Teamwork,<br />
Überzeugung und Know-How<br />
hat den Wirtschaftsbund bis heute stärker<br />
gemacht denn je.“ Der wichtigste<br />
Teil im Wirtschaftsbund seien immer<br />
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keine klassische Lehre. Erfahrene<br />
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hilti-jehle.at/lehre<br />
Die neue Tiroler Wirtschaftsbund-Obfrau Barbara Thaler mit LR Cornelia Hagele<br />
und Herausforderer Mario Gerber, den ersten Gratulanten (v.l.). Foto: VP-Tirol<br />
noch „die zahlreichen Funktionäre,<br />
das reicht von den Bürgermeistern und<br />
Bürgermeisterinnen, den zahlreichen<br />
Kammerfunktionären, Mandataren<br />
und Funktionären auf Orts- und Bezirksebene“,<br />
so Franz Hörl. „Wir haben<br />
ein starkes Team, das wichtige Positionen<br />
in Tirol besetzt. Tirolweit zählen<br />
wir mittlerweile über 1 200 Wirtschaftsbündler<br />
an den verschiedensten<br />
Positionen in politischen Institutionen<br />
und Körperschaften“, so der Zillertaler<br />
weiters. „Herzlichen Glückwunsch an<br />
Barbara Thaler und ihr Team für ihre<br />
neue Aufgabe im Tiroler Wirtschaftsbund.<br />
Ihr Engagement zeigt die vielfältige<br />
Expertise innerhalb unserer Organisation.<br />
Ein besonderer Dank geht an<br />
Mario Gerber und Barbara Thaler für<br />
ihre Bereitschaft, Verantwortung zu<br />
übernehmen. Die Tiroler Wirtschaft<br />
und ich als Landeshauptmann vertrauen<br />
auf ihre Führung. Nach einer<br />
erfolgreichen Wahl beginnt nun die<br />
eigentliche Arbeit für den Wirtschaftsstandort<br />
und die Zusammenarbeit zugunsten<br />
der Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer. Ich wünsche dem Tiroler<br />
Wirtschaftsbund unter neuer Führung<br />
alles Gute und freue mich auf eine<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit“, zählte<br />
auch Landeshauptmann Anton Mattle<br />
zu den ersten Gratulanten.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 8 14./15. 2./3. Februar Jänner 2024 2020
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Samstag, 17.02.2024, 14:00 Uhr<br />
Stadtgalerie Theodor von Hörmann Imst<br />
<strong>IM</strong>ST. Anlässlich des 100. Geburtstages<br />
des verstorbenen Imster<br />
Künstlers August Stimpfl zeigt die<br />
Städtische Galerie Theodor von Hörmann<br />
„Männerbilder“ des Malers.<br />
Kuratiert wird die Ausstellung von<br />
der Tochter des Künstlers Eva Stimpfl.<br />
Neben den Werken, die dem Thema<br />
Frau gewidmet sind, dem zentralen<br />
Thema von August Stimpfl, gibt es<br />
Am Hochzeiger wird<br />
wieder gerockt<br />
16.03.2024, 13:00 Uhr | Mittelstation Hochzeiger, Pitztal<br />
JERZENS. Am Samstag,<br />
16. März 2024 ist es wieder soweit:<br />
Bei „Hochzeiger rockt“ heißt es<br />
vormittags im glitzernden Firnschnee<br />
Skifahren und nachmittags<br />
ganz entspannt abwechslungsreiche<br />
Musik an der großen Openair Bühne<br />
hören und das von niemand<br />
geringerem als Michael Patrick<br />
Kelly. Der Konzertnachmittag startet<br />
ab 13:00 Uhr mit einem Warm-<br />
Up mit Ö3 DJ. Im Anschluss gibt<br />
eine Werkgruppe, in der der Blick auf<br />
einen Ausschnitt der Wirklichkeit gerichtet<br />
ist, in dem Kampf und Krieg<br />
sowie der Umgang mit Destruktivität<br />
und Chaos eine Rolle spielen. Eine<br />
Auswahl von Bildern dieser Thematik<br />
hat Eva Stimpfl zusammengestellt und<br />
wird nun in der Ausstellung „Männerbilder“<br />
in der Galerie präsentiert. Eva<br />
Stimpfl, wird am Samstag, 17. Februar<br />
Michael Patrick Kelly - Live<br />
ab 14.00 Uhr seine Hits zum Besten.<br />
Nach Teilnahmen bei „The Voice<br />
of Germany“ und 3 Staffeln „Sing<br />
Meinen Song“ hat der irisch-USamerikanische<br />
Sänger sein fünftes<br />
Studio Album im Gepäck: BOATS<br />
- für „Based On A True Story“. Der<br />
Konzert-Eintritt ist mit einem<br />
gültigen Skipass/Tagesticket frei.<br />
Raiffeisen Club Mitglieder erhalten<br />
20% Ermäßigung auf das Tagesticket.<br />
v.l. Sponsorenvertreter Christian Seiser (Raiffeisen Oberland-Reutte),<br />
Marlene Partl (Kulturreferat Stadt Imst), Eva Stimpfl (Kuratorin) und Stefan<br />
Weirather (BM Imst)<br />
Foto: Melitta Abber<br />
ab 14:00 selbst durch die Ausstellung<br />
führen. Ihr Vater August Stimpfl wird<br />
neben Max Weiler und Paul Flora zu<br />
den wichtigsten Tiroler Künstlern<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg gezählt.<br />
Die Ausstellung ist noch bis 2. März,<br />
jeweils Do bis So von 14:00 bis 18:00<br />
Uhr geöffnet.<br />
Zuwachs im<br />
Gedächtnisspeicher<br />
Aufnahmen des touristischen Fotografs<br />
Walter Lohmann (1931-1959)<br />
v.l. Sponsorenvertreter Dir. Andreas Eiter (Raiffeisen Pitztal) und GF<br />
Thomas Fleischhacker (Bergbahnen Hochzeiger) Foto: Raiffeisen<br />
Veranstaltungs-VORSCHAU<br />
(Unterstützt von Raiffeisen Bezirk Imst)<br />
Ausstellungsführung: Eva Stimpfl | 17.2. | Stadtgalerie Imst<br />
Int. Alpencup Jugend Naturrodeln | 25.2. | Umhausen-Grantau<br />
Raika Talentecup 2024 | 2.3. | Hochoetz<br />
Pitz Nordics Langlaufbewerb | 09.-10.3. | Pitztal<br />
Hochzeiger rockt mit Patrick Kelly | 16.3. | Hochzeiger, Pitztal<br />
Gletscherschauspiel Hannibal | 5.4. | Sölden<br />
v.l. Wir macht‘s möglich: Florian Klotz (Raiffeisen Sölden), MMag. Dr. Edith<br />
Hessenberger (Leiterin Ötztaler Museen), Daniel Fender (Raiffeisen Längenfeld)<br />
und Simon Muglach (Raiffeisen Vorderes Ötztal) freuen sich auf<br />
die zahlreichen Ausstellungen der Ötztaler Museen im heurigen Jahr.<br />
LÄNGENFELD. Die Familie Lohmann<br />
war über Jahrzehnte eine Größe<br />
der touristischen Fotografie im<br />
Ötztal. Die Aufnahmen von Walter<br />
Lohmann (1931-1959) waren nicht<br />
nur von hervorragender Qualität, sie<br />
prägten auch das touristische Bild<br />
vom Ötztal. Der wertvolle Bestand an<br />
Glasplatten, Fotografien und Negativen<br />
befindet sich nun im Gedächtnisspeicher.<br />
Dank der Unterstützung<br />
der Landesgedächtnisstiftung, der<br />
Raiffeisenbanken Ötztal, des Ötztal<br />
Tourismus und der Bergbahnen<br />
Obergurgl konnte die Übernahme<br />
des rund 10.000 Digitalisate, 17 Fo-<br />
toalben, 600 Glasplatten und 5.000<br />
Postkartenabzüge umfassenden Bestandes<br />
mitsamt den Rechten auf die<br />
Aufnahmen zügig umgesetzt werden.<br />
Mit Jänner 2024 begannen die Arbeiten<br />
zur Inventarisierung, Digitalisierung<br />
und Aufarbeitung des Bestandes<br />
Lohmann. Diese Arbeiten werden<br />
wohl einige Monate in Anspruch<br />
nehmen, sollen aber ab Dezember<br />
Grundlage für eine Ausstellung zu<br />
den schönsten Postkarten aus dem<br />
Ötztal im Turmmuseum Oetz bilden.<br />
Damit kann das Archiv in größerem<br />
Umfang der Öffentlichkeit bekannt<br />
gemacht werden.<br />
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14./15. Februar 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Imster Schützen sehen Regimentsfest entgegen<br />
Jahreshauptversammlung der Schützenkompanie Imst am „Fåsnåchtssunntig“<br />
Der Tradition entsprechend ist der „Fåsnåchtssunntig“ auch der<br />
Tag der Generalversammlung der Imster Schützen. So traf man sich<br />
am besagten Tag zuerst in der Pfarrkirche zur Sonntagsmesse und<br />
anschließend im Schützenheim, um die vorgesehenen zehn Punkte<br />
der Tagesordnung abzuarbeiten. Der Leitung und den Mitgliedern<br />
der Imster Schützenkompanie ihre Aufwartung machten auch einige<br />
Ehrengäste und Vertreter anderer Imster Traditionsvereine.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Die Jahreshauptversammlung der<br />
Imster Schützen ist jeweils das Ende<br />
des vergangenen und der Beginn des<br />
neuen Vereinsjahres. Wie reichlich intensiv<br />
das abgelaufene gewesen ist, ging<br />
aus dem Bericht des Obmannes hervor.<br />
Leutnant Rolf Krabichler erinnerte darin<br />
an die vielen Ausrückungen zu allen<br />
Gelegenheiten und auch an die organisatorischen<br />
und kameradschaftlichen<br />
Zusammenkünfte; im Besonderen aber<br />
an die Bildungsfahrt im November<br />
letzten Jahres nach Wien mit Militärakademie,<br />
Heeresmuseum, Parlament<br />
und Hl. Messe im Stephansdom mit<br />
Dekan Franz Angermayer als Konzelebrant.<br />
Auf den Bericht des Obmannes<br />
folgten die Grußworte von Hauptmann<br />
Georg Posch, der sich bei seinen Schützen<br />
und Marketenderinnen für die gute<br />
Zusammenarbeit und Kameradschaft<br />
bedankte und sie darauf einstimmte,<br />
auch künftig zu einem harmonischen<br />
Miteinander beizutragen.<br />
WAS HEUER GESCHIEHT. Nicht<br />
weniger intensiv erscheint das nun<br />
bevorstehende Schützenjahr, wie den<br />
Ausführungen Krabichlers zu entnehmen<br />
war. Neben den üblichen Aktivitäten<br />
steht heuer für die Imster Schützen<br />
das 61. Oberinntaler Regimentsfest<br />
und Starkenberger Bataillonsfest an.<br />
Diese beiden Schützenfeste werden<br />
vom 14. bis 16. Juni über die Bühne gehen.<br />
Und bereits zwei Wochen später,<br />
am 30. Juni, feiern die Imster Schützen<br />
zusammen mit ihrem Ehrenmitglied,<br />
dem ehemaligen Pfarrer von Imst Alois<br />
Oberhuber, dessen 60-jähriges Priesterjubiläum.<br />
BEFÖRDERUNGEN UND EH-<br />
RUNGEN. Zum Patrouillenführer erhoben<br />
wurden: Lukas Auderer, Rene<br />
Götsch und Peter Holzknecht; zum<br />
Obwohl in den Reihen der Schützenkompanie,<br />
war Tirols Militärkommandant<br />
auch Ehrengast. Als solcher<br />
informierte Brigadier Ingo Gstrein<br />
über die künftige von Steuergeldern<br />
finanzierte massive Aufrüstung des<br />
österreichischen Bundesheeres, von<br />
der auch Tirol profitieren wird.<br />
Die zum Oberjäger beförderten Andreas Reich und Emil Pechtl und die zum<br />
Patrouillenführer erhobenen Lukas Auderer und Rene Götsch (vorne v.l.).<br />
Dahinter Obmann-Stellvertreter Schütze Christoph Stillebacher, Obmann<br />
Leutnant Rolf Krabichler, Bataillonskommandant Major Ralf Zoller, Regiments-<br />
und Viertelkommandant Major Christoph Pinzger und Hauptmann<br />
Georg Posch (v.l.). <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Unterjäger Manfred Bach; zum Zugsführer<br />
Stefan Grassl und zum Oberjäger<br />
Andreas Reich, Emil Pechtl und<br />
Beni Gasser. Die Ehrennadel in Silber<br />
des Schwarzen Kreuzes bekam Larissa<br />
Holzknecht und David Schöpf. Die<br />
Schützenschnur in Grün erhielt Andreas<br />
Raggl und in Gold Christoph<br />
Stillebacher und Herbert Brunner.<br />
Die Langjährigkeitsnadel in Silber<br />
für zehn Jahre erhielt Schütze Manuel<br />
Bosveld und Schütze Rene Götsch<br />
und in Gold für 20 Jahre Leutnant Rolf<br />
Krabichler, Zugsführer Alexander Degenhart,<br />
Zugsführer Armin Lechleitner<br />
und Unterjäger Stefan Schnegg.<br />
Humiste Premiere<br />
„Ferner“ – Ein Schauspiel des Autors Martin Plattner<br />
(mel) Nach dem „Großen Schemenspiel“ von Hermann Kuprian spielt<br />
das „Theaterforum Humiste“ ein weiteres Stück eines heimischen Autors<br />
in der Stadtbühne Imst. Am 24. Februar um 20 Uhr findet die Premiere<br />
des Stückes „Ferner“, des Pitztaler Autors Martin Plattner, statt.<br />
Eine Frau irrt durch die gefrorene<br />
Welt einer Gletscherlandschaft.<br />
Aus dem Heim entflohen folgt sie<br />
den Stimmen, die durch das Eis zu<br />
ihr heraufdringen. Es sind die Stimmen<br />
der Schockgefrorenen, der Ertrunkenen<br />
im Mittelmeer, die sich<br />
als Dunkelziffer Gehör verschaffen<br />
wollen. Die Frau möchte hören, was<br />
sie ihr zu sagen haben. Plötzlich<br />
wird sie von Verfolgern eingeholt:<br />
