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September 2010 - Niederlenz

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Mit der umfassenden Sanierung des Sportplatzes<br />

auf dem Altfeld, für welche die<br />

Gemeindeversammlung einen Kredit von<br />

2,14 Mio. Franken genehmigt hat, werden<br />

Anlagen für zusätzliche Sportmöglichkeiten<br />

geschaffen, die bestehenden Anlagen<br />

saniert, und mit einem neuen Garderobengebäude<br />

können die Sporttreibenden mehr<br />

und zeitgemässen Komfort geniessen. Im<br />

November sollen die Bauarbeiten in Angriff<br />

genommen werden. Das gesamte Vorhaben<br />

wird in drei Etappen ausgeführt, die bis<br />

2013, sofern es die Gemeindefinanzen<br />

erlauben, abgeschlossen werden könnten,<br />

wie der zuständige Gemeinderat Thomas<br />

Hofstetter hofft. Für die erste Etappe mit<br />

dem Garderobengebäude hat der Gemeinderat<br />

die Baubewilligung erteilt. Einsprachen<br />

gegen das Baugesuch sind keine<br />

eingegangen.<br />

Kernstück ist die neue Garderobe<br />

Zentraler Punkt der Sanierung ist das neue<br />

Garderobengebäude. Es entsteht entlang des<br />

Sportweges anschliessend an das Clubhaus<br />

des FC, das bestehen bleibt. Das verwinkelte<br />

alte Garderobengebäude, das erstens zu<br />

klein und sanierungsbedürftig ist und nicht<br />

mehr den heutigen Ansprüchen genügt, wird<br />

abgebrochen. Das neue Garderobengebäude<br />

umfasst sieben Grossgarderoben mit Duschräumen<br />

zu je zehn Brausen, einen kleineren<br />

Duschraum und eine von aussen zugängli-<br />

che Garderobe, die von jeglichen Gruppen<br />

benützt werden kann. Das Raumprogramm<br />

umfasst im weiteren einen Sitzungs- oder<br />

Schulungsraum mit einer kleinen Küche,<br />

Toiletten (auch behindertengerechte),<br />

Schiedsrichtergarderoben, Lagerräume,<br />

Technik usw. Kurz: Es ist alles vorhanden,<br />

was es für eine komplette Infrastruktur<br />

braucht. Die eingesetzte Baukommission<br />

hat mehrere Sportanlagen besichtigt, um für<br />

das Altfeld die beste Lösung zu finden.<br />

Mit dem Abbruch der alten Garderobe<br />

können 35 zusätzliche Parkplätze<br />

geschaffen werden; die 48 bestehenden<br />

Parkplätze bleiben<br />

ungeschmälert erhalten. Neu<br />

entsteht ein Velounterstand.<br />

Neu gestaltet wird auch die Einfahrt<br />

zu den Parkplätzen vom Altfeldweg<br />

her. Diese erste Etappe soll bis Juli<br />

2011 abgeschlossen sein.<br />

Beachvolley und Faustball<br />

In der zweiten Etappe, deren Beginn noch<br />

nicht fixiert ist, entstehen als Novität zwei<br />

Beachvolleyfelder, welche die Normen<br />

für Wettkämpfe erfüllen. Neu wird auch<br />

der Turnplatz gestaltet, in den zwei Faustballfelder<br />

integriert sind. In der gleichen<br />

Etappe werden die bestehenden Anlagen<br />

für Weitsprung, Hochsprung und Kugelstossen<br />

sowie die Laufbahn saniert. Zwischen<br />

all den Feldern wird eine Aussendusche<br />

- 3 -<br />

läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

Links das dem Abbruch geweihte alte Garderobengebäude, anschliessend das Clubhaus des FC <strong>Niederlenz</strong>, rechts davon wird das<br />

neue Garderobengebäude entstehen, davor das neue beleuchtete Fussballfeld.<br />

Mehr Sport und Komfort auf dem Sportplatz<br />

(Vorreinigung Beachvolley) platziert. All<br />

diese Vorhaben tangieren den Platz bei den<br />

Linden nicht, auf dem jeweils das grosse<br />

Festzelt aufgestellt werden kann.<br />

Drei statt zwei Fussballfelder<br />

In der dritten Etappe schliesslich wird das<br />

an die Hand genommen, was die ganze<br />

Sanierung ausgelöst hat. Die Beleuchtung,<br />

Bandenwerbung und weitere Punkte entsprechen<br />

nicht mehr den Normen des Fussballverbandes.<br />

Zudem ist der steigenden<br />

Zahl der Aktiven, vor allem der jüngeren<br />

Semester, Rechnung zu tragen. So wird<br />

unmittelbar vor dem neuen Garderobengebäude<br />

ein neuer, beleuchteter<br />

Fussballplatz eingerichtet, der<br />

alle Normen erfüllt. Die bestehenden<br />

zwei Fussballfelder,<br />

d.h. der nicht normengerecht beleuchtete<br />

Platz und der unbeleuchtete<br />

Trainingsplatz, bleiben erhalten.<br />

Während der gesamten Bautätigkeit soll<br />

der Sportbetrieb gewährleistet werden, wie<br />

Hofstetter versichert.<br />

Geplant sind im weiteren Verkehrsmassnahmen<br />

am Altfeldweg. Insbesondere soll<br />

die Sicherheit für Fussgänger, die vom<br />

Friedhofweg her auf den Sportplatz wollen,<br />

verbessert werden. Damit kann in diesem<br />

Bereich auch die Geschwindigkeit der<br />

Autofahrer reduziert und deren Aufmerksamkeit<br />

erhöht werden.<br />

ps

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