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Stadt-Anzeiger Nr. 716 23. Februar 2024 Seite 6 www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 Sportschützen, gewählte und geehrte Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung in der Burgscheune. Foto: Peter Radszuweit Jahreshauptversammlung SG Horn von 1544 in der Burgscheune Ralf-Reiner Kehne begrüßte zur Jahreshauptversammlung in der Burgscheune zahlreiche Schützen. Sein besonderer Gruß galt dem Königspaar, Königin Silke Klüskens und König Frank Klüskens. Er begrüßte auch Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger, der lobende Worte für die Schützengesellschaft fand und sie mit Vorstand und Rottmeister als ein Aushängeschild für die Stadt Horn-Bad Meinberg bezeichnete. Nach vier Jahren Pause hatte der Verein im Sommer endlich wieder ein Schützenfest feiern können. Zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins musste das Königsschießen wiederholt werden. Bei dem zweiten Schießen errang Frank Klüskens die Königswürde und wählte seine Frau Silke als Königin. Oberst Hans Patze sagte: „Der Verein wird immer kleiner, der Nachwuchs fehlt und leider sinkt das Interesse der Bürger an unserem Schützenfest und dem Verein.“ Der 1. Vorsitzende Ralf-Reiner Kehne bedauert, dass auch in diesem Jahr der Posten des Jugendwartes nicht besetzt werden konnte. Das Amt der Frauenbeauftragten wurde neu besetzt. Die ehemalige Frauenbeauftragte Silvia Schiermeier hat das Amt und den Verein Ende des Jahres verlassen. Neu als Frauenbeauftragte wurde einstimmig Sabine Lau gewählt. Michael Ruttner beförderte Oberst Hans Patze zum Schützenfähnrich. Im Rahmen der Ehrungen und Auszeichnungen erhielt Christian Held (Schütze, Grüne Der Nachwuchs fehlt Stadt Horn-Bad Meinberg: Schon bei den Pflichtaufgaben wird es eng Schulen verschlingen riesige Beträge Amazon hat die Stadt vor einer Haushaltssicherung bewahrt. Kämmerer Tim Sölter errechnete, dass die Haushaltssicherung und damit die Pflicht zur Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzeptes (HSK) gerade noch vermieden wird, da im Finanzplanungszeitraum bis 2027 die allgemeine Rücklage nur im letzten Jahr um mehr als 5 Prozent in Anspruch genommen werden muss. Dies ist nur dank des großen Überschusses im Jahresergebnis 2022 (16,6 Millionen Euro brachte der Grundstücksverkauf an Amazon, 10,2 Millionen blieben nach Abzug der Kosten über) und der damit verbundenen Aufstockung des Bestandes der Ausgleichsrücklage möglich, so Sölter. Genau 6.326.893 Euro groß ist das Loch im Haushalt. Bis auf Bürgerbündnis und Linke stimmten die Parteien dem Haushalt zu. SPD: Mehr Schulsozialarbeit durchgesetzt „Mit diesem satten Minus gehören wir noch zu den wenigen glücklichen Kommunen, denen eine Haushaltssicherung erspart bleibt. Dadurch können wir als Stadtrat heute noch darüber entscheiden, für welche freiwilligen Leistungen, wie zum Beispiel den Zuschuss an die Freilichtbühne Bellenberg und den Wasserbeschaffungsverband Veldrom, das Geld eingesetzt werden soll“, urteilte der SPD-Fraktionsvorsitzende Celil Celik. Es müsse daher eines der obersten Ziele sein, die Stadt Horn-Bad Meinberg vor der Haushaltssicherung zu bewahren. Als