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TE KW 11

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>11</strong> | 13./14. März 2024<br />

Der Hochzeiger rockt am 16. März<br />

Mit gültigem Bergbahn-Ticket gratis zum Michael Patrick Kelly Open-Air Konzert mehr auf Seite 7<br />

Telfs<br />

Einsatzreiches<br />

Feuerwehrjahr 2023<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Sellrain<br />

Dorfchef Singer<br />

bilanziert erstes Amtsjahr<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

Seefeld<br />

Langes Warten auf<br />

Schreiben vom Bund<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />

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Telfs<br />

Release-Konzert<br />

zog Publikum in Bann<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

Die Sechziger- und Siebzigerjahre<br />

waren die große Zeit der „Tiroler<br />

Abende“ und der Trachtengruppen.<br />

Eine von ihnen war die erfolgreiche<br />

und viel beschäftige „Trachtengruppe<br />

Pfaffenhofen“, die hier auf einer<br />

1968 verschickten Postkarte vor der<br />

Burg Hörtenberg zu sehen ist. Den<br />

Pfaffenhofer Ortschronisten ist es<br />

gelungen, die abgebildeten Trachtlerinnen<br />

und Trachtler zu identifizieren.<br />

Es sind (vorne, v.l.): Rudolf<br />

Auer, Midl Spöttl, Hans Happ sen.,<br />

Berta Wett und Karl Spöttl. Hinten,<br />

v.l.: Karl Wett, Somweber (Vorname<br />

unklar), Gerda Kranebitter (verehel.<br />

Staudacher) und Heinrich<br />

Wieland. Stefan Dietrich<br />

Buntes Frühjahrskonzert<br />

Die MK Oberhofen lädt zu einem vielfältigen Abend<br />

Die Musikkapelle Oberhofen lädt Musikfreunde zum diesjährigen<br />

Frühjahrskonzert am Samstag, dem 16. März, um 20 Uhr in den<br />

Mehrzwecksaal in Oberhofen ein.<br />

Die Musikkapelle Oberhofen freut sich auf einen wunderbaren Abend mit zahlreichen<br />

Zuhörerinnen und Zuhörern.<br />

Foto: Die Fotografen<br />

(chh) Das Frühjahrskonzert der<br />

Musikkapelle Oberhofen verspricht<br />

einen stimmungsvollen Abend, an<br />

welchem die Zuhörer auf eine Vielzahl<br />

von Superhelden treffen. Mit<br />

dem Marsch „Superman“ von John<br />

Williams eröffnet die Musikkapelle<br />

kraftvoll ihr Konzert. Auch die Ouvertüre<br />

zu Giuseppe Verdis „Giovanna<br />

D'Arco“ stellt eine Heldin in den Mittelpunkt.<br />

Den Höhepunkt des Abends<br />

bildet Claude T. Smith's „Fantasia for<br />

Altosaxophon“ mit Solistin Viktoria<br />

Köppl. Als Abschluss des ersten Teils<br />

kommt das Musikstück „A Heros<br />

Tale“ von Bert Appermont zur Aufführung,<br />

welches das Leben eines heldenhaften<br />

Reitergenerals beschreibt.<br />

Fesselnd, musikalisch und voller lebendiger<br />

Bildsprache, wird das vierteilige<br />

Werk „Symphony No. 3 Don<br />

Quixote“ von Robert T. Smith zum<br />

Abschluss des Konzertes ein Erlebnis<br />

sein, welches für Musiker und Publikum<br />

gleichermaßen unvergesslich ist.<br />

Eintritt: Freiwillige Spenden. ANZEIGE<br />

Tiroler Gastfreundschaft<br />

Touristiker präsentierten sich in Berlin auf der „ITB“<br />

(GeSch) Die weltweit größte Tourismusmesse „ITB“ hat von Dienstag<br />

vergangener Woche bis Donnerstag wieder Fachpublikum aus aller<br />

Welt in Berlin versammelt. Tirol hat die Plattform genutzt, um<br />

sich mit dem Thema Gastfreundschaft zu präsentieren.<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

16./17.3.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/<br />

Pfaffenhofen:<br />

16.3.: Dr. Claus Bader, Rietz, Dorf 5,<br />

Tel. 05262/62700, NO: 10 bis <strong>11</strong> Uhr<br />

und 17 bis 18 Uhr.<br />

17.3.: Dr. Thomas Menghin, Telfs,<br />

Obermarktstraße 2a, Tel. 05262/<br />

624310, NO: 10 bis <strong>11</strong> Uhr und 17 bis<br />

18 Uhr.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

16./17.3.: Dr. Marion Gruber, Inzing,<br />

Bahnstraße 13a, Tel. 05238/88<strong>11</strong>1,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Völs:<br />

16./17.3.: Dr. Clemens Offer, Mutters,<br />

Dorfstraße 80, Tel. 0677/62812167,<br />

NO: 10 bis <strong>11</strong> Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im S./Oberperfuss/Kematen:<br />

16./17.3.: Dr. Birgit Mihalovics, Kematen,<br />

Rauthweg 43, Tel. 05232/32<strong>11</strong>,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Wildermieming:<br />

16./17.3.: Dr. Tobias Linser, Mieming,<br />

Dr. Siegfried Gapp Weg 7, Tel.<br />

05264/52<strong>11</strong>, NO: 10 bis <strong>11</strong> Uhr.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

16./17.3.: Dr. Benjamin Lechner,<br />

Leutasch, Weidach 320, Tel. 05214/<br />

20001, NO: Sa + So: 9 bis 10.30 und<br />

15.30 bis 17 Uhr.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

Für Tirols Tourismuslandesrat Mario<br />

Gerber war Berlin wieder eine<br />

Reise wert: „Der große Andrang am<br />

Messestand sowie das damit verbundene<br />

Interesse am Urlaubsland Tirol<br />

unterstreichen die Bedeutung unserer<br />

Präsenz auf der ITB. Für mich<br />

war es außerdem eine willkommene<br />

Gelegenheit, wichtige Netzwerke<br />

auch weit über die Grenzen hinaus<br />

zu pflegen und auszubauen.“ Tirol<br />

legte den Fokus des „ITB“-Auftritts<br />

auf das Thema Gastfreundschaft.<br />

Das galt insbesondere für das Pressefrühstück,<br />

zu dem die Tirol Werbung<br />

in Berlin lud und zu dem rund 40<br />

Journalisten aus dem deutschsprachigen<br />

Raum kamen. „Regelmäßige<br />

Gästebefragungen bestätigen uns,<br />

dass Tirol als überdurchschnittlich<br />

gastfreundliches Land wahrgenommen<br />

wird“, erläuterte Tirol Werbung-<br />

Geschäftsführerin Karin Seiler. „92<br />

Prozent der Tourismusbetriebe in<br />

Tirol sind familiengeführt. Daraus<br />

resultiert eine große persönliche Verbundenheit<br />

mit den Gästen und führt<br />

zu einem überdurchschnittlich hohen<br />

Anteil an Stammgästen in Tirol von<br />

58 Prozent im Sommer und 73 Prozent<br />

im Winter“, so Seiler.<br />

Gemeinsam mit der Tirol Werbung<br />

waren die Tourismusverbände<br />

Kaiserwinkl, Paznaun-Ischgl, St. Anton<br />

am Arlberg und Innsbruck Tourismus<br />

auf der „ITB“ vertreten. Sie<br />

alle nutzten die Fachmesse, um sich<br />

mit Geschäftspartnern und Medien<br />

auszutauschen. Die Tiroler Vertreter<br />

absolvierten an den drei Messetagen<br />

von Dienstag bis Donnerstag rund<br />

150 Geschäftstermine.<br />

Zahnärzte<br />

Innsbruck-Land: NO: 9 bis <strong>11</strong> Uhr.<br />

16./17.3.: Dr. Réka Jekelfalussy, 6060<br />

Hall in Tirol, Stadtgraben 15, Tel.<br />

05223/57452<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />

Tel. 0676/88508 82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />

Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />

Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

MONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 17. März um<br />

05:12 Uhr.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (14.3.) Evelyn, Mathilde; FR<br />

(15.3.) Klemens Maria, Luise; SA<br />

(16.3.) Eduard, Herbert; SO (17.3.)<br />

Gertrud, Patrick; MO (18.3.) Edward,<br />

Sibylle; DI (19.3.) Josefa, Josefine; MI<br />

(20.3.) Claudia, Wolfram.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 13./14. März 2024


Erwin Zangerl als AK-Präsident bestätigt<br />

Die Tiroler Arbeiterkammer steht unter neuer Führung – Zangerl will weiter mit voller Kraft für die Arbeiter da sein<br />

Die Arbeiterkammer Tirol hat<br />

gewählt und steht seit Freitag<br />

unter neuer Führung. Die von<br />

den Tiroler Arbeitnehmern im<br />

Rahmen der AK-Wahl bestellten<br />

neuen Kammerräte wählten für<br />

die kommende fünfjährige Funktionsperiode<br />

aus ihrer Mitte den<br />

Präsidenten, die Vizepräsidenten<br />

und den Vorstand. Dabei wurde<br />

Erwin Zangerl im Rahmen der<br />

konstituierenden „186. Vollversammlung“<br />

der AK Tirol einstimmig<br />

zum Präsidenten der<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte<br />

für Tirol gewählt. Als<br />

Vizepräsidentin wählte die Vollversammlung<br />

Andrea Ager und<br />

zu weiteren Vizepräsidenten die<br />

Kammerräte Klaus Rainer und<br />

Christoph Stillebacher, die alle<br />

der Liste „aab-fcg“ von Erwin<br />

Zangerl angehören.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Dem neuen AK-Vorstand gehören<br />

neben dem Präsidenten und den<br />

drei Vizepräsidenten auch die Kammerrätinnen<br />

Doris Bergmann, Tanja<br />

Rupprecht und Birgit Seidl sowie<br />

Kammerrat Thomas Lintner (alle Liste<br />

„aab-fcg“) und die Kammerräte<br />

Bernhard Höfler und Herbert Frank<br />

(beide Liste „FSG“) sowie Kammerrat<br />

LA Patrick Haslwanter (FPÖ) an.<br />

Landeshauptmann Anton Mattle gratulierte<br />

dem neuen AK-Präsidenten<br />

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und unterstrich den Wert der Sozialpartnerschaft<br />

und die Leistungen der<br />

AK Tirol als wichtiges Schutzhaus für<br />

die Arbeitnehmer im Land. Gerade<br />

die Situation der Arbeitnehmerinnen<br />

sei der AK Tirol immer ein wichtiges<br />

Anliegen gewesen, bemerkte Mattle<br />

aus Anlass des Weltfrauentages.<br />

ARBEITNEHMERN DEN RÜ-<br />

CKEN STÄRKEN. Für den neu gewählten<br />

AK-Präsidenten Erwin Zangerl<br />

beginnt nun eine Periode, in der<br />

das Thema Teuerung weiter im Vordergrund<br />

stehen wird. „Die Probleme<br />

für die Arbeitnehmer sind nach der<br />

AK-Wahl dieselben wie vor der Wahl.<br />

Wenn wir nicht vehement gegen die<br />

13./14. März 2024<br />

LH Anton Mattle, LA Iris Zangerl-Walser, LR Astrid Mair, LA Sonja Föger-Kalchschmied, LA Philip Wohlgemuth und<br />

AK-Kammerrat LA Patrick Haslwanter (v.l.) gratulierten AK-Präsident Erwin Zangerl (2.v.l.) zur Wahl. Foto: Elisabeth Fitsch<br />

Teuerung vorgehen und den Druck<br />

auf die politisch Verantwortlichen in<br />

Land, Bund und auf EU-Ebene nicht<br />

erhöhen, werden die Lebenshaltungskosten<br />

weiterhin hoch bleiben, vor<br />

allem in Tirol“, so Zangerl, der neben<br />

dem Österreich-Aufschlag auch auf<br />

den Tirol-Aufschlag bei den Preisen<br />

verwies. Es gelte jetzt, alle Kräfte im<br />

Land zu bündeln und in einer durch<br />

zahlreiche Krisen gezeichneten Periode<br />

den arbeitenden und den arbeitsuchenden<br />

Menschen auch in dieser<br />

Hinsicht als Interessenvertretung den<br />

Rücken zu stärken. Zangerl appelliert<br />

diesbezüglich auch an alle politischen<br />

Kräfte, einen Weg des gerechten<br />

Verteilens der Mittel zu finden. „Es<br />

darf in unserem Land niemand allein<br />

gelassen werden. Die Menschen<br />

brauchen soziale Sicherheit und wirtschaftliche<br />

Perspektiven. Es muss<br />

wieder möglich gemacht werden,<br />

dass sich Tirols Arbeitnehmer-Familien<br />

Eigentum schaffen können. Wir<br />

haben als größte Interessenvertretung<br />

unsere Vorschläge für eine gute Zukunft<br />

am Arbeitsplatz, bei Leben und<br />

Wohnen mehrfach deponiert und<br />

sind bereit, gemeinsam die richtigen<br />

Maßnahmen mitzugestalten und mitzutragen.“<br />

DRUCK AUF DIE POLITIK. Besonders<br />

in den Bereichen Energiekosten,<br />

Wohnen und Lebensmittel<br />

werde es weiterhin Druck auf Politik<br />

und Industrie benötigen. „In vielen<br />

wichtigen Bereichen ist der Wettbewerb<br />

in Österreich zu gering. Einige<br />

Wenige teilen sich den Kuchen und<br />

bestimmen scheinbar die Regeln und<br />

das alles zu Lasten der Kunden“, so<br />

Zangerl in Richtung der Energie- und<br />

Lebensmittelkonzerne. Aber auch bei<br />

den Themen Verkehr, Gesundheit<br />

und Pflege werde es ein stärkeres Auftreten<br />

gegenüber den Entscheidungsträgern<br />

benötigen. Auch der Kritik an<br />

der Unfinanzierbarkeit des Pensionssystems<br />

vor allem durch neoliberale<br />

Kräfte erteilte Zangerl eine Absage:<br />

„Der Zuschuss des Staates zu den<br />

ASVG-Pensionen beträgt knapp fünf<br />

Prozent, die Beschäftigten zahlen sich<br />

ihre Pensionen damit faktisch selbst“,<br />

so Zangerl.<br />

AK TIROL IST EIN SCHUTZ-<br />

HAUS. Gleichzeitig kündigte der<br />

AK-Präsident an, den Einsatz für<br />

eine gerechtere Arbeitswelt weiter zu<br />

forcieren. „Wir wollen auch unseren<br />

Kampf gegen die durch nichts zu<br />

rechtfertigenden Einkommensunterschiede<br />

fortführen. Wir werden noch<br />

mehr Druck bei der Gleichstellung<br />

von Mann und Frau machen, sowohl<br />

bei der Einkommensgerechtigkeit als<br />

auch bei den Aufstiegschancen. Diese<br />

Unterschiede sollten endlich überwunden<br />

werden. Es ist unfair, wenn<br />

Frauen heute immer noch bei gleichwertiger<br />

Arbeit um bis zu ein Drittel<br />

niedriger entlohnt werden als Männer.<br />

Es wird auch nötig sein, die Frage<br />

der Teilzeitarbeit offen zu diskutieren<br />

und zumindest Absicherungsmodelle<br />

für die drohende Pensionslücke der<br />

größtenteils weiblichen Beschäftigten<br />

zu finden. Außerdem muss Schluss<br />

damit sein, dass ältere Beschäftigte<br />

aus dem Arbeitsprozess hinausgedrängt<br />

werden.“ Zangerl verweist<br />

auch auf die Unverzichtbarkeit der<br />

Arbeiterkammer als Vertreterin und<br />

Anwältin der Interessen der Arbeitnehmerschaft.<br />

„Wir haben aus der AK<br />

Tirol ein Schutzhaus für die arbeitende<br />

Bevölkerung in allen Bezirken gemacht.<br />

Wir können stolz sein auf die<br />

hohe Akzeptanz, die die AK genießt.<br />

Die Menschen wissen, auch wenn sie<br />

uns gerade nicht brauchen, wie wichtig<br />

und hilfreich die Arbeiterkammer<br />

als eine solidarische Gemeinschaft aller<br />

ist.“ In diesem Zuge unterstreicht<br />

Zangerl auch den Stellenwert demokratischer<br />

Systeme. „Wir werden uns<br />

gegen die Angriffe jener wehren, die<br />

die Kammer schwächen oder gar abschaffen<br />

wollen, denn damit will man<br />

auch die Rechte der Arbeitnehmerbeschneiden.<br />

Und wir werden uns<br />

weiter für die Demokratie einsetzen.<br />

Demokratie muss gestärkt werden,<br />

denn wer in der Demokratie schläft,<br />

der wacht in einer Diktatur auf “, stellt<br />

Zangerl klar.<br />

team@harrys-home.com<br />

RUNDSCHAU Seite 3


FF Telfs blickt auf einsatzreiches Jahr zurück<br />

216 Einsätze, 70 Übungen und 46 Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule weist der Jahresbericht 2023 auf<br />

(GeSch) Bei den Freiwilligen<br />

Feuerwehren ist die Zeit der Jahreshauptversammlungen<br />

wieder<br />

angebrochen. Auch die FF Telfs<br />

bilanzierte am vorletzten Samstag<br />

das Einsatzjahr 2023. Es galt<br />

wieder etliche Brandeinsätze und<br />

technische Hilfeleistungen abzuwickeln,<br />

wie FF-Kommandant<br />

Matthias Hagele bei der Jahreshauptversammlung<br />

berichtete.<br />

Die FF Telfs musste im Laufe des<br />

vergangenen Jahres zu insgesamt 216<br />

Einsätzen ausrücken. Im Detail waren<br />

es 33 Brandeinsätze, 120 technische<br />

Hilfeleistngen, acht Fehl- bzw. Täuschungsalarme<br />

und 35 Brandsicherheitswachen,<br />

die von den Einsatzkräften<br />

der FF Telfs 2023 abgearbeitet<br />

wurden. Weiters wurden 70 Übungen<br />

abgehalten und 46 Lehrgänge an der<br />

Landesfeuerwehrschule besucht. Mit<br />

den sonstigen Tätigkeiten ergibt sich<br />

eine Stundenzahl von <strong>11</strong>.562, welche<br />

ehrenamtlich geleistet wurden. Von<br />

Kommandant Matthias Hagele lobend<br />

hervorgehoben wurden der unermüdliche<br />

Einsatz und die hohe Disziplin<br />

seiner Truppe. Darüber hinaus<br />

bedankte er sich bei Bürgermeister<br />

Christian Härting, dem Gemeinderat<br />

und den Blaulichtvereinen für die<br />

stets hervorragende Zusammenarbeit.<br />

Anschließend lieferte Kassier Andreas<br />

Grüner einen detaillierten Bericht<br />

über den Kassastand und wurde von<br />

den Kassaprüfern entlastet.<br />

Angelobung: Michael Ebenbichler, FF-Kommandant ABI Matthias Hagele, Kommandant-Stv. OBI Mario Schrott, Viktoria<br />

Ebenbichler, Jan Riedman, Jakob Widauer, Anna-Lena Zauner und Bürgermeister Christian Härting (v.l.).<br />

BEFÖRDERUNGEN UND ER-<br />

NENNUNGEN. Im Rahmen der<br />

Vollversammlung wurden Victoria<br />

Ebenbichler, Jan Riedman, Jakob Widauer<br />

und Anna Lena Zauner angelobt.<br />

Bei der Feuerwehrjugend wurde<br />

an Lina Grillhösl und Emilia Osl<br />

die „Erprobungsspange I“, an Emily<br />

Erhart und Felix Schennach die „Erprobungsspange<br />

II“ sowie an Hannes<br />

Atzinger und Lorenz Rainer die „Erprobungsspange<br />

III“ überreicht. Zum<br />

Oberfeuerwehrmann ernannt wurde<br />

Sebastian Windisch, Maximilian<br />

Holzer und Christian Willard wurden<br />

zum Hauptfeuerwehrmann sowie Leo<br />

Heregger zum Brandmeister befördert.<br />

Gruppenkommandant HLM Daniel<br />

Neuner wurde das „Verdienstzeichen<br />

des Bezirksfeuerwehrverbandes“<br />

in Bronze verliehen. Hanspeter Hagele,<br />

Manfred Haider, Thomas Kluckner<br />

und Martin Larcher legten ihre Funktionen<br />

bei der FF Telfs aus beruflichen<br />

bzw. gesundheitlichen Gründen nieder.<br />

Vergabe der „Erprobungsspangen“: Bürgermeister Christian Härting, Kdt. Matthias Hagele, Felix Schennach, Lina<br />

Grillhösl, Emilia Osl, Hannes Atzinger, Lorenz Rainer, Kdt-Stv. Mario Schrott. <br />

Fotos: FF Telfs/ Thomas Hagele<br />

Über das Verdienstzeichen des Bezirksfeuerwehrverbandes in Bronze durfte sich Gruppenkommandant HLM Daniel<br />

Neuner (2.v.r.) freuen. Im Bild mit BFI OBR Michael Neuner, Kdt-Stv. OBI Mario Schrott, Kdt. ABI Matthias Hagele und<br />

Bgm. Christian Härting (v.l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 4 13./14. März 2024


Protestmaßnahmen in Reith?<br />

GR Haslwanter kann sich Blockaden in Leithen vorstellen<br />

(Rabe) Geht es nach den Vorstellungen von GR Walter Hasl wanter,<br />

soll Reith wegen möglicher Umfahrungsstaus durch die Fernpassmaut<br />

mit drastischen Maßnahmen reagieren. Er sprach bei der<br />

jüngsten Gemeinderatssitzung sogar Verkehrsblockaden in Leithen<br />

an Wochenenden in Hauptreisezeiten an.<br />

Bürgermeister Dominik Hiltpolt<br />

erwiderte, dass man eine eigene Verkehrsausschusssitzung<br />

zum Thema<br />

abhalten solle: „Grundsätzlich halte<br />

ich nichts davon, wenn die Gemeinde<br />

selbst zu Protestmaßnahmen aufruft.<br />

Diese Maßnahmen werden das Verkehrsproblem<br />

als solches nicht lösen<br />

können. Hier braucht es langfristige<br />

und vor allem auch länderübergreifende<br />

Lösungsansätze. Wir werden<br />

aber auf alle Fälle jedes Mittel und<br />

jede Maßnahme prüfen, um unsere<br />

Bevölkerung vor noch mehr Verkehr<br />

zu schützen. Wir werden auf eine rasche<br />

Umsetzung der Umfahrung von<br />

Leithen pochen.“<br />

Der Gemeinderat setzte sich bei<br />

der Sitzung auch mit dem Breitbandausbau<br />

auseinander. Heuer wird in<br />

die vierte Ausbaustufe in der Höhe<br />

von 250.000 Euro investiert, um vom<br />

Land dafür eine Förderung von bis<br />

zu 125.000 Euro zu erhalten. Beim<br />

Kinderland der Rosshütte errichtet<br />

ein Landwirt ein 273 Quadratmeter<br />

großes Stallgebäude. Von der Gemeinde<br />

erhält er laut einem Sachverständigengutachten<br />

einen Grund um<br />

220 Euro pro Quadratmeter. Auch die<br />

13./14. März 2024<br />

Gemeinderat Walter Haslwanter zeigt<br />

sich kämpferisch. Foto: T. Cammerlander<br />

Umwidmung in Sonderfläche landund<br />

forstwirtschaftliches Gebäude<br />

wurde beschlossen. In Reith wurde<br />

ebenfalls ein Grundstück für den Bau<br />

eines Freistalles umgewidmet, da es<br />

sich um eine Qualitätsverbesserung<br />

eines bestehenden Betriebes handelt.<br />

Die Straßenprojekte „Höhenweg“<br />

und „Mühlbergweg“ werden ausgeschrieben.<br />

Man rechnet mit Kosten<br />

bis zu 450.000 Euro.<br />

Naturwaldreservat erhalten<br />

Keine Waldnutzung beim Leutascher „Zwirchkopf“<br />

(Rabe) Diesen Donnerstag steht im Leutascher Gemeinderat die<br />

Jahresrechnung 2023 zur Debatte. Bei der jüngsten Sitzung standen<br />

die Nachwehen des langwierigen Raumordnungskonzeptes im Mittelpunkt.<br />

22 Tagesordnungspunkte, viele im Zusammenhang mit diesem<br />

Konzept, galt es zu erledigen.<br />

Unter anderem werden an der Porta<br />

Claudia Restaurierungsarbeiten um<br />

20.000 Euro durchgeführt. 7.000 Euro<br />

erhält die Gemeinde vom Bundesdenkmalamt<br />

und Denkmalschutz des<br />

Landes refundiert.<br />

Im Bereich der „Arnspitzplatte“<br />

wurde das „Naturwaldreservat<br />

Zwirchkopf “ auf 20 Jahre verlängert.<br />

Wenn die Prüfungen der Vereinbarung<br />

durch den Umweltschutz abgeschlossen<br />

sind, erhält die Gemeinde<br />

dafür eine kleine Entschädigung, verpflichtet<br />

sich aber darauf hinzuwirken,<br />

dass in diesem Gelände keine waldpflegerischen<br />

Maßnahmen durchgeführt<br />

werden. Da das Gebiet unter<br />

Naturschutz steht und sehr unzugänglich<br />

ist, war der Gemeinderat der Auffassung,<br />

dass sich dieses ohnehin nicht<br />

für Waldnutzung eignet. Der „Ausschuss<br />

für Soziales, Vereine und Bildung“<br />

plant im September einen „Tag<br />

der Vereine“. Dazu will man in den<br />

nächsten Tagen alle Obleute anschreiben,<br />

ob sie sich an dieser Vereinsmesse<br />

beteiligen werden. Je nach Anzahl<br />

der Interessenten wird die Veranstaltung<br />

in der „Wettersteinhalle“ oder im<br />

„Saal Hohe Munde“ stattfinden. Wie<br />

Bürgeremister Jorgo Chrysochoidis<br />

berichtete, waren alle Plateaubürgermeister<br />

wegen der geplanten Fernpassmaut<br />

beim Landeshauptmann.<br />

Sie haben die Zusage erhalten, dass die<br />

Landesbaudirektion auf jede Gemeinde<br />

zukommen wird, um festzustellen,<br />

welche Maßnahmen möglich sind.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Vor einem Jahr wurde in Sellrain gewählt<br />

Benedikt Singer hat am 2. März 2023 die Bürgermeisterwahl gewonnen und erfüllt mit Engagement die Aufgaben<br />

Benedikt Singer von der VP-Liste „Gemeinsam für Sellrain“ wurde<br />

am 2. März 2023 zum Bürgermeister der Gemeinde Sellrain gewählt.<br />

Er ist damals gegen Harald Willam von der SP-Liste „Wir Sellrainer“<br />

angetreten. Der außerordentliche Urnengang war deshalb notwendig,<br />

weil Tirols SPÖ-Parteivorsitzender Georg Dornauer, der bei der<br />

Bürgermeisterwahl im Feber 2022 erneut zum Dorfchef von Sellrain<br />

gewählt wurde, nach der Landtagswahl im September 2022 in die<br />

Landesregierung wechselte, und deshalb das Bürgermeisteramt niederlegen<br />

musste.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Benedikt Singer gegen Harald Willam,<br />

