14 - Herrenberg
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Aktuelles<br />
05.04. 4<br />
<strong>14</strong>/07<br />
Nicht nur im Schönbuch wächst er derzeit an vielen Stellen<br />
Vorsicht ist geboten beim<br />
Sammeln von Bärlauch!<br />
Um Bärlauch von anderen giftigen Blättern<br />
zu unterscheiden sollte man diesen<br />
zwischen den Fingern verreiben. Wenn<br />
der typische Knoblauchgeruch wahrzunehmen<br />
ist, dann handelt es sich um den<br />
Bärlauch der Speisen verfeinern kann.<br />
Bärlauch erfreut sich einer stetig steigenden<br />
Beliebtheit zur Nutzung von<br />
Speisen, da sich die gestielten langen<br />
und schlanken Bärlauchblätter als<br />
milder Knoblauchersatz eignen.<br />
Doch Vorsicht ist geboten: Die Blätter<br />
sind für botanische Laien leicht mit den<br />
giftigen Blättern von Herbstzeitlosen<br />
oder Maiglöckchen zu verwechseln.<br />
Diese beiden ähnlichen Pflanzen speichern<br />
in ihren Blättern Inhaltsstoffe, die<br />
nach dem Verzehr zu lebensgefährlichen<br />
Vergiftungen führen können. Da<br />
die Blätter von allen drei Pflanzen zur<br />
gleichen Jahreszeit auftreten – und<br />
meist auch noch an den gleichen<br />
Standorten, ist die Verwechslungsgefahr<br />
schnell gegeben.<br />
Ein wichtiges Erkennungsmerkmal ist,<br />
dass beim Zerreiben eines Blattes zwischen<br />
den Fingern beim Bärlauchblatt tatsächlich<br />
der typische an Knoblauch erinnernde<br />
Geruch deutlich festzustellen ist.<br />
Vorsicht bei wild wachsenden Bärlauchblättern<br />
ist außerdem geboten,<br />
da an diesen Eier des kleinen Fuchsbandwurms<br />
haften können. Die Gefahr<br />
einer Erkrankung kann durch gründliches<br />
Waschen der Blätter unter fließendem<br />
Wasser zwar verringert werden.<br />
Allerdings werden auch beim<br />
Einfrieren in haushaltsüblichen Gefrierfächern<br />
oder Gefriertruhen die<br />
Fuchsbandwurmeier nicht abgetötet.<br />
Deren Zerstörung erfolgt erst bei Kochtemperaturen<br />
ab 60 Grad.<br />
Kommt es zu Beschwerden nach dem<br />
Genuss von Bärlauch oder von Lebensmitteln,<br />
die mit Bärlauch gewürzt<br />
wurden, sollte sofort ein Arzt aufgesucht<br />
werden. Im Zweifel oder bei Notfällen<br />
steht die Vergiftungsinformationszentrale<br />
(VIZ) Freiburg unter der<br />
Telefon-Nummer 0761/19240 ständig<br />
zur Verfügung.<br />
Amtsblatt<br />
<strong>Herrenberg</strong><br />
Qualität der S-Bahn<br />
Erhebungen vom Verband<br />
Region Stuttgart und der DB<br />
Vor einigen Tagen<br />
wurde in der<br />
Stuttgarter Zeitung<br />
das Ergebnis<br />
der alljährlichen Erhebung von<br />
Deutscher Bahn AG und VRS Verband<br />
Region Stuttgart über die Qualität<br />
der Verkehrsbedienung durch<br />
die S-Bahn bekannt gegeben.<br />
Das Ergebnis ist auch für die Kunden<br />
des Citybusses interessant, da in den<br />
letzten Jahren immer wieder die Unpünktlichkeit<br />
der S-Bahn Linie S 1 am<br />
Endbahnhof <strong>Herrenberg</strong> moniert wurde.<br />