SPD-Erfolg wertete Celik die Schaffung von 1,5 Stellen für die Schulsozialarbeit im neuen Haushalt. Als Mammutaufgaben beschreibt Celik die Investitionen in die Schulen: Anbau des Gymnasiums 9 Millionen Euro, Neubau Grundschule Bad Meinberg 20 Millionen Euro und weitere Investitionen in die Sekundarschule, die Grundschule Horn und in die Sportstätten. Eine interne und externe Kostenkontrolle soll die Ausgaben für die Baumaßnahmen niedrig halten. Der Umbau des Rathauses wird 2024 nicht gestartet. Das spart zirka 100.000 Euro. Zu den anderen Parteien gewandt sagte er: „Man ist sich nicht zu schade, auf der einen Seite die Konsolidierung des Haushaltes einzufordern und die Verwaltung in die Pflicht zu nehmen, aber auf der anderen Seite Zuschüsse und Zuwendungen einzufordern, ohne die konkrete Höhe der Kosten zu benennen.“ CDU: „Ehrenamt wird mit Füßen getreten“ Als doppelte Fraktionsspitze teilten sich Dr. Alexander Martin und Patrick Pauleikhoff die Haushaltsrede der CDU genau in der Mitte. Sie malt ein aus ihrer Sicht realistisches Bild der künftigen Investitionen: Wir sind im Prozess unfassbar hinterher und schon jetzt ist klar, dass gegen alle Beschlüsse der Neubau der Grundschule Bad Meinberg noch lange nicht in Aussicht ist und die Grundschule Horn noch lange nicht saniert und erweitert sein wird. Als Engpass hat die CDU das Gebäudeund Liegenschaftsmanagement im Bauamt ausgemacht, scheiterte aber bei der Schaffung einer zusätzlichen Stelle an der Ratsmehrheit. Zum Thema Badehaus hat die CDU eine deutliche Meinung: Das Bitten und Betteln der Interessengemeinschaft Badehaus wurde überhört, die Vertreter wurden vor den Kopf gestoßen. „Es ist nur ein Beispiel dafür, wie nachvollziehbare Schmerzgrenzen von Bürgerinnen und Bürgern immer wieder überschritten werden“, so die CDU. Weitere Beispiele sind die Nichtöffnung des Eggebades (jetzt auch für die Saison 2024), der Umgang mit dem Bad Meinberg e.V. in Sachen Mehrgenerationenpark und mit dem Wasserbeschaffungsverband Veldrom (die Unterstützung erfolgte erst nach kontroverser Diskussion). Der Bürgermeister habe sich „hinter technokratischen Begründungen und Auf der jüngsten Ratssitzung wurde ein von Schulden finanzierter Haushalt verabschiedet. Ändert sich nichts an den Rahmenbedingungen, ist die Stadt in ein paar Jahren pleite. einer Gesetzesauslegung“ versteckt, ohne einen ernst gemeinten Versuch zur Vermittlung und Erarbeitung eines Kompromisses. „So tritt man das Ehrenamt nicht nur mit Füßen, sondern ignoriert auch alle weitergehenden Konsequenzen was die Aktivitäten des Verbands und Verantwortlichkeiten der Stadt angeht.“ Ein Lob ging an den Kämmerer Tim Sölter, der gemeinsam mit der Freilichtbühne einen Weg der Unterstützung gefunden hat. Grüne: „Passivität im Handeln“ Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Lena Gerke warf einen „grünen“ Blick auf den Haushalt und damit auf den ökologischen Umbau der städtischen Immobilien und Wälder und nannte die ökologische Beförsterung des Stadtwaldes (Ökologie statt Ökonomie), PV-Anlagen für den Stern-Gesundheitspark, die kommunale Wärmeplanung, den H2-Energiepark bei „Glunz“ und die Gründung einer eigenen Energiegesellschaft für Windkraft