Jahresbericht 2006-07.pdf - KV Zürich Business School

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OrganIgramm 2 Schuleinheit GrundbildunG (Gb) Schuleinheit WeiterbildunG (Wb) Rektorin DELF-DALF SuiSSE Maya Zinsli Juliette France Stunden- und Raumplanung Foppe Locher B- / E-Profil 1. Lehrjahr Dr. Walter Herth B- / E-Profil 2. Lehrjahr Beat Rüegg B- / E-Profil 3. Lehrjahr Roland Reichenbach M-Profil Kaufm. Berufsmatura Christian Wölfle Kaufm. Grundbildung für Erwachsene Dr. Maria Hafner AuFSichtSKoMMiSSion (AK) itc Willy Meister Rektor Dr. Peider Signorell Büro der AK Finanz und Administration Monika Ruckstuhl Führungsakademie Franziska Lang-Schmid Wirtschaftsakademie Dr. Peider Signorell Dr. Franz Bluntschli Sprachakademie Willi Nievergelt Mitglied der Führungskonferenz Stabsstelle
Vorwort des Präsidenten der Aufsichtskommission Erstmals feierten die Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger der KV Zürich Business School ihren Abschluss in der imposanten Kulisse des Hallenstadions. Der rundum gelungene Anlass im Beisein der Bildungsdirektorin des Kantons Zürich und weiterer 3’000 Personen war ein eindrücklicher Beweis der Stärke der kaufmännischen Bewegung – immerhin 120 Jahre nach der Gründung unserer Schule. Wie viele Berufe und Branchen sind in dieser Zeit gekommen und gegangen! Für die jungen Kaufleute sieht die berufliche Zukunft unvermindert gut aus – vorausgesetzt, sie bleiben bei der einmal erreichten Plattform, der erfolgreich absolvierten Grundbildung, nicht stehen. Auch der Verband und seine Schule dürfen nicht stehen bleiben. Dass wir im Bereich der Weiterbildung sowohl auf der horizontalen Ebene (Verbreiterung der Fachkenntnisse) sowie in vertikaler Richtung (höhere Berufsbildung) laufend nach neuen und aktuellen Möglichkeiten Ausschau halten, ist hinlänglich bekannt. Ähnliche Überlegungen werden jedoch auch vermehrt in der Grundbildung nötig. Wie viele Betriebe werden langfristig bereit sein, ihre Lehrlingsausbildung streng auf die geltenden Strukturen des dualen Konzepts auszurichten? Braucht es parallel dazu neue, innovative, branchen und / oder betriebsnähere Formen? Welche Bildungsgänge sind für schulisch schwächere Lernende geeignet bzw. noch denkbar? Wie spornen wir die Jugendlichen an, auch die Chancen freiwilliger Zusatzkurse zu nutzen? Viele Fragen werden dringlicher, ja akuter. Wir müssen uns diesen Fragen gemeinsam stellen. Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt wurde im vergangenen Jahr intensiv am Zürcher Einführungsgesetz zum schweizerischen Berufsbildungsgesetz gearbeitet. Was eher papieren und abschreckend abstrakt tönt, ist in Wirklichkeit die «Verfassung», auf deren Grundlage unsere Schule ins nächste Jahrzehnt gehen wird. Die Vorlage steht derzeit vor der Beratung im Zürcher Kantonsrat. Es steht die gesamte Berufsbildung als öffentliche Aufgabe (natürlich immer im Verbund mit den Lehrfirmen!) zur Diskussion, insbesondere auch das Offenhalten vieler Angebote in der Weiterbildung. Die Berufsbildung ist der letzte Vorsprung des schweizerischen Bildungswesens gegenüber den umliegenden Ländern. Die grosse Leistung: eine vergleichsweise sehr tiefe Jugendarbeitslosigkeit! Wir wollen diesen Vorsprung unbedingt halten und setzen uns deshalb gemeinsam mit dem KVZ kompromisslos für die Vorlage ein. Das sind alles wichtige, aber – zugegebenermassen – Überlegungen «fernab der Schulstube». Auch bei uns entsteht Qualität ja tagtäglich im Klassenzimmer und in der Praxis der Lehrbetriebe. Das ist uns sehr wohl bewusst und wir sind dankbar für alle Personen, die sich als Bannerträger daran erfolgreich beteiligen. Es ist jedoch – gerade wegen der fast unbegrenzten Praxiserfahrung der grössten Berufsfachschule der Schweiz – unsere besondere Verpflichtung, eine Führungsrolle im Berufsbildungswesen einzunehmen. Dass sich dieser Anspruch nur auf das Vorbild, nämlich die Qualität des Unterrichts an unserer eigenen Schule, stützen kann, versteht sich von selbst. Herzlich Dr. JeanJacques Bertschi 3 vOrwOrt
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