Schwarz gegen Rot, lautete bei<br />

der Bürgermeisterwahl am 2. März<br />

2023 das Duell. Singer eroberte mit<br />

501 Stimmen (56,36 Prozent) den<br />

Bürgermeisterthron zurück, der bei<br />

den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen<br />

2016 – mit dem Rückzug<br />

aus der Gemeinpolitik von Langzeitbürgermeister<br />

Norbert Jordan<br />

– an die SPÖ-Liste „Wir Sellrainer“<br />

verloren gegangen ist. „Ich bereue es<br />

überhaupt nicht, dass ich mich vor<br />

einem Jahr, nach dem Wechsel von<br />

SP-Bürgermeister Georg Dornauer<br />

in die Landesregierung, der Wahl<br />

gestellt habe. Ich bin gerne Bürgermeister,<br />

weil das gemeindepolitische<br />

Aufgabenfeld intensiv und abwechslungsreich<br />

ist. Ich hätte mir nie gedacht,<br />

dass mir der Bürgermeisterjob<br />

so sehr taugen wird“, erklärt Benedikt<br />

Singer beim RUNDSCHAU-<br />

Gespräch. Und er betont auch, dass<br />

es im Gemeinderat zivilisiert und<br />

harmonisch zugehe. „Die Zusammenarbeit<br />

zwischen den beiden im<br />

Gemeinderat vertretenen Fraktionen<br />

funktioniert sehr gut. Auch bei Vizebürgermeisterin<br />

Sigrid Jordan von<br />

der Gegenliste steht ein konstruktives<br />

Miteinander stets im Vordergrund.<br />

Ich bin froh, dass das so ist. Reibereien<br />

bringen nichts, wir müssen<br />

gemeinsam Lösungen zum Wohl unserer<br />

Gemeinde finden. Mein Naturell<br />

ist es, zusammenzuführen anstatt<br />

zu trennen“, so Singer.<br />

Klangvoller Start ins Frühjahr<br />

Frühjahrskonzert der MK Pfaffenhofen am 22. März<br />

Die Musikkapelle Pfaffenhofen lädt am Freitag, dem 22. März, um 20<br />

Uhr in den Mehrzwecksaal Oberhofen zum traditionellen Frühjahrskonzert.<br />

Ein stimmungsvoller, musikalischer Abend ist garantiert.<br />

Die Musikkapelle Pfaffenhofen wird beim Frühjahrskonzert ein reichhaltiges<br />

Repertoire an musikalischen Leckerbissen servieren. Foto: MK Pfaffenhofen<br />

Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />

Pfaffenhofen verspricht ein Konzert<br />

mit vielen abwechslungsreichen<br />

Musikstücken zu werden. Dem Publikum<br />

wird ein breites Repertoire<br />

dargeboten, mit besonderen Melodien<br />

aus den Frühjahrskonzerten der<br />

letzten 20 Jahre der Musikkapelle. Das<br />

bunte Programm wird eröffnet durch<br />

die Jugendmusikkapelle Pfaffenhofen.<br />

Geleitet wird das Konzert von Kapellmeister<br />

Bernhard Großlercher,<br />

mit Stücken wie „Vienna Festival Musik“,<br />

„Die Sonneninsel Ouvertüre“,<br />

„Die schönsten Jahre“ (Polka), „Willi<br />

Eder–Konzertmarsch“, „Ross Roy“,<br />

„Stal Himmel“, „The Magnificent Seven“<br />

sowie der Konzertmarsch „Marche<br />

Jubile“ von Ehrenkapellmeister<br />

der MK Pfaffenhofen Arnold Breitfuss.<br />

Die Musikanten freuen sich auf ihr<br />

Kommen. Eintritt: freiwillige Spenden.<br />

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Das Herzstück des „Kraftwerkes Fotsch“ ist der Generator, mit dem jährlich<br />

etwa 8,9 Gigawattstunden Strom erzeugt werden. Das bringt der Gemeinde<br />

Sellrain künftig wichtige Einnahmen. <br />

RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

WOHNRAUM FÜR SELLRAI-<br />

NER. Er hat von Georg Dornauer ein<br />

Amt mit laufenden und anstehenden<br />

Projekten übernommen, die wichtig<br />

für Sellrain sind. So wurden zum Beispiel<br />

am Friedhof Urnengräber errichtet<br />

und auch am Projekt „Sportplatz<br />

neu“ werde mit Hochdruck gearbeitet.<br />

In Planung ist auch ein Wohnbauprojekt<br />

auf dem Gelände des ehemaligen<br />

„Sellrainerhofes“ mit 30 Wohnungen<br />

für Sellrainer. Davon sollen sechs bis<br />

acht Wohneinheiten wohnbaugefördert<br />

sein, die anderen Wohnungen<br />

werden frei finanziert vergeben. „Mit<br />

dem Bau der Wohnanlage ergeben<br />

sich auch Vorteile für die Gemeinde<br />

Sellrain. Das Verkehrsnadelöhr auf<br />

der Sellrainstraße im Dorfzentrum<br />

würde beseitigt, indem der Verkehr<br />

nach dem Bau der Wohnanlage zweispurig<br />

geführt und auch ein Gehsteig<br />

errichtet wird. Außerdem werden vom<br />

Bauträger in der Wohnanlage für die<br />

Gemeinde Sellrain 150 Quadratmeter<br />

Gewerbeflächen reserviert. Sollten<br />

diese Flächen innerhalb zwei Jahren<br />

nicht genutzt werden, würden weitere<br />

zwei Wohnungen errichtet“, berichtet<br />

der Sellrainer Dorfchef.<br />

ZUKUNFTSMUSIK. In den vergangenen<br />

Monaten nahmen zwei<br />

Kraftwerke mit Sellrainer Beteiligung<br />

den Betrieb auf. Nämlich das<br />

„Gemeinschaftskraftwerk Melach“<br />

und das gemeindeeigene „Kraftwerk<br />

Fotsch“. Beide Kraftwerke sind für<br />

Sellrain äußert wichtig, weil sie nach<br />

der Ausfinanzierung der Gemeinde<br />

wichtige Einnahmen bringen. Heuer<br />

ist übrigens ein „Tag der offenen<br />

Tür“ geplant, bei dem die technischen<br />

Einrichtungen beider Kraftwerke besichtigt<br />

werden können. Im Bau ist<br />

derzeit am Eingang zum „Fotschertal“<br />

Benedikt Singer ist mit Leib und Seele<br />

Bürgermeister. RS-Foto: Schnöll<br />

ein „Wanderparkplatz“ mit rund 40<br />

Stellplätzen. Nach Fertigstellung werden<br />

mit den bereits bestehenden Parkflächen<br />

insgesamt 100 Parkplätze zur<br />

Verfügung stehen. Die Errichtung der<br />

neuen Parkflächen sollen ein Beitrag<br />

zur Belebung des „Gasthofes Bergheim“<br />

sein, der derzeit saniert wird<br />

und mit Beginn der Sommersaison<br />

geöffnet haben soll. Demnächst soll<br />

es auch einen Architektenwettbewerb<br />

zur Adaptierung des Feuerwehrhauses<br />

und des darin untergebrachten Schützenheimes<br />

geben. „Es ist wichtig, dass<br />

das Gebäude zeitgemäß gestaltet wird.<br />

Weitere Zukunftsprojekte sind der<br />

weitere Ausbau der Kinderbetreuung,<br />

da müssen wir unbedingt am Puls<br />

der Zeit bleiben, und wir sind auch<br />

bemüht Baugründe für Sellrainer zu<br />

erschließen. Ob das geplante Projekt<br />

‚Steinhof 3‘ mit zehn Baugründen<br />

beim Ortsteil St. Quirin realisiert werden<br />

kann, steht noch offen. Wir sind<br />

aber um eine Alternativlösung bemüht“,<br />

erklärt Bürgermeister Benedikt<br />

Singer abschließend.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 13./14. März 2024


Seefeld wartet weiter auf Schreiben vom Bund<br />

Finanzprokuratur hat ihre Forderungen noch nicht artikuliert – TVB würde für Kompromiss 1,4 Millionen zahlen<br />

Es ist eine groteske Situation: Laut einer Pressemeldung Anfang<br />

Februar sei die Rückforderung von acht Millionen Euro an Bundes-<br />

WM-Förderungen von der Gemeinde Seefeld vom Tisch. Ein Monat<br />

nach dem Bericht liegt aber weder Bürgermeisterin Andrea Neuner<br />

noch dem TVB eine schriftliche Bestätigung vor. TVB-Geschäftsführer<br />

Elias Walser hatte bei der TVB-Vollversammlung angekündigt,<br />

einen Konsens mit dem Bund auszuverhandeln. Der TVB würde weitere<br />

1,4 Millionen Euro für die Loipennutzung und das „Technical<br />

Center“ zahlen, um den bis vor einem Jahr nicht kommunizierten<br />

Fördervertragsrichtlinien zu entsprechen.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Alle Entscheidungsträger in Seefeld<br />

fragen sich, wie die Medienmeldung<br />

zustande kam. Bei einem Gespräch<br />

während des Triple-Weltcups in Seefeld<br />

äußerte ein hochrangiger ÖSV-<br />

Vertreter gegenüber GF Elias Walser<br />

die Meinung, dass der Bundesendbericht<br />

der nordischen WM in Seefeld<br />

fast fertig sei, in dem bestätigt werde,<br />

dass Seefeld keine WM-Förderungen<br />

zurückzahlen müsse und der Bund<br />

noch einen Teil der ausständigen<br />

864.000 Euro leisten werde. Walser<br />

dazu: „Wir haben Stillschweigen vereinbart,<br />

bis das Schreiben in Seefeld<br />

eintrifft. Doch schon am nächsten Tag<br />

stand alles in der Zeitung.“<br />

13./14. März 2024<br />

LANGES WAR<strong>TE</strong>N. Warum hatte<br />

der Tourismusverband überhaupt<br />

zusätzliche Mittel in Aussicht gestellt?<br />

Walser: „Der Tourismusverband hat<br />

vier Millionen Euro im Vorfeld der<br />

WM als Zuschuss angeboten, davon<br />

aber eine Million für Marketing, Presse<br />

und Werbeflächen ausgegeben. Wie<br />

wir erst vor einem Jahr erfahren haben,<br />

als die Forderung der Finanzprokuratur<br />

eintraf, betraf unsere Zusage aber<br />

ausschließlich die WM-Infrastruktur,<br />

die zwischen Sportministerium, Land<br />

Tirol und WM-Sportanlagen ausgehandelt<br />

wurden. Organisation und<br />

Werbung wurden von FIS, Infront<br />

und ÖSV abgewickelt. Außerdem gab<br />

es im Fördervertrag mit dem Bund<br />

den Passus, dass der Bund über den<br />

Michael Patrick Kelly<br />

rockt den Hochzeiger<br />

Am 16. März ist es wieder so weit: Bei „Hochzeiger rockt“ ist am Vormittag<br />

Skifahren im glitzernden Firnschnee angesagt und nachmittags<br />

gibt es abwechslungsreiche Musik mitten im Hochzeiger Skigebiet.<br />

Der Singer-Songwriter Michael Patrick<br />

Kelly trägt eine Lebensgeschichte<br />

mit sich, die ihm weit über die Musikbranche<br />

hinaus Ansehen verleiht. Als<br />

verlässliches Kontrastprogramm zu jedem<br />

Stimmungstief oder zusätzlicher<br />

Boost zum Stimmungshoch ist er ein Garant<br />

für grandiose Live-Shows. Die Fans<br />

dürfen sich auf ein Feuerwerk an Hitsingles<br />

wie „Beautiful Madness“, „Throwback“<br />

oder „Best Bad Friend“ freuen.<br />

Der Konzertnachmittag startet um<br />

13 Uhr mit einem Warm-Up durch Ö3<br />

DJ Fabian Meinschad. Ab 14 Uhr steht<br />

dann das 90-minütige Konzert von Michael<br />

Patrick Kelly auf dem Programm<br />

und im Anschluss wartet noch eine Aftershowparty<br />

mit Ö3 Disco. Auch an der<br />

Talstation ist für gute Partylaune gesorgt<br />

– hier gibt’s ab 15.30 Uhr eine Sundowner<br />

Party mit der bayerischen Band „Freinacht“.<br />

Der Eintritt zum Hochzeiger<br />

rockt Konzert ist mit einem gültigen<br />

Skipass kostenlos. Für Fußgänger ohne<br />

Wintersportausrüstung ist ein Konzertticket<br />

inklusive Gondelbahn Benützung<br />

erhältlich. Tiroler Kinder unter 10 Jahre<br />

(Jhg. 2014 und jünger) erhalten generell<br />

Freifahrten (Ausweispflicht!). Mitglieder<br />

des Raiffeisenclub Tirol und Sparkasse<br />

Spark7-BonusCard erhalten eine Ermäßigung<br />

auf das Bergbahnticket. Die<br />

Hochzeiger Bergbahnen sind Mitglied<br />

bei der Tirol Regio Card, Snowcard Tirol<br />

und Pitztal TOP3 Jahreskarte. Diese<br />

Tickets sind ebenfalls gültig. Bitte nützen<br />

Sie die kostenlosen Ski- und Shuttlebusse<br />

zur Veranstaltung. Infos erhalten Sie auf<br />

www.hochzeiger.com<br />

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Wir verlosen 5 Tickets für<br />

HOCHZEIGER ROCKT! mit<br />

Michael Patrick Kelly am 16.<br />

März.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

15.03.2024, 10 Uhr möglich!<br />

GF Elias Walser hat die Unterlagen zum WM-Fördervertrag genau studiert und<br />

hofft jetzt auf eine rasche Erledigung. Foto: Region Seefeld<br />

Verkauf des ‚Technical Centers‘ und<br />

des Loipenkörpers informiert werden<br />

muss. Da wir uns weiterhin als Teil der<br />

Vertragspartner der WM sehen, haben<br />

wir uns entschlossen, knapp 1,4 Millionen<br />

Euro an die ‚WM-Sportanlagen‘<br />

zu überweisen und so den Konflikt zu<br />

entschärfen. Bis wir das tun können,<br />

mussten wir alle, vom Steuerberater<br />

über die Juristen, die internen Gremien<br />

bis hin zu den Fördergebern, informieren<br />

und den Beschluss der Vollversammlung<br />

vorlegen. Nun benötigen<br />

wir das Schreiben des Bundes, damit<br />

wir der Gemeinde Seefeld das Geld<br />

überweisen können. Bgm. Andrea<br />

Neuner wartet darauf dringend, da ja<br />

Seefeld noch mit mehr als drei Millionen<br />

Euro die offenen WM-Kosten<br />

zwischenfinanziert!“ Für den TVB hatte<br />

die Sache auch etwas Positives: „Wir<br />

erhalten statt eines Nutzungsvertrags<br />

bis 2040 einen unbefristeten Kooperationsvertrag<br />

für den Loipenkörper!“<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Positive „Naturpark Karwendel“-Bilanz<br />

Frischer Wind im Naturpark: 2023 brachte neuen Obmann und neues Führungsteam, 2024 steht Digitalisierung im Fokus<br />

Der „Naturpark Karwendel“ präsentierte vor Kurzem seinen Jahresbericht<br />

aus dem vergangenen Jahr. Mit dem neuen Obmann Christian<br />

Wandl, dem neuen Führungsteam um GF Anton Heufelder und<br />

GF Marina Hausberger sowie der Erweiterung des Naturschutzplanes<br />

auf der Alm mit sieben weiteren Almen kann sich die Bilanz des Naturparks<br />

sehen lassen. Mit Digitalisierung, Almpflege und Mobilität<br />

sind für das neue Jahr Schwerpunktmaßnahmen gesetzt.<br />

Von Nina Zacke<br />

Kürzlich veröffentlichte der „Naturpark<br />

Karwendel“ seinen Jahresbericht<br />

2023 und es gab auch einen<br />

ersten Überblick zu den geplanten<br />

Projekten im neuen Jahr. „Mich<br />

freut die sehr positive Fortführung<br />

der erfolgreichen Arbeit nach dem<br />

Führungswechsel im vergangenen<br />

Jahr“, erklärt Christian Wandl, Obmann<br />

des Naturparks. „Einige neue<br />

Akzente konnten dabei schon gesetzt<br />

werden“, so Wandl weiter.<br />

RÜCKBLICK AUF DAS VER-<br />

GANGENE JAHR: NEUBESET-<br />

ZUNGEN, ALMEN, KLIMAPÄ-<br />

DAGOGEN. Nach der Generalversammlung<br />

Anfang des Jahres übernahm<br />

Christian Wandl als neuer<br />

Obmann des Vereins „Naturpark<br />

GLANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Karwendel“ den Staffelstab des langjährigen<br />

Vorsitzenden Josef Hausberger.<br />

Auch die neue Geschäftsführung<br />

um Anton Heufelder und<br />

Marina Hausberger nahm im April<br />

ihre Arbeit als neues Führungsduo<br />

auf und startete mit der vielseitigen<br />

Arbeit. Zudem ging der Naturschutzplan<br />

auf der Alm mit sieben<br />

weiteren Almen in eine neue Runde<br />

des partnerschaftlichen Vertragsnaturschutzes.<br />

„Im Herbst konnten<br />

wir den ersten Jahrgang mit 27 motivierten<br />

Klimapädagogen erfolgreich<br />

zertifizieren“, führt Anton Heufelder,<br />

einige Beispiele der letztjährigen Aktivitäten<br />

an.<br />

DIGITALISIERUNG, ALMPFLE-<br />

GE UND MOBILITÄT IM FOKUS.<br />

Die Arbeit geht dem „Naturpark<br />

Karwendel“ auch 2024 nicht aus. Im<br />

Gesunde Watschen<br />

Liebe Freunde des Gewaltschutzes!<br />

Am Stammtisch hörte ich in den<br />

vergangenen Jahrzehnten, nach ein<br />

paar Flaschen Bier, nicht selten: „Da<br />

hat mir dann mein Vater eine runtergehauen.<br />

Das habe ich mir verdient.<br />

Und es hat mir auch nicht geschadet!“<br />

Die viel zitierte „gesunde Watschen“<br />

ist auch heute noch in vieler<br />

Munde. Warum ich das erzähle?<br />

Weil wir im Moment, in Zeiten des<br />

Wahlkampfes, einmal mehr in Angst<br />

und Schrecken versetzt werden. Die<br />

Ausländer gehören abgeschoben.<br />

Und nicht nur die Verbrecher, am<br />

besten vorsichtshalber gleich alle<br />

Verdächtigen, gehören eingesperrt.<br />

Nicht wenige Parteien mobilisieren<br />

Wähler:innen mit Parolen rund um<br />

Zucht und Ordnung. Jüngst zeigte<br />

auch unser Kanzler Muskeln und<br />

forderte härtere Strafen für Unmündige.<br />

Weil es zuletzt immer mehr zu<br />

gewaltsamen Übergriffen durch Jugendliche<br />

gekommen ist. Auge um<br />

Auge. Zahn um Zahn. Wer schlägt,<br />

der gehört geprügelt. Ich persönlich<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

bin froh, dass mir bei meinen Kindern<br />

nie die Hand ausgekommen<br />

ist. Und das nicht nur, weil meine<br />

beiden Söhne mittlerweile fast einen<br />

Kopf größer sind als ich. Und<br />

mich meine Tochter wohl im Nachhinein<br />

zurecht als pädagogischen<br />

Trottel hinstellen würde. Ja. Genau.<br />

Die Ursache für Gewalt findet ihren<br />

Ursprung nicht selten in der<br />

Erziehung. Wer Liebe, Verständnis,<br />

und Herzlichkeit sät, wird tendenziell<br />

weniger Gewalt ernten. Verbal<br />

wie körperlich. Darum frage ich<br />

die Parolenschreiber und Phrasenschreier:<br />

Warum vertraut ihr beim<br />

Ringen um Zuspruch vorwiegend<br />

auf schlagende Argumente? Wollt<br />

ihr den totalen Krieg? Übrigens: So<br />

ganz gegen eine gesunde Watschen<br />

bin auch ich nicht. Und so wünsche<br />

ich mir, dass die Leute in den Wahlzellen<br />

alle, die Gewaltverherrlichung<br />

betreiben, nicht mit ihrem Kreuz belohnen.<br />

Blei an Stiften ist mir lieber<br />

als aus Kanonen!<br />

Meinhard Eiter<br />

Anton Heufelder (GF Naturpark Karwendel), LR René Zumtobel, Christian<br />

Wandl (Obmann Naturpark Karwendel) bei der diesjährigen Generalversammlung<br />

in Jenbach.<br />

Foto: Felix Bäcker<br />

Rahmen des vom Land geförderten<br />

Digitalisierungsprogramms startet<br />

die Entwicklung einer speziellen<br />

Ranger-App, um die vielseitige Arbeit<br />

der Ranger im Gelände noch effektiver<br />

zu gestalten. Im Bereich der<br />

Almpflege wird auf der Möslalm, zusammen<br />

mit dem Österreichischen<br />

Alpenverein und der Stadt Innsbruck,<br />

eine sogenannte Umweltbaustelle<br />

mit freiwilligen Jugendlichen<br />

stattfinden. Zusätzlich startet die<br />

Machbarkeitsstudie zur Mobilität im<br />

Risstal, um Ideen für zukunftsfähige,<br />

alternative Mobilitätsformen zu<br />

identifizieren. „Die breite Themenpalette<br />

zeigt die vielfältigen Aufgaben,<br />

die die Mitarbeiter im Zuge der<br />

Schutzgebietsbetreuung erfüllen“,<br />

erläutert GF-Stellvertreterin Marina<br />

Hausberger.<br />

DIGITALE BESUCHERLEN-<br />

KUNG. Auch der für Naturschutz<br />

zuständige Landesrat René Zumtobel<br />

war bei der Generalversammlung<br />

anwesend. „2023 wurde im Naturpark<br />

wieder viel geschafft und mit<br />

dem altbekannten Engagement aller<br />

Mitarbeitenden und Freiwilligen am<br />

Natur- und Klimaschutz gearbeitet.<br />

Ich freue mich, dass der Naturpark<br />

auch 2024 wieder mit innovativen<br />

Ideen und ambitionierten Zielen ins<br />

Rennen geht. Insbesondere die Digitalisierung<br />

und die Besucherinnenlenkung<br />

in Zeiten von Social Media<br />

wird aktiv vorangetrieben, um die<br />

Die digitale Besucherlenkung bildet<br />

einen Schwerpunkt in der Naturarbeit<br />

im Jahr 2024. Foto: Norbert Lanzanasto<br />

Interessen aller im Naturpark zu<br />

wahren“, so der Landesrat.<br />

NETZ AN PROJEKTPARTNERN<br />

IST DER SCHLÜSSEL ZUM ER-<br />

FOLG. Um die große Anzahl an<br />

Projekten überhaupt umsetzen zu<br />

können, ist eine entsprechende<br />

Basisfinanzierung notwendig, die<br />

durch die Beiträge der Karwendelgemeinden,<br />

Tourismusverbände und<br />

v.a. durch das Land Tirol sichergestellt<br />

wird. Ohne die rund 120 Projekt-Partner<br />

wären die meisten Projekte<br />

und Aktivitäten schlichtweg<br />

nicht möglich.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 13./14. März 2024


Gemeinsam Synergien nutzen und sparen<br />

Gemeindeabteilung „IVa“ der Marktgemeinde Telfs und GemeindeWerke arbeiten oft eng zusammen<br />

Die Gemeindeabteilung „IVa für Infrastruktur und Gartenanlagen“<br />

der Marktgemeinde Telfs und der Wirtschaftshof der GemeindeWerke<br />

arbeiten eng zusammen. Die beiden operativen Teamleiter<br />

Thomas Egger (Marktgemeinde) und Bernhard Schreter (GWTelfs)<br />

stimmen sich laufend ab. Schließlich ist die Marktgemeinde ein wichtiger<br />

Auftraggeber für die GemeindeWerke, und viele Arbeiten werden<br />

von Gemeindebediensteten und GWTelfs-Mitarbeitern gemeinsam<br />

erledigt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Damit die Zusammenarbeit sicher<br />

abläuft, stand zu Frühjahrsbeginn<br />

eine Kettensägen-Sicherheitsschulung<br />

auf dem Programm. Konrad<br />

Ehrenstrasser von der Fachberufsschule<br />

Forst (LLA Rotholz) frischte<br />

dabei die Kenntnisse in Theorie<br />

(Handhabung der Motorsäge,<br />

Körperstellung, Pflege) und Praxis<br />

(Schnitte mit ziehender und schiebender<br />

Kette, Spannungsbogen, Verletzungsprävention)<br />

auf. 14 Mitarbeiter<br />

von der Gemeinde-Abteilung<br />

„Iva“ und den GemeindeWerken<br />

nahmen mit Engagement an der<br />

Schulung teil. „Unsere Teams haben<br />

ja oft mit Holzarbeiten zu tun und<br />

sind beim Baumschnitt und bei der<br />

Grünanlagenpflege tagtäglich mit<br />

der Motorsäge tätig“, berichten Egger<br />

und Schreter.<br />

KOS<strong>TE</strong>NSPAREND. Auch der<br />

sogenannte „Steiger“ kommt im<br />

Frühjahr wieder verstärkt zum Einsatz.<br />

Die externe Sicherheitsfachkraft<br />

Walter Hofer führte daher eine<br />

Sicherheitsschulung für den viel<br />

genutzten fahrbaren Gelenksteiger<br />

durch. „Da beschäftigen wir uns u.a.<br />

mit dem Einsatz auf Verkehrswegen,<br />

der Annäherung an elektrische Freileitungen,<br />

dem Sicherheitsabstand<br />

zu Geländekanten oder der Aufnahme<br />

zusätzlicher Lasten“, führt Hofer<br />

aus. Zwölf Mitarbeiter absolvierten<br />

den Kurs, den praktischen Teil<br />

leitete der TÜV. Marktgemeinde-<br />

Abteilungsleiter Manfred Auer und<br />

GWTelfs-Geschäftsführer Gordon<br />

Köll legen bei ihren regelmäßigen<br />

Besprechungen den Fokus auf bestmögliche<br />

Kooperation. „Wir bemühen<br />

uns, alle Synergien zu nutzen.<br />

Dazu gehören auch gemeinsame<br />

Kurse und Schulungen. Dabei sparen<br />

wir Kosten und stärken die laufende<br />

Zusammenarbeit der Mitarbeiter.“<br />

Lena Jäger von der Abteilung „IVa“ schneidet perfekt, bestätigt Kursleiter<br />

Konrad Ehrenstrasser (r.). <br />

Fotos: GWTelfs<br />

15.03.2024<br />

9:00 - 17:00 Uhr<br />

-25%*<br />

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* Sonderrabatte ausschließlich am 15.03.2024 im Gewerbepark 16 gültig<br />

*Kommunaltechnik ausgenommen<br />

Bei der Steigerschulung leitete Walter Wohlfahrter vom TÜV (Bildmitte) die<br />

Übung.<br />

Radlmarkt am 16. März im „Sportzentrum Telfs“<br />

(GeSch) Im „Sportzentrum Telfs“ findet<br />

am kommenden Samstag, dem 16.<br />

März in der Zeit von 8 bis 12 Uhr wieder<br />

der beliebte Radlmarkt statt. Fahrradannahme<br />

ist am Freitag, 15. März,<br />

von 13 bis 18 Uhr. Dabei werden die<br />

Fahrräder im Foyer des Sportzentrums<br />

entgegengenommen. Erfahrenes Personal<br />

erstellt nach den Angaben des Besitzers<br />

ein Preisschild, welches am Bike<br />

befestigt wird. Die Ausstellergebühr für<br />

Kinderräder beträgt 5 Euro, bis zum<br />

Verkaufspreis von 350 Euro zahlt man<br />

8 Euro und darüber 10 Euro. Der Verkäufer<br />

muss am Verkaufstag selbst nicht<br />

anwesend sein, aber mittags verlässlich<br />

das nicht verkaufte Fahrrad oder den<br />

Verkaufserlös (ab 10 Uhr) abholen.<br />

Nähere Infos gibt es unter Tel. 05262<br />

67 875.<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Mehr Leistung mit weniger Energie<br />

Zehn Jahre Energieeffizienz bei den ÖBB, bis 2030 soll diese um weitere 25 Prozent gesteigert werden<br />

Zum Welt-Energiespartag, der<br />

vergangenen Dienstag stattfand,<br />

feierten die „Österreichischen<br />

Bundesbahnen“ (ÖBB) ein Jubiläum:<br />

Seit zehn Jahren setzen die<br />

ÖBB Maßnahmen zur Energieeffizienz<br />

um. Bis zum Jahr 2030<br />

soll diese um weitere 25 Prozent<br />

gesteigert werden.<br />

Von Nina Zacke<br />

Als eines der größten Klimaschutzunternehmen<br />

Österreichs sparen die<br />

„Österreichischen Bundesbahnen“<br />

(ÖBB) mit den Schienenverkehrsleistungen<br />

jährlich rund 3,5 Millionen<br />

Tonnen CO2. Ein Hebel ist<br />

der effiziente Energieeinsatz für die<br />

Versorgung der Züge und Anlagen.<br />

Am Welt-Energiespartag vergangenen<br />

Dienstag feierten die ÖBB ein<br />

Jubiläum: Seit zehn Jahren laufen<br />

Energiesparprogramme gemäß dem<br />

Motto: „Die klimafreundlichste Kilowattstunde<br />

ist die, die erst gar nicht<br />

verbraucht wird“. Durch intelligente<br />

Ideen und Maßnahmen konnten<br />

mehr als 100 GWh Energie nachhaltig<br />

eingespart werden. Das bestätigen<br />

Wir suchen engagierte Persönlichkeiten mit Kommunikationsstärke,<br />

Eigenverantwortung und offenem, freundlichem Auftreten:<br />

freie Mitarbeiter/innen<br />

für die Berichterstattung<br />

im Erscheinungsgebiet der RUNDSCHAU Telfs-Seefeld-Völs.<br />

Das bringst du mit:<br />

Freude am Schreiben und Fotografieren<br />

ein Gespür für gute Geschichten und Interesse am lokalen Geschehen<br />

Flexibilität<br />

Deine Aufgaben sind:<br />

zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein (Führerschein von Vorteil)<br />

das Führen von Interviews und Verfassen von Artikeln<br />

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Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail an:<br />