und Photovoltaik. Wie die CDU sieht sie einen Umsetzungsstau: „Die Energiegesellschaft wurde beschlossen vor über einem Jahr, nichts. Das Badehaus: Ein Konzept für einen Interimsbetrieb liegt bis heute nichts in geforderter Form vor. Schlimmer noch. Wir wurden hingehalten, die Entscheidungsfindung verschleppt. Beim H2 Gelände wurden die Gespräche mit den Flächeneigentümern unzureichend geführt, dass schlussendlich im Sommer politische Vertreter diese übernahmen, um für dieses wichtige Projekt nicht scheitern zu sehen. Es fehlen die Planungen für eine Fernwärmeleitung zum Kotzenberschen Hof, sie ist Teil der Förderbedingungen. Die Freibaderöffnung 2024 wurde nicht maximal priorisiert. Der Grundschulstandort Bad Meinberg wird ein halbes Jahr lang fälschlicherweise zweizügig geplant. „Die Liste setzt sich fort bei Projekten wie den Geburtsbäumen, Spielplatz Steckers Teich, dem Mehrgenerationenpark Bad Meinberg, der Turmschule als OGS, dem Wohnmobilhafen, dem Antrag zur Schulwegsicherheit oder der Immobiliengesellschaft – es passiert nichts“, so Lena Gerke. Passivität im Handeln könne sich die Stadt nicht leisten. Kuhlmann: Planungen, die keiner braucht Das Bürgerbündnis mit Frank Kuhlmann bemängelt überflüssige Planungen: „Viele Planungen wurden und werden erstellt, z.B. zum ehemaligen Hornitex Gelände, ohne dass jemand auf Augenhöhe mit den Grundstückseigentümern spricht“. Und weiter: „So entwickelt man keinen Wirtschaftsstandort, so vernichtet man Arbeitsplätze und sorgt für Stillstand.“ Auf dem Gelände des Fachmarktzentrums hätte Kuhlmann lieber ein Wohngebiet gesehen. Auch beim Hessenring standen über Jahre hinweg mehrere Millionen Euro in den Haushaltsansätzen, geblieben sind davon 50.000 Euro Planungskosten und tiefer werdende Schlaglöcher, rügt Kuhlmann. Und nannte gleich zwei Positivbeispiele: Die Gewerbesteuer sprudelt in bisher nie erreichter Höhe. Die Investitionen in die Schulen sind notwendig und werden auf den Weg gebracht. Und er schließt: „Wir sehen viele gute Ansätze im Haushalt allerdings können wir als Bürgerbündnis dem Haushalt, angesichts der desolaten Amtsführung des Hauptverwaltungsbeamten nicht zustimmen“. Schützenschnur mit Eichel), Markus Bender (Grüne Schützenschnur mit Eichel), Andreas Vogt (Stellv. Schriftführer, 1. Platz Vereinsmeister aktiv), Dieter Stepahn (Schießsportleiter, 2. Platz Vereinsmeister aktiv, Luftgewehr Senioren, 3. Platz Bezirksmeister Vorderlader Gewehr), Wilhelm Rathert (Ehrenmajor, 2. Platz Vereinsmeister passiv), Norbert Berghahn (Schütze, 1. Platz Vereinsmeister passiv), Fritz Nolte (Oberstleutnant, 3. Platz Vereinsmeister aktiv und Kreismeister), Wohlfahrt Stock (Oberstleutnant, stellv. Vorsitzender), Thomas Tölle (Schütze, 2. Platz Vereinsmeister passiv, Luftgewehr Schützenklasse), Ralf- Reiner Kehne (1. Vorsitzender, 1. Platz Vereinsmeister aktiv, Luftgewehr Senior), Udo Betke (Platzmajor, 3. Platz Vereinsmeister passiv, Luftgewehr Senioren), Olaf Ziemen (Grüne Schützenschnur), Elke Rolf (2. Platz Vereinsmeisterin aktiv, Luftgewehr Senioren), Wolfgang Bomsdorf (Stellvertretender Schießsportleiter, 1. Platz Vereinsmeister aktiv, Kleinkaliber Senioren), Hans Patze (1. Platz Vereinsmeister