Verspätungen sind dann problematisch,<br />
wenn sie einen so großen Umfang<br />
annehmen, dass die mögliche<br />
Wartezeit des Citybusses am ZOB<br />
überschritten wird. Da die Citybusse<br />
einerseits auf die Ankunft der S-Bahn<br />
ausgerichtet sind, andererseits aber<br />
wieder pünktlich vor der Abfahrt der S-<br />
Bahn am ZOB eintreffen müssen, bleibt<br />
auf manchen Linien nur wenig Spielraum<br />
bei der Fahrzeit. Es wird vor allem<br />
dann eng, wenn bei entsprechenden<br />
Verkehrsverhältnissen auf der Straße<br />
die Linienfahrt des Busses verzögert<br />
wird. Der Bus kann dann nicht „endlos“<br />
auf die verspätete S-Bahn warten.<br />
Im Verlauf des letzten Jahres hatte<br />
man den Eindruck, dass die S-Bahn die<br />
Verspätungen etwas abgebaut hat,<br />
wenngleich sie nicht beseitigt sind. Ursache<br />
für die Verspätungen sind in der<br />
Hauptverkehrszeit die großen Fahrgastmengen,<br />
die vor allem an den Innenstadthaltestellen<br />
den Ein- und Ausstieg<br />
verlangsamen. Die DB hat<br />
deshalb zusammen mit dem VVS an<br />
den wichtigsten Haltestellen zusätzliches<br />
Personal bereit gestellt, das für einen<br />
beschleunigten Umsteigevorgang<br />
sorgen soll. Dies zeigt Wirkung ohne<br />
aber das Problem vollständig beseitigen<br />
zu können. Gerade auf der Gäubahnstrecke<br />
kommt es auch dann zu<br />
Verspätungen, wenn Abstimmungsprobleme<br />
mit dem Fernverkehr entstehen.<br />
Eine Verspätung in diesem Bereich<br />
zieht sich letztendlich durch den<br />
ganzen S-Bahnbetrieb.<br />
Die jetzt vorgelegte Erhebung zeigt keine<br />
großen Änderungen gegenüber den<br />
Vorjahren auf. Von den Fahrgästen<br />
wird die Pünktlichkeit in der Befragung<br />
mit dem gleichen Wert wie 2004 und<br />
2005 angegeben (2,7). Die Pünktlichkeit<br />
wurde allerdings auch an Hand der<br />
Fahrplanzeiten objektiv nachgemessen.<br />
Hier zeigt sich sowohl in der<br />
Hauptverkehrszeit als auch im Tagesmittel<br />
eine geringfügige Tendenz zur<br />
Unpünktlichkeit. Für die Zukunft bleibt<br />
zu hoffen, dass die Pünktlichkeit der S-<br />
Bahn verbessert wird, denn der Fahrgast<br />
sollte davon ausgehen können,<br />
dass das Gesamtverkehrssystem einschließlich<br />
Citybus zu jeder Zeit fahrplansicher<br />
funktioniert.<br />
Ursache für Verspätungen bei der S-Bahn sind in der Hauptverkehrszeit die<br />
großen Fahrgastmengen.<br />
Im März gefunden<br />
Im Monat März wurden folgende Gegenstände beim Bürgeramt (Fundamt)<br />
abgegeben:<br />
2007/057 Damenuhr<br />
2007/060 Regenschirm<br />
2007/061 (Haus?)Telefon<br />
2007/062 goldfarbene Kette<br />
2007/063 Damenfahrrad<br />
2007/066 Mountainbike<br />
2007/069 Kinderfahrrad<br />
2007/070 Damenuhr<br />
2007/071 Herrenfahrrad<br />
Verlierer, welche darin ihr Eigentum erkennen, werden gebeten, sich beim<br />
Bürgeramt <strong>Herrenberg</strong> während der allgemeinen Öffnungszeiten unter Angabe<br />
der Fundnummer persönlich oder telefonisch zu melden, Telefon 924-200.