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September 2010 - Niederlenz

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fentlichkeit zählen, denn der Gemeinderat<br />

bewilligte den Bau eines Spielfeldes, gestattete<br />

die Benützung der neu erstellten<br />

Garderoben und leistete einen Beitrag von<br />

900 Franken an den Kauf von Ballfänger<br />

und Torgehäusen. Die Ortsbürger stellten<br />

unentgeltlich Bauholz zur Verfügung. Eine<br />

Geldsammlung von Tür zu Tür erbrachte<br />

die damals respektable Summe von 2200<br />

Franken. Schon im Mai wurden die Trainings<br />

mit zwei Mannschaften aufgenommen<br />

und die ersten beiden Freundschaftsspiele<br />

ausgetragen. Das Tenü bestand aus dem<br />

Militärhemd, und zu auswärtigen Spielen<br />

wurde mit dem Militärvelo angereist. Zur<br />

Sportplatzeinweihung, die am 17. Juli 1960<br />

vor zahlreichem Publikum auf dem Altfeld<br />

stattfand, traten die <strong>Niederlenz</strong>er Mannschaften<br />

erstmals im eigenen Dress an.<br />

Hochs und Tiefs<br />

„Fussball ist ein Teamsport, der Erfolg<br />

braucht“, stellte Patrick Braun am Jubiläum<br />

fest. Der wollte sich anfänglich nur<br />

zögerlich einstellen, denn erst nach vier<br />

Saisons gelang der Aufstieg von der 4. in<br />

die 3. Liga. Während sieben Saisons, von<br />

1967 bis 1974, konnte sich <strong>Niederlenz</strong> in<br />

der 2. Liga behaupten – in jener Liga, in<br />

die der FC <strong>Niederlenz</strong> von seiner Grösse<br />

her eigentlich gehörte, wie Hansruedi Rohr<br />

meinte. Doch die sieben Saisons blieben das<br />

sportliche Highlight. Ansonsten pendelte<br />

der FC zwischen der 3. und 4. Liga. In der<br />

abgelaufenen Saison konnte der Platz in der<br />

3. Liga behauptet werden.<br />

Nebst sportlichen Hochs und Tiefs blieb die<br />

Geschichte, wie in jedem Verein, auch von<br />

menschlichen Irrungen und Wirrungen nicht<br />

verschont, doch wurden all diese Krisen<br />

überwunden. Immer wieder trat der FC in<br />

der Öffentlichkeit positiv in Erscheinung,<br />

sei es mit der Mithilfe an Jugend- und Dorffesten<br />

oder mit der Organisation eigener<br />

Anlässe, darunter gar einem Frauenschwinget.<br />

Das Altfeld wurde auch immer wieder<br />

Schauplatz grösserer Veranstaltungen, wie<br />

etwa die Austragung des Aargauer Cups<br />

oder des Sommerlagers des FC Aarau.<br />

Besondere Erwähnung verdient die erstmalige<br />

Teilnahme einer Frauenmannschaft in<br />

der Meisterschaft der Saison 2003/04, die<br />

nach harzigem Beginn jetzt in der 3. Liga<br />

mitmischt.<br />

Dass ein Zauberer für die Unterhaltung am<br />

Jubiläumsanlass zuständig war, macht sehr<br />

viel Sinn, denn oft braucht es Zaubereien,<br />

um ein Vereinsschiff während 50 Jahren<br />

durch alle Winde und Wellengänge zu<br />

steuern. ps<br />

Die Spielgruppe Heubürzeli freut sich sehr,<br />

dass auch für das neue Schuljahr <strong>2010</strong>/2011<br />

alle Gruppen voll besetzt sind. Unsere kompetenten<br />

Spielgruppenleiterinnen Francine<br />

Schwab, Nicole Lüthy und Claudia Schneider<br />

betreuen die Kinder jeden Morgen von<br />

9 bis 11.30 Uhr in den liebevoll eingerichteten<br />

Räumen des alten Gemeindehauses<br />

oberhalb des Cholechällers. Ein herzliches<br />

Dankeschön gilt Pia Montagne, die uns mit<br />

viel Engagement und Herzblut eine eigene,<br />

wunderschöne Homepage erstellt hat.<br />

www.spielgruppe-heubuerzeli.ch<br />

Susanne Eggenberger<br />

Die Spielgruppe Heubürzeli hat sich am<br />

13. Juni zum „Abschlussbrötle“ bei der<br />

Waldhütte in <strong>Niederlenz</strong> getroffen. Das<br />

Wetter konnte nicht besser sein, einfach<br />

optimal, um im Wald gemeinsam das Ende<br />

des Spielgruppenjahres zu feiern. Die meisten<br />

Spielgruppenkinder kamen mit ihren<br />

Geschwistern, Eltern oder gar Grosseltern<br />

und genossen es, sich frei im Wald auf Entdeckungstour<br />

zu begeben oder ihre Fantasie<br />

beim Wasserstauen spielen zu lassen. Die<br />

bunte Schar sass gemütlich zusammen, und<br />

es wurde geplaudert und gelacht, getröstet<br />

und geholfen, und nach drei Stunden konnten<br />

wir den schönen Brötliplatz aufgeräumt<br />

zurücklassen und uns an dem gelungenen<br />

Nachmittag erfreuen.<br />

Susanne Eggenberger<br />

- 39 -<br />

Vereine<br />

Spielgruppe Heubürzeli voll besetzt<br />

Heubürzeli feierte Abschluss im Wald

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