aktiv, Luftpistole Senioren, 3. Platz Kreismeister Luftpistole, 1. Platz Kreismeister Vorderlader Pistole, 1. Platz Bezirksmeister Vorderlader Pistole) und Siegfried Heerde (Grüne Eichel). Der 1. Vorsitzender Ralf-Reiner Kehne bedankte sich bei den erschienenen Mitgliedern und würde sich freuen neue Mitglieder zu begrüßen. PR Mickel: 110 Beschlüsse nicht umgesetzt Andreas J. G. Mickels FDP war als einzige Partei gegen die Kündigung der Seniorenuni (EZUS). „Ein grundfalsches Zeichen, aber Bildung und Kultur haben eine schwache Lobby“, sagt er. Und er verwies auf den Umsetzungsstau bei Beschlüssen: „Wenn man in die Beschlusskontrolle der Stadt Horn- Bad Meinberg schaut, findet man unter dem Stichwort „überfällige Beschlüsse“ allein seit 2021 110 (ich wiederhole 110) Datensätze.“ Und er zitierte aus seiner Rede aus 2023: „Wir haben das unglaubliche Glück, dass bislang motivierte, kompetente und engagierte städtische Mitarbeiter die den „Konzern Horn-Bad Meinberg“, halbwegs noch auf Kurs halten. Dass diese aber auch an Frustrationsgrenzen kommen, zeigt allerdings auch eine hohe Fluktuation im Rathaus.“ Ammer: Amazon ein schlechtes Geschäft Diana Ammer lobt die Aufstockung der Schulsozialarbeit, Geld für das Sporthaus am Eggestadion, erste Gelder für die Schulhofgestaltung an der Sekundarschule und die Streichung der (überzogenen) Planung beim Rathaus“. Dann machte sie ihre eigene Rechnung zu Amazon auf. Danach wäre es ein schlechtes Geschäft für die Stadt. Sie rechnet: Einnahmen: 16,6 Millionen Euro durch den Grundstücksverkauf, Gewerbesteuereinnahmen unbekannt. Ausgaben: 9.989.000 Euro Grundstückswert, 3,5 Millionen für die Höhenangleichung und Erschließung der Fläche zwischen Industriepark und Amazongelände und für die Entwässerung der Erschließungsstraße von Amazon, 1 Million Euro für Ausgleichsmaßnahmen, 2,5 Millionen für Artenschutzmaßnahmen, zuzüglich Pflege- und Reparaturarbeiten. M.H.
IHG e.V., Kampstraße 10, 32805 Ho www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 Stadt-Anzeiger Nr. 716 23. Februar 2024 Seite 7 Um die Zukunft des Kirchengebäudes bzw. der Gottesdienste ging es in zwei Versammlungen, zu denen der Kirchenvorstand Horn jeweils in Holzhausen und Bellenberg einlud, um mit Gemeindegliedern ins Gespräch zu kommen. Hintergrund ist, dass im Blick auf das gottesdienstliche Leben der Kirchengemeinde eine Konzentration auf die denkmalgeschützte Stadtkirche erfolgen soll, wie Sabine Vogt, die Vorsitzende des Kirchenvorstands ausführte. Dazu ist es notwendig, die Kirche in Holzhausen bzw. den Kirchenraum in der Alten Schule in Bellenberg zu entwidmen, der Fachausdruck dafür, dass dort dann keine regelmäßigen Gottesdienste stattfinden. Wenn der Kirchenvorstand dies beschließt, muss der Landeskirchenrat diesen Beschluss bestätigen. Interaktive Wanderausstellung „Exit Racism“ vom 22. Mai bis 13. Juni 2024 in der Stadtkirche Horn Alltag und Struktur von antimuslimischem Rassismus „Exit Racism“ ist eine Wanderausstellung, die Jugendliche und Erwachsene durch interaktive Stationen auf sensible Weise an das Thema Islamfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus heranführt und Besucher und Besucherinnen zu solidarischem Handeln