Gebhard Schnöll I Redaktion Telfs<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

auch externe Auditoren, die die umgesetzten<br />

Maßnahmen gemäß Energieeffizienzgesetz<br />

geprüft haben. Die<br />

eingesparte Energiemenge entspricht<br />

in etwa dem Jahresstrombedarf aller<br />

Haushalte der niederösterreichischen<br />

Landeshauptstadt St. Pölten mit rund<br />

58.000 Einwohnern. Und dass trotz<br />

steigender Transportleistungen.<br />

6410 Telfs · Anton-Auer-Straße 1 · Tel. 05262/62030 · rundschau.at<br />

Seit dem Sommer 2018 sind die ÖBB mit 100 Prozent grünem Bahnstrom in Österreich unterwegs. Das tut der Umwelt<br />

gut.<br />

Foto: ÖBB<br />

ÜBERLEG<strong>TE</strong>R EINSATZ VON<br />

ENERGIE. Mehr als 40.000 Mitarbeiter<br />

arbeiten in den Bürogebäuden,<br />

Werkstätten und Bahnhöfen<br />

des ÖBB-Konzerns, über 6.500 Züge<br />

sind täglich im Personen- und Güterverkehr<br />

unterwegs. Mehr als 2.500<br />

Postbusse sorgen auch dort für Mobilität,<br />

wo die Bahn nicht hinkommt.<br />

Die ÖBB machen mobil, und das erfordert<br />

natürlich einiges an Energie.<br />

Den größten Bedarf hat dabei bahnintern<br />

der Schienenverkehr an Bahnstrom<br />

und Diesel mit 61 Prozent.<br />

Danach folgen die Gebäude und Betriebsanlagen<br />

(22 Prozent) – also alle<br />

Bürogebäude, Bahnhöfe, Werkstätten,<br />

aber auch technische Einrichtungen<br />

wie Signale und Stellwerke,<br />

die mit Strom betrieben oder beheizt<br />

werden. Und schließlich benötigt<br />

auch die Mobilität auf der Straße Energie:<br />

17 Prozent sind es insgesamt,<br />

davon fließen 88 Prozent in den Postbus.<br />

Der überlegte Einsatz von Energie<br />

ist somit ein wichtiger Hebel im<br />

Kampf gegen den Klimawandel und<br />

beim Energiesparen.<br />

ENERGIESPARENDE FAHR-<br />

WEISE DER ZÜGE. Eine der erfolgreichsten<br />

Energiesparmaßnahmen<br />

war die energiesparende Fahrweise<br />

der Züge und damit die Rückspeisung<br />

der Bremsenergie von Zügen<br />

in die Oberleitung. Aber auch die<br />

Optimierung unserer Infrastruktur,<br />

etwa durch (thermische) Gebäudesanierungen<br />

oder LED-Umrüstungen,<br />

führten zu einer deutlich verbesserten<br />

Energieeffizienz. Weitere<br />

wichtige Hebel waren der Einsatz<br />

von Förderbändern beim Tunnelbau,<br />

die zahlreichen Elektrifizierungen<br />

der Strecken und der Einsatz modernster<br />

Technologien in der Bahnstrombereitstellung.<br />

INVESTITIONEN IN MEHR<br />

SPARSAMKEIT. Viele Energieeffizienzmaßnahmen<br />

mit hohen Einsparungen<br />

wurden in den letzten<br />

Jahren bereits umgesetzt. Damit geben<br />

sich die ÖBB aber nicht zufrieden<br />

und setzen weitere Akzente, um<br />

noch effizienter zu werden. Neben<br />

der Beschaffung von moderneren<br />

und leistungsstärkeren Flotten investieren<br />

wir in einen optimierten<br />

Betrieb der Gebäude und Betriebsanlagen.<br />

Auch die ambitionierte<br />

Energiestrategie ist ein Meilenstein<br />

in der Energiewende: Bis 2030 soll<br />

die Energieeffizienz beispielsweise<br />

durch die Modernisierung des<br />

Bahnstromnetzes oder durch Gebäudeoptimierungen<br />

um 25 Prozent<br />

gesteigert werden.<br />

100 PROZENT GRÜNSTROM<br />

MIT WASSER-, SOLAR- UND<br />

WINDKRAFTANLAGEN. Durch<br />

den Ausbau und die Modernisierung<br />

der eigenen Wasser-, Solar-,<br />

und Windkraftanlagen wollen die<br />

ÖBB gemeinsam mit Partnern den<br />

Eigenversorgungsgrad bei Bahnstrom<br />

von 60 auf 80 Prozent und<br />

bei den Betriebsanlagen von elf auf<br />

67 Prozent steigern. So werden die<br />

ÖBB unabhängiger von externen<br />

Energielieferanten und entlasten<br />

auch das öffentliche Stromnetz. Seit<br />

Sommer 2018 sind die ÖBB mit 100<br />

Prozent grünem Bahnstrom aus erneuerbarer<br />

Energie unterwegs, und<br />

seit 2019 werden auch die Gebäude<br />

und Betriebsanlagen mit Strom aus<br />

erneuerbaren Energieträgern versorgt.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 13./14. März 2024


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Artenvielfalt und Biodiversität sind entscheidend für unser tägliches<br />

Leben. In den letzten 30 Jahren ist die Insektenbiomasse um<br />

75 Prozent zurückgegangen. Dadurch verlieren viele Tiere ihre<br />

Nahrungsquelle, und der Verlust an Bestäubern und natürlichen<br />

Gegenspielern von Schädlingen bedroht zunehmend die Lebensmittelproduktion.<br />

Erfreulicherweise konnte die Gemeinde Völs eine<br />

Förderung des Biodiversitätsfonds, finanziert von der Europäischen<br />

Union und dem Bundesministerium für Klimaschutz, einwerben,<br />

um nach ihrem Erfinder Hermann Benjes benannte „Benjeshecken“<br />

an verschiedenen Standorten in der Gemeinde zu errichten.<br />

Dabei handelt es sich um die<br />

Schaffung von Gehölzstrukturen,<br />

welche nachweislich die Vielfalt<br />

von Pflanzen, Vögeln, Kleinsäugern<br />

und Insekten fördern. Anfallender<br />

Baum- und Strauchschnitt wird<br />

zwischen Pflöcken aufgeschichtet.<br />

Durch Vogelkot und Wind werden<br />

Samen eingetragen. Nach einiger<br />

Zeit entwickeln sich Haselnuss,<br />

Holunder, Wildrosen und ähnliche<br />

Pflanzen und die Hecke erwacht<br />

zum Leben. Größere Tiere wie der<br />

13./14. März 2024<br />

In Völs ist gewaltig etwas im Busch<br />

Zur Förderung der Artenvielfalt tut sich in der Marktgemeinde momentan viel<br />

Von Christina Hötzel<br />

Igel finden Unterschlupf, während<br />

das Totholz von Pilzen abgebaut<br />

wird. Dies führt im Laufe der Zeit<br />

zur Entwicklung einer lebendigen<br />

Hecke, welche nachhaltig einen<br />

wertvollen Lebensraum darstellt.<br />

ATTRAKTIVERE LAND-<br />

SCHAFT DURCH DIE HECKEN.<br />

Auch für die Menschen bieten die<br />

so geschaffenen Biodiversitätshecken<br />

Vorteile. Sie tragen zur Besucherlenkung<br />

in sensiblen Bereichen, wie dem<br />

Völser Teich, bei. Es kommt zu einer<br />

Verbesserung des Kleinklimas, da<br />

An verschiedenen Standorten in Völs werden die nach Hermann Benjes benannten<br />

Hecken errichtet.<br />

Foto: Adobe Stock/Luckyboost<br />

die Gehölze sowohl als Staubfilter als<br />

auch als Feuchtigkeitsspeicher funktionieren.<br />

Zudem wirkt die Durchwurzelung<br />

DNA-Spurenanalyse und unter Einbindung<br />

der Bevölkerung erfasst und<br />

ausgewertet.<br />

dem Abtrag von offenem<br />

Boden durch Wind und Wetter entgegen.<br />

INFORMATIONSABEND ZU<br />

Biodiversitätshecken machen<br />

die Landschaft attraktiver, indem<br />

sie interessante Anblicke bieten und<br />

durch die unterschiedlichen Pflanzen<br />

DEN GEPLAN<strong>TE</strong>N AKTIVITÄ-<br />

<strong>TE</strong>N. Die Eröffnungsveranstaltung<br />

findet in Form eines Informationsabends<br />

am 22. März um 17 Uhr im<br />

und die Tiere, die sich darin entwickeln<br />

PRIVA<strong>TE</strong> und aufhalten, für FEIER? Abwechslung CA<strong>TE</strong>RING?<br />

GEBURTSTAG? HOCHZEIT?<br />

Tel. 05212 9413094<br />

Tel. 05212 9413094 sorgen. Der Tel. Pflegeaufwand 05212 9413094 einer solchen<br />

Hecke direkt ist nach an der der B177 Errichtung<br />

direkt an der B177<br />

Tel. 05212 9413094<br />

direkt an der B177<br />

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karwendelhalle@oberfix.at<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

vergleichsweise gering – in den ersten<br />

Jahren wird anfallendes Schnittgut<br />

ESSEN • TRINKEN • FEIERN ESSEN • TRINKEN • FEIERN hinzugegeben ESSEN • TRINKEN um die Hecken • FEIERN dicht ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />

Biodiversitätshecken sorgen durch die unterschiedlichen Pflanzen und die Tiere,<br />

die sich darin aufhalten, für eine attraktivere Landschaft. Fotos: Adobe Stock/Nata<br />

zu halten, danach sind sie beinahe<br />

ein Selbstläufer. Das Projekt in der<br />

Gemeinde Völs wird wissenschaftlich<br />

von Völser Biologen begleitet. Es finden<br />

Erhebungen im Hinblick auf die<br />

Entwicklung der Vielfalt von Vögeln,<br />

Pflanzen und Insekten statt. Dadurch<br />

wird dokumentiert, wie rasch der Besiedlungsprozess<br />

vor sich geht. Die<br />

Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt<br />

wird auch mittels neuartiger<br />

Mehrzwecksaal der Mittelschule<br />

Völs statt. Dabei werden das Projekt<br />

und die zahlreichen Veranstaltungen<br />

und geplanten Aktivitäten<br />

unter Einbindung der Bevölkerung<br />

rund um die Biodiversitätshecke<br />

Völs vorgestellt. Das Projektteam<br />

der Gemeinde Völs freut sich über<br />

zahlreiche Teilnehmer und einen regen<br />

Gedankenaustausch.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>11</strong>


16.000 Arbeitskräfte fehlen<br />

LR Hagele fordert Maßnahmen, um Problem zu lösen<br />

(GeSch) Die neuesten Daten des Stellenmonitors verzeichnen einen<br />

deutlichen Zuwachs an offenen Stellen in Tirol. Mehr als 16.000<br />

Arbeitskräfte fehlen den Tiroler Betrieben. Neben den ohnehin stark<br />

betroffenen Sektoren wie Tourismus und Handel fehlen auch dem<br />

Gesundheitsbereich rund 1.100 Arbeitskräfte. VP-Landesrätin Cornelia<br />

Hagele unterstreicht die Dringlichkeit, sowohl kurz- als auch<br />

langfristig wirkende Maßnahmen zu ergreifen, um die Arbeitsmarktsituation<br />

zu verbessern und die regionale Wirtschaft zu stärken.<br />

Ein wichtiger Ansatz sei die verstärkte<br />

Nutzung des inländischen<br />

Arbeitskräftepotenzials, gleichzeitig<br />

betont Hagele die Notwendigkeit,<br />

den Fachkräftemangel durch gezielte<br />

Zuwanderung zu mildern. „Es müssen<br />

Anreize geschaffen werden, um<br />

junge Menschen in die Arbeitswelt zu<br />

bringen und dann auch zu halten“, so<br />

Hagele. „Den Bedarf an Arbeitskräften<br />

im Bereich der Pflege können wir<br />

vor allem dadurch decken, dass wir<br />

kontinuierlich an neuen Ausbildungsmodellen<br />

arbeiten. Wohnortnahe und<br />

flexible Ausbildungsmöglichkeiten sowie<br />

finanzielle Anreize sind wichtige<br />

Schritte, um mehr junge Menschen<br />

für die Pflege zu gewinnen“, betont die<br />

Gesundheitslandesrätin weiters. Aktuell<br />

absolvieren über 2.000 Auszubildende<br />

eine Pflegeausbildung in Tirol.<br />

LR Cornelia Hagele fordert Maßnahmen,<br />

um die prekäre Situation am Arbeitsmarkt<br />

zu verbessern.<br />

<br />

Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />

Als Maßnahme zur Stärkung der<br />

Pflegeausbildung verweist Landesrätin<br />

Hagele auf weitere Initiativen. Die<br />

Kooperationen zwischen Höheren<br />

Bundeslehranstalten, Pflegeeinrichtungen<br />

sowie Lehranstalten und Gesundheitsbildungsinstituten<br />

wurden<br />

ins Leben gerufen, um Jugendlichen<br />

ab dem 14. Lebensjahr die Möglichkeit<br />

zu bieten, eine fundierte Ausbildung<br />

im Bereich der Pflege zu absolvieren.<br />

Maßnahmen, wie die Erweiterung<br />

der Ausbildung Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz<br />

und die Umsetzung<br />

der berufsbegleitenden Ausbildung<br />

Sozialbetreuung mit Pflegeassistenz<br />

auf weitere Standorte, verdeutlichen<br />

das Engagement zur Förderung der<br />

Pflegeberufe. Abschließend erklärt<br />

die Landesrätin, dass die wachsende<br />

Zahl der Auszubildenden und Studierenden<br />

im Pflegebereich die positive<br />

Wirkung neuer Ausbildungs- und<br />

Fördermodelle bestätigt und verdeutlicht,<br />

wie wichtig diese Initiativen für<br />

die Bewältigung des Fachkräftemangels<br />

sind.<br />

Glückwünsche vom Dorfchef<br />

Beliebtes „Repair Café“<br />

Spenden für benachteiligte Menschen in Uganda<br />

(chh) Der Verein „Perspektive für Kinder“ und die „Erwachsenenschule<br />

Zirl“ organisierten kürzlich bereits zum achten Mal das „Repair<br />

Café“ in Zirl. Die Verantwortlichen hielten sich an die Kriterien<br />

des „Green Events“. Der Verein „Perspektive für Kinder“ setzt sich<br />

für benachteiligte Menschen in Uganda ein.<br />

Elisabeth Fuchs von „Perspektive für Kinder“ und Elektro-Experte Ernst<br />

Saratroi. Foto: Reparaturcafé Zirl<br />

Beim achten „Zirler Repair Café“<br />

haben sich heuer 78 Personen registriert.<br />

Es wurden 104 Reparaturen<br />

eingereicht und 69 davon positiv erledigt,<br />

was einer tollen Erfolgsquote<br />

von fast 70 Prozent entspricht. Die<br />

Besucher ließen ihre Lieblingsstücke<br />

reparieren, auch Kleidung wurde<br />

geflickt. Kinderbücher, die ihren<br />

Besitzern ans Herz gewachsen sind,<br />

wurden mit viel Fachwissen wieder<br />

in Ordnung gebracht, Messer wurden<br />

geschärft. Besonders frequentiert war<br />

wieder der Elektrobereich. Vom Fön<br />

bis zu Nähmaschinen aus den 1970er<br />

Jahren über den DVD-Player bis hin<br />

zur Kaffeemaschinen, Staubsauger,<br />

Bügeleisen und Elektro-Kinderautos<br />

wurde dort alles repariert. Im Wartebereich<br />

wurde bei Kaffee, Kuchen<br />

und pikanten Häppchen geplauscht.<br />

Auch in der Kinder-Bastelecke ging<br />

es hoch her.<br />

Die bei der Aktion gesammelten<br />

freiwilligen Spenden kommen dem<br />

gemeinnützigen Verein „Perspektive<br />

für Kinder“ zugute. Dies ist ein Verein,<br />

der sich für benachteiligte HIV/<br />

AIDS betroffene Kinder und Jugendliche<br />

in Uganda einsetzt. „Repaircafés<br />

sind ein starkes Zeichen dafür, was<br />

wir miteinander bewegen können,<br />

ein großer Erfolg gegen die Wegwerfkultur!“,<br />

darüber sind sich alle Beteiligten<br />

einig. Die etwa 30 freiwilligen<br />

Mitwirkenden machen das Projekt<br />

erst möglich und es herrscht eine super<br />

Zusammenarbeit zwischen Maria<br />

Schneider (ES Zirl) und Elisabeth<br />

Fuchs (Perspektive für Kinder).<br />

In Pfaffenhofen feierte kürzlich Friedrich Krumböck seinen 80. Geburtstag. In<br />

der Schar der Gratulanten stellte sich auch Bürgermeister Andreas Schmid (l.)<br />

an, der dem Jubilar im Namen der Gemeinde die herzlichsten Glückwünsche<br />

überbrachte. <br />

Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />

Auch Jugendliche wirken engagiert mit, es herrscht ein generationenübergreifendes<br />

Miteinander.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 13./14. März 2024


ZWEIRAD, BIKELEASING & FIRMENRAD ZWEIRAD, ZWEIRAD, BIKELASING & & FIRMENRAD<br />

Jobrad-Leasing lohnt sich<br />

Nachhaltig, gesund & günstig unterwegs mit Riml Sports<br />

(mg) Mit dem Jobrad nachhaltig und gesund unterwegs – auch außerhalb<br />

der Arbeit: Bike-Leasing lohnt sich für Unternehmen und ihre Mitarbeiter.<br />

Auf der Suche nach dem richtigen Partner? Riml Sports bietet<br />

nicht nur eine große Auswahl an Bikes, sondern auch das entsprechende<br />

Know-how in Sachen Service und Bike-Leasing.<br />

GROSSE<br />

AUSWAHL AN<br />

KINDERRÄDER,<br />

MOUNTAIN-,<br />

CITY- UND<br />

E-BIKES<br />

BIKE-<br />

LEASING?<br />

WIR BERA<strong>TE</strong>N<br />

DICH GERNE!<br />

Mit Bike-Leasing Geld sparen, fit bleiben und nachhaltig unterwegs sein. Das<br />

Jobbike bringt aber nicht nur Vorteile für den Mitarbeiter, sondern auch für das<br />

Unternehmen.<br />

Foto: Ötztal Tourismus<br />

Dank Bike-Leasing kommen Arbeitnehmer<br />

über ihren Arbeitgeber<br />

einfach und günstig an ein neues<br />

Fahrrad bzw. E-Bike. Das Jobrad fördert<br />

die Gesundheit, spart Geld und<br />

auch Nerven auf dem Weg zur Arbeit.<br />

Nach Feierabend oder am Wochenende<br />

kann das Rad zudem für Ausflüge<br />

ins Grüne genutzt werden. Das<br />

Unternehmen wiederum kann sich<br />

mit diesem zusätzlichen Benefit ohne<br />

Kosten und mit minimalem Aufwand<br />

nach innen sowie außen als attraktiver<br />

Arbeitgeber positionieren.<br />

13./14. März 2024<br />

Riml Sports überzeugt nicht nur mit<br />

einer großen Auswahl an Rädern<br />

und Zubehör, sondern auch mit viel<br />

Erfahrung in den Bereichen Service<br />

und Bike-Leasing.<br />

FAHRRADLEASING LEICHT<br />

GEMACHT – MIT RIML SPORTS<br />

BEQUEM ZUM TRAUMRAD. Bei<br />

Riml Sports kann aus einer großen<br />

Auswahl an Fahrrädern (Mountainbikes,<br />

Citybikes, E-Bikes u.v.m.) von<br />

verschiedenen Marken ausgewählt<br />

und das passende Zubehör gleich<br />

mitgewählt werden. Die erfahrenen<br />

Mitarbeiter stehen einem gerne mit<br />

dem nötigen Know-how beim Kauf,<br />

Service und Leasing zur Seite. Nach<br />

Abschluss des Vertrages mit einem<br />

der Leasing-Partner wird das Bike<br />

perfekt montiert übergeben. Die<br />

Partnerportale von Riml Sports: bikeleasing.at,<br />

firmenradl.at und jobrad.<br />

org. Die monatliche Leasingrate für<br />

das Fahrrad wird direkt vom Bruttogehalt<br />

abgezogen, allein durch die<br />

Gehaltsumwandlung spart sich dadurch<br />

der Arbeitnehmer sehr viel<br />

Geld. Lukas Holzknecht von Riml<br />

Sports rechnet vor: Bei einem Kaufpreis<br />

von 5.000 Euro für ein E-Bike,<br />

einem Bruttolohn von 3.000 Euro<br />

und einer monatlichen Rate von ca.<br />

70 Euro über eine Laufzeit von 48<br />

Monaten ergibt sich eine Ersparnis<br />

von rund 30 Prozent gegenüber dem<br />

Sofortkauf. Eine Versicherung (Sturz,<br />

Diebstahl, ....) ist inklusive, es kann<br />

aber auch eine Zusatzversicherung<br />

(Service, Verschleißteile etc.) dazu<br />

gebucht werden.<br />

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Layout: Vanessa Gritsch - Riml Sports; FOTO: CMP<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Der „Schleicherlaufen-Countdown“ läuft<br />

Telfer gehen am 2. Feber 2025 in die Fasnacht – vorletzten Donnerstag fand die erste Komiteesitzung statt<br />

(GeSch) 2025 wird nach fünfjähriger Pause endlich wieder das „Telfer Schleicherlaufen“ abgehalten. Es brodelt schon…“, meinte der Telfer Fasnachtsobmnann<br />

Bgm. Christian Härting (stehend), als er am vorletzten Donnerstagabend im vollbesetzten Saal des „Gasthofes Schweizerhof“ die erste Sitzung des erweiterten<br />

Fasnachtkomitees eröffnete. Teilnehmer waren die Mitglieder des Organisationskomitees sowie die Gruppenobleute samt Stellvertretern. Auf dem Programm<br />

standen Berichte, aber auch schon organisatorische Fragen, denn die traditionelle „Josefi-Versammlung“ aller Fasnachtler, bei der der Grundsatzbeschluss<br />

für das „Telfer Schleicherlaufen 2025“ fallen wird, steht bereits am 19. März bevor. Wie eine erste Rundfrage ergab, werden in den 14 Gruppen wieder an die<br />

500 Fasnachtler am großen Event teilnehmen, das am 2. Februar 2025 über die Bühne gehen wird. Dieser und die anderen Termine rund ums Schleicherlaufen<br />

stehen bereits auf der Webseite https://schleicherlaufen.at. Der Bärenball findet am 30. November 2024 statt. <br />

Foto: MG Telfs/Dietrich<br />

Zwei Obmänner leiten Bezirks-Seniorenbund<br />

Rainer Hroch aus Seefeld und Franz Muigg aus Steinach a. Brenner unterstützen gemeinsam die Ortsgruppen<br />

(GeSch) Vorletzten Dienstag fand in Thaur die Neuwahl des Bezirksvorstandes Innsbruck-Land des Tiroler Seniorenbundes statt. Da es sich um den größten<br />

Bezirk Tirols handelt, hat man sich erstmals für eine Doppelspitze entschieden. Die beiden gewählten Obmänner Rainer Hroch (Seefeld) und Franz Muigg<br />

(Steinach a. Brenner) werden gemeinsam die Ortsgruppen in allen Belangen unterstützen. Als Stellvertreter fungiert Reinhard Holy (Götzens), als Kassierin<br />

Maria Christ (Grinzens) und als Schriftführer Gert Ammann (Völs). Der neue Vorstand wurde einstimmig von den Obfrauen, Obmännern und Funktionären des<br />

Bezirkes gewählt. Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf und Landesrätin Astrid Mair stellten die Wichtigkeit des Seniorenbundes zur Unterstützung der älteren<br />

Generation in den Vordergrund. „Ganz nach dem Motto ‚Gemeinsam statt Einsam‘ kann man viel bewirken.“ Im Bild v.l.: SF Gert Ammann, Landesrätin Astrid<br />

Mair, Bez.-Obmann Rainer Hroch, Pfarrer Josef Schmölzer, Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf, Bez.-Obmann Franz Muigg, Obmann-Stv. Reinhard Holy,<br />

Kassierin Maria Christ und Landesobfrau-Stv. Anneliese Junker. <br />

Foto: Michaela Stark<br />

RUNDSCHAU Seite 14 13./14. März 2024


PROFITOOL – Ihr Lieferant für Spezialwerkzeuge<br />

Präzisionswerkzeuge für professionelle Anwender<br />

Das 1987 von Hr. Richard Jungblut gegründete<br />

Unternehmen PROFITOOL<br />

wird bereits seit 2003 in zweiter Generation<br />

weitergeführt. In einem stark<br />

umkämpften Markt, unter den besten<br />

Werkzeugherstellern in Europa und<br />

somit weltweit, hat das Unternehmen<br />

durch stetiges Wachstum und durch<br />

Gewinnung von internationalen Neukunden,<br />

seine Daseinsberechtigung<br />

mehr als unter Beweis gestellt. Somit<br />

sind wir heute in der Lage, jedes Jahr<br />

ca. 1 Mio. € in die Modernisierung und<br />

die Anschaffung von Neuanlagen zu investieren.<br />

Dabei wird auch größtes Augenmerk<br />

auf Nachhaltigkeit und auf die<br />

Reduktion von CO 2<br />

gelegt, etwa durch<br />

die Errichtung einer PV Anlage mit 120<br />

kWp, welche seit 2020 in Betrieb ist.<br />

SEIT ÜBER 36 JAHREN. Das<br />

Wichtigste sind jedoch unsere Mitarbeiter.<br />

Mittlerweile hat die Firma<br />

PROFITOOL einen Personalstand von<br />

30 Mitarbeiter:innen erreicht und wir<br />

sind auf jeden einzelnen stolz, berichtet<br />

GF Walter Jungblut. Als Wertschätzung<br />

wurde 2023, wie bereits im Vorjahr, die<br />

steuerfreie Teuerungsprämie an alle<br />

Mitarbeiter:innen ausbezahlt.<br />

PROFITOOL ist ein völlig eigenständiges Unternehmen mit umfangreicher Erfahrung in der Herstellung von Präzisionswerkzeugen<br />

für die spanabhebende Bearbeitung von Materialien und Werkstoffen. Ein 30-köpfiges, starkes Team<br />

arbeitet auf modernsten CNC-Fertigungsanlagen und Messmaschinen im Zweischichtbetrieb. Foto/Repro: Julian Raggl<br />

PROFITOOL VERFÜGT ÜBER<br />

EIN GROSSES PRODUKTANGE-<br />

BOT. Die Werkzeuge werden für verschiedenste<br />

internationale und nationale<br />

Kunden in unterschiedlichen<br />

Bereichen hergestellt.<br />

Etwa werden die Produkte, wie<br />

beispielsweise Bohr- und Fräswerkzeuge<br />

oder Wendeschneideplatten in<br />

der Raumfahrt, Flugzeugindustrie,<br />

Optik, Medizintechnik und zahlreichen<br />

anderen Branchen eingesetzt.<br />

Das Landecker Unternehmen<br />

PROFITOOL liefert ihre Erzeugnisse<br />

in Standard- und Sonderausführung<br />

auf Kundenwunsch.<br />

FAZIT. Das Unternehmen erreicht<br />

durch seine hohe Fertigungstiefe eine<br />

Wertschöpfung von 90 %. Der Exportanteil<br />

liegt bei über 70 %, womit das<br />

Unternehmen PROFITOOL als wahre<br />

Perle unter den Präzisionswerkzeugherstellern<br />

angesehen werden<br />

kann.<br />

ANZEIGE<br />

Foto: Profitool<br />

Firmeninhaber und Führungsteam: Walter Jungblut, Gabi Thurner, Andrea Stigger, Klaus Jungblut (v. l.)<br />

Firmeninhaber und Führungsteam: Walter Jungblut, Gabi Thurner, Andrea Stigger, Klaus Jungblut<br />

Fotos: Foto: Julian Julian Raggl Raggl<br />

ISO 9001:2015<br />

http://www.profitool.at<br />

Fon: +43 (0) 5442/63853<br />

e-mail: office@profitool.at<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Wahlloses Konsumverhalten von Substanzen<br />

Jugendliche ohne gefestigtes soziales Umfeld kippen oft aus Ausweglosigkeit in den Drogenkonsum<br />

Zum zehnten Mal lädt Kathrin Sevecke, Primaria der Abteilung für<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

in Hall und Direktorin der Innsbrucker Universitäts-Klinik für<br />

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter,<br />

dieses Jahr Expertinnen und Experten ein, um im Rahmen<br />

eines Kongresses die aktuellen Forschungs- und Behandlungsansätze<br />

zum Thema Substanzkonsum und Jugendliche zu diskutieren.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Ein aktuelles Thema, ein brisantes<br />