dem Zivildiener und der Oberpflegerin,<br />
die sie schleunigst zurückhaben<br />
wollen in ihrem Heim und<br />
ihrem Zimmer XXIII. Da tut sich<br />
ein Loch auf im Eis, durch das die<br />
Frau entwischt. Das Pflegepersonal<br />
folgt ihr nach in die Tiefe … Eintritt<br />
freiwilliger Kulturbeitrag. Bitte um<br />
Reservierung von Platzkarten unter<br />
www.stadtbuehne.at<br />
ERÖFFNET!<br />
Als Dankeschön für die stets gute Zusammenarbeit bekam Regimentskommandant<br />
Major Christoph Pinzger von den Imster Schützen einen Gutschein<br />
über einen Abschuss eines 3er-Mufflons in der Landesjagd Pitztal überreicht.<br />
Hauptmann Georg Posch, Major Christoph Pinzger, Obmann Rolf Krabichler<br />
und Obmann-Stellvertreter Christoph Stillebacher (v.l.).<br />
Die Darsteller des Stückes Ferner<br />
von Martin Plattner. Foto: Humiste<br />
RUNDSCHAU Seite 36 14./15. Februar 2024
Die Wintertour der Nord-Süd-Ost Böhmischen<br />
Tolles Konzert im Karröster Veranstaltungszentrum<br />
Die Liebe zur Musik vereinte sieben junge Musikanten des<br />
Mozarteums Innsbruck und führte sie zur Gründung der „Nord-<br />
Süd-Ost Böhmischen“ im Jahre 2022. Diese musikalische Vereinigung<br />
hat bereits durch ihre beeindruckenden Leistungen viel<br />
Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ihr jüngster Triumph beim<br />
Grand Prix der Blasmusik unterstreicht ihre herausragende<br />
Stellung in der Blasmusikszene.<br />
Von Werner Föger<br />
AUF TOURNEE. Nun begab sich<br />
die Gruppe auf eine kleine Wintertournee<br />
mit dem Ziel, die böhmische<br />
Blasmusik in die Konzertsäle zu tragen.<br />
Die Tour trägt den passenden<br />
Titel „BEI.DIR“ und umfasst vier<br />
Konzerte: Sie gastierten bereits am<br />
31. Jänner in Hötting, am 3. Februar<br />
in Tux, nun am 9. Februar in Karrösten<br />
und endete am 11. Februar<br />
in Leisach in Osttirol. Mit dem<br />
Konzert in Karrösten am 9. Februar<br />
begeisterten die sieben Musiker aus<br />
allen Teilen Tirols das Publikum aus<br />
Karrösten und Umgebung. Dieses<br />
außergewöhnliche Konzert fand im<br />
Veranstaltungszentrum in Karrösten<br />
statt und begann um 20 Uhr.<br />
Der Eintritt war durch freiwillige<br />
Spenden gestaltet, was die Zugänglichkeit<br />
für alle Musikliebhaber gewährleistete.<br />
Die NSO Böhmische<br />
präsentierte bei ihrem Konzert ein<br />
facettenreiches Programm, das die<br />
Kunst der Blasmusik auf höchstem<br />
Niveau zelebrierte und die Herzen<br />
von Musikliebhabern höherschlagen<br />
ließ. Mit meisterhafter Präzision<br />
und leidenschaftlichem Engagement<br />
präsentieren die Musiker<br />
aus Nord-, Süd- und Osttirol eine<br />
beeindruckende Auswahl an Stücken,<br />
die ihre Vielseitigkeit und ihr<br />
Können widerspiegeln. Von mitreißenden<br />
Melodien bis zu anspruchsvollen<br />
Arrangements gab die NSO<br />
Böhmische ein Konzerterlebnis der<br />
besonderen Art, das allen Zuhörern<br />
noch lange in guter Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
DIE MUSIKANTEN. Die Tiroler<br />
„Nord-Süd-Ost Böhmische“<br />
– Adriano Riml, Dominik Senfter,<br />
Loris Gitterle, Elias Folie, Sebastian<br />
Poppeller, Tobias Winkler, Peter<br />
Kurz – haben am 29. Oktober 2023<br />
in Kempten im Allgäu das Finale<br />
des Grand-Prix der Blasmusik gewonnen<br />
und sich gegen verschiedenste<br />
Mitstreiter durchgesetzt. Der<br />
Grand-Prix der Blasmusik ist einer<br />
der größten Blasmusikwettbewerbe<br />
den es in unserer Nähe gibt. Jedes<br />
Jahr treten vier verschiedene Musikgruppen<br />
im Finale gegeneinander<br />
an und kämpfen um den Sieg.<br />
Verschiedenste Auftritte bei verschiedenen<br />
Blasmusikfestivals, wie<br />
beispielsweise dem Woodstock der<br />
Blasmusik oder die Eigenproduktion<br />
und Verfilmung von Musikvideos<br />
haben sie schon hinter sich<br />
und zukünftig wird bestimmt auch<br />
noch mehr passieren.<br />
Die Nord-Süd-Ost Böhmischen begeisterten das Publikum. Sebastian Poppeller,<br />
Peter Kurz, Adriano Riml, Loris Gitterle, Tobias Winkler, Elias Folie, Dominik<br />
Senfter (v.l.).<br />
Tolloy, Augustin, Geyr<br />
Musik und Wort im Wechselklang<br />
(mel) Eine atmosphärisch dichte Verschränkung von Text und<br />
Musik realisieren die drei Tiroler Künstler Walter Tolloy, Hans<br />
Augustin und Markus Geyr. Am Mittwoch, dem 21. Februar gibt<br />
es in der Stadtbühne Imst eine konzertante Lesung des gemeinsamen<br />
Projekts „TAG“ zu erleben.<br />
(v.l.) Markus Geyr, Walter Tolloy und Hans Augustin laden zu einer konzertanten<br />
Lesung in der Stadtbühne Imst ein.<br />
Foto: Tolloy, Augustin, Geyr<br />
Die Nord-Süd-Ost Böhmische auf der Bühne des Veranstaltungszentrums<br />
Karrösten.<br />
RS-Fotos: Föger<br />
www.atelieregger.at<br />
WERBEAGENTUR<br />
Walter Tolloy an der Gitarre und Markus<br />
Geyr am Saxophon sowie Klarinette<br />
bilden zusammen das Duo „Reeds &<br />
Strings“. Die beiden bereichern individuell<br />
seit Jahrzehnten Westösterreichs<br />
Musikszene. 2016 machten sie sich erstmals<br />
zur gemeinsamen musikalischen<br />
Reise auf. Dabei erkunden sie die Musiklandschaften<br />
Lateinamerikas, stets<br />
darauf bedacht, die eigene künstlerische<br />
Identität zu bewahren. Im Kollektiv<br />
vermischen sie selbstverständlich Bossa<br />
Nova mit Pop oder Tango mit jazzigen<br />
Improvisationen. Gemeinsam mit<br />
dem Autor, Dramaturgen und Lyriker<br />
Hans Augustin inszenieren sie als Formation<br />
„TAG“ konzertante Lesungen.<br />
Hans Augustin hat als Autor zahlreiche<br />
literarische Publikationen in Büchern,<br />
Zeitungen und Hörfunk veröffentlicht<br />
und dafür viele Preise erhalten, etwa den<br />
Salzburger Lyrikpreis oder das große<br />
Literaturstipendium des Landes Tirol.<br />
Seine Formate sind so vielschichtig wie<br />
das Genre: Romane, Theaterstücke, Lyrikbände,<br />
Hörspiele und Hörfunkdramatisierungen<br />
gehören dazu wie auch<br />
Filmdrehbücher und Erzählungen. Augustins<br />
Texte entfalten gemeinsam mit<br />
der Klangleinwand der beiden Virtuosen<br />
Tolloy und Geyr eindringliche Intensität.<br />
Mit den dreien steht ein entspannter,<br />
lyrischer Abend ins Haus.<br />
Eintritt freiwilliger Kulturbeitrag. Bitte<br />
um Reservierung von Platzkarten unter<br />
www.stadtbuehne.at<br />
14./15. Februar 2024 RUNDSCHAU Seite 37
TERMINKALENDER<br />
15. Februar – 21. Februar 2024<br />
DONNERSTAG 15.2.<br />
Elternberatung<br />
Imst. Wenn ein Baby unterwegs ist, können<br />
viele Fragen entstehen. Denn ein Baby<br />
bedeutet nicht immer nur Freude, sondern<br />
es kann auch Unsicherheit auslösen. Auf<br />
jeden Fall bedeutet es immer eine Veränderung<br />
in Ihrem Leben. Das Land Tirol<br />
möchte Mütter und Väter bei allen Fragen<br />
rund um die Geburt eines Babys unterstützen.<br />
Dort können sich Mütter und Eltern<br />
schon am Anfang einer Schwangerschaft<br />
über die Geburt und über das Zusammenleben<br />
mit dem Kind informieren und beraten<br />
lassen. 9 bis 11 Uhr: Elternberatung in<br />
Imst, Pflegezentrum Imst, Pfarrgasse 10.<br />
Computeria Treffen<br />
Oetz. Für alle Interessierten, die sichmit<br />
gleichgesinnten bei Kaffee und<br />
Getränken treffen wollen, um über<br />
bestimmte Fragen zu Computer und<br />
Handy sowie verschiedene digitale<br />
Programme und Internet sich auszutauschen<br />
und sich bei Bedarf helfen<br />
lassen. Die Computeria ist mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu<br />
erreichen, Haltestellen direkt vor dem<br />
Gemeindeamt. Der Zugang ist barrierefrei<br />
und mit dem Aufzug im Gebäude<br />
möglich. Nehmt euer Handy oder<br />
Laptop mit oder verwendet vorhandene<br />
Laptops.Unsere homepage lautet:<br />
www.compteria-oetztal.at Aus organisatorischen<br />
Gründen bitten wir um<br />
Anmeldung bis 18 Uhr des Vortages<br />
(Mittwoch) unter Tel. 0677-63998373<br />
(Christian Nösig) oder info@computeria-oetztal.at<br />
. Sitzungsraum des Gemeindeamtes<br />
Oetz. Beginn: 14 Uhr.<br />
Kursende: 16 Uhr.<br />
FREITAG 16.2.<br />
Wertvolle Zukunft - Werte im<br />
Wandel mit Georg Schärmer<br />
Sautens. Der Zug zum Individualismus,<br />
zur Auflösung von Verbindlichkeiten, zur<br />
Absprache von jeglich Gutem und Wertvollem<br />
im Anderen ist unübersehbar.<br />
Welche Werte, Haltungen brauchen wir<br />
angesichts enormer globaler, kultureller,<br />
ökonomischer und sozialer Herausforderungen?<br />
Öffentliche Bibliothek Sautens.<br />
Beginn: 19 Uhr.<br />
Come as you are - Die Open<br />
Stage der Stadtbühne Imst<br />
Imst. Vorbeischauen, einstöpseln, loslegen:<br />
Jam Sessions für alle und jede:n sollen<br />
zum fixen Bestandteil im Programm<br />
der Stadtbühne Imst werden. Am Freitag<br />
16. Februar findet die Premiere statt.<br />
Motto: Come as you are! Ein Abend für<br />
Kreative, Mutige, Freigeister, Anfänger<br />
und Könner. Stadtbühne Imst. Beginn:<br />
SAMSTAG 17.2.<br />
August Stimpfl – MÄNNER-<br />
BILDER Führung<br />
Imst. Eva Stimpfl, Kuratorin der laufenden<br />
Ausstellung zum Künstler August<br />
Stimpfl in der Städtischen Galerie<br />
Theodor von Hörmann, führt am 17.<br />
Februar ab 14 Uhr durch die Schau. Als<br />
Tochter des Künstlers und Kuratorin<br />
der Ausstellung weiß vermutlich niemand<br />
besser Bescheid über Beweggründe,<br />
Themen und Motive des Künstlers<br />
August Stimpfl. Eva Stimpfl kennt das<br />
Werk ihres Vaters wie keine andere und<br />
lässt Besucher gern an ihrem Wissen<br />
teilhaben. die Künstlerin zeigt Interessierten<br />
Besonderheiten der ausgestellten<br />
Bilder auf und führt durch die von ihr<br />
gestaltete Schau in der Galerie. Städtische<br />
Galerie Theodor von Hörman<br />
August Stimpfl. 14 bis 18 Uhr, Stadtplatz<br />
11, 6460 Imst<br />
SONNTAG 18.2.<br />
Freestyle Coaching<br />
Gurgl. Wolltest du schon immer neue<br />
Tricks lernen oder einfach erste Einblicke<br />
in den Freestyle-Sport bekommen? Egal ob<br />
Rookie oder Pro, Jung oder Alt - es ist jeder<br />
herzlich willkommen. Die Coachings sind<br />
kostenlos - alles, was du für die Teilnahme<br />
brauchst, ist ein Liftticket und Freude am<br />
Freestyle. Freestyle-Coachings für jedes Level.<br />
Treffpunkt: Eingang Familypark Obergurgl.<br />
Für Ski & Snowboard. Kostenlose<br />
Teilnahme. Familypark Obergurgl. Beginn:<br />
13 Uhr.<br />
„Mountain Blues“ in Arzl<br />
Arzl. Das Nord-Südtiroler Blues Duo Hubert<br />
Dorigatti und Christian Deimbacher<br />
hat sich 2020 formiert und durch die besondere<br />
Besetzung einen energetischen<br />
Blues entwickelt. Mit der einzigarten<br />
Stimme von Huber Dorigatti und der virtous<br />
gespielten Bluseharp von Christian<br />
Deimbacher wird diese Veranstaltung ein<br />
ablsolutes Highlight.Beginn in der Gruabe<br />
Arena in Arzl ist um 19 Uhr. Einlass ab 18<br />
Uhr. Eintritt. Frewillige Spenden.<br />
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TELFS Rathaussaal .<br />
. TELFS<br />
TELFS Rathaussaal .<br />
. Karten erhältlich bei Ö-Ticket und allen Raiffeisenbanken .<br />
. Karten erhältlich bei Ö-Ticket und allen Raiffeisenbanken .<br />
Karten erhältlich bei Ö-Ticket und<br />
allen Raiffeisenbanken<br />
MONTAG 19.2.<br />
Anmeldung Bundesrealgymnasium<br />
Imst<br />
Imst. Die Anmeldung der Schüler für<br />
die Aufnahme in die erste und fünfte<br />
Klasse des Schuljahres 2024/2025 werden<br />
in der Zeit vom 19. Februar bis<br />
einschließlich 1. März, jeweils von 8 bis<br />
15 Uhr im Sekretariat entgegegenommen.<br />
Mitzubringen ist das Original der<br />