motiviert. Sie verdeutlicht strukturellen und alltäglichen Rassismus, mit dem die Menschen in ihrem Leben konfrontiert werden. Der Besuch der Ausstellung wird dabei zu einem Trainingsplatz für couragiertes Handeln. Jugendliche und Erwachsene erleben durch die interaktive Ausstellung, wie sie sich gegen antimuslimischen Rassismus einsetzen und engagieren können. Dabei werden sie von einem geschulten Team erfahrener Begleiter durch fünf Ausstellungsstationen mit unterschiedlichen interaktiven und multimedialen Elementen geführt. Vom 22. Mai bis zum 13. Juni 2024 wird diese Ausstellung nun in der Stadtkirche Horn gezeigt. Dies wurde von „HBM chribal“, dem Erprobungsraum der Lippischen Landeskirche, der von den Kooperationspartnerinnen Stadt Horn-Bad Meinberg und Ev.-ref. Kirchengemeinden Horn und Bad Meinberg getragen wird, in Gemeinschaft mit der Türkisch-Islamischen Moscheegemeinde Horn organisiert. In der genannten Zeit ist die Ausstellung „Exit Racism“ offen für den von den Begleiter geführten Besuch von Gruppen von Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren. Es sind aber auch Schulungen von Multiplikatoren oder Fortbildungen – z. B. für Lehrkräfte – denkbar. Am 23. Mai um 19 Uhr wird die Ausstellung Kirchraum als Treffpunkt für Vereine in Holzhausen und Bellenberg Dies wäre ein Einschnitt für beide Orte, so wurde in den Versammlungen deutlich. Aber einer der notwendig ist, um personelle und finanzielle Ressourcen in Zukunft anders einsetzen zu können, zum Beispiel auch für Highlights im Gemeindeleben. Schnell drehte sich in Holzhausen die Diskussion darum, den Kirchraum als einen Treffpunkt für die Vereine des Dorfes zu erhalten. Es wurde die Frage aufgeworfen, wie eine gute sowie verträgliche Nutzung in der exklusiven Lage des Kurparks aussehen kann. In Bellenberg war die Frage, ob gut besuchte Gottesdienste – wie zum Beispiel das Erntedankfest auf Sprutes Hof oder der Gottesdienst auf der Freilichtbühne – weiter erhalten bleiben, und ob auch weiter zu Beerdigungen im Dorf geläutet werden kann. In zweiter Linie drehte es sich dann auch hier um mögliche weitere Nutzungen des bisherigen Kirchraums. offiziell eröffnet. Der Gottesdienst am 26. Mai um 11 Uhr ist diesem Thema gewidmet. Weitere Begleitveranstaltungen sind in Planung und werden rechtzeitig veröffentlicht. Wir freuen uns schon jetzt auf das Interesse an dieser Ausstellung. Für alle Fragen rund um „Exit Racism“ ist Linda Brandau Ansprechpartnerin (linda.brandau@meinekirche.info, 0151 61891279). Sie koordiniert Die Interaktive Wanderausstellung „Exit Racism“, hier in der Reglerkirche in Erfurt kommt jetzt nach Horn. Foto: Astrid Piethan/aej auch die Anmeldung der Führungen. Die Eröffnung ist am 23. Mai um 19 Uhr, am 26. Mai um 11 Uhr gibt es einen Gottesdienst zum Thema am in die Stadtkirche Horn. Öffentliche Führungen, zu denen keine gesonderte Anmeldung erfolgen muss, finden statt am 29. Mai von 16 bis 18 Uhr, 4. Juni von 9 bis 11 Uhr, 8. Juni von 10 bis 12 Uhr und 10. Juni von 17 bis 19 Uhr. Der Kirchenvorstand mit dem Pfarrteam aus Pfarrerin Petra Stork und Pfarrer Matthias Zizelmann betonte, das Ende der regelmäßigen Gottesdienste nicht als Rückzug aus den Dörfern