Thema und ein Thema, das an Häufigkeit<br />

zunimmt, steht dieses Jahr<br />

im Fokus des Kongresses: Kinder<br />

und Jugendliche, die Substanzen<br />

konsumieren. „Auffallend ist, dass<br />

die Jugendlichen alle Substanzen<br />

einnehmen, die sie sich im Moment<br />

beschaffen können“, erklärt Kathrin<br />

Sevecke. Das kann das Schmerzpflaster<br />

der Großeltern sein, Schmerztabletten,<br />

die Erwachsene ihnen auf<br />

der Straße verkaufen, Medikamente<br />

aller Art und auch die bekannten<br />

Drogen wie Kokain, Cannabis und<br />

Ecstasy-Pillen. Dieses wahllose<br />

Konsumverhalten ist neu. Die Jugendlichen<br />

nehmen, was sie bekommen<br />

– oft auch aus dem Darknet.<br />

„Viele der Jugendlichen werden<br />

mit multitoxischen Vergiftungen in<br />

unsere Ambulanz eingeliefert“, so<br />

Klaus Kapelari, Leiter der Kindernotfallambulanz<br />

an der Innsbrucker<br />

Klinik. Damit ist eine Vergiftung infolge<br />

gleichzeitiger Einnahme verschiedener<br />

Substanzen gemeint. Im<br />

Jahr 2022 wurden ambulant zirka<br />

350 Kontakte mit Jugendlichen im<br />

Alter zwischen zwölf und 18 Jahren<br />

in der Notfallaufnahme mit einer<br />

Vergiftung vermerkt. Dabei ist das<br />

Verhältnis zwischen Mädchen und<br />

Burschen ziemlich ausgeglichen.<br />

In der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

wurden 2023 knapp 50 Aufnahmen<br />

wegen Substanzkonsums<br />

verzeichnet, über 85 Prozent davon<br />

waren Akutaufnahmen. 2022 waren<br />

es sogar 71 stationäre Aufnahmen,<br />

Tiroler Frühjahrsmesse<br />

Lust auf die warme Jahreszeit<br />

Wenn die Tage länger werden und die Temperaturen nach oben<br />

klettern, steigt die Lust auf Spiel, Spaß und Shopping.<br />

Die Themenbereiche Garten, Autos und Gaming können auf der Tiroler Frühjahrsmesse<br />

hautnah erlebt werden.<br />

Foto: ©CongressMesseInnsbruck<br />

Die 39. Tiroler Frühjahrsmesse lässt<br />

den Frühling ins Land ziehen und lädt<br />

von 14. bis 17. März auf die Messe Innsbruck.<br />

Endlich wieder Ausflüge im<br />

Freien, Grillen, Campen und Fitness:<br />

Die 39. Tiroler Frühjahrsmesse präsentiert<br />

Neuheiten zu den Themen,<br />

die in den warmen Monaten Spaß<br />

machen. Ein Riesenangebot rund um<br />

Mobilität, Gaming, Garten, Gesundheit,<br />

Wellness, Reisen und viel mehr<br />

wartet darauf, direkt auf der Messe<br />

ausgetestet zu werden. Der traditionsreiche<br />

Autosalon, der erlebnisreiche<br />

eSports-Bereich, das vielseitige Kinderprogramm,<br />

fulminante Grillshows<br />

oder das beliebte Messeshopping begeistern<br />

die ganze Familie. ANZEIGE<br />

Kathrin Sevecke, Primaria der Abteilung und Direktorin der Universitätsklinik<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Hall und Innsbruck,<br />

und Klaus Kapelari, Leitender Oberarzt an der Innsbrucker Universitätsklinik<br />

für Kinder- und Jugendheilkunde und Leiter der Kinderschutzgruppe an der<br />

Innsbrucker Klinik. Foto: tirol kliniken /schwamberger<br />

davon wiederum über 85 Prozent<br />

akut.<br />

„JUGEND IST SEISMOGRAPH<br />

DER GESELLSCHAFT!“ Jugendliche,<br />

die über die Gründe ihres<br />

Konsums sprechen, erklären, dass<br />

sie sich betäuben möchten. Die derzeitige<br />

gesellschaftliche Stimmung<br />

färbt ab. „Immer schon erkennen<br />

wir, dass Jugendliche der Seismograph<br />

unserer Gesellschaft sind“,<br />

erklärt Sevecke. Wer kein gefestigtes<br />

soziales Umfeld hat, kippt leichter in<br />

eine Spirale aus Ausweglosigkeit, Betäubung<br />

durch Konsum, Verlust der<br />

Tagesstruktur und Langeweile. Der<br />

Tenor lautet: „Ich mag nicht mehr“.<br />

Keine Rolle spielt der soziale Status.<br />

Man findet die Betroffenen in allen<br />

sozialen Schichten. Diejenigen, die<br />

auf Grund ihres Substanzenkonsums<br />

in die Ambulanz eingeliefert<br />

werden, bekommen das Angebot,<br />

sich stationär oder auch ambulant<br />

helfen zu lassen. Ab einem Alter von<br />

14 Jahren dürfen sie selbst entscheiden,<br />

ob sie sich in eine Behandlung<br />

begeben oder nicht. Laut Sevecke<br />

nehmen dreiviertel der Jugendlichen<br />

diese Möglichkeiten vorerst an. Viele<br />

von ihnen brechen aber wieder ab.<br />

Die stationären Aufenthalte in der<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie in<br />

Hall sind auf sechs Wochen angelegt<br />

mit der Option auf Verlängerung.<br />

NEUE MÖGLICHKEI<strong>TE</strong>N DER<br />

BEHANDLUNG ZUHAUSE. Auch<br />

ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

werden angeboten. Seit Ende<br />

des Jahre 2023 gibt es außerdem<br />

erstmalig die Möglichkeit des Hometreatments.<br />

Kinder und Jugendliche<br />

werden dabei von einem mobilen<br />

und multidisziplinären Team aus<br />

Psychologen, Psychotherapeuten,<br />

Sozialpädagogen, Pflegern und Sozialarbeitern<br />

zuhause betreut.<br />

ES BRAUCHT GU<strong>TE</strong>S NETZ-<br />

WERK FÜR TRAUMATISIER<strong>TE</strong><br />

JUGENDLICHE. Zudem darf nicht<br />

übersehen werden, dass viele der<br />

Jugendlichen am Weg zur Beschaffung<br />

der Substanzen in eine weitere<br />

kriminelle Spirale abtauchen. Prostitution,<br />

gewalttätige Übergriffe,<br />

Drogenhandel traumatisieren die<br />

Betroffenen zusätzlich und erschweren<br />

eine Rückkehr in ein geregeltes<br />

Leben massiv. In Tirol besteht jedoch<br />

eine gute Zusammenarbeit<br />

zwischen den zuständigen Kliniken<br />

und den externen Einrichtungen.<br />

Sozialarbeiter, Drogenberatungen,<br />

Pädagogen, Anlaufstellen wie pro<br />

mente, Z6 und andere Netzwerke<br />

arbeiten hier zusammen. „Der Kongress<br />

wird eine sehr wertvolle Gelegenheit<br />

sein, alle beteiligten Einrichtungen,<br />

Beratungsstellen, und<br />

viele mehr an einen Tisch zu holen<br />

und in Vorträgen und Workshops<br />

dieses leider sehr akute Thema intensiv<br />

zu bearbeiten und die neuesten<br />

Erkenntnisse bekannt zu machen“,<br />

meint Sevecke.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 13./14. März 2024


TOP<br />

ARBEITGEBER,<br />

LEHRE & BERUFE<br />

(mel) Der viel diskutierte Fachkräftemangel ist mittlerweile ein<br />

flächendeckendes Phänomen geworden. Eine ausgewogene Work-<br />

Life-Balance wird Arbeitnehmern immer wichtiger. Dies gilt vor<br />

allem für jene, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen<br />

müssen. Unternehmen, die sich familienfreundlich präsentieren,<br />

können durchaus profitieren.<br />

Von Mel Burger<br />

Gewinn für beide Seiten<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Erfolgsfaktor ganz oben auf der Wunschliste<br />

Erfüllende Pflegearbeit<br />

(chh) Das Team des Altenwohnheimes Telfs ermöglicht ein bestmögliches<br />

Leben in Würde, vor allem aber „Perspektive“.<br />

Der Gemeindeverband Altenwohnheim<br />

Telfs ist ein Zusammenschluss<br />

von zehn Gemeinden. Die Pflegeheime<br />

sind in familiär gestalteten Pflegestationen<br />

strukturiert, was eine bestmögliche<br />

Bezugspflege gewährleistet. Als<br />

guter Arbeitgeber im Pflegebereich<br />

zeichnet sich der Gemeindeverband<br />

Altenwohnheim Telfs durch eine hochwertige<br />

Ausbildung, moderne Arbeitsbedingungen<br />

und engagierte Teams<br />

aus. Durch gezielte Fortbildungen und<br />

13./14. März 2024<br />

Viele Unternehmen nehmen Familienfreundlichkeit<br />

nun wirklich<br />

ernst, richten betriebliche Abläufe<br />

an den Bedürfnissen von Eltern aus<br />

oder bieten familienbezogene Zusatzleistungen<br />

an. Selbstverständlich<br />

kommen all diese Veränderungen<br />

nicht nur Müttern, sondern auch<br />

Vätern zugute, die ebenfalls zunehmend<br />

Wert auf die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf legen. Schon<br />

Gleitzeit kann eine enorme Erleichterung<br />

für Eltern sein, wenn sie<br />

kurzfristig Betreuung für ein krankes<br />

Kind organisieren müssen oder der<br />

Gang zum Kindergarten eben einmal<br />

zehn Minuten länger gedauert<br />

hat. Auch flexible Endzeiten bei der<br />

Arbeit sind hilfreich, zumal viele<br />

Betreuungseinrichtungen starre Öffnungszeiten<br />

haben – und damit ge-<br />

Wichtig für junge Familien ist es, Job<br />

und Familie unter einen Hut zu bekommen.<br />

Foto: stock/Z. tonovi<br />

nau das Gegenteil von dem, was viele<br />

Eltern für einen entspannten Tagesablauf<br />

benötigen.<br />

Schulungen fördern wir die fachliche<br />

und persönliche Entwicklung der Mitarbeitenden,<br />

um eine bestmögliche<br />

Versorgung und Betreuung der uns<br />

anvertrauten BewohnerInnen zu gewährleisten.<br />

Wer eine sinnstiftende Tätigkeit<br />

im Pflegeheim sucht und gern<br />

mit alten Menschen arbeitet, kann mit<br />

Daria Wascher Kontakt aufnehmen:<br />

(daria.wascher@telfs.gv.at). Neu- und<br />

Wiedereinsteiger sind jederzeit herzlich<br />

willkommen.<br />

ANZEIGE<br />

Eine familienfreundliche Unternehmensführung bringt Vorteile für die Arbeitnehmer-<br />

und Arbeitgeberseite.<br />

Foto: stock/Robert Kneschke<br />

WECHSEL AUF <strong>TE</strong>ILZEIT UND<br />

ZURÜCK. Unabhängig von gesetzlichen<br />

Ansprüchen richten sich immer<br />

mehr Unternehmen darauf ein,<br />

dass Mitarbeiter nicht durchgängig<br />

Vollzeit arbeiten wollen oder können.<br />

Je nach Bedarf werden zum<br />

Beispiel Arbeitsplätze geteilt und mit<br />

zwei Mitarbeitern besetzt, die sich<br />

bisweilen sogar selbstständig über<br />

die Verteilung ihrer Arbeitszeiten<br />

abstimmen dürfen. Home-Office:<br />

Für den Arbeitgeber verringert ein<br />

Heimarbeitsplatz den Raumbedarf<br />

und damit auch die Kosten. Eltern<br />

mit kleinen Kindern können zu<br />

Wir suchen<br />

Küchenhilfen<br />

www.awh-telfs.at/bewerben<br />

Hause oft flexibler arbeiten, sind in<br />

der Nähe ihrer Kinder und sparen<br />

sich zudem den Stress mit langwierigen<br />

Anfahrten zur Arbeit in den<br />

Stoßzeiten. Aus diesem Grund sind<br />

oft Firma und Mitarbeiter an einem<br />

Home-Office interessiert. Für die<br />

Mitarbeiter gilt jedoch, dass sie sich<br />

trotzdem ab und zu auch persönlich<br />

im Büro blicken lassen sollten, um<br />

die persönlichen Kontakte zu pflegen<br />

und über das Unternehmen auf<br />

dem Laufenden zu bleiben.<br />

Stellenausschreibung_zk_156x92.indd 1 22.02.24 10:<strong>11</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 17


TOP<br />

ARBEITGEBER, LEHRE & BERUFE<br />

AMS Tirol-Chefin im Gespräch mit SPAR Wörgl<br />

SPAR könnte in Tirol sofort rund 230 Mitarbeiter:innen mehr beschäftigen<br />

Jobmotor: SPAR ist mit 4.300 Beschäftigten der größte Arbeitgeber<br />

im Tiroler Lebensmittelhandel. Zum Jahresstart 2024 folgte<br />

AMS Tirol-Landesgeschäftsführerin Sabine Platzer-Werlberger der<br />

Einladung von Patricia Sepetavc, Geschäftsführerin für SPAR Tirol<br />

und Salzburg. In der SPAR-Zentrale Wörgl wurden die Chancen und<br />

Herausforderungen am Tiroler Jobmarkt und neue Ideen für Jobsuchende<br />

im Handel diskutiert.<br />

„Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung<br />

in Tirol zuletzt stärker war<br />

als im österreichischen Schnitt, bleibt<br />

der Personalmangel die größte Herausforderung<br />

am Tiroler Arbeitsmarkt“,<br />

erklärt AMS Tirol-Geschäftsführerin<br />

Sabine Platzer-Werlberger. „Diese Herausforderung<br />

kann nur gemeinsam<br />

und in guter Kooperation gemeistert<br />

werden.“ SPAR arbeitet seit Jahren<br />

mit dem AMS Tirol eng zusammen.<br />

Schließlich spielt der Handel am Arbeitsmarkt<br />

eine entscheidende Rolle –<br />

und SPAR ist mit 4.300 Mitarbeitenden<br />

in Tirol nicht nur der größte Jobmotor<br />

im Lebensmittelhandel sondern auch<br />

ein stabiler, verlässlicher Arbeitgeber<br />

mit flexiblen Möglichkeiten.<br />

SPAR KÖNN<strong>TE</strong> IN TI-<br />

ROL SOFORT RUND 230<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R:INNEN MEHR<br />

BESCHÄFTIGEN. Kürzlich startete<br />

AMS Tirol-Geschäftsführerin Platzer-<br />

Werlberger den Praxisaustausch in der<br />

SPAR-Zentrale Wörgl. Im Gespräch<br />

mit SPAR-Geschäftsführerin Patricia<br />

Sepetavc und Personalleiterin Verena<br />

Moser wurde der Schwerpunkt auf praxisorientierte<br />

Fragen gelegt – von der<br />

klassischen Jobvermittlung, über einen<br />

Ausblick auf die Beschäftigung von ukrainischen<br />

Mitarbeiter:innen, bis hin<br />

zu überregionaler Berufsvermittlung.<br />

Patricia Sepetavc, Geschäftsführerin<br />

für SPAR Tirol und Salzburg, resümiert:<br />

„Wir bei SPAR wollen immer<br />

Von links: SPAR-Personalleiterin Verena Moser, Geschäftsführerin Patricia Sepetavc,<br />

AMS-Geschäftsführerin Sabine Platzer-Werlberger mit Bernhard Pichler<br />

und Johannes Schranz vom AMS zu Gast in der SPAR-Zentrale Wörgl.<br />

dazulernen, daher ist das Einholen der<br />

Fachmeinung von Sabine Platzer-Werlberger<br />

lohnend. Denn eines unserer<br />

wichtigsten Ziele ist es, ein attraktiver<br />

Arbeitgeber für unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu sein. Wir investieren<br />

intensiv in unsere Lehrlingsausbildung<br />

und in die Entwicklung<br />

von Führungskräften. Wir brauchen<br />

Mitarbeiter:innen und könnten in Tirol<br />

sofort rund 230 Mitarbeiter:innen<br />

mehr beschäftigen.“<br />

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Lehre bei echten Profis<br />

Das Team vom Tiroler Holzhaus errichtet traditionelle Blockhäuser,<br />

moderne Einfamilienhäuser, Zu- und Umbauten sowie landwirtschaftliche<br />

Gebäude. Das bedeutet viel Abwechslung und spannende<br />

Projekte für die Tiroler-Holzhaus-Profis.<br />

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in einem Beruf mit Zukunft.<br />

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Holzbaubetriebe Tirols.<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 13./14. März 2024


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13./14. März 2024<br />

ARBEITGEBER, LEHRE & BERUFE<br />

Exzellente Entsorgung mit Freudenthaler<br />

Ihr Experte für Tankreinigungen und -stilllegungen<br />

Als kompetenter und innovativer<br />

Entsorger für Industrie,<br />

Gewerbe und den kommunalen<br />

Sektor ist Freudenthaler längst bekannt.<br />

Aber auch für private Vorhaben<br />

bietet das traditionsreiche<br />

Inzinger Familienunternehmen<br />

bedarfsgerechte Lösungen in diesem<br />

Bereich. Der Oberländer Paradebetrieb<br />

ist Westösterreichs<br />

größter Anbieter für die verantwortungsvolle<br />

Behandlung<br />

gefährlicher Abfälle. Durch optimierte<br />

Entsorgungsabläufe werden<br />

jährlich rund 70.000 Tonnen<br />

Abfälle am Standort Inzing abgewickelt.<br />

Auch aufgrund der unterschiedlichen<br />

hauseigenen Abfallbehandlungsanlagen<br />

gilt das<br />

Unternehmen als Vorreiter in der<br />

Ressourcenwirtschaft.<br />

Gerade jetzt nach der Winterzeit<br />

nehmen viele Tirolerinnen und<br />

Tiroler wieder Bau- und Renovierungsarbeiten<br />

in Angriff. Die Frühlingswochen<br />

werden genutzt, um<br />

etwa Bauvorhaben oder eine schon<br />

lang geplante Entrümpelung vor-<br />

Nicht nur hierzulande, sondern auch weltweit stehen Unternehmen<br />

vor der Herausforderung, den Wandel von „Remote Work“ zum<br />

hybriden Arbeiten umzusetzen. Eines ist dabei klar: Die Bedürfnisse<br />

und Anforderungen der Beschäftigten an die Arbeitswelt haben sich<br />

seit der Corona-Pandemie verändert.<br />

Von Attila Haidegger<br />

NEUE MASSSTÄBE. Es hat sich<br />

verändert, wie, wo und wann gearbeitet<br />

wird – und damit ändert sich<br />

auch das Warum. Was Menschen von<br />

ihrer Arbeit erwarten, und was sie bereit<br />

sind, für ihren Job zu investieren,<br />

wandelt sich. Immer mehr Menschen<br />

stellen ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden<br />

über die Arbeit. Der Blick<br />

in die Zukunft zeigt, dass sich dieser<br />

Trend insbesondere bei jüngeren Generationen<br />

fortsetzt. Den neuen Erwartungen<br />

der Beschäftigten zu entsprechen,<br />

ist eine Mammutaufgabe<br />

– und ohne die leitenden Angestellten<br />

wird es nicht möglich sein, diese zu<br />

erfüllen. Sie stehen den Beschäftigten<br />

am nächsten und haben die besten<br />

anzutreiben. Aktuelle Förderungen<br />

lassen viele Eigenheimbesitzer darüber<br />

nachdenken, etwa eine in die<br />

Jahre gekommene Ölheizung auszutauschen.<br />

Egal ob für die private<br />

Baustelle oder den großen Industriebetrieb:<br />

Freudenthaler bietet als<br />

zentraler und leistungsfähiger Entsorgungspartner<br />

mit seinem starken<br />

Team exzellente Dienstleistungen.<br />

Hybride Arbeitswelt<br />

Diese Trends sollten Führungskräfte kennen und bieten können<br />

Einblicke in persönliche und berufliche<br />

Herausforderungen. Viele leitende<br />

Angestellte haben das Gefühl,<br />

dass die Unternehmensführung die<br />

Erwartungen der Beschäftigten nicht<br />

erkennt. Auch glauben sie nicht, dass<br />

sie über den Einfluss oder die Ressourcen<br />

verfügen, die sie bräuchten,<br />

um Veränderungen für ihr Team umzusetzen.<br />

Dabei führt der Weg für eine<br />

hybride Unternehmenskultur über die<br />

leitenden Angestellten, sie sollten zur<br />

Führung ihrer Teams befähigt werden.<br />

KERNKOMPE<strong>TE</strong>NZ AUF DER<br />

BASIS LANGJÄHRIGER ERFAH-<br />

RUNG. Als Experte für Tankreinigungen<br />

und -stilllegungen bietet das<br />

Unternehmen professionelle Dienstleistungen<br />

mit über 50 Jahren Erfahrung<br />

in diesem Bereich. Mit innovativen<br />

Lösungen, wie unterirdischen<br />

Pelletsbehältern, wird eine optimale<br />

platzsparende Brennstofflagerung<br />

gewährleistet. Der Oberländer Paradebetrieb<br />

bietet auch Demonta-<br />

Tobias Fürrutter und sein Team (Leiter<br />

der Bereiche Logistik und Kundenbeziehung<br />

bei Freudenthaler) sorgen für<br />

exzellenten Kundenservice bei Freudenthaler.<br />

Fotos: Freudenthaler/Oss<br />

FLEXIBLES ARBEI<strong>TE</strong>N MUSS<br />

NICHT „IMMER VERFÜGBAR“<br />

BEDEU<strong>TE</strong>N. Die Anzahl und der<br />

Umfang von Online-Meetings und<br />

Chats hat weltweit zugenommen, und<br />

sie finden häufig außerhalb des traditionellen<br />

„9-to-5“-Arbeitstages statt.<br />

Immer mehr Menschen gestalten den<br />

Arbeitstag nach ihren persönlichen<br />

Bedürfnissen – zum Beispiel nehmen<br />

sie weniger Meetings zur Mittagszeit<br />

wahr. Doch damit flexible Arbeit<br />

nachhaltig ist, müssen Manager neue<br />

Normen schaffen und Grenzen setzen,<br />

um Mitarbeiter und ihre Gesundheit<br />

zu schützen.<br />

ZUSAMMENHALT IN EINER<br />

HYBRIDEN WELT. Natürlich hat<br />

„Remote Work“ auch Auswirkungen<br />

auf menschliche Beziehungen. Beschäftigte<br />

weltweit, die hybrid arbeiten,<br />

sagen, dass sie seit der Umstellung<br />

auf hybride Arbeitsformen<br />

weniger Freundschaften am Arbeitsplatz<br />

geschlossen haben. Dabei ist es<br />

in einer hybriden Welt wichtig, dem<br />

Aufbau von Beziehungen Priorität<br />

einzuräumen und Zeit zu geben. Insbesondere<br />

Beschäftigte, die „remote“<br />

arbeiten, laufen Gefahr, zurückgelassen<br />

zu werden, und benötigen daher<br />

ge- und Stilllegungsdienste für Heizungsanlagen<br />

an. Bereits seit gut drei<br />

Jahren betreibt das Unternehmen<br />

einen Online-Container-Shop. Er<br />

bietet für zahlreiche Abfallarten und<br />

jegliche Anforderung die passende<br />

Lösung. Der Bestellvorgang ist einfach<br />

und kalkulationssicher durch<br />

Fixpreise inklusive Transport, Entsorgung<br />

und zehn Tagen Miete.<br />

Gebucht wird ganz unkompliziert<br />

im Online-Containershop unter<br />

shop.freudenthaler.at.<br />

KONTAKT UND SERVICE. Kompetent<br />

und rasch informiert werden Sie<br />

per mail office@freudenthaler.at oder<br />

am Telefon 05238-530 45. ANZEIGE<br />

zusätzliche Unterstützung. Eine hybride<br />

Arbeitswelt erfordert daher einen<br />

bewussten, durchdachten Ansatz. Der<br />

erste Schritt auf diesem Weg ist die<br />

Unternehmenskultur – hin zu einer<br />

Kultur, welche die Bereitschaft fördert,<br />

Arbeitsweisen neu zu gestalten.<br />

Beschäftigte müssen dazu befähigt<br />

werden, neue Fähigkeiten zu entwickeln,<br />

um sich an neue Arbeitsweisen<br />

anzupassen.<br />

Die Arbeitswelt von Morgen wird sich<br />

viel dynamischer gestalten, als wir es<br />

heute gewohnt sind. Foto: stock/ wavebreak<br />

RUNDSCHAU Seite 19


TOP<br />

ARBEITGEBER, LEHRE & BERUFE<br />

Mehr als nur ein Job!<br />

Arbeiten im Holzleiten Bio Wellness Hotel<br />

Das Holzleiten Bio Wellness Hotel<br />

auf dem Mieminger Sonnenplateau<br />

in Tirol ist ein außergewöhnlicher<br />

Rückzugsort, an dem sich natürliche<br />

Entspannung und ganzheitlicher Genuss<br />

in Bioqualität vereinen. Es ist<br />

der perfekte Ort, um neue Energie zu<br />

tanken und die eigene Balance und<br />

inneres Gleichgewicht wiederzufinden.<br />

Wer einmal hier war, kommt<br />

immer wieder. Doch nicht nur Urlaub<br />

machen, sondern auch arbeiten<br />

fühlt sich hier anders an. "Wir bieten<br />

flexible Arbeitszeitmodelle, gute Entwicklungschancen,<br />

Bezahlung über<br />

Kollektiv und diverse Benefits. Außerdem<br />

legen wir als Familienbetrieb<br />

großen Wert darauf, dass sich alle unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

bei uns wie zu Hause fühlen. Unabhängig<br />

von der Position im Haus<br />

- sei es ein Lehrling, ein Restaurantleiter<br />

oder eine Reinigungskraft – bei<br />

uns sind alle im Team gleich wichtig.<br />

Ich freue mich auf jede Bewerbung<br />

und jedes Gespräch,“ betont Hotelchef<br />

Simon Wilhelm. ANZEIGE<br />

Nicole und Simon Wilhelm bieten ihren<br />

Mitarbeiter:innen ein familiäres<br />

und stabiles Arbeitsumfeld.<br />

Persönliche Prioritäten<br />

Die Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber<br />

(mel) Erfolgreich auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung,<br />

kann man manchmal zwischen zwei attraktiven Arbeitgebern<br />

wählen. Beide Angebote winken mit ähnlichen Gehältern<br />

und ähnlichen Sozialleistungen – und selbst wenn nicht: Welche<br />

weiteren Faktoren beziehen zukünftige Mitarbeiter bei ihrer Job-<br />

Entscheidung mit ein?<br />

Der schönste Job kann früher<br />

oder später zum Desaster werden,<br />

wenn dein Arbeitsweg zu lang ist<br />

und du aufgrund der schlechten<br />

Verkehrsanbindung häufig zu spät<br />

kommst. Du selbst musst entscheiden,<br />

was dir wichtiger ist: Der<br />

Traumjob oder eine Arbeitsstelle,<br />

die du schnell mit Fahrzeugen oder<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen<br />

kannst. Neben den Fakten<br />

Erreichbarkeit, Gehalt und Unternehmensstruktur<br />

beinhaltet bereits<br />

die Stellenanzeige Informationen,<br />

die klarmachen, ob es sich um einen<br />

Traumjob handelt, oder wie gut<br />

der Arbeitgeber zu der eigenen Persönlichkeit<br />

passt. Attraktive Arbeitgeber<br />

schaffen für ihre Mitarbeiter<br />

Möglichkeiten, sich selbst und<br />

die eigenen Talente einzubringen,<br />

da sie wissen, dass ein begeisterter<br />

Mitarbeiter in besonderem Maße<br />

zum Unternehmenserfolg beitragen<br />

wird. Denn schon Aristoteles sagte:<br />

„Freude an der Arbeit lässt das<br />

Werk trefflich geraten.“ Letztlich<br />

ist es eine Frage der Persönlichkeit<br />

und der persönlichen Lebenssituation,<br />

die darüber entscheidet, welche<br />

Faktoren für einen besonders wichtig<br />

sind. Steht die Entscheidung für<br />

oder gegen einen Arbeitgeber an,<br />

hilft die gute alte Pro- und Contra-<br />

Liste nach wie vor, Klarheit über die<br />

eigenen Werte zu schaffen. Einfach<br />

alle Kriterien auflisten und die persönlichen<br />

Wünsche an die potenziellen<br />

neuen Arbeitgeber mit einem<br />

Plus oder einem Minus bewerten!<br />

Wir suchen Dich!<br />

RezeptionistIn<br />

■ Jahresstellen<br />

■ motiviertes, junges Team<br />

Gouvernante/Hausdame<br />

■ Bus-und Bahnticket<br />

■ Verpflegung<br />

Reinigungskräfte/Zimmermädchen<br />

■ Voll- und Teilzeit<br />

■ Benefits<br />

Lehrlinge in allen Bereichen<br />

Wir suchen engagierte Persönlichkeit mit Kommunikationsstärke,<br />

Eigenverantwortung und offenem, freundlichem Auftreten:<br />

MedienberaterIn<br />

für den Anzeigenverkauf in Telfs<br />

in Teilzeit, zur Betreuung des bestehenden Kundenstocks<br />

sowie Akquise neuer Werbekunden.<br />

Wir bieten:<br />

Eigenverantwortliches Arbeiten in einem<br />

freundschaftlichen Team mit flexiblen Arbeitszeiten<br />

Sichere Position in einem erfolgreichen Familienunternehmen<br />

Fixanstellung mit marktkonformem Gehalt<br />

simon@holzleiten.at<br />

www.holzleiten.at<br />

Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail an:<br />

GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

sabine@rundschau.at<br />

6410 Telfs · Anton-Auer-Straße 1 · Tel. 05262/62030 · rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 20 13./14. März 2024<br />