Schulnachricht über die 1. Hälfte dieses<br />
Schuljahres.<br />
DIENSTAG 20.2.<br />
Blutspendetermine<br />
Roppen. Nachdem Blut immer noch<br />
nicht künstlich hergestellt bzw. ersetzt<br />
werden kann, sind wir auf viele Blutspender<br />
angewiesen. Ob nach einem<br />
Unfall, bei einer Geburt oder für Patienten<br />
mit einer schweren Krankheit<br />
– in Österreich wird alle 90 Sekunden<br />
eine Blutkonserve benötigt. Blut ist ein<br />
wichtiges Notfallmedikament und kann<br />
nicht künstlich hergestellt werden. Kultursaal<br />
Roppen von 17 bis 20 Uhr<br />
MITTWOCH 21.2.<br />
Musik und Wort im Wechselklang<br />
Imst. Einzigartige Harmonien der Kultur:<br />
Die musikalische Lesung entführt<br />
Imst in eine kreative Symbiose Man<br />
kann einen Text für eine Musik schreiben<br />
oder eine Komposition aus einer<br />
Textvorlage machen. „Musik und Wort<br />
im Wechselklang“ verspricht ein inspirierendes<br />
Ereignis für Kulturbegeisterte,<br />
die die kreative Fusion von Literatur<br />
und Musik schätzen. Hans Augustin,<br />
mehrfach ausgezeichneter Autor von<br />
literarischen Publikationen in Buch,<br />
Zeitungen und Hörfunk, liest seine<br />
neuesten Texte. Die beiden bekannten<br />
Musiker Walter Tolloy (Gitarre) und<br />
Markus Geyr (Klarinette , Sax, Okarina)<br />
ergänzen musikalisch mit entsprechenden<br />
Kompositionen von Tolloy.<br />
Stadtbühne Imst. Beginn: 19 Uhr.<br />
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Landeck / Telfs. Jeden Montag in<br />
den Räumen des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen um 18.30<br />
Uhr. Kontakt (Landeck): täglich 19 bis<br />
22 Uhr unter Tel. 0664 / 5165880<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Imst. Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge im<br />
Einzel- und Gruppensetting für Menschen<br />
mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren Angehörige in allen Tiroler<br />
Bezirken. In Imst findet die Beratung<br />
in der Ing. Ballerstraße 1 statt. Infos<br />
und Anmeldungen unter Tel. 0512-<br />
580080 oder unter www.suchthilfe.tirol<br />
Kirche Locherboden<br />
Locherboden. Jeden Freitag, 15 Uhr,<br />
Rosenkranz Maria Locherboden.<br />
„Hardi Gatti“ - Kabarett in<br />
Rietz<br />
Rietz. Austromexikaner Gabriel Castañeda<br />
erklärt in seinem neuesten Stück<br />
was ein Wandertag in seiner Volksschule<br />
mit einer Navy SEALs Ausbildung gemeinsam<br />
hatte, wie sein Mielestaubsauger<br />
Diamanten produziert, was Arnold<br />
Schwarzenegger in deYogastunde macht<br />
und was Umweltaktivistin Emily Antonia<br />
mit einem Schlauchboot n iBarcelona<br />
treibt. Gemeindesaal in Rietz ist<br />
am 24. Februar um 20 Uhr. Einlass<br />
ist bereits ab 19 Uhr. Tickets sind<br />
über /www.eventim-light.com.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l Postgasse 9<br />
www.atelieregger.at<br />
Watterturnier<br />
Wann: Samstag, 02.03.2024<br />
Wo: Sportplatz Zirl Kantine<br />
Treffpunkt: 10:30 Uhr<br />
Beginn: 11:00 Uhr<br />
1 Los pro Team 30 €<br />
Anmeldung unter +43 660 1479169<br />
Watterart kann vor der jeweiligen<br />
Partie ausgemacht werden.<br />
Preisgelder: 1. Platz 500 €<br />
2. Platz 400 € I 3. Platz 300 €<br />
4. Platz 200 € I 5. Platz 100 €<br />
Für Speis und Trank ist gesorgt!<br />
RUNDSCHAU Seite 38 14./15. Februar 2024
DIVERSES<br />
Suizid: Was beginnt, wenn<br />
jemand sein Leben beendet?<br />
Pfons. Ein Tag für Hinterbliebene<br />
und Angehörige in St. Michael. Mit<br />
diesem Tag für An- und Zugehörige,<br />
Wegbegleiter:innen und professionelle<br />
Helfer:innen öffnen wir einen Raum,<br />
um über die Themen Suizid, Krisen<br />
und Trauer Neues zu erfahren und darüber<br />
reden zu können – mit Fachleuten<br />
und anderen Betroffenen. Samstag,<br />
9. März 10 – 16:30 Uhr, Bildungshaus<br />
St. Michael, Schöfens 12, 6143 Pfons<br />
€ 40,00 für den Vormittag (inkl. Kaffeepause),<br />
€ 90,00 für den ganzen Tag<br />
(inkl. Kaffeepause und Mittagessen)<br />
Anmeldung bis Donnerstag, 7. März,<br />
hdb.kurse@dibk.at. Die Workshops am<br />
Nachmittag und das Abschlussritual<br />
finden ausschließlich für Angehörige<br />
und Hinterbliebene statt.<br />
Chris Steger in Imst<br />
Imst. Den Schlusspunkt beim TschirgArt<br />
Jazzfestival Imst setzt am 11. Mai<br />
Chris Steger. Der 19jährige Salzburger<br />
hat schon einige musikalische Meilensteine<br />
abgehakt: Castingshow-Gewinner,<br />
jüngster Amadeus Preisträger in der<br />
Kategorie „Song des Jahres“, Gold- und<br />
Platinauszeichnungen. 2020 schaffte er<br />
mit dem Song „Zefix“ einen kometenhaften<br />
Aufstieg und veröffentlichte vor<br />
kurzem sein neues Album „Koa Garantie“.<br />
Der Abend wird eröffnet von Julian<br />
Grabmayer aus der Steiermark – zwei<br />
erfolgreiche Vertreter des jungen, modernen<br />
Austro-Pop an einem Abend.<br />
Tickets gibt es unter www.oetikcet.com<br />
und tickets.raiffeisen.at. Alle Infos unter<br />
ww-artclubimst.at<br />
WEB //<br />
rundschau.at<br />
Protest an der B179<br />
Klimaaktivisten der letzten Generation forderten Umsetzung der Vorschläge des Klimarates<br />
(sas) Ferienbeginn in mehreren deutschen Bundesländern, darunter Bayern, und in einigen niederländischen<br />
Provinzen – ein Stau entlang der Fernpassbundesstraße B179 war einmal mehr vorprogrammiert.<br />
Am Samstag, dem 10. Februar, ging gar nichts mehr, die Straße war zu. Klimaaktivisten der Letzten<br />
Generation starteten just an diesem Tag eine friedliche Protestaktion.<br />
Um 10 Uhr blockierten sechs Aktivisten<br />
in friedlichem Protest die<br />
B179. Vier Mitglieder der Letzten<br />
Generation klebten sich auf der<br />
Fahrbahn fest und brachten damit<br />
den gesamten Verkehr in beiden<br />
Richtungen zum Stillstand. Massiven<br />
Rückstaus im Urlauberreiseverkehr<br />
in beiden Fahrtrichtungen<br />
waren die Folge. Durch den Ausweichverkehr<br />
kam es im Ortsgebiet<br />
von Nassereith zu einem Verkehrschaos<br />
und völligem Verkehrsstillstand.<br />
Die unangemeldete Versammlung<br />
wurde um 10.30 Uhr<br />
behördlich aufgelöst, gegen 10.40<br />
Uhr war die Fernpassstraße wieder<br />
frei befahrbar. „Wir wollen niemanden<br />
auf dem Weg in die wohlverdiente<br />
Erholung stören, aber wir<br />
müssen. Die Klimakatastrophe eskaliert<br />
und anstatt Gegenmaßnahmen<br />
zu ergreifen, feiert unser Kanzler<br />
auf Bällen die Nächte durch!“,<br />
sagt Marina Hagen-Canaval, Pressesprecherin<br />
der Letzten Generation.<br />
Ein weiterer Klimaaktivist<br />
fordert endlich Lösungen ein, „die<br />
sowohl ökologisch als auch ökonomisch<br />
sinnvoll sind“. Ansätze dazu<br />
kommen vom Klimarat, der etwa<br />
vorschlägt, kostenlosen Tickets für<br />
den ÖPNV zu vergeben oder Nachtzugverbindungen<br />
auszubauen.<br />
„ANPACKEN STATT ANPI-<br />
CKEN“. Die Protestaktion der<br />
Letzten Generation stieß kaum auf<br />
Gegenliebe. Reisende waren vom<br />
massiven Stau genervt, auch Politiker<br />
zeigten wenig Verständnis.<br />
JVP Tirol Landesobfrau Sophia<br />
Klimaktivisten der Letzten Generation blockierten vergangenen Samstag den<br />
Verkehr auf der B179. Ein massiver Stau am Starkverkehrswochenende war die<br />
Folge.<br />
Foto: Letzte Generation<br />
Kircher und JVP Bezirksobmann<br />
Bgm. Florian Klotz sind sich dazu<br />
einig: „Klimakleber haben auf einer<br />
Hauptverkehrsachse nichts zu<br />
suchen. Die Blockade vom Samstag<br />
war gefährlich. Mit derartigen Aktionen<br />
werden Menschen vielmehr<br />
genervt als zum Klimaschutz aufgerufen.“<br />
Unter dem Motto „anpacken<br />
statt anpicken“ plädieren sie<br />
für echten Klimaschutz. „Bewusst<br />
einen Stau zu verursachen, schädigt<br />
unser Klima. Als JVP setzen wir<br />
uns lieber für echten Klimaschutz<br />
ein“, so Florian Klotz. Konkret fordert<br />
die Junge ÖVP unter anderem<br />
eine Green-Jobs-Fachkräfteoffensive,<br />
eine weitere Optimierung des<br />
öffentlichen Verkehrs sowie den<br />
konsequenten Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien. Eine deutliche Ansage<br />
gab es auch von Sicherheitslandesrätin<br />
Astrid Mair: „Es ist in<br />
höchstem Maße unverantwortlich,<br />
für Aktionismus andere zu gefährden.<br />
Gegenüber der einheimischen<br />
Bevölkerung ist es schlichtweg gemein,<br />
wichtige Versorgungsrouten<br />
wie den Fernpass zu blockieren,<br />
und für lange Staus zu sorgen.“<br />
Sie werde sich im Bund weiterhin<br />
für härtere Strafen für Klimakleber<br />
einsetzen. Gegenüber den<br />
einschreitenden Poliziebeamten<br />
verhielten sich die Aktivistenindes<br />
sehr kooperativ. Entsprechende<br />
Anzeigen an die Bezirksverwaltungsbehörde<br />
wurden erstattet.<br />
14./15. Februar 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 39
KULTUR<br />
(ap) Karl Gitterle stellte seinen neuen Roman vor: ungebetene.<br />
Wanderungen von Menschen und Tieren, Gier und Machtstreben<br />
sowie der Ausverkauf der Heimat stehen im Zentrum seines vierten<br />
Romans.<br />
Die Stimmung ist aufgeheizt in<br />
den Bergen. Große Beutegreifer bedrohen<br />
Alm- und Wildtiere, die Besetzung<br />
vieler Almen ist in Gefahr,<br />
Touristen meiden die Wanderwege im<br />
Gebirge. Eine Horrorvorstellung für<br />
Landwirtschaft und Tourismus. Die<br />
Volksseele kocht. Zeitgleich verunglückt<br />
der beliebte Bürgermeister, und<br />
sein Vize ist in dubiose Grundstücksgeschäfte<br />
verwickelt. In diesem Szenarium<br />
entwickelt Gitterle eine Kriminalgeschichte,<br />
in deren Mittelpunkt<br />
der etwas schrullige Gemeindearbeiter<br />
Franz und die Kriminalpolizistin<br />
Klara stehen. Gelingt es den beiden<br />
ungleichen Ermittlern der Gerechtigkeit<br />
zum Sieg zu verhelfen? … Der<br />
spannend-fesselnde Roman „ungebetene“<br />
ist im gutsortierten Fachhandel<br />
oder beim Autor zu erwerben. Die<br />
RUNDSCHAU traf den erfolgreichen<br />
Autor zu einem Interview:<br />
„ungebetene“<br />
Karl Gitterles vierter Roman<br />
RUNDSCHAU: Herr Gitterle, Sie<br />
haben mit Ihrem vierten Roman einige<br />
aktuelle Themen wie zum Beispiel<br />
die Probleme mit Wolf und Bär aufgenommen.<br />
Karl Gitterle: Dieses Thema beschäftigt<br />
mich schon einige Jahre. Der<br />
neue Roman sollte eigentlich kein<br />
Krimi werden, sondern sich vorwiegend<br />
mit den großen Beutegreifern<br />
beschäftigen. Für mich persönlich<br />
habe ich noch keine Entscheidung getroffen,<br />
aber in einem Roman lassen<br />
sich unterschiedliche Standpunkte gut<br />
darstellen. Mögliche Lösungen habe<br />
ich anklingen lassen.<br />
RUNDSCHAU: Das Ankommen<br />
von Ungebetenen wird vielerorts als<br />
Gefahr und Bedrohung gesehen.<br />
Karl Gitterle: Ich habe versucht zu<br />
vermitteln, dass hinter jedem Flüchtling<br />
eine Geschichte steht. Gleichzeitig<br />
weiß ich, dass für Menschen<br />
während eines Aufnahmeverfahrens<br />
fast keine Möglichkeit besteht, sich<br />
zu integrieren oder eine Arbeit aufzunehmen.<br />
Der Flüchtling in meiner<br />
Geschichte hat es ein wenig besser.<br />
RUNDSCHAU: Investitionen in<br />
den Tourismus von reichen Potentaten<br />
aus Drittstaaten sind immer<br />
wieder ein Problem in Tirol. Auch im<br />
„ungebetene“<br />
„ungebetene“ von Karl Gitterle<br />
ist im Verlag am Rande e.U. erschienen,<br />
2024, 260 Seiten, kartoniert<br />
(TB), ISBN-10: 3903259489, ISBN-<br />
13: 9783903259485, und kostet 23,10<br />
Euro.<br />
Poesie in allen Facetten<br />
