Braunlage 2011 - Zahnärztekammer Niedersachsen
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BRAUNLAGE <strong>2011</strong><br />
n Dr. Anja Mummenthey, Sehnde<br />
Kollegin Mummenthey gehört zu den<br />
Stammbesuchern des Kongresses. »Mir<br />
gefällt das breite Spektrum der Themen<br />
und ihre konsequente Praxisbezogenheit«,<br />
sagt sie. Auf die Frage nach der Unterbringung<br />
antwortet sie sehr spontan: »Das Hotel<br />
ist für mich kein Thema; es ist okay und<br />
die Lage ist ja einfach phantastisch.«<br />
Zurückkommend auf den Kongress: »Mir<br />
fällt auf, dass auch viele junge Kollegen da<br />
sind. Das hängt sicher auch damit<br />
zusammen, dass immer<br />
junge Referenten mit<br />
innovativen Ideen auftreten.<br />
Dieses Konzept<br />
– da bin ich mir sicher –<br />
ist absolut zukunftsfähig.«<br />
»Die schönsten Zähne sind die<br />
eigenen Zähne – Präventive Zahn-<br />
medizin und Ästhetik« – Unter die-<br />
sem Thema stand der diesjährige<br />
Winterfortbildungs kongress der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
vom 26. bis 29. Januar <strong>2011</strong> in Braun-<br />
lage. Zum 58. Male war die nieder-<br />
sächsischeZahnärzte- schaft zu dieser Tradi-<br />
tionsveranstaltung<br />
von der Kammer ein-<br />
geladen worden, de-<br />
ren Vorstand im ver-<br />
gangenen Jahr mit<br />
über zeugender Mehr-<br />
heit wieder gewählt worden war.<br />
Kammerpräsident Dr. Michael Sere-<br />
ny konnte rund 700 Teilnehmer,<br />
Zahnärzte und Zahnärztinnen und<br />
ihre Helferinnen, bei herrlichem<br />
Winterwetter im wieder tiefver-<br />
schneiten Oberharzer <strong>Braunlage</strong><br />
willkommen heißen<br />
58 · ZKN mitteiluNgeN · 2 | <strong>2011</strong><br />
Rolf Zick<br />
foto: zkn-arcHiv<br />
Kammerpräsident<br />
Dr. Michael Sereny<br />
eröffnet den<br />
58. Winterfortbildungskongress<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong><strong>Niedersachsen</strong><br />
58. Winterfortbildungskongress<br />
der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong>:<br />
Die schönsten Zähne<br />
sind die eigenen Zähne<br />
Prof. Attin: Präventive Zahnmedizin und<br />
Ästhetik für die Patienten –<br />
Kammer präsident Dr. Sereny begrüßte<br />
700 Teilnehmer im winterlichen <strong>Braunlage</strong><br />
Tagungspräsident Prof. Dr.<br />
Thomas Attin von der Universität<br />
Zürich erklärte zum<br />
diesjährigen Kongress: »Mit<br />
dem Tagungsthema »Präventive<br />
Zahnmedizin und Ästhetik« wurde<br />
ein Spannungsfeld bearbeitet, in dem<br />
wir von unseren Patienten im Rahmen<br />
aller zahnärztlichen Therapien zunehmend<br />
gefordert werden und die sich<br />
im Praxisalltag in der Therapie und<br />
Betreuung unserer Patienten nicht widersprechen<br />
müssen. So sollten wir bei<br />
dem Wunsch unserer Patienten nach<br />
ästhetischen Versorgungen gleich das<br />
Praktische mit dem Nützlichen verbinden<br />
und die Chance nutzen, bei diesen<br />
Patienten das Bewusstsein für den Erhalt<br />
der oralen Gesundheit zu fördern<br />
und diese auch zukünftig zu sichern.<br />
Vor allem die präventive Tätigkeit, in<br />
der neben der Vermeidung auch die<br />
Früherkennung von Erkrankungen mit<br />
eingeschlossen ist, ist zu einem wesentlichen<br />
Bestandteil moderner Zahn -<br />
heilkunde geworden. Der Wunsch der<br />
Patienten nach Therapien, die auch unter<br />
ästhetischen Gesichtspunkten zufriedenstellende<br />
Ergebnisse liefern,<br />
spiegelt zudem wider, dass eine natürlich<br />
wirkende Zahngesundheit im Bewusstsein<br />
der Patienten einen wichtigen<br />
Aspekt eingenommen hat.«<br />
Kammerpräsident Dr. Sereny ergänzte:<br />
»Dass wir Zahnärzte den Menschen<br />
in <strong>Niedersachsen</strong> die eigenen<br />
Zähne immer erfolgreicher erhalten<br />
und damit die Lebensqualität – und<br />
nicht nur die Schönheit, ist durch viele<br />
Studien bewiesen. Dass diese Mundgesundheit<br />
auch positiven Einfluss auf<br />
die allgemeine Gesundheit, auf Herz-<br />
Kreislauf-, Stoffwechsel- und andere<br />
Erkrankungen hat, ebenfalls. Der Arzt<br />
im Zahnarzt bekommt eine immer größere<br />
Bedeutung.«