Turmhahn 2010-01 - Evangelischer Kirchenbezirk Gaildorf

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Nutzen davon hat. Die ganze Kirchliche Sozialstation ist einbezogen in den
Veränderungsprozess. Wir informieren Mitarbeiter, schulen, geben Aufgaben
ab und nehmen neue an.
Etwas, das uns freudig überrascht hat, war das Angebot der Graf-Pückler-
Stiftung in das alte Forsthaus zu ziehen. Wir werden am 21.04.2010 ein Zimmer
im Haupthaus und die Stallungen beziehen. An einem Tag der Offenen Tür
werden wir Sie durch unsere Räume führen. Neu ist für uns, dass die Schwestern
und Pfleger endlich eine Pausenmöglichkeit in der Küche erhalten und
ein Andachts- und Ruheraum, damit Belastendes an Gott vor dem Heimgehen
abgegeben werden und neue Kraft gesammelt werden kann. Und endlich können
die Schwestern und Pfleger sowie die Besucher vor dem Forsthaus parken.
2010 ist das Jahr der Veränderungen; die Umsetzung der gemeindenahen
Konzeption, das Team ins Gschwend erhält neue, den Anforderungen angepasste
Räume und der Umzug des Gaildorfer Teams ins Forsthaus.
Im April hat die zweite Betreuungsgruppe für Demenzkranke in Fichtenberg
begonnen. Es sind noch Plätze frei. Interessierte können sich bei mir
(Tel.: 07971/8987) oder unserer Einsatzleitung Frau Brigitte Steglich (Tel.:
07971/23594) melden. Auch neue Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Fahrer
für die Gruppe sind weiterhin willkommen.
Für dies alles und für die tägliche Arbeit bei den Patienten brauchen wir
Gottes Weisheit, Freundlichkeit, Stärke und Geduld. Bitte beten Sie für uns.
Ihre Schwester Andrea Beck , Pflegedienstleitung
Gottesdienst
Es bleibt bei der bisherigen Zeit
Im Kirchengemeinderat haben wir die Frage erörtert, ob unsere Gottesdienstzeit
mit 9.30 Uhr noch den Bedürfnissen unserer Gemeindeglieder entspricht.
Wäre es besser die Anfangszeit auf 10.30 Uhr zu verlegen?
Wir wollten jedoch auf keinen Fall über die Köpfe unserer Gottesdienstbesucher
hinweg entscheiden. Deshalb haben wir ein paar Wochen lang eine
Umfrage unter den Gottesdiensteilnehmerinnen und -teilnehmern veranstaltet.
Das Ergebnis war eindeutig: Die überwältigende Anzahl derer, die an der
Umfrage teilgenommen haben, hat sich eindeutig für die Beibehaltung der
bisherigen Gottesdienstzeit ausgesprochen.
Bei Gemeindefesten, Gottesdiensten im Grünen etc. bleibt es natürlich bei
der bislang gebräuchlichen späteren Anfangszeit.