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dihw MAGAZIN 1/2024

Die Fachpublikation dihw MAGAZIN berichtet in vierteljährlichem Turnus über Werkzeuge und Prozesse zur Bearbeitung von Metallen, Metalllegierungen, Verbundwerkstoffen, Naturstein, Beton, Holz- und Holzprodukten, Glas sowie von sonstigen Produkten. Was lesen Sie im dihw MAGAZIN? Branchenübergreifende Berichte im Sinne der spezifischen Nutzung und Anwendung von Werkzeugen mit superharten Schneid-stoffen aus Diamant, PKD, CVD, CBN, oder aus Werkstoffen wie Keramik und Hartmetall. Ergänzt um fundierte Fachartikel aus Wissenschaft, Forschung und Industrie. Wer liest das dihw MAGAZIN? Entscheidungsträger im Einsatzbereich der Industriediamanten, Leser aus der internationalen Automobilindustrie sowie aus hochspezialisierten Zulieferunternehmen für die innovative Luft- und Raumfahrt. Ebenso Spezialisten aus dem Getriebebau, aus der holzverarbeitenden Industrie und Anwender von Hochleistungswerkzeugen in der Metallverarbeitung, bei der Bearbeitung von Naturstein, Beton und Glas sowie in der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie.

Die Fachpublikation dihw MAGAZIN berichtet in vierteljährlichem Turnus über Werkzeuge und Prozesse zur Bearbeitung von Metallen, Metalllegierungen, Verbundwerkstoffen, Naturstein, Beton, Holz- und Holzprodukten, Glas sowie von sonstigen Produkten. Was lesen Sie im dihw MAGAZIN? Branchenübergreifende Berichte im Sinne der spezifischen Nutzung und Anwendung von Werkzeugen mit superharten Schneid-stoffen aus Diamant, PKD, CVD, CBN, oder aus Werkstoffen wie Keramik und Hartmetall. Ergänzt um fundierte Fachartikel aus Wissenschaft, Forschung und Industrie. Wer liest das dihw MAGAZIN? Entscheidungsträger im Einsatzbereich der Industriediamanten, Leser aus der internationalen Automobilindustrie sowie aus hochspezialisierten Zulieferunternehmen für die innovative Luft- und Raumfahrt. Ebenso Spezialisten aus dem Getriebebau, aus der holzverarbeitenden Industrie und Anwender von Hochleistungswerkzeugen in der Metallverarbeitung, bei der Bearbeitung von Naturstein, Beton und Glas sowie in der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie.

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Bearbeitungsprozesse<br />

Wer in der Natur mit dem E-Bike unterwegs ist, hört lieber Vogelgezwitscher als störende Geräusche aus dem Antrieb des Elektrofahrrads. In der<br />

E-Mobilität ist Laufruhe wichtig. Das ist eine technische Herausforderung, für die perfekt geschliffene Komponenten benötigt werden. (Foto:<br />

Liebherr-Verzahntechnik)<br />

Präzises Schleifen garantiert Laufruhe und Effizienz in der<br />

E-Mobilität<br />

Wer in der Natur mit dem E-Bike unterwegs<br />

ist, hört lieber Vogelgezwitscher als<br />

störende Geräusche aus dem Antrieb des<br />

Elektrofahrrads. Laufruhe ist aber auch<br />

beim Elektroauto wichtig. Da der Elektromotor<br />

viel leiser arbeitet als ein Diesel oder<br />

Benziner, fallen unangenehme Geräusche<br />

bei der Fahrt stärker auf. Für Hersteller von<br />

Antriebskomponenten in der Elektromobilität<br />

bedeutet das: Die Ansprüche an die<br />

Oberflächengüte von Bauteilen, beispielsweise<br />

bei Zahnrädern, sind deutlich höher.<br />

Die E-Mobilität braucht mikroskopisch<br />

perfekte Oberflächen, um auch bei hohen<br />

Drehzahlen und Drehmomenten jederzeit<br />

die geforderte Laufruhe zu bieten. Auf der<br />

Fachmesse GrindingHub, die der VDW (Verein<br />

Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken)<br />

vom 14. bis 17. Mai <strong>2024</strong> in Stuttgart<br />

veranstaltet, werden viele gute Lösungen<br />

dafür zu sehen sein.<br />

Kraftvoll und zugleich kompakt muss der<br />

Antrieb für Elektrofahrzeuge sein – eine<br />

technische Herausforderung, für die extrem<br />

hochwertige Komponenten benötigt<br />

werden. Bei der Produktion der Zahnradmechanik<br />

für E-Autos sind deshalb hochmoderne<br />

Fräs- und Schleifmaschinen gefragt.<br />

Sie arbeiten mit extremer Genauigkeit<br />

im Mikrometer-Bereich, das entspricht<br />

etwa einem Fünfzigstel der Dicke eines<br />

menschlichen Haares. Unter hoher Belastung<br />

entscheidet nämlich die Mikrogeometrie<br />

über das perfekte Ineinandergreifen<br />

der Zahnräder. Innovative Schleiftechnik ermöglicht<br />

sehr hohe Oberflächengüten, op-<br />

Genauigkeit im Mikrometer-Bereich<br />

Wälzschleifen eines Abtriebszahnrads für einen E- Antrieb mit abrichtfreiem CBN. Abrichtfreie<br />

CBN-Schleifschnecken von der Liebherr-Verzahntechnik GmbH bieten eine Reihe von Vorteilen:<br />

hohe Prozessstabilität aufgrund der langen Werkzeugstandzeiten, Vermeidung von Fehlerquellen<br />

beim Abrichten, einfaches Werkzeughandling sowie deutlich reduzierter Mess- und Prüfaufwand.<br />

Auch feinste Oberflächen mit einem Rz-Rauheitswert von unter drei Mikrometern können<br />

damit erzielt werden. (Foto: Liebherr-Verzahntechnik)<br />

44 <strong>dihw</strong> 16 1 · <strong>2024</strong>

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