Chor im Gespräch FOLGE 60

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ist daher gut beraten, die Körpersprache möglichst
subtil zu spiegeln. Denn nur dies schafft eine angenehme
Atmosphäre und eine entspannte und lockere
Haltung. Dasselbe gilt auch für das Singen und das
Musikzieren. Doch damit das alles gelingt, ist der
Fotos: privat
Die Körpersprache beim Singen ist für das Publikum
wie der Erzähler, der aus einem Buch rezitiert und
spielt eine sehr wichtige Rolle bei den Auftritten und
Konzerten von Chören und Chorgemeinschaften,
wozu auch die Chorgemeinschaft „Germania“ Siegburg
zählt. Für den Kenner der Chorszene ist die Körpersprache
wie ein offenes Buch, das viel über die Gefühle
und Gedanken derjenigen ausdrücken, die auf
der Bühne singen und nicht nur die richtigen Töne
treffen wollen. Aber wie beim Umgang mit einem
Buch, braucht es zur Beurteilung der Körpersprache
Chorgemeinschaft „Germania“ Siegburg
die Fähigkeit, um diese auch wie ein Buch zu lesen!
So signalisieren viele Zeichen und Gesten, ob der
Chor abgelenkt, gestresst oder unsicher ist, was sich
deutlich auf das Singen auswirkt! Angespannte Gesichtsausdrücke,
eine gesunkene Körperhaltung und
wenig Augenkontakt verstärken den Eindruck der Unsicherheit
und der Schüchternheit. Diese negativen
Aspekte der Körpersprache haben beim Singen nichts
zu suchen, da sie die Präsenz und die Ausdruckskraft
beeinträchtigen. Es ist wie bei einer Begegnung, bei
der der erste Eindruck zählt! Mit anderen Worten: Es
Musikdirektor FDB Stefan Wurm
die Chorleiterin bzw. der der Chorleiter gefragt. Auch
deren Körpersprache ist immer wieder vonnöten!