vikoaktuell - Viktoriaschule

Steckbrief
Vikoaktuell möchte den Leserngerne alle
Lehrer an der Schule vorstellen – aus der
Perspektive jenseits von Elterngesprächen
und Schulalltag.
In der heutigen Ausgabestellen wir Ihnen
Christoph Lottermann vor, der an unserer
Schule Deutsch und Geschichte unterrichtet.
Ganz spontan: Was bedeutet Schule für
Sie?
Kurz und bündig: eine Aufgabe, die nicht
mit dem Verlassen der Schule abgelegt
werden kann. Aber auch ein Ort, den man
gerne aufsucht, um mit seinen Schülern in
die Geheimnisse der Vergangenheit und der
Literatur oder Sprache einzutauchen und
diese gemeinsam zu erkunden.
Auch Lehrer waren einmal Schüler.
Welches Fach mochten Sie überhaupt
nicht? Und warum?
Für Chemie und Physik fehlte mit in der
Oberstufe jegliches Verständnis. Außerdem
Geschichte, weil ich von der 7 – 13 Klasse
eine pädagogisch unfähige Lehrerin hatte
– harte aber berechtigte Worte.
Was machen Sie, wenn Sie nicht in der
Schule sind?
Wenn ich mal nicht für die Schule arbeite,
erkunde ich mit meinem Hund die Natur
oder entspanne einfach mal, indem ich nichts
mache oder gelegentlich Videospiele „zocke“.
Welchen Beruf hätten Sie gewählt, wenn
Sie nicht Lehrer geworden wären?
Automobilverkäufer oder ein pädagogischer
Beruf im Bereich der Behindertenarbeit.
Was bringt Sie zum Lachen?
Situationskomik, geistreicher Humor (z.B.
Dieter Nuhr) aber auch einige Comedyserien
Und was ärgert Sie?
Unpünktlichkeit, Unzuverlässigkeit
Welche Eigenschaften schätzen Sie ganz
besonders?
Humor, Gelassenheit, das Leben genießen
können
Ihr Lieblingsbuch?
Nicholson Baker „Rolltreppe oder
die Herkunft der Dinge“, zur Zeit
Hundeerziehungsbücher
Welches Talent hätten Sie gerne?
Ein Ordnungssystem auf meinen Schreibtisch
einzuführen und dieses konsequent
durchzusetzen.
Ihr Lebensmotto?
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt,
ist ein Mensch. (Erich Kästner)
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