Jahresbericht 2006-07.pdf - KV Zürich Business School

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lehrende und dOzIerende 26 Lehrer/-innenvereinigung Mitglieder des Vorstandes: • Johanna Jäckli (Präsidentin) • Beate Studer • Gregory Putnam • René Weber • Andreas Venakis Seitensprünge-Fest 2006 (einst Chlaushöck, dieses Jahr verrückt am 1. Dezember) Da der Samichlaus am 1. Dezember natürlich noch nicht unterwegs war, sondern noch mitten in seinen Vorbereitungen stand, fand das alljährliche Winterfest dieses Jahr nicht unter dem Chlausmotto statt. Es gab keinen Chlaus, sondern Tanzfeen, keinen Höck, sondern Sprünge und Tanzschritte, kein schweizerisches Wintermenü sondern Thaifood vom Feinsten. Auch an diesem Fest wollten wir die Bewegung nicht zu kurz kommen lassen, so wechselten sich denn auch unsere Gespräche und der Genuss des vorzüglichen Essens (geliefert vom Restaurant Bang Song Thai) ab mit zwei Tanzblöcken, in denen wir auf lockere Art eine Einführung ins Paartanzen, insbesondere in den Foxtrott erhielten (toll geleitet von Nicola und KollegInnen der Tanzschule «Muoviti, Muoviti!»). Nach dem köstlichen Dessertbuffet, gespendet von der Fachschaft Sport, konnte noch weiter getanzt werden, denn Nicola & Team zeigten auch hervorragende DJQualitäten. Fazit: Es war ein bewegtes Fest, das auch dem Samichlaus Freude gemacht hätte! Generalversammlung 2007 Die diesjährige Generalversammlung fand im Restaurant Muggenbühl statt. Das Wetter war wunderbar, und so genossen wir den von der LehrerInnenvereinigung offerierten Apéro im lauschigen Garten ganz besonders. Danach folgte ein fantastisches, äusserst reichhaltiges Buffet, speziell inszeniert mit Musik und Lichtshow. Die GV beinhaltete dieses Jahr einige spezielle Traktanden. So hat sich die Lehrer/innenvereinigung u.a. entschlossen, dem Indienprojekt an unserer Schule 2000 CHF zu spenden. Auch wurde entschieden, die Verwaltungsmitglieder unserer Schule am diesjährigen Chlaushöck zum Essen einzuladen, als Zeichen unseres Dankes für die tolle Zusammenarbeit. Verabschiedungen von zu Pensionierenden gab es dieses Mal keine, da die betroffenen Personen eine solche nicht wünschten. Trotzdem ging uns der Gesprächsstoff nicht aus, und als zum Schluss noch ein Nationalhymnenquiz stattfand (bald ist ja die Euro 2008...), waren unsere Köpfe nochmals extra durchgelüftet geworden, um den Heimweg bald darauf sicheren Schrittes anzutreten. Sommerfest 2007 Namaste! Das Thema dieses Jahr war Indien – nicht etwa, weil wir nun plötzlich nur noch asiatisch essen wollen (vgl. Menü Winterfest 2006), sondern weil wir vom IndienprojektTeam angefragt wurden, ob wir dem Projekt eine Platform bieten würden am Sommerfest, damit das Projekt möglichst vielen Leuten vorgestellt werden kann. Natürlich willigten wir vom Vorstand ein. So engagierten wir denn auch einen tollen indischen Caterer (Curry Dreams) und liessen den Lichthof in asiatischem Licht und Klängen erstrahlen. Das IndienTeam verkaufte symbolische Backsteine für einen Hausbau und gleichzeitig konnte man als Käufer oder Käuferin einen Preis gewinnen, welcher gegen Ende des Abends verlost wurde. Nach dem Essen erfreuten wir uns an drei indischen Tänzerinnen, und wir wurden sogar aufgefordert, es den Tänzerinnen gleichzutun während des zweiten Teils ihrer Darbietung. So sah man dann plötzlich einen Knäuel wildgewordener Lehrer/innen zu klassischindischen und zu BollywoodKlängen tanzen! Nach dem vorzüglichen Dessertbuffet, von der Fachschaft IKA gestiftet, gingen einige von uns auf die Terrasse, um das Feuerwerk des Zürifäschtes zu bewundern. Die Begleitmusik fehlte zwar, aber doch noch ein paar Lichter vom fernen Fest zu erhaschen war auf jeden Fall sehr schön. Ein ausgelassenes, fröhliches Fest, dank dem das Indienprojekt erst noch 2000 CHF durch die verkauften Backsteine erhielt! DER VORSTAND DER LEHRER/INNENVEREINIGUNG Konvent Grundbildung Mitglieder des Konventsvorstandes: • Martin Klee (Präsident) • Ruth Koch • Cornelia Küper-Mertens • Andrea Leitner • Beat Gähwiler Der Konvent Grundbildung hat sich im August neu konstituiert. Ruth Koch amtet als Aktuarin und Vertreterin in der KSTG (Koordinations und Steuergruppe des QManagements). Andrea Leitner ist Vertreterin im Redaktionsteam für die SchulWebsite. Cornelia KüperMertens löst Daniela Fluder als Kassierin ab und Beat Gähwiler stellt den Kontakt zur NIKT (Neue Informations und Kommunikationstechnologien) sicher. Für den informellen Austausch hat sich der «Runde Tisch» etabliert. Anregungen seitens der Lehrenden können so unkompliziert aufgenommen und an die richtigen Stellen weitergeleitet werden. Der Vorstand hat im ersten Jahr der neuen Amtsperiode vielfältige Kontakte gepflegt oder neu aufgenommen, so mit der LOK (Lehrerinnen und Lehrer Organisation der Kaufmännischen Berufschulen Zürich), dem MVZ (Verband der MittelschullehrerInnen), der Delegiertenversammlung der Berufsschullehrenden, dem VLKB (Schweizerischer Verband der Lehrerinnen und Lehrer an kaufmännischen Berufsschulen) und nicht zuletzt auch mit dem KVZ. Die drei wichtigsten Themen im vergangenen Schuljahr waren:
1. Die Lohnfrage und die dringende Forderung nach einem generellen Stufenanstieg sowie dem Teuerungsausgleich. Gute Unterstützung leistete in dieser Frage vor allem der KVZ. 2. Grossen Ärger lösten die zusätzlich zu leistenden 300 Stunden Berufspädagogik für Lehrende an Berufsschulen aus. Das heisst konkret, dass Lehrende mit einer gymnasialen Lehrbefähigung nicht mehr automatisch auch an Berufsschulen gewählt werden können, wenn sie die Zusatzausbildung nicht während oder nach der Lehramtsausbildung absolviert haben. In gewissen Lehrgängen werden nun die 300 Stunden integriert. Noch völlig offen ist die Regelung für langjährige Lehrende. 3. Die neue vom BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie) für 2009 geplante Berufsmaturitätsverordnung löste einiges Befremden aus, da einerseits der Fahrplan zur Umsetzung sehr ambitioniert ist und andererseits Teile des Inhalts äusserst fragwürdig erscheinen. Die Sonderstellung der KVSchulen und einige Vorteile der heutigen BMRegelungen werden durch die BMVerordnung negiert. Es ist aber in guter Zusammenarbeit mit verschiedensten Partnern gelungen, Ungereimtheiten und falsche Entwicklungen aufzuzeigen. Ob der Zug noch gestoppt werden kann, ist offen. Juliette France kündigte ihren Rücktritt als Rektorin auf den 31. Januar 2008 an. Der Vorstand ist in Form einer Vertretung in der Wahlkommission und als Organisator eines Wahlkonvents in das Wahlprozedere eingebunden. Am 6. Juli 2007 stellten sich Dr. Maria Hafner und Dr. Walter Herth, die beiden internen Kandidaten, dem Konvent vor. Nach dem Rückzug der Kandidatur von Dr. Maria Hafner schlägt der Konvent der Aufsichtskommission Dr. Walter Herth zur Wahl vor. Konvent Weiterbildung MARTIN KLEE Mitglieder des Konventsvorstandes: • Beatrice Krauer, Präsidentin • Peter Nenning, Vizepräsident • Hans-Rudolf Bögli • Stephan Dirr • Andy Winiger Erneut diskutierte der Konventsvorstand in mehreren Sitzungen über Anliegen und Probleme der Schuleinheit Weiterbildung. Im Frühling und im Herbst fand je ein Konvent statt. Die Themen Marktforschung und ein aktiverer Auftritt der Schuleinheit Weiterbildung im Internet standen im Vordergrund. Auch haben wir uns für ein «schlankeres Kursprogramm» eingesetzt, da sich Interessierte die Informationen über unser Kursangebot mehrheitlich im Netz beschaffen. Mit grosser Freude konnten wir eine grössere Präsenz der KV Zürich Business School Weiterbildung im Inter net feststellen. In den Suchmaschinen hat die Weiterbildung eine deutlich höhere Priorität erlangt. Bei den Delegierten haben wir vier Austritte zu verzeichnen. Hinsichtlich der Neuwahlen Konvent WB im Jahr 2008 wird nach Delegierten gesucht, welche die notwendige Motivation zur aktiven Teilnahme im Konvent mitbringen. Als Präsidentin danke ich dem Konventsvorstand und den Delegierten für den freiwilligen Einsatz sowie der Schulleitung für die positive Zusammenarbeit und die Unterstützung. Toni Stebler zum Gedenken 5. März 1947 bis 23. Juli 2007 BEATRICE KRAUER Alle wussten, dass der vielseitig engagierte Toni seit Frühjahr 2006 krank war. Die Krankheit wurde immer unerbittlicher, bis er am 23. Juli 2007 von seinen Schmerzen endgültig erlöst wurde. Einen Monat später übergab eine grosse Trauergemeinde seine Asche in Jona feierlich dem Erdreich. Anfänglich hatte sich Toni in Belgien dem Philosophiestudium gewidmet. Danach studierte er an der Universität Zürich Französisch und Geschichte und schloss sein Studium mit dem Mittelschullehrerdiplom ab. Am 1. Oktober 1980 hat Toni Stebler als hauptamtlicher Französischlehrer bei uns seine Unterrichtstätigkeit aufgenommen. Mit seinem umgänglichen Wesen fand er sehr bald guten Zugang zu seinen Schülern und auch zur Lehrerschaft. Vom 1. Februar 1999 bis Mitte 2007 amtete Toni Stebler überdies als verantwortungsbewusster Fachvorstand für Französisch. Neben seiner Sensibilität für Mensch, Kunst und Kultur gehören die mit selbstlosem Einsatz geführte Sprachschule in Quito und die zahlreich realisierten nutzbringenden Drittwelthilfsprojekte in Ecuador unzertrennlich zu Toni. Mit ihm hat unsere Schule einen Ästheten und Visionär verloren, der vieles bewirkt hat. «Toni, au revoir et merci beaucoup.» FÜR DIE FRANZÖSISCHFACHSCHAFT UND DIE LEHRERSCHAFT ERNSTLOUIS BINGISSER 27
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