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CORPORATE PUBLISHING<br />
Fesselspiele<br />
Die digitale Revolution ist längst in unseren Köpfen angekommen – doch im Corporate<br />
Publishing überwiegt immer noch das Denken in Print. Dabei gibt es gerade hier<br />
äußerst spannende digitale Möglichkeiten zur Kundenbindung. Von Philipp Ley<br />
Für jeden Autoren, Journalisten und Corporate<br />
Publisher ist die jüngste Stufe der digitalen Revolution<br />
ein einziger Glücksfall. Seit dem Durchmarsch<br />
der Pads und Mobile-Technologie können<br />
wir unsere Geschichten noch spannender, unterhaltsamer,<br />
interaktiver erzählen. An die Stelle der<br />
eindimensionalen Reportage rückt immer stärker<br />
das non-lineare, viele Kanäle vernetzende Storytelling.<br />
Zugegeben, bereits in den vergangenen<br />
Jahren gab es die ersten verhaltenen Schritte in<br />
diese Richtung – doch erst jetzt wird vielen klar,<br />
welche phantastischen, neuen Möglichkeiten ihnen<br />
geboten werden.<br />
Und das zu einem Zeitpunkt, an dem die traditionelle<br />
Print-Publishing-Branche vor ihrer letzten(?)<br />
Zäsur steht und viele Unternehmen noch<br />
auf der Suche nach der richtigen Lösung entscheidender<br />
Fragen sind: Wie gehe ich am besten mit<br />
der Informationsüberflutung um? Wie mit dem<br />
Abwandern der Rezipienten von Print zu Online?<br />
Welche Formate eignen sich am besten für meine<br />
Zielgruppen? Und wie kann ich sie unter Umständen<br />
miteinander vernetzen?<br />
PR Report Compendium 2013<br />
Spieltrieb der Menschen nutzen<br />
Kommunikation 2013 – komm.passion<br />
Allerorten werden heute, mal mehr, mal weniger<br />
hektisch, Inhalte jeglicher Art digitalisiert, auf<br />
Websites gestellt und gerne auch in PDFs umgewandelt.<br />
Infografiken, QR-Codes, Aktionen auf<br />
Facebook, der eigene Blog, Youtube-Kanal oder<br />
Twitter-Account sind – je nach Unternehmen,<br />
Kommunikationsziel und Zielgruppen – richtig<br />
und notwendig. Entscheidend ist dabei aber ein<br />
klug abgestimmtes Miteinander – kein Durcheinander<br />
– aus Text, Foto,<br />
Bewegtbild und Kommentarmöglichkeit.<br />
Vielleicht eine Binsenweisheit,<br />
tatsächlich<br />
wird aber oft der entscheidende<br />
Aspekt<br />
sträflich vernachlässigt: Wie schaffe ich angesichts<br />
des Info-Overloads noch Relevanz für meine Themen?<br />
Wie bereite ich sie so auf, dass ich meine<br />
Zielgruppen erreiche, begeistere und an mein Un-<br />
An die Stelle der eindimensionalen<br />
Reportage rückt das non-lineare, viele<br />
Kanäle vernetzende Storytelling.<br />
ternehmen, meine Marke, Produkte und Dienstleistungen<br />
fessele?<br />
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