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INFO - Kath. Familien-Bildungsstätte Osnabrück

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ät bei der Risiko-/Ressourcenabschätzung,<br />

bei der Gestaltung des Elternkontakts und<br />

bei der Planung des weiteren Vorgehens.<br />

Die zentrale Verantwortung aber bleibt bei<br />

der Fachkraft, die durch das neue Gesetz<br />

aufgefordert ist, sich diesbezüglich weiter zu<br />

professionalisieren und sich zur vorgeschriebenen<br />

Verfahrensweise kundig zu machen.<br />

Die Fortbildung will Handlungssicherheit vermitteln<br />

und die Möglichkeiten und Chancen<br />

professioneller Zusammenarbeit aufzeigen:<br />

Themen:<br />

– Formen der Gewalt gegen Kinder<br />

– Erkennen von Kindeswohlgefährdung<br />

– Handeln im Sinne des Kindes<br />

– Beobachtungen thematisieren<br />

– Rolle der fallführenden und der insoweit erfahrenen<br />

Fachkraft<br />

– Kommunikation mit den Eltern<br />

In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

LEITUNG: Birgit Westermann, Dipl.-Psychologin<br />

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und<br />

Jugendliche der Diözese <strong>Osnabrück</strong><br />

TERMIN: 1x, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

GEBÜHR: 58,00 Euro incl. Vollverpfl egung<br />

F5411. Beginn: Dienstag, 21.09.2010<br />

Portfolioarbeit in Krippe<br />

und Kindergarten<br />

Lernentwicklungen sichtbar machen<br />

Das Portfolio ist ein Portrait von den Anstrengungen,<br />

Entwicklungen und Leistungen eines<br />

Kindes während eines Zeitabschnittes. Es ist<br />

systematisch und zielgerichtet und beinhaltet<br />

eine bedeutsame Sammlung von Arbeiten<br />

des Kindes in unterschiedlichen Lern- und<br />

Bildungsbereichen. Durch die Dokumentation<br />

des Lernprozesses werden die Kinder bestärkt,<br />

aktiv an ihrem eigenen Lernen Anteil<br />

zu nehmen.<br />

Inhalte der Fortbildung:<br />

– Was ist ein Portfolio und was gehört hinein?<br />

– Wie werden Lernentwicklungen darin dokumentiert?<br />

– Wie entsteht eine qualitative und vor allem<br />

zielgerichtete Portfolio-Arbeit?<br />

ANMELDUNG IM INTERNET!<br />

Einfach, schnell und unkompliziert<br />

www.kath-fabi-os.de<br />

– Wie kann Portfolio-Arbeit fortlaufend von<br />

der Krippe bis zur Grundschule geführt<br />

werden?<br />

– Wer wird am Portfolio beteiligt?<br />

– Wie können ErzieherInnen Lernstrategien<br />

dokumentieren und für Eltern nachvollziehbar<br />

machen und Eltern an der Portfolio-Arbeit<br />

beteiligen?<br />

– Wie kann eine professionelle Lernausgangslage<br />

erarbeitet, dokumentiert und<br />

überprüft werden, um Förderziele und Stärkenprofi<br />

le zu erstellen?<br />

In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

LEITUNG: Ursula Günster-Schöning, Sozialfachwirtin,<br />

Pädagogin, Coach, Meppen<br />

TERMINE: 2 aufeinander folgende Tage,<br />

jeweils 09.00 – 17.00 Uhr<br />

GEBÜHR: 180,00 Euro incl. Vollverpfl egung<br />

F5412. Beginn: Donnerstag, 10.02.2011 2011<br />

Architekten und Baumeisterinnen<br />

Die Bedeutung des „Bau-Spiels"<br />

von Kindern zwischen 1 und 6 Jahren<br />

Bauen beinhaltet ein hohes Selbstbildungspotential,<br />

das nicht erst mit der Fähigkeit beginnt,<br />

erkennbare und stabile Bauwerke zu<br />

errichten, sondern bereits mit dem erkundenden<br />

Umgang mit Material bei Kindern unter 3<br />

Jahren. Erzieher-/innen können diese Potentiale<br />

unterstützen durch – Beobachtungen,<br />

worum es Kindern geht und was sie leisten<br />

– Bereitstellen von Ressourcen wie Raum,<br />

Zeit und vielfältiges Material – Projekte, die<br />

die Ideen der Kinder vertiefen und Erweiterungen<br />

herausfordern. Folgende Aspekte zur<br />

Bedeutung des Bauens werden theoretisch<br />

und praktisch erforscht:<br />

– Orientierung im Raum, Gestaltung des Raumes<br />

– Erfahrungen mit Material<br />

– Konstruktionserfahrungen, Erfahrungen von<br />

Physik, Mathematik, Geometrie, Technik<br />

– Entwicklung von Ausdrucksmöglichkeiten<br />

mit vielseitig verwendbarem Material<br />

– Körpererfahrungen, Erleben eigenen Könnens<br />

in gemeinsamen Prozessen mit anderen<br />

Kindern<br />

Kompetent sein Fachkräfte in Tageseinrichtungen<br />

– Kulturerfahrungen mit den unterschiedlichen<br />

Zwecken von Architektur<br />

In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

LEITUNG: Dr. Erika Kazemi-Veisari, Fachautorin,<br />

Erzieherin, Dipl.-Pädagogin, Hamburg<br />

TERMIN: 1x, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

GEBÜHR: 70,00 Euro incl. Vollverpfl egung<br />

F5413. Beginn: Dienstag, 31.05.2011 2011<br />

Sprachförderung<br />

durch Bewegung<br />

Erfahrungen werden zu Begriffen<br />

Sprache und Bewegung sind zwei wesentliche<br />

Dimensionen der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung,<br />

die sich in Abhängigkeit<br />

voneinander entfalten und gegenseitig<br />

beeinfl ussen. Das Kind gewinnt, bevor es<br />

sich sprachlich mitteilen kann, bereits durch<br />

Wahrnehmung und Bewegung ein Wissen<br />

über räumliche Beziehungen. Dieses wird in<br />

Verbindung mit der Sprache zu Begriffen, die<br />

dem Kind die innere Abbildung der Welt ermöglichen.<br />

In den ersten Lebensjahren nehmen Bewegungsangebote<br />

einen besonderen Stellenwert<br />

ein. Sie regen zu explorativen Handlungen<br />

an und ermutigen dazu, sich sprachlich<br />

zu äußern. Bewegungsanlässe werden zu<br />

Sprachanlässen. In dem Seminar werden<br />

Anregungen zur Verknüpfung sprachlicher<br />

und motorischer Ausdrucksmöglichkeiten<br />

gegeben und an Beispielen aufgezeigt, wie<br />

sich die Sprache in Verbindung mit Bewegungsspielen<br />

lustvoll, gleichzeitig aber auch<br />

strukturiert fördern lässt.<br />

Bitte mitbringen: bewegungsfreundliche Kleidung.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband<br />

<strong>Osnabrück</strong> und der Dom Buchhandlung<br />

LEITUNG: Prof. Dr. Renate Zimmer,<br />

Universität <strong>Osnabrück</strong>,<br />

Sportwissenschaftlerin<br />

im Wechsel mit Nadine Madeira<br />

Firmino, Dipl.-Reha-Pädagogin,<br />

Dipl.-Sprachheilpädagogin, nifbe<br />

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