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Turmhahn 2010-01 - Evangelischer Kirchenbezirk Gaildorf

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25<br />

Ängsten und von Hoffnungslosigkeit.<br />

Besonders fürchtet man sich vor den<br />

Geistern der Verstorbenen. Sind diese<br />

unzufrieden mit den Menschen,<br />

schicken sie nach Ansicht der Canelas<br />

Krankheiten. Auch gibt es keine<br />

Hoffnung auf ein erfülltes Leben nach<br />

dem Tod bei dem Indianerstamm. Die<br />

Verstorbenen leben nach dem Glauben<br />

der Canelas in einer dunklen Ahnenwelt,<br />

in der es keine Freude gibt.<br />

Gruppen und Kreise<br />

Finden Sie Ihren Platz!<br />

Die Geister der Toten verwandeln sich<br />

nach der Überzeugung des Indianerstamms<br />

in Tiere, wenn die Lebenden<br />

nicht mehr an sie denken.<br />

Bernhard Grupp und seine Frau<br />

wollen in dieses Lebensgefühl von<br />

Angst und Hoffnungslosigkeit die<br />

christliche Hoffnung bringen und<br />

hoffen, dass bald in Ponto eine kleine<br />

christliche Gemeinde entsteht.<br />

Ein Gemeindeglied hat mich vor einiger Zeit gebeten, einmal all die Veranstaltungen<br />

unserer Kirchengemeinde übersichtlich auf eine Seite zu bringen.<br />

Dem bin ich gerne nachgekommen und hoffe, dass ich niemanden vergessen<br />

habe. Auf der folgenden Doppelseite sehen Sie eine Übersicht, geordnet nach<br />

Zielgruppen bzw. den Arten der Angebote. Die Aufstellung macht deutlich: In<br />

unserer Kirchengemeinde gibt es ein vielfältiges Angebot von Gruppen, Kreisen<br />

und Veranstaltungen für fast alle Altersstufen. Unsere Kirchengemeinde<br />

favorisiert auch nicht nur eine bestimmte Frömmigkeitsform. Sondern unter<br />

einem gemeinsamen Dach sollen verschiedene Glaubensformen eine Heimat<br />

haben können. Vielleicht finden auch Sie darunter etwas für sich selber oder<br />

Ihre Kinder. Unsere Gruppen und Kreise freuen sich immer über neue Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer. Auch neue Mitarbeiter sind herzlich willkommen.<br />

Es wäre auch besonders schön für mich, Sie bei dem einen oder anderen<br />

Sonntagsgottesdienst begrüßen zu dürfen. Für mich ist der Gottesdienst nicht<br />

nur ein Angebot unter vielen anderen sondern die Mitte, aus der wir heraus<br />

als Gemeinde leben. In diesem Zusammenhang muss ich immer wieder daran<br />

denken, was ein Professor erzählt hat, der sich mit Gemeindeaufbau beschäftigt<br />

hat: In einer Gemeinde gab es eine Fülle von Gruppen und Kreisen.<br />

Nur der Gottesdienst war schlecht besucht. Da hat die Gemeindeleitung beschlossen,<br />

den Gottesdienst einzustellen. In den nächsten Jahren sind auch<br />

die meisten Gruppen und Kreise eingeschlafen.<br />

Ihr Andreas Balko

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