_Stelleninserat_Top Arbeitgeber_Rundschau_104x135mm_070324_RZ.indd 1 08.03.24 07:<strong>11</strong>


„Seniorenbund Zirl“<br />

mit Rück- und Ausblick<br />

Viele Aktivitäten prägten das Jahr 2023<br />

Der Seniorenbund Zirl hat kürzlich seine Jahreshauptversammlung<br />

abgehalten. Im Zentrum standen der Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr 2023 und ein Ausblick auf 2024.<br />

Ein Team – eine Karte<br />

„Team Card Vorderes Ötztal“ – Bereicherung für Mitarbeiter<br />

Der „Seniorenbund Zirl“ lud kürzlich die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />

mit Rück- und Ausblick ein.<br />

Foto: Seniorenbund Zirl<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

konnte der Obmann Volker Bensel<br />

mehr als 60 Mitglieder begrüßen.<br />

Ein besonderer Willkommensgruß<br />

galt den neuen Mitgliedern, die in<br />

den vergangenen Monaten dem Seniorenbund<br />

Zirl beigetreten sind.<br />

Die Politik war durch die Zirler<br />

Landtagsabgeordnete und Vizebürgermeisterin<br />

Iris Zangerl-Walser<br />

vertreten. „Beim Totengedenken<br />

musste man sich von fünf liebgewordenen<br />

Mitgliedern verabschieden.<br />

Nach einem positiven Kassabericht<br />

von Kassier Simon Gspan und der<br />

Entlastung des Vorstandes wurde<br />

allen Sponsoren sowie auch der<br />

Marktgemeinde Zirl für die große<br />

Unterstützung gedankt. Ein großes<br />

Dankeschön ging auch an Vizebürgermeisterin<br />

LA Iris Zangerl-Walser,<br />

die das ganze Jahrt über um das<br />

Wohl des Zirler Seniorenbundes bemüht<br />

ist.<br />

13./14. März 2024<br />

VIEL UN<strong>TE</strong>RNOMMEN. Aus dem<br />

Tätigkeitsbericht geht hervor, dass im<br />

Jahr 2023 die Kläranlage Zirl besichtigt<br />

wurde, die Kristallwelten Wattens<br />

und das Krippenmuseum in Wenns<br />

wurden besucht sowie Tagesfahrten<br />

zum „Montiggler See“ in Südtirol und<br />

zum Wendelstein mit der historischen<br />

Zahnradbahn durchgeführt. Ein Ausflug<br />

führte über das Timmelsjoch, wo<br />

das „Motorradmuseum“ besucht wurde,<br />

nach Meran sowie zur Seiser Alm.<br />

Im September führte eine Drei-Tagesreise<br />

über die Glocknerstraße nach<br />

Lienz, danach stand eine Rundfahrt<br />

auf dem Programm, die über Maria<br />

Luggau nach Kötschach-Mauten,<br />

Oberdrauburg und am letzten Tag<br />

zur Burg Heinfels bei Sillian führte.<br />

Die Wanderungen mit Wanderführer<br />

Fritz führten zum Natterer Boden, zur<br />

Stöttlalm, nach Maria Waldrast, zur<br />

Reitheralm und zum Lehnberghaus.<br />

Die „Evergreens“ trafen sich 36 mal<br />

zum fröhlichen gemeinsamen Singen<br />

und zur Kartenrunde.<br />

DANK AN DEN SENIOREN-<br />

BUND. Zum Jahresausklang lud der<br />

Seniorenbund traditionell zum Törggelen<br />

ein, das für die Mitglieder gratis<br />

ist und es wurde auch die Weihnachtsfeier<br />

der Marktgemeinde Zirl<br />

besucht. Vizebürgermeisterin LA Iris<br />

Walser bedankte sich abschließend<br />

beim Seniorenbund, insbesondere<br />

bei Obmann Volker Bensel und seinem<br />

Team, für die tolle Arbeit und<br />

das Engagement. „Die Senioren von<br />

Zirl sind im Seniorenbund gut aufgehoben“,<br />

lobte die Politikerin.<br />

AUSGABE IMST<br />

rundschau.at<br />

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Die <strong>TE</strong>AM CARD Vorderes Ötztal – ein attraktiver Mehrwert für Mitarbeiter in<br />

der Region.<br />

Fotos: ÖT<br />

(ch) Nach intensiven, arbeitsreichen<br />

Monaten der Vorbereitung gelang es<br />

der Arbeitsgruppe „Vordertaler Zukunft“<br />

im vergangen Jahr, die <strong>TE</strong>AM<br />

CARD Vorderes Ötztal (Oetz, Sautens,<br />

Haiming/Ochsengarten) im<br />

Dezember 2023 zu präsentieren. Die<br />

Karte, in deren Genuss alle Mitarbeiter<br />

von touristischen Betrieben<br />

im Vorderen Ötztal kommen, bietet<br />

für diese einen absoluten Mehrwert.<br />

Können die Mitarbeiter doch so viel<br />

von der Region und dem gesamten<br />

Ötztal kennenlernen. Und das zu<br />

sehr attraktiven Konditionen mit<br />

einem Rabattwert von mindestens<br />

50 Prozent. Die Mitarbeiter können<br />

über ihren Arbeitgeber die Zugangsdaten<br />

erhalten und sich über<br />

die Web-App (Wallet) registrieren.<br />

Damit sind Mitarbeiter und Unternehmen<br />

im Vorderen Ötztal durch<br />

exklusive Gutscheine und Angebote<br />

verbunden. Dieses Wallet ist gewissermaßen<br />

die Hängebrücke (gibt es<br />

im Ötztal einige) zwischen lokalen<br />

Geschäften und Betrieben der unterstützenden<br />

Gemeinschaft. Nicole<br />

Grüner, Mitinitiatorin der Arbeitsgruppe<br />

„Vordertaler Zukunft“ berichtet:<br />

„Die <strong>TE</strong>AM CARD Vorderes<br />

Ötztal ist bereits sehr gut von den<br />

Mitarbeitern angenommen worden,<br />

wie wir aus den durchwegs positiven<br />

Rückmeldungen schließen können.“<br />

So wie Ivonne Wegleiter, die meinte:<br />

„Mein Highlight war das Day Spa im<br />

Habicher Hof. Auch waren wir im<br />

Achstüberl frühstücken. Die Auswahl<br />

ist super und die Terminvereinbarung<br />

unkompliziert. Danke, dass solche<br />

Angebote durch die <strong>TE</strong>AM CARD<br />

möglich sind.“ Begeistert zeigt sich<br />

auch Yvonne Riml: „Diesen Winter<br />

waren wir brunchen auf der Balbach-<br />

Alm. Ohne <strong>TE</strong>AM CARD wären wir<br />

nie auf die Idee gekommen, da hinzugehen.“<br />

Man sieht, die <strong>TE</strong>AM CARD<br />

kann auch als Motivationsschub für<br />

die ein oder andere körperliche Betätigung<br />

dienen.<br />

STRA<strong>TE</strong>GIE. Die <strong>TE</strong>AM CARD<br />

ist ein Projekt der „Zukunftsstrategie<br />

2030“, für welche die Gemeinden<br />

Haiming, Oetz, Sautens sowie deren<br />

Ortsausschüsse vom Ötztal Tourismus<br />

stehen. Dabei werden gemeinsam ökologisch,<br />

ökonomisch und gesellschaftlich<br />

nachhaltige Strategien und Maßnahmen<br />

erarbeitet und umgesetzt.<br />

Zudem gilt es auch den Menschen<br />

Mut zu machen und den Tourismus<br />

als wichtigen Wirtschaftsfaktor im<br />

vorderen Ötztal mit einzubeziehen.<br />

ANZEIGE<br />

Das Team der Arbeitsgruppe „Vorderes Ötztal“ setzt sich gerne für die Region<br />

ein. Die <strong>TE</strong>AM CARD ist ein tolles Projekt der emsigen Vordertaler.<br />

RUNDSCHAU Seite 21


„Gerne Bäuerin sein“<br />

Informativer Bäuerinnentag im Wipptal mit gutem Motto<br />

(chh) 400 Bäuerinnen feierten mit zahlreichen Ehrengästen den<br />

66. Bezirksbäuerinnentag in Steinach am Brenner unter dem Motto<br />

„Gerne Frau sein – gerne Bäuerin sein“. Der Bäuerinnentag ist ein<br />

jährlicher Fixpunkt der Bäuerinnen im Bezirk Innsbruck Stadt und<br />

Land. Heuer wurde dieser vom Gebiet Wipptal unter der Leitung von<br />

Gebietsbäuerin Hermine Jenewein mitorganisiert.<br />

Gelungene Aktion in Polling<br />

Kirchturmdach muss dringend saniert werden<br />

LK-Präsident Josef Hechenberger, Bezirksobmann Thomas Schweigl,<br />

Bezirksbäuerin Karoline Schapfl, Gebietsbäuerin Wipptal, Hermine<br />

Jenewein, Landesrätin Cornelia Hagele, Landesbäuerin Helga Brunschmid,<br />

Landeshauptmann-Stv. Josef Geisler und NR Hermann Gahr (v.l.).<br />

„Du & Ich, selbst.bewusst.Bäuerin.<br />

sein“ lautet das diesjährige Jahresmotto<br />

der Tiroler Bäuerinnen. Landesbäuerin<br />

Helga Brunschmid bekräftigte in ihren<br />

Ausführungen wie wichtig es ist, dass<br />

sich Frauen in den verschiedensten<br />

Gremien einbringen. Ein wichtiges<br />

Thema im Bäuerinnenjahr ist auch<br />

die Information über die Rechte der<br />

Frau in der Landwirtschaft. Besonders<br />

am Herzen liegt der Landesbäuerin<br />

der Schwerpunkt „Arbeitsplatz Bauernhof<br />

“: „Es ist besonders wichtig zu<br />

schauen, welche Möglichkeiten ein<br />

Bauernhof bietet und wie sich jede<br />

Bäuerin mit ihren Fähigkeiten dort<br />

einbringen kann. Denn wenn sich die<br />

Frauen auf unseren Höfen verwirklichen<br />

können, profitieren letztendlich<br />

nicht nur sie selbst, sondern auch die<br />

Familie und der Betrieb davon.“<br />

VIELFÄLTIGE ROLLE DER BÄU-<br />

ERIN. Frau, Mutter, Partnerin, Bäuerin,<br />

Hofbesitzerin, Chefin, Arbeiterin,<br />

Kümmerin und vieles mehr – die Rolle<br />

der Frau war noch nie vielfältiger als<br />

heute: „Wir Frauen übernehmen auf<br />

den Betrieben ganz unterschiedliche<br />

Rollen, und es ist nicht immer einfach,<br />

dass der Spagat zwischen all den unterschiedlichen<br />

Anforderungen gelingt.<br />

Besonders betonen möchte ich, dass<br />

wir uns selber dabei nicht vergessen<br />

dürfen, denn nur wenn die eigenen<br />

Bedürfnisse erfüllt sind, können wir<br />

den Anforderungen auch gerecht<br />

werden“, unterstrich Bezirksbäuerin<br />

Karoline Schapfl. Passend dazu wurde<br />

auch der inhaltliche Input für den<br />

diesjährigen Bäuerinnentag gewählt:<br />

Sabine Kronberger war als Festreferentin<br />

geladen. Fotos: Victoria Hörtnagl<br />

Die Festreferentin und Chefredakteurin<br />

der Zeitschrift „Welt der Frauen“,<br />

Sabine Kronberger, setzt sich dafür<br />

ein, dass Frauen in einer gerechten<br />

Welt sichtbarer, wertgeschätzter und<br />

einflussreicher werden. In ihren Ausführungen<br />

gab Sabine Kronberger<br />

Impulse, um Frauen Mut zu machen,<br />

weiblich, weise und sichtbar zu sein.<br />

In Zusammenarbeit mit Fotograf Michael<br />

Smolle boten die Bäuerinnen aus<br />

dem Gebiet Wipptal, in Form eines<br />

Films, eine beeindruckende Darstellung<br />

der unterschiedlichsten Facetten<br />

ihres Tales. Das Gebiet beeindruckt<br />

vor allem mit seiner atemberaubenden<br />

Naturlandschaft, gelebtem Brauchtum<br />

und der vielfältigen Landwirtschaft.<br />

Ein amüsantes Highlight zum Abschluss<br />

war eine Einlage der Volksschauspiele<br />

Steinach.<br />

Freuen sich über die Bildspende: Künstler Franz Reich, Pfarrkuratorin Christine<br />

Neuner, Pfarrer Josef Scheiring und Bürgermeisterin Gabi Rothbacher<br />

(v.l.). <br />

Foto: Lothar Müller<br />

(GeSch) „Das ist dann ‚K&K‘ in<br />

Polling“, scherzte einer der vielen Besucher<br />

des traditionellen Fastensuppenessens<br />

in Polling. Das erste „K“<br />

steht für „Katholische Frauenbewegung“,<br />

die mit der Fastensuppen-Aktion<br />

für ihre vielen Entwicklungsprojekte<br />

sammelt, das zweite „K“ steht<br />

für das höchst sanierungsbedürftige<br />

Kirchturmdach. Dafür wurde ein<br />

eigener Basar organisiert mit Schokoschindeln<br />

und überaus begehrten<br />

Stofftieren. Ein Highlight steuert der<br />

bekannte Künstler Franz Reich bei:<br />

Nämlich ein Bild, das die Pollinger<br />

Kirche unkonventionell darstellt. Es<br />

kann bis 1. Mai im Gemeindeamt besichtigt<br />

und mit einem Angebot belegt<br />

werden. Angebote können auch<br />

vor oder nach den Gottesdiensten<br />

oder Andachten in der Kirche bekannt<br />

gegeben werden.<br />

Pfarrkuratorin Christine Neuner<br />

und Pfarrer Josef Scheiring gaben<br />

sich nach der Veranstaltung voll optimistisch:<br />

„Das schaffen wir! Die<br />

Pollinger haben heute ein großartiges<br />

Zeichen des Zusammenhaltens für<br />

diese beiden Anliegen gesetzt. Ein<br />

besonderer Dank gilt dem außergewöhnlichen<br />

Engagement des Pfarrgemeinde-<br />

und Pfarrkirchenrates,<br />

Eugenia Jäger, für ihre großzügigen<br />

Sachspenden und der Gemeinde<br />

Polling, allen voran Bürgermeisterin<br />

Gabi Rothbacher, für die ausgezeichnete<br />

und unkomplizierte Zusammenarbeit“,<br />

so Scheiring und Neuner unisono.<br />

Fastenkrippe aufgestellt<br />

(niza) Diese Passionskrippe ist derzeit im Ausstellungsbogen der Kulturinitiative<br />

Hörtenberg im Telfer Untermarkt (neben der Sparkasse) zu sehen. Es<br />

handelt sich um Ausschneidefiguren nach den bemalten Papiervorlagen von<br />

Georg Haller aus der Zeit um 1800. Die Originalkrippe steht während der Fastenzeit<br />

in der Pfarrkirche Götzens. Die Ausschneidefiguren und der Krippenberg<br />

wurden von Franz Seewald angefertigt.<br />

Foto: Hofer<br />

RUNDSCHAU Seite 22 13./14. März 2024


Neue Rettungsfahrzeuge<br />

„Autopark“ liefert zehn Transporter an Rettungsdienst<br />

(chh) Mitte Februar war es wieder so weit: Die Firma „Autopark<br />

Innsbruck“ durfte zehn individuell umgebaute „Ford Transit Custom-Krankentransportfahrzeuge“<br />

an den Rettungsdienst des „Roten<br />

Kreuzes Tirol“ übergeben. Seit nunmehr fast 20 Jahren existiert eine<br />

intensive Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen dem „Roten<br />

Kreuz Tirol“, der Firma „Autopark“ und dem Aufbauhersteller „Ambulanz<br />

Mobile“.<br />

BUCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

Gefühle großer Autoren<br />

Leuchtfeuer<br />

Dani Shapiro, 285 S.,<br />

Hanser-Verlag<br />

„Autopark“-Verkaufsleiter Micha-Emanuel Hauser, NFZ-Markenleiter Walter<br />

Bernabe, Julian Ruech vom „RK-Rettungsdienst“, Michael Perle, RK-Bereichsleiter<br />

Logistik, „Autopark“- Inhaber Michael Mayr sowie die Spezialisten<br />

der „Autopark Rot-Kreuz Werkstatt“, Jasmin Kaspar, Simon Liebentritt, Manuel<br />

Schmider und Jan Harbrecht (v.l.).<br />

Fotos: Autopark<br />

Das besondere Augenmerk in<br />

dieser Partnerschaft gilt der schnellen<br />

Reparatur, dem umfangreichen<br />

Ersatzteillager und der technischen<br />

Kompetenz, damit die Stehzeiten<br />

der Rettungsdienstfahrzeuge so gering<br />

wie möglich sind. Somit wird<br />

gewährleistet, dass die Fahrzeuge<br />

so rasch wie möglich wieder in den<br />

Einsatz gehen können, um mitunter<br />

auch Leben zu retten. „Wir sind als<br />

Autopark enorm stolz darauf, dem<br />

unermüdlichen Einsatz des Roten<br />

Kreuzes Tirol-Rettungsdienstes mit<br />

diesen Fahrzeugen eine wertvolle<br />

Unterstützung bieten zu können.<br />

Hiermit leistet der Autopark einen<br />

extrem wichtigen Beitrag zur<br />

gesundheitlichen Versorgung der<br />

Tiroler Bevölkerung“, freut sich<br />

„Autopark“-Inhaber und Geschäftsführer<br />

Michael Mayr .<br />

ERFOLGREICHE ZUSAMMEN-<br />

ARBEIT. Von den aktuell etwa 250<br />

Fahrzeugen des Roten Kreuzes Tirol<br />

sind zirka 180 Fahrzeuge der Marke<br />

Ford. Die hohe Zufriedenheit der<br />

Blaulichtorganisation mit den Ford-<br />

Produkten und der Betreuung durch<br />

die Firma „Autopark“ sind das Ergebnis<br />

einer jahrelangen perfekten<br />

Zusammenarbeit, von der im Endeffekt<br />

alle profitieren.<br />

(mel) Der neue Roman „Leuchtfeuer“<br />

von Dani Shapiro beschreibt<br />

das Leben von mehreren verschiedenen<br />

Personen. Ein folgenschwerer<br />

Unfall und eine Geburt, beides<br />

verändert das Leben zweier benachbarter<br />

Familien für immer und hat<br />

Ein Hund kam in die Küche<br />

Sepp Mall, 192 S.,<br />

Leykam-Verlag<br />

Der Vintschger Schriftsteller<br />

Sepp Mall landete mit seinem<br />

Roman „Ein Hund kam in die<br />

Küche“ direkt in der Bestseller-<br />

Liste. Das Buch erzählt die Geschichte<br />

einer südtiroler Familie,<br />

die im Zuge der „Großen Option“,<br />

ihr Heimatdorf verlässt und<br />

ins Deutsche Reich auswandert.<br />

Alle deutschsprachigen Familien<br />

in Südtirol mussten sich im Zuge<br />

dieser Option, die 1939 zwischen<br />

Hitler und Mussolini verhandelt<br />

wurde, entscheiden, ob sie – als<br />

Teil des deutschen Volkskörpers<br />

– ins Deutsche Reich auswandern<br />

oder in Südtirol verbleiben und<br />

sich dem italienischen Faschismus<br />

Auswirkungen auf jeden einzelnen<br />

der Bewohner. Bei einem Verkehrsunfall<br />

stirbt ein Mädchen und<br />

kurz darauf wird ein kleiner Junge<br />

geboren, dessen Leben ursprünglich<br />

auch auf des Messers Schneide<br />

stand. Die Auswirkungen der beiden<br />

Ereignisse erstrecken sich über<br />

mehrere Jahrzehnte und verweben<br />

die Schicksale der beiden Familien<br />

miteinander. Im Roman werden<br />

viele Themen angeschnitten, angefangen<br />

vom traurigen, durch zwei<br />

Teenagern aus Unachtsamkeit verursachten<br />

Unfall, bei dem ein Mädchen<br />

ums Leben kommt, über eine<br />

traumatische Geburt, Alkoholsucht,<br />

bis hin zur Demenzerkrankung der<br />

sympathischen Hauptprotagonistin.<br />

unterwerfen wollen. Sepp Mall ist<br />

selber in Südtirol geboren und lebt<br />

heute in Meran. Die Familie ist<br />

beispielhaft für das südtirolerische<br />

Schicksal vieler, die zwischen Italien<br />

und Deutschland zerrissen<br />

waren.<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

Nebeneinander aufgereiht, geben die individuell umgebauten Fahrzeuge<br />

schon ein beeindruckendes Bild ab.<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 23


KULTUR<br />

Großer Magnetismus<br />

Jesse Grande & Magneto zogen beim Release-Konzert in der Kultur Weberei Telfs das Publikum in ihren Bann<br />

Dröhnender Sound, magnetische Gitarrenriffs und Vocals im sympathischen<br />

Oberländer Dialekt: Die Anziehungskraft in der Kultur<br />

Weberei Telfs vergangenen Donnerstagabend war groß, als die beiden<br />

Größen der Tiroler Musikwelt, Jesse Grande und Magneto, auf<br />

der mit Lippen und Spiegeln inszenierten Bühne ihr Release Konzert<br />

des gemeinsamen Albums „Rote Lippen“ präsentierten. Als Pre-<br />

Act heizte das bekannte Innsbrucker Unterground-Rap-Duo Johnny<br />

Messer und Hoes’n’PZA dem musikbegeisterten Telfer Publikum ein.<br />

Von Nina Zacke<br />

„Und na fragsch du mi, Liebsch du<br />

Karate a?, Karate so wia i“: Der Raum<br />

wurde abgedunkelt, nur zwei Strahler<br />

auf der Bühne, die mit Spiegeln<br />

das Licht in die beiden Gesichter von<br />

Schlagzeuger und Sänger Jesse Grande<br />

und Gitarrist Magneto, passend<br />

zu ihrem bereits vorab veröffentlichten<br />

Song „Karate“ in Kata Outfits<br />

gekleidet, reflektierten. Und dann<br />

lieferte das Musiker-Duo mit großartigen<br />

E-Gitarren- und Drum-Beats<br />

samt Gesang im Oberländer Dialekt<br />

in ohrenbetäubender Lautstärke ab.<br />

Beim Release Konzert des neuen Albums<br />

„Rote Lippen“ vergangenen<br />

Donnerstagabend überzeugten Jesse<br />

und Magneto in der Kultur Weberei<br />

Telfs in gewohnter Manier und zogen<br />

das musikaffine Publikum bis zum<br />

Schluss komplett in ihren Bann.<br />

Hop-Sound und außergewöhnlichen,<br />

samplebasierten Instrumentalen.<br />

ENERGIEGELADENES RAP-<br />

DUO ALS VORBAND. Als Pre-Act<br />

heizten am frühen Abend Johnny<br />

Messer und Hoes’n’PZA dem anfangs<br />

noch etwas zurückhaltenden Telfer<br />

Publikum ein. Energiegeladen begeisterte<br />

das Innsbrucker Unterground-<br />

Rap-Duo mit mitreißendem Hip-<br />

„BASSDRUM“, „MAULBÄR-<br />

BLUES“, „BILL GA<strong>TE</strong>S“. Die Songs<br />

der Platte, die zeitgleich zum Release<br />

Konzert veröffentlicht wurde, reichen<br />

von gefährlichen Kompositionen<br />

über befremdlich anrührende<br />

Balladen bis hin zu experimentellverrückten<br />

Rhythmen mit teils auch<br />

amüsanten Lyrics. So etwa in der<br />

Liedzeile des Songs „Bill Gates“: „Du<br />

wohnsch iatz in Inzig, es warat für<br />

di besser, wenn die Welt nit dafrag,<br />

dass da Bill Gates an Freizeitwohnsitz<br />

hat.“ Dabei war insbesondere<br />

die authentische Leidenschaft für die<br />

Musik des impulsiven Duos deutlich<br />

zu spüren. Trotz jahrelanger Erfahrung<br />

im Musikbusiness haben die<br />

Größen der Tiroler Musikwelt immer<br />

noch Spaß bei dem, was sie dort<br />

auf der Bühne – ob groß oder klein<br />

– tun. Und das macht auch dem faszinierten<br />

und von den Klängen hypnotisierten<br />

Publikum Lust auf mehr.<br />

„Wisst's es vor was i Angst hab und<br />

mi fürcht?“, fragte Jesse zwischendurch<br />

ins Publikum: „Vor Nichts und<br />

Niemandem.“ Wer so spielt, darf<br />

auch furchtlos sein.<br />

Ohrenbetäubende Beats samt perfekt inszeniertem Bühnenbild: Gitarrist Magneto<br />

und Jesse (am Schlagzeug) beim Release Konzert. <br />

RS-Fotos: Zacke<br />

Die Leidenschaft für ihre Musik war im ganzen Raum zu spüren, als die beiden<br />

Musiker Magneto (links) und Jesse Grande (rechts) die Bühne betraten.<br />

Unzählige Musikfans zog es vergangenen Donnerstagabend in die Kultur Weberei<br />

Telfs.<br />

Das Innsbrucker Rap-Duo Johnny Messer und Hoesn’n’PZA wärmte als Opening<br />

Act das anfangs etwas zurückhaltende Telfer Publikum auf. <br />

RUNDSCHAU Seite 24 13./14. März 2024


Alien-Begegnung der netten Art<br />

Im „Peter-Anich-Haus“ in Oberperfuss kam der Besuch des außerirdischen Gastes sehr gut an<br />

In den Weiten des Alls: Ein kleines Raumschiff gleitet leise durch den<br />

Weltraum. Es fliegt vorbei an Weltraumschrott. Schließlich landet es<br />

auf der Erde. Ein quallenartiges Alien steigt aus. Besuch der netten Art?<br />

Auf der Erde ist viel los. Mit den Menschen in Kontakt zu treten ist gar<br />

nicht so einfach, denn sie sind alle sehr beschäftigt, vor allem mit Selfies<br />

und Social Media. Nach anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten<br />

einigen sich Mensch und Alien im Stück „Der Besuch“ auf die<br />

Sprache der Musik. Das Theater „GrundBerg“ inszenierte im „Peter-<br />

Anich-Haus“ in Oberperfuss ein Puppentheater mit tollen Requisiten.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Das über die Bühne schwebende<br />

