HANDBUCH - Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft eV

Handbuch
� Einzel- oder Gruppenverfahren
� Wirtschaftlichkeit/Kosten.
Bei der Auswahl eines Verfahrens für den Einsatz an Schulen spielen aber auch die folgenden Aspekte
eine Rolle:
� notwendige Personalausstattung
� Alter der Schülerinnen und Schüler und deren persönlicher Entwicklungsstand
� Möglichkeit der Einbindung in den Schulalltag
� individuelle Fragestellung vor Beginn der Kompetenzfeststellung.
Aktuell wird von unterschiedlichsten Anbietern eine große Bandbreite an Kompetenzfeststellungsverfahren
angeboten, die den beschriebenen Kriterien in unterschiedlicher Weise gerecht werden.
Viele Verfahren weisen einen hohen Standardisierungsgrad auf, unterscheiden sich aber hinsichtlich
ihrer Aussagekraft, der Kosten und der an die Durchführenden gerichteten Anforderungen.
An dieser Stelle darf nicht außer Acht gelassen werden, dass es sich bei jeder Kompetenzfeststellung
um eine Momentaufnahme handelt und sich Kompetenzausprägungen aufgrund von individueller
Förderung und persönlicher Entwicklung verändern können. Daher empfiehlt es sich, berufliche
Basiskompetenzen – insbesondere bei der hier behandelten Zielgruppe [Schülerinnen und
Schüler der Jahrgangsstufe 7 im Alter von 11 bis 13 Jahren] – in regelmäßigen Abständen neu zu
erheben. Dies gilt es beim Einsatz von Kompetenzfeststellungsverfahren im Rahmen der schulischen
Berufsorientierung zu beachten. Im Verfahren KomPo7 wird dieser Weiterentwicklung von
Kompetenzen aufgrund von psychosozialen Reifeprozessen u. a. in der Abschlussdokumentation
Rechnung getragen.
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