scania bewegt 2010-02
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Für die beiden Aufbauten hat Klein von Intermix einige<br />
Aggregate wie den Wasserschlauch und die Rutschen für die<br />
Verlängerung des Auslaufs nach vorne setzen lassen.<br />
Als 2008 eine Neuinvestition anstand, habe ich<br />
mich für Scania entschieden. Die Gründe sind<br />
eindeutig die Zuverlässigkeit, die Wartungsfreundlichkeit,<br />
das Fahrerhaus und natürlich die<br />
Euro 5-EGR-Technologie.“<br />
Die BeiDen Fahrgestelle R 400 CB 8x4<br />
MHZ(BM) hat Klein mit einem Fahrmischer von<br />
Intermix aus Heimertingen, einem der führenden<br />
Spezialanbieter in Europa, kombiniert. Die<br />
Trommel fasst zehn Kubikmeter, der zusätzliche<br />
Tank für das Wasser, mit dem beim Entladen die<br />
richtige Konsistenz des Betons gewährleistet<br />
wird, ist für 600 Liter ausgelegt. Aus der Kabine<br />
können die Fahrer über einen Stellhebel die<br />
Drehrichtung der Trommel ändern: Läuft sie<br />
Bei der Achskonfiguration 8x4 sind die beiden lenkbaren<br />
Vorderachsen mit einer Achslast von jeweils 7,1 Tonnen blattgefedert<br />
und mit Stabilisatoren verstärkt.<br />
rechts herum, drückt eine Schnecke den Beton<br />
gegen die vordere Wand, läuft sie links herum,<br />
drückt die Spindel die feuchte Masse über den<br />
Auslauf raus. Deshalb hat Klein unter anderem<br />
die zusätzlichen Rutschen zur Verlängerung des<br />
Auslaufs von Intermix weiter nach vorne setzen<br />
lassen. Dort bleiben sie sauber. Das Gleiche<br />
gilt auch für die Unterlegkeile. Als Schutz vor<br />
Schmutz hat Klein im Heck einen zusätzlichen<br />
Staukasten einbauen lassen. Dort sind Arbeitsmaterialien<br />
wie Eimer, Kelle oder Reinigungsmittel<br />
sicher gelagert. „Betontransport ist nun mal<br />
ein dreckiges Geschäft.“<br />
wesentlicher sinD Für klein allerdings die<br />
Platzverhältnisse. „Bei anderen Anbietern ist der<br />
Zusammen mit dem Fahrmischer<br />
von Intermix aus Heimertingen<br />
kommt der Scania<br />
R 400 CB 8x4 MHZ(BM) auf ein<br />
Leergewicht von 15 Tonnen.<br />
Fahrer Bernd Winter gibt aus<br />
der Kabine per Stellhebel die<br />
Drehrichtung der Mischtrommel<br />
vor – rechts während der<br />
Fahrt, links zur Entladung.<br />
Der Zusatztank fasst 600 Liter<br />
Wasser. Damit wird beim Entladen<br />
auf der Baustelle die<br />
richtige Konsistenz des Betons<br />
gemischt.<br />
Raum hinter der Kabine verbaut“, sagt er klipp<br />
und klar, „deshalb gibt es weniger Platz als bei<br />
Scania. Nötige Wartungs- und Reinigungsarbeiten<br />
können viel leichter durchgeführt werden.<br />
Auch der Auftritt selbst ist so ausgelegt, dass der<br />
Fahrer die große Stellfläche gut erreichen kann.<br />
Das ist einfach durchdacht.“ Die Lkw sind mit<br />
Opticruise ausgestattet, um wenigstens beim<br />
Fahren Diesel zu sparen. Der Verbrauch liegt<br />
durch den konstanten Trommelbetrieb über das<br />
Nebengetriebe bei 55 Litern. Beide Fahrzeuge<br />
sind jeweils für fünf Jahre geleast. „Die Qualität<br />
eines Scania ist für mich den etwas höheren Preis<br />
wert. Ich hätte auch ein billigeres Fahrzeug nehmen<br />
können, aber ich glaube nicht, dass ich dann<br />
zufrieden wäre.“<br />
www.<strong>scania</strong>.de 2.<strong>2010</strong> • SCANIA BEWEGT 11