Ein literarisches Happening einer Kunstinstallation<br />
(mel) In einem starken Bild-<br />
Wort-Netzwerk aus Buch und Blog<br />
präsentiert „wortAKTiv“ am Mittwoch,<br />
dem 28. Februar, um 19 Uhr<br />
in der Tyrolia in Imst kreative Lyrik-<br />
Konzepte mit raumgreifenden Lese-<br />
Designs. Wenn Gefühle auf einem<br />
Bild lesbar werden, wenn gedichtete<br />
Gedanken künstlerisch zum Leben<br />
erweckt werden, wenn Farbtöne<br />
spürbar und greifbar werden – dann<br />
verschmilzt Zeit und Wirklichkeit.<br />
Dann entsteht wortAKTiv-Fusion –<br />
wo alles geschehen kann, doch nichts<br />
muss. Das Buch „wortAKTiv“ umrahmt<br />
pittoreske Lyrik, verfasst von<br />
der Autorin Susanne Gantioler, die<br />
Bildwelten von Künstlerin Marika<br />
Wille-Jais. Dabei wird das Wort als<br />
kreative Erweiterung, ähnlich einem<br />
verbal ins Bild gezogenen Pinselstrich,<br />
verwendet. Die Autorin und die Künstlerin<br />
laden mit der Stimme Patrizia<br />
Grawe zur Präsentation ihres Buches<br />
„wortAKTiv“ ein und geben Einblicke<br />
in die Verschmelzung ihrer Leidenschaften.<br />
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung<br />
wird gebeten: imst@tyrolia.at<br />
Außen schlicht, aber bunt und wertvoll<br />
im Inneren. Foto: A. Haßlwanter<br />
neuen Roman kommt eine solche Geschichte<br />
vor.<br />
Karl Gitterle: In Tirol ist Wohnen<br />
sehr teuer – die Gründe dafür sind<br />
mannigfaltig, ein Grund könnte auch<br />
das Aufkaufen von schönen Immobilien<br />
durch Ausländer sein. Natürlich<br />
verdienen auch viele Einheimische<br />
aus dieser Situation gutes Geld.<br />
Gleichzeitig öffnet eine solche Situation<br />
der Gier Tür und Tor. Für einen<br />
Krimiautor bieten sich dadurch viele<br />
Anregungen.<br />
RUNDSCHAU: Häufig kommen die<br />
Begriffe Sonnen- und Schattenseite im<br />
neuen Buch vor.<br />
Karl Gitterle: In den Tälern war<br />
dieser Begriff immer schon gebräuchlich.<br />
In den Gunstlagen (Sonnenseite)<br />
war das Leben ein wenig leichter und<br />
ein Vermögen konnte hier leichter<br />
aufgebaut werden. Es kann aber auch<br />
als Metapher für die Wohlhabenden<br />
und die Besitzlosen gelesen werden.<br />
RUNDSCHAU: Gibt es schon Pläne<br />
für weitere Romane?<br />
Karl Gitterle: Ich bin mittendrin<br />
Raus aus dem Jammertal<br />
Georg Schärmer in der Bibliothek Sautens<br />
(ch) Georg Schärmer, der ehemalige<br />
Pädagoge und Caritas-Direktor<br />
der Diözese Innsbruck gastiert am<br />
16. Februar unter dem Titel „Wertvolle<br />
Zukunft – Werte im Wandel“<br />
in der Bibliothek in Sautens. Organisiert<br />
wird die Veranstaltung vom<br />
katholischen Bildungswerk und<br />
dem Team der Bibliothek Sautens.<br />
Der Zug zum Individualismus, zur<br />
Auflösung von Verbindlichkeiten,<br />
zur Absprache von jeglich Gutem<br />
und Wertvollem im Anderen ist<br />
unübersehbar. Gleichzeitig brechen<br />
immer mehr Wertedebatten auf, die<br />
verzweifelte Suche nach Überlebenstugenden<br />
einer zukünftigen, mit<br />
zahlreichen Herausforderungen konfrontierten<br />
Gesellschaft. Gelingt es,<br />
aus dem Jammertal des „Nichts geht<br />
mehr“ auszusteigen und wirksame<br />
Wege einer neuen Beziehungskultur<br />
und Solidargemeinschaft einzuschlagen?<br />
Allen gesellschaftlichen Kräften<br />
wie Familien, Betrieben, Schulen,<br />
Gemeinden, Vereinen etc. kommt<br />
ein starker Auftrag in dieser Hinsicht<br />
zu. Welche Werte, Haltungen<br />
brauchen wir angesichts enormer<br />
Karl Gitterle: Autor, Graphiker und<br />
Architekt. <br />
RS-Foto: Pircher<br />
in der Entwicklung eines neuen Kriminalromans.<br />
Thema dieses Krimis<br />
sind die Schnapsbrenner aus der<br />
Region. Im Hinterkopf geistert ein<br />
Roman über das Auswandern nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg durch meinen<br />
Kopf. Ich denke dabei aber nicht<br />
an die Fluchtbewegungen der Nazigrößen<br />
nach Südamerika, vielmehr<br />
schwebt mir was Profanes wie Liebe<br />
und Sehnsucht vor.<br />
RUNDSCHAU: Danke für das Gespräch.<br />
Der ehemalige Direktor der Caritas<br />
Innsbruck, Georg Schärmer, referiert<br />
in der Bibliothek Sautens. Foto: Caritas<br />
globaler, kultureller, ökonomischer<br />
und sozialer Herausforderungen?<br />
Mit diesem Themen beschäftigt<br />
sich Georg Schärmer in seinen Vorträgen.<br />
Beginn der Veranstaltung in<br />
der Sautner Bibliothek ist am Freitag,<br />
16. Februar um 19 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 14./15. Februar 2024
„Musenkuss am Canapé“ – eine Zeitreise<br />
Stadtbühne Imst verwandelt sich bei Chanson-Revue zum Berlin der 1920er Jahre<br />
Am vergangenen Samstagabend erlebte die Stadtbühne Imst eine<br />
glamouröse Zeitreise zurück in das aufregende Berlin der 1920er<br />
Jahre mit der bezaubernden Chanson-Revue „Musenkuss am Canapé“.<br />
Die Konzept-Show, präsentiert von der charismatischen Singer-<br />
Songwriterin Eva Reheis, sowie von dem virtuosen Pianisten, Komponisten<br />
und Arrangeur Martin Peter, versprach einen Abend voller<br />
musikalischer Genüsse und nostalgischer Erinnerungen.<br />
Von Leo Kittinger<br />
EIN HAUCH VON VERGAN-<br />
GENHEIT. Die Rückkehr des 20er-<br />
Jahre-Glamours in Imst durch das<br />
„Musenkuss“-Ensemble, erweitert<br />
zu einem Septett-Format mit Burgi<br />
Pichler, Stefan Gritsch und den<br />
hochkarätigen Streicherinnen Sarah<br />
Kurz, Lydia Kurz und Sophie Trobos,<br />
entführte das Publikum in eine Welt<br />
voller Leidenschaft und Intrigen,<br />
präsentiert durch die faszinierende<br />
Kunstfigur Madame Chevrolet. Diese<br />
ikonische Figur löst sich aus düsteren<br />
Verstrickungen und erhebt sich zu<br />
einer gefeierten Diva, begleitet von<br />
Weggefährten aus ihrer Varietézeit.<br />
In „Musenkuss am Canapé“ treten<br />
faszinierende Charaktere auf, die das<br />
Publikum durch ihre einzigartigen<br />
Persönlichkeiten und ihre mitreißenden<br />
Geschichten in den Bann<br />
ziehen. Allen voran steht die Kunstfigur<br />
Madame Chevrolet, eine faszinierende<br />
Diva, die sich aus den düsteren<br />
Verwicklungen vergangener Tage<br />
erhebt und zur gefeierten Hauptfigur<br />
avanciert. An ihrer Seite stehen<br />
weitere markante Persönlichkeiten<br />
wie Madame Pinot, eine ebenso exzentrische<br />
wie charmante Begleiterin.<br />
Hardy Spelunke, der mysteriöse und<br />
undurchsichtige Gauner mit einem<br />
Hang zum Risiko, sorgt für Spannung<br />
und Intrigen. Und schließlich Lord<br />
Steinway, der elegante Gentleman<br />
und Virtuose am Piano, der das Ensemble<br />
mit seinem unvergleichlichen<br />
Talent bereichert und den Glanz<br />
vergangener Zeiten wieder aufleben<br />
lässt.<br />
DIE GEBURT VON „MUSEN-<br />
KUSS AM CANAPÉ“. In der Zeit<br />
der Corona-Pandemie begann das<br />
Musenkuss-Projekt im Home-Studio,<br />
als Martin Peter Stücke am Klavier<br />
komponierte und Eva Reheis nach<br />
dazu passenden Songtexten fragte.<br />
Diese Zusammenarbeit erwies sich<br />
als „Win-win-Situation“, da Martin<br />
nicht nur ein herausragender Pianist<br />
und Komponist ist, sondern auch Eva<br />
viele Texte in der Schublade hatte.<br />
Eva gewährte einen Einblick in die<br />
Entstehung des Projekts: „Für mich<br />
14./15. Februar 2024<br />
war es eine neue Erfahrung, Texte<br />
zu bereits vorhandenen Melodien<br />
zu schreiben, da bisher bei meiner<br />
Band „Die Horchideen“ sowohl Text<br />
als auch Melodie immer gemeinsam<br />
entstanden.“ Durch gemeinsame Anstrengungen<br />
und kreatives Probieren<br />
setzte sich das Stück zusammen, bis<br />
eine fesselnde Geschichte entstand.<br />
Die Idee für den Namen „Musenkuss<br />
am Canapé“ hatte Eva bereits parat,<br />
und das Ensemble nahm nach und<br />
nach Gestalt an.<br />
EIN NEUES KAPITEL BEGINNT.<br />
Burgi Pichler stößt zur musikalischen<br />
Reise hinzu. Besonders interessant<br />
war die Zusammenarbeit mit Burgi<br />
Pichler (bekannt von den Orchestern<br />
Camerata Salzburg, Symphonieorchester<br />
Innsbruck und Kammerorchester<br />
InnStrumenti), die mit ihrem<br />
Kontrabassspiel und Gesang das Ensemble<br />
bereicherte. Die Fügung, dass<br />
sie bei einem Konzert im Treibhaus<br />
namens „Viva La Diva“ auf Burgi<br />
stießen, passte perfekt zur Thematik<br />
des Projekts, und ihr Beitrag wurde<br />
schnell unverzichtbar. Auch Stefan<br />
Gritsch, der als Schlagzeuger auch<br />
schon mit Martin und Eva bei den<br />
„Horchideen“ aktiv war, spielte eine<br />
entscheidende Rolle und brachte seine<br />
Theatererfahrung ein, um die Inszenierung<br />
zu verfeinern. „Nach dem<br />
Herumbasteln und Schleifen dachten<br />
wir uns wäre es großartig, eine Geschichte<br />
zusammenzustellen, Stefan<br />
arbeitete lang im Theater und brachte<br />
sich in dieser Richtung viel ein“, verriet<br />
Eva Reheis dazu.<br />
LOCATION. Die Suche nach geeigneten<br />
Locations führte das Ensemble<br />
schließlich zur Stadtbühne Imst,<br />
deren Atmosphäre perfekt zur Inszenierung<br />
passte. Die Bezeichnung<br />
„Chanson-Revue“ steuerte die Stadtbühne<br />
Imst bei. Die Entscheidung,<br />
die Chanson-Revue als „Musenkuss“<br />
zu bezeichnen, erwies sich als äußerst<br />
passend, da sie treffend die Atmosphäre<br />
der Show beschreibt. Das<br />
Programm bietet nicht nur oberflächliche<br />
Unterhaltung, sondern taucht<br />
auch in die Tiefen der menschlichen<br />
Seele ein. „Die Geschichte geht von<br />
der oberflächlichen Scheinwelt in die<br />
Das Streichertrio „Infernale“ lieferte den anwesenden Musikliebhabern feinste<br />
Töne. <br />
RS-Foto: Kittinger<br />
Tiefe der menschlichen Seele. Das Programm<br />
hat kabarettistische Züge, aber<br />
schon auch tiefgründige Passagen, die<br />
eine positive Lebensphilosophie behandeln.<br />
Auch wenn die Tage blass und fahl<br />
wirken muss man vertrauen, dass dahinter<br />
die Sonne wieder scheinen wird“,<br />
beschreibt die Sängerin das Programm.<br />
Die Aufführung in der Stadtbühne Imst<br />
war ein voller Erfolg und begeisterte die<br />
zahlreichen Besucher mit ihrem mitreißenden<br />
Mix aus Musik, Theater und<br />
Nostalgie. Die Zuschauer wurden Zeugen<br />
einer faszinierenden Reise durch<br />
die schillernde Welt der 1920er Jahre,<br />
die noch lange in Erinnerung bleiben<br />
wird. „Musenkuss am Canapé“ ist ein<br />
Meisterwerk der Unterhaltungskunst<br />
und ein absolutes Muss für alle Liebhaber<br />
von Chanson und Theater.<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Masern breiten sich weiter aus<br />
Zu den bereits über 25 Masern-Fälle in Tirol kommt nun der erste Fall in Vorarlberg dazu<br />
(mel) Bisher waren vor allem Wien, Niederösterreich und Tirol betroffen.<br />
Jetzt wurde auch aus Vorarlberg ein Masern-Fall gemeldet.<br />
Die Impfung ist bei teilnehmenden Allgemeinmedizinern und Fachärzten<br />
für Kinder- und Jugendheilkunde sowie an den Gesundheitsreferaten<br />
der Bezirkshauptmannschaften möglich.<br />
Österreichweit sind seit Jahresanfang<br />
schon mehr als 100 Masernfälle<br />
gemeldet worden. Bis zum Wochenende<br />
waren laut der Agentur für Gesundheit<br />
und Ernährungssicherheit<br />
55 davon bestätigt, die meisten davon<br />
zuletzt in Wien, Niederösterreich<br />
und in Tirol. Besonders betroffen<br />
sind etwa Wien mit 24 sowie Tirol<br />
mit 25 bestätigten Erkrankungen.<br />
Seit Samstag gibt es nun auch einen<br />
bestätigten Fall in Vorarlberg.<br />
Aus Salzburg wurden bislang keine<br />
Fälle gemeldet. Masern zählt zu den<br />
ansteckendsten Krankheiten überhaupt.<br />
