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WLZ 114 | Mai 2024

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Allgemeines<br />

Tipps<br />

• Regelmäßige Check-ups für mehr Sicherheit<br />

• Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen überprüfen<br />

• Keine unbekannten Dateien und Programme öffnen oder<br />

installieren<br />

• Sichere Passwörter verwenden<br />

Foto © pexels-mikhail-nilov<br />

folgen. In solchen Fällen sollte<br />

man sofort auflegen, denn keine<br />

offizielle Stelle kontaktiert Personen<br />

telefonisch. Zudem können<br />

Cyberkriminelle gefälschte Nummern<br />

verwenden – sogenanntes<br />

„Spoofing“ –, um die eigene<br />

Identität zu verschleiern.<br />

Sichere Passwörter wählen<br />

Ein Passwort für einen Account<br />

auszuwählen, stellt viele Nutzer<br />

vor eine große Herausforderung:<br />

Ein Passwort sollte man sich<br />

leicht merken können, es sollte<br />

aber auch eine gewisse Länge<br />

haben sowie Groß- und Kleinbuchstaben<br />

und Sonderzeichen<br />

enthalten. Dabei gibt es Regeln,<br />

nach denen Passwörter als sicher<br />

gelten und an denen man sich<br />

orientieren kann.<br />

Als prinzipieller Grundsatz bei<br />

der Wahl eines Passwortes gilt:<br />

Handelt es sich um ein langes<br />

Passwort, muss es weniger komplex<br />

sein. Ist es hingegen ein kurzes<br />

Passwort mit nur acht Zeichen,<br />

sollte es mindestens vier<br />

Zeichenarten kombinieren, darunter<br />

Groß- und Kleinbuchstaben,<br />

Zahlen und Sonderzeichen.<br />

Nicht als Passwörter geeignet<br />

sind Namen von Familienmitgliedern,<br />

des Haustiers, des besten<br />

Freundes, des Lieblingsstars, Geburtsdaten<br />

und so weiter. Passwörter<br />

sollten zudem nicht aus<br />

gängigen Varianten und Wiederholungs-<br />

oder Tastaturmustern<br />

wie „asdfgh“ oder „1234abcd“<br />

bestehen.<br />

Um sich ein Passwort leicht merken<br />

zu können, nutzen manche<br />

einen Satz und verwenden von<br />

jedem Wort nur den Anfangsbuchstaben.<br />

Danach werden<br />

noch bestimmte Buchstaben in<br />

Zahlen oder Sonderzeichen verwandelt<br />

und schon hat man ein<br />

sehr individuelles Passwort.<br />

Einfache Ziffern am Ende des<br />

Passwortes anzuhängen oder<br />

eines der üblichen Sonderzeichen<br />

„$, !, ?, #“ am Anfang oder<br />

Ende eines ansonsten simplen<br />

Passwortes zu ergänzen, ist nicht<br />

empfehlenswert. Und natürlich<br />

sollte nicht bei jedem Account<br />

dasselbe Passwort verwendet<br />

werden.<br />

Um all die unterschiedlichen<br />

Passwörter zu verwalten, hilft<br />

ein so genannter Passwort-Manager.<br />

Das sind Programme, die<br />

dabei helfen, Benutzernamen<br />

und verschiedene Passwörter<br />

zu verwalten. Mittels Verschlüsselung<br />

und eines komplexen<br />

Masterpassworts verwahren<br />

Passwort-Manager die Passwörter.<br />

Der Vorteil: Anstelle von vielen<br />

verschiedenen Passwörtern<br />

muss man sich nur noch eines<br />

merken. Verliert man allerdings<br />

dieses Masterpasswort, sind im<br />

schlechtesten Fall alle Daten verloren.<br />

Hilfe bei Themen wie Abo-Fallen,<br />

Fotos im Netz oder Internetbetrug<br />

findet sich unter www.<br />

ombudsstelle.at. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Feiert Muttertag im<br />

Nähere Informationen unter<br />

millefleurs.at/news oder M: 0681/20676757<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

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