Turmhahn 2010-01 - Evangelischer Kirchenbezirk Gaildorf
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Ängsten und von Hoffnungslosigkeit.<br />
Besonders fürchtet man sich vor den<br />
Geistern der Verstorbenen. Sind diese<br />
unzufrieden mit den Menschen,<br />
schicken sie nach Ansicht der Canelas<br />
Krankheiten. Auch gibt es keine<br />
Hoffnung auf ein erfülltes Leben nach<br />
dem Tod bei dem Indianerstamm. Die<br />
Verstorbenen leben nach dem Glauben<br />
der Canelas in einer dunklen Ahnenwelt,<br />
in der es keine Freude gibt.<br />
Gruppen und Kreise<br />
Finden Sie Ihren Platz!<br />
Die Geister der Toten verwandeln sich<br />
nach der Überzeugung des Indianerstamms<br />
in Tiere, wenn die Lebenden<br />
nicht mehr an sie denken.<br />
Bernhard Grupp und seine Frau<br />
wollen in dieses Lebensgefühl von<br />
Angst und Hoffnungslosigkeit die<br />
christliche Hoffnung bringen und<br />
hoffen, dass bald in Ponto eine kleine<br />
christliche Gemeinde entsteht.<br />
Ein Gemeindeglied hat mich vor einiger Zeit gebeten, einmal all die Veranstaltungen<br />
unserer Kirchengemeinde übersichtlich auf eine Seite zu bringen.<br />
Dem bin ich gerne nachgekommen und hoffe, dass ich niemanden vergessen<br />
habe. Auf der folgenden Doppelseite sehen Sie eine Übersicht, geordnet nach<br />
Zielgruppen bzw. den Arten der Angebote. Die Aufstellung macht deutlich: In<br />
unserer Kirchengemeinde gibt es ein vielfältiges Angebot von Gruppen, Kreisen<br />
und Veranstaltungen für fast alle Altersstufen. Unsere Kirchengemeinde<br />
favorisiert auch nicht nur eine bestimmte Frömmigkeitsform. Sondern unter<br />
einem gemeinsamen Dach sollen verschiedene Glaubensformen eine Heimat<br />
haben können. Vielleicht finden auch Sie darunter etwas für sich selber oder<br />
Ihre Kinder. Unsere Gruppen und Kreise freuen sich immer über neue Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer. Auch neue Mitarbeiter sind herzlich willkommen.<br />
Es wäre auch besonders schön für mich, Sie bei dem einen oder anderen<br />
Sonntagsgottesdienst begrüßen zu dürfen. Für mich ist der Gottesdienst nicht<br />
nur ein Angebot unter vielen anderen sondern die Mitte, aus der wir heraus<br />
als Gemeinde leben. In diesem Zusammenhang muss ich immer wieder daran<br />
denken, was ein Professor erzählt hat, der sich mit Gemeindeaufbau beschäftigt<br />
hat: In einer Gemeinde gab es eine Fülle von Gruppen und Kreisen.<br />
Nur der Gottesdienst war schlecht besucht. Da hat die Gemeindeleitung beschlossen,<br />
den Gottesdienst einzustellen. In den nächsten Jahren sind auch<br />
die meisten Gruppen und Kreise eingeschlafen.<br />
Ihr Andreas Balko