Alien bestand nur aus einer weißen<br />

Plastikflasche mit Augen und einem<br />

grünen Gemüsenetz. Die Stadt, in<br />

der das Raumschiff landete, aus Karton<br />

mit ausklappbarer Straße als<br />

Landebahn. Mit einfachen Mitteln<br />

erzeugten Natascha Gundacker und<br />

Joachim Berger aus dem Waldviertel<br />

ein ganzes Bühnenuniversum. Ihr<br />

Theaterstück für die ganze Familie<br />

hatten sie gänzlich selbst geschrieben,<br />

die passende Musik komponiert, und<br />

Berger hatte die Figuren und Requisiten<br />

gebastelt. „GundBerg“ gastierte<br />

schon oft in Oberperfuss, auch mit<br />

dem Stück („Ein Baum ging durch<br />

den Wald“), das sie in der Elbphilharmonie<br />

in Hamburg zur Eröffnung<br />

gespielt haben. In der Uraufführung<br />

ihres neuen Stücks „Der Besuch“ präsentierten<br />

sie sozialkritische Sichtweisen<br />

in hektischen Zeiten für junges<br />

Publikum.<br />

COOLES ABER (MEDIEN)-<br />

KRITISCHES STÜCK. „Ein Stück,<br />

das von Herzen kommt. Ein Stück<br />

vom Verschiedensein, Zuhören und<br />

einander Verstehen. Ein Stück echtes<br />

Leben, ohne Bildschirm, ohne Akkus.<br />

Ein Stück Freiheit. Geeignet für jedes<br />

Alter, alle Menschen dieser Zeit und<br />

dieser Galaxie“, lautete der Ankündigungstext,<br />

und die zwei Darsteller<br />

legten auf jeden Fall all ihr Herzblut<br />

in die Umsetzung. Die Spannung<br />

heizten sie zusätzlich durch Musik,<br />

Als Verständigungsmittel klappt Musik<br />

immer, auch für Mensch und Alien.<br />

Alien Sounds und Beatboxing an. Viel<br />

Gelächter gab es, als Berger wie ein<br />

Aufziehmännchen zu den Rhythmen<br />

von Grundacker tanzte. Nach den<br />

ganzen Selfies, die sie „Bussi, Bussi“<br />

zuvor geschossen hatten, und der<br />

langen Zeit am Laptop, war diese Reaktion<br />

auch zu erwarten. Das Alien<br />

wundert sich ebenfalls über die Menschen,<br />

die ihm und seinen Kommunikationsversuchen<br />

zuerst gar keine<br />

Aufmerksamkeit schenkten, schlussendlich<br />

gab es aber doch ein Happy-<br />

End, und die Zuschauer konnten sich<br />

noch in Ruhe die Requisiten ansehen<br />

und Fragen stellen. „Danke, dass ihr<br />

so genau zugeschaut und zugehört<br />

habt“, erhielten die Kinder als Dank.<br />

Mit viel Energie, eindrucksvoller Musik und spacigen Aliensounds erzählten<br />

„GrundBerg“ ihre zum Nachdenken anregende Geschichte. RS-Fotos: Hötzel<br />

Detailreiche Kunst<br />

Ausstellung von Roswitha Stojan im Inntalcenter<br />

Auf vielen ihrer Bilder rückt Stojan<br />

Frauen in den Mittelpunkt.<br />

(chh) Bei jedem Bild etwas Neues zu<br />

entdecken, gibt es bei der Austellung<br />

von Roswitha Stojan im Inntalcenter.<br />

Ab dem 18. März kann man dort in<br />

ihre kraftvolle Malerei eintauchen. Oft<br />

rückt sie Frauen in den Mittelpunkt,<br />

egal ob bekannte Persönlichkeiten wie<br />

Marilyn Monroe oder auch anonyme,<br />

aber doch sehr präsente Figuren. Ne-<br />

Winterliche Stimmung fängt sie hier<br />

ein.<br />

Fotos: Roswitha Stojan<br />

ben Eindrücken aus Tirol reist man mit<br />

den Werken der Zirler Künstlerin auch<br />

an entfernte Ziele. Skylines mit Wolkenkratzern<br />

bildet sie genauso ab, wie<br />

Strände mit Palmen, Urlaubsorte und<br />

Sehenswürdigkeiten. Auf der einen Seite<br />

steht die Natur als Motivgeber, auf der<br />

anderen Seite zaubert sie mit abstrakter<br />

Malerei energiegeladene Stimmung.<br />

13./14. März 2024<br />

Josef Netzer zum Passions-Sonntag<br />

„Leiden und Tod Jesu“<br />

Chor VocalCube+ mit Bläserquartett<br />

Sopran: Helene Grabitzky<br />

Alt: Eva Schöler<br />

Tenor: Wilfried Rogl<br />

Bass: Valentin Vatev<br />

Orgel: Elias Praxmarer<br />

Musikalische Leitung: Andreas Egger<br />

16. März 2024,<br />

19:00 Uhr<br />

Stiftsbasilika Stams<br />

17. März 2024,<br />

17:00 Uhr<br />

Pfarrkirche Zams<br />

14.–17.<br />

MARZ‘24<br />

MESSE<br />

INNSBRUCK<br />

RUNDSCHAU Seite 25


<strong>TE</strong>RMINKALENDER 14. März – 20. März 2024<br />

DONNERSTAG 14.3.<br />

Musical in Concert<br />

Mieming. Kulturorte Mieminger Plateau,<br />

Gemeindesaal Mieming, Do,<br />

14.03.2024, 19.30 Uhr, Musical in Concert<br />

– Die schönsten Musicallieder und<br />

Duette. AK: € 22,- bis 26 Jahre € 9,-,<br />

www.mieminger-plateau.at<br />

fit for family<br />

Online. Katholisches Bildungswerk<br />

Tirol und das EkiZ Telfs veranstalten<br />

am Donnerstag, dem 14. März, um<br />

20.15 Uhr ein Webinar zum Thema<br />

„Schnuller, Fopper oder Zuzi“ mit BA<br />

Julia Prindl. Der Saugreflex ist angeboren<br />

und hat zum Ziel, dass das Kind die<br />

Muttermilch saugen kann. Somit ergibt<br />

sich die Frage, benötigen Babys einen<br />

Schnuller? Ist er förderlich für diesen<br />

Reflex oder eher doch nicht? Pro und<br />

Contra rund um das Thema Lulli. Link:<br />

https://dioezeseinnsbruck.my.webex.<br />

com/join/kbw – Online Raum ist ab 20<br />

Uhr geöffnet.<br />

Umfassende<br />

Kräuterausbildung<br />

in 4 Semestern:<br />

Kennenlernen und Anwendungen<br />

von ca. 400 - 500 Pflanzen,<br />

viel praktisches Arbeiten,<br />

vermittelt von sehr erfahrener<br />

Kräuterexpertin.<br />

Beginn Mai 2024<br />

Tel.: 0664/3843131<br />

susanne@hewu.at<br />

www.hewu.at<br />

26 Jahre<br />

Kräuterschule<br />

InseratSCHNITZEL_DRUCK.pdf 1 07.03.2024 13:40:58<br />

DONNERSTAG 14.3.<br />

Vortrag<br />

Völs. Der Sozialsprengel lädt am Donnerstag,<br />

dem 14. März, zum Vortrag<br />

„Wenn es immer weh tut“ – wie aus<br />

Schmerz Leid wird. Referentin: Mag. Dr.<br />

Margit Breuss, Fachärztin für Psychiatrie<br />

und Psychotherapeutin. Beginn ist<br />

um 19 Uhr im Haus der Gesundheitsdienste.<br />

SAMSTAG 16.3.<br />

Kinderflohmarkt<br />

Pfaffenhofen. Bereite dich auf ein Ostern<br />

voller Spaß und Schnäppchen vor! Unser<br />

Kinderflohmarkt am Samstag, dem<br />

16. März, lädt alle ein, Kinderartikel wie<br />

Kleidung, Spielsachen, Bücher, DVDs,<br />

Sportgeräte usw. zu kaufen. Die Veranstaltung<br />

findet von 10 bis 14 Uhr im<br />

Mehrzwecksaal statt. Wer selbst verkaufen<br />

möchte, kann sich bis zum 13. März<br />

per gemeinde@pfaffenhofen.tirol.gv.at<br />

mit seinem Namen sowie der Anzahl<br />

der Tische anmelden. Die Standgebühr<br />

beträgt 5€, jeder weitere Tisch 2,50€.<br />

Repair-Café<br />

Pfaffenhofen. Das 1. Pfaffenhofener<br />

Repair-Café findet am Samstag, dem<br />

16. März, von 10 bis 14 Uhr in der<br />

Volksschule statt. Falls dein Toaster<br />

steckt, beim Topfdeckel der Griff abgebrochen<br />

ist, deine Hose ein Loch oder<br />

dein Fahrrad einen Achter hat, bist du<br />

hier richtig. Experten unterstützen dich<br />

ehrenamtlich bei der Reparatur defekter<br />

Gebrauchsgegenstände. Zusatzangebot:<br />

Messerschmid Stefan Hofer bietet seine<br />

Messer- und Scherenschleifdienste an.<br />

Freiwillige Spenden erbeten.<br />

Hörspiel<br />

Oberperfuss. Die bühne.oberperfuss präsentiert<br />

am Samstag, dem 16. März, ein<br />

Live-HörSpiel nach dem gleichnamigen<br />

Theaterstück „Paradiso“ von Lida Winiewicz.<br />

Theater für die Ohren, ein ganz besonderes<br />

Erlebnis für alle, die noch zuhören<br />

können. Beginn ist um 19.30 Uhr im<br />

Peter Anich-Haus. Kartenvorbestellung:<br />

reservierung@buehne-oberperfuss.at<br />

SAMSTAG 16.3<br />

Radlmarkt<br />

Telfs. Der Radlmarkt findet am Samstag,<br />

dem 16. März, von 8 bis 12 Uhr im<br />

Sportzentrum statt. Die Annahme der<br />

Räder erfolgt am Freitag, dem 15. März,<br />

von 13 bis 18 Uhr.<br />

Frühjahrskonzert<br />

Oberhofen. Die Musikkapelle lädt am<br />

Samstag, dem 16. März, zu ihrem Frühjahrskonzert.<br />

Beginn ist um 20 Uhr im<br />

Mehrzwecksaal. Es erwartet Sie ein<br />

stimmungsvoller Abend. Eintritt: Freiwillige<br />

Spenden.<br />

DIENSTAG 19.3. .<br />

Workshop<br />

Telfs. Im EKIZ Telfs findet am Dienstag,<br />

dem 19. März, von 10 bis <strong>11</strong>.30 Uhr<br />

ein Workshop zum Thema „Kinesiologie<br />

- Schwerpunkt Kleinkinder“ statt.<br />

Referentin: Gabi Tonini - Diplomierte<br />

Krankenschwester. Bewegungsabläufe<br />

und Muster, Reflexe usw. Telefonische<br />

Voranmeldung unter 0664 24 26 059<br />

erbeten. Freiwillige Spenden!<br />

Handarbeitsabend<br />

Telfs. Komm am Dienstag, dem 19.<br />

März, vorbei, und lass die Nadeln klappern.<br />

Man muss kein Profi sein, um<br />

am Handarbeitsabend mit Walli teilzunehmen,<br />

etwas Geschick und vor allem<br />

Freude am Handarbeiten in Gesellschaft<br />

sind die einzigen Voraussetzungen. Bitte<br />

Wolle, Nadeln etc. selbst mitbringen.<br />

Beginn ist um 18 Uhr in der Bücherei<br />

& Spielothek.<br />

MITTWOCH 20.3.<br />

Vortrag<br />

Telfs. Im Eltern-Kind-Zentrum findet<br />

am Mittwoch, dem 20. März, um 19<br />

Uhr ein Vortrag zum Thema „Epigenetik<br />

- Gesundheit programmieren“ statt.<br />

Gene ein- und ausschalten? Wie geht<br />

das? Vortrag von Roland Wegscheider,<br />

MSc. Anmeldung erbeten unter 0664<br />

24 26 059.<br />

DIVERSES<br />

Heilkräfte der Natur im<br />

Jahreskreis<br />

Stams. Start am 23. März 2024 im Eichenwald.<br />

Alle Infos unter: www.naturpraxis-larcher.at<br />

oder Tel. 0676/6500466<br />

Lesung und Dialog<br />

Zirl. Einladung zur Lesung und zum<br />

Dialog „Hinter dem Horizont“ am Freitag,<br />

dem 22. März, von 19 bis 20.30 Uhr<br />

im ´s zenzi (Kurat-Schranz-Weg 2). Petra<br />

Hillebrand stellt ihr Buch „Hinter dem<br />

Horizont“ vor und gibt damit Einblicke<br />

in ihre Erfahrungen als Wegbegleiterin<br />

von Sterbenden und deren Angehörigen.<br />

In ihrem Buch geht es um Ohnmacht,<br />

die Suche nach der Wahrheit, um den<br />

Wunsch, etwas gut zu Ende zu bringen...<br />

Gemeinsam mit Monika Osl, langjährige<br />

Hospizbegleiterin und Trauerbegleiterin<br />

von Sternenkindeltern, liest die Buchautorin<br />

Kurzgeschichten und Gedichte<br />

aus ihrem Buch vor. Keine Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Telfer Wohnzimmer<br />

Telfs. Treffen ab der Lebensmitte im<br />

Telfer Wohnzimmer im Noaflhaus (Untermarkstraße<br />

20), jeden Montag, Mittwoch<br />

und Freitag von 14 bis 17 Uhr. Ein<br />

zwangloser Treff, um alles zu zeigen, was<br />

wir können, und gemeinsam zu planen,<br />

was wir noch erleben wollen. Schachspielen,<br />

Kartenspielen, Unterhaltung,<br />

kreatives Arbeiten, gemeinsames Kochen,<br />

Feste feiern wie sie fallen. Je jünger<br />

die Senioren sind, desto schwungvoller<br />

geht es im Telfer Wohnzimmer zu. Für<br />

kulinarische Überraschungen ist immer<br />

gesorgt.<br />

Demenzcafé<br />

Telfs. Jeden 2. Donnerstag im Monat von<br />

16 bis 18 Uhr, Tagesbetreuung „Griaß<br />

enk“, Hanffeldweg 2c. Angehörigentreffen,<br />

mit Kurzvorträgen mit anschließender<br />

Fragestellung und Erfahrungsaustausch.<br />

Die Betroffenen können in<br />

der Zeit in der Tagesbetreuung „Griaß<br />

enk“ betreut werden. Anmeldung unter<br />

Tel. 0676 83038 5051.<br />

C<br />

M<br />

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Riesenwienerschnitzel mit Pommes<br />

oder Kartoffelsalat<br />

EINLADUNG zum WORKSHOP FÜR<br />

PÄDAGOGEN/ASSIS<strong>TE</strong>N<strong>TE</strong>N<br />

IN KINDERGAR<strong>TE</strong>N, KINDERKRIPPE,<br />

VOLKSSCHULE<br />

Am Samstag, dem 20.4.2024 von<br />

8:30 bis 16:00 Uhr auf der Kronburg bei<br />

Schönwies im Seminarhaus „Klösterle“.<br />

CY<br />

MY<br />

K<br />

Sonntag, 17.03.<br />

Viele praktische Beispiele, Kneipp im Alltag zu<br />

integrieren: Bewegung, Ernährung, Heilkräuter,<br />

Wasser, Lebensfreude<br />

Info und Anmeldung bei Anna Pfeifhofer<br />

Mobil: 0650/434 2053, a.pfeifhofer@aon.at<br />

RUNDSCHAU Seite 26 13./14. März 2024


KLEINANZEIGEN<br />

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Wohnungsaufgabe Nesselwängle.<br />

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diverse neuwertige Möbel. Info<br />

und Terminabsprache unter<br />

Tel. 0049 176 74706829.<br />

Verkaufe Brennholz Fichte,<br />

Scheitlänge 50 cm, € 85,- pro<br />

srm sowie Buche, Scheitlänge<br />

33 cm, € 180,- pro srm. Florian<br />

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und Münzen. Tel. 0677<br />

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Arbeit finden<br />

Wir suchen eine/n<br />

Büroangestellte/n (m/w/d)<br />

40 h pro Woche<br />

Spannender Arbeitsalltag in einer<br />

krisenfesten Branche mit<br />

kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei bis zu € 1.800<br />

netto monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in<br />

Wort und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße <strong>11</strong>,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

13./14. März 2024<br />

Für unsere Hochbau-Abteilung in Landeck suchen wir:<br />

• Bautechniker/in<br />

• Vorarbeiter/in<br />

• Facharbeiter/in<br />

• Kranfahrer/in<br />

• Lehrling<br />

Entlohnung lt. KV, Überbezahlung je nach Qualifikation<br />

und Berufserfahrung möglich<br />

Bewerbungen bitte an swietelsky.ldk@swietelsky.at<br />

oder unter Tel. 05442 63522<br />

Wir sind ein renommiertes, international tätiges Tiroler Privatunternehmen<br />

in der Heizungsbranche, Komplettanbieter von<br />

Heizsystemen und erneuerbaren Energien und suchen dringend<br />

dynamische<br />

Servicetechniker (w/m/d)<br />

für das Tiroler Oberland<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Durchführung sämtlicher Inbetriebnahmen, Wartungsarbeiten<br />

und Störungsbehebungen an den Anlagen in Ihrem<br />

Gebiet<br />

Ihr Profil:<br />

• Ausbildung als Elektroinstallateur, Installateur oder<br />

Elektromechaniker<br />

• EDV-Kenntnisse und Führerschein B<br />

• Kenntnisse im Bereich Hydraulik und Kältetechnik sind von<br />

Vorteil<br />

• Teamfähigkeit, unternehmerisches Denken und eine<br />

zielorientierte Arbeitsweise und die Fähigkeit mit Kunden<br />

umzugehen.<br />

Wir bieten:<br />

• Beste Verdienstmöglichkeiten (Kollektivvertrag Metallgewerbe<br />

Angestellte), Provisionen, Prämien, Diäten, Bereit<br />

schaften und Überstunden werden zusätzlich bezahlt<br />

• Eine ausführliche Einschulung erfolgt in unserem Werk<br />

• Ständige Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Zukunftsaussichten im Unternehmen<br />

• Sehr gutes Betriebsklima<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie sich durch diese<br />

anspruchsvolle Herausforderung motiviert fühlen, freuen wir<br />

uns über Ihre Bewerbungsunterlagen.<br />

Olymp Werk GmbH, 6430 Ötztal-Bahnhof, Olympstraße 10,<br />

z.Hd. Hr. Simon Wabro, Tel. 05266/ 8910 Dw. 207,<br />

E-mail: simon.wabro@olymp.at Internet: www.olymp.at<br />

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S<strong>TE</strong>LLENAUSSCHREIBUNG<br />

Mitarbeiter/in für<br />

Buchhaltung/Finanzverwaltung<br />

in Vollzeit (40 Wochenstunden).<br />

Das Mindestentgelt beträgt monatlich € 2.807,40 brutto<br />

(I/c/3). Weitere Informationen auf www.silz.gv.at.<br />

Von den BewerberInnen werden folgende<br />

Voraussetzungen erwartet:<br />

• abgeschlossene kaufmännische/wirtschaftliche<br />

Ausbildung<br />

• Erfahrung im Bereich Buchhaltung, Rechnungs-,<br />

Finanz- und Steuerwesen erwünscht<br />

• Bereitschaft zur fachlichen und persönlichen<br />

Weiterbildung und flexibler Arbeitszeit<br />

• sehr gute EDV-Kenntnisse und Bereitschaft zum<br />

Erlernen neuer Programme<br />

• Teamfähigkeit und Bereitschaft zum abteilungsübergreifenden<br />

Arbeiten<br />

Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen<br />

Unterlagen richten Sie bitte bis 18.03.2024, an die<br />

Gemeinde Silz, Widumgasse 1, 6424 Silz bzw. E-Mail:<br />

gemeinde@silz.gv.at<br />

Der Bürgermeister: Ing. Helmut Dablander<br />

KFZ-Teile Verkauf (m/w)<br />

Wir stellen ein:<br />

Mitarbeiter/in für unseren KFZ-Teile Verkauf<br />

AUFGABEN:<br />

- KFZ-Teile Verkauf<br />

und Beratung<br />

- Ein- und Ausgangs-<br />

Verwiegungen<br />

- Onlineshop-Verkäufe<br />

- …<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

- teamfähig, verlässlich<br />

- freundlicher Kundenumgang<br />

- PC-Grundkenntnisse<br />

- Berufserfahrung Büro<br />

- Kenntnisse im KFZ-Bereich<br />

von Vorteil<br />

Ganzjahresstelle, Vollzeit.<br />

Geregelte Arbeitszeiten, Entlohnung deutlich über Kollektivvertrag.<br />

Bewerbungen an info@haim-gmbh.at<br />

oder telefonisch unter 05441/64657<br />

www.HAIM-GMBH .AT<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Sachbearbeiter Büro (m/w/d)<br />

auf Vollzeitbasis: Das erwartet<br />

Sie: Überdurchschnittliche<br />

Bezahlung & freundliches Team<br />

in einer Textilfirma! Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung bitte an<br />

info@loescher-tirol.com. Firma<br />

Löscher, Obermieming 219,<br />

6414 Mieming.<br />

Erdbau Transporte • Auweg 4 • 6422 Stams<br />

Tel. 05263-6796 • Mobil 0664-4212738<br />

gebr.reindl@aon.at • www.reindlgebr.at<br />

Suchen ab März<br />

BAGGERFAHRER<br />

mit Praxis<br />

(für 15 t Kettenbagger,<br />

20 t Ketten- und Mobilbagger)<br />

FS B erforderlich,<br />

Entlohnung nach u. BUAK KV.<br />

Bewerbungen unter<br />

Tel. 0664/4212738<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

Taxifahrer<br />

aushilfsweise ab sofort<br />

Bezahlung über KV.<br />

0664/1015822<br />

info@ullis-taxi.com<br />

6430 Ötztal-Bhf. · Olympstr. 17<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir für unsere<br />

Allgemeinpraxis am Mieminger<br />

Plateau eine Ordinationsassistenz<br />

mit abgeschlossener<br />

Ausbildung im Ausmaß von<br />

15-20 Stunden pro Woche.<br />

Bezahlung über KV. Bewerbungen<br />

bitte an: office.doktorhaus@gmail.com<br />

Ötztal: Reinigungskraft auf<br />

geringfügiger Basis oder in<br />

Teilzeit für Ferienappartements<br />

gesucht. Hr. Hackl Raimund,<br />

Tel. 0650 5327393<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w/d)<br />

mit Erfahrung, 5-Tage/Woche<br />

(40 oder 45 Stunden/Woche)<br />

Bezahlung nach Vereinbarung.<br />

Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße <strong>11</strong>,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

TISCHLER (m/w)<br />

Wir suchen<br />

ab sofort oder nach Vereinbarung:<br />

Anforderungen: Lehrabschluss, Teamfähigkeit,<br />

Verlässlichkeit, selbständiges und genaues Arbeiten,<br />

Führerschein B<br />

Aufgabenbereich: Werkstatt und Montage, allgemeine<br />

Tischlerarbeiten<br />

Wir bieten:<br />

• Vollzeitbeschäftigung mit langen und kurzen Wochen<br />

• Bereitschaft zur Überbezahlung, abhängig von<br />

Qualifikation und Erfahrung<br />

• vielseitige Tätigkeiten<br />

• familiengeführtes Unternehmen<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung:<br />

z.H. Franz Erhart · 0664/35 87 914 · info@tischler-erhart.com<br />

Gewerbepark · 6534 Serfaus<br />

6430 Ötztal-Bahnhof ∙ Industriestraße 18<br />

Tel. +43 (0) 5266 88290<br />

e-mail: office@gebrueder-nagele.at<br />

Der DAV Regensburg sucht ab Juni 2024 eine<br />

Hüttenbetreuung (m/w/d)<br />

für die Selbstversorgerhütte „Talherberge<br />

Zwieselstein“, Gurglerstr. 4, Sölden.<br />

Die Aufgaben umfassen insbesondere den Bereich<br />

Rezeption und Raumpflege. Die Anstellung erfolgt im<br />

ersten Schritt als Unterstützung unserer langjährigen<br />

Hüttenbetreuerin mit ca. 5 Wochenstunden.<br />

Eine vollständige Übernahme der Hüttenbetreuung<br />

und Aufstockung auf 30 Wochenstunden im<br />

November 2024 ist möglich. Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung!<br />

personal@alpenverein-regensburg.de<br />

Lern- und Hausaufgabenhilfe<br />

für Schüler (Mittelschule) in Imst<br />

gesucht. 1-2 Nachmittage pro<br />

Woche. Fachliche Ausbildung<br />

wünschenswert. Zuschriften<br />

an die RUNDSCHAU 6460<br />

Imst, Postgasse 9, E-mail:<br />

anzeigen@rundschau.at unter<br />

Chiffre Nr. 1491<br />

Weitere Infos:<br />

Zeit für Veränderung? Bewirb<br />

dich jetzt! Wir suchen Mitarbeiter/in<br />

für unser Tagescafe in der<br />

Kramergasse Imst. Vollzeit oder<br />

Teilzeit möglich, Bezahlung<br />

über KV. Konditorei Regensburger,<br />

Imst. Bewerbungen<br />

telefonisch unter Tel. 05412<br />

63803 Herr Regensburger<br />

Möchtest du gemeinsam mit uns einen Unterschied machen<br />

und unsere Gesellschaft inklusiver gestalten?<br />

Komm ins Team Lebenshilfe!<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Imst, Teilzeit<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Landeck, Teilzeit<br />

www.lebenshilfe.tirol /jobs<br />

Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen mit 55 Jahren<br />

Erfahrung, welches für ein hohes Qualitätsbewusstsein und ein<br />

breit gefächertes Sortiment steht.<br />

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+ Inspektion, Wartung und Instandhaltung von Heizung- und<br />

Sanitäranlagen<br />

+ Fehlerdiagnose und Reparatur<br />

IHR PROFIL<br />

+ Abgeschlossene Berufsausbildung<br />

+ Erfahrungen in den Bereichen Fehlerdiagnose, Entstör-,<br />

Reparatur- und Wartungsdienst HKLS<br />

+ Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise<br />

+ Freude am Beruf, guter Umgang und Kommunikation mit Kunden<br />

+ Führerschein Klasse B<br />

Entlohnung gemäß Kollektivvertrag. Bei entsprechender<br />

Qualifikation ist eine Überzahlung für uns selbstverständlich.<br />

Bewerbung bitte direkt an: Sailer Werner & Günther GmbH<br />

z. H. Frau Thöni Ines · Urgen 398 · 6500 Landeck<br />

T. +43 5449 5263 38 · thoeni.ines@sailer.tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 28 13./14. März 2024


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Verstärkung (m/w/d):<br />

Haustechniker<br />

Kellner<br />

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Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

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Qualifikation und Erfahrung.<br />

Tel: 0664 4627264<br />

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Haupt- und<br />

nebenberufliche Stellen in den<br />

Bereichen Backoffice, Datenerfassung,<br />

Konzepterstellung,<br />

Kundenberatung, Führungsebene,<br />

werden besetzt. Teilzeit<br />

und freie Zeiteinteilung<br />

sowie Homeoffice möglich.<br />

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Lehre od. Ausbildung. EDV<br />

Grundkenntnisse von Vorteil,<br />

positiver Umgang mit Menschen,<br />

teamfähig, erfolgsorientiert,<br />

lernbereit, offen<br />

für Neues! Ihre Bewerbung<br />

richten Sie an: Ellena Thöni,<br />

Tel. 0660 3581882, office.<br />

tirol@efs-ag.at<br />

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Haiming gesucht. Tel. 0677<br />

63981545<br />

Verlässliche Stallhilfe in Haiming<br />

für kleinen Stall gesucht.<br />

Tel. 0677 63981545<br />

Taxi Tipotsch, Ötztal-Bhf.:<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Taxifahrer/in, 4 Tage/Woche,<br />

Bezahlung über Kollektiv,<br />

sowie eine Aushilfe für den<br />

Wochenend-Nachtdienst. Tel.<br />

0664 88398460<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

auf, gern im Raum<br />

Stanzertal, Oberes Gericht,<br />

Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />

Lehrgang im Herbst<br />

2024. Kontakt: paedagogik@<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

0660 3735641<br />

A-6500 Landeck, Urgen 401<br />

Wir suchen verlässliche Shop-/<br />

Kassen-Mitarbeiter für unsere<br />

Shell Stationen in Oetz und<br />

St. Anton, ganzjährig. Stunden<br />

nach Vereinbarung. Tel. 0676<br />

9139050<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

Gasthof Sonne Imst sucht<br />

Aushilfskellner/in, jeden zweiten<br />

Sonntag im Monat, von 7<br />

bis 15 Uhr. Bewerbungen an<br />

Tel. 05412 67292, Tel. 0664<br />

3664500 oder per E-Mail: info@<br />

sonne-imst.at<br />

Die All Suite Resorts suchen ab<br />

sofort Housekeeping und Service/Rezeption<br />

zur tatkräftigen<br />

Unterstützung. Dienstort Oetz.<br />

Beste Bezahlung. Beginn ab<br />

sofort. Bewerbung unter: gm@<br />

all-suite.com oder Tel. 0650<br />

3399343 - alle Jobs unter: jobs.<br />

all-suite.com<br />

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Kontakt:<br />

+43 5252 6303<br />

posthotel@kassl.at<br />

Die Bergbahnen Hochoetz suchen eine/n<br />

Betriebsleiter-<br />

StellvertreterIn<br />

(m/w/d)<br />

die große Familie<br />

Wir suchen bei den Bergbahnen Hochoetz eine/n Betriebsleiter-<br />

StellvertreterIn, die/der mit uns den seilbahntechnischen Alltag und<br />

die Zukunft des Erlebnisbergs Hochoetz gestaltet.<br />

Diese Aufgaben erwarten dich:<br />

- Verantwortung für die öffentlichen Seilbahnen im<br />

Ski- und Almengebiet Hochoetz<br />

- Ausführung der Aufgaben eines diensthabenden Betriebsleiters<br />

- Durchführung von Wartungen und Reparaturen der Anlagen und<br />

Betriebsgebäude sowie Revisionsarbeiten<br />

- Teil des Führungsteams Technik. Zusammenarbeit mit der<br />

Betriebsleitung und Geschäftsführung bei strategischen Themen,<br />

Personalentwicklung und Projekten<br />

- Abwicklung von Projekten und Koordination mit externen<br />

DienstleisterInnen<br />

Das bringst du mit:<br />

- Abgeschlossene Ausbildung Betriebsleitung Seilbahntechnik<br />

- Guter Umgang mit MitarbeiterInnen<br />

- Motivation zur laufenden Weiterbildung<br />

- Skifahrerisches Können<br />

Wir bieten die seilbahnüblichen Annehmlichkeiten, Entlohnung über<br />

dem Kollektivvertrag, ein sehr gutes Betriebsklima und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Wir freuen uns, von dir zu hören.<br />

Bergbahnen Hochoetz, BL Ing. Mathias Speckle<br />

T +43 664 8894 7901 | m.speckle@bergbahnen-oetz.com<br />

+43 512 5354 4000 • www.tirol-logistik.com<br />

hochoetz.at<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 29


AB ENDE<br />

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Spachtelarbeiten, Fassadenarbeiten,<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 13./14. März 2024<br />

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Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

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keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (niza) Nina Zacke, (chh) Christina<br />

Hötzel, (mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch)<br />

Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />

(fl y) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker, (rabe) Bernhard<br />