zu verstehen. Es soll weiter Angebote und auch besonderen Gottesdienste geben und die beiden Seelsorgenden sind natürlich auch weiter Ansprechpersonen für die Gemeindeglieder vor Ort. Und vielleicht werden im Gespräch miteinander auch neue zukunftsweisende Formate entwickelt, an die bisher noch gar nicht gedacht wurde. Um miteinander Lösungen zu suchen, wurde in beiden Orten vereinbart, weiter einvernehmlich im Gespräch miteinander zu bleiben. Wenn die entsprechenden Beschlüsse gefasst und notwendige Erkundigungen eingeholt sind, wird jeweils wieder zu Gemeindeversammlungen eingeladen. Beförderungen und Ehrungen gehören bei der Feuerwehr bei der Jahreshauptversammlung dazu. Foto: Sebastian Vogt Aufgaben werden vielfältiger bei der Feuerwehr Horn Bad-Meinberg Ausbildung, Ausrüstung und Untersützung Die Feuerwehr sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber, erläuterte Stephan Beinker, Leiter der Feuerwehr, in seinem Jahresbericht. Dabei sind die Starkregen-Ereignisse eine neue Kategorie im Aufgabenspektrum der Feuerwehr. Sie würden zahlreicher und heftiger. Die Horn-Bad Meinberger Feuerwehrleute rückten 2023 zu 235 Ereignissen aus, berichtet der stellvertretende Leiter Björn Bieling. Dazu kamen 71 Herausforderungen, die für die Feuerwehr durch den Bauhof bewältigt wurden. 306 Vorfälle bedeuten fast täglich einen Einsatz. In lebendiger Erinnerung ist die Brandserie im April, ausgelöst durch Zündeln an einem Auto, Mülltonnen und einem Lebensmittelgeschäft an vier Tagen. Ein verdächtiger Feuerteufel wurde ermittelt und damit endete diese Serie. Leiter Stephan Beinker machte in seiner Rede deutlich, dass der Erfolg der Feuerwehr drei Faktoren zu verdanken sei, der engen und leistungsstarken Zusammenarbeit der Teams im Einsatz und bei der Ausbildung über die Stadtgrenzen hinaus. Außerdem der Equipment-Aktualisierung durch den Finanzbeschluss des Stadtrates gemäß dem Feuerwehrbedarfsplan und der wohlwollenden Förderung von Familien und Arbeitgebern, die den Aktiven gewähren auch während der Arbeitszeit auszurücken. Die gesetzlich geforderte 10-Jahres-Inspektion der Drehleiter wurde 2023 durchgeführt. Die Kosten konnten von 150.000 Euro auf 120.000 Euro gesenkt werden. Das ist einzig dem absoluten Sparwillen und Verhandlungsgeschick der Feuerwehr zuzurechnen. Weiterhin wurden in den Gerätehäusern Bad Meinberg-Belle und Veldrom die technischen Grundlagen für eine externe Stromeinspeisung installiert. Das fehlende Stromaggregat für das Gerätehaus in Horn wird Ende Januar geliefert. Das Zeltlager der Lippischen Jugendfeuerwehr in Horn-Bad Meinberg war eine große Herausforderung und auch wenn mal wieder mit den nicht ganz optimalen Witterungsbedingungen zu kämpfen war, war es eine tolle Veranstaltung. In diesem Zusammenhang ein herzlicher Dank an alle die bei der Durchführung unterstützt haben. Stephan Beinker bedankte sich ausdrücklich bei dem Bürgermeister, sowie Rat und Verwaltung der Stadt Horn- Bad Meinberg für die Unterstützung und Umsetzung aller erforderlichen und umgesetzten Beschaffungen im Jahr 2023. Am Ende der Jahreshauptversammlung standen Ehrungen und Beförderungen an. Für 35 Jahre Treue wurden Rolf Heerde, Reinhard Jakobskrüger, Dirk Kuhlmann und Thorsten Schäfer ausgezeichnet. 