Die Zahl der Fälle ist in den<br />
letzten Jahren weltweit wieder angestiegen.<br />
Ursache dafür sei, dass zu<br />
viele Kinder nicht geimpft wurden,<br />
weil als Folge der Corona-Pandemie<br />
Impfprogramme unterbrochen wurden.<br />
„Die Impfung ist die sicherste<br />
Vorsorge, sie schützt zuverlässig und<br />
ist kostenlos“, appellierte Gesundheitslandesrätin<br />
Martina Rüscher an<br />
jene Bürger, die die Krankheit nicht<br />
durchgemacht haben. Masern werden<br />
durch Tröpfchen beim Husten,<br />
Niesen und Sprechen übertragen.<br />
Betroffene haben erst Symptome, die<br />
einer Grippe ähneln und bekommen<br />
dann einen Hautausschlag. Typische<br />
Komplikationen sind Mittelohr- und<br />
Lungenentzündungen, in schlimmen<br />
Fällen kann es auch zu einer Gehirnentzündung<br />
kommen.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
liche Glückwünsche zum<br />
40. Geburtstag<br />
viel Glück und Gesundheit wünschen<br />
dir lieber Tommy/Onkel<br />
Melly m. Fabienne u. Jason<br />
WIR HABEN DICH LIEB<br />
40<br />
Die Kinder der Kindergartengruppen in der Gemeinde Längenfeld bedanken<br />
sich recht herzlich bei Ihren Pädagogen, der Gemeinde Längenfeld, der Skischule<br />
Gries, der ÖVG, den „Liftelern” sowie dem Elternverein für die tollen<br />
kostenlosen Skitage in Gries.<br />
Es war einfach spitze und alle haben sehr viel gelernt!<br />
18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I<br />
Liebe Maria,<br />
alles Gute zu deinem 20. Geburtstag<br />
wünschen dir<br />
Mama, Papa und Armin<br />
Wir haben dich lieb!<br />
18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I<br />
Meine liebe Schwester<br />
Johanna feiert heute ihren<br />
60. Geburtstag, zusammen mit<br />
unserer Mama, die heute 86 wird!<br />
Viel Glück, Gesundheit und alles Liebe<br />
wünschen euch von ganzem en<br />
deine Schwester Claudia<br />
mit Lukas, Tobias und der ganzen Familie!<br />
18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2. I 18.2.<br />
WEB //<br />
Impfaktion Tirol<br />
(mel) Das Land Tirol bietet in Kooperation<br />
mit dem Bundesministerium<br />
für Soziales, Gesundheit, Pflege<br />
und Konsumentenschutz (BMSGPK)<br />
und dem Hauptverband der Österreichischen<br />
Sozialversicherungsträger<br />
eine Palette von kostenlosen<br />
Impfungen für Säuglinge, Kleinkinder,<br />
Schüler und Jugendliche an.<br />
Die Impfung erfolgt als Kombinationsimpfung<br />
gemeinsam gegen Masern,<br />
Mumps und Röteln. Die Immunisierung<br />
der Kinder soll frühzeitig<br />
ab dem vollendeten neunten Lebensmonat<br />
beginnen. Weitere Informationen<br />
über die Impfaktion finden<br />
sich auf der Website des Landes. Für<br />
Impfungen an den Gesundheitsreferaten<br />
können die Termine telefonisch<br />
oder online unter termin.tirol.<br />
gv.at vereinbart werden. Impfung<br />
gegen Masern, Mumps und Röteln<br />
für Personen aller Altersgruppen<br />
können bei allen niedergelassenen<br />
Kinderfachärzten und bei jenen niedergelassenen<br />
Ärzten für Allgemeinmedizin,<br />
die an der Impfaktion Tirol<br />
teilnehmen, bezogen werden.<br />
Die führende<br />
Wochenzeitung<br />
im Oberland<br />
und Außerfern<br />
Tel. 05412 6911<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
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17.1.2024<br />
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GRÖSSE: 49 cm<br />
31.01.2024<br />
GEBURTSORT: Zams<br />
GEWICHT: 3.730 g<br />
GRÖSSE: 51 cm<br />
08.11.2024<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 14./15. Februar 2024
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Imst<br />
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(z. B. Ausbildung zum/zur Diagnosetechniker:in)<br />
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(z. B. Fitnessstudio, Physiotherapie) pro Jahr<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Wartungs- und Reparaturarbeiten an Kraftfahrzeugen<br />
• KFZ-Service<br />
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Ihr Hintergrund:<br />
Ausbildung zum/zur KFZ-Techniker:in<br />
(Zusatzausbildung zum/zur Diagnosetechniker:in von Vorteil)<br />
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• Interesse und Freude am „Schrauben“<br />
• Spaß im vielfältigen Umgang mit Motorrädern<br />
• Zuverlässige und strukturierte Arbeitsweise<br />
• Schnelle Auffassungsgabe<br />
• Spaß am Arbeiten in einer Werkstatt und im Team<br />
• Fähigkeit, dich in ein eingespieltes Team einzufügen<br />
• Bereitschaft zu eventuell anfallenden Überstunden und Wochenenddiensten<br />
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• Stelle auf Vollzeit-Basis in einem dynamischen und erfolgreichen Team mit<br />
herausfordernden Aufgaben in einem internationalen Umfeld<br />
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Sportplatzweg 14 | A-6414 Mieming | +43.5264.5690<br />
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RUNDSCHAU Seite 43
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• Hoher körperlicher Einsatz für Ladetätigkeiten stellt keine<br />
Schwierigkeit für Sie da<br />
• Führerschein B, Führerschein C + E von Vorteil<br />
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internationalen Unternehmen<br />
• Ein dynamisches und motiviertes Team<br />
• Attraktive, verantwortungsvolle Tätigkeiten in einem<br />
Unternehmen, das ökonomisch und ökologisch orientiert arbeitet<br />
• Bezahlung laut KV – Überzahlung je nach Qualifikation möglich<br />
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Senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto und<br />
Lebenslauf an:<br />
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Herr Manuel Beer, Tel. 0676/31 70 027<br />
manuel.beer@bio-oil.at, www.bio-oil.biz<br />
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Assistenz (m|d|w)<br />
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Zur Verstärkung unseres Teams<br />
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• Koordination von Wartung und Reparaturen, Schadensfällen<br />
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• Erstellung von strategischer Umlauf- und Personalplanung<br />
• Verwaltung der Infrastruktur (Bauverhandlungen,<br />
Immobilienmanagement, …)<br />
• Einschulung von neuen Fahrer:innen und Mitarbeiter:innen<br />
Was du mitbringen solltest:<br />
• Technische oder kaufmännische Ausbildung<br />
(vorzugsweise BHS)<br />
• Lehrabschluss ist ein Plus<br />
• Führerschein Klasse B (Klasse D von Vorteil)<br />
• Führungskompetenz und Teamgeist<br />
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oder schreib uns eine kurze Mail. Alternativ kannst du auch<br />
unser Formular auf der Webseite verwenden. Wir freuen uns<br />
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zur Bewerbung<br />
RUNDSCHAU Seite 44 14./15. Februar 2024
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RUNDSCHAU Seite 45
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Überzahlung je Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
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Der Verein der Tagesmütter<br />
Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />
auf, gern im Raum Stanzertal,<br />
Oberes Gericht, Zams,<br />
Landeck. Nächster Lehrgang<br />
voraussichtlich im Frühjahr<br />
2024. Kontakt: paedagogik@<br />
tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />
0660 3735641<br />
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Absolvierte Ausbildung zur<br />
Ordinationsassistentin/Ordinationsassistent<br />
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Diensteintritt ab sofort. Zuschrift<br />
an die RUNDSCHAU<br />
Imst, Tel. 05412 6911 unter<br />
Chiffre Nr. 1271<br />
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Bezahlung über Kollektiv,<br />
sowie eine Aushilfe für den<br />
Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />
0664 88398460<br />
Zahnärztliche/r Assistent/in<br />
oder Lehrling gesucht! Bewerbungen<br />
an Dr. Rudolf Zsifkovits,<br />
home@dr-zsifkovits.at,<br />
Tel. 0676 9<strong>07</strong>5514<br />
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inklusive Lebenslauf bitte an:<br />
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6531 Ried i.O. 98<br />
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• Entlohnung (37h) mindestens € 2.687,00 brutto/Monat (SWÖ-KV)<br />
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Neugierig?<br />
Dann sende deine Bewerbungsunterlagen bitte an unsere<br />
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richten Sie bitte an: thurnher@<br />
jugendwohnstart.at<br />
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Tel. 0664 75060279, office@<br />
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RUNDSCHAU Seite 46 14./15. Februar 2024
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Eventmitarbeiter: Auf- & Abbau und Betreuung von Veranstaltungen<br />
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Eigenverantwortliche und strukturierte Arbeitsweise<br />
Hohe Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Teamfähigkeit<br />
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Allrad
Auch mit neuem Präsidenten läuft's beim SV Silz<br />
Neue Führung zieht Bilanz: Finanzielle Stabilität und Expansion durch Drei-Säulen-Modell<br />
Vor einem Jahr verabschiedete sich Max Heinz nach 30 Jahren als<br />
Präsident des SV Silz in den wohlverdienten Ruhestand. Als sein<br />
Nachfolger wurde Martin Oberwalder von der Vollversammlung gewählt.<br />
Nach einem Jahr Amtszeit konnte Oberwalder am vergangenen<br />
Freitag auf eine äußerst erfolgreiche erste Amtszeit im Jahr 2023<br />
zurückblicken.<br />
Von Leo Kittinger<br />
In seinem Bericht über das vergangene<br />
Jahr betonte Oberwalder<br />
insbesondere die Neuausrichtung<br />
der finanziellen Mittel für die verschiedenen<br />
Sektionen und Zweigvereine.<br />
Durch das innovative Drei-<br />
Säulen-Modell (Subventionen von<br />
der Gemeinde, dem Land Tirol und<br />
dem ASVÖ) können die Vereine<br />
auch in Zukunft auf ausreichende finanzielle<br />
Unterstützung bauen. Ein<br />
Höhepunkt des vergangenen Jahres<br />
war die Aufnahme des Biketeams<br />
Silz-Mötz, was bei der feierlichen<br />
Begrüßung der Doppelweltmeisterin<br />
Mona Mitterwallner besonders<br />
deutlich wurde. Des Weiteren lobte<br />
Oberwalder die hervorragende Zusammenarbeit<br />
im Vorstand. Zum<br />
Abschluss seiner Ausführungen<br />
dankte er der Gemeinde für ihre finanzielle<br />
Unterstützung und die Bereitstellung<br />
der Sportanlagen. Die<br />
Gemeinde Silz investiert regelmäßig<br />
in ihre Sportanlagen, so wurde<br />
im Jahr 2023 ein zweiter Beachplatz<br />
für den Volleyball-Zweigverein gebaut<br />
und neue Tribünen am Fußballplatz<br />
im Pirchet errichtet. Für<br />
das Jahr 2024 steht die Beleuchtung<br />
der Tennisanlage und der beiden<br />
Beachplätze auf dem Plan.<br />
Der Nachwuchs dreht auf: Tiroler Meister des SV Silz vergangenen Jahres,<br />
somit blickt der SV Silz auf ein erfolgreiches Jahr zurück.<br />
Ehrenpräsident und Bezirksobmann des ASVÖ Max Heinz, Bgm. Helmut Dablander,<br />
Obmann des Sportausschusses der Gemeinde Silz Paul Randolf, Vizepräsident<br />
Gerfried Neurauter, Schriftführer Ewald Knausz, Präsident Martin<br />
Oberwalder, Kassier Reinhard Oppeneiger, Veranstaltungsmanagerin Daniela<br />
Holaus und Vizepräsident Harald Larcher (v.l.).<br />
Fotos: SV Silz<br />
RÜCKBLICKE, INTERVIEWS<br />