Rangger, (fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />

Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch, (vev) Verena<br />

Volgger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

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IMPRESSUM<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Im Mittelpunkt steht das Kindeswohl<br />

SOS-Kinderdorf hilft Familien bei der Bewältigung von Krisen – weitere Betreuungsplätze für Eltern-Kind-Wohnen benötigt<br />

75 Jahre SOS-Kinderdorf. Seit der Gründung haben sich die Gesellschaft<br />

und damit auch die Anforderungen verändert. Über die letzten<br />

Jahre ist beispielsweise die Prävention immer wichtiger geworden.<br />

Seit 1. Jänner 2024 leitet Christian Murer das SOS-Kinderdorf Imst.<br />

Er bringt jahrelange Erfahrung in der mobilen Familienarbeit mit und<br />

will nun auch in Imst einen starken Fokus auf Prävention legen.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Es gibt viele Faktoren, die Familien<br />

unter Druck setzen können. Krieg<br />

und Teuerung, aber auch der zunehmende<br />

Medienkonsum können die<br />

Psyche belasten. Kommen zusätzliche<br />

Probleme wie Arbeitslosigkeit,<br />

Krankheit oder Trennung hinzu,<br />

kann das ganze Gefüge ins Wanken<br />

geraten. Kinder sind davon besonders<br />

betroffen. „Wir bemerken, dass in der<br />

aktuellen krisenbehafteten Zeit Eltern-Sein<br />

immer schwieriger geworden<br />

ist. Wenn Familien in schwierige<br />

Lebenslagen geraten, heißt das aber<br />

nicht automatisch, dass Kinder von<br />

ihren Eltern getrennt werden müssen“,<br />

so der neue SOS-Kinderdorfleiter<br />

Christian Murer. „Solange keine<br />

akute Gefahr für das Kind besteht,<br />

gibt es vielfältige Möglichkeiten, Familien<br />

individuell zu unterstützen,<br />

sodass sich Eltern stabilisieren und<br />

weiterhin gut für ihre Kinder sorgen<br />

können.“<br />

FOKUS AUF PRÄVENTION.<br />

Laut Kinder- und Jugendhilfestatistik<br />

2022 waren in Tirol 857 Kinder und<br />

Jugendliche in voller Erziehung betreut,<br />

also fremduntergebracht (plus<br />

fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr).<br />

Alarmierend ist, dass die Zahl<br />

erneut steigt und nicht sinkt. SOS-<br />

Kinderdorf setzt seit Jahren stark auf<br />

Prävention. Familien erhalten die<br />

Die Haussammlung startet-<br />

Türen und Herzen öffnen<br />

für Menschen in der Region<br />

Foto: SOS-Kinderdorf<br />

Not sehen.<br />

Andrea Worsch, pädagogische Leitung<br />

Eltern-Kind-Wohnen: „Hauptaugenmerk<br />

ist das Kindeswohl.“<br />

notwendige Unterstützung, um stabil<br />

zu bleiben und sogar gestärkt aus Krisen<br />

hervorzugehen. „Wir sehen es als<br />

unsere gesellschaftliche Aufgabe an,<br />

Familien in Krisen zur Seite zu stehen.<br />

Denn die Eltern bleiben immer die<br />

Eltern und spielen eine wichtige Rolle<br />

im Leben der Kinder“, so Murer. Unterstützung<br />

gibt es zum Beispiel im<br />

Rahmen des Eltern-Kind-Wohnens.<br />

Hier ziehen ganze Familien in eine<br />

Wohnung von SOS-Kinderdorf. Dort<br />

werden sie im Alltag von einem Team<br />

an Pädagogen und Familienberatern<br />

für einen Zeitraum von bis zu zwei<br />

Jahren in allen Belangen unterstützt.<br />

So soll es gelingen, dass die Familien<br />

zusammenbleiben und langfristig<br />

wieder ein eigenständiges Leben füh-<br />

Spenden: IBAN AT79 3600 0000 0067 0950<br />

caritas-tirol.at/spenden<br />

Jetzt<br />

spenden!<br />

Foto: Ruben Lackner<br />

SOS-Kinderdorf setzt den Fokus verstärkt auf Familienhilfe. Im Bild: Andrea<br />

Worsch, pädagogische Leiterin des Eltern-Kind-Wohnens, und der neue Leiter<br />

des SOS-Kinderdorfes Imst, Christian Murer.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

ren können. Die Betreuung orientiert<br />

sich an den individuellen Bedürfnissen<br />

der Familien. Im Fokus steht<br />

vor allem auch die Mutter-Kind bzw.<br />

Vater-Kind-Interaktion. „Hauptaugenmerk<br />

ist das Kindeswohl“, erklärt<br />

Andrea Worsch, pädagogische Leitung<br />

Eltern-Kind-Wohnen.<br />

ES WERDEN MEHR PLÄTZE<br />

BENÖTIGT. In Imst ist 2016 die<br />

erste Familie eingezogen. Aktuell<br />

werden sechs Familien im Rahmen<br />

des Eltern-Kind-Wohnens betreut<br />

und aufgrund des großen Bedarfs<br />

wurden auch in Innsbruck zwei Plätze<br />

geschaffen. „Es sind leider derzeit<br />

zu wenig Plätze“, verrät Worsch. Die<br />

Warteliste ist lange (zurzeit neun Familien).<br />

In Imst bestünde die Möglichkeit,<br />

zwei weitere Plätze einzurichten.<br />

„Das wäre ganz wichtig“, sagt<br />

die pädagogische Leiterin des Eltern-<br />

Kind-Wohnens. Diesbezüglich sei<br />

SOS-Kinderdorf bereits in Verhandlungen<br />

mit der öffentlichen Hand.<br />

HILFE ZU HOLEN ZEUGT<br />

VON STÄRKE UND NICHT VON<br />

SCHWÄCHE. Noch immer ist auch<br />

die Hemmschwelle für Eltern groß,<br />

sich professionelle Hilfe zu holen.<br />

„Wir machen häufig die Erfahrung,<br />

dass sich Eltern schämen, wenn sie<br />

es aktuell nicht allein schaffen. Uns<br />

ist wichtig, dass Familien wissen: Es<br />

gibt Hilfe und Hilfe anzunehmen ist<br />

eine Stärke, keine Schwäche. Wir wollen<br />

Schutz und Sicherheit bieten, um<br />

Kindern ein Wachsen und Gedeihen<br />

zu ermöglichen und Familien eine<br />

selbstbestimmte Zukunft ermöglichen“,<br />

so Andrea Worsch. „Die Erweiterung<br />

des Eltern-Kind-Wohnens<br />

ist ein erster wichtiger Schritt, um<br />

Foto: SOS-Kinderdorf<br />

Christian Murer, der seit 1. Jänner<br />

2024 das SOS-Kinderdorf in Imst<br />

leitet, hat 2015 in der Ambulanten<br />

Familienarbeit (AFA) als Pädagoge<br />

begonnen. Seit Jänner 2022 war er<br />

gemeinsam mit René Huber Pädagogischer<br />

Leiter der AFA Tirol. Der zweifache<br />

Vater ist zudem ausgebildeter<br />

Coach und Supervisor.<br />

Familien unter Druck noch besser<br />

entlasten zu können.“<br />

SOS-KINDERDORF IMST. Insgesamt<br />

werden 43 Kinder und Jugendliche<br />

sowie sechs Familien (im Eltern-<br />

Kind-Wohnen) in Imst betreut. Die<br />

Angebote umfassen mehrere Wohngruppen<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

sowie Klein-WGs und SOS-Kinderdorffamilien.<br />

In der Krisenwohngruppe<br />

finden Kinder und Jugendliche in<br />

akuten Krisen ein vorübergehendes<br />

Zuhause, um abzuklären, was das Beste<br />

für das jeweilige Kind in der Situation<br />

ist. Im Betreuten Wohnen werden<br />

Jugendliche in eigenen Trainingswohnungen<br />

in die Selbstständigkeit begleitet.<br />

Seit März 2022 finden auch rund<br />

40 Kinder und Jugendliche gemeinsam<br />

mit ihren Begleitpersonen aus<br />

einer Betreuungseinrichtung in der<br />

Ukraine im SOS-Kinderdorf Imst ein<br />

stabiles Zuhause.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 13./14. März 2024


SPORT<br />

Wasser behandelt jeden gleich<br />

Yvonne Wolf, gebeutelt vom Schicksal, gibt nicht auf und genießt den Wettkampf mit anderen Betroffenen<br />

Als Yvonne Wolf, Mutter von drei Kindern, Anfang 2022 die Diagnose<br />

„Inkomplette Neuronale Lähmung“ erhielt, gab die aktive Frau<br />

nicht auf. Immer wieder versuchte sie Therapien und musste etliche<br />

Operationen über sich ergehen lassen. Auch wenn der Rollstuhl ihr<br />

alltäglicher Begleiter wurde, lässt sich Yvonne davon keine Grenzen<br />

setzen. Aktiv und ohne Pause gestaltete sie ihr Leben und ist für viele<br />

ein Vorbild. Jetzt hat sie das Schwimmen als eine neue Leidenschaft<br />

für sich entdeckt und nimmt sogar an Wettkämpfen teil.<br />

Von Mel Burger<br />

Aktiv und immer ein Lächeln auf<br />

ihren Lippen, so kennt man die rothaarige<br />

Yvonne Wolf aus Imst. Mit<br />

ihrer Ausstrahlung lässt sie nicht nur<br />

sich selbst, sondern auch andere ihr<br />

hartes Schicksal fast vergessen, dass<br />

sie nun im Rollstuhl sitzt. Nach der<br />

zweiten Impfung gegen Corona fing<br />

es an, und Yvonne verlor das Gefühl<br />

in ihren Beinen und Armen.<br />

Mit der Diagnose „Inkomplette<br />

Querschnittslähmung ab dem 6.<br />

Halswirbel“ meistert sie nun ihr Leben,<br />

auch wenn sie weiß, dass diese<br />

Nervenschädigung (Quetschung des<br />

Rückenmarks) sich ausbreiten und<br />

fortschreiten kann.<br />

NEUE GROSSE ZIELE. Die<br />

RUNDSCHAU besuchte sie im Telfer<br />

Schwimmbad, in dem sie mit<br />

ihrem Trainer und Präsidenten des<br />

Tiroler Behindertensportverbandes,<br />

Gerald Daringer, fleißig trainiert.<br />

Durch einen „Try out day“ des Verbandes<br />

und auch die Bemühungen<br />

des Wassersportvereins Imst wurde<br />

Yvonne der Zugang zum kühlen<br />

Nass ermöglicht. Weil sie anfangs<br />

beste Unterstützung durch Cheftrainer<br />

Josua Haueis des WSV Imst bekam,<br />

gelang ihr auch der Einstieg in<br />

die ersten Wettkämpfe. Nach einer<br />

Klassifizierung ihrer Behinderung<br />

auf die Stufe 10 gab es kein Halten<br />

mehr für Yvonne. Gerald Daringer,<br />

im eigentlichen Leben Mathematik-<br />

und Sportprofessor, engagierte<br />

sich schon immer sozial und kam<br />

eigentlich wegen seiner eigenen<br />

Leidenschaft Schwimmen zu seiner<br />

zweiten Position als Schwimmtrainer<br />

des Behindertenverbandes.<br />

Bot er Kindern und Interessierten<br />

in dem heimatlichen Schwimmbad<br />

Unterstützung bei den ersten Zügen<br />

im Wasser an, so gesellten sich auch<br />

behinderte Menschen dazu, die für<br />

seine Tipps dankbar waren, auch<br />

wenn diese mehr durch gemeinsame<br />

Arbeit entstanden. Mit seiner Devise:<br />

„Würde es mich betreffen, wäre<br />

ich auch froh um Hilfe“, setzt er sich<br />

seit dieser Periode als Präsident des<br />

Tiroler Behindertensportverbandes<br />

für Menschen mit verschiedenen<br />

Beeinträchtigungen ein. Der Tiroler<br />

Behindertensportverband betreut in<br />

Tirol 16 Vereine und verschiedene<br />

Referate. Derzeit betreut der Verband<br />

15 Sportarten wie Basketball,<br />

Torball, Schwimmen sowie Skifahren,<br />

aber auch Golf oder Segeln.<br />

Ein bisschen mehr Freiheit bedeutet<br />

das für jeden einzelnen Betroffenen,<br />

gibt ihm natürlich auch etwas mehr<br />

Selbstbewusstsein und auch die Gewissheit,<br />

nicht allein zu sein. Gerade<br />

die Erfahrung unter Gleichgesinnten<br />

zu sein, stärkt jeden.<br />

Fleißig zieht Yvonne Wolf ihre Runden im Telfer Schwimmbad und zeigt, dass<br />

es Grenzen nur im Kopf gibt. <br />

RS-Foto: Burger<br />

NIE AUFGEBEN. Yvonne ist<br />

nicht allein in Tirol, und auch bei<br />

den Wettkämpfen hat sie Mitstreiter<br />

im Team. Michaela Bauer aus Pfaffenhofen<br />

verlor nach einer Sepsis all<br />

ihre Gliedmaßen und ist wie Yvonne<br />

für viele ein großes Vorbild. Im<br />

Wasser gibt es keine Grenzen, was<br />

die Damen mit ihrem Ehrgeiz und<br />

ihrer Leidenschaft immer wieder beweisen.<br />

Yvonne durfte bereits Wettkampfluft<br />

schnuppern und sogar an<br />

einem Trainingslager in Fuerteventura<br />

teilnehmen. Im Winter trainiert<br />

sie im Telfer Schwimmbad, das bei<br />

Behinderten eine kostenlose Begleitperson<br />

ermöglicht. Die Bahnen<br />

des Sportbeckens reserviert sie meist<br />

vorab, und trainiert fleißig auf die<br />

nächsten Wettkämpfe. Aufgeben<br />

war nie ihre Devise, wird sie doch<br />

von ihrem Mann Alex und ihren<br />

drei Söhnen, im Alter von sechs bis<br />

14 Jahren, fleißig unterstützt. Am<br />

vergangenen Wochenende kämpfte<br />

sie wieder um wichtige Cup-Punkte<br />

in Salzburg bei einem nationalen<br />

Wettkampf im 50 und 100-Meter-<br />

Freistil sowie 50-Meter-Rücken. Die<br />

Vorläufe konnte sie in ihrer Klasse<br />

eindeutig für sich entscheiden, und<br />

beim Schlussranking landete sie<br />

zufrieden im Mittelfeld. Ihre Ziele<br />

derzeit sind die Tiroler, aber auch<br />

Österreichischen Meisterschaften<br />

und der Cup des Österreichischen<br />

Behindertensportverbandes.<br />

Spaß auf dem Eis<br />

Reither Volksschüler genossen die Abwechslung<br />

Die Unterstützung von Gerald Daringer<br />

fördert Yvonne Wolf nicht nur<br />

technisch, sondern ist auch mental<br />

eine wichtige Komponente bei den<br />

Wettkämpfen. <br />

Foto: Wolf<br />

13./14. März 2024<br />

Die Schüler und Lehrer der Volksschule Reith nutzten die Gelegenheit zum<br />

gemeinsamen Eislaufen und hatten viel Spaß.<br />

Foto: VS-Reith<br />

(chh) Wie jedes Jahr um die Faschingszeit<br />

hatten die Schüler der<br />

Volksschule in Reith die Gelegenheit,<br />

gemeinsam Eislaufen zu gehen. Dank<br />

der großzügigen Kostenübernahme<br />

durch die Raiffeisenbank Seefeld<br />

konnten alle Kinder mit dem Zug<br />

zum Eislaufplatz fahren und sich dort<br />

Leihschuhe ausleihen sowie den Eintritt<br />

bezahlen. Die Schüler genossen<br />

es sichtlich, auf dem Eis zu gleiten und<br />

Spaß miteinander zu haben. Die Lehrer<br />

und einige Eltern begleiteten die<br />

Kinder aufs Eis und halfen dabei, das<br />

Gleichgewicht zu halten. Es war eine<br />

schöne Abwechslung zum Schulalltag.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Drei auf einen Streich beim Staffelrennen<br />

In Oberperfuss hatten beim Tourenlaufen, Rodeln und Skifahren die „Fliegenden Holländer“ die Nase vorn<br />

Kürzlich hieß es in Oberperfuss wieder „allesklar“ für das legendäre<br />

Staffelrennen am Rangger Köpfl. Bei diesem Staffelrennen<br />

durften wieder Dreier-Teams gemeinsam um die besten Zeiten und<br />

Punkte antreten. Nicht weniger als 42 dieser Teams starteten mit den<br />

Schiern über die Riepenabfahrt, bevor dann die Startnummern an<br />

die Rodler übergeben wurden. Diese mussten aus einer Startanlage<br />

die selektive Rodelstrecke bewältigen und abermals die Startnummer<br />

für die Skitourenläufer übergeben, welche zuerst bergauf starteten<br />

und dann bis zum Zieleinlauf abfuhren. Gewertet wurden dabei<br />

nicht die addierten Zeiten, sondern die jeweiligen Kategorien (Schi,<br />

Rodel, Tourenschi) mit einem Punkteschlüssel, sodass eine „schnelle“<br />

Mannschaft in allen drei Disziplinen gut „performen“ musste.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Natürlich wurden auch die einzelnen<br />

Wertungen prämiert. Zu den<br />

Top-Kategorie-Preisen (in Handarbeit<br />

hergestellt von Roland Hornegger)<br />

in den Klassen Weiblich, Mixed<br />

und Männlich gab es diesmal eine<br />

eigens designte SVO-Schildmütze.<br />

Diese wurden unter anderem von<br />

Bürgermeisterin Johanna Obojes-<br />

Rubatscher, die gleichzeitig auch<br />

Präsidentin des Oberperfer Gesamtsportvereins<br />

ist, übergeben. „Es war<br />

heute wieder ein lässiges und auch<br />

vor allem unfallfreies Rennen für<br />

Klein und Groß. Es hat allen extrem<br />

Spaß gemacht. Für die Rodler gab es<br />

eine besondere Streckenadaptierung,<br />

da wir teils auf die Skipiste ausweichen<br />

mussten. Allerdings haben wir<br />

hier nur positive Rückmeldungen<br />

erhalten, sodass es scheinbar die absolut<br />

richtige Entscheidung war. Ein<br />

großes Dankeschön all unseren Helfern<br />

und ganz besonders auch dem<br />

Team der freiwilligen Feuerwehr<br />

Oberperfuss, die uns bei der Streckensicherung<br />

unterstützt hat“, so der<br />

Obmann des SV Oberperfuss, Manuel<br />

Hujara.<br />

FLIEGENDE HOLLÄNDER. Als<br />

Mannschaft des Tages ging nach den<br />

Der Wettkampfgeist ist dieser Skifahrerin förmlich ins Gesicht geschrieben.<br />

Alle gaben ihr Bestes für das Team. <br />

Fotos: SV-Oberperfuss<br />

vorangegangenen Jahren die Trophäe<br />

wieder an die Kategorie Männlich,<br />

wo es sichtlich schwer ist den Titel zu<br />

holen. Um dies zusätzlich spannend<br />

zu gestalten, ergab sich für das Team<br />

die „Fliegenden Holländer“ noch<br />

eine Punktegleichheit mit dem Team<br />

„Schlosserei Larl“. Aufgrund der Siege<br />

in zwei Kategorien (Schi & Tourenschi)<br />

durften sich jedoch Michael Spiegl<br />

(Schi 100 Punkte), Benedikt Staubitzer<br />

(Rodel 94 Punkte) und Jens Van Vliet<br />

(Tourenschi 100 Punkte) über die begehrte<br />

Wandertrophäe freuen.<br />

Ob mit Alpinskiern, Tourenskiern oder Rodel, die Wettkämpfer mussten sich<br />

in allen drei Kategorien ins Zeug legen, um die Teamwertung zu gewinnen.<br />

Klein und Groß kämpften gleichermaßen um jedes Hundertstel und fuhren auf<br />

der anspruchsvollen Strecke möglichst nah an die Tore.<br />

In Handarbeit hergestellte Trophäen und SVO-Schildkappen bekamen diese<br />

Teilnehmerinnen bei der Siegerehrung überreicht.<br />

Das schnelle Bergauflaufen verlangte den Teilnehmern viel Kondition und<br />

Durchhaltewillen ab.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 13./14. März 2024


Langfristig braucht’s ein Dach über’m Kopf<br />

<strong>TE</strong>HV-Wettspiel-Referent Baumann im RS-Gespräch über die abgelaufene Spielzeit und die Zukunft des Eishockeysports<br />

Rund 1.350 Spielerinnen und Spielern ist der Tiroler Eishockeyverband<br />

eine Heimat. Nicht weniger als 460 Spiele wurden in den<br />

vergangenen vier Monaten absolviert. Wie er die abgelaufene Saison<br />

bewertet, und was er sich von der Zukunft erhofft, besprach die<br />

RUNDSCHAU mit dem Zirler <strong>TE</strong>HV-Wettspiel-Referenten Christoph<br />

Baumann.<br />

RUNDSCHAU: Christoph, die Saison<br />

2023/24 ist Geschichte. Wie fällt<br />

dein Resümee aus?<br />

Christoph Baumann: Grundsätzlich<br />

sind wir mit der abgelaufenen<br />

Saison sehr zufrieden. Auch, weil wir<br />

in Tirol, im Vergleich zu Südtirol, um<br />

hier ein nahes Beispiel zu nennen,<br />

nicht gerade gut bestückt mit Eishallen<br />

sind, und das Wetter für uns von<br />

großer Bedeutung ist. Zu Beginn der<br />

Saison meinte es der Wettergott nicht<br />

gut mit uns. Wenn es zu den Spieltagen<br />

regnet oder schneit, haben wir oftmals<br />

keine Chance, die Spiele durchzubringen<br />

und müssen verschieben. Zudem<br />

sind die Spieltage in vier Monaten auch<br />

sehr begrenzt. Im Februar war es dann<br />

überdurchschnittlich warm, und einige<br />

Gemeinden drohten mit dem frühzeitigen<br />

Abschalten der Kühlanlage,<br />

weil es sehr viel Geld kostet. Beim Finale<br />

der Senioren in Mils konnte man<br />

förmlich zusehen, wie das Eis zerronnen<br />

ist.<br />

RS: Bleiben wir gleich beim Thema:<br />

Die Winter werden immer wärmer.<br />

Welche Gefahren birgt das für den<br />

Eishockey-Sport generell? Ist eine Eishalle<br />

für einen Verein künftig unausweichlich?<br />

Baumann: Es geht sicher in Richtung<br />

Halle – auch wegen des Klimawandels.<br />

Natureisanlagen sind<br />

schon lange unmöglich, aber auch die<br />

Kunsteis-Außenbahnen haben immer<br />

mehr Probleme. Was die Hallen<br />

angeht, müssen sich die Gemeinden<br />

zusammentun, und die Politik muss<br />

unterstützend unter die Arme greifen.<br />

Gespräche diesbezüglich haben schon<br />

stattgefunden.<br />

13./14. März 2024<br />

Von Alex Dosch<br />

RS: Kommen wir zum Sportlichen:<br />

Die Tiroler Eishockey-Liga bekam<br />

nicht nur einen neuen Namen, sondern<br />

auch einen neuen Modus. Wie hat sich<br />

dieser aus deiner Sicht bewährt?<br />

Baumann: Der Name entstand<br />

ebenso wie der Spielmodus in Zusammenarbeit<br />

mit unseren Vereinen. Und<br />

beides wurde für gut befunden. Es war<br />

ein neuer Modus mit dem Ziel mehr<br />

Spiele zu generieren. Auch die Gruppenteilung<br />

sollte die Leistungsunterschiede<br />

etwas abfedern. Aus meiner<br />

Sicht hat das gut funktioniert. Was vielleicht<br />

nicht passieren sollte ist, dass der<br />

Tiroler Meister bereits feststeht, während<br />

die untere Gruppe noch spielt.<br />

RS: Kritik kam auch seitens der Vereine<br />

auf, weil das Niveau der einzelnen<br />

Mannschaften extrem unterschiedlich<br />

war. Wie sinnvoll ist es wirklich, wenn<br />

Teams wie Ehrwald oder Zirl gegen<br />

Mils oder Wattens zweistellig verlieren?<br />

Baumann: Das wird es immer wieder<br />

geben, dass einige Teams besser<br />

und andere Teams weniger gut sind.<br />

Wir können hier nur bedingt eingreifen<br />

und wollen uns auch bei den Zielen<br />

und Strategien einzelner Vereine nicht<br />

einmischen. Das kann sich von Saison<br />

zu Saison sehr rasch ändern.<br />

RS: Ein Grund für das Liga-Format<br />

ist auch die begrenzte Zahl an Teams.<br />

Was kann der Verband unternehmen,<br />

dass wieder mehr Mannschaften an einer<br />

Meisterschaft teilnehmen?<br />

Baumann: Wir wünschen uns definitiv<br />

mehr Teams. Aber auch das ist<br />

im Detail nicht ganz einfach. Es spielen<br />

hier sehr viele Faktoren mit. Angefangen<br />

von Infrastruktur, Finanzen,<br />

Anzahl der verfügbaren Spieler, Reglement,<br />

etc. Wir als Verband versuchen,<br />

die Vereine dahingehend zu unterstützen,<br />

dass kontinuierlich Nachwuchsarbeit<br />

geleistet wird und dass mehr einheimische<br />

Spieler zum Sport kommen.<br />

Das braucht jedoch sehr viel Zeit.<br />

RS: Beim Hockey-Cup Tirol, der<br />

Meisterschaft für Hobbymannschaften,<br />

nahmen heuer zwölf Teams teil.<br />

Inwiefern wäre hier eine Symbiose zielführend?<br />

Baumann: Wir denken seit vielen<br />

Jahren darüber nach. Aber auch hier<br />

liegt der Teufel im Detail. Es ist gut und<br />

lobenswert, dass es den Hockey-Cup<br />

Tirol gibt. Wir sehen ihn auch nicht<br />

als Konkurrenzprodukt, weil dort ein<br />

anderes Reglement herrscht. Aber es<br />

gibt Teams, wo sehr viele Schiedsrichter<br />

selbst mitspielen. Und wir benötigen<br />

für unseren Betrieb eben genau<br />

jeden dieser Schiedsrichter. Dann<br />

gibt es auch noch das Thema mit den<br />

Transferkartenspielern. Bei uns sind<br />

nur zwei erlaubt, wir unterliegen hier<br />

auch den Bedingungen des ÖEHV.<br />

Beim Hockey-Cup ist die Anzahl unbegrenzt.<br />

Christoph Baumann (rechts) mit Papa und Verbandskoordinator Josef Baumann.<br />

<br />

Foto: <strong>TE</strong>HV<br />

RS: Wenn man über die abgelaufene<br />

Spielzeit spricht, kommt man um<br />

deinen Stammverein Zirl nicht umhin.<br />

Einst gefeierter Elite-Liga-Sieger, gab’s<br />

heuer wieder einmal die rote Laterne.<br />

Wie siehst du die Zukunft des Zirler<br />

Eishockeys?<br />

Baumann: Natürlich kann ich mich<br />

noch gut an die Elite Liga Zeit erinnern.<br />

Aber wenn wir ehrlich sind, wurde sehr<br />

viel Geld in den Kader investiert, und<br />

wir hatten wenig Eigenbauspieler. Ich<br />

denke langfristig gesehen werden in<br />

Zirl wieder erfolgreichere Zeiten kommen.<br />

Davon bin ich überzeugt. Das Ziel<br />

ist es, junge Spieler in die Kampfmannschaft<br />

zu integrieren. Und dieser Weg<br />

wird auch in Zukunft weitergeführt.<br />

Die größte Herausforderung dabei ist<br />

unsere marode Infrastruktur. Hier wurde<br />

in den vergangenen Jahren immer<br />

nur notdürftig geflickt. Eine ordentliche<br />

Sanierung hätte unterm Strich<br />

Geld und Nerven gespart. Es gibt Gespräche<br />

mit Verantwortlichen auf mehreren<br />

Ebenen. In diese setzen wir große<br />

Hoffnungen. Immerhin können wir ja<br />

nicht nur sportliche Erfolge vorweisen,<br />

sondern erfüllen auch eine Funktion<br />

für die Gesellschaft. So bieten wir weit<br />

über hundert Kindern eine sinnvolle<br />

und gesunde Freizeitbeschäftigung.<br />

RS: Du sprichst den Nachwuchs an.<br />

Da läuft es richtig gut. Sowohl die U18<br />

als auch die U15 der SPG Götzens/Zirl<br />

kürten sich zum Tiroler Meister. Welches<br />

Erfolgsgeheimnis steckt dahinter?<br />

Baumann: Sowohl Zirl als auch Götzens<br />

fokussieren sich sehr stark auf den<br />

Nachwuchs. Und wie man sieht, zahlt<br />

sich das aus. Eine Spielgemeinschaft hat<br />

halt auch den Vorteil, aus einem größeren<br />

Pool von Spielern eine schlagfertige<br />

und starke Mannschaft formen zu können.<br />

Zudem setzen wir seit geraumer<br />

Zeit den Fokus auf ein Ganzjahrestraining.<br />

Das trägt schon Früchte, ist aber<br />

extrem teuer.<br />

RS: Von den Kindern zum Frauen-<br />

Eishockey. Mit den Red Angels Innsbruck<br />

und der SPG Kufstein/Kitzbühel<br />

gibt es gerade mal zwei Damenteams<br />

in Tirol. Wie kann man Eishockey für<br />

Mädchen attraktiver gestalten?<br />

Baumann: Aus meiner Sicht kommen<br />

wieder viel mehr Mädchen zum<br />

Eishockey. Derzeit haben wir 68 Spielerinnen<br />

bei uns im Verband gemeldet.<br />

Wenn die Entwicklung so weiter geht,<br />

gibt es in ein paar Jahren vielleicht wieder<br />

eine eigene Damen-Liga.<br />

RS: Schlagen wir noch einen kurzen<br />

Haken zum Profisport. Von 10. bis 26.<br />

Mai findet in Tschechien die Eishockey-<br />

WM statt. Wer holt sich den Titel, und<br />

was traust du Österreich zu?<br />

Baumann: Ich denke, Kanada holt<br />

sich den Titel. Aber natürlich darf man<br />

die Tschechen mit dem Heimvorteil im<br />

Rücken nicht unterschätzen. Für Österreich<br />

würde ich mir wünschen, dass wir<br />

wieder den Klassenerhalt schaffen.<br />

RS: Zum Schluss noch eine Frage, die<br />

du als Sohn des Zirler Eishockey-Präsidenten<br />

nicht versemmeln darfst: Wie<br />

viele Spieler haben von Zirl aus den<br />

Weg in die österreichische Bundesliga<br />

oder darüber hinaus geschafft?<br />

Baumann: (lacht) Ui, ich glaub diese<br />

Frage kann ich nur versemmeln. Das<br />

waren einige. Unter anderem ein Nico<br />

Feldner, Markus Gratzer, Julian Pusnik,<br />

Dario Winkler, die Witting-Brüder<br />

Marcel und Samuel, und natürlich<br />

nicht zu vergessen, Janine Weber, welche<br />

auch in Zirl gespielt hat. Und ich<br />

bin mir sicher, dass ich jemanden vergessen<br />

habe.<br />

Wir bedanken uns für das Gespräch.<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Olympische Winterspiele als großer Traum<br />

