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ALPGOLD Frühling 2024

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AUSFLUGSZIEL<br />

Wandern am Rossfeld<br />

die Roßfeldpanoramastraße ist ein idealer<br />

Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Wanderung<br />

mit unterschiedlichen Ansprüchen<br />

Höhenwanderung auf der Scheitelstrecke<br />

Am Parkplatz auf der Scheitelstrecke (ca. 1.540 m) beginnt ein<br />

kurzer Wanderweg, der zum Gipfelkreuz des Roßfeld führt. Von<br />

hier erschließt sich das Panorama vom Lattengebirge, Untersberg,<br />

Rupertiwinkel, Salzburg, Salzachtal, Dachstein, Tennengebirge bis<br />

zum Hohen Göll. Der Weg führt weiter in Richtung Hoher Göll über<br />

den Kamm wieder zurück auf die Roßfeldpanoramastrasse. Auf<br />

dem Gehweg entlang des Hahnenkamms gelangt man zum nächsten<br />

Parkplatz (mit Blick auf den Oberzalzberg), von dort führt ein<br />

Wanderweg hinauf zum Ahornbüchsenkopf (1.604 m), oder weiter<br />

zum Berggasthof Ahornkaser.<br />

Leichte Bergwanderung zum<br />

Purtscheller-Haus (1.692 m)<br />

Von der Roßfeldpanoramastraße aus führen zwei leichte Bergwanderungen<br />

zum 1.692 m hoch gelegenen Purtschellerhaus<br />

(beliebter Stützpunkt für die anspruchsvolle Bergtour zum Hohen<br />

Göll 2.522 m)<br />

1. Variante – Ausgangspunkt Berggasthof Ahornkaser: Vom<br />

Parkplatz an der Roßfeldpanoramastraße geht man ein Stück auf<br />

der Straße bis zur Viehbetriebsunterführung. Dort führt ein breiter<br />

Wanderweg hinunter zum Eckersattel. Nun biegt man entweder<br />

rechts in den Bergwald (lehmiger Weg) oder links im Felsen in<br />

Serpentinen zum Putscheller-Haus. Gehzeit von der Roßfeldpanoramastraße<br />

aus etwa 1 Stunde und 15 Minuten.<br />

2. Variante – Ausgangspunkt „Parkplatz Enzianhütte“ (Südauffahrt<br />

der Roßfeldpanoramastraße) An der Roßfeldpanoramastraße<br />

bei der „Enzianhütte“ beginnt rechts ein steiler Fahrweg, der in<br />

einer Gehzeit von ca. ½ Stunde zum Eckersattel führt. Von dort<br />

weiter wie in Variante 1 beschrieben.<br />

Bergwanderung zum Hohen Göll (2.522 m)<br />

Der Weg führt über die beiden Wandervarianten zum Purtscheller<br />

Haus hinauf zum Hohen Göll. Nach dem Purtscheller Haus geht<br />

es ca. 300 Meter leicht bergab. Von dort aus führt eine Rinne zu<br />

steilen Serpentinen und weiter auf einen Grat, der den Ofnerboden<br />

vom Wilden Freithof trennt. Vor dem Kreuz rechts abbiegend<br />

beginnt der schwierigere Teil des Wegs. Ein Klettersteig führt an<br />

der Ostwand hinauf zur Schusterroute und dem etwas weniger<br />

anspruchsvollen Rauchfang oder Kamin. Ein steiles Schotterfelder<br />

führt zum ca. 150 Meter langen Kamin, der komplett mit Drahtseilen<br />

gesichert ist. Danach führt die Gölleiten entlang der Gratkante<br />

weiter bis zum Gipfel des Hohen Gölls. Die Gehzeit beträgt ca.<br />

6 – 7 Stunden.<br />

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