25 Jahre ist Marco Steinhage dabei. Zum Feuerwehrmann befördert wurde Kevin Siesenop. Anwärter sind Susann Albert, Theda Bieling, Lisa-Marie Gudd, Csenge Majer, Wibke Strohmeier, Inan Gette, Bastian Pawliczek, Christoper Penner, Niklas Schlepper, Florian Striewe, Michael Winter und Sabine Krieger. Oberfeuerwehrmann wurden Fynn Berning, Jonathan Bese, Fabian Lindemann, Marco Linneweber, Nico Lunkewitz, Oliver Mundhenk, Edward Neumann, Dennis Voss und Fredrik Weber. Marc-Bryan Schön wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Unterbrandmeister sind jetzt Christian Klare, Sebastian-Stey Klute und Thomas Tölle. Zum Brandmeister befördert wurden Jana Hartmann-Paulsen und Manfred Maris. Zum Oberbrandmeister befördert wurden Hendrik Borgmann, Nico Kamp, Falk Schäfer und Michael Strohmeier. PR MACHEN SIE MIT – HORN HANDELT MACHEN SIE MIT – HORN HANDELT Das Ziel Das Bürgerschaftliches Ziel Engagement für eine saubere Stadt, das ist das Ziel des Vereins „In Horn Gemeinsam“, der alle Bürger, Vereine, Firmen, Parteien und Institutionen zum Mitmachen aufruft. Bürgerschaftliches Engagement für eine saubere Stadt, das ist das Ziel des Vere „In Horn Gemeinsam“, der alle Bürger, Vereine, Firmen, Parteien und Institution zum Mitmachen aufruft. Wie mitmachen? Bitte bis zum 9. März 2024 bei Bianca Kompalla vom Verein „In Horn Gemeinsam“ anmelden, ungefähre Personenzahl angeben, und los geht‘s. Mitmachen kann jeder, Wie mitmachen? vom Kleinkind bis zum Senior. Anmelde-Email: bianca-aradia@web.de, Tel. 05234-5671. Bitte bis zum 9. März 2024 bei Bianca Kompalla vom Verein „In Horn Gemeinsa anmelden, ungefähre Personenzahl angeben, und los geht‘s. Mitmachen kann jed vom Kleinkind bis zum Senior. Was passiert? Am Samstag, den 16. März 2024 um 10 Uhr treffen wir uns auf dem Burghof in Horn. Anmelde-Email: bianca-aradia@web.de, Tel. 05234-5671. Dort werden Teams gebildet, die sich Straßen und Gebiete vornehmen. Müllzangen und Müllbeutel werden vom Verein „In Horn Gemeinsam“ und vom Bauhof der Stadt Was gestellt. passiert? Der Müll wird eingesammelt und wiederum auf dem Burghof deponiert. Zum Schluß gegen 13 Uhr gibt es eine Stärkung und ein Abschlussfoto für die Presse. Am Samstag, den 16. März 2024 um 10 Uhr treffen wir uns auf dem Burghof in Ho Dort werden Teams gebildet, die sich Straßen und Gebiete vornehmen. Müllzan Warum wichtig? und Müllbeutel werden vom Verein „In Horn Gemeinsam“ und vom Bauhof der St Gemeinschaftliches Handeln für das Wohl unserer Stadt, ein wichtiges Thema für ein gestellt. aktives Gemeinwesen. Der Müll wird Wir eingesammelt wollen Zeichen und setzen wiederum und selber auf etwas dem Burghof für ein deponiert. Z Schluß lebenswertes gegen Horn-Bad 13 Uhr Meinberg gibt es tun. eine Machen Stärkung Sie mit! und ein Abschlussfoto für die Presse. Warum wichtig? Gemeinschaftliches Handeln für das Wohl unserer Stadt, ein wichtiges Thema für aktives Gemeinwesen. Wir wollen ein Zeichen setzen und selber etwas für IHG e.V., Kampstraße 10, 32805 Horn- Bad Meinberg, Telefon: 0 52 34 / 50 95 lebenswertes Horn-Bad Meinberg tun. Machen Sie mit!
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