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Ausgabe 1/2009 - Burgenländische Krankenanstalten GesmbH

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Aus den Häusern<br />

PILOTPROJEKT ELEKTRONISCHE STATIONS-<br />

ANFORDERUNG<br />

Elektronische Stationsanforderung – ein Pilotprojekt auf der Unfallchirurgie 1<br />

im a.ö. Krankenhaus Oberwart<br />

❮<br />

Der Anforderungsschein für Arzneimittel<br />

im Papierformat soll bald Geschichte<br />

sein. Was heute nach der Erstellung<br />

von Listen durch Mitarbeiter in<br />

das Medikamentendepot getragen, dort<br />

manuell ausgegeben und anschließend<br />

händisch ausgetragen wird, soll zukünftig<br />

mittels einem aus dem SAP generiertem<br />

Programm elektronisch bestellt<br />

werden können.<br />

KRAGES Arbeitsgruppe<br />

Seit dem Vorjahr hat sich eine Arbeitsgruppe<br />

bestehend aus den Projektmitgliedern<br />

Erika Kneissl, DI Horst Stagl,<br />

DGKP Hans-Jürgen Hufnagel, Gerald<br />

Wilde unter der Projektleitung von<br />

Mag. Marion Alt und Andreas Schedl<br />

mit diesem Thema auseinandergesetzt<br />

und einen Anforderungskatalog erarbeitet.<br />

Ziel des Projektes ist, durch einen<br />

externen Berater im SAP ein Modul für<br />

Arzneimittel-Anforderungen auszuarbeiten,<br />

das möglichst anwenderfreundlich<br />

angewendet werden kann.<br />

Bestellung per Mausklick<br />

Mittlerweile konnte dieses System in<br />

Form eines Pilotprojektes auf der Unfallchirurgie<br />

1 im a.ö. Krankenhaus<br />

Oberwart implementiert werden.<br />

Ein Mitarbeiter der Pflege kann<br />

anhand eines im SAP eingepflegten<br />

Produktkataloges die für die Station<br />

erforderlichen Arzneimittel zusammenstellen.<br />

Idealerweise sollte ein Arzt diese<br />

Anforderung auf Plausibilität mittels<br />

Genehmigung prüfen. Die Stationsleitung<br />

kann dann im Anschluss per<br />

Mausklick die Bestellung ans Medikamentendepot<br />

senden.<br />

Die Mitarbeiter im Depot können<br />

direkt am PC die Anforderungen bearbeiten.<br />

Ein händisches Austragen nach<br />

der <strong>Ausgabe</strong> ist dadurch nicht mehr erforderlich.<br />

STL Erika Kneissl meint zu<br />

diesem Projekt: „Bereits auf der Station<br />

können Übertragungsfehler<br />

vermieden werden.Das<br />

Projekt<br />

ist ein wichtiger<br />

Schritt in RichtungqualitätssichernderMaßnahmen.“<br />

Die Mitarbeiter<br />

des Medikamentendepots<br />

des KrankenhausOber-<br />

v.l.n.r.: Edith Pehr, Edith Griszler, Marianne Szaffich, Sabine<br />

Boisits Schranz<br />

wart freuen sich, dass endlich das zeitraubende<br />

Austragen der Anforderungen<br />

anhand der Listen entfällt. Sie hoffen,<br />

dass möglichst bald die elektronische<br />

Anforderung im ganzen Haus umgesetzt<br />

werden kann. ■<br />

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