Wie viele andere Sportler träumt auch die Inzinger Bob-Pilotin Lea Haslwanter von Olympia 2026 in Cortina d`Ampezzo<br />

Seit gerade einmal erst zwei Jahren stürzt sich Lea Haslwanter die Eiskanäle<br />

dieser Welt hinunter. Und dennoch hat die Inzingerin Großes<br />

vor. Was ihr großer Traum ist und welches Resümee sie zur abgelaufenen<br />

Saison zieht, verrät die 24-Jährige im RUNDSCHAU-Gespräch.<br />

Von Alex Dosch<br />

RUNDSCHAU: Lea, bevor wir auf<br />

die abgelaufene Saison zurückblicken,<br />

eine Frage vorweg: Was reitet<br />

eine junge Frau, wenn sie sich mit<br />

mehr als 100 km/h eine Bobbahn<br />

runter stürzt?<br />

Lea Haslwanter: Es sind definitiv<br />

das Adrenalin und die Vorfreude<br />

vor jeder Fahrt. Die Geschwindigkeit<br />

macht einfach Spaß. Ich liebe<br />

das Gefühl, wenn man mit 130 km/h<br />

in eine Kurve fährt, den Fahrtwind<br />

hört und spürt und es einfach nur<br />

schschschschuuuuu macht (lacht).<br />

RS: Du hast die Europacup-Saison<br />

im Zweierbob auf Rang zehn und im<br />

Monobob auf Platz 13 beendet. Wie<br />

fällt ein Resümee aus?<br />

Haslwanter: Alles in allem bin ich<br />

zufrieden. Ich habe nicht an allen<br />

Rennen teilgenommen und am Beginn<br />

der Saison Schwierigkeiten gehabt,<br />

wieder ins Fahren zu kommen.<br />

Das ist nach der Sommerpause nicht<br />

so einfach, da man das Fahren selbst<br />

leider nicht direkt trainieren kann.<br />

Im Laufe der Saison konnte ich dann<br />

einige Top-Ten-Ergebnisse herausfahren<br />

und zeigen, was ich drauf<br />

habe. Aber natürlich gibt es noch<br />

viel zu verbessern. Egal ob beim Fahren<br />

oder am Start.<br />

RS: Wie froh bist du, dass die Saison<br />

jetzt vorbei ist?<br />

Haslwanter: Einerseits bin ich<br />

froh, dass die Saison vorüber ist, weil<br />

mein Körper schon sehr müde ist.<br />

Andererseits werde ich das Fahren<br />

den Sommer über schon vermissen.<br />

RS: Und worüber freust du dich<br />

am meisten?<br />

Haslwanter: Am meisten freue<br />

ich mich, wieder in meinem eigenen<br />

Bett zu schlafen. Die Betten in den<br />

Hotels sind nie so fein wie das eigene<br />

(lacht).<br />

RS: Seit etwa zwei Jahren betreibst<br />

du den Bobsport „professionell“. Wo<br />

hast du deiner Meinung nach die<br />

meisten Fortschritte gemacht?<br />

Haslwanter: Ich würde sagen,<br />

beim Fahren selbst. Ich kenne mittlerweile<br />

meine Bobs und weiß, wie<br />

sie reagieren. Ich tue mich auch<br />

leichter, die Tipps und Feedbacks<br />

meiner Trainer umzusetzen. Es geht<br />

Mit mehr als 100 Stundenkilometern stürzt sich die 24-Jährige den Eiskanal<br />

hinunter. <br />

Foto: David Kaiser<br />

Eine regelrechte Frohnatur: Die Inzinger Bob-Pilotin Lea Haslwanter.<br />

<br />

Foto: Linda Braun<br />

von Lauf zu Lauf besser. Trotzdem<br />

gibt’s noch viel zu lernen und zu verbessern.<br />

Aber das kommt dann auch<br />

mit der Erfahrung.<br />

RS: Und wo siehst du den größten<br />

Aufholbedarf?<br />

Haslwanter: Ich muss definitiv an<br />

meinem Start arbeiten. Dafür müssen<br />

Kraft und Sprinttechnik verbessert<br />

werden. Hoffentlich lässt dies<br />

mein Körper auch zu, denn letzten<br />

Sommer musste ich aufgrund von<br />

zwei leichten Bandscheibenvorfällen<br />

etwas im Training zurückstecken.<br />

Ich bin jedenfalls richtig motiviert<br />

für das Sommertraining und will<br />

meine athletischen Rückstände aufholen,<br />

um nächstes Jahr voll durchzustarten.<br />

RS: Apropos nächstes Jahr: Wie<br />

schauen die Ziele für die kommende<br />

Saison aus?<br />

Haslwanter: Für die nächste Saison<br />

wäre das Ziel Top-Sechs-Plätze<br />

im Europacup und bei der Juniorenweltmeisterschaft<br />

zu erreichen.<br />

Auch ein paar Teilnahmen am Weltcup<br />

stehen auf meiner To-Do-Liste.<br />

Das hängt allerdings von der Gesamtwertung<br />

ab. Ich muss unter den<br />

besten 35 der IBSF-Rangliste sein.<br />

Momentan bin ich 32ste.<br />

RS: In Österreich fristet der Bobsport<br />

im Gegensatz zu Deutschland<br />

ein stiefmütterliches Dasein. Wie<br />

schwer ist es, finanziell über die<br />

Runden zu kommen, bzw. wie groß<br />

ist der Spielraum für Neuerungen<br />

bzw. Verbesserungen am Bob?<br />

Haslwanter: Leider ist es sehr<br />

schwierig Sponsoren zu finden, was<br />

vor allem für besseres Material notwendig<br />

wäre. Neue Kufen könnte<br />

man immer brauchen, doch die Kosten<br />

sind dementsprechend. Daher<br />

ist es im Moment eher schwierig,<br />

das Material auf konkurrenzfähiges<br />

Niveau zu bringen. Für neue Sponsoren<br />

wäre ich jedenfalls offen und<br />

sehr dankbar (lächelt).<br />

RS: 2026 finden in Mailand und<br />

Cortina d`Ampezzo die olympischen<br />

Winterspiele statt. Wie groß ist der<br />

Traum, mit dabei zu sein?<br />

Haslwanter: Ich denke, dass<br />

jede Sportlerin und jeder Sportler<br />

von einer Teilnahme bei Olympia<br />

träumt. Das ist das große Ziel. Und<br />

die Chancen mit dabei zu sein sind<br />

nicht mal unrealistisch. Ich bin jedenfalls<br />

voll motiviert. Auch wenn<br />

da noch einiges an Arbeit auf mich<br />

wartet.<br />

RS: Wenn wir schon bei Träumen<br />

sind: Welche Schlagzeile möchtest du<br />

gerne mal über dich lesen?<br />

Haslwanter: (lacht) Hmmm.<br />

„Olympische Winterspiele 2026 –<br />

Das Bobteam Haslwanter rast nach<br />

einem Raketenstart den Eiskanal in<br />

Cortina hinunter.“ Denke das klingt<br />

ganz gut.<br />

RS: Letzte Frage: Wie hältst du<br />

dich im Sommer fit, bzw. wann startest<br />

du mit der Vorbereitung?<br />

Haslwanter: Ich habe jetzt drei<br />

Wochen Trainingspause. Danach<br />

beginnt schon wieder das Sommertraining.<br />

Da stehen dann vor allem<br />

Kraft- und Sprinttraining am Programm.<br />

Aber auch das Anschieben<br />

darf nicht zu kurz kommen.<br />

Wir bedanken uns für das Gespräch.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 13./14. März 2024


Internationales Rennen in Jerzens<br />

30. Internationaler Pitz-Bambini-Flitz am Hochzeiger<br />

Bereits zum 30. Mal seit 1993 (nur einmal ist das Rennen wegen<br />

Corona ausgefallen) fand am Sonntag, dem 10. März 2024 der Internationale<br />

Pitz-Bambini-Flitz vom durchführenden Verein, dem SV<br />

Leins und dem Veranstalter, dem Tiroler Schiverband in Jerzens am<br />

Hochzeiger statt. An die 241 Teilnehmer (94 Bambinis – Altersklasse<br />

2017 und jünger – und 147 Kinder der Altersklassen 2012 – 2016)<br />

aus Tirol, Salzburg, Bayern, der Schweiz und aus Belgien standen am<br />

Start und schon etliche bekannte Namen von heute fanden sich in<br />

den Ergebnislisten der vergangenen Jahre.<br />

Von Werner Föger<br />

Die Bambinis in den Klassen Mini<br />

und Kinder waren bestens motiviert<br />

und kämpften natürlich alle um einen<br />

Podestplatz. Jedes Kind bekam<br />

ein Starterpaket und für die Top 10<br />

jeder Klasse gab es schöne Trophäen<br />

und tolle Sachpreise. Für die Tagessieger<br />

standen je ein paar Rennski zur<br />

Verfügung. Für einen reibungslosen<br />

Ablauf des Rennens, das zum Glück<br />

unfallfrei verlief, sorgten Chefkampfrichter:<br />

De Greeff Ivo KR, Schiedsrichter:<br />

Thöni Josef Jun. KR, Startrichter:<br />

Deutschmann Lukas KR und<br />

Rennleiter und Kurssetzer Eberl Florian.<br />

In bewährter Manier hatte Klaus<br />

Loukota, wie schon in vielen vorher<br />

gegangenen Jahren, die Moderation<br />

dieses Rennens übernommen.<br />

DER START WAR AUF 1650 M<br />

UND DAS ZIEL AUF 1470 M. Die<br />

jungen Skiasse wurden von ihren Eltern<br />

und Fans am Pistenrand zünftig<br />

angefeuert und Olympiasieger und<br />

Weltmeister Benjamin Raich überreichte<br />

mit Gattin Marlies und dem<br />

Geschäftsführer der Hochzeiger<br />

Bergbahnen Mag. Thomas Fleischhacker<br />

den jungen Skitalenten die<br />

verdienten Preise. Der Verein will<br />

seinen Läufern eine Bühne bieten,<br />

Marlies und Benni Raich mit den Tagessiegern.<br />

um aktiv Rennsport betreiben zu<br />

können. Viele Teilnehmer aus dem<br />

Pitztal und Inntal nahmen an dieser<br />

tollen Veranstaltung teil, nur<br />

das Ötztal ließ heuer leider etwas zu<br />

wünschen übrig – wurde festgestellt.<br />

Ein herzliches DANKE an die große<br />

RS-Fotos: Föger<br />

Zahl von Sponsoren, die hier nicht<br />

alle namentlich aufgezählt werden<br />

können – ohne diese wäre es nicht<br />

möglich, so ein Rennen durchführen<br />

zu können – der Gewinn geht in die<br />

Nachwuchsförderung des Sportvereins<br />

Leins.<br />

Die Bambinis mit Marlies und Benni Raich und Thomas Fleischhacker.<br />

Auch die Kleinsten erhielten einen Pokal bei der Siegerehrung.<br />

Schwungvoller Start.<br />

13./14. März 2024<br />

Die zahlreichen Preise.<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Heimsieg für UHT-Mädchen<br />

Perfekter 29:13-Heimsieg gegen Bruneck<br />

(GeSch) Nach dem Auswärtssieg gegen Brixen zeigten die U1-<br />

Mädchen des „UHT Telfs/Meinhardinum“ in der U17-Liga Südtirol/Trentino<br />

wieder stark auf und ließen einen ungefährdeten 29:13<br />

(16:8) Heimsieg gegen den „SSV Bruneck“ folgen.<br />

Die UHT-Spielerinnen (grüner Dress) zeigten auch gegen Bruneck mit einer<br />

reifen Leistung auf und siegten mit 29:13 Toren. Foto: UHT Telfs/Meinhardinum<br />

Weil das Sportzentrum Telfs anderweitig<br />

vergeben war, mussten die Telferinnen<br />

in die Sporthalle des „BRG/<br />

BORG Telfs“ ausweichen. Aber auch<br />

dieser Umstand brachte die mittlerweile<br />

erfolgsverwöhnten Handballerinnen<br />

nicht aus dem Konzept.<br />

Angetrieben von den Routiniers Lea<br />

Rettenbacher, Lena Waldhart und<br />

Alice Markt, fanden auch die jungen<br />

Nachwuchskräfte toll ins Spiel, waren<br />

den Südtiroler Altersgenossinnen ab<br />

Spielbeginn klar überlegen und lagen<br />

zur Halbzeitpause bereits mit 16:8 in<br />

Front.<br />

Im zweiten Spielabschnitt ließen<br />

die jungen Telferinnen nur mehr<br />

fünf Gegentreffer zu, während sie<br />

selbst noch 13 Tore erzielten. Trainer<br />

Wallfahrtskirche Maria Locherboden<br />

(RS) Herzliche Einladung zum Rosenkranzgebet,<br />

jeden Dienstag und<br />

Hubert Hotter zeigte sich vom Auftritt<br />

seines Teams, der kompakten<br />

Deckungsleistung und dem erfolgreichen<br />

Angriffsspiel angetan. Besonders<br />

strich er die handballerische<br />

Entwicklung der jüngsten Teammitglieder<br />

heraus, von denen in Zukunft<br />

noch einiges erwartet werden<br />

kann.<br />

Das erfolgreiche Team des „UHT<br />

Telfs/Meinhardinum“ mit der Toranzahl<br />

in Klammer: Alice Markt (7),<br />

Lena Waldhart (7), Lea Rettenbacher<br />

(6), Emilia Ebenbichler (3), Georgina<br />

Barr (2), Linda Waldhart (2), Melissa<br />

Markt (1), Ella Zauner (1) sowie Viktoria<br />

Lair, Alina Kirchebner, Olivia<br />

Barr, Sara Krautschneider und Emely<br />

Köll.<br />

Freitag um 15 Uhr, in der Wallfahrtskirche<br />

Maria Locherboden.<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 15.3. – Hl. Klemens Maria<br />

Hofbauer, 19.30 Uhr hl. Messe – wir<br />

beten für Toni Gapp und Angehörige,<br />

Robert Larcher (23. Jt.) mit Anna<br />

und Sohn Robert.<br />

Sonntag, 17.3. – 5. Fastensonntag<br />

(Joh <strong>11</strong>,1-45), 8.00 hl. Messe – wir<br />

beten für Maria und Josef Gruber,<br />

Josef, Lina, Kreszens Schatz, Michael<br />

Zangerl, Josef Schatz, Heinz<br />

Grasmair, Anton Horeczky, Richard<br />

Pfurtscheller und die Armen Seelen.<br />

<strong>11</strong>.00 Uhr Wortgottesdienst in<br />

der Herz-Jesu-Notkirche. 14.30 Uhr<br />

Kreuzweg nach Moritzen. 19.00 Uhr<br />

hl. Messe – wir beten für Roland<br />

Zorzi (1. Jt.), Christoph Reinisch<br />

(1. Jt.), Josef Haidegger (40. Jt.) mit<br />

Familie, Rainer Körber (40. Jt.). Das<br />

ewige Licht brennt für Robert Larcher.<br />

Montag, 18.3. – Hl. Cyrill von Jerusalem,<br />

15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim.<br />

Dienstag, 19.3. – Hl. Josef, Bräutigam<br />

der Gottesmutter Maria, 19.00<br />

Uhr Festgottesdienst – wir beten für<br />

Josef Spielmann, Antonia und Alois<br />

Schranz mit Paula Strigl.<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />

14. März bis 20. März 2024<br />

Programm in der Fastenzeit:<br />

Moritzenkirchlein<br />

(Mandln schaugen) –<br />

Öffnungszeiten: jeweils von 13.00<br />

bis 17.00 Uhr am<br />

Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag, 8.00<br />

Uhr – 48-Stunden-Anbetung (Tag<br />

und Nacht anbeten) in der Klosterkirche,<br />

beginnt und endet mit einer<br />

heiligen Messe.<br />

Beichtgelegenheiten in der Klosterkirche:<br />

Samstags von 17.00 bis 18.00 Uhr;<br />

sonntags am Beginn der beiden<br />

Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />

Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />

Ort: In einem der Sprechzimmer (bitte<br />

durch die Klosterpforte gehen).<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Samstag, 16.3. – 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Tauffeiern.<br />

Sonntag, 17.3. – 5. Fastensonntag<br />

(Joh <strong>11</strong>,1-45), 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />

der Erstkommunionkinder<br />

der VS Thielmann – wir<br />

beten für Ida Hotter. Das ewige Licht<br />

brennt für die Armen Seelen.<br />

Montag, 18.3. – Hl. Cyrill von Jerusalem,<br />

9.00 Uhr Rosenkranz für<br />

Berufung & Frieden.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 14.3. – Hl. Mathilde,<br />

18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 17.3. – 5. Fastensonntag<br />

(Joh <strong>11</strong>,1-45), 10.00 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Das Ewige Licht brennt für<br />

die Armen Seelen.<br />

Beichtgelegenheit im Seelsorgeraum<br />

Telfs (nach Vereinbarung):<br />

Pfarramt Peter und Paul, Tel. 05262<br />

62265 oder 0676 87307495.<br />

• 5. Fastensonntag, 17. März<br />

• Palmsonntag, 24. März<br />

Jeweils mit Kreuzwegandacht um<br />

14.30 Uhr.<br />

Jeder kann die Welt verändern.<br />

Wenn wir es gemeinsam tun.<br />

Als ein Mensch für Menschen die Welt verändern:<br />

Spenden unter www.mfm.at/spenden<br />

Menschen für Menschen dankt für die kostenlose Schaltung.<br />

Foto: Dyck/Schneider<br />

Foto: Adobe Stock/<br />

rundschau.at<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />

Gestaltung und Buchung einer<br />

Todesanzeige, Danksagung<br />

oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen.<br />

Tel. 05262 62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 38 13./14. März 2024<br />

MFM Inserat 2023 finale Version – Grundversionen PRINT 16-10-2023 + Formatadaptionen NEU.indd 1 23.<strong>11</strong>.23 17:38


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

RS-Foto: Meze I Zugspitze<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />

Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />

dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

L<br />

W A S<br />

G<br />

D E K<br />

R A<br />

A F R<br />

E T<br />

L E<br />

D I<br />

O<br />

S<br />

L<br />

O<br />

E<br />

D<br />

C<br />

O<br />

J<br />

M U<br />

O R<br />

E<br />

R<br />

Z<br />

I<br />

E<br />

H<br />

E<br />

R<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

9<br />

3<br />

7<br />

4<br />

1<br />

6<br />

8<br />

2<br />

5<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

3<br />

4<br />

2<br />

8<br />

7<br />

1<br />

9<br />

6<br />

5<br />

6<br />

4<br />

2<br />

5<br />

8<br />

7<br />

9<br />

3<br />

1<br />

8<br />

1<br />

6<br />

3<br />

5<br />

9<br />

2<br />

4<br />

7<br />

Logikrätsel:<br />

F<br />

U<br />

E<br />

R<br />

D<br />

L<br />

A<br />

H<br />

R<br />

R<br />

E<br />

D<br />

E<br />

L<br />

O<br />

E<br />

C<br />

H<br />

R<br />

I<br />

G<br />

E<br />

L<br />

E<br />

N<br />

E<br />

E<br />

A<br />

R<br />

H<br />

I<br />

E<br />

S<br />

L<br />

U<br />

E<br />

B<br />

E<br />

N<br />

E<br />

I<br />

D<br />

E<br />

R<br />

L<br />

A<br />

R<br />

T<br />

AEGIDIUS<br />

1<br />

8<br />

5<br />

3<br />

9<br />

2<br />

7<br />

4<br />

6<br />

5<br />

9<br />

7<br />

2<br />

6<br />

4<br />

1<br />

3<br />

8<br />

2<br />

7<br />

6<br />

8<br />

4<br />

5<br />

1<br />

9<br />

3<br />

4<br />

8<br />

3<br />

9<br />

2<br />

7<br />

5<br />

1<br />

6<br />

3<br />

5<br />

1<br />

2<br />

6<br />

9<br />

4<br />

7<br />

8<br />

9<br />

2<br />

1<br />

5<br />

8<br />

6<br />

4<br />

7<br />

3<br />

4<br />

9<br />

8<br />

1<br />

7<br />

3<br />

6<br />

5<br />

2<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

1<br />

3<br />

8<br />

2<br />

9<br />

5<br />

6<br />

9<br />

7<br />

3<br />

8<br />

2<br />

1<br />

4<br />

2<br />

5<br />

4<br />

7<br />

3<br />

8<br />

6<br />

9<br />

1<br />

B<br />

C<br />

L<br />

O<br />

U<br />

A<br />

7<br />

1<br />

3<br />

6<br />

2<br />

4<br />

5<br />

8<br />

9<br />

1<br />

7<br />

8<br />

6<br />

9<br />

2<br />

3<br />

5<br />

4<br />

E<br />

N<br />

D<br />

E<br />

L<br />

E<br />

E<br />

R<br />

A<br />

S<br />

M<br />

A<br />

L<br />

T<br />

8<br />

2<br />

4<br />

9<br />

5<br />

1<br />

3<br />

6<br />

7<br />

6<br />

3<br />

9<br />

1<br />

4<br />

5<br />

7<br />

8<br />

2<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

6<br />

9<br />

8<br />

3<br />

4<br />

12 12<br />

Ort<br />

Ort<br />

der<br />

der<br />

Stimmabgabe<br />

Stimmabgabe<br />

Verladebühne<br />

Verladebühne<br />

Schmier-<br />

Schmierstoffabfalstoffabfall<br />

ein<br />

ein<br />

Kunstleder<br />

Kunstleder<br />

Teil des<br />

Teil des<br />

Telefons<br />

Telefons<br />

6<br />

9<br />

7<br />

7<br />

1<br />

Ferienort<br />

Ferienort<br />

dicker<br />

dicker Kornrei-<br />

Kornrei-<br />

Haarknoten<br />

Haarknotenigungsnigungsmaschinmaschine<br />

1<br />

ertragen<br />

ertragen<br />

9<br />

3<br />

1<br />

7<br />

4<br />

1<br />

7<br />

6<br />

3<br />

Donau-<br />

Donau-<br />

Zufluss<br />

Zufluss<br />

bei<br />

bei<br />

Neu-Ulm<br />

Neu-Ulm<br />

Hühner-<br />

Hühnerproduktprodukte<br />

10<br />

10<br />

8<br />

6<br />

7<br />

9<br />

5<br />

6<br />

8<br />

9<br />

2<br />

4<br />

span.,<br />

span.,<br />

italienisch:<br />

italienisch:<br />

eins<br />

eins<br />

Ge-<br />

Gesteinsmassisteinsmassiv<br />

von<br />

von<br />

kurzer<br />

kurzer<br />

Dauer<br />

Dauer<br />

3<br />

8<br />

1<br />

4<br />

9<br />

2<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

<strong>11</strong><br />

<strong>11</strong><br />

12<br />

12<br />

13<br />

13<br />

9<br />

deutsche<br />

deutsche<br />

Männername<br />

Männername<br />

Gerichtsbeisitzer<br />

Gerichtsbeisitzer<br />

Vorsilbe<br />

Vorsilbe<br />

gerichtlicher<br />

gerichtlicher<br />

Gegenstand<br />

Gegenstand<br />

franz.<br />

franz.<br />

Filmkomiker,<br />

Filmkomiker,<br />

Louis de<br />

Louis de<br />

Gattin<br />

Gattin<br />

des<br />

des<br />

Odysseus<br />

Odysseus<br />

weiblicher<br />

weiblicher<br />

Nachkomme<br />

Nachkomme<br />

Einheitszeichen<br />

Einheitszeichen<br />

für<br />

für Hertz<br />

Hertz<br />

Steigerung<br />

Steigerung<br />

von<br />

von<br />

‚gut‘<br />

‚gut‘<br />

große<br />

große<br />

Dummheit<br />

Dummheit<br />

<strong>11</strong> <strong>11</strong><br />

6<br />

Filmlicht-<br />

Filmempfindlichkeilichtempfindlichkeit<br />

Warenart<br />

Warenart<br />

Fluss<br />

Fluss<br />

in<br />

in<br />

Italien<br />

Italien<br />

5<br />

8<br />

französisch:<br />

französisch:<br />

Salz<br />

Salz<br />

Heißgetränk<br />

Heißgetränk<br />

Musikzeichen<br />

Musikzeichen<br />

im<br />

im<br />

Psalm<br />

Psalm<br />

Drei-<br />

Dreifingerfaultiefingerfaultier<br />

Das Lösungswort ergibt ein sakrales denkmalgeschütztes Gebäude an der alten Innstraße bei Prutz.<br />

9<br />

4<br />

2<br />

8<br />

6<br />

7<br />

6<br />

4<br />

9<br />

8<br />

1<br />

4<br />

8<br />

3<br />

9<br />

2<br />

6<br />

1<br />

4<br />

1<br />

7<br />

9<br />

2<br />

6<br />

8<br />

7<br />

1<br />

9<br />

6<br />

4<br />

9<br />

2<br />

3<br />

Heimat<br />

Heimat<br />

Abrahams<br />

Abrahams<br />

biblischer<br />

nordische<br />

biblischer<br />

nordische<br />

Herdentiere<br />

Priester Herdentiere<br />

Priester<br />

altes<br />

Maß<br />

altes<br />

des<br />

Luftdrucks<br />

Maß des<br />

Luftdrucks<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

13<br />

13<br />

13./14. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 39


N<br />

N<br />

WENN DEIN<br />

WOHNZIMMER<br />

DRAUSSEN IST.<br />

Dann ist es föger.<br />

OUTDOOR COLLECTION Eckbankgruppe<br />

Material Stahl pulverbeschichtet,<br />

Rope Synthetikfaser, Teak<br />

Größe Tisch 160 × <strong>11</strong>0 cm<br />

Art. Nr. 76172, 76173<br />

auch in<br />

camel<br />

erhältlich<br />

statt € 5.763,–<br />

€ 4.899,–<br />

OUTDOOR COLLECTION Tisch<br />

Material Stahl pulverbeschichtet,<br />

Platte Teak<br />

Größe 220 × 100 cm<br />

Art. Nr. 46331<br />

statt € 1.410,–<br />

€ 1.199,–<br />

OUTDOOR COLLECTION Sessel<br />

Material Stahl pulverbeschichtet,<br />

Rope Synthetikfaser,<br />

2 Farben lieferbar<br />

Art. Nr. 76005, 76006<br />

statt € 242,–<br />

€ 199,–<br />

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-17 %<br />

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OUTDOOR COLLECTION Stuhl<br />

Material Stahl pulverbeschichtet,<br />

Rope Synthetikfaser<br />

Art. Nr. 76010, 76179<br />

statt € 316,–<br />

€ 269,–<br />

auch in<br />

camel<br />

erhältlich<br />

Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten.<br />

Zwischenverkauf vorbehalten. Abholpreise inkl.<br />

MwSt. Solange der Vorrat reicht.<br />

www.foeger.at<br />

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