UND ENTLASTUNG. Im Anschluss<br />
führten Daniela Holaus<br />
und Martin Oberwalder Interviews<br />
mit den einzelnen Sektionen<br />
und Zweigvereinen des Sportvereins<br />
über das vergangene Sportjahr<br />
durch. Die Interviews wurden<br />
durch Bilder von sportlichen und<br />
gesellschaftlichen Aktivitäten der<br />
Vereine aufgelockert. Nach dem<br />
Kassabericht von Kassier Reinhard<br />
Oppeneiger beantragten die Kassaprüfer<br />
Wolfgang Dirnberger und Simon<br />
Haslwanter die Entlastung, die<br />
einstimmig angenommen wurde.<br />
EHRUNGEN UND ANERKEN-<br />
NUNG. Besonders wichtig war<br />
Präsident Martin Oberwalder die<br />
Ehrung von Mitgliedern für besondere<br />
Leistungen und Verdienste<br />
rund um den Verein. Tiroler Meister<br />
wurden die SPG Silz/Mötz<br />
(Meister der Regionalliga Tirol),<br />
die Schülermannschaft U10 und<br />
die Jugendmannschaft U13 des ZV<br />
Tennis sowie Florian Tomaschko<br />
(U15 Beachvolleyball), Thomas Tomaschko<br />
und Valentin Mikula (U15<br />
und U17 Beachvolleyball) des ZV<br />
Volleyball. Zusätzlich erreichten<br />
Thomas Tomaschko und Valentin<br />
Mikula aus Silz einen beeindruckenden<br />
3. Platz beim Bundesjugendwettbewerb.<br />
Für besondere<br />
Leistungen wurden geehrt: Valentin<br />
Klaunzner (Tennis), Bernhard Bodner<br />
(Fußball), Toni Bruckner und<br />
Christian Glatz (Eishockey), Klaus<br />
Pöll und Hermann Heinz (Tischtennis),<br />
Beate Seethaler (Turnen),<br />
Vanessa Steinböck (Volleyball) sowie<br />
Carmen Föger und Vizepräsident<br />
Harald Larcher (Schi-Alpin).<br />
Bürgermeister Helmut Dablander<br />
sowie Ehrenpräsident Max Heinz<br />
äußerten ihre Freude darüber, dass<br />
die langjährige Arbeit im Verein in<br />
ihrem Sinne fortgesetzt wird.<br />
Urkundenmissbrauch<br />
(ch) Am 5. Februar gegen 16.50<br />
Uhr, begab sich eine Streife der<br />
PI Silz an die Wohnadresse einer<br />
53-jährigen, türkischen Stbgin in<br />
Ötztal-Bahnhof, um ihr im Auftrag<br />
der BH Imst den Führerschein<br />
abzunehmen. Die Genannte händigte<br />
den Beamten daraufhin einen<br />
gefälschten, polnischen Führerschein<br />
aus. Sie ist nicht im Besitz<br />
einer österreichischen Lenkberechtigung.<br />
Eine andere, in Österreich<br />
gültige Lenkberechtigung,<br />
konnte die türkische Staatsbürgerin<br />
ebenfalls nicht vorweisen. Ein<br />
entsprechender Bericht an die Bezirksverwaltungsbehörde<br />
und die<br />
Staatsanwaltschaft wird erstattet<br />
werden.<br />
<strong>IM</strong>PRESSUM<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />
redaktion@rundschau.at<br />
Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Aufl age 87.926<br />
Erscheinung in Imst, Landeck, Reutte und Telfs-<br />
Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
mit der Meinung des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind,<br />
beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />
ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum werden<br />
keine akademischen Titel angeführt.<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />
Hablitzel, (hg) Harald Gstrein, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />
Schretter, (chh) Christina Hötzel, (niza) Nina Zacke<br />
(fb) Bernhard Friedle, (fri) Friederike Bundschuh,<br />
(IH) Peter Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />
(föwe) Werner Föger, (bako) Barbara Föger-Klotz,<br />
(jazu) Janine Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (upi)<br />
Albert Unterpirker, (leo) Leo Kittinger, Claudia Sager,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
14./15. Februar 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 49
Sportmittelschule Imst<br />
Nach Erfolg Teilnahme an den Landesmeisterschaften<br />
Die schnellsten Skirennläufer der Sportmittelschule waren Marie Margreiter,<br />
Mona Ehrhart, Anna Ehrhart, Samuel Thöni, Sarah Gundolf, David Stecher,<br />
Rosa Raich, Albert Pfeifer und Theo Juen (v.l.). <br />
Foto: Maria Scheiber<br />
(mel) Nach den erfolgreichen Schulmeisterschaften<br />
am 4. Februar am<br />
Hochzeiger, mit Unterstützung durch<br />
das Race-Center Benni Raich und dem<br />
SV Leins, wurden die Teilnehmer für<br />
die Landesmeisterschaften Ski alpin am<br />
Glungenzer am 6. Februar nominiert.<br />
David Stecher, Samuel Thöni, Theo<br />
Juen und Albert Walter ließen nichts<br />
anbrennen, holten sich als Team den<br />
souveränen Sieg und vertreten Tirol<br />
zum zweiten Mal hintereinander bei<br />
den Bundesmeisterschaften in Vorarl-<br />
berg vom 18. bis 21. März. Schon im<br />
vergangenen Jahr gewannen sie diesen<br />
Bewerb und wurden 2023 Bundessieger<br />
in der Klasse 5. bis 8. Schulstufe.<br />
Die Mädchen dieser Klasse sicherten<br />
sich den hervorragenden 4. Platz in der<br />
Landeswertung. Die Sportlehrer Maia<br />
Scheiber und Domenico Krismayr<br />
zeigten sich begeistert ob der professionellen<br />
Einstellung der Kinder, welche<br />
von der großartigen Trainingsarbeit<br />
der Skivereine und dem Einsatz der Eltern<br />
profitieren.<br />
Sieg in Südafrika<br />
Mona Mitterwallner und Candice Lill holen Gesamtsieg<br />
(mel) Die 23-jährige Ötztalerin Mona Mitterwallner hat einen Saisonseinstand<br />
nach Maß gefeiert und ist am Wochenende beim MTB-Etappenrennen<br />
Tankwa Trek in Südafrika in eine ganz wichtige Saison gestartet.<br />
Dabei gewann sie mit ihrer Partnerin Candice Lill die Gesamtwertung.<br />
WM-Silber für Leon Auer<br />
Riccarda Ruetz holt WM-Titel in Winterleiten<br />
(ch) Frühlingshaft anmutende Bedingungen<br />
am Samstag, Schnee und<br />
Schneeregen am Sonntag. Dementsprechend<br />
wurden die Starter bei der Junioren-Weltmeisterschaft<br />
im Rennrodeln<br />
auf Naturbahnen in Obdach-Winterleiten<br />
am Wochenende ganz schön gefordert.<br />
Die Kühtaierin Riccarda Ruetz<br />
blieb von all dem ebenso unbeeindruckt<br />
wie von ihrer Favoritenrolle, die sie nach<br />
tollen Leistungen im Weltcup der Allgemeinen<br />
Klasse und ihrem überlegenen<br />
Gewinn des Junioren-Weltcups innehatte.<br />
Nachdem sie schon am Freitag<br />
souverän in Führung gerodelt war, ließ<br />
sie am Finaltag nichts anbrennen, zeigte<br />
zwei bärenstarke Läufe und hatte am<br />
Ende 1,55 Sekunden Vorsprung auf die<br />
zweitplatzierte Südtirolerin Tina Stuffer.<br />
Naomi Thöni erreichte Platz 7, Hannah<br />
Nagele landete unmittelbar dahinter auf<br />
Rang acht. Eine wahre Aufholjagd startete<br />
der Ötztaler Leon Auer, am Samstag<br />
noch auf Platz sechs, sicherte sich<br />
aber vor allem mit einem großartigen<br />
Schlussteil im dritten Lauf noch die<br />
Silbermedaille. Gold ging sensationell<br />
an Tobias Paur (ITA). „Mir sind schon<br />
im Training zwei gute Läufe gelungen.<br />
Da habe ich schon etwas gehofft, dass<br />
im Bewerb vielleicht was drinnen ist.<br />
Rechnen hab’ ich mit einer Medaille<br />
aber nicht können. Heute bin ich den<br />
ersten Lauf noch eher auf Sicherheit<br />
gefahren. Im zweiten ist dann Vollgas<br />
angesagt gewesen – und das ist mir<br />
voll aufgegangen. Die zweite Silberne<br />
im Teambewerb ist natürlich auch voll<br />
lässig.“ Ja, auch im Teambewerb holte<br />
sich Auer die WM Silbermedaille.<br />
Beendete die Junioren WM mit zwei Silbermedaillen:<br />
Leon Auer. Foto: Ebermann<br />
Gugelhupf-Springen<br />
Erster Teilwettbewerb des Snowfestival Imst erfolgt<br />
Gemeinsam erobern Mona Mitterwallner und Candice Lill zwei Etappensiege,<br />
den Prologsieg und die Gesamtwertung. <br />
Foto: oakpics<br />
Im Olympiajahr 2024 versucht die<br />
Silzerin Mona Mitterwallner neue Wege<br />
zu gehen. Von vergangenem Donnerstag<br />
bis Sonntag fand eines der weltweit<br />
größten MTB-Etappenrennen in Südafrika<br />
statt. Dabei standen ein Prolog<br />
und drei Etappen mit Fahrzeiten zwischen<br />
vier und sechs Stunden auf dem<br />
Programm. Ihr erstes MTB-Etappenrennen<br />
absolvierte Mona im Doppelpack<br />
mit der Südafrikanerin Candice<br />
Lill. „Lill fährt auch im Cross Country-<br />
Weltcup und wurde im letzten Jahr in<br />
Glasgow bei der MTB-Marathon-WM<br />
Zweite hinter mir. Wir waren ein super<br />
Duo. Wir gewannen beim Tankwa Trek<br />
den Prolog, zwei Etappen und auch die<br />
Gesamtwertung souverän. Extrem genial<br />
war auch die traumhafte Landschaft.<br />
Ich freue mich jetzt am kommenden<br />
Wochenende auf einen MTB-<br />
Marathon in Südafrika mit über 3000<br />
Höhenmetern“, sagt die zweifache Weltcupsiegerin<br />
der letzten Saison.<br />
Den Gugelhupf, den jeder Teilnehmer bei der Siegerehrung bekam, war die<br />
süße Stärkung nach einem schönen Wettkampf. <br />
Foto: Schiklub Imst<br />
(mel) Aufgrund der schlechten Schneelage<br />
auf der Putzenschanze, wurde das<br />
Gugelhupf-Springen in Hoch Imst auf<br />
einer von den Imster Bergbahnen abgesperrten<br />
Piste ausgetragen. Ein großer<br />
Dank des Schiklubs geht deshalb und<br />
auch für die tolle Hilfe beim Bau einer<br />
Schneeschanze an die Bergbahnen, die<br />
immer mithelfen. Die Startnummernausgabe<br />
für die 21 Teilnehmer fand ab 8 Uhr<br />
30 direkt im Schiklubhaus statt. Auf das<br />
Vorjahr hin gesehen war dies eine leichte<br />
Steigerung. Die Siegerehrung fand vor<br />
dem Schiklubhaus statt und jeder der Teilnehmer<br />
bekam einen Gugelhupf und weitere<br />
Sachpreise. Die jüngste Teilnehmerin<br />
war beim Springen noch 5 Jahre, wird<br />
aber kommende Woche beim Schirennen<br />
schon als Sechsjährige starten. Zusätzlich<br />
zu den Einzelwertungen werden das Gugelhupfspringen<br />
und das Schirennen am<br />
17. Februar in eine gemeinsame Wertung<br />
einbezogen um die Gesamtsieger des<br />
Schifestivals zu ermitteln. Trotz bereits<br />
über 100 Anmeldungen für das Schirennen,<br />
können sich Jugendliche noch bis 16.<br />
Februar per E-Mail bei office@schiklubimst.at<br />
melden.<br />
RUNDSCHAU Seite 50 14./15. Februar 2024
Erfolge im Landescup<br />
14./15. Februar 2024<br />
Gute Leistungen der Bezirkskaderläufer<br />
Einmal mehr am Podium: Niklas Gstrein (Mitte) vom SC Sölden,vergangenes<br />
Wochenende beim Landescup im Unterland.<br />
Foto: Archiv TSV<br />
Nach dem gelungenen Start in die neue Saison im schweizerischen<br />
Verbier reist die Freeride World-Tour by Peak Performance (FWT)<br />
nun zum legendären Kicking Horse Golden BC Pro in Kanada. Die<br />
FWT ist vom 14. bis 20. Februar 2024 zum siebten Mal in den Purcell<br />
Mountains zu Gast.<br />
Mittendrin in der Weltklasse der<br />
Freerider befindet sich der Milser<br />
Valentin Rainer. Der Titelverteidiger<br />
der beim Saisonsauftakt in Verbier<br />
nicht auf den vorderen Rängen<br />
landen konnte, möchte es in Kanada<br />
besser machen. Die Führenden<br />
in der Gesamtwertung, Zuzanna<br />
Witych (POL, Ski Damen), Max<br />
Hitzig (GER, Ski Herren) aus St.<br />
Gallenkirch in Vorarlberg, Núria<br />
Castán Barón (ESP, Snowboard Damen)<br />
und Victor de Le Rue (FRA,<br />
Snowboard Herren) wollen natürlich<br />
auch nach dem Contest in Kanada<br />
noch vorne liegen. In Kicking<br />
Horse erhöht Stan Ray (CAN) aus<br />
Whistler mit einer Wildcard die<br />
Konkurrenz bei den Skifahrern. Als<br />
kanadischer Meister und X-Games-<br />
Vierter im Skicross kann er für<br />
eine Überraschung sorgen. Leider<br />
mussten auch einige Athleten ihre<br />
Teilnahme absagen. Titelverteidigerin<br />
Justine Dufour-Lapointe (CAN,<br />
Ski Damen) verpasst den Contest in<br />
ihrem Heimatland aus persönlichen<br />
Gründen. Für Taylor Dobyns (USA,<br />
