capra ibex - Nationalpark Berchtesgaden
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Tab. 11: Differenzierung der Peildaten nach Wetter, Peilgenauigkeit,<br />
Aktivität.<br />
Wetter<br />
Anzahl der<br />
Peilungen<br />
1 heiter 1369 31,6<br />
2 leicht bewölkt 665 15,4<br />
3 bewölkt 1552 35,9<br />
4 leichter Regen 400 9,2<br />
5 Regen 241 5,6<br />
6 leichter Schneefall 55 1,3<br />
7 Schneefall 47 1,1<br />
Peilgenauigkeit<br />
Anzahl der<br />
Peilungen<br />
1 Sichtbeobachtung 233 5,4<br />
2 bis 1 ha 1283 29,6<br />
3 >1 4 ha 2280 52,7<br />
4 >4 9 ha 444 10,3<br />
5 >9-16ha 89 2,0<br />
Aktivität<br />
Anzahl der<br />
Peilungen<br />
1 aktiv 2315 53,5<br />
2 passiv 2014 46,5<br />
vor, die im Zuge der Auflösung dieser Fütterung im dem auf<br />
die Fangsaison folgenden Winter erlegt wurden.<br />
Da sich das Rotwild während der Wintermonate überwiegend<br />
im Bereich der Fütterungen bzw. im Wintergatter aufhält und<br />
das Verhalten hinsichtlich der Raumnutzung ganz wesentlich<br />
Tab. 12: Verteilung der digitalisierten Punktbeobachtungen nach<br />
zusammengefaßten Landnutzungstypen (RNAG).<br />
Zusammengefaßte Landnutzungstypen Anzahl der<br />
Peilungen<br />
1. Vegetation und Standorte oberhalb<br />
der alpinen Waldgrenze<br />
101 Gesteinsschuttfluren 148 3,4<br />
104 Alpine Rasengesellschaften 37 0,9<br />
105 Strauchgesellschaften 54 1,2<br />
2. Gewässer u. gewässerbegleitende<br />
Nutzungstypen<br />
210 Gewässerbegleitende Nutzungstypen 7 0,2<br />
3. Kleinstrukturen<br />
301 Kleinstrukturen 10 0,2<br />
4. Wald- und Forstgesellschaften<br />
401 Waldgesellschaften auf Fels 112 2,6<br />
405 Lichter Lärchenwald 43 1,0<br />
407 Lärchenwald 21 0,5<br />
410 Lichter Bergmischwald 51 1,2<br />
420 - 422 (Berg-)Mischwälder 1691 39,0<br />
423 Fichten-Lärchenwald 108 2,5<br />
430 Nadelforst (Fichte) 490 11,3<br />
440 Gehölzsukzession, Kahlschlagflächen 431 10,0<br />
451 Aufforstungen 553 12,8<br />
470 Aufgelichteter Nadelwald 276 6,4<br />
471 Aufgelichteter Laubwald 16 0,4<br />
472 Aufgelichteter Mischwald 173 4,0<br />
5. Land- und almwirtschaftliche Flächen<br />
501 Almflächen, Hochstauden-,<br />
Unkraut-, Läger/luren 67 1,5<br />
510 Magerrasen, Buckelwiesen, Hutungen 18 0,4<br />
530 Wiesen und Weiden 11 0,3<br />
7. Dienstleistungen<br />
701 Berghütten mit Umgriff 4 0,1<br />
30<br />
keine Angaben (Österreich) 8 0,2<br />
%<br />
%<br />
%<br />
%<br />
4329 100,0<br />
durch die Fütterung und den Zeitpunkt der täglichen Futtervorlage<br />
bestimmt wird, wurde auf eine intensive telemetrische<br />
Bearbeitung während dieser Zeit verzichtet. In den Monaten<br />
Januar, Februar und März stehen somit lediglich 132 (3 %)<br />
Datensätze denen des Hauptuntersuchungszeitraumes von<br />
April bis Dezember mit insgesamt 4197 (97 %) Standortsbestimmungen<br />
gegenüber (Tab. 9).<br />
Der größte Teil der Datenaufnahme wurde zwischen 3 Uhr<br />
und 21 Uhr (MEZ) durchgeführt (Tab. 10). Im Hirschbichltal erlaubten<br />
die besonderen Gelände- und für die Bearbeitung<br />
optimalen infrastrukturellen Verhältnisse auch nächtliches<br />
Arbeiten, ohne die sendermarkierten Tiere in ihrem Raumnutzungsverhalten<br />
zu stören oder zu beeinflussen. In diesem<br />
Gebiet wurde vom 16. bis 28. Mai 1988 eine 12-tägige Intensiverfassung<br />
"rund um die Uhr" mit insgesamt 140 Tag- und<br />
158 Nachtortungen durchgeführt.<br />
Eine detailierte Darstellung des Datenmaterials hinsichtlich<br />
derWetterverhältnisse während der Datenaufnahmen, der erzielten<br />
Peilgenauigkeit sowie das dabei registrierte Aktivitätsverhalten<br />
der Tiere zeigt Tabelle 11.<br />
Grundlage für die raumbezogene Auswertung waren die im<br />
Geographischen Informationssystem verfügbaren Daten zum<br />
"Landschaftstyp", zur "Meereshöhe", zur "Hangneigung" und<br />
zur "Hangexposition". Das radiotelemetrisch untersuchte Rotwild<br />
nutzte 45 der insgesamt 85 im GIS des <strong>Nationalpark</strong>s ab-<br />
Tab. 13: Verteilung der digitalisierten Punktbeobachtungen nach der<br />
Meereshöhe (in 100-Meter-Stufen).<br />
Meereshöhe<br />
Anzahl der<br />
Peilungen<br />
6 600 700 Meter<br />
50 1,2<br />
7 >700 800 Meter 117 2,7<br />
8 >800 900 Meter 963 22,2<br />
9 >900 - 1000 Meter 848 19,6<br />
10 >1000 -1100 Meter 391 9,0<br />
11 >1100-1200 Meter 414 9,6<br />
12 >1200 - 1300 Meter 387 8,9<br />
13 >1300 - 1400 Meter 340 7,9<br />
14 >1400 - 1500 Meter 331 7,6<br />
15 >1500 - 1600 Meter 252 5,8<br />
16 >1600 - 1700 Meter 143 3,3<br />
17 >1700 - 1800 Meter 49 1,1<br />
18 >1800 - 1900 Meter 23 0,5<br />
19 >1900 - 2000 Meter 11 0,3<br />
20 >2000 - 2100 Meter 2 0,05<br />
keine Angaben (Österreich) 8 0,2<br />
%<br />
4329 100,0<br />
Tab. 14: Verteilung der digitalisierten Punktbeobachtungen nach<br />
Hangneigungsstufen.<br />
Hangneigung<br />
Anzahl der<br />
Peilungen<br />
1 0 9 Grad<br />
316 7,3<br />
2 10 -19 Grad 686 15,8<br />
3 20-29 Grad 1338 30,9<br />
4 30- 39 Grad 1859 42,9<br />
5 40-49 Grad 117 2,7<br />
6 40- 59 Grad 3 0,1<br />
7 > 59 Grad 2 0,05<br />
keine Angaben (Österreich) 8 0,2<br />
%<br />
4329 100,0