Ski Damen) ist die Saison nach<br />
einem Kreuzbandriss beim Verbier<br />
Pro beendet, während Simon Perraudin<br />
(SUI, Ski Herren) nach einem<br />
Kahnbeinbruch für sechs Wochen<br />
ausfällt. Auf jeden Fall ist Action garantiert<br />
– der Contest wird übrigens<br />
live auf www.freerideworldtour.com<br />
übertragen. Aktuelle Infos zu den<br />
Ridern und Events erhält man auf<br />
der Website und den Social-Media-<br />
Kanälen der FWT. Der Kalender der<br />
Freeride World-Tour by Peak Performance<br />
2024: Kicking Horse Golden<br />
BC Pro, Kanada: 14. bis 20. Februar.<br />
Georgia Pro, Tetnuldi/Mestia, Georgien:<br />
1. bis 7. März. Fieberbrunn<br />
Pro, Österreich: 12. bis 18. März.<br />
YETI Xtreme Verbier, Schweiz:<br />
23. bis 31. März.<br />
Pitztaler Nr. 1 im Bezirk<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Bei den TSV-Bezirkscup-Rennen die Nase vorn<br />
(ch) Eine erfreuliche Zwischenbilanz<br />
zieht TSV-Bezirk Imst Obmann Andre<br />
Arnold bei der „Halbzeit" vom Bezirkscup.<br />
„Die Pisten sind von den jeweiligen<br />
Vereinen immer tipptopp vorbereitet,<br />
auch die Rennen sind allesamt perfekt<br />
organisiert“, so der vierfache Weltmeister<br />
bei den Profis. „Natürlich hat uns<br />
auch der Wettergott nicht im Stich gelassen“,<br />
ergänzt Arnold erfreut. Ganz besonders<br />
freut ihn, „dass alle Bergbahnen<br />
im Bezirk Imst den Kindern und vielen<br />
Betreuern für die Bezirkscup-Rennen<br />
gratis Skipässe zur Verfügung stellen!<br />
Ich kann mich hier an dieser Stelle, auch<br />
im Namen aller Beteiligten, nochmal<br />
herzlichst bei den Bahnbetreibern bedanken.“<br />
PITZTAL FÜHRT. Nach momentanem<br />
Zwischenstand sieht es so aus,<br />
dass die Pitztaler bei den Siegern die<br />
Nase vorne haben. Zwölf Siege stehen<br />
bei den Pitztaler Rennläufern zu Buche,<br />
je drei Siege können sich die Teams<br />
„Rund um den Tschirgant“ und dem<br />
Ötztal in deren Archive stellen. Detailliert<br />
gesehen ist der SV Leins mit fünf<br />
Siegern auf dem 1. Platz. Der SC Haiming<br />
und SC Sölden mit je drei Siegen<br />
an zweiter Stelle. Weiters: SV Wenns<br />
und Jerzens je zwei Siege, SV Arzl, SC<br />
Zaunhof und SC St. Leonhard konnten<br />
je einen Sieg für sich verbuchen.<br />
Nächste Renntermine: Bezirks-Cup:<br />
Premiere(!) Nacht RSL am 15. Februar<br />
in Kühtai. Am 18. Februar findet dann<br />
in Sölden der Drei-Bezirke (Imst, Landeck,<br />
Reutte) Super G für Schüler statt.<br />
Immer mit vollem Einsatz sind die<br />
jungen Athleten bei den Bezirkscup-<br />
Rennen dabei.<br />
RS-Foto: Hablitzel<br />
Nächster Halt für Freerider Valentin Rainer<br />
In Kicking Horse in Kanada steht vom 14. bis 20. Februar 2024 der zweite Event der FWT 2024 bevor<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
(ch) Vergangenes Wochenende<br />
standen in Brixen und in Jochberg im<br />
Tiroler Unterland ein Slalom und ein<br />
Riesentorlauf am Programm. Trotz<br />
den teils sehr widrigen Wetterverhältnissen<br />
war, den Organisatoren sei<br />
Dank, die Piste in einem super Zustand.<br />
Am Sonntag musste dann aber<br />
aufgrund der schlechter werdenden<br />
Sichtverhältnisse der Riesentorlauf<br />
der Schüler 16 doch abgebrochen<br />
werden. Der Bewerb der Schüler 14<br />
konnte noch bei guten Verhältnissen<br />
abgewickelt werden. Im Slalom konnte<br />
sich Elisa Krabichler vom SV Wald<br />
auf dem sechsten Platz klassieren.<br />
Die SV Leins Athleten Luis Stecher<br />
und Samuel Thöni belegten die Plätze<br />
vier bzw. acht. Noch besser erging es<br />
Niklas Gstrein (SC Sölden), er holte<br />
sich den zweiten Platz. Pech hatten<br />
David Stecher (SV Leins) und Vincent<br />
Schmid (SC St. Leonhard), beide<br />
schieden leider auf den Weg zu einer<br />
Top-Platzierung aus. Beim Schüler 14<br />
Riesentorlauf bestätigten die Leinser<br />
Luis Stecher (Zweiter) und Samuel<br />
Thöni (Achter) ihre Top-Form.<br />
Die Freeride Weltelite ist in den kommenden Tagen im kanadischen Kicking<br />
Horse im Einsatz.<br />
Symbolfotos: DDAHER<br />
Kein Hang auf dieser Welt ist den wagemutigen Athleten von der Freeride-Tour<br />
zu steil.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
MS Längenfeld dominiert Futsal-Cup<br />
Ötztaler Mittelschüler wiederholen Triumph vom Vorjahr beim Sparkasse Futsal-Cup 2024<br />
Der Sparkasse Schülerliga Futsal-Cup 2024 war kürzlich in der Sporthalle<br />
des Schulzentrums Imst-Unterstadt zu Gast. Alle teilnehmenden<br />
Mannschaften präsentierten sich dabei in Bestform. Zu einem spannenden<br />
sportlichen Krimi entwickelte sich das Finalspiel zwischen Längenfeld<br />
und der IT-Mittelschule Imst. Der Turniersieger musste schließlich in<br />
einem 6-Meter-Schießen ermittelt werden, in welchem sich die Ötztaler<br />
dann knapp durchsetzten.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Zehn Schulmannschaften folgten<br />
heuer der Einladung der Organisatoren<br />
Valentina Eberlein und Marcel Niederbacher<br />
von der Sportmittelschule<br />
Imst zum Schülerliga-Bezirksturnier<br />
nach Imst: ITMS Imst, MMS Imst,<br />
SMS Imst, MS Stams, MS Längenfeld,<br />
MS Umhausen, MS Sölden, Meinhardinum<br />
Stams sowie das BRG Imst mit<br />
zwei Teams. Die Mannschaften wurden<br />
durch lautstarke Unterstützung der<br />
Schüler und Lehrpersonen der Musikmittelschule<br />
Imst angefeuert. Souverän<br />
war auch die Spielleitung des erst<br />
14-jährigen Jungschiedsrichters Luc<br />
Burtscher aus Stams.<br />
TITEL ERFOLGREICH VERTEI-<br />
DIGT. Das Team der MS Längenfeld<br />
holte sich den Turniersieg und verteidigte<br />
somit erfolgreich den Titel aus dem<br />
Vorjahr. Wie 2023 setzten sich die<br />
Ötztaler erst im 6-Meter-Schießen<br />
durch. Zuvor endete das spannende<br />
Spiel gegen die ITMS Imst mit 0:0.<br />
In der Entscheidung bot speziell der<br />
Torhüter der Längenfelder eine starke<br />
Leistung. Damit qualifizierten sich<br />
die Ötztaler für das Landesfinale in<br />
Wörgl. „Die körperliche Fitness und<br />
Gesundheit der Kinder und Jugendlichen<br />
sind für deren Entwicklung<br />
ganz besonders wichtig. Daher leisten<br />
wir als Sparkasse Imst hier gerne einen<br />
kleinen Beitrag“, sagten Simon<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Stadler und Utku Girgin von der<br />
Geschäftsstelle Imst im Rahmen der<br />
Preisverleihung. Ergebnis Sparkasse<br />
Futsal-Cup 2024 – Bezirksturnier<br />
Imst: 1. MS Längenfeld, 2. ITMS Imst,<br />
3. BRG Imst I, 4. MS Umhausen, 5.<br />
SMS Imst, 6. MS Sölden, 7. MMS<br />
Imst, 8. MS Stams, 9. BRG Imst II, 10.<br />
Meinhardinum Stams.<br />
Das Finale zwischen der MS Längenfeld<br />
und der ITMS Imst wurde erst<br />
im 6-Meter-Schießen entschieden.<br />
Fotos: Sparkasse Imst / Christoph Nösig<br />
Wie bereits 2023 heißt der Sieger des Bezirksturniers Imst des Sparkasse<br />
Schülerliga Futsal-Cup auch 2024 Mittelschule Längenfeld. Die Sparkassen<br />
Kundenbetreuer Simon Stadler (r.) und Utku Girgin (l.) gratulierten.<br />
Alpine Einsätze der Polizei<br />
Abgängiger in Sölden unversehrt wieder aufgetaucht<br />
(ch) Am 11. Februar 2024, gegen 12.15<br />
Uhr, machten ein 60-jähriger Niederländer<br />
und eine 56-jährige Niederländerin in<br />
Sölden eine Wanderung zur Leiterbergalm.<br />
Auf einer Seehöhe von etwa 1680<br />
Metern blockierte ein Baum den Wanderweg,<br />
worauf die beiden Wanderer<br />
beschlossen, die Stelle zu umgehen und<br />
begaben sich dabei in steiles wegloses<br />
Gelände. Beide Niederländer rutschten<br />
auf dem nassen und steilen Untergrund<br />
aus und setzten daraufhin einen Alpinnotruf<br />
ab. In der Folge wurden sie von<br />
der Bergrettung Sölden mit sieben Mann<br />
unverletzt zurück zum Ortsteil Leite begleitet.<br />
Derselbe 60-jährige Niederländer<br />
wurde am 11. Februar 2024, gegen 22<br />
Uhr, bei der PI Sölden als abgängig gemeldet.<br />
Der Mann war mit einer siebenköpfigen<br />
Familiengruppe beim Apres<br />
Ski in einer Bar in Sölden gewesen. Bei<br />
der Rückkehr in die Unterkunft wurde<br />
von den alkoholisierten Mitgliedern der<br />
Gruppe das Fehlen des Mannes bemerkt<br />
und Anzeige erstattet. Eine Suchaktion<br />
unter Beteiligung der Feuerwehr Sölden,<br />
der Feuerwehr Landeck mit der Feuerwehrdrohne,<br />
der Bergrettung Sölden<br />
und Hundeführern der Bergrettung sowie<br />
der Polizei verlief negativ und wurde<br />
um 5.30 Uhr unterbrochen. Gegen ca.<br />
7.30 Uhr kehrte der abgängige Niederländer<br />
unverletzt selbständig in seine<br />
Unterkunft zurück.<br />
Ein Abgängiger beschäftigte die Polizei.<br />
Foto: mino21 - stock.adobe.com<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 16.2.: Die hl. Messe um 7<br />
Uhr entfällt! 16 bis 18 Uhr Stundgebet<br />
in der Pfarrkirche, Einführung,<br />
Messfeier mit Predigt, 17 Uhr Gebetsstunde,<br />
Int. f. Arme Seelen<br />
Samstag, 17.2.: 16 bis 18 Uhr Stundgebet<br />
in der Pfarrkirche, Einführung,<br />
Predigt, Aussetzung, Gebetsstunde:<br />
Friedensgebetskreis Brennbichl und<br />
Gebetskreis Jona<br />
Sonntag, 18.2.: 1. Fastensonntag,<br />
Stundgebet - 3. Gebetstag<br />
9 Uhr Pfarrgottesdienst, 16 bis 18 Uhr<br />
Stundgebet in der Pfarrkirche, Einführung,<br />
Predigt, Aussetzung, Gebetsstunde:<br />
Legio Mariä und Pfarrgemeinderat<br />
19 Uhr Abendmesse, Int. f. Annemarie<br />
Thurner (1.Jt.) / Roland Falkner (1.Jt.)<br />
/ Angelo Perathoner (1.Jt.) / Hermann<br />
Falkner / Ottilie Gustav (15.Jt.) / Antonia<br />
Loidhold / Maria Penamati / Zunft<br />
der Tischler, Schlosser, Glaser, Büchsenmacher,<br />
Uhrmacher und Büchsenschifter<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 17.2.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Gerda u. Raimund Kraft / Marlene<br />
Agerer / Rosa Grasberger / Josef<br />
Pfeifer (40.Jt.) / Hermine Godl (8.Jt.)<br />
u. Johann Godl / Monika Juen (30.Jt.)<br />
Sonntag, 18.2.: 10.45 Uhr Taufe Toni<br />
Thurner<br />
Montag, 19.2.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />
Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />
Brennbichler Kirche<br />
Samstag, 17.2.: 11 Uhr Taufe Antonia<br />
Wohlfarter, 17 Uhr Kreuzweggebet<br />
Sonntag, 18.2.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Erika u. Franz Swoboda<br />
Dienstag, 20.2.: 18.30 Uhr Kreuzweggebet,<br />
19 Uhr Abendmesse u. Gebet,<br />
anschließend Beichtgelegenheit, Int. f.<br />
nach Meinung<br />
Wallfahrtskirche Gunglgrün<br />
Montag, 19.2.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />
um 7:30 Uhr<br />
Sonstiges<br />
- Die Gottesdienste sind aktuell auf<br />
der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Stundgebet 2024 zum Thema „Gebet“<br />
vom Fr., 16. bis So., 18.2., jeweils<br />
von 16 bis 18 Uhr, in der Pfarrkirche.<br />
Alle sind recht herzlich eingeladen,<br />
sich am Stundgebet zu beteiligen.<br />
Einzelne Gruppen gestalten die Gebetsstunden.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 14./15. Februar 2024
Wir wollen nicht trauern,<br />
dass wir dich verloren haben,<br />
wir denken dankbar an die Zeit,<br />
in der wir dich haben durften.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben<br />
Gerald Neurauter<br />
der am 6. Feber 2024 im 79. Lebensjahr friedlich eingeschlafen ist.<br />
Den Sterbegottesdienst feiern wir am Freitag, dem 16. Feber,<br />
um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Sautens. Anschließend findet<br />
die Urnenbeisetzung im Familiengrab statt.<br />
Sautens, Inzing, am 6. Feber 2024<br />
In liebem Gedenken:<br />
Danksagung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir unserem<br />
Gregor Juen - Sima<br />
* 4.11.1986 † 24.1.2024<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Deine Verwandten, Bekannten und Freunde<br />
Den Seelenrosenkranz beten wir am Donnerstag, dem 15. Feber,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Sautens.<br />
14./15. Februar 2024<br />
Wir sagen Danke –<br />
von Herzen allen,<br />
die sich mit uns verbunden fühlen.<br />
Für die tröstenden Worte,<br />
gesprochen und geschrieben,<br />
für einen Händedruck oder Umarmung.<br />
Und denen, die sie auf dem letzten Weg<br />
begleitet haben<br />
Edeltraud Höllrigl<br />
geb. Rauch<br />
(Hansls Edeltraud)<br />
*11.11.1948 †04.02.2024<br />
Besonders danken wir:<br />
• Herrn Pfarrer Paul Grünerbl, den VorbeterInnen, den MesnerInnen<br />
Barbara, Christl und Helmut, dem Kirchenchor mit Hermann und den<br />
Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
• der Abordnung der Musikkapelle St. Leonhard für die schöne musikalische<br />
Umrahmung<br />
• dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal für die liebevolle<br />
Unterstützung und Pflege<br />
• den Sargträgern Hansl, Gottlieb, Ander und Jürgen und dem Kreuzträger<br />
Heindl<br />
• der Bestattung Praxmarer und der Gärtnerei Bair<br />
• für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
• allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen<br />
Beileidsbezeugungen, Blumen-, Mess-, Kranz- und Kerzenspenden.<br />
Eure Anteilnahme und Wertschätzung für unsere liebe Mama<br />
gibt uns Kraft und Trost.<br />
Ulli, Priska, Markus, Melanie, Manuela und die Trauerfamilien<br />
Foto: Adobe Stock/cowboy92<br />
Josefa „Pepi“ Tiefenbrunner<br />
geb. Melmer<br />
* 27. Oktober 1935 † 29. Jänner 2024<br />
Wir sagen Vergelt´s Gott<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />
und Bekannten, für die mündlichen,<br />
schriftlichen und medialen Beileidsbekundungen,<br />
für die vielen Zeichen der Freundschaft<br />
und Verbundenheit sowie für die zahlreiche Teilnahme<br />
an den Rosenkranzgebeten,<br />
an der Beerdigung und für jedes stille Gebet<br />
anlässlich des Heimganges unserer lieben Pepi.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
Pfarrer Josef Ahorn und den Ministrantinnen<br />
Vorbeter Ignaz und Mesner Hansi<br />
den Sargträgern<br />
Eva Pedit für die musikalische Umrahmung<br />
der Bestattung „Der Fährmann“<br />
Die Trauerfamilie<br />
Nassereith, im Februar 2024<br />
rundschau.at<br />
Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />
Gestaltung und Buchung einer<br />
Todesanzeige, Danksagung oder<br />
Anzeige für den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen.<br />
Tel. 05412 6911 I anzeigen@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Es gibt so viele Augenblicke,<br />
in denen ich dich<br />
unendlich vermisse!<br />
Die Zeit heilt nicht alle Wunden.<br />
Die Zeit hilft einem nur,<br />
mit dem Schmerz zu leben.<br />
1 Jahr ohne dich<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir<br />
an meinen lieben Mann, Herrn<br />
Angelo Perathoner<br />
* 08.09.1947 † 18.02.2023<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 18. Februar 2024,<br />
um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Vielen Dank allen,<br />
die sich gerne an Angelo erinnern.<br />
Imst, im Februar 2024<br />
In Liebe<br />
deine Linde<br />
Es gibt so viele Momente, wo wir an dich denken,<br />
so viele Stunden, wo wir dich vermissen.<br />
Du fehlst so sehr.<br />
In dankbarer Liebe denken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
Herrn<br />
Werner Nagele<br />
* 28.2.1946 † 13.2.2023<br />
am Sonntag, dem 18. Feber 2024,<br />
um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche Haiming.<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott allen, die daran<br />
teilnehmen oder im Stillen an ihn denken.<br />
Ötztal Bhf., im Feber 2024<br />
Deine Familie<br />
Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem unsere liebe<br />
Anna Höllrigl<br />
geb. Venier „Talers Anna”<br />
* 4.2.1931 † 18.2.2023<br />
Rosmarie Neururer<br />
* 5. März 1948 † 15. Februar 2023<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
zu Gott heimgekehrt ist.<br />
Wir gedenken ihrer beim Gottesdienst am<br />
Samstag, dem 17. Februar 2024,<br />
um 18 Uhr in der Pfarrkirche Arzl.<br />
Ein herzliches „Vergelt's Gott“ allen,<br />
die daran teilnehmen.<br />
Arzl i. P., im Februar 2024<br />
Wir folgen den Spuren,<br />
die du hinterlassen hast<br />
und begegnen dir<br />
dabei immer wieder.<br />
Wir sehen dein<br />
Lächeln,<br />
wir hören deine<br />
Stimme,<br />
wir blicken auf eine<br />
schöne Zeit mit dir<br />
zurück.<br />
Du bist nicht mehr da,<br />
doch in unseren<br />
Herzen<br />
wirst du immer sein!<br />
am Samstag, dem 17. Februar 2024, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche St. Leonhard im Pitztal<br />
an unsere liebe Rosmarie.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für sie beten,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“!<br />
St. Leonhard im Pitztal, im Februar 2024<br />
Sigmund und Kinder mit Familien<br />
Kinder mit Familien<br />
Angelo<br />
Obweger<br />
* 7. Februar 1998<br />
† 19. Februar 2022<br />
Zwei Jahre ohne dich!<br />
... es gibt besondere Menschen, die hinterlassen<br />
einen Regenbogen auf unserer Seele ...<br />
bunt, schön und einzigartig<br />
Angelo,<br />
du warst so ein besonderer Mensch,<br />
unser Herzensmensch.<br />
Du fehlst!<br />
In ewiger Liebe<br />
deine Familie<br />
Wir denken an Angelo beim Gottesdienst<br />
am Sonntag, dem<br />
18. Februar 2024,<br />
um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Foto: Adobe Stock/cowboy92<br />
Gerne unterstützen wir<br />
Sie bei der Gestaltung<br />
und Buchung einer<br />
Todesanzeige,<br />
Danksagung<br />
oder Anzeige für den<br />
Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben<br />
Verstorbenen.<br />
Tel. 05412 6911<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 54 14./15. Februar 2024
SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />
Foto: Unterwelz I Zammerberg<br />
Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />
Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />
dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
P<br />
S<br />
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S T<br />
SALZKOTTEN<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
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4<br />
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3<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
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1<br />
8<br />
Logikrätsel:<br />
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6<br />
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Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
5<br />
6<br />
4<br />
8<br />
Gefäß<br />
Gefäß<br />
übermäßig<br />
übermäßig<br />
Untersagung<br />
Untersagung<br />
Tabakgift<br />
Tabakgift<br />
französisch:<br />
französisch:<br />
Danke!<br />
Danke!<br />
5<br />
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2<br />
7<br />
14<br />
14<br />
2<br />
3<br />
6<br />
nicht<br />
nicht<br />
kurz<br />
kurz<br />
9<br />
8<br />
3<br />
3<br />
8<br />
1<br />
1<br />
5<br />
8<br />
1<br />
10 10<br />
islam.<br />
islam.<br />
Prophet<br />
Prophet<br />
Para-<br />
Para-<br />
im<br />
im<br />
A.T.<br />
A.T. dies-<br />
jungfrau<br />
dies-<br />
jungfrau<br />
zierend<br />
zierend<br />
Beifallsstürme<br />
Beifallsstürme<br />
Signalgerät<br />
Signalgerät<br />
der<br />
der<br />
Polizei<br />
Polizei<br />
chilen.<br />
chilen.<br />
Muschelart<br />
Muschelart<br />
Ball-<br />
Ball-<br />
franz.<br />
franz.<br />
wieder-<br />
holung<br />
wieder-<br />
holung<br />
Schauspieler<br />
Schauspieler<br />
b.<br />
b.<br />
Tennis<br />
Tennis (Alain)<br />
(Alain)<br />
2<br />
6<br />
8<br />
3<br />
4<br />
7<br />
6<br />
angestrengt,<br />
angestrengt,<br />
konzentriert<br />
konzentriert<br />
Steuern,<br />
Steuern,<br />
Gebühren<br />
Gebühren<br />
1<br />
3<br />
9<br />
6<br />
15<br />
männl.<br />
männl.<br />
Bluts-<br />
Blutsverwandteverwandter<br />
13<br />
Kosewort<br />
für<br />
Kosewort<br />
Großvater<br />
für<br />
Großvater<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
doppelt<br />
doppelt<br />
altjapanisches<br />
altjapanisches<br />
Brettspiel<br />
Brettspiel<br />
1<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
12<br />
13<br />
13<br />
14<br />
14<br />
15<br />
15<br />
16<br />
16<br />
2<br />
4<br />
1<br />
12 12<br />
16 16<br />
11 11<br />
italienisch:<br />
Frauen-<br />
italienischname<br />
Frauen-<br />
drei name<br />
drei<br />
versteckt<br />
auf<br />
versteckt<br />
auf<br />
jemanden<br />
jemanden<br />
6 warten<br />
warten<br />
ein<br />
Kohlen-<br />
ein<br />
wasser-<br />
stoff<br />
Kohlenwasserstoff<br />
Wohnstätte<br />
Wohnstätte<br />
gefallsüchtig<br />
gefallsüchtig<br />
Halb-<br />
Halbedelsteiedelstein<br />
ein<br />
ein<br />
Farbton<br />
Farbton<br />
8<br />
niederländisch:<br />
niederländisch:<br />
eins<br />
eins<br />
hohe<br />
hohe<br />
Spielkarte<br />
Spielkarte<br />
5<br />
arge<br />
arge<br />
Lage<br />
Lage<br />
4<br />
3<br />
Vorname<br />
Vorname<br />
des<br />
des<br />
US-<br />
US-<br />
Autors<br />
Autors<br />
Welles<br />
Welles<br />
Augenblick<br />
Augenblick<br />
das<br />
Existierende<br />
Existie-<br />
das<br />
(philos.) rende<br />
(philos.)<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
U-Boot<br />
U-Boot<br />
bei<br />
bei<br />
Jules<br />
Jules<br />
Verne<br />
Verne<br />
Das Lösungswort ergibt ein Gotteshaus mit gutem Ausblick auf den Talkessel von Reutte, erbaut in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.<br />
8<br />
2<br />
6<br />
5<br />
4<br />
9<br />
2<br />
8<br />
3<br />
7<br />
6<br />
7<br />
6<br />
1<br />
2<br />
8<br />
5<br />
7<br />
6<br />
8<br />
3<br />
4<br />
2<br />
6<br />
8<br />
7<br />
2<br />
5<br />
3<br />
9<br />
14./15. Februar 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 55
WENN ES SICH AM<br />
ZWEITEN TAG SO<br />
ANFÜHLT, ALS WÄRE<br />
ES SCHON <strong>IM</strong>MER DA<br />
GEWESEN.<br />
Dann ist es föger.<br />
ADA Sitzgarnitur<br />
Material Stoff, Fuß schwarz<br />
Größe 298 × 193 cm<br />
inkl. Kopfteilverstellung, motor. Vorziehbank und USB-Stecker<br />
statt € 1.619,–<br />
€ 1.499,–<br />
inklusive<br />
Vorziehbank &<br />
mehr<br />
INTERLIVING Wohnwand<br />
Material Mattlack lichtgrau,<br />
Blockbohlenoptik mit<br />
Metallkufen<br />
Größe ca. 272 × 204 × 46 cm<br />
exkl. Beleuchtung<br />
€ 3.299,–<br />
FABAS LUCE Stehlampe<br />
Details schwarz, Touchdimmer<br />
Größe H 132 cm<br />
inkl. inkl. LED 10 W /<br />
1.000 lm<br />
€ 199,–<br />
verschiedene<br />
Farben<br />
erhältlich<br />
INTERLIVING Sitzgarnitur<br />
Modell Stoff, Kaltschaum<br />
Größe ca. 190 × 323 cm<br />
exkl.<br />
Kissen und motor.<br />
Verstellungen<br />
€ 2.099,–<br />
INTERLIVING Sitzgarnitur<br />
Material Stoff, Fuß Edelstahloptik<br />
Größe ca. 300 × 170 cm<br />
exkl.<br />
elektrische<br />
Verstellmöglichkeiten € 2.199,–<br />
Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten.<br />
Zwischenverkauf vorbehalten. Abholpreise inkl. MwSt. Solange der Vorrat reicht.<br />
www.foeger.at<br />
Willkommen dahoam.<br />
RUNDSCHAU Seite